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Vollständige Version anzeigen : Theodor Fontane über die Juden



Sprecher
29.06.2011, 18:41
"Fatal waren die Juden; ihre frechen, unschönen Gaunergesichter (denn in Gaunerei liegt ihre ganze Größe) drängen sich einem überall auf. Wer in Rawicz oder Meseritz ein Jahr lang Menschen betrogen oder wenn nicht betrogen, eklige Geschäfte besorgt hat, hat keinen Anspruch darauf, sich in Norderney unter Prinzessinnen und Comtessen mit herumzuzieren."

tsts wie konnte Fontane nur so was Schröckliches sagen? :no_no:

Sobieski Vengeance
29.06.2011, 18:42
http://www4.pic-upload.de/14.01.11/t13n7i4jxd.jpg

Registrierter
29.06.2011, 18:49
Friedrich Nietzsche und die Juden
Schopenhauer, Nietzsche
http://tinyurl.com/Schopenhauer-Nietzsche

Churchill über die Juden:
http://politikforen.net/showthread.php?111810-Churchil-Zionismus-gegen-Bolschewismus&highlight=churchill

Luther über die Juden
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/lvdjuil.htm

es läßt sich eine historische Reihe von markanten Urteilen der größten Geister auflisten, welche allesamt nicht gerade gut ausfallen.
WARUM?

Casus Belli
29.06.2011, 18:50
Friedrich Nietzsche und die Juden
Schopenhauer, Nietzsche
http://tinyurl.com/Schopenhauer-Nietzsche

Churchill über die Juden:
http://politikforen.net/showthread.php?111810-Churchil-Zionismus-gegen-Bolschewismus&highlight=churchill

Luther über die Juden
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/lvdjuil.htm

es läßt sich eine historische Reihe von markanten Urteilen der größten Geister auflisten, welche allesamt nicht gerade gut ausfallen.
WARUM?

Weil das jetzt alles Nazis sind.

Klopperhorst
29.06.2011, 18:52
Ich habe mal gegen einen Juden Tischtennis gespielt. Er hat verloren und war danach sehr jähzornig und nachtragend.

So sind sie.

---

Der Wehrwolf
29.06.2011, 19:01
Da fällt mir irgendwie sofort der deutschstämmige amerikanische Schriftsteller H.L. Mencken ein, der angeblich gesagt haben soll, ein Antisemit sei jeder, der die Juden mehr hasst als es nötig ist.

Eloy
29.06.2011, 19:06
Friedrich Nietzsche und die Juden
Schopenhauer, Nietzsche
http://tinyurl.com/Schopenhauer-Nietzsche

Churchill über die Juden:
http://politikforen.net/showthread.php?111810-Churchil-Zionismus-gegen-Bolschewismus&highlight=churchill

Luther über die Juden
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/lvdjuil.htm

es läßt sich eine historische Reihe von markanten Urteilen der größten Geister auflisten, welche allesamt nicht gerade gut ausfallen.
WARUM?

Darum?


„Wenn die Feindschaft und die Abneigung gegen die Juden nur in einem Lande und in einer bestimmten Zeit bestanden hätte, wäre es leicht, die Ursache dieser Wut zu ergründen. Aber im Gegenteil, diese Rasse ist seit jeher das Ziel des Hasses aller Völker gewesen, in deren Mitte sie lebte. Da die Feinde der Juden den verschiedensten Rassen angehörten, die in weit voneinander entfernten Gebieten wohnten, verschiedene Gesetzgebung hatten, von entgegengesetzten Grundsätzen beherrscht waren, weder dieselben Sitten noch dieselben Gebräuche hatten und von unähnlichem Geiste beseelt waren, so müssen die allgemeinen Ursachen des Antisemitismus immer in Israel selbst bestanden haben und nicht bei denen, die es bekämpfen.“

Bernard Lazare, Jüdischer Publizist

Agesilaos Megas
29.06.2011, 19:59
Friedrich Nietzsche und die Juden
Schopenhauer, Nietzsche
http://tinyurl.com/Schopenhauer-Nietzsche

Churchill über die Juden:
http://politikforen.net/showthread.php?111810-Churchil-Zionismus-gegen-Bolschewismus&highlight=churchill

Luther über die Juden
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/lvdjuil.htm

es läßt sich eine historische Reihe von markanten Urteilen der größten Geister auflisten, welche allesamt nicht gerade gut ausfallen.
WARUM?

Interessant auch das antike Bild über die Juden (besonders seitens der Römer):

nunc sacri fontis nemus et delubra locantur
Iudaeis, quorum cophinus fenumque supellex;
omnis enim populo mercedem pendere iussa est
arbor et eiectis mendicat silva Camenis.

Iuven. III 13-16


Ich werde demnächst auch einige Stellen aus Tacit. Hist. V (Judenexkurs) hier einstellen; die Parallelen sind bisweilen erschreckend nah.

twoxego
29.06.2011, 21:08
Ich habe mal gegen einen Juden Tischtennis gespielt. Er hat verloren und war danach sehr jähzornig und nachtragend.
gekürzt Twox

ich habe einmal gegen einen russen beim kakerlakenrennen gewettet und verloren. danach war ich jähzornig und nachtragend.

Registrierter
29.06.2011, 22:08
Ich habe mal gegen einen Juden Tischtennis gespielt. Er hat verloren und war danach sehr jähzornig und nachtragend.

So sind sie.

---

naja, da gibt´s auch andere.
Auf dem Niveau wirst Du hier keinen Blumentopf gewinnen.

Registrierter
29.06.2011, 22:09
Interessant auch das antike Bild über die Juden (besonders seitens der Römer):

nunc sacri fontis nemus et delubra locantur
Iudaeis, quorum cophinus fenumque supellex;
omnis enim populo mercedem pendere iussa est
arbor et eiectis mendicat silva Camenis.

Iuven. III 13-16


Ich werde demnächst auch einige Stellen aus Tacit. Hist. V (Judenexkurs) hier einstellen; die Parallelen sind bisweilen erschreckend nah.

Ja, Tacitus war sehr präzise in seinen Ausführungen.

Erik der Rote
29.06.2011, 22:12
Interessant auch das antike Bild über die Juden (besonders seitens der Römer):

nunc sacri fontis nemus et delubra locantur
Iudaeis, quorum cophinus fenumque supellex;
omnis enim populo mercedem pendere iussa est
arbor et eiectis mendicat silva Camenis.

Iuven. III 13-16


Ich werde demnächst auch einige Stellen aus Tacit. Hist. V (Judenexkurs) hier einstellen; die Parallelen sind bisweilen erschreckend nah.

kannst du das bitte übersetzen nicht alle sind dem Latein kundig !

Geronimo
29.06.2011, 22:12
Ja, Tacitus war sehr präzise in seinen Ausführungen.

Könnte das mal jemand etwas genauer (mit Zitaten oder einem Quellenlink) ausführen? Kenne ich nämlich noch nicht und bin brennend interessiert. Äh, bitte nicht in Latein. Danke.:]

Klopperhorst
29.06.2011, 22:14
naja, da gibt´s auch andere.
Auf dem Niveau wirst Du hier keinen Blumentopf gewinnen.

Wenn sie aber doch so sind.

---

kotzfisch
29.06.2011, 22:19
Hasse lieber Musels, Kloppi.Viel gescheiter!

Registrierter
29.06.2011, 22:26
Könnte das mal jemand etwas genauer (mit Zitaten oder einem Quellenlink) ausführen? Kenne ich nämlich noch nicht und bin brennend interessiert. Äh, bitte nicht in Latein. Danke.:]

Der Judenexkurs des Tacitus:
http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=tacitus+juden&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest

hier in einer Übersetzung der Uni Berlin:
http://agiw.fak1.tu-berlin.de/Auditorium/LaVoSprA/SO6/TacHist.htm

5 (1) Diese Kultbräuche, auf welche Weise auch immer eingeführt, werden durch ihr hohes Alter gerechtfertigt: die übrigen Einrichtungen, unsinnig und abstoßend, kamen zur Geltung eben wegen ihrer Abscheulichkeit. Denn überall waren es gerade die übelsten Elemente, die ihren Väterglauben autgaben und Tempelabgaben und Spenden dort zusammenhäuften; daher wuchs die Macht der Juden, und auch deshalb, weil unter ihnen unverbrüchliehe Treue waltet und hilfsbereites Mit eid, gegen alle anderen aber feindseliger Haß.
...

Registrierter
29.06.2011, 22:33
Hasse lieber Musels, Kloppi.Viel gescheiter!

jo, tolles Rezept für den Bürgerkrieg.
Damit spielst Du IHR Spiel.
Aber das raffst Du in diesem Leben wohl nicht mehr.

Registrierter
29.06.2011, 22:34
doppelt

Eukalyptusbonbon
29.06.2011, 22:44
Fontane war grundsätzlich aber eher judenfreundlich, wie auch sein Roman L'Aldultera zeigt, in dem (völlig unrealistischerweise) ein hochherziger jüdischer Bankiersspross seine Karriere opfert, um eine Liebesheirat mit einer Preussin aus besseren Kreisen einzugehen, welche sich zuvor scheiden lassen muss. Lustigerweise ist dieser Jude auch noch ein Anhänger Richard Wagners und liebt besonders dessen deutsch-patriotischste Oper "Die Meistersinger"...

http://de.wikipedia.org/wiki/L%E2%80%99Adultera

Irgendwo habe ich auch mal in irgendeiner Diplomatenautobiographie die Anekdote gelesen, wie Fontane einen Juden von zweifelhaften Ruf im Schlepptau hatte, als er irgendwelche Adeligen auf ihrem Landsitz besuchte.

Ich meine mich vage zu erinnern, dass Fontane auch in der Emanzipationsfrage einen recht judenfreundlichen Standpunkt einnahm.

Durch das eingangs angeführte Zitat wirft man ein falsches Licht auf Fontane, der leider nicht der Hans Pfitzner der Literatur war.

ochmensch
29.06.2011, 22:51
Ich habe mal gegen einen Juden Tischtennis gespielt. Er hat verloren und war danach sehr jähzornig und nachtragend.

So sind sie.

---

Die klassische Jude-verliert-Tischtennismatch-Problematik, wer kennt sie nicht.

borisbaran
29.06.2011, 22:57
[...]Durch das eingangs angeführte Zitat wirft man ein falsches Licht auf Fontane, der leider nicht der Hans Pfitzner der Literatur war.
http://i660.photobucket.com/albums/uu330/cthulhu19887/forum/e568d3c9.png

Rockatansky
29.06.2011, 23:03
Und beim Briten Shakespeare will der Jude Shylok dem Kaufmann das Fleisch aus dem Leib schneiden...

Ja, ja, an allem Schuld ist der... :rolleyes:

*fürIdioten : DaswarIronie*

Eukalyptusbonbon
29.06.2011, 23:16
http://i660.photobucket.com/albums/uu330/cthulhu19887/forum/e568d3c9.png

Freu dich nicht allzusehr. Man kann das ja auch so interpretieren, dass auch Judenfreunde die widerwärtigen Aspekte des Judentums nicht übersehen können...

borisbaran
29.06.2011, 23:56
Freu dich nicht allzusehr. Man kann das ja auch so interpretieren, dass auch Judenfreunde die widerwärtigen Aspekte des Judentums nicht übersehen können...
Ja. Z.B. dass man in Stuttgart keine koschere Fertigsuppe bekommen kann. Da hast du Recht...

Eukalyptusbonbon
29.06.2011, 23:58
Ja. Z.B. dass man in Stuttgart keine koschere Fertigsuppe bekommen kann. Da hast du Recht...

Gibt es in Stuttgart nicht viele Juden?

borisbaran
30.06.2011, 00:02
Gibt es in Stuttgart nicht viele Juden?
Leider nein... Und so greift Nachfrage & Angebot :(

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 00:05
Leider nein... Und so greift Nachfrage & Angebot :(

Du als "Liberaler" hast damit ja wohl kein Problem...:cool2:

borisbaran
30.06.2011, 00:14
Du als "Liberaler" hast damit ja wohl kein Problem...:cool2:
Nun, dass das Angebot der Nachfrage folgt, ist normal. Das meiste koscheres Essen kommt dann aus oder über Straßburg (Im koscheren Laden in der Synagoge und bei privaten Sammelbestellungen (Also einer nimmt Bestellungen f viele an, fährt nach Straßburg, kauft's Zeuch und fährt damit zurück hierher)).

Leila
30.06.2011, 00:23
http://i1.ytimg.com/vi/xV0IcFyXUWs/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=xV0IcFyXUWs)

Damit die Diskussion auf die Zigeuner ausgeweitet werden kann.

borisbaran
30.06.2011, 00:45
http://i1.ytimg.com/vi/xV0IcFyXUWs/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=xV0IcFyXUWs)
Damit die Diskussion auf die Zigeuner ausgeweitet werden kann.
Und die Ishavlier!!

http://www.youtube.com/watch?v=vd2Inl_SbbE

Nachbar
30.06.2011, 00:46
Nun, dass das Angebot der Nachfrage folgt, ist normal. Das meiste koscheres Essen kommt dann aus oder über Straßburg (Im koscheren Laden in der Synagoge und bei privaten Sammelbestellungen (Also einer nimmt Bestellungen f viele an, fährt nach Straßburg, kauft's Zeuch und fährt damit zurück hierher)).

Und worin liegt der Sinn darin?

Nachbar2718

Weiter_Himmel
30.06.2011, 01:03
"Fatal waren die Juden; ihre frechen, unschönen Gaunergesichter (denn in Gaunerei liegt ihre ganze Größe) drängen sich einem überall auf. Wer in Rawicz oder Meseritz ein Jahr lang Menschen betrogen oder wenn nicht betrogen, eklige Geschäfte besorgt hat, hat keinen Anspruch darauf, sich in Norderney unter Prinzessinnen und Comtessen mit herumzuzieren."

tsts wie konnte Fontane nur so was Schröckliches sagen? :no_no:

Oh Mann ey... .Und nun?Was willst du hören?Machst du das um dein eigenes Weltbild zu stabilisieren?Oder willst du damit jemanden Überzeugen?

Geronimo
30.06.2011, 01:12
Oh Mann ey... .Und nun?Was willst du hören?Machst du das um dein eigenes Weltbild zu stabilisieren?Oder willst du damit jemanden Überzeugen?

Der Seher hinterfragt nur, wie jemand in der Vor-Nazi-Zeit (gab es die überhaupt?) zu solchen Beobachtungen kommen konnte. Kannst du es mir erklären? Fontane war ja schließlich dein Landsmann, soweit ich weiß.

borisbaran
30.06.2011, 01:17
Der Seher hinterfragt nur, wie jemand in der Vor-Nazi-Zeit (gab es die überhaupt?) zu solchen Beobachtungen kommen konnte. Kannst du es mir erklären? Fontane war ja schließlich dein Landsmann, soweit ich weiß.
Traditionell gerne als Sündenböcke verwendet. Das oder er hat sich mal en nem schlecht gekochten Tscho'lnt (http://de.wikipedia.org/wiki/Tscholent) den Magen verdorben :D

Geronimo
30.06.2011, 01:21
Traditionell gerne als Sündenböcke verwendet. Das oder er hat sich mal en nem schlecht gekochten Tscho'lnt (http://de.wikipedia.org/wiki/Tscholent) den Magen verdorben :D

Sündenböcke? Im aufgeklärten Preußen? Dem ersten Staat Europas in dem Juden volle Bürgerrechte hatten? Und dann...Fontane und Joint? Bobele, jetzt gehst du zu weit. Echt.:D

Leila
30.06.2011, 01:25
Im Bewußtsein meiner geistigen Kräfte, die ich nicht überschätze, schreibe ich folgendes:

Nichts verletzte meine Vorfahren und mich selbst mehr, als Juden, die mir – obschon ich, wie meine Vorfahren, bei jeder sich bietenden Gelegenheit Partei für sie ergriff – in den Rücken fielen, wenn sie dachten, daraus einen Vorteil ziehen zu können.

Darüber schreibe ich in diesem Forum nichts Genaueres, und zwar aus dem folgenden Grund: weil ich weiß, daß wenige Dreckskerle nicht repräsentativ sind.

Weiter_Himmel
30.06.2011, 10:06
Der Seher hinterfragt nur, wie jemand in der Vor-Nazi-Zeit (gab es die überhaupt?) zu solchen Beobachtungen kommen konnte. Kannst du es mir erklären? Fontane war ja schließlich dein Landsmann, soweit ich weiß.

Es gab auch vor der Nazi-Zeit massenhaft Antisemitismus.Das ist lange bekannt und recht gut erforscht.Seine Ursachen sind aber größtenteils anders als beim später einsetzende Völkischen Antisemitismus.

Generell sollte man das aber insofern nicht überbewerten da es auch schon zu dieser Zeit polemsiche/beleidigene/herabwürdigende Äußerungen gegen Katholiken/Protestanten/Atheisten/Deutsche/Polen/Franzosen/Russen/Monarchisten/Anarchisten/Linke/Konservative usw gab.

Generell frage ich mich noch immer was die genaue Intention sein soll.Es wurde auf dieser Kugel schon über jede Bevölkerungsgruppe/Weltanschauung usw etwas negatives geschrieben.Das kam durch kluge Menschen ,durch dumme Menschen durch mittelmäßig begabte Menschen usw.

Mal traf es Christen mal Juden mal jemand ganz anderen... .Und nun?Was soll ich daraus schließen.Da hat halt ein Schriftsteller etwas gegen Juden gesagt?Und nun?Soll ich jetzt euer Judenfeindliches Weltbild teilen weil ein Schrifsteller der Ansicht war das sich Juden in einen Kurbad schlecht benahmen?

Diese Argumentation kann nicht euer ernst sein.Es gibt hunderte ähnlicher Ziate über z.B. Deutsche... .Und werden die deswegen in irgendeiner Form wahr?Wenn jetzt irgendein Brite schreibt wie schlecht sich Deutsche in irgend einen Hotel benehmen ... soll ich da mein Weltbild über Deutschland überdenken?

Was genau wollt ihr?

Sprecher
30.06.2011, 16:29
Fontane war grundsätzlich aber eher judenfreundlich, wie auch sein Roman L'Aldultera zeigt, in dem (völlig unrealistischerweise) ein hochherziger jüdischer Bankiersspross seine Karriere opfert, um eine Liebesheirat mit einer Preussin aus besseren Kreisen einzugehen, welche sich zuvor scheiden lassen muss. Lustigerweise ist dieser Jude auch noch ein Anhänger Richard Wagners und liebt besonders dessen deutsch-patriotischste Oper "Die Meistersinger"...

http://de.wikipedia.org/wiki/L%E2%80%99Adultera

Irgendwo habe ich auch mal in irgendeiner Diplomatenautobiographie die Anekdote gelesen, wie Fontane einen Juden von zweifelhaften Ruf im Schlepptau hatte, als er irgendwelche Adeligen auf ihrem Landsitz besuchte.

Ich meine mich vage zu erinnern, dass Fontane auch in der Emanzipationsfrage einen recht judenfreundlichen Standpunkt einnahm.

Durch das eingangs angeführte Zitat wirft man ein falsches Licht auf Fontane, der leider nicht der Hans Pfitzner der Literatur war.

Luther war ja auch zunächst judenfreundlich - bis er sie kennenlernte.

Sprecher
30.06.2011, 16:31
Es gab auch vor der Nazi-Zeit massenhaft Antisemitismus.Das ist lange bekannt und recht gut erforscht.Seine Ursachen sind aber größtenteils anders als beim später einsetzende Völkischen Antisemitismus.

Generell sollte man das aber insofern nicht überbewerten da es auch schon zu dieser Zeit polemsiche/beleidigene/herabwürdigende Äußerungen gegen Katholiken/Protestanten/Atheisten/Deutsche/Polen/Franzosen/Russen/Monarchisten/Anarchisten/Linke/Konservative usw gab.

Generell frage ich mich noch immer was die genaue Intention sein soll.Es wurde auf dieser Kugel schon über jede Bevölkerungsgruppe/Weltanschauung usw etwas negatives geschrieben.Das kam durch kluge Menschen ,durch dumme Menschen durch mittelmäßig begabte Menschen usw.

Mal traf es Christen mal Juden mal jemand ganz anderen... .Und nun?Was soll ich daraus schließen.Da hat halt ein Schriftsteller etwas gegen Juden gesagt?Und nun?Soll ich jetzt euer Judenfeindliches Weltbild teilen weil ein Schrifsteller der Ansicht war das sich Juden in einen Kurbad schlecht benahmen?

Diese Argumentation kann nicht euer ernst sein.Es gibt hunderte ähnlicher Ziate über z.B. Deutsche... .Und werden die deswegen in irgendeiner Form wahr?Wenn jetzt irgendein Brite schreibt wie schlecht sich Deutsche in irgend einen Hotel benehmen ... soll ich da mein Weltbild über Deutschland überdenken?

Was genau wollt ihr?

Juden erfreuten/erfreuen sich in allen Ländern wo sie lebten/leben nicht sonderlich großer Beliebtheit. Ähnlich wie die Muslime heute. Und beide Gruppen behaupten daß immer alle anderen daran schuld seien.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 16:32
Im Bewußtsein meiner geistigen Kräfte, die ich nicht überschätze, schreibe ich folgendes:

Nichts verletzte meine Vorfahren und mich selbst mehr, als Juden, die mir – obschon ich, wie meine Vorfahren, bei jeder sich bietenden Gelegenheit Partei für sie ergriff – in den Rücken fielen, wenn sie dachten, daraus einen Vorteil ziehen zu können.

Darüber schreibe ich in diesem Forum nichts Genaueres, und zwar aus dem folgenden Grund: weil ich weiß, daß wenige Dreckskerle nicht repräsentativ sind.

Typisch weibliches Denken. Juden sind grundsätzlich lieb, weil sie sich als Opfer darstellen. Schlechte Erfahrungen werden als "Einzelfälle" vernachlässigt.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 16:33
Luther war ja auch zunächst judenfreundlich - bis er sie kennenlernte.

Als Zeitungsmann verkehrte Fontane täglich mit ihnen. Für Dein Zitat gilt: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

bernhard44
30.06.2011, 16:35
Typisch weibliches Denken. Juden sind grundsätzlich lieb, weil sie sich als Opfer darstellen. Schleche Erfahrungen werden als "Einzelfälle" vernachlässigt.

du solltest anderen nicht das Wort im Mund verdrehen! Mit deinen Beiträgen hättest du genug zu tun!

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 16:37
du solltest anderen nicht das Wort im Mund verdrehen! Mit deinen Beiträgen hättest du genug zu tun!

Inwiefern habe ich denn @Leila das Wort im Munde herumgedreht?

Wieso hätte ich genug damit zu tun, meine eigenen Beiträge mir im Munde herumzudrehen?

Fragen über Fragen.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 16:41
Luther war ja auch zunächst judenfreundlich - bis er sie kennenlernte.

Ich habe jetzt mal im Netz etwas "recherchiert". Es gibt ein Buch, dessen These Dir gefallen wird. Der alte Fontane scheint tatsächlich judenkritischer gewesen zu sein als der junge.

Hier die Zusammenfassung:

"Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum? 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, die der stille Segen der Toleranz und Freiheit ist . An seinem Lebensende kam er jedoch zu dem Schluss, dass der Versuch der jüdischen Assimilation an das 'Deutschtum' gescheitert sei. Schuld daran seien die Juden, ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaft Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann . Das Gedicht 'An meinem 75ten', in dem Fontane seine fehlende Anerkennung durch den märkischen Adel bemängelt und dies mit einer herablassenden Geste gegenüber den Juden verknüpft, ist mitunter als Beleg für Fontanes antisemitische Haltung interpretiert worden. Einschlägige Äußerungen in Fontanes Briefen und Werken waren zumindest ambivalent und bewegten sich auf der Linie eines im Deutschen Reich nach 1871 verbreiteten Alltagsantisemitismus .Kenntnisreich zeichnet Michael Fleischer Fontanes Äußerungen zu Juden und Judentum in dessen Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Romanen nach. Er betrachtet diese im Spiegel der persönlichen Lebensverhältnisse Fontanes und vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Zustände und Veränderungen."

http://www.amazon.de/Fontane-die-Judenfrage-Michael-Fleischer/dp/3866501757

bernhard44
30.06.2011, 16:43
Ich habe jetzt mal im Netz etwas "recherchiert". Es gibt ein Buch, dessen These Dir gefallen wird. Der alte Fontane scheint tatsächlich judenkritischer gewesen zu sein als der junge.

Hier die Zusammenfassung:

"Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum? 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, die der stille Segen der Toleranz und Freiheit ist . An seinem Lebensende kam er jedoch zu dem Schluss, dass der Versuch der jüdischen Assimilation an das 'Deutschtum' gescheitert sei. Schuld daran seien die Juden, ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaft Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann . Das Gedicht 'An meinem 75ten', in dem Fontane seine fehlende Anerkennung durch den märkischen Adel bemängelt und dies mit einer herablassenden Geste gegenüber den Juden verknüpft, ist mitunter als Beleg für Fontanes antisemitische Haltung interpretiert worden. Einschlägige Äußerungen in Fontanes Briefen und Werken waren zumindest ambivalent und bewegten sich auf der Linie eines im Deutschen Reich nach 1871 verbreiteten Alltagsantisemitismus .Kenntnisreich zeichnet Michael Fleischer Fontanes Äußerungen zu Juden und Judentum in dessen Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Romanen nach. Er betrachtet diese im Spiegel der persönlichen Lebensverhältnisse Fontanes und vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Zustände und Veränderungen."

http://www.amazon.de/Fontane-die-Judenfrage-Michael-Fleischer/dp/3866501757

vielleicht liest du jetzt mal eines seiner Bücher!

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 16:45
vielleicht liest du jetzt mal eines seiner Bücher!

Wessen? Von Fontane habe ich als Schüler recht viele Romane gelesen. Deshalb konnte ich auch auf "L'Aldutera" vorher im Strang verweisen. Du bist uns aber noch jeden Lektürenachweis schuldig.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 16:47
Ich habe jetzt mal im Netz etwas "recherchiert". Es gibt ein Buch, dessen These Dir gefallen wird. Der alte Fontane scheint tatsächlich judenkritischer gewesen zu sein als der junge.

Hier die Zusammenfassung:

"Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum? 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, die der stille Segen der Toleranz und Freiheit ist . An seinem Lebensende kam er jedoch zu dem Schluss, dass der Versuch der jüdischen Assimilation an das 'Deutschtum' gescheitert sei. Schuld daran seien die Juden, ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaft Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann . Das Gedicht 'An meinem 75ten', in dem Fontane seine fehlende Anerkennung durch den märkischen Adel bemängelt und dies mit einer herablassenden Geste gegenüber den Juden verknüpft, ist mitunter als Beleg für Fontanes antisemitische Haltung interpretiert worden. Einschlägige Äußerungen in Fontanes Briefen und Werken waren zumindest ambivalent und bewegten sich auf der Linie eines im Deutschen Reich nach 1871 verbreiteten Alltagsantisemitismus .Kenntnisreich zeichnet Michael Fleischer Fontanes Äußerungen zu Juden und Judentum in dessen Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Romanen nach. Er betrachtet diese im Spiegel der persönlichen Lebensverhältnisse Fontanes und vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Zustände und Veränderungen."

http://www.amazon.de/Fontane-die-Judenfrage-Michael-Fleischer/dp/3866501757

Nachtrag: Trotzdem glaube ich nicht, dass Fontane über vereinzelte kritische Bemerkungen infolge des Scheiterns seines Assimilationstraumes hinaus judenkritisch war. Sonst wäre er ja auch nicht ein so gefeierter Schriftsteller in der BRD.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 17:18
Interessant ist ja auch die Frage, wieso Fontane zu seinen naiven Assimilationsträumen in der Jugend gelangen konnte. Die Juden sind durch ihre Geschichte ja keineswegs als Assimilierer prädestiniert.

Er hat wohl die Juden beim Worte genommen, die gar nicht daran dachten, sich zu assimilieren. Die vorgeschobene "Assimilierung" diente nur dazu, den Staat zu unterwandern. Man sagte, man wolle sich anpassen, weshalb man gefälligst auch Staatsämter bekommen sollte. Aus diesen heraus wurden aber der Erste Weltkrieg organisiert inklusive Novemberrevolution.

Ähnliches galt später für den Zionismus. Viele waren so naiv anzunehmen, die Juden würden nach Israel gehen, womit das Judenproblem in der Heimat gelöst werde, wie es Herzl auch angekündigt hatte. Nun, so ganz hat das ja auch nicht hingehauen.

Gärtner
30.06.2011, 17:54
"Fatal waren die Juden; ihre frechen, unschönen Gaunergesichter (denn in Gaunerei liegt ihre ganze Größe) drängen sich einem überall auf. Wer in Rawicz oder Meseritz ein Jahr lang Menschen betrogen oder wenn nicht betrogen, eklige Geschäfte besorgt hat, hat keinen Anspruch darauf, sich in Norderney unter Prinzessinnen und Comtessen mit herumzuzieren."

tsts wie konnte Fontane nur so was Schröckliches sagen? :no_no:
http://img220.imageshack.us/img220/7010/90285216.gifanz einfach: um dämlichen Trotteln von deiner betrüblichen Fasson eine Wi***vorlage zu liefern und die Möglichkeit, deine Würstchenexistenz hinter einem großen Namen zu verstecken. Und mit der Berechenbarkeit von Pawlow-Hündchen fangen sämtliche Braunbatzen begeistert an zu sabbern, sobald sie auf antisemitische "Stellen" stoßen.

Das ist selbst für deinesgleichen Verhältnisse erbärmlich, das ist "Stürmer"-Niveau.

Gärtner
30.06.2011, 17:56
Interessant ist ja auch die Frage, wieso Fontane zu seinen naiven Assimilationsträumen in der Jugend gelangen konnte. Die Juden sind durch ihre Geschichte ja keineswegs als Assimilierer prädestiniert.

Er hat wohl die Juden beim Worte genommen, die gar nicht daran dachten, sich zu assimilieren. Die vorgeschobene "Assimilierung" diente nur dazu, den Staat zu unterwandern. Man sagte, man wolle sich anpassen, weshalb man gefälligst auch Staatsämter bekommen sollte. Aus diesen heraus wurden aber der Erste Weltkrieg organisiert inklusive Novemberrevolution.

Ähnliches galt später für den Zionismus. Viele waren so naiv anzunehmen, die Juden würden nach Israel gehen, womit das Judenproblem in der Heimat gelöst werde, wie es Herzl auch angekündigt hatte. Nun, so ganz hat das ja auch nicht hingehauen.

http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifies Gerede von "den" Juden ist genauso ärgerlich und töricht wie das nicht minder dümmliche Geschwätz von der Kollektivschuld "der" Deutschen.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 18:01
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifies Gerede von "den" Juden ist genauso ärgerlich und töricht wie das nicht minder dümmliche Geschwätz von der Kollektivschuld "der" Deutschen.

Ich habe schon oft begründet (auch gegenüber Dir), warum ich diese Redeweise für legitim halte und werde auch in Zukunft daran nichts ändern.

Gryphus
30.06.2011, 18:05
Interessant auch das antike Bild über die Juden (besonders seitens der Römer):

nunc sacri fontis nemus et delubra locantur
Iudaeis, quorum cophinus fenumque supellex;
omnis enim populo mercedem pendere iussa est
arbor et eiectis mendicat silva Camenis.

Iuven. III 13-16


Ich werde demnächst auch einige Stellen aus Tacit. Hist. V (Judenexkurs) hier einstellen; die Parallelen sind bisweilen erschreckend nah.

Strabon (63 v.Chr. bis 23 n.Chr. - lange vor dem Jüdischen Krieg) schreibt:

"Die Juden sind schon fast in jeder Stadt des Erdkreises verbreitet, und man kann nicht leicht einen Ort in der Welt finden, der dieses Volk nicht beherbergte und nicht in seiner Gewalt wäre."

bernhard44
30.06.2011, 18:08
Strabon (63 v.Chr. bis 23 n.Chr. - lange vor dem Jüdischen Krieg) schreibt:

"Die Juden sind schon fast in jeder Stadt des Erdkreises verbreitet, und man kann nicht leicht einen Ort in der Welt finden, der dieses Volk nicht beherbergte und nicht in seiner Gewalt wäre."

ich kenne kaum eine Sekte, die nettes über eine andere Sekte schreibt, zumal wenn sie direkte Konkurrenten sind! Nur eine Ausnahme gibt es, die Sekte der Gutmenschen! Die haben alle lieb, sogar die, die sie zu Sklaven machen wird!

Gryphus
30.06.2011, 18:08
Ja, Tacitus war sehr präzise in seinen Ausführungen.

Aber mit Vorsicht zu lesen. Bei Tacitus musst du immer vor Augen haben, dass er oft nicht andere Völker beschreibt, sondern Römer anklagt.

Gryphus
30.06.2011, 18:11
ich kenne kaum eine Sekte, die nettes über eine andere Sekte schreibt, zumal wenn sie direkte Konkurrenten sind! Nur eine Ausnahme gibt es, die Sekte der Gutmenschen! Die haben alle lieb, sogar die, die sie zu Sklaven machen wird!

Darf man fragen welcher Sekte der griechische Geograph Strabon angehört hat?

bernhard44
30.06.2011, 18:12
Darf man fragen welcher Sekte der griechische Geograph Strabon angehört hat?

na mindestens den "Bilderbergern"! ;)

Landläufig wird er den Stoikern zugeordnet!


Stoiker und Christen: Obwohl Stoiker und aufkommendes Christentum von Beginn an verfeindet waren (bis zur gegenseitigen physischen Vernichtung) kann die Bedeutung des Stoizismus für das Christentum gar nicht überschätzt werden. Der Stoizismus hat dem Christentum den Boden bereitet. [Die Übereinstimmungen in der Ethik sind ja auch nicht zu übersehen.]

http://www.philolex.de/stoiepik.htm

Gryphus
30.06.2011, 18:23
na mindestens den "Bilderbergern"! ;) Landläufig wird er den Stoikern zugeordnet!

Die große Philosophenschule der Stoa die mit Marcus Aurelius einen der erfolgreichsten römischen Kaiser stellte unter dem das Reich eine seiner längsten Friedensperioden erlebte bezeichnest du als Sekte?

bernhard44
30.06.2011, 18:28
Die große Philosophenschule die mit Marcus Aurelius einen der erfolgreichsten römischen Kaiser stellte unter dem das Reich eine seiner längsten Friedensperioden erlebte bezeichnest du als Sekte?

wenn man alle Anhänger einer bestimmten Schule als Sekte bezeichnet, ja!

Gryphus
30.06.2011, 18:31
wenn man alle Anhänger einer bestimmten Schule als Sekte bezeichnet, ja!

http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte


Sekte (lat. secta „Richtung“, von sequi, „folgen“, in der Bedeutung beeinflusst von secare, „schneiden, abtrennen“) ist eine ursprünglich wertneutrale Bezeichnung für eine philosophische, religiöse oder politische Gruppierung, die durch ihre Lehre oder ihren Ritus im Konflikt mit herrschenden Überzeugungen steht.

Beim Stoizismus war aber meist das Gegenteil der Fall.

Ausonius
30.06.2011, 18:31
Die große Philosophenschule der Stoa die mit Marcus Aurelius einen der erfolgreichsten römischen Kaiser stellte unter dem das Reich eine seiner längsten Friedensperioden erlebte bezeichnest du als Sekte?

Na ja. Marc Aurel war zwar philsophisch bewandert, doch führte er fast seine ganze Regierungszeit hindurch Krieg - erst gegen die Parther, dann gegen Markomannen und Quaden. Bekanntlich starb er auch im Feldlager.

Gärtner
30.06.2011, 18:32
Ich habe schon oft begründet (auch gegenüber Dir), warum ich diese Redeweise für legitim halte und werde auch in Zukunft daran nichts ändern.

http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifann wirst du dir zukünftig ebenfalls den Hinweis gefallen lassen müssen, in welche Gesellschaft du dich damit stellst und welche Weiterungen diese bösartige Gesinnung bereits gezeitigt hat. Es gibt keine Veranlassung, an einer Gesinnung festzuhalten, die sich als falsch, dumm und kriminell herausgestellt hat.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 18:33
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifann wirst du dir zukünftig ebenfalls den Hinweis gefallen lassen müssen, in welche Gesellschaft du dich damit stellst und welche Weiterungen diese bösartige Gesinnung bereits gezeitigt hat. Es gibt keine Veranlassung, an einer Gesinnung festzuhalten, die sich als falsch, dumm und kriminell herausgestellt hat.

Bloße Keiferei ohne Substanz.

Gärtner
30.06.2011, 18:36
Die große Philosophenschule der Stoa die mit Marcus Aurelius einen der erfolgreichsten römischen Kaiser stellte unter dem das Reich eine seiner längsten Friedensperioden erlebte bezeichnest du als Sekte?

http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifa verwechselst du was. Wahrscheinlich meinst du Augustus. Unter seine Ägide wurde tatsächlich das erste Mal seit 200 Jahren das Tor des Janustempels geschlossen, zum Zeichen, daß an allen Grenzen des Imperiums Frieden herrsche.

Gryphus
30.06.2011, 18:37
Na ja. Marc Aurel war zwar philsophisch bewandert, doch führte er fast seine ganze Regierungszeit hindurch Krieg - erst gegen die Parther, dann gegen Markomannen und Quaden. Bekanntlich starb er auch im Feldlager.

Aber die Grenzen des Reiches blieben in seiner Regierungszeit weitestgehend unverletzt, und darum geht es.

Auch Augustus führte noch nach der Festigung seiner Macht Krieg, und seine Pax Romana bezeichnete nicht den Friedenszustand des Römischen Reiches, sondern die Sicherheit und den Frieden innerhalb der Reichsgrenzen die Rom seinerzeit und zur Zeit der Adoptivkaiser genoss.

Gärtner
30.06.2011, 18:38
Bloße Keiferei ohne Substanz.

http://img695.imageshack.us/img695/9148/27501737.gifnteressant. Jemanden ohne persönliche Schuld oder Verantwortung für welchen Vorwurf auch immer nicht nur haftbar zumachen, sondern ihn sogar zu entrechten und gar unmzubringen, das ist also in Ordnung, der Hinweis darauf nur "Keiferei".

Ich danke für diesen Beweis einer erstklassigen nationalsozialistischen Gesinnung. Klarer hätte ich das nicht darlegen können.

opppa
30.06.2011, 18:39
Der Judenexkurs des Tacitus:
http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=tacitus+juden&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest

hier in einer Übersetzung der Uni Berlin:
http://agiw.fak1.tu-berlin.de/Auditorium/LaVoSprA/SO6/TacHist.htm

5 (1) Diese Kultbräuche, auf welche Weise auch immer eingeführt, werden durch ihr hohes Alter gerechtfertigt: die übrigen Einrichtungen, unsinnig und abstoßend, kamen zur Geltung eben wegen ihrer Abscheulichkeit. Denn überall waren es gerade die übelsten Elemente, die ihren Väterglauben autgaben und Tempelabgaben und Spenden dort zusammenhäuften; daher wuchs die Macht der Juden, und auch deshalb, weil unter ihnen unverbrüchliehe Treue waltet und hilfsbereites Mit eid, gegen alle anderen aber feindseliger Haß.
...

Mir kommt es so vor, als würde da einer andere Volksgruppe (aus demselben Herkunftsgebiet) beschrieben!

?(

Gryphus
30.06.2011, 18:41
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifa verwechselst du was. Wahrscheinlich meinst du Augustus. Unter seine Ägide wurde tatsächlich das erste Mal seit 200 Jahren das Tor des Janustempels geschlossen, zum Zeichen, daß an allen Grenzen des Imperiums Frieden herrsche.

Nein, das hat schon alles seine Richtigkeit:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pax_Romana


Basierend auf der Pax Augusta des Kaisers Augustus, der die Bürgerkriege beendet und eine Monarchie errichtet hatte, umfasste die Programmatik den inneren Frieden und die Sicherheit der Grenzen, nicht aber den Verzicht auf Angriffskriege und Expansion.

[...]

Erst nach dem Tod Mark Aurels und verstärkt dann in der Zeit Reichskrise des 3. Jahrhunderts brachen wiederholt stärkere Gruppen von Feinden in das Reich ein. In der Spätantike gelang dann nur teilweise eine Stabilisierung, bevor das Westreich im 5. Jahrhundert endgültig kollabierte.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 19:14
http://img695.imageshack.us/img695/9148/27501737.gifnteressant. Jemanden ohne persönliche Schuld oder Verantwortung für welchen Vorwurf auch immer nicht nur haftbar zumachen, sondern ihn sogar zu entrechten und gar unmzubringen, das ist also in Ordnung, der Hinweis darauf nur "Keiferei".

Ich danke für diesen Beweis einer erstklassigen nationalsozialistischen Gesinnung. Klarer hätte ich das nicht darlegen können.

Wieder einmal Keiferei ohne Substanz, noch dazu verlogene Keiferei, da ich Dir schon mehrmals erklärt habe, warum der historische Nationalsozialismus nicht so mein Ding war (Stichwort: false-flag-operation zur Gründung Israels).

Ich hatte Dir vor wenigen Tagen auf denselben Einwand folgendermaßen geantwortet:


Es ist völlig normal, in politischen Diskussionen Volksgruppen mit den üblichen generischen Begriffen zu belegen, auch wenn man meistens nur deren politische Führung meint. Warum sollte man die ungleich besser organisierten Juden hier ausnehmen?

Die hier versammelten Juden belegen zudem, dass sie sehr wohl Kollektivinteressen zu wahren verstehen, weshalb die Opfer dieser Interessenpolitik sie auch unter dem üblichen Namen ansprechen können.

http://www.politikforen.net/showthread.php?111808-Tach&p=4698927&viewfull=1#post4698927

Du zogest vor, hierauf keine Erwiderung zu tätigen. Deshalb ist es schon etwas dreist, jetzt denselben Einwand zu wiederholen.

Außerdem, willst Du jetzt immer Deine Tirade loswerden, wenn jemand von "den Juden" spricht? Ihr Judenfreunde scheint ja echt auf dem letzten Loch zu pfeifen:cool2:.

Ausonius
30.06.2011, 19:18
Aber die Grenzen des Reiches blieben in seiner Regierungszeit weitestgehend unverletzt, und darum geht es.


Unter ihm gelang es barbarischen Stämmen erstmals seit den Kimbern und Teutonen - also nach 271 Jahren - wieder nach Italien einzudringen. Nicht falsch verstehen - Marc Aurel war ein fähiger Kaiser und teils sehr erfolgreicher Feldherr, aber andererseits bekommt er teils eine zu "gute Presse", was natürlich der Strahlkraft seiner Selbstbetrachtungen zuzuschreiben ist.

Gryphus
30.06.2011, 19:25
Unter ihm gelang es barbarischen Stämmen erstmals seit den Kimbern und Teutonen - also nach 271 Jahren - wieder nach Italien einzudringen. Nicht falsch verstehen - Marc Aurel war ein fähiger Kaiser und teils sehr erfolgreicher Feldherr, aber andererseits bekommt er teils eine zu "gute Presse", was natürlich der Strahlkraft seiner Selbstbetrachtungen zuzuschreiben ist.

Wie ich schon geschrieben habe, sie blieben weitestgehend unverletzt. Aber ich denke du weißt schon was ich meine und im weiteren stimme ich deinem Standpunkt zu.

borisbaran
30.06.2011, 19:29
[...]der historische Nationalsozialismus [...] (Stichwort: false-flag-operation zur Gründung Israels).[...]
Ca 6 Millionen der eigenen Leute für ne false flag operation killen lassen? Was für ne Art von pseudogeschichtlicher Blödsinn ist den das?!

Ali Ria Ashley
30.06.2011, 19:31
Mir kommt es so vor, als würde da einer andere Volksgruppe (aus demselben Herkunftsgebiet) beschrieben!

?(

was sag ich denn, man kann hier sehr viel lernen.... danke für diesen Text. Werde ihn morgen intensiv lesen.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 19:33
Ca 6 Millionen der eigenen Leute für ne false flag operation killen lassen? Was für ne Art von pseudogeschichtlicher Blödsinn ist den das?!

Da hier nicht über das Ausmaß des "Holocausts" diskutiert werden darf, kann ich Dir leider nicht antworten.

Ist sowieso ziemlich themenfern.

Ali Ria Ashley
30.06.2011, 19:33
Ca 6 Millionen der eigenen Leute für ne false flag operation killen lassen? Was für ne Art von pseudogeschichtlicher Blödsinn ist den das?!

...das ist nun wirklich nicht mehr ernst zu nehmen boris, laß es gut sein.

borisbaran
30.06.2011, 19:37
Da hier nicht über das Ausmaß des "Holocausts" diskutiert werden darf, kann ich Dir leider nicht antworten.
Nein, ich meine hier keine Zahlenspiele.

Ist sowieso ziemlich themenfern.
Nö. DU hast gesagt, der Nazismus wäre ne false flag Operation der Juden, um Israel gründen zu können (Die Gründung Israels wurde schon vorbereitet, da hatte der böhmische Gefreite noch Windeln vollgeschissen). Also, wieso sollte man um ner false flag operation Willen Millionen der eigenen Leute ermorden lassen?!


...das ist nun wirklich nicht mehr ernst zu nehmen boris, laß es gut sein.
Ne, ich bin mal gespannt, wie er antwortet.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 19:40
Die Gründung Israels wurde schon vorbereitet, da hatte der böhmische Gefreite noch Windeln vollgeschissen.

Genau, auf dem Kongress von Basel wurde verkündet, man bräuchte 50 Jahre, um den eigenen Staat zu besitzen. Ohne Hitler hätte man diesen Zeitrahmen aber wohl kaum einhalten können. Dein Gegenargument ist also ein Bumerang.

Im übrigen gibt es ein reichhaltige Literatur, wie Hitler von der Wall Street und anderen jüdischen Institutionen unterstützt worden ist. Aber das ist nun wirklich ein komplexes Thema, welches nicht in diesem Strang verhandelt werden sollte. Lies vielleicht mal den Eggert-Strang. Da findest Du auch Hinweise zur weiterführenden Literatur.

Ali Ria Ashley
30.06.2011, 19:45
Genau, auf dem Kongress von Basel wurde verkündet, man bräuchte 50 Jahre, um den eigenen Staat zu besitzen. Ohne Hitler hätte man diesen Zeitrahmen aber wohl kaum einhalten können. Den Gegenargument ist also ein Bumerang.

Im übrigen gibt es ein reichhaltige Literatur, wie Hitler von der Wall Street und anderen jüdischen Institutionen unterstützt worden ist.


Genau, Hitler hat Israel gegründet... ich mag dich sehr gern, aber meinst du nicht, dass du dich da in was verannt hast?

not.: Darf ich fragen ob du mich heiraten könntest... ähm....

borisbaran
30.06.2011, 19:46
Genau, auf dem Kongress von Basel wurde verkündet, man bräuchte 50 Jahre, um den eigenen Staat zu besitzen. Ohne Hitler hätte man diesen Zeitrahmen aber wohl kaum einhalten können. Den Gegenargument ist also ein Bumerang.
Wie kommst du darauf?!

Im übrigen gibt es ein reichhaltige Literatur, wie Hitler von der Wall Street und anderen jüdischen Institutionen unterstützt worden ist.
Seit wann ist die "Wall Street" (Ist ein großer Finanzdistrikt) eine "jüdische Institution"?! Fängst du etwa wieder mal die Scheißhausparolen von "Die Juden beherrschen die Banken"? Wär zwar cool, stimmt aber nicht. Also, nochmal, wieso sollte man jemanden unterstützen, der einen samt und sonders ausrotten will?!

Stechlin
30.06.2011, 19:47
ich kenne kaum eine Sekte, die nettes über eine andere Sekte schreibt, zumal wenn sie direkte Konkurrenten sind! Nur eine Ausnahme gibt es, die Sekte der Gutmenschen! Die haben alle lieb, sogar die, die sie zu Sklaven machen wird!

Das ist aber so nicht richtig. Die Juden hatten im Römischen Reich an und für sich einen recht guten Stand, denn immerhin war ihre Religion, im Gegensatz zum Christentum, nicht verboten gewesen.

Zum Thema "Sekte": Dieser Begriff ist falsch, denn das hieße ja, dass das Judentum quasi eine abgeleitete Religion des römischen Glaubens gewesen wäre. In den Augen der Römer waren die Juden Heiden und umgekehrt.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 19:49
Genau, Hitler hat Israel gegründet... ich mag dich sehr gern, aber meinst du nicht, dass du dich da in was verannt hast?

not.: Darf ich fragen ob du mich heiraten könntest... ähm....

Auch Dir darf ich empfehlen, mal die einschläge Literatur zu konsultieren. Es gibt sogar ein Buch mit dem Titel "Adolf Hitler - Begründer Israels".

http://luehe-verlag.de/Werbung.html

Letztlich muss man sich die Finanzierung Hitlers angucken, hier wird entschieden, welchen Zwecken das "Dritte Reich" letztlich diente.

Gute Bücher zum Thema:

Anthony Sutton, "Wall Street und der Aufstieg Hitlers".

http://www.amazon.de/Sutton-Wall-Street-Aufstieg-Hitlers/dp/3907564693/ref=pd_bxgy_b_img_b

Guido Preparata, "Wer Hitler mächtig machte"

http://www.amazon.de/Hitler-m%C3%A4chtig-machte-Guido-Preparata/dp/390756474X

Und zur Heiratsanfrage: Lies mal mein Profil!

Ali Ria Ashley
30.06.2011, 19:54
Auch Dir darf ich empfehlen, mal die einschläge Literatur zu konsultieren. Es gibt sogar ein Buch mit dem Titel "Adolf Hitler - Begründer Israels".

http://luehe-verlag.de/Werbung.html

Letztlich muss man sich die Finanzierung Hitlers angucken, hier wird entschieden, welchen Zwecken das "Dritte Reich" letztlich diente.

Gute Bücher zum Thema:

Anthony Sutton, "Wall Street und der Aufsteig Hitlers".

http://www.amazon.de/Sutton-Wall-Street-Aufstieg-Hitlers/dp/3907564693/ref=pd_bxgy_b_img_b

Guido Preparata, "Wer Hitler mächtig machte"

http://www.amazon.de/Hitler-m%C3%A4chtig-machte-Guido-Preparata/dp/390756474X

Und zur Heiratsanfrage: Lies mal mein Profil!

oh mein gott, ich wollte gerade einen Mann heiraten... ahhhh!

Gryphus
30.06.2011, 19:57
Das ist aber so nicht richtig. Die Juden hatten im Römischen Reich an und für sich einen recht guten Stand, denn immerhin war ihre Religion, im Gegensatz zum Christentum, nicht verboten gewesen.


Die jüdische Religion war im Römischen Reich nicht nur nicht verboten, sondern genoss eine gänzlich bevorzugte Behandlung gegenüber anderen Kulten. Die Juden mussten bis auf einen sehr kurzen Abschnitt der Herrschaftszeit Caligulas der mit dessen Tod bald darauf endete nie den Genius des Kaiser verehren, sondern brachten statt dessen im Namen des Kaisers Opfergaben an ihren Gott.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 19:59
Wie kommst du darauf?!

Das Problem der Zionisten in der Zwischenkriegszeit war ja, dass die Juden nicht nach Palästina in Massen umsiedeln wollten. Dieses Problem hat Hitler mit radikalen Maßnahmen gelöst.


Seit wann ist die "Wall Street" (Ist ein großer Finanzdistrikt) eine "jüdische Institution"?! Fängst du etwa wieder mal die Scheißhausparolen von "Die Juden beherrschen die Banken"? Wär zwar cool, stimmt aber nicht. Also, nochmal, wieso sollte man jemanden unterstützen, der einen samt und sonders ausrotten will?!

Natürlich wird die Hochfinanz nicht erst seit gestern von Juden kontrolliert. Auch hier gibt es eine reichhaltige Literatur.

Stechlin
30.06.2011, 20:02
Die jüdische Religion war im Römischen Reich nicht nur nicht verboten, sondern genoss eine gänzlich bevorzugte Behandlung gegenüber anderen Kulten. Die Juden mussten bis auf einen sehr kurzen Abschnitt der Herrschaftszeit Caligulas der mit dessen Tod bald darauf endete nie den Genius des Kaiser verehren, sondern brachten statt dessen im Namen des Kaisers Opfergaben an ihren Gott.

Du Antisemit! Die Juden waren schon immer Opfer gewesen. ;)

borisbaran
30.06.2011, 20:03
Das Problem der Zionisten in der Zwischenkriegszeit war ja, dass die Juden nicht nach Palästina in Massen umsiedeln wollten. Dieses Problem hat Hitler mit radikalen Maßnahmen gelöst.
Doch, die wollten, nur gab es Probleme mit den Briten. Und wieso x Millionen potenzielle Israelbewohner töten... Und überhaupt, wieso überhaupt x Millionen v den eigenen Leuten töten? Das ganze macht keinen Sinn.


Natürlich wird die Hochfinanz nicht erst seit gestern von Juden kontrolliert. Auch hier gibt es eine reichhaltige Literatur.
Sicher. In den Läden neben den Reichsflugscheiben und der Vril-Energie.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 20:08
Doch, die wollten, nur gab es Probleme mit den Briten. Und wieso x Millionen potenzielle Israelbewohner töten... Und überhaupt, wieso überhaupt x Millionen v den eigenen Leuten töten? Das ganze macht keinen Sinn.

Nur, wenn man in einem bestimmten Punkt nicht revisionistisch wird.


Sicher. In den Läden neben den Reichsflugscheiben und der Vril-Energie.

"Goldman Sachs" ist natürlich eine arische Bank. Rothschilds sind Arier. Wer etwas anderes behauptet, ist ein nicht ernstzunehmender Verschwörungstheoretiker.

borisbaran
30.06.2011, 20:10
Nur, wenn man in einem bestimmten Punkt nicht revisionistisch wird.
Also keinen.

"Goldman Sachs" ist natürlich eine arische Bank. Rothschilds sind Arier. Wer etwas anderes behauptet, ist ein nicht ernstzunehmender Verschwörungstheoretiker.
Juristische Personen haben keine Religion.

Nachbar
30.06.2011, 20:11
Du Antisemit! Die Juden waren schon immer Opfer gewesen. ;)

Kann man sich eigentlich als Person oder als Interessengemeinschaft (Gruppe) so verhalten, daß man ab einem Zeitpunkt x die Opferrolle unausweichlich erfüllt und hieraus die Opferrollenträger quasi zusammenbindet, sich hierdurch bewußt trennt von den übrigen?

Ab dem Momment sollte der weitere Verlauf ja einem jeden klar sein...
(Frage allgemein bezogen)

Nachbar2727

Gryphus
30.06.2011, 20:13
Das Problem der Zionisten in der Zwischenkriegszeit war ja, dass die Juden nicht nach Palästina in Massen umsiedeln wollten. Dieses Problem hat Hitler mit radikalen Maßnahmen gelöst.

Nur aus sachlichem Interesse: Trotz dieser radikalen Maßnahmen bist du der Ansicht, dass die Todesziffern des jüdischen Bevölkerungsanteils Europas während der NS-Periode in ihrer Höhe nicht ganz koscher (oder eher zu koscher) sind? Widerspricht sich das nicht etwas?

Wie gesagt - rein sachliches Interesse.

bernhard44
30.06.2011, 20:15
stop!


denken sie an die Forenregeln!

Gryphus
30.06.2011, 20:16
Du Antisemit! Die Juden waren schon immer Opfer gewesen. ;)

Wer sich ein bischen mit Geschichte auskennt, lässt sich von dieserlei Abgedroschenheiten nicht mehr beeindrucken:

http://de.wikipedia.org/wiki/Valerianus


Valerianus war ein römischer Dekurio. Er diente während des Jüdischen Krieges unter dem Feldherrn Vespasian, von dem er mit einer Einheit von 50 Reitern als Unterhändler in die Stadt Tiberias gesandt wurde. Er ging unbewaffnet und zu Fuß, das Pferde an der Leine, vor die Stadttore, um seine friedliche Absicht zu zeigen. Als er aber nach den Einwohner rief, wurden plötzlich die Tore geöffnet und eine Horde bewaffneter Juden, unter der Führung eines gewissen Jesus (:))), eines der Rebellen, kam im Sturm heraus, sodass den römischen Reitern nichts übrig blieb, als zu Fuß zum Lager zu flüchten.

Eukalyptusbonbon
30.06.2011, 20:16
Nur aus sachlichem Interesse: Trotz dieser radikalen Maßnahmen bist du der Ansicht, dass die Todesziffern des jüdischen Bevölkerungsanteils Europas während der NS-Periode in ihrer Höhe nicht ganz koscher (oder eher zu koscher) sind? Widerspricht sich das nicht etwas?

Wie gesagt - rein sachliches Interesse.

Mit den "radikalen Maßnahmen" waren zunächst nur die Nürnberger Gesetze, das Haavara-Abkommen und das Lagersystem in den eroberten Ländern gemeint. Und da ich mich an die Forenregeln halte, werde ich Deine weitere Frage nicht beantworten.

Gryphus
30.06.2011, 20:17
stop!


denken sie an die Forenregeln!

Das war eine grundsätzliche Frage, keine Sorge, wir wissen das wir mit diesen Zahlen nicht spielen dürfen.

Gryphus
30.06.2011, 20:19
Mit den "radikalen Maßnahmen" waren zunächst nur die Nürnberger Gesetze, das Haavara-Abkommen und das Lagersystem in den eroberten Ländern gemeint. Und da ich mich an die Forenregeln halte, werde ich Deine weitere Frage nicht beantworten.

Gut, ich werde nicht weiter fragen.

Stechlin
30.06.2011, 20:20
Kann man sich eigentlich als Person oder als Interessengemeinschaft (Gruppe) so verhalten, daß man ab einem Zeitpunkt x die Opferrolle unausweichlich erfüllt und hieraus die Opferrollenträger quasi zusammenbindet, sich hierdurch bewußt trennt von den übrigen?

Nun, schau Dir doch die Juden an! Gibt es eine andere "Volks"-Gruppe, die sich in ihrem "Leidensweg" so penetrant der Welt offenbart wie die Auserwählten?

Nachbar
30.06.2011, 20:48
Nun, schau Dir doch die Juden an! Gibt es eine andere "Volks"-Gruppe, die sich in ihrem "Leidensweg" so penetrant der Welt offenbart wie die Auserwählten?

Sollte es so sein, dann stellt sich die Folgefrage, warum man sein "eigenes Revier" aufgibt und sich so zielorientiert in fremden Gegenden niederlässt (in DE soll es lt. Staatsvertrag zwischen Deutschland und der jüd. Lobby 83 jüdische Gemeinden existieren), obwohl man davon ausgeht, sich weiterhin nicht in die Allgemeinheit reibungslos einzuverleiben. Einst hatte man sich sogar militant gegen den Fortschritt gewährt (Vom Mittelalter in die Moderne ( klick ) (http://www.politikforen.net/showthread.php?111536-Das-Weltbild-der-Charedim-(fromme-Juden)&p=4700314&viewfull=1#post4700314) )

Nachbar2728

Gärtner
01.07.2011, 11:30
Wieder einmal Keiferei ohne Substanz, noch dazu verlogene Keiferei, da ich Dir schon mehrmals erklärt habe, warum der historische Nationalsozialismus nicht so mein Ding war (Stichwort: false-flag-operation zur Gründung Israels).

Ich hatte Dir vor wenigen Tagen auf denselben Einwand folgendermaßen geantwortet:



http://www.politikforen.net/showthread.php?111808-Tach&p=4698927&viewfull=1#post4698927

Du zogest vor, hierauf keine Erwiderung zu tätigen. Deshalb ist es schon etwas dreist, jetzt denselben Einwand zu wiederholen.

Außerdem, willst Du jetzt immer Deine Tirade loswerden, wenn jemand von "den Juden" spricht? Ihr Judenfreunde scheint ja echt auf dem letzten Loch zu pfeifen:cool2:.

http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifie historischen Ereignisse, die Weiterungen der schon einstmalen vorgetragenen und verordneten Sippenhaftung sollten auch dich zu einer größeren sprachlichen Sorgfalt anspornen. Verallgemeinerungen à la "die" Juden oder "die" Deutschen sind schon grundsätzlich albern, im Zusammenhang mit der Zuschreibung negativer Attribute, zumal erfundener, die im engsten Zusammenhang z.B. mit dem exterminatorischen Judenhaß der Nazis stehen, bewegen sie sich bereits im Bereich des Verbrecherischen.

Und nein, Braunbatz, "Judenfreund" ist kein Schimpfwort, auch wenn deinesgleichen im Gefolgschaftsheim das anders sieht.


(...) warum der historische Nationalsozialismus nicht so mein Ding war (Stichwort: false-flag-operation zur Gründung Israels).
Deine absurden Schnurren in Ehren, aber auch für dich gilt der duck test:


"If it looks like a duck, swims like a duck, and quacks like a duck, then it probably is a duck."

Eukalyptusbonbon
01.07.2011, 15:16
Deine absurden Schnurren in Ehren, aber auch für dich gilt der duck test:


"If it looks like a duck, swims like a duck, and quacks like a duck, then it probably is a duck."

Selbst zur erfolgreichen Anwendung eines "Duck"-Testes benötigt man ein gewisses Maß an Intelligenz, das ich Dir angesichts Deiner heillosen Keifereien schlichtweg absprechen muss.

borisbaran
01.07.2011, 15:22
Selbst zur erfolgreichen Anwendung eines "Duck"-Testes benötigt man ein gewisses Maß an Intelligenz, das ich Dir angesichts Deiner heillosen Keifereien schlichtweg absprechen muss.
Der wievielte Beitrag ist das, in dem du dir figurativ die Finger in die Ohren steckt und keift "GEKEIFE!!!! ALLES NUR GEKEIFE!!!!!!!!!!111ONEELEVENONE!!!!!11"?

Geronimo
01.07.2011, 15:24
Der wievielte Beitrag ist das, in dem du dir figurativ die Finger in die Ohren steckt und keift "GEKEIFE!!!! ALLES NUR GEKEIFE!!!!!!!!!!111ONEELEVENONE!!!!!11"?

Mensch Bobele! Hast wieder ein neues Wort gelernt?! Klasse!:]

Eukalyptusbonbon
01.07.2011, 15:46
Der wievielte Beitrag ist das, in dem du dir figurativ die Finger in die Ohren steckt und keift "GEKEIFE!!!! ALLES NUR GEKEIFE!!!!!!!!!!111ONEELEVENONE!!!!!11"?


Was kann ich dafür, dass sich der @Gelehrte andauernd wiederholt? Das Wort war passend und es ist passend.

Schau Dir mal Dein Schriftbild an, und dann weißt Du, worauf Das Wort "Gekeife" auch noch anwendbar ist...

Bellerophon
01.07.2011, 23:10
Nachdem der Zentral der Juden sich damls so ostentativ mit den gewissen Zivilokkupanten aus Südland gemein machte (also mit Leuten die Deutsche abziehen, zusammentreten, abstechen etc. pp.) , plus ich in einem Buch über Helmut Newton von seiner Jugend in Berlin las, kam mit auf einmal der Gedanke, dass diese Nähe ja womöglich gar nicht nur so pseudo ist, so politisch, ideologisch, aus Rachegelüsten gespeist, sonder echt sein könnte.

Das jene vielleicht tatsächlich so sind, wie die, mit denen sie sich gemein machten.

Das war für mich wirklich ein Kulturschock.

Dieser ganze verblasene Kultur- und Intellektuellen Kram nur eine Chimäre.

So wie man das heute mit den "Südländern" macht.

Nur damals halt mit mehr Fianzmafiageld im Hintergrund bzw. Kommikader- und anderer politischer Power.

Wer weiß schon was damals so abging.

Also wenn die Juden selbst sagen, das man die Südländer von Heute mit ihnen damals vergleichen kann...

Das war für mcih wirklich ein Schock... ganz ohne Ironie oder Sarksamus... das hat mein Weltbild ganz schön erschüttert...mehr als es Paolo Pinkel oder Meyer Lanzky je gekonnt hätte...

Danke dafür dem Zentralrat übrigens...

Agesilaos Megas
02.07.2011, 01:13
kannst du das bitte übersetzen nicht alle sind dem Latein kundig !

nunc sacri fontis nemus et delubra locantur
Iudaeis, quorum cophinus fenumque supellex;
omnis enim populo mercedem pendere iussa est
arbor et eiectis mendicat silva Camenis.

Iuven. III 13-16

Juvenal schmäht in seiner dritten Satire das Stadtleben (natürlich in Rom). Ein Ausweichen in die Vorstädte und heiligen Bezirke ist unmöglich. So schreibt er über den heiligen Hain vor der porta Capena, dem Heiligtum der Quellnymphe Camena, Sinnbild für Gelehrigkeit und Musen:

"Nun werden der heiligen Quelle Hain und Heiligtümer
den Juden verpachtet, deren Ausstattung Korb und Heu ist;
denn jeder Baum ist befohlen, diesem Volke Miete zu entrichten
und nach Vertreibung der Camener bettelt der Wald."

Jüdische Händler haben das Heiligtum, nachdem es wahrscheinlich entweiht worden war, aufgekauft (locantur) und vermutlich Wucherzinsen (mercedem pendere) den Einwohnern auferlegt (Beweise für ursprüngliche Besiedlung vorhanden; vicus), so dass diese entweder verarmten (mendicat silva) oder vertrieben wurden (eiectis Camenis). Die erwähnten Körbe wurden übrigens mit Heu gefüllt, um Speisen zu in Wärme zu halten - ein typisches Attribut der Juden in der Antike.

Wucherzinsen und Vertreibung von Einheimischen - ein Schelm, der dabei böse Gedanken hegt, nicht wahr?

Vgl. auch Hor. Sat. 1,4,138-143; Iuv. 6,542-44. 14,96-106

Agesilaos Megas
02.07.2011, 01:22
Ja, Tacitus war sehr präzise in seinen Ausführungen.

Auch wenn wir immer etwas Skepsis walten lassen müssen, so ist doch seine Interpretation des Judentums wohl stark von den Ideen und Anschauungen seiner Zeit- und Standesgenossen beeinflusst, so dass wir ein römisches Bild über das Judentum erhalten. Wie geschrieben: Später führe ich weitere Stellen an!

Registrierter
02.07.2011, 01:37
Das jene vielleicht tatsächlich so sind, wie die, mit denen sie sich gemein machten.

Das war für mich wirklich ein Kulturschock.

Dieser ganze verblasene Kultur- und Intellektuellen Kram nur eine Chimäre.

So wie man das heute mit den "Südländern" macht.

Nur damals halt mit mehr Fianzmafiageld im Hintergrund bzw. Kommikader- und anderer politischer Power.

Wer weiß schon was damals so abging.

Also wenn die Juden selbst sagen, das man die Südländer von Heute mit ihnen damals vergleichen kann...

Das war für mcih wirklich ein Schock... ganz ohne Ironie oder Sarksamus... das hat mein Weltbild ganz schön erschüttert...mehr als es Paolo Pinkel oder Meyer Lanzky je gekonnt hätte...

Danke dafür dem Zentralrat übrigens...


Dann lies mal den von einem libanesischen Juden im Heidelberger US-Militärhospital ermordeten General Patton, was er über die Juden sagte:
"Diese ganze Schreibe stammt von Juden, die sich auf die Weise versuchen zu rächen. In Wirklichkeit sind die Deutschen das einzige anständig gebliebene Volk in Europa."
http://www.hansbolte.net/antisemitischezitate.php


oder:
General George S. Patton, als er einen jüdischen Gottesdienst besuchte, weil Eisenhower darauf bestand. Sein Tagebucheintrag vom 17. September 1945 lautet in einem Teil: “Dies war das Fest Yom Kippur, also waren sie alle in einem großen Gebäude aus Holz versammelt, Synagoge genannt. Es kam General Eisenhower zu, ihnen eine Rede zu halten. Wir betraten die Synagoge, die vollgepackt war mit dem größten stinkenden Haufen von Menschheit, den ich je gesehen habe. Als wir etwa halb drinnen waren, kam der Hauptrabbi, der in einen Pelzhut gekleidet war ähnlich dem, den Heinrich VIII. von England anhatte und eine stark bestickte und sehr dreckige Soutane, der kam also herunter und begrüßte den General —Der Geruch war so schrecklich, daß ich fast in Ohnmacht fiel und drei Stunden später tatsächlich mein Mittagessen wieder von mir geben mußte, als ich nur daran dachte.”
...
Patton war fest davon überzeugt, daß die Juden eine besonders unappetitliche Abart von Geschöpfen seien und kaum all die amtliche Fürsorge verdienten, die die amerikanische Regierung ihnen zukommen ließ.

Harrison (ein Beamter des US Außenministeriums) und seine Bande, glaubt daß die Displaced Person ein menschliches Wesen sei, was sie nicht ist, und dies trifft insbesondere auf die Juden zu, die tiefer stehen als Tiere.”

Am 14. September 1945 sagte er zu seiner Frau: ” Ich stelle mich offen gesagt gegen dieses Zeug mit den Kriegsverbrechern. Es ist nicht anständig und es ist semitisch. Ich bin auch dagegen, Kriegsgefangene als Arbeitssklaven in andere Länder zu schicken, wo man viele verhungern lassen wird.

In einem weiteren Brief an seine Frau vermerkte er: ” Ich bin zu einer Konferenz der Militärregierung in Frankfurt gewesen. Wenn das, was wir den Deutschen antun, Freiheit ist, dann gebt mir den Tod.
Und in sein Tagebuch schrieb er: “Heute bekamen wir Befehle, mit denen uns gesagt wurde, wir müssen den Juden spezielle Unterkünfte geben. Wenn für Juden – warum nicht für Katholiken, Mormonen und so weiter? …Wir übergeben den Franzosen auch mehrere Hunderttausend Kriegsgefangene zur Sklavenarbeit in Frankreich. Es ist belustigend, daß wir die Revolution zur Verteidigung der Menschenrechte und den Bürgerkrieg zur Abschaffungs der Sklaverei ausfochten, und nun haben wir beide Grundsätze aufgegeben.”

Nach einem Besuch im zerstörten Berlin schrieb er seiner Frau am 21. Juli 1945: “Berlin hat mir den Rest gegeben. Wir haben das zerstört, was ein gutes Volk hätte sein können und sind im Begriff, es mit mongolischen Wilden zu ersetzen. Und ganz Europa wird kommunistisch. Es heißt, daß in der ersten Woche, nachdem sie Berlin einnahmen, alle Frauen, die auf der Straße waren, erschossen und wenn nicht, vergewaltigt wurden. Ich hätte es anstelle der Sowjets nehmen können, wäre es mir erlaubt worden.”

Die Überzeugung, daß die Politiker ihn und die US Army zu einem kriminellen Zweck gebraucht hatten, wuchs.Bei einem Essen mit dem französischen General Alphonse Juin im August war Patton überrascht, den Franzosen in Übereinstimmung mit sich zu finden. Sein Tagebucheintrag vom 18. August zitiert General Juin: ” Es ist in der Tat ein Unglück, mon Général, daß die Engländer und die Amerikaner das einzige anständige Volk in Europa vernichtet haben – und ich meine nicht Frankreich.

Am 31. August schrieb er an seine Frau: “Tatsächlich sind die Deutschen das einzig anständige Volk, das es in Europa noch gibt. Es bleibt die Wahl zwischen ihnen und den Russen. Mir sind die Deutschen lieber.” Und am 2. September: “Was wir tun, ist die Zerstörung des einzigen halbmodernen Staates in Europa, sodaß Rußland das Ganze schlucken kann.”
http://meinews.niuz.biz/us-t413964.html?



Walter Rathenau: Höre Israel!
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=kernlanddivision&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest#sclient=psy&hl=en&client=opera&rls=de&channel=suggest&source=hp&q=patton+%C3%BCber+die+juden&aq=f&aqi=&aql=&oq=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&fp=84891e735da13479&biw=1016&bih=581

Übrigens auch interessant :
was der Jude Rathenau über die Ostjuden schrieb.
“Eine asiatische Horde auf märkischem Sand!"
http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=717&language=german

Drohender erhebt sich die gesellschaftliche, die Kulturfrage. Wer ihre Sprache vernehmen will, mag an Berliner Sonntagen mittags um zwölf durch die Tiergartenstraße gehen oder abends in den Vorraum eines Theaters blicken. Seltsame Vision! Inmitten deutschen Lebens ein abgesondert fremdartiger Menschenstamm, glänzend und auffällig staffiert, von heißblütig beweglichem Gebaren. Auf märkischem Sand eine asiatische Horde. Die gezwungene Heiterkeit dieser Menschen verrät nicht, wieviel alter, ungesättigter Haß auf ihren Schultern lastet. Sie ahnen nicht, daß nur ein Zeitalter, das alle natürlichen Gewalten gefesselt hält, sie vor dem zu beschützen vermag, was ihre Väter erlitten haben. In engem Zusammenhang unter sich, in strenger Abgeschlossenheit nach außen – : so leben sie in einem halb freiwilligen, unsichtbaren Ghetto, kein lebendes Glied des Volkes, sondern ein fremder Organismus in seinem Leibe.
...
Es besteht die unbestreitbare Wahrheit, daß die besten Deutschen einen tiefen Widerwillen gegen jüdisches Wesen und Treiben hegen, die am meisten, die nicht viel Worte davon machen und etliche Ausnahmen – gleichsam als seltsame Naturspiele – zugeben...

Wer sucht ihr heute ernstlich die Antwort? Dem Stammesdeutschen ist die Frage so zuwider wie ihr Gegenstand. Er ist zufrieden, wenn das schwärzliche Volk ihm vom Leibe bleibt. Um ihre Zukunft sich zu kümmern, hat er keine Veranlassung. Gelingt die Assimilation doch kaum mit Polen und Dänen. Und was tut Israel, um vom Banne befreit zu werden? Weniger als nichts. Für auserwählter als andere Leute haltet ihr euch freilich nicht mehr – kaum noch für schlauer. Aber mit dem, was an euch bleibt, deucht ihr euch über alle Kritik erhaben. Meint ihr, der alte Stammesgott werde seinen König Messias senden, um euch zu helfen? Ach, es ist euch nicht aufgefallen, daß er seit ein paar tausend Jahren sich mit euch nichts mehr zu schaffen gemacht hat! Der Herr des Zornes und des Sieges hatte an einem Volke von Kriegern Gefallen; für ein Volk von Krämern und Maklern interessiert er sich nicht. Der auf Horeb und Zion thronte, zieht nicht nach der Rosenthalerstraße noch nach der Heidereutergasse. Ihr sprachet, ihr Schlauen und Weltgewandten: »Wer den Reichtum besitzt, der hat die Macht.« Nun habt ihr den Reichtum – und eure Reichen sind weniger geachtet als eure Armen. Eure Redekunst war eitel und eure Agitation umsonst.


noch mehr "Experten" zur Judenfrage:
(Herder, Kant , Lichtenberg, Napoleon usw usw)
http://www.hansbolte.net/antisemitischezitate.php

Bei so viel Schelte über die Jahrhunderte,, nein Jahrtausende, da stellt sich doch die frage, wie dieses kleie Volk immer und immer wieder en Unmut der Gastgeber auf sich ziehen kann.
WIE um Gottes Willen machen sie das?
Immerhin ist obige Liste ja nicht von der Strasse zusammengwürfelt, sondern entstamen den größten Geistern ihrer Zeit.

Darauf hätte ich wirklich gerne mal eine Antwort der Forumsjuden hier.
Ich begreif es nicht, wie man so aggressiv erzogen sein kann, dass man sich, wo man auch auftaucht und sich einnistet, die Gastgeber mit moralischen Keulen überziehen kann, und dabei absolut keinerlei Selbstkritik fähig ist.

Gärtner
02.07.2011, 12:03
Selbst zur erfolgreichen Anwendung eines "Duck"-Testes benötigt man ein gewisses Maß an Intelligenz, das ich Dir angesichts Deiner heillosen Keifereien schlichtweg absprechen muss.

http://img695.imageshack.us/img695/9148/27501737.gifch nehme deine argumentative Kapitulation an.

Eukalyptusbonbon
02.07.2011, 12:05
http://img695.imageshack.us/img695/9148/27501737.gifch nehme deine argumentative Kapitulation an. Etwas anderes habe ich niucht erwartet.

Verstehe ich zwar jetzt nicht, ist aber auch egal, Du Meister der hohlen Phrase...

Gärtner
02.07.2011, 12:09
Verstehe ich zwar jetzt nicht

http://img840.imageshack.us/img840/9864/65018670.gifein Wunder. Was zu sagen war, habe ich im Beitrag #97 dargelegt. Wenn du mit Hunden zu Bett geht, darfst du dich nicht wundern, mit Flöhen wieder aufzustehen.

Eukalyptusbonbon
02.07.2011, 12:10
Was zu sagen war, habe ich im Beitrag #97 dargelegt.

Tja, ich konnte aus diesem Beitrag nur das übliche Gekeife feststellen (und komm mir jetzt bitte nicht mit Lichtenberg etc.).



...Wenn du mit Hunden zu Bett geht, darfst du dich nicht wundern, mit Flöhen wieder aufzustehen.

Womit mal wieder das Phrasenschwein gefüttert wird..

Nachbar
02.07.2011, 12:28
Dann lies mal den von einem libanesischen Juden im Heidelberger US-Militärhospital ermordeten General Patton, was er über die Juden sagte:
"Diese ganze Schreibe stammt von Juden, die sich auf die Weise versuchen zu rächen. In Wirklichkeit sind die Deutschen das einzige anständig gebliebene Volk in Europa."
http://www.hansbolte.net/antisemitischezitate.php
[...]


http://www.hansbolte.net/antisemitischezitate.php
Ich dachte, es seien einige verwirrte, die sich als Hebräergegner sehen, doch wurde ich durch die oberen Zitate eines besseren belehrt.

Wenn Namen wie Kant, Herder, Fichte, Goethe, Pestalozzi so klar und unmißverständlich vorgetragen werden, dann weiß ich, daß bestimmte Begriffe wie "Antisemitismus" ausschließlich als Kampfwaffe verwendet werden, ohne den strittigen Grund ebnen zu wollen.

Nachbar2741

Gärtner
02.07.2011, 12:43
http://img96.imageshack.us/img96/3080/58121312.gifs wäre schön, würden wir alle, bevor wir wild mit Zitaten um uns werfen, über das Wörtchen "Kontext" und seine Bedeutungen meditieren. Dieser Strang wäre erheblich kürzer.

Dayan
02.07.2011, 15:24
oh mein got, ich wollte gerade einen Mann heiraten... ahhhh!Das machst du am laufenden Band!Wenns nicht lappt versuchs mit einem Schaff!

Ali Ria Ashley
02.07.2011, 16:04
Das machst du am laufenden Band!Wenns nicht lappt versuchs mit einem Schaff!

Darf ich auch mit Ziege?

Ali Ria Ashley
02.07.2011, 16:09
Das machst du am laufenden Band!Wenns nicht lappt versuchs mit einem Schaff!

Das betrifft ja nun dich nicht, da du weder Jude noch Israeli bist, sondern ein ganz gewöhnlicher Osteuropäer, der denkt, er sei Jude, aber ist vielleicht interessant für dich:

quelle

http://www.ursulahomann.de/MartinLutherUndDieJuden/komplett.html

zitat


Luther blieb Juden gegenüber unversöhnlich bis in den Tod

Bis in seine Todesstunde hinein hat Luther es nicht verkraftet, dass die Juden die Messianität Jesu ablehnten. Am 1.Februar 1546, achtzehn Tage vor seinem Tod, schrieb er aus Eisleben seiner Frau Katharina in Wittenberg: "Ich bin gar schwach gewesen auf dem Weg hart vor Eisleben, das war meine Schuld. Aber wenn du da gewesen wärest, so hättest du gesagt, es wäre der Juden oder ihres Gottes, des Teufels, Schuld gewesen. Denn wir mussten durch ein Dorf hart vor Eisleben, darinnen viele Juden wohnen, vielleicht haben sie mich so hart angeblasen." In seiner letzten Predigt, drei Tage bevor er starb, hat er in seiner Geburtsstadt Eisleben die Christen noch einmal aufgefordert, die Juden zu vertreiben, falls sie sich nicht bekehren ließen. Wir wollen sie dann, so sagte Luther wörtlich, "bei uns nicht dulden noch leiden." Sein Eifer für das Evangelium war blind geworden. Es war ein Eifer ohne Vernunft und ohne Verstand.

Sicherlich muss man Luthers Äußerungen über Juden aus ihrem geschichtlichen Kontext heraus betrachten. Denn genau genommen hat sich der Reformator mit seiner Judenfeindschaft durchaus in Gesellschaft mit dem Geist seiner Zeit befunden, allerdings in keiner guten. Aber es kann und darf uns nicht trösten, dass Bevölkerung und Obrigkeit damals oft noch intoleranter über Juden dachten und noch grausamer mit ihnen verfuhren als Luther. Die volle Übereinstimmung mit dem Zeitgeist entschuldigt ihn jedoch keineswegs. Mit christlicher Ethik wären schon damals seine "wutgeborenen" Ratschläge, wie Juden zu behandeln seien, nicht zu begründen gewesen. Luther in all seinen Denk- und Handlungsweisen zu verstehen und freizusprechen, fällt schwer. Gerade ein Mann wie er sollte an seiner individuellen Intelligenz, Einsichtsfähigkeit und seinen eigenen moralischen Ansprüchen gemessen werden. So bleibt Trauer, dass ein großer Mensch nicht weiser war, weil er nicht erkannt hat, dass der Absolutheitsanspruch seiner Religionsauffassung mit der Freiheit des Menschen, die er so gerne für Christen in Anspruch nahm, nicht zu vereinbaren ist. Luther war eben nicht nur genial und ein großer Erneuerer auf kirchlichem Gebiet. Er war auch rechthaberisch und fand selten Zwischentöne, wenn er über andere urteilte.

Heinz Zahrnt befasst sich in seinem 1983 erschienenen Buch "Martin Luther in seiner Zeit - für unsere Zeit" auf immerhin drei Seiten mit Luthers Sinneswandel, von dem er meint, dass er sich mit "rationalen Gründen überhaupt nicht erklären" lasse. Dieses traurige Kapitel fasst Zahrnt folgendermaßen zusammen: "Die volle Übereinstimmung mit seiner Zeit....entschuldigt ihn nicht. Er hat in jedem Fall zur Erhöhung des

Schuldkontos der Christen gegenüber den Juden beigetragen." Luther war in seiner Grundeinstellung der Verkörperer der religiösen Intoleranz. Er konnte es nicht verkraften, dass jemand die Messianität Jesu ablehnte.

Dennoch gab und gibt es immer noch Versuche, dieses Kapitel in seinem Leben als eine schlimme Entgleisung aus der Beurteilung seines theologischen Werkes auszuklammern, weil es für seine Lehre und sein Wirken angeblich nicht typisch sei. Die Realität der jüngeren deutschen Geschichte ist indessen viel zu schrecklich, als dass wir diesen Zug an Luther außer acht lassen oder glätten könnten. Seine Ratschläge über den Umgang mit Juden entsprechen fast wörtlich dem Programm des späten Antisemitismus und der Rassenpolitik in Deutschland, die in sich folgerichtig auf eine "Endlösung der Judenfrage" hinsteuerte. Man darf Luthers Antisemitismus auch nach 450 Jahren noch abscheulich finden und nicht nur als historisch bedingt abtun.

Ali Ria Ashley
02.07.2011, 17:13
Das machst du am laufenden Band!Wenns nicht lappt versuchs mit einem Schaff!


Das machst du am laufenden Band!

Was jetzt? Männer heiraten? okay... wenn du das sagst.


Wenns nicht lappt versuchs mit einem Schaff!

Was meinst du mit "Lappt"...??? Wenn was nicht Lappt?


...mit einem Schaff!

Diana, wenn die Vokale a, e, i, o, u schnell gesprochen werden, dann folgt ein dopellter Konsonant, wenn der vokal langsam gesprochen wird, dann ein einfacher. Insofern heißt es also richtig:

"...dann versuch es doch mal mit einem Schaf."

Schaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaf. Das a, wird laaaaaaaaaaaaaaaang gesprochen und deswegen wird nur ein Konsonant verwendet, also nur ein f

blues
02.07.2011, 20:41
Sündenböcke? Im aufgeklärten Preußen? Dem ersten Staat Europas in dem Juden volle Bürgerrechte hatten? Und dann...Fontane und Joint? Bobele, jetzt gehst du zu weit. Echt.:D

Das ist falsch.

Der erste Staat in Europa war :

"... zuerst in den USA mit der Bill of Rights 1776, dann in Frankreich nach der Französischen Revolution von 1789. Am 27. September 1791 verkündete die Französische Nationalversammlung die Gleichberechtigung aller französischen Juden. In den durch Napoleon unter französischem Einfluss stehenden deutschen Gebieten wurden die Juden vorbehaltslos emanzipiert."

aus:

http://www.hagalil.com/lexikon/index.php?title=Jüdische_Emanzipation


In Preußen durch das Emanzipationsedikt 1812.

http://www.judentum-projekt.de/geschichte/neuzeit/brand/index.html

http://http://www.judentum-projekt.de/geschichte/neuzeit/aufstieg/index.html

Dayan
03.07.2011, 07:45
Darf ich auch mit Ziege?Wie du es gewohnt bist!

n_h
03.07.2011, 12:36
... wenn die Vokale a, e, i, o, u schnell gesprochen werden, dann folgt ein dopellter Konsonant, wenn der vokal langsam gesprochen wird, dann ein einfacher. ...



Da das 'o' bei Deinem Wort "dopellter" laut Deiner Regel ja schnell gesprochen wird, hättest Du aber nun auch ein doppeltes 'PEEE' hinter diesem 'o' schreiben müssen. Tipp: Bei Deinem doppelten 'ELLL' hastes doch auch hinbekommen, denn Dein 'e' vor den 'ELLLs' wird ja auch schnell gesprochen. Gell?? :D

Registrierter
31.05.2012, 21:37
Ich dachte, es seien einige verwirrte, die sich als Hebräergegner sehen, doch wurde ich durch die oberen Zitate eines besseren belehrt.

Wenn Namen wie Kant, Herder, Fichte, Goethe, Pestalozzi so klar und unmißverständlich vorgetragen werden, dann weiß ich, daß bestimmte Begriffe wie "Antisemitismus" ausschließlich als Kampfwaffe verwendet werden, ohne den strittigen Grund ebnen zu wollen.

Nachbar2741

Genau das ist die Essenz.

Bellerophon
31.05.2012, 23:24
Die klassische Jude-verliert-Tischtennismatch-Problematik, wer kennt sie nicht.

Klasse....

:rofl:

In Juvenals saturae ja auch das bekannte Kapitel: victi iudaei mensapilicrepus