„News of the World“ abhör Skandal....und Tschuß!

[pw75]

die Meldung ist zwar alt wie meine Stule...aber irgendwie hier in Forum noch gar nicht erwähnt..

http://www.faz.net/artikel/C31013/news-of-the-world-dieses-ende-ist-auch-ein-boeses-omen-30459962.html


grrrr...das "abhör Skandal" sollte natürlich zusammen ausgeschrieben werden - Abhörskandal...was da beim Eintippen schief gelaufen ist..fragt mich lieber nicht...

[Marathon]

Sean Hoare, der erste Journalist, der von dem Skandal berichtete, wurde jetzt tot aufgefunden:

http://www.guardian.co.uk/media/2011/jul/18/news-of-the-world-sean-hoare
http://www.bild.de/politik/ausland/news-of-the-world/aufklaerungsjournalist-sean-hoare-tot-aufgefunden-18929928.bild.html

Alkohol- und Drogenprobleme, bedauerlicher Unfall, Selbstmord.

Alles ist möglich.

Fremdverschulden oder gar Mord wird natürlich absolut und mit Nachdruck zurückgewiesen.

Shit happens, hier gibt es nichts zu sehen.


Fresse halten, Steuern zahlen und der Sklave darf vegetieren.
Reißt er aber sein Maul auf, dann stirbt es sich gar schnell.

[sportsmann]

Ja nee ist schon klar.

Da wird ein Journalist der an der Aufdeckung des Skandals maßgeblich beteiligt war tot aufgefunden und natürlich ist er eines natürlichen Todes gestorben. Und außerdem ist die Erde eine Scheibe und die Sonne dreht sich drumrum...

Wer bitte glaubt solchen SCHWACHSINN? Es ist doch sonnenklar dass der Typ aus dem Weg geräumt wurde. Aber die Medien übernehmen es als wäre es die normalste Sache der Welt. Man glaubt es einfach nicht.

[BRDDR_geschaedigter]

Ja nee ist schon klar.

Da wird ein Journalist der an der Aufdeckung des Skandals maßgeblich beteiligt war tot aufgefunden und natürlich ist er eines natürlichen Todes gestorben. Und außerdem ist die Erde eine Scheibe und die Sonne dreht sich drumrum...

Wer bitte glaubt solchen SCHWACHSINN? Es ist doch sonnenklar dass der Typ aus dem Weg geräumt wurde. Aber die Medien übernehmen es als wäre es die normalste Sache der Welt. Man glaubt es einfach nicht.

Unsere Mainstreammedien sprechen natürlich von einem Zufall. :)) :))

Und die Regierung in GB sei natürlich überhaupt nicht darin verwickelt. :))

[Felix Krull]

Der plötzliche Tod von Sean Hoare ist natürlich Wasser auf die Mühlen aller Verschwörungstheoretiker, aber nichtsdestotrotz ist die ganze Affäre von dieser Warte aus gesehen äußerst interessant. Da existiert also ein eng verwobenes Netzwerk von Personen aus Medien, Politik und Polizei die allesamt durch gegenseitige Abhängigkeiten, Geheimnisse und illegale Aktivitäten miteinander verbandelt sind. Darüber hinaus feiert man auch Feste wie Weihnachten miteinander, und man lädt sich gegenseitig zu Geburtstagen ein. Vermutlich wechselten auch Geld und Gefälligkeiten den Besitzer, und allerlei geheime Informationen wurden ausgetauscht.

Das Ganze offenbar über viele Jahre hinweg, mit vielen Mitwissern, Mittätern, Profiteuren und Leuten die etwas vermuteten - ohne daß einer den Mund aufgemacht hätte.

Und da sage noch einer, Verschwörungen in umfassendem Maßstab seien unmöglich.

[Caput Mundi]

Rupert Murdoch, 'der Hai' genannt, hat sich diesmal arg verbissen. Bezeichnend fuer diesen globalen Mega-Skandal ist jedoch der hohe Grad der Korruption in den angelsaechsischen Institutionen, welche ganz sicher nicht nur mit GB enden wird. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ich denke das schon bald auch in den USA gegen ihn, bzw. seiner 'newcorp' ermittelt werden wird. Das duerfte dann das Ende seines Imperiums bedeuten.

[dye]

Rupert Murdoch, 'der Hai' genannt, hat sich diesmal arg verbissen. Bezeichnend fuer diesen globalen Mega-Skandal ist jedoch der hohe Grad der Korruption in den angelsaechsischen Institutionen, welche ganz sicher nicht nur mit GB enden wird. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ich denke das schon bald auch in den USA gegen ihn, bzw. seiner 'newcorp' ermittelt werden wird. Das duerfte dann das Ende seines Imperiums bedeuten.

Völliger Unsinn! Das Problem liegt oft in der charakterlichen Uneignung von Journalisten und Redakteuren. Die Verlagsleitung kann nicht immer ein Auge auf die Entwicklung haben. Wenn irgendwelche geistig verstörten und verkommenen Journalisten nicht rechtzeitig erkannt werden, kann die Öffentlichkeit und auch der Verlag Schaden nehmen. Rupert Murdoch hat jetzt bei dem Blatt gründlich und konsequent aufgeräumt, indem es durch seine Entscheidung eingestellt wurde. Journalismus ist ein Beruf, der hohe geistige und charakterliche Fähigkeiten verlangt. Wer dieser Tretmühle auf Dauer nicht gewachsen ist und rechtzeitig vorher freiwillig geht, wird nach Fehlern eben entlassen. Wen Journalisten Ihre mangelnde Qualifikation und charakterliche Eignung nicht selbst erkennen oder gebremst werden, kommt es nicht selten später zu dramatischen Eskalationen. Alkoholsucht, Drogensucht und psychische Erkrankungen sind die Folge. Die Suizidgefahr steigt. Wer diesem harten Job nicht gewachsen ist, sollte von Anfang an die Finger davon lassen oder rechtzeitig freiwillig ausscheiden. Es gibt bessere Dinge im Leben eines Menschen als die Jagd nach dem Pulitzer Preis.