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Vollständige Version anzeigen : 10 Jahre Wowi und nur noch Chaos in Berlin!



heide
16.06.2011, 17:02
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/bitter-sue-szlig-e-grue-szlig-e-zu-wowis-10-jaehrigem-article1205066.html
Bitter-süße Grüße zu Wowis 10-Jährigem
16. Juni 2011 10.04 Uhr, wed
Seit 10 Jahren ist er Berlins Regierender: Herausforderer und Weggefährten über das Jubiläum
Heute (Donnerstag) vor zehn Jahren löste Klaus Wowereit (SPD) den CDU-Vorgänger Eberhard Diepgen als Regierenden Bürgermeister ab. Mit Unterstützung der Grünen und der PDS (heute Linke).

Nach Bankenskandal und explodierenden Schulden versprach Wowereit einen Mentalitätswechsel und verordnete „Sparen, bis es quietscht“. 2006 wurde der SPD-Politiker von den Berlinern im Amt bestätigt, scheiterte dann aber zunächst im ersten Wahlgang im Abgeordnetenhaus. Donnerstag gibt seine Fraktion genau dort einen Empfang für Wowereit.
Lieber Klaus Wowereit,

heute sind Sie zehn Jahre im Amt. Mir – und mit mir vielen Berlinerinnen und Berlinern – kommt es viel länger vor. Das kann aber auch daran liegen, dass Ihre Partei, die SPD, schon seit über 20 Jahren ununterbrochen in Berlin mitregiert.

Als Sie ins Amt kamen, waren die Erwartungen hoch. Sie hatten ja auch sehr viel versprochen: Sie wollten den Haushalt sanieren, die Vereinigung der Stadt voranbringen, einen Mentalitätswechsel herbeiführen und Sie wollten allerlei Angelegenheiten anpacken, die dann irgendwann in Vergessenheit geraten sind. Manches war Chefsache, manches wurde einfach nur so dahingeredet.

Sie haben ohne jeden Zweifel zur neuen Berliner Lockerheit beigetragen, die unsere Stadt auch liebenswürdig macht. Aber: Berlin ist bundesweit Schlusslicht bei Arbeitslosenzahlen, Schulabbrechern und Verschuldung. Wir messen Sie an Ihren Taten.

In knapp 100 Tagen werden Sie der erste Regierende Bürgermeister seit 20 Jahren sein, dessen Senat abgewählt wird. Zehn Jahre sind genug. So lange können die vielen Berlinerinnen und Berliner noch mit dem Feiern warten. Ich auch.

Herzliche Grüße

Ihre Renate Künast

Die einen feiern, obwohl die Kassen in Berlin leer sind. Frau Künast ist schon jetzt im "Siegestaumel. Hoffentlich lesen ganz viel Berliner diesen "Brief" von Frau Künast und denken u.U. ganz schnell um!

von Richthofen
16.06.2011, 17:04
Ja Berlin ist doch arm aber sexy. Ist das nicht ein guter Ersatz für eine funktionierende Hauptstadt???

Ist doch so schön Bunt da, alle miteinander, jeder mit jedem und ganz vorne wird der Zug der Degenerierten, der Perversen und der sexuell abartigen von Pobereit im Glitzerkostüm angeführt...

Sobieski Vengeance
16.06.2011, 17:10
Berlin ist die einzige Hauptstadt der Welt, die ärmer ist als der Rest des Landes. Dafür aber sexäy!

Mit den Grünen an der Macht wird die Stadt dann so richtig herabgewirtschaftet. Hätte die Stadt durchaus verdient!

RosaRiese
16.06.2011, 17:33
Besser eine solch Arme und Sexy Stadt, als wieder eine zerbombte, nur weil die Nationaldeppen an die Macht kommen.
Mach weiter so Wowi, auch wenn es schwer ist das angetretene Erbe zu verwalten.

Felix Krull
16.06.2011, 17:35
Berlin ist zu einer multikriminellen Vielvölkerkloake verkommen in der Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Alkoholismus, Geschlechtskrankheiten und Perversitäten die Politik, das Stadtbild und das tägliche Leben prägen. Die heutigen BRD-Berliner sind unfreundlich, waschen sich nicht, aus ihren Mäulern stinkts nach einer Mischung aus verfaulten Zähnen, Zigarettenrauch, Bier, Döner und Raki. Außerdem sind sie notorisch arbeitsscheu und stehlen alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Ein Unterschied zu den Zigeunern die sich in dieser Jauchegrube breit machen, ist faktisch nicht mehr erkennbar.

heide
16.06.2011, 21:46
Ja Berlin ist doch arm aber sexy. Ist das nicht ein guter Ersatz für eine funktionierende Hauptstadt???

Ist doch so schön Bunt da, alle miteinander, jeder mit jedem und ganz vorne wird der Zug der Degenerierten, der Perversen und der sexuell abartigen von Pobereit im Glitzerkostüm angeführt...

Zum Glück ist das nicht der Allgemeinzustand von den Berliner Bürgern.

Ekelbruehe
16.06.2011, 21:48
Zum Glück ist das nicht der Allgemeinzustand von den Berliner Bürgern.

Glaubst Du ernsthaft, der Berliner Bürger wählt in der Mehrheit nicht rot/rot/grün?

heide
16.06.2011, 21:48
Berlin ist die einzige Hauptstadt der Welt, die ärmer ist als der Rest des Landes. Dafür aber sexäy!

Mit den Grünen an der Macht wird die Stadt dann so richtig herabgewirtschaftet. Hätte die Stadt durchaus verdient!

Ist ja noch nicht September, doch die Trends zeichnen sich ab. Nun denn, ich habe kein Auto, dass ich nach der Wahl im September stehen lassen muss.

Rumburak
16.06.2011, 21:49
Besser eine solch Arme und Sexy Stadt, als wieder eine zerbombte, nur weil die Nationaldeppen an die Macht kommen.
Mach weiter so Wowi, auch wenn es schwer ist das angetretene Erbe zu verwalten.

Tut deine Krankheit sehr weh?

heide
16.06.2011, 21:50
Besser eine solch Arme und Sexy Stadt, als wieder eine zerbombte, nur weil die Nationaldeppen an die Macht kommen.
Mach weiter so Wowi, auch wenn es schwer ist das angetretene Erbe zu verwalten.

Du scheinst nicht in Berlin zu wohnen, oder irre ich?

heide
16.06.2011, 21:52
Berlin ist zu einer multikriminellen Vielvölkerkloake verkommen in der Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Alkoholismus, Geschlechtskrankheiten und Perversitäten die Politik, das Stadtbild und das tägliche Leben prägen. Die heutigen BRD-Berliner sind unfreundlich, waschen sich nicht, aus ihren Mäulern stinkts nach einer Mischung aus verfaulten Zähnen, Zigarettenrauch, Bier, Döner und Raki. Außerdem sind sie notorisch arbeitsscheu und stehlen alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Ein Unterschied zu den Zigeunern die sich in dieser Jauchegrube breit machen, ist faktisch nicht mehr erkennbar.

Aber Hallo, sind wirklich alle Berliner Menschen so? Lebst Du in Berlin, dass Du das so pauschal behauptest?

Bruddler
16.06.2011, 21:52
Tut deine Krankheit sehr weh?

Geisteskrankheiten verursachen nur sehr selten Schmerzen ! ;)

heide
16.06.2011, 21:55
Berlin ist zu einer multikriminellen Vielvölkerkloake verkommen in der Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Alkoholismus, Geschlechtskrankheiten und Perversitäten die Politik, das Stadtbild und das tägliche Leben prägen. Die heutigen BRD-Berliner sind unfreundlich, waschen sich nicht, aus ihren Mäulern stinkts nach einer Mischung aus verfaulten Zähnen, Zigarettenrauch, Bier, Döner und Raki. Außerdem sind sie notorisch arbeitsscheu und stehlen alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Ein Unterschied zu den Zigeunern die sich in dieser Jauchegrube breit machen, ist faktisch nicht mehr erkennbar.

Ich lebe schon seit 1977 in Berlin, war nie arbeitsscheu und habe nie geklaut. Danke für das Gespräch!

Felix Krull
16.06.2011, 21:59
Aber Hallo, sind wirklich alle Berliner Menschen so? Lebst Du in Berlin, dass Du das so pauschal behauptest?
Natürlich nicht alle Berliner, aber der Anteil der Leute die so sind, der ist einfach extrem hoch in dieser Stadt. Habe ich andernorts in dieser Konzentration jedenfalls noch nie erlebt.

Efna
16.06.2011, 22:00
Ich mag ja den Wowi nicht, aber die Schulden da solltet ihr euch lieber an Diebgen wenden der an den grossen Schuldenberg angehäuft hat. Ebenso sollte man sich die Frage stellen ob es njicht eher die Regel ist das grosse Städte Multikulturell sind und zwar weltweit. Berlin ist hier eher die Regel als die Ausnahme. Monokulturelle Grossstädte gibt es nur in Nordkorea...

heide
16.06.2011, 22:11
Natürlich nicht alle Berliner, aber der Anteil der Leute die so sind, der ist einfach extrem hoch in dieser Stadt. Habe ich andernorts in dieser Konzentration jedenfalls noch nie erlebt.

In Berlin muss man wissen, wo noch Berliner wohnen. Hier in Spandau ist es noch einigermaßen "gemütlich". Auf dem Gehweg wird noch, und ich betone noch, deutsch gesprochen. Natürlich weiß ich nicht, wie lange das noch gut geht.

Bräunie
16.06.2011, 22:19
Berlin ist zu einer multikriminellen Vielvölkerkloake verkommen in der Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Alkoholismus, Geschlechtskrankheiten und Perversitäten die Politik, das Stadtbild und das tägliche Leben prägen.

Sind andere Großstädte, wie Doofmund oder Hamburg da so großartig anders? Hamburg kann vielleicht äußerlich davon ein wenig ablenken, aber bei genauem Hinschauen stellt man doch fest, dass es sich dort fast ähnlich verhält wie in Berlin.


Ein Unterschied zu den Zigeunern die sich in dieser Jauchegrube breit machen, ist faktisch nicht mehr erkennbar.

Das ist aber ein hartes Urteil, dass Du da über breite Teile Deiner Volksgenossen fällst.

Schlüppa
16.06.2011, 22:21
Berlin war schon abgewirtschaftet unter der großen Koalition,
nicht zu vergessen Berlin Hyp und der Bankenskandal, Landowsky und Diepgen, dafür zahlt der Steuerzahler noch Jahrzehnte!
Und Multikulti gabs auch schon unter der CDU...:rolleyes:

Ich mag diese Regierung auch nicht, aber es ist Unsinn, der alles anzulasten, was schon unter der CDU den Bach runterging.

Gruß Schlüppa

Bräunie
16.06.2011, 22:22
Ebenso sollte man sich die Frage stellen ob es nicht eher die Regel ist das grosse Städte Multikulturell sind und zwar weltweit. Berlin ist hier eher die Regel als die Ausnahme.

Na ja, das ist aber doch auch kein Wunder, oder? In Großstädten ist eben auch viel Arbeit (zumindest gewöhnlich mehr als aufm Land) und der Hund geht nun einmal zum Knochen und nicht umgekehrt. So kommt es, dass in Großstädten sich die sozialen Gegensätze ballen. Auf dem Land wohnen so weit ich weiß, verhältnismäßig wenig Migranten, in Städten hingegen prägen sie manche Stadteile. Sicherlich nicht, weil sie diese gezielt vereinnahmen, sondern weil sie bevorzugt dort, günstigen Wohnraum bekommen konnten.

von Richthofen
16.06.2011, 23:15
Besser eine solch Arme und Sexy Stadt, als wieder eine zerbombte, nur weil die Nationaldeppen an die Macht kommen.
Mach weiter so Wowi, auch wenn es schwer ist das angetretene Erbe zu verwalten.

Wie wäre es denn mit einem Mittelweg Herr Linksknaller?

Oder kennen Trottel deines Kalibers nur Links und Rechts und fallen dann auf die Fresse weil sie nicht in die Mitte schauen?!

Ekelbruehe
16.06.2011, 23:26
So sehr ich mich schäme es zu sagen, aber in Hamburg scheint trotz SPD eine gewisse Ernsthaftigkeit seitens der Politik erkennbar zu sein.

Insbesondere der Hafen scheint wieder in den Fokus gerückt zu sein, der ja gar nicht so unwichtig für Hamburg ist und es eigentlich selbstverständlich sein müsste, diesem eine gewisse Priorität zu geben.

Was hat Berlin eigentlich?

Bestimmt nicht mehr als Athen.

Sobieski Vengeance
17.06.2011, 00:09
Monokulturelle Grossstädte gibt es nur in Nordkorea...

In wenigen Jahrzehnten auch in Deutschland. Islamisches Monokulti, während sich die verbliebenen Deutschen in ländliche Reservate zurückziehen und Edel-Linke Stadtteile wie Prenzlauer Berg in Gated-Communities verwandeln, um ja weiterhin behaupten zu können, in einer "hippen Weltstadt" zu leben, während um sie herum alles, was nicht islamisch ist, ausgeraubt und vergewaltigt wird.

Efna
17.06.2011, 00:21
In wenigen Jahrzehnten auch in Deutschland. Islamisches Monokulti, während sich die verbliebenen Deutschen in ländliche Reservate zurückziehen und Edel-Linke Stadtteile wie Prenzlauer Berg in Gated-Communities verwandeln, um ja weiterhin behaupten zu können, in einer "hippen Weltstadt" zu leben, während um sie herum alles, was nicht islamisch ist, ausgeraubt und vergewaltigt wird.

Das die Leute im Prenzlauer Berg eher links sind ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt das der Prenzlauer Berg nach der Wende als Problemviertel galt und heute mehr als 20 Jahre nach der Wende zu den florierenden Vierteln gehört ist es nicht verwuinderlich wenn die Menschen vertrauen in Linke Politik haben.

Sobieski Vengeance
17.06.2011, 00:29
Das die Leute im Prenzlauer Berg eher links sind ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt das der Prenzlauer Berg nach der Wende als Problemviertel galt und heute mehr als 20 Jahre nach der Wende zu den florierenden Vierteln gehört ist es nicht verwuinderlich wenn die Menschen vertrauen in Linke Politik haben.

Vielmehr ist es so, dass es sich als gut betuchter Edel-Linker in ausländerarmen Stadtteilen wie dem Prenzberg angenehmer Multikulti predigen lässt. Die auffälligsten "Migranten" in diesem Stadtteil sind die Schwaben, bei denen deine roten Freunde kein Problem haben, gegen sie zu hetzen ("Schwaben-Yuppies raus!").

Efna
17.06.2011, 00:40
Vielmehr ist es so, dass es sich als gut betuchter Edel-Linker in ausländerarmen Stadtteilen wie dem Prenzberg angenehmer Multikulti predigen lässt. Die auffälligsten "Migranten" in diesem Stadtteil sind die Schwaben, bei denen deine roten Freunde kein Problem haben, gegen sie zu hetzen ("Schwaben-Yuppies raus!").

So ein blödsinn, wie gesagt ist es keineswegs so das der Prenzlauer Berg war damals ein heftiges Problemviertel wo teilweise Häuser kaum bewohnbar war. Seit der Wände sind Linke bis gemässigte Linke dort an der Macht und haben das Viertel zu dem gemacht was es heute ist, ein aufsteigendes Viertel. Ging es um Multikulti hätten sie sich genauaso gut in Marzahn, Steglitz Köpenitz etc. absetzen können....

Sobieski Vengeance
17.06.2011, 00:54
So ein blödsinn, wie gesagt ist es keineswegs so das der Prenzlauer Berg war damals ein heftiges Problemviertel wo teilweise Häuser kaum bewohnbar war. Seit der Wände sind Linke bis gemässigte Linke dort an der Macht und haben das Viertel zu dem gemacht was es heute ist, ein aufsteigendes Viertel. Ging es um Multikulti hätten sie sich genauaso gut in Marzahn, Steglitz Köpenitz etc. absetzen können....

Die Gentrifizierung des Prenzbergs ist alles, nur nicht ein Verdienst der Linken. Man hat lediglich die ärmeren Bewohner in die Problemviertel deportiert und das leicht manipulierbare, dem linksliberalen Mainstream wohlwollend gesinnte Spießertum einziehen lassen, das seinen Wohlstand aus dem Westen mitgebracht hat und sich den Traum vom Leben in einer "Weltstadt" erfüllen möchte, mit Szene-Leben, Latte-Macchiato und vorgegaukeltem Multikulti, wo man letztlich doch lieber unter sich bleibt und der Türke vom Stadtteil nebenan nur als exotische Nachmittagsattraktion herhalten darf, um sich selbst und seinen Schwabenländle-Verwandten vom geheuchelten Weltbürgerdasein zu überzeugen.

Efna
17.06.2011, 01:02
Die Gentrifizierung des Prenzbergs ist alles, nur nicht ein Verdienst der Linken. Man hat lediglich die ärmeren Bewohner in die Problemviertel deportiert und das leicht manipulierbare, dem linksliberalen Mainstream wohlwollend gesinnte Spießertum einziehen lassen, das seinen Wohlstand aus dem Westen mitgebracht hat und sich den Traum vom Leben in einer "Weltstadt" erfüllen möchte, mit Szene-Leben, Latte-Macchiato und vorgegaukeltem Multikulti, wo man letztlich doch lieber unter sich bleibt und der Türke vom Stadtteil nebenan nur als exotische Nachmittagsattraktion herhalten darf, um sich selbst und seinen Schwabenländle-Verwandten vom geheuchelten Weltbürgerdasein zu überzeugen.

Ihr behauptet ständig den selben Scheiss, das die Linken in Berlin alle nur in den wohlhabenden Vierteln. Überprüfen wir mal die Behauptung, welche Gegend ist den der Rotweingürtel in Berlin? Ja Berlin Steglitz-Zehlendorf und wohnen dort viele Linke? Fehlanzeige, dieser Bezirk ist so ziemlich die konservativste Gegend in ganz Berlin...

Sobieski Vengeance
17.06.2011, 01:21
Ihr behauptet ständig den selben Scheiss, das die Linken in Berlin alle nur in den wohlhabenden Vierteln. Überprüfen wir mal die Behauptung, welche Gegend ist den der Rotweingürtel in Berlin? Ja Berlin Steglitz-Zehlendorf und wohnen dort viele Linke? Fehlanzeige, dieser Bezirk ist so ziemlich die konservativste Gegend in ganz Berlin...

Den typischen Prenzberger Spießer würde ich nicht wirklich als überzeugten Linken bezeichnen. Dieser Schlag von Mensch hält sein Fähnchen bloß in den Wind und biedert sich in einer gemächlich-unauffälligen Art und Weise dem Zeitgeist an. Bei einem Rechtsruck in der Gesellschaft würde sich auch deren politische Haltung ändern. Sie sind genau jene wankende Masse, um die der linke und rechte Flügel seine Machtkämpfe führt.

Die Struktur von Prenzberg und Steglitz-Zehlendorf ist nicht nur in der politischen Ausrichtung unterschiedlich. Die konservativen Teile der Bevölkerung sind meist die Leistungsträger und Bildungsbürger, während es sich beim heutigen Prenzberger Stereotypen um den typischen Emporkömmling schwäbischer Häuslebauer handelt, der anfällig für hedonistische und materialistische Irrtümer ist. Ein stromlinienförmiger, wankelmütiger Zeitgenosse, bei dem alles Bio sein muss und der seine Weltoffenheit für der Weisheit letzter Schluss hält - ein Spießer, der sich links verortet, weil es eben "schick" ist.

Marlene300
17.06.2011, 06:03
Berlin ist zu einer multikriminellen Vielvölkerkloake verkommen in der Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Alkoholismus, Geschlechtskrankheiten und Perversitäten die Politik, das Stadtbild und das tägliche Leben prägen. Die heutigen BRD-Berliner sind unfreundlich, waschen sich nicht, aus ihren Mäulern stinkts nach einer Mischung aus verfaulten Zähnen, Zigarettenrauch, Bier, Döner und Raki. Außerdem sind sie notorisch arbeitsscheu und stehlen alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Ein Unterschied zu den Zigeunern die sich in dieser Jauchegrube breit machen, ist faktisch nicht mehr erkennbar.

Warst du überhaupt schon einmal in Berlin oder kennst du es nur aus dem TV?
Also die Arbeitslosenquote ist hoch und viele Ausländer sind auch vorhanden(vollgestopft), aber wie kann man sein Volk so beleidigen wiederlich!Wahrscheinlich haben die Berliner die du kennst leider dieses Niveau alles ordent sich in Klassen.:rolleyes:

McDuff
17.06.2011, 06:05
Glaubt einer, der Künast macht das besser?

Nationalix
17.06.2011, 06:37
In Berlin muss man wissen, wo noch Berliner wohnen. Hier in Spandau ist es noch einigermaßen "gemütlich". Auf dem Gehweg wird noch, und ich betone noch, deutsch gesprochen. Natürlich weiß ich nicht, wie lange das noch gut geht.

Kommt drauf an, wo in Spandau Du wohnst. Für Kladow und Gatow trifft das sicherlich zu. Aber fahre mal in die Spandauer Neustadt (nördlich des Falkenseer Platzes). Da kommst Du Dir vor wie in Neukölln. Und im Einkaufscenter an der Zitadelle habe ich vor kurzem eine Gestalt in Burka (!) gesehen.

Felix Krull
17.06.2011, 15:14
So ein blödsinn, wie gesagt ist es keineswegs so das der Prenzlauer Berg war damals ein heftiges Problemviertel wo teilweise Häuser kaum bewohnbar war. Seit der Wände sind Linke bis gemässigte Linke dort an der Macht und haben das Viertel zu dem gemacht was es heute ist, ein aufsteigendes Viertel. Ging es um Multikulti hätten sie sich genauaso gut in Marzahn, Steglitz Köpenitz etc. absetzen können....

Sobieski Vodka hat Recht, und Du hast keine Ahnung - wie üblich.


Bionade-Biedermeier

08.11.2007

Der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist das Experimentierfeld des neuen Deutschlands. Doch wer nicht ins Raster passt, hat es schwer im Biotop der Schönen und Kreativen

[..]

Der Prenzlauer Berg. Aus der Luft betrachtet, ist das ein Dreieck von Altbauten, das sich in die Hauptstadt keilt, restauriert und baumbestanden. Ein nur elf Quadratkilometer umfassendes Häusergeschachtel, in dem 143000 Menschen leben. Mehr als die Hälfte von ihnen ist zwischen 25 und 45 Jahre alt. Viele im alten deutschen Westen haben eine Tochter, einen Sohn, einen Neffen, eine Nichte, einen Freund, eine Freundin, die in dieses ehemalige Stück Osten gezogen ist. Der Stadtteil verändert sich so schnell, dass die Statistiker kaum noch mitkommen: Allein zwischen 1995 und 2000 hat sich die Hälfte der Bevölkerung ausgetauscht, Schätzungen für die gesamte Zeit seit dem Mauerfall gehen von über 80 Prozent aus.

Der Anteil der Akademiker hat sich mehr als verdoppelt, in manchen Straßen verfünffacht. In keinem anderen Berliner Viertel sind so wenige Einwohner von staatlichen Leistungen abhängig. Und da junge Leute, kurz bevor sie alt werden, doch noch ein oder zwei Kinder kriegen, sind auch die Spielplätze sehr dicht besiedelt.

Die Menschen hier glauben deshalb gern, der Prenzlauer Berg sei die fruchtbarste Region des Landes. Sie verstehen sich als modern, multikulturell, politisch engagiert und aufgeklärt linksalternativ. Bei der letzten Bundestagswahl erhielten die Grünen 24,1 Prozent. Lichtblick, der mit Abstand größte Anbieter von Ökostrom in Deutschland, versorgt hier 6100 Haushalte mit „sauberer Energie“. (In Darmstadt, wo genauso viele Menschen leben wie im Prenzlauer Berg, sind es 286.) Man hat hier leicht das Gefühl, alles richtig zu machen. Deshalb ist der Prenzlauer Berg ein Sehnsuchtsort für viele junge Menschen im ganzen Land. Für jene, die bereits hier leben, ist er die Modellsiedlung der Berliner Republik. Hier hat sich Deutschland nach der Wende neu erfunden. Aber wenn Deutschland sich neu erfindet, wie ist es dann? [..]

Quelle (http://referer.us/www.zeit.de/2007/46/D18-PrenzlauerBerg-46)

Der Prenzlauer Berg ist das Shangri-La grüner Besserverdiener, die beruflich größtenteils bei den Luft produzierenden Sparten-Schmarotzern von Marketing, Medien und MuKu-Profiteuren zu verorten sind. Der Rest sind Salon- und Champagner-Kommunisten.

Denkpoli
18.06.2011, 01:12
Besser eine solch Arme und Sexy Stadt, als wieder eine zerbombte, nur weil die Nationaldeppen an die Macht kommen.

... sagt derjenige, der eifrig damit beschäftigt ist, Enoch Powells Horrorprognose der Ströme von Blut Realität werden zu lassen.

Denkpoli
18.06.2011, 01:25
Quelle (http://referer.us/www.zeit.de/2007/46/D18-PrenzlauerBerg-46)

Das ist herrlich!

Ich kann jedem nur empfehlen, es zu lesen.

heide
18.06.2011, 05:45
Kommt drauf an, wo in Spandau Du wohnst. Für Kladow und Gatow trifft das sicherlich zu. Aber fahre mal in die Spandauer Neustadt (nördlich des Falkenseer Platzes). Da kommst Du Dir vor wie in Neukölln. Und im Einkaufscenter an der Zitadelle habe ich vor kurzem eine Gestalt in Burka (!) gesehen.

Ich wohne im sogenannten Falkenseer Feld.

heide
18.06.2011, 05:48
Ich mag ja den Wowi nicht, aber die Schulden da solltet ihr euch lieber an Diebgen wenden der an den grossen Schuldenberg angehäuft hat. Ebenso sollte man sich die Frage stellen ob es njicht eher die Regel ist das grosse Städte Multikulturell sind und zwar weltweit. Berlin ist hier eher die Regel als die Ausnahme. Monokulturelle Grossstädte gibt es nur in Nordkorea...

Dann hätte Wowi die Alt-Schulden abbauen sollen, statt noch mehr Geld in der Schulreform zu versenken. Die Bezirke müssen sparen - und wo sparen sie? An den Renovierungen der Schule usw.