Sloth
25.05.2011, 01:22
Der Weg ist nun Frei für osteuropäische Arbeiter, um in der BRD anzuheuern.
Leider hat die BRD schon einige Millionen Arbeitslose, wenn wir die statistikschönenden Maßnahmen, die jene Zahl auf 3 Millionen stutzen, einmal außer Acht lassen, was auch auch müssen, wenn wir von Fakten ausgehen wollen. Aber selbst 3 Millionen Arbeitslose lassen jeden vernünftigen Menschen jeden noch so schlau ausgedachten Grund für mehr Arbeitssuchende als nichtig erscheinen, was ja auch der Fall ist.
Gehen wir mal von den wirtschaftlichen Folgen aus:
Die erhöhte Nachfrage nach Arbeit bei gleichbleibendem bis sinkendem Angebot hat in erster Linie zru Folge, daß Arbeitgeber weniger bieten müssen, um Arbeitswillige einstellen zu können. Lohndumping muß die unweigerliche Folge sein, da die EU die Errungenschaften von Arbeiterklasse und Gewerkschaften Stück für Stück eliminiert.
Dagegen das Argument von "Vertretern" und "Experten": Mehr Arbeiter würden zu einem höheren Steueraufkommen führen. Das ist natürlich absurd, da keine Nachfrage nach mehr Arbeitern besteht. Da die Löhne sinken werden, werden auch die Steuereinnahmen sinken, direkte, wie auch indirekte. Neue Arbeitsplätze werden durch das neue Angebot nur in minimaler Anzahl und auch nur aufgrund des Lohndrucks entstehen. Auch ohne die anderen Zusammenhänge kein Steuerplus hier. Hinzu kommt die Sozialmigration, seit einiger Zeit können solche Leute Hartz IV beanspruchen: Weitere Kosten für den Staat.
An anderer Stelle habe ich schon einmal ausgeführt, welche Folgen sinkende Löhne auf das Sozialsystem haben: Schon jetzt gibt es kaum einen Unterschied in den Bezügen zwischen dem Niedriglohn-Sektor und Hartz IV. Somit wird Hartz IV bald die Rolle eines Mindestlohns übernehemen.
Wer keinen finanziellen Vorteil durch Arbeit hat, wird auch nichts unternehmen, um welche zu bekommen.
Hierzu lesen sie bitte Folgendes: http://extreme.pcgameshardware.de/wirtschaft-politik-und-wissenschaft/94636-obama-westerwelle-die-linke-und-onkel-hartz.html
Somit bleiben für die Regierung in ihren engen Grenzen nur drei Möglichkeiten.
1.) Einen Mindestlohn weit oberhalb des Hartz IV Satzes einführen.
Ein Teufelskreis: Ein solcher Mindestlohn würde noch mehr Ausländer anlocken, die unmöglich alle Arbeit finden, entweder bleiben sie arbeitslos und bekommen Hartz IV oder sie verdrängen Deutsche, die dann Hartz IV bekommen. Der Mindestlohn wird überdies natürlich Arbeitsplätze kosten, statt welche zu schaffen. Die Sozialausgaben steigen auch hier.
2.) Arbeitslosenunterstützung nach US-Vorbild.
Ein Wegfall jeder Leistung nach einer kurzen Zeit von 3 Monaten an einem Stück und begrenzt auf die Lebenszeit würde natürlich auch einen sehr niedrigen Lohn für viele "attraktiv" machen. Die fehlende Absicherung und die winzigen neuen Löhne würden
a) weniger Ausländer anlocken
b) die Kriminalität ausufern lassen, da längst nicht alle einen Job finden würden oder eben nur Zeitarbeit.
Kriminalität, Minilöhne und Schwarzarbeit würden die Einnahmen des Staates massiv beschneiden.
3.) Den Hartz IV Regelsatz massiv absenken.
Würde Hartz IV massiv beschnitten werden, so daß man gerade noch überlebt, würden Niedriglöhne wieder "attraktiver", ohne, daß die Kriminalität so masiv ansteigen würde, wie in Punkt 2 beschrieben. Das würde einerseits zu "Erfolgen" hinsichtlich der Arbeitslosenstatistik führen, anderereits würde die Attraktivität Deutschlands für Ausländer sinken. Das ist deswegen nicht gut, weil es bedeuten würde, daß Deutschland auf das Niveau anderer Länder absinken würde. Duch ein langsames, aber stetiges Absinken der Kaufkraft als Folge dieser Maßnahme würden die Einnahmen des Staates sinken. Allerdings könnten die negativen Effekte hinausgezögert werden. Überdies könnten diese Effekte teilweise "aufgespart" werden, damit eine Regierung, gewählt von Protestwählern, daran scheitert...
Was könnte eine souveräne Regierung, welche sich nicht nach EU-Urteilen, Richtlinien und Verordnungen richtet, unternehmen?
Sie könnte folgendermaßen vorgehen.
Alle Ausländer, die erwiesendermaßen keinen positiven Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten, könnten abgeschoben werden, und zwar so viele, bis Vollbeschäftigung herrscht. Hierzu werden einige Umwälzungen im Arbeitsmarkt benötigt. Ein Mindestlohn würde den Niedriglohnsektor eliminieren, neue Arbeitslose machen weitere Abschiebungen möglich. Neue ausländische Arbeitskräfte dürfen nur bei erwiesendem Mangel an deutschen Kräften und in zu genehmigen Verfahren eingestellt werden.
Nachdem die Industrie von der Attraktivität einer hohen Kaufkraft überzeugt wurde, Ausländerproblem, Niedriglohnsektor und Arbeitslosigkeit beseitigt sind, werden die Steuereinnahmen sprudeln. Dies wird es möglich machen, mittels eines geeigneten Millitärs die neue deutsche Politik nach außen hin abzusichern.
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Bitte beteiligen Sie sich an der Umfrage und begründen Sie ihre Entscheidung.
Auch wäre ich dankbar über Kommentare zu meinen Ausführungen.
Leider hat die BRD schon einige Millionen Arbeitslose, wenn wir die statistikschönenden Maßnahmen, die jene Zahl auf 3 Millionen stutzen, einmal außer Acht lassen, was auch auch müssen, wenn wir von Fakten ausgehen wollen. Aber selbst 3 Millionen Arbeitslose lassen jeden vernünftigen Menschen jeden noch so schlau ausgedachten Grund für mehr Arbeitssuchende als nichtig erscheinen, was ja auch der Fall ist.
Gehen wir mal von den wirtschaftlichen Folgen aus:
Die erhöhte Nachfrage nach Arbeit bei gleichbleibendem bis sinkendem Angebot hat in erster Linie zru Folge, daß Arbeitgeber weniger bieten müssen, um Arbeitswillige einstellen zu können. Lohndumping muß die unweigerliche Folge sein, da die EU die Errungenschaften von Arbeiterklasse und Gewerkschaften Stück für Stück eliminiert.
Dagegen das Argument von "Vertretern" und "Experten": Mehr Arbeiter würden zu einem höheren Steueraufkommen führen. Das ist natürlich absurd, da keine Nachfrage nach mehr Arbeitern besteht. Da die Löhne sinken werden, werden auch die Steuereinnahmen sinken, direkte, wie auch indirekte. Neue Arbeitsplätze werden durch das neue Angebot nur in minimaler Anzahl und auch nur aufgrund des Lohndrucks entstehen. Auch ohne die anderen Zusammenhänge kein Steuerplus hier. Hinzu kommt die Sozialmigration, seit einiger Zeit können solche Leute Hartz IV beanspruchen: Weitere Kosten für den Staat.
An anderer Stelle habe ich schon einmal ausgeführt, welche Folgen sinkende Löhne auf das Sozialsystem haben: Schon jetzt gibt es kaum einen Unterschied in den Bezügen zwischen dem Niedriglohn-Sektor und Hartz IV. Somit wird Hartz IV bald die Rolle eines Mindestlohns übernehemen.
Wer keinen finanziellen Vorteil durch Arbeit hat, wird auch nichts unternehmen, um welche zu bekommen.
Hierzu lesen sie bitte Folgendes: http://extreme.pcgameshardware.de/wirtschaft-politik-und-wissenschaft/94636-obama-westerwelle-die-linke-und-onkel-hartz.html
Somit bleiben für die Regierung in ihren engen Grenzen nur drei Möglichkeiten.
1.) Einen Mindestlohn weit oberhalb des Hartz IV Satzes einführen.
Ein Teufelskreis: Ein solcher Mindestlohn würde noch mehr Ausländer anlocken, die unmöglich alle Arbeit finden, entweder bleiben sie arbeitslos und bekommen Hartz IV oder sie verdrängen Deutsche, die dann Hartz IV bekommen. Der Mindestlohn wird überdies natürlich Arbeitsplätze kosten, statt welche zu schaffen. Die Sozialausgaben steigen auch hier.
2.) Arbeitslosenunterstützung nach US-Vorbild.
Ein Wegfall jeder Leistung nach einer kurzen Zeit von 3 Monaten an einem Stück und begrenzt auf die Lebenszeit würde natürlich auch einen sehr niedrigen Lohn für viele "attraktiv" machen. Die fehlende Absicherung und die winzigen neuen Löhne würden
a) weniger Ausländer anlocken
b) die Kriminalität ausufern lassen, da längst nicht alle einen Job finden würden oder eben nur Zeitarbeit.
Kriminalität, Minilöhne und Schwarzarbeit würden die Einnahmen des Staates massiv beschneiden.
3.) Den Hartz IV Regelsatz massiv absenken.
Würde Hartz IV massiv beschnitten werden, so daß man gerade noch überlebt, würden Niedriglöhne wieder "attraktiver", ohne, daß die Kriminalität so masiv ansteigen würde, wie in Punkt 2 beschrieben. Das würde einerseits zu "Erfolgen" hinsichtlich der Arbeitslosenstatistik führen, anderereits würde die Attraktivität Deutschlands für Ausländer sinken. Das ist deswegen nicht gut, weil es bedeuten würde, daß Deutschland auf das Niveau anderer Länder absinken würde. Duch ein langsames, aber stetiges Absinken der Kaufkraft als Folge dieser Maßnahme würden die Einnahmen des Staates sinken. Allerdings könnten die negativen Effekte hinausgezögert werden. Überdies könnten diese Effekte teilweise "aufgespart" werden, damit eine Regierung, gewählt von Protestwählern, daran scheitert...
Was könnte eine souveräne Regierung, welche sich nicht nach EU-Urteilen, Richtlinien und Verordnungen richtet, unternehmen?
Sie könnte folgendermaßen vorgehen.
Alle Ausländer, die erwiesendermaßen keinen positiven Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten, könnten abgeschoben werden, und zwar so viele, bis Vollbeschäftigung herrscht. Hierzu werden einige Umwälzungen im Arbeitsmarkt benötigt. Ein Mindestlohn würde den Niedriglohnsektor eliminieren, neue Arbeitslose machen weitere Abschiebungen möglich. Neue ausländische Arbeitskräfte dürfen nur bei erwiesendem Mangel an deutschen Kräften und in zu genehmigen Verfahren eingestellt werden.
Nachdem die Industrie von der Attraktivität einer hohen Kaufkraft überzeugt wurde, Ausländerproblem, Niedriglohnsektor und Arbeitslosigkeit beseitigt sind, werden die Steuereinnahmen sprudeln. Dies wird es möglich machen, mittels eines geeigneten Millitärs die neue deutsche Politik nach außen hin abzusichern.
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Bitte beteiligen Sie sich an der Umfrage und begründen Sie ihre Entscheidung.
Auch wäre ich dankbar über Kommentare zu meinen Ausführungen.