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Vollständige Version anzeigen : Entschuldigung, ich bin ein Österreicher



PastorPeitl
11.06.2011, 10:07
Eigentlich ist es schlimm, dass man sich zur Zeit in Österreich dafür entschuldigen muss, dass man Sozialprojekte nicht für das Ausland, sondern für die eigenen Landsleute durchführt.

Wenn man mit Menschen redet und ihnen erklärt, dass man zum Beispiel etwas für Kinder in einem Kinderheim, Obdachlose, etc. machen möchte, dann wird man schief angeschaut.

So frei nach dem Schema: Warum sollte Österreichern in Österreich auch noch geholfen werden.

Empfinden dies Andere auch so?

Dexter
11.06.2011, 12:23
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Deutschmann
11.06.2011, 12:24
Dafür gibts keine Entschuldigung. :D

Dexter
11.06.2011, 12:41
Dafür gibts keine Entschuldigung. :D

http://ltapersonaldevelopment.co.uk/wp-content/uploads/2010/12/ingrid-holvoet4-Jozef-Fritzl2.jpg

PastorPeitl
12.06.2011, 14:53
Nein. Zumindest nicht, wenn es nach der EU geht.

Dexter
12.06.2011, 15:47
http://imgon.net/di-S3KQ.jpg

WIENER
12.06.2011, 16:26
Eigentlich ist es schlimm, dass man sich zur Zeit in Österreich dafür entschuldigen muss, dass man Sozialprojekte nicht für das Ausland, sondern für die eigenen Landsleute durchführt.

Wenn man mit Menschen redet und ihnen erklärt, dass man zum Beispiel etwas für Kinder in einem Kinderheim, Obdachlose, etc. machen möchte, dann wird man schief angeschaut.
So frei nach dem Schema: Warum sollte Österreichern in Österreich auch noch geholfen werden.

Empfinden dies Andere auch so?


Das ist doch kompletter Unsinn.

PastorPeitl
12.06.2011, 16:30
Ich erlebe es aber teilweise so. Gerade in den letzten Monaten wird man gefragt:

.) OBDACHLOSE:
Warum willst Du was für Obdachlose tun? Das ist doch eh nur arbeitsscheues Gesindel.

.) ALLEINERZIEHENDE MÜTTER:
Die sind selber Schuld, dass sie keinen Mann abbekommen haben?

.) BEHINDERTE KINDER:
Da sollen sich die Eltern kümmern. Die sind mit ihrem Drogenrausch selbst daran schuld.

.) KINDER IM WAISENHAUS ST.RAFAEL (Man konnte die Aktion später in www.meinbezirk.at nachlesen)
Wir können uns nicht um Alle kümmern.

usw.

Wenn es dann aber darum geht, dass man meint, man solle das Geld für die Griechen besser für die 2,4 Millionen Menschen an der Armutsgrenze hier in Österreich verwenden, dann ist man ein Rassist: Denn die Griechen wären ja so arme Leute.

Senator74
14.06.2011, 19:30
Würde es doch der Forenmissionar auch kapieren!?!?!

umananda
16.06.2011, 00:18
Eigentlich ist es schlimm, dass man sich zur Zeit in Österreich dafür entschuldigen muss, dass man Sozialprojekte nicht für das Ausland, sondern für die eigenen Landsleute durchführt.

Wenn man mit Menschen redet und ihnen erklärt, dass man zum Beispiel etwas für Kinder in einem Kinderheim, Obdachlose, etc. machen möchte, dann wird man schief angeschaut.

So frei nach dem Schema: Warum sollte Österreichern in Österreich auch noch geholfen werden.

Empfinden dies Andere auch so?

Aus welcher Quelle schöpfst du deinen Rausch? Vielleicht sollte das zuständige Wasserwerk dein Trinkwasser überprüfen.

Servus umananda

Leila
16.06.2011, 01:27
Ein Österreicherwitzstrang.