PDA

Vollständige Version anzeigen : Polen: Streit um schlesische Minderheit



Candymaker
26.06.2011, 01:49
http://www.youtube.com/watch?v=BGJWHeADhHI

In Polen ist eine alte Debatte wieder entflammt: Ob die Schlesier eine eigene Nation sind.
Die Rechtskonservativen sehen schon die Einheit der Nation bedroht, die Minderheiten fühlen sich diskriminiert.Den Streit ausgelöst hat der Ex-Premier Jaroslaw Kaczynski. Der nationalkonservative Politiker sagte, wer sich bei der aktuellen Volkszählung als Schlesier bezeichne, wähle eine verkappte Option für Deutschland. Die meisten Schlesier denken zwar gar nicht daran, sich von Polen abzuspalten. Aber als Polen zweiter Klasse wollen sie auch nicht behandelt werden.

Geronimo
26.06.2011, 01:53
Grenze von 1914. Fertig!

Chronos
26.06.2011, 04:56
Grenze von 1914. Fertig!
Jaaaa!

Die Polen können anscheinend nicht aufhören!
Vielleicht haben die sowas ähnliches wie ein Stänkerer-Gen? :hide:

Deutschmann
26.06.2011, 06:43
Und was sagt Mutti dazu? Die ist doch sonst immer schnell zur Stelle wenn irgendwo Minderheiten "bedroht" sind.

Sprecher
26.06.2011, 08:14
Die Franzosen haben ähnliche Probleme im Elsass dadurch gelöst daß sie dort massenhaft Araber und Neger angesiedelt haben.

von Richthofen
26.06.2011, 08:19
Grenze von 1914. Fertig!

Jau, sehe ich auch so.

http://www.diercke.de/bilder/omeda/501/100700_076_1.jpg

Libero
26.06.2011, 08:24
Ich habe echt kein Verständnis dafür, daß diese sogenannte "Minderheit" so viel Hass und Zwist erzeugt.
Die Polen sind ein großherziges und gutmütiges Volk aber sie sollten langsam die Zügel anziehen und dieser Minderheit klar machen wer Herr im Haus ist und wer zu Gast ist.

opppa
26.06.2011, 09:25
Ich habe nicht die geringste Lust, meine Solidarität für den Wiederaufbau von irgendwelchen (für die BRD) hinzugewonnen Ostgebieten durch die Zahlung eines neuen Solidaritätszuschlags zum Ausdruck zu bringen.

Wenn ich den Schilderungen der damals (angeblich?) aus den Ostgebieten vertrieben Flüchtlingen Glauben schenke, dann wurde die (deutsche?) Urbevölkerung doch vollkommen aus diesen Gebieten vertrieben oder ist freiwillig geflohen.

Also, was solls?

?(

JWalker
26.06.2011, 10:02
Genauso wie sich die itakker eines Tages von Südtirol verabschieden werden, können sich die polakken schon mal darin üben, Ade zu sagen.

Schlesien ist die Zukunft Europas !

Deutschmann
26.06.2011, 10:07
Ich habe echt kein Verständnis dafür, daß diese sogenannte "Minderheit" so viel Hass und Zwist erzeugt.
Die Polen sind ein großherziges und gutmütiges Volk aber sie sollten langsam die Zügel anziehen und dieser Minderheit klar machen wer Herr im Haus ist und wer zu Gast ist.

Du meinst die sollen ihre Nationalkonservativen Politiker absägen?

Gryphus
26.06.2011, 10:23
Jau, sehe ich auch so.

http://www.diercke.de/bilder/omeda/501/100700_076_1.jpg

Irland darf nicht fry sein? :(

Stopblitz
26.06.2011, 10:43
Genau so wie man in Südtirol bis heute kein Verständnis dafür hat, dass man dazu gezwungen wird Italiener zu sein lehnen es die Schlesier ab sich als Polen zu bezeichnen. Du wirst damit leben müssen, ebenso wie die arbeitsscheuen Polen, die sich auf Kosten der Schlesier einen Lenz machen.

Schade dass Deutschland von einem Haufen eierloser Versager regiert wird. Eine richtige deutsche Regierung würde die Schlesier in ihrem Kampf um die Freiheit unterstützen.

Stopblitz
26.06.2011, 10:44
Irland ist doch völlig uninteressant. Ob die nun britisch sind oder in China fällt ein Sack Reis um. Die meisten von denen leben eh in New York.

Deutschmann
26.06.2011, 10:45
...
Schade dass Deutschland von einem Haufen eierloser Versager regiert wird. Eine richtige deutsche Regierung würde die Schlesier in ihrem Kampf um die Freiheit unterstützen.

Die unterstützen lieber die Tibeter und Kosovaren anstatt Südtiroler und Schlesier.

Gryphus
26.06.2011, 10:47
Die unterstützen lieber die Tibeter und Kosovaren anstatt Südtiroler und Schlesier.

"Kosovaren" existieren nicht, nur Albaner.

Gryphus
26.06.2011, 10:49
Irland ist doch völlig uninteressant.

Für dich vielleicht schon. Ich finde es schade.

Stopblitz
26.06.2011, 10:52
Das gehört ja schließlich auch zum Plan. Keine Islamisierung Europas ohne Muselstützpunkte.

Stopblitz
26.06.2011, 10:53
Für dich vielleicht schon. Ich finde es schade.

Rist du gerne nach Irland? Das könntest du auch dann noch wenn die Briten es verwalten würden. Man würde dort nach wie vor englisch sprechen und das Essen würde immer noch wie Kuhmist schmecken.

Deutschmann
26.06.2011, 10:54
Rist du gerne nach Irland? Das könntest du auch dann noch wenn die Briten es verwalten würden. Man würde dort nach wie vor englisch sprechen und das Essen würde immer noch wie Kuhmist schmecken.

Die Iren sind sehr Pro-Deutsch eingestellt. Noch.

Stopblitz
26.06.2011, 10:57
Die Iren sind sehr Pro-Deutsch eingestellt. Noch.

Mag sein, schließlich haben sie ihren Boom mit deutschen Steuergeldern finanziert und damit Arbeitsplätze aus Deutschland nach Irland geholt. Da wäre ich auch pro-deutsch.

Libero
26.06.2011, 10:59
So sehr ich das polnische Volk schätze, muß ich es kritisieren. Sie haben es einfach versäumt nach dem Krieg Schlesien ohne Rücksicht auf Verluste gründlich zu entnazifizieren und jetzt haben sie den Salat.

Deutschmann
26.06.2011, 11:00
Mag sein, schließlich haben sie ihren Boom mit deutschen Steuergeldern finanziert und damit Arbeitsplätze aus Deutschland nach Irland geholt. Da wäre ich auch pro-deutsch.

Nein. Das hat geschichtliche Gründe.

Gryphus
26.06.2011, 11:01
Rist du gerne nach Irland?

Würde ich durchaus, aber darum geht es mir nicht. Nur, da heute Irland auch von den Briten als unabhängig anerkannt wird, wäre es bedauerlich wenn es seine Freiheit wieder verlieren würde (hat es heute zwar auch schon wieder an die EU, aber ich glaube du weißt wie ich das meine).

Ist aber auch nicht das Einzige, was man an diesen Grenzen auszusetzen haben könnte.

Stopblitz
26.06.2011, 11:02
Nein. Das hat geschichtliche Gründe.

Als da wären?

Stopblitz
26.06.2011, 11:03
Würde ich durchaus, aber darum geht es mir nicht. Nur, da heute Irland auch von den Briten als unabhängig anerkannt wird, wäre es bedauerlich wenn es seine Freiheit wieder verlieren würde (hat es heute zwar auch schon wieder an die EU, aber ich glaube du weißt wie ich das meine).

Ist aber auch nicht das Einzige, was man an diesen Grenzen auszusetzen haben könnte.

Freiheit ist doch bloß eine Floskel. Wir Deutsche leben im Fragment des ehemaligen Deutschland und sind bis heute nicht frei.

Deutschmann
26.06.2011, 11:04
Als da wären?

Das gemeinsame Feindbild England.

Gryphus
26.06.2011, 11:07
Freiheit ist doch bloß eine Floskel. Wir Deutsche leben im Fragment des ehemaligen Deutschland und sind bis heute nicht frei.

Ich weiß, aber es ging vorwiegend um Grenzen. Das der Staat innerhalb dieser auch wirklich unabhängig oder national ist, ist nur eine mögliche Annahme.

Stopblitz
26.06.2011, 11:08
Das gemeinsame Feindbild England.

Als Verbündete scheiden sie trotzdem aus wegen ihrer starken Bindung zu den USA.

Stopblitz
26.06.2011, 11:12
Ich weiß, aber es ging vorwiegend um Grenzen. Das der Staat innerhalb dieser auch wirklich unabhängig oder national ist, ist nur eine mögliche Annahme.

Wenn es darum geht haben wir noch eine Menge offene Rechnungen: Eupen-Malmedy, Nordschleswig, Elsaß-Lothringen, das Sudetenland, Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen. Alles was uns bis 1914 gehört hat hätte ich dann gerne wieder.

Gryphus
26.06.2011, 11:17
Wenn es darum geht haben wir noch eine Menge offene Rechnungen: Eupen-Malmedy, Nordschleswig, Elsaß-Lothringen, das Sudetenland, Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen. Alles was uns bis 1914 gehört hat hätte ich dann gerne wieder.

Das kann man wenn man will fordern, aber ein Staat der (in unserer Annahme der Grenzen von 1914) überhaupt keine eigenen Grenzen und somit keine staatliche Unabhängigkeit hat ist nicht mit einem Staat vergleichbar, dessen Grenzen einfach nur verkleinert wurden.

Ich will z.B auch das mindestens die Ukraine und Weißrussland wieder dem russischen Kernland hinzugefügt werden, aber das ist ein anderes Thema.