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Vollständige Version anzeigen : Neues Gesetz: Ungarn will Bedürftige zur Arbeit zwingen!



Houseworker
12.07.2011, 22:39
Die rechtsnationale Regierung Ungarns zieht ihren harten Kurs weiter fort. Nach den Medien sind nun Sozialhilfeempfänger im Visier der Behörden. Ungarns rechtsnationale Regierung will Sozialhilfeempfänger zur Arbeit zwingen. Arbeitsfähige Betroffene sollen ihre Berechtigung auf jegliche finanzielle staatliche Zuwendung verlieren, wenn sie sich weigern, vom Staat oder Gemeinden angebotene Jobs anzunehmen.

Dies regelt ein Gesetz, das das ungarische Parlament am späten Montagabend beschlossen hat. In den Medien waren zuvor Befürchtungen laut geworden, dass so „Arbeitslager“ für Roma entstehen sollten, da es in dieser Volksgruppe besonders viele Sozialhilfeempfänger gebe. Die wichtigsten Regelungen des neuen Gesetzes treten am 1. September 2011 in Kraft.

Die Gesetzesänderung sieht vor, dass Sozialhilfeempfänger zu Arbeiten im Interesse der Gemeinden verpflichtet werden können. Gemeint sind damit Strassenreinigung, Instandhaltung öffentlicher Objekte, Garten- und Waldarbeiten, aber auch Arbeit auf Baustellen bei grossen staatlichen Projekten. Festgehalten wird im Gesetz zudem, dass die Betroffenen auch zur Arbeit weit weg von ihrem Wohnort entfernt verpflichtet werden können.

Zugleich senkte das Parlament den Zeitraum, in dem Arbeitslose das Recht auf Beihilfen haben, von bisher 270 auf 90 Tage. Durch das sogenannte „Gemeinschaftsarbeitsprogramm“ hofft die Regierung, 200 000 bis 300 000 Beschäftigungslose zu „aktivieren“, hiess es.

http://www.20min.ch/news/ausland/story/Ungarn-will-Beduerftige-zur-Arbeit-zwingen-16815181

Jetzt wird deutlich, warum die "Linken" die "Rechten" bekämpfen!
Die linken Chaoten haben Angst, daß´sie arbeiten müssen! ;)

borisbaran
13.07.2011, 02:56
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?

Felixhenn
13.07.2011, 04:13
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?

Nein, das wäre zwar theoretisch möglich aber unseren Hartz IV Bezieher wird systematisch das Arbeiten abgewöhnt. Werte, wie das Hochgefühl wenn man einen Job gut erledigt hat, haben in der Vorstellung der Sozis von Menschenwürde keinen Platz.

Bruddler
13.07.2011, 04:34
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?

Du irrst Dich !

Entfernungsmesser
13.07.2011, 06:05
http://www.20min.ch/news/ausland/story/Ungarn-will-Beduerftige-zur-Arbeit-zwingen-16815181

Jetzt wird deutlich, warum die "Linken" die "Rechten" bekämpfen!
Die linken Chaoten haben Angst, daß´sie arbeiten müssen! ;)

Linke und Zigeuner arbeiten = Todesstrafe

LOL

Chronos
13.07.2011, 06:48
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?
Schön wär's.

Dann hätten wir endlich wieder einmal kommunale Straßen, durch die nicht beinahe die Achsaufhängungen der Autos herausgerissen werden.

Wir haben so viele Drückeberger (ich denke da gerade an den Antifa-Schwadronierer DenkMal), aber die Infrastruktur dieses Landes verrottet in atemberaubender Geschwindigkeit.

In den Schulen fällt der Putz von den Wänden, aber wir leisten uns Millionen fauler Säcke, die nichts anderes im Sinn haben, als der Gemeinschaft auf der Tasche zu liegen (und damit meine ich ausdrücklich nicht jene, die beruflich aus der Kurve geflogen sind und nun temporär Hilfe brauchen).
Nein, ich meine exakt jene Drecksäcke, die es darauf angelegt haben, es sich in der sozialen Hängematte gemütlich zu machen und dann auch noch damit zu prahlen.

Neue Maßeinheit für böswilliges Schmarotzertum: 1,0 DenkMal.

Uhudler
13.07.2011, 07:02
http://www.20min.ch/news/ausland/story/Ungarn-will-Beduerftige-zur-Arbeit-zwingen-16815181

Jetzt wird deutlich, warum die "Linken" die "Rechten" bekämpfen!
Die linken Chaoten haben Angst, daß´sie arbeiten müssen! ;)

Die „Rechten“ vergessen aber, dass diese Maßnahmen nur der Lohndrückerei dienen. Wenn die klammen Gemeinden Arbeiter wollen, dann sollen sie diese zu normalen Bedingungen einstellen und keine vom Staat gestellten 1-Euro-Jobber verpflichten. Die jubelnden „Rechten“, die noch Arbeit haben, kommen durch 1-Euro-Jobber und Leasingarbeiter selbst unter Druck und finden sich über kurz oder lang selbst in diesen prekären Arbeitsverhältnissen.

Steiner
13.07.2011, 07:07
Die rechtsnationale Regierung Ungarns zieht ihren harten Kurs weiter fort. Nach den Medien sind nun Sozialhilfeempfänger im Visier der Behörden. Ungarns rechtsnationale Regierung will Sozialhilfeempfänger zur Arbeit zwingen. Arbeitsfähige Betroffene sollen ihre Berechtigung auf jegliche finanzielle staatliche Zuwendung verlieren, wenn sie sich weigern, vom Staat oder Gemeinden angebotene Jobs anzunehmen.


Eine wünschenswerte Methode die auch hier in Deutschland eingeführt werden sollte. Wer nicht arbeiten will, hat auch kein Anrecht auf eine Vergütung.



Die Gesetzesänderung sieht vor, dass Sozialhilfeempfänger zu Arbeiten im Interesse der Gemeinden verpflichtet werden können. Gemeint sind damit Strassenreinigung, Instandhaltung öffentlicher Objekte, Garten- und Waldarbeiten, aber auch Arbeit auf Baustellen bei grossen staatlichen Projekten. Festgehalten wird im Gesetz zudem, dass die Betroffenen auch zur Arbeit weit weg von ihrem Wohnort entfernt verpflichtet werden können.

Diese Maßnahmen überschreiten jedoch die Kompetenzen eines Staates. Wenn ein Individuum nicht arbeiten will ist das seine persönliche Entscheidung die respektiert werden muss auch wenn das für den Arbeitsverweigerer negative Konsequenzen hat(Obdachlosigkeit). Die "Mehrheit" welche durch die Regierung repräsentiert wird, hat keinerlei Recht in derartige Weise in das Leben der Menschen einzugreifen.Ein Staat ist dazu da die individuellen Freiheitsrechte zu schützen und nicht den Minderheiten Merheitsentscheidungen aufzudrücken. Der Despotie der Masse ist soeben Haus und Tür geöffnet worden.:(


Durch das sogenannte „Gemeinschaftsarbeitsprogramm“ hofft die Regierung, 200 000 bis 300 000 Beschäftigungslose zu „aktivieren“, hiess es.

Hört sich stark nach Sklavenarbeit für den Staatsapparat an. Kriegt Ungarn wohl bald wieder sowjetische Verhältnisse?

Steiner
13.07.2011, 07:11
Die „Rechten“ vergessen aber, dass diese Maßnahmen nur der Lohndrückerei dienen. Wenn die klammen Gemeinden Arbeiter wollen, dann sollen sie diese zu normalen Bedingungen einstellen und keine vom Staat gestellten 1-Euro-Jobber verpflichten. Die jubelnden „Rechten“, die noch Arbeit haben, kommen durch 1-Euro-Jobber und Leasingarbeiter selbst unter Druck und finden sich über kurz oder lang selbst in diesen prekären Arbeitsverhältnissen.

Das ist leider wahr.

Uhudler
13.07.2011, 07:16
Diese Maßnahmen überschreiten jedoch die Kompetenzen eines Staates. Wenn ein Individuum nicht arbeiten will ist das seine persönliche Entscheidung die respektiert werden muss auch wenn das für den Arbeitsverweigerer negative Konsequenzen hat(Obdachlosigkeit). Die "Mehrheit" welche durch die Regierung repräsentiert wird, hat keinerlei Recht in derartige Weise in das Leben der Menschen einzugreifen.Ein Staat ist dazu da die individuellen Freiheitsrechte zu schützen und nicht den Minderheiten Merheitsentscheidungen aufzudrücken. Der Despotie der Masse ist soeben Haus und Tür geöffnet worden.:(



Hört sich stark nach Sklavenarbeit für den Staatsapparat an. Kriegt Ungarn wohl bald wieder sowjetische Verhältnisse?

Das ist auch so ein Punkt, kein echter Rechter würde je Arbeitslager und Zwangsarbeit fordern, das ist Sozialismus und hat mit rechter Politik nichts zu tun!

Steiner
13.07.2011, 07:18
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?

Nope. Ein Staat hat kein Recht dazu, Individuen durch Strafarbeit zum Arbeiten zu zwingen.Durch derartige Maßnahmen wird der Deliquent zu Staatseigentum deklariert, welcher der Herrschaft der Masse schutzlos ausgeliefert ist. Weiterhin wird damit der freie Markt umgangen.

Wen wird eine Gemeinde wohl eher einstellen? Einen staatlichen Lohnsklaven, der vielleicht nur 1 Euro pro Stunde erhalten darf oder einen freien Arbeiter eines privaten Unternehmens der möglicherweise für seine Arbeit das 20-fache verlangt? Ich denke die Antwort dürfte klar sein.

Was der Staat aber kann, ist ihnen jegliche Leistungen zu streichen um sie letztendlich selbst zur Arbeit zu bewegen.Das ist in einer Republik vollkommen legitim.

Steiner
13.07.2011, 07:23
Das ist auch so ein Punkt, kein echter Rechter würde je Arbeitslager und Zwangsarbeit fordern, das ist Sozialismus und hat mit rechter Politik nichts zu tun!

Genauso sieht es aus. Konservativ sein heisst eigentlich, die Freiheit der einzelnen Menschen zu schützen und nicht diese noch weiter einzuschränken. Wie du schon richtig sagtest, entspringt dieses Gesetz mal wieder dem sozialistischem bzw. kollektivistischen Gedanken. Wohin derartige Gedankgänge führten, konnte man hervorragend im 20.Jahrhundert beobachten.150 Millionen Tote können nicht irren.

lupus_maximus
13.07.2011, 07:23
Das ist auch so ein Punkt, kein echter Rechter würde je Arbeitslager und Zwangsarbeit fordern, das ist Sozialismus und hat mit rechter Politik nichts zu tun!
Sehr richtig!
Aber als echter Rechter würde ich eher jemanden problemlos verhungern lassen, als ihn ohne Gegenleistung durchzufüttern!

Deutschmann
13.07.2011, 07:27
Die „Rechten“ vergessen aber, dass diese Maßnahmen nur der Lohndrückerei dienen. Wenn die klammen Gemeinden Arbeiter wollen, dann sollen sie diese zu normalen Bedingungen einstellen und keine vom Staat gestellten 1-Euro-Jobber verpflichten. Die jubelnden „Rechten“, die noch Arbeit haben, kommen durch 1-Euro-Jobber und Leasingarbeiter selbst unter Druck und finden sich über kurz oder lang selbst in diesen prekären Arbeitsverhältnissen.

Nicht ganz. Die Gemeinden müssen auch wirtschaften. Zum Strasse fegen, Müll sammeln oder Hecke schneiden ist da im Budget sehr wenig drin. Also, entweder reicht das Geld oder die Arbeiten bleiben eben liegen. Oder noch schlimmer: es werden Schulden gemacht.

Steiner
13.07.2011, 07:28
Nicht ganz. Die Gemeinden müssen auch wirtschaften. Zum Strasse fegen, Müll sammeln oder Hecke schneiden ist da im Budget sehr wenig drin. Also, entweder reicht das Geld oder die Arbeiten bleiben eben liegen. Oder noch schlimmer: es werden Schulden gemacht.

Wie wärs mit Privatisierungen?

Deutschmann
13.07.2011, 07:29
Wie wärs mit Privatisierungen?

So weit geht mein Kapitalismusdenken dann doch wieder nicht.

Steiner
13.07.2011, 07:32
So weit geht mein Kapitalismusdenken dann doch wieder nicht.

Meins schon. In den USA haben einige Gemeinden ihre Müllentsorgung und Straßenreinigung privatisiert und laufen ziemlich gut damit. Die Kosten sind dank des Wettbewerbs gesunken und die Leistungen sind besser geworden. Eine Win-Win Situation eben.

henriof9
13.07.2011, 07:32
Eine wünschenswerte Methode die auch hier in Deutschland eingeführt werden sollte. Wer nicht arbeiten will, hat auch kein Anrecht auf eine Vergütung.

Diese Maßnahmen überschreiten jedoch die Kompetenzen eines Staates. Wenn ein Individuum nicht arbeiten will ist das seine persönliche Entscheidung die respektiert werden muss auch wenn das für den Arbeitsverweigerer negative Konsequenzen hat(Obdachlosigkeit). Die "Mehrheit" welche durch die Regierung repräsentiert wird, hat keinerlei Recht in derartige Weise in das Leben der Menschen einzugreifen.Ein Staat ist dazu da die individuellen Freiheitsrechte zu schützen und nicht den Minderheiten Merheitsentscheidungen aufzudrücken. Der Despotie der Masse ist soeben Haus und Tür geöffnet worden.:(

Hört sich stark nach Sklavenarbeit für den Staatsapparat an. Kriegt Ungarn wohl bald wieder sowjetische Verhältnisse?

Und eben genau das widerspricht sich aber mit der Menschlichkeit und der sozialen Kompetenz.
Das ist nur möglich wenn man auf dem Standpunkt steht " friß, oder verrecke ".

Insofern ist es schon gerechtfertigt Arbeit zum Wohle der Gesamtgesellschaft einzufordern.
Individuelle Freiheitsrechte sind nämlich nur dann wirkliche Freiheitsrechte wenn Diejenigen ihre Freiheit ausleben ohne jemanden dabei auf der Tasche zu liegen.
In dem Moment wo jemand staatliche Unterstützung, ohne Gegenleistung, nimmt ist die individuelle Freiheit nur noch ein Rechtefertigungsargument weil diese Freiheit dann nämlich auch keine ist- es ist eine Abhängigkeit vom Rest der Gesellschaft und das diese sich dagegen wert ist nur verständlich.

lupus_maximus
13.07.2011, 07:34
So weit geht mein Kapitalismusdenken dann doch wieder nicht.
Wieso nicht?

Ich würde sogar die Verwaltungen, die von unseren Steuergeldern leben, privatisieren. Da wäre nichts mehr mit lebenslangen, gesichertem Einkommen und dies ohne Risiko.

Deutschmann
13.07.2011, 07:35
Meins schon. In den USA haben einige Gemeinden ihre Müllentsorgung und Straßenreinigung privatisiert und laufen ziemlich gut damit. Die Kosten sind dank des Wettbewerbs gesunken und die Leistungen sind besser geworden. Eine Win-Win Situation eben.

Bei den ganzen Privatisierungen vergisst man nur zu gerne dass "Private" Streiken dürfen während "Staatliche" zur Arbeit gezwungen sind. Das kann im Extremfall ganz schön in die Buxe gehen. Darum bin ich - trotz mehr oder weniger Kapitalistischer Denkweise - für eine stattliche Grundversorgung.

lupus_maximus
13.07.2011, 07:39
Bei den ganzen Privatisierungen vergisst man nur zu gerne dass "Private" Streiken dürfen während "Staatliche" zur Arbeit gezwungen sind. Das kann im Extremfall ganz schön in die Buxe gehen. Darum bin ich - trotz mehr oder weniger Kapitalistischer Denkweise - für eine stattliche Grundversorgung.
Ich auch, aber nur bei Entgegenkommen des SH-Anwärters!
Bei mir wären 30 Millionen ausländische SH-Empfänger nicht möglich, womit auch die 2 Billionen Schulden wegwären.

Steiner
13.07.2011, 07:46
Und eben genau das widerspricht sich aber mit der Menschlichkeit und der sozialen Kompetenz.
Das ist nur möglich wenn man auf dem Standpunkt steht " friß, oder verrecke ".


Nicht unbedingt. Dir und allen anderen steht es ja frei freiwillige Spenden zu geben; beispielsweise an caritative oder kirchliche Vereinigungen, die sich dann um die Bedürftigen kümmern können. Ich will nur den Faktor Staat darin ausmerzen, da Staaten grundsätzlich ineffizient sind, wenn es um die Versorgung von "Bedürftigen" geht. Macht korrumpiert und absolute Macht ist absolut korrupt. Den Bonzen in den Staatskanzleien geht es es doch nur darum die eigene Wampe zu sichern. Zusätzlich sind sie von jedem Wettbewerb durch ihren Beamtenstatus ausgeschlossen. Würde man die Versorgung dem freien Markt übergeben würden sich dutzende von verschiedenen caritative Vereinigungen um die Bedürftigen kümmern.


Insofern ist es schon gerechtfertigt Arbeit zum Wohle der Gesamtgesellschaft einzufordern.
Individuelle Freiheitsrechte sind nämlich nur dann wirkliche Freiheitsrechte wenn Diejenigen ihre Freiheit ausleben ohne jemanden dabei auf der Tasche zu liegen.
In dem Moment wo jemand staatliche Unterstützung, ohne Gegenleistung, nimmt ist die individuelle Freiheit nur noch ein Rechtefertigungsargument weil diese Freiheit dann nämlich auch keine ist- es ist eine Abhängigkeit vom Rest der Gesellschaft und das diese sich dagegen wert ist nur verständlich.

Deshalb keinerlei staatliche Unterstützung mehr. Dann fällt die Zwangsarbeit vollkommen weg und du hast dank niedriger Steuern mehr Geld in der Tasche. Dieses Geld kannst du wiederrum an Vereinigungen Spenden die du für richtig und gut hältst.:]

henriof9
13.07.2011, 07:58
Nicht unbedingt. Dir und allen anderen steht es ja frei freiwillige Spenden zu geben; beispielsweise an caritative oder kirchliche Vereinigungen, die sich dann um die Bedürftigen kümmern können. Ich will nur den Faktor Staat darin ausmerzen, da Staaten grundsätzlich ineffizient sind, wenn es um die Versorgung von "Bedürftigen" geht. Macht korrumpiert und absolute Macht ist absolut korrupt. Den Bonzen in den Staatskanzleien geht es es doch nur darum die eigene Wampe zu sichern. Zusätzlich sind sie von jedem Wettbewerb durch ihren Beamtenstatus ausgeschlossen. Würde man die Versorgung dem freien Markt übergeben würden sich dutzende von verschiedenen caritative Vereinigungen um die Bedürftigen kümmern.

Deshalb keinerlei staatliche Unterstützung mehr. Dann fällt die Zwangsarbeit vollkommen weg und du hast dank niedriger Steuern mehr Geld in der Tasche. Dieses Geld kannst du wiederrum an Vereinigungen Spenden die du für richtig und gut hältst.:]

Nun, die Deutschen sind ja ein spendenfreudiges Völkchen allerdings wage ich zu bezweifeln das Spenden so üppig fließen um so gen. Lebenskünstler finanziell zu unterstützen unabhängig mal davon das ja Spenden nun nicht nur für soziale Projekte fließen, der Verteilungskuchen deswegen also nicht größer wird.
Und jetzt mal ehrlich, ich gebe meine Geld z.B. lieber dem Tierschutz und dem Weißen Ring als die " individuelle Freiheit " eines Faulenzers zu finanzieren- und da bin ich sicherlich nicht der Einzige.

Und Macht, davor sind auch die div. Verteilerorganisationen nicht gefeit, das fängt dort ganz unten beim Zuteiler an und hört oben bei den immensen Kosten der Verwaltungsfuzzis auf.
Auch wenn der Staat ineffizient arbeitet, das ist mit etwas gutem Willen in den Griff zu bekommen, wer staatliche Leistungen in Anspruch nehmen will muß eben ggf. auch eine Gegenleistung dafür erbringen denn eines wollen wir doch nicht vergessen dabei, jeder kann unverschuldet in eine solche Situation kommen und da ist es gut das es ein soziales Netz gibt.

Chronos
13.07.2011, 08:14
Das ist auch so ein Punkt, kein echter Rechter würde je Arbeitslager und Zwangsarbeit fordern, das ist Sozialismus und hat mit rechter Politik nichts zu tun!
Weshalb soll die Forderung, Personen, die sich auf Kosten der Gemeinschaft vor jeglicher Arbeit drücken, im Sinne ebendieser Gemeinschaft zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden, überhaupt einer politischen Seite zugeordnet werden?

Ist es nicht ganz einfach eine Frage der Vernunft und eine ganz logische Konsequenz entsprechend des allgemeingültigen Grundsatzes "Gemeinnutz geht vor Eigennutz"?

berty
13.07.2011, 09:09
Die ungarischen Machthaber machen es so wie andere auch: Sie lenken von ihren Problemen ab und schieben den Schwarzen Peter den Arbeitslosen zu. Potenzial für den RAD gibt es ja reichlich in Ungarn. Über 27 % der jungen Menschen, die in Ungarn nicht in Ausbildung sind oder sich im Studium befinden, sind arbeitslos. Dürfte somit klar sein, aus welchen Reihen dieser Zwangsarbeitsdienst rekrutiert werden wird.

Chronos
13.07.2011, 09:17
Die ungarischen Machthaber machen es so wie andere auch: Sie lenken von ihren Problemen ab und schieben den Schwarzen Peter den Arbeitslosen zu. Potenzial für den RAD gibt es ja reichlich in Ungarn. Über 27 % der jungen Menschen, die in Ungarn nicht in Ausbildung sind oder sich im Studium befinden, sind arbeitslos. Dürfte somit klar sein, aus welchen Reihen dieser Zwangsarbeitsdienst rekrutiert werden wird.
Jetzt mal Butter bei die Fische:

Du findest es also richtig, dass sich Leute wie dieser DenkMal im arbeitsfähigen Alter trotz angeblich häufiger Aufforderungen seitens der ARGE klar und eindeutig absichtsvoll vor jeder Arbeitsaufnahme drücken und sich hier dann auch noch damit brüsten?

Ja oder nein?

Uhudler
13.07.2011, 09:30
Sehr richtig!
Aber als echter Rechter würde ich eher jemanden problemlos verhungern lassen, als ihn ohne Gegenleistung durchzufüttern!

Den Armen würde es in einem rechten Staat sogar besser gehen, denn da könnte man ihnen direkt helfen, in einem Umverteilungssystem wie z. B. der BRD bleiben zu viele Gelder bei den Umverteilern (Beamte, Sozialarbeiter, Psychologen, usw) hängen. Da dieser sozial-industrielle Komplex von den Bedürftigen lebt, hat er auch kein wirkliches Interesse daran, den Armen zu helfen, denn ohne Bedürftige wären diese Jobs überflüssig.


Nicht ganz. Die Gemeinden müssen auch wirtschaften. Zum Strasse fegen, Müll sammeln oder Hecke schneiden ist da im Budget sehr wenig drin. Also, entweder reicht das Geld oder die Arbeiten bleiben eben liegen. Oder noch schlimmer: es werden Schulden gemacht.

Da kann aber der 1-Euro-Jobber nichts dafür, wenn die Gemeinden nicht wirtschaften können. Wenn die Gemeinde kein Geld hat, muss sie eben Freiwillige finden (Nachbarschaftsdienst, Ehrenamt). Sollen die Bürgermeister doch selbst sehen, wie sie die Kredite für unnötige Stadthallen, Kunstobjekte und Straßen zurückzahlen.


Weshalb soll die Forderung, Personen, die sich auf Kosten der Gemeinschaft vor jeglicher Arbeit drücken, im Sinne ebendieser Gemeinschaft zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden, überhaupt einer politischen Seite zugeordnet werden?

Ist es nicht ganz einfach eine Frage der Vernunft und eine ganz logische Konsequenz entsprechend des allgemeingültigen Grundsatzes "Gemeinnutz geht vor Eigennutz"?

Für Arbeitsunwillige, die eine ordentliche Arbeit ablehnen, kann und sollte es Konsequenzen geben (Leistungskürzungen), aber eine Arbeitspflicht im Sinne von Arbeitslagern und Zwangsarbeit ist abzulehnen.

Das ist auch vernünftig, da Zwangsarbeit nicht nur die Löhne und den Privatkonsum drückt, sondern auch ordentlich wirtschaftende Betriebe zerstört, da sie durch Staatsbetriebe oder Betriebe mit Beziehungen zu hohen Beamten (Korruption) ruiniert werden, da diese durch die vom Arbeitsamt zugeteilten Billigarbeiter günstiger sind.

berty
13.07.2011, 09:31
Jetzt mal Butter bei die Fische:

Du findest es also richtig, dass sich Leute wie dieser DenkMal im arbeitsfähigen Alter trotz angeblich häufiger Aufforderungen seitens der ARGE klar und eindeutig absichtsvoll vor jeder Arbeitsaufnahme drücken und sich hier dann auch noch damit brüsten?

Ja oder nein?

Was hat nun der User Denkmal mit den Maßnahmen der Ungarn zu tun? Wie wäre es mal mit etwas weniger VT und weniger persönlichen Spam? Mag sein, dass Denkmal hier in diesem Forum sein freiwilliges soziales Jahr ableistet und manchen rechten Schrumpfköpfen die Leviten lesen will. Durchaus ehrenwert. Aber nicht alle persönliche Motivation eines jeden Users findet bei allen Zustimmung. Komm zurück zur Sache.
Und hier hat die Sache nun weniger mit der Person Denkmal zu tun als damit, dass in Ungarn wohl zu viele arbeitsfähige Menschen zu wenig Wirtschaft vorfinden.

Ach ja noch eines. Auch in Ungarn werden eh schon spärlichen Sozialleistungen weiter gekürzt, handelt es sich nicht um ein Arbeits- sondern um ein Beschäftigungsprogramm.

http://www.pesterlloyd.net/2011_28/28gesetzeswelle/28gesetzeswelle.html

Deutschmann
13.07.2011, 11:34
...
Da kann aber der 1-Euro-Jobber nichts dafür, wenn die Gemeinden nicht wirtschaften können. Wenn die Gemeinde kein Geld hat, muss sie eben Freiwillige finden (Nachbarschaftsdienst, Ehrenamt). Sollen die Bürgermeister doch selbst sehen, wie sie die Kredite für unnötige Stadthallen, Kunstobjekte und Straßen zurückzahlen.
...

Dann sollen wohl Voll-Berufstätige nebenher auch noch freiwillig, ehrenamtlich die Stadthalle fegen damit der Sozialgeldempfänger nicht auf Dreck laufen muss wenn er dann abends, völlig ausgeruht mit seinem verbilligten Sozial-Eintrittsticket eine Veranstaltung besucht, oder?

Houseworker
13.07.2011, 11:44
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?

Klaro! Lies mal Post #30 :))

http://www.politikforen.net/showthread.php?112534-Warum-f%FChlt-sich-in-D-jeder-als-Leistungstr%E4ger/page3

KaRol
13.07.2011, 11:56
Hallo zusammen,

ist dieses Gesetz etwas Neues?
Gibt es doch in ähnlicher Form hier auch - nennt sich "1-EURO-Job" - und ist nicht sonderlich erfolgreich....

Zu Ungarn:

Der Artikel ist reisserisch, unpräzise und subjektiv....die bösen Arbeitlosen und Faulen sollen arbeiten....

Ohne Gesetzestext ist aber absolut nichts mit dem Werk anzufangen: sollen es 1-Euro-Jobs sein, Unterstützung zu der bisherigen Leistung, Vollarbeitsjobs mit ädequater Bezahlung...Propagandogetöse ohne Sinn und Zweck?

Ohne Fakten ist deshalb schwerlich eine vernünftige Diskussion möglich - allerdings: um Arbeitslose, Hartzer oder Generalverdachts-Faule zu bashen geht der dürftige Bericht immer....

Was haben denn diese Jobs in Deutschland gebracht? Nichts - ausser dass die Gemeinden ihre Bediensteten entlassen haben oder sie gezwungen wurden, so starke Lohneinbußen hinzunehmen, dass viele freiwillig gegangen sind....
Dann klagten die 1-Euro-Jobber gegen die unsachgemäße Verwendung als Billigst-Lohnsklaven - gewannen und die Gemeinden mussten faire Löhne nachzahlen...

Also verzichtet man weitestgehend auf die 1-Euro-Jobber und bettelt in der Zeitung die Bevölkerung an, damit die Grünanlagen, Bäume und Hecken kostenlos pflegt - und viele depperte Rentner rennen mit dem Gieskännle durch die Botanik und sorgen mehr recht als schlecht dafür, dass die Bleumenl in der Hitz net verrecket...- und die entlassenen Mitarbeiter aus städt. Bauhof und Stadtgärtnerein sitzen sich beim AAmt den Hintern platt......

(Diese "Maßnahmen" der Gemeinden nennt man bei uns Baumpatenschaften, Grünflächenhilfe oder Heckenbetreung....:rolleyes: - die ersparte Kohle in HN wird gerade in die ebenso sinnlose wie überflüssige "Stadtbahn Nord" verbuddelt.....)



KaRol

Uhudler
13.07.2011, 12:01
Dann sollen wohl Voll-Berufstätige nebenher auch noch freiwillig, ehrenamtlich die Stadthalle fegen damit der Sozialgeldempfänger nicht auf Dreck laufen muss wenn er dann abends, völlig ausgeruht mit seinem verbilligten Sozial-Eintrittsticket eine Veranstaltung besucht, oder?

Nein, es geht nur darum, dass man eine Ausbeutung der Armen verhindert. Ich will mal ein Rechenbeispiel bringen: Jemand hat Anspruch auf 500 Euro Sozialhilfe, dafür wird ihm ein Job als Straßenfeger in seiner Gemeinde zugeteilt. Der ortsübliche Tarif für diese Tätigkeit liegt bei 5 Euro pro Stunde, daraus ergibt sich dann eine Arbeitspflicht von 100 Stunden pro Monat. Ungerecht wäre es nun, wenn man von diesem Sozialhilfeempfänger verlangen würde, dass er für 500 Euro mehr als 100 Stunden arbeiten müsste, das wäre Lohndrückerei.

Außerdem sollen Gemeinden und Betriebe, die Arbeitslose anfordern, selbst für deren Entlohnung aufkommen und nicht diese Personalkosten über das Arbeitsamt auf die Allgemeinheit abwälzen können, das wäre wettbewerbsverzerrend zum Nachteil ordentlich wirtschaftender Gemeinden und Betriebe.

ochmensch
13.07.2011, 12:05
Die ungarischen Machthaber machen es so wie andere auch: Sie lenken von ihren Problemen ab und schieben den Schwarzen Peter den Arbeitslosen zu. Potenzial für den RAD gibt es ja reichlich in Ungarn. Über 27 % der jungen Menschen, die in Ungarn nicht in Ausbildung sind oder sich im Studium befinden, sind arbeitslos. Dürfte somit klar sein, aus welchen Reihen dieser Zwangsarbeitsdienst rekrutiert werden wird.
Für die angebotene Arbeit gibt es staatliche Leistungen. Wer darauf verzichten kann, muss auch nicht arbeiten. Wie du da zum Reichsarbeitsdienst aus dem 3. Reich kommst, ist mir schleierhaft.

berty
13.07.2011, 13:18
Für die angebotene Arbeit gibt es staatliche Leistungen. Wer darauf verzichten kann, muss auch nicht arbeiten. Wie du da zum Reichsarbeitsdienst aus dem 3. Reich kommst, ist mir schleierhaft.

Nun, hier wie dort war bzw ist das Innenministerium Organisator. Ebenso können die Betroffenen weit weg kaserniert werden. Angedacht in Ungarn ist gar die Bewachung der Zwangsarbeiterkolonnen durch pensionierte Polizisten.

ochmensch
13.07.2011, 13:35
Nun, hier wie dort war bzw ist das Innenministerium Organisator. Ebenso können die Betroffenen weit weg kaserniert werden. Angedacht in Ungarn ist gar die Bewachung der Zwangsarbeiterkolonnen durch pensionierte Polizisten.

Indem du Schlagwörter verwendest, wird deine These nicht wahrer. Es ist völlig legitim, für staatliche Leitung eine Gegenleistung zu erwarten. Zum Arbeiten gezwungen wird überhaupt niemand.

Registrierter
13.07.2011, 15:38
Genauso sieht es aus. Konservativ sein heisst eigentlich, die Freiheit der einzelnen Menschen zu schützen und nicht diese noch weiter einzuschränken. Wie du schon richtig sagtest, entspringt dieses Gesetz mal wieder dem sozialistischem bzw. kollektivistischen Gedanken. Wohin derartige Gedankgänge führten, konnte man hervorragend im 20.Jahrhundert beobachten.150 Millionen Tote können nicht irren.

Da hast Du was falsch verstanden.
Konservativ sein, bedeutet VOR ALLEM Werte zu bewahren, und hier gilt vor allem GEMEINSINN vor Eigennutz.

schastar
13.07.2011, 15:40
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?

Da irrst du dich.

Registrierter
13.07.2011, 15:40
Dann sollen wohl Voll-Berufstätige nebenher auch noch freiwillig, ehrenamtlich die Stadthalle fegen damit der Sozialgeldempfänger nicht auf Dreck laufen muss wenn er dann abends, völlig ausgeruht mit seinem verbilligten Sozial-Eintrittsticket eine Veranstaltung besucht, oder?

genauso stellt sich Deutschlands bekanntester Faulenzer das vor:
http://www.youtube.com/results?search_query=arno+d%C3%BCbel&aq=f

Bettmaen
14.07.2011, 00:32
Will die ungarische Regierung die Zigeuner loswerden? Wohin sie wohl gehen werden? In Deutschland sieht man immer mehr Zigeuner bei der Arbeit: Betteln, Stehlen, Rosen verkaufen/aufdrängen...

latinroad
14.07.2011, 04:41
Bürger zur Arbeit zu zwingen gehört in Deutschland auch. Man muss ja wissen wieviele Sozialschmarotzer es in Deutschland gibt, die hier faul rumliegen und den ganzen Tag nichts arbeiten. Millionen Menschen - davon die meisten Muslime ! Wie hat der schwule Aussenminister Westerwelle gesagt:"Keiner hat das Recht auf Faulheit" !

Entfernungsmesser
14.07.2011, 09:23
Wer nicht säht, wird nicht ernten.

Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. (Walter Ulbricht)

Also, tun wir den linken Zecken @ Denkmal den Gefallen und lassen sie von ihrer geliebten Idiologie mal was saufen...

Efna
14.07.2011, 11:15
Wie wärs mit Privatisierungen?

Vor ein paar jahren wurde bei uns der Winterdienst Privatisiert um Geld zu sparen, jetzt erledigen das private Firmen in Auftrag der Stadt. Es war ein reinfall, der Winterdienst war schon vorher eine Katstrophe mit der privatisierung wurde es noch schlimmer.

Sauerländer
14.07.2011, 11:18
Das ist auch so ein Punkt, kein echter Rechter würde je Arbeitslager und Zwangsarbeit fordern, das ist Sozialismus und hat mit rechter Politik nichts zu tun!
Das ist nu wieder Kappes. Rechte sind keine Liberalen. Mal abgesehen davon, dass auch letztere nichts gegen Zwang haben, wenn er nur hübsch anonymisiert ist.

Sauerländer
14.07.2011, 11:22
Genauso sieht es aus. Konservativ sein heisst eigentlich, die Freiheit der einzelnen Menschen zu schützen und nicht diese noch weiter einzuschränken.
Das ist die bei amerikanisch orientierten Menschen oft anzutreffende Verwechslung von konservativen mit liberalen Inhalten.

Sauerländer
14.07.2011, 11:23
Wie wärs mit Privatisierungen?
Das hätte der Feind gerne. Auf die Gesellschaft, die dabei rauskommt, kann ich gut verzichten.

Efna
14.07.2011, 11:25
ansonsten mal wieder die typische Pauschalidsierung das alle Arbeitslose faul wären und kein Bock zum Arteiten haben und im Prinzip die Arbeit auf der Strasse liegt, solche Sprüche kommen meist von Leuten die ihre Schafe im trocknen haben. Dort wo es weniger Arbeit gibt als Arbeiter dort gibt es Arbeitslosigkeit, da hilft auch kein populistisches Gesetz wie dieses, es sei den man macht es wie die DDR das man an einen Arbeitsplqatz 5 Leute stellt.

Entfernungsmesser
15.07.2011, 05:54
ansonsten mal wieder die typische Pauschalidsierung das alle Arbeitslose faul wären und kein Bock zum Arteiten haben und im Prinzip die Arbeit auf der Strasse liegt, solche Sprüche kommen meist von Leuten die ihre Schafe im trocknen haben. Dort wo es weniger Arbeit gibt als Arbeiter dort gibt es Arbeitslosigkeit, da hilft auch kein populistisches Gesetz wie dieses, es sei den man macht es wie die DDR das man an einen Arbeitsplqatz 5 Leute stellt.

Diese "Sprüche" kommen garantiert nicht von "Leuten, die ihre Schafe im Trockenen haben", sondern von Leuten, die mit ihrem Einkommen gerade so hinkommen, also i.d. Regel Arbeitnehmer, und keinen Bock haben, Berufsfaulenzer durch ihre Einkommensteuer, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträge zu alimentieren. Einem Milionär ist es doch wurscht, ob er noch einen Tausender im Jahr zusätzlich abdrücken muss, er hat es ja. Der Familienvater, der auf dem Bau arbeitet und der mit seinem Lohn gerade so über die Runden kommt ist doch mit 300 Euro im Jahr erheblich stärker belastet.

Du solltest dich mal mit diesen Leuten unterhalten. Aber Arbeit und Bau sind zwei Dinge, mit denen sich Berufslinke eher selten beschäftigen.

Ekelbruehe
15.07.2011, 06:04
ansonsten mal wieder die typische Pauschalidsierung das alle Arbeitslose faul wären und kein Bock zum Arteiten haben und im Prinzip die Arbeit auf der Strasse liegt, solche Sprüche kommen meist von Leuten die ihre Schafe im trocknen haben. Dort wo es weniger Arbeit gibt als Arbeiter dort gibt es Arbeitslosigkeit, da hilft auch kein populistisches Gesetz wie dieses, es sei den man macht es wie die DDR das man an einen Arbeitsplqatz 5 Leute stellt.

Gib Dir doch mal Mühe, halbwegs fehlerfrei zu schreiben.

Wenn Du breit bist, so ignoriere meinen Einwand.

Uhudler
15.07.2011, 06:21
Diese "Sprüche" kommen garantiert nicht von "Leuten, die ihre Schafe im Trockenen haben", sondern von Leuten, die mit ihrem Einkommen gerade so hinkommen, also i.d. Regel Arbeitnehmer, und keinen Bock haben Berufsfaulenzer durch ihre Einkomenssteuer, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträge zu finanzieren. Einem Milionär ist es doch wurscht, ob er noch einen Tausender im Jahr zusätzlich abdrücken muss, er hat es ja. Der Familienvater, der auf dem Bau arbeitet und der mit seinem Lohn gerade so über die Runden kommt ist doch mit 300 Euro im Jahr erheblich stärker belastet.

Du solltest dich mal mit diesen Leuten unterhalten. Aber Arbeit und Bau sind zwei Dinge, mit denen sich Berufslinke eher selten beschäftigen.

Diese Leute kenne ich auch, keine Ersparnisse, Konto überzogen, verschuldet, halten sich aber für die Mittelklasse und schimpfen auf die „schmarotzende Unterschicht“. Wie leicht es doch für die Elite ist, die Menschen gegeneinander auszuspielen. Die, die wenig haben, gehen jenen an die Gurgel, die nichts haben.

zoon politikon
15.07.2011, 07:07
Diese Leute kenne ich auch, keine Ersparnisse, Konto überzogen, verschuldet, halten sich aber für die Mittelklasse und schimpfen auf die „schmarotzende Unterschicht“. Wie leicht es doch für die Elite ist, die Menschen gegeneinander auszuspielen. Die, die wenig haben, gehen jenen an die Gurgel, die nichts haben.

Dann schau mal auf die Lohnzettel, WARUM man keine Rücklagen bilden kann!
Weil man horrende Summen an KV, SV usw. abdrücken muss.
Von 3500 brutto bleiben nun mal nur 1800 netto - wie soll man davon eine Familien durchbringen und jeden Monat 500 Euro sparen?

Und dass sich diese Familien für irgendwas halten, ist mir auch neu.

zoon politikon
15.07.2011, 07:11
ansonsten mal wieder die typische Pauschalidsierung das alle Arbeitslose faul wären und kein Bock zum Arteiten haben und im Prinzip die Arbeit auf der Strasse liegt, solche Sprüche kommen meist von Leuten die ihre Schafe im trocknen haben. Dort wo es weniger Arbeit gibt als Arbeiter dort gibt es Arbeitslosigkeit, da hilft auch kein populistisches Gesetz wie dieses, es sei den man macht es wie die DDR das man an einen Arbeitsplqatz 5 Leute stellt.

Aber denjenigen, die hier zu Millionen weder der deutschen Sprache mächtig sind, noch Bock auf Schule haben und lieber Gangster-Rapper werden, denen kann man einen Vorwurf machen!
Die Industrie sucht händeringend nach Lehrlingen - aber die orientale Mischpoke ist zu dämlich.
Hier muss Zwang und Druck staatlicherseits ausgeübt werden: entweder man kann sich aus eigener Kraft über Wasser halten oder Rückfahrkarte + Aberkennung der Staatsbürgerschaft.

Grenzer
15.07.2011, 07:27
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?
Du irrst Dich leider granatenmäßig !
Genau dieses wird in Deutschland nicht gemacht !

Uhudler
15.07.2011, 07:30
Dann schau mal auf die Lohnzettel, WARUM man keine Rücklagen bilden kann!
Weil man horrende Summen an KV, SV usw. abdrücken muss.
Von 3500 brutto bleiben nun mal nur 1800 netto - wie soll man davon eine Familien durchbringen und jeden Monat 500 Euro sparen?

Und dass sich diese Familien für irgendwas halten, ist mir auch neu.

Ohne die vom Arbeitsamt gestellten Zwangsarbeiter (1-Euro-Jobber, Leiharbeiter) müssten die Unternehmer höhere Löhne zahlen, da sie für die Drecksarbeit sonst niemanden finden würden, das wäre echte Marktwirtschaft und auch für die Stammbelegschaften vorteilhaft, da man so weniger Druck auf sie ausüben könnte.

Die Sozialversicherungspflicht gehört sowieso abgeschafft, jeder Arbeiter soll selbst entscheiden, ob und wieviel er in Kranken- und Pensionskassen einzahlen will.

Entfernungsmesser
15.07.2011, 07:43
Diese Leute kenne ich auch, keine Ersparnisse, Konto überzogen, verschuldet, halten sich aber für die Mittelklasse und schimpfen auf die „schmarotzende Unterschicht“. Wie leicht es doch für die Elite ist, die Menschen gegeneinander auszuspielen. Die, die wenig haben, gehen jenen an die Gurgel, die nichts haben.

Ich kann mich nicht erinnern, daß sich eine Facharbeiter zur Mittelschicht gezählt hat. Aber das passt natürlich nicht in das linke Weltbild.

Chronos
15.07.2011, 07:55
...Die Sozialversicherungspflicht gehört sowieso abgeschafft, jeder Arbeiter soll selbst entscheiden, ob und wieviel er in Kranken- und Pensionskassen einzahlen will.
Damit diese Leute dann später, weil sie nicht zur Eigenvorsorge in der Lage waren, der Staatskasse zur Last fallen?

Vielleicht solltest Du doch mal die Gedanken und Begründungen Bismarcks nachlesen, als er die Sozialversicherungspflicht einführte.

Uhudler
15.07.2011, 08:10
Ich kann mich nicht erinnern, daß sich eine Facharbeiter zur Mittelschicht gezählt hat. Aber das passt natürlich nicht in das linke Weltbild.

Ich kenne viele Arbeiter/Angestellte, die sich zur Mittelschicht zählen, obwohl sie eigentlich zur Unterschicht gehören, aber solange sie auf andere zeigen können, denen es noch schlechter geht, fällt ihnen das gar nicht auf, das sind eben glückliche Sklaven.

Du hältst mich für einen Linken? Das hat mir noch niemand gesagt. :))


Damit diese Leute dann später, weil sie nicht zur Eigenvorsorge in der Lage waren, der Staatskasse zur Last fallen?

Vielleicht solltest Du doch mal die Gedanken und Begründungen Bismarcks nachlesen, als er die Sozialversicherungspflicht einführte.

Die staatlichen Pensionskassen verzocken die Beiträge, die deutschen Renten wurden bereits versenkt, dauert aber noch ein Weilchen, bis das der Michel merkt. Hätten die Deutschen ihre Rentenbeiträge in Gold oder Silber angelegt, hätten sie jetzt ein paar Kilo Sicherheit zu hause und es könnte ihnen egal sein, ob der Euro krepiert oder nicht. Außerdem trägt das Pensionssystem zum Volkstod bei, da Kinder nicht mehr als Altersvorsorge gesehen werden und man sich lieber auf den Staat verlässt. Bismarck kannte noch nicht die Auswirkungen der Pille und der 68er.

Die beste Altersvorsorge seit je her ist ein Drei-Säulen-Modell, bestehend aus gut ausgebildeten Kindern, einem großen Gemüsegarten und Edelmetallen.

Chronos
15.07.2011, 08:18
.....Die staatlichen Pensionskassen verzocken die Beiträge, die deutschen Renten wurden bereits versenkt, dauert aber noch ein Weilchen, bis das der Michel merkt. Hätten die Deutschen ihre Rentenbeiträge in Gold oder Silber angelegt, hätten sie jetzt ein paar Kilo Sicherheit zu hause und es könnte ihnen egal sein, ob der Euro krepiert oder nicht. Außerdem trägt das Pensionssystem zum Volkstod bei, da Kinder nicht mehr als Altersvorsorge gesehen werden und man sich lieber auf den Staat verlässt. Bismarck kannte noch nicht die Auswirkungen der Pille und der 68er.
Dass die Politik(er) verheerende Fehler mit den Sozialversicherungssystemen begangen haben, steht sicher ausser jedem Zweifel.

Mein Kommentar bezog sich nur auf die Feststellung, dass das Prinzip der Sozialversicherungspflicht absolut richtig ist.

Wir müssen die Politiker und deren Misswirtschaft anprangern, aber nicht das Prinzip als solches.


Die beste Altersvorsorge seit je her ist ein Drei-Säulen-Modell, bestehend aus gut ausgebildeten Kindern, einem großen Gemüsegarten und Edelmetallen.
Das ist zwar theoretisch richtig, wird aber in der Praxis eben nicht funktionieren, weil der Mensch kein Eichhörnchen ist, das sich was zur Seite legt, wenn die Lage es ermöglicht.

Skaramanga
15.07.2011, 08:26
Will die ungarische Regierung die Zigeuner loswerden? Wohin sie wohl gehen werden? In Deutschland sieht man immer mehr Zigeuner bei der Arbeit: Betteln, Stehlen, Rosen verkaufen/aufdrängen...

Genau das ist der Zweck des Gesetzes, es zielt genau und dezidiert auf Sinti/Roma & co. ab. Natürlich werden sie sich nicht zur Arbeit zwingen lassen - das haben schon ganz andere Staaten mit ganz anderen Mitteln versucht (Griechenland, Rumänien) - sondern sie werden, wie es eben ihre Eigenart ist, dorthin weiterwandern, wo sie ihren gewohnten Lebensstil unbehelligt leben können. Und wo wird das sein? (rein rhetorische Frage)

Uhudler
15.07.2011, 08:35
Dass die Politik(er) verheerende Fehler mit den Sozialversicherungssystemen begangen haben, steht sicher ausser jedem Zweifel.

Mein Kommentar bezog sich nur auf die Feststellung, dass das Prinzip der Sozialversicherungspflicht absolut richtig ist.

Wir müssen die Politiker und deren Misswirtschaft anprangern, aber nicht das Prinzip als solches.


Das ist zwar theoretisch richtig, wird aber in der Praxis eben nicht funktionieren, weil der Mensch kein Eichhörnchen ist, das sich was zur Seite legt, wenn die Lage es ermöglicht.

In einer Demokratie wird es aber immer zu einem Missbrauch des Sozialsystems kommen, da Politiker ihre Stimmen über die Verschuldung kaufen, wähle jetzt, zahle später. Die Kinder müssen dann für die Schulden ihrer Eltern geradestehen, das ist asozial und gehört abgestellt.

Wer nicht vorsorgt, muss eben arbeiten, bis er stirbt. Wenn ein Eichhörnchen schlau genug ist, einen Vorrat anzulegen, kann man das auch von Menschen erwarten. Verhungern sollte deshalb aber auch niemand, nur wird sich die Sozialhilfe für Alte nur mehr auf das Nötigste beschränken. Das kommt ohnehin auf uns zu, eben durch das bereits ruinierte, staatliche Pensionssystem.

bürger_auf_der_palme
15.07.2011, 20:59
Die ungarische Währung Forint hat gegenüber dem Euro in den letzten 12 Monaten ca. 10 % gewonnen. Ganz so falsch können die Maßnahmen der Regierung Orbán dann wohl nicht sein. Der Euro-Raum, in dem vermutlich die meisten von uns leben, kackt dagegen voll ab. Anders gesagt (in freier Anlehnung an einen linken Nach-Wende-Slogan): Halt´s Maul, Euro!

Paul Felz
15.07.2011, 21:15
Du irrst Dich leider granatenmäßig !
Genau dieses wird in Deutschland nicht gemacht !
Aber versucht. Erfolglos.

Meine ARGE hat sich richtig gefreut, als ich nach zwei Wochen einen neuen Job hatte. Es gibt eben solche und solche. Auf beiden Seiten.

torun
15.07.2011, 21:24
Dann schau mal auf die Lohnzettel, WARUM man keine Rücklagen bilden kann!
Weil man horrende Summen an KV, SV usw. abdrücken muss.
Von 3500 brutto bleiben nun mal nur 1800 netto - wie soll man davon eine Familien durchbringen und jeden Monat 500 Euro sparen?

Und dass sich diese Familien für irgendwas halten, ist mir auch neu.
Versuchs nochmal...

Paul Felz
15.07.2011, 21:32
Versuchs nochmal...
2.064,74 € in NRW. ledig, keine Kinder

torun
15.07.2011, 21:39
2.064,74 € in NRW. ledig, keine Kinder

Verheiratet, 1 Kind, 2401,14 im Saarland, da verhungert niemand mit.

Paul Felz
15.07.2011, 21:55
Verheiratet, 1 Kind, 2401,14 im Saarland, da verhungert niemand mit.
Hat das jemand behauptet?

Und nun rechnen wir mal, was den Arbeitgeber die 3500 kosten............................................ ....

zoon politikon
16.07.2011, 09:15
Verheiratet, 1 Kind, 2401,14 im Saarland, da verhungert niemand mit.

In der Steuerklasse V sind es sogar nur 1600,-. :2faces:

In Steuerklasse I sind es 2000 Euro.

Rechne doch die Kosten mal gegen, wenn nur einer verdient, dann siehts schlecht aus im Spechthaus.

Ich habe nicht behauptet, dass jemand hungert, nur, dass es unmöglich ist, aufgrund der Steuer- und Abgabenlast noch Rücklagen zu bilden oder ein Leben über dem H4-Standard zu führen.
Und das wird gerade die betreffen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und dann in Rente gehen.

PastorPeitl
16.07.2011, 10:19
Linke und Zigeuner arbeiten = Todesstrafe

Blöde Aussage: Seit wann arbeiten Linke oder Zigeuner?

svizzera
16.07.2011, 11:10
Das haben sich die Ungarn aber von der Schweiz abgeschaut. Bei uns ist das schon seit vielen Jahren so und wurde von rechten wie auch linken Politikern eingeführt.

Wer als Arbeitsloser keinen Job oder Beschäftigungsprogramm annimmt, dem wird das Arbeitslosengeld für 3-4 Monate eingestellt. Wer einen Kurs abschlägt, bekommt 1-2 Monate kein Geld.
Wer Sozialhilfe bezieht und keinen Job oder Beschäftigungsprogramm annimmt, so wird ihm die Sozialhilfe eingestellt. Im Sonderfall ist es aber möglich, die Sozialleistungen nur zu kürzen.

Ich hätte jetzt eigentlich erwartet, dass das in Deutschland genauso ist. Hab ich mich wohl geirrt. Dann waren wir eben die Vorreiter :P

Stadtknecht
16.07.2011, 11:42
Wenn jemand arbeiten kann, dann sollte man ihn auch von Staats wegen dazu anhalten. Wird auch hier gemacht, wenn ich mich nich irre, oder?

Na ja, mehr oder weniger.

Es fehlen hat die Zwangsmittel, wie komplettes Streichen des HartzIV, Schlafplatz im Wohnheim, Berechtigungsschein für die Suppenküche usw.

torun
16.07.2011, 17:46
Na ja, mehr oder weniger.

Es fehlen hat die Zwangsmittel, wie komplettes Streichen des HartzIV, Schlafplatz im Wohnheim, Berechtigungsschein für die Suppenküche usw.

Die fehlen nicht. Und werden auch angewandt, bei Alleinstehenden. Aber auch nur bei denen.

torun
16.07.2011, 17:52
In der Steuerklasse V sind es sogar nur 1600,-. :2faces:

In Steuerklasse I sind es 2000 Euro.

Rechne doch die Kosten mal gegen, wenn nur einer verdient, dann siehts schlecht aus im Spechthaus.

Ich habe nicht behauptet, dass jemand hungert, nur, dass es unmöglich ist, aufgrund der Steuer- und Abgabenlast noch Rücklagen zu bilden oder ein Leben über dem H4-Standard zu führen.
Und das wird gerade die betreffen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und dann in Rente gehen.

Bei Steuerklasse 5 arbeiten zwei Personen, die andere in Steuerklasse 3.

Entfernungsmesser
23.07.2011, 06:48
Blöde Aussage: Seit wann arbeiten Linke oder Zigeuner?

Eben! Deshalb!