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Vollständige Version anzeigen : Schulen ohne Militär



vista
17.06.2011, 20:06
Seitdem die Wehrpflicht abgeschafft worden ist, und sich kaum Freiwillige zum Wehrdienst melden, gehen die Militärs auch in die Schulen, um für "Söldner" zu werben. Dies hat sich das


Robert Blum Gymnasium (http://www.robert-blum-schule.de/2011/04/schule-ohne-militaer/)
Kolonnenstr. 21, 10829 Berlin (http://www.robert-blum-schule.de/2011/04/schule-ohne-militaer/)

verbeten.

Obwohl dafür viele Menschen Verständnis haben, wie sich auch aus den Kommentaren nachlesen lässt,


versteht die Bundeswehr militärfreie Schule nicht (http://www.bundeswehr-monitoring.de/militarisierung/bundeswehr-versteht-militaerfreie-schule-nicht-11846.html).


Und die


Mainstream-Medien (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0526/berlin/0098/index.html)

schließen sich dem selbstverständlich an.

Ich dagegen bin eher noch der Meinung, dass sich noch mehr Schulen der Initiative des Robert Blum Gymnasiums anschließen sollten.


Was haltet ihr davon?

Don
17.06.2011, 20:10
Seitdem die Wehrpflicht abgeschafft worden ist, und sich kaum Freiwillige zum Wehrdienst melden, gehen die Militärs auch in die Schulen, um für "Söldner" zu werben. Dies hat sich das


Robert Blum Gymnasium (http://www.robert-blum-schule.de/2011/04/schule-ohne-militaer/)
Kolonnenstr. 21, 10829 Berlin (http://www.robert-blum-schule.de/2011/04/schule-ohne-militaer/)

verbeten.

Obwohl dafür viele Menschen Verständnis haben, wie sich auch aus den Kommentaren nachlesen lässt,


versteht die Bundeswehr militärfreie Schule nicht (http://www.bundeswehr-monitoring.de/militarisierung/bundeswehr-versteht-militaerfreie-schule-nicht-11846.html).


Und die


Mainstream-Medien (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0526/berlin/0098/index.html)

schließen sich dem selbstverständlich an.

Ich dagegen bin eher noch der Meinung, dass sich noch mehr Schulen der Initiative des Robert Blum Gymnasiums anschließen sollten.


Was haltet ihr davon?

Ich bin der Ansicht, Klassenlehrer sollten grundsätzlich aktive Hauptfeldwebel sein.

derRevisor
17.06.2011, 20:19
Seitdem die Wehrpflicht abgeschafft worden ist, und sich kaum Freiwillige zum Wehrdienst melden, gehen die Militärs auch in die Schulen, um für "Söldner" zu werben. Dies hat sich das


Robert Blum Gymnasium (http://www.robert-blum-schule.de/2011/04/schule-ohne-militaer/)
Kolonnenstr. 21, 10829 Berlin (http://www.robert-blum-schule.de/2011/04/schule-ohne-militaer/)

verbeten.

Obwohl dafür viele Menschen Verständnis haben, wie sich auch aus den Kommentaren nachlesen lässt,


versteht die Bundeswehr militärfreie Schule nicht (http://www.bundeswehr-monitoring.de/militarisierung/bundeswehr-versteht-militaerfreie-schule-nicht-11846.html).


Und die


Mainstream-Medien (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0526/berlin/0098/index.html)

schließen sich dem selbstverständlich an.

Ich dagegen bin eher noch der Meinung, dass sich noch mehr Schulen der Initiative des Robert Blum Gymnasiums anschließen sollten.


Was haltet ihr davon?

In der gegenwärtigen Situation stimme ich dir zu. Die Bundeswehr ist eine lupenreine Vasallenarmee im Dienste des angloamerikanischen Imperiums und unter Befehlsgewalt der hochverräterischen neoSED. Unter diesen Umständen sollten Anwerbemaßnahmen in deutschen Schulen mit mindestens 10 Jahren Zuchthaus bestraft werden.

Bruddler
17.06.2011, 20:24
In der gegenwärtigen Situation stimme ich dir zu. Die Bundeswehr ist eine lupenreine Vasallenarmee im Dienste des angloamerikanischen Imperiums und unter Befehlsgewalt der hochverräterischen neoSED. Unter diesen Umständen sollten Anwerbemaßnahmen in deutschen Schulen mit mindestens 10 Jahren Zuchthaus bestraft werden.

Wer sich heuzutage für die Bw entscheidet, der sollte wissen, dass man in der richtigen Fremdenlegion oder bei den Blackwater-Söldnern sehr viel mehr Geld verdienen kann...

Untergrundkämpfer
17.06.2011, 20:33
Wer sich heuzutage für die Bw entscheidet, der sollte wissen, dass man in der richtigen Fremdenlegion oder bei den Blackwater-Söldnern sehr viel mehr Geld verdienen kann...

Da gebe ich Bruddler recht. Im Bezug auf die Schule bzw. der Direktor jedoch eins vergessen. Die Schule ist eine Kommunalbehörde und die Bundeswehr ist eine Bundesbehörde. ;)
Hierbei gilt das alte Prinzip von Ober schlägt Unter.

luis_m
17.06.2011, 20:53
Ich bin für die Wiedereinführung von Kadettenanstalten, die Örtlichkeit um dem verzogenen Pack Zucht und Ordnung einzubläuen.

Untergrundkämpfer
17.06.2011, 21:36
Rund 1000 Schüler zum Tag der Schulen im Panzerbataillon Gera (http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Rund-1000-Schueler-zum-Tag-der-Schulen-im-Panzerbataillon-Gera-254442240)

Tag der Schulen des Geraer Panzerpionierbataillons mit 1000 Schülern aus Thüringen und Sachsen in der Pionierkaserne auf dem Hain in Gera. Schirmherrin ist Thüringens Sozialministerin Heike Taubert (SPD) Am 18. Juni Tag der offenen Tür für die Bevölkerung. Eingang über eine geschmückte Panzerbrücke für die Gäste.

C-Dur
18.06.2011, 03:27
Danke, lieber vista, fuer dies aktuelle und kontroverse Thema. Nicht nur in Deutschland versucht man, die Teenager-Schueler fuer eine aktive Beteiligung an USraels Kriege zu begeistern, auch Kanada bedient sich dieser Rekrutierungsmethode. Man braucht halt Kanonenfutter ohne Ende.

http://www.cbc.ca/gfx/images/news/photos/2006/05/17/goddard-nichola060517.jpg
Nichola Goddard, eine von 156 gefallenen kanadischen SoldatInnen

http://images.ctv.ca/archives/CTVNews/img2/20100526/416_CP24_Rudd_ramp.jpg
Und so kommen sie zurueck

Fuer was opferten sie ihr junges Leben? Nur weil die USA die NATO anforderte, ihren dreckigen Krieg mitzumachen.


Finde eben heraus, dass wir eine Aktionsgruppe haben, die gegen <Krieg in der Schule> ist. Siehe hier:

WAR FREE SCHOOLS

http://www.antirecrutement.info/files/Counter-recruitment%20kit.pdf

Zum Glueck gehen die Kanadier alle freiwillig - wir haben keinen Zwang-Militaerdienst.

torun
18.06.2011, 10:02
Wer sich heuzutage für die Bw entscheidet, der sollte wissen, dass man in der richtigen Fremdenlegion oder bei den Blackwater-Söldnern sehr viel mehr Geld verdienen kann...

Die Verdienstmöglichkeiten bei der Legion werden maßlos überschätzt .
http://www.legion-recrute.com/de/salaires.php?SM=0

Kara Ben Nemsi
18.06.2011, 10:06
http://www.asgaard-gsg.de/index1.html

Untergrundkämpfer
18.06.2011, 10:44
Das Unternehmen Asgaard gilt auf dem Gebiet der militärischen Dienstleister als höchst unseriös und die Staatsanwaltschaft hat schon ein paar mal gegen sie ermittelt.
Wer sich genauer informieren will:
Arbeiten in Krisengebiten.de (http://www.arbeiten-in-krisengebieten.de/vb/content.php)

KaRol
18.06.2011, 13:18
Hi all,

wo ist das Problem, wenn die BW an Schulen für sich wirbt?

Alle!! werben; Polizei, Behörden, Betriebe, die IHK....warum also nicht auch die BW? In den Abschlußklassen Hauptschule/Realschule geben sich die Interessenvertreter die Klinke in die Hand - und keinen stört es!

Hier wird von einigen BW-Hassern so getan, als ob das "Kanonenfutter" nach einem 3-Tage Lehrgang im Ausland, in Krisengebieten verheizt wird.

Dem ist nicht so; die BW ist ein ganz normaler Arbeitgeber, Ausbildungsbetrieb - allerdings mit der guten Chance, seine Haut im Ausland zu Markte tragen zu müssen.

Die, die das wissen kennen diese Gefahr. Wenn sie dennoch eine Karriere beim "Bund" anstreben, dann wissen sie genau, was sie u.U. erwartet.

Die, die mit 15, 16 Jahren keinen blassen Schimmer von der Welt haben, sich für nix interessieren und nur chillen oder abhängen wollen, zu blöde sind 3+3 korrekt zusammenzuzählen.....die werden bei der BW eh nicht angenommen, weil sie schlicht zu dämlich sind, selbst einfachere Waffensysteme korrekt zu bedienen....

Wer sich also zur BW meldet, der kennt seine Chancen - und das damit verbundene Risiko....



KaRol

C-Dur
18.06.2011, 17:10
Hi, KaRol;
Schueler sind noch Kinder! Soldat sein ist ein Spiel mit dem Tod. Kinder koennen das noch nicht richtig verstehen. Sie werden von dem Glamor uebertoelpelt. Nicht fuer nichts kommen viele junge Menschen als emotionale Wracks zurueck.

http://www.uruknet.info/pic.php?f=khadrwounded.jpeg
Omar Khadr, Kanadier, 15 Jahre alt, verwundet in Afghanistan

Untergrundkämpfer
18.06.2011, 17:30
Hi, KaRol;
Schueler sind noch Kinder! Soldat sein ist ein Spiel mit dem Tod. Kinder koennen das noch nicht richtig verstehen. Sie werden von dem Glamor uebertoelpelt. Nicht fuer nichts kommen viele junge Menschen als emotionale Wracks zurueck.

http://www.uruknet.info/pic.php?f=khadrwounded.jpeg
Omar Khadr, Kanadier, 15 Jahre alt, verwundet in Afghanistan

Kanadischer Staatsbürger, aber da er kein Indianer ist sicher kein Kanadier.
Des Weiteren denke ich nicht das ISAF ihn nach A-Land gebracht hat.
Kinder kämpften und kämpfen leider weltweit in allen möglichen Kriegen.
Das war so und ist immer noch so. Auch wenn es Dir gegen den Strich gehen mag wirst Du daran nichts ändern.

Unter anderem gab er zu, 2002 einen US-Soldaten mit einer Handgranate getötet zu haben
Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Omar_Khadr)

KaRol
18.06.2011, 19:24
@C-Dur:

In den Schulen sind nicht nur Kinder; 16,17-jährige Schüler sind Jugendliche....
Ausserdem nimmt die BW sowieso erst ab Volljährigkeit Bewerber an.

"Zurück" kommen Freiwillige, die sich für den Einsatz in Afghanistan gemeldet haben und - da volljährig - wußten, was sie dort u.U. erwarten kann.
Wer sich dennoch freiwillig dorthin meldet kennt sicher auch das Risiko.....

Wer sich heute zur BW meldet kennt ebenfalls das Risiko. Es gibt dennoch genug junge Menschen, die ihre Zukunft beim "Bund" sehen.

Ich bin mir sicher, dass es nach Afghanistan jede Menge Bewerber gibt, die sich für die einzelnen Waffengattungen melden.
Man kann das gut, schlecht oder furchtbar finden; es ändert aber nichts daran, dass jeder Bewerber für sich selbst verantwortlich ist, selbst entscheidet - und auch selbst die Konsequenzen seines Tuns tragen muss.

( Nur so: ich bin Ungedienter, ausgemustert nach einem schweren Autounfall...)


KaRol

Untergrundkämpfer
18.06.2011, 20:00
@C-Dur:

In den Schulen sind nicht nur Kinder; 16,17-jährige Schüler sind Jugendliche....
Ausserdem nimmt die BW sowieso erst ab Volljährigkeit Bewerber an.



Das ist nicht ganz richtig. Ab dem vollendeten 17. Lebensjahr kann man sich mit dem schriftlichen Einverständnis des erziehungsberechtigten zur Bundeswehr melden.
Das habe ich damals auch so gemacht.

opppa
18.06.2011, 20:46
Man hat ja schon vor und im ersten umd zweiten Weltkrieg die besten Erfahrungen damit gemacht, daß dem Militär die Gelegenheit gegeben wurde, in den Schulen für sein Handwerk Reklame zu machen und die Schüler für Kaiser oder Führer und Vaterland zu begeistern.

Haben wir das heute schon wieder nötig? Und wollen wir das? Daß die Politik das macht, lässt meiner Meinung nach schon recht tief blicken.

?(

Raczek
18.06.2011, 21:05
Schulen ohne Militär sind scheiße! Woran liest sich das besser ab, als an den heutigen BRD-Schulen und der weinerlichen und unmündigen Schwuchteljugend die diese später in Lehre und Studium verlässt.
Eine der wenigen guten Dinge der DDR, die Wehrerziehung dort will ich nicht missen. Das war für einen Jungen nicht nur eine nicht zu unterschätzende mentale Vorbereitung auf den späteren richtigen Dienst an der Fahne, sondern allem voran auch Spaß, spannende Themen und gemeinsames Erleben und Abenteuer.

Eine schöne Zeit!

vista
19.06.2011, 08:51
Danke, lieber vista, fuer dies aktuelle und kontroverse Thema. Nicht nur in Deutschland versucht man, die Teenager-Schueler fuer eine aktive Beteiligung an USraels Kriege zu begeistern, auch Kanada bedient sich dieser Rekrutierungsmethode. Man braucht halt Kanonenfutter ohne Ende.

Art. 26 GG

(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
werden, das friedliche Zusammenleben der Völker
zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten,
sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu
stellen.

M.E. genügt dieser Absatz des Grundgesetzes, um die Bundeswehr in Deutschland ad absurdum zu führen. Deutschland ist nämlich in einem friedlichen Europa eingebettet, in dem kein anderes Land der Europäischen Union auch nur daran denkt das andere anzugreifen. Wozu bedarf es da überhaupt einer Bundeswehr?

http://www.cbc.ca/gfx/images/news/photos/2006/05/17/goddard-nichola060517.jpg
Nichola Goddard, eine von 156 gefallenen kanadischen SoldatInnen

http://images.ctv.ca/archives/CTVNews/img2/20100526/416_CP24_Rudd_ramp.jpg
Und so kommen sie zurueck

Fuer was opferten sie ihr junges Leben? Nur weil die USA die NATO anforderte, ihren dreckigen Krieg mitzumachen.
Obwohl es m. E. gar keiner Bundeswehr bedarf, versucht man nun sogar noch ein Söldnerheer aufzubauen, um damit Geopolitik und Dollarleitwährung des Imperiums sicherzustellen.

Finde eben heraus, dass wir eine Aktionsgruppe haben, die gegen <Krieg in der Schule> ist. Siehe hier:

WAR FREE SCHOOLS

http://www.antirecrutement.info/files/Counter-recruitment%20kit.pdf

Zum Glueck gehen die Kanadier alle freiwillig - wir haben keinen Zwang-Militaerdienst.
Zwang zum Wehrdienst haben wir in Deutschland ab Juli 2011 auch nicht mehr. Aber nun geht den Militärs der Nachwuchs aus, weil sich kaum jemand freiwillig meldet, um für die Interessen einer fremden Macht den Heldentod zu sterben. Deshalb gehen die Militärs in die Schulen, um für den Dienst an der Waffe zu werben. Das sollten sich Elternpflegschaften, Schüler und auch Lehrer verbieten.

vista
19.06.2011, 09:21
Schulen ohne Militär sind scheiße! Woran liest sich das besser ab, als an den heutigen BRD-Schulen und der weinerlichen und unmündigen Schwuchteljugend die diese später in Lehre und Studium verlässt.
Eine der wenigen guten Dinge der DDR, die Wehrerziehung dort will ich nicht missen. Das war für einen Jungen nicht nur eine nicht zu unterschätzende mentale Vorbereitung auf den späteren richtigen Dienst an der Fahne, sondern allem voran auch Spaß, spannende Themen und gemeinsames Erleben und Abenteuer.

Eine schöne Zeit!
Zu Zeiten des alten Fritz, konnte man noch die Jugend für den Kriegsdienst begeistern. Da ging es um Verteidigung des Vaterlandes gegen Feinde. Es wurde noch für Ideale gestorben, wenn es ein musste. Das versuchte man in der DDR nachzuahmen. Hier ging es um den Sozialismus, für den man zu sterben bereit sein sollte. Im vereinten Deutschland geht es weder um Volk und Vaterland, noch für eine Ideologie und schon mal gar nicht um Frieden und Freiheit, sondern für die Sicherstellung von Ressourcen einer Minderheit mächtiger Oligarchen.

Raczek
19.06.2011, 15:08
sondern für die Sicherstellung von Ressourcen einer Minderheit mächtiger Oligarchen.

Soso.:rolleyes:

Halten wir mal fest, du schreibst hier im Forum Beiträge, demnach bist du Besitzer eines Heimcomputers oder eines Notebooks, folglich beziehst du auch Strom und sicherlich besitzt du ferner ein Auto, eine Heizung und willst mit Sicherheit auch nicht auf deine exotischen Früchte und generell deine günstige Lebensmittelversorgung verzichten.
Lediglich eine Minderheit "mächtiger Oligarchen" bedarf der Ressourcensicherung? Lachhaft, jeder von uns ist darauf angewiesen, jeder!

vista
19.06.2011, 15:51
Soso.:rolleyes:
Halten wir mal fest, du schreibst hier im Forum Beiträge, demnach bist du Besitzer eines Heimcomputers oder eines Notebooks, folglich beziehst du auch Strom und sicherlich besitzt du ferner ein Auto, eine Heizung und willst mit Sicherheit auch nicht auf deine exotischen Früchte und generell deine günstige Lebensmittelversorgung verzichten.
Mein Computer kommt aus Japan. Der Strom fließt aus AKW, Kohlekraftwerken oder erneuerbarer Energie aus Deutschland. Ein Auto besitze ich nicht. Das Gas für meine Heizung liefert Russland. Exotische Früchte beziehe ich aus Europa. Alles Produkte, die nicht mit militärischer Unterstützung erbeutet worden sind.

Lediglich eine Minderheit "mächtiger Oligarchen" bedarf der Ressourcensicherung? Lachhaft, jeder von uns ist darauf angewiesen, jeder!
Es geht nicht um den Eigenverbrauch der Ressourcen, sondern um deren widerrechtliche Aneignung und anschließender Vermarktung. Dass es auch anders geht beweist China. Die Chinesen verschaffen sich auf friedlichem Weg ihren Import.

konfutse
19.06.2011, 15:57
...

Was haltet ihr davon?
Ich halte nichts von Amerikanisierung.

Kongo Bongo
19.06.2011, 16:07
Da es keine Wehrpflicht mehr gibt, hat die Bundeswehr in Schulen nichts verloren.

vista
19.06.2011, 16:12
Ich halte nichts von Amerikanisierung.
Wenn das deutsche "Söldnerheer" lediglich Amerikanisierung wäre, könnte man noch darüber hinwegsehen, derweil es aus eigener Machtvollkommenheit aufgestellt würde. Aber dies ist anscheinend noch nicht einmal der Fall, sondern entspringt offensichtlich dem Vasallenstatus Deutschlands auf Druck des Imperiums.

vista
19.06.2011, 16:43
Das Unternehmen Asgaard gilt auf dem Gebiet der militärischen Dienstleister als höchst unseriös und die Staatsanwaltschaft hat schon ein paar mal gegen sie ermittelt.
Wer sich genauer informieren will:
Arbeiten in Krisengebiten.de (http://www.arbeiten-in-krisengebieten.de/vb/content.php)
Der Freiwilligendienst in der Bundeswehr als Ausbildung für Sicherheitsdienst mit sicherlich einem Mehrfachen an Gehalt:

"Du solltest


mindestens vier Jahre militärische Erfahrung

vorweisen können und am Besten bereits mit dem Militär in einem Einsatz gewesen sein. Du solltest mindestens 25 Jahre alt sein und über so viele Spezialisierungen wie möglich verfügen. Deine Chancen kannst du auch noch dadurch erhöhen, dass du einen international bekannten Course besucht hast.



Zudem kannst Du Dich in unsere CV Datenbank eintragen." (http://www.arbeiten-in-krisengebieten.de/vb/content.php)

Vor diesem Hintergrund verbietet sich m. E. jegliche Werbung für Freiwillige der Bundeswehr in unseren Schulen.

Rikimer
19.06.2011, 16:57
Seitdem die Wehrpflicht abgeschafft worden ist, und sich kaum Freiwillige zum Wehrdienst melden, gehen die Militärs auch in die Schulen, um für "Söldner" zu werben. Dies hat sich das


Robert Blum Gymnasium (http://www.robert-blum-schule.de/2011/04/schule-ohne-militaer/)
Kolonnenstr. 21, 10829 Berlin (http://www.robert-blum-schule.de/2011/04/schule-ohne-militaer/)

verbeten.

Obwohl dafür viele Menschen Verständnis haben, wie sich auch aus den Kommentaren nachlesen lässt,


versteht die Bundeswehr militärfreie Schule nicht (http://www.bundeswehr-monitoring.de/militarisierung/bundeswehr-versteht-militaerfreie-schule-nicht-11846.html).


Und die


Mainstream-Medien (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0526/berlin/0098/index.html)

schließen sich dem selbstverständlich an.

Ich dagegen bin eher noch der Meinung, dass sich noch mehr Schulen der Initiative des Robert Blum Gymnasiums anschließen sollten.


Was haltet ihr davon?

Es passt zum schwuchtelweichen Zeitgeist, in welchem wir derzeit leben.

Nach meiner zweijaehrigen Bundeswehrdienstzeit, welche ich zu machen hatte, weil ich als Zeitsoldat eigentlich Offizier werden sollte, dies aber mit meinem Gewissen, Moral und Ueberzeugung nicht mehr vereinbaren konnte, hatte ich die Moeglichkeit bei einer Sicherheitsfirma anzufangen, bei welchem ich eine einjaehrige Ausbildung durchlaufen haette und dann als Bodyguard und Soeldner haette arbeiten koennen. Der Chef der Firma hatte vor mich nach Nigeria zu schicken. Aus familiaeren Gruenden, die Mutter, entschied ich mich dagegen. Ich bedauere es bis heute noch zutiefst. Man sollte immer dies tun, was einem als Bild und Traum klar im Kopf herumgeistert und nie dies, was andere von dir erwarten. Lernt davon... :(

Die Bundeswehr kann, wenn man es konsequent verfolgt, als Grundgeruest fuer den weltweiten Soeldnerdienst dienen. Und hier ist sehr viel Geld zu verdienen. Alleine nur, diese Armee ist nur noch ein trauriger Abklatsch seiner selbst, vollgesogen mit dem Zeitgeist, mit der Political Correctness. Aber jeder hat seinen eigenen starken Willen und muss sehen wo er bleibt. Nur nicht in der Masse untergehen, nur nicht dies machen was Zeitgeist, Eliten und ueber einem Stehende erwarten...

MfG

Rikimer

Raczek
19.06.2011, 16:59
Mein Computer kommt aus Japan. Der Strom fließt aus AKW, Kohlekraftwerken oder erneuerbarer Energie aus Deutschland. Ein Auto besitze ich nicht. Das Gas für meine Heizung liefert Russland. Exotische Früchte beziehe ich aus Europa. Alles Produkte, die nicht mit militärischer Unterstützung erbeutet worden sind.

Tja und woher kommen die Halbmetalle für die Chips deines Computers, woher das Uranoxid für die deutschen AKW, woher das Silizium, dass Gallium oder das Cadium für die Solarzellen? Exotische Früchte aus Europa? Erzähl mal, wo in Europa z.b. Mangos angebaut werden und woher das billige Öl für den Schiffstransport dieser aus Südostasien hierher kommt.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst, auch dein und mein Wohlstand basieren auf mit unter, blutigen Wirtschaftsimperialismus.
Hör mal besser auf dich scheinheilig weiter selbst zu belügen. Gleicher Reichtum für alle Menschen wird es nicht geben und das ist auch gut so, zumal du ohne pöse US-Firmen wie IBM oder Microsoft hier nichtmal schreiben könntest.


Es geht nicht um den Eigenverbrauch der Ressourcen, sondern um deren widerrechtliche Aneignung und anschließender Vermarktung. Dass es auch anders geht beweist China. Die Chinesen verschaffen sich auf friedlichem Weg ihren Import.

Jo, indem sie die Afrikaner übers Ohr hauen, zumal die hier und da genauso Bürgerkriegsparteien unterstützen. Komm mir bloß nicht mit dem Märchen vom wohltätigen Rotchinesen.

C-Dur
19.06.2011, 17:00
Kanadischer Staatsbürger, aber da er kein Indianer ist sicher kein Kanadier.
Des Weiteren denke ich nicht das ISAF ihn nach A-Land gebracht hat.
Kinder kämpften und kämpfen leider weltweit in allen möglichen Kriegen.
Das war so und ist immer noch so. Auch wenn es Dir gegen den Strich gehen mag wirst Du daran nichts ändern.

Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Omar_Khadr)Er ist Kanadier so gut wie ich eine Kanadierin bin! Auch wenn es Dir nicht passt, es ist so, und Du kannst daran nichts aendern!!!
Es spielt hier keine Rolle, ob ISAF oder sein Vater ihn nach Afghanistan gebracht haben, denn was ich den Jungen und Maedels zeigen wollte ist die Realitaet eines Krieges.

Omar konnte gar nicht wissen, wen, was und ob er getoetet hat, denn erstens war es Nacht und zweitens wurde sein Compound von den AMIS ueberfallen... es war ein Chaos, und der getroffene Soldat koennte auch durch "friendly fire" getroffen worden sein. Doch das ist nicht das Thema hier.

Ich weiss, und die Welt weisst das auch, dass es in den aermeren Laendern Kindersoldaten gibt. Traurig aber wahr.

vaater
19.06.2011, 17:47
Jo, indem sie die Afrikaner übers Ohr hauen, zumal die hier und da genauso Bürgerkriegsparteien unterstützen. Komm mir bloß nicht mit dem Märchen vom wohltätigen Rotchinesen.
Schmeiss dich nur nicht zu weit aus dem Fenster.
Natürlich ist es eine Wohltat,wenn grosse Mächte eben NICHT an jeder Ecke der Welt einen der erbämlichen Kriege zu entfesseln, wie dies die von jüdischen und evangelikalen Zionisten brutalst gesteuerten USA immer wieder machen.
Die "Rotchinesen", wie du sie hier provozierend bezeichnest, gehen ihren Weg weitestgehend gewaltlos, wenigstens bis derzeit.
Für mich ist klar, was zu bevorzugen ist, der Weg der Chinesen, oder der Weg USRAELS, die eine fette Blutspur menschlichen Blutes, der Not und der Zerstörung auf ihrem Weg hinterlassen.
Man sollte meinen, dass die hierfür Verantwortlichen direkt vom Satan besessen und getrieben sind.
Ich hoffe zutiefst, die Zeit dieser Barbaren ist in nächster Zukunft abgelaufen und die freie Welt hat eine Chance zu einem Neuanfang ohne das verlogene und ehrlose Pack..

C-Dur
19.06.2011, 18:26
@C-Dur:

In den Schulen sind nicht nur Kinder; 16,17-jährige Schüler sind Jugendliche....
Ausserdem nimmt die BW sowieso erst ab Volljährigkeit Bewerber an.O.k., es sind Jugendliche! Ich war auch mal 16 und 17 Jahre alt und weiss, was fuer ein ahnungsloses Kind ich noch war im Gegensatz zu meinen 76 Jahren jetzt!!
Ich habe den 2. WK miterlebt und weiss ein wenig, wie unser Deutschland vernichtet wurde; wie die Bevoelkerung gelitten hat. Die heutige Jugend weiss davon nichts, hat keine reale Vorstellung und will nun ins Feindesland, um dort den Menschen den Krieg zu vergegenwaertigen. Ist ja schoen, wenn diese muendigen Jugendlichen keine Sorge um ihr eigenes Leben haben, aber sie sollten sich ueberlegen, welche Konsequenzen ihre Beteiligung fuer die Bevoelkerung in A. darstellt. In ihrer Kindlichkeit glauben sie, sie tun etwas Gutes dort fuer die bedauernswerte Bevoelkerung. Den wahren Grund des Krieges kennen sie nicht, der wird ihnen auch nicht erklaert.
"Zurück" kommen Freiwillige, die sich für den Einsatz in Afghanistan gemeldet haben und - da volljährig - wußten, was sie dort u.U. erwarten kann.
Wer sich dennoch freiwillig dorthin meldet kennt sicher auch das Risiko.....

Wer sich heute zur BW meldet kennt ebenfalls das Risiko. Es gibt dennoch genug junge Menschen, die ihre Zukunft beim "Bund" sehen.Gewiss, jede Sache hat mindestens zwei Seiten, und es liegt in der Natur des jungen Menschen, sich auf Abenteuer einzulassen. In den meisten Faellen geht es ja auch gut. Die Bundeswehr hatte bisher auch nur sehr geringe Verluste zu beklagen. Aber wie vista schon sagte, kaempfen sie nicht fuer Deutschland sondern fuer eine ELITE, die die Macht ueber den NO anstrebt. "Daher, liebe Bundeswehr, erzaehl den Jugendlichen keine Maerchen!"
Ich bin mir sicher, dass es nach Afghanistan jede Menge Bewerber gibt, die sich für die einzelnen Waffengattungen melden.Das glaube ich auch, und das ist auch o.k., solange die BW sich nicht der hinterlistigen Methode bedient, in den Schulen unter den Minderjaehrigen fuer Kanonenfutter zu werben,

Man kann das gut, schlecht oder furchtbar finden; es ändert aber nichts daran, dass jeder Bewerber für sich selbst verantwortlich ist, selbst entscheidet - und auch selbst die Konsequenzen seines Tuns tragen muss.Yup, so ist es. Geht es schief, wird sich die BW die Haende reinwaschen und sagen, er wusste auf was er/sie sich einliess.

SO ist das Leben! Deutsche Jugendliche und kanadische Jugendliche gehen freiwillig nach Afghanistan und lassen sich fuer den ehrenvollen Kampf fuer die Freiheit "verwenden"!
( Nur so: ich bin Ungedienter, ausgemustert nach einem schweren Autounfall...)Tut es Dir leid, dass Du nun nicht mit der BW dabei sein kannst?

Rikimer
19.06.2011, 18:26
Schmeiss dich nur nicht zu weit aus dem Fenster.
Natürlich ist es eine Wohltat,wenn grosse Mächte eben NICHT an jeder Ecke der Welt einen der erbämlichen Kriege zu entfesseln, wie dies die von jüdischen und evangelikalen Zionisten brutalst gesteuerten USA immer wieder machen.
Die "Rotchinesen", wie du sie hier provozierend bezeichnest, gehen ihren Weg weitestgehend gewaltlos, wenigstens bis derzeit.
Für mich ist klar, was zu bevorzugen ist, der Weg der Chinesen, oder der Weg USRAELS, die eine fette Blutspur menschlichen Blutes, der Not und der Zerstörung auf ihrem Weg hinterlassen.
Man sollte meinen, dass die hierfür Verantwortlichen direkt vom Satan besessen und getrieben sind.
Ich hoffe zutiefst, die Zeit dieser Barbaren ist in nächster Zukunft abgelaufen und die freie Welt hat eine Chance zu einem Neuanfang ohne das verlogene und ehrlose Pack..

Zutiefst naiver Traeumer. Gerade Chinesen, Russen und Mohammedaner werden dir in Zukunft noch deutlich zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt werden. Aber lasse dich ueberraschen.

MfG

Rikimer

C-Dur
19.06.2011, 18:45
Art. 26 GG

(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
werden, das friedliche Zusammenleben der Völker
zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten,
sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu
stellen.

M.E. genügt dieser Absatz des Grundgesetzes, um die Bundeswehr in Deutschland ad absurdum zu führen. Deutschland ist nämlich in einem friedlichen Europa eingebettet, in dem kein anderes Land der Europäischen Union auch nur daran denkt das andere anzugreifen. Wozu bedarf es da überhaupt einer Bundeswehr?Das Deutsche Volk koennte theoretisch die Bundeswehr verklagen!!
Obwohl es m. E. gar keiner Bundeswehr bedarf, versucht man nun sogar noch ein Söldnerheer aufzubauen, um damit Geopolitik und Dollarleitwährung des Imperiums sicherzustellen.Danke, dass Du es so aussprichst, wie es wirklich ist. Leider wissen das die gehirngewaschenen Teenager nicht. Sie glauben gegen den "Terrorismus" zu kaempfen, damit er sich nicht ausbreitet und die westliche Wertegemeinschaft bedroht.
Zwang zum Wehrdienst haben wir in Deutschland ab Juli 2011 auch nicht mehr. Aber nun geht den Militärs der Nachwuchs aus, weil sich kaum jemand freiwillig meldet, um für die Interessen einer fremden Macht den Heldentod zu sterben. Deshalb gehen die Militärs in die Schulen, um für den Dienst an der Waffe zu werben. Das sollten sich Elternpflegschaften, Schüler und auch Lehrer verbieten.So die Eltern und Lehrer es denn besser wissen.
Zum Glueck ist der Militaerdienst bei uns schon immer freiwillig gewesen. Im 2. Weltkrieg mag es anders gewesen sein. Damals musste man den Hitler stoppen, der ja die Welt beherrschen wollte!! ;)

vaater
19.06.2011, 19:53
Zutiefst naiver Traeumer. Gerade Chinesen, Russen und Mohammedaner werden dir in Zukunft noch deutlich zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt werden. Aber lasse dich ueberraschen.

MfG

Rikimer

Wer träumt?
Frag mal die Palästinenser, die Vietnamesen, die Stämme Afghanistans, die Iraker, jetzt die Libyer und Syrer, was die von den Lügen, der Hinterlist und Brutalität, der masslosen Gewalt, von dem TOT, der aus USRAEL und deren Handlanger über sie gekommen ist, halten.
Verachtung und Hass, mehr ist da nicht.
Niemand, auch nicht Chinesen, Russen und "Mohammedaner"und die stolzen Perser, können mit deren Gewalt mithalten.
Alle diese Länder haben seit Jahrzehnten keinen Krieg geführt, deine Freunde tun dies permanent.
Es sind freie Länder, noch nicht unterjocht wie der grösste Teil der restlichen Welt, unterjocht von dem Gesindel,welches die Welt allein beherrschen will.

Raczek
19.06.2011, 20:58
Alle diese Länder haben seit Jahrzehnten keinen Krieg geführt, deine Freunde tun dies permanent.


Absurder Dummschwätzer.

Tut mir echt leid diese Feststellung, wirklich! Und das in Zeiten von google und wikipedia!

vista
20.06.2011, 10:03
O.k., es sind Jugendliche! Ich war auch mal 16 und 17 Jahre alt und weiss, was fuer ein ahnungsloses Kind ich noch war im Gegensatz zu meinen 76 Jahren jetzt!!
Ich habe den 2. WK miterlebt und weiss ein wenig, wie unser Deutschland vernichtet wurde; wie die Bevoelkerung gelitten hat. Die heutige Jugend weiss davon nichts, hat keine reale Vorstellung und will nun ins Feindesland, um dort den Menschen den Krieg zu vergegenwaertigen. Ist ja schoen, wenn diese muendigen Jugendlichen keine Sorge um ihr eigenes Leben haben, aber sie sollten sich ueberlegen, welche Konsequenzen ihre Beteiligung fuer die Bevoelkerung in A. darstellt. In ihrer Kindlichkeit glauben sie, sie tun etwas Gutes dort fuer die bedauernswerte Bevoelkerung. Den wahren Grund des Krieges kennen sie nicht, der wird ihnen auch nicht erklaert. Gewiss, jede Sache hat mindestens zwei Seiten, und es liegt in der Natur des jungen Menschen, sich auf Abenteuer einzulassen. In den meisten Faellen geht es ja auch gut. Die Bundeswehr hatte bisher auch nur sehr geringe Verluste zu beklagen. Aber wie vista schon sagte, kaempfen sie nicht fuer Deutschland sondern fuer eine ELITE, die die Macht ueber den NO anstrebt. "Daher, liebe Bundeswehr, erzaehl den Jugendlichen keine Maerchen!"Das glaube ich auch, und das ist auch o.k., solange die BW sich nicht der hinterlistigen Methode bedient, in den Schulen unter den Minderjaehrigen fuer Kanonenfutter zu werben, Yup, so ist es. Geht es schief, wird sich die BW die Haende reinwaschen und sagen, er wusste auf was er/sie sich einliess.

SO ist das Leben! Deutsche Jugendliche und kanadische Jugendliche gehen freiwillig nach Afghanistan und lassen sich fuer den ehrenvollen Kampf fuer die Freiheit "verwenden"! Tut es Dir leid, dass Du nun nicht mit der BW dabei sein kannst?
Liebe C-Dur, Du sprichst mir aus der Seele. Bei Ende des 2. Weltkrieges wurde auch ich als 16jähriger noch zu den Waffen gerufen, um ein total zerbombtes Vaterland zu retten. Ich habe noch gut in den Ohren, wie ein Propagandaminister dem Volk zu rief: "Wollt ihr den totalen Krieg!" und tosender Beifall zurück schallte. "Was für ein Wahnsinn" wurde mir erst später bewusst, als ich erwachsen geworden bin und darüber zu urteilen vermochte.

Damals vermochte man uns junge Menschen allerdings noch annähernd einen Sinn für Militär und Krieg zu vermitteln. Heute sind es nur materielle Reize, die junge Menschen in den Militärdienst zu locken versuchen. Da wundere ich mich immer wieder, wie das selbst friedliebende Organisationen und sogar kirchliche Gemeinschaften hinnehmen und gar noch unterstützen können.

El Lute
20.06.2011, 10:21
Jugendoffiziere, die von der Bundeswehr an die Schulen geschickt werden, sind nichts weiter, als bezahlte Lügner in Uniform. Sie verkaufen und rechtfertigen die Politik, auf deren Grundlage die Auslandseinsätze der Bundeswehr durchgeführt werden. Dabei wird jedoch so getan, als wenn es ausschließlich darum ginge, andere Völker davon abzuhalten sich gegenseitig umzubringen. Dass das nichts mit der Realität zu tun hat, kann man täglich in der Zeitung lesen. Die Jugendoffiziere wissen für gewöhnlich, daß sie ein reichlich verklärtes Bild verkaufen, sie tun es aber trotzdem mit vollem Einsatz, weil diese Aufgabe ihnen die Sicherheit einer Friedensverwendung und Möglichkeiten zur Weiterqualifikation bietet.
Im Interesse der Schüler kann ich nur jeder Schulleitung raten, dem Beispiel zu folgen und die Bundeswehr nicht mehr aufs Schulgelände zu lassen.

Volkov
20.06.2011, 10:37
Wen von wollen die denn anwerben in einer Schule von )% und mehr Prozent Migrantenanteil ????
Das kann höchstens auf Ostdeutschen Schulen funktionieren oder auf den Westschulen wo der Anteil noch nicht so hoch ist. Selbiges gilt für die Polizei und Zoll.

vista
20.06.2011, 10:40
Die Bundeswehr kann, wenn man es konsequent verfolgt, als Grundgeruest fuer den weltweiten Soeldnerdienst dienen.
Verehrter Rikimer,

die Bundeswehr ist eine reine Verteidigungsarme. So will es das Grundgesetz. Ein Söldnerheer ist mehr noch auf Angriff, weniger auf Verteidigung ausgerichtet. Zwischen beiden ist ein gravierender Unterschied. Die Bundeswehr als "Grundgerüst für den weltweiten Söldnerdienst" hieße Wölfe zum Schutz von Schafen einsetzen.

Und hier ist sehr viel Geld zu verdienen.
Es kann doch nicht sein, dass der Steuerzahler Söldner im Dienste einer fremden Macht ausbildet. Ein Schäfer züchtet doch keine Wölfe, um sie für den Schutz seiner Schafe einzusetzen.

Alleine nur, diese Armee ist nur noch ein trauriger Abklatsch seiner selbst, vollgesogen mit dem Zeitgeist, mit der Political Correctness.
Das liegt aber nicht an der Bundeswehr selber, sondern an der politischen Führung, die sie als Vasall des Imperiums für deren Zwecke mißbraucht.

Aber jeder hat seinen eigenen starken Willen und muss sehen wo er bleibt.
Man kann deshalb jungen Menschen nur raten, die Finger von dieser Bundeswehr zu lassen. Stattdessen sollte er, wenn es ihm aus welchen Gründen auch immer danach verlangt, gleich in eine Fremdenlegion eintreten.

Nur nicht in der Masse untergehen, nur nicht dies machen was Zeitgeist, Eliten und ueber einem Stehende erwarten.
Aber das ist bei Söldnern auch nicht viel anders. Die verkaufen ihre Seelen sogar für schnöden Mammon.

MfG.
vista

KaRol
20.06.2011, 18:02
C-Dur:

ich glaube dir gerne, dass du als 16,17-Jähriger ahnungslos warst - wie alle anderen dieser Zeit auch.
Wo hätte man sich auch informieren sollen? Im "Völkischen Beobachter" vielleicht?
Kein TV, kaum Radio - und dort nur "Reichsfunk" nach Hinkefußens Vorgabe - kein Internet, Satelliten-TV etc....
Doch die Zeiten ändern sich ( glücklicherweise). 10-jährige Kinder surfen im Net, bekommen Hausaufgaben, die selbst mich verwundern...( Präsentationen mit Power-Point, zuvor das Thema ergoogeln...) und Schulabgänger mit 16 Jahren wissen deutlich mehr als manche Alten heute....

Wenn die sich mit dem "Bund" befassen, dann holen sie sich die Info aus dem Net. Nicht wenige sehen den Bund als künftigen Arbeitgeber, weil sie dort kein "Praktikum unendlich" absolvieren müssen, sondern einen festen Arbeitsplatz bekommen können....die Gefährlichkeit u.U. wird dabei als wesentlich geringer erachtet.

Die einzigen die "gehirngewaschen" sind, sind die Deppen und Spinner, die immer von "Umvolkung" ,"USrael" oder einer "Verschwörung durch die Juden..." reden - und glauben, sie wären die einzig wahren Deutschen.....
Demnach müssen 98% aller Deutschen "gehirngewaschen" sein....:rolleyes: - soviel zur Intelligenz unseres Volkes....:umkipp:

Durch schwere Verletzungen nach einem Frontalchrash auf Glatteis wurde ich wehruntauglich....ansonsten wäre ich wie jeder andere in den 70er Jahren zum Bund gegangen - weniger aus Vaterländischer Pflicht, denn aus Mangel an Alternativen.....

KaRol

konfutse
20.06.2011, 18:12
...
Durch schwere Verletzungen nach einem Frontalchrash auf Glatteis wurde ich wehruntauglich....ansonsten wäre ich wie jeder andere in den 70er Jahren zum Bund gegangen - weniger aus Vaterländischer Pflicht, denn aus Mangel an Alternativen.....

KaRol
Diese Alternativen reduzieren sich immer mehr bei gleichzeitiger Erhöhung der Attraktivität der Bundeswehr.

Rikimer
20.06.2011, 18:27
Verehrter Rikimer,

die Bundeswehr ist eine reine Verteidigungsarme. So will es das Grundgesetz. Ein Söldnerheer ist mehr noch auf Angriff, weniger auf Verteidigung ausgerichtet. Zwischen beiden ist ein gravierender Unterschied. Die Bundeswehr als "Grundgerüst für den weltweiten Söldnerdienst" hieße Wölfe zum Schutz von Schafen einsetzen.

Es kann doch nicht sein, dass der Steuerzahler Söldner im Dienste einer fremden Macht ausbildet. Ein Schäfer züchtet doch keine Wölfe, um sie für den Schutz seiner Schafe einzusetzen.

Das liegt aber nicht an der Bundeswehr selber, sondern an der politischen Führung, die sie als Vasall des Imperiums für deren Zwecke mißbraucht.

Man kann deshalb jungen Menschen nur raten, die Finger von dieser Bundeswehr zu lassen. Stattdessen sollte er, wenn es ihm aus welchen Gründen auch immer danach verlangt, gleich in eine Fremdenlegion eintreten.

Aber das ist bei Söldnern auch nicht viel anders. Die verkaufen ihre Seelen sogar für schnöden Mammon.

MfG.
vista

Und genau dies ist noch am ehrlichsten, findest du nicht?

Ideologie, Religion, verschiedenste Kulte und Trende in die Koepfe der Rekruten hineinzupumpen, je nachdem was den politischen Machthabern und dem Zeitgeist genehm erscheint, hat stets den Ruch von Heuchelei bis deutliche Luege. "Politische Bildung"...

In Zeiten wie diesen muss man sehen wo man bleibt. Es gibt keine Ehre, keine Ideale, keine Tugenden, nichts hehres und gutes mehr. Das Treiben der Eliten erscheint mir mehr und mehr so dunkel, so deamonisch, das ich die BRD als ganzes nur noch als satanisch gepraegte Institution ansehen kann, in welchem taeglich schwarz-okkulte Messen ala Holocaustkult auf dem Altar (Bildschirm z. B.) mit den modernen Hoehenpriestern (TV-Prominenz-Gestalten) gefeiert werden. Hat man nur noch so etwas wie ein klein wenig Respekt vor sich selbst und der Menschheit, muss man sich voller Abscheu von diesen abwenden.

Im Hintergrund all dessen, kann ich am Soeldnerdienst nichts verwerfliches mehr erkennen. Aber keine Bange: Ich habe meine Bestimmung mittlerweile auf den Oelfeldern Kanadas gefunden.

MfG

Rikimer

Raczek
20.06.2011, 18:33
Das Lustige ist doch, hier wollen mal wieder etliche Schlauberger über das Einsatzspektrum und die Ausformung der Streitkräfte mitreden, aber wie üblich scheitert es bereits an den trivialsten Basics.
Die meisten hier wissen ja nochnichtmal was ein Söldner und was ein Soldat ist, aber hegen dennoch den Anspruch auch noch ernst genommen zu werden. :rolleyes:

Rikimer
20.06.2011, 18:51
Das Lustige ist doch, hier wollen mal wieder etliche Schlauberger über das Einsatzspektrum und die Ausformung der Streitkräfte mitreden, aber wie üblich scheitert es bereits an den trivialsten Basics.
Die meisten hier wissen ja nochnichtmal was ein Söldner und was ein Soldat ist, aber hegen dennoch den Anspruch auch noch ernst genommen zu werden. :rolleyes:

Als ich bei der Bundeswehr gewesen bin, hatte ich das Glueck im Osten Deutschlands von ehemaligen NVAlern ausgebildet zu werden. Und ich habe oft zu hoeren bekommen, das es frueher haerter gewesen ist. Dort habe ich angefangen den Soldatendienst zu lieben. Im Westen hingegen kam die dicke Enttaeuschung, nur aufgefangen und gemildert durch einen siebenmonatigen Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina. Wo ich anfing ueber den Dienst als Soeldner nachzudenken...

MfG

Rikimer

vista
20.06.2011, 21:13
Und genau dies ist noch am ehrlichsten, findest du nicht?
Seine Seele zu verkaufen, ist sicherlich ehrlich, und wenn man eine entsprechende Gegenleistung dafür bekommt sogar lohnenswert. Schließlich verlangt doch der freiwillige Dienst an der Waffe mehr oder weniger danach. Die Anwerber für eine Freiwilligenarmee sind darauf aus, Seelen zu kaufen. Dabei hätten sie es gerne, wenn die Freiwilligen ihre Seelen verramschen. Da müsste eigentlich schon mindestens das zehnfache geboten werden, wenn man damit Erfolg haben will. Ich würde die meine nicht einmal für 1 Million hergeben.

Ideologie, Religion, verschiedenste Kulte und Trende in die Koepfe der Rekruten hineinzupumpen, je nachdem was den politischen Machthabern und dem Zeitgeist genehm erscheint, hat stets den Ruch von Heuchelei bis deutliche Luege. "Politische Bildung"...
Damit liegst Du absolut richtig.

In Zeiten wie diesen muss man sehen wo man bleibt. Es gibt keine Ehre, keine Ideale, keine Tugenden, nichts hehres und gutes mehr. Das Treiben der Eliten erscheint mir mehr und mehr so dunkel, so deamonisch, das ich die BRD als ganzes nur noch als satanisch gepraegte Institution ansehen kann, in welchem taeglich schwarz-okkulte Messen ala Holocaustkult auf dem Altar (Bildschirm z. B.) mit den modernen Hoehenpriestern (TV-Prominenz-Gestalten) gefeiert werden. Hat man nur noch so etwas wie ein klein wenig Respekt vor sich selbst und der Menschheit, muss man sich voller Abscheu von diesen abwenden.
Aber das ist nicht nur in der BRD so, sondern weltweit der Fall.

Im Hintergrund all dessen, kann ich am Soeldnerdienst nichts verwerfliches mehr erkennen. Aber keine Bange: Ich habe meine Bestimmung mittlerweile auf den Oelfeldern Kanadas gefunden
Und selbstverständlich auch auf den Ölfeldern von Kanada.

vista
20.06.2011, 21:22
Das Lustige ist doch, hier wollen mal wieder etliche Schlauberger über das Einsatzspektrum und die Ausformung der Streitkräfte mitreden, aber wie üblich scheitert es bereits an den trivialsten Basics.
Die meisten hier wissen ja nochnichtmal was ein Söldner und was ein Soldat ist, aber hegen dennoch den Anspruch auch noch ernst genommen zu werden. :rolleyes:
Söldner ist ein gegen Bezahlung (Sold) angeworbener, zumeist zeitlich befristet dienender und durch Vertrag gebundener Soldat. Nachdem die Wehrpflicht abgeschafft ist, gibt es also keine Soldaten mehr. An ihre Stellen treten Söldner.

vista
22.06.2011, 09:10
Als ich bei der Bundeswehr gewesen bin, hatte ich das Glueck im Osten Deutschlands von ehemaligen NVAlern ausgebildet zu werden. Und ich habe oft zu hoeren bekommen, das es frueher haerter gewesen ist. Dort habe ich angefangen den Soldatendienst zu lieben. Im Westen hingegen kam die dicke Enttaeuschung, nur aufgefangen und gemildert durch einen siebenmonatigen Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina. Wo ich anfing ueber den Dienst als Soeldner nachzudenken...

MfG

Rikimer

Und zu welchem Ergebnis bist Du gekommen?