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Vollständige Version anzeigen : Die Triebfedern des Fortschritts



Sloth
26.05.2011, 12:36
Alle Gutmenschen sollten hier nicht weiterlesen, denn es geht um die Motoren des Fortschritts!

Diese sind:
1.) Erfindergeist
2.) Krieg
3.) Kapitalismus


Erfindergeist:
Ohne die Tüftler, die oftmals jahrelang an einem ihr Projekte arbeiteten und arbeiten, wäre ein Fortschritt nicht möglich gewesen. Wären wir noch in der Steinzeit, so würden die meisten von uns nie darüber nachdenken, ob es nicht bessere Werkzeige als angespitzte Steine geben könnte. Immer wurden große Erfindungen beschuldigt, Schaden zu bringen. Man glaubte z.B., daß man seine Seele verliert wenn man fotografiert wird. Nur relativ wenige Leute, die Interesse an Verbesserung haben und hatten, haben uns vorangebracht. Sie zu ehren, sollte uns selbstveständlich sein.

Krieg:
Nie ist der Mensch erfinderischer, als im Kriege. Die ständige Angst, dem Arsenal des Feindes unterlegen zu sein, läßt ein Volk zur Hochform auflaufen. Je größer der Krieg, desto mehr Neuerungen. So sind die 6 Jahre des Zweiten Weltkrieges jene Zeit, in der fast alle Hochtechnologie unserer heutigen Zeit ihren Ursprung hat.

Kapitalismus:
Im Sozialismus ist ein Auto, was Räder hat und Motor und fährt. Im Wesentlichen gab es z.B. in der Sowjetunion wenig Weiterentwicklung im zivilen Bereich, wenn man sie mal mit dem Westen vergleicht. Im Bereich Krieg war die Sowjetunion dem Westen in Sachen Fortschritt allerdings nicht unterlegen.
Der Kapitalismus hat folgende, positive Wirkung: Jemand, der einem Monopolisten Konkurrenz machen will (ein Monopolist ist auch jemand, der als erster etwas anbietet), wird natürich versuchen, ein beseres Produkt anzubieten.
Das setzt den/die bisherigen Anbieter unter Zugzwang, ihrerseits ihre Produkte aufzuwerten. Um nicht mit jemanden konkurrieren zu müssen, erschließen Unternehmen neue Geschäftsfelder. Man führt ein neues Produkt ein, das es bisher nicht gab. So geht der Fortschrit weite und weiter.

kotzfisch
27.05.2011, 21:20
Das war ein Beispiel für "SCHREIENDER SCHWACHSINN"


Uffz...

Sloth
28.05.2011, 11:52
Das war ein Beispiel für "SCHREIENDER SCHWACHSINN"


Uffz...
Begründe deine Aussage bitte.

Ganz_unten
29.05.2011, 22:44
Πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστί

Ajax
30.05.2011, 20:15
Es gab auch in Zeiten vor dem Kapitalismus Erfindungen und Fortschritt. Und jene haben der Menschheit auch wirklich genutzt. Heutzutage wird größenteils nur sinnlose Kacke produziert, die kein Mensch braucht, da nicht mehr der Nutzen im Vordergrund steht, sondern der Profit. Durch Werbung wird den Massen dann suggeriert, sie bräuchten jeden Mist, um ein erfülltes Leben zu haben. Der Kapitalismus ist nicht innovativ. Er weckt nur künstlich Bedürfnisse, zu deren Befriedigung er dann die sinnlosen Gegenstände auf den Markt wirft, die wir heute für fortschrittlich und unerlässlich halten.

LieblinG
30.05.2011, 20:26
Es gab auch in Zeiten vor dem Kapitalismus Erfindungen und Fortschritt. Und jene haben der Menschheit auch wirklich genutzt. Heutzutage wird größenteils nur sinnlose Kacke produziert, die kein Mensch braucht, da nicht mehr der Nutzen im Vordergrund steht, sondern der Profit. Durch Werbung wird den Massen dann suggeriert, sie bräuchten jeden Mist, um ein erfülltes Leben zu haben. Der Kapitalismus ist nicht innovativ. Er weckt nur künstlich Bedürfnisse, zu deren Befriedigung er dann die sinnlosen Gegenstände auf den Markt wirft, die wir heute für fortschrittlich und unerlässlich halten.

Wunderbar auf den Punkt gebracht.

Noch eine Ergänzung zu Bleipriester:

So sind die 6 Jahre des Zweiten Weltkrieges jene Zeit, in der fast alle Hochtechnologie unserer heutigen Zeit ihren Ursprung hat
Die Ursprünge sind aber nahezu ausschließlich in Deutschland auszumachen!
http://www.amazon.de/%C2%9BUnternehmen-Patentenraub%C2%8B-1945-Geheimgeschichte-Technologieraubs/dp/3878472412/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1306783586&sr=1-1-catcorr

CrispyBit
31.05.2011, 17:28
Es gab auch in Zeiten vor dem Kapitalismus Erfindungen und Fortschritt. Und jene haben der Menschheit auch wirklich genutzt. Heutzutage wird größenteils nur sinnlose Kacke produziert, die kein Mensch braucht, da nicht mehr der Nutzen im Vordergrund steht, sondern der Profit. Durch Werbung wird den Massen dann suggeriert, sie bräuchten jeden Mist, um ein erfülltes Leben zu haben. Der Kapitalismus ist nicht innovativ. Er weckt nur künstlich Bedürfnisse, zu deren Befriedigung er dann die sinnlosen Gegenstände auf den Markt wirft, die wir heute für fortschrittlich und unerlässlich halten.

Nur das vor dem Kapitalismus der Fortschritt 10000 mal langsamer ablief. Der Kapitalismus brachte das Geld und das hat einen Konkurrenzkampf zwischen jeden einzelnen Menschen ausgelöst, das fördert den Fortschritt, denn es geht billiger, schneller, besser das setzt aber voraus das billiger, schneller, besser benötigt wird. Das Geld trennt z.b. dumme von den intelligenten, wer schlau ist wird jede Krise überstehen. Keiner wird gezwungen zu konsumieren oder sich teure Sachen zu kaufen, auch wenn das viele behaupten. Wer heute Finanziell schlecht dran ist, der wäre auch in jedem anderen Politischen System mindestens genauso schlecht dran.


Πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστί

Das trifft es auf den Punkt.

Sloth
01.06.2011, 21:32
Nur das vor dem Kapitalismus der Fortschritt 10000 mal langsamer ablief. Der Kapitalismus brachte das Geld und das hat einen Konkurrenzkampf zwischen jeden einzelnen Menschen ausgelöst, das fördert den Fortschritt, denn es geht billiger, schneller, besser das setzt aber voraus das billiger, schneller, besser benötigt wird. Das Geld trennt z.b. dumme von den intelligenten, wer schlau ist wird jede Krise überstehen. Keiner wird gezwungen zu konsumieren oder sich teure Sachen zu kaufen, auch wenn das viele behaupten. Wer heute Finanziell schlecht dran ist, der wäre auch in jedem anderen Politischen System mindestens genauso schlecht dran.



Das trifft es auf den Punkt.

Stimmt!

Zinsendorf
06.06.2011, 14:17
Alle Gutmenschen sollten hier nicht weiterlesen, denn es geht um die Motoren des Fortschritts!

Diese sind:
1.) Erfindergeist
2.) Krieg
3.) Kapitalismus
...


Etwas unklar bleibt, was da nun im konkreten Fall als „Fortschritt“ gemeint ist - ich nehme ´mal an, es wird sich hier auf den materiell-technischen Fortschritt bezogen. So gesehen wundert es schon, dass da nur abgeleitete „Triebfedern“ bzw. „Motoren“ zur Begründung herangezogen werden. Denn alle drei Positionen sind mehr oder weniger nur Ausdruck des jeweiligen Systems der materiell-technischen Basis und ihrer zugeordneten Strukturen.
Generell führen die in jedem System immer vorhandenen Widersprüche zur Weiterentwicklung (~Fortschritt), nenne es nun Wettbewerb, Konkurrenz, Klassenkampf, Revolution, Terrorismus oder eben auch Krieg -und nicht zu vergessen immer am Ende auch zur Veränderung (je nach Definition auch Auflösung) der/des jeweiligen Struktur/Systems.

So gab es in der Geschichte ausreichend Kriege, die stets eine „Verzögerung des Fortschritts“ (~ Rückschlag), im Vergleich zur normalen (unmilitärischen) Weiterentwicklung zur Folge hatten und das gleichwohl für Sieger und Verlierer, auch wenn regelmäßig anderes behauptet wird, weil es in der Geschichte eben keine „Vergleichsproben“ wie in der Wissenschaft gibt.

Und so sehe ich Heraklits „Der Konflikt ist der Vater aller Dinge“ nicht unbedingt als einen Beleg für die ewige Gültigkeit der kapitalistischen Produktionsweise. Diese ist allenfalls eine zeitlich begrenztes Instrument zur effektiven Stimulierung menschlicher Leistung, wie z. Bsp. auch Angst, Überzeugung u.s.w. Der Lösung des Problems näher bringt uns evt. die Verallgemeinerung, was eigentlich die Ursache und die Richtung jedweder Bewegung bzw. Veränderung (- von manchen auch als Fortschritt bezeichnet(t) -) in der Welt ist.

CrispyBit
06.06.2011, 21:01
Durch den WW2 wurden wir ja nicht in die Steinzeit zurück gebombt, wir haben da weiter gemacht wo wir aufgehört haben, nur eben mit paar Verbesserungen. Handy, TV, Computer, Internet und Millionen andere Dinge hätte es ohne den Krieg heute so nicht gegeben, wer hätte sich freiwillig erklärt Milliarden in die Forschung zu investieren? Wofür werden Supercomputer Hauptsächlich genutzt? Für Atomwaffentests.

Das mit dem Rückschlag ist so eine Sache, in der Schule heißt es das mit dem Dritten Reich sich die Politik zurück entwickelt hat, aber der Krieg hat das Dritte Reich nicht erschaffen, der Krieg hat es vernichtet. Und durch die Erfahrung der Europäischen Kriege, arbeiten wir in der EU zusammen, anstatt uns gegenseitig zu belagern.

von Richthofen
06.06.2011, 22:08
Ich bin zwar der Meinung, dass der Krieg den Fortschritt ungemein beschleunigen kann, aber ihn als DIE Triebfeder zubezeichnen, halte ich für vermessen.

Ich würde sagen, dass es der unbändige Wille des Menschen ist, niemals stehen zu bleiben, nie ein Problem als gegeben und unüberwindbar anzusehen und gegen jegliche Widrigkeit anzukämpfen, bis sie überwunden ist.

DAS ist imho der Motor des Fortschritts, vom Faustkeil bis zum Supercomputer.

Sloth
07.06.2011, 10:07
Etwas unklar bleibt, was da nun im konkreten Fall als „Fortschritt“ gemeint ist - ich nehme ´mal an, es wird sich hier auf den materiell-technischen Fortschritt bezogen. So gesehen wundert es schon, dass da nur abgeleitete „Triebfedern“ bzw. „Motoren“ zur Begründung herangezogen werden. Denn alle drei Positionen sind mehr oder weniger nur Ausdruck des jeweiligen Systems der materiell-technischen Basis und ihrer zugeordneten Strukturen.
Generell führen die in jedem System immer vorhandenen Widersprüche zur Weiterentwicklung (~Fortschritt), nenne es nun Wettbewerb, Konkurrenz, Klassenkampf, Revolution, Terrorismus oder eben auch Krieg -und nicht zu vergessen immer am Ende auch zur Veränderung (je nach Definition auch Auflösung) der/des jeweiligen Struktur/Systems.

So gab es in der Geschichte ausreichend Kriege, die stets eine „Verzögerung des Fortschritts“ (~ Rückschlag), im Vergleich zur normalen (unmilitärischen) Weiterentwicklung zur Folge hatten und das gleichwohl für Sieger und Verlierer, auch wenn regelmäßig anderes behauptet wird, weil es in der Geschichte eben keine „Vergleichsproben“ wie in der Wissenschaft gibt.

Und so sehe ich Heraklits „Der Konflikt ist der Vater aller Dinge“ nicht unbedingt als einen Beleg für die ewige Gültigkeit der kapitalistischen Produktionsweise. Diese ist allenfalls eine zeitlich begrenztes Instrument zur effektiven Stimulierung menschlicher Leistung, wie z. Bsp. auch Angst, Überzeugung u.s.w. Der Lösung des Problems näher bringt uns evt. die Verallgemeinerung, was eigentlich die Ursache und die Richtung jedweder Bewegung bzw. Veränderung (- von manchen auch als Fortschritt bezeichnet(t) -) in der Welt ist.
Anders ausgedrückt: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es gibt natürlich Situationen, in denen mehr oder weniger stark erforscht und entwickelt wird.
Da kann man z.B. die sogenannten Wettlauf zum Mond heranziehen, in dem Amerikaner und Sowjets versuchten, sich gegenseitig zu übetrumpfen.

Zinsendorf
07.06.2011, 20:57
Durch den WW2 wurden wir ja nicht in die Steinzeit zurück gebombt, wir haben da weiter gemacht wo wir aufgehört haben, nur eben mit paar Verbesserungen. Handy, TV, Computer, Internet und Millionen andere Dinge hätte es ohne den Krieg heute so nicht gegeben, wer hätte sich freiwillig erklärt Milliarden in die Forschung zu investieren? Wofür werden Supercomputer Hauptsächlich genutzt? Für Atomwaffentests.
...


Das ist es, was ich gemeint habe: Wir haben keinen objektiven Vergleich, um wieviel besser/schneller sich die Wirtschaft, die Technologie, die Technik entwickelt hätte, wäre der Krieg nicht gewesen. Abgesehen von den materiellen Verlusten sind damit immer auch personelle Verluste (von Wissensträger z. Bsp. dt. Forscher in die SU bzw. USA...) verbunden. Zum Vergleich: Weil der Patient kurz nach einer falschen Behandlung (~Krieg) verstorben ist, muß das nicht bedeuten, dass keine Behandlung genauso geendet hätte - er kann evt. wieder gesund werden und weiter schaffen...

Ich denke, nach wie vor ist in unserem System die Gewinnerzielungsabsicht eine der Hauptantriebskräfte. Gerade an Waffen und Zubehör lässt sich ganz gut verdienen... Deshalb ist auch bei denen, die das Ganze vorfinanzieren bzw. bezahlen, den normalen Steuerzahlern, viel "Überzeugungsarbeit" nötig, bis sie die Notwendigkeit der Hochrüstung einsehen.

Trotzdem gibt es im Einzelnen durchaus auch Innovationen mit altruistischen Motiven. Manchmal ist es sogar die menschliche Faulheit/Bequemlichkeit, die zu neuen Endeckungen/Entwicklungen führen!

Revoli Toni
10.06.2011, 15:00
Alle Gutmenschen sollten hier nicht weiterlesen, denn es geht um die Motoren des Fortschritts!

Diese sind:
1.) Erfindergeist
2.) Krieg
3.) Kapitalismus

Nicht zu vergessen sind auch die regulierenden Faktoren des Fortschrittes: Regulation durch Boykott durch den Verbraucher, nur so werden Schlechte und unerwünschte Entwicklungen vermieden!

Ein Beispiel solcher unerwünschter Entwicklungen ist die überwachung mittels vernetzter Sensoren im Alltag!

r2d2
16.06.2011, 16:56
Alle Gutmenschen sollten hier nicht weiterlesen, denn es geht um die Motoren des Fortschritts!

Diese sind:
1.) Erfindergeist
2.) Krieg
3.) Kapitalismus


Erfindergeist:
Ohne die Tüftler, die oftmals jahrelang an einem ihr Projekte arbeiteten und arbeiten, wäre ein Fortschritt nicht möglich gewesen. Wären wir noch in der Steinzeit, so würden die meisten von uns nie darüber nachdenken, ob es nicht bessere Werkzeige als angespitzte Steine geben könnte. Immer wurden große Erfindungen beschuldigt, Schaden zu bringen. Man glaubte z.B., daß man seine Seele verliert wenn man fotografiert wird. Nur relativ wenige Leute, die Interesse an Verbesserung haben und hatten, haben uns vorangebracht. Sie zu ehren, sollte uns selbstveständlich sein.

Krieg:
Nie ist der Mensch erfinderischer, als im Kriege. Die ständige Angst, dem Arsenal des Feindes unterlegen zu sein, läßt ein Volk zur Hochform auflaufen. Je größer der Krieg, desto mehr Neuerungen. So sind die 6 Jahre des Zweiten Weltkrieges jene Zeit, in der fast alle Hochtechnologie unserer heutigen Zeit ihren Ursprung hat.

Kapitalismus:
Im Sozialismus ist ein Auto, was Räder hat und Motor und fährt. Im Wesentlichen gab es z.B. in der Sowjetunion wenig Weiterentwicklung im zivilen Bereich, wenn man sie mal mit dem Westen vergleicht. Im Bereich Krieg war die Sowjetunion dem Westen in Sachen Fortschritt allerdings nicht unterlegen.
Der Kapitalismus hat folgende, positive Wirkung: Jemand, der einem Monopolisten Konkurrenz machen will (ein Monopolist ist auch jemand, der als erster etwas anbietet), wird natürich versuchen, ein beseres Produkt anzubieten.
Das setzt den/die bisherigen Anbieter unter Zugzwang, ihrerseits ihre Produkte aufzuwerten. Um nicht mit jemanden konkurrieren zu müssen, erschließen Unternehmen neue Geschäftsfelder. Man führt ein neues Produkt ein, das es bisher nicht gab. So geht der Fortschrit weite und weiter.
Das ist nur die halbe Wahrheit.

Den Grundlagenforschern dürfte es in erster Linie darum gegangen sein und darum gehen, die Welt zu verstehen. Und wenn den Grundlagenforschern eine Ideologie übergestülpt wird, ist das kontraproduktiv.

Im Krieg und unter finanziellen Zwängen wird Ingenieurswissenschaft zielgerichtet auf einen konkreten Nutzen hin betrieben. Das funktioniert.

Aber die Ingenieurswissenschaften leben von den Kenntnissen der Grundlagenforschung.

Auch heute noch müssen unsere Universitäten aufpassen, ihre Freiheit vor finanzieller Abhängigkeit und politischer Einflussnahme zu bewahren ohne es ganz abzulehnen dann doch mit Industrie und Politik zu kooperieren, wenn sich daraus eine Win-Win-Situation ergeben könnte.


Newton, Einstein, Bohr, Schrödinger, ... hätte ein Krieg nichts gebracht. Auch keine Abhängigkeit von wirtschaftlichen Zwängen.

Die Gegenüberstellung des Sozialismus und des Kapitalismus als zwei Ideologien halte ich für einen historischen Fehler. Der Kapitalismus ist nämlich in etwa gleichzeitig mit der Herstellung des ersten Geldes entstanden und langsam natürlich gewachsen. Der Sozialismus ist dagegen eine Ideologie, die in keinster Weise auf eine so lange historische Entwicklung zurückblicken kann. Sie mag zwar eine Gegenbewegung gegen den Kapitalismus und seine übelsten Nebenwirkungen sein, hat aber eine deutlich klarer erkennbare philosophische Komponente. Sozialistische politische Konstrukte sind auf Reißbrettern und auf Schreibtischen entstanden.

r2d2
16.06.2011, 17:00
Man kann einige historische Beispiele finden, was passiert, wenn sich Grundlagenforscher einer Ideologie unterordnen müssen.

Und man muss da nicht bis Galileo zurückgehen. Auch im "Realsozialismus" findet man da Beispiele.

Leila
16.06.2011, 17:07
Not und Anteilnahme, Freude und Bequemlichkeit.

Weiter_Himmel
16.06.2011, 19:05
Alle Gutmenschen sollten hier nicht weiterlesen, denn es geht um die Motoren des Fortschritts!

Diese sind:
1.) Erfindergeist
2.) Krieg
3.) Kapitalismus


Erfindergeist:
Ohne die Tüftler, die oftmals jahrelang an einem ihr Projekte arbeiteten und arbeiten, wäre ein Fortschritt nicht möglich gewesen. Wären wir noch in der Steinzeit, so würden die meisten von uns nie darüber nachdenken, ob es nicht bessere Werkzeige als angespitzte Steine geben könnte. Immer wurden große Erfindungen beschuldigt, Schaden zu bringen. Man glaubte z.B., daß man seine Seele verliert wenn man fotografiert wird. Nur relativ wenige Leute, die Interesse an Verbesserung haben und hatten, haben uns vorangebracht. Sie zu ehren, sollte uns selbstveständlich sein.

Krieg:
Nie ist der Mensch erfinderischer, als im Kriege. Die ständige Angst, dem Arsenal des Feindes unterlegen zu sein, läßt ein Volk zur Hochform auflaufen. Je größer der Krieg, desto mehr Neuerungen. So sind die 6 Jahre des Zweiten Weltkrieges jene Zeit, in der fast alle Hochtechnologie unserer heutigen Zeit ihren Ursprung hat.

Kapitalismus:
Im Sozialismus ist ein Auto, was Räder hat und Motor und fährt. Im Wesentlichen gab es z.B. in der Sowjetunion wenig Weiterentwicklung im zivilen Bereich, wenn man sie mal mit dem Westen vergleicht. Im Bereich Krieg war die Sowjetunion dem Westen in Sachen Fortschritt allerdings nicht unterlegen.
Der Kapitalismus hat folgende, positive Wirkung: Jemand, der einem Monopolisten Konkurrenz machen will (ein Monopolist ist auch jemand, der als erster etwas anbietet), wird natürich versuchen, ein beseres Produkt anzubieten.
Das setzt den/die bisherigen Anbieter unter Zugzwang, ihrerseits ihre Produkte aufzuwerten. Um nicht mit jemanden konkurrieren zu müssen, erschließen Unternehmen neue Geschäftsfelder. Man führt ein neues Produkt ein, das es bisher nicht gab. So geht der Fortschrit weite und weiter.

Ich würde eher Neugier,Komerzinteressen,Idealismus, und Notwendigkeit anführen.Mit notwendigkeit meine ich hier das Menschen hin und wieder dazu gezwungen werden auf veränderte Umstände zu reagieren was oftmals zu Erfindungen führt.Bei Idealismus und Komerz sind wir uns ja nicht unähnlich.

Der Krieg an sich ist eher Überbewertet.Es ist unbestreitbar das nahezu jeder Krieg Innovationen in Bereichen wie Medizin,Chemie,Metallurgie usw gebracht hat.Letztendlich haben meiner Ansicht nach besonders die beiden Weltkriege tendenziell mehr an knowhow zerstört als erschaffen.

Dennoch ist ein Rivale sicherlich nicht schlecht.Die Erfindungen und Neuerungen waren während des Kalten "Krieges" deutlich höher und Bahnbrechender als vor und während den Zwei Weltkriegen.Zwar versucht in einen Krieg in der Tat eine Partei die andere zu übertrumpfen, dennoch beschränkt man sich in dieser Zeit im grossen und ganzen eher auf Gebiete die Kriegswichtig sind.Im nachinein kann man da sicherlich viel know how für die Zivile Nutzung ziehen , jedoch werden ebbend auch andere Aspekte vernachlässigt.

Eine Rivalität wie sie während des Kalten krieges stadtfand war da wesentlich "effektiver".Dort stritten sich zwei Systeme und wollten sehr fähig in allen Gebieten sein nicht nur militärisch.Das führte zu sehr grossen Fortschritten , sowohl in den Bereichen die auch ein klassicher Krieg fördert aber ebbend auch in welchen die in einem klassichen Krieg stark vernachlässigt werden.Einen richtigen Krieg in dem geschossen wird halte ich tendenziell eher für Kontraproduktiv.Das gilt besonders für den modernen Krieg.

Da geht zu viel an geld drauf , was der Forschung fehlt.Letztendlich muss man sagen das die Menscheit in der "realltiven friedenszeit" nach 1945 mehr wissen erlangt hat als in ihrer ganzen Geschichte zuvor und zwar nahezu auf jeden Gebiet.

Durch den Weltmarkt der einen recht starken freien handel ermöglicht stehen die westlichen industrieländer im Wettbewerb um Absatzmärkte und die besten Produkte.Außerdem entsteht mit China ein neuer Rivale ... der technologisch aufschließen will.Das alles ist für die Wissenschaft definitiv Fortschrittlicher als ein krieg.Oder denkst du ernsthaft jemand würde während eines Krieges einen Teilchenbeschleuniger finanzieren.

Oder mathematiker finanzieren die sich mit "nicht unmittelbar in der Praxis verwendbaren" Mathematik auseinadersetzen.Oder Biologen die Tiere klassifizieren.Der Krieg mag die Wissenschaft sicherlich in einigen bereichen zu höchstleistungen bringen ist aber was die Wissenschaftsfelder anbelangt relativ eingeengt da nur noch nachdem geforshct wird was Kriegswichtig ist.

Sprecher
16.06.2011, 21:07
Der Kapitalismus war nur erfolgreich weil die Amis sich des größeren Teils Deutschlands bemächtigten und die meisten Patente stehlen konnten. Wäre Deutschland kommunistisch geworden hätte der Kommunismus den Sieg davongetragen.
Osteuropa hinkte auch schon vor dem Kommunimus Westeuropa und natürlich vor allem Deutschland wirtschaftlich und technologisch hinterher.
Über den wirtschaftlichen Erfolg entscheidet letztlich nicht das wirtschaftlich-politische System sondern die Schaffenskraft eines Volkes.

r2d2
16.06.2011, 23:22
Der Kapitalismus war nur erfolgreich weil die Amis sich des größeren Teils Deutschlands bemächtigten und die meisten Patente stehlen konnten. Wäre Deutschland kommunistisch geworden hätte der Kommunismus den Sieg davongetragen.
Osteuropa hinkte auch schon vor dem Kommunimus Westeuropa und natürlich vor allem Deutschland wirtschaftlich und technologisch hinterher.
Über den wirtschaftlichen Erfolg entscheidet letztlich nicht das wirtschaftlich-politische System sondern die Schaffenskraft eines Volkes.
Das politische System ist sehr bedeutsam. Die Planwirtschaft in der DDR war innovationshemmend, weil sie zu einschränkend utilitatristisch und träge ausgerichtet war. Aber wenn man seine Einsteins aus dem Land hinausekelt ist das auch nicht innovationsfördernd. Aber auch heute noch ohne Antisemitismus erscheint vielen Top-Akademikern Deutschlands eine Professur oder Dozentenstelle in den USA attraktiver als in Deutschland. In der Regel weisen sie auf die erheblich unbürokratischeren Strukturen in den USA im Verhältnis zu Deutschland hin, wenn man diejenigen interviewt, die in die USA abgewandert sind.

Von Diebstahl kann auch keine Rede sein, wenn man einen von Braun aus dem Ausland engagiert. Geistiges Eigentum ist kein Volkseigentum nach dem Gesetz, schon gar nicht, wenn es noch um noch nicht entwickelte Innovationen geht.

Sloth
17.06.2011, 09:51
Das alles ist für die Wissenschaft definitiv Fortschrittlicher als ein krieg.Oder denkst du ernsthaft jemand würde während eines Krieges einen Teilchenbeschleuniger finanzieren.
Da bin ich überzeugt von. Ein Teilchenbeschleuniger ist nähmlich kein Endprodukt, sondern eines, daß der weiteren Forschung dient. Sicher kann man die Ergebnisse von Experimenten mit dem Beschleuniger auch militärisch einsetzen.

Des weiteren ist die Zeit nach dem WWI geprägt vom Eisernen Vorhang. Dieser hatte einen endlosen technologischen Wettlauf der Weststaaten mit den Oststaaten zur Folge. Nach Ende des Eisernen Vorhangs ist - zuimindest bis heute - keine bedeutende neue Technologie mehr entstanden, lediglich Weiterentwicklungen von bereits Existierendem.

Weiter_Himmel
17.06.2011, 11:14
Da bin ich überzeugt von. Ein Teilchenbeschleuniger ist nähmlich kein Endprodukt, sondern eines, daß der weiteren Forschung dient. Sicher kann man die Ergebnisse von Experimenten mit dem Beschleuniger auch militärisch einsetzen.

Des weiteren ist die Zeit nach dem WWI geprägt vom Eisernen Vorhang. Dieser hatte einen endlosen technologischen Wettlauf der Weststaaten mit den Oststaaten zur Folge. Nach Ende des Eisernen Vorhangs ist - zuimindest bis heute - keine bedeutende neue Technologie mehr entstanden, lediglich Weiterentwicklungen von bereits Existierendem.

Quatsch , das kann man definitiv nicht.Ein Teilchenbeschleuniger kostet extrem viel Geld und bindet extrem viele Wissenschaftler die dazu noch zu den besten ihres Fachs gehören.Niemand würde so etwas während eines Krieges finanzieren.Da würde man als aller erstes Ansätzen ... noch bevor man die Produktion von gartenzwergen umstellt die heben wenigsten bei ein paar Leuten die Moral

Wie um Gotteswillen soll ein Teilchenbeschleuniger Militärisch verwendbar sein.Willst du den Gegner mit Wismut Atomen beschießen?

Rocko
17.06.2011, 13:36
Nichts beschleunigt die technologische Entwicklung so stark wie ein Wettrüsten, um es mal krass zu sagen.
In der Anfangszeit des Kalten Krieges, als die USA und die Sowjets um die technologische Weltspitze kämpften kamen dabei plötzlich technologische Entwicklungen heraus, für deren Erwähnung man 20 Jahre zuvor noch mit Hohn und Spott überschüttet worden wäre(Kernwaffe, Raketen, Computer).

Selbst die bedeutendste Technologie der letzten 30 Jahre, das Internet, wurde aus der Not heraus geboren, ein militärisches Netzwerk zu erreichten, um im Falle eines Erstschlages der Sowjetunion umfassende Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Sprecher
17.06.2011, 13:41
Von Diebstahl kann auch keine Rede sein, wenn man einen von Braun aus dem Ausland engagiert. Geistiges Eigentum ist kein Volkseigentum nach dem Gesetz, schon gar nicht, wenn es noch um noch nicht entwickelte Innovationen geht.

Vielleicht solltest du mal dieses Buch lesen

http://www.chaco-pur.info/Patentraub.htm

Sloth
17.06.2011, 19:45
Quatsch , das kann man definitiv nicht.Ein Teilchenbeschleuniger kostet extrem viel Geld und bindet extrem viele Wissenschaftler die dazu noch zu den besten ihres Fachs gehören.Niemand würde so etwas während eines Krieges finanzieren.Da würde man als aller erstes Ansätzen ... noch bevor man die Produktion von gartenzwergen umstellt die heben wenigsten bei ein paar Leuten die Moral

Wie um Gotteswillen soll ein Teilchenbeschleuniger Militärisch verwendbar sein.Willst du den Gegner mit Wismut Atomen beschießen?
Ich erwähnte bereits, daß der Teilchenbeschleuniger nicht selbst an der Front zum Einsatz kommt, sondern zur Entwicklung neuer Technologien dient. Zum Beispiel wird momentan daran geforscht, strahlendes Material, z.B. Atommüll aus Kraftwerken, mittels Photonenbeschuß zu neutralisieren. Momentan verspricht diese Technologie, die Strahlung je nach Art des Metalls/Mülls auf 0, bzw 500 Jahre zu reduzieren, Komplettzeit, nicht Halbwertzeit.
Dazu ein Beispiel:
Könnte man nun eine Technik entwickeln, welche die Strahlung in der Luft nach einem Atombombenangriff neutralisiert, eröffnen sich die ultimativesten militärischen Möglichkeiten. Gott bewahre...

pw75
17.06.2011, 20:10
Neid ist die Ursache des Fortschritts...

Pythia
17.06.2011, 23:04
Neid ist die Ursache des Fortschritts ...Eine Ansicht. Ich denke, Neid ist eine üble Fortschritts-Bremse: "Wenn ich es nicht haben kann, soll der es auch nicht haben. Rumms-Bumms-Kaputt!" Gier ist zwar ebenso übel wie Neid, aber Gierhälse zerstören nicht, was sie haben wollen. Die größte Fortschritts-Triebfeder war wohl schon immer:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Die Kinder sollen es einmal besser haben!" Und an diesen Zukunftswünschen orientierten sich Tüftler und Erfinder, während Krieg ein fraglicher Motor für Fortschritt ist. Den größten Fortschritt machten wir in Friedenszeiten. Zum Beispiel:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1955 AKW Calder Hall, 1956 Lockheed Starliner, 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1964 OS/360 von IBM, 1965 IR8-Reisertrag-Verdoppelung, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung, Jumbo-Jet und Internet, 1973 die Concord — Und dann nix mehr! Denn der Krieg der 68er gegen die Kultur des christlichen Abendlands kam in Fahrt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ohne den 1870er Schnäuzerkrieg und ein paar andere Klein-Plänkeleien, machte der 1914 endende 100-Jährige Frieden ja auch aus Bauern-und Handwerker-Kleinstaaten mit Feldwegen und ein paar km Bimmelbahn eine Wirtschafts-Weltmacht mit 200.000 km Eisenbahn und riesigem Straßen-Netz, na, und mit einmaligem Sozial-Fortschritt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/D-1914b.JPG

Sloth
17.06.2011, 23:50
Eine Ansicht. Ich denke, Neid ist eine üble Fortschritts-Bremse: "Wenn ich es nicht haben kann, soll der es auch nicht haben. Rumms-Bumms-Kaputt!" Gier ist zwar ebenso übel wie Neid, aber Gierhälse zerstören nicht, was sie haben wollen. Die größte Fortschritts-Triebfeder war wohl schon immer:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Die Kinder sollen es einmal besser haben!" Und an diesen Zukunftswünschen orientierten sich Tüftler und Erfinder, während Krieg ein fraglicher Motor für Fortschritt ist. Den größten Fortschritt machten wir in Friedenszeiten. Zum Beispiel:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1955 AKW Calder Hall, 1956 Lockheed Starliner, 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1964 OS/360 von IBM, 1965 IR8-Reisertrag-Verdoppelung, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung, Jumbo-Jet und Internet, 1973 die Concord — Und dann nix mehr! Denn der Krieg der 68er gegen die Kultur des christlichen Abendlands kam in Fahrt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ohne den 1870er Schnäuzerkrieg und ein paar andere Klein-Plänkeleien, machte der 1914 endende 100-Jährige Frieden ja auch aus Bauern-und Handwerker-Kleinstaaten mit Feldwegen und ein paar km Bimmelbahn eine Wirtschafts-Weltmacht mit 200.000 km Eisenbahn und riesigem Straßen-Netz, na, und mit einmaligem Sozial-Fortschritt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/D-1914b.JPG

Hier mal ein paar interessante Infos zur Bevölkerungsentwicklung im Kaiserreich:
http://img23.imageshack.us/img23/5725/bevv.jpg

pw75
18.06.2011, 10:39
Pythia... Das sage nicht ich sonder sozial und Co Wissenschafler.... Ohne Neid würde der Mensch nicht so weit kommen....
Und ich glaube es, dass es uns immer zu weiter höher schneller antreibt....

Wer sehnst sich nicht nach Anerkennung

Und Neid ist ein triebfoerderer der im unterbewusten agiert.

Von daher...

Zinsendorf
26.06.2011, 13:44
Ich erwähnte bereits, daß der Teilchenbeschleuniger nicht selbst an der Front zum Einsatz kommt, sondern zur Entwicklung neuer Technologien dient. Zum Beispiel wird momentan daran geforscht, strahlendes Material, z.B. Atommüll aus Kraftwerken, mittels Photonenbeschuß zu neutralisieren...

Aber nicht in D, denn dank der „Weitsicht“ von Rot-Grün (s. Dein Avatar!) wurden ja hier die Forschungsmittel für die Transmutation radioaktiver Abfälle eingespart. Wenn die radioaktive Reststrahlung vermindert werden könnte, würde ja der grünen Argumentation plötzlich das Hauptargument fehlen!
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Aber „Fortschritt“ allgemein ist ja immer Weiterentwicklung in eine als günstig angesehene Richtung.
So gesehen, gab/gibt es Fortschritt(e) auch ohne direktes menschliches Zutun, wie Neid, Bequemlichkeit, Krieg, Kommerz usw. in der Natur. Was sind nun die ursächlichen Triebkräfte jeglicher Entwicklung? Müssten wir unsere spezielle menschliche Fortschrittsdefinition nicht als eine Untergliederung der allgemeinen Weltentwicklung sehen und über die Entwicklungsrichtung nachdenken, auch wenn – oh Wunder – nicht alles dem menschlichen Einfluß zuzuordnen ist?

r2d2
26.06.2011, 23:48
Von Diebstahl kann auch keine Rede sein, wenn man einen von Braun aus dem Ausland engagiert. Geistiges Eigentum ist kein Volkseigentum nach dem Gesetz, schon gar nicht, wenn es noch um noch nicht entwickelte Innovationen geht.Vielleicht solltest du mal dieses Buch lesen

http://www.chaco-pur.info/Patentraub.htm
Selbst, wenn das, was in diesem Buch steht, richtig wäre: Patente sind personen- oder firmengebunden und kein Volkseigentum.

Auch sind die Informationen, die in Patenten beschrieben werden, frei zugänglich. Lediglich die wirtschaftliche Verwertung von patentierten Erfindungen und Entwicklungen ist erschwert. Und das Klauen von Patenten, um keine Gebühren für die Verwertung von patentierten Erfindungen bezahlen zu müssen, kann auch dem Fortschritt dienen. Es ist eine Minderheit, die idealistisch genug ist, um ihre Entwicklungen unter der GNU Public Licence zu veröffentlichen, was für mich auch nachvollziehbar ist.

Ein historisches Beispiel, dass Informationsaustausch hochrelevant für die Entwicklung von wissenschaftlichen Grundkenntnissen war:
Den Bauplan für sein Fernrohr hat Galilei nicht selbst entwickelt, sondern das Grobkonzept dafür hatte er sich aus Holland besorgt.


1609 erfuhr Galilei von dem im Jahr zuvor in Holland von Jan Lippershey erfundenen Fernrohr. Er baute aus käuflichen Linsen ein Gerät mit ungefähr vierfacher Vergrößerung, lernte dann selbst Linsen zu schleifen und erreichte bald eine acht- bis neunfache, in späteren Jahren bis zu 33-fache Vergrößerung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_Galilei

Chronos
27.06.2011, 06:30
Selbst, wenn das, was in diesem Buch steht, richtig wäre: Patente sind personen- oder firmengebunden und kein Volkseigentum.
Das ist so nicht richtig.

Eigentümer eines Patentes ist ausschließlich immer derjenige, auf dessen Namen ein Patent registriert wurde.

Wenn eine staatliche Institution ein Patent entwickelt und es auf den Namen der Institution angemeldet hat, ist selbstverständlich diese Institution und damit letztlich der Staat (= das Volk) der Eigentümer.

r2d2
27.06.2011, 20:37
Das ist so nicht richtig.

Eigentümer eines Patentes ist ausschließlich immer derjenige, auf dessen Namen ein Patent registriert wurde.

Wenn eine staatliche Institution ein Patent entwickelt und es auf den Namen der Institution angemeldet hat, ist selbstverständlich diese Institution und damit letztlich der Staat (= das Volk) der Eigentümer.
Kannst du mir ein paar konkrete Erfindungen nennen, auf die irgenein Staat ein Patentrecht besitzt?

r2d2
27.06.2011, 22:33
Da bin ich überzeugt von. Ein Teilchenbeschleuniger ist nähmlich kein Endprodukt, sondern eines, daß der weiteren Forschung dient. Sicher kann man die Ergebnisse von Experimenten mit dem Beschleuniger auch militärisch einsetzen.

Des weiteren ist die Zeit nach dem WWI geprägt vom Eisernen Vorhang. Dieser hatte einen endlosen technologischen Wettlauf der Weststaaten mit den Oststaaten zur Folge. Nach Ende des Eisernen Vorhangs ist - zuimindest bis heute - keine bedeutende neue Technologie mehr entstanden, lediglich Weiterentwicklungen von bereits Existierendem.
Ich kann keine kausalen Zusammenhänge zwischen der Entdeckung der Relativitätstheorien und der Quantenphysik und den beiden Weltkriegen feststellen. Es scheint mir eher so zu sein, dass beide trotz der Weltkriege entdeckt wurden.

Es ist zwar richtig, dass Konkurenz das Geschäft belebt und das ist brutalerweise auch im Kriegsfall richtig. Aber anders als die Grundlagenforschung läuft diese eben nutzenorientiert ab, und lässt kaum Spielraum für die Grundlagenforschung.

Indizien:
Nicht nur Einstein, sondern auch Schrödinger wurden aus Österreich/Deutschland hinausgeekelt. Heisenberg und Planck blieben in Deutschland. Niels Bohr ging nach Schweden, als Dänemark von den Deutschen besetzt wurde.

Das waren alles andere als optimale Verhältnisse um Grundlagenforschung zu betreiben.

twoxego
27.06.2011, 22:50
vor eins käme als null noch neugier.
der letzte punkt fiele fort.
gründe wurden schon genannt.

ein weiteres problem ist der glaube, fortschritt wäre per se etwas positives. dem ist nun allerdings nicht so. im durchschnitt halten sich positive und negative impulse die waage und dann gibt es auch noch nutzlosen fortschritt. dem verdanken wir beispielsweise den hula hup reifen, den Ipod und mikrogranulate in haarwäsche.

ps.:
das mit der neugier erklärte Herr D. Adams ungefähr so:
gäbe es, tief in einem berg versteckt, den berühmten roten knopf mit der aufschrift "Vorsicht, Nicht drücken, Weltuntergang", würde ihn früher oder später jemand finden.
was er täte, wissen wir alle. er würde sehen wollen, ob das auch stimmt.
so sind die menschen eben.

Zinsendorf
07.07.2011, 19:49
vor eins käme als null noch neugier.
der letzte punkt fiele fort.
gründe wurden schon genannt.

ein weiteres problem ist der glaube, fortschritt wäre per se etwas positives. dem ist nun allerdings nicht so. im durchschnitt halten sich positive und negative impulse die waage und dann gibt es auch noch nutzlosen fortschritt. dem verdanken wir beispielsweise den hula hup reifen, den Ipod und mikrogranulate in haarwäsche.
...

Sehr richtig und desahlb ist es ja auch wichtig, vor Beginn jedweder ernstgemeinten Diskussion sich über Definition und Randbedingung der verwendeten Begriffe/Zusammenhänge Klarheit, wenn möglich Vereinbarkeit zuschaffen.

Joseph Roth sagte zum Thema (sinngemäß): Der Begriff "Fortschritt" allein setzt bereits die Horizontale voraus. Er bedeutet immer ein "Weiterkommen", aber nicht unbedingt auch ein "Höherkommen".

Sloth
09.07.2011, 11:08
Aber nicht in D, denn dank der „Weitsicht“ von Rot-Grün (s. Dein Avatar!) wurden ja hier die Forschungsmittel für die Transmutation radioaktiver Abfälle eingespart. Wenn die radioaktive Reststrahlung vermindert werden könnte, würde ja der grünen Argumentation plötzlich das Hauptargument fehlen!
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Aber „Fortschritt“ allgemein ist ja immer Weiterentwicklung in eine als günstig angesehene Richtung.
So gesehen, gab/gibt es Fortschritt(e) auch ohne direktes menschliches Zutun, wie Neid, Bequemlichkeit, Krieg, Kommerz usw. in der Natur. Was sind nun die ursächlichen Triebkräfte jeglicher Entwicklung? Müssten wir unsere spezielle menschliche Fortschrittsdefinition nicht als eine Untergliederung der allgemeinen Weltentwicklung sehen und über die Entwicklungsrichtung nachdenken, auch wenn – oh Wunder – nicht alles dem menschlichen Einfluß zuzuordnen ist?

1. Mein Avatar spiegelt nicht zwangsläufig meine politische Weltanschauung wieder.
Und ob den Grünen was fehlt, ist mir ja soooo wichtig!
Außerdem wirken die Grünen mehr wie eine Behindertenwerkstatt, denn eine Partei:
http://img52.imageshack.us/img52/4614/rothx.jpg




2. Zum Thema Weiterentwicklung:
Es ist schlicht nicht erforscht, wie genau sich die Natur, sprich die Tiere und Pflanzen, neuen Bedingungen anpaßt.

Wenn zum Beispiel ein Fisch millionen von Jahren braucht, um sich an das Leben an Land anzupassen, also Beine, Lunge, etc herauszubilden, wie soll das passiert sein?
Hat sich der Fisch etwa gedacht: "So, in 20 millionen Jahren soll meine Rasse an Land leben. Jetzt baue ich mir Beine und Lunge."
Der Fisch hat erstmal nur Kiemen und würde an Land elendig verrecken...

Oder ist nicht eine treibende Intelligenz eine unbedingte und nicht zu leugnende Vorraussetzung für die Evolution, so wie der Fortschritt der Menschen nur durch Nachdenken entsteht?

Gärtner
09.07.2011, 12:13
Alle Gutmenschen sollten hier nicht weiterlesen, denn es geht um die Motoren des Fortschritts!

Diese sind:
1.) Erfindergeist
2.) Krieg
3.) Kapitalismus


Erfindergeist:
Ohne die Tüftler, die oftmals jahrelang an einem ihr Projekte arbeiteten und arbeiten, wäre ein Fortschritt nicht möglich gewesen. Wären wir noch in der Steinzeit, so würden die meisten von uns nie darüber nachdenken, ob es nicht bessere Werkzeige als angespitzte Steine geben könnte. Immer wurden große Erfindungen beschuldigt, Schaden zu bringen. Man glaubte z.B., daß man seine Seele verliert wenn man fotografiert wird. Nur relativ wenige Leute, die Interesse an Verbesserung haben und hatten, haben uns vorangebracht. Sie zu ehren, sollte uns selbstveständlich sein.

Krieg:
Nie ist der Mensch erfinderischer, als im Kriege. Die ständige Angst, dem Arsenal des Feindes unterlegen zu sein, läßt ein Volk zur Hochform auflaufen. Je größer der Krieg, desto mehr Neuerungen. So sind die 6 Jahre des Zweiten Weltkrieges jene Zeit, in der fast alle Hochtechnologie unserer heutigen Zeit ihren Ursprung hat.

Kapitalismus:
Im Sozialismus ist ein Auto, was Räder hat und Motor und fährt. Im Wesentlichen gab es z.B. in der Sowjetunion wenig Weiterentwicklung im zivilen Bereich, wenn man sie mal mit dem Westen vergleicht. Im Bereich Krieg war die Sowjetunion dem Westen in Sachen Fortschritt allerdings nicht unterlegen.
Der Kapitalismus hat folgende, positive Wirkung: Jemand, der einem Monopolisten Konkurrenz machen will (ein Monopolist ist auch jemand, der als erster etwas anbietet), wird natürich versuchen, ein beseres Produkt anzubieten.
Das setzt den/die bisherigen Anbieter unter Zugzwang, ihrerseits ihre Produkte aufzuwerten. Um nicht mit jemanden konkurrieren zu müssen, erschließen Unternehmen neue Geschäftsfelder. Man führt ein neues Produkt ein, das es bisher nicht gab. So geht der Fortschrit weite und weiter.
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifer Krieg ist der Vater aller Dinge. Und die menschliche Faulheit, das Streben nach Bequemlichkeit. Alles darüber hinaus ist ideologisches Gequatsche.

Zinsendorf
10.07.2011, 19:55
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifer Krieg ist der Vater aller Dinge. ..
.
Die Weiterentwicklung in der Natur, also den Fortschritt, gab es doch schon lange bevor die Menschen den "väterlichen" Krieg für ihre Zwecke nutzten.
Simplifizierungen bringen da wenig. Andere tauschten wenigstens das Wort Krieg mit Konflikt, sprachen von Kampf und Einheit der Widersprüche... - alles ideologische Schwätzer?

lupus_maximus
10.07.2011, 20:07
Durch den WW2 wurden wir ja nicht in die Steinzeit zurück gebombt, wir haben da weiter gemacht wo wir aufgehört haben, nur eben mit paar Verbesserungen. Handy, TV, Computer, Internet und Millionen andere Dinge hätte es ohne den Krieg heute so nicht gegeben, wer hätte sich freiwillig erklärt Milliarden in die Forschung zu investieren? Wofür werden Supercomputer Hauptsächlich genutzt? Für Atomwaffentests.

Das mit dem Rückschlag ist so eine Sache, in der Schule heißt es das mit dem Dritten Reich sich die Politik zurück entwickelt hat, aber der Krieg hat das Dritte Reich nicht erschaffen, der Krieg hat es vernichtet. Und durch die Erfahrung der Europäischen Kriege, arbeiten wir in der EU zusammen, anstatt uns gegenseitig zu belagern.

Dann warte einfach mal ab, was passiert wenn wir Deutschen die EU nicht mehr finanzieren können. Dann werden wir wieder belagert, um uns den letzten Besitz und Eigentum abnehmen zu können!

Syntrillium
30.07.2011, 07:57
hi,

Die Hauptantriebfeder des Fortschrittes ist immer "Das Problem", z.B. der Fisch entwischt meiner Hand, also baue ich mir eine Angel, der Blauwal ist zu schwer zum tragen also erfinde ich das Rad, die Hirschkuh ist zu flink, baue ich mir einen Speer.
Tritt ein Problem auf wird versucht das Problem zu lösen, durch Fortschritt(Erfindungen etc..).
Das gilt natürlich auch kulturell und soziologisch.


mfg
Syntrillum

PS: Die neugier des Menschen, das Unbekannte zu erforschen gibts natürlich auch noch.

Swetlana
26.12.2011, 17:17
Nur das vor dem Kapitalismus der Fortschritt 10000 mal langsamer ablief. Der Kapitalismus brachte das Geld und das hat einen Konkurrenzkampf zwischen jeden einzelnen Menschen ausgelöst, das fördert den Fortschritt, denn es geht billiger, schneller, besser das setzt aber voraus das billiger, schneller, besser benötigt wird. Das Geld trennt z.b. dumme von den intelligenten, wer schlau ist wird jede Krise überstehen. Keiner wird gezwungen zu konsumieren oder sich teure Sachen zu kaufen, auch wenn das viele behaupten. Wer heute Finanziell schlecht dran ist, der wäre auch in jedem anderen Politischen System mindestens genauso schlecht dran.



Das trifft es auf den Punkt.

Hört sich an als wenn Joschua Fischer über das Menschenbild seiner Strippenzieher plaudert, jene die ihn aufbauten, seine Polizeiakte verschwinden ließen usw.

CrispyBit
27.12.2011, 21:09
Hört sich an als wenn Joschua Fischer über das Menschenbild seiner Strippenzieher plaudert, jene die ihn aufbauten, seine Polizeiakte verschwinden ließen usw.

Was ist falsch daran?

Swetlana
28.12.2011, 11:17
Was ist falsch daran?

Den Kapitalismus von dem Sie sprechen, ist abscheulicher Egoismus zum System erhoben.
Gestatten Sie noch eine Frage, haben sie überhaupt gedient ? Sie BRD-Wohlstandskrüppel können sich nicht annähernd vorstellen was Krieg bedeutet.

http://www.youtube.com/watch?v=NLRYoSx3M-U

BRDDR_geschaedigter
28.12.2011, 11:19
Den Kapitalismus von dem Sie sprechen, ist abscheulicher Egoismus zum System erhoben.
Gestatten Sie noch eine Frage, haben sie überhaupt gedient ? Sie BRD-Wohlstandskrüppel können sich nicht annähernd vorstellen was Krieg bedeutet.

http://www.youtube.com/watch?v=NLRYoSx3M-U

Was soll daran Kapitalismus sein, wenn Politiker mit der "Wirtschaft" gemeinsame Sache machen? Das kennt doch eher aus den Sowjetzeiten.

Swetlana
28.12.2011, 11:26
Was soll daran Kapitalismus sein, wenn Politiker mit der "Wirtschaft" gemeinsame Sache machen? Das kennt doch eher aus den Sowjetzeiten.

Welchen Kapitalismus meinen Sie, den heutigen in der BRD, den der Nationalsozialisten, den der Japaner ?
In der Tat war die sowjetische Herrschaft eine Staatskapitalistische !

BRDDR_geschaedigter
28.12.2011, 11:27
Welchen Kapitalismus meinen Sie, den heutigen in der BRD, den der Nationalsozialisten, den der Japaner ?
In der Tat war die sowjetische Herrschaft eine Staatskapitalistische !

Das sind alles Sozialismen. Richtigen Kapitalismus hatten wir mit Abstrichen bis 1914.

CrispyBit
28.12.2011, 15:03
Den Kapitalismus von dem Sie sprechen, ist abscheulicher Egoismus zum System erhoben.
Gestatten Sie noch eine Frage, haben sie überhaupt gedient ? Sie BRD-Wohlstandskrüppel können sich nicht annähernd vorstellen was Krieg bedeutet.

http://www.youtube.com/watch?v=NLRYoSx3M-U

Ich habe 5 Jahre in Astrachan gelebt und viele dort sind in diesen Krieg gezogen und wofür? Damit man die Tschetschenen wie arme Opfer präsentieren kann? Und die Hungerkrise war nicht nur in Tschetschenien, selbst die Russische Armee hatte mit der Hungerkrise gekämpft und das Monate am Stück. Das elend war auf beiden Seiten und nicht nur bei den tschetschenen.

Dann erzähl uns doch mal wie Krieg ist? Und jetzt komm mir nicht mit irgendwelchen Quellen oder Arte aufnahmen.

Swetlana
28.12.2011, 17:13
Ich habe 5 Jahre in Astrachan gelebt und viele dort sind in diesen Krieg gezogen und wofür? Damit man die Tschetschenen wie arme Opfer präsentieren kann? Und die Hungerkrise war nicht nur in Tschetschenien, selbst die Russische Armee hatte mit der Hungerkrise gekämpft und das Monate am Stück. Das elend war auf beiden Seiten und nicht nur bei den tschetschenen.

Dann erzähl uns doch mal wie Krieg ist? Und jetzt komm mir nicht mit irgendwelchen Quellen oder Arte aufnahmen.

Gelebt in Astrachan, gelebt ? interessiert keinen Menschen, wo ich schon überall gelebt habe........ ob Sie jemals gedient haben oder mal Pulverdampf in der Nase hatten, war die einfache Frage !

CrispyBit
28.12.2011, 19:04
Gelebt in Astrachan, gelebt ? interessiert keinen Menschen, wo ich schon überall gelebt habe........ ob Sie jemals gedient haben oder mal Pulverdampf in der Nase hatten, war die einfache Frage !

Ein ziemlich dämliche Frage. Frag doch gleich ob ein Texaner weiß was eine Waffe ist oder ein Österreicher was ein Schnitzel ist, das sind auch ganz einfache Fragen.