PDA

Vollständige Version anzeigen : Im "Russenlager": Gesichter der Zwangsarbeit



Candymaker
25.06.2011, 11:22
http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/wissen/gesichter-der-zwangsarbeit/4318170.html

Eine Ausstellung an der Berliner Humboldt-Uni zeigt das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener - und deren Gesichter.

http://www.tagesspiegel.de/wissen/von-russenlagern-und-zwangsarbeit/4317644.html

Stopblitz
25.06.2011, 11:28
Zitat aus dem Breicht im Tagesspiegel: [I]Bis heute sind die Männer von der Bundesrepublik Deutschland nicht als NS-Opfer anerkannt.

Wozu auch. Wurden denn die deutschen Kriegsgefangenen und zur Zwangsarbeit verschleppten deutschen Zivilisten jemals als Opfer des Stalinismus anerkannt? Wenn, dann sollten endlich alle Verbrechen aufgeklärt werden.

Sprecher
26.06.2011, 08:17
Es waren keine Zwangsarbeiter, zumindest bis 1944 nicht. Die haben sich freiwillig gemeldet und wurden bezahlt.

Sprecher
26.06.2011, 08:19
Die „Russenlager“ für sowjetische Kriegsgefangene seien „Vernichtungslager aus rassistischer Motivation heraus“ gewesen.

:umkipp:

Keine noch so absurde Geschichtsverdrehung ist diesen bußsüchtigen Antideutschen zu bescheuert.

tabasco
26.06.2011, 09:56
Es waren keine Zwangsarbeiter, zumindest bis 1944 nicht. Die haben sich freiwillig gemeldet und wurden bezahlt.
Richtig! Wie auch die so vielen von der roten Armee vermeintlich vergewaltigten deutschen Frauen. Alle freiwillig. Sie wurden entweder bezahlt , wollten selbst schwanger werden oder fanden die Sieger einfach sexy.

:)

Gryphus
26.06.2011, 10:15
Das man Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit einsetzt ist nichts neues und die Überlebensbedingungen für deutsche Kriegsgefangene in sowjetischen Lagern wo sie Zwangsarbeit leisten mussten waren auch nicht wesentlich besser als umgekehrt, auch wenn insgesammt mehr Russen in deutscher Gefangenschaft den Tod fanden als Deutsche in russischer Gefangenschaft. Womit die Nazis allerdings angefangen haben war die Verschleppung von Zivilisten aus der Sowjetunion und Polen, die als Sklavenarbeiter nach Deutschland gebracht worden sind. Zur "Aufnordung" Deutschlands wurden sogar Kinder verschleppt die als arisch befunden worden waren.

Auch hier hat die Sowjetunion nach dem Krieg ebenfalls deutsche Zivilisten nach Sibirien zur Zwangsarbeit deportieren lassen, allerdings meist nur Familienangehörige von Betroffenen der Entnazifizierung die in Sippenhaft genommen wurden, was ein wesentlich bescheideneres Ausmaß hatte als umgekehrt auf Seiten des Dritten Reiches.