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Vollständige Version anzeigen : Bulgarische Roma zieht es nach Polen



Candymaker
15.06.2011, 15:49
Der EU-Beitritt des seit der Wende sich in einer ökonomischen und sozialen Dauerkrise befindlichen Landes 2007 hat den Roma den Weg nach Norden geöffnet. Obwohl es keine exakten Zahlen über die aktuelle Wanderungsbewegung gibt, spricht vieles dafür, dass sich in keinem anderen Land so viele bulgarische Roma neu niedergelassen haben wie in Polen.

Das ist nicht Ergebnis irgendeiner bulgarisch-polnischen Verbundenheit oder der entfernten Ähnlichkeit der Sprachen. Aber Märkte und Basare spielen in Polen noch eine bedeutende Rolle, und eben vom Kleinhandel leben die Roma.

Die polnische Bevölkerung geht gelassen mit den Fremden um. Das tat sie bereits, als unmittelbar nach dem Zerfall des Sowjetblocks Zehntausende Roma und Sinti vom Balkan nach Polen kamen. Sie wohnten in Budenlagern am Rande der Grossstädte und lebten von Betteleien. Die Budenstädte wurden aufgelöst und die “Rumänen”, wie man damals sagte, behördlich ausgewiesen.

http://www.infoseite-polen.de/newslog/?p=4957

Bettmaen
15.06.2011, 16:05
Solange sie vom Kleinhandel, Musizieren und anderen Dienstleistungen leben, sind sie überall willkommen, auch in Deutschland. Sobald sie aber als Taschendiebe und Räuber auftreten und die Gegend vermüllen, sähen sie Hass, dessen Früchte sie ernten.

Candymaker
15.06.2011, 16:32
Solange sie vom Kleinhandel, Musizieren und anderen Dienstleistungen leben, sind sie überall willkommen, auch in Deutschland. Sobald sie aber als Taschendiebe und Räuber auftreten und die Gegend vermüllen, sähen sie Hass, dessen Früchte sie ernten.

Was sagst Du zur Prostitution als "Dienstleistung"?

Weiter_Himmel
15.06.2011, 16:37
Was sagst Du zur Prostitution als "Dienstleistung"?

Halte ich für äußerst problematisch.Zwar habe ich nichts gegen die Prostition generell und in der Theorie , die Praxis hat jedoch ganz klar gezeigt das viele Frauen dazu gezwungen werden und von ihren Zuhälter abhängig sind.

Bei vielen weiteren ist dieser Umstand nicht gegeben dennoch agieren die Prostituierten oftmals aus Not heraus , ohne ihre Situation durch die Prostitution zu verbessern.

Denn sind wir mal ehrlich ... wie viele Frauen die damit zunächst freiwillig angefangen haben haben es geschafft mit dem Geld sich eine Existenz aufzubauen bzw ein Studium zu finanzieren oder ähnliches.

Es gibt so etwas und in dem Maße kann ich mich auch nicht als moralischer Richter über Prostitution aufspielen.Nur in der Regel ist das ganze fast immer mit Ausbeutung durch Zuhälter,Drogenabhängigkeit, wirtschaftlciher Not usw verbunden.Vn diversen Risiken wie Geschlechtskrankheiten will ich erst gar nicht reden.

Aus dem Grund ist Prostitution durchaus kritisch zu sehen.

Bettmaen
15.06.2011, 16:45
Was sagst Du zur Prostitution als "Dienstleistung"?
Ich schließe mich mit Einschränkung dem User Weiter Himmel an.

Wenn die Frauen es freiwillig tun und ihre Dienstleistungen nicht in Wohngebieten oder auf offener Straße anbieten, soll es mir recht sein.

Die Erfahrung lehrt aber, dass im Dunstkreis der Prostitution die Kleinkriminalität gedeiht.

borisbaran
15.06.2011, 17:14
Wenn sie sich gut benehmen, dann is das OK, wenn nicht... GUTE HEIMREISE.

Wolfger von Leginfeld
15.06.2011, 17:17
Eine schöne Sache. Die Roma und Sinti werden Polen bereichern.


Der EU-Beitritt des seit der Wende sich in einer ökonomischen und sozialen Dauerkrise befindlichen Landes 2007 hat den Roma den Weg nach Norden geöffnet. Obwohl es keine exakten Zahlen über die aktuelle Wanderungsbewegung gibt, spricht vieles dafür, dass sich in keinem anderen Land so viele bulgarische Roma neu niedergelassen haben wie in Polen.

Das ist nicht Ergebnis irgendeiner bulgarisch-polnischen Verbundenheit oder der entfernten Ähnlichkeit der Sprachen. Aber Märkte und Basare spielen in Polen noch eine bedeutende Rolle, und eben vom Kleinhandel leben die Roma.

Die polnische Bevölkerung geht gelassen mit den Fremden um. Das tat sie bereits, als unmittelbar nach dem Zerfall des Sowjetblocks Zehntausende Roma und Sinti vom Balkan nach Polen kamen. Sie wohnten in Budenlagern am Rande der Grossstädte und lebten von Betteleien. Die Budenstädte wurden aufgelöst und die “Rumänen”, wie man damals sagte, behördlich ausgewiesen.

http://www.infoseite-polen.de/newslog/?p=4957

NigNightgemp
15.06.2011, 21:07
Eine schöne Sache. Die Roma und Sinti werden Polen bereichern.

So in etwa ?? http://www.youtube.com/watch?v=-MbCF8uQ2hg&feature=player_embedded

Moser
15.06.2011, 22:13
So in etwa ?? http://www.youtube.com/watch?v=-MbCF8uQ2hg&feature=player_embedded

Dieser junge Herr legt recht aggressive Verhaltensweisen an den Tag, die ich nicht gutheiße.

Deutscher Patriot
15.06.2011, 22:45
Die Polen tun mir leid.........nicht.

svizzera
16.06.2011, 06:12
Die Roma werden doch überall wo sie sind von den Einheimischen geplagt, da ist es kein Wunder, dass da bei einigen mal die Sicherung durchbrennt.