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Vollständige Version anzeigen : Muss man für die Gleichberechtigung von Mann und Frau sein?



Fan Noli
28.05.2011, 16:00
Im GG steht Mann und Frau sind gleichberechtigt. Auch wenn es der Staat defacto noch Jahrzehnte nach in Kraft treten des GG nicht so gehandhabt hat, so gilt die Gleichberechtigung von Mann und Frau deshalb als allgemeinverbindlich für alle staatlichen Institutionen. Aber ergibt sich daraus auch eine Verpflichtung für den Bürger oder darf der Bürger in unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft eine divergierende Meinung dazu haben und sie auch ggf. propagieren - ja selbst für eine Änderung des Status quo eintreten?

Sauerländer
28.05.2011, 17:43
Im GG steht Mann und Frau sind gleichberechtigt. Auch wenn es der Staat defacto noch Jahrzehnte nach in Kraft treten des GG nicht so gehandhabt hat, so gilt die Gleichberechtigung von Mann und Frau deshalb als allgemeinverbindlich für alle staatlichen Institutionen. Aber ergibt sich daraus auch eine Verpflichtung für den Bürger oder darf der Bürger in unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft eine divergierende Meinung dazu haben und sie auch ggf. propagieren - ja selbst für eine Änderung des Status quo eintreten?
Zunächstmal ist das GG nur ein Fetzen Papier. Einer, den man mitunter als Waffe nutzen kann.
Aber grundsätzlich gilt, dass man von einer Haltung nicht lassen sollte, bloß weil das Grundgesetz nicht billigend von ihr spricht.
In diesem Sinne wäre hier also eher völlig losgelöst davon zu fragen, was man unter Gleichberechtigung versteht, warum man dem skeptisch gegenübersteht oder nicht, und gegebenfalls - was man dem entgegenstellt. Und wenn man dann zu einem Ergebnis kommt, dass im GG so nicht vorgesehen ist - nun, wie gesagt, ein Fetzen Papier.

Fiji Mermaid
28.05.2011, 17:49
Aber ergibt sich daraus auch eine Verpflichtung für den Bürger oder darf der Bürger in unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft eine divergierende Meinung dazu haben und sie auch ggf. propagieren - ja selbst für eine Änderung des Status quo eintreten?

Ich würde mal behaupten, dass sich daraus keine Verpflichtung für den Bürger ergibt, für mich fällt dies unter Meinungsfreiheit.

Brotzeit
28.05.2011, 19:26
Es gibt keinen Grund nicht für die absolute Gleichberechtigung von Frau und Mann zu sein!

schastar
28.05.2011, 19:34
Im GG steht Mann und Frau sind gleichberechtigt. Auch wenn es der Staat defacto noch Jahrzehnte nach in Kraft treten des GG nicht so gehandhabt hat, so gilt die Gleichberechtigung von Mann und Frau deshalb als allgemeinverbindlich für alle staatlichen Institutionen. Aber ergibt sich daraus auch eine Verpflichtung für den Bürger oder darf der Bürger in unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft eine divergierende Meinung dazu haben und sie auch ggf. propagieren - ja selbst für eine Änderung des Status quo eintreten?

Solange es diese angestrebte gleichsetzung nicht mal durch den Staat gibt, gibt es für mich auch keinen Grund mich daran zu halten.

Don
28.05.2011, 19:37
Es gibt keinen Grund nicht für die absolute Gleichberechtigung von Frau und Mann zu sein!

Dann können wir ja die getrennten Klos abschaffen.

Brotzeit
28.05.2011, 20:26
Dann können wir ja die getrennten Klos abschaffen.

Es ist ja ein Problem für Dich im Sitzen zu pinklen und um so zu verhindern,
daß deine Frau mindestens einmal täglich rund um das Klo sauber machen muss.

Bräunie
28.05.2011, 20:42
Es gibt keinen Grund nicht für die absolute Gleichberechtigung von Frau und Mann zu sein!

Hmmm, das scheinen in der BRD so manche anders zu sehen, wie wäre es mit der Wirtschaft. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" Ausgabe 2/ 2009 ist folgendes zu entnehmen: In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 23 Prozentpunkte weniger als Männer und liegen damit im unteren Drittel wie etwa in Estland, der Slowakei und Großbritannien. Im Topmanagement deutscher Großunternehmen beträgt der Anteil der Frauen 5, 5 Prozent- auch das ist im europäischen Vergleich jämmerlich.
[I]
Zwei Drittel der schlecht Verdienenden sind heute Frauen[/I, wissen auch Nadja Klinger und Jens König in ihrem Buch "Einfach abgehängt" zu berichten.

Ich bin für Gleichberechtigung, insbesondere dafür, dass die Straßenschilder hierzulande umgeändert werden. Anstatt einem Bauarbeiter kann da auch mal eine Bauarbeiterin drauf sein und die Schilder für Wickeltische können auch mal einen Mann abbilden, der ein Kind wickelt.

Pillefiz
28.05.2011, 20:50
wieviele Frauen sind Bauarbeiter? Soviel zur Gleichberechtigung...

Bräunie
28.05.2011, 20:53
wieviele Frauen sind Bauarbeiter? Soviel zur Gleichberechtigung...

Och, da gibts schon einige, auch wenn sie auf Baustellen innerhalb des Altreiches noch relativ unterrepräsentiert sind. Aber vielleicht fühlen sie sich durch entsprechende Schilder animiert, in der Baubranche aktiv zu werden und eine Maler- oder Maurerlehre zu absolvieren.

Auch finde ich es gut, dass Frauen Wehrdienst ableisten können!

Sauerländer
28.05.2011, 20:58
Es gibt keinen Grund nicht für die absolute Gleichberechtigung von Frau und Mann zu sein!
Mit anderen Worten: Es ist die einzig mögliche Position?

Kappes.

Hans Huckebein
28.05.2011, 20:59
Grundwehrdienst!

Aber das ist ja nun geschichte;
Bei allem respekt, da hat man sich ja immer vornehm rausgehalten....:]

Brotzeit
28.05.2011, 22:49
Mit anderen Worten: Es ist die einzig mögliche Position?

Kappes.

Die "andere Position" ist bei den katholischen Schwätzern , die Positionen , welche die Frau prinzipiell unter dem Mann im Bett eizunehmen hat!
Für die Freunde der archaischen Theorien ist eine Frau ein vollständig abbaubares vollbiologisches Obekt zur Befriedigung des patriarchaischen und
krankhaften Reproduktionszwanges mit automatisch integrierter Wasch - ; Koch - und Putzfunktion!

Für einen normalen Menschen ist eine Frau eine absolut gleichberechtigte Person, die nicht aufgrund ihres Geschlechtes bzw. ihrer anatomischen
Besonderheiten nicht gegenüber Männern diskriminiert oder benachteilgt werden darf!

BRDDR_geschaedigter
29.05.2011, 09:43
Im GG steht Mann und Frau sind gleichberechtigt. Auch wenn es der Staat defacto noch Jahrzehnte nach in Kraft treten des GG nicht so gehandhabt hat, so gilt die Gleichberechtigung von Mann und Frau deshalb als allgemeinverbindlich für alle staatlichen Institutionen. Aber ergibt sich daraus auch eine Verpflichtung für den Bürger oder darf der Bürger in unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft eine divergierende Meinung dazu haben und sie auch ggf. propagieren - ja selbst für eine Änderung des Status quo eintreten?

Jedes INDIVIDUUM hat die gleichen Rechte. Mehr braucht es gar nicht.

Don
29.05.2011, 09:50
Och, da gibts schon einige, auch wenn sie auf Baustellen innerhalb des Altreiches noch relativ unterrepräsentiert sind. Aber vielleicht fühlen sie sich durch entsprechende Schilder animiert, in der Baubranche aktiv zu werden und eine Maler- oder Maurerlehre zu absolvieren.

Auch finde ich es gut, dass Frauen Wehrdienst ableisten können!

Dafür!!!!!


http://www.youtube.com/watch?v=2wCXjFZv6O8

Katranka
29.05.2011, 10:20
Was hat Gleichberechtigung damit zu tun, dass es Berufsdomänen gibt, in denen eben vorrangig Männer oder vorrangig Frauen zu finden sind? Es steht doch jedem frei, welchen Beruf er ergreift. Niemand in den von Männern dominierten Berufen wie z.B. dem Baugewerbe sagt:"Wir stellen Sie nicht ein, Sie sind eine Frau!". Nur Aufgrund geforderter Quotenregelungen wird es in Bälde heißen:"Wir können Sie nicht einstellen, Sie sind keine Frau!". Frauen müssen überhaupt nicht in irgendwelchen Berufen zwangsrepräsentant sein, die ihnen von Natur aus weniger liegen als Männern und umgekehrt.

Gleichberechtigung JA - Gleichmacherei NEIN.

FranzKonz
29.05.2011, 10:55
Ich verweise in diesem Zusammenhang auf das Thema: http://www.politikforen.net/showthread.php?79211-Gleichstellung-f%FCr-Waschmaschinen&highlight=waschmaschinen

Mr.Smith
30.05.2011, 07:38
Warum sollte man gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau sein ?
Außer natürlich man ist ein Radikalislamist und hast Angst vor Frauen, weil man sich diesen geistig unterlegen fühlt.

Rockatansky
30.05.2011, 08:08
Gegen Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist von mir aus nichts zu sagen,
solange damit nicht gemeint ist, dass die Geburtenrate auf den Stand von heutzutage sinken soll
und die Sicherheit eines stabilen Bevölkerungsnachwuchses gefährdet ist...

Teutobod
30.05.2011, 08:26
Es folgt im öffentlichen Diskurs jedenfalls keine strafrechtliche Verfolgung, wenn man sich für das Gegenteil ausspricht - höchstens Ächtung. "Müssen" tut man es also nicht...

Generell: Männer und Frauen sind gleichwertig, aber eben NICHT gleichartig.
Die staatlich auferlegte Gleichmacherei, bedeutet also letztendlich Entartung und Einebnung der natürlichen Verschiedenheit der Geschlechter

Efna
31.05.2011, 13:45
Es folgt im öffentlichen Diskurs jedenfalls keine strafrechtliche Verfolgung, wenn man sich für das Gegenteil ausspricht - höchstens Ächtung. "Müssen" tut man es also nicht...

Generell: Männer und Frauen sind gleichwertig, aber eben NICHT gleichartig.
Die staatlich auferlegte Gleichmacherei, bedeutet also letztendlich Entartung und Einebnung der natürlichen Verschiedenheit der Geschlechter

In erster Linie jeder das Leben, leben dürfen was er am besten findet, von daher muss das Patriarchat überwunden werden.

Katranka
31.05.2011, 14:35
In erster Linie jeder das Leben, leben dürfen was er am besten findet, von daher muss das Patriarchat überwunden werden.

Mit Verlaub, aber dieser Satz erscheint mir doch eher wie unreflektierte Scheixxhausparole.

Efna
31.05.2011, 15:05
Mit Verlaub, aber dieser Satz erscheint mir doch eher wie unreflektierte Scheixxhausparole.

Jeder Mensch ist ein teil der Gemeinschaft, Frauen somit auch. Warum sollten sie andere Rechte haben als Männer? Warum müssen sie ein bestimmtes Rollenbild erfüllen und sich nicht selber entscheiden wie sie leben. waqrum sollten sie nicht das selbe Recht haben politisch mit zu bestimmen?

Pythia
31.05.2011, 15:40
http://astalos.giersbeck.de/drachentoeter4.jpg
Mann muß nicht, aber Mann sollte Gleichgerchtigung erringen! Die letzten Jahrzehnte rang ich bei meiner Holden, unseren Töchtern und unseren Enkelinnen zwar vergebens um gleiche Rechte, während Mutter, Schwiegermutter und Oma sogar starben ohne daß ich ihrem Despotismus entkam, aber ich ringe weiter!

Teutobod
31.05.2011, 17:07
In erster Linie jeder das Leben, leben dürfen was er am besten findet, von daher muss das Patriarchat überwunden werden.

Dieses "jeder wie er will", also die Erhebung des Unbestimmten zum bestimmenden "Wert", bedeutet den Weg von der Ordnung ins Chaos und Unter-Kultur.

Und im Übrigen wird eben genau das verhindert, wenn man Mädchen zu Jungen und Jungen zu Mädchen machen will...

Irratio
31.05.2011, 17:13
Dieses "jeder wie er will", also die Erhebung des Unbestimmten zum bestimmenden "Wert", bedeutet den Weg von der Ordnung ins Chaos und Unter-Kultur.

Und im Übrigen wird eben genau das verhindert, wenn man Mädchen zu Jungen und Jungen zu Mädchen machen will...
Individualismus und Aufklärung hängen recht stark zusammen, und Privatrechte sind die Symptome der Kultur. Es geht nicht darum, irgendwen zu irgendwas zu machen, sondern es prinzipiell zu ermöglichen.

Irratio.

henriof9
31.05.2011, 17:19
Jeder Mensch ist ein teil der Gemeinschaft, Frauen somit auch. Warum sollten sie andere Rechte haben als Männer? Warum müssen sie ein bestimmtes Rollenbild erfüllen und sich nicht selber entscheiden wie sie leben. waqrum sollten sie nicht das selbe Recht haben politisch mit zu bestimmen?

Es geht, denke ich jetzt mal, nicht um das " müssen " sondern um das " können ".
Machen wir uns doch nichts vor, die gesetzl. Gleichberechtigung driftet von der Realität genauso weit ab wie die Menschen sie selbst leben.

Es ist gut das es die Gleichberechtigung gibt, sie zwangsweise aber für alles und jeden durchsetzen zu wollen und damit schon fast eine Wertigkeit zu verteilen bei den Menschen die ein anderes Rollenverständnis haben und leben schon fast negativ erscheinen, das kann und soll es doch wohl nicht sein.

Teutobod
31.05.2011, 17:33
Individualismus und Aufklärung hängen recht stark zusammen, und Privatrechte sind die Symptome der Kultur. Es geht nicht darum, irgendwen zu irgendwas zu machen, sondern es prinzipiell zu ermöglichen.

Irratio.

Dann haben wir eine verschiedene Auffassung von Kultur. Zudem man dann, deiner Hypothese nach, schlussfolgern müsste, dass es vor der sogenannten "Aufklärung" keine Kultur gegeben hätte, da ehedem noch feste Prinzipien bestanden, welche sich unter anderem in den verschiedenen Kasten, Klassen und Ständen äußerten, in welchen jeder seinen gottgewollten Platz hatte.

BRDDR_geschaedigter
31.05.2011, 18:01
Jeder Mensch ist ein teil der Gemeinschaft, Frauen somit auch. Warum sollten sie andere Rechte haben als Männer? Warum müssen sie ein bestimmtes Rollenbild erfüllen und sich nicht selber entscheiden wie sie leben. waqrum sollten sie nicht das selbe Recht haben politisch mit zu bestimmen?

So ein Quatsch, jedes Individuum hat jetzt schon die gleichen Rechte.

Gryphus
31.05.2011, 18:05
Gleiche Rechte, unterschiedliche Pflichten.

Pythia
31.05.2011, 19:18
Gleichberechtigung ist nur so ein blödes Sozen-Wort, mit dem Rattenfänger möglichst viele Blöde für ihre persöliche Macht-Gier einspannen wollen. Also genau für das Gegenteil von gleichen Rechten für Andere. Gleichberechtigung gab es nie und wird es nie geben.
Wer mehr leistet, hat mehr Rechte.http://www.24-carat.de/2011/May/Finger.gif Auf Deutsch: fahre ich 500 km, hab ich Recht auf mehr Sprit als Leute, die nur 100 km fahren, und mir darf auch nicht nach 200 km der Rückern weh tun, was bei nur 100 km Fahrt völlig irrelevant ist.

FranzKonz
31.05.2011, 19:44
In erster Linie jeder das Leben, leben dürfen was er am besten findet, von daher muss das Patriarchat überwunden werden.

Ich finde nun mal das Leben als Patriarch am Besten. Was nun?

Efna
31.05.2011, 20:30
Ich finde nun mal das Leben als Patriarch am Besten. Was nun?

Wenn du eine FRrau findet die das mitmacht, aber jemanden Vorschridften in der Richtung zu machen, das soll man nicht. Aber Patriarchat bedeutet auch immer zwang weil es davon ausgeht das es keine andere Gesellschaftsordnung in der Richtung geben darf. Die politischen Rechten bewider Geschlechter müssen hingegen immer gleich sein. Ansonsten halte ich persönlich das Patriarchat für Menschenfeindlich.

Brotzeit
31.05.2011, 21:56
Gleichberechtigung ist nur so ein blödes Sozen-Wort, mit dem Rattenfänger möglichst viele Blöde für ihre persöliche Macht-Gier einspannen wollen. Also genau für das Gegenteil von gleichen Rechten für Andere. Gleichberechtigung gab es nie und wird es nie geben.
Wer mehr leistet, hat mehr Rechte.http://www.24-carat.de/2011/May/Finger.gif Auf Deutsch: fahre ich 500 km, hab ich Recht auf mehr Sprit als Leute, die nur 100 km fahren, und mir darf auch nicht nach 200 km der Rückern weh tun, was bei nur 100 km Fahrt völlig irrelevant ist.


Hey ; du begaster Schwätzer ...........

Was rechtfertigt die Einschränkung der Rechte der Frauen deiner Meinung nach ?
Hast Du ein Problem damit , daß sie; während sie auf der Arbeit sind, den religiösen maskulinen Zwangsbefruchtern
nicht als vollbiologische Reproduktionsmaschine zur Befriedigung ihres übersteigerten maskulinen Sextriebes
mit automatisch integrierter Wasch- ; Koch - und Putzfunktion zur permanenten Verfügung stehen können?

Brotzeit
31.05.2011, 21:57
http://astalos.giersbeck.de/drachentoeter4.jpg
Mann muß nicht, aber Mann sollte Gleichgerchtigung erringen! Die letzten Jahrzehnte rang ich bei meiner Holden, unseren Töchtern und unseren Enkelinnen zwar vergebens um gleiche Rechte, während Mutter, Schwiegermutter und Oma sogar starben ohne daß ich ihrem Despotismus entkam, aber ich ringe weiter!

Armes Sxxxxxxx!
Zuhause nicht ein Bein auf die Erde bringen und hier den Molly machen .........

MorganLeFay
31.05.2011, 22:04
Gleiche Rechte und gleiche Pflichten.

Und, wie schon jemand schrieb: Maenner und Frauen sind gleichwertig, aber nicht gleichartig.

Jeder sollte machen koennen oder sein Leben leben koennen, wie er will, unabhaengig von Geschlecht oder anderen Merkmalen, solange das eben niemand anderen derselben Freiheit beraubt.

Konz kann demnach solange Patriarch sein, wie er will, solange das seinem Umfeld keine Einschraenkungen bereitet.

P.S.: Und natuerlich muss niemand fuer Gleichberechtigung sein.

Pythia
01.06.2011, 00:14
Armes Sxxxxxxx! Zuhause nicht ein Bein auf die Erde bringen und hier den Molly machen ...... und hier? Hier bin ich doch Zuhause! Sieh doch wie Alle hier immer auf mir rum trampeln:

Was rechtfertigt die Einschränkung der Rechte der Frauen deiner Meinung nach?Frauen sind mir egal, aber die Damen meiner Familie (meine Holde, Töchter, Enkelinnen) nehmen
sich mir gegenüber zu viele Rechte heraus. Ich bekämpfe es seit Jahrzehnten. Das immer näher
kommende Licht ist its aber nicht des Tunnelende, befürchte ich, sonder ein ICE 3.

http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG.JPG

Efna
01.06.2011, 00:39
Gleiche Rechte und gleiche Pflichten.

Und, wie schon jemand schrieb: Maenner und Frauen sind gleichwertig, aber nicht gleichartig.

Jeder sollte machen koennen oder sein Leben leben koennen, wie er will, unabhaengig von Geschlecht oder anderen Merkmalen, solange das eben niemand anderen derselben Freiheit beraubt.

Konz kann demnach solange Patriarch sein, wie er will, solange das seinem Umfeld keine Einschraenkungen bereitet.

P.S.: Und natuerlich muss niemand fuer Gleichberechtigung sein.

Wie gesagt Konz kann so sehr Ptriarch sein wie er will, wenn er eine Frau die das mitmacht...

Nonkonform
01.06.2011, 07:12
Gleichbe-RECHT-igung?
Differenziert mal etwas genauer.
Recht,ist ein DEHNBARER Begriff.
Gleiches Recht auch.
Dem gegenüber steht IMMER eine Erfüllung von Pflichten,Ansprüchen durch 2. oder 3. und das Gesetz.
(Wenn ich was vergaß-sorry,bin kein Jurist)

Ich bin eine Frau-bin aber GEGEN die gänzliche Gleichberechtigung von Frau und Mann.
Schon mal deshalb,weil nicht JEDES gleiche Recht automatisch ausgeübt oder wahrgenommen werden kann.Das läßt sich auf beide Geschlechter deuten.

Besseres oder Gleiches Recht im Scheidungsrecht-Absoluter Mist,da es der Frau einen generellen Anspruch auf Anwartschaften sichert-OHNE daß die Frau nachweisen muß.
ZB so,Frau lebt jahrelang auf Kosten des Mannes,und kassiert nach Scheidung die Hälfte der aufgelaufenen Anwartschaften in der Ehezeit.
Nicht zu vergessen,die Steuerlast,wenn Frau die gemeinsame Veranlagung behindert.
Tja,da will FRAU auf einmal KEINE Gleichberechtigung!

Nein,ich bin nur DANN für Gleichberechtigung BEIDER Geschlechter,WENN auch BEIDE im JEWEILGEN Einzelfall DASSELBE leisten oder dieselbe Pflicht erfüllen.
Was das GG sagt,ist nur als Basis zu werten.Alle anderen Gesetze aber MÜSSEN,je nach Art der Sache,auch miteinbezogen werden.

Warum soll man seine eigenen Ansichten zur Gleichberechtigung nicht aussprechen dürfen?
Das Gesetz erlaubt dies doch.

Bellerophon
01.06.2011, 20:54
Hmmm, das scheinen in der BRD so manche anders zu sehen, wie wäre es mit der Wirtschaft. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" Ausgabe 2/ 2009 ist folgendes zu entnehmen: In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 23 Prozentpunkte weniger als Männer und liegen damit im unteren Drittel wie etwa in Estland, der Slowakei und Großbritannien. Im Topmanagement deutscher Großunternehmen beträgt der Anteil der Frauen 5, 5 Prozent- auch das ist im europäischen Vergleich jämmerlich.
[I]
Zwei Drittel der schlecht Verdienenden sind heute Frauen[/I, wissen auch Nadja Klinger und Jens König in ihrem Buch "Einfach abgehängt" zu berichten.

Ich bin für Gleichberechtigung, insbesondere dafür, dass die Straßenschilder hierzulande umgeändert werden. Anstatt einem Bauarbeiter kann da auch mal eine Bauarbeiterin drauf sein und die Schilder für Wickeltische können auch mal einen Mann abbilden, der ein Kind wickelt.

Gähn, die 23% Lüge... Mons Imago läßt grüßen.....

"Arbeit ist Scheiße!" passt allerdings als ostischer Komsomolzen-Advokat der Femanzen ganz gut...

Bedingungsloses Grundeinkommen für "kreative" feministische und antifaschistische "Arbeit" wär doch geil...wa?