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kotzfisch
27.07.2011, 16:46
@Nachbar: A - theist ist ohne Gott.
Einen menschengemachten Gott, der einen gefährlichen Aberglauben darstellt.
Wir glauben nichts, wir wissen - zumindest auf der Dawkins-Skala im Maximum, dass Religion
ein Wahngebäude ist.Atheisten sind völlig religionsfrei.Am Besten auch ideologiefrei.

Nachbar
27.07.2011, 16:54
@Nachbar: A - theist ist ohne Gott.
Einen menschengemachten Gott, der einen gefährlichen Aberglauben darstellt.
Wir glauben nichts, wir wissen - zumindest auf der Dawkins-Skala im Maximum, dass Religion
ein Wahngebäude ist.Atheisten sind völlig religionsfrei.Am Besten auch ideologiefrei.

Das reicht als Orismus (Definition) des Atheismus nicht bzw. kaum aus.

Nachbar3206

Gärtner
27.07.2011, 16:54
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifaß ich das noch mal lesen darf, völlig ernsthaft und ohne die Spur von Ironie: die "Massen"! Herrlich, da fühl' ich mich wieder ganz jung, wie damals in den 80ern an der Uni, als rauschebärtige und ungewaschene Kommilitonen vom MSB Spartakus mit Flugblättern ebenfalls die "Massen agitieren" wollten.

Da hat wohl einer einst im Mai zuviel Rotlichtbestrahlung abbekommen.

*gacker*

Eridani
27.07.2011, 17:05
Hast du das aus dem Stabü-Buch abgeschrieben? :umkipp:
Das ist und bleibt vulgärmarxistischer Quatsch, das ist wissenschaftlich überhaupt nicht haltbar.

Der Standpunkt der gerade herrschenden Klasse ist der BRD-Konsens - der ist linksgrün verseucht und anitreligiös bis ins Mark, um die Deutschen besser atomisieren zu können.
Du bist sehr kurzsichtig, wenn du das nicht erkennst.

Die Phänomene, die du benennst, sind eindeutig postmodern-atheistisch.


Hast du das aus dem Stabü-Buch abgeschrieben? :umkipp:
Das ist und bleibt vulgärmarxistischer Quatsch, das ist wissenschaftlich überhaupt nicht haltbar.

Nun ja - ich habe es einfach aus meinem Langzeitspeicher rezitiert. Ansonsten brauche ich nicht Marx, um die Wahnvorstellungen von Christen, Mohammedanern, Buddhisten und anderen Sekten zu beschreiben.
Du hingegen kannst als strammer Bourgeois garnicht anders, als die Vordenker und Führer der Arbeiterklasse durch den Dreck zu ziehen. Vieles ihrer richtigen Gedanken wurde pervertiert, gerade durch die SPD, welche die Deutsche Arbeiterklasse seit 150 Jahren immer wieder verraten hat. Glaub mir, das Zeitalter der Religionen geht zu Ende; das wird der wahnsinnige Islam auch nicht verhindern. Es hilft uns kein Gott, kein Engel, wenn sich Naturkastastrophen ereignen, oder wenn ein Asteroit sich der Erde nähern sollte. Helfen können nur wir Menschen uns selbst.


Es rettet uns kein höh'res Wesen
kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte!
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündigt nennt man uns Knechte,
duldet die Schmach länger nicht!

http://www.youtube.com/watch?v=5zxqvtZoCnE

Ich denke mal, selbst Du, wirst diesen Text schon mal irgendwo gehört haben! :]



Der Standpunkt der gerade herrschenden Klasse ist der BRD-Konsens - der ist linksgrün verseucht und anitreligiös bis ins Mark, um die Deutschen besser atomisieren zu können.
Du bist sehr kurzsichtig, wenn du das nicht erkennst.

Das ist richtig. Ich hasse dieses System derer von Roth und Özdemir, wie die Pest. Allerdings zeigten mir Deine Ausführungen, das Du eher ein Anhänger des christlichen Glaubens bist.
Daraus leitete ich ab, dass Du etwas verteidigst, was offizielle Doktrin vieler Politiker ist in diesem Lande. Oder hat sich christliche Kirche in Deutschland Deiner Meinung schon so weit vom Establishment entfernt, dass kein Konsens mehr besteht?
Denn ist es nicht seltsam, dass gerade eine viel primitivere Religion, wie der Islam, welche Wahrheiten aus dem 7. Jahrhundert verbreitet, von allen "wählbaren" Parteien geradezu hündisch hoffiert wird? Geradezu ein Widerspruch in sich selbst.
Verdammen denn nun die Offiziellen Religionen - oder nicht?

Kurzsichtig bin ich nicht. Im Gegenteil, ich kann weit in die Zukunft sehen.
Selbst Du, mit deinem bürgerlichen Tunnelblick müßtest eigentlich merken, dass wir uns in einer Endzeit befinden.


Die Phänomene, die du benennst, sind eindeutig postmodern-atheistisch

Was soll die verquere Ausdrucksweise und Beschreibung? Die Phänomene der Entstehung von Religionen sind eindeutig beschreibbar. Sie reflektieren den Entwicklungsstand des Menschen.
Ansonsten schon seltsam: Die Einen halten mich für einen Neo-Nazi - Andere wieder für einen Kommunisten! Ihr Systemknechte solltet Euch langsam mal festlegen.
E:

PastorPeitl
27.07.2011, 17:16
das letzte Stadium, vor dem wir uns jetzt befinden: Die Verschmelzung aller bestehenden Religionen - zu einer (Super) Religion - wahrscheinlich unter "Führung" des aggressiven Islams

Alleine die Annahme, dass sich die gemeinsame Religion im Islam treffen würde, zeigt, dass sich jemand mit den Religionen nicht auseinandergesetzt hat.

Der Treffpunkt der mosaischen Religionen befindet sich nämlich im arianischen Christentum.

Die Brücke läuft über 1.Mose 3,15: Es wird einer kommen, der wird der Schlange den Kopf zertreten und sie wird ihn in die Ferse beissen (Judentum), über Jesus, der sich selbst nie als Gott, sondern immer nur als "Licht, Weg und Wahrheit, den Weg zu Gott bezeichnet hat" bis hin zum Islam der in Sure 5.75 behauptet: "Der Messias, der Sohn der Maria, ist nur ein Gesandter."

Wenn es also eine Gesamtreligion geben würde, dann würde es sich um die Lehre handeln, dass der Messias Jesus durch die Kreuzigung und Auferweckung durch Gott zwar vom Teufel in die Ferse gebissen wurde, aber von Gott wieder aufweckt wurde und damit den Teufel besiegt hat. Die Lehre würde deklarieren, dass Jesus nicht Gott, sondern Gott unser Vater und Jesus unser Bruder ist.

Das wäre nämlich wirklich die Lehre der mosaischen Religionen, die alle drei mosaischen Religionen zusammenführt.

Eridani
27.07.2011, 17:34
Alleine die Annahme, dass sich die gemeinsame Religion im Islam treffen würde, zeigt, dass sich jemand mit den Religionen nicht auseinandergesetzt hat.

Der Treffpunkt der mosaischen Religionen befindet sich nämlich im arianischen Christentum.

Die Brücke läuft über 1.Mose 3,15: Es wird einer kommen, der wird der Schlange den Kopf zertreten und sie wird ihn in die Ferse beissen (Judentum), über Jesus, der sich selbst nie als Gott, sondern immer nur als "Licht, Weg und Wahrheit, den Weg zu Gott bezeichnet hat" bis hin zum Islam der in Sure 5.75 behauptet: "Der Messias, der Sohn der Maria, ist nur ein Gesandter."

Wenn es also eine Gesamtreligion geben würde, dann würde es sich um die Lehre handeln, dass der Messias Jesus durch die Kreuzigung und Auferweckung durch Gott zwar vom Teufel in die Ferse gebissen wurde, aber von Gott wieder aufweckt wurde und damit den Teufel besiegt hat. Die Lehre würde deklarieren, dass Jesus nicht Gott, sondern Gott unser Vater und Jesus unser Bruder ist.

Das wäre nämlich wirklich die Lehre der mosaischen Religionen, die alle drei mosaischen Religionen zusammenführt.

Ich würde deinen Traum begrüssen, wenn sich so der faschistoide Islam verhindern lassen würde.
Aber es herscht in Europa, besonders im Westen und Norden, ein Vakuum christlichen Glaubens, der sich folgerichtig aus dem kulturell-wissenschaftlichen Erkenntnisstand gebildet hat. Wobei ich dem untergegangenen Ostblock ein bestimmtes Maß Einfluß zuschriebe.
In diese Leere stürzt nun die Primitivste aller Religionen; der Islam.

Leere, zerfallende christliche Kirchen und Moschee Neubauten am laufenden Band beleuchten eher eine Schwäche unserer Kultur und Religion.
Die nächsten 40 Jahren müssen uns zeigen, was uns erwarten könnte:

>> Eine Renaissance des Christentums

>> Die engültige Eroberung des Planeten durch den Islam

>> Eine Befreiung von allen Religionen

E:

Eridani
27.07.2011, 17:38
Atheismus ist der Glaube daran, dass es keinen Gott gibt.

Das stimmt so nicht, Herr Pfarrer. Atheismus ist kein "Glauben"; er ist das Wissen um die Dummheit der Menschen.
Atheismus ist der Erkenntnisstand des modernen Menschen des 21. Jahrhunderts, bar aller Fesseln von Aberglauben, Beschränktheit und mittelalterlichen Wahnvorstellungen.

E:

Eridani
27.07.2011, 17:42
http://img8.imageshack.us/img8/9817/72000588.gifnd du offenbarst also modernstes, aufgeklärtes Denken? Wat hebbt wi gröhlt!

"Beweisen" läßt sich weder die eine noch die andere Haltung. Beide sind Weltanschauungen, die verschiedene Argumente ins Feld führen können, teils vernünftige, teils alberne. Aber letztlich weißt du genausowenig zu 100%, ob du recht hast, wie ich. Du magst ja Teil des Ossi-Mainstreams sein, der Christentum für einen alten Zopf hält. Du magst ja alle möglichen Denk- und Glaubensmuster für blöde halten. Zum Teil tue ich das auch.

All das sagt zwar über unsere Art zu denken sehr viel aus, über die Existenz Gottes aber - nichts.

Du brauchst Dich nicht zu schämen, wenn Du aus den Denkmustern des 19. Jahrhunderts nicht herauskannst. Das ist nicht weiter schlimm; viele Menschen können es auch noch nicht..........:)
Der Mensch entwickelt sich nun mal sehr langsam und Vordenker neuer Ideen wurden immer schon belächelt.

E:

PastorPeitl
27.07.2011, 17:52
Ich würde deinen Traum begrüssen, wenn sich so der faschistoide Islam verhindern lassen würde.
Aber es herscht in Europa, besonders im Westen und Norden, ein Vakuum christlichen Glaubens, der sich folgerichtig aus dem kulturell-wissenschaftlichen Erkenntnisstand gebildet hat. Wobei ich dem untergegangenen Ostblock ein bestimmtes Maß Einfluß zuschriebe.
In diese Leere stürzt nun die Primitivste aller Religionen; der Islam.

Der Zusammenschluss der mosaischen Religion ist schon im Gange. Die nordafrikanischen Konflikte sind darauf zurückzuführen, dass die Al Azhar Universität in Kairo, eine der mächtigsten islamen Universitäten die Rückkehr zur 3 Buch Lehre (Gleichstellung von Talmut (altes Testament), Evangelium (neues Testament) und Koran) bekannt gegeben hat.

Darauf erfolgten zuerst islamistische Anschläge auf die koptischen Kirchen Ägyptens.

Aber nachdem es weltweit sehr viele Aleviten gibt, begann die Einleitung von "demokratischen" Revolutionen.

Genau das ist das, was wir momentan aus den Medien entnehmen können.

In manchen Ländern sind die "Demokraten" schon siegreich, in anderen ist die Demokratisierung noch im Gange.

Nachbar
27.07.2011, 19:52
Das stimmt so nicht, Herr Pfarrer. Atheismus ist kein "Glauben"; er ist das Wissen um die Dummheit der Menschen.
Atheismus ist der Erkenntnisstand des modernen Menschen des 21. Jahrhunderts, bar aller Fesseln von Aberglauben, Beschränktheit und mittelalterlichen Wahnvorstellungen.

E:
Freund Eridani, so stimmt es nicht ganz. Prüfe mal nach, seit wann es den Begriff "Atheismus" gibt, und in welcher Gegend dieser wunderschönen Erde er entwickelt wurde. In diesem Zusammenhang muß bzw. sollte erwähnt werden, daß gewisse Inhalte andere Länder erst mit einer enormen Verspärung erreicht haben. Diese Verspätung ist ausschließlich durch die Wirkung des Christianismus (verdeutscht: Christentum) zu erklären.

Es sei ergänzt, daß in der ersten Zeit der Entstehung des Christianismus diese Sekte (Christentum) als atheistische Sekte geführt wurde.

Nachbar3207

kotzfisch
27.07.2011, 20:39
Das reicht als Orismus (Definition) des Atheismus nicht bzw. kaum aus.

Nachbar3206

Mir schon.Und das ist entscheidend.Es sei denn, Du hättest eine echte Verbesserung noch anzufügen?
Dann raus damit.

kotzfisch
27.07.2011, 20:40
Raus auch mit Deinem erwähnten geschichtlichen Hintergrund des Atheismus.

Nachbar
27.07.2011, 20:46
Mir schon.Und das ist entscheidend.Es sei denn, Du hättest eine echte Verbesserung noch anzufügen?
Dann raus damit.

Zuerst müßtest du als erklärter A-Theist verdeutlichen, was unter "Theist" zu verstehen wäre, bzw. das "Theion" näher vortragen, damit die Negierung dessen verständlich werden könne.

Nachbar3208

zoon politikon
27.07.2011, 20:50
Das stimmt so nicht, Herr Pfarrer. Atheismus ist kein "Glauben"; er ist das Wissen um die Dummheit der Menschen.
Atheismus ist der Erkenntnisstand des modernen Menschen des 21. Jahrhunderts, bar aller Fesseln von Aberglauben, Beschränktheit und mittelalterlichen Wahnvorstellungen.

E:

Vorallem im Osten das Überbleibsel der kommunistischen Gehirnwäsche, woran sich einige klammern, als hänge ihr Leben davon ab.

Kann man nicht einfach sagen, so, ich bin halt Atheisten, für mich ist das richtig, für andere ist halt anderes richtig??
Muss man als Atheist zwanghaft Gläubigen irgendwelchen Unsinn andichten und unterstellen? Ist das tatsächlich nötig?

Eridani
27.07.2011, 21:50
Freund Eridani, so stimmt es nicht ganz. Prüfe mal nach, seit wann es den Begriff "Atheismus" gibt, und in welcher Gegend dieser wunderschönen Erde er entwickelt wurde. In diesem Zusammenhang muß bzw. sollte erwähnt werden, daß gewisse Inhalte andere Länder erst mit einer enormen Verspärung erreicht haben. Diese Verspätung ist ausschließlich durch die Wirkung des Christianismus (verdeutscht: Christentum) zu erklären.

Es sei ergänzt, daß in der ersten Zeit der Entstehung des Christianismus diese Sekte (Christentum) als atheistische Sekte geführt wurde.

Nachbar3207


Es sei ergänzt, daß in der ersten Zeit der Entstehung des Christianismus diese Sekte (Christentum) als atheistische Sekte geführt wurde.

Logisch war sie "atheistisch" im Sinne der bis dahin noch herrschenden Naturreligionen der alten Römer mit ihren vielen Göttern.

Gärtner
27.07.2011, 22:40
Du brauchst Dich nicht zu schämen, wenn Du aus den Denkmustern des 19. Jahrhunderts nicht herauskannst. Das ist nicht weiter schlimm; viele Menschen können es auch noch nicht..........:)
Der Mensch entwickelt sich nun mal sehr langsam und Vordenker neuer Ideen wurden immer schon belächelt.

E:

http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifie Denkmuster des 19. Jhdts legst einzig du an den Tag. Du argumentierst wie der olle Feuerbach. Dagegen ist nichts zu haben, jeder Christ sollte durch seine Schule gegangen sein, um sich von Resten albernen Kinderglaubens zu befreien. Aber Feuerbach räumt nur mit Projektionen und falschen Gottesbildern auf. Die Frage nach der Existenz Gottes an sich vermeidet er konsequent.

Wie du.

Nachbar
28.07.2011, 21:35
Nicht vergessen, heute ist der Tag der Freya.
Als Christ HAT man sich an die Worte des Jeshua Ben Ioseph zu halten, diese sind nicht diskutabel:


Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren,
der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen
Mt 5,28

Bleibe verhaltensbedingt ein Christ, damit du einst Jesus gegenübertreten und ihm ins dunkle Araberauge sehen kannst. Schaue dich also nicht nach anderen Frauen oder Männern um, entwickle keine Geilheitsgedanken, denke nicht an den Gott EROS.

Nachbar3224

Nachbar
28.07.2011, 23:52
Als Christ neige ich kraft Kern meiner Religion gerne hierzu:

Prof. Gerd Lüdermann:

Gewalt im Christentum (http://www.atheisten-info.at/downloads/Luedemann2.pdf)


Die jüdische Religion aber blieb. Sie „war die einzige des Orients und der hellenistischen Welt, in der die Verehrung fremder Götter grundsätzlich als Abfall betrachtet und mit dem Tod bestraft werden konnte“ (Martin Hengel). Die Kirche ist auf dem Boden des Judentums gewachsen.

Eine primitive Haltung, die sich wohl bis heute gehalten hat.

Auch hier nachzulesen:
Berliner Zeitung: Das Waffenarsenal der "heiligen Schrift" (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0728/feuilleton/0009/index.html)
Frankfurter Rundschau: Gewalt im Christentum (http://www.fr-online.de/politik/meinung/gewalt-im-christentum/-/1472602/8719088/-/index.html)

Klick auf der Photographia:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41HDevTP4VL._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click,TopRight,35,-76_AA300_SH20_OU03_.jpg (http://www.amazon.de/Die-Intoleranz-Evangeliums-ausgew%C3%A4hlten-Testaments/dp/3934920446)

Die christlichen Kirchen denken sich in ihre heiligen Texte meist genau das hinein, was ihnen gerade zeitgemäß erscheint. Seit Toleranz zu einem der höchsten Werte westlicher Gesellschaften erkoren wurde, wird sie auch im Namen der Bibel gepredigt.

Nachbar3225

kotzfisch
29.07.2011, 09:16
Zuerst müßtest du als erklärter A-Theist verdeutlichen, was unter "Theist" zu verstehen wäre, bzw. das "Theion" näher vortragen, damit die Negierung dessen verständlich werden könne.

Nachbar3208

Deine schulmeisterliche, pseudointellektuelle Tour geht mir auf die Nerven und deswegen kannst Du mich hinfort am Arsch lecken.Siehe auch KV 241 oder so.
W.A.Mozart.

Unschlagbarer
29.07.2011, 09:21
Als Christ neige ich kraft Kern meiner Religion gerne hierzu:

Prof. Gerd Lüdermann:

Gewalt im Christentum (http://www.atheisten-info.at/downloads/Luedemann2.pdf)

Eine primitive Haltung, die sich wohl bis heute gehalten hat.

Auch hier nachzulesen:
Berliner Zeitung: Das Waffenarsenal der "heiligen Schrift" (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0728/feuilleton/0009/index.html)
Frankfurter Rundschau: Gewalt im Christentum (http://www.fr-online.de/politik/meinung/gewalt-im-christentum/-/1472602/8719088/-/index.html)

Klick auf der Photographia:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41HDevTP4VL._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click,TopRight,35,-76_AA300_SH20_OU03_.jpg (http://www.amazon.de/Die-Intoleranz-Evangeliums-ausgew%C3%A4hlten-Testaments/dp/3934920446)Sehr zutreffende Aussagen, die die Christen selber "natürlich" nie im Leben begreifen oder gar zugeben werden! Leider. Und das ist natürlich die Ursache für den ganzen blöden Religions-und-Anti-Atheismus-Streit.

Wer ist Christ?

Ich dachte bisher immer, Christ ist - wie Moslem auch - derjenige, der ein entsprechendes Glaubensbekenntnis abgelegt hat:


"Ich glaube an Gott den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren aus der Jungfrau Maria, usw. usw."Leute wie Pythia, die sich dem Christentum verschrieben haben, wenn auch nicht als MItglied, so doch aber in der Unterstützung, behaupten jetzt aber, Christ sei nur der, der sich an die Vorschriften der Christenreligion hält. Was für ein Nonsens! Danach gäbe es kaum Christen auf der Welt, mindestens die Hälfte aller Christenpfaffen, auch eine lange Reihe von Päpsten, und die absolute Mehrzahl aller in Christenkirchen organisierten Leute müssten dann aus dieser Kirche ausgeschlossen werden und dürften sich nicht mehr Christ nennen!

Unschlagbarer
29.07.2011, 09:28
In der Umfrage vermisse ich folgende Variante:

o Ich habe irgendwann mal gegen eine der Vorschriften aus der Bibel oder aus dem Neuen Testament verstoßen und kann mich daher nicht mehr als Christ bezeichnen. Ich muss mich daher jetzt leider als Atheist bezeichnen.

(Recht so, Pythia?)

Eine solche Auslegung scheint sich in den Köpfen moderner Christen festzusetzen, denn wie du schon sagst, Nachbar, sie passen sich irgendwie an, aber nicht etwa, um wirklich ehrlicher, aufrichtiger und anständiger (nach meinen Vorstellungen sollten das Kennzeichen wahrhaften Christentums werden, wenn es eine Chance zum Überleben bekommen möchte) zu werden, sondern nur zu einem Zweck: Um sich noch besser selber scheinheiligen und reinigen zu können.

Unschlagbarer
29.07.2011, 09:38
Du Affe bist auch nur gefangen in immer noch währenden, mittelalterlichen Denkmustern.Selbst wenn PastorPeitl manchmal recht seltsame Ansichten äußert, aber er hat zugegebenermaßen doch irgendwie Recht damit. Es sollte dem Atheismus endlich mal gelingen, seine Überzeugung zu beweisen. Der Gegenseite wird es sowieso niemals gelingen, das steht ziemlich fest. Also sollten wir uns mal anstrengen, und endlich mal Klarheit schaffen.

Nachbar
29.07.2011, 09:45
[...]
Leute wie Pythia, die sich dem Christentum verschrieben haben, wenn auch nicht als MItglied, so doch aber in der Unterstützung, behaupten jetzt aber, Christ sei nur der, der sich an die Vorschriften der Christenreligion hält. Was für ein Nonsens! Danach gäbe es kaum Christen auf der Welt, mindestens die Hälfte aller Christenpfaffen, auch eine lange Reihe von Päpsten, und die absolute Mehrzahl aller in Christenkirchen organisierten Leute müssten dann aus dieser Kirche ausgeschlossen werden und dürften sich nicht mehr Christ nennen!

Ich mahne erneut an, dich mit diesen Menschen nicht zu verausgaben, es bringt nichts, eher würdest du ob deren Torheit deren Verschrobenheit unbewußt in dein Denken einbinden. Das muß und darf nicht sein.

Zum unteren Teil:

Ich habe bis dato kaum einen echten Christianer (verdeutscht: Christen) kennengelernt.
Nahezu alle Argumente der Christianer sind pantheistischen Inhaltes.

Siehe auch hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?112777-Ist-Religion-eine-geistige-Verirrung-eines-Teiles-der-Menschheit&p=4765006&viewfull=1#post4765006), das Theion betreffend.

Nachbar3230

Unschlagbarer
29.07.2011, 14:08
Oder auch nicht!Er zwingt ja niemanden. Wer dieses Glaubensbekenntnis durchliest, muss eigentlich zugeben, dass dies alles christliche Glaubensinhalte sind. Ich kann keinen Satz finden, der nicht irgendwo in den Schriften zu finden wäre oder von Christen stramm verkündet werden.

Außer vielleicht, dass er sich allzu sicher ist, dass sich alle Christen hier beteiligen werden.

Ha! Übrigens höre ich grade im BR4 Klassik in den Nachrichten, dass erstmals mehr Christen die Kirche verlassen hätten als getauft worden sind! Das sollte sich z.B. zoon politikon mal ins Tagebuch schreiben!

Das ist ja ein Hammer! Damit sind alle, die das Gegenteil behaupten, eiskalte, unmoralische Lügner - oder einfach nur unwissend und dumm.

kotzfisch
29.07.2011, 15:31
Deine schulmeisterliche, pseudointellektuelle Tour geht mir auf die Nerven und deswegen kannst Du mich hinfort am Arsch lecken.Siehe auch KV 241 oder so.
W.A.Mozart.

Ich entschuldige mich- war ein bißchen hässlich beim Verfassen dieses postings.
Trotzdem sehr anhörenswert: Mozart- leckt mich im Arsche.

http://www.youtube.com/watch?v=nYRRuJZSrXE

Unschlagbarer
29.07.2011, 15:48
Ich mahne erneut an, dich mit diesen Menschen nicht zu verausgaben, es bringt nichts, eher würdest du ob deren Torheit deren Verschrobenheit unbewußt in dein Denken einbinden. Das muß und darf nicht sein.Schön, einen Nachbarn zu haben, der einen ermahnt. Da fühlt man sich doch gleich sichererer.


Ich habe bis dato kaum einen echten Christianer (verdeutscht: Christen) kennengelernt.
Nahezu alle Argumente der Christianer sind pantheistischen Inhaltes.Wahrscheinlich hat ein echter Christ einen echten Heiligenschein über'm Kopf, so einen wie sie uns als Kinder die Heiligen oder Jesus und seinen Vater auf Bildern gezeigt haben. Aber der war ja auch nur gemalt...

Irgendwie erinnert mich die Christenheit an die Tea-Party, die jetzt in den USA ihr Unwesen treibt. Finanziert von den reichsten Leuten der USA, instruiert von Instrukteuren und aufgehetzt von eigenen fanatischen Extremisten. Die lügen, verdrehen, unterstellen, verleumden, machen der Menge Angst was das Zeug hält!

Und alles ist nur einem einzigen Ziel untergeordnet: Dem Sturz, der Beseitigung von Obama und der Erhaltung, der weiteren Ausbreitung des ungezügelten Kapitalismus. Und dazu ist ihnen jedes, aber auch jedes Mittel recht. Ich warte nur darauf, dass sie selber ein bisschen nachhelfen.

Es gibt zwischen dieser aufgehetzten Meute und Teilen der Christenheit derart viele Gemeinsamkeiten, man glaubt es nicht, wenn man blind und taub diesen Agitatoren zuhört und nicht daran zweifelt, was die sagen. Und viele von denen nennen sich ja auch Christen.

Gärtner
30.07.2011, 01:37
Es sollte dem Atheismus endlich mal gelingen, seine Überzeugung zu beweisen.

http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifas ist fürwahr eine Aufgabe, des Schweißes der Edelsten wert!

Ich bin auf die Ergebnisse ja schon sooo gespannt!

Unschlagbarer
30.07.2011, 09:01
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifas ist fürwahr eine Aufgabe, des Schweißes der Edelsten wert!

Ich bin auf die Ergebnisse ja schon sooo gespannt!Noch gespannter als auf das Auftauchen eines Gottesbeweises?

BRDDR_geschaedigter
30.07.2011, 09:02
Schön, einen Nachbarn zu haben, der einen ermahnt. Da fühlt man sich doch gleich sichererer.

Wahrscheinlich hat ein echter Christ einen echten Heiligenschein über'm Kopf, so einen wie sie uns als Kinder die Heiligen oder Jesus und seinen Vater auf Bildern gezeigt haben. Aber der war ja auch nur gemalt...

Irgendwie erinnert mich die Christenheit an die Tea-Party, die jetzt in den USA ihr Unwesen treibt. Finanziert von den reichsten Leuten der USA, instruiert von Instrukteuren und aufgehetzt von eigenen fanatischen Extremisten. Die lügen, verdrehen, unterstellen, verleumden, machen der Menge Angst was das Zeug hält!

Und alles ist nur einem einzigen Ziel untergeordnet: Dem Sturz, der Beseitigung von Obama und der Erhaltung, der weiteren Ausbreitung des ungezügelten Kapitalismus. Und dazu ist ihnen jedes, aber auch jedes Mittel recht. Ich warte nur darauf, dass sie selber ein bisschen nachhelfen.

Es gibt zwischen dieser aufgehetzten Meute und Teilen der Christenheit derart viele Gemeinsamkeiten, man glaubt es nicht, wenn man blind und taub diesen Agitatoren zuhört und nicht daran zweifelt, was die sagen. Und viele von denen nennen sich ja auch Christen.

Ohje, die christlich kapitalistische Verschwööörung. Hast du das im DDR Kindergarten gelernt?

Unschlagbarer
30.07.2011, 10:05
Ohje, die christlich kapitalistische Verschwööörung. Hast du das im DDR Kindergarten gelernt?Du kannst es auch nicht besser, auch nicht, je öfter du dich ausprobierst.

Was ist die Tea-Party anderes als eine Verschwörung, ausgeheckt von ganz bestimmten Leuten?

Ihr Christen solltet euch aber wenigstens mal zu einer einheitlichen Auffassung darüber einigen, was denn nun einen Christen ausmacht. Es ist doch das Glaubensbekenntnis, oder etwa nicht?

Nachbar
30.07.2011, 10:13
Du kannst es auch nicht besser, auch nicht, je öfter du dich ausprobierst.

Was ist die Tea-Party anderes als eine Verschwörung, ausgeheckt von ganz bestimmten Leuten?

Ihr Christen solltet euch aber wenigstens mal zu einer einheitlichen Auffassung darüber einigen, was denn nun einen Christen ausmacht. Es ist doch das Glaubensbekenntnis, oder etwa nicht?

Das unten sind keine Verschwörungstheorien, es sind Verbrechen an den jungen Menschen, dem Schüler. Solche Vertreter gehören ohne wenn und aber in den Knast, solche "Denker" haben Europa einst in den Ruin getrieben:

02.06.09: Kreationismus in Texas Schulen (http://www.forum-grenzfragen.de/aktuelles/lesehinweise.php)
28.07.2011, Texas: Kein Intelligent Design an Schulen (http://brightsblog.wordpress.com/2011/07/28/texas-kein-intelligent-design-an-schulen/)
22.07.2011, Victory for evolution in Texas (http://ncse.com/news/2011/07/victory-evolution-texas-006802)

Nachbar3249

zoon politikon
30.07.2011, 10:14
In der Umfrage vermisse ich folgende Variante:

o Ich habe irgendwann mal gegen eine der Vorschriften aus der Bibel oder aus dem Neuen Testament verstoßen und kann mich daher nicht mehr als Christ bezeichnen. Ich muss mich daher jetzt leider als Atheist bezeichnen.

(Recht so, Pythia?)

Eine solche Auslegung scheint sich in den Köpfen moderner Christen festzusetzen, denn wie du schon sagst, Nachbar, sie passen sich irgendwie an, aber nicht etwa, um wirklich ehrlicher, aufrichtiger und anständiger (nach meinen Vorstellungen sollten das Kennzeichen wahrhaften Christentums werden, wenn es eine Chance zum Überleben bekommen möchte) zu werden, sondern nur zu einem Zweck: Um sich noch besser selber scheinheiligen und reinigen zu können.

Was für eine Unsinn!
Das Christenstum nimmt ja gerade die Fehlbarkeit des Menschen radikal ernst!

Der einzige Scheinheilig hier bist du.

zoon politikon
30.07.2011, 10:16
Er zwingt ja niemanden. Wer dieses Glaubensbekenntnis durchliest, muss eigentlich zugeben, dass dies alles christliche Glaubensinhalte sind. Ich kann keinen Satz finden, der nicht irgendwo in den Schriften zu finden wäre oder von Christen stramm verkündet werden.

Außer vielleicht, dass er sich allzu sicher ist, dass sich alle Christen hier beteiligen werden.

Ha! Übrigens höre ich grade im BR4 Klassik in den Nachrichten, dass erstmals mehr Christen die Kirche verlassen hätten als getauft worden sind! Das sollte sich z.B. zoon politikon mal ins Tagebuch schreiben!

Das ist ja ein Hammer! Damit sind alle, die das Gegenteil behaupten, eiskalte, unmoralische Lügner - oder einfach nur unwissend und dumm.

Na und? Ich hörte gerade, dass die konfessionslosen Ossis immer noch den Soli-Zuschlag benötigen und sie weit überdurchschnittlich H4 beziehen.

zoon politikon
30.07.2011, 10:17
Noch gespannter als auf das Auftauchen eines Gottesbeweises?

Es gibt keinen Gottesbeweis! Und man braucht auch keinen.

Wie oft noch?

Gut, du bist intellektuell schnell überfordert, wenn die Quellen über Udo Lindenberg oder andere Schlagerbarden hinausgehen...:rofl:

zoon politikon
30.07.2011, 10:19
Ohje, die christlich kapitalistische Verschwööörung. Hast du das im DDR Kindergarten gelernt?

Du liest ja, wie verblödet er ist. Totale Rotlichtverstrahlung.

Schnell den Aluhut aufsetzen. :D

BRDDR_geschaedigter
30.07.2011, 10:51
Du kannst es auch nicht besser, auch nicht, je öfter du dich ausprobierst.

Was ist die Tea-Party anderes als eine Verschwörung, ausgeheckt von ganz bestimmten Leuten?

Ihr Christen solltet euch aber wenigstens mal zu einer einheitlichen Auffassung darüber einigen, was denn nun einen Christen ausmacht. Es ist doch das Glaubensbekenntnis, oder etwa nicht?

Die Tea Party ist nach außen hin offen nicht geheim, also ist es laut Definition keine Verschwörung. Die ganze US Constitution und vorallem die Bill of Rights sind protestantische Dokumente.

Also was willst du überhaupt? Sind freiheitliche Rechte bei dir schlecht?

GnomInc
30.07.2011, 11:01
Na und? Ich hörte gerade, dass die konfessionslosen Ossis immer noch den Soli-Zuschlag benötigen und sie weit überdurchschnittlich H4 beziehen.

Du offenbarst eine erstaunliche Unkenntnis !

1. War der Soli als eine Finanzierungsquelle zur Überbrückung der Eingliederung der mitteldeutschen Länder in das System " Bundesrepublik " entworfen
2. Das der Soli zur Sondersteuer mutiert ist , ist , haben die politischen Parteien zu verantworten ..schliesslich gibts auch die Sektsteuer aus Kaisers Zeiten immer noch

3. und jetzt sperr die Ohren auf ::)):))
In den Lohnersatzleistungen , ob ALG 1 oder ALG 2 ist ein inhärenter Anteil an abzuführender Kirchensteuer einberechnet - und der wird für jeden Bezieher auch abgeführt !
Deshalb bezahlt jeder atheistische Ossi oder Wessi , der H IV bezieht, verdeckte Kirchensteuer , obwohl er gar kein Kirchenmitglied ist !

Erklär mal diese Sauerei .......:-<

Unschlagbarer
30.07.2011, 11:11
Die Tea Party ist nach außen hin offen nicht geheim, also ist es laut Definition keine Verschwörung. Die ganze US Constitution und vorallem die Bill of Rights sind protestantische Dokumente.

Also was willst du überhaupt? Sind freiheitliche Rechte bei dir schlecht?Schlecht, gut, das ist doch vom jeweiligen Nutznießer abhängig. Wenn freiheitlich Rechte sowas wie diese Hetzkampagne namens Tey-Party oder sowas wie den Massenmord an Sozi-Kindern als "Zeichen für die Errettung Europas vor der islamischen Überflutung" in ihrem Gepäck hat, dann sind sie wohl eher schlecht als gut.

Wenn der norwegische Ministerpräsident sagt, dass dies "noch mehr Demokratie und noch mehr Offenheit" als Antwort der Gesellschaft zur Folge hat, dann gibt es doch wohl sehr berechtigte Zweifel, ob dies tatsächlich gut ist.

Wenn die braven Bayern jetzt schon ihre eigenen Politiker mit Tomaten und Eiern bewerfen, statt mit ihnen zu reden, dann ufern imho genau diese freiheitlichen Rechte einfach zu weit aus. Es gibt auch sowas wie falsch verstandene Freiheit, nämlich jene, welche meint, alles überall tun zu dürfen. Wir unabhängig denkenden, atheistischen Ossis sehn darin die kommende Anarchie.

In Bautzen und anderswo marschieren jetzt schon wieder die Rechten maskiert und nazistische, antifreiheitliche Parolen schreiend durch die Stadt, und keiner hindert sie. Im Gegenteuil, wenn die Gegner dieser Bewegung demostrieren, sind sie es, die verfolgt, überwacht und bestraft werden!

Langsam könnte man wirklich zum DDR_BRD_Geschädigten werden! Zum Wohl- und Sicherfühlen ist die deutsche Gesellschaft jedenfalls nicht geeignet.

Unschlagbarer
30.07.2011, 11:14
Es gibt keinen Gottesbeweis! Und man braucht auch keinen.
Wie oft noch?Dachtest du, das wüsste ich nicht selber, du Oberschlaumeier?
Es wäre aber die Lösung des Konfliktes! Klaro? endlich kapiert?

Du brauchst selbstverständlich keinen, aber "Man" braucht einen, um der verlogenen Religion endlich mal klar zu zeigen, wo sie eigentlich steht!


Gut, du bist intellektuell schnell überfordert, wenn die Quellen über Udo Lindenberg oder andere Schlagerbarden hinausgehen...Der geistig Überforderte bis eindeutigt du, und daran anderst du auch nichts, je öfter du dich hervorhebst und andre niedermachst.

Lieber ein einziger vernünftiger Udo Lindenberg oder Udo Jürgens als 1000 Religionslehrer von deiner Sorte!

BRDDR_geschaedigter
30.07.2011, 11:16
Schlecht, gut, das ist doch vom jeweiligen Nutznießer abhängig. Wenn freiheitlich Rechte sowas wie diese Hetzkampagne namens Tey-Party oder sowas wie den Massenmord an Sozi-Kindern als "Zeichen für die Errettung Europas vor der islamischen Überflutung" in ihrem Gepäck hat, dann sind sie wohl eher schlecht als gut.

Wenn der norwegische Ministerpräsident sagt, dass dies "noch mehr Demokratie und noch mehr Offenheit" als Antwort der Gesellschaft zur Folge hat, dann gibt es doch wohl sehr berechtigte Zweifel, ob dies tatsächlich gut ist.

Wenn die braven Bayern jetzt schon ihre eigenen Politiker mit Tomaten und Eiern bewerfen, statt mit ihnen zu reden, dann ufern imho genau diese freiheitlichen Rechte einfach zu weit aus. Es gibt auch sowas wie falsch verstandene Freiheit, nämlich jene, welche meint, alles überall tun zu dürfen. Wir unabhängig denkenden, atheistischen Ossis sehn darin die kommende Anarchie.

In Bautzen und anderswo marschieren jetzt schon wieder die Rechten maskiert und nazistische, antifreiheitliche Parolen schreiend durch die Stadt, und keiner hindert sie. Im Gegenteuil, wenn die Gegner dieser Bewegung demostrieren, sind sie es, die verfolgt, überwacht und bestraft werden!

Langsam könnte man wirklich zum DDR_BRD_Geschädigten werden! Zum Wohl- und Sicherfühlen ist die deutsche Gesellschaft jedenfalls nicht geeignet.

Wo bitte fordert die Tea Party die Ermordung von Sozi Kindern? Was ist das für eine Propaganda? Leute wie du schmarotzen von den freiheitlichen christlichen Werten.

Und jemanden mit Wurfgeschossen (z.B. Tomaten) zu verletzen hat nichts mit freiheitlichen Rechten zu tun. Was der Norwegische Hansel mit "mehr Demokratie" meint, ist wahrscheinlich genau die Beschneidung von Rechten.

zoon politikon
30.07.2011, 11:37
Du offenbarst eine erstaunliche Unkenntnis !

1. War der Soli als eine Finanzierungsquelle zur Überbrückung der Eingliederung der mitteldeutschen Länder in das System " Bundesrepublik " entworfen
2. Das der Soli zur Sondersteuer mutiert ist , ist , haben die politischen Parteien zu verantworten ..schliesslich gibts auch die Sektsteuer aus Kaisers Zeiten immer noch

3. und jetzt sperr die Ohren auf ::)):))
In den Lohnersatzleistungen , ob ALG 1 oder ALG 2 ist ein inhärenter Anteil an abzuführender Kirchensteuer einberechnet - und der wird für jeden Bezieher auch abgeführt !
Deshalb bezahlt jeder atheistische Ossi oder Wessi , der H IV bezieht, verdeckte Kirchensteuer , obwohl er gar kein Kirchenmitglied ist !

Erklär mal diese Sauerei .......:-<

Da das ALG I und II sowieso zum Großteil eh von Christen erbracht werden, sehe ich da kein Problem.
Andererseits: warum sollten Konfessionslose nicht auch eine Ethiksteuer zahlen?
Immerhin nutzten sie auch alle caritativen Einrichtungen, die wiederum vor allem von Christen, deren Steuer- und Kirchensteueranteil bezahlt wird.
Da Christen die Zeche für die atheistische Demografiekatastrophe zahlen, ist das Zahlen eines Anteils nur gerecht.


Dass der Soli immer noch gezahlt wird, liegt auch an dem überbordenen Anteil von Sozialleistungsempfängern im Osten. Was mir persönlich auch egal wäre, wenn nicht gerade jene am lautesten gegen die schreien würden, die einen Großteil der Wohltaten erwirtschaftet haben.

zoon politikon
30.07.2011, 11:38
Dachtest du, das wüsste ich nicht selber, du Oberschlaumeier?
Es wäre aber die Lösung des Konfliktes! Klaro? endlich kapiert?

Du brauchst selbstverständlich keinen, aber "Man" braucht einen, um der verlogenen Religion endlich mal klar zu zeigen, wo sie eigentlich steht!

Der geistig Überforderte bis eindeutigt du, und daran anderst du auch nichts, je öfter du dich hervorhebst und andre niedermachst.

Lieber ein einziger vernünftiger Udo Lindenberg oder Udo Jürgens als 1000 Religionslehrer von deiner Sorte!

Nein, das ist keine Lösung, das ist Schwachsinn!

Gärtner
30.07.2011, 11:49
Noch gespannter als auf das Auftauchen eines Gottesbeweises?

http://img695.imageshack.us/img695/9148/27501737.gifch kann auf derlei Chichi gut verzichten. Außerdem habe ich zum Thema Gottesbeweis und der via negativa bereits alles erforderliche gesagt.

Unschlagbarer
30.07.2011, 16:16
Was für eine Unsinn!
Das Christenstum nimmt ja gerade die Fehlbarkeit des Menschen radikal ernst!

Der einzige Scheinheilig hier bist du.Was ist am Atheismus scheinheilig?

Ich kann nichts entdecken. Wenn wir Atheisten unsre Religiosität nur verstecken würden - vielleicht aus Gründen der Kirchenkritik, oder - wie der Papst sich ausgedacht hat, aus Protest - dann wären wir allerdings Heuchler.

Du kannst meine Texte durchsehn bis du schwarz wirst, du wirst keine Heuchelei finden, mein Bester.

Ihr Christen dagegen anerkennt vielleicht die Fehlbarkeit des Menschen, aber nicht die eurer verlogenen Lehre. Die ist natürlich zu 100% "wahr". Nicht wahr?

Oder gibts du etwa zu, dass ihr im Ganzen gesehn im Unrecht sein könntet, wenn ihr von euerm Gott ausgeht und alle Andersdenkenden und -glaubenden ununterbrochen schief anseht, ums mal freundlich auszudrücken?

Unschlagbarer
30.07.2011, 16:18
http://img695.imageshack.us/img695/9148/27501737.gifch kann auf derlei Chichi gut verzichten. Außerdem habe ich zum Thema Gottesbeweis und der via negativa bereits alles erforderliche gesagt.Da bleibt kein Platz mehr für weitere Meinungen...

Unschlagbarer
30.07.2011, 16:19
Da das ALG I und II sowieso zum Großteil eh von Christen erbracht werden, sehe ich da kein Problem.
Andererseits: warum sollten Konfessionslose nicht auch eine Ethiksteuer zahlen?
Immerhin nutzten sie auch alle caritativen Einrichtungen, die wiederum vor allem von Christen, deren Steuer- und Kirchensteueranteil bezahlt wird.
Da Christen die Zeche für die atheistische Demografiekatastrophe zahlen, ist das Zahlen eines Anteils nur gerecht.


Dass der Soli immer noch gezahlt wird, liegt auch an dem überbordenen Anteil von Sozialleistungsempfängern im Osten. Was mir persönlich auch egal wäre, wenn nicht gerade jene am lautesten gegen die schreien würden, die einen Großteil der Wohltaten erwirtschaftet haben.Das langweilt nur noch ...

Unschlagbarer
30.07.2011, 16:23
Und jemanden mit Wurfgeschossen (z.B. Tomaten) zu verletzen hat nichts mit freiheitlichen Rechten zu tun. Was der Norwegische Hansel mit "mehr Demokratie" meint, ist wahrscheinlich genau die Beschneidung von Rechten.Genau das ist es nicht. Er meint genau die Demokratie und die Offenheit, die in der westlichen Welt immer als Vorzeigeobjekte gegenüber Diktaturen benutzt werden und die offenbar solche Untaten ermöglichen.

Und genau solches Verhalten der protestierenden Menge in München sind die freiheitlichen Rechte in Aktion.
Was sonst ist es dann? Kriminelles Verhalten? Da würde ich dir schon eher zustimmen.

Gärtner
30.07.2011, 16:55
Da bleibt kein Platz mehr für weitere Meinungen...

http://img687.imageshack.us/img687/3717/28569089.gifber sicher doch. Ich habe lediglich auf meine Sicht der Dinge verwiesen, ohne auf die von dir unterstellten Weiterungen abzuzielen.

Unschlagbarer
30.07.2011, 17:14
http://img687.imageshack.us/img687/3717/28569089.gifber sicher doch. Ich habe lediglich auf meine Sicht der Dinge verwiesen, ohne auf die von dir unterstellten Weiterungen abzuzielen.Sieh's doch nicht so streng, ich hab ja damit auch nur eine lapidare Bemerkung fallen lassen.

Im Übrigen kann man nicht sicher sein, ob der Naturwissenschaft nicht doch eines schönen Tages ein solcher Negativbeweis gelingen wird. Ich meine, bis jetzt jedenfalls spricht ja eigentlich schon mal alles für eine Welt ohne jeden Gott.

zoon politikon
30.07.2011, 20:21
Sieh's doch nicht so streng, ich hab ja damit auch nur eine lapidare Bemerkung fallen lassen.

Im Übrigen kann man nicht sicher sein, ob der Naturwissenschaft nicht doch eines schönen Tages ein solcher Negativbeweis gelingen wird. Ich meine, bis jetzt jedenfalls spricht ja eigentlich schon mal alles für eine Welt ohne jeden Gott.

Nö, tut es nicht.

kotzfisch
30.07.2011, 21:00
Das ist ein Streit über Sinnlosigkeiten.

PastorPeitl
31.07.2011, 07:08
Im Übrigen kann man nicht sicher sein, ob der Naturwissenschaft nicht doch eines schönen Tages ein solcher Negativbeweis gelingen wird. Ich meine, bis jetzt jedenfalls spricht ja eigentlich schon mal alles für eine Welt ohne jeden Gott.

Auch wenn es Euch nicht gefällt. Bisher spricht alles für eine Welt mit Gott. Alleine schon, weil sonst kein Weltall existieren würde. Oder kennst Du eine dritte Möglichkeit wie das Universum entstanden sein kann?

Pythia
31.07.2011, 07:36
... kann man nicht sicher sein, ob der Naturwissenschaft nicht doch eines schönen Tages ein solcher Negativbeweis gelingen wird ...Natürlich kann man nicht sicher sein, da Naturwissenschaft nie den Nachweis erbringen wird, daß es keine göttliche Kraft gibt. Und schonmal gar nicht, falls es tatsächlich göttliche Kraft gibt. Nur hast Du mit Ja oder Nein noch immer nicht alle Möglichkeiten abgedeckt. Wie beim Roulette mit Schwarz und Rot: es gibt ja auch noch Grün. Zwar nur 1 grünes Feld bei 18 schwarzen und 18 roten Feldern, aber die Kugel kann jederzeit af dem grünem Feld zum Stillstand kommen.

http://www.viveros-pearl-islands.com/Konfessa.gif

PastorPeitl
31.07.2011, 07:41
Ich schätze, dass das Ende dort sein wird, dass die Welt erkennt das es Gott gibt, Gott aber ganz etwas Anderes ist, als uns die Kirchen Jahrhunderte gelehrt haben.

Unschlagbarer
31.07.2011, 09:16
Natürlich kann man nicht sicher sein, da Naturwissenschaft nie den Nachweis erbringen wird, daß es keine göttliche Kraft gibt. Und schonmal gar nicht, falls es tatsächlich göttliche Kraft gibt. Nur hast Du mit Ja oder Nein noch immer nicht alle Möglichkeiten abgedeckt. Wie beim Roulette mit Schwarz und Rot: es gibt ja auch noch Grün. Zwar nur 1 grünes Feld bei 18 schwarzen und 18 roten Feldern, aber die Kugel kann jederzeit af dem grünem Feld zum Stillstand kommen.Den Vergleich finde ich ja nun nicht grad verkehrt. Die christliche Hoffnung und Erwatung als Roulettespiel!

Er hinkt zwar gewaltig, denn beim Roulettespiel gewinnt wenigstens manchmal einer oder der andere, bei der Hoffnung auf das Erscheinen eines Gottessohnes können alle nur verlieren. Und das schon mal alleine deshalb, weil sie da bereits tot sind.

Unschlagbarer
31.07.2011, 09:20
Auch wenn es Euch nicht gefällt. Bisher spricht alles für eine Welt mit Gott. Alleine schon, weil sonst kein Weltall existieren würde. Oder kennst Du eine dritte Möglichkeit wie das Universum entstanden sein kann?Das ist leider eine unbeweisbare Vorstellung in deinem Kopf. Und die Frage der Entstehung des Universums ist eine Kinderfrage. Dafür gibts nämlich auch bereits naturwissenschaftliche Berechnungen, jedoch keinerlei göttliche Nachweise oder wenigstens Theorien. Ihr Gottgläubigen habt immer nur eines: Fantasien, Vorstellungen in euern Köpfen, Glaube eben.

Also red du nicht von der Entstehung des Universums oder von Naturwissenschaft, davon hast du nachweislich keine, aber auch wirklich keine Ahnung. Du gehst ja im Geiste immer noch übers Wasser...

PastorPeitl
31.07.2011, 09:27
Damit Du auch mal siehst, was ich lese:

http://www.theoblog.de/tag/gottesbeweise/

Pythia
31.07.2011, 09:49
Den Vergleich finde ich ja nun nicht grad verkehrt. Die christliche Hoffnung und Erwatung als Roulettespiel! Er hinkt zwar gewaltig, denn beim Roulettespiel gewinnt wenigstens manchmal einer oder der andere, bei der Hoffnung auf das Erscheinen eines Gottessohnes können alle nur verlieren. Und das schon mal alleine deshalb, weil sie da bereits tot sind.Na, also ich habe beim Christentum bisher immer gewonnen. Erst Erziehung, dann Ausbildung und Berufserfolg, eine große Famile und viele Freunde und Freundinnen in vielen Ländern, und schließlich ein so herrliches Leben, daß ich mich öfters ängstlich fragte: "Ob das nun auch so toll weitergeht?"
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Na, aber das tat es immer. Ich gewinne sogar, wenn ich morgen umgebracht werde, weil man mich für einen Christen hält: dann habe ich die Mörder nämlich reingelegt: Pythia tot, und kein Christ weniger auf der Welt. Daß Du immer im Leben verloren hast, liegt aber vielleicht nur daran, daß Du Christentum ablehnst.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Ich kenne viele Christen, Buddhisten, Hindus, Emberá, Agnostiker und sogar einige Juden und ein paar Islamis, die glücklich und zufriedene sind, aber ich kenne keinen einzigen glücklichen und zufriedenen Atheisten. Auch hier im Forum:
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Nur motzende, fluchende, meckernde, wütnde und hassende Atheisten. Lediglich einige Christen und Agnostiker machen einen ausgeglichenen Eindruck ohne Anderen die Schuld für eigene Unzulänglichkeiten geben zu wollen.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
http://www.viveros-pearl-islands.com/Konfessa.gif

kotzfisch
31.07.2011, 11:01
Das ist eine selbsbezügliche Kindererklärung.Lies mal bei Dawkins nach und hole Dir die logischen Watschen ab.
Das Universum gibt es, weil DIR keine bessere Erklärung eingefallen ist. Du als deist sagts einfach: Hört auf zu suchen: ES WAR GOTT!

Billig.

Sorry

zoon politikon
31.07.2011, 12:27
Das ist eine selbsbezügliche Kindererklärung.Lies mal bei Dawkins nach und hole Dir die logischen Watschen ab.
Das Universum gibt es, weil DIR keine bessere Erklärung eingefallen ist. Du als deist sagts einfach: Hört auf zu suchen: ES WAR GOTT!

Billig.

Sorry

Fang doch nicht schon wieder mitn Dawkins an! Seine ganze Theorie steht und fällt mit seinem völlig unbewiesenen Mem- Quatsch. Susan Blackmore hat sich davon auch schon distanziert.

Es geht nicht um Erklärungen im naturwissenschaftliche Sinn, sondern um die Tatsache, dass etwas existiert.
Da die Welt im Größten wie im Kleinsten unendlich ist, ist es eine rein philosophische Frage, ob man da Gott am Anfang sieht oder nicht, keine physikalische.

Unschlagbarer
31.07.2011, 16:54
Na, also ich habe beim Christentum bisher immer gewonnen. Erst Erziehung, dann Ausbildung und Berufserfolg, eine große Famile und viele Freunde und Freundinnen in vielen Ländern, und schließlich ein so herrliches Leben, daß ich mich öfters ängstlich fragte: "Ob das nun auch so toll weitergeht?"
Na, aber das tat es immer. Ich gewinne sogar, wenn ich morgen umgebracht werde, weil man mich für einen Christen hält: dann habe ich die Mörder nämlich reingelegt: Pythia tot, und kein Christ weniger auf der Welt. Daß Du immer im Leben verloren hast, liegt aber vielleicht nur daran, daß Du Christentum ablehnst.
Ich kenne viele Christen, Buddhisten, Hindus, Emberá, Agnostiker und sogar einige Juden und ein paar Islamis, die glücklich und zufriedene sind, aber ich kenne keinen einzigen glücklichen und zufriedenen Atheisten. Auch hier im Forum:
Nur motzende, fluchende, meckernde, wütnde und hassende Atheisten. Lediglich einige Christen und Agnostiker machen einen ausgeglichenen Eindruck ohne Anderen die Schuld für eigene Unzulänglichkeiten geben zu wollen.Du machst mir einfach viel zuviel Selbstbeweihräucherung für einen Christen. Christen halten die andere Backe hin, wenn sie einen auf die eine bekommen haben. Außerdem lieben sie (angeblich) alle Menschen, den Nächsten und sogar ihren Feind. Haben dir das deine Eltern, Erzieher und christlichen Religionslehrer denn vergessen beizubringen?

Das tut man nicht, weil andre das sowieso nicht ernst nehmen. Wie dich überhaupt mit deinen verdrehten Darstellungen. Weisheit ist wohl nicht deine Stärke, denn wer der Weisheit auf der Spur ist, der muss zuerst die Wahrheit schlucken können.

Du dagegen, du verdrehst die Wahrheit immer nur - in deinem grenzenlosen Atheisten- und Moslemhass, zusätzlich verzerrt durch deinen Selbstbeweihräucherungswahn.

Pythia
31.07.2011, 18:23
... Christen halten die andere Backe hin, wenn sie einen auf die eine bekommen haben ...Ich nicht als ich noch Christ war. Und als ich mit 13 aus der Kirche austrat, lernte ich Judo. Ich übe nun noch immer in der Senioren Riege. Und Alle, die zum Schlag gegen mich ausholen, liegen flotter auf dem Kreuz als sie denken können. Die Reflexe werden mit dem Ater immer besser. Aber ich mußte außerhalb des Dojos schon über 30 Jahre nicht mehr hinzulangen.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Kommen ein paar bedrohliche Typen auf mich zu, schaue ich die mit meinen 1,93 m und 91 kg Mattengewicht nur mal mürrisch an, und meine Körpersprache wird sofort verstanden. Dann rennen die flott auf die andere Straßenseite.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Also nix mit 1. Backe und dann 2. Backe. Auch nix virtuelle und verbal. Du siehst es doch bei jedem Deiner Beiträge: kaum holst Du zum Schlag aus, und schon liegst Du mit dem Kreuz auf der Matte. Das ist eben virtuelles Judo.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Unschlagbare alternder FDJ-Pimpfe sind nur leichte Fingerübungen. http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRiQVAENg6FVN7sfROSqDPMj01-M6WzrFXRTA5RLW76KZW3TsHI9CxvYrA (http://www.google.com/imgres?imgurl=http://www.makkabi.com/files/images/sport-icons2/icon_judo.png&imgrefurl=http://www.makkabi.com/index.php%3Farticle_id%3D9%26clang%3D0&usg=__yTILIgMuNCupoBM_bIvmDAF2GpY=&h=43&w=47&sz=6&hl=de&start=102&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=gHpqVsWTAYYvOM:&tbnh=43&tbnw=47&prev=/search%3Fq%3DJudo%2Bicon%26start%3D100%26um%3D1%26 hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D1260%26bih%3D638%26ndsp%3 D20%26tbm%3Disch&ei=0Ic1TuWJLIrJsgbt49y5Ag) Gegen Sho Dan hast Du frühestens als San Dan gute Chancen. Aber das wirst Du in Deinem Alter wohl nicht mehr schaffen. Vergiß nur nicht: in Deinem Alter brechen Knochen flotter.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Da könnten Dir die Judo-Anfangs-Lektionen helfen: richtig fallen. Dann fällst Du auch nicht mehr auf die Fresse sondern erst auf eine Hand, und dann vielleich auf den Arsch. Das tut auch nicht mehr so weh.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
http://www.viveros-pearl-islands.com/Konfessa.gif

zoon politikon
31.07.2011, 18:32
Ich nicht als ich noch Christ war. Und als ich mit 13 aus der Kirche austrat, lernte ich Judo. Ich übe nun noch immer in der Senioren Riege. Und Alle, die zum Schlag gegen mich ausholen, liegen flotter auf dem Kreuz als sie denken können. Die Reflexe werden mit dem Ater immer besser. Aber ich mußte außerhalb des Dojos schon über 30 Jahre nicht mehr hinzulangen.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Kommen ein paar bedrohliche Typen auf mich zu, schaue ich die mit meinen 1,93 m und 91 kg Mattengewicht nur mal mürrisch an, und meine Körpersprache wird sofort verstanden. Dann rennen die flott auf die andere Straßenseite.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Also nix mit 1. Backe und dann 2. Backe. Auch nix virtuelle und verbal. Du siehst es doch bei jedem Deiner Beiträge: kaum holst Du zum Schlag aus, und schon liegst Du mit dem Kreuz auf der Matte. Das ist eben virtuelles Judo.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Unschlagbare alternder FDJ-Pimpfe sind nur leichte Fingerübungen. http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRiQVAENg6FVN7sfROSqDPMj01-M6WzrFXRTA5RLW76KZW3TsHI9CxvYrA (http://www.google.com/imgres?imgurl=http://www.makkabi.com/files/images/sport-icons2/icon_judo.png&imgrefurl=http://www.makkabi.com/index.php%3Farticle_id%3D9%26clang%3D0&usg=__yTILIgMuNCupoBM_bIvmDAF2GpY=&h=43&w=47&sz=6&hl=de&start=102&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=gHpqVsWTAYYvOM:&tbnh=43&tbnw=47&prev=/search%3Fq%3DJudo%2Bicon%26start%3D100%26um%3D1%26 hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D1260%26bih%3D638%26ndsp%3 D20%26tbm%3Disch&ei=0Ic1TuWJLIrJsgbt49y5Ag) Gegen Sho Dan hast Du frühestens als San Dan gute Chancen. Aber das wirst Du in Deinem Alter wohl nicht mehr schaffen. Vergiß nur nicht: in Deinem Alter brechen Knochen flotter.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
Da könnten Dir die Judo-Anfangs-Lektionen helfen: richtig fallen. Dann fällst Du auch nicht mehr auf die Fresse sondern erst auf eine Hand, und dann vielleich auf den Arsch. Das tut auch nicht mehr so weh.
http://www.viveros-pearl-islands.com/L-05.GIF
http://www.viveros-pearl-islands.com/Konfessa.gif

Lieber Pythia, deine Geduld mit unserem rotlichverstrahlten Dhimmi ist wahrhaft buddhistisch.
Leider wird er dir aufgrund der natürlich und man muss sagen, engen, Grenzen seines Verstandes nicht im Mindesten folgen können.

Unschlagbarer
31.07.2011, 18:43
Lieber Pythia, deine Geduld mit unserem rotlichverstrahlten Dhimmi ist wahrhaft buddhistisch.
Leider wird er dir aufgrund der natürlich und man muss sagen, engen, Grenzen seines Verstandes nicht im Mindesten folgen können.Ihr Lieben!
Euer beider Dämlichkeit ist unübertrefflich. Ich les ab jetzt gar nicht mehr, was dieser Pythia so alles verzapft. Es ist nicht lesenswert. Und das weißt du auch genau, "lieber" zoon politikon. Nur kannst du es nicht zugeben, weil dieser dumme Mensch zu deinen geistigen Religionsfreunden gehört.

Viel Spaß also weiterhin, ihr beide zusammen.

Unschlagbarer
31.07.2011, 18:53
pythia + zoonpolitikon

Diese Beiträge werden nicht mehr angezeigt, da sich Pythia und zoon politikon auf meiner Ignorier-Liste befinden.Beiträge von geistig verwirrten oder verbogenen fanatischen Atheistenhassen bzw. sich pseudointellektuell gebenden scheingebildeten Usern, die nicht bereit bzw. nicht in der Lage sind, einfachen Gedankengängen zu folgen, muss ich mir nicht mehr antun.

Mit Leuten, die selbst im mindesten nicht bereit sind, der Wahrheit ins Auge zu sehn, kann es keinen wirklichen Gedankenaustausch geben. Selbst wenn man ihnen in manchen Punkten ihrer Aussagen entgegenkommt, ändert sich in ihren Gedanken und in ihren schriftlichen Äußerungen nicht ein Deut.

Es ist nicht die Aufgabe eines Atheisten, seine kostbare Zeit mit solchen christlichen Atheistenhassern zu verbringen. Ich habe wahrlich Wichtigeres zu tun.

Kuli (Kulenkampff) hat mal einen sehr bedeutenden politischen und weisen Satz geäußert:

"Nur politische Scheißer und kleine Hirne können es sich nicht vorstellen, dass ein Mensch eine ehrliche Meinung haben kann und diese äußert."

Jeder mag sich selber aussuchen, ob er zu dieser Gruppe gehört oder nicht.

Fakt ist jedenfalls, dass die Kirche der Christen in ihrer 2000 Jahre alten Geschichte fast immer andere als ihre eigene, auch und vor allem ehrliche Gegenmeinungen und -äußerungen unterdrückt hat. Und zu einer Organisation mit einer derartigen Vergangenheit möchte ich nie in meinem Leben gehören. Und einer solchen Organisation traue ich auch niemals eine bessere Moral zu, als sie andere, z.B. unreligiöse Menschen, Nichtchristen, Atheisten haben.

zoon politikon
31.07.2011, 18:55
Ihr Lieben!
Euer beider Dämlichkeit ist unübertrefflich. Ich les ab jetzt gar nicht mehr, was dieser Pythia so alles verzapft. Es ist nicht lesenswert. Und das weißt du auch genau, "lieber" zoon politikon. Nur kannst du es nicht zugeben, weil dieser dumme Mensch zu deinen geistigen Religionsfreunden gehört.

Viel Spaß also weiterhin, ihr beide zusammen.

Den werden wir auch ohne deine Zustimmung haben. :D

Du erheiterst und doch jeden Tag mit den kleinen Einblicken in den banal-proletarischen Ideenkosmos eines Ossis.

Nachbar
04.08.2011, 17:30
Gelegentlich sind unterschiedliche Inhalte zur folgenden Frage zu lesen, die sich durchaus als zu klärende Frage stellt:



"Bin ich automatisch Christ, wenn ich mich einer Kirche angeschlossen habe,
z.B. der römisch-katholischen?"
(Hätte auch eine andere der 230 sonstigen christianischen Sekten gewesen sein können)


Sollte hieraus eher ein NEIN abzuleiten sein, so dürfte die Erde so um die 1,3 Mrd Christianer (verdeutscht: Christen) weniger haben.

Nahezu jeder sog. Christ dieses Forums, welcher bei solchen Themata mitdiskutiert, hat desöfteren beklagt, daß man die Kirche und den Christianismus (verdeutscht: Christentum) nicht gleichsetzen solle.

Nun wird er beim Wort genommen.

Zur Erinnerung:
Es ist bestimmt, wer als Christ sich betrachten dürfe:

- Du hast eine persönliche Beziehung zu Jeshua Ben Ioseph,
- bist von der historischen Tatsache einer Kreuzigung des Jeshua Ben Ioseph überzeugt,
- sowie darauf, daß Jeshuah Ben Ioseph für DICH persönlich und für DEINE Schuld gekreuzigt wurde.


Nachbar3250

PastorPeitl
04.08.2011, 17:35
Vor allem bin ich als arianischer Templer überhaupt nicht bereit mich mit der römisch-katholischen Kirche gleichsetzen zu lassen.

Die römisch-katholische Kirche ist nämlich auch nur eine christliche Gemeinschaft von vielen.

Nachbar
05.08.2011, 08:09
Will sich kein Christianer (verdeutscht: Christ) zum Post 317 (http://www.politikforen.net/showthread.php?111564-Bin-ich-Christ&p=4777577&viewfull=1#post4777577) äußern?
Letzten Endes sind das Inhalte nahezu aller sich an solchen Debatten beteiligender Christianer (verdeutscht: Christen).
Schmecken die "eigenen" Inhalte nun auch nicht, wenn diese konkret vorgetragen werden?

Daß sich bisher kein Christianer (verdeutscht: Christ) hierzu äußerte ist dem Grunde nach Dokumentation genung :)
Es spiegelt eben meine Beobachtung wieder, daß es kaum Christen gibt; persönlich habe ich nur wenige kennengelernt, aber jede Menge anderer Heuchler und Autoleugner.


Wie sagte einst ein Philosoph:

"In jedem Stoiker steckt ein Stoiker, aber kein Christ steckt in einem Christen"

Nachbar3251

Nachbar
05.08.2011, 11:02
Aktueller Stand: nur 6,25 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Nachbar3202

Aktueller Stand: nur 5,88 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Nachbar3252

Nachbar
05.08.2011, 21:52
Aktueller Stand: nur 5,88 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Nachbar3252

Aktueller Stand: nur 5,56 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Nachbar3255

Nachbar
07.08.2011, 12:08
Einem Interview mit dem Proeder der islamischen Glaubensgemeinschaft zu Östreich habe ich folgendes entnommen und meine, daß speziell dieser knappe Antwort der besonderen Aufmerksamkeit bedürfe:

Frage derStandard.at:

Ohne Religion zu leben, heißt nicht, unter Zwang ohne Religion zu leben. Viele Menschen leben unter Zwang mit Religion.

Antwort Sanaç:

Ja, auch das ist falsch im Islam. Ein Muslim ist der, der sich freiwillig Gott unterworfen hat, der freiwillig betet und fastet. Sonst ist es ungültig. Deswegen spreche ich immer von Freiheit, Freiheit, Freiheit. Jeder muss für sich entscheiden.

Diese Inhalte beachtend können wir davon ausgehen, daß es wenige Moslems gibt, und das weltweit.
Diese Inhalte auf die Schwestersekte der Christen übertragen bedeutet ebenfalls, daß es kaum Christen gäbe, was auch den Fakten entspricht.

Was ist also geschehen, daß heute davon gesprochen werde, daß es über 1 Mrd. Moslems gäbe und über 1 Mrd Christen?
Die Antwort liegt in den jeweiligen System, die dafür sorgen, daß der Mensch weder sich selbst noch seine individuelle Freiheit erlange und sie somit nicht feststellen könne. Natürlich fühlt sich ein Christianer (verdeutscht: Christ) frei, genauso frei fühlte sich womöglich einst ein DDR-Mensch, der nur die DDR-Realität kannte und nichts vom bedrohlichen Westen etc. ahnte.
Ohne der Zwangstaufe gäbe es eine Population von max. 10% Christianoi (verdeutscht: Christen), und weil es bekannt ist, wird alles unternommen, damit NICHT der mündige und Erwachsene eine Entscheidung treffe, sondern der Lügenpapst über der Zwangstaufe.

Zudem ist bekannt, was einen Christen ausmacht:
- persönliche Beziehung zu Jeshua Ben Ioseph,
- der unverrückbare Glaube, daß Jeshua Ben Ioseph tatsächlich gekreuzigt wurde,
- der unverrückbare Glaube, der Jeshua Ben Ioseph explizit für ihn selber gekreuzigt wurde, um seiner "Sünden" wegen.

Mehr dieser Interview-Inhalte können nur hilfreich sein.
Zum Interview bitte hier klicken (http://derstandard.at/1310511577313/Neuer-Islam-Praesident-Religioese-Verbote-kann-man-nicht-aendern).


Nachbar3284

Nachbar
08.08.2011, 09:03
Einnerung zum Tage:

Ein Christ lebt und handelt ausschließlich nach dem, was sein Herr ihm aufgetragen, andernfalls hat er das "Parteibuch" zurückzugeben. Vielleicht gelingt es ja der Welt, sich von solchen Lügen zu befreien, die nur den einfachen Menschen treffen, den dicken und reichen aber dicker und reicher machen:


"Willst du vollkommen sein, dann verkaufe dein ganzes Vermögen und alles, was du hast, und verschenke bzw. verteile deinen Erlös an den Armen!"
(Jeshua Ben Ioseph)

Nachbar3298

Herr Schmidt
08.08.2011, 22:54
Einnerung zum Tage:

Ein Christ lebt und handelt ausschließlich nach dem, was sein Herr ihm aufgetragen, andernfalls hat er das "Parteibuch" zurückzugeben. Vielleicht gelingt es ja der Welt, sich von solchen Lügen zu befreien, die nur den einfachen Menschen treffen, den dicken und reichen aber dicker und reicher machen:


"Willst du vollkommen sein, dann verkaufe dein ganzes Vermögen und alles, was du hast, und verschenke bzw. verteile deinen Erlös an den Armen!"
(Jeshua Ben Ioseph)

Nachbar3298


Mach Deine Scheuklappen ab ... sonst endest du wie der "Unschlagbare" .. der sitzt z.Zt. im Kuckucksnest :lach:

Gärtner
08.08.2011, 23:10
Ein Christ lebt und handelt ausschließlich nach dem, was sein Herr ihm aufgetragen, andernfalls hat er das "Parteibuch" zurückzugeben.

http://img848.imageshack.us/img848/9896/28611994.giflödsinn. Wie üblich redest du ohne Kenntnis. Macht es dir eigentlich Freude, hier ein ums andere Mal zu bestätigen, daß du von der christlichen Lehre nichts begriffen hast?

Strandwanderer
08.08.2011, 23:28
Selbst Margot Käßmann sei vom Glauben der Amtskirche abgefallen [ . . . ].
Vor einigen Jahren sagte die damalige Bischöfin: „Ich kann mir Gott als Frau vorstellen.“

http://www.tagesspiegel.de/politik/wenn-ein-pfarrer-nicht-an-gott-glaubt/1844668.html

Ob Gott sich Käßmann als Bischöfin vorstellen konnte? :D

GnomInc
08.08.2011, 23:33
Ob Gott sich Käßmann als Bischöfin vorstellen konnte? :D

Hmmm ...wenn du trockene Dornbüsche in der Nähe hast , könnte Gott eventuell antworten.......


Ist bekannt , wieviel Promille Käsmann bei ihrer Vision intus hatte ?:D

hephland
08.08.2011, 23:35
Hmmm ...wenn du trockene Dornbüsche in der Nähe hast , könnte Gott eventuell antworten.......


Ist bekannt , wieviel Promille Käsmann bei ihrer Vision intus hatte ?:D

im vergleich zu herren mixa ist die dame absolute asketin.

GnomInc
08.08.2011, 23:38
im vergleich zu herren mixa ist die dame absolute asketin.

Gibts da Statistiken ?? Und wer führt ?

hephland
08.08.2011, 23:44
Gibts da Statistiken ?? Und wer führt ?

ist nur meine persönliche einschätzung. ich bin froh, daß es dazu kein ranking gibt. naja, was von ranking agenturen zu halten ist hat die welt ja neulich erfahren.

Nachbar
09.08.2011, 00:11
http://www.tagesspiegel.de/politik/wenn-ein-pfarrer-nicht-an-gott-glaubt/1844668.html

Ob Gott sich Käßmann als Bischöfin vorstellen konnte? :D

Dieser Artikel, den du oben zitiertest (Wenn ein Pfarrer nicht an Gott glaubt (http://www.tagesspiegel.de/politik/wenn-ein-pfarrer-nicht-an-gott-glaubt/1844668.html)), ist nicht neu, es gibt hierüber eigens einen Thread, da das Thema durchaus interessant ist (siehe hierzu meine Threads, darin wirst du ihn finden).

Gibt es denn einen Grund, warum du dir "deinen" Gott nur als Mann vorstellst?

Als Nichtchristianer habe ich durchaus Sympathien für die Kollegin Käßmann, leider ist sie in der falschen "Partei", andernortes hätte man für ihre Inhalte ein anderes Gehör.

Siehe hier: Atheistische (christl.) Priester u. Theologen im kommen (http://www.politikforen.net/showthread.php?111629-Atheistische-(christl.)-Priester-amp-Theologen-im-kommen)


Nachbar3308

Gärtner
09.08.2011, 02:20
Dieser Artikel, den du oben zitiertest (Wenn ein Pfarrer nicht an Gott glaubt (http://www.tagesspiegel.de/politik/wenn-ein-pfarrer-nicht-an-gott-glaubt/1844668.html)), ist nicht neu, es gibt hierüber eigens einen Thread, da das Thema durchaus interessant ist (siehe hierzu meine Threads, darin wirst du ihn finden).

Gibt es denn einen Grund, warum du dir "deinen" Gott nur als Mann vorstellst?

Als Nichtchristianer habe ich durchaus Sympathien für die Kollegin Käßmann, leider ist sie in der falschen "Partei", andernortes hätte man für ihre Inhalte ein anderes Gehör.

Siehe hier: Atheistische (christl.) Priester u. Theologen im kommen (http://www.politikforen.net/showthread.php?111629-Atheistische-(christl.)-Priester-amp-Theologen-im-kommen)


Nachbar3308
http://img862.imageshack.us/img862/9721/57201022.gifwei sehr interessante Links, vielen Dank, ich habe die Texte aufmerksam & mit Gewinn gelesen.

Sie bringen vor allem Zeugnis für die "moderne" Glaubensverdunstung, deren Protagonisten nichts mehr scheuen als eine klare Haltung. Solche Leute langweilen in ihrer Indolenz.

Nachbar
09.08.2011, 15:09
Aktueller Stand: nur 5,56 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Nachbar3255

Aktueller Stand: nur 5,26 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Nachbar3317

Herr Schmidt
09.08.2011, 16:28
Aktueller Stand: nur 5,26 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Nachbar3317

Hallo Kleiner, keiner "spielt" mit dir, also antwortest du auf deine eigenen Beiträge. Ja, wenn nur dumme Beiträge schreibt, ist man schnell ganz alleine. Aber dein geistiger Freund Unschalgbarer wird mit dir schon "spielen" ... der versteht dich und du ihn.

Danke, bitte keine weiteren Fragen.

Nachbar
09.08.2011, 18:35
Aktueller Stand: nur 5,26 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Nachbar3317

Aktueller Stand: nur 10,00 % outen sich als Christianoi (verdeutscht: Christen).

Es hat sich ein zweiter User als überzeugter Christianer zu erkennen gegeben, der die Thesen des Postings Nr. 1 durchweg akzeptiert. Meine Beachtung, daß er das alles tatsächlich glaubt (also davon fest überzeugt ist), wie er angibt.

Nachbar3320

Siegfriedphirit
10.08.2011, 19:32
nur wenn du täglich die Gebote Gottes (10) befolgst, bist du ein Christ - nur welcher "Christ" tut das? Ich kenne keinen. Schon an diesen einfachen Geboten scheitert für mich das gesamte Christentum. Wasser predigen, um dann Wein zu trinken? Christdemokraten verabschieden Sparpaket - sie sparten -nur!-bei den Armen- dürften echte Christen nie tun..Jesus half den Armen. Von Kriegsbeteiligungen wollen wir erst gar nicht reden . Angela Schutzheilige der Rüstungskonzerne...was sollte das für eine Christin sein...? Seit froh ihr Christen, das ihr Gott nur erfunden habt - gäbe es ihn-er würde viele von euch gewaltig in den A... treten.

Nachbar
10.08.2011, 22:59
http://www.zitate-online.de/grafik/portrait/deschner-karlheinz.jpg

Ich denke, also bin ich kein Christ
(K. H. D.)

Nachbar3334

Herr Schmidt
11.08.2011, 07:32
nur wenn du täglich die Gebote Gottes (10) befolgst, bist du ein Christ - nur welcher "Christ" tut das? Ich kenne keinen. Schon an diesen einfachen Geboten scheitert für mich das gesamte Christentum. Wasser predigen, um dann Wein zu trinken? Christdemokraten verabschieden Sparpaket - sie sparten -nur!-bei den Armen- dürften echte Christen nie tun..Jesus half den Armen. Von Kriegsbeteiligungen wollen wir erst gar nicht reden . Angela Schutzheilige der Rüstungskonzerne...was sollte das für eine Christin sein...? Seit froh ihr Christen, das ihr Gott nur erfunden habt - gäbe es ihn-er würde viele von euch gewaltig in den A... treten.

Also von 3 - 10 befolge ich die 10 Gebote fast täglich, ja eigentlich immer (denn das sind auch taoistische Ziele).

Aber auch wenn es keinen erklärbaren Gott gibt (ich hoffe du kommst geistig mit), was ist falsch, wenn ich mir mit einem imaginären Gott heher Ziele suche? Werden dann die Ziele auch imaginär oder falsch.

Sind das gute Menschen die in England plündern ? .. das sind gewiss keine Christen, keine Shiks und absolut keine Taoisten oder Buddhisten ... das sind ziel- und wert(e)lose Atheisten :kotz:

Gärtner
11.08.2011, 09:29
Ich denke (...)

:lol:

Nachbar
11.08.2011, 11:24
http://hpd.de/files/imagecache/article_picture/lehnert_cover_0.jpg

Warum ich kein Christ sein will

Zitat:
Uwe Lehnert, "Warum ich kein Christ sein will - Mein Weg vom christlichen Glauben zu einer naturalistisch-humanistischen Weltanschauung", Teia Lehrbuch Verlag; 3. überarbeitete und erw. Aufl (Oktober 2009) ISBN 978-3939520702, 389 Seiten, EUR 19,95.

Z. B. im Denkladen.de (http://www.denkladen.de/product_info.php/info/p1241_Lehnert--Warum-ich-kein-Christ-sein-will.html) erhältlich

Nachbar3342

Nachbar
12.08.2011, 09:56
Die Beteiligung des Users SAMURAI wird neutralisiert, als unerfolgt betrachtet.
Als Begründung wird sein Post aus einem anderen Thread hier eingepflegt:

Thread: Ist Israel rassistisch u. religionsfaschistisch?
Post 130 (http://www.politikforen.net/showthread.php?113680-Ist-Israel-rassistisch-u.-religionsfaschistisch&p=4792384&viewfull=1#post4792384)


Ich bin nur ein geborener Christ.

Du meinst hoffentlich nicht: Christen können keine Rassisten sein ???

Lese mal Geschichtsbücher.

Die Tünche der Christen ist sehr dünn.

Grundsätzlich bricht Darwin immer wieder durch.


Okay, es wird zur Kenntnis genommen, daß du somit eine falsche Angabe bei der Umfrage gemacht hattest.
Zeigt eher deine Haltung; keiner hier hatte dich gezwungen, zu antworten, eine falsche Antwort ist jedoch unerwünscht.


Nachbar3353

Nachbar3354

SAMURAI
12.08.2011, 09:57
echter Brüller

Jetzt bin ich ein Stück weit traurig und maximal betroffen.

*ggg*

Nachbar
13.08.2011, 16:03
Man stelle sich vor, die Renaissance, also die Wiedergeburt des antiken Bewußtseins, hätte sich nicht durchsetzen können, und der Christianismus (verdeutscht: Christentum) hätte weiterhin die Oberhand, wie in den mitternachtsdunklen Jahrhunderten zuvor.

Wir würden wir wohl heute noch leben?

Beachte, daß noch im 15. Jhd. die Christenführer die griechischen Bücher der Mathematik und Geometrie öffentlich und auf dem Scheiterhaufen verbrannten, dazu noch Kosmetika und Schmuck, weil das alles als Teufelszeug (Griechenzeug) betrachtet wurde.

Der Begriff Kosmetik(a) ist aus dem Begriff Kosmos abgeleitet, Kosmetik demnach eine Verkosmisierung seines Umfeldes, eine Gestaltung dessen, etwas durchweg positives und wünschenswertes, gibt es doch Gottheiten, die man sich als Vorbild hierfür nehmen könne.


Nachbar3380

Nachbar
15.08.2011, 01:28
Deutschland: Ein Drittel glaubt nicht an Jesu Gottessohnschaft (http://storico.radiovaticana.org/ted/storico/2010-12/443770_deutschland_ein_drittel_glaubt_nicht_an_jes u_gottessohnschaft.html)

Laut dem Männerstaat des Vatikanischen Imperiums (400 Männer herrschen über alle 1,17 Mrd. römisch-katholischen bölkenden Schafe weltweit) glauben

- 20% aller Protestanten
- 14% aller römisch-Papisten

daß dieser Araber Jeshua Ben Ioseph, manche meinen er sei der Sohn eines römischen Soldaten namens Pantheras, KEIN Sohn Gottes sei.

Recht haben sie.

Der Artikel:

Knapp ein Drittel der deutschstämmigen erwachsenen Bevölkerung in Deutschland glaubt nicht, dass Jesus vor 2.000 Jahren als Sohn Gottes auf Erden gelebt hat. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Erwachsenen für die aktuelle Ausgabe des Magazins „P. M. Perspektive“ ergeben, wie die Zeitschrift in München mitteilte. Demnach hegten jeder fünfte Protestant und 14 Prozent der Katholiken starke Zweifel oder glauben gar nicht daran, dass Jesus als Gottessohn zur Welt kam. Gut ein Drittel (36 Prozent) der Befragten glaubt sicher, dass Jesus als Sohn Gottes auf Erden wandelte.

Nachbar3411

Nachbar
16.08.2011, 08:41
"Ein Glaube ohnen Ahnen ist tot" (http://www.fair-news.de/news/Pfarrer+Fliege+Ein+Glaube+ohne+Ahnen+ist+tot-48954.html)

Schon interessant, was der Fernsehpfaffe hier von sich gibt, und das auch noch zu Buch. Mit diesen Inhalten geht er einen Schritt mehr in Richtung klassischer Religion und definiert den Begriff Religion nahezu derweise, wie er auch originär in der klassischen Religion aufgefasst wird, auch noch heute: Die Religion - die Rückbindung - mit den Ahnen. Ein Schritt hin zum Anthropozentrismus.
Felicitate zu diesem Schritt.


http://www.fair-news.de/pics/b_40/48954_thumb.jpg


Spiritualität, besonders bei den Protestanten, schaltet sich nun der "Fernsehpfarrer" Fliege ein. In seinem neuen Buch: "Ach, steh noch einmal auf, du toter Gott!" sieht er eine wiederbelebte Religion nur da, wo sie den Weg über die Verstorbenen nimmt. Fliege: "Den Himmel gibt es nur jenseits des Friedhofs zu erfahren. Die toten Eltern und der tote Gott (Nietzsche) sind sich nahe". Den Ahnen und Verstorbenen sei in der Kirche ihr Platz weggenommen worden. Ethik sei an die Stelle dieser Mystik getreten. Um die verlorene Dimension des Glaubens wieder zu finden, sei die Versöhnung mit den verstorbenen Eltern notwendig. Fliege: "Früher musste man, um in die Kirche zu gehen, über den Friedhof. Dieses tiefe Erlebnis ist uns verloren gegangen."

Wir werden das noch öfter erleben, wenn sich die allgemeine Hysterie der sog. Christianer (verdeutscht: Christen) gelegt haben sollte und sie sich endlich mal so sehen, wie sich (fast) alle Religionen einst sahen: als Teil des Theion und in gegenseitiger und friedlicher Ergänzung. - Vielleicht müssen hierzu weitere 1000 Jahre vergehen, um den Entwicklungsstand zu erreichen, den der Mensch dieses Thema betreffend bereits vor 2000 Jahren hatte, bevor der sog. Christianismus - Konstantinismus durch fanatische Machtentfaltung und Machtgestaltung die Oberhand gewann, und alles andersdenkende dahinraffte, beginnend im philosophischen Hellas, dem Rivalen des Christianismus.


Zum Thema:

Nur, wer sollen für einen Christen die Ahnen sein?
In der klassischen Religion ist es klar, die Linie geht zurück bis z.B. zu Deukalion und Pyrrha, die beiden Menschen, die den großen Kataklysmus (Sintflut) überlebten.

WEN will aber ein Christ aus Aachen oder München oder Köln als seine Ahnen verehren?
Rebekka und Moses, oder sonstwen aus der arabischen Wüste, mit dem er nichts gemein hat, ausser einer seinen Vorfahren aufgezwungenen Religion (siehe hierzu die Zwangschristianisierung der Sachsen)?


Nachbar3428

dZUG
16.08.2011, 09:11
Fliege klingt wie Vogel und der haut genau so rein :hihi:

Die Ahnen dürfen überhaupt nicht verehrt werden, weil sie nicht mehr existieren und geistern auch nicht in der Gegend herum oder werden gar in Tieren oder Menschen wiedergeboren.

Die Grundlage der Christen ist Jesus Christus, dem eingeborenen Sohn Gottes und gleichzeitig dem lang ersehnten Mesias auf den alles im Alten Testament hinweist.

dZUG
16.08.2011, 09:29
Deutschland: Ein Drittel glaubt nicht an Jesu Gottessohnschaft (http://storico.radiovaticana.org/ted/storico/2010-12/443770_deutschland_ein_drittel_glaubt_nicht_an_jes u_gottessohnschaft.html)

Laut dem Männerstaat des Vatikanischen Imperiums (400 Männer herrschen über alle 1,17 Mrd. römisch-katholischen bölkenden Schafe weltweit) glauben

- 20% aller Protestanten
- 14% aller römisch-Papisten

daß dieser Araber Jeshua Ben Ioseph, manche meinen er sei der Sohn eines römischen Soldaten namens Pantheras, KEIN Sohn Gottes sei.

Recht haben sie.

Der Artikel:


Nachbar3411

Maria stammt von David ab und Joseph ist wenn überhaupt nur der Adoptivvater.
Jesus wurde von der unbefleckten Jungfrau Maria auf die Welt gebracht.
(Der Gottesmutter Maria)

Jesus Christus ist ein Superstar :D

dZUG
16.08.2011, 11:17
Ich finde Jesus hat niemandem etwas böses getan.
:2faces:
Jesus hat nur die Betriebsanleitung für den Menschen wieder ins Gedächtnis gerufen und hat nebenbei mit seinem Tod den Teufel am Kreuz besiegt.
Hätte Jesus z.B nicht am Kreuz die Torturen auf sich genommen hätte der Teufel über diese Welt gewonnen. Das Opfer das Gott am Kreuz gebracht hat für seine Schöpfung kann man nicht hoch genug einschätzen. Hat eigentlich nichts mit bösen Juden zu tun oder so.
Jesus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben und von den Toten auferweckt worden. ;)

Gärtner
16.08.2011, 12:14
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifer Fliege ist einer der lächerlichsten und zugleich übelsten Eso-Spaten, Betrüger und Scharlatane ever, der sich mit seinen absurden Kinkerlitzchen eine goldene Nase verdient.

Mein absolutes Highlight: Die "Fliege Gebetsessenz"; 95ml der Plörre kosten 39,95 €, zzgl. Versandkosten: Deutschland 5,95 €, Österreich 8,30 €, Schweiz & Liechtenstein 12,70 € (ist ja soo weit weg).

Der Gauner sülzt dazu (http://www.fliege.de/produkte/essenz.php) in übelstem Eso-Pfaffensprech:




"Ich habe über sie gebetet wie über Weihwasser. Ich habe immer wieder meine Hände aufgelegt, um den Trost und die Kraft in die Essenz zu senden."


Unfaßbar. Noch unfaßbarer, daß es Leute gibt, die für diesen Blödsinn Geld ausgeben. Aber davon scheint es jede Menge zu geben, sonst würde auch keine milliardenschwere Homöopathie-Szene existieren. Selber schuld, wer für diesen Mumpitz seine Kröten rausrückt.

Nachbar
16.08.2011, 18:03
Leute, ich habe keinen Bock mehr, gewisse Begriffe jedesmal zu erklären.
Traurig nur, daß angebliche Belesene und Gelehrte, ja sogar selbsterklärte Pfaffen dieses nicht zuordnen konnten, sich darüber sogar belustigt zeigten, insbesondere der Pfaffe hier. Ich habe im Netz tatsächlich auch Pfaffen kennengelernt, die über den Dingen standen, sich auskannten, keine Scheu vor den einstigen Tatsachen zeigten, und somit meinerseits geschätzt waren. Weitere dumpfe Gestalten wie Chronos und Co. dieses Forums seien hier unberücksichtigt.
Der Interessierte möge selber forschen, hier ein Tipp:

Zum Begriff Christianós, Christianer, Christianoi:

Es sollte bekannt sein, daß der Christianismós nicht an der ELBE ausgebrochen sei, sondern ein wenig südlicher.
Auch sollte bekannt sein, daß einst nicht sächsisch die Weltsprache war, sondern eine andere.


Die Römer nahmen die Christen erstmals in Antiochien um 45 als eigene Gruppe wahr und nannten sie „Christianer“ oder „Chrestianer“ (Apg 11,26 EU).


„Mit Todesstrafen wurde gegen die Chrestianer vorgegangen, eine Sekte, die sich einem neuen, gefährlichen Aberglauben ergeben hatte.“


„Um das Gerücht aus der Welt zu schaffen, schob er die Schuld auf andere und verhängte die ausgesuchtesten Strafen über die wegen ihrer Verbrechen Verhassten, die das Volk ‚Chrestianer‘ nannte.


„Christus“ sei ein als Verbrecher durch Pilatus hingerichteter Jude,
er sei der Urheber der aus Judäa stammenden religiösen Bewegung, die in Rom als „Chrestianer“ bekannt und verhasst waren.

etc.

Alle Zitate oben von Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret ).

Nachbar3443

Gärtner
16.08.2011, 18:29
Leute, ich habe keinen Bock mehr, gewisse Begriffe jedesmal zu erklären. <snip>

http://img840.imageshack.us/img840/9864/65018670.gifein Wunder, mit dir hätte man ja auch den Bock zum Gärtner gemacht. Als Erklärbär bist du leider ein Totalausfall. Was irgendwer irgendwann in welcher Weise formuliert hat, ist sicherlich von Interesse fürs etymologische Seminar, aber hier gilt die schlichte Regel der gegenwärtigen Verständlichkeit. Wenn du also von Christen reden willst, dann nenn sie "Christen", jedenfalls, wenn du verstanden werden willst. Solltest du deine autistische Verbal-Onanie bevorzugen, ist dir das natürlich unbenommen. Aber erspare uns die Frechheit, uns wegen deiner Unfähigkeit zu begrifflicher Sauberkeit der Unbildung zu zeihen.

dZUG
16.08.2011, 20:25
http://img840.imageshack.us/img840/9864/65018670.gifein Wunder, mit dir hätte man ja auch den Bock zum Gärtner gemacht. Als Erklärbär bist du leider ein Totalausfall. Was irgendwer irgendwann in welcher Weise formuliert hat, ist sicherlich von Interesse fürs etymologische Seminar, aber hier gilt die schlichte Regel der gegenwärtigen Verständlichkeit. Wenn du also von Christen reden willst, dann nenn sie "Christen", jedenfalls, wenn du verstanden werden willst. Solltest du deine autistische Verbal-Onanie bevorzugen, ist dir das natürlich unbenommen. Aber erspare uns die Frechheit, uns wegen deiner Unfähigkeit zu begrifflicher Sauberkeit der Unbildung zu zeihen.

hehehe... :D
Ich finde ja auch, dass unsere Kundschaft hier einem sehr viel die Ohren hauen. Auf der anderen Seite kann man auch nicht böse sein, die Irrlehrer. Es gibt aber auch viele die einfach daran zerbrechen. Ich fühle mich ja auch nicht berufen oder so :D

Man kann eigentlich nur empfehlen diesen ganzen Eso-Mist nicht anzuschauen. Ich mache es auch, aber ich denke mir meinen Teil.

Nachbar
19.08.2011, 13:01
Als sog. Christianer sollte man den Weg zur Realität wiederfinden, und vor allem griechisch lernen, und sich mit den Werken der Philosophen befassen, insbesondere mit Platon, Aristoteles und Epikur, natürlich im Original, um dann noch die Hoffnung zu gewinnen, ansatzweise zu verstehen, was die Kirchenväter und Begründer des Christianismus gemeint haben könnten.

Schau her, was ein Christ einst hierzu schrieb:



"Viele Christen sind sich nicht bewusst, dass die Art und Weise, wie sie Bibel lesen auf Vorstellungen und Methoden der griechischen Philosophen zurückgeht.

Das gleiche gilt ebenso für unser Denken.
Wir mögen in der westlichen Welt kulturell unterschiedlich geprägt sein, aber wir denken allesamt „griechisch“.i Leistungsdenken, Vernunftdenken und Logik anstelle eines Glaubens, der vertrauen kann, sind alles Vorstellungen aus der griechischhellenistischen Kultur. Dieser Einfluss ist uns so vertraut, dass wir ihn nicht mehr bemerken.

Wie eine Gewohnheit, die man selbst nicht bemerkt, ist er zu einem selbstverständlichen Teil unseres Lebens geworden."

weiter unten dann ...:



"Der Verlust hebräischen Denkens hat unsere Fähigkeit, Gott zu verstehen und ihm zu glauben, erheblich eingeschränkt. Ohne eine Wiederherstellung ihrer hebräischen Wurzeln wird die Gemeinde Jesu in einer Zeit, in der sich das alte griechisch-hellenistische Denken das moderne Gewand des säkularen Humanismus angezogen hat, den vorherrschenden Geistesströmungen nichts entgegenzusetzen haben. Sowohl die griechische Philosophie wie auch der säkulare Humanismus unserer Zeit macht den Menschen zu der Instanz, der in letzter Konsequenz alles bewerten und beurteilen kann. Maßstäbe und moralische Werte werden willkürlich festgelegt und können den jeweiligen Umständen angepasst und immer wieder verändert werden. Ethik und Moral gründen sich auf menschliche Launen statt auf den Willen Gottes. Die Abhängigkeit von Gott und von seinem Wort wird als etwas Gefährliches dargestellt, ein naives „fundamentalistisches Christentum“, das für den Menschen Unfreiheit und Einschränkung seiner Individualität bedeutet."

Tja, dann muß man sich eben ein Beispiel nehmen, und sich als Christ nicht am griechischen Element orientieren, sondern an diesem hier: das Weltbild der Juden (http://www.politikforen.net/showthread.php?111536-Das-Weltbild-der-Charedim-(fromme-Juden)).
Viel Spaß.

Quelle (http://www.tos.info/fileadmin/media/ressourcen_texte/die_zeit%20_der_wiederherstellung.pdf)


Nachbar3488

Nachbar
24.08.2011, 22:44
Wir haben leider feststellen müssen, daß so mancher "Christianer" äusserst schnell mit seinen Beteuerungen ist, obgleich er diese kaum zu überschauen vermag. Hier ist ein durchaus empfehlenswertes Video von Klaus Kinski.

Gute Unterhaltung

Klaus Kinski - Jesus Christus ΣΩΤΗΡΑΣ (Soter)


http://www.youtube.com/watch?v=jF7r2qieaYA

Nachbar3611

Gärtner
25.08.2011, 02:14
Klaus Kinski - Jesus Christus ΣΩΤΗΡΑΣ (Soter)

http://img703.imageshack.us/img703/7578/21083251.gifenn du "Soter" schreiben willst, dann schreib gefälligst auch σωτηρ. Bekommst du eigentlich irgendeinen Begriff korrekt hin oder gefällt es dir, hierzuforum den personifizierten Fehlerteufel & Klippschüler zu geben?

Und nun viel Spaß bei deiner Kinski-Anbetung, mein heidnischer Freund.

Rikimer
25.08.2011, 03:36
Der Teilnehmer Nachbar ist von solch einer Negativitaet und Engstirnigkeit umgeben, das es einem schon fast Leid um diese Person sein koennte. Ein Thema, eine Leidenschaft beschaeftigt diese Person, der Versuch das Christentum so zu sehen, wie er es sehen will. Aber wen mag er damit ueberzeugen wollen ausser sich selbst? Selbstbestaetigung? Was treibt diese Person an?

Ich bin noch nicht einmal Christ, wenn auch spirituell veranlagt und interessiert, aber ich kenne mich mit den grossen Weltreligionen zum. einigermassen aus. Und kann ueber die geistigen Erguesse von Nachbar nur den Kopf schuetteln...

MfG

Rikimer

Nachbar
25.08.2011, 09:21
Der Teilnehmer Nachbar ist von solch einer Negativitaet und Engstirnigkeit umgeben, das es einem schon fast Leid um diese Person sein koennte. Ein Thema, eine Leidenschaft beschaeftigt diese Person, der Versuch das Christentum so zu sehen, wie er es sehen will. Aber wen mag er damit ueberzeugen wollen ausser sich selbst? Selbstbestaetigung? Was treibt diese Person an?

Ich bin noch nicht einmal Christ, wenn auch spirituell veranlagt und interessiert, aber ich kenne mich mit den grossen Weltreligionen zum. einigermassen aus. Und kann ueber die geistigen Erguesse von Nachbar nur den Kopf schuetteln...

MfG

Rikimer

Werde mal etwas konkreter, mal sehen, auf was du so hinaus möchtest.
Vielleicht könne deiner Aporia geholfen werden.

Im übrigen ist das "Kopfschütteln" stets etwas empfehlenswertes, daß sich wundern ist etwas wunderbares, was durch den Christianismus einst verboten wurde.
(Tipp hierzu: ΠΙΣΤΕΥΕ ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ)

Nachbar3624

Nachbar
25.08.2011, 09:32
http://img703.imageshack.us/img703/7578/21083251.gifenn du "Soter" schreiben willst, dann schreib gefälligst auch σωτηρ. Bekommst du eigentlich irgendeinen Begriff korrekt hin oder gefällt es dir, hierzuforum den personifizierten Fehlerteufel & Klippschüler zu geben?

Und nun viel Spaß bei deiner Kinski-Anbetung, mein heidnischer Freund.

Es ist einerlei, ob ΣΩΤΗΡ oder ΣΩΤΗΡΑΣ

--> http://de.wikipedia.org/wiki/Unregelm%C3%A4%C3%9Fige_Substantive_im_Neugriechis chen
Maskulina auf ‑ήρ

Die unregelmäßig deklinierten Maskulina im Neugriechischen auf ‑ήρ stammen allesamt aus dem Altgriechischen und werden in bestimmten, seltenen Kontexten anstelle ihrer volkssprachlichen Pendants verwendet:

ο ανήρ (o anír der Mann), statt: ο άντρας
ο αστήρ (o astír der Stern), statt: το αστέρι
ο πατήρ (o patír der Vater [meist Mönch], Gottvater), statt: ο πάτερ, ο πατέρας. Dekl. wie ο αστήρ
ο Σωτήρ (o Sotír der Retter), statt: ο σωτήρας

Nachbar3625

Rikimer
26.08.2011, 01:47
Werde mal etwas konkreter, mal sehen, auf was du so hinaus möchtest.
Vielleicht könne deiner Aporia geholfen werden.

Im übrigen ist das "Kopfschütteln" stets etwas empfehlenswertes, daß sich wundern ist etwas wunderbares, was durch den Christianismus einst verboten wurde.
(Tipp hierzu: ΠΙΣΤΕΥΕ ΚΑΙ ΜΗ ΕΡΕΥΝΑ)

Nachbar3624

Das Christentum hat also deiner Meinung nach das sich wundern verboten?

MfG

Rikimer

Nachbar
26.08.2011, 02:15
Das Christentum hat also deiner Meinung nach das sich wundern verboten?

MfG

Rikimer

Rikimer,

du bist, rhetorische Erotesen betreffend, bei mir am falschen Atom gelandet.
Wenn dir die Kriminalgeschichte des Christianismus nicht bekannt sein sollte, so übe dich darin ein und hole manches nach.

Du wolltest konkreter werden, was deinen vorausgegangenen Post betrifft.
Nun werde auch konkret.

Nachbar3638

dZUG
26.08.2011, 06:14
Oh ja Nachbar, dass sind Leute wie du, die sich einfach als Richter aufspielen und die richten, die nichts dafür können.
So viel wie hier in der BRD und in der Schule gelogen wird, darüber sollte man sich mal Gedanken machen.
Es ist praktisch alles gelogen bis auf den Inhalt der Bibel.
Glaub es endlich, dass die Bibel das einzigste ist was absolut lügenfrei ist. Man kann es schon gar nicht mehr ertragen so etwas zu lesen und zu verstehen.

Also ich meine wenn du reich werden möchtest, mach es so wie ein Erich von Däniken und baue Auserirdische ein. (so schlecht ist er gar nicht :D wenn man ihn versteht).

Nachbar
01.09.2011, 06:45
Aus:
"Widerstand - Anpassung - Integration. Die griechische Staatenwelt und Rom."
von Jürgen Deininger,Norbert Ehrhardt,Linda-Marie Günther

Zitat S. 71:


"Religiöse Intoleranz ist eine Folge des Monotheismus. Ihn vertraten die Juden und Christen im Reich. Hier gab es einen elementaren Dissens, weil die Juden damals und die Christen immer ihren Gott als den einzig wahren Gott betrachteten"
Zitat Ende.

Stellt sich ergo die Frage, ob die Welt ohne diesen toleranzlosen "Religionen" der Juden und Christen nicht besser leben würde? Die Antwort ist an sich jedem bekannt.

Nachbar3721

dZUG
01.09.2011, 09:02
Du hast es einfach gefressen, freue dich Oh Nachbar :2faces:

vaater
01.09.2011, 18:43
Aus:
"Widerstand - Anpassung - Integration. Die griechische Staatenwelt und Rom."
von Jürgen Deininger,Norbert Ehrhardt,Linda-Marie Günther

Zitat S. 71:


"Religiöse Intoleranz ist eine Folge des Monotheismus. Ihn vertraten die Juden und Christen im Reich. Hier gab es einen elementaren Dissens, weil die Juden damals und die Christen immer ihren Gott als den einzig wahren Gott betrachteten"
Zitat Ende.

Stellt sich ergo die Frage, ob die Welt ohne diesen toleranzlosen "Religionen" der Juden und Christen nicht besser leben würde? Die Antwort ist an sich jedem bekannt.

Nachbar3721

Ohne Frage, JA

Nachbar
02.10.2011, 10:10
Oh, schau mal, was ich gefunden habe:

Dr. Michael Schmidt-Salomon im Dialog bei Maischberger:

youtube-Video: Adolf Hitler war Christ und keiner kann das leugnen

http://www.youtube.com/watch?v=bN51N1cUA3Q&feature=related

Nun kann jeder Christianer ein ruhiges Gewissen haben, und sich dessen sicher sein, daß er ein weiteres Mal auf der richtigen Seite steht.

Es ist ja verdammt schwer, sich von Killerideologien mit einer derartigen Killerhistorie wie der Kirche zu distanzieren, man muß Mitglied bleiben.

Nachbar4227

zoon politikon
02.10.2011, 11:34
Oh, schau mal, was ich gefunden habe:

Dr. Michael Schmidt-Salomon im Dialog bei Maischberger:

youtube-Video: Adolf Hitler war Christ und keiner kann das leugnen

http://www.youtube.com/watch?v=bN51N1cUA3Q&feature=related

Nun kann jeder Christianer ein ruhiges Gewissen haben, und sich dessen sicher sein, daß er ein weiteres Mal auf der richtigen Seite steht.

Es ist ja verdammt schwer, sich von Killerideologien mit einer derartigen Killerhistorie wie der Kirche zu distanzieren, man muß Mitglied bleiben.

Nachbar4227

Sorry, Hitler hasste so wohl die RKK als auch Christen allgemein.

http://www.politikforen.net/showthread.php?100097-War-Hitler-Christ&highlight=christ+hitler

Lesen bildet ja bekanntlich, weswegen ich dir das ganz besonders ans Herz lege.

Revoli Toni
05.10.2011, 09:21
Sorry, Hitler hasste so wohl die RKK als auch Christen allgemein.

Also wenn die Kirche so schlimm war/ist, dass sogar dem Naziführer Hitler die Haare zu Berge standen.... Ui ui ui.

Revoli Toni
05.10.2011, 09:42
Was ich im übrigen zu kritisieren habe:



(Friedrich Niezsche über die Kirch (http://www.kirchenopfer.de/profmynarekspricht/friedrichnietzscheueberkirche/friedrichnietzscheueberkirche.html))
Kein Wunder, so könnte man Nietzsche an dieser Stelle ergänzen, dass die Amtskirche in allen Jahrhunderten ihres Bestehens den Tieren die Seele absprach. Denn auf diese Weise konnten die Priester mit um so ruhigerem Gewissen deren Fleisch vertilgen, sie zur Jagd freigeben, sie in Tierversuchen quälen lassen!

Was erzähl ich euch denn? Da seid ihr ja auch noch stolz drauf!

zoon politikon
05.10.2011, 09:44
Also wenn die Kirche so schlimm war/ist, dass sogar dem Naziführer Hitler die Haare zu Berge standen.... Ui ui ui.

Eigentlich sollte man sich nach so einem Klops demütig zurückhalten oder entschuldigen. ?(

Ja, Nazis und Kommunisten hassten die Kirchen und die Gläubigen.

Für mich ein weiterer Grund, Kirche gut zu finden.

zoon politikon
05.10.2011, 09:46
Was ich im übrigen zu kritisieren habe:



Was erzähl ich euch denn? Da seid ihr ja auch noch stolz drauf!

Das ist Schwachsinn und hat auch mit Nietzsche NULL zu tun.

Aber interessant, dass die Seite der Sekte Universelles Leben von dir hier als seriöse Quelle angeführt wird.

Wahrscheinlich bist du auch ein Anhänger von denen, vom Beklopptheitsgrad würde es passen.

kotzfisch
05.10.2011, 09:55
Die Tatsache, das die Kommunisten keine großen Freunde der RKK waren im Gegensatz etwa zu den NSlern, dass stimmt also so nicht,Zoon, berechtigt niemanden zu der Schlußfolgerung die RKK sei damit automatisch gut und durch die komm.Verfolgung (,die im übrigen naturgemäß die Orthodoxie betraf, ohne das erkennbar gewesen wäre, dass sich bis PPII jemals ein Papst für seine ostischen Glaubensbrüder starkgemacht hätte,) geadelt.

Du sitzt der platten Geschichte von schwarz und weiß auf-im Prinzip auch die Gründungsgeschichte und der Lebensmythos der ANTIFA: alles was gegen die Nazis ist, ist automatisch gut.So läuft Geschichte nur bei Lieschen Müller.

zoon politikon
05.10.2011, 10:01
Die Tatsache, das die Kommunisten keine großen Freunde der RKK waren im Gegensatz etwa zu den NSlern, dass stimmt also so nicht,Zoon, berechtigt niemanden zu der Schlußfolgerung die RKK sei damit automatisch gut und durch die komm.Verfolgung (,die im übrigen naturgemäß die Orthodoxie betraf, ohne das erkennbar gewesen wäre, dass sich bis PPII jemals ein Papst für seine ostischen Glaubensbrüder starkgemacht hätte,) geadelt.

Du sitzt der platten Geschichte von schwarz und weiß auf-im Prinzip auch die Gründungsgeschichte und der Lebensmythos der ANTIFA: alles was gegen die Nazis ist, ist automatisch gut.So läuft Geschichte nur bei Lieschen Müller.

Willst du mich über Geschichte belehren? :rolleyes:

Die RKK war von den Nationalsozialisten nur geduldet und sollte aufgelöst werden.
Deine Geschichtsklitterung von wegen, die Kommunisten wären "keine großen Freunde" der RKK oder Kirche überhaupt gewesen, ist bedenklich.
Also normalerweise rottet man die Mitglieder und Führer von Institutionen nicht aus, von denen man lediglich "kein großer Freund" ist.
Ich erinnere nur an die Liquidierung fast aller polnischen Priester durch die Nazis oder der orthodoxen durch die Kommunisten.

Also bitte, was soll das?

Kirche war schon immer bei totalitären Regimen verhasst, weil sie die Gläubigen davon abhielt, an der Vergötzung des Menschen mitzuwirken.

Revoli Toni
05.10.2011, 10:17
Eigentlich sollte man sich nach so einem Klops demütig zurückhalten oder entschuldigen.
Mache ich aber nicht!
Allrdings... ich gebe zu, dass es fies ist, sich gegenseitig den Hitler zu zu schieben
:puke:


Ja, Nazis und Kommunisten hassten die Kirchen und die Gläubigen.
Ja, die Gotteshäuser und die Menschen, die an ein Weltbild und eine Religion glauben (und die Religion gleich mit)! Wir ringen um das Für und Wider einer Religion (allerdings unsachlich).


Für mich ein weiterer Grund, Kirche gut zu finden.
Und dich hinter jede der Ideologien zu stellen, die der Oberprediger als Gottesgesetz hinstellt, gleich wie grausam sie sein mag! Oder etwa nicht?

zoon politikon
05.10.2011, 10:20
Mache ich aber nicht!
Allrdings... ich gebe zu, dass es fies ist, sich gegenseitig den Hitler zu zu schieben
:puke:


Ja, die Gotteshäuser und die Menschen, die an ein Weltbild und eine Religion glauben (und die Religion gleich mit)! Wir ringen um das Für und Wider einer Religion (allerdings unsachlich).


Und dich hinter jede der Ideologien zu stellen, die der Oberprediger als Gottesgesetz hinstellt, gleich wie grausam sie sein mag! Oder etwa nicht?

Mit der Botschaft des Evangeliums habe ich keine Probleme.

Inwieweit ist das grausam?

Selbstverständlich muss man das Gottesgesetz ernstnehmen, ansonsten könnte man es auch lassen.

Revoli Toni
05.10.2011, 11:08
Mit der Botschaft des Evangeliums habe ich keine Probleme.
Kommt drauf an, wie man sie Interpretiert...


Inwieweit ist das grausam?

http://www.miz-online.de/node/266
Es gilt als unhintergehbare Selbstverständlichkeit, dass Tiere für menschliche Nahrung und Kleidung unterdrückt, ausgebeutet, gequält und getötet werden, dass sie für die Erforschung und Testung von Medikamenten oder Kosmetika vergiftet, verbrüht, verbrannt, vergast oder ertränkt werden, dass ihnen Augen, Magen und Haut verätzt, ihre Stimmbänder durchtrennt, ihre Knochen zertrümmert, zersägt, ihre Schädel zerschmettert werden, dass sie von Jägern gehetzt, erschlagen oder erschossen werden, sie zum Gaudium des Menschen in Zoos ausgestellt und in Zirkussen vorgeführt werden, dressiert und zu artwidrigstem Verhalten genötigt, dass sie zu Sport und Freizeitvergnügen jeder Art herhalten müssen... Und das alles nicht nur mit dem Segen der Katholischen Kirche, sondern in ihrem beziehungsweise ihres Gottes ausdrücklichem Auftrag: „Machet sie euch untertan und herrschet...“



Selbstverständlich muss man das Gottesgesetz ernstnehmen, ansonsten könnte man es auch lassen.
Den ideologischen gottgegebenen Befehl; die Kreatur als (gottgegebenes) Mittel zum Zweck zu sehen und als Sache zu sehen und zu behandeln; nehme ich nicht ernst sondern ich nehme diesen der Religion übel!

zoon politikon
05.10.2011, 11:35
Kommt drauf an, wie man sie Interpretiert...





Den ideologischen gottgegebenen Befehl; die Kreatur als (gottgegebenes) Mittel zum Zweck zu sehen und als Sache zu sehen und zu behandeln; nehme ich nicht ernst sondern ich nehme diesen der Religion übel!

Was redest du da nur immer?? Gerade das Christentum sieht in Tieren eben keine Sache! Tiere und Pflanzen sind MITGESCHÖPFE und damit Teil der göttlichen Wirkens. Schon auf der ersten Seite der Bibel wird klar, dass der Mensch Verantwortung für diese Schöpfung trägt, die er zwar nutzen, aber auch in Gotte Sinn erhalten muss.

Wenn deine These stimmen würde, hätten wir in allen kommunistischen Systemen Tierparadiese gehabt - was offensichtlich Unfug ist!

Revoli Toni
05.10.2011, 11:37
Das ist Schwachsinn und hat auch mit Nietzsche NULL zu tun.

Aber interessant, dass die Seite der Sekte Universelles Leben von dir hier als seriöse Quelle angeführt wird.

Wahrscheinlich bist du auch ein Anhänger von denen, vom Beklopptheitsgrad würde es passen.

Geht das wieder los... :kotz:
kirchenopfer.de ist vom Esoterik-Onkel Mynarek (http://de.wikipedia.org/wiki/Mynarek), der der DUR- und HDV-Nahestehender... der ist ja bekannt dafür sich an irgenwelchen Esoterikerun und UL die finger dreckig zu machen.

Ich glaube ich muss mal wieder meine Lieblings-Atheisten-Webseiten rauskramen.

zoon politikon
05.10.2011, 11:51
Geht das wieder los... :kotz:
kirchenopfer.de ist vom Esoterik-Onkel Mynarek (http://de.wikipedia.org/wiki/Mynarek), der der DUR- und HDV-Nahestehender... der ist ja bekannt dafür sich an irgenwelchen Esoterikerun und UL die finger dreckig zu machen.

Ich glaube ich muss mal wieder meine Lieblings-Atheisten-Webseiten rauskramen.

Kirchenopfer.de ist eine Seite von UL!
Mynarek schreibt da nur - warum, das ist eine interessante Frage.
Zumal das, was er schreibt, Schrott ist.

Schau halt ins Impressum. Speis und Duschner sind beide UL-Mitglieder.

Die Klopse häufen sich bei Dir.

Revoli Toni
05.10.2011, 12:47
Was redest du da nur immer?? Gerade das Christentum sieht in Tieren eben keine Sache! Tiere und Pflanzen sind MITGESCHÖPFE und damit Teil der göttlichen Wirkens. Schon auf der ersten Seite der Bibel wird klar, dass der Mensch Verantwortung für diese Schöpfung trägt, die er zwar nutzen, aber auch in Gotte Sinn erhalten muss.
Müsste heißen: "...die er zwar in Gotte Sinn erhalten, aber auch nutzen muss."

Es heißt, dass die Kreatur von Gott für den Menschen geschaffen worden ist.
Das Bedeutet, dass, wo immer man auf Tiere stößt, diese von Gott für den menschen geschaffen worden. Nicht nur in der Tierhaltung, oder bestimmten Gebieten, nein, überall. Alle. Ausnahmslos. Das bedeutet auch, dass es den Zustand als Nutzwesen für die Tiere als "normal" deklariert und einen Anderen nicht - oder als falsch - anerkennt. Und sie leiden darunter. Nicht nur in der Massentierhaltung, sondern auch ausserhalb jeder Tierhaltung: Kaum ein Tier erreicht noch ein Natürliches alter, werden jung eingefangen, erschlagen oder abgeknallt, weil sie eben "von Gott für sein Ebenbild, den Menschen, geschaffen worden sind", oftmals auch zu Tode gehetzt.

Zwar wird auch der Erhalt (im sinne Gottes) der Tiere Gebot, aber auch ein Generalstatus für diese, der ihnen ein "normales" dasein im Ansatz verwehrt.

Ich will jetzt nicht den Artenschutz in den Dreck ziehen, aber: Verlängert es nicht das Leid der Leidenden, wenn man sie erhält?

Mein Fazit: es ist eher Relativierung der Situation unserer "Mitgeschöpfe", mit dem Erhalt der "Schöpfung".


Wenn deine These stimmen würde, hätten wir in allen kommunistischen Systemen Tierparadiese gehabt - was offensichtlich Unfug ist!
Das hat wohl eher mit dem systembedingten Scheitern des Kommunismus zu tun! Und daran, dass es noch weitere Philosophien gibt, in denen die Tiere aus der Selbstzweckhaftigkeit ausgeklammert werden. Allerdings sind diese in hier in Europa entstanden als hier die besagte Ideologie Konsens war (die heut noch Konsens ist).

Revoli Toni
05.10.2011, 12:59
Kirchenopfer.de ist eine Seite von UL!
Mynarek schreibt da nur - warum, das ist eine interessante Frage.
Zumal das, was er schreibt, Schrott ist.

Schau halt ins Impressum. Speis und Duschner sind beide UL-Mitglieder.
....

Ach du Sch**** :scare:
Na hoffendlich haben sie an Mynareks Texten nicht rumgeändert... aber das trau ich selbst denen nicht zu....

zoon politikon
05.10.2011, 13:19
Ach du Sch**** :scare:
Na hoffendlich haben sie an Mynareks Texten nicht rumgeändert... aber das trau ich selbst denen nicht zu....

Denen ist alles zuzutrauen...;)

Aber Mynarek wurde schon oft wegen seiner Nähe zu UL kritisiert, der weiß schon, wo und was er da schreibt.

Deshalb ist mir die Meinung von Mynarek suspekt, sie ist einseitig und faktisch falsch.

Revoli Toni
05.10.2011, 16:25
Denen ist alles zuzutrauen...;)

Aber Mynarek wurde schon oft wegen seiner Nähe zu UL kritisiert, der weiß schon, wo und was er da schreibt.
Nicht nur UL... die nähe zu allen möglichen Krimskrams :)
Wobei ich sagen muss (eigene Einschätzung), dass er dennoch ein recht eigenwilliger Kauz ist und seine ganz eigene Linie verfolgt.


Deshalb ist mir die Meinung von Mynarek suspekt, sie ist einseitig und faktisch falsch.
Stimmt allerdings.

kotzfisch
05.10.2011, 19:21
Wegen des Hasses der NS Schergen auf die RKK half sie dann sobereitwillig mit, Stichwort Rattenlinie.Zoon erkläre mal, warum die RKK aus so viel Nächstenliebe zum falschen Objekt handelte.


Den Verfolgungsdruck den Orthodoxen gegenüber habe ich zynisch umschrieben, mit "nicht Freund von etwas sein".
Über Geschichte kannst und mußt Du mich nicht belehren, das kannst Du Dir sparen.

zoon politikon
05.10.2011, 20:01
Wegen des Hasses der NS Schergen auf die RKK half sie dann sobereitwillig mit, Stichwort Rattenlinie.Zoon erkläre mal, warum die RKK aus so viel Nächstenliebe zum falschen Objekt handelte.


Den Verfolgungsdruck den Orthodoxen gegenüber habe ich zynisch umschrieben, mit "nicht Freund von etwas sein".
Über Geschichte kannst und mußt Du mich nicht belehren, das kannst Du Dir sparen.

Weil die Kirche versuchte, ihre Gläubigen zu schützen! Das ist der einzige Grund, weshalb es ein Konkordat gab. Was sollte die Kirche denn tun, mit dem Rücken zur Wand? Es liefen doch schon Kampagnen gegen die RKK noch und nöcher. Die einzige Möglichkeit, die Gläubigen nicht dem Einfluss des NS-Staates zu überlassen, war nun mal eine Vereinbarung. Und man muss fairer Weise zugeben, dass die RKK das besser gemacht hat als die Evangelische Kirche.
Leider konnte das die Geistlichen z.B. in Polen nicht vor Verfolgung und Mord schützen.

Nun kann man dahergehen und aus heutiger Sicht sagen, ja, die haben viel zu wenig gemacht und auch Fehler - hat auch keiner bestritten.
Aber was hätte man denn selbst gemacht?

kotzfisch
05.10.2011, 20:10
Symptomatischerweise erwähnst Du das Konkordat, das ich nicht erwähnte, jedoch verstehe.
Natürlich versuchten die ihreb Besitztümer und ihre Schäfchen zu schützen: Richtig so.

Was ist aber mit der Rattenlinie? Da war der Krieg vorbei und es bestand keine Notwendigkeit nunmehr die
Schergen zu schützen.Das war die Frage, der Du ausgewichen bist.Das konnte mir noch keiner erklären, bist Du der Erste?

zoon politikon
05.10.2011, 20:27
Symptomatischerweise erwähnst Du das Konkordat, das ich nicht erwähnte, jedoch verstehe.
Natürlich versuchten die ihreb Besitztümer und ihre Schäfchen zu schützen: Richtig so.

Was ist aber mit der Rattenlinie? Da war der Krieg vorbei und es bestand keine Notwendigkeit nunmehr die
Schergen zu schützen.Das war die Frage, der Du ausgewichen bist.Das konnte mir noch keiner erklären, bist Du der Erste?

Weil es in jeder Institution Sachen gibt, die besser unterblieben. Es gab ja auch unter Priestern Anhänger des NS, das ist kein Geheimnis.
Die Rolle der RKK auf ein paar geflohene Kriegsverbrecher (c. 300) zu beschränken, ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen.
Es hatte auch vielmehr damit zu tun, kroatische Bürger auszuschleusen, als den Hitlerfaschismus gutzuheißen.
Im Gegenzug sollte man vielleicht eher an die vielen Tausenden denken, die die Kirche gerettet hat.

Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass der Kampf der NS gegen die Kommunisten von den Kirchen unterstützt wurde, man wusste ja bereits, was Gläubigen im Kommunismus blühte.

kotzfisch
05.10.2011, 20:53
Also nur niederrangige 300 Mitläufer waren es gerade nicht....lach.
Aber gut, ich verurteile die RKK weitgehend nicht, was hätte sie noch gegen
die Unternehmungen des NS Staates tun sollen.
Man könnte selbstgerecht über den Pius XII (?)urteilen, würde der Sache aber wohl historisch nicht gerecht.

Faiererweise wäre nicht jeder von uns ein Galen gewesen.

Nachbar
11.10.2011, 20:24
Aktueller Stand: 11,5 % der User outen sich als Christianer.

Nachbar4363

Berwick
07.11.2011, 22:14
Bin ich Christ?

Eine kleine Umfrage aus 9 Fragen bestehend, um sich selber zu prüfen, ob man sich als Christianer glaubensbedingt nennt, oder nur, weil man in eine bestimmte Religionsgruppe hineingeboren wurde.


Gott hat in sieben Tagen Himmel und Erde erschaffen. Das glaube ich


Das glauben nur amerikanische Fundamentalisten - sonst niemand mehr.

Nachbar
13.11.2011, 09:40
Das Bewußtsein wandelt sich immer mehr, was sehr zu begrüssen ist. Wenn dann noch jemand einen Preis ausgeschrieben hat, an welcher nicht jeder Zugang hat, dann sollte genau hingeguckt werden:

Es geht um das Erfassen der kosmischen Energien, dem Theion auf der Spur:

Kreationisten und ähnliche Wirrköpfe, die den Ursprung des Lebens am liebsten auf einen ihnen bekannten Gott zurückführen wollen, sind aber ausgeladen: Erklärungsmodelle, die auf übernatürliche Phänomene oder den Bruch physikalischer Gesetze zurückgreifen wollen, werden laut Teilnahmebedingungen nicht in Betracht gezogen.

Zum Artikel:
Was ist der Ursprung des Lebens?
US-Geschäftsmann wünscht sich glaubwürdige Antworten auf einige Fragen.
Dazu lobte er über zwei Millionen US-Dollar Prämie aus.
h-ttp://www.wissenrockt.de/2011/10/18/was-ist-der-ursprung-des-lebens-22422/ (klick (http://www.wissenrockt.de/2011/10/18/was-ist-der-ursprung-des-lebens-22422/))

Nachbar4619

Nachbar
19.11.2011, 21:02
Der moderne Christianer bzw. christianische Pfaffe: ASIMO

Er kann gewissenhaft alle Stellen des alten und neuen jüdischen Buches auswendig lernen und nach Bedarf aufsagen, somit entfiele die Funktion des selbsterklärten Pfaffen in diesem Forum, der ohnehin nur das wiedergibt, was jemand für ihn schon in der Steinzeit erdachte und hierdurch das denken heute überflüssig werde.

http://farm5.static.flickr.com/4122/4852216499_941358b45f.jpg
ASIMO befolgt alle christianischen Anweisungen jederzeit fehlerfrei,
Menschlichkeit wird gleich ausgeklammert!

Nachbar4659

Nachbar
26.11.2011, 17:21
Ein Bekenntnis, klar und nachvollziehbar:

http://www.dober.de/religionskritik/kahlbild2.jpg

Joachim Kahl - Warum ich Atheist bin
(geb. 1941) Theologe und Philosoph.
Nach seiner theologischen Promotion widmete er sich besonders religions- und kirchenkritischen Arbeiten.
1968 veröffentlichte er sein Buch "Das Elend des Christentums", das zu einem Klassiker der kirchenkritischen Literatur in Deutschland geworden ist.


..."Atheist wurde ich durch mein Theologiestudium. Bereits als Ungläubiger schloss ich es mit der Promotion zum Dr. theol. ab. Unmittelbar danach trat ich - Vernunft- und Gewissensgründen folgend - aus der evangelischen Kirche aus, der ich anfänglich als Pfarrer hatte dienen wollen. Der Atheismus, für den ich in diesem Diskussionsbeitrag schreibe, ist in seiner persönlichen Färbung das Ergebnis meiner etwa dreißigjährigen Reflexion. In seiner inhaltlichen Substanz speist er sich aus einer jahrtausendelangen Überlieferungsgeschichte der Religionskritik von den Anfängen der Philosophie bis heute.

Es ist eine unwissende Verkürzung, Religionskritik und Atheismus erst mit der europäischen Aufklärung im 18. Jahrhundert beginnen zu lassen. Der kritische Denkimpuls, der - staunend und zweifelnd - zur Philosophie führte, relativierte die Opfer und Orakel der Priester, die Sprüche und Ansprüche der Propheten. Seither ist die geistige Kultur geprägt von einer Rivalität zwischen Wissen und Glauben, Vernunft und Offenbarung, Philosophie und Theologie, Weltweisheit und Gottesfurcht..."

Quelle:h ttp://www.dober.de/religionskritik/warumzit.html (klick (http://www.dober.de/religionskritik/warumzit.html))


Dazu das Biblion:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51Q81RQ45yL._SL500_AA300_.jpg
h ttp://ecx.images-amazon.com/images/I/51Q81RQ45yL._SL500_AA300_.jpg

Nachbar4720

Nachbar
02.12.2011, 19:32
Umfragestand:

Folgende Kriteria


Gott hat in sieben Tagen Himmel und Erde erschaffen. Das glaube ich.
Gott hat auf das Gebet des Josua hin die Sonne angehalten. Das glaube ich.
Gott hat die Mauern von Jericho durch Posaunenschall zum Einsturz gebracht. Das glaube ich.
Die Bibel ist Gottes Wort. Das glaube ich.
Die Jungfrau Maria ist vom Hl. Geist schwanger geworden. Das glaube ich.
Der Rabbi Jesus ist von den Toten auferstanden und aufgefahren in den Himmel. Das glaube ich.
Gott wird uns alle aus dem Tod auferwecken und uns vor seinen Richterstuhl stellen. Das glaube ich.
Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle. Das glaube ich.
Es gibt ewiges Leben und Seligkeit und es gibt ewige Verdammnis. Das glaube ich.


werden seit 06.2011 von nur fünf Nutzern als echt gesehen, sie glauben daran, daß es sich so und nicht anders ereignet habe und sich so verhält, unverrückbar, denn sonst wären sie keine Christianer.

Die Masse der sog. Christianer jedoch lehnt diese ab, sie bekennen sich anders zu ihrem Glauben, als Pseudochristianer (Pseudochristen).

Beiden Gruppen sei gratuliert.


Nachbar4774

Nachbar
05.12.2011, 15:53
Ein Galiläer in 2000 Jahren ist mehr als genug
(Papst Pius XII, 1876-1958, Führer des kath. Christianismus 1939-1958)

Nachbar4822

Nachbar
05.12.2011, 17:41
Folgender Artikel ist der NDR-Onlinepräsenz entnommen:
Es dient nur der Aufklärung, damit nicht wieder mancher gegen die Wand gerannter bzw. Beschädigter reinen Unsinn von sich abgibt.
-

Wie Gott Mensch wurde
Die Geschichte hinter der Weihnachtsgeschichte
Von Peter Steiner

700 Jahre bevor in Nazareth Jesus auftrat, wurde in der griechischen Kultur das Menschliche zum Göttlichen gesteigert oder das Göttliche auf Menschenmaß gebracht.

http://www.ndr.de/kultur/kunst_und_ausstellungen/christigeburt101_v-contentklein.jpg


Die Juden haben ihrem Gott menschliche Eigenschaften zugeschrieben: Jähzorn, Reue, Mitleid und Treue, ihm aber keine menschliche Gestalt gegeben; das war die kulturelle Leistung der Griechen.

Und griechische Bilder benutzten die Christen des 3. und 4. Jahrhunderts, um sich ein Bild von ihrem Gott zu machen.

Die Einsenkung des Göttlichen ins Menschliche ist eine [..] Leistung der [...] Griechen, aber nicht als geplante Teamarbeit, sondern als Ergebnis völlig verschiedener Entwicklungen, die durch die Welteroberung Alexanders aufeinander stießen.

Die Erzählung von der Geburt Jesu im Lukasevangelium konnte sich in der ganzen damaligen Welt verbreiten, weil Pompeius, Caesar und Augustus ein Weltreich geschaffen hatten, das dem kurzlebigen Reich Alexanders Dauer verlieh. Alexander und Augustus sind also geschichtliche Voraussetzungen dafür, dass wir seit 1.600 Jahren Weihnachten feiern.

Quelle:
Wie Gott Mensch wurde (http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html)
h ttp://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html

Es kann nicht schaden, ja es ist nur von Vorteil, nicht nur den Schmarren nachzuplappern, man sei Christ, weil man in eine christliche Gesellschaft hineingeboren wurde, sondern auch sich um die ersten Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte des sog. Christentums näher anzusehen.

Das wäre nur von Vorteil, zum Vorteil aller übrigens.
Aus dem Wissen handeln, das wurde schon im Tempel zu Delphi ca. 1000 Jahre vor der Geburt eines sog. Jesus anempfohlen.

Fazit:
Die Theologie, wie man sie heute kennt in ihrer Auswirkung, ist faktisch das Produkt des griechischen Gottesbildes.


Nachbar4823

Nachbar
08.10.2012, 09:51
Christentum verstehen:
-
http://www.v-r.de/cover/228b/1002586/978-3-525-54001-5.jpg
-
Friedrich Wilhelm Horn (Hg.), Dietrich-Alex Koch
Hellenistisches Christentum
Schriftverständnis – Ekklesiologie – Geschichte

1. Auflage 2008
378 Seiten mit 43 Abb., Grafiken und Tab. gebunden
ISBN 978-3-525-54001-5
Vandenhoeck & Ruprecht
Preis inkl. ges. MwSt 110,00 EUR
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Das Christentum entsteht in der sich dem Ende zuneigenden Epoche des Hellenismus und es war von seinen Anfängen her nie unberührt von ihm. Im Zuge der Ausbreitung des frühen Christentums im Imperium Romanum werden die christlichen Gemeinden Teil der hellenistischen Kultur. Das lässt sich an Sprache und Gemeindestruktur, an Urbanität und Migration, an geradezu selbstverständlicher Übernahme ethischer Konventionen, vor allem aber innerhalb der Theologiebildung erkennen. Es ist daher angezeigt, den Begriff des hellenistischen Christentums in der Zeit des frühen Christentums vor allem mit den paulinischen Gemeinden zu verbinden.

Dietrich-Alex Koch hat in den vergangenen Jahren etliche Studien vorgelegt, die das Verständnis des hellenistischen Christentums und seiner Geschichte an grundlegenden Schaltstellen erhellen. Dies betrifft einerseits den Schriftgebrauch und das Schriftverständnis des hellenistischen Christentums, andererseits ekklesiologische Studien sowohl im Blick auf die Organisation als auch hinsichtlich der konkreten Gestalt christlichen Lebens im paganen Raum.

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Nachbar7512

Tantalit
08.10.2012, 10:00
Nachbar warum stimmst du nicht mit ab?

frodo
08.10.2012, 10:27
Entweder - oder?
Wenn man das Christentum so vereinfachen kann und will.
Nur das vorgegebene und sonst nichts.
Guilty or Not guilty.
Eine typische Einbahnfahrt des Nachbarn.
Ich habe verstanden.

Nachbar
08.10.2012, 14:53
Entweder - oder?
Wenn man das Christentum so vereinfachen kann und will.
Nur das vorgegebene und sonst nichts.
Guilty or Not guilty.
Eine typische Einbahnfahrt des Nachbarn.
Ich habe verstanden.

Frodo, du hast Dich disqualifiziert.
In diesem Thread geht es nicht um Wünsche, sondern um Fakten.
Warum gehst Du (sinnbildlich) nicht weiterhin zum chinesischem Restaurant und erklärst den Wirt, daß du zu ihm gekommen bist, weil Du sehr gerne ein Eisbein, oder eine Schweinehaxe, oder eine Portion lecker Gyros oder lecker Pizza essen wolltest, aber nichts chinesisches.
Dort bist du richtig aufgehoben, denn genau so verfährst Du mit den Inhalten des Hellenismus bzw. dem sich aus dem Hellenismus sich abgeleitetem Christianismus (mit deftigen Macken, daher wird er von den Hellenen abgelehnt).

Bitte nun nicht erneut spammen!

Nachbar7513

frodo
08.10.2012, 14:56
Ich war noch nie Spammer und werde auch nie einer sein.
Wenn ich zum Chinesen gehe, was ich ganz gerne tue weil der unsrige gut ist,
dann speise ich Knuspriges Huhn oder Rindfleisch mit Broccoli.
Zum Glauben: Vielleicht solltest du dir Anleihen bei Laci holen, der argumentiert aufrichtiger als du.

Rockatansky
08.10.2012, 15:08
die Geschichte und die Moral die die Bibel (AT + NT) lehrt kann zur Erziehung im frühen Alter ganz hilfreich sein.
Ein gewisses Wertefundament ist da, und ich finde es besser, als das des Islam.

Laci
08.10.2012, 15:09
Ich war noch nie Spammer und werde auch nie einer sein.
Wenn ich zum Chinesen gehe, was ich ganz gerne tue weil der unsrige gut ist,
dann speise ich Knuspriges Huhn oder Rindfleisch mit Broccoli.
Zum Glauben: Vielleicht solltest du dir Anleihen bei Laci holen, der argumentiert aufrichtiger als du.

Irgendwie erinnerst du mich an einen schon verstorbenen Zisterzienser Prior, einer der so seltenen aufrichtigeren, und nicht so selbstverliebt verlogenen Typen wie der große Teil der hier ansässigen Forumschristlein, welcher in einer Diskussion mit etwas Prälatenwein angefeuchtet, mit den unzähligen Verbrechen, und dem zutiefst unchristlichen Verhalten, und der gänzlich unchristlichen Existenz der Kirche konfrontiert seufzend meinte: "Ich weiß, ich weiß, wenn wir nur noch einmal neu beginnen könnten"!!

Ich habe ihm mit dem wienerischen Ausdruck: "Prior, dies ist wie der Traum vom warmen Eislutscher" geantwortet, worauf er nach einigem nachdenken meinte, ja, auch da hast du wahrscheinlich recht!!

Casus Belli
08.10.2012, 15:18
Frodo, du hast Dich disqualifiziert.
In diesem Thread geht es nicht um Wünsche, sondern um Fakten.
Warum gehst Du (sinnbildlich) nicht weiterhin zum chinesischem Restaurant und erklärst den Wirt, daß du zu ihm gekommen bist, weil Du sehr gerne ein Eisbein, oder eine Schweinehaxe, oder eine Portion lecker Gyros oder lecker Pizza essen wolltest, aber nichts chinesisches.
Dort bist du richtig aufgehoben, denn genau so verfährst Du mit den Inhalten des Hellenismus bzw. dem sich aus dem Hellenismus sich abgeleitetem Christianismus (mit deftigen Macken, daher wird er von den Hellenen abgelehnt).

Bitte nun nicht erneut spammen!

Nachbar7513

Mensch, dein ewiger Griechenfimmel hat deine Sicht vernebelt. Im ersten Sinne ist der Hellenismus die geschichtliche Epoche vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr. bis zur Einverleibung Ägyptens, des letzten hellenistischen Reiches. Ebenfalls ist bekannt das der Hellenismus, oder reden wir Deutsch das Griechentum von Orientalischen Einflüssen verändert wurde.


Es ist auch bekannt das, das Christentum die noch einzige Realexistierende Religion ist die teilweise im Erbe des Hellenismus steht. Nicht umsonst sind uralte Bibeln in Altgriechisch verfasst.

Wollen wir jetzt alle Einflüsse auf das Christentum aufzählen? Helleinismus, Judentum (Was auch Hellenistisch beeinflusst wurde) die uns hier kaum betreffen oder die Einflüsse aus Germanischen Stammesreligionen die das Europäische Christentum teilweise stark geprägt haben`?


Unverständlich ist mir dein Zwiespalt, einerseits mit Griechentum argumentieren, andererseits Griechisches Erbe wie z.b. das Christentum bekämpfen.

Was wenn das Christentum verschwindet? Wirst du dann hellenistische Bräuche wiederbeleben?


Ich verstehe oftmals dein Ziel nicht, Glaubenstechnisch gehst du auf nichts ein was du ja auch nicht musst. historisch zweifelst du alles an was du auch darfst. Dein Ziel mit Historischen Fakten Christlichen Glauben zu bekämpfen ist leider ein Kampf gegen Windmühlen. Da versuchst du Suppe mit der Gabel zu essen.

Das alles ändert aber nichts daran das du Historisch vielen vorraus bist, eingeschlossen mir.

Casus Belli
08.10.2012, 15:23
die Geschichte und die Moral die die Bibel (AT + NT) lehrt kann zur Erziehung im frühen Alter ganz hilfreich sein.
Ein gewisses Wertefundament ist da, und ich finde es besser, als das des Islam.

Der Grundpfeiler des z.b. NT ist Besonnenheit (Maßvoll sein, Mäßigkeit)

Im Koran ist die Abstinenz eher groß geschrieben.


Ich rate allerdings ab ein Kind alttestamentarisch zu Erziehen, das bringt ja alle Schwulen um die Ecke.:D

Laci
08.10.2012, 15:24
Mensch, dein ewiger Griechenfimmel hat deine Sicht vernebelt. Im ersten Sinne ist der Hellenismus die geschichtliche Epoche vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr. bis zur Einverleibung Ägyptens, des letzten hellenistischen Reiches. Ebenfalls ist bekannt das der Hellenismus, oder reden wir Deutsch das Griechentum von Orientalischen Einflüssen verändert wurde.


Es ist auch bekannt das, das Christentum die noch einzige Realexistierende Religion ist die teilweise im Erbe des Hellenismus steht. Nicht umsonst sind uralte Bibeln in Altgriechisch verfasst.

Wollen wir jetzt alle Einflüsse auf das Christentum aufzählen? Helleinismus, Judentum (Was auch Hellenistisch beeinflusst wurde) die uns hier kaum betreffen oder die Einflüsse aus Germanischen Stammesreligionen die das Europäische Christentum teilweise stark geprägt haben`?


Unverständlich ist mir dein Zwiespalt, einerseits mit Griechentum argumentieren, andererseits Griechisches Erbe wie z.b. das Christentum bekämpfen.

Was wenn das Christentum verschwindet? Wirst du dann hellenistische Bräuche wiederbeleben?


Ich verstehe oftmals dein Ziel nicht, Glaubenstechnisch gehst du auf nichts ein was du ja auch nicht musst. historisch zweifelst du alles an was du auch darfst. Dein Ziel mit Historischen Fakten Christlichen Glauben zu bekämpfen ist leider ein Kampf gegen Windmühlen.

Ich verstehe oftmals dein Ziel nicht, Glaubenstechnisch gehst du auf nichts ein was du ja auch nicht musst. historisch zweifelst du alles an was du auch darfst. Dein Ziel mit Historischen Fakten Christlichen Glauben zu bekämpfen ist leider ein Kampf gegen Windmühlen.



Da ist dir einmal ungewollt die Wahrheit entschlüpft, selbst die peinlichsten hieb und stichfest bewiesenen historischen Fakten über ungeheuerliche Verbrechen der Kirche, und nicht die erbärmlichste Realität dieses in Protzerei und Reichtum watenden größten Kinderschänder, und ältesten und größten Homosexuellen Clubs weltweit, werden ein verbürgt rundum christlich "erzogenes" gehirngewaschenes Glaubens Schäfchen zum nachdenken, und der Abkehr von diesem Verbrecherpack bringen, es "glaubt" einfach unbeirrt weiter.

Shahirrim
08.10.2012, 15:27
Bin ich Christ?

Eine kleine Umfrage aus 9 Fragen bestehend, um sich selber zu prüfen, ob man sich als Christianer glaubensbedingt nennt, oder nur, weil man in eine bestimmte Religionsgruppe hineingeboren wurde.


Gott hat in sieben Tagen Himmel und Erde erschaffen. Das glaube ich.
Gott hat auf das Gebet des Josua hin die Sonne angehalten. Das glaube ich.
Gott hat die Mauern von Jericho durch Posaunenschall zum Einsturz gebracht. Das glaube ich.
Die Bibel ist Gottes Wort. Das glaube ich.
Die Jungfrau Maria ist vom Hl. Geist schwanger geworden. Das glaube ich.
Der Rabbi Jesus ist von den Toten auferstanden und aufgefahren in den Himmel. Das glaube ich.
Gott wird uns alle aus dem Tod auferwecken und uns vor seinen Richterstuhl stellen. Das glaube ich.
Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle. Das glaube ich.
Es gibt ewiges Leben und Seligkeit und es gibt ewige Verdammnis. Das glaube ich.

Natürlich werden sich alle erklärten Christianer an dieser kleinen Umfrage beteiligen.


Parallel und ergänzend hierzu der Artikel:
Kirche: Wenn ein Pfarrer nicht an Gott glaubt (http://www.tagesspiegel.de/politik/wenn-ein-pfarrer-nicht-an-gott-glaubt/1844668.html)



Er hatte sich einst über den Christianismus geäussert, daraufhin bekam er christianisches Berufsverbot: Dr. theol. Paul Schulz (http://www.drpaulschulz.de/)


Nachbar2415 :)

Punkt 8 ist unglücklich formuliert und wird häufig missverstanden. Hölle ist nämlich laut Bibel für Menschen als Hades definiert, also nur das Grab!

Es gibt nämlich keine ewig brennende Hölle, sondern nur den ewigen Tod, das ist die "ewige Verdammnis"!

Aber selbst, wenn man alles korrekt glaubt ist man laut Bibel kein Christ. Erst dann, wenn man getauft ist, und den heiligen Geist empfangen hat, ist man ein Christ!

Nachbar
08.10.2012, 15:33
Mensch, dein ewiger Griechenfimmel hat deine Sicht vernebelt.
Wer darin keinen Einblick hat, sollte nicht belehren wollen.

Wollen wir jetzt alle Einflüsse auf das Christentum aufzählen? Helleinismus, Judentum (Was auch Hellenistisch beeinflusst wurde)
Das ist ausreichend, um zu begreifen, daß man mit vorlauten Tönen äußerst sparsam umgehen sollte.
Bei Interesse mit den Pfaffen hierüber reden, oder noch besser mit den Kirchenoberen, sie würden manchem Vorlauten noch ganz andere Töne vermitteln.

An Inhalten wurde meinerseits genügend gepostet; wer nicht verstehen will, der möge sich gleich seinem islamischem Cousin verhalten und ihm die Hand reichen.

Damit soll es auch gut sein.

Nachbar7514

Casus Belli
08.10.2012, 15:37
Ich verstehe oftmals dein Ziel nicht, Glaubenstechnisch gehst du auf nichts ein was du ja auch nicht musst. historisch zweifelst du alles an was du auch darfst. Dein Ziel mit Historischen Fakten Christlichen Glauben zu bekämpfen ist leider ein Kampf gegen Windmühlen.



Da ist dir einmal ungewollt die Wahrheit entschlüpft, selbst die peinlichsten hieb und stichfest bewiesenen historischen Fakten über ungeheuerliche Verbrechen der Kirche, und nicht die erbärmlichste Realität dieses in Protzerei und Reichtum watenden größten Kinderschänder, und ältesten und größten Homosexuellen Clubs weltweit, werden ein verbürgt rundum christlich "erzogenes" gehirngewaschenes Glaubens Schäfchen zum nachdenken, und der Abkehr von diesem Verbrecherpack bringen, es "glaubt" einfach unbeirrt weiter.

Fassen wir mal in deinem Beitrag zusammen wie dein Bild von der Kirche, von Religionen an sich vom Christentum und von Christen ist.

Wir Christen sind Verbrecherpack und leben in userer erbärmlichen Realität in Protzerei und Reichtum. Dazu kommt noch das wir gehirngewaschene Kinderschänder sind im Homosexuellen Club.


Laci, ich weiß nicht woher du dieses Bild hast aber ich schätze ich werd dir das nicht nehmen.

Casus Belli
08.10.2012, 15:40
Wer darin keinen Einblick hat, sollte nicht belehren wollen.

Das ist ausreichend, um zu begreifen, daß man mit vorlauten Tönen äußerst sparsam umgehen sollte.
Bei Interesse mit den Pfaffen hierüber reden, oder noch besser mit den Kirchenoberen, sie würden manchem Vorlauten noch ganz andere Töne vermitteln.

An Inhalten wurde meinerseits genügend gepostet; wer nicht verstehen will, der möge sich gleich seinem islamischem Cousin verhalten und ihm die Hand reichen.

Damit soll es auch gut sein.

Nachbar7514

Ich versteh zwar nicht warum du jetzt beleidigt rumargumentierst aber meine Grundfrage wurde nicht anerkannt. Ebenfalls habe ich anerkannt das es im Christentum Hellenistische Einflüsse gab was dir ebenfalls egal ist. Als ob es dir garnicht um Griechentum ginge?

Nun frage ich mich was nun dein Ziel ist`?

Augenscheinlich ist es der Versuch Glauben durch Historische Fakten zu beenden. Aber auch da räume ich ein das ich mich irren kann.


Das du historisch Belesener bist als ich schrieb ich unverständlicher scheint mir dann ein "vorlauter Ton". Letztendlich der Vergleich mit dem Islam zeigt dann doch den Vater des Gedankens bedenkt man das es doch International Christliche Bünde waren die Europa solange vor Mohammedanern bewahrten bis nun letztendlich Atheistische "Toleranz" den Osmanen in die Mitte Europas lies samt Islam und Mullah. Dein Dank dahingehend geht dürftig aus.

Laci
08.10.2012, 15:52
Wer darin keinen Einblick hat, sollte nicht belehren wollen.

Das ist ausreichend, um zu begreifen, daß man mit vorlauten Tönen äußerst sparsam umgehen sollte.
Bei Interesse mit den Pfaffen hierüber reden, oder noch besser mit den Kirchenoberen, sie würden manchem Vorlauten noch ganz andere Töne vermitteln.

An Inhalten wurde meinerseits genügend gepostet; wer nicht verstehen will, der möge sich gleich seinem islamischem Cousin verhalten und ihm die Hand reichen.

Damit soll es auch gut sein.

Nachbar7514

Das ist als wolltest du tauben predigen, diese Typen kennen und akzeptieren nur die abgesegneten Religionsmythen und Märchen, daran "glauben" sie. Das historische werden der katholischen Kirche mit all ihren Beimengungen anderer Religionen und bewussten Anleihen bei diesen, und beim Hellenismus bis zum heutigen Endprodukt einem Religionseintopf welcher dem geistig kleinen Mann so vorzüglich mundet, da er für schlichte Geister formuliert ist, und jedwedem Kolibrihirn das nachdenken welches ihm so unangenehm anstrengend ist erspart. Da ist "Glauben" doch viel einfacher!

Nachbar
08.10.2012, 15:52
Punkt 8 ist unglücklich formuliert und wird häufig missverstanden.
Hölle ist nämlich laut Bibel für Menschen als Hades definiert, also nur das Grab!

Es gibt nämlich keine ewig brennende Hölle, sondern nur den ewigen Tod, das ist die "ewige Verdammnis"!

Aber selbst, wenn man alles korrekt glaubt ist man laut Bibel kein Christ.
Erst dann, wenn man getauft ist, und den heiligen Geist empfangen hat, ist man ein Christ!

Zum letzten Satz:

Sorry, aber das ist, wie von Dir gepostet, nicht richtig.
Frage hierzu die mythische Figur Jesus Christus direkt.
(das war ein Wink mit dem Zaunpfahl) :(

Nachbar7515

Shahirrim
08.10.2012, 15:54
Zum letzten Satz:

Sorry, aber das ist, wie von Dir gepostet, nicht richtig.
Frage hierzu die mythische Figur Jesus Christus direkt.
(das war ein Wink mit dem Zaunpfahl) :(

Nachbar7515

Doch, es ist richtig. So und nicht anders ist es in der Bibel, dem Wort Gottes, klar definiert. Wer das ablehnt, lehnt alles ab! Les den Römerbrief!

Nachbar
08.10.2012, 15:55
Das ist als wolltest du tauben predigen, diese Typen kennen und akzeptieren nur die abgesegneten Religionsmythen und Märchen, daran "glauben" sie. Das historische werden der katholischen Kirche mit all ihren Beimengungen anderer Religionen und bewussten Anleihen bei diesen, und beim Hellenismus bis zum heutigen Endprodukt einem Religionseintopf welcher dem geistig kleinen Mann so vorzüglich mundet, da er für schlichte Geister formuliert ist, und jedwedem Kolibrihirn das nachdenken welches ihm so unangenehm anstrengend ist erspart. Da ist "Glauben" doch viel einfacher!

Einfach und doch verständlich ganzheitlich kommentiert.
Danke für diesen Post.

Nachbar7516

Laci
08.10.2012, 15:55
Fassen wir mal in deinem Beitrag zusammen wie dein Bild von der Kirche, von Religionen an sich vom Christentum und von Christen ist.

Wir Christen sind Verbrecherpack und leben in userer erbärmlichen Realität in Protzerei und Reichtum. Dazu kommt noch das wir gehirngewaschene Kinderschänder sind im Homosexuellen Club.


Laci, ich weiß nicht woher du dieses Bild hast aber ich schätze ich werd dir das nicht nehmen.

Du hast, ich nehme an ganz bewusst, falsch gelesen. Nicht wir Christen, sondern die Elite des Klerus. "Wir" Christen, das sind die Schäfchen welche vom Klerus geschoren und gemolken, und ihre Kinder geschändet werden.

Nachbar
08.10.2012, 15:57
Doch, es ist richtig. So und nicht anders ist es in der Bibel, dem Wort Gottes, klar definiert. Wer das ablehnt, lehnt alles ab! Les den Römerbrief!

Nein, ist es nicht.
Du würdest hier die Wette verlieren, es wäre für mich ein Deja Vu.
Frage die mythische Figur Jesus, wie bereits oben angeraten, er gibt Dir hierauf die Antwort.

Nachbar7517

Shahirrim
08.10.2012, 16:04
Nein, ist es nicht.
Du würdest hier die Wette verlieren, es wäre für mich ein Deja Vu.
Frage die mythische Figur Jesus, er gibt Dir hierauf die Antwort.

Nachbar7517

Seine Antwort steht in der Bibel, die sein Wort ist. Du hast die Wette verloren!

Römer 8:


9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.

Geist Gottes = heiliger Geist.

Ich bin nicht getauft, denmach auch kein Christ. Nur bibelgläubig.

Um was ging die Wette? ;)

Nachbar
08.10.2012, 16:22
Seine Antwort steht in der Bibel, die sein Wort ist. Du hast die Wette verloren!

Römer 8:

Geist Gottes = heiliger Geist.

Ich bin nicht getauft, denmach auch kein Christ. Nur bibelgläubig.

Um was ging die Wette? ;)

Einst hatte ich hierüber eine durchaus längere Diskussion, und ein echter (aufgeklärter) Pfaffe gab stets konter, weil er mich zuerst als seinen Feind glaubte.
Am Ende erkannte er jedoch, daß seine Schäfchen nur Stunk machen wollten, und benannte sie als "halbintellektuelle Pseudochristen" und schlug sich auf meine Seite.
Und zu Deinem Thema änderte er urplötzlich scheinbar seinen Standpunkt und schlug sich auch hier auf meine Seite, einen kleinen Vortrag zum Thema Taufe einbringend. Seine Stellungnahme hierzu liegt mir noch vor.

(Dieses Forum existiert nicht mehr, es wurde vom Betreiber, einem Zeitungsverleger, aufgelöst, weil die darin teilnehmenden Griechen vor Wut aufschäumten und sich die Diskussionen nahezu um diese Themata drehten, denn für sie IST das Christentum nichts anderes denn eine Fortsetzung des Hellenismus, was auch in etwas so auch das Zentrum des Christentums zu Konstantinopel sieht, und immer stärker auch die westlichen Kirchen. Es gibt aber erhebliche und äußerst feine Unterschiede, auf DIE es ankommt, daher kann diese Haltung nicht akzeptiert werden.)

Aber ich werde dir in diesem Punkt nicht mehr widersprechen, weil du dich darin sehr sicher siehst.
So soll es auch bleiben.

Nachbar7518

Shahirrim
08.10.2012, 16:28
Einst hatte ich hierüber eine durchaus längere Diskussion, und ein echter (aufgeklärter) Pfaffe gab stets konter, weil er mich zuerst als seinen Feind glaubte.
Am Ende erkannte er jedoch, daß seine Schäfchen nur Stunk machen wollten, und benannte sie als "halbintellektuelle Pseudochristen".
Und zu Deinem Thema änderte er plötzlich scheinbar seinen Standpunkt und schlug sich auf meine Seite, einen kleinen Vortrag zum Thema Taufe einbringend. Seine Stellungnahme hierzu liegt mir noch vor.

(Dieses Forum existiert nicht mehr, es wurde vom Betreiber, einem Zeitungsverleger, aufgelöst, weil die darin teilnehmenden Griechen vor Wut aufschäumten und sich die Diskussionen nahezu um diese Themata drehten, denn für sie IST das Christentum nichts anderes denn eine Fortsetzung des Hellenismus, was auch in etwas so auch das Zentrum des Christentums zu Konstantinopel sieht, und immer stärker auch die westlichen Kirchen. Es gibt aber erhebliche und äußerst feine Unterschiede, auf DIE es ankommt, daher kann diese Haltung nicht akzeptiert werden.)

Aber ich werde dir in diesem Punkt nicht mehr widersprechen, weil du dich darin sehr sicher siehst.
So soll es auch bleiben.

Nachbar7518

Nun, man kann deine Punkte, die darauf aufbauen, dass man an die Bibel glaubt (solange sie mit ihr übereinstimmen), nur als Definition einfordern, wenn man an die ganze Bibel glaubt.

Ich sehe deine ersten 7 Punkte durchaus als notwendig fürs Christentum an (Punkt 8 und 9 müssten genauer ausgeführt werden), allerdings ist man dann, wenn man an sie glaubt, noch kein Christ. Die Bibel ist da klar und eindeutig.

Man kann nicht hier absolute Bibelgläubigkeit einfordern, wenn man Teile ablehnt!

Trantor
08.10.2012, 16:42
Umfragestand:

Folgende Kriteria


Gott hat in sieben Tagen Himmel und Erde erschaffen. Das glaube ich.
Gott hat auf das Gebet des Josua hin die Sonne angehalten. Das glaube ich.
Gott hat die Mauern von Jericho durch Posaunenschall zum Einsturz gebracht. Das glaube ich.
Die Bibel ist Gottes Wort. Das glaube ich.
Die Jungfrau Maria ist vom Hl. Geist schwanger geworden. Das glaube ich.
Der Rabbi Jesus ist von den Toten auferstanden und aufgefahren in den Himmel. Das glaube ich.
Gott wird uns alle aus dem Tod auferwecken und uns vor seinen Richterstuhl stellen. Das glaube ich.
Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle. Das glaube ich.
Es gibt ewiges Leben und Seligkeit und es gibt ewige Verdammnis. Das glaube ich.


werden seit 06.2011 von nur fünf Nutzern als echt gesehen, sie glauben daran, daß es sich so und nicht anders ereignet habe und sich so verhält, unverrückbar, denn sonst wären sie keine Christianer.

Die Masse der sog. Christianer jedoch lehnt diese ab, sie bekennen sich anders zu ihrem Glauben, als Pseudochristianer (Pseudochristen).

Beiden Gruppen sei gratuliert.


Nachbar4774

....Warum?

Laci
08.10.2012, 16:56
Ein Bekenntnis, klar und nachvollziehbar:

http://www.dober.de/religionskritik/kahlbild2.jpg

Joachim Kahl - Warum ich Atheist bin
(geb. 1941) Theologe und Philosoph.
Nach seiner theologischen Promotion widmete er sich besonders religions- und kirchenkritischen Arbeiten.
1968 veröffentlichte er sein Buch "Das Elend des Christentums", das zu einem Klassiker der kirchenkritischen Literatur in Deutschland geworden ist.



Quelle:h ttp://www.dober.de/religionskritik/warumzit.html (klick (http://www.dober.de/religionskritik/warumzit.html))


Dazu das Biblion:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51Q81RQ45yL._SL500_AA300_.jpg
h ttp://ecx.images-amazon.com/images/I/51Q81RQ45yL._SL500_AA300_.jpg

Nachbar4720

Aus diesem Buch stammt auch die Aussage Kahls: "Christ kann nur sein wer das Christentum nicht kennt", meine Ergänzung: Sich aber durch "Glaube" als Experte wähnt.

Ich bin ganz überrascht hier unter dieser Anhäufung von Google "Gebildeten" jemand zu finden der Joachim Kahl gelesen hat.

Hiezu passt die geniale Einsicht welche Dostojewski in seinem fiktiven Gespräch mit dem in Sevilllia zu Zeiten der Inquisition wiedergekehrten Jesus, dem Großinquisitor Thomas de Torquemada in den Mund legt: Du willst in die Welt gehen, und gehst mit leeren Händen, mit einem Versprechen von Freiheit das sie in ihrer Einfältigkeit und Schlechtigkeit gar nicht einmal begreifen können, das ihnen Furcht und Schrecken einflößt.............und:........Es gibt drei Mächte, nur drei Mächte auf der Erde, die imstande sind das Gewissen dieser schwächlichen Rebellen für allezeit zu ihrem Glück zu besiegen und zu fesseln; diese drei Mächte sind: das Wunder, das Geheimnis, und die Autorität...

Du siehst, dieses Gezücht bedarf nicht der Vernunft, nicht der Aufklärung, nicht freien Nachdenkens und freier Entscheidung zu einem selbst bestimmten Leben in Freiheit, es braucht den Hokuspokus der Pfaffen, eine "geheimnisvolle" Pseudoerlösungsmär welche ihm das nachdenken erspart wozu es einfach nicht geboren ist, und die Autorität unter die sie sich gemeinsam gehorsam ducken können, und sei es die widernatürliche und perverse des Pfaffen...

Gruß

Laci

Casus Belli
08.10.2012, 17:43
Du hast, ich nehme an ganz bewusst, falsch gelesen. Nicht wir Christen, sondern die Elite des Klerus. "Wir" Christen, das sind die Schäfchen welche vom Klerus geschoren und gemolken, und ihre Kinder geschändet werden.

Dann war das mein Fehler, macht die Sache aber auch nicht um vieles besser.

Casus Belli
08.10.2012, 17:46
Das ist als wolltest du tauben predigen, diese Typen kennen und akzeptieren nur die abgesegneten Religionsmythen und Märchen, daran "glauben" sie. Das historische werden der katholischen Kirche mit all ihren Beimengungen anderer Religionen und bewussten Anleihen bei diesen, und beim Hellenismus bis zum heutigen Endprodukt einem Religionseintopf welcher dem geistig kleinen Mann so vorzüglich mundet, da er für schlichte Geister formuliert ist, und jedwedem Kolibrihirn das nachdenken welches ihm so unangenehm anstrengend ist erspart. Da ist "Glauben" doch viel einfacher!

Heist das jetzt das du dem Greichentum (Hellenismus) auch feindlich gesinnt bist?

Laci
08.10.2012, 18:04
Heist das jetzt das du dem Greichentum (Hellenismus) auch feindlich gesinnt bist?

Da jagt ein Missverständnis das andere, ich bin weder dem dem Christentum noch dem Hellenismus noch dem Islam oder dem Judentum insgesamt feindlich gesonnen, auch wenn ich alle mir bekannten religiösen Welt und Entstehungsmythen/Deutungen als unsinniges atavistisches Geschwätz ablehne.

Ich selbst, ich sage es gleich, habe aber auch keine Erklärung, kein Weltdeutungsmodell zur Verfügung.

Ja ich bin nicht einmal jenen welche der Religionen bedürfen insgesamt und grundsätzlich feindselig gesonnen, auch wenn ich religiösen Massen im Bewusstsein ihres geringen Denkvermögens und ihrer leichten Verführbarkeit zu religiöser Wut und Gewalttat eher skeptisch gegenüber stehe.

Für hinterhältiges und vederbtes, machtlüsternes und geldgieriges Pack halte ich aber die selbst ernannten Stellvertreter Gottes auf Erden, und ihre Helfershelfer in den oberen Etagen der diversen Religionen, diese sind überwiegend, wenn auch nicht alle, wenn man den Begriff des Bösen auf der Welt akzeptiert, nebst einigem anderen Übel aus Politik und Wirtschaft, Militär, Banken, den Dratziehern des Weltgeschehens, dem wirklich Bösen auf der Welt zuzurechnen.

Casus Belli
08.10.2012, 18:14
Da jagt ein Missverständnis das andere, ich bin weder dem dem Christentum noch dem Hellenismus noch dem Islam oder dem Judentum insgesamt feindlich gesonnen, auch wenn ich alle mir bekannten religiösen Welt und Entstehungsmythen/Deutungen als unsinniges atavistisches Geschwätz ablehne.

Ich selbst, ich sage es gleich, habe aber auch keine Erklärung, kein Weltdeutungsmodell zur Verfügung.

Ja ich bin nicht einmal jenen welche der Religionen bedürfen insgesamt und grundsätzlich feindselig gesonnen, auch wenn ich religiösen Massen im Bewusstsein ihres geringen Denkvermögens und ihrer leichten Verführbarkeit zu religiöser Wut und Gewalttat eher skeptisch gegenüber stehe.

Für hinterhältiges und vederbtes, machtlüsternes und geldgieriges Pack halte ich aber die selbst ernannten Stellvertreter Gottes auf Erden, und ihre Helfershelfer in den oberen Etagen der diversen Religionen, diese sind überwiegend, wenn auch nicht alle, wenn man den Begriff des Bösen auf der Welt akzeptiert, nebst einigem anderen Übel aus Politik und Wirtschaft, Militär, Banken, den Dratziehern des Weltgeschehens, dem wirklich Bösen auf der Welt zuzurechnen.

Gegen den Beitrag kann ich nicht viel sagen nur das es weder in meiner Konfession noch in meinem Glauben einen Stellvertreter Gottes auf Erden gibt. Das ist ein Kult der Heiligenverehrung dem ich nichts abgewinnen kann.

Im übrigen ahne ich das Böse überall, also im Christentum, Atheismus, Pantheismus usw....das heißt die gesammte Masse der Menschen egal welcher Kultur Religion oder Nicht-Religion und auch egal welcher Herkunft ist Prozentual von bösen Handlungen durchtränkt. Und diese Handlungen bezeichnen dann auch das Böse.

Z.B.
So kann man also schlecht Populistisch schreien "Hitler war böse weil er Atheist war, oder Hitler war böse weil er Katholisch getauft war.....! Nein man kann nichtmal behaupten das Hitler überhaupt Böse war, denn zumindest in der ersten hälfte seine Lebens war er ja für nichts schlechtes bekannt.


Die Erklärung für ein Weltdeutungsmodell müssen wir uns im Grunde alle alleine basteln um dann eventuell doch falsch zu liegen.

Glaube, Atheismus, Agnostizismus können uns nur die Richtung weisen wie wir das Leben deuten wollen.

Leipziger123
08.10.2012, 18:33
Bin ich Christ?

Eine kleine Umfrage aus 9 Fragen bestehend, um sich selber zu prüfen, ob man sich als Christianer glaubensbedingt nennt, oder nur, weil man in eine bestimmte Religionsgruppe hineingeboren wurde.



Gott hat in sieben Tagen Himmel und Erde erschaffen. Das glaube ich.



Gott hat auf das Gebet des Josua hin die Sonne angehalten. Das glaube ich.



Gott hat die Mauern von Jericho durch Posaunenschall zum Einsturz gebracht. Das glaube ich.



Die Bibel ist Gottes Wort. Das glaube ich.



Die Jungfrau Maria ist vom Hl. Geist schwanger geworden. Das glaube ich.



Der Rabbi Jesus ist von den Toten auferstanden und aufgefahren in den Himmel. Das glaube ich.



Gott wird uns alle aus dem Tod auferwecken und uns vor seinen Richterstuhl stellen. Das glaube ich.



Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle. Das glaube ich.



Es gibt ewiges Leben und Seligkeit und es gibt ewige Verdammnis. Das glaube ich.


Natürlich werden sich alle erklärten Christianer an dieser kleinen Umfrage beteiligen.


Parallel und ergänzend hierzu der Artikel:
Kirche: Wenn ein Pfarrer nicht an Gott glaubt (http://www.tagesspiegel.de/politik/wenn-ein-pfarrer-nicht-an-gott-glaubt/1844668.html)



Er hatte sich einst über den Christianismus geäussert, daraufhin bekam er christianisches Berufsverbot: Dr. theol. Paul Schulz (http://www.drpaulschulz.de/)


Nachbar2415 :)

Geh zu kreuz.net oder in den Vatikan,org. Was 'ne bescheuerte Umfrage. ICH glaube an gar nichts, außer an mich.

frodo
08.10.2012, 19:09
Das Christ-Sein ist eine spannende Sache, verlangt es doch im Ersten Moment viel ab.
Mit der Zeit pendelt sich das ein und wenn man die menschliche Komponente außen vor lässt,
funktioniert es ganz gut.
Wobei das mindeste, also Solidarität, Hilfsbereitschaft, Freundschaft, Ehrfurcht
und Nächstenliebe doch unzweifelhaft positive Charaktereigenschaften sein könnten
und nicht unbedingt Glaubensgebunden sein müssten.
Ich verstehe sie aber als Eintrittskarte zu Gott.
Was uns geschenkt wurde bekommt man nicht gratis, man muss es sich verdienen.
Laci trennt zwar Hierarchie und Schäfchen, schmeißt aber den Klerus in einen Topf.
Es ist wahr das Homosexualität und Pädophilie überproportional dort festzustellen ist,
aber nicht alle sind so. Schuld hat die Leibfeindlichkeit, das nicht anerkennen von Sexualität und Liebesbedürfnis.
Ich kenne viele Priester die sich arrangiert haben.
Manche haben Freunde, viele lieben eine Frau und sehr viele haben Vertraute gefunden die ihnen in ihren seelischen Nöten helfen.
Zulehner hat dies in seiner Pfarrer-Umfrage sehr gut herausgearbeitet und es entspricht meiner Meinung nach der Realität.
Bin ich Christ, so war ja die Frage mit falschen Antwortmöglichkeiten.
Die Definition liegt beim Gläubigen.
Ich hoffe einer zu sein, weiß aber nicht wo ich diesem Satz auch gerecht werde.

Rikimer
08.10.2012, 19:56
Wer dieses Gebot von Jesus Christus einhaelt, darf sich Christ nennen:

"»und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!« Dies ist das erste Gebot. Und das zweite ist [ihm] vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Größer als diese ist kein anderes Gebot. " Markus 12,30-31

Wahr ist: In den heutigen Kirchen duerften sich nur noch schwer Christen finden lassen.

MfG

Rikimer

Grenzer
08.10.2012, 19:58
Wer dieses Gebot von Jesus Christus einhaelt, darf sich Christ nennen:

"»und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!« Dies ist das erste Gebot. Und das zweite ist [ihm] vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Größer als diese ist kein anderes Gebot. " Markus 12,30-31

Wahr ist: In den heutigen Kirchen duerften sich nur noch schwer Christen finden lassen.

MfG

Rikimer

Sind das echt die Gebote von Jesus ?

Mich deuchte,- ich hätte diese Gebote auch schon im Alten Testament gelesen....

Rikimer
08.10.2012, 20:21
Sind das echt die Gebote von Jesus ?

Mich deuchte,- ich hätte diese Gebote auch schon im Alten Testament gelesen....
Ja. Es steht auch so im alten Testament.

MfG

Rikimer

Prometheus
08.10.2012, 21:03
Eigentlich zeichnet einen Christen weniger die Nächstenliebe, als die Feindesliebe aus. Die Nächstenliebe ist eher ein jüdisches Gebot.


Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« (3.Mose 19,18) und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bettet für die, die euch verfolgen

Casus Belli
08.10.2012, 21:29
Eigentlich zeichnet einen Christen weniger die Nächstenliebe, als die Feindesliebe aus. Die Nächstenliebe ist eher ein jüdisches Gebot.

Man muss da Vorsichtig sein, man darf die "Nächstenliebe" nicht so verklären als das man blöd grinsend durchs Gelände läuft und einfach mal jeden liebt der da steht.

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst...


Das ganze muss man näher betrachten denn wer liebt sich schon immer selbst? Und wie oft hasst man sich für sachen die man getan hat? Es könnte auch heißen man solle einen Menschen nur so beurteilen (Lieben/Hassen) wie man sich im extremsten Fall auch selbst beurteilen würde.

Man muss also niemanden Lieben den man für seine Werke verachtet, nur sollte man ihn nur so verachten wie man sich selbst verachten würde wenn man an seiner Stelle wäre.


Die Nächstenliebe wird dahingehend oft als dümmliches blindes "Ich liebe einfach jeden" verklärt. Man muss sich aber ganz genau damit beschäftigen dann erkennt man auch das es nicht einfach dieses ist.

Prometheus
09.10.2012, 18:44
Die Nächstenliebe wird dahingehend oft als dümmliches blindes "Ich liebe einfach jeden" verklärt. Man muss sich aber ganz genau damit beschäftigen dann erkennt man auch das es nicht einfach dieses ist.

Das ist schon richtig. Aber woraus ich hinauswollte war eher, dass die Nächstenliebe als solcher eigentlich kein zwangsläufig christliches Gebot ist. Für einen Christen sollte es von Bedeutung sein, auch die zu lieben, die nicht seine Nächsten sind. Also alle.

Ich finde es in diesem Kontext einfach merkwürdig das immer von der "christlichen" Nächstenliebe gesprochen wird, obwohl diese den Sinneskern dessen was das Christentum einfordern sollte, eigentlich nur steift. Einem Christ ist es geboten alle Menschen zu lieben und nicht nur seine Nächsten und doch hört man den Terminus Nächstenliebe öfter als Feindesliebe. Irgendwie seltsam, wo die Prinzipien eigentlich sehr verschieden sind.

Casus Belli
09.10.2012, 19:08
Das ist schon richtig. Aber woraus ich hinauswollte war eher, dass die Nächstenliebe als solcher eigentlich kein zwangsläufig christliches Gebot ist. Für einen Christen sollte es von Bedeutung sein, auch die zu lieben, die nicht seine Nächsten sind. Also alle.

Ich finde es in diesem Kontext einfach merkwürdig das immer von der "christlichen" Nächstenliebe gesprochen wird, obwohl diese den Sinneskern dessen was das Christentum einfordern sollte, eigentlich nur steift. Einem Christ ist es geboten alle Menschen zu lieben und nicht nur seine Nächsten und doch hört man den Terminus Nächstenliebe öfter als Feindesliebe. Irgendwie seltsam, wo die Prinzipien eigentlich sehr verschieden sind.

Eine gute Frage.

Eine Erklärung wäre:

Ich denke mit der Christlichen Nächstenliebe wird explitzit der "Nächste" im Sinn von "Mitmensch" gemeint. Also das direkte Umfeld von Menschen mit denen man Kontakt hat. Einfach "Alle lieben", also im engsten Sinne alle so zu behandeln wie man sich selbst behandeln würde wenn man gutes oder schlechtes tut wäre einfach zu Allgemein ja fast Sektenhaft.

Das mal eine Theorie dazu, wohlgemeint eine von mir als normalen Christen ohne Theologische Kenntnisse die von jeder anderen Theorie abweichen könnte.

Laci
09.10.2012, 20:43
Eine gute Frage.

Eine Erklärung wäre:

Ich denke mit der Christlichen Nächstenliebe wird explitzit der "Nächste" im Sinn von "Mitmensch" gemeint. Also das direkte Umfeld von Menschen mit denen man Kontakt hat. Einfach "Alle lieben", also im engsten Sinne alle so zu behandeln wie man sich selbst behandeln würde wenn man gutes oder schlechtes tut wäre einfach zu Allgemein ja fast Sektenhaft.

Das mal eine Theorie dazu, wohlgemeint eine von mir als normalen Christen ohne Theologische Kenntnisse die von jeder anderen Theorie abweichen könnte.

Nietzsche hat es etwas überspitzt, aber sicher nicht unwahr formuliert: "Es gab nur einen einzigen Christen, und der ist am Kreuz gestorben"

Casus Belli
09.10.2012, 20:47
Nietzsche hat es etwas überspitzt, aber sicher nicht unwahr formuliert: "Es gab nur einen einzigen Christen, und der ist am Kreuz gestorben"

Im Grunde hat er da schon recht, denn wer behauptet ein guter Christ zu sein lügt und ist somit kein guter Christ.

Man kann wohl nur versuchen ein möglichst guter Christ zu sein.

Laci
09.10.2012, 20:51
Im Grunde hat er da schon recht, denn wer behauptet ein guter Christ zu sein lügt und ist somit kein guter Christ.

Betrachtet man in welch schreiendem Widerspruch zu ihres angeblichen Gottes und Schöpfers Wort der überwiegende Teil aller Christen, Klerus und Gläubige leben, so ist Nietzsches Aussage gar nicht mehr überzogen.

Es wird zwar andauernd anderes behauptet, und vor allem vom heuchlerischen Klerus eingefordert, aber in Wirklichkeit kümmert sich kein Mensch um das angebliche Gotteswort, es ist lediglich ein Feigenblatt.

Auf Mose's Stuhl sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer. Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut's; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht tun: sie sagen's wohl, und tun's nicht. Sie binden aber schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf den Hals; aber sie selbst wollen dieselben nicht mit einem Finger regen.
Alle ihre Werke aber tun sie, daß sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Denkzettel breit und die Säume an ihren Kleidern groß. Sie sitzen gern obenan über Tisch und in den Schulen ( und haben's gern, daß sie gegrüßt werden auf dem Markt und von den Menschen Rabbi genannt werden. Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder. Und sollt niemand Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Und ihr sollt euch nicht lassen Meister nennen; denn einer ist euer Meister, Christus.


Demnach dürfte es ja gar keinen Klerus und kirchliche Hierarchien geben, aber das schert doch niemand, "Gottes Wort" das ist einfach zum lachen!!

Nachbar
09.10.2012, 20:59
Nietzsche hat es etwas überspitzt, aber sicher nicht unwahr formuliert: "Es gab nur einen einzigen Christen, und der ist am Kreuz gestorben"

Nein, Laci, dieser Araber, oder wie manche behaupten Römer (Kind des Panteras), Jesus war KEIN Christ.
Die Enkulturation des Begriffes Christós aus der hellenischen Religion heraus erfolgte später, viel später gab es das Epítheton CHRISTÓS für diesen Menschen.

Ich bin wirklich erstaunt, wie sehr man historische Abläufe, Fakten und Ereignisse ignoriert, um am Ende das erwünschte Bild zu erhalten.
Der "schwarze Kanal" läßt grüßen.

Nachbar7538

Laci
09.10.2012, 21:10
Nein, Laci, dieser Araber, oder wie manche behaupten Römer (Kind des Panteras), Jesus war KEIN Christ.
Die Enkulturation des Begriffes Christós aus der hellenischen Religion heraus erfolgte später, viel später gab es das Epítheton CHRISTÓS für diesen Menschen.

Ich bin wirklich erstaunt, wie sehr man historische Abläufe, Fakten und Ereignisse ignoriert, um am Ende das erwünschte Bild zu erhalten.
Der "schwarze Kanal" läßt grüßen.

Nachbar7538

Guter Nachbar, ich weiß das deine Aussage historisch stimmt, zumal ja die angeblich historische Figur Jesus nichts als eine aus verschiedensten Versatzstücken und Religionsmythen von den Pfaffen gezauberte gezimmerte Fata Morgana ist.

Aber ich habe mir einfach den Spruch Nietzsches nicht verkneifen wollen.

Gruß

Laci

Casus Belli
10.10.2012, 09:27
Demnach dürfte es ja gar keinen Klerus und kirchliche Hierarchien geben, aber das schert doch niemand, "Gottes Wort" das ist einfach zum lachen!!

Klerus waren im Grunde die gewehten Priester die die Schriften der Bibel verstanden (Latein/Alt-Griechisch)

Zum Klerus des Protestantismus mal das hier, denn in der Reformierten Kirche ist es natürlich mal ein Grundpfeiler (Gewesen?) das Priestertum etwas zu entmachten:


Im protestantischen Bereich wird der Begriff nur als umgangssprachliche Bezeichnung für ordinierte Gemeindeglieder genutzt.

Das Gegenüber von Klerus und Laien ist in der protestantischen Kirche aufgehoben. Zum einen benötigt die Autorität der Schrift (der Bibel) nach protestantischem Verständnis keine Vermittlung durch besonders geweihte Personen, sondern kann von jedem Christen verstanden werden. In den reformatorischen (wie auch schon vielen früheren Reform-) Bewegungen war es daher stets ein wichtiges Anliegen, auch den Laien und nicht allein den Priestern und Mönchen die Schriftlektüre (in der Volkssprache) zu ermöglichen und die Predigt zu erlauben.

Zum anderen entwickelte die protestantische Tradition den Gedanken des allgemeinen Priestertums aller Getauften weiter und betont, dass die Erlösung durch das Opfer Christi einmalig und endgültig ist, sodass es keiner opferpriesterlichen Aufgaben und damit auch keines besonderen Priesterstandes mehr bedarf, dem die klassische Rolle des christlichen Priesters als Vorsteher des Abendmahles und „Verwalter“ der Sakramente vorbehalten werden müsste.

Die Kirchliche Hierarchie ist Menschengemacht und hat mit Glauben an sich nichts zutun. Das ist allerdings meine tiefstprotestantische Auffassung da ich eine Herarchie bishin zu einem "Stellvertreter Gottes" einfach Unsinnig finde.

Ein Künstler der ein Bild malt sucht sich doch keinen Stellvertreter der Ausgibt an der Entstehung des Bildes maßgeblich mitgewirkt zu haben. Irrsinn.

So und nun wirst du sicher erwähnen das es den Klerus als Christliche Priesterbande in der Evangelischen Kirche ebenfalls gibt wenn auch nicht mit soviel Tamm Tamm und Gold und ohne Weihrauch.

Dazu erwähne ich mein Standard Argument, für mich selbst gibt es immer nur den einen Kleriker. Den Regionalen Gemeindepfarrer. Jeglich höhere Instanz tu ich weder verehren noch interessiert es mich. Einzig die Linkspopulistischen Saufeskabaden der Büchervermarktenden Gruppe "Käßmann" interessiert mich.

Nachbar
10.10.2012, 10:52
Unfassbar.
2000 Jahre Enkulturation auf breitester Thematik und der Christianismus steckt weiterhin in den Kinderschuhen, nichts wurde definiert, nichts ist nachvollziehbar, ein Christ könnte nach allgemeiner Definition der hiesigen Forenchristen durchaus auch ein Woodoo sein. Immer wieder neue Ausflüchte und neue Erklärungen, obwohl das Glaubensbekenntnis als Basis für diesen Glauben bekannt. Es wird ignoriert, hinfortgefegt; mancher User macht es sich gar einfach, sinnbildlich geht er zum Chinesen (Christentum) und verlangt nach einer Portion Eisbein (Inhalte der Nichtchristen), weil er an den nichtchristlichen Inhalten eine höhere Bindung erkennt, zu der er sich hingezogen fühlt. Aber feige und unfähig, den richtigen Schritt zu tun und das Eisbein im Deutschen Lokal zu suchen.

Wie schrieb einst ein Metropolit?

"Hätten wir als Griechenchristen nicht das alles aus der klassischen Hellenischen Religion eingebracht, was wir einbrachten, z.B. die Theologie, die Parthenogenése, die Trinität, die Karwoche, das Bewußtsein um Gottes Sohn, die Praktiken, die Handlungen und Abläufe, die Teleté und Liturgien, wäre aus der einstigen Gruppierung der hellenisierten Juden, die ihrer jüdischen Welt einen Arschtritt verpassten, NIE und nimmer eine Religion geworden"

Und er hat Recht, will man das Christentum verstehen, muß man sich mit Höherwertigem auseinandersetzen.
Andere deutsche Theologen betrachten tatsächlich das Christentum als Vorstufe der eigentlichen Theologie der klassischen hellenischen Religion, die man heute so nennen würde: Humanismus.

Eines ist sicher: die Griechen (das sind die Nichtchristen) sagen:
"wenn Du schon glauben willst, so glaube langsam, damit deine Logik sich begleitend entwickelt"


Heute spricht man einfacher: "Wer glaubt, der ist abgesichert, im ward jede Verantwortung genommen."
Jedoch trifft das in jenem Raume nicht mehr zu, in welchem die Göttin THEMIS (Justizia) das letzte Wort hat, von ihrer Priesterin / ihrem Priester vorgetragen, denn dort gelten (echte) kosmische Wahrheiten.

http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQicWc5eC2kD18zTxNeiIVw6l01IRqT1 qNwPnsGQTj0pf8logLK6g

Nachbar7545

Casus Belli
10.10.2012, 11:33
Nein, Laci, dieser Araber, oder wie manche behaupten Römer (Kind des Panteras), Jesus war KEIN Christ.
Die Enkulturation des Begriffes Christós aus der hellenischen Religion heraus erfolgte später, viel später gab es das Epítheton CHRISTÓS für diesen Menschen.

Ich bin wirklich erstaunt, wie sehr man historische Abläufe, Fakten und Ereignisse ignoriert, um am Ende das erwünschte Bild zu erhalten.
Der "schwarze Kanal" läßt grüßen.

Nachbar7538

Nachbar um einer deiner "Stichelein" mal den Wind aus den Segeln zu nehmen:

Als Araber bezeichnet man eine semitischsprachige Ethnie die Nomadenstämmen der Wüste entstammen.

Als Hebräer bezeichnet man eine semitschsprachige Ethnie die Nomadenstämmen der Wüste entstammen.



Wie die Araber sind auch die Hebräer aus Zentralarabien fortziehende Nomaden, Semiten. Beide Bezeichnungen „Araber“ und „Hebräer“, könnten von dem Wort 'abara abstammen, das in beiden Sprachen für das nomadische „Umherwandern“ steht. Das arabische „’'ibri“ und das hebräische „’ivri“ bedeuten noch heute „hebräisch“, „'arabi“ („arabisch“) könnte eine für Araber typische Metathese sein. „aʿarābī أعرابي“ und „ʿarabī عربي“; aʿarābīs sind die Nomaden, während ʿarabīs die Bewohner der Städte waren.wiki



Es gibt böse Stimmen die behaupten beides wären eigentlich Ursprünglich die gleiche Ethnie. (Stell dir mal vor, ganz Israel voller Araber und keiner hats gemerkt)

Daher hebt keinem dein "Arabischer Jesus" an, beschimpfst du mich als Slawischer Casus kann ich vorweisen das mein Ursprung Germanisch ist, beschimpfst du mich als Germanischer Casus kann ich vorweisen das ich Slawisch bin.

In dem Punkt leb ich hier in der Lausitz an einer Slawisch Germanischen Schnittstelle (Germania Slavica). Mich deucht Jesus lebte an ähnlichen Schnittstellen wenn auch mit anderen Ethnien.

Tantalit
10.10.2012, 12:25
Nachbar jetzt nimm endlich an deiner Umfrage teil.

Sei nicht so stoisch.

Nachbar
14.10.2012, 20:02
Wir wollen in diesem (meinem) Thread das Feld nicht denjenigen überlassen, die angeblich wenig bis nichts mit dem Christianismus zu tun haben, aber am liebsten 24 Stunden am Tag als Fürsprecher für diesen da sind.
Sie wissen ohnehin nicht, warum sie Christen sind, nicht einmal die Namensherkunft wissen sie, wollen sie auch nicht kennen -
andere wissen aber, warum sie keine Christen sind.
-

Sonntag, 16. Dezember 2012 | 17:00
Warum ich kein Christ bin

Prof. Dr. Kurt Flasch
Vortrag
Regulär 10.00 Euro
Ermäßigt 8.00 Euro
Mitglieder 5.00 Euro



Kurt Flasch, der wohl immer schon dem Pantheon näher stand als dem Vatikan, erwarb seinen Ruhm auch durch seine Lesung des Werkes von Meister Eckhart.

Der Gott Eckharts sagt zum Menschen: „Ich nenne euch nicht mehr Knechte, sondern Freunde“. Der Mensch Eckharts sagt nicht mehr „Herr“ zu seinem Gott. Für die päpstliche Kommission hingegen gab es keine Religion ohne Herr und Knecht. So diagnostizierte der Vatikan einen unheilbaren Riss zwischen Eckhart und der Religion, was Kurt Flasch dazu veranlasste, dass er unter diesen Umständen kein Christ mehr sein könne.

Kurt Flasch ist emeritierter Professor für Philosophie der Ruhr-Universität Bochum. Im Jahr 2000 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Tickets online kaufen zzgl. VVK-Gebühr (http://www.reservix.de/off/login_check.php?id=c6ec16e8cf3cd5077514ebef590a1f7 63d4616b372ef8900411779bf6bedf213&vID=2736&eventGrpID=88389&eventID=338648)

Quelle:
http://www.dai-heidelberg.de/content/e2/e212/index_ger.html?veranstaltungs_id=2528&sdate=2012-12-16
ht tp://www.dai-heidelberg.de/content/e2/e212/index_ger.html?veranstaltungs_id=2528&sdate=2012-12-16

Nachbar7614

Casus Belli
14.10.2012, 20:09
Kurt Flasch ein Philosophiehistoriker, spezialisiert auf die Philosophie der Spätantike. Na so ein Zufall, da hat wohl jemand den Bock zum Gärtner gemacht. :))

Nachbar, du bist doch weder Christ noch interessiert es dich noch hast du ausser deiner Ansicht kaum fundiertes Wissen zum Christentum.


Also lass uns doch mehr wissen über deine Religion, wer weiß vielleicht bin ich doch interessiert Zeus und Kronos und die anderen Planetennamen anzubeten?

Lass uns doch lieber über deine Religion sprechen. Wie genau deutest du es nun das dein Gott (Kronos) Penisse absichelt? Was will uns deine überlegende Hellenistische Religion damit sagen? :?

Hat das entfernen von Männlichen Geschlechtsteil eine spirituelle Bedeutung im Hellenismus?

zoon politikon
14.10.2012, 20:12
Kurt Flasch ein Philosophiehistoriker, spezialisiert auf die Philosophie der Spätantike. Na so ein Zufall.

Nachbar, du bist doch weder Christ noch interessiert es dich.

Lass uns doch lieber über deine Religion sprechen. Wie genau deutest du es nun das dein Gott Penisse absichelt? Was will uns deine überlegende Hellenistische Religion damit sagen? :?

Gute Frage, vielleicht ist Nachbar latent schwul und will durch seinen Avatar dies verstecken? :D

Casus Belli
14.10.2012, 20:15
Gute Frage, vielleicht ist Nachbar latent schwul und will durch seinen Avatar dies verstecken? :D

Homosexualität ist im Hellenismus also im Griechentum eine normale Geschlechtsorientierung. Das heißt man muss sich dahingehend nicht verstecken.

zoon politikon
14.10.2012, 20:17
Homosexualität ist im Hellenismus also im Griechentum eine normale Geschlechtsorientierung. Das heißt man muss sich dahingehend nicht verstecken.

Ach, das waren ja die Katholiken! Wo die Schwulen extra katholisch werden, damit sie endlich schwul leben können. :))

Casus Belli
14.10.2012, 20:19
Ach, das waren ja die Katholiken! Wo die Schwulen extra katholisch werden, damit sie endlich schwul leben können. :))

Entzieht sich meinem Logischen Denken, die Dichter und Denker des großen Hellenismus waren doch ein einziger Männlicher Ringelpiez mit Anfassen. Denen ging es doch gut so, warum sollte sich also diese Optimalhomosexuelle Gesellschaft in einer Christlichen Orientieren. Oder so wie Nachbar es immer zusammenreimt, sie erfinden??

Halten wir da die Grundthesen fest, Homosexuelle Griechen erfinden das Christentum um darin die Homosexualtiät zu verbieten.

Wow, sehr Logisch.

zoon politikon
14.10.2012, 20:22
Entzieht sich meinem Logischen Denken, die Dichter und Denker des großen Hellenismus waren doch ein einziger Männlicher Ringelpiez mit Anfassen. Denen ging es doch gut so, warum sollte sich also diese Optimalhomosexuelle Gesellschaft in einer Christlichen Orientieren. Oder so wie Nachbar es immer zusammenreimt, sie erfinden??

Halten wir da die Grundthesen fest, Homosexuelle Griechen erfinden das Christentum um darin die Homosexualtiät zu verbieten.

Wow, sehr Logisch.

Grübel... mal schauen, wie Nachbar sich dahingehend erklären wird.

kotzfisch
14.10.2012, 20:32
Muß er ja nicht- die Sache wird schon wieder viel zu persönlich, es geht nicht mehr um die Sache!
Nächstenliebe, meine Herren! Nächstenliebe!

Casus Belli
14.10.2012, 20:32
Grübel... mal schauen, wie Nachbar sich dahingehend erklären wird.

Es war jetzt sicher provozierend Formuliert, fakt ist aber tatsächlich das Homosexualität wie auch Phädophilie im Hellenismus keine Tabus waren sondern als Normal angesehen wurden.
Ich stelle hier auch fest das ich Homosexualität und Phädophilie nicht in einen Zusammenhang setze und ich die hier auch garnicht weiter besprechen möchte.

Für uns Christen ist solch ausschweifender und unmaßvolles Sexualtreiben die Hure Babylon, nicht aber für die alten Griechen. Das zeigt zum einen das Moraltechnisch das Christentum dahingehend nichts vom Hellenismus geerbt hat und zum zweiten das es also Anhängern dieser unmaßvollen Sündigen Griechischen Gesselschaftsreligion (Sein wir mal ehrlich, die meisten Griechen glaubten doch nurnoch Traditionshalber an das janze Götterrudel um Zeus, Kronos und Uranus) keinen erkennbaren Vorteil gegeben hätte zum Christentum überzugehen indem Besonnenheit, Glauben, Sitte und andere Werte die im Hellenismus nicht existent waren galten.

Casus Belli
14.10.2012, 20:37
Muß er ja nicht- die Sache wird schon wieder viel zu persönlich, es geht nicht mehr um die Sache!
Nächstenliebe, meine Herren! Nächstenliebe!

Stimmt schon, die Nächstenliebe in der Bibel wird leider oft verklärt als "Ich muß jetzt jeden im unmittelbaren Umfeld Lieben". Du sollst aber deinen Nächsten lieben wie dich selbst, das heißt wenn du einen Menschen für seine Taten verabscheust darfst du ihn als Christ nur so verabscheuen wie dich an seiner Stelle verabscheuen würdest. Wer liebt sich auch schon immer selbst? Wie oft hasst man sich für Taten oder Worte aus der Vergangenheit die mit genug Abstand eigenartig erscheinen?

Die Nächstenliebe dient natürlich dem Moralischen Zusammenleben, doch darf man es nicht als Blinde Liebe verklären. Genau das meint die Bibel damit wenn sie dazu fügt "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst".

Ich kann also dich oder zooni oder Nachbar nur Lieben oder Hassen wie mich selbst. Und genau das tuhe ich auch, und doch bin ich kein guter Christ sondern eher ein denbar schlechter der sich provozieren lässt vom Bösen (Das Böse hier aktiv im Fall von Provokanten Beiträgen und Themen dessen Gedanken nicht dem Diskurs dienen). Man kann ansich nie ein guter Christ sein sondern nur versuchen ein möglichst guter Christ zu sein.

Dein Einwurf ist aber durchaus berechtigt.

zoon politikon
14.10.2012, 20:38
Muß er ja nicht- die Sache wird schon wieder viel zu persönlich, es geht nicht mehr um die Sache!
Nächstenliebe, meine Herren! Nächstenliebe!

Doch, doch, das sollte er schon! Es geht mir auch um die Sache.

Casus hat die entscheidende Frage doch gestellt.

kotzfisch
14.10.2012, 20:43
Meine Herren, ich hätte meinen Nächstenliebe Post mit einem Ironiezeichen versehen sollen.
Nur, ich benutze die albernen Dingelchen nicht.
Er möge also antworten.

Nachbar
15.10.2012, 01:55
In diesem Thread geht es dem Grunde nach nur um eine de Fakto Eigenprüfung, ob man auch Christ ist, unabhängig einer einst vorgenommenen Taufe etc. Es wird also auf den Alltag abgestellt und betrachtet, ob jemand ausser hohlen Phrasen des Christseins es auch wirklich ist. Und hierfür bedarf es keiner Wischi-Waschi-Vorträge; leider entpuppt sich nahezu jeder erklärte Christ als ... etwas anderes, nur nicht als Christ.

Christ sein bedeutet zuerst einmal das hier, damit steht und fällt alles, und das ist nicht diskutabel, nicht weiter schlimm, da man ggf. feststellen könnte, daß man kraft Lebensführung einer anderen Religionsgruppe angehört:


Du hast eine persönliche Beziehung zu Jesus
bist von der historischen Tatsache einer Kreuzigung des Jesus überzeugt,
sowie darauf, daß Jesus für DICH persönlich und für DEINE Schuld gekreuzigt wurde.


Da muß man also nicht motzen und nicht schimpfen, erst recht kein Pamphlem um sich werfen.

Nachbar7617

Nachbar
15.10.2012, 01:59
Sehr fraglich wird es aber, wenn angebliche Christen sich so äußern:


Ja im alten Testament gehts ab wie bei Schmidts unterm Sofa, allerdings sollte man die Bibel nicht so befolgen wie die Bedienungsanleitung eines Fernsehers. Jeder sollte das rauslesen was ihm hilft.
Entnommen aus diesem Thread, Post-Nr. 224, klick (http://www.politikforen.net/showthread.php?111564-Bin-ich-Christ&p=4736909&viewfull=1#post4736909)

Das oben wäre z.B. der "CasusBellismus"


Nachbar7618

Nachbar
15.10.2012, 02:13
Einem Christen sollte sein Fundament bekannt sein, wofür seine Glaubensgemeinschaft einst einstand, was sie bezwecken wollte, was erreichen, und WIE es z.B. heute aussieht, und wie gelebt wird. Kann das noch christlich sein, wenn der Christenmensch dort wieder ankommt, was er an sich zerschlagen wollte, um das Königreich seines Gottes zu bekommen?


"Der Christ braucht keine Gesetze, er hat das Wort Christi"
(Ein bekannter Kirchenvater der ersten Stunden)


Das steht im totalen Gegensatz zur damals gültigen Vorstellung von Gesetz.
Jetzt kann man auch ein wenig weiterforschen, warum die Christianoí (verdeutscht: Christen) während der Zeit der PAX ROMANA auffielen, obwohl eine grds. Religionsfreiheit vorherrschte.
Das Gesetz wurde quasi abgeschafft.

Inzwischen wurde die Kirchenwillkür wieder abgeschafft, und das Gesetz hat erneut die Oberhand.

Die Herleitung der böswilligen christlichen Äußerung ist so zu sehen:

Sokrates äußerte sich einst, daß der Grieche der Gesetze bedarf.
Später erwiderte der Schüler seines Schülers Aristoteles so:
"Würde sich der Mensch von der Liebe leiten lassen, so wären die Gesetze überflüssig"


Und dann, Jahrhunderte später, kamen die in diesem Sinne nicht entwickelten Christen an, die das alles um des Königsreichs ihres Gottes wegen zerschlagen wollten (Saulus Paulus zu seinen Christen: "wer nicht arbeitet, der soll nicht essen"), und formulierten es so wie oben wiedergegeben. Es ist also ein Abgleiten in die Rechtlosigkeit, in die Anarchie.

Laßt uns das heute machen, diese christlichen Ziele der rechtlosigkeit in die heutige Zeit übertragen, das wäre doch was feines.
Das geht nur nicht mehr, der Kircheneinfluß und somit die Willkür wurde zurückgedrängt, es wird wieder das Recht der Themis (Justitia) gesprochen, und dort werden auch Pfaffen und Priester und sonstiges verbrecherische Gesocks abgeurteilt. Es herrschen kosmische (tatsächliche) Wahrheiten, und keine eingebildeten christlichen. Und mit der kosmischen Rechtsethik geht die Demokratie Hand in Hand (bei all ihren Schwächen).

https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQicWc5eC2kD18zTxNeiIVw6l01IRqT1 qNwPnsGQTj0pf8logLK6g
Themis, Tochter des Deus

Nachbar7619

Nachbar
15.10.2012, 02:18
Als Christ müsste man folgenden Spruch ohne wenn und aber zustimmen können, es ist analog zu den angeblichen Sprüchen des Jesus, der einst z.B. folgendes sagte, und das nicht nur in den Bahnhofsmissionen:

- laßt die Verbrecher zu mir
- laßt die Kriminellen zu mir
- laßt die Pestkranken zu mir
- laßt die ... zu mir

Also auch das:


Selig sind die Arbeitslosen, denn sie sind Kinder Gottes und werden das Gottesreich schneller erleben, sie dürfen morgens ausschlafen
selig sind die Betrunkenen, denn sie werden wieder nüchtern sein
selig sind die Kreditüberzieher, denn ihnen wird Entschuldung gewährt
selig sind die Verkehrsrowdies, denn sie werden von der Stadt kontaktiert
selig sind die Taschendiebe, denn sie zeigen die Unvorsicht des Passanten auf
selig sind viele Ärzte, denn sie betrügen die Krankenkassen
selig sind die Kirchaustreter, denn sie werden die Freiheit erleben
selig sind die Pfaffenanzeiger, denn sie werden Gerechtigkeit verspüren
etc.


Warum ist die Realität anders, warum werden diejenigen, die sich einst um Jesus versammelten, von der heutigen christlichen Gesellschaft verfolgt?

Nachbar7620

Nachbar
15.10.2012, 02:27
Inzwischen gibt es weitere Entwicklungen des Chrstentums, mit horrorvollen Aussichten (abgesehen von den ca. 300 Auslegungen (Gruppierungen der Christen), somit 300 mal unterschiedliche Auslegungen der Worte der mythischen Figur Jesus):

Das unten sind keine Verschwörungstheorien, es sind Verbrechen an den jungen Menschen, dem Schüler.
Solche Vertreter gehören ohne wenn und aber in den Knast, solche "Denker" haben Europa einst in den Ruin getrieben:


02.06.09: Kreationismus in Texas Schulen (http://www.forum-grenzfragen.de/aktuelles/lesehinweise.php)



28.07.2011, Texas: Kein Intelligent Design an Schulen (http://brightsblog.wordpress.com/2011/07/28/texas-kein-intelligent-design-an-schulen/)



22.07.2011, Victory for evolution in Texas (http://ncse.com/news/2011/07/victory-evolution-texas-006802)


Nachbar7621

Nachbar
15.10.2012, 02:40
Der Widerspruch der künstlichen* Religion Christentum wird also immer deutlicher, so sehr, daß sich Mensch wieder frei äußert


http://www.zitate-online.de/grafik/portrait/deschner-karlheinz.jpg

Ich denke, also bin ich kein Christ
(K. H. D.)


und sich als Agnostiker oder Atheisten erkennt, oder in eine andere Religion wechselt.

Manche wollen die Abläufe genauer verstehen, und fragen nach, aus was das Christentum eigentlich entstanden ist, und kommen zu besonderen Erkenntnissen, stellen dabei fest, daß die Praxis und Abhandlung des Christentums sich nahezu kaum von den der vorchristlichen Zeit unterscheiden, die christlichen Umwidmungen beachtend): Alles war vorhanden, vom Weihwasser an der Eingangstür bis ...

--
* im Unterschied dazu waren bzw. sind alle anderen Religionen kulturell-evolutionäre Religionen, die mit der Entwicklung und dem Reifeprozess der tragenden ethnien sich veränderten und sich mitentwickelten, sie entstanden nicht über Nacht, sind somit generell auf den Alltag besser ausgerichtet (Beispiel: Nächstenliebe in Hellas eit ewigen Zeiten bekannt (siehe meine Signatur hierzu), aber mit Hintergrund. Diesen Hintergrund möchte der Christ heute für sich auch in Anspruch nehmen, doch steht in seinen "heiligen" Büchern was anderes, dort steht: du sollst! - und das ist lebensfern, lebensferner geht es nicht mehr)

Nachbar7622

Nachbar
15.10.2012, 02:48
Als sog. Christ sollte man den Weg zur Realität wiederfinden, und vor allem griechisch lernen, und sich mit den Werken der Philosophen befassen, insbesondere mit Platon, Aristoteles und Epikur, natürlich im Original, um dann noch die Hoffnung zu gewinnen, ansatzweise zu verstehen, was die Kirchenväter und Begründer des Christianismus gemeint haben könnten.

Schau her, was ein Christ einst hierzu schrieb:



"Viele Christen sind sich nicht bewusst, dass die Art und Weise, wie sie Bibel lesen auf Vorstellungen und Methoden der griechischen Philosophen zurückgeht.

Das gleiche gilt ebenso für unser Denken.
Wir mögen in der westlichen Welt kulturell unterschiedlich geprägt sein, aber wir denken allesamt „griechisch“.i Leistungsdenken, Vernunftdenken und Logik anstelle eines Glaubens, der vertrauen kann, sind alles Vorstellungen aus der griechischhellenistischen Kultur. Dieser Einfluss ist uns so vertraut, dass wir ihn nicht mehr bemerken.

Wie eine Gewohnheit, die man selbst nicht bemerkt, ist er zu einem selbstverständlichen Teil unseres Lebens geworden."





weiter unten dann ...:



"Der Verlust hebräischen Denkens hat unsere Fähigkeit, Gott zu verstehen und ihm zu glauben, erheblich eingeschränkt. Ohne eine Wiederherstellung ihrer hebräischen Wurzeln wird die Gemeinde Jesu in einer Zeit, in der sich das alte griechisch-hellenistische Denken das moderne Gewand des säkularen Humanismus angezogen hat, den vorherrschenden Geistesströmungen nichts entgegenzusetzen haben. Sowohl die griechische Philosophie wie auch der säkulare Humanismus unserer Zeit macht den Menschen zu der Instanz, der in letzter Konsequenz alles bewerten und beurteilen kann. Maßstäbe und moralische Werte werden willkürlich festgelegt und können den jeweiligen Umständen angepasst und immer wieder verändert werden. Ethik und Moral gründen sich auf menschliche Launen statt auf den Willen Gottes. Die Abhängigkeit von Gott und von seinem Wort wird als etwas Gefährliches dargestellt, ein naives „fundamentalistisches Christentum“, das für den Menschen Unfreiheit und Einschränkung seiner Individualität bedeutet."



Tja, dann muß man sich eben ein Beispiel nehmen, und sich als Christ nicht am griechischen Element orientieren, sondern an diesem hier: das Weltbild der Juden (http://www.politikforen.net/showthread.php?111536-Das-Weltbild-der-Charedim-%28fromme-Juden%29).
Viel Spaß.

Quelle (http://www.tos.info/fileadmin/media/ressourcen_texte/die_zeit%20_der_wiederherstellung.pdf)

Nachbar7623

Nachbar
15.10.2012, 03:21
Als Christ erinnert man sich wieder an die Abläufe ...
Man sollte einsehen, daß es keine absoluten Wahrheiten gibt, und daß die inhaltliche Entwicklung des Christentums ein Irrweg ist.
Den Rahmen selber kennen wir im Bereich Europa und insbesondere im Mittelmeer sehr genau und vor allem sehr lange, bis eine künstliche Religion Christentum sich dran machte, hieraus nahezu alles "enkultivierte" und es als eigen ausgab. Aber zu Hause ist jeder sein eigener Tiger ...

Die Wissenschaft und immer mehr (unabhängige) Theologen sehen es inzwischen wieder klarer, und scheuen nicht, es auszusprechen:

Wie Gott Mensch wurde
Die Geschichte hinter der Weihnachtsgeschichte
Von Peter Steiner

700 Jahre bevor in Nazareth Jesus auftrat, wurde in der griechischen Kultur das Menschliche zum Göttlichen gesteigert oder das Göttliche auf Menschenmaß gebracht.

http://www.ndr.de/kultur/kunst_und_ausstellungen/christigeburt101_v-contentklein.jpg


Die Juden haben ihrem Gott menschliche Eigenschaften zugeschrieben: Jähzorn, Reue, Mitleid und Treue, ihm aber keine menschliche Gestalt gegeben; das war die kulturelle Leistung der Griechen.

Und griechische Bilder benutzten die Christen des 3. und 4. Jahrhunderts, um sich ein Bild von ihrem Gott zu machen.

Die Einsenkung des Göttlichen ins Menschliche ist eine [..] Leistung der [...] Griechen, aber nicht als geplante Teamarbeit, sondern als Ergebnis völlig verschiedener Entwicklungen, die durch die Welteroberung Alexanders aufeinander stießen.

Die Erzählung von der Geburt Jesu im Lukasevangelium konnte sich in der ganzen damaligen Welt verbreiten, weil Pompeius, Caesar und Augustus ein Weltreich geschaffen hatten, das dem kurzlebigen Reich Alexanders Dauer verlieh. Alexander und Augustus sind also geschichtliche Voraussetzungen dafür, dass wir seit 1.600 Jahren Weihnachten feiern.

Quelle:
Wie Gott Mensch wurde (http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html)
h ttp://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html

Es kann nicht schaden, ja es ist nur von Vorteil, nicht nur den Schmarren nachzuplappern, man sei Christ, weil man in eine christliche Gesellschaft hineingeboren wurde, sondern auch sich um die ersten Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte des sog. Christentums näher anzusehen.

Das wäre nur von Vorteil, zum Vorteil aller übrigens.
Aus dem Wissen handeln, das wurde schon im Tempel zu Delphi ca. 1000 Jahre vor der Geburt eines sog. Jesus anempfohlen.

Fazit:
Die Theologie, wie man sie in ihrer Auswirkung heute kennt, ist faktisch das Produkt des griechischen Gottesbildes.
Und dieses (originäre) Gottesbild kennt keine absoluten Wahrheiten, wie sie bei den Christen, Moslems und Juden vermittelt werden.
Es kennt in dem Sinne auch keine heiligen Bücher, aber es hat diese Dynamik, die andere nicht haben, und dadurch der Wegbereiter des heutigen Lebensweise werden konnte. Nahezu alles, was wir um uns sehen, war einst bekannt, es wurde vom Christen zerschlagen, verbrannt, verboten, über einen langen Zeitraum, ... bis die Wende kam (Renaissance, frz. Revolution, Bewußtsein der Ethnie) und wir das, was das Christentum einst als teuflich (griechisch) betrachtete, wieder aufleben lassen können und es auch täglich ausleben: vom Stadion über Theater, Musik, Museen, Schulen, Akademien, Spitälern, etc. etc.)

Keine Schranken, keine ideologische (religiöse) Zwangsjacke, Kultur in jeder nur erdenklichen Form: Eben Multikultur
(wobei ich bezweifle, daß eine echte Multikultur mit den Religionen Christen, Moslems und Juden auf Dauer möglich sein kann, denn die Vergangenheit und die Gegenwart zeigen es sehr deutlich, das es mit diesen Grußßen aufgrund deren Bewußtseins nicht gehen kann, sie setzen nicht auf symbiose, sondern auf Missionierung, also Bekämpfung der Multikultur).

Nachbar7624

Heifüsch
15.10.2012, 08:00
[/LIST]


Aber das steht doch alles in der Bibel! Also glaube ich auch dran, hehe!:crazy:

Laci
15.10.2012, 08:04
Als Christ erinnert man sich wieder an die Abläufe ...
Man sollte einsehen, daß es keine absoluten Wahrheiten gibt, und daß die inhaltliche Entwicklung des Christentums ein Irrweg ist.
Den Rahmen selber kennen wir im Bereich Europa und insbesondere im Mittelmeer sehr genau und vor allem sehr lange, bis eine künstliche Religion Christentum sich dran machte, hieraus nahezu alles "enkultivierte" und es als eigen ausgab. Aber zu Hause ist jeder sein eigener Tiger ...

Die Wissenschaft und immer mehr (unabhängige) Theologen sehen es inzwischen wieder klarer, und scheuen nicht, es auszusprechen:

Wie Gott Mensch wurde
Die Geschichte hinter der Weihnachtsgeschichte
Von Peter Steiner

700 Jahre bevor in Nazareth Jesus auftrat, wurde in der griechischen Kultur das Menschliche zum Göttlichen gesteigert oder das Göttliche auf Menschenmaß gebracht.

http://www.ndr.de/kultur/kunst_und_ausstellungen/christigeburt101_v-contentklein.jpg



Quelle:
Wie Gott Mensch wurde (http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html)
h ttp://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html

Es kann nicht schaden, ja es ist nur von Vorteil, nicht nur den Schmarren nachzuplappern, man sei Christ, weil man in eine christliche Gesellschaft hineingeboren wurde, sondern auch sich um die ersten Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte des sog. Christentums näher anzusehen.

Das wäre nur von Vorteil, zum Vorteil aller übrigens.
Aus dem Wissen handeln, das wurde schon im Tempel zu Delphi ca. 1000 Jahre vor der Geburt eines sog. Jesus anempfohlen.

Fazit:
Die Theologie, wie man sie in ihrer Auswirkung heute kennt, ist faktisch das Produkt des griechischen Gottesbildes.
Und dieses (originäre) Gottesbild kennt keine absoluten Wahrheiten, wie sie bei den Christen, Moslems und Juden vermittelt werden.
Es kennt in dem Sinne auch keine heiligen Bücher, aber es hat diese Dynamik, die andere nicht haben, und dadurch der Wegbereiter des heutigen Lebensweise werden konnte. Nahezu alles, was wir um uns sehen, war einst bekannt, es wurde vom Christen zerschlagen, verbrannt, verboten, über einen langen Zeitraum, ... bis die Wende kam (Renaissance, frz. Revolution, Bewußtsein der Ethnie) und wir das, was das Christentum einst als teuflich (griechisch) betrachtete, wieder aufleben lassen können und es auch täglich ausleben: vom Stadion über Theater, Musik, Museen, Schulen, Akademien, Spitälern, etc. etc.)

Keine Schranken, keine ideologische (religiöse) Zwangsjacke, Kultur in jeder nur erdenklichen Form: Eben Multikultur
(wobei ich bezweifle, daß eine echte Multikultur mit den Religionen Christen, Moslems und Juden auf Dauer möglich sein kann, denn die Vergangenheit und die Gegenwart zeigen es sehr deutlich, das es mit diesen Grußßen aufgrund deren Bewußtseins nicht gehen kann, sie setzen nicht auf symbiose, sondern auf Missionierung, also Bekämpfung der Multikultur).

Nachbar7624

Das Christentum ist historisch gesehen ein Religionseintopf angereichert mit den Zutaten mehrerer Religionen. Judentum, Hellenismus, Schamanismus, "Heidnische" Religionen> Fronleichnamsfest,vorderasistische Mutter Gottheiten Religionen> "Gottesmutter" Maria, Polytheismus> 6000 "Heilige" atavistische rituelle Menschenopferung> Kreuzigung, atavistische rituelle Menschnefresserei> Trinkt mein Blut, fresst mein Fleisch........

Eine Religion von Abschaum, für Abschaum...

Wenn man sieht was da alles schon "Christ" war, dann kann man nur feststellen das Christ sein in höchstem Ausmaß kompromittierend ist.

Ist aber bei den Mekkabückern nicht anders, wovor bücken sie sich, vor einem Felsbrocken, Kaaba, der schon lange vor den Muslimen von den Wüstentröpfen angebetet wurde, und sie haben tüchtige Anleihen bei Juden und Christentum genommen, behaupten aber wie alle diese Betrüger, "Die" eine Offenbarung Gottes zu sein.

Casus Belli
15.10.2012, 08:10
Das Böse wird immer behaupten das Jesus nie geboren wurde, der Teufel wird immer darauf beharren das die Welt nach wie vor in Finsternis herrscht.

Und das Böse wird sich hinstellen und Festlegen wer Christ ist und wer nicht. Wenn sich ein Erzkonservativer Fundamentalisten Christ wie damals Krabat hingestellt hat und uns als Nichtchristen bezeichnete, uns auf den Scheiterhaufen wünschte und das Massaker und die Vergewaltigungen an Reformierten Christen Menschen (Magdeburgs Opfergang) feierte war das alles noch höchst erzürnend weil er eine Katholische Radikalhaltung einnahm. (Piusbruderschaft)

Wenn sich aber nun ein Mensch hinstellt und eine Tote Grundverschiedene Antike Glaubensgesellschaft dafür nutzt um seinen perfiden Kreuzzug gegen die Christen als Gut darzustellen hat er somit wohl schon längst den Pakt mit dem Teufel geschlossen.

Deine Häresie an der Mitteleuropäischen Gesselschafts und Familien Strukturen die fast ausschließlich auf Christliche Kultur zuruckzuführen ist mag von einigen begrüßt werden (Vor allem von Islamischen Gesellschaftsstrukturen)

Der Verrat wird begrüßt aber nie der Verräter, und genau das ist der Grund warum du hier einen Monolog führst, weil du einen Monolog führen willst. Der Teufel legt keinen Wert auf einen Dialog egal in welchem Gewand er gerade aktiv ist. Und vor genau solch falschen Propheten warnt die Bibel explizit.
Und auch die wahren Befürworter des Hellenismus waren viel zu gebildet als sich Plump für Pauschale Hetze instrumentalisieren zu lassen.

Aber viel Erfolg weiterhin.

Laci
15.10.2012, 08:15
Das Böse wird immer behaupten das Jesus nie geboren wurde, der Teufel wird immer darauf beharren das die Welt nach wie vor in Finsternis herrscht.

Und das Böse wird sich hinstellen und Festlegen wer Christ ist und wer nicht. Wenn sich ein Erzkonservativer Fundamentalisten Christ wie damals Krabat hingestellt hat und uns als Nichtchristen bezeichnete, uns auf den Scheiterhaufen wünschte und das Massaker und die Vergewaltigungen an Reformierten Christen Menschen (Magdeburgs Opfergang) feierte war das alles noch höchst erzürnend weil er eine Katholische Radikalhaltung einnahm. (Piusbruderschaft)

Wenn sich aber nun ein Mensch hinstellt und eine Tote Grundverschiedene Antike Glaubensgesellschaft dafür nutzt um seinen perfiden Kreuzzug gegen die Christen als Gut darzustellen hat er somit wohl schon längst den Pakt mit dem Teufel geschlossen.

Deine Häresie an der Mitteleuropäischen Gesselschafts und Familien Strukturen die fast ausschließlich auf Christliche Kultur zuruckzuführen ist mag von einigen begrüßt werden (Vor allem von Islamischen Gesellschaftsstrukturen)

Der Verrat wird begrüßt aber nie der Verräter, und genau das ist der Grund warum du hier einen Monolog führst, weil du einen Monolog führen willst. Der Teufel legt keinen Wert auf einen Dialog egal in welchem Gewand er gerade aktiv ist. Und vor genau solch falschen Propheten warnt die Bibel explizit.

Aber viel Erfolg weiterhin.


Das Böse wird immer behaupten das Jesus nie geboren wurde, der Teufel wird immer darauf beharren das die Welt nach wie vor in Finsternis herrscht. Und das "Gute" wird sich immer seine Existenz erphantasieren für welche es keinen einzigen kleinen Beweis gibt?

Da dann, nur zu ihr Träumer!

Casus Belli
15.10.2012, 08:20
Das Böse wird immer behaupten das Jesus nie geboren wurde, der Teufel wird immer darauf beharren das die Welt nach wie vor in Finsternis herrscht. Und das "Gute" wird sich immer seine Existenz erphantasieren für welche es keinen einzigen kleinen Beweis gibt?

Da dann, nur zu ihr Träumer!

Ich Träume nicht, ich sehe deine Antwort auf jegliche deiner Fragen hier unter mir.





Eine Religion von Abschaum, für Abschaum...



Das beschreibt deine Diskussionsbereitschaft in kurzen Worten. Allerdings mag ich soviel Offenheit.

Was machen wir nun bloß mit dem Abschaum, ins Gas schicken?

Du hast ja viele Probleme aufgeführt zu den elendigen Christen, wie können wir die Probleme nun lösen?

Laci
15.10.2012, 08:35
Ich Träume nicht, ich sehe deine Antwort auf jegliche deiner Fragen hier unter mir.




Das beschreibt deine Diskussionsbereitschaft in kurzen Worten. Allerdings mag ich soviel Offenheit.

Was machen wir nun bloß mit dem Abschaum, ins Gas schicken?

Du hast ja viele Probleme aufgeführt zu den elendigen Christen, wie können wir die Probleme nun lösen?

Spielen wir schon wieder des Christen liebstes Spiel: Schmutzige Unterstellung?

Darf ich dich daran erinnern, das bevor die Juden ins Gas geschickt wurden, jahrtausende lange katholische Hetze und Mord an den Juden gestanden hat, und die "katholische" Inquisition viele tausend Unschuldige bei lebendigem Leib im "Namen Gottes" verbrannt hat!

Ja, eine Religion von Abschaum für Abschaum! Selbst ein deutsches Gericht hat es von Amts wegen festgestellt: Der größte und älteste Verbrecherverein, die katholische Kirche....

Also macht euch nichts vor, ihr Anhänger der "Religion der Liebe" die Blutspur welche dieser Verbrecherverein hinter sich herzieht ist beispiellos!!

Revoli Toni
15.10.2012, 10:56
Eine Religion von Abschaum, für Abschaum...

Das beschreibt deine Diskussionsbereitschaft in kurzen Worten. Allerdings mag ich soviel Offenheit.

Was machen wir nun bloß mit dem Abschaum, ins Gas schicken?

Du hast ja viele Probleme aufgeführt zu den elendigen Christen, wie können wir die Probleme nun lösen?

Laci meinte von wenigen schlechten Menschen an wenige schlechte Menschen gerichtet. Und natürlich an die Masse um die Untaten weniger schlechter Menschen gegenüber der Masse zu rechtfertigen.

Nachbar
15.10.2012, 12:27
Also erneut: das Threadthema lautet: Bin ich Christ (Anm.: oder vielleicht doch etwas anderes?)

Für einen Christen dürfte es nicht schwer sein, diese Frage zu beantworten, trotz der permanenten Unterwasserung und somit Verwässerung von Inhalten; weiter oben wurden von mir einige Punkte aufgeführt. Ob sie nun ein Christ gerne liest und gerne daran erinnert werden möchte, das ist einerlei, er HAT sich als Christ daran zu halten, andernfalls gehört er diesem Verein der Christen nicht an.

Christ sein bedeutet zuerst einmal das hier, damit steht und fällt alles, und das ist nicht diskutabel, nicht weiter schlimm, da man ggf. feststellen könnte, daß man kraft Lebensführung einer anderen Religionsgruppe angehört:


Du hast eine persönliche Beziehung zu Jesus
bist von der historischen Tatsache einer Kreuzigung des Jesus überzeugt,
sowie darauf, daß Jesus für DICH persönlich und für DEINE Schuld gekreuzigt wurde.


Da muß man also nicht motzen und nicht schimpfen, erst recht kein Pamphlem um sich werfen.

Eigeninterpretationen kann es nicht geben, weil historisch alle, die sich NICHT am genauen Wortlaut halten wollten oder konnten, von den Christen über Jahrhunderte verfolgt und einen Kopf kürzer gemacht worden sind. Hier wird auch keine Ausrede geduldet.

Daß heute dieses und jenes gerne ausgelegt werden möchte (siehe die fortwährende Argumentation des frodo, der gerne etwas hätte, was andere Religionen haben, aber es in seiner Religion auch haben will, was jedoch nicht geht. Er kommt aber nicht auf die Idee, das dort zu suchen, wo er es finden kann, sondern träumt lieber davon, daß es schön wäre, gäbe es sowas auch in seiner Religion Christentum) ist eine Veränderung und somit Verfälschung des christlichen, welches einst antrat, um die anderen Religionen, die so ausgelegt waren, wie es z.B. frodo sich oben wünscht, zu zerschmettern, um über deren Ruinen das christliche Dogma und die christliche Wahrheit durchzusetzen - um jeden Preis und Wortgenau.

Nachbar7626

Nachbar
15.10.2012, 12:45
Als Christ erinnert man sich wieder an die Abläufe ...
Man sollte einsehen, daß es keine absoluten Wahrheiten gibt, und daß die inhaltliche Entwicklung des Christentums ein Irrweg ist.
Den Rahmen selber kennen wir im Bereich Europa und insbesondere im Mittelmeer sehr genau und vor allem sehr lange, bis eine künstliche Religion Christentum sich dran machte, hieraus nahezu alles "enkultivierte" und es als eigen ausgab. Aber zu Hause ist jeder sein eigener Tiger ...

Die Wissenschaft und immer mehr (unabhängige) Theologen sehen es inzwischen wieder klarer, und scheuen nicht, es auszusprechen:

Wie Gott Mensch wurde
Die Geschichte hinter der Weihnachtsgeschichte
Von Peter Steiner

700 Jahre bevor in Nazareth Jesus auftrat, wurde in der griechischen Kultur das Menschliche zum Göttlichen gesteigert oder das Göttliche auf Menschenmaß gebracht.

http://www.ndr.de/kultur/kunst_und_ausstellungen/christigeburt101_v-contentklein.jpg


Die Juden haben ihrem Gott menschliche Eigenschaften zugeschrieben: Jähzorn, Reue, Mitleid und Treue, ihm aber keine menschliche Gestalt gegeben; das war die kulturelle Leistung der Griechen.

Und griechische Bilder benutzten die Christen des 3. und 4. Jahrhunderts, um sich ein Bild von ihrem Gott zu machen.

Die Einsenkung des Göttlichen ins Menschliche ist eine [..] Leistung der [...] Griechen, aber nicht als geplante Teamarbeit, sondern als Ergebnis völlig verschiedener Entwicklungen, die durch die Welteroberung Alexanders aufeinander stießen.

Die Erzählung von der Geburt Jesu im Lukasevangelium konnte sich in der ganzen damaligen Welt verbreiten, weil Pompeius, Caesar und Augustus ein Weltreich geschaffen hatten, das dem kurzlebigen Reich Alexanders Dauer verlieh. Alexander und Augustus sind also geschichtliche Voraussetzungen dafür, dass wir seit 1.600 Jahren Weihnachten feiern.

Quelle:
Wie Gott Mensch wurde (http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html)
h ttp://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/glaubenssachen/gsgott101.html

Es kann nicht schaden, ja es ist nur von Vorteil, nicht nur den Schmarren nachzuplappern, man sei Christ, weil man in eine christliche Gesellschaft hineingeboren wurde, sondern auch sich um die ersten Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte des sog. Christentums näher anzusehen.

Das wäre nur von Vorteil, zum Vorteil aller übrigens.
Aus dem Wissen handeln, das wurde schon im Tempel zu Delphi ca. 1000 Jahre vor der Geburt eines sog. Jesus anempfohlen.

Fazit:
Die Theologie, wie man sie in ihrer Auswirkung heute kennt, ist faktisch das Produkt des griechischen Gottesbildes.
Und dieses (originäre) Gottesbild kennt keine absoluten Wahrheiten, wie sie bei den Christen, Moslems und Juden vermittelt werden.
Es kennt in dem Sinne auch keine heiligen Bücher, aber es hat diese Dynamik, die andere nicht haben, und dadurch der Wegbereiter des heutigen Lebensweise werden konnte. Nahezu alles, was wir um uns sehen, war einst bekannt, es wurde vom Christen zerschlagen, verbrannt, verboten, über einen langen Zeitraum, ... bis die Wende kam (Renaissance, frz. Revolution, Bewußtsein der Ethnie) und wir das, was das Christentum einst als teuflich (griechisch) betrachtete, wieder aufleben lassen können und es auch täglich ausleben: vom Stadion über Theater, Musik, Museen, Schulen, Akademien, Spitälern, etc. etc.)

Keine Schranken, keine ideologische (religiöse) Zwangsjacke, Kultur in jeder nur erdenklichen Form: Eben Multikultur
(wobei ich bezweifle, daß eine echte Multikultur mit den Religionen Christen, Moslems und Juden auf Dauer möglich sein kann, denn die Vergangenheit und die Gegenwart zeigen es sehr deutlich, das es mit diesen Grußßen aufgrund deren Bewußtseins nicht gehen kann, sie setzen nicht auf symbiose, sondern auf Missionierung, also Bekämpfung der Multikultur).

Nachbar7624


Das Christentum ist historisch gesehen ein Religionseintopf angereichert mit den Zutaten mehrerer Religionen. Judentum, Hellenismus, Schamanismus, "Heidnische" Religionen> Fronleichnamsfest,vorderasistische Mutter Gottheiten Religionen> "Gottesmutter" Maria, Polytheismus> 6000 "Heilige" atavistische rituelle Menschenopferung> Kreuzigung, atavistische rituelle Menschnefresserei> Trinkt mein Blut, fresst mein Fleisch........

Eine Religion von Abschaum, für Abschaum...

Wenn man sieht was da alles schon "Christ" war, dann kann man nur feststellen das Christ sein in höchstem Ausmaß kompromittierend ist.

Ist aber bei den Mekkabückern nicht anders, wovor bücken sie sich, vor einem Felsbrocken, Kaaba, der schon lange vor den Muslimen von den Wüstentröpfen angebetet wurde, und sie haben tüchtige Anleihen bei Juden und Christentum genommen, behaupten aber wie alle diese Betrüger, "Die" eine Offenbarung Gottes zu sein.

Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, welcher Aufwand entstünde, wollte man statt des Christentums wieder so feiern bzw. Gottesdienste austragen, wie einst, bevor das Christentum alles um sich enkultivierte und zeitgleich für deren Zurückdrängen sorgte? Kaum Aufwand.

Alle großen Feiertage waren bekannt, es gab derer sogar mehr. Irgend ein Schwachkopp sprach von der "christlichen Gläubigkeit". So kann nur einer quatschen, der einen geistigen Hirnriß zum Thema hat, und sich absolut nicht auskennt. Es gab sogar Feiern, da würde der ausgekochteste Christ hier erneiden, mit einem sozialen Bewußtsein, von dem er nur träumen kann. Es hat schon seine Bewandnis, warum man aus dem Nichts innerhalb kürzester Zeit die Zivilisation zur Hochblüte brachte, die dann durch das Christentum zerschlagen wurde, um dann erst nach 1400 Jahren wieder die Weltenbühne zu betreten und seitdem sich immer mehr durchzusetzen - friedlich und ohne das Schwert, wie einst von den Christen geführt.

Nachbar7627

Gärtner
26.07.2014, 12:19
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