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Vollständige Version anzeigen : Kumulieren und Panaschieren bricht Macht der Parteien: Beispiel Hamburg



Ganz_unten
26.06.2011, 13:25
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=259

Kumulieren und Panaschieren bricht Macht der Parteien,
Hamburg hat modernstes Wahlrecht aller Bundesländer.


Konnte früher nur über die von den Parteien aufgestellten starren Kandidatenlisten entschieden werden, hatten die Bürger in diesem Jahr mit insgesamt zehn Stimmen einen wesentlich grösseren Einfluss darauf, wer in das Landesparlament einziehen wird. Die Stimmen liessen sich beliebig auf die Kandidierenden verteilen (panaschieren) oder auch gehäuft auf einen Kandidaten setzen (kumulieren), um so dessen Wahlchancen zu verbessern.

Die von den Parteien vergebenen Listenplätze verloren damit an Bedeutung. Mandatsbewerber konnten nun nach den Erfolgen ihrer bisherigen Tätigkeit und nach Beurteilung ihrer Fachkompetenz gewählt werden.

Dieses Wahlrecht sollte auf Bundesebene umgesetzt werden.
Die SPD/FDP/Grüne/CDU/CSU hätten instantan kompetente Entscheidungsträger in den eigenen Reihen, reine Parteikarrieren würden selten werden.
Es ginge den in Deutschland sehr hohe Abgaben und Steuern zahlenden Bürgern erheblich besser, das Land würde zum Wohle aller deutlich kompetenter regiert werden.

Vom Bürger tatsächlich gewählte Realpolitiker anstelle hochfahrender Parteipolitiker, die durch Listenplätze abgesichert sind, das wäre ein Stück echter Demokratie!

Kaum vorstellbar, daß der Bürger an der Wahlurne solchen Kandidaten wie Herrn Rechtsanwalt Ronald Profalla, Herrn Siegmar Gabriel oder Herrn Dr. Guido Westerwelle tatsählich ein Mandat geben würde, oder?

Registrierter
28.06.2011, 17:13
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=259

Kumulieren und Panaschieren bricht Macht der Parteien,
Hamburg hat modernstes Wahlrecht aller Bundesländer.



Dieses Wahlrecht sollte auf Bundesebene umgesetzt werden.
Die SPD/FDP/Grüne/CDU/CSU hätten instantan kompetente Entscheidungsträger in den eigenen Reihen, reine Parteikarrieren würden selten werden.
Es ginge den in Deutschland sehr hohe Abgaben und Steuern zahlenden Bürgern erheblich besser, das Land würde zum Wohle aller deutlich kompetenter regiert werden.

Vom Bürger tatsächlich gewählte Realpolitiker anstelle hochfahrender Parteipolitiker, die durch Listenplätze abgesichert sind, das wäre ein Stück echter Demokratie!

Kaum vorstellbar, daß der Bürger an der Wahlurne solchen Kandidaten wie Herrn Rechtsanwalt Ronald Profalla, Herrn Siegmar Gabriel oder Herrn Dr. Guido Westerwelle tatsählich ein Mandat geben würde, oder?

Diese wichtigen Erkenntnisse dieses Feldversuchs werden lediglich dazu genutzt werden, das Panaschieren und Kumulieren AUF KEINEN FALL bei den grossen Wahlen zuzulassen.