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Vollständige Version anzeigen : Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?



Dexter
10.06.2011, 12:40
http://derstandard.at/1304553991318/Maenner-scheuen-Verantwortung-Je-hoeher-der-Emanzipationsgrad-in-einem-Land-desto-mehr-Kinder



Österreich ist in den Augen der eigenen Bürger ein kinderfeindliches Land, zeigt eine neue Studie - Dies hänge auch mit fehlender Emanzipation zusammen: Dass Männer mehr für die Familie tun sollten, ist nicht mehrheitsfähig. "Die Österreicher haben schlicht und einfach Angst vor dem Kinderkriegen. Sie fürchten um Freiheit, Geld, Karriere"...
...Ihn habe überrascht, wie konservativ die Österreicher noch denken, sagt Reinhardt. Die Forderung, Männer sollten mehr familiäre Verantwortung übernehmen, ist nicht mehrheitsfähig: Nur 39 Prozent stimmen zu. Ein Viertel meint, Frauen sollten sich zwischen Beruf und Familie entscheiden - am Land ist es immer noch die Hälfte...
...Ob Selbstverwirklichung, Anerkennung oder Aufstiegschancen: In jeder Kategorie fühlen sich weniger Frauen gut bedient als Männer. "In den letzten 30 Jahren hat sich nix getan", sagt Reinhardt. Frauenquoten als Gegenmaßnahme sind unpopulär

Dabei gibt es doch bekannte Österreicher, die eine hohe Geburtenquote geschafft haben ohne jeglicher Emanzipation.
http://dearbloggery.com/wp-content/uploads/2009/03/fritzl-family-tree.jpg

PastorPeitl
12.06.2011, 10:46
Ich glaube, dass Problem liegt weniger an der Emanzipation als an der Tatsache, dass 2,400.000 Menschen in Österreich, das bedeutet jeder 4. Österreicher an der Armutsgrenze leben und es sich finanziell nicht zutrauen, Kinder gross zu ziehen, während die zehn Personen, die 96 Milliarden Euro gemeinsam besitzen, wiederum keine Lust haben, mehrere tausend Kinder zu bekommen.

Sprich: Österreich hat Kindermangel und versucht dies durch ausländische Kinder auszugleichen.

Die Frage kann nur sein: Wie lange ist Österreich dann noch Österreich.

tabasco
12.06.2011, 10:51
Ich glaube, dass Problem liegt weniger an der Emanzipation als an der Tatsache, dass 2,400.000 Menschen in Österreich, das bedeutet jeder 4. Österreicher an der Armutsgrenze leben (...)

Nach dieser Logik müssten alle armen Länder dieser Welt komplett entvölkert sein.

PastorPeitl
12.06.2011, 10:53
Nein. Weil in den afrikanischen Staaten erhalte ich eine gewisse Sicherheit durch Kindersegen, nämlich das zumindest ein Kind überlebt um mein Alter zu sichern.

Hier gibt es das Pensionssystem und die Säuglingssterblichkeit ist geringer. Wenn Du aber mit den Leuten redest, dann kommst Du drauf: Es geht wirklich meist um wirtschaftliche Probleme.

Katranka
12.06.2011, 10:56
Im Gegenteil! Das, was in Deutschland als "Emanzipation" bezeichnet wird, ist gerade schuld an der niedrigen Geburtenrate. Heute dreht sich alles beim modänen BRD-Weibchen nur noch um Selbstverwirklichung, Unverbindlichkeit, Karriere und nebenbei mit sovielen Kerlen wie möglich in die Kiste hüpfen. Was fehlende Emanzipation bewirkt, da schau sich z.B. einer die Moslems in Deutschland an - der Mann gibt den Ton an und die vermehren sich wie die Karnickel.

Dexter
12.06.2011, 11:40
Ich glaube, dass Problem liegt weniger an der Emanzipation als an der Tatsache, dass 2,400.000 Menschen in Österreich, das bedeutet jeder 4. Österreicher an der Armutsgrenze leben und es sich finanziell nicht zutrauen, Kinder gross zu ziehen,

1. Umso geringer die Bildung, umso geringer der Verdient, umso eher bekommen Menschen Kinder. Die Quote von Menschen ohne Schulabschluss ist evident höher als die von Universitätsabgängern.
2. Die Armutsschwelle ist so definiert, dass sie nie 0 werden kann. 60% der Medianeinkommens auf die Haushaltsgröße gewichtet, bringen es mit sich, dass damit immer Armut bestehen wird.

Dexter
12.06.2011, 12:36
Im Gegenteil! Das, was in Deutschland als "Emanzipation" bezeichnet wird, ist gerade schuld an der niedrigen Geburtenrate. Heute dreht sich alles beim modänen BRD-Weibchen nur noch um Selbstverwirklichung, Unverbindlichkeit, Karriere und nebenbei mit sovielen Kerlen wie möglich in die Kiste hüpfen. Was fehlende Emanzipation bewirkt, da schau sich z.B. einer die Moslems in Deutschland an - der Mann gibt den Ton an und die vermehren sich wie die Karnickel.

Das impliziert 2 Dinge:
1. Wenn sich Frauen nicht emanzipiert hätten, würden sie mehr Kinder wollen
2. Wenn Männer nicht emanizpierte Frauen haben würden, würden sie mehr Kinder haben wollen.

Zumindest für den zweiten Fall trau ich mir das fast auszuschließen.

Katranka
12.06.2011, 12:51
Das impliziert 2 Dinge:
1. Wenn sich Frauen nicht emanzipiert hätten, würden sie mehr Kinder wollen
2. Wenn Männer nicht emanizpierte Frauen haben würden, würden sie mehr Kinder haben wollen.

Zumindest für den zweiten Fall trau ich mir das fast auszuschließen.

Den zweiten Fall würde ich auch ausschließen.

Den Ersten jedoch nicht. Der Geburtenverlauf über die Jahre hinweg bestätigt eine Korrelation von Emanzipation und Geburtenrate. Nicht zu vernachlässigen sind aber auch die Katalysatoren 68er, Werteverlust, etc. Wie schon gesagt, das Gegenbeispiel, die muslimischen Familien, haben wir als Vergleichsgruppe greifbar im eigenen Land. Und dort schießen die Geburtenzahlen in die Höhe - bei fehlender Emanzipation, fehlender 68er Indoktrination und unter Beibehaltung von Werten wie Familienbewusstsein und Tradition, die dem BRD-Bürger erfolgreich aberzogen wurden.

FranzKonz
12.06.2011, 12:54
Nach dieser Logik müssten alle armen Länder dieser Welt komplett entvölkert sein.

Richtig!

Das Problem ist eine falsch verstandene Emanzipation, die unter dem Namen Feminismus bekannt ist und überwiegend von lesbischen Kampfschnepfen propagiert wird.

PastorPeitl
12.06.2011, 13:48
Tatsache ist, dass unser gesamtes Pensionssystem als Pyramidenspiel aufgebaut ist und es also rein logisch für den Erhalt Österreichs notwendig ist, dass Frauen Kinder bekommen.

Dies geht mit Sicherheit deutlich leichter aus gesicherten Familienverhältnissen heraus, als wenn die Menschen in unserem Land nicht wissen, wovon sie leben sollen.

Wollen wir unser angebliches Wohlstandssystem halten, so wird es notwendig sein, Anreize zu schaffen, dass die Frauen wieder Kinder bekommen wollen.

Denn: Frauen haben eine unheimlich wichtige Rolle in unserem System. Sie sind die Systemerhalter.

cougar
13.06.2011, 15:07
http://derstandard.at/1304553991318/Maenner-scheuen-Verantwortung-Je-hoeher-der-Emanzipationsgrad-in-einem-Land-desto-mehr-Kinder


Dabei gibt es doch bekannte Österreicher, die eine hohe Geburtenquote geschafft haben ohne jeglicher Emanzipation.
http://dearbloggery.com/wp-content/uploads/2009/03/fritzl-family-tree.jpg

idiotisch

Sauerländer
13.06.2011, 15:12
Im Gegenteil! Das, was in Deutschland als "Emanzipation" bezeichnet wird, ist gerade schuld an der niedrigen Geburtenrate. Heute dreht sich alles beim modänen BRD-Weibchen nur noch um Selbstverwirklichung, Unverbindlichkeit, Karriere und nebenbei mit sovielen Kerlen wie möglich in die Kiste hüpfen. Was fehlende Emanzipation bewirkt, da schau sich z.B. einer die Moslems in Deutschland an - der Mann gibt den Ton an und die vermehren sich wie die Karnickel.
So simpel ist es dann auch wieder nicht.
Einerseits, natürlich, besteht in der Tat das Problem darin, dass wir einen Mentalitätstand erreicht haben, auf dem viele Frauen bei der Entscheidung zwischen Familie und Karriere die Karriere wählen. Das ist eine klar negative Entwicklung.
Andererseits ist das aber auch keineswegs immer nur als Entartungsphänomen zu begreifen, sondern ist in vielen Fällen auch Ausdruck der Tatsache, dass ein Gehalt schlicht und einfach nicht mehr reicht. Dahin führt uns unser dolles Wirtschaftssystem.
Man kann ein Anhänger des klassischen Modells sein, bei dem der Mann das eine Gehalt nach hause bringt, von dem dann der gesamte Familienunterhalt bestritten wird. (Ich selber bin ja ein ausgesprochener Freund dieser Variante und ein ausgesprochener Unfreund anderer Varianten).
Dann muss man aber auch darauf insistieren, dass Verhältnisse herrschen, in denen dieses eine Gehalt dazu auch reicht.

PastorPeitl
13.06.2011, 15:21
Österreichs Problem begann damit, dass der Beruf Hausfrau niemals zum vollwärtigen Beruf wurde und man selbst Männer die ihre Frauen für genau diese Tätigkeit bei der Gebietskrankenkasse anmelden wollten daran hinderten.

So wurde eine Hausfrau niemals wirklich Ernst genommen und die Frauen drängten in den Beruf.

Damit sie aber, wenn sie schwanger wurden, keine beruflichen Nachteile hatten, verzichtete man auf die Kinder.

So wurde aus der mangelnden Anerkennung der Tätigkeit der Frauen die Notwendigkeit zur Überfremdung.

zoon politikon
13.06.2011, 15:31
1. Umso geringer die Bildung, umso geringer der Verdient, umso eher bekommen Menschen Kinder. Die Quote von Menschen ohne Schulabschluss ist evident höher als die von Universitätsabgängern.
2. Die Armutsschwelle ist so definiert, dass sie nie 0 werden kann. 60% der Medianeinkommens auf die Haushaltsgröße gewichtet, bringen es mit sich, dass damit immer Armut bestehen wird.

In westlichen Industriestaaten und auch für die USA gilt das nicht unbedingt.

Es wurde nachgewiesen, dass unabhängig von Vermögen und Bildungstand, diejenigen mehr Kinder bekamen, die sehr religiös waren.

"National und international lässt sich sagen, dass religiös aktive Menschen weitaus mehr Kinder haben als ihre säkularen Nachbarn der gleichen Region sowie der gleichen Einkommens- und Bildungsschicht."

Sehr beachtenswert das Fazit, welches der ZEIT-Kommentator zieht:

"Wer den Glauben an die Familienpolitik verloren hat, aber zum Glauben an Gott nicht zurückkehren will, kann auch für eine massive Einwanderung plädieren und für eine rasche Aufnahme der Türkei in die EU."

http://www.zeit.de/meinung/2010-01/familienpolitik-geburtenrate

Senator74
14.06.2011, 17:14
Keine Verhütung und Sex nur zur Zeugung von Nachkommen...
Und wir haben einen Schnitt von 1,4 Kindern pro Paar!?!??!

Laci
14.06.2011, 17:54
Keine Verhütung und Sex nur zur Zeugung von Nachkommen...
Und wir haben einen Schnitt von 1,4 Kindern pro Paar!?!??!

Werter Senator, der Kater beißt sich in den schlaffen Schwanz, wie sollten "wir" bei dem wirtschaftlichen Druck mehr Nachkommen haben, und ist diese naseweise Forderung nach mehr Nachkommen nicht der unsinnigen Forderungen nach immer mehr Wirtschaftswachstum vergleichbar?

Jahn
15.06.2011, 10:10
Werter Senator, der Kater beißt sich in den schlaffen Schwanz, wie sollten "wir" bei dem wirtschaftlichen Druck mehr Nachkommen haben, und ist diese naseweise Forderung nach mehr Nachkommen nicht der unsinnigen Forderungen nach immer mehr Wirtschaftswachstum vergleichbar?


Und ich, als Natur- und Tierfreund, halte es mit User Maxikatzes Signatur:

„Ceterum censeo progenerationen esse delimitandum“
(„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Vermehrung der Menschen einzustellen ist.“)

zoon politikon
15.06.2011, 10:19
Werter Senator, der Kater beißt sich in den schlaffen Schwanz, wie sollten "wir" bei dem wirtschaftlichen Druck mehr Nachkommen haben, und ist diese naseweise Forderung nach mehr Nachkommen nicht der unsinnigen Forderungen nach immer mehr Wirtschaftswachstum vergleichbar?

Nein, denn

1. sinkt die Zahlen der Deutschen unter die Bestandserhaltungsgrenze, d.h. sie löschen sich demografisch selbst aus und

2. werden die atomisierten Restdeutschen durch Fremdvölker, vorzugsweise Muslime oder Afrikaner, einfach ersetzt.

Es käme damit nicht zu einer Verringerung der Bevölkerung, sondern nur zu einem Ersatz.

Dass es vorwiegend die Atheisten und Konfessionslosen sind, denen wir diesen Schwund zu verdanken haben, übersieht der Strangersteller aus welchen Gründen auch immer.

Dexter
16.06.2011, 22:52
In westlichen Industriestaaten und auch für die USA gilt das nicht unbedingt.

Es wurde nachgewiesen, dass unabhängig von Vermögen und Bildungstand, diejenigen mehr Kinder bekamen, die sehr religiös waren.

"National und international lässt sich sagen, dass religiös aktive Menschen weitaus mehr Kinder haben als ihre säkularen Nachbarn der gleichen Region sowie der gleichen Einkommens- und Bildungsschicht."

Sehr beachtenswert das Fazit, welches der ZEIT-Kommentator zieht:

"Wer den Glauben an die Familienpolitik verloren hat, aber zum Glauben an Gott nicht zurückkehren will, kann auch für eine massive Einwanderung plädieren und für eine rasche Aufnahme der Türkei in die EU."

http://www.zeit.de/meinung/2010-01/familienpolitik-geburtenrate

7 Kinder gezeugt oben, und 7 gezeugt im Keller. Ein wahrer tiefgläubiger Christ:
http://www.hans-brakhage.de/belgaraths-turmzimmer/assets/images/Josef_Fritzl-Presse_Vogel_Tengen.jpg

zoon politikon
17.06.2011, 09:04
7 Kinder gezeugt oben, und 7 gezeugt im Keller. Ein wahrer tiefgläubiger Christ:


Hmmm, ja, du bist gaaaaaanz toll!

Das ist sicher die richtige Herangehensweise an die Probleme der Zeit.
Lächerlichmachen der Gegenargumente, Wegleugnen der Probleme, Gegenseite kriminalisieren.

Gut, bitte, wenn du glaubst, dass das irgendjemanden ein Stück weiter bringt, beteilige ich mich gern:

Christen sind Kinderschänder und bekommen inzestuös Kinder.

Konfessionslose vergraben ihre Kinder lieber in Blumentöpfen.

-So, das ist scheinbar dein Stil.

AnastasiaNatalja
21.06.2011, 22:58
Nein, denn

1. sinkt die Zahlen der Deutschen unter die Bestandserhaltungsgrenze, d.h. sie löschen sich demografisch selbst aus und

2. werden die atomisierten Restdeutschen durch Fremdvölker, vorzugsweise Muslime oder Afrikaner, einfach ersetzt.

Es käme damit nicht zu einer Verringerung der Bevölkerung, sondern nur zu einem Ersatz.

Dass es vorwiegend die Atheisten und Konfessionslosen sind, denen wir diesen Schwund zu verdanken haben, übersieht der Strangersteller aus welchen Gründen auch immer.

Ich bin Atheistin und will Kinder, das beißt sich ja anscheinend ganz gewaltig ;)
Nur weil ich nicht religiös bin, bedeutet das nicht, daß ich keine Werte habe.

PastorPeitl
22.06.2011, 07:41
Und was haben Kinder nun mit Werten zu tun?

Leila
22.06.2011, 08:26
Ich glaube, dass Problem liegt weniger an der Emanzipation als an der Tatsache, dass 2,400.000 Menschen in Österreich, das bedeutet jeder 4. Österreicher an der Armutsgrenze leben und es sich finanziell nicht zutrauen, Kinder gross zu ziehen, während die zehn Personen, die 96 Milliarden Euro gemeinsam besitzen, wiederum keine Lust haben, mehrere tausend Kinder zu bekommen. […]

Ähnliches trifft auf die Schweiz zu. Selbst Kinder von Bauern und Arbeitern meiner Generation sahen einer materiell gesicherten Zukunft entgegen. Ein Kollege von mir untersuchte mehrere hundert Lebensläufe von Menschen dieser Gesellschaftsschicht.

Typisch für Männer: Primar-, Real- (oder Sekundarschule), Berufslehre, Rekrutenschule, Festanstellung, Heirat Mitte zwanzig.

Typisch für Frauen: Primar-, Real- (oder Sekundarschule), Berufslehre, Festanstellung, Heirat Anfang zwanzig, Hausfrau oder später halbtags berufstätig.

Es war jungen Leuten möglich, eine Familie zu gründen, innerhalb einer Firma aufzusteigen und zu bescheidenem Vermögen zu gelangen. Sie konnten etwas aufbauen. Viele der ehemaligen Schulkameraden meines Mannes arbeiten schon seit 35, ja 40 Jahren in der selben Firma.

Mr.Smith
22.06.2011, 08:54
Wen interessiert es ?
Die Islamisten werden Österreich früher oder später genauso übernehmen wie Deutschland. Und dann hat sich das Thema "Emanzipation" sowieso erledigt.

tabasco
22.06.2011, 09:17
(...) Viele der ehemaligen Schulkameraden meines Mannes arbeiten schon seit 35, ja 40 Jahren in der selben Firma.

Klingt entweder nach einem Märchen oder einem Albtraum. Ja nach der Sichtweise ...

FranzKonz
22.06.2011, 09:19
...
Nur weil ich nicht religiös bin, bedeutet das nicht, daß ich keine Werte habe.

Diese einfache Erkenntnis wird jeder religiöse Fundamentalist leugnen.

Leila
22.06.2011, 09:56
Klingt entweder nach einem Märchen oder einem Albtraum. Ja nach der Sichtweise ...

Halte es für das, was Du willst.

Die Realität ist, daß junge Menschen mit befristeten Arbeitsverträgen, „ewige Praktikanten“, für Hungerlöhne „auf Abruf“ Arbeitende, oder gar Dauerarbeitslose kaum eine Familie gründen können.

tabasco
22.06.2011, 10:11
Halte es für das, was Du willst.

Die Realität ist, daß junge Menschen mit befristeten Arbeitsverträgen, „ewige Praktikanten“, für Hungerlöhne „auf Abruf“ Arbeitende, oder gar Dauerarbeitslose kaum eine Familie gründen können.Wollen. Nicht wollen. Koennen hängt nicht vom Arbeitsvertrag ab.

zoon politikon
22.06.2011, 10:50
Ich bin Atheistin und will Kinder, das beißt sich ja anscheinend ganz gewaltig ;)
Nur weil ich nicht religiös bin, bedeutet das nicht, daß ich keine Werte habe.

:umkipp:

Nunja, Statistik ist halt nicht deine Stärke.

zoon politikon
22.06.2011, 10:56
Diese einfache Erkenntnis wird jeder religiöse Fundamentalist leugnen.

Niemand bestreitet, dass Atheisten Werte haben, man fragt sich nur, welche das sind und ob die mit Kindern zu vereinbaren sind.

Andereas Müller, mein Lieblings-Atheist, hat das scharf analysiert:

"Die österreichische Buskampagne ist angelaufen. Wie das britische Vorbild richtet sie sich gegen die religöse Indoktrination von Kindern. Leider werden bald keine Kinder mehr da sein, die sich an der Freiheit von religiöser Bevormundung erfreuen können.

Atheisten bekommen nicht genügend Kinder, damit es für die bloße Selbsterhaltung ausreichen würde. Wenn die Kampagne erfolgreich ist, gibt es vielleicht irgendwann keine Kinder mehr, die noch etwas selbst entscheiden könnten. Erzieht man sie dagegen religiös, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie selbst wieder Kinder in die Welt setzen. Die sind dann ebenfalls zunächst religiös verblendet, wobei sich einige von den Traditionen lösen werden – und weniger Kinder bekommen.

Aus rein egoistischen Motiven, wenn es nur um das persönliche Glück geht, ist es eine schlechte Idee, Kinder in die Welt zu setzen. Leider entstehen gesellschaftliche und irgendwann auch individuelle Nachteile durch die Kinderlosigkeit.
(...)
Die Leute wollen keine Zukunft, weil sie nach ihrem Tod keine Zukunft haben. Mit ihnen selbst sterben auch die eigenen Interessen. Es gibt immer weniger Kinder, die Investionen in die Zukunft rechtfertigen würden.


Der Atheismus, besser gesagt die am weitesten verbreitete Version der unreflektierten religiösen Indifferenz, hilft leider überhaupt nicht weiter.


(...)
Der Grund, warum Atheisten weniger Kinder haben: Kinder machen in wohlhabenden Gesellschaften eher unglücklich. Sie kosten Zeit und Mühe, die man lieber mit dem Genuss seines einzigen Lebens auf der Welt verbringt. Man benötigt offenbar eine passende Ideologie, um trotzdem Kinder großzuziehen.

http://feuerbringer.com/2010/10/28/atheisten-schaffen-sich-ab/

Da kann man sagen, Müller hat die Zeichen der Zeit klar erkannt.

FranzKonz
22.06.2011, 11:00
Niemand bestreitet, dass Atheisten Werte haben, man fragt sich nur, welche das sind und ob die mit Kindern zu vereinbaren sind.

Andereas Müller, mein Lieblings-Atheist, hat das scharf analysiert:
...

Da kann man sagen, Müller hat die Zeichen der Zeit klar erkannt.

Nein. Der gute Mann hat lediglich eine Korrelation mit einer Kausalität verwechselt.

zoon politikon
22.06.2011, 11:06
Nein. Der gute Mann hat lediglich eine Korrelation mit einer Kausalität verwechselt.

Falsch.
Dem widersprechen alle Statistiker.

Deine Schwäche, Realitäten anzuerkennen, wird Eurer Sache nicht helfen, insofern bin ich froh darüber.
Weitere Realitätsverweigerer werden das Problem nur verschärfen.

FranzKonz
22.06.2011, 11:14
Falsch.
Dem widersprechen alle Statistiker.

Deine Schwäche, Realitäten anzuerkennen, wird Eurer Sache nicht helfen, insofern bin ich froh darüber.
Weitere Realitätsverweigerer werden das Problem nur verschärfen.

Ich wußte schon, daß Du den Unterschied auch nicht kennst.

tabasco
22.06.2011, 11:36
(...) Da kann man sagen, Müller hat die Zeichen der Zeit klar erkannt.Diese "Zeichen" hat bereits Joachim Fernau in den Siebzigen erkannt ... siehe sein Werk "und sie schämeten sich nicht" ... :rolleyes:

AnastasiaNatalja
22.06.2011, 12:05
Niemand bestreitet, dass Atheisten Werte haben, man fragt sich nur, welche das sind und ob die mit Kindern zu vereinbaren sind. [....]

Also ich denke nicht, daß der Atheismus die Schuld an der Kinderlosigkeit trägt,auch wenn du Gegenteiliges behauptest. Wenn man sich in Deutschland mal so umschaut sind sehr viele Atheisten, denn sagen wir es mal so, Gottesglaube ist nicht "angesagt" und die Menschen sind aufgeklärt. Das Problem ist der allgemeine Werteverfall sowie die Rufe nach immer mehr Rechten, aber von Pflichten will keiner etwas wissen.
Dazu kommt noch der Egoismus und der Individualismus.

zoon politikon
22.06.2011, 12:54
Also ich denke nicht, daß der Atheismus die Schuld an der Kinderlosigkeit trägt,auch wenn du Gegenteiliges behauptest. Wenn man sich in Deutschland mal so umschaut sind sehr viele Atheisten, denn sagen wir es mal so, Gottesglaube ist nicht "angesagt" und die Menschen sind aufgeklärt. Das Problem ist der allgemeine Werteverfall sowie die Rufe nach immer mehr Rechten, aber von Pflichten will keiner etwas wissen.
Dazu kommt noch der Egoismus und der Individualismus.

Begreifst du es nicht?

Nicht ICH behaupte das, sondern das sind die Ergebnisse der empirischen Sozialforschung.

Gottesglaube und Aufgeklärtheit schließen sich nicht aus, ich behaupte sogar, dass es jede Mengen unaufgeklärter Atheisten gibt.
Ob du denkst, dass etwas "angesagt" ist oder nicht, spielt für die Demografie keine Rolle.

"Zugleich zeigt sich eine deutliche Korrelation zwischen der Religiosität
insgesamt bzw. der Einstellung zur religiösen Erziehung und der
Kinderzahl: Jene, die eine religiöse Erziehung für wichtig halten, sind
nicht nur zu einem größeren Anteil Eltern als die übrigen Befragten,
unter ihnen gibt es auch deutlich mehr Mütter und Väter mit drei oder
mehr Kindern. (Tabelle 2)"

http://www.ifd-allensbach.de/pdf/akt_0601.pdf

"Weltweit haben Menschen, die sich als religiös bezeichnen, im Schnitt 2,1 Kinder. Befragte, die nicht religiös sind, bekommen 1,6 Kinder. Überzeugte Atheisten ziehen durchschnittlich 1,5 Sprösslinge groß."
"Bundesbürger, die mehrmals pro Woche einen Gottesdienst besuchen, haben zwei Kinder. Menschen, die nie in die Kirche gehen, begnügen sich mit durchschnittlich 1,4 Kindern."

http://www.iwkoeln.de/tabid/148/q/enste/pubs/15/med/False/exp/False/doc/False/tmeflg/1/year/-1/cat/-1/Default.aspx?tme=0;20110622







PS: Korrelation schließt Kausalität nicht aus.
Egoismus und Individualismus sind unter Gläubigen weniger häufig zentrale Werte (auch dazu gibt es Studien.)

FranzKonz
22.06.2011, 12:57
Begreifst du es nicht?

Nicht ICH behaupte das, sondern das sind die Ergebnisse der empirischen Sozialforschung.

...

PS: Korrelation schließt Kausalität nicht aus.
Egoismus und Individualismus sind unter Gläubigen weniger häufig zentrale Werte (auch dazu gibt es Studien.)

Falsch. Du interpretierst die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit falsch. Wo diese Arbeit eine Korrelation feststellt und dies auch so ausweist, erfindest Du eine Kausalität.

FranzKonz
22.06.2011, 13:00
Also ich denke nicht, daß der Atheismus die Schuld an der Kinderlosigkeit trägt,auch wenn du Gegenteiliges behauptest. Wenn man sich in Deutschland mal so umschaut sind sehr viele Atheisten, denn sagen wir es mal so, Gottesglaube ist nicht "angesagt" und die Menschen sind aufgeklärt. Das Problem ist der allgemeine Werteverfall sowie die Rufe nach immer mehr Rechten, aber von Pflichten will keiner etwas wissen.
Dazu kommt noch der Egoismus und der Individualismus.

Das ist richtig. Wobei speziell der weibliche Egoismus und Individualismus durch den Feminismus massiv propagiert wird.

Dabei bitte ich zu beachten, dass Emanzipation oder besser noch Gleichberechtigung mit dem Feminismus nur sehr wenig gemeinsam hat, und das beide mit dem Atheismus nichts zu tun haben.

Efna
22.06.2011, 13:19
Das ist richtig. Wobei speziell der weibliche Egoismus und Individualismus durch den Feminismus massiv propagiert wird.

Dabei bitte ich zu beachten, dass Emanzipation oder besser noch Gleichberechtigung mit dem Feminismus nur sehr wenig gemeinsam hat, und das beide mit dem Atheismus nichts zu tun haben.

Warum wanderst du nicht nach Afghanistan, Iran oder Saudi Arabien, da sind die Frauen "böse" emanzpipziert und sind unterwürfig, müsste dir doch gefallen...

zoon politikon
22.06.2011, 13:25
Falsch. Du interpretierst die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit falsch. Wo diese Arbeit eine Korrelation feststellt und dies auch so ausweist, erfindest Du eine Kausalität.

Nein, nur du bestreitest die Kausalität, weil sie deine Ideologie bedroht.


http://www.bib-demographie.de/nn_750522/DE/Publikationen/Zeitschrift/2006/heft2brose.html

Die harte empirische Wirklichkeit entlarvt eure atheistischen Lügen.

Maxvorstadt
22.06.2011, 13:34
Warum wanderst du nicht nach Afghanistan, Iran oder Saudi Arabien, da sind die Frauen "böse" emanzipiert und sind unterwürfig, müsste dir doch gefallen...

Weil er genau das ist was er anderen immer nachsagt. Er ist auch so ein Suppenhuhn. Nix im Kopf und nix in der Hose. Da lehnen selbst Araberinnen in Lehmhütten die Kontaktaufnahme mit ihm ab. :))

FranzKonz
22.06.2011, 13:35
Warum wanderst du nicht nach Afghanistan, Iran oder Saudi Arabien, da sind die Frauen "böse" emanzpipziert und sind unterwürfig, müsste dir doch gefallen...

Wenn Du so weitermachst, kündige ich den Welpenschutz auf. Habe ich auch nur ein Wort gegen Gleichberechtigung oder (blödes Fremdwort, aber sinngemäß das Gleiche) Emanzipation gesagt?

Nein, natürlich nicht! Trotzdem machst Du mich blöd von der Seite an. Warum eigentlich? Ist Gleichberechtigung böse? Willst Du mich unter ein Matriarchat zwingen?

FranzKonz
22.06.2011, 13:37
Weil er genau das ist was er anderen immer nachsagt. Er ist auch so ein Suppenhuhn. Nix im Kopf und nix in der Hose. Da lehnen selbst Araberinnen in Lehmhütten die Kontaktaufnahme mit ihm ab. :))

Du bist und bleibst eben ein Vorstadthuhn. Kein Ton zur Sache, nur sinnloses Gegacker.

Maxvorstadt
22.06.2011, 13:38
Du bist und bleibst eben ein Vorstadthuhn. Kein Ton zur Sache, nur sinnloses Gegacker.

Und da schlägt er wieder mal aufgeregt mit seinen kleinen Flügelchen. :lach: Gackert herum und findet trotzdem kein einziges Korn. :D

FranzKonz
22.06.2011, 13:39
Nein, nur du bestreitest die Kausalität, weil sie deine Ideologie bedroht.


http://www.bib-demographie.de/nn_750522/DE/Publikationen/Zeitschrift/2006/heft2brose.html

Die harte empirische Wirklichkeit entlarvt eure atheistischen Lügen.

Du gackerst auch schon wieder dummes Zeug. Ihr Gläubigen seid genauso in Euren Dogmen gefangen, wie die Feministinnen und die Marxisten. Schlimme Sache, hat wahrscheinlich mit frühkindlicher Indoktrination zu tun.

Maxvorstadt
22.06.2011, 13:41
Du gackerst auch schon wieder dummes Zeug. Ihr Gläubigen seid genauso in Euren Dogmen gefangen, wie die Feministinnen und die Marxisten. Schlimme Sache, hat wahrscheinlich mit frühkindlicher Indoktrination zu tun.

So ein Hühnerdreck. Kannst du auch mal was anderes absondern. :2faces:

FranzKonz
22.06.2011, 13:43
Und da schlägt er wieder mal aufgeregt mit seinen kleinen Flügelchen. :lach: Gackert herum und findet trotzdem kein einziges Korn. :D

Der Unterschied zwischen Dir und mir ist, daß ich Dir den Grund dafür nannte, warum Du ein Huhn gemäß der Allgemeinen Hühnertheorie bist, während Du nur mit den Begrifflichkeiten herumwirfst.

zoon politikon
22.06.2011, 13:45
Du gackerst auch schon wieder dummes Zeug. Ihr Gläubigen seid genauso in Euren Dogmen gefangen, wie die Feministinnen und die Marxisten. Schlimme Sache, hat wahrscheinlich mit frühkindlicher Indoktrination zu tun.

Sorry, während ich ALLE meine Behauptungen mit aktuellen und validen Quellen belegen kann, ist da bei dir noch nichts gekommen.

Inwieweit die empirische Sozialforschung dogmatisch und indoktrinierend ist, wird sich nicht erschließen lassen.

Bring doch ein paar Quellen, die die soziale Überlegenheit des Atheismus belegen.

Maxvorstadt
22.06.2011, 13:45
Der Unterschied zwischen Dir und mir ist, daß ich Dir den Grund dafür nannte, warum Du ein Huhn gemäß der Allgemeinen Hühnertheorie bist, während Du nur mit den Begrifflichkeiten herumwirfst.

Und ewig gackert unser Huhn Konz. Rund um die Uhr gackert er einsam auf seinem Misthaufen. :D

zoon politikon
22.06.2011, 13:46
Und da schlägt er wieder mal aufgeregt mit seinen kleinen Flügelchen. :lach: Gackert herum und findet trotzdem kein einziges Korn. :D

Dem ist zuzustimmen, zumal die Leugnung WISSENSCHAFTLICHER Erkenntnisse zunehmend zum Inventar atheistischer Denkweisen zu gehören scheint.

FranzKonz
22.06.2011, 13:47
So ein Hühnerdreck. Kannst du auch mal was anderes absondern. :2faces:

Könnte ich. Aber warum sollte ich? Die Allgemeine Hühnertheorie ist wunderbar ausformuliert, sie wurde nie widerlegt, und die Hühner reagieren wie gewünscht. Und so lehrreich wie die Bibel ist sie allemal, denn das Forum ist voll von praktischen Anwendungsfällen. Das ist viel besser als irgendwelche an den Haaren herbeigezogene Gleichnisse.

FranzKonz
22.06.2011, 13:49
Dem ist zuzustimmen, zumal die Leugnung WISSENSCHAFTLICHER Erkenntnisse zunehmend zum Inventar atheistischer Denkweisen zu gehören scheint.

Es ist keine wissenschaftliche Methode, eine Korrelation zu einer Kausalität zu verbiegen. Daher ist Deine sogenannte "wissenschaftliche Erkenntnis" nichts weiter als eine der üblichen theologischen Rabulistiken.

zoon politikon
22.06.2011, 13:58
Es ist keine wissenschaftliche Methode, eine Korrelation zu einer Kausalität zu verbiegen. Daher ist Deine sogenannte "wissenschaftliche Erkenntnis" nichts weiter als eine der üblichen theologischen Rabulistiken.

Du möchtest die Realität einfach nicht zur Kenntnis nehmen, gut, das ist dein Problem.

Vielleicht weißt du nicht, dass selbst Forscher der GBS, also Nicht-religiöse, den evolutionären Vorteil von Religiosität bestätigen:

"Atheisten müssen vielleicht ein bisschen mehr als bisher akzeptieren lernen, dass Glauben 'funktionieren' kann und Religion von eigen interessierten, intrinsisch motivierten Gehirnen nachgefragt wird. Religionskritik auf die historische Kopplung von Religion und Macht zu gründen, greift angesichts eines offensichtlich evolutionär prädisponierten Bedarfs an Religion zu kurz."

http://www.chronologs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens/kleine-weisheiten/2011-05-26/eckart-voland-zur-evolution-der-religiosit-t

Maxvorstadt
22.06.2011, 14:27
Könnte ich. Aber warum sollte ich? Die Allgemeine Hühnertheorie ist wunderbar ausformuliert, sie wurde nie widerlegt, und die Hühner reagieren wie gewünscht. Und so lehrreich wie die Bibel ist sie allemal, denn das Forum ist voll von praktischen Anwendungsfällen. Das ist viel besser als irgendwelche an den Haaren herbeigezogene Gleichnisse.

Kannst du nicht. Du redest seit ich dich hier lese nur Hühnerdreck. Und das Forum ist nicht lehrreich. Überhaupt nicht. Es ist ein Spaßforum. Erst wenn solche Hühner wie du nicht mehr schreiben würden, könnte man von einem lehrreichen Ort sprechen. :]

FranzKonz
22.06.2011, 14:31
Kannst du nicht. Du redest seit ich dich hier lese nur Hühnerdreck. Und das Forum ist nicht lehrreich. Überhaupt nicht. Es ist ein Spaßforum. Erst wenn solche Hühner wie du nicht mehr schreiben würden, könnte man von einem lehrreichen Ort sprechen. :]

Ach Maxl, die einen kennen mich, die anderen können mich. Du gehörst zu den anderen.

Maxvorstadt
22.06.2011, 14:32
Ach Maxl, die einen kennen mich, die anderen können mich. Du gehörst zu den anderen.

Paul Felz kennt dich. Der übertrifft dich noch mit Hühnerdreck. Und das soll was heißen. http://chat.radio-frenzy.de/smilies/smiley3820.gif

FranzKonz
22.06.2011, 14:34
Du möchtest die Realität einfach nicht zur Kenntnis nehmen, gut, das ist dein Problem.

Vielleicht weißt du nicht, dass selbst Forscher der GBS, also Nicht-religiöse, den evolutionären Vorteil von Religiosität bestätigen:

"Atheisten müssen vielleicht ein bisschen mehr als bisher akzeptieren lernen, dass Glauben 'funktionieren' kann und Religion von eigen interessierten, intrinsisch motivierten Gehirnen nachgefragt wird. Religionskritik auf die historische Kopplung von Religion und Macht zu gründen, greift angesichts eines offensichtlich evolutionär prädisponierten Bedarfs an Religion zu kurz."

http://www.chronologs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens/kleine-weisheiten/2011-05-26/eckart-voland-zur-evolution-der-religiosit-t

Ich habe nicht nur akzeptiert, ich weiß daß Glauben funktionieren kann. Dazu braucht es keine Religion, ein Placebo funktioniert auch.

Wenn das der gemeinsame Konsens sein soll, darfst Du aber nicht mehr fragen "Gibt es einen Gott?" sondern "brauche ich ein Placebo?"

zoon politikon
22.06.2011, 15:08
Ich habe nicht nur akzeptiert, ich weiß daß Glauben funktionieren kann. Dazu braucht es keine Religion, ein Placebo funktioniert auch.

Wenn das der gemeinsame Konsens sein soll, darfst Du aber nicht mehr fragen "Gibt es einen Gott?" sondern "brauche ich ein Placebo?"

Da Religion immer die Wahrheitsfrage stellt und beantwortet, weiß ich nicht, ob ein Placebo tatsächlich so funktioniert.

Ich bin mir auch nicht sicher, was genau du darunter vorstellst.

Ruepel
22.06.2011, 15:18
Der Anfang vom Volkstod heißt Emanzipation.

PastorPeitl
22.06.2011, 15:30
Diese einfache Erkenntnis wird jeder religiöse Fundamentalist leugnen.

Auch Satanisten haben Werte. Aber sind diese für diese Welt brauchbar?

Dexter
22.06.2011, 17:37
Und was haben Kinder nun mit Werten zu tun?

Hast du Kinder?

Erik der Rote
22.06.2011, 17:41
wenn es so wäre wie der Artikel behauptet wäre der Niger, Uganda und Saudi Arabien die Speerspitze der Emanzipation !

Dexter
22.06.2011, 19:32
wenn es so wäre wie der Artikel behauptet wäre der Niger, Uganda und Saudi Arabien die Speerspitze der Emanzipation !

Der Artikel vergleicht das mit anderen westlichen Staaten. Entwicklungsländer haben ohnehin höhere Quoten, und sind meist bemüht die irgendwie zu senken inklusive den drakonischen Methoden der Chinesen.