Deutsche Selbstzerfleischung - wann hat das ein Ende?

[Sloth]

Ich höre nur:
- Scheiß Linke
- Scheiß Rechte
- Scheiß Ausländer
- Scheiß Systemparteien

Gewiß, irgentwie sind sie alle scheiße, da muß ich euch schon Recht geben.
Aber was bringt euch das? Was ändert es?

Wie wäre es mal mit Solidarität statt Klienteldenken?
Wann hört ihr Narren endlich auf, euch gegenseitig mit Scheiße zu bewerfen und fangt an, als Volk aufzutreten?
:krach:

Jeder ist soviel besser, steht moralisch höher und weiß unendlich viel mehr als die anderen!
http://s1.directupload.net/images/110612/7ubz4jtv.gif

http://www.clipfish.de/video/2267133/kanzler-sein/

[Bräunie]

Wie wäre es mal mit Solidarität statt Klienteldenken?
Wann hört ihr Narren endlich auf, euch gegenseitig mit Scheiße zu bewerfen und fangt an, als Volk aufzutreten?


Nett gedacht, aber viel zu utopisch. Wie soll es denn bitte schön ein Konsens geben? So etwas wie "Querfront" ist mir zwar nicht unbedingt unsympathisch, hat aber dauerhaft keinen Erfolg eine Massenbewegung zu werden, da für die sog. "Linken" die sog. "Rechten" Teil des zu bekämpfenden Staates sind, nicht ohne Grund wird in antifaschistischen Gazetten wie "Lotta" oder "Antifaschistisches Infoblatt" stets darauf hingewiesen, wie sehr doch der Staat um "seine Nazis" bemüht sei und seine schützende Hand über die "Faschisten" halten würde. Für die sog. "Rechten" sind die sog. "Linken" auch nur die fünfte Kolonne der Hochfinanz, d. h. willige Vollstrecker des gegen deutsche Interessen gerichteten Systems für das sie die "Drecksarbeit" auf der Straße erledigen, wenn es um die Verhinderung nationaler Kundgebungen geht.

Auch in Sachen Kapitalismuskritik gibt es keinen Konsens zwischen "rechts" und "links". Ist für die Linken der Kapitalismus eine Produktionsweise, deren Übel aus ihren inneren Strukturen herauswachsen, so scheint für die "rechten" der Kapitalismus eine ideologische Ausgeburt einer niederträchtigen Sorte von Menschen zu sein. Setzen die "Linken" mit ihrer Kritik beim Industriekapital an, so fokussieren sich die "Rechten" auf die "Zirkulationssphäre".

Hierzulande gibt es ein "alle gegen alle", Frau gegen Mann, Migranten gegen Einheimische, Alt gegen Jung, arbeitslose gegen Beschäftigte etc. Aber das ist so gewollt. Das ist Strategie des Systems, welches dann als lachender Dritter aus dem ewigen Gegeneinander hervorgeht. Die "divide et impera- Strategie" geht hier voll auf und das wird auch weiterhin funktionieren. Das einzige was vielleicht helfen kann, wäre es den Leuten zu verklickern, dass es in erster Linie stets auf einen Kampf unten gegen oben hinausläuft, und der Kampf der entrechteten, erwerbslosen, sozial Schwachen und Benachteiligten egal welcher Herkunft, Alter oder Geschlecht gemeinsam gegen das System ankämpfen. Aber auch dies wird durch Spaltungen und innere Zerwürfnisse untereinander konterkariert. Es bleibt also alles beim alten! Leider!

[Apart]

Nett gedacht, aber viel zu utopisch. Wie soll es denn bitte schön ein Konsens geben? So etwas wie "Querfront" ist mir zwar nicht unbedingt unsympathisch, hat aber dauerhaft keinen Erfolg eine Massenbewegung zu werden, da für die sog. "Linken" die sog. "Rechten" Teil des zu bekämpfenden Staates sind, nicht ohne Grund wird in antifaschistischen Gazetten wie "Lotta" oder "Antifaschistisches Infoblatt" stets darauf hingewiesen, wie sehr doch der Staat um "seine Nazis" bemüht sei und seine schützende Hand über die "Faschisten" halten würde. Für die sog. "Rechten" sind die sog. "Linken" auch nur die fünfte Kolonne der Hochfinanz, d. h. willige Vollstrecker des gegen deutsche Interessen gerichteten Systems für das sie die "Drecksarbeit" auf der Straße erledigen, wenn es um die Verhinderung nationaler Kundgebungen geht.

Auch in Sachen Kapitalismuskritik gibt es keinen Konsens zwischen "rechts" und "links". Ist für die Linken der Kapitalismus eine Produktionsweise, deren Übel aus ihren inneren Strukturen herauswachsen, so scheint für die "rechten" der Kapitalismus eine ideologische Ausgeburt einer niederträchtigen Sorte von Menschen zu sein. Setzen die "Linken" mit ihrer Kritik beim Industriekapital an, so fokussieren sich die "Rechten" auf die "Zirkulationssphäre".

Hierzulande gibt es ein "alle gegen alle", Frau gegen Mann, Migranten gegen Einheimische, Alt gegen Jung, arbeitslose gegen Beschäftigte etc. Aber das ist so gewollt. Das ist Strategie des Systems, welches dann als lachender Dritter aus dem ewigen Gegeneinander hervorgeht. Die "divide et impera- Strategie" geht hier voll auf und das wird auch weiterhin funktionieren. Das einzige was vielleicht helfen kann, wäre es den Leuten zu verklickern, dass es in erster Linie stets auf einen Kampf unten gegen oben hinausläuft, und der Kampf der entrechteten, erwerbslosen, sozial Schwachen und Benachteiligten egal welcher Herkunft, Alter oder Geschlecht gemeinsam gegen das System ankämpfen. Aber auch dies wird durch Spaltungen und innere Zerwürfnisse untereinander konterkariert. Es bleibt also alles beim alten! Leider!



Wobei dann die Zerfleischung des deutschen Unternehmertums fortgesetzt wird.

Nene, das alte Europa lebt noch von der Degradierung und Ausparasitierung des Deutschtums, unter fleißiger Mithilfe der Deutschen selbst. Dieses System wird gespielt bis zur letzten Patrone.

[FranzKonz]

Ich höre nur:
- Scheiß Linke
- Scheiß Rechte
- Scheiß Ausländer
- Scheiß Systemparteien

Gewiß, irgentwie sind sie alle scheiße, da muß ich euch schon Recht geben.
Aber was bringt euch das? Was ändert es?

Wie wäre es mal mit Solidarität statt Klienteldenken?
Wann hört ihr Narren endlich auf, euch gegenseitig mit Scheiße zu bewerfen und fangt an, als Volk aufzutreten?


Jawohl! Wählt Piraten!

[Sloth]

Damit hast du Recht.
Aber vielleicht geht es ja garnicht so sehr um ein paar Linke und Rechte, sondern um die breite Masse, die sich im Rahmen einer vermeintlichen Vernunft von allem, was man auch nur als "rechts" und "links" bezeichnen könnte, distanziert. Dann hauen sich "Rechte" und "Linke" den Schädel ein, wobei man kaum von "rechts" und "links" sprechen kann. Denn keinesfalls treffen hier Patrioten und Nationalisten auf Sozialisten. Vielmehr sind es meist dumpfe Fascho-Skinheads, die sich mit anarchistischen Gewalttätern ein Deathmatch liefern. Diese werden vom Staat, der vorgibt, die Mitte darzustellen, als die Representanten von "rechts" und "links" hingestellt, obwohl es nichts als Krawallmacher sind, die "Linken" noch schlimmer als die "Rechten".

[Revoli Toni]

Ich höre nur:
- Scheiß Linke
- Scheiß Rechte
- Scheiß Ausländer
- Scheiß Systemparteien
...
- Scheiß Mitte
- Scheiß Rand
- Scheiß Kapitalisten
- Scheiß Kommunisten
- Scheiß Globalisten
- Scheiß Lokalisten
- Scheiß Arbeitswillige
- Scheiß Arbeitsscheue
- Scheiß Arbeitslose
- Scheiß Arbeitnehmer
- Scheiß Arbeitgeber
- Scheiß Gutmenschen
- Scheiß Schlechtmenschen
- Scheiß Deutsche
- Scheiß Herrenmenschen
- Scheiß Manager
- Scheiß Parasiten
.........

[Revoli Toni]

Damit hast du Recht.
Aber vielleicht geht es ja garnicht so sehr um ein paar Linke und Rechte, sondern um die breite Masse, die sich im Rahmen einer vermeintlichen Vernunft von allem, was man auch nur als "rechts" und "links" bezeichnen könnte, distanziert. Dann hauen sich "Rechte" und "Linke" den Schädel ein, wobei man kaum von "rechts" und "links" sprechen kann. Denn keinesfalls treffen hier Patrioten und Nationalisten auf Sozialisten. Vielmehr sind es meist dumpfe Fascho-Skinheads, die sich mit anarchistischen Gewalttätern ein Deathmatch liefern. Diese werden vom Staat, der vorgibt, die Mitte darzustellen, als die Representanten von "rechts" und "links" hingestellt, obwohl es nichts als Krawallmacher sind, die "Linken" noch schlimmer als die "Rechten".

Bauen wir doch ein Kolloseum, in dem können sie sich einen Gladiatorenkampf liefern!

[Weiter_Himmel]

Ich höre nur:
- Scheiß Linke
- Scheiß Rechte
- Scheiß Ausländer
- Scheiß Systemparteien

Gewiß, irgentwie sind sie alle scheiße, da muß ich euch schon Recht geben.
Aber was bringt euch das? Was ändert es?

Wie wäre es mal mit Solidarität statt Klienteldenken?
Wann hört ihr Narren endlich auf, euch gegenseitig mit Scheiße zu bewerfen und fangt an, als Volk aufzutreten?
:krach:

Jeder ist soviel besser, steht moralisch höher und weiß unendlich viel mehr als die anderen!
http://s1.directupload.net/images/110612/7ubz4jtv.gif

http://www.clipfish.de/video/2267133/kanzler-sein/

Es sind innerhalb des Deutschen Volkes durchaus noch einige Risse vorhanden.Diese sind zwar im Alltag kaum sichtbar aber dennoch sind sie da.
Dies wirkt sich meiner Ansicht nach auch auf die politische Kultur hier aus.Man sieht das auch relativ gut im Forum.Wir haben letztendlich nach wie vor einen ex DDR-BRD Gegensatz.Innerhalb der Ex BRD gibt es jedoch auch einen Nord-Süd Gegensatz und innerhalb der ex DDR einen Thüringen/Sachsen- rest Gegensatz.

Zusammenfassend stehen die Bundesländer bzw Gruppen davon letztendlich doch weiter auseinander als z.B. viele US Bundestaaten.Dort ist velleicht die Gesetzgebungen viel Unterschiedlicher nicht jedoch Zwangsweise die Interessen die noch dazu im Bundesrat hier sehr stark vertreten werden können.

Wir haben darüberhinaus einen Gegensatz zwischen den Protestanten/KatholikenAtheisten die jeweils ungefähr 31 % der bevölkerung stellen.
Diese Gegensätze sind sicherlich relativ klein.Man wird sie nicht merken wenn man sich mit einen Fremden in der region x flüchtig unterhält.
Dennoch führen sie meiner Ansicht nach letztendlich dazu das es hier nicht grossartig zu gemeinsamen Aktionen kommt.Wir schaffen es ja nicht mal ein einheitliches Bildungsystem zu errichten.

Probleme die mit der Migration einhergehen und unter Deutschen die unterschiedlichsten Reaktionen hervorufen und ähnliches verkomplizieren das ganze noch.Letztendlich sind die Deutschen gespaltener als man denkt.Griechenlandhilfe,Atomaustieg (vor Fukushima) ,Umweltschutz... usw.
Du wirst bei den Deutschen nicht viele Dinge finden wo sie Konsensfähig sind.Das gilt nicht nur für die verschiedenen polit. Strömungen und Milieus es gilt auch innerhalb dieser milieus und damit wird es eher vertrackt.