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Vollständige Version anzeigen : Der solar existierender Sozialismus



Verrari
20.06.2011, 11:07
Kennen Sie eigentlich noch einen Neo-Liberalen? Selten sind sie geworden, wie Bundfaltenhosen und Nokia-Handys. Und wie ist es mit Neo-Cons? Kaum mehr aufzutreiben, rar wie Gamaschen und Absinth. Jetzt ist ein neuer Typus angesagt: der Neo-Etatist. Er liebt Regulierungsbehörden und Nachhaltigkeitskommissionen, er findet Verbraucherschutz wie Quotenregeln toll, er träumt von Förderprogrammen und Globalsteuerungen, und er hat zwei Riesenprojekte, die seinem Weltbild den finalen Durchbruch bescheren könnten: die Energiewende und die Euro-Krise.

In beiden Fällen geht es um Fundamentalfragen unserer Wirtschaft, und in beiden Fällen entscheiden sich die Neo-Etatisten der Politik für einen Marsch in den Staatskapitalismus.

Der Atomausstieg mag in seinen Zielen ehrenwert sein. In seinen Methoden führt er zu einem brutalen Abschied von der Marktwirtschaft im Energiesektor. Die Regierung schaltet den Stromkonzernen nicht nur handstreichartig Atomkraftwerke ab, als gäbe es kein Eigentumsrecht mehr in Deutschland. Sie begleitet diese Enteignung mit umfänglichen Planwirtschaftsvorgaben, ... Hier weiter lesen. Lohnt sich!!

http://www.focus.de/magazin/memo/solar-existierender-sozialismus_aid_638059.html

Skorpion968
20.06.2011, 11:42
Hier weiter lesen. Lohnt sich!!

http://www.focus.de/magazin/memo/solar-existierender-sozialismus_aid_638059.html

Da sieht man doch schon auf den ersten Blick, worauf dieses Geschreibsel mal wieder hinausläuft. Auf unsägliches Gejammer, dass die armen armen Stromkonzerne ganz bitterpöööse enteignet werden.
Und dann behauptet der Schwachkopf es gäbe keine Neoliberalen mehr. Soll mal in den Spiegel kucken. :))

Humer
20.06.2011, 14:45
Da sieht man doch schon auf den ersten Blick, worauf dieses Geschreibsel mal wieder hinausläuft. Auf unsägliches Gejammer, dass die armen armen Stromkonzerne ganz bitterpöööse enteignet werden.
Und dann behauptet der Schwachkopf es gäbe keine Neoliberalen mehr. Soll mal in den Spiegel kucken. :))

Da gibt es vier Strom Monopolisten welche die Lizenz zum Gelddrucken haben. Das ist keine Marktwirtschaft. Sollten wir dahin kommen, dass Energie dezentral erzeugt wird, wäre das viel näher am marktwirtschaftlichen Ideal.
Es stimmt aber, die Neoliberalen haben derzeit Kreide gefressen, ich traue ihnen trotzdem nicht.

borisbaran
20.06.2011, 14:53
Da sieht man doch schon auf den ersten Blick, worauf dieses Geschreibsel mal wieder hinausläuft. Auf unsägliches Gejammer, dass die armen armen Stromkonzerne ganz bitterpöööse enteignet werden.
Ja. Manche wissen eben das Menschenrecht auf Eigentum zu schätzen.

Und dann behauptet der Schwachkopf es gäbe keine Neoliberalen mehr. Soll mal in den Spiegel kucken. :))
Ja. Leider gibt es zu wenige wie ihn.

tommy3333
20.06.2011, 17:20
Wo Weimer recht hat, hat er recht. Die sog. Einergiewende tauscht nur die einen Abzocker gegen noch teurere andere. Und wenn jetzt urplötzlich Geld für Griechenland da sein soll, dann fragt sich der gesunde Menschenverstand, warum seit dem Anziehen der Konjunktur bspw. kein Geld für Steuersenkungen dagewesen sein soll. Als wäre die Subventionierung Griechenlands seit Jahren beschlossene Sache. Hier spielt der Staat mit Steuergeldern Roulette.

Don
20.06.2011, 17:24
Wo Weimer recht hat, hat er recht. Die sog. Einergiewende tauscht nur die einen Abzocker gegen noch teurere andere. Und wenn jetzt urplötzlich Geld für Griechenland da sein soll, dann fragt sich der gesunde Menschenverstand, warum seit dem Anziehen der Konjunktur bspw. kein Geld für Steuersenkungen dagewesen sein soll. Als wäre die Subventionierung Griechenlands seit Jahren beschlossene Sache. Hier spielt der Staat mit Steuergeldern Roulette.

Beim Roulette hätte er wenigstens noch die Chance zu gewinnen.

Herr Schmidt
20.06.2011, 17:29
Da gibt es vier Strom Monopolisten welche die Lizenz zum Gelddrucken haben. Das ist keine Marktwirtschaft. Sollten wir dahin kommen, dass Energie dezentral erzeugt wird, wäre das viel näher am marktwirtschaftlichen Ideal.
Es stimmt aber, die Neoliberalen haben derzeit Kreide gefressen, ich traue ihnen trotzdem nicht.

Und ??????? ... was machen die Monopolisten mit dem Geld ???? Sie geben es den Aktionären .... sehr gut ... weiter so !! Danke

tommy3333
20.06.2011, 17:32
Beim Roulette hätte er wenigstens noch die Chance zu gewinnen.

Stimmt zwar. Spielsüchtige verlieren jedoch auf Dauer (die 0 machts möglich neben Mindest- u. Höchsteinätzen).

Verrari
20.06.2011, 17:37
Da gibt es vier Strom Monopolisten welche die Lizenz zum Gelddrucken haben. Das ist keine Marktwirtschaft. Sollten wir dahin kommen, dass Energie dezentral erzeugt wird, wäre das viel näher am marktwirtschaftlichen Ideal.
Es stimmt aber, die Neoliberalen haben derzeit Kreide gefressen, ich traue ihnen trotzdem nicht.

Diese vier Monopolisten werden dann durch staatliche Subventionen gesponsert!

Der Unterschied besteht darin, dass sie nicht mehr eigenverantwortlich und marktwirtschaftlich handeln dürfen, denn das übernimmt ja jetzt der Staat.
Quasi handelt es sich um eine Enteignung!

BRDDR_geschaedigter
20.06.2011, 17:39
Diese vier Monopolisten werden dann durch staatliche Subventionen gesponsert!

Der Unterschied besteht darin, dass sie nicht mehr eigenverantwortlich und marktwirtschaftlich handeln dürfen, denn das übernimmt ja jetzt der Staat.
Quasi handelt es sich um eine Enteignung!

21708

Und mit den erneuerbaren Energien können sie nun noch mehr abzocken. Da sagt kein Linker etwas dagegen. Die ominöse Atomlobby ist doch gleiche, welche jetzt bei den erneuerbaren Energien ganz groß mit dabei ist.

Skorpion968
20.06.2011, 17:41
Wo Weimer recht hat, hat er recht. Die sog. Einergiewende tauscht nur die einen Abzocker gegen noch teurere andere. Und wenn jetzt urplötzlich Geld für Griechenland da sein soll, dann fragt sich der gesunde Menschenverstand, warum seit dem Anziehen der Konjunktur bspw. kein Geld für Steuersenkungen dagewesen sein soll. Als wäre die Subventionierung Griechenlands seit Jahren beschlossene Sache. Hier spielt der Staat mit Steuergeldern Roulette.

Für alle, die es immer noch nicht gerafft haben. Es geht nicht um die Subventionierung Griechenlands (das wird nämlich gerade kaputtgespart), sondern um die Subventionierung der Gläubiger Griechenlands.

BRDDR_geschaedigter
20.06.2011, 17:43
Für alle, die es immer noch nicht gerafft haben. Es geht nicht um die Subventionierung Griechenlands (das wird nämlich gerade kaputtgespart), sondern um die Subventionierung der Gläubiger Griechenlands.

Es gibt kein Kaputsparen. Sparen ist die Grundlage des Wohlstandes. Die Griechen sollten daher einen Bankrott hinlegen und mit einer liberalen Wirtschaftspolitik anfangen.

Herr Schmidt
20.06.2011, 17:45
Für alle, die es immer noch nicht gerafft haben. Es geht nicht um die Subventionierung Griechenlands (das wird nämlich gerade kaputtgespart), sondern um die Subventionierung der Gläubiger Griechenlands.

man kann diesen Staat nicht "kaputtsparen" ... sie müssen endlich einsehen, daß sie auf viel viel viel zu großem Fuß gelebt haben. Sie leisten nichts, sie arbeiten nichts, sie können nur maulen ... alle ohne Ausnahme .... alle. Griechenland ist das letzte sozialistische Land auf der Welt - naja, vielleicht noch Kuba und Nordkorea :lach:

Ja, die Gläubiger werden saniert, vor allem die französischen Banken. Aber schuld ist die EU, solche Faulbären brauchen wir nicht.

Verrari
20.06.2011, 17:47
Für alle, die es immer noch nicht gerafft haben. Es geht nicht um die Subventionierung Griechenlands (das wird nämlich gerade kaputtgespart), sondern um die Subventionierung der Gläubiger Griechenlands.

Und mit immer neu gewährten Garantien für Griechenland (ich unterstelle mal, dass das "tommy333" gemeint hat), sind wir quasi in einer Transferunion angelangt, ähnlich wie in der ex-UdssR, und im Moment noch 'particularly sponsered by the DDR 2.0'.

Don
20.06.2011, 17:50
Für alle, die es immer noch nicht gerafft haben. Es geht nicht um die Subventionierung Griechenlands (das wird nämlich gerade kaputtgespart), sondern um die Subventionierung der Gläubiger Griechenlands.

Es gäbe keine Gläubiger hätten die Griechen nicht fröhlich die Kohle verlangt und verjuxt. Sie selbst liehen ihrem Staat ja offensichtlich nichts, verlangten aber daß er ihre unfasslichen Gehälter und Pensionen bezahlt.

Aber sie skandieren ja wir wären schuld weil wir ihnen Geld gegeben hätten.

Ok, das läßt sich ändern.

Herr Schmidt
20.06.2011, 17:59
Es gibt kein Kaputsparen. Sparen ist die Grundlage des Wohlstandes. Die Griechen sollten daher einen Bankrott hinlegen und mit einer liberalen Wirtschaftspolitik anfangen.

Besser sie sollten anfangen ihre Inseln zu verkaufen .... :lach: ... alle zwanzig Jahre eine .... die haben doch genug, z.B. Rodos bringt doch viele Milliarden :lach:

Skorpion968
20.06.2011, 17:59
Und mit immer neu gewährten Garantien für Griechenland (ich unterstelle mal, dass das "tommy333" gemeint hat), sind wir quasi in einer Transferunion angelangt, ähnlich wie in der ex-UdssR, und im Moment noch 'particularly sponsered by the DDR 2.0'.

Nein, das ist das Gegenteil von Transferunion, das ist eine Rettet-die-Bonzen-Union. Also Kapitalismus pur. Die Steuerzahler stehen für die drohenden Verluste der Zocker gerade. Genau wie 2008, es hat sich nichts geändert.
Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert.

BRDDR_geschaedigter
20.06.2011, 18:01
Nein, das ist das Gegenteil von Transferunion, das ist eine Rettet-die-Bonzen-Union. Also Kapitalismus pur. Die Steuerzahler stehen für die drohenden Verluste der Zocker gerade. Genau wie 2008, es hat sich nichts geändert.
Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert.

Wenn der Staat Geld ins System pumpt und Inflation erzeugt ist das Kapitalismus?

Skorpion968
20.06.2011, 18:01
Es gäbe keine Gläubiger hätten die Griechen nicht fröhlich die Kohle verlangt und verjuxt. Sie selbst liehen ihrem Staat ja offensichtlich nichts, verlangten aber daß er ihre unfasslichen Gehälter und Pensionen bezahlt.

Aber sie skandieren ja wir wären schuld weil wir ihnen Geld gegeben hätten.

Ok, das läßt sich ändern.

Aber als treudoofe Kunden unserer Export- und Waffenindustrie waren sie immer gut genug.

Skorpion968
20.06.2011, 18:02
Wenn der Staat Geld ins System pumpt und Inflation erzeugt ist das Kapitalismus?

Wenn Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden, ist das ziemlich sicher Kapitalismus.

tommy3333
20.06.2011, 18:02
Für alle, die es immer noch nicht gerafft haben. Es geht nicht um die Subventionierung Griechenlands (das wird nämlich gerade kaputtgespart), sondern um die Subventionierung der Gläubiger Griechenlands.

Natürlich geht es um die Subventionierung Griechenlands, weil D für die letzten Kredite einer der Bürgen ist. Oder glaubst Du etwa allen Ernstes, dass die ihre Kredite noch zu Deinen Lebzeiten zurückzahlen werden? Dann kannst Du auch an den Osterhasen glauben.

FranzKonz
20.06.2011, 18:03
Wenn der Staat Geld ins System pumpt und Inflation erzeugt ist das Kapitalismus?

Nein, Dummheit. Genau wie Du immer wieder Dummheit mit Sozialismus verwechselst, verwechselt Freund Skorpion an dieser Stelle Dummheit mit Kapitalismus.

Wobei diese Dummheit von der Regierung begangen und von Kapitalisten zu deren Gunsten gesteuert ist. Insoweit liegt Skorpion trotz seines Fehlers näher an der Wahrheit als Du mit Deinen typischen Verwechslungen.

BRDDR_geschaedigter
20.06.2011, 18:04
Wenn Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden, ist das ziemlich sicher Kapitalismus.

Nein, Faschismus nach seiner Urdefinition.

Skorpion968
20.06.2011, 18:05
Es gibt kein Kaputsparen.

Natürlich kann man eine Volkswirtschaft strangulieren. Die Leute dort haben doch keine puse Ratze mehr in der Tasche. Wer soll denn da noch irgendwas kaufen geschweige denn verkaufen?

tommy3333
20.06.2011, 18:05
Aber als treudoofe Kunden unserer Export- und Waffenindustrie waren sie immer gut genug.

Das ist kein Persilschein für staatl. Misswirtschaft.

Skorpion968
20.06.2011, 18:07
Natürlich geht es um die Subventionierung Griechenlands, weil D für die letzten Kredite einer der Bürgen ist. Oder glaubst Du etwa allen Ernstes, dass die ihre Kredite noch zu Deinen Lebzeiten zurückzahlen werden? Dann kannst Du auch an den Osterhasen glauben.

Nein, es geht um eine Subventionierung der Gläubiger. Griechenland sieht von der Kohle nicht einen einzigen Cent.
Ich glaube alle anderen hier außer dir haben das inzwischen kapiert.

tommy3333
20.06.2011, 18:08
Wenn Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden, ist das ziemlich sicher Kapitalismus.

Aber nicht, wenn es sich bei den "Verlusten" um Defizite in den Haushaltsbüchern des Staates handelt.

FranzKonz
20.06.2011, 18:08
Natürlich geht es um die Subventionierung Griechenlands, weil D für die letzten Kredite einer der Bürgen ist. Oder glaubst Du etwa allen Ernstes, dass die ihre Kredite noch zu Deinen Lebzeiten zurückzahlen werden? Dann kannst Du auch an den Osterhasen glauben.

Vorsicht. Wenn Griechenland seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, schauen die, die bisher Risikoprämien für ihre Investition bekamen, in die Röhre, das Risiko wird realisiert. Die Steuergelder, die jetzt fließen, fließen also 1:1 in die Taschen derer, die bereits die Risikoprämien eingesteckt haben.

Wir Steuerzahler übernehmen also die Verluste dieser Zocker, ohne an deren Erträgen teilzuhaben. Das ist ganz sicher eine Sauerei. Wie Du diese Sauerei nennen willst, ist mir wurscht, sofern Du nicht auf die saublöde Idee kommst, Sozialismus dazu zu sagen.

Vielleicht könnten wir uns auf Merkelismus einigen?

Skorpion968
20.06.2011, 18:08
Das ist kein Persilschein für staatl. Misswirtschaft.

Ne, aber ziemliche Heuchelei.

BRDDR_geschaedigter
20.06.2011, 18:08
Natürlich kann man eine Volkswirtschaft strangulieren. Die Leute dort haben doch keine puse Ratze mehr in der Tasche. Wer soll denn da noch irgendwas kaufen geschweige denn verkaufen?

Die Greichen werden nicht durch das jetzige Sparen stranguliert. Das Grundübel ist der zu hohe Konsum, welcher die Schulden erst hervorgerufen hat. Also ist Sparen an sich nicht das Übel, es ist genau das Gegenteil.

Verrari
20.06.2011, 18:09
Nein, das ist das Gegenteil von Transferunion, das ist eine Rettet-die-Bonzen-Union. Also Kapitalismus pur. Die Steuerzahler stehen für die drohenden Verluste der Zocker gerade. Genau wie 2008, es hat sich nichts geändert.
Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert.

Unsinn, und das weißt Du auch!
Gewinne werden ebenfalls durch die Steuereinnahmen "sozialisiert". Lüg' Dir nicht selbst ins Hemd!

Fatal ist an der Sache (in obigem Beispiel) nur, dass es niemanden mehr geben wird, der noch Gewinne erwirtschaften möchte, weil ihm der Staat vorschreibt, was er wann und wie zu machen hat.
Beispiele dazu gab es in den letzten 80 Jahren doch mehr als genug auf dieser Welt. Hast Du daraus nichts gelernt?

Don
20.06.2011, 18:09
Aber als treudoofe Kunden unserer Export- und Waffenindustrie waren sie immer gut genug.

Ich hab dir schon öfter erklärt daß ich als Wirt keinen Wert auf Kunden lege denen ich das Geld für die Zeche schenken muß.

Skorpion968
20.06.2011, 18:09
Aber nicht, wenn es sich bei den "Verlusten" um Defizite in den Haushaltsbüchern des Staates handelt.

Bei den drohenden Verlusten handelt es sich um die Verluste der Banken und Spekulanten.
Auch wenn du das scheinbar partout nicht wahrhaben willst.

Don
20.06.2011, 18:10
Hast Du daraus nichts gelernt?

Ein rhetorisches Meisterstück. :D

Don
20.06.2011, 18:11
Bei den drohenden Verlusten handelt es sich um die Verluste der Banken und Spekulanten.
Auch wenn du das scheinbar partout nicht wahrhaben willst.

Wir wissen schon daß rote Sochen Statsschulden gern als nichtexistent ansehen.

Skorpion968
20.06.2011, 18:13
Unsinn, und das weißt Du auch!
Gewinne werden ebenfalls durch die Steuereinnahmen "sozialisiert". Lüg' Dir nicht selbst ins Hemd!

Welche Steuern denn???
Diese Ratten zahlen doch überhaupt keine Steuern. Es gibt doch nicht mal ne Börsenumsatzsteuer.
Stell dich doch nicht dümmer als du bist.

tommy3333
20.06.2011, 18:14
Nein, es geht um eine Subventionierung der Gläubiger. Griechenland sieht von der Kohle nicht einen einzigen Cent.
Ich glaube alle anderen hier außer dir haben das inzwischen kapiert.

Quark - für die Gläubiger ist das "nur" ein fast normales Kreditgeschäft. Subventioniert ist der, der das Geld bekommt ohne es zurückzahlen zu müssen - das ist der griech. Staat, sobald er zahlungsunfähig geworden ist, weil er es dann nicht mehr zurückzuzahlen in der Lage sein wird. Das kann u.U. schon in einer Woche passieren, wenn er die Löhne an siene Bediensteten nicht mehr bezahlen kann. Jetzt passiert genau das, was man in der Privatwirtschaft als "Konkursverschleppung" bezeichnen würde. Der Staat leiht sich immer mehr Geld ohne Sicherheiten und vergibt ungedeckte Schecks. Das Risiko trägt aber nicht der Gläubiger, sondern tragen die Bürgen - die sind jetzt die Sicherheit für die Gläubiger.

tommy3333
20.06.2011, 18:17
Bei den drohenden Verlusten handelt es sich um die Verluste der Banken und Spekulanten.
Auch wenn du das scheinbar partout nicht wahrhaben willst.

Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst. Die Banken werden die Verluste nicht haben, solange es Bürgen gibt, die sich freiwillig für die Zahlungsausfälle Griechenlands haftbar machen.

Skorpion968
20.06.2011, 18:17
Ich hab dir schon öfter erklärt daß ich als Wirt keinen Wert auf Kunden lege denen ich das Geld für die Zeche schenken muß.

Ja dann gib ihnen doch kein Bier mehr aus.
Was du machst ist, du gibst ihnen ständig weiter Bier aus und schreibst es an. Und in dem Moment, wo du merkst, dass du die Kohle von denen wahrscheinlich nicht sehen wirst, schreist du nach dem Staat, dass der dir deine offenen Forderungen ausgleichen soll, indem er deinen Schuldnern Geld leiht.

Ehrbarer Kaufmann geht anders. Ach, wem sag ich das.

tommy3333
20.06.2011, 18:21
Vorsicht. Wenn Griechenland seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, schauen die, die bisher Risikoprämien für ihre Investition bekamen, in die Röhre, das Risiko wird realisiert. Die Steuergelder, die jetzt fließen, fließen also 1:1 in die Taschen derer, die bereits die Risikoprämien eingesteckt haben.

Wir Steuerzahler übernehmen also die Verluste dieser Zocker, ohne an deren Erträgen teilzuhaben. Das ist ganz sicher eine Sauerei. Wie Du diese Sauerei nennen willst, ist mir wurscht, sofern Du nicht auf die saublöde Idee kommst, Sozialismus dazu zu sagen.

Vielleicht könnten wir uns auf Merkelismus einigen?

Diejenigen Gläubiger, die dann in die Röhre schauen würde, sind doch die Kreditgeber der Altkredite. Wir sprechen aber von den Krediten, die durch den sog. "Rettungsschirm" gedeckt sind, weil nur für diese der Steuerzahler das Risiko trägt. Das ist ja der Kritikpunkt am EUR-Rettungsschirm. Und wenn Griechenland mit den neuen Krediten seine alten ablöst, dann sind auch die Gläubiger der Altkredite "fein raus".

Skorpion968
20.06.2011, 18:23
Quark - für die Gläubiger ist das "nur" ein fast normales Kreditgeschäft. Subventioniert ist der, der das Geld bekommt ohne es zurückzahlen zu müssen - das ist der griech. Staat, sobald er zahlungsunfähig geworden ist, weil er es dann nicht mehr zurückzuzahlen in der Lage sein wird. Das kann u.U. schon in einer Woche passieren, wenn er die Löhne an siene Bediensteten nicht mehr bezahlen kann. Jetzt passiert genau das, was man in der Privatwirtschaft als "Konkursverschleppung" bezeichnen würde. Der Staat leiht sich immer mehr Geld ohne Sicherheiten und vergibt ungedeckte Schecks. Das Risiko trägt aber nicht der Gläubiger, sondern tragen die Bürgen - die sind jetzt die Sicherheit für die Gläubiger.

Den Gläubigern wird der Arsch gerettet, weil sie ohne die Bürgschaft der Steuerzahler ziemliche Verluste einfahren würden.
Sie haben sich schlichtweg verzockt, müssen dafür aber nicht büßen, weil der Steuerzahler den Kopf für sie hinhält.
Ein feines System ist das.

Skorpion968
20.06.2011, 18:26
Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst. Die Banken werden die Verluste nicht haben, solange es Bürgen gibt, die sich freiwillig für die Zahlungsausfälle Griechenlands haftbar machen.

Mir ist es ziemlich egal, wie die Gläubiger heißen, denen der Arsch gerettet wird.

Skorpion968
20.06.2011, 18:27
..., dann sind auch die Gläubiger der Altkredite "fein raus".

Richtig. Jetzt hast du es ja endlich kapiert.

tommy3333
20.06.2011, 18:28
Den Gläubigern wird der Arsch gerettet, weil sie ohne die Bürgschaft der Steuerzahler ziemliche Verluste einfahren würden.
Sie haben sich schlichtweg verzockt, müssen dafür aber nicht büßen, weil der Steuerzahler den Kopf für sie hinhält.
Ein feines System ist das.

Sicher wird dem Gläubiger der Arsch gerettet. Ihm wird aber nichts subventioniert. Er hatte das Geld, was er zurückbekommen würde, bereits bei der Kreditvergabe gegeben. Netto bezahlen die Steuerzahler der EU (u.a. auch D's) die Zeche, und netto kann Griechenland das Geld behalten, was es durch die Kredite bekam und freilich schon längst verjubelt hat.

tommy3333
20.06.2011, 18:29
Richtig. Jetzt hast du es ja endlich kapiert.

Nicht "endlich". Das war mir vorher schon klar. Nur ist es keine Subvention, was die Gläubiger bekommen.

tommy3333
20.06.2011, 18:31
Mir ist es ziemlich egal, wie die Gläubiger heißen, denen der Arsch gerettet wird.

Mir erst recht. Allerdings ist es mir nicht egal, wie der Kreditnehmer mit dem Geld umgeht, für das der Steuerzahler bei Zahlungsausfall bürgen soll.

borisbaran
20.06.2011, 18:41
Aber als treudoofe Kunden unserer Export- und Waffenindustrie waren sie immer gut genug.
Is doch deren Fehler, wenn sie sich was kaufen, was sie sich ncih leisten können! Hat sie ja keiner gezwungen!!

Herr Schmidt
20.06.2011, 19:43
Den Gläubigern wird der Arsch gerettet, weil sie ohne die Bürgschaft der Steuerzahler ziemliche Verluste einfahren würden.
Sie haben sich schlichtweg verzockt, müssen dafür aber nicht büßen, weil der Steuerzahler den Kopf für sie hinhält.
Ein feines System ist das.


Da hast du leider recht ... ich bin für die Rettung der Banken ... aber gleichzeitig für langjährige Haftstrafen für die Bankster.

Herr Schmidt
20.06.2011, 19:43
is doch deren fehler, wenn sie sich was kaufen, was sie sich ncih leisten können! Hat sie ja keiner gezwungen!!

stimmt

Don
20.06.2011, 19:58
Ja dann gib ihnen doch kein Bier mehr aus.
Was du machst ist, du gibst ihnen ständig weiter Bier aus und schreibst es an. Und in dem Moment, wo du merkst, dass du die Kohle von denen wahrscheinlich nicht sehen wirst, schreist du nach dem Staat, dass der dir deine offenen Forderungen ausgleichen soll, indem er deinen Schuldnern Geld leiht.

Ehrbarer Kaufmann geht anders. Ach, wem sag ich das.

Falsch. Mehr als das . Erlogene, bösartigste, also sozialistische Unterstellung,
Es dürfte mehr als allgemein bekannt sein daß ich ein erbitterter Gegner der Staatsverschuldung als solche bin. Ich besitze nicht mal Schatzbriefe weil mir bei deren Anblick das Kotzen käme.

Wer hier von Arbeitsplätzen faselt die durch angebliche Exportankurbelung durch Kredite ans Ausland geschaffen würden bist doch gerade du Penner.
Oder durch Kreuz und Quersubventionen in der tollen Vogelschredderindustrie. Also halte gefälligst den Ball flach, rote Socke.

Don
20.06.2011, 20:05
Sicher wird dem Gläubiger der Arsch gerettet. Ihm wird aber nichts subventioniert. Er hatte das Geld, was er zurückbekommen würde, bereits bei der Kreditvergabe gegeben. Netto bezahlen die Steuerzahler der EU (u.a. auch D's) die Zeche, und netto kann Griechenland das Geld behalten, was es durch die Kredite bekam und freilich schon längst verjubelt hat.

Wobei die Bankenhasser auch stets geflissentlich übersehen daß es nicht das Geld der Banken ist das hier verjuxt wurde. Sondern das Geld der Anleger bei den Banken. Oder Versicherungen. Oder Fonds. Es ist ja auch nicht eben ein Heimspiel für Banker Anleihen einer EURO MITGLIEDSSTAATES einfach liegenzulassen. Das Geschrei hätte ich vor einem Jahr hören wollen.

Wobei es Musik in meinen Ohren wäre.

Skorpion968
20.06.2011, 20:41
Sicher wird dem Gläubiger der Arsch gerettet. Ihm wird aber nichts subventioniert. Er hatte das Geld, was er zurückbekommen würde, bereits bei der Kreditvergabe gegeben.

Er hat das Geld verzockt. Er hat es im Casino eingesetzt und verloren. Es gehört ihm nicht mehr.
Trotzdem bekommt er es zurück, weil der Steuerzahler gezwungen wird den Verlust auszugleichen.

FranzKonz
20.06.2011, 20:51
Quark - für die Gläubiger ist das "nur" ein fast normales Kreditgeschäft. Subventioniert ist der, der das Geld bekommt ohne es zurückzahlen zu müssen - das ist der griech. Staat, sobald er zahlungsunfähig geworden ist, weil er es dann nicht mehr zurückzuzahlen in der Lage sein wird. Das kann u.U. schon in einer Woche passieren, wenn er die Löhne an siene Bediensteten nicht mehr bezahlen kann. Jetzt passiert genau das, was man in der Privatwirtschaft als "Konkursverschleppung" bezeichnen würde. Der Staat leiht sich immer mehr Geld ohne Sicherheiten und vergibt ungedeckte Schecks. Das Risiko trägt aber nicht der Gläubiger, sondern tragen die Bürgen - die sind jetzt die Sicherheit für die Gläubiger.

Ein Gläubiger, der seinem Schuldner Geld leiht und dafür einen hohen Zins vereinbart, weiß, daß der Schuldner schwach auf der Brust ist, er geht somit bewußt ein Risiko ein und kassiert dafür eine Risikoprämie. Wird der Schuldner während der Laufzeit zahlungsunfähig, verliert der Gläubiger, wird er es nicht, gewinnt er.

Soweit, so gut.

Die "Griechenlandrettung" sichert dem Gläubiger nicht nur seinen Einsatz, sondern zahlt ihm sogar noch den Gewinn aus. Und zwar auf Steuerzahlers Kosten.

Das ginge gerade noch, wenn wir's hätten. Haben wir aber nicht. Das Merkel lädt unseren Kindern und Kindeskindern Schulden dafür auf, daß wir heute eben diesen Gläubigern die Verluste ersetzen. Und da hört's auf.

FranzKonz
20.06.2011, 20:53
Er hat das Geld verzockt. Er hat es im Casino eingesetzt und verloren. Es gehört ihm nicht mehr.
Trotzdem bekommt er es zurück, weil der Steuerzahler gezwungen wird den Verlust auszugleichen.

Er bekommt es nicht nur zurück, er bekommt sogar den Gewinn ausbezahlt.

Skorpion968
20.06.2011, 20:53
Falsch. Mehr als das . Erlogene, bösartigste, also sozialistische Unterstellung,
Es dürfte mehr als allgemein bekannt sein daß ich ein erbitterter Gegner der Staatsverschuldung als solche bin. Ich besitze nicht mal Schatzbriefe weil mir bei deren Anblick das Kotzen käme.

Wer hier von Arbeitsplätzen faselt die durch angebliche Exportankurbelung durch Kredite ans Ausland geschaffen würden bist doch gerade du Penner.
Oder durch Kreuz und Quersubventionen in der tollen Vogelschredderindustrie. Also halte gefälligst den Ball flach, rote Socke.

Ich habe nie von Exportankurbelung gefaselt. Mir geht die ganze Exportscheiße Lichtjahre am Arsch vorbei.

Was ich sage ist, dass man sich nicht wundern sollte, dass irgendwann Staaten zahlungsunfähig sind, wenn man sich derart abhängig vom Export macht und tonnenweise Dreck in ganz Europa vertickt, immer mehr auf Pump, weil die anderen Staaten sich das ganze Dreckszeug natürlich irgendwann nicht mehr leisten können. Und trotzdem immer mehr und immer mehr und immer mehr... Wir brauchen ja schließlich unser ständiges Wirtschaftswachstum, die heilige Kuh!
Das ist wie bei Dealern, die ihre Kunden anfixen, ihnen dann immer mehr Dreckszeug verkaufen, zuletzt nur noch auf Pump und dann nach dem Staat schreien, wenn die Leute zahlungsunfähig sind.

tommy3333
20.06.2011, 22:17
Er hat das Geld verzockt. Er hat es im Casino eingesetzt und verloren. Es gehört ihm nicht mehr.
Trotzdem bekommt er es zurück, weil der Steuerzahler gezwungen wird den Verlust auszugleichen.

Griechenland hatte keinen Anspruch darauf, das Geld behalten zu dürfen. Dass sie es doch tun, weil sie es nicht zurückzahlen können, macht aus dem Kredit eine Subvention für Griechenland zu Lasten der Steuerzahler, der dafür aufkommen soll. Das einzige, was die Gläubiger bekommen, ist die Sicherheit auf ihr vergebenes Darlehen und die Zinsen aus dem Kreditvertrag. Eigentlich ist das sogar eine Einladung, diese Schrottanleihen zu kaufen, was nur verdeutlicht, wie krank ein "Rettungspaket" dieser Größenordnung ist.

Übrigens, um Deinen Vergleich eines Casinos zu begegnen, soll es ja auch heißen "Spielschulden snd Ehrenschulden" - dumm nur, dass das Kreditgeschäft kein Spiel ist.

borisbaran
20.06.2011, 22:20
Er hat das Geld verzockt. Er hat es im Casino eingesetzt und verloren. Es gehört ihm nicht mehr.
Trotzdem bekommt er es zurück, weil der Steuerzahler gezwungen wird den Verlust auszugleichen.
Schulden muss man grundsätzlich zurückzahlen, scho gewusst?

tommy3333
20.06.2011, 22:20
Ein Gläubiger, der seinem Schuldner Geld leiht und dafür einen hohen Zins vereinbart, weiß, daß der Gläubiger schwach auf der Brust ist, er geht somit bewußt ein Risiko ein und kassiert dafür eine Risikoprämie. Wird der Gläubiger während der Laufzeit zahlungsunfähig, verliert der Schuldner, wird er es nicht, gewinnt er.

Soweit, so gut.

Die "Griechenlandrettung" sichert dem Gläubiger nicht nur seinen Einsatz, sondern zahlt ihm sogar noch den Gewinn aus. Und zwar auf Steuerzahlers Kosten.

Das ginge gerade noch, wenn wir's hätten. Haben wir aber nicht. Das Merkel lädt unseren Kindern und Kindeskindern Schulden dafür auf, daß wir heute eben diesen Gläubigern die Verluste ersetzen. Und da hört's auf.

Vorsicht. Das träfe nur auf die Gläubiger für neuen Kredite zu mit dem Zinssatz, der bei einer Bonität auf Ramschniveau liegen würde. 2009 lag Griechenlands Bonität jedoch wohlgemerkt noch bei A- (jetzt CCC). Das sog. Rettungspaket soll dagegen Griechenland ja gerade zu einem Zinssatz für bonitätsstärkere Länder umschulden, die nun ihrerseits für Geld bürgen sollen, das in ein Fass ohne Boden fließt - bei dem finanziellen Schleudertrauma der griechischen Staatskassen. Damit bekämen die Gläubiger zwar mehr Sicherheit, aber wiederum weniger Zinseinnahmen. Die Gläubiger sehe ich daher nicht als Ursache des Übels oder als das Übel selbst, sondern eher Griechenlands Misswirtschaft auf der einen Seite und die "lockere Hand" von "Honeckers letzter Rache" beim Verjubeln von Steuergeldern auf der anderen Seite.

Skorpion968
21.06.2011, 01:58
Griechenland hatte keinen Anspruch darauf, das Geld behalten zu dürfen. Dass sie es doch tun, weil sie es nicht zurückzahlen können, macht aus dem Kredit eine Subvention für Griechenland zu Lasten der Steuerzahler, der dafür aufkommen soll. Das einzige, was die Gläubiger bekommen, ist die Sicherheit auf ihr vergebenes Darlehen und die Zinsen aus dem Kreditvertrag. Eigentlich ist das sogar eine Einladung, diese Schrottanleihen zu kaufen, was nur verdeutlicht, wie krank ein "Rettungspaket" dieser Größenordnung ist.

Übrigens, um Deinen Vergleich eines Casinos zu begegnen, soll es ja auch heißen "Spielschulden snd Ehrenschulden" - dumm nur, dass das Kreditgeschäft kein Spiel ist.

Natürlich ist das Kreditgeschäft eine Art Spiel, ein Risikospiel.
Franz hat es doch oben schon erklärt. Der Kreditgeber verleiht sein Geld an den Kreditnehmer, wohl wissend, dass es auch zu einem Kreditausfall kommen kann. Dafür vereinbart er eine entsprechend hohe Risikoprämie. Auf der anderen Seite muss er sich des Risikos aber auch bewusst sein, dass er das Geld dabei auch verlieren kann. Das tritt im Fall der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners ein. Der Schuldner durchläuft ein Insolvenzverfahren und der Gläubiger bekommt nur einen Bruchteil, in manchen Fällen auch gar nichts, zurück.
Und genau das läuft hier vollkommen falsch. Für den Gläubiger werden andere Leute, nämlich die Steuerzahler, die sich nicht wehren können, in die Verantwortung gezogen, die ihm den Kreditausfall zahlen müssen. Eigentlich hat er das Geld verloren durch sein riskantes Geschäft, aber im Endeffekt hat der Steuerzahler das Geld verloren, der an dem Geschäft überhaupt nicht beteiligt war. Das Risiko des Gläubigers wird also auf den Steuerzahler übertragen und sein Verlust wird sozialisiert, also in die Gemeinschaft gestreut.
Mehr noch: Er bekommt auch die Risikoprämie noch obendrauf gezahlt, obwohl er im Nachhinein ein zu hohes Risiko eingegangen ist und eigentlich alles hätte verlieren müssen. Das wird am Ende sogar noch prämiert.
Es ist mir schleierhaft, wie man das nicht kapieren kann.

tommy3333
21.06.2011, 08:08
Natürlich ist das Kreditgeschäft eine Art Spiel, ein Risikospiel. (...)
Es ist zwar ein Risiko, aber kein Spiel. Dafür werden verbindliche Verträge geschlossen, für die bei Kreditausfall den Einsatz der Sicherheiten regeln. Wenn Deine Bank Dir einen Kredit gibt, ist das auch kein Spiel - weder für die Dich noch für die Bank noch für eventuelle Bürgen - wohl aber ein Risiko. Das Risiko ist aber nicht der einzige Bestandteil, den ein Zins ausmacht. Wäre bspw. kein Ausgleich für die erwawrtete Inflation oder Kursänderungen zu Fremdwährungen enthalten, würde wohl niemand einen Kredit geben und das Geld dem Geldkreislauf entzogen werden. [Verdammt, jetzt fage ich auch noch an, die banken zu verteidigen...] Bei Staatsanleihen ist das i.d.R. noch etwas anders, da ein Staat eine höhere Bonität geniest als bspw. ein priv. Konsument und das BIP bzw. die Steuereinnahmen eine Art Sicherheit sind. Dafür sind die Kreditsummen für einen Staat auch nicht gerade Peanuts. Im konkreten Fall neuer Griechenlandkredite ist die Risikoprämie mit europ. Bürgen eben geringer als wenn Griechenland die Kredite direkt nehmen würde. Hier (https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=17&ISIN=DE000LBW6DN0&) ist so ein Bsp. einer griech. Staatsanleihe, die über die Bonität Frankreichs gedeckelt wird, die allerdings schon 2009 aufgelegt wurde. Das Prinzip wäre aber ähnlich. Grundsätzlich ist ja auch gg. eine Umschuldung nichts einzuwenden, wenn sie dabei das Ziel verfolgt, Zinsen zu sparen. Allerdings setzt das auch einen seriösen Umgang mit den Kreditgeldern seitens des Kreditnehmers voraus. Genau das ist mein Kritikpunkt [wer der Kreditgeber ist, ist mir dabei völlig egal]. Von einem Staat, der seine öffentl. Kassen so schnell gg. die Wand fährt oder der seine eigenen Haushalt so unzureichend gg. Riskiken absichert und das Geld mit vollen Händen zum Fenster raus wirft, für den wäre ich nicht bereit zu bürgen - und Du sicherlich auch nicht.

FranzKonz
21.06.2011, 08:21
Vorsicht. Das träfe nur auf die Gläubiger für neuen Kredite zu mit dem Zinssatz, der bei einer Bonität auf Ramschniveau liegen würde. 2009 lag Griechenlands Bonität jedoch wohlgemerkt noch bei A- (jetzt CCC). Das sog. Rettungspaket soll dagegen Griechenland ja gerade zu einem Zinssatz für bonitätsstärkere Länder umschulden, die nun ihrerseits für Geld bürgen sollen, das in ein Fass ohne Boden fließt - bei dem finanziellen Schleudertrauma der griechischen Staatskassen. Damit bekämen die Gläubiger zwar mehr Sicherheit, aber wiederum weniger Zinseinnahmen. Die Gläubiger sehe ich daher nicht als Ursache des Übels oder als das Übel selbst, sondern eher Griechenlands Misswirtschaft auf der einen Seite und die "lockere Hand" von "Honeckers letzter Rache" beim Verjubeln von Steuergeldern auf der anderen Seite.

Falsch. Auch die alten Griechenlandanleihen wurden höher verzinst als zeitgleich ausgegebene Bundesanleihen. Da hat der Markt die Ratingagenturen ad absurdum geführt, das Risiko der Gläubiger wurde dem Steuerzahler aufgedrückt und auch seinen Gewinn zahlte der Steuerzahler. Zu einem erheblichen Teil der deutsche Steuerzahler, nicht der griechische.

Ich sehe die Gläubiger nicht generell als ein Übel, sie werden natürlich gebraucht. Zum Übel werden sie dann, wenn sie naturgemäß zum Geschäft gehörende Verluste nicht tragen und vom Steuerzahler bezahlt werden.

Damit wird der Markt ausgehebelt, der im Normalfall regulierend eingreift. Natürlich kann Griechenland seine Schulden nicht bedienen. Also wird es künftig kein Geld von vorsichtigen Gläubigern bekommen.

Aber auch hier hebelt diese irrsinnige Griechenlandhilfe den Markt wieder aus. Das Ergebnis ist abzusehen: Der Zusammenbruch des Euro wird kommen, vermutlich gibt es eine Entschuldung durch Inflation, und zwar auf Kosten aller Bürger, nicht nur auf Kosten derer, die an der Geschichte verdienten, und die auf Grund ihrer besseren Kenntnisse ihre Schäfchen wieder rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten.

tommy3333
21.06.2011, 09:41
Falsch. Auch die alten Griechenlandanleihen wurden höher verzinst als zeitgleich ausgegebene Bundesanleihen.

D hat ja auch eine bessere Bonität als A-. Diesen Vergleich meinte ich nicht. Ich meinte einen Vergleich zwischen Zinssätze von Griechenlandanleihen ohne Rettingsschirm, die noch bis 2009 aufgelegt wurden, mit Zinssätze von Griechenlandanleihen, die sie bei Anleihen mit Ramschbonität bekommen würden (falls der unwahrscheinliche Fall eintreten würde, dass Griechenland die Anleihe zurückzahlen wird). Dass der Rettungsschirm den Griechen zinsgünstigere Kredite (also günstiger als bei CCC und auch ggf. günstiger als bei A-, je nachdem, wer bürgt) ermöglichen soll (da u.a. D ja bürgt), ist ja für sich allein genommen noch nachvollziehbar - aber eben nicht mehr, wenn die Bürgen die Solidität Griechenlands im Umgang mit dem Kreditgeld nicht garantieren können, für die sie auch eine bessere Bonität als Griechenland haben. Eine solche Garantie kann keiner abgeben. Die Rückstufung erfolgte ja auch nicht aus Jux.

Wenn auf diese Weise Anleihen aus zweiter Hand priv. Unternehmensanleihen verdrängen und der Steuerzahler das Risiko trägt, dann ist das schon eine Art Wettbewerbsverzerrung auf den Finanzmärkten.

FranzKonz
21.06.2011, 10:35
D hat ja auch eine bessere Bonität als A-. Diesen Vergleich meinte ich nicht. Ich meinte einen Vergleich zwischen Zinssätze von Griechenlandanleihen ohne Rettingsschirm, die noch bis 2009 aufgelegt wurden, mit Zinssätze von Griechenlandanleihen, die sie bei Anleihen mit Ramschbonität bekommen würden (falls der unwahrscheinliche Fall eintreten würde, dass Griechenland die Anleihe zurückzahlen wird). Dass der Rettungsschirm den Griechen zinsgünstigere Kredite (also günstiger als bei CCC und auch ggf. günstiger als bei A-, je nachdem, wer bürgt) ermöglichen soll (da u.a. D ja bürgt), ist ja für sich allein genommen noch nachvollziehbar - aber eben nicht mehr, wenn die Bürgen die Solidität Griechenlands im Umgang mit dem Kreditgeld nicht garantieren können, für die sie auch eine bessere Bonität als Griechenland haben. Eine solche Garantie kann keiner abgeben. Die Rückstufung erfolgte ja auch nicht aus Jux.

Der lange Rede kurzer Sinn: Solange noch irgendein Arsch irgendeinem Politiker einen Schuldschein abkauft, wird es auch einen Politiker geben, der auf unsere Kosten Schulden macht.

Rutt
21.06.2011, 11:57
Da sieht man doch schon auf den ersten Blick, worauf dieses Geschreibsel mal wieder hinausläuft. Auf unsägliches Gejammer, dass die armen armen Stromkonzerne ganz bitterpöööse enteignet werden.
Und dann behauptet der Schwachkopf es gäbe keine Neoliberalen mehr. Soll mal in den Spiegel kucken. :))


http://www.smiles.kolobok.us/big_standart/good.gif


mfg
rutt

Herr Schmidt
21.06.2011, 13:03
Schulden muss man grundsätzlich zurückzahlen, scho gewusst?

Schon mal erlebt, daß Linke etwas zurückzahlen ? ... Linke fordern nur .....

borisbaran
21.06.2011, 13:08
Schon mal erlebt, daß Linke etwas zurückzahlen ? ... Linke fordern nur .....
Berechtigter Einwand :)

FranzKonz
21.06.2011, 16:01
Es ist zwar ein Risiko, aber kein Spiel. Dafür werden verbindliche Verträge geschlossen, für die bei Kreditausfall den Einsatz der Sicherheiten regeln. Wenn Deine Bank Dir einen Kredit gibt, ist das auch kein Spiel - weder für die Dich noch für die Bank noch für eventuelle Bürgen - wohl aber ein Risiko. Das Risiko ist aber nicht der einzige Bestandteil, den ein Zins ausmacht. Wäre bspw. kein Ausgleich für die erwawrtete Inflation oder Kursänderungen zu Fremdwährungen enthalten, würde wohl niemand einen Kredit geben und das Geld dem Geldkreislauf entzogen werden. [Verdammt, jetzt fage ich auch noch an, die banken zu verteidigen...] Bei Staatsanleihen ist das i.d.R. noch etwas anders, da ein Staat eine höhere Bonität geniest als bspw. ein priv. Konsument und das BIP bzw. die Steuereinnahmen eine Art Sicherheit sind. Dafür sind die Kreditsummen für einen Staat auch nicht gerade Peanuts. Im konkreten Fall neuer Griechenlandkredite ist die Risikoprämie mit europ. Bürgen eben geringer als wenn Griechenland die Kredite direkt nehmen würde. Hier (https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=17&ISIN=DE000LBW6DN0&) ist so ein Bsp. einer griech. Staatsanleihe, die über die Bonität Frankreichs gedeckelt wird, die allerdings schon 2009 aufgelegt wurde. Das Prinzip wäre aber ähnlich. Grundsätzlich ist ja auch gg. eine Umschuldung nichts einzuwenden, wenn sie dabei das Ziel verfolgt, Zinsen zu sparen. Allerdings setzt das auch einen seriösen Umgang mit den Kreditgeldern seitens des Kreditnehmers voraus. Genau das ist mein Kritikpunkt [wer der Kreditgeber ist, ist mir dabei völlig egal]. Von einem Staat, der seine öffentl. Kassen so schnell gg. die Wand fährt oder der seine eigenen Haushalt so unzureichend gg. Riskiken absichert und das Geld mit vollen Händen zum Fenster raus wirft, für den wäre ich nicht bereit zu bürgen - und Du sicherlich auch nicht.

Ob Du das ganze nun Spiel, Investition oder Spekulation nennen willst, ist mir herzlich wurscht. Tatsache ist, daß ich unter dem von Dir angegebenen Link den folgenden Text vorfand:


Das Risiko besteht im Eintritt eines Kreditereignisses beim Referenzland. Als Kreditereignis ist definiert: Nichtzahlung, Nichtanerkennung/Moratorium oder Restrukturierung. In diesem Fall erfolgt die Rückzahlung des Zertifikates vorzeitig durch einen Barausgleich, der sich am Kurs einer ausgewählten Anleihe des Referenzlandes orientiert. Die Zinszahlung für die laufende Periode entfällt. Findet kein Kreditereignis während der Laufzeit statt, wird die Anleihe zum Fälligkeitstag zum Nennwert zurück gezahlt.

FranzKonz
21.06.2011, 16:07
Schon mal erlebt, daß Linke etwas zurückzahlen ? ... Linke fordern nur .....

Rindviech. Traditionell links ist die Masse der Arbeiter und die hat schon immer mit Blut, Schweiß und Tränen die Spinnereien der Bonzen bezahlt.

konfutse
21.06.2011, 16:09
Für alle, die es immer noch nicht gerafft haben. Es geht nicht um die Subventionierung Griechenlands (das wird nämlich gerade kaputtgespart), sondern um die Subventionierung der Gläubiger Griechenlands.
Woher sollten das die Uninformierten wissen?



Wenn der Staat Geld ins System pumpt und Inflation erzeugt ist das Kapitalismus?
Aber sicher. Das macht der doch nur um sich am Leben zu erhalten. Was du willst führt zu Massenarmut mit der Gefahr von Massenaufständen an deren Ende vermutlich kein Kapitalismus steht.

konfutse
21.06.2011, 16:19
Unsinn, und das weißt Du auch!
Gewinne werden ebenfalls durch die Steuereinnahmen "sozialisiert". Lüg' Dir nicht selbst ins Hemd!
...
Bezüglich der Spekulationen mit Griechenland zu nur 25 % aus der Quellensteuer. Das ist doch keine Sozialisierung, zumal Verluste aus Finanzgeschäften auf Gewinne angerechnet werden.

konfutse
21.06.2011, 16:23
Schon mal erlebt, daß Linke etwas zurückzahlen ? ... Linke fordern nur .....
Ackermann ist ein Linker?

Revoli Toni
21.06.2011, 16:27
Rindviech. Traditionell links ist die Masse der Arbeiter und die hat schon immer mit Blut, Schweiß und Tränen die Spinnereien der Bonzen bezahlt.
Würde der Staat regelmäßig eine Inflation erzeugen, wären die Bonzen schon längst nieder gemacht! Aber die globalistische Rettet-die-Bonzen-Politik hat nicht nur den Euro eingeführt, sondern auch Deutschland für die Staatsschuldenrettung von Irland, Griechenland, Portugal, ect. eingespannt.
Wieder mal! Wieder mal, damit die Bonzen absahnen können!

PS: die Bonzen spekulieren gerade auf die Pleite Griechenlands! Ein undankbares Pack, diese Bonzen!

BRDDR_geschaedigter
21.06.2011, 16:29
Würde der Staat regelmäßig eine Inflation erzeugen, wären die Bonzen schon längst nieder gemacht! Aber die globalistische Rettet-die-Bonzen-Politik hat nicht nur den Euro eingeführt, sondern auch Deutschland für die Staatsschuldenrettung von Irland, Griechenland, Portugal, ect. eingespannt.
Wieder mal! Wieder mal, damit die Bonzen absahnen können!

PS: die Bonzen spekulieren gerade auf die Pleite Griechenlands! Ein undankbares Pack, diese Bonzen!

Genau das Gegenteil. Durch Inflation profitieren im Speziellen die Bonzen, weil die in dem System die Geldmenge zuerst bekommen.

Ihr Linken habt echt von Nichts Ahnung.

FranzKonz
21.06.2011, 16:35
Genau das Gegenteil. Durch Inflation profitieren im Speziellen die Bonzen, weil die in dem System die Geldmenge zuerst bekommen.

Ihr Linken habt echt von Nichts Ahnung.

So sinnse, die Christen. Glauben reicht, Wissen schafft nur Verwirrung.

BRDDR_geschaedigter
21.06.2011, 16:36
So sinnse, die Christen. Glauben reicht, Wissen schafft nur Verwirrung.

Ja wieso denn werden seit Jahrzehnten in einem inflationärem Umfeld die Reichen immer reicher?

konfutse
21.06.2011, 16:36
...
Ihr Linken habt echt von Nichts Ahnung.
Die Bonzen profitieren im Kapitalismus immer. Ob mit oder ohne Inflation spielt keine Rolle. Das sagen Linke. Du auch?

FranzKonz
21.06.2011, 16:38
Ja wieso denn werden seit Jahrzehnten in einem inflationärem Umfeld die Reichen immer reicher?


Die Bonzen profitieren im Kapitalismus immer. Ob mit oder ohne Inflation spielt keine Rolle. Das sagen Linke. Du auch?

Das spart mir die Antwort. :))

BRDDR_geschaedigter
21.06.2011, 16:38
Die Bonzen profitieren im Kapitalismus immer. Ob mit oder ohne Inflation spielt keine Rolle. Das sagen Linke. Du auch?

Welcher Kapitalismus. Zentralbanken und die Zentralisierung des Kreditwesens (EZB) werden im komm. Manifest gefordert aber nicht vom Kapitalismus.

Revoli Toni
21.06.2011, 16:43
Genau das Gegenteil. Durch Inflation profitieren im Speziellen die Bonzen, weil die in dem System die Geldmenge zuerst bekommen.

Ihr Linken habt echt von Nichts Ahnung.

Wichtig ist einfach nur, dass das Geld Wertlos gemacht wird: Dann können die Reichen ihr Geld auffressen, wenn es nix mehr wert ist.
Bonze kauft 100g Brot für 1.000g Geldscheine...

Revoli Toni
21.06.2011, 16:48
Welcher Kapitalismus. Zentralbanken und die Zentralisierung des Kreditwesens (EZB) werden im komm. Manifest gefordert aber nicht vom Kapitalismus.

Wer sind denn aus deiner Sicht die Bonzen?

BRDDR_geschaedigter
21.06.2011, 16:52
Wichtig ist einfach nur, dass das Geld Wertlos gemacht wird: Dann können die Reichen ihr Geld auffressen, wenn es nix mehr wert ist.
Bonze kauft 100g Brot für 1.000g Geldscheine...

Das Geld der Reichen wird nicht aufgefressen, da die mit der überhöhten Geldmenge, wodurch dann letztlich die Inflation entsteht Sachwerte einkaufen.

Inflation kommt von der Erhöhung der Geldmenge und nicht von irgendwo her. Die Rettungspakte für GR jetzt sind genau das.

Revoli Toni
21.06.2011, 16:52
Diejenigen die UNS ausnutzen sind die hier:


http://static.rp-online.de/layout/fotos/457x325/44874-104416_DEU_Porsche_Volkswagen_Mitbestimmung_FRA115 473ee2e70489.jpg
http://static.rp-online.de/layout/fotos/457x325/44874-093214_EUROPA_MANAGER_GEHALT_FRA10140adcc960010.jp g
http://static.rp-online.de/layout/fotos/457x325/44874-Joseph_Hogan_031Q_V1_720.jpg
http://static.rp-online.de/layout/fotos/457x325/44874-witty3.jpg

(Das verdienen Europas Top-Manager (http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Das-verdienen-Europas-Topmanager_bid_44874.html))

Revoli Toni
21.06.2011, 16:56
Das Geld der Reichen wird nicht aufgefressen, da die mit der überhöhten Geldmenge, wodurch dann letztlich die Inflation entsteht Sachwerte einkaufen.
Inflation kommt von der Erhöhung der Geldmenge und nicht von irgendwo her. Die Rettungspakte für GR jetzt sind genau das.
Dann muss man statt einer Inflation halt ein Parraleles Geldsystem für die Bevölkerung einführen: wenn die Bevölkerung das Kapitalistengeld einfach nicht mehr ernst nimmt, dann können sich die Reichen von dem Geld nichts mehr kaufen!

Ach übrigens: antikapitalistisches Geldsystem könnte es schon längst geben: Freiwirtschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaft)

konfutse
21.06.2011, 17:08
Welcher Kapitalismus. Zentralbanken und die Zentralisierung des Kreditwesens (EZB) werden im komm. Manifest gefordert aber nicht vom Kapitalismus.
Deine Wahrnehmung ist schon eine seltsame.

BRDDR_geschaedigter
21.06.2011, 17:10
Dann muss man statt einer Inflation halt ein Parraleles Geldsystem für die Bevölkerung einführen: wenn die Bevölkerung das Kapitalistengeld einfach nicht mehr ernst nimmt, dann können sich die Reichen von dem Geld nichts mehr kaufen!

Ach übrigens: antikapitalistisches Geldsystem könnte es schon längst geben: Freiwirtschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaft)

Freigeld funktioniert nur mit Zwang und zentraler Steuerung, also genau das, was wir jetzt schon haben. Ein kapitalistisches Geldsystem hätten wir, wenn der Staat das staatliche Geldmonopol abschaffen würde.

konfutse
21.06.2011, 17:12
Freigeld funktioniert nur mit Zwang und zentraler Steuerung, also genau das, was wir jetzt schon haben. Ein kapitalistisches Geldsystem hätten wir, wenn der Staat das staatliche Geldmonopol abschaffen würde.
Dann wäre das Geld nur noch Spielgeld und wir würden zur urkommunistischen Naturalwirtschaft zurückkehren.

BRDDR_geschaedigter
21.06.2011, 17:14
Dann wäre das Geld nur noch Spielgeld und wir würden zur urkommunistischen Naturalwirtschaft zurückkehren.

Das jetzige Geld ist Spielgeld. Kein Mensch würde Papierzettel akzeptieren.

Ohje lass Hirn vom Himmel regnen.

konfutse
21.06.2011, 18:02
Wenn keine zentrale Stelle auf die Geldmenge achtet ist es nicht wertlos? Das musst du mal erklären.

BRDDR_geschaedigter
21.06.2011, 18:04
Wenn keine zentrale Stelle auf die Geldmenge achtet ist es nicht wertlos? Das musst du mal erklären.

WEr handelt denn mit wertlosen Dingen?

Revoli Toni
21.06.2011, 18:51
Das jetzige Geld ist Spielgeld.
Höchste zeit es ab zu schaffen!

tommy3333
21.06.2011, 19:23
Ob Du das ganze nun Spiel, Investition oder Spekulation nennen willst, ist mir herzlich wurscht. Tatsache ist, daß ich unter dem von Dir angegebenen Link den folgenden Text vorfand:

Das Kleingedruckte hast Du in jedem Geschäft. Wenn Dein Kunde urplötzlich bankrott ist bevor er Deine Rechnung bezahlt hat, läufst Du Deinem Geld auch hinterher, falls Du es zurückbekommst. Hier kommt der Staat auch nicht und bürgt für ihn, wenn er nicht gerade Opel oder HRE heißt.

konfutse
21.06.2011, 19:26
WEr handelt denn mit wertlosen Dingen?
Dann druckt wohl jeder sein eigenes Geld ohne zentrale Kontrolle? Das ist wertvoll? So blöd waren nicht einmal diejenigen, die das Geld erfanden.

Herr Schmidt
21.06.2011, 19:58
Ackermann ist ein Linker?

?????????????????????????????????????????????????? ?????????????????????????????????????????????????? ?????????????????????????????????????????????????? ????????????????

Herr Schmidt
21.06.2011, 20:00
Rindviech. Traditionell links ist die Masse der Arbeiter und die hat schon immer mit Blut, Schweiß und Tränen die Spinnereien der Bonzen bezahlt.

:Troll:

FranzKonz
21.06.2011, 20:39
Das Kleingedruckte hast Du in jedem Geschäft. Wenn Dein Kunde urplötzlich bankrott ist bevor er Deine Rechnung bezahlt hat, läufst Du Deinem Geld auch hinterher, falls Du es zurückbekommst. Hier kommt der Staat auch nicht und bürgt für ihn, wenn er nicht gerade Opel oder HRE heißt.

Eben. Nur wenn die Bankster den Karren an die Wand fahren, muß der Staat einspringen. Oder wenn die von Marx prophezeite Konzentration aus anderen Gründen so groß geworden ist, daß die Kiste z.B. wegen der betroffenen Arbeitsplätze "to big to fail" ist. Und da greift wieder der Punkt, den ich seit ewigen Zeiten anmahne: Das Kartellrecht muß endlich angewandt werden und zwar weltweit einheitlich, daß die ganz Großen nicht nach Belieben ausweichen können. Das hat übrigens schon Alexander Rüstow angemahnt.

FranzKonz
21.06.2011, 20:40
?????????????????????????????????????????????????? ?????????????????????????????????????????????????? ?????????????????????????????????????????????????? ????????????????

Ich dachte, Du wärst unverschämt logisch! :hihi:

Herr Schmidt
21.06.2011, 21:25
Ich dachte, Du wärst unverschämt logisch! :hihi:

Ackermann ein Linker :lach: ... sorry ... da setzt meine unverschämte Logik völlig aus!

Lichtblau
21.06.2011, 23:08
Wenn der Staat Geld ins System pumpt und Inflation erzeugt ist das Kapitalismus?

Ja natürlich, das kurbelt die wirtschaft an.

Lichtblau
21.06.2011, 23:20
Man müsste einen Mechanismus erschaffen, das ein Staat pleite gehen kann. Dann würden Gläubiger wie überall ein Risiko tragen und vorsichtiger verleihen und Staaten könnten nicht auf Pump leben.

tommy3333
21.06.2011, 23:59
Eben. Nur wenn die Bankster den Karren an die Wand fahren, muß der Staat einspringen. Oder wenn die von Marx prophezeite Konzentration aus anderen Gründen so groß geworden ist, daß die Kiste z.B. wegen der betroffenen Arbeitsplätze "to big to fail" ist. Und da greift wieder der Punkt, den ich seit ewigen Zeiten anmahne: Das Kartellrecht muß endlich angewandt werden und zwar weltweit einheitlich, daß die ganz Großen nicht nach Belieben ausweichen können. Das hat übrigens schon Alexander Rüstow angemahnt.

Im Falle von Griechenland sind es diesmal aber nicht die Bankster, die den Karren vor die Wand gefahren haben, sondern Griechenlands Staatsführung. Trotzdem ist es so wie Du sagst: wir brauchen u.a. auch eine konsequente Anwendung des Kartellrechts.

Skorpion968
22.06.2011, 00:53
Im Falle von Griechenland sind es diesmal aber nicht die Bankster, die den Karren vor die Wand gefahren haben, sondern Griechenlands Staatsführung. Trotzdem ist es so wie Du sagst: wir brauchen u.a. auch eine konsequente Anwendung des Kartellrechts.

Diese grassierenden Staatskrisen sind immer noch eine Folge der Bankenkrise von 2008. Insofern haben die Banken durchaus ihren nennenswerten Anteil daran.

Pythia
22.06.2011, 01:16
Ackermann ist ein Linker?http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

tommy3333
22.06.2011, 07:13
Diese grassierenden Staatskrisen sind immer noch eine Folge der Bankenkrise von 2008. Insofern haben die Banken durchaus ihren nennenswerten Anteil daran.

Bei Griechenland lag das Übel schon in der Misswirtschaft vorher. Schon bei Einführung des EUR haben sie die Stabilitätskriterien nicht erfüllt und sich den EUR quasi erschlichen. Die Bankenkrise hat das Übel nur offengelegt, jedoch nicht verursacht. Warum ist es denn ausgerechnet Griechenland, das jetzt schon zum zweiten mal Geld braucht?

FranzKonz
22.06.2011, 07:56
Ackermann ein Linker :lach: ... sorry ... da setzt meine unverschämte Logik völlig aus!

Na schön, ich helfe Dir. Banken, die von Sozialhilfe leben und diese nicht zurückzahlen, müssten nach Deiner Logik Linke sein. Hätte die Deutsche Bank ihre Verluste realisieren müssen, wären Ackermanns Prämien und Boni deutlich geringer ausgefallen. Er hat also Staatsknete (wenn auch auf Umwegen) für nichts kassiert und denkt nicht im Traum daran, sie zurückzuzahlen. Also ist auch Ackermann nach Deiner ureigensten Logik ein Linker.

Oder Deine Prämisse ist falsch.

Herr Schmidt
22.06.2011, 08:00
Na schön, ich helfe Dir. Banken, die von Sozialhilfe leben und diese nicht zurückzahlen, müssten nach Deiner Logik Linke sein. Hätte die Deutsche Bank ihre Verluste realisieren müssen, wären Ackermanns Prämien und Boni deutlich geringer ausgefallen. Er hat also Staatsknete (wenn auch auf Umwegen) für nichts kassiert und denkt nicht im Traum daran, sie zurückzuzahlen. Also ist auch Ackermann nach Deiner ureigensten Logik ein Linker.

Oder Deine Prämisse ist falsch.


Soviel ich mich noch erinnern kann - bitte korrigieren - war die Deutsche Bank nicht auf Staatshilfen angewiesen? So wurden auch keine Staatsgelder benötigt/ausgezahlt/eingesetzt.

FranzKonz
22.06.2011, 08:01
Diese grassierenden Staatskrisen sind immer noch eine Folge der Bankenkrise von 2008. Insofern haben die Banken durchaus ihren nennenswerten Anteil daran.

Diese grassierenden Staatskrisen kommen daher, daß Politiker grundsätzlich zwei Mark ausgeben, noch bevor sie eine eingenommen haben. Dieses Phänomen ist überall auf der Welt zu beobachten.

Bankenkrise und Staatskrisen sind so eng ineinander verzahnt, daß ich nicht unterscheiden kann, was Henne und was Ei ist.

Gottfried
22.06.2011, 14:49
Nein, das ist das Gegenteil von Transferunion, das ist eine Rettet-die-Bonzen-Union. Also Kapitalismus pur. Die Steuerzahler stehen für die drohenden Verluste der Zocker gerade. Genau wie 2008, es hat sich nichts geändert.
Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert.

Die meisten Staatsanleihen sind doch in Lebensversicherungen und Riester-Renten drin. Nix mit Bonzen.

Herr Schmidt
22.06.2011, 15:12
Die meisten Staatsanleihen sind doch in Lebensversicherungen und Riester-Renten drin. Nix mit Bonzen.

Dann bitte noch 3 Jahre durchhalten, dann wird meine letzte LV ausgezahlt, dann ist es mir egal :lach:

konfutse
22.06.2011, 16:15
Schon mal erlebt, daß Linke etwas zurückzahlen ? ... Linke fordern nur .....
Ackermann ist ein Linker?
?????????????????????????????????????????????????? ?????????????????????????????????????????????????? ?????????????????????????????????????????????????? ????????????????
Die Deutsche Bank und damit Ackermann mit seinem Gehalt und Boni war Nutznieser der Bankenrettung in den USA und in Deutschland. Hat Ackermann davon was zurückgezahlt?



Ackermann ein Linker :lach: ... sorry ... da setzt meine unverschämte Logik völlig aus!
Die hat schon ausgesetzt, als du sagtest, dass Linke nichts zurückzahlen, sie würden nur fordern.

heide
22.06.2011, 16:20
Hier weiter lesen. Lohnt sich!!

http://www.focus.de/magazin/memo/solar-existierender-sozialismus_aid_638059.html

aus dem verlinkten Artikel:
..."Anstatt das Subventionsmonopoly zu beenden, werden die Förderprogramme für „Ökostrom“ immer gewaltiger. Der Preismechanismus der Marktwirtschaft ist außer Kraft gesetzt, denn wer Solar- oder Windstrom erzeugt – und sei es noch so landschaftszerstörend -, erhält dafür einen festgelegten Garantiepreis."....

Ja, die DDR 3.0 macht Fortschritte.

Herr Schmidt
22.06.2011, 16:31
Die Deutsche Bank und damit Ackermann mit seinem Gehalt und Boni war Nutznieser der Bankenrettung in den USA und in Deutschland. Hat Ackermann davon was zurückgezahlt?

Die hat schon ausgesetzt, als du sagtest, dass Linke nichts zurückzahlen, sie würden nur fordern.

Ist doch falsch ... die Deutsche Bank brauchte die Bankenrettung nicht, sie war als einer der wenigen deutschen Großbanken ohne Hilfe ausgekommen. Sorry, schon wieder falsch.

FranzKonz
22.06.2011, 16:36
Soviel ich mich noch erinnern kann - bitte korrigieren - war die Deutsche Bank nicht auf Staatshilfen angewiesen? So wurden auch keine Staatsgelder benötigt/ausgezahlt/eingesetzt.


Ist doch falsch ... die Deutsche Bank brauchte die Bankenrettung nicht, sie war als einer der wenigen deutschen Großbanken ohne Hilfe ausgekommen. Sorry, schon wieder falsch.

Das ist nicht wahr, denn die Deutsche Bank hielt unter anderem Anteile an der HRE und der Depfa. Sie hat also sehr wohl in erheblichem Umfang profitiert. Ackermann wußte schon, warum er nach dem Staat rief. Zuvor verbat er sich immer jegliche staatliche Einmischung.

Herr Schmidt
22.06.2011, 16:39
Das ist nicht wahr, denn die Deutsche Bank hielt Anteile an der HRE und der Depfa. Sie hat also sehr wohl in erheblichem Umfang profitiert.

Fränzchen falsch ... ich hatte auch HRE-Anteile, ich habe nicht davon profitiert, ich habe nur ein paar Euro bekommen

FranzKonz
22.06.2011, 16:42
Fränzchen falsch ... ich hatte auch HRE-Anteile, ich habe nicht davon profitiert, ich habe nur ein paar Euro bekommen

Du bist ja auch eine arme Sau, genau wie ich. Wir kriegen nie mehr als ein paar Körnchen. Die linken Bazillen, also jetzt nicht die Linken, sondern die großen Banditen, die sahnen ab. Das ist ja gerade der Sinn des Kapitalismus.

konfutse
22.06.2011, 16:46
Soviel ich mich noch erinnern kann - bitte korrigieren - war die Deutsche Bank nicht auf Staatshilfen angewiesen? So wurden auch keine Staatsgelder benötigt/ausgezahlt/eingesetzt.
Die Postbank wurde mit Geld vom SoFFin aufgepäppelt und danach an die Deutsche Bank verscherbelt, weil die deren Privatkundengeschäft für die Bilanz brauchte. Wenn die HRE Pleite gegangen wäre, dann hätte die Deutsche Bank in Größenordnungen Geld in den Wind geblasen oder warum sonst hat Ackermann ad-hoc nächtens die HRE-Rettung bei Merkel durchgesetzt? Und allein bei der Rettung des Versicherers AIG hat die Deutschen Bank 8,5 Mrd Dollar von der FED erhalten. Die Deutsche Bank war nicht auf Staatshilfen angewiesen? Dann wurden die ihr wohl aufgedrängt?

BRDDR_geschaedigter
22.06.2011, 17:32
Dann druckt wohl jeder sein eigenes Geld ohne zentrale Kontrolle? Das ist wertvoll? So blöd waren nicht einmal diejenigen, die das Geld erfanden.

Er kapierts immer noch nicht.

Wer würde denn deine wertlosen selbstaudgedruckten Papierfetzen annehmen?

BRDDR_geschaedigter
22.06.2011, 17:32
Ja natürlich, das kurbelt die wirtschaft an.

Das verzählt vielleicht der dumme Mainstream.

konfutse
22.06.2011, 17:43
Er kapierts immer noch nicht.

Wer würde denn deine wertlosen selbstaudgedruckten Papierfetzen annehmen?
Wieso meine? Du willst die Zentralbanken abschaffen und damit die von denen kontrollierte Geldmenge. Damit willst du doch auch, dass jeder sein eigenes Geld als Ersatzwährung drucken kann, oder?

Skorpion968
22.06.2011, 19:07
Fränzchen falsch ... ich hatte auch HRE-Anteile, ich habe nicht davon profitiert, ich habe nur ein paar Euro bekommen

Die Deutsche Bank war der größte Gläubiger der HRE. Wenn der Staat die HRE hätte pleite gehen lassen, hätte die Deutsche Bank Verluste in zweistelliger Milliardenhöhe gemacht und wäre prompt mit in den Lokus geplumpst.
Also nicht immer dieses dümmliche Märchen die Deutsche Bank hätte angeblich die Bankenrettung nicht gebraucht. Das ist Unsinn.

konfutse
22.06.2011, 19:24
Die Deutsche Bank war der größte Gläubiger der HRE. Wenn der Staat die HRE hätte pleite gehen lassen, hätte die Deutsche Bank Verluste in zweistelliger Milliardenhöhe gemacht und wäre prompt mit in den Lokus geplumpst.
Also nicht immer dieses dümmliche Märchen die Deutsche Bank hätte angeblich die Bankenrettung nicht gebraucht. Das ist Unsinn.
Manche denken wirklich, der Ackermann hätte völlig uneigennützig gehandelt, als er mit hektischen Telefonaten mit Merkel und Steinbrück in der Nacht zum 29. September 2008 den Bankenrettungsschirm anschob.

Skorpion968
23.06.2011, 00:15
Manche denken wirklich, der Ackermann hätte völlig uneigennützig gehandelt, als er mit hektischen Telefonaten mit Merkel und Steinbrück in der Nacht zum 29. September 2008 den Bankenrettungsschirm anschob.

Jep. Dem hing damals der Arsch auf Grundeis.