Vollständige Version anzeigen : Was Pornografie im Hirn des Mannes anrichtet.
So ähnlich dachte ich auch, bevor ich monogam wurde, nachdem ich den Gitarren-Effekt entdeckte: auf anderen Gitarren kann ich nicht mal annähernd so gut spielen wie auf meiner eigenen Gitarre. Daher lehne ich schon lange jede andere mir angebotene Gitarre ab, egal wie sehr ich gebeten werde darauf zu spielen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dabei ist meine eigene Gitarre nicht mal mehr perfekt: das an vielbenutzten Stellen tiefere Griffbett unter den Saiten verhindert, daß ich bei anderen Gitarren sofort das richtige Druck-Gefühl habe, wodurch auch die Finger der rechten Hand falsch reagieren. Na, auf Einzelweib und 900-Mann-Muschis mußt Du es selbst umsetzen.
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http://www.24-carat.de/2011/July/Calace.jpg Noch was fiel mir auf: seit ich monogam bin werde ich noch öfter angemacht. Vielleicht erfolgt manche Anmache ohne Erfolgswunsch, es ist jedoch angenehm begehrt zu sein. Ich trage keinen Ring, aber werde ich gefragt, ob ich verheiratet sei, antworte ich meist: "Ja, sehr!"
Ich sag immer: Ja, und wie!
Dann laß dir mal beim wichsen Zeit. :hihi:
Ich habe es nicht nötig, zu masturbieren. Meine Freundinnen nehmen mich derartig in Anspruch, daß zum Masturbiern keine Energie mehr übrig bleibt.
Du mußt nicht immer von Dir und Deinen Verhältnissen ausgehen!
Es ist schon lustig wie manche versuchen ihr monogames Verhalten schön zu reden und es als was heldenhaftes preisen.
Ist in etwa so als würde der Gehbehinderte darauf stolz sein nie auf dem Gehweg zu rennen.
Habe ich irgendwo geschrieben, daß ich Christ bin und die Monogamie als allein glückseligmachende Lebensform empfinde?
Auch hier hast du einen Zonk gezogen. erstmal sind Pornos kein Produkt des Patriarchats. Gerade in Patriarchalischen Gesellschaften war Prüderei oft weiter verbreitet als in nichtpatriarchischen Gesellschaften, es ist auch falsch das in Prnos nur Frauenkörper gezeigt werden.
Dann einigen wir uns doch einmal darauf, das Pornos ein Produkt des Kapitalismus sind, weil man damit hohe Gewinne bei niedrigem Einsatz (schlecht bezahlte Modelle ohne irgendwelche Rechte) macht.
Natürlich werden in Pornos Männer- und Frauenkörper gezeigt.
Und natürlich ist das Patriarchat nach außen hin prüde (siehe USA). Aber das ist eine verlogene Doppelmoral, ähnlich wie bei den Katholen und ihren gepredigten Moralvorgaben. Die Wirklichkeit unter der Bettdecke sieht anders aus.
Die immer gleiche Choreografie in den meisten Pornos dient aber dem Machtbestreben des Partriarchats, indem sie der Frau eine Rolle zuteil werden läßt, welche dem Patriarchat bestens in den Kram paßt.
das gegenteil von pornografie tritt übrigens unter namen wie Rosamunde Pilcher auf und ist ist viel scheusslicher.
das gegenteil von pornografie tritt übrigens unter namen wie Rosamunde Pilcher auf und ist ist viel scheusslicher.
Der war gut! Ich mag Deine Beiträge!
Dann einigen wir uns doch einmal darauf, das Pornos ein Produkt des Kapitalismus sind, weil man damit hohe Gewinne bei niedrigem Einsatz (schlecht bezahlte Modelle ohne irgendwelche Rechte) macht.
Die Pornoindustrie ist natürlich wie jede Industrie kapitalistisch orientiert, allerdings stimmt es nicht das Pornodarsteller/innen schlecht bezahlt werden. Im Gegenteil das was die verdienen davon kann der Durchschnitt nur träumen. weswegen es nie an Darstellern mangelt.
Und natürlich ist das Patriarchat nach außen hin prüde (siehe USA). Aber das ist eine verlogene Doppelmoral, ähnlich wie bei den Katholen und ihren gepredigten Moralvorgaben. Die Wirklichkeit unter der Bettdecke sieht anders aus.
Das passiert immer wenn Sexualität unterdrückt, wobei die USA nicht(die eigentlich nur nixch in bestimmten Gegenden Patriarchisch ist, beim Rest nicht) das beste Beispiel sind sondern eher die Islamische Welt als eine patriarchisch geprägte Gesellschaft. Das Patriarchat versucht die Sexualität auf die Ehe zu reduzieren insbesondere der Frau, das hat etwas mit den Patrilinären Vererbungsstrukturen zu tun.
Die immer gleiche Choreografie in den meisten Pornos dient aber dem Machtbestreben des Partriarchats, indem sie der Frau eine Rolle zuteil werden läßt, welche dem Patriarchat bestens in den Kram paßt.
Nö im Gegensatz zu den ständigen aussagen von Schwarzer"Feministen" mit ihrer Emma ist es gar nicht richtig das Pornos ein bestimmtes Rollenbild verkörpern, vielmehr gibt es viele Unterschiedliche Pornos, ganz einfach auch die Porno muss an der Nachfrage. Das was gekuckt das wird auch produziert, da sexuelle Vorlieben unterschiedlich ist auch die Palette recht gross. Davon abgesehen ist es eine freie Entscheidung der Frau Pornodarstellerin zu werden, alles andere wäre Bevormundung.
schastar
14.07.2011, 10:30
So ähnlich dachte ich auch, bevor ich monogam wurde, nachdem ich den Gitarren-Effekt entdeckte: auf anderen Gitarren kann ich nicht mal annähernd so gut spielen wie auf meiner eigenen Gitarre. Daher lehne ich schon lange jede andere mir angebotene Gitarre ab, egal wie sehr ich gebeten werde darauf zu spielen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dabei ist meine eigene Gitarre nicht mal mehr perfekt: das an vielbenutzten Stellen tiefere Griffbett unter den Saiten verhindert, daß ich bei anderen Gitarren sofort das richtige Druck-Gefühl habe, wodurch auch die Finger der rechten Hand falsch reagieren. Na, auf Einzelweib und 900-Mann-Muschis mußt Du es selbst umsetzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/July/Calace.jpg Noch was fiel mir auf: seit ich monogam bin werde ich noch öfter angemacht. Vielleicht erfolgt manche Anmache ohne Erfolgswunsch, es ist jedoch angenehm begehrt zu sein. Ich trage keinen Ring, aber werde ich gefragt, ob ich verheiratet sei, antworte ich meist: "Ja, sehr!"
Es spricht ja nix dagegen irgendwann man bei der einen zu bleiben, aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob man zuvor ein paar Dutzend Freundinnen hatte oder nicht. Denn nur wer vergleichen kann, kann auch über Qualität sprechen. Ansonsten muß man still sein.
schastar
14.07.2011, 10:32
Ich habe es nicht nötig, zu masturbieren. Meine Freundinnen nehmen mich derartig in Anspruch, daß zum Masturbiern keine Energie mehr übrig bleibt.
Du mußt nicht immer von Dir und Deinen Verhältnissen ausgehen!
.....
Hätte ich an deiner Stelle jetzt auch gesagt. :]
Ich habe es nicht nötig, zu masturbieren. Meine Freundinnen nehmen mich derartig in Anspruch, daß zum Masturbiern keine Energie mehr übrig bleibt.
Es gibt zwei Leuite diejenigen die mastubieren und diejenigen die es leugnen...
Die Pornoindustrie ist natürlich wie jede Industrie kapitalistisch orientiert, allerdings stimmt es nicht das Pornodarsteller/innen schlecht bezahlt werden. Im Gegenteil das was die verdienen davon kann der Durchschnitt nur träumen. weswegen es nie an Darstellern mangelt.
Da der Durchschnitt im Grenzbereich zu den Billiglöhnen liegt, mag das stimmen.
Dennoch sind die Darsteller rechtlos. Die Verträge, welche sie unterschreiben müssen , beinhalten ausschließlich Rechte für den Produzenten. Das heißt: zeilich unbegrenzte Vermarktung des Films bis in alle Ewigkeiten, Vertrieb in alle Welt und an jeden zahlenden Händler.
Wenn ein Darsteller/In es einmal bereuen sollte, dabei mitgewirkt zu haben (weil z.B. der Klassenkamerad des Sohnes selbigen fröhlich berichtet, er habe dessen Mutti im Porno gesehen, den er bei den Eltern heimlich gefilzt hat), dann gibt es keine Möglichkeiten, die Verbreitung einzustellen.
Das passiert immer wenn Sexualität unterdrückt, wobei die USA nicht(die eigentlich nur nixch in bestimmten Gegenden Patriarchisch ist, beim Rest nicht) das beste Beispiel sind sondern eher die Islamische Welt als eine patriarchisch geprägte Gesellschaft. Das Patriarchat versucht die Sexualität auf die Ehe zu reduzieren insbesondere der Frau, das hat etwas mit den Patrilinären Vererbungsstrukturen zu tun.
"Die islamische Welt" schon mal gar nicht - da sollte man doch mehr differenzieren. Die islamisch geprägten Gesellschaften, welche weniger fanatisch religiös sind unterscheiden sich im Patriarchat kaum zu den westlichen christlichen "Gutmenschen".
Und die Institution "Ehe" halte ich für schlimmen Schwachsinn und für eine schlimme Zwangsjacke, welche sich das Patriarchat ausgedacht hat. Bis 1992 war die scheiß "Ehe" sogar dafür geeignet, straffrei eine Frau zu vergewaltigen.
Nö im Gegensatz zu den ständigen aussagen von Schwarzer"Feministen" mit ihrer Emma ist es gar nicht richtig das Pornos ein bestimmtes Rollenbild verkörpern, vielmehr gibt es viele Unterschiedliche Pornos, ganz einfach auch die Porno muss an der Nachfrage. Das was gekuckt das wird auch produziert, da sexuelle Vorlieben unterschiedlich ist auch die Palette recht gross. Davon abgesehen ist es eine freie Entscheidung der Frau Pornodarstellerin zu werden, alles andere wäre Bevormundung.
Das sehe ich wie gesagt anders und dabei bleibe ich auch.
Die grundtypische Frauenrolle des Patriarchats spiegelt sich mehr oder weniger in den meisten normalen Pornofilmen wieder. Meiner Meinung nach.
Natürlich nicht in den Pornos, wo Männer von Frauen geschlagen oder bepinkelt werden (Maso/Sado Szene, Natursektszene usw usw). Über derartige "Sondervorlieben" müssen wir uns nicht unterhalten, sie sind nicht repräsentativ.
PS: wer mit der BILD zusammenarbeit, kann sich nicht mehr Feministin nennen. Die Schwarzer war unter den wirklichen Feministinnen auch vorher schon unbeliebt und unakzeptabel. Das hat verschiedene Gründe, die ich hier nicht zur Häme der Rechtsradikalen ausbreiten werde.
Es gibt zwei Leuite diejenigen die mastubieren und diejenigen die es leugnen...
Und es gibt diejenigen, welche es nicht nötig haben. Auch wenn Du das nicht wahrhaben willst, es ist so.
Es spricht ja nix dagegen irgendwann man bei der einen zu bleiben ...
Nein, dagegen spricht nichts.
... aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob man zuvor ein paar Dutzend Freundinnen hatte oder nicht. Denn nur wer vergleichen kann, kann auch über Qualität sprechen.
Nicht nur das.
Es ist auch total nervig, mit einem Sexualpartner zu verkehren, der wenig oder gar keine Erfahrung hat. Nein, danke. Je mehr Erfahrung, desto besser, das ist zumindest meine Meinung.
schastar
14.07.2011, 12:21
Nein, dagegen spricht nichts.
Nicht nur das.
Es ist auch total nervig, mit einem Sexualpartner zu verkehren, der wenig oder gar keine Erfahrung hat. Nein, danke. Je mehr Erfahrung, desto besser, das ist zumindest meine Meinung.
wo du recht hast, hast du recht. Besonders dann wenn Mann nicht raten muß was der Dame gerade beliebt sondern eine klare Ansage bekommt was denn gerade recht wäre.
Fiji Mermaid
14.07.2011, 12:25
wo du recht hast, hast du recht. Besonders dann wenn Mann nicht raten muß was der Dame gerade beliebt sondern eine klare Ansage bekommt was denn gerade recht wäre.
Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
schastar
14.07.2011, 12:32
Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Du hast einfach zu wenig Erfahrung mit Frauen, sonst wüßtest du daß die absolute Mehrheit lieber raten läßt, je jünger je schlimmer. So wußte ich mit 20 schon die Damen um die 40 zu schätzen.
Fiji Mermaid
14.07.2011, 12:34
Du hast einfach zu wenig Erfahrung mit Frauen, sonst wüßtest du daß die absolute Mehrheit lieber raten läßt, je jünger je schlimmer. So wußte ich mit 20 schon die Damen um die 40 zu schätzen.
Das will ich doch meinen. Ich bin nämlich selbst eine.
Du hast einfach zu wenig Erfahrung mit Frauen, sonst wüßtest du daß die absolute Mehrheit lieber raten läßt, je jünger je schlimmer. So wußte ich mit 20 schon die Damen um die 40 zu schätzen.
Das liegt nicht nur am Alter, das liegt auch am Mann - und an der ganzen Situation und überhaupt.
schastar
14.07.2011, 16:56
Das will ich doch meinen. Ich bin nämlich selbst eine.
Das ist eventuell ein Grund, aber kein Hindernis.
Ein bisschen bi schadet nie.
Hab ich mal so gehört. :=:D
Es ist auch total nervig, mit einem Sexualpartner zu verkehren, der wenig oder gar keine Erfahrung hat.
Schön, daß du die Ansicht der Frau mit der du gern was hättest wiedergibst.
Friedrich.
15.07.2011, 11:17
Jedoch bin ich Feminist und setze mich als solcher dafür an, daß Männer ihre verquaste Sozialisation im Sinne des Patriarchates und des Kapitalismus und ihr daraus resultierendes angelerntes Rollenverhalten erkennen und ablegen.
[...]
Es fehlt jedoch immer noch an intensiver Aufklärung darüber, wie das Patriarchat funktioniert und wie intensiv und fein gesponnen seine Gehirnwäsche ist. Feministinnen haben mich darüber aufgeklärt und ich war entsetzt. Über viele Jahre hinweg habe ich es geschafft, diese Dinge bei mir selber zu entdecken und auszumerzen. Glaube mir, ich weiß wovon ich rede. Ich habe mich wissenschaftlich damit befaßt, was hierzulande diesbezüglich abläuft. Aber das ist jetzt nicht das Thema.
Oh Mann, das klingt echt besorgniserregend!
Also über was können dich FeministInnen "aufklären", dass du darüber entsetzt sein kannst? Bitte klär mich auch auf!
Im Übrigen bin ich auch Feminist. Allerdings ein wahrer Feminist, im Einklang mit der Natur! Deshalb setze ich mich dafür ein, dass die Frau sich wieder mit ihrer naturgegebenen Mutterrolle identifizieren kann!
Tatsache ist doch: Heutzutage ist die Gesellschaft voll von Karrierefrauen, die normale Frauen verachten, wenn sie sich auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau konzentrieren. Eine Unverschämtheit! Mutter ist schließlich der wichtigste Job, denn Mütter sind die Quelle allen menschlichen Lebens!
wo du recht hast, hast du recht. Besonders dann wenn Mann nicht raten muß was der Dame gerade beliebt sondern eine klare Ansage bekommt was denn gerade recht wäre.
Klare Ansagen sind für Männer immer eine gute und wichtige Sache.
Männer brauchen klare Ansagen, da ihr EQ im Vergleich zur Frau unterentwickelt ist.
Im Patriarchat wird nämlich bei Männer der IQ gefördert und der EQ unterdrückt.
Die wenigen Männer (meist Feministen), welchen es gelungen ist, selbstständig und autodidakt ihren EQ auszubilden (in der Schule wird so etwas nicht gemacht) kommen schon eher damit klar, wenn die Frau sich auf den Standpunkt stellt: "er wird schon fühlen/spüren/erahnen/erraten, was ich mir wünsche und was nicht".
Die große Masse der Männer jedoch haßt derartige "Ratespiele" und kommt damit nicht klar. Das gilt für alle Ebenen in einer Beziehung. Folge: Mißverständnisse und Streit/Disharmonie. Die Frau sagt dann meistens: "Ich hatte gedacht, du merkst das schon." Mann antwortet: "Bin ich Hellseher, ich brauche klare Ansagen".
Peter2011
17.07.2011, 00:29
Oh Mann, das klingt echt besorgniserregend!
Also über was können dich FeministInnen "aufklären", dass du darüber entsetzt sein kannst? Bitte klär mich auch auf!
Im Übrigen bin ich auch Feminist. Allerdings ein wahrer Feminist, im Einklang mit der Natur! Deshalb setze ich mich dafür ein, dass die Frau sich wieder mit ihrer naturgegebenen Mutterrolle identifizieren kann!
Tatsache ist doch: Heutzutage ist die Gesellschaft voll von Karrierefrauen, die normale Frauen verachten, wenn sie sich auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau konzentrieren. Eine Unverschämtheit! Mutter ist schließlich der wichtigste Job, denn Mütter sind die Quelle allen menschlichen Lebens!
..Nein wie niedlich.Wenn du ein Feminist bist, fress ich einen Besen.
Hoffe nur, du hälst deine Mutter richtig in Ehren und lässt sie nicht mit einer mickrigen Rente im Altenknast darben.
Für den wichtigsten Beruf den ein Mensch haben kann, gibt es aber erstaunlich wenig Anerkennung und Ausgleich .
War dir eigentlich bekannt, dass eine Hausfrau mit 2 Kindern, ca 2500 Euro monatlich netto, für an der Familie und nicht zuletzt am Ehemann , geleistete (Liebes) Dienste, zu bekommen hätte? Zählt mann ihre Stunden zusamen und geht von einem durchschnittlichen Kfz-Mechanikerlohn aus, hat sie eigentlich mehr verdient wie meist der eigene Gatte.
Die meisten Männer begreifen eben nicht, dass sie wahrhafte Idioten sind, ich kann nur hoffen, das wenigsten einige ihre Frauen gut genug für ihre unbezahlbaren Dienste bezahlen werden.
Es ist immer schade, um jede Frau, die auf das patriarchale Gesülze von wegen heterosexueller, monogamer, besitzergreifender Liebe usw. reinfällt.
Oh Mann, das klingt echt besorgniserregend!
Also über was können dich FeministInnen "aufklären", dass du darüber entsetzt sein kannst? Bitte klär mich auch auf!
Das halte ich für sinnlose Zeitverschwendung. Zumal Du aufklärungsresistent zu sein scheinst.
Im Übrigen bin ich auch Feminist.
Und ich bin der Weihnachtsmann
Allerdings ein wahrer Feminist, im Einklang mit der Natur!
Ach nee, Du bist bei den Wandervögeln?
Deshalb setze ich mich dafür ein, dass die Frau sich wieder mit ihrer naturgegebenen Mutterrolle identifizieren kann!
"naturgegebenen Mutterrolle"? Was soll das denn sein?
Tatsache ist doch: Heutzutage ist die Gesellschaft voll von Karrierefrauen, die normale Frauen verachten, wenn sie sich auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau konzentrieren. Eine Unverschämtheit!
"Normale" Frauen - wie definierst Du das? Was sind dann im Umkehrschluß für Dich "unnormale" Frauen?
"Rolle" als Mutter - wie definierst Du das?
Mutter ist schließlich der wichtigste Job, denn Mütter sind die Quelle allen menschlichen Lebens!
Aus einer Schwangerschaft und dem daraus folgenden Leben mit einem Kind einen Kult zu machen halte ich für bedenklich. Das erinnert an unselige Zeiten, in denen dieser Kult ausuferte und darin gipfelte, daß es toll war, dem Führer ein Kind für seinen Krieg zu schenken.
Die Naturvölker (z.B. die Indianer) gehen damit völlig locker und natürlich um, daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.
Agesilaos Megas
17.07.2011, 01:32
..Nein wie niedlich.Wenn du ein Feminist bist, fress ich einen Besen.
Hoffe nur, du hälst deine Mutter richtig in Ehren und lässt sie nicht mit einer mickrigen Rente im Altenknast darben.
Für den wichtigsten Beruf den ein Mensch haben kann, gibt es aber erstaunlich wenig Anerkennung und Ausgleich .
War dir eigentlich bekannt, dass eine Hausfrau mit 2 Kindern, ca 2500 Euro monatlich netto, für an der Familie und nicht zuletzt am Ehemann , geleistete (Liebes) Dienste, zu bekommen hätte? Zählt mann ihre Stunden zusamen und geht von einem durchschnittlichen Kfz-Mechanikerlohn aus, hat sie eigentlich mehr verdient wie meist der eigene Gatte.
Die meisten Männer begreifen eben nicht, dass sie wahrhafte Idioten sind, ich kann nur hoffen, das wenigsten einige ihre Frauen gut genug für ihre unbezahlbaren Dienste bezahlen werden.
Es ist immer schade, um jede Frau, die auf das patriarchale Gesülze von wegen heterosexueller, monogamer, besitzergreifender Liebe usw. reinfällt.
Ruhig, Brauner! Weniger Erregung, weniger Fehler!
...Nein wie niedlich.Wenn du ein Feminist bist, fresse ich einen Besen.
Hoffe nur, du hältst deine Mutter richtig in Ehren und lässt sie nicht mit einer mickrigen Rente im Altenknast darben.
Für den wichtigsten Beruf, den ein Mensch haben kann, gibt es aber erstaunlich wenig Anerkennung und Ausgleich .
Ist dir eigentlich bekannt, dass eine Hausfrau mit 2 Kindern [,] <monatlich> ca. 2500 Euro netto [,] für an der Familie und nicht zuletzt am Ehemann [,] geleistete (Liebes-)Dienste [,] zu bekommen hätte? Zählt Man(n) ihre Stunden zusammen (Anm.: Der Mann zählt nicht ihre Stunden zu Samen!) und geht von einem durchschnittlichen Lohn eines Kfz-Mechanikers (gibt es übrigens seit 2001 nicht mehr; vgl. Mechatroniker) aus, hat sie eigentlich <fast immer> mehr verdient als der eigene Gatte.
Die meisten Männer begreifen eben nicht, dass sie wahrhafte Idioten sind; ich kann nur hoffen, dass wenigstens einige ihre Frauen gut genug für ihre unbezahlbaren Dienste bezahlen werden.
Es ist immer schade [,] um jede Frau, die auf das patriarchalische Gesülze [von wegen heterosexuelle, monogame, besitzergreifende Liebe usw.] hereinfällt.
Barbarismós! 24 Fehler - nicht bestanden!
Empfehlung: Eine klare Sprache bewirkt eine klare und nachvollziehbare Argumentation.
Agesilaos Megas
17.07.2011, 01:36
Aus einer Schwangerschaft und dem daraus folgenden Leben mit einem Kind einen Kult zu machen halte ich für bedenklich. Das erinnert an unselige Zeiten, in denen dieser Kult ausuferte und darin gipfelte, daß es toll war, dem Führer ein Kind für seinen Krieg zu schenken.
Warum ergibt sich D.E. aus einem Mutterkult eine bedenkliche Parallele zur Vergangenheit?
schastar
17.07.2011, 03:39
..Nein wie niedlich.Wenn du ein Feminist bist, fress ich einen Besen.
Hoffe nur, du hälst deine Mutter richtig in Ehren und lässt sie nicht mit einer mickrigen Rente im Altenknast darben.
Für den wichtigsten Beruf den ein Mensch haben kann, gibt es aber erstaunlich wenig Anerkennung und Ausgleich .
War dir eigentlich bekannt, dass eine Hausfrau mit 2 Kindern, ca 2500 Euro monatlich netto, für an der Familie und nicht zuletzt am Ehemann , geleistete (Liebes) Dienste, zu bekommen hätte? Zählt mann ihre Stunden zusamen und geht von einem durchschnittlichen Kfz-Mechanikerlohn aus, hat sie eigentlich mehr verdient wie meist der eigene Gatte.
Die meisten Männer begreifen eben nicht, dass sie wahrhafte Idioten sind, ich kann nur hoffen, das wenigsten einige ihre Frauen gut genug für ihre unbezahlbaren Dienste bezahlen werden.
Es ist immer schade, um jede Frau, die auf das patriarchale Gesülze von wegen heterosexueller, monogamer, besitzergreifender Liebe usw. reinfällt.
:hihi:
Wußtest du daß eine Frau mit zwei Kindern im Monat mehrere Tausend Euro berappen müsste, würde sie die tatsächlichen Kosten (Kindergarten, Schule, medizinische Versorgung, Freizeitangebote, etc.) selber tragen? Die Allgemeinheit bezahlt bereits genug für deren Hobby.
Agesilaos Megas
17.07.2011, 16:01
:hihi:
Wußtest du daß eine Frau mit zwei Kindern im Monat mehrere Tausend Euro berappen müsste, würde sie die tatsächlichen Kosten (Kindergarten, Schule, medizinische Versorgung, Freizeitangebote, etc.) selber tragen? Die Allgemeinheit bezahlt bereits genug für deren Hobby.
Kooperation gibt es für Madammchen Peterle nicht, sondern nur den einen, der etwas hat, und den anderen, der ausgebeutet wird - chronisches asoziales Verhalten (Neiden und Schimpfen statt Zusammenarbeit mit dem Ehegatten) und materialistische Niederträchtigkeit eines primitiven Untermenschentums. Ehe, Treue, Arbeitsteilung und Rollen - alles Blödsinn, wa? Wie dem auch sei: Diese linken Dogmenkacker wollen nichts anderes als das Spalten. Nehmen wir' s lächelnd hin!
Friedrich.
18.07.2011, 14:24
Das halte ich für sinnlose Zeitverschwendung. Zumal Du aufklärungsresistent zu sein scheinst.
Hm, da hast du das Prinzip eines Diskussionsforums noch nicht ganz verstanden. Selbst wenn du der festen Überzeugung bist, dass du mich niemals für deinen angeblich unweigerlich richtigen Standpunkt gewinnen kannst - natürlich ein Vorurteil - solltest du zumindest noch an die stillen Leser denken! Möglicherweise überzeugst du ja die.
Und ich bin der Weihnachtsmann
Ach nee, Du bist bei den Wandervögeln?
"naturgegebenen Mutterrolle"? Was soll das denn sein?
"Normale" Frauen - wie definierst Du das? Was sind dann im Umkehrschluß für Dich "unnormale" Frauen?
"Rolle" als Mutter - wie definierst Du das?
Aus einer Schwangerschaft und dem daraus folgenden Leben mit einem Kind einen Kult zu machen halte ich für bedenklich. Das erinnert an unselige Zeiten, in denen dieser Kult ausuferte und darin gipfelte, daß es toll war, dem Führer ein Kind für seinen Krieg zu schenken.
Die Naturvölker (z.B. die Indianer) gehen damit völlig locker und natürlich um, daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.
Anders als meine Frage über die angeblich so schockierenden und lebensverändernden feministischen "Tatsachen" sind deine Fragen leicht selbst beantwortet. Denk mal scharf nach, dann kannst du dir denken, was ich damit meine. Anders als viele anderen Linken halte ich dich da für intelligent genug. Es mangelt nur am Willen - frei nach Kant.
Und war es unbedingt nötig, gleich wieder einen Hitlervergleich zu konstruieren? Wie sagt man so schön: Wenn man keine Argumente mehr hat, leitet man die Diskussion halt irgendwie auf einen Hitlervergleich um...
Wie auch immer, klär mich doch bitte auch auf, ich bin wirklich gespannt :)
Friedrich.
18.07.2011, 14:26
..Nein wie niedlich.Wenn du ein Feminist bist, fress ich einen Besen.
Hoffe nur, du hälst deine Mutter richtig in Ehren und lässt sie nicht mit einer mickrigen Rente im Altenknast darben.
Für den wichtigsten Beruf den ein Mensch haben kann, gibt es aber erstaunlich wenig Anerkennung und Ausgleich .
War dir eigentlich bekannt, dass eine Hausfrau mit 2 Kindern, ca 2500 Euro monatlich netto, für an der Familie und nicht zuletzt am Ehemann , geleistete (Liebes) Dienste, zu bekommen hätte? Zählt mann ihre Stunden zusamen und geht von einem durchschnittlichen Kfz-Mechanikerlohn aus, hat sie eigentlich mehr verdient wie meist der eigene Gatte.
Die meisten Männer begreifen eben nicht, dass sie wahrhafte Idioten sind, ich kann nur hoffen, das wenigsten einige ihre Frauen gut genug für ihre unbezahlbaren Dienste bezahlen werden.
Es ist immer schade, um jede Frau, die auf das patriarchale Gesülze von wegen heterosexueller, monogamer, besitzergreifender Liebe usw. reinfällt.
Oha, da habe ich wohl einen Nerv getroffen.
Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass Frauen (und Ausländer) von der Wirtschaft begierig als Lohndrücker eingesetzt werden? Früher hat Papa allein genug verdient, um eine große Familie zu ernähren. Heute müssen beide Elternteile für das gleiche Geld schuften gehen...
Generell wurden linke Ideen nur dann umgesetzt, wenn sie Kapitalismustauglich waren. Logischerweise endete das stets in einer doppelten Katastrophe...
Ragtimer
18.07.2011, 15:03
(...) Männer brauchen klare Ansagen, da ihr EQ im Vergleich zur Frau unterentwickelt ist.
Im Patriarchat wird nämlich bei Männer der IQ gefördert und der EQ unterdrückt.
Ich finde, umgekehrt wird eher ein Schuh draus:
Frauen brauchen Männer, die Gedanken lesen können, da ihre Fähigkeit, ihre Wünsche klar zu benennen, im Vergleich zu den Männern unterentwickelt ist.
Im Patriarchat wird nämlich bei Frauen das Andeutungen-Machen gefördert und das Wünsche-Äußern unterdrückt.
Ich war selbst mal mit einer Frau zusammen, die von mir erwartete, dass ich von selber drauf kam, was ich schon wieder Böses gemacht hatte, wenn sie mit einer Schmollschnute dasaß und mich anschwieg. Auf diese Weise suggerierte sie mir, ich sei nicht einfühlsam und würde sie nicht lieben, wenn ich nicht selbst drauf kam, was in ihr vorging, und flößte mir Schuldgefühle ein. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht und habe darunter gelitten.
EQ hin oder her - jeder Mensch lebt in seiner eigenen Gefühlswelt und kann nicht erwarten, dass andere in diese Welt hineinblicken, wenn er nicht möglichst konkret über sie spricht.
Ragtimer
18.07.2011, 15:33
(...) Die linke 68-Bewegung hat diese verkrusteten Machtstrukturen glücklicherweise und zum Wohle aller BRD-Bürger nachhaltig aufgebrochen und dafür gesorgt, daß es auch den anderen Mann gibt. Und das sind nicht wenige.
Aller BRD-Bürger bestimmt nicht. Den von ihren Familien geknechteten muslimischen Frauen und Mädchen in Deutschland nützen die Errungenschaften der 68er überhaupt nichts. Im Gegenteil, es sind sogar die Nachfolger ebenjener, die möglichst unter den Teppich kehren, wie heftig den 68er Idealen dort ins Gesicht geschlagen wird. Aber dies nur am Rande. Ich will hier kein neues Fass aufmachen.
Es fehlt jedoch immer noch an intensiver Aufklärung darüber, wie das Patriarchat funktioniert und wie intensiv und fein gesponnen seine Gehirnwäsche ist. Feministinnen haben mich darüber aufgeklärt und ich war entsetzt. Über viele Jahre hinweg habe ich es geschafft, diese Dinge bei mir selber zu entdecken und auszumerzen.
Warum hast du dich nicht einfach so akzeptiert, wie du warst? Du hast dir von anderen Leuten Schuldgefühle einreden lassen und daraufhin an dir herumgedoktert. Sehr emanzipiert kann ich das nicht finden.
Glaube mir, ich weiß wovon ich rede. Ich habe mich wissenschaftlich damit befaßt, was hierzulande diesbezüglich abläuft. Aber das ist jetzt nicht das Thema. (...)
Mich würde es interessieren. Hast du irgendwas dazu gelesen, was du hier weiterempfehlen oder verlinken könntest?
(...) Natürlich sind Männer verletzlich. So wie jeder Mensch.
Das Alter der Frau spielt in Deinem Beispiel gar keine Rolle.
Jedoch die Art und Weise des Kontaktversuches.
Wenn die Frau dabei übergriffig wurde (das kann auch verbal geschehen), dann hast Du das Recht, Dich zu wehren und kannst dabei auch massiv werden.
Umgekehrt gilt das auch. Das versteht man unter Gleichberechtigung, von der wir hier noch weit entfernt sind.
Und wenn mich eine Frau gegen meinen Willen betascht, dann bekommt sie gegebenenfalls auch von mir eine gescheuert. Da habe ich kein Problem mit.
Genauso würde ich auch mit einem Homosexuellen verfahren, der nicht gelernt hat, sich zu benehmen und respektlos meine Würde verletzt.
Dem stimme ich zu.
Ragtimer
18.07.2011, 16:10
Zum Thema:
Was teilweise unter Porno läuft (z.B. was man in Sexshop-Kabinen zu sehen bekommt), ist mir entschieden zu heftig und zu erschlagend und damit letztlich ungefähr so sexy wie ein nasser Badeschwamm. In Sachen Porno ist für mich weniger mehr, und die zarten Andeutungen, die Vieles der Phantasie überlassen, sind viel erotischer als das brutale Zeigen von Details. Ein Stück nacktes Bauchfleisch - aber gerne! Eine weit aufgerissene Vagina - nee!
Ich halte Porno für eine Form der Kunst, über deren Geschmack man natürlich streiten kann wie über jede andere Kunstform auch. Und natürlich ist Porno auch ein Riesengeschäft. (Anscheinend ist die Nachfrage also da.) Dennoch kann ich mich nicht mit dem sozialistischen Argument anfreunden, Pornos würden die dort berufsmäßig mitwirkenden Frauen degradieren, auf ihren Körper reduzieren, zu einer Onaniervorlage herabwürdigen. Der ganze Mensch mit seiner Persönlichkeit ist ja trotzdem noch da. (Taxifahrer werden ja durch ihre Tätigkeit auch nicht auf ihre Fähigkeit des Autofahrens reduziert.) Und es verträgt sich doch wunderbar miteinander, an einer Frau deren Persönlichkeit zu schätzen und sich gleichzeitig an ihrem Hintern zu erfreuen. Ich lasse mir jedenfalls wegen meiner Freude an bestimmten schönen Anblicken keine Schuldgefühle einreden, von wegen, ich würde die Frau damit entmenschlichen und dergl. Das tun andere, nämlich jene, die Frauen verschleiern und für die Öffentlichkeit unsichtbar machen wollen. Zumal die Verschleierung erzwungen wird, die Porno-Mitwirkung aber - normalerweise - nicht. Sie ist ein Stück persönliche Freiheit, genauso wie das genussvolle Konsumieren des Endproduktes.
Hm, da hast du das Prinzip eines Diskussionsforums noch nicht ganz verstanden. Selbst wenn du der festen Überzeugung bist, dass du mich niemals für deinen angeblich unweigerlich richtigen Standpunkt gewinnen kannst - natürlich ein Vorurteil - solltest du zumindest noch an die stillen Leser denken! Möglicherweise überzeugst du ja die.
Die Hochzeit der Foren ist längst vorbei. Es gibt nur noch sehr wenige aktive Schreiber und passive Leser. Vollkommen irrelevant, was hier geschrieben wird. Es interessiert "da draußen" keine Sau.
Anders als meine Frage über die angeblich so schockierenden und lebensverändernden feministischen "Tatsachen" sind deine Fragen leicht selbst beantwortet. Denk mal scharf nach, dann kannst du dir denken, was ich damit meine. Anders als viele anderen Linken halte ich dich da für intelligent genug. Es mangelt nur am Willen - frei nach Kant.
Und war es unbedingt nötig, gleich wieder einen Hitlervergleich zu konstruieren? Wie sagt man so schön: Wenn man keine Argumente mehr hat, leitet man die Diskussion halt irgendwie auf einen Hitlervergleich um...
Wie auch immer, klär mich doch bitte auch auf, ich bin wirklich gespannt :)
Ich nehme 15 Euro die Stunde.
Aller BRD-Bürger bestimmt nicht. Den von ihren Familien geknechteten muslimischen Frauen und Mädchen in Deutschland nützen die Errungenschaften der 68er überhaupt nichts. Im Gegenteil, es sind sogar die Nachfolger ebenjener, die möglichst unter den Teppich kehren, wie heftig den 68er Idealen dort ins Gesicht geschlagen wird. Aber dies nur am Rande. Ich will hier kein neues Fass aufmachen.
Deine Islamophobie nimmt bedenkliche Formen an und scheint Dein hauptsächlicher Lebensinhalt zu sein. Laß Die professionelle Hilfe angedeien.
Warum hast du dich nicht einfach so akzeptiert, wie du warst? Du hast dir von anderen Leuten Schuldgefühle einreden lassen und daraufhin an dir herumgedoktert. Sehr emanzipiert kann ich das nicht finden.
Die Arbeit an seiner eigenen Entwicklung und Persönlichkeit hat mit Emanzipation wenig zu tun. Es ist eine der wichtigsten Aufgaben an einem selber im Leben.
Wer das nicht begreift und umsetzt, der bleibt eben stehen. Als ewig Gestriger.
Mich würde es interessieren. Hast du irgendwas dazu gelesen, was du hier weiterempfehlen oder verlinken könntest?
Ich bin zwar Lebensberater und Surrogatpartner (siehe mein Profil), jedoch nur für Gleichgesinnte und Seelenverwandte.
Dem stimme ich zu.
danke
Ich finde, umgekehrt wird eher ein Schuh draus:
Frauen brauchen Männer, die Gedanken lesen können, da ihre Fähigkeit, ihre Wünsche klar zu benennen, im Vergleich zu den Männern unterentwickelt ist.
Frauen können durchaus ihre Wünsch klar benennen, wenn sie wollten. Da ist gar nichts unterentwickelt
Im Patriarchat wird nämlich bei Frauen das Andeutungen-Machen gefördert und das Wünsche-Äußern unterdrückt.
Klar, wer nichts zu sagen hat, der soll auch nichts wünschen dürfen.
Ich war selbst mal mit einer Frau zusammen, die von mir erwartete, dass ich von selber drauf kam, was ich schon wieder Böses gemacht hatte, wenn sie mit einer Schmollschnute dasaß und mich anschwieg. Auf diese Weise suggerierte sie mir, ich sei nicht einfühlsam und würde sie nicht lieben, wenn ich nicht selbst drauf kam, was in ihr vorging, und flößte mir Schuldgefühle ein. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht und habe darunter gelitten.
Welcher Mann hat das noch nicht erlebt? Wohl keiner, außer den unbeweibten Rechtsradikalen.
Ich kann davon ein Lied singen, aber ich habe daraus die Konsequenzen gezogen und meine Programierungen geändert.
Schau mal da rein (Stichwort NLP):
http://de.wikipedia.org/wiki/Neurolinguistische_Programmierung
EQ hin oder her - jeder Mensch lebt in seiner eigenen Gefühlswelt und kann nicht erwarten, dass andere in diese Welt hineinblicken, wenn er nicht möglichst konkret über sie spricht.
Die Fähigkeit, sich in die Gefühle anderer hineinversetzen zu können und angemessen darauf reagieren zu können ist wesentlicher Bestandteil der emotionalen Intelligenz.
Ragtimer
18.07.2011, 18:43
Deine Islamophobie nimmt bedenkliche Formen an und scheint Dein hauptsächlicher Lebensinhalt zu sein. Laß Die professionelle Hilfe angedeien
Dass ich den Islam nicht mag, macht mich - im Gegensatz zu dir - zu einem wahren Humanisten. Es gibt nichts, was mit einstmals linken Idealen wie Emanzipation und Aufklärung so wenig am Hut hat wie der Islam.
Dich scheint die sklavenähnliche Situation muslimischer Frauen und Mädchen ja herzlich kalt zu lassen. Schöner Anarchist bist du.
Die Arbeit an seiner eigenen Entwicklung und Persönlichkeit hat mit Emanzipation wenig zu tun. Es ist eine der wichtigsten Aufgaben an einem selber im Leben.
Wer das nicht begreift und umsetzt, der bleibt eben stehen. Als ewig Gestriger.
Sich weiterentwickeln ist eine Sache. Auf Druck ideologisch geprägter Zeitgenossen Dinge an sich selbst hassen lernen und diese "ausmerzen" ist etwas anderes.
Ich bin zwar Lebensberater und Surrogatpartner (siehe mein Profil), jedoch nur für Gleichgesinnte und Seelenverwandte.
Und du hegst nicht die Hoffnung, dass ich ein solcher werde? ;)
danke
bitte
Dass ich den Islam nicht mag, macht mich - im Gegensatz zu dir - zu einem wahren Humanisten. Es gibt nichts, was mit einstmals linken Idealen wie Emanzipation und Aufklärung so wenig am Hut hat wie der Islam.
Dich scheint die sklavenähnliche Situation muslimischer Frauen und Mädchen ja herzlich kalt zu lassen. Schöner Anarchist bist du.
Stimm so nicht. Ich differenziere allerdings im Gegensatz zu Dir. Und die linken antifaschistischen Muslime, welche ich kenne, behandeln ihre Frauen vorbildlich.
Sich weiterentwickeln ist eine Sache. Auf Druck ideologisch geprägter Zeitgenossen Dinge an sich selbst hassen lernen und diese "ausmerzen" ist etwas anderes.
Wenn ich zu Einsichten kam, dann ganz sicher nicht auf Grund von Druck durch Ideologen. Mit Druck erreicht man bei mir als Anarchisten gar nichts.
"Du mußt" ist deshalb das einzige, was ich hasse:
http://www.youtube.com/watch?v=2AqC_tGbRhI
Und du hegst nicht die Hoffnung, dass ich ein solcher werde? ;)
absolut gar nicht - uns trennen Welten.
Ragtimer
18.07.2011, 19:18
Frauen können durchaus ihre Wünsch klar benennen, wenn sie wollten. Da ist gar nicht unterentwickelt
Warum tun es dann so viele nicht? Warum sagen sie nicht "Ich fühle mich durch dieses Verhalten von dir verletzt, und zwar aus folgendem Grund... Ich möchte, dass du in Zukunft stattdessen..."? Warum schmollen sie und erwarten, dass der Partner ihre Gedanken lesen kann, und überfordern ihn damit? Und machen ihm Vorwürfe, wenn es ihm nicht gelingt? Es könnte doch alles viel einfacher, lockerer und zwangloser sein, wenn man einfach Tacheles miteinander reden würde. War das nicht auch ein Ideal der 68er? Zu den eigenen Gefühlen stehen und diese äußern? Gab es da nicht mal ein Kinderlied "If you're happy and you feel it clap your hands..."?
Welcher Mann hat das noch nicht erlebt? Wohl keiner, außer den unbeweibten Rechtsradikalen.
Ich kann davon ein Lied singen, aber ich habe daraus die Konsequenzen gezogen und meine Programierungen geändert.
Schau mal da rein (Stichwort NLP):
http://de.wikipedia.org/wiki/Neurolinguistische_Programmierung
Ich werd mal reingucken. Aber wäre eine andere Konsequenz (die Frau sagt klar, was sie will) nicht einfacher gewesen?
Die Fähigkeit, sich in die Gefühle anderer hineinversetzen zu können und angemessen darauf reagieren zu können ist wesentlicher Bestandteil der emotionalen Intelligenz.
In die Gefühle ja. Aber nicht in die dahinterstehenden Gedanken. Ich kann z.B. beim Schmusen natürlich sagen: "Ich spüre, dass dich irgendwas stört." Aber doch nicht: "Ich spüre, dass du statt am Bauch jetzt am Po gestreichelt werden möchtest". Oder "Ich spüre, dass du dich immer noch über die Bemerkung von deinem Kollegen ärgerst und darüber erstmal sprechen musst". Das muss sie mir schon sagen. Bin sicher, dass man das auch mit NLP nicht erraten kann.
Klar, es gibt natürlich auch das andere Extrem: Typen, die drauflosfummeln und Signale des Unbehagens bei ihrer Partnerin überhaupt nicht wahrnehmen. Die sollten in der Tat an ihrem Einfühlungsvermögen arbeiten.
Revoli Toni
18.07.2011, 20:51
Eine allgemeingültige Aussage dazu ist dazu zumindest schwierig, da das Thema sehr komplex ist.
Der Sexualtrieb ist der stärkste Trieb eines jeden gesunden und normalen Menschen. Das steht nun einmal fest. Und selbstverständlich braucht deshalb jeder normale und gesunde Mensch Sex. Genauso, wie er essen und trinken muß. Dazu zähle ich auch unsere geistig und körperlich Behinderten. Denn sie sind keineswegs unnormal, wie jeder weiß, der in der Arbeit mit Behinderten steckt.
Unnormal ist es lediglich, wenn dieser Trieb künstlich durch Psychoterror (katholische Kirche, Zöllibat) unterdrückt wird. Dann dreht sich der Trieb ins Perverse. Folge z.B.: Kinderschänder.
Richtig! Und wenn man anfängt religiöse Bedeutungen in den Sex hinein zu interpretieren!
Bei Feministen kann Porno nichts im Hirn anrichten. Sie wissen, daß es ein widerliches Geschäft ist, bei welchen der Frauenkörper auf das Primitivste ausgebeutet wird.
Wer als Mann nicht in der Lage ist, eine Beziehung zu einer Frau aufzubauen, der soll doch bitteschön in den Puff gehen und die dortigen Berufstätigen unterstützen anstatt die scheiß Porno-Industrie.
Frauen holen sich dann eben analog einen Callboy.
Im übrigen kenne ich keine Frau, die Pornos besitzt. Also: typischer Mist von Männern für Männer.
Wobei nicht alle Filme mit pornographischen Inhalt gleich sind:
Hinter Gittern gevögelt (http://de.wikipedia.org/wiki/Hinter_Gittern_gev%C3%B6gelt)
Die Reporterin Mila wettet mit dem Verleger Yasia, dass sie das erste Interview mit dem die Öffentlichkeit scheuenden Direktor eines Gefängnisses bekommen wird. Wenn sie verliert, muss sie ein Wochenende mit dem Verleger in Paris verbringen. Da ihr das Interview über offizielle Dienstwege nicht gelingt, bricht sie eines Nachts in das Gefängnis ein. Auf dem Weg zum Direktor Sam, der sich am Ende als dominante Direktorin Samantha entpuppt, erlebt sie unterschiedliche erotische Abenteuer.
Man könnte auch sagen ein tierischer Trieb.
Könnte man - zumal dann, wenn mann/frau Menschen und Tiere als gleichwertige Geschöpfe Gottes ansehen. Und dann ist der Trieb eines Tieres absolut nicht "schlechter" als der Trieb eines Menschen.
Christen sehen das natürlich anders, denn sie stellen sich über das Tier.
Die Christen (und nicht nur die) leben in einem Wahn. Nämlich dem, in die Materie des Lebens irgendwelchen Unfug hinein zu interpretieren. Die Werturteile die sie (die Christen) als Menschen über andere Säuger fällen, werden von den anderen Säugern nicht unbedingt geteilt. Aber bevor man Werturteile fällt überlegt man ja bekanntlich wie die Wertvorstellungen des Gegenübers aussehen!
... Früher hat Papa allein genug verdient, um eine große Familie zu ernähren. Heute müssen beide Elternteile für das gleiche Geld schuften gehen ...Früher fuhr Papa mit dem Fahrrad zur Arbeit, heute will Mama einen 2.-Wagen. Früher gingen die Kinder mit Jugendgruppen ins Zeltlager, während die Eltern den Jahresurlaub von 2 Wochen in einer Schwarzwald-Bauernhof-Pension verbrachten. Heute wird 3-mal im Jahr 2 Wochen Urlaub in fernen Ländern gemacht, und die Kinder brauchen Paystation, PC und TV im Zimmer, und Sachen von Adidas für die Schule. Ferner braucht man ja noch ...
Aber was hat das nun mit Porno zu tun?
Friedrich.
18.07.2011, 21:57
Die Hochzeit der Foren ist längst vorbei. Es gibt nur noch sehr wenige aktive Schreiber und passive Leser. Vollkommen irrelevant, was hier geschrieben wird. Es interessiert "da draußen" keine Sau.
Quatsch, im Internet tummeln sich mehr Leute als je zuvor. Und längst nicht jeder verdaddelt seine ganze Zeit mit irgendwelchen Browsergames.
Ich lese zum Beispiel häufiger in Themen hinein und wenn ich dann sehe, dass die Diskussion auch ohne mich gut zurecht kommt bzw. ich nichts zusätzlich zu sagen habe, gebe ich keinen Beitrag dazu ab. Vor allem Sauerländer ist ein Berserker, wenn der hier zuschlägt, ist i. d. R. alles gesagt!
Ich nehme 15 Euro die Stunde.
Dann schreib mir hinterher ne Rechnung :))
Scheint so, als hättest du wirklich eine Gehirnwäsche bekommen! Irgendwie hochpoliertes Geschwätz ohne merkbaren Inhalt, aber mit starken Gefühlen verknüpft: Patriarchat ist böse! Die Gesellschaft ist böse! Deutschland ist böse!
Finde ich erschreckend, wie gut sowas funktioniert. Ich wurde auch oft für meine Reden im "politischen" Bereich gelobt, aber wenn ich die Leute dann ein paar Wochen später gefragt habe, was genau sie gut fanden, konnten sie sich gar nicht mehr erinnern. Nur noch dass es großartig wahr. Und der Saal getobt hat. In Wirklichkeit hab ich nämlich nur platte Forderungen mit dreckigem Humor garniert und in den Raum geschleudert. Ein Riesenerfolg!
Friedrich.
18.07.2011, 21:59
Frauen können durchaus ihre Wünsch klar benennen, wenn sie wollten. Da ist gar nicht unterentwickelt
Nein, da kann ich nicht zustimmen. Es gibt einige lebenserfahrene Frauen, die sich selbst sehr gut kennen (gelernt haben) und das wirklich gut können - wenn sie wollen.
Aber die meisten, vor allem junge Frauen, wissen selbst oft am wenigsten, was sie eigentlich wollen! Redet mit solchen Frauen mal darüber, wie man am besten eine Frau ansprechen sollte, da kommen die haaresträubendsten Ratschläge zum Vorschein, die bei ihr selbst nie funktionieren würden! Tipps wie "gebt der Frau doch eure Nummer, anstatt ihre zu nehmen" gehören da noch zu den harmlosen...
Die Fähigkeit, sich in die Gefühle anderer hineinversetzen zu können und angemessen darauf reagieren zu können ist wesentlicher Bestandteil der emotionalen Intelligenz.
Richtig und darin sind Frauen unbestritten besser als Männer.
Aber ich muss hier mal feststellen, dass es doch erschreckend viele Frauen gibt, die darin absolut unterirdisch schlecht sind.
Wobei ich fairerweise zugeben muss, dass die Personen, an die ich gerade denke, auch nicht mehr alle Tassen im Schrank haben :P
Welcher Mann hat das noch nicht erlebt? Wohl keiner, außer den unbeweibten Rechtsradikalen.
Ich kann davon ein Lied singen, aber ich habe daraus die Konsequenzen gezogen und meine Programierungen geändert.
Schau mal da rein (Stichwort NLP):
http://de.wikipedia.org/wiki/Neurolinguistische_Programmierung
Aha, der Mann arbeitet mit NLP.
Warum tun es dann so viele nicht? Warum sagen sie nicht "Ich fühle mich durch dieses Verhalten von dir verletzt, und zwar aus folgendem Grund... Ich möchte, dass du in Zukunft stattdessen..."? Warum schmollen sie und erwarten, dass der Partner ihre Gedanken lesen kann, und überfordern ihn damit? Und machen ihm Vorwürfe, wenn es ihm nicht gelingt? Es könnte doch alles viel einfacher, lockerer und zwangloser sein, wenn man einfach Tacheles miteinander reden würde. War das nicht auch ein Ideal der 68er? Zu den eigenen Gefühlen stehen und diese äußern? Gab es da nicht mal ein Kinderlied "If you're happy and you feel it clap your hands..."?
Das ist halt so.
Man kann über die Unterschiede zwischen Mann und Frau viel reden, das ändert aber nichts.
Sinnvoller ist es, sie zu akzeptieren und zu versuchen, sie ein wenig auszugleichen.
Ich werd mal reingucken. Aber wäre eine andere Konsequenz (die Frau sagt klar, was sie will) nicht einfacher gewesen?
Mach das mal. es wird Dich sehr interessieren.
Leben ist nun mal nicht einfach.
Deshalb halte ich es für mich für sinnvoller, meine Zeit und meine Energie in die Entwicklung meiner Persönlichkeit und meines EQ zu stecken, als sie unterm Preis an Sklavenhalter zu verschachern.
In die Gefühle ja. Aber nicht in die dahinterstehenden Gedanken. Ich kann z.B. beim Schmusen natürlich sagen: "Ich spüre, dass dich irgendwas stört." Aber doch nicht: "Ich spüre, dass du statt am Bauch jetzt am Po gestreichelt werden möchtest". Oder "Ich spüre, dass du dich immer noch über die Bemerkung von deinem Kollegen ärgerst und darüber erstmal sprechen musst". Das muss sie mir schon sagen. Bin sicher, dass man das auch mit NLP nicht erraten kann.
So wie Du es jetzt erklärt hast ist, es genau richtig. Auch ohne NLP. Genau das wünschen sich die Frauen von einem Mann, das reicht schon aus. Damit signalisierst Du, daß Du eq-mäßig fähig bist, mitzuspüren und nicht nur mitdenken kannst.
Klar, es gibt natürlich auch das andere Extrem: Typen, die drauflosfummeln und Signale des Unbehagens bei ihrer Partnerin überhaupt nicht wahrnehmen. Die sollten in der Tat an ihrem Einfühlungsvermögen arbeiten.
Klar gibt es die. Aber vollidiotische Sex-Prolls sind ja nicht unser Thema, die wird es leider immer geben.
Nein, da kann ich nicht zustimmen. Es gibt einige lebenserfahrene Frauen, die sich selbst sehr gut kennen (gelernt haben) und das wirklich gut können - wenn sie wollen.
Aber die meisten, vor allem junge Frauen, wissen selbst oft am wenigsten, was sie eigentlich wollen! Redet mit solchen Frauen mal darüber, wie man am besten eine Frau ansprechen sollte, da kommen die haaresträubendsten Ratschläge zum Vorschein, die bei ihr selbst nie funktionieren würden! Tipps wie "gebt der Frau doch eure Nummer, anstatt ihre zu nehmen" gehören da noch zu den harmlosen...
Stimmt.
Je jünger und je lebensunerfahrener Menschen (Frauen und Männer gleichermaßen) sind, desto weniger stehen sie in ihrer Mitte und desto weniger sind sie in ihrer Hilflosigkeit abgeklärt/selbstbewußt.
Richtig und darin sind Frauen unbestritten besser als Männer.
Aber ich muss hier mal feststellen, dass es doch erschreckend viele Frauen gibt, die darin absolut unterirdisch schlecht sind.
Wobei ich fairerweise zugeben muss, dass die Personen, an die ich gerade denke, auch nicht mehr alle Tassen im Schrank haben :P
Auch das ist richtig.
Ich hatte mal eine Freundin, die war so gaga, daß sie schon in relativ jungen Jahren die volle Erwerbsminderungsrente auf Lebenszeit bekam. Das war eine spannende, schwierige und interessante Zeit. Ich möchte sie nicht missen und auch dort habe ich viel gelernt. Aber ich muß das nicht noch mal haben.
Ich will keinesweg abstreiten, daß die um sich greifende allgemeine Verblödung auch vor Frauen nicht Halt gemacht hat.
Aha, der Mann arbeitet mit NLP.
ja, aber nur an mir selbst.
Dann schreib mir hinterher ne Rechnung :))
das darf ich als Hartzi nicht
Scheint so, als hättest du wirklich eine Gehirnwäsche bekommen! Irgendwie hochpoliertes Geschwätz ohne merkbaren Inhalt, aber mit starken Gefühlen verknüpft: Patriarchat ist böse! Die Gesellschaft ist böse! Deutschland ist böse!
Wieso, das sind doch einfache klare Ansagen.
Und das auch noch mit starken Gefühlen verbunden.
Mehr will der Durchschnitts-Dummi doch gar nicht hören. Das reicht schon, um ihn zum Jubeln zu bringen, ohne ihn geistig zu überfordern.
Diese Methode hast Du doch selber erkannt und praktiziert.
Dass ich den Islam nicht mag, macht mich - im Gegensatz zu dir - zu einem wahren Humanisten. Es gibt nichts, was mit einstmals linken Idealen wie Emanzipation und Aufklärung so wenig am Hut hat wie der Islam.
Dich scheint die sklavenähnliche Situation muslimischer Frauen und Mädchen ja herzlich kalt zu lassen. Schöner Anarchist bist du.
Das Thema ist zwar Off-Topic, aber es wirft immer wieder eine Frage für mich auf.
Einerseits muß der Liberale, der sich wahlweise auch Humanist, Anarchist, Aufgeklärter, Emanzipierter oder Linker nennt, gegenüber ausnahmslos allem und jedem tolerant und aufgeschlossen sein, um eben liberal zu sein - konsequenterweise bis zum eigenen Untergange.
Andererseits muß aber auch er für die Selbsterhaltung seiner Idee sorgen, sich also gegen bedrohliche, gefährliche antiliberale Ideen zur Wehr setzen und schützen, also notfalls äußerst illiberal denken und handeln - konsequenterweise darf er seine Idee dann aber nicht mehr Liberalismus, seinen Handlungstrieb nicht mehr Liberalität nennen.
Meine persönliche Frage ist: Ist das Wort Liberalismus nicht eigentlich nur eine Chimäre, gerade weil das Wort Freiheit bereits eine ist?
Na, auf die Meldung geh ich mal eine keilen :rolleyes:
Das Thema ist zwar Off-Topic, aber es wirft immer wieder eine Frage für mich auf.
Einerseits muß der Liberale, der sich wahlweise auch Humanist, Anarchist, Aufgeklärter, Emanzipierter oder Linker nennt, gegenüber ausnahmslos allem und jedem tolerant und aufgeschlossen sein, um eben liberal zu sein - konsequenterweise bis zum eigenen Untergange.
Andererseits muß aber auch er für die Selbsterhaltung seiner Idee sorgen, sich also gegen bedrohliche, gefährliche antiliberale Ideen zur Wehr setzen und schützen, also notfalls äußerst illiberal denken und handeln - konsequenterweise darf er seine Idee dann aber nicht mehr Liberalismus, seinen Handlungstrieb nicht mehr Liberalität nennen.
Meine persönliche Frage ist: Ist das Wort Liberalismus nicht eigentlich nur eine Chimäre, gerade weil das Wort Freiheit bereits eine ist?Die einzige absolute Freiheit, die mir bekannt ist, bietet das Christentum: Du kannst Dich zu Gott bekennen, die göttlichen Gebote befolgen, Deinen Mitmenschen dienen, Dich vermehren und Dir die Erde Untertan machen, oder eben nicht. Und diese Freiheit nahm ich wahr:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich bekenne mich nicht zu diesem Gott und spiele Supermarkt mit seinen Geboten: was mir gefällt, das nehme ich, den Rest lasse ich im Regal. Und Liberalität gibt es gar nicht. Selbsternannte Liberale sind ebensolche Autokraten wie ich selbst: sie verlangen von mir, daß ich etws dulde, das ich nicht dulden will. Na, also dulde ich es nicht. Allerdings gehen sie auch nicht auf meine Forderung ein: ich fordere sie solle die Fresse halten, aber sie kreischen weiter.
Sauerländer
19.07.2011, 01:05
Das ist halt so.
Man kann über die Unterschiede zwischen Mann und Frau viel reden, das ändert aber nichts.
Sinnvoller ist es, sie zu akzeptieren und zu versuchen, sie ein wenig auszugleichen.
Warum sollte sich denn etwas ändern?
Warum sollte man, nachdem man die Unterschiede akzeptiert, sich bemühen, sie zu mindern oder gar abzuschaffen? Sinniger ist es doch, wenn sie sich ergänzen.
Selbst wenn man sie abschaffen könnte - wäre das doch letztlich ein Verlust.
Agesilaos Megas
19.07.2011, 01:11
Oha, da habe ich wohl einen Nerv getroffen.
Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass Frauen (und Ausländer) von der Wirtschaft begierig als Lohndrücker eingesetzt werden? Früher hat Papa allein genug verdient, um eine große Familie zu ernähren. Heute müssen beide Elternteile für das gleiche Geld schuften gehen...
Generell wurden linke Ideen nur dann umgesetzt, wenn sie Kapitalismustauglich waren. Logischerweise endete das stets in einer doppelten Katastrophe...
Sei gegrüßt, Friedrich!
Für diesen Beitrag müsste ich Dich wohl Fridericus Magnus nennen! Linke Ideen - oder sollte ich sie "linkisch" nennen? - sind Ideen und somit durch Theorie geboren; sie streben nach einem Ideal ("Gleichberechtigung", "Egalität", "soziale Gerechtigkeit"), das selbstverständlich niemals umgesetzt werden kann, zumal unter den epistemologisch beeinträchtigten Menschen d a s Ideale immer umstritten sein wird. Die Menschen hingegen - denn als solche kann man die linken Barbaren nicht mehr bezeichnen - haben in allen Jahrtausenden Wege gefunden, ihre Art und Gesellschaft trotz fehlenden Wissens und Erkenntnislosigkeit zu erhalten und zu vergrößern; die Anpassung an die Natur war ihnen Ersatz des unerreichbaren Ideals; wo jedoch die Natur den Menschen nicht zum Besseren erziehen konnte, da half eine sittlich reine Idealistik, die dem Menschen praktisches Beispiel einer Lebensführung werden sollte (Platonismus, Stoa); auch die Religionen haben diese Elemente aufgenommen - nichts ist ohne Grund da: weder die Ehe noch die Ahndung von Mord oder übler Nachrede; alles hat einen praktischen und die Gesellschaft ordnenden Zweck. Ordnung, Produktivität und Prosperität sichern die gesellschaftliche Eintracht und erfüllen den Menschen mit Zufriedenheit. Die linken Barbaren aber, 1968 weder die Notwendigkeit von Ordnung, Eintracht oder Tüchtigkeit achtend, da nie dazu gezwungen, entwickelten neue Ideale, die erstrebenswert zu sein schienen, aber in Wirklichkeit menschliche Hybris waren: Auf einmal galt die natürliche und althergebrachte Lebensordnung, die Generationen von Menschen hervorgebracht hat, als lebensfeindlich und überholt; die Ehen wurden vernichtet, gesellschaftliche Konventionen und Sitten aufgebrochen und ein verheerender Relativismus bzw. Materialismus über' s Land gebracht - am Ende steht ein gescheitertes Volk mit Myriaden von Problemen im Schutt seiner Vergangenheit und im Kot der Gegenwart.
Auch die Emanzipation ist katastrophal: e-man-cipare ("aus der Hand geben") war das Verbum für eine bürgerrechtliche Tradition der Römer - der Sohn wurde in die Eigenständigkeit entlassen, ggf. auch der servus. Fortan musste der "Freigelassene" ein produktives Mitglied der Gesellschaft sein: Die Traditionen ehren, den Staat schützen, eine Familie gründen, Frau und Kinder ernähren.
Was ist der Sinn der modernen Emanzipation? Die linken Geiferer haben effektvoll die "Freilassung" zum Terminus gesetzt - weiter haben sie nicht gedacht. Die Frau sollte den Männern gleich sein, von ihnen nicht mehr abhängig und in der Ehe "freie Entschlüsse" (Scheidung u.dgl.) fassen können. Den Männern hat man ein wichtiges Zahnrad der Maschine "Familie" entnommen. Wo blieb der Ersatz? Da der Feminismus universell sein soll, wurde jede Frau eingeschlossen. Was macht aber eine ledige Frau, wenn sie erwachsen ist? Wie der Mann muss sie arbeiten! Damals unqualifizierter als die Männer, wurden sie zum Ersatz für billige Arbeitskräfte; heute holen die jungen Weiber zwar auf, werden aber durchschnittlich immer noch schlechter als die Herren bezahlt; in Deutschland sinken die Löhne, steigen die Preise; die Zahl der Geburten ist rückläufig, das Sozialsystem bricht auseinander. Was folgt denn dann für diese kinderlosen "Emanzipierten"? Für weniger Geld bis ins hohe Alter ohne Altersvorsorge arbeiten! Das war keine Freilassung, sondern eine Torheit, die das schwache Geschlecht der materialistischen Knechtschaft preisgegeben hat. Die Männer hingegen, die keine ordentlichen Familien mehr gründen können, werden folglich dasselbe Schicksal erleiden. Wir lernen: Man kann nicht aus dem Rumpf eines Schiffes ein Deck machen, wenn man gedenkt, mit neuem Deck, aber altem Rumpf in die hohe See zu stechen. Dieses Narrenschiff wird beim ersten Wasserkontakt versinken, mit den Linken als Steuermänner. Die einzigen Gewinner: Die Reeder, die den Rumpf haben umbauen lassen - Kapitalismustauglichkeit eben.
Ragtimer
19.07.2011, 10:42
Das Thema ist zwar Off-Topic, aber es wirft immer wieder eine Frage für mich auf.
Einerseits muß der Liberale, der sich wahlweise auch Humanist, Anarchist, Aufgeklärter, Emanzipierter oder Linker nennt, gegenüber ausnahmslos allem und jedem tolerant und aufgeschlossen sein, um eben liberal zu sein - konsequenterweise bis zum eigenen Untergange.
Andererseits muß aber auch er für die Selbsterhaltung seiner Idee sorgen, sich also gegen bedrohliche, gefährliche antiliberale Ideen zur Wehr setzen und schützen, also notfalls äußerst illiberal denken und handeln - konsequenterweise darf er seine Idee dann aber nicht mehr Liberalismus, seinen Handlungstrieb nicht mehr Liberalität nennen.
Meine persönliche Frage ist: Ist das Wort Liberalismus nicht eigentlich nur eine Chimäre, gerade weil das Wort Freiheit bereits eine ist?
Liberalismus bedeutet für mich, dass das Recht des Individuums auf Selbstbestimmung und unverletzte persönliche Grenzen als grundlegende Norm des menschlichen Miteinanders betrachtet wird. Was heute unter "Liberalismus" daherkommt, nämlich das kritiklose Dulden von allem und jedem, auch wenn es zutiefst unliberal ist, hat damit nichts zu tun und ist auch überhaupt nicht mein Ding. Ich bin z.B. sehr für "Law and Order" und für eine harte Hand in Sachen innere Sicherheit - nicht obwohl, sondern gerade weil ich liberal bin. Wenn das Recht des Individuums auf Selbstbestimmung und unverletzte persönliche Grenzen gesichert sein soll, dann müssen alle, die dieses Recht verletzen (z.B. Verbrecher gegenüber ihren Opfern), so massiv wie nötig daran gehindert werden.
So ist es überhaupt nicht liberal, das Unterdrücken von Frauen und Mädchen in muslimischen Familien oder das Terrorisieren von friedlichen Schülern durch Rütli-Borats stillschweigend zuzulassen. Oder auch nur das Vollqualmen von anderen Fahrgästen. Insofern war der von Kulturbereicherern fast zu Tode getretene Rentner Bruno, der diesen das Qualmen in der U-Bahn verbieten wollte, durch und durch liberal, weil er die persönlichen Grenzen der Fahrgäste vor einer Grenzverletzung (in diesem Fall das Vollqualmen) schützen wollte.
Armleuchter wie Jessen und Höge haben das nicht kapiert und den Rentner als antiliberale Spaßbremse dargestellt, sich selbst dabei für irre liberal gehalten. Von wegen! Aber dieser pervertierte Begriff von Liberalität (sich Grenzverletzungen gefallen lassen) hat den ursprünglichen Sinn dieses Wortes heutzutage in vielen Köpfen verdrängt. Und deshalb kann ich es Menschen auch kaum verübeln, wenn sie von "Liberalismus" nichts mehr wissen wollen, suggeriert das Wort doch Schwäche, Wehrlosigkeit, Kritiklosigkeit.
Vielleicht sollte man heute von "urliberal" sprechen, wenn man den guten alten Liberalismus meint.
Aber diese Diskussion gehört wohl eher ins Forum über Gesellschaftstheorien. Hier ging's doch um Pornos, oder?
Sauerländer
19.07.2011, 10:46
So ist es überhaupt nicht liberal, das Unterdrücken von Frauen und Mädchen in muslimischen Familien oder das Terrorisieren von friedlichen Schülern durch Rütli-Borats stillschweigend zuzulassen. Oder auch nur das Vollqualmen von anderen Fahrgästen.
Liberale Mentalität ist es aber, dass einen das Leben anderer zunächstmal nichts angeht. Warum also sollte man plötzlich z.B. mit entsprechenden Praktiken anderer kultureller Gruppen ein Problem haben?
Ragtimer
19.07.2011, 11:10
Liberale Mentalität ist es aber, dass einen das Leben anderer zunächstmal nichts angeht.
Richtig. So geht es einen Muslim nichts an, wen seine Tochter heiratet. Es sei denn, der Typ ist ein Schweinehund, und der Vater hat Angst um das persönliche Glück seiner Tochter. Aber nicht, wenn er nur die "Familienehre" im Kopf hat und auf das Glück seiner Tochter pfeift. Manchmal muss man auch als Liberaler Menschen bevormunden, nämlich dann, wenn diese die Gefahren für das eigene Wohl nicht einschätzen können (Kinder, Jugendliche, Demente, Behinderte usw.)
Warum also sollte man plötzlich z.B. mit entsprechenden Praktiken anderer kultureller Gruppen ein Problem haben?
Weil wahre Liberale nicht das Selbstbestimmungsrecht kultureller Gruppen schützen wollen, sondern das von Individuen. Wird dieses in einer kulturellen Gruppe verletzt, ist es geboten, dort einzugreifen.
Sauerländer
19.07.2011, 11:15
Richtig. So geht es einen Muslim nichts an, wen seine Tochter heiratet.
Und mich nichts, wenn er dagegen verstößt. Wozu also sollte man sich dabei aufregen?
Ragtimer
19.07.2011, 11:31
Und mich nichts, wenn er dagegen verstößt. Wozu also sollte man sich dabei aufregen?
Du bist ja auch nicht liberal. Sonst würde es dich aufregen.
Ich geh jetzt essen, bis später.
Sauerländer
19.07.2011, 11:37
Du bist ja auch nicht liberal. Sonst würde es dich aufregen.
Nein. Würde ich liberale Prämissen akzeptieren, würde es mich NICHT aufregen.
Ich kann solchen Praktiken gut widersprechen - aber nur im Rahmen eines von mir gehegten, dezidiert antiliberalen Wertesystems.
Wenn ich hingegen die liberale Prämisse akzeptiere, dass ich jedermanns Freiheit, sich auf jede noch so abgründige Art zu verhalten, respektieren muss, sehe ich nicht recht ein, warum es mich plötzlich was angehen soll, wie das Leben anderer aussieht, wenn die es gerne hätten, dass ihnen jemand helfend zur Seite springt.
Praetorianer
19.07.2011, 13:06
:))
Zu geil diese Moralisierer rechts und links. :))
Vor allem interessiert mich mal, wie ihr Pornographie im Internet aus dem Wege geht?
Seid ihr alle steinreich, so dass es nichts ausmacht, wenn ihr euch alles an Software, was ihr braucht, ehrlich kauft, sowie alle Filme, die ihr auf DVD/Blue Ray haben wollt? Wenn ich mir irgendwas aus dem Netz gratis hole (natürlich nur legal,was denkt ihr von mir :D), ist der Preis, den ich dafür zahle, dass sich gefühlte 10 Pornoseiten öffnen, die ich alle unter Fluchen wieder schließe (auch wenn ich nicht behaupte, nie einen Porno gesehen zu haben, aber diese Werbung ist extrem nervig).
Euer ganzes Gequatsche von Gammamännchen finde ich extrem lustig, scheinen ja hier alles Milliardäre mit Villa und porsche zu schreiben, die nicht verstehen, warum man sich im Internet mal nach Software umgucken könnte. Vielleicht bin ich ja ein Gammamännchen, weil ich nicht jeden Preis für Software und Filme bezahlen will und dabei im Internet zwangsweise auf Pornoseiten komme, während die ganzen Alphamännchen hier für das Zeug eben lieber mal ein paar taudens Euro hinlegen. Kann aber auch sein, dass viele, die hier schreiben, ein bisschen dumm und/oder heuchlerisch sind. :D
Ragtimer
19.07.2011, 13:14
Nein. Würde ich liberale Prämissen akzeptieren, würde es mich NICHT aufregen.
Ich kann solchen Praktiken gut widersprechen - aber nur im Rahmen eines von mir gehegten, dezidiert antiliberalen Wertesystems.
Wenn ich hingegen die liberale Prämisse akzeptiere, dass ich jedermanns Freiheit, sich auf jede noch so abgründige Art zu verhalten, respektieren muss, sehe ich nicht recht ein, warum es mich plötzlich was angehen soll, wie das Leben anderer aussieht, wenn die es gerne hätten, dass ihnen jemand helfend zur Seite springt.
Wir streiten uns im Moment um ein Wort, nicht um die Sache. Du verstehst unter "liberal" offenbar was anderes als ich. Hier meine Definition zur Erinnerung:
http://politikforen.net/showthread.php?112353-Was-Pornografie-im-Hirn-des-Mannes-anrichtet.&p=4741961&viewfull=1#post4741961
Liberalismus bedeutet für mich, dass das Recht des Individuums auf Selbstbestimmung und unverletzte persönliche Grenzen als grundlegende Norm des menschlichen Miteinanders betrachtet wird. Was heute unter "Liberalismus" daherkommt, nämlich das kritiklose Dulden von allem und jedem, auch wenn es zutiefst unliberal ist, hat damit nichts zu tun und ist auch überhaupt nicht mein Ding. Ich bin z.B. sehr für "Law and Order" und für eine harte Hand in Sachen innere Sicherheit - nicht obwohl, sondern gerade weil ich liberal bin. Wenn das Recht des Individuums auf Selbstbestimmung und unverletzte persönliche Grenzen gesichert sein soll, dann müssen alle, die dieses Recht verletzen (z.B. Verbrecher gegenüber ihren Opfern), so massiv wie nötig daran gehindert werden.
So ist es überhaupt nicht liberal, das Unterdrücken von Frauen und Mädchen in muslimischen Familien oder das Terrorisieren von friedlichen Schülern durch Rütli-Borats stillschweigend zuzulassen. Oder auch nur das Vollqualmen von anderen Fahrgästen. Insofern war der von Kulturbereicherern fast zu Tode getretene Rentner Bruno, der diesen das Qualmen in der U-Bahn verbieten wollte, durch und durch liberal, weil er die persönlichen Grenzen der Fahrgäste vor einer Grenzverletzung (in diesem Fall das Vollqualmen) schützen wollte.
Armleuchter wie Jessen und Höge haben das nicht kapiert und den Rentner als antiliberale Spaßbremse dargestellt, sich selbst dabei für irre liberal gehalten. Von wegen! Aber dieser pervertierte Begriff von Liberalität (sich Grenzverletzungen gefallen lassen) hat den ursprünglichen Sinn dieses Wortes heutzutage in vielen Köpfen verdrängt. Und deshalb kann ich es Menschen auch kaum verübeln, wenn sie von "Liberalismus" nichts mehr wissen wollen, suggeriert das Wort doch Schwäche, Wehrlosigkeit, Kritiklosigkeit.
Amoralisch folgerichtig sind der Frauenunterdrücker und der Vollqualmer als Individuen zu betrachten, die auch ein Recht auf ihre persönliche Entfaltung mittels Frauenunterdrücken und Vollqualmen haben. Ihnen dies zu verwehren, hieße, wiederum ihre Selbstbestimmung und persönliche Grenze zu verletzen; nun wären sie die Opfer, die anderen die Täter. Auch sie können sich auf ihre individuelle Freiheit berufen und das Frauenunterdrücken und Vollqualmen zu einem Akt liberaler Selbstverwirklichung erklären.
Ich halte den Liberalismus nicht wegen seiner mutmaßlichen Schwäche und Wehrlosigkeit für unbrauchbar, sondern weil ich ihn allein schon von der Definition her als eine selbstwidersprüchliche Idee betrachte. Er bezieht sich auf abstrakte, subjektive Werte (Freiheit, Toleranz, Menschlichkeit, Demokratie und viele andere Fetische), die verteidigt werden müssen, indem man sie da, wo man zu den Waffen ihrer angeblichen Gegner greift, ad acta legen muß. Ich halte ihn für eine gutgemeinte politische Mißbildung, die irgendwann an sich selbst verfault.
Vielleicht sollte man heute von "urliberal" sprechen, wenn man den guten alten Liberalismus meint.
Aber diese Diskussion gehört wohl eher ins Forum über Gesellschaftstheorien. Hier ging's doch um Pornos, oder?
Die Wortschöpfungen liberalkonservativ oder konservativliberal, ich weiß nicht, vielleicht passen sie ja.
Freisinnig klänge auch irgendwie schön, wenn man nicht gleich an Diederich Heßling dächte. Danach zu sinnen, frei zu sein, zeigt dann an, daß man sich bewußt ist, im Prinzip nur einer subjektiven Freiheit hinterherzuträumen, die ohnehin unerreichbar ist. Der Freisinn stünde den politischen Romantikern gut.
Sieh dies als eine Metametadiskussion über Pornographie an!
Sauerländer
19.07.2011, 15:39
Wir streiten uns im Moment um ein Wort, nicht um die Sache. Du verstehst unter "liberal" offenbar was anderes als ich. Hier meine Definition zur Erinnerung:
http://politikforen.net/showthread.php?112353-Was-Pornografie-im-Hirn-des-Mannes-anrichtet.&p=4741961&viewfull=1#post4741961
Ich hab das schon verstanden. Ich übersetze das nur für mich in praktische Konsequenzen.
Unbedingte persönliche Freiheit und dementsprechendes Gedöns übersetze ich als "Du hast dich in das Leben anderer nicht einzumischen."
Lehne ich ab - kann man aber machen. Konsequenz ist dann allerdings, dass auf großer Ebene die Gesellschaft auseinanderfällt in Subgemeinschaften, weil Gemeinschaft ja nunmal auf Abgrenzungen, Richtlinien und Werten basiert, die, das liegt in ihrem Wesen, immer auch eine Einmischung und Freiheitseinschränkung sind, und dass man auf individueller Ebene noch auf die Idee kommt, Leuten zur Hilfe zu eilen, die zur eigenen Familie, zum Freundeskreis oder zur gleichen wertemäßigen Subgemeinschaft gehören - und sonst niemandem.
Ich sehe nicht, wie Solidarisierungserscheinungen ohne Gemeinschaftlichkeit vor sich gehen sollen, und ich sehe keine Möglichkeit, wie eine liberale Gemeinschaft bestehen kann. Eine liberale Gemeinschaft ist ein Widerspruch in sich.
Vor allem interessiert mich mal, wie ihr Pornographie im Internet aus dem Wege geht?
gekürzt Twox
wie neulich, in einer TV serie, jemand so richtig bemerkte; gäbe es morgen nur noch eine einzige weltnetzseite,
würde diese "Gebt uns die Pornos zurück" heissen.
ich übrigens schaue gelegentlich pornos an und zwar hauptsächlich, um zu sehen, ob da jemand mitspielt, den ich kenne.
Ragtimer
20.07.2011, 09:56
@ Sauerländer
@ König
Danke für eure ausführlichen Antworten. Ich Moment habe ich keine Zeit, ich werde in ein paar Tagen auf eure Beiträge eingehen.
Praetorianer
20.07.2011, 10:20
gekürzt Twox
wie neulich, in einer TV serie, jemand so richtig bemerkte; gäbe es morgen nur noch eine einzige weltnetzseite,
würde diese "Gebt uns die Pornos zurück" heissen.
ich übrigens schaue gelegentlich pornos an und zwar hauptsächlich, um zu sehen, ob da jemand mitspielt, den ich kenne.
Kann ja offenbar passieren. Sylvester Stallone und Sibel Kekilli haben ja durchaus auch solche Rollen in ihrem Repertoire.
Mich würde allerdings wirklich mal interessieren, wie die "Nur Versager wissen überhaupt, was Pornos sind"-Fraktion Pornos aus dem Wege geht im Internet und ob sie brav jedes Microsoft Office- Paket kauen.
Captain Uran
23.07.2011, 14:24
... Konsequenz ist dann allerdings, dass auf großer Ebene die Gesellschaft auseinanderfällt in Subgemeinschaften, weil Gemeinschaft ja nunmal auf Abgrenzungen, Richtlinien und Werten basiert, die, das liegt in ihrem Wesen, immer auch eine Einmischung und Freiheitseinschränkung sind, und dass man auf individueller Ebene noch auf die Idee kommt, Leuten zur Hilfe zu eilen, die zur eigenen Familie, zum Freundeskreis oder zur gleichen wertemäßigen Subgemeinschaft gehören - und sonst niemandem. ...
Das ist ein Satz...
Das ist ein Satz...
Das ist, mit Verlaub, eine richtige Kenntnisnahme dessen, was wichtig zu sein scheint, aber dennoch nur am Rande erwähnt zu sein braucht, da durchaus relevantere Dinge des Seins in unserem Leben eine Rolle spielen, die wir nur schwer ermessen können, obwohl unser Gehirn über eine enorme Kapazität verfügt, über die wir uns jedoch nicht im Klaren sind, weil zumeist Ablenkungen ins Spiel kommen, welche mit Ethanol in Verbindung gebracht, allerdings auch in anderen Kategorien gedacht werden können, weswegen die Vorstellung von verschachtelten Sätzen in geschraubtem Deutsch gar nicht mal allzu schwerfällig daherkommen muß, sofern wir nur härter an uns arbeiten und dem Traum, der da ewige Wiederkehr des Immerschönen heißt, entgegenfiebern und allesamt miteinander den Akt der Liebe vollführen, während phantastische Schwingungen des Sternensystems unser Wahrnehmungsgefühl trügen oder verirrte Glücksbärchis das All in die Luft sprengen, woraufhin wir entweder mit tosendem Applause oder mit einer flüssigen Flatulenz reagieren, die rein geistiger Natur ist, wie mein Beitrag sich zunächst gibt.
Siegfriedphirit
05.08.2011, 21:52
In Deutschland sind wirklich schöne Frauen seltener zu finden wie in anderen Nationen und zumeist in festen Händen... da bleibt für viele Männer nur der Pornostreifen, um echte Schönheiten zu sehen, bevor sie sich mit ihrer herben, deutschen "Schönheit" vergnügen...die Ausländer stehen womöglich auf unsere gut genährten Mannsweiber...
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