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Vollständige Version anzeigen : Die Sexualität ein Spiel?



frodo
04.06.2011, 12:37
In früheren Zeiten gab es im Geschlechtstrieb keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Die Fortpflanzung als Antrieb es zu tun, alleine die Arterhaltung ein instinktives Sicherheitsseil und die Lust kaum im Vordergrund stehend.
Nachdem uns die Affen vom Baum geschubst haben, änderte sich die Einstellung zur Sexualität grundlegend.
Der aufrechte Gang, die Entwicklung der weiblichen Brust zur erotischen Zone, das Gesäß in den Hintergrund rückend, ermöglichte die Entwicklung der Lust. Sexualität nicht alleine als Fortpflanzungsmöglichkeit, sondern als Lustgewinn, Befriedigung und Spielplatz der Entdeckungen.
Jahrhunderte vergingen, der Mensch entwickelte sich, eroberte die Welt, vermehrte sich rasant und die Sexualität machte alle Veränderungen mit.
Heute?
In unserer Wohlstandsgesellschaft rückt die virtuelle Sexualität, gepaart mit Onanie vor dem Bildschirm in den Vordergrund. Ab und zu ein sogenannter One-Night-Stand, keine feste Bindung, schneller Lustgewinn und abtauchen in die Anonymität.
Man spielt mit seiner Sexualität, hält Heerschau, preist seine Vorzüge und lässt andere im Net daran teilhaben. Man spielt ein Spiel mit hohem Einsatz das nicht gewinnbar ist. Wohin führt das?

Felix Krull
04.06.2011, 12:42
Ähem, Bonobos treiben es auch aus "Spaß", und um gruppendynamische Prozesse zu kanalisieren. Tatsächlich haben die Menschen in den Industriestaaten des Westens sogar immer weniger Sex, und zwar nicht erst, seit es das Internet für Jedermann gibt.

frodo
09.06.2011, 20:19
Wenn die klassische Form des Sexualverkehrs abnimmt, heißt das noch lange nicht, das die Befriedigung der Lust geringer geworden ist. Es hat sich nur der Spielplatz verändert.

Brotzeit
09.06.2011, 20:50
Der Sex ist das schönste Spiel , daß zwei aneinander Liebende miteinander gemeinsam spielen können!

Ganz_unten
09.06.2011, 22:39
Der Sex ist das schönste Spiel , daß zwei aneinander Liebende miteinander gemeinsam spielen können!

Sex hat nix mit Liebe zu tun.

Gehirnnutzer
09.06.2011, 23:11
In früheren Zeiten gab es im Geschlechtstrieb keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Die Fortpflanzung als Antrieb es zu tun, alleine die Arterhaltung ein instinktives Sicherheitsseil und die Lust kaum im Vordergrund stehend.
Nachdem uns die Affen vom Baum geschubst haben, änderte sich die Einstellung zur Sexualität grundlegend.
Der aufrechte Gang, die Entwicklung der weiblichen Brust zur erotischen Zone, das Gesäß in den Hintergrund rückend, ermöglichte die Entwicklung der Lust. Sexualität nicht alleine als Fortpflanzungsmöglichkeit, sondern als Lustgewinn, Befriedigung und Spielplatz der Entdeckungen.
Jahrhunderte vergingen, der Mensch entwickelte sich, eroberte die Welt, vermehrte sich rasant und die Sexualität machte alle Veränderungen mit.
Heute?
In unserer Wohlstandsgesellschaft rückt die virtuelle Sexualität, gepaart mit Onanie vor dem Bildschirm in den Vordergrund. Ab und zu ein sogenannter One-Night-Stand, keine feste Bindung, schneller Lustgewinn und abtauchen in die Anonymität.
Man spielt mit seiner Sexualität, hält Heerschau, preist seine Vorzüge und lässt andere im Net daran teilhaben. Man spielt ein Spiel mit hohem Einsatz das nicht gewinnbar ist. Wohin führt das?

frodo, du erwähnst Affen, aber ignorierst gewisse Forschungen bezüglich Affen. Gerade Forschungen an Affen, speziell den Bonobos, haben bewiesen, das Sexualität auch in der Tierwelt nicht nur der Fortpflanzung dient.
Im Übrigen ist eine sachliche Betrachtung der Sexualität schwierig, da immer die wechselnden gesellschaftlichen Moralvorstellungen unterschwellig mitschwingen.

Brotzeit
10.06.2011, 20:47
Sex hat nix mit Liebe zu tun.

Nur mit dem humanen Fortpflanzungstrieb , gelle ?

Marx
10.06.2011, 20:49
Sex hat nix mit Liebe zu tun.

Sex ohne Liebe - wo bleibt denn da der Spaß, so wie Du das darstellst kannst Du auch ein Astloch nehmen.

pw75
10.06.2011, 20:55
Sex ohne Liebe - wo bleibt denn da der Spaß, so wie Du das darstellst kannst Du auch ein Astloch nehmen.

Sex kann mit und es kann auch ohne Liebe spaß machen....

und auch Tiere pflegen sich für den Akt ..putzen sich aus...machen komische Tänze...oder Kämpfen um das weibchen...etc etc etc..

Quo vadis
10.06.2011, 20:56
In früheren Zeiten gab es im Geschlechtstrieb keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Die Fortpflanzung als Antrieb es zu tun, alleine die Arterhaltung ein instinktives Sicherheitsseil und die Lust kaum im Vordergrund stehend.
Nachdem uns die Affen vom Baum geschubst haben, änderte sich die Einstellung zur Sexualität grundlegend.
Der aufrechte Gang, die Entwicklung der weiblichen Brust zur erotischen Zone, das Gesäß in den Hintergrund rückend, ermöglichte die Entwicklung der Lust. Sexualität nicht alleine als Fortpflanzungsmöglichkeit, sondern als Lustgewinn, Befriedigung und Spielplatz der Entdeckungen.
Jahrhunderte vergingen, der Mensch entwickelte sich, eroberte die Welt, vermehrte sich rasant und die Sexualität machte alle Veränderungen mit.
Heute?
In unserer Wohlstandsgesellschaft rückt die virtuelle Sexualität, gepaart mit Onanie vor dem Bildschirm in den Vordergrund. Ab und zu ein sogenannter One-Night-Stand, keine feste Bindung, schneller Lustgewinn und abtauchen in die Anonymität.
Man spielt mit seiner Sexualität, hält Heerschau, preist seine Vorzüge und lässt andere im Net daran teilhaben. Man spielt ein Spiel mit hohem Einsatz das nicht gewinnbar ist. Wohin führt das?

Das führt zu immer größeren Brüsten und im Zweifel zu Ärztepfusch. Ruhe in Frieden kleine Cora.

Pillefiz
10.06.2011, 20:59
der Mensch ist übersättigt durch Reizüberflutung, da bleibt der Spass an der Freud auf der Strecke

Pillefiz
10.06.2011, 21:01
Sex kann mit und es kann auch ohne Liebe spaß machen....

und auch Tiere pflegen sich für den Akt ..putzen sich aus...machen komische Tänze...oder Kämpfen um das weibchen...etc etc etc..

aber seltsamerweise die Männchen, während sich bei den Menschen die Weibchen rausputzen müssen

pw75
10.06.2011, 21:10
aber seltsamerweise die Männchen, während sich bei den Menschen die Weibchen rausputzen müssen

hmm..nicht unbedingt..wenn sie naturhübsch sind und sich dessen auch bewusst sind...brauchen sie nichts....:)
die Kerle dagegen schon, damit sie dann Interesse solcher Frauen erwecken können..
manche denken mit Porsche oder bmw ist die Sache erledigt...

Pillefiz
10.06.2011, 21:23
dabei würde ne Dusche oft reichen :))

Agesilaos Megas
10.06.2011, 23:39
In früheren Zeiten gab es im Geschlechtstrieb keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Die Fortpflanzung als Antrieb es zu tun, alleine die Arterhaltung ein instinktives Sicherheitsseil und die Lust kaum im Vordergrund stehend.
Nachdem uns die Affen vom Baum geschubst haben, änderte sich die Einstellung zur Sexualität grundlegend.
Der aufrechte Gang, die Entwicklung der weiblichen Brust zur erotischen Zone, das Gesäß in den Hintergrund rückend, ermöglichte die Entwicklung der Lust. Sexualität nicht alleine als Fortpflanzungsmöglichkeit, sondern als Lustgewinn, Befriedigung und Spielplatz der Entdeckungen.
Jahrhunderte vergingen, der Mensch entwickelte sich, eroberte die Welt, vermehrte sich rasant und die Sexualität machte alle Veränderungen mit.
Heute?
In unserer Wohlstandsgesellschaft rückt die virtuelle Sexualität, gepaart mit Onanie vor dem Bildschirm in den Vordergrund. Ab und zu ein sogenannter One-Night-Stand, keine feste Bindung, schneller Lustgewinn und abtauchen in die Anonymität.
Man spielt mit seiner Sexualität, hält Heerschau, preist seine Vorzüge und lässt andere im Net daran teilhaben. Man spielt ein Spiel mit hohem Einsatz das nicht gewinnbar ist. Wohin führt das?

Sei gegrüßt!

Ich präsentiere Dir nun den pessimistischen Fall.

Es folgen: Geburtenrückgang, Auflösung traditioneller Familienstrukturen, Zusammensturz des Sozialwesens (besonders die Rente betreffend); ferner Verweichlichung des Männergeschlechtes und zugleich Abhärtung hinsichtlich des Gefühls für einen anderen, Pflichtvergessenheit, Beliebigkeit der Verantwortung, Dekadenz; aus der Pflichtvergessenheit erwächst die Freude am Genuss und betrifft bald nicht nur den Beischlaf, sondern auch das Besitzen und das "Erleben"; diese Genusssucht führt dann zur Verrottung durch Geld, Konsum, Drogen und anderen Rauschmitteln (sog. "Spaßkultur"); aus dem Zusammenbruch der sozialen Strukturen und Werte resultiert Vereinsamung, Desozialisierung und materielle Verarmung; der Verweichlichung der Männer folgt dann die geringe Wehr- und Opferbereitschaft.

Fassen wir zusammen: Die Genusssucht macht abhängig, arm und schwach - der perfekte Sklave!