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Vollständige Version anzeigen : Altenheim - "Mord"



Helmuth
29.06.2005, 15:27
Gestern kam ein Bericht über die Sache im Altersheim.Der Sprecher wiederholte immer wieder die Worte "Mord" und ein "undenkbares Verbechen".Das kann ich nicht nachvollziehen:
- Es handelt sich um kein niedriges Motiv,also ist es kein Mord.
- Wem hat die Pflegerin geschadet?Niemandem !Also liegt auch kein Verbrechen vor.Ganz im Gegenteil!
(DAgegen werden Wirkliche Gewaltverbrechen die an der Tagesordnung sind als normal,gottgegeben hingenommen!)

Nibelung
29.06.2005, 16:00
Für diejenigen unter uns, die nicht wissen worum es geht.
Kannst du bitte genaueres schildern?

Habe nämlich keine Ahnung, wovon du redest, klingt jedoch sehr merkwürdig.

emire
29.06.2005, 16:31
Gestern kam ein Bericht über die Sache im Altersheim.Der Sprecher wiederholte immer wieder die Worte "Mord" und ein "undenkbares Verbechen".Das kann ich nicht nachvollziehen:
- Es handelt sich um kein niedriges Motiv,also ist es kein Mord.
- Wem hat die Pflegerin geschadet?Niemandem !Also liegt auch kein Verbrechen vor.Ganz im Gegenteil!
(DAgegen werden Wirkliche Gewaltverbrechen die an der Tagesordnung sind als normal,gottgegeben hingenommen!)


Man nennt es auch Abkürzung eines Rentenanspruches.....

Helmuth
30.06.2005, 09:32
Nibelung,

eine Krankenschwester in einem Pflegeheim hat einigen Insassen das Leiden verkürzt.Die Schwester wird übrigens von allen Mitarbeitern und Vorgesetzten in jeder Hinsicht bestens beurteilt.

Emire,

so kann man es auch nennen,ich habe die Sache aber ernst gemeint.Hast Du nur Ironie beizusteuern?

Leyla
30.06.2005, 09:56
Helmuth, wir wissen schon, dass es deiner Meinung nach zu viele Menschen auf der Welt gibt - aber Du wirst auch deine Gründe haben, warum Du nicht mit gutem Beispiel voran gehst und dir die Kugel gibst. Und ich behaupte sogar, Du würdest dich wehren, wenn sich dir jemand ungefragt mit einer Giftspritze nähert.

emire
30.06.2005, 12:16
Nibelung,

eine Krankenschwester in einem Pflegeheim hat einigen Insassen das Leiden verkürzt.Die Schwester wird übrigens von allen Mitarbeitern und Vorgesetzten in jeder Hinsicht bestens beurteilt.

Emire,

so kann man es auch nennen,ich habe die Sache aber ernst gemeint.Hast Du nur Ironie beizusteuern?


Lieber Helmuth,
ich könnte heulen und wäre bei aller Ungerechtigkeit längst ein Wrack.
Ironie ist keine Belustigung sondern die Art, der wirklichkeit ihre Lächerlichkeit aufzudrücken.Das ist auch auf die Satire zutreffend,wäre das alles für mich Komisch wäre ich Komiker geworden. :]

Scotty
30.06.2005, 12:36
[QUOTE=Helmuth]
eine Krankenschwester in einem Pflegeheim hat einigen Insassen das Leiden verkürzt.Die Schwester wird übrigens von allen Mitarbeitern und Vorgesetzten in jeder Hinsicht bestens beurteilt.
QUOTE]
Sollte ich mal leidend in einem Pflegeheim liegen, möchte ich bitte selber entscheiden, ob ich sterben möchte oder nicht.
So wie anscheinend geschehen, ist es perfider, mieser Mord. Aus allerniedersten Beweggründen, dem Allmachtdenken einer irren Pflegerin.

Helmuth
30.06.2005, 18:15
Leyla,
1. Euthanasie hat mit der Übervölkerung nichts zu tun.
2.Dass ich mir eine Kugel gebe verhindert mein Selbsterhaltungsttrieb.
3.Ein Arzt,den es früher gab,jetzt nicht mehr,kommt nicht mit einer Giftspritze sondern mit Worten die den PAtienten beruhigen und trösten ,und nicht mit der Giftspritze oder mit der Frage ob er auch wirklich sterben will.Hoffnungslosigkeit ist unerträglich ,und eine solche Euthanasie eine fürchterliche Brutalität.

Emire,
wenn Dir zum Heulen ist,dann liegst Du richtig.DAnn habe ich Dich verkannt.

Scoty!

1.Kein normaler Mensch bringt es fertig sich selber zu vernichten,dazu sind wir nicht programmiert.
2.Was ist daran perfide,mies,niedrige Beweggründe?Ich sehe da nur Mitleid.
Du weist überhaupt nicht wovon Du sprichst.Sei froh,dass Du keine Ahnung hast.Ich kenne niemanden der nicht meine Meinung teilt;ich habe es auch nicht mit Unmenschen zu tun.

Manfred_g
30.06.2005, 19:16
Leyla,
1. Euthanasie hat mit der Übervölkerung nichts zu tun.
2.Dass ich mir eine Kugel gebe verhindert mein Selbsterhaltungsttrieb.
3.Ein Arzt,den es früher gab,jetzt nicht mehr,kommt nicht mit einer Giftspritze sondern mit Worten die den PAtienten beruhigen und trösten ,und nicht mit der Giftspritze oder mit der Frage ob er auch wirklich sterben will.Hoffnungslosigkeit ist unerträglich ,und eine solche Euthanasie eine fürchterliche Brutalität.

Emire,
wenn Dir zum Heulen ist,dann liegst Du richtig.DAnn habe ich Dich verkannt.

Scoty!

1.Kein normaler Mensch bringt es fertig sich selber zu vernichten,dazu sind wir nicht programmiert.
2.Was ist daran perfide,mies,niedrige Beweggründe?Ich sehe da nur Mitleid.
Du weist überhaupt nicht wovon Du sprichst.Sei froh,dass Du keine Ahnung hast.Ich kenne niemanden der nicht meine Meinung teilt;ich habe es auch nicht mit Unmenschen zu tun.


Was soll der Käse? Der eine tötet Menschen, weil er (angeblich) Mitleid mit ihnen hat, der andere tut es weil er Mitleid mit sich selbst hat und ihm niemand freiwillig die gewünschte Summe an Geld aushändigt.
Tatsache ist nun einmal, daß man einer Person nicht das Recht zugestehen sollte, über das Leben anderer zu entscheiden, wenn es nicht ganz ausserordentliche, sorgfältig abgewogene Gründe gibt (Koma-Patienten, Verfügungen etc.)

Scotty
30.06.2005, 20:47
2.Dass ich mir eine Kugel gebe verhindert mein Selbsterhaltungsttrieb.

Scoty!

1.Kein normaler Mensch bringt es fertig sich selber zu vernichten,dazu sind wir nicht programmiert.
2.Was ist daran perfide,mies,niedrige Beweggründe?Ich sehe da nur Mitleid.
Du weist überhaupt nicht wovon Du sprichst.Sei froh,dass Du keine Ahnung hast.Ich kenne niemanden der nicht meine Meinung teilt;ich habe es auch nicht mit Unmenschen zu tun.
Der Selbsterhaltungstrieb kann übersteuert werden, sonst gäbe es keine Selbstmörder und keine, die ihr Leben für andere opfern, siehe die Feuerwehrleute in Tchernobyl.
Es ist deswegen perfide und mies, weil die Mordopfer nicht gefragt wurden..Es ist was anderes, wenn ich so krank bin,ohne Aussicht auf Heilung, nicht mehr bewegungsfähig und ich bitte dann um Sterbehilfe. Dann ist es für mich ok.
Aber wenn sich jemand aus eigenem Antrieb anmaßt, sich als Herr über Leben und Tod aufzuspielen, dann ist das für mich Mord. Aus allerniedersten Beweggründen.

Helmuth
01.07.2005, 10:11
Manfred,

- was ist Käse in meinem Beitrag?

- Was bei Dir Käse ist kann ich Dir sagen: Menschlichkeit und Barmherzigkeit mit Raubmord gleichzusetzen.

Scoty

1. Ich habe geschrieben für einen normalen Menschen,dh für die Allgemeinheit und nicht für Ausnahmen!
2.Feuerwehrleute gehennicht zum Löschen mitder Absicht sich umzubringen!
3.Du widersprichst Dich: Zuerst sagst Du "..ist es für mich o.k." Und dann Mord.Wieso aus allerniedrigsten Beweggründen?Welche sind das?
Du bist sicherlich noch rel.jung und von den Massenmedien verdorben und vermutest deshalb immer schlechte Motive im Hintergrund.Ich kann mir nur gute Motive vorstellen.
Allein schon dieser Hass der da aus euren Worten schaut.Wem hat denn diese Schwester geschadet?Das ist doch der einzig relevante Gesichtspunkt?Sie hat nur Gutes getan,woher kommt da euer Hass?

Scotty
01.07.2005, 15:27
1. Ich habe geschrieben für einen normalen Menschen,dh für die Allgemeinheit und nicht für Ausnahmen!
Vielleicht ist es umstritten, aber ich halte einen Selbstmörder für normal und geistig gesund, jedenfals die, die sich wirklich umbringen. Ob andere die Gründe gutheißen können, ist eigentlich nicht von Belang.


2.Feuerwehrleute gehennicht zum Löschen mitder Absicht sich umzubringen!
Normalerweise nicht, aber die Gefahr bei einem Brand in Gefahr zu kommen, ist relativ groß.
Mir ging es aber speziell um diejenigen, die bewußt in die radioaktive Hölle von Tchernobyl rein sind.


3.Du widersprichst Dich: Zuerst sagst Du "..ist es für mich o.k." Und dann Mord.Wieso aus allerniedrigsten Beweggründen?Welche sind das?
Kein Widerspruch, ich sprach von Sterbehilfe und Mord.
Sterbehilfe setzt mein Einverständnis voraus. Mord geht geschieht gegen meinen Willen. Die Mörderin hat _gegen_ den Willen ihrer Opfer gehandelt. Die Tatsache, daß die Ermordeten alt waren, krank und eventuell Schmerzen hatten, rechtfertigt keine Ermordung gegen ihren Willen.
Damit handelte die Mörderin aus Machtgefühl, sich als Herrin überLeben und Tod sehend, aus niedrigen Beweggründen.

Du bist sicherlich noch rel.jung und von den Massenmedien verdorben und vermutest deshalb immer schlechte Motive im Hintergrund.Ich kann mir nur gute Motive vorstellen.
Ich bin 44 und hab eine recht gute eigene Meinung, vor allem ist meine Schwägerin Pflegerin in einem Altenheim. Ihre Meinung zu solchen Fällen ist allerdings nicht druckbar.

Allein schon dieser Hass der da aus euren Worten schaut.Wem hat denn diese Schwester geschadet?Das ist doch der einzig relevante Gesichtspunkt?Sie hat nur Gutes getan,woher kommt da euer Hass?
Wem sie geschadet hat? Den ermordeten Pflegepatienten, die vielleicht noch gerne länger gelebt hätten, den Angehörigen, die keinen langsamen Abschied nehmen konnten.
Nur Gutes getan? Denk daran, auch Du kommst mal in ein Altenheim, vielleicht auch ein Pflegeheim. Stell Dir vor, da wartet so eine Mörderin auf Dich, die meint: "NA Helmuth, Du schaust aber heut so traurig, komm, ich geb Dir eine Spritze, dann geht es Dir gleich besser........"
Dabei hattest Du doch noch ein Date mit der heißen 89 jährigen aus dem Nachbarzimmer.....

Manfred_g
01.07.2005, 16:04
Manfred,

- was ist Käse in meinem Beitrag?

- Was bei Dir Käse ist kann ich Dir sagen: Menschlichkeit und Barmherzigkeit mit Raubmord gleichzusetzen.



Der Käse liegt darin, daß du dir ganz gezielt einen winzigen Teilaspekt eines komplizierteren Zusammenhanges rausgreifst, dann so naiv tust, als seist du grade vom Baum gefallen und erwartest, daß andere dir deine selbst verdrehte Welt erklären.

Erkläre du uns doch ersteinmal, was daran barmherzig ist, einen Menschen ohne dessen ausdrücklichen Willen zu töten!

Helmuth
01.07.2005, 16:57
Scotty!

1.Unter normal verstehe ich die Mehrheit,dh nicht die Ausnahmen,nicht eine Randgruppe.In diesem Fall ist das einer derbezüglich des Sterbens eine Ausnahme ist,den ich natürlich beneide.Mit der Qualität seines Versandes hat das nichts zu tun.
2.Feuerwehrleute sind tapfer,opferbereit,pflichtbewusst usw,auch die in Tschernobyl waren keine Selbstmörder,das ist etwas ganz anderes.
3.Merkwürdig,das dies so schwer zu begreifen ist;da bin ich wirklich sprachlos.Um eine Packung Schlaftabletten einzunehmen brauch ich keine "Sterbehilfe".Das ist keine Hilfe,das ist Unmenschlichkeit was Du verlangst.Barmherzigkeit,Mitleid ist,wenn man einen Menschen nicht vor die Grube stellt und verlangt,dass er sich selber vernichtet.Ds ist grausam.
Wenn Dir da keine anderen Gedanken kommen als Mörderin,Machtgefühl,da grausts mich vor Dir.Aber Du kannst ja nichts dafür wenn Du in einer solchen verkommenen Welt aufgewachsen bist.
4.Wenn eine Ärztin gegen die Abtreibung ist,weil man ein Geschenk Gottes nicht zurückweisen darf,dann kann mich die Meinung Deiner Schwägerin nicht mehr erschüttern.
5.Du weist nicht wovon Du sprichst.Mit allerhand schrecklichen Beschwerden dem Tode in die Augen schauen findest Du lebenswert.
Eine grössere Hilfe gibt es garnicht.
Auch Abschied nehmen muss schön sein.
Also meine einzige Angst ist in einer solchen Situation nicht einer solchen Schwester sondern einem Menschen wie Du in die Hände zu fallen.

Manfred,

Du teilst Adjektive aus was nicht weiterhilft.

Ich soll Dir das erklären.Mir liegt das ganz offen vor Augen und ist so selbstverständlich,dass ich nicht weis was es da zu erklären gibt.Mit grosser Wahrscheinlichkeit wirst Du aber einmal darauf kommen ohne Erklärung.Ich habe das schon mehrmals erlebt.
"Dessen ausdrücklichen Willen zu töten" - grauenhaft gefühllos.

Wenn ihr das nicht nachvollziehen könnt,seid ihr zu beneiden.

Manfred_g
01.07.2005, 17:52
...Ich soll Dir das erklären...

Nicht unbedingt wenn du nicht willst. Da aber du den Thread eröffnet hast und es nicht so ausschaut als sei nur ich es, der Probleme hat dir zu folgen, dachte ich, das sei die normale Schlußfolgerung.



Mir liegt das ganz offen vor Augen und ist so selbstverständlich,dass ich nicht weis was es da zu erklären gibt.Mit grosser Wahrscheinlichkeit wirst Du aber einmal darauf kommen ohne Erklärung.Ich habe das schon mehrmals erlebt.
"Dessen ausdrücklichen Willen zu töten" - grauenhaft gefühllos.

Wenn ihr das nicht nachvollziehen könnt,seid ihr zu beneiden.

Mir liegt ein schwerstkranker Angehöriger vor Augen, den ich eigenhändig pflege. Ich traue mir schon ein wenig zu, zwischen der Barmherzigkeit zu unterscheiden, die ich mir antun würde wenn ich den Anblick seines Leidens nicht mehr hätte und der Barmherzigkeit die wirklich dem Betroffenen selbst zugute kommt. Solange ich das Gefühl aber habe, er hat noch einen Rest an Freude am Leben könnte ich der Beendigung dieses Lebens nichts "barmherziges" abgewinnen. Und wenn der Kranke in ein Pflegeheim kommt kümmert man sich glücklicherweise gut um ihn und das letzte was ich und er selbst gutheißen würden, wäre seinen absichtlich herbeigeführten Tod!

Helmuth
01.07.2005, 18:22
Manfred,
Du willst also leiden und zwar in Hoffnungslosigkeit?Dann bist Du doch pervers - wie soll man das anders erklären?
Was spielt da der Wille für eine Rolle?Sollen nur wegen einigen Perversen - und auch die wollen das mit Sicherheit nicht - alle anderen leiden müssen?
Ich tröste den Menschen und sage es wird schon wieder usw,weil Hoffnungslosigkeit unerträglich ist, das ist Mitleid.Du sagst ihm jetzt musst Du sterben - das ist Grausamkeit. Abgesehen davon wird ein Mensch immer leben w o l l e n.
In Sing Sing bedauert man die Todgeweihten.
Ein Pflegeheim das Du so toll findest,ist ,nicht nur für mich,ein Albtraum.Und jeder den ich kenne ist selbstverständlich der gleichen Meinung.Wie gesagt ,ich beneide Dich.Jesus wusste schon:Selig sind sie....Dabei meinte er, nehme ich an,nicht den Verstand.
Wenn also ein Patient elendig da liegt und etwa 3 Wochen lang auf den Tod wartet,dann bist Du noch stolz darauf ihm dies geboten zu haben?
Ich kenne Fälle wo Krebskranken bis zum letzten Tag Infusionen,sogar Blut ,gegeben wurden.Wenn das nicht kriminell ist !
Du würdest lieber Dir Gleichgesinnten als mir in die Hände fallen?

Manfred_g
01.07.2005, 19:11
Manfred,
Du willst also leiden und zwar in Hoffnungslosigkeit?Dann bist Du doch pervers - wie soll man das anders erklären?
Was spielt da der Wille für eine Rolle?Sollen nur wegen einigen Perversen - und auch die wollen das mit Sicherheit nicht - alle anderen leiden müssen?
Ich tröste den Menschen und sage es wird schon wieder usw,weil Hoffnungslosigkeit unerträglich ist, das ist Mitleid.Du sagst ihm jetzt musst Du sterben - das ist Grausamkeit. Abgesehen davon wird ein Mensch immer leben w o l l e n.
In Sing Sing bedauert man die Todgeweihten.
Ein Pflegeheim das Du so toll findest,ist ,nicht nur für mich,ein Albtraum.Und jeder den ich kenne ist selbstverständlich der gleichen Meinung.Wie gesagt ,ich beneide Dich.Jesus wusste schon:Selig sind sie....Dabei meinte er, nehme ich an,nicht den Verstand.
Wenn also ein Patient elendig da liegt und etwa 3 Wochen lang auf den Tod wartet,dann bist Du noch stolz darauf ihm dies geboten zu haben?
Ich kenne Fälle wo Krebskranken bis zum letzten Tag Infusionen,sogar Blut ,gegeben wurden.Wenn das nicht kriminell ist !
Du würdest lieber Dir Gleichgesinnten als mir in die Hände fallen?

Irgendwie bedauere ich es, dir in diesem Thread überhaupt widersprochen zu haben, weil ich erwartet habe, daß genau das passiert, was nun passiert ist.
Aber manchmal kann ich mich auch nicht beliebig zurückhalten.
Es ist mir jedenfalls bei dir noch kaum gelungen, auch nur zwei aufeinanderfolgende Sätze zu lesen, von denen ich das Gefühl hatte, sie stünden zueinander oder gar zum vorhergehenden Posting in einem halbwegs vernünftigen Zusammenhang.
Viel Spaß mit deiner Ansicht, wie immer die auch im Detail sein mag, meine scheint eine ganz andere zu sein.

Scotty
01.07.2005, 20:01
2.Feuerwehrleute sind tapfer,opferbereit,pflichtbewusst usw,auch die in Tschernobyl waren keine Selbstmörder,das ist etwas ganz anderes.
Es geht bei ihnen um den von Dir angesprochenen Selbsterhaltungstrieb. Den meisten war klar, das sie es nicht überleben, wenn sie sich in den brennenden Reaktor begeben. Aber sie sind trotzdem rein, um den Brand zu löschen und größeres Unheil zu verhindern. Sie haben ihren Selbsterhaltungsdrieb ausgehebelt.

3.Merkwürdig,das dies so schwer zu begreifen ist;da bin ich wirklich sprachlos.Um eine Packung Schlaftabletten einzunehmen brauch ich keine "Sterbehilfe".Das ist keine Hilfe,das ist Unmenschlichkeit was Du verlangst.Barmherzigkeit,Mitleid ist,wenn man einen Menschen nicht vor die Grube stellt und verlangt,dass er sich selber vernichtet.Ds ist grausam.
Du brauchst Sterbehilfe, wenn Du vollständig gelähmt bist, beispielsweise. Und Du dich selber nicht mehr töten kannst. Aber die Sterbehilfe basiert auf meinem freien Willen zu sterben. Nicht auf dem kriminellen Denken eines anderen.

Wenn Dir da keine anderen Gedanken kommen als Mörderin,Machtgefühl,da grausts mich vor Dir.Aber Du kannst ja nichts dafür wenn Du in einer solchen verkommenen Welt aufgewachsen bist.
DU bist in genau der gleichen Welt aufgewachsen. Ein Mensch, der einen anderen gegen seinen Willen tötet, ist ein Mörder. Ist das so schwer zu verstehen, oder willst Du das nicht verstehen?

4.Wenn eine Ärztin gegen die Abtreibung ist,weil man ein Geschenk Gottes nicht zurückweisen darf,dann kann mich die Meinung Deiner Schwägerin nicht mehr erschüttern.
Was hat ein Arzt, der abtreibt damit zu tun? Mit meiner Schwägerin?

5.Du weist nicht wovon Du sprichst.Mit allerhand schrecklichen Beschwerden dem Tode in die Augen schauen findest Du lebenswert.
Weißt Du, wovon Du sprichst? Das kommt mir aber nicht so vor. Ja, ich kann mir vorstellen, trotz massiver Beschwerden leben zu wollen. Wenn es nicht mehr ginge, wenn ich das Leben als nicht mehr lebenswert empfinden würde, dann könnte ich mir aber auch einen Freitod vorstellen. Basierend auf _meinem_ Wunsch, nicht aufgrund Mordgelüste anderer.

Eine grössere Hilfe gibt es garnicht.
Auch Abschied nehmen muss schön sein.
Also meine einzige Angst ist in einer solchen Situation nicht einer solchen Schwester sondern einem Menschen wie Du in die Hände zu fallen.

Wenn ich Dein Angehöriger wäre, und Du wüdest mich um Sterbehilfe bitten, dann ließe sich das machen, aber wenn ich Dich als Patienten hätte, den ich pflegen müßte, dann würde ich Dich pflegen, nicht ermorden. Vor allem, wenn Du mir nichts sagst, das Du sterben willst.

Helmuth
02.07.2005, 10:54
Manfred!

Wenn Du mit einem positiven Ergebnis gerechnet hast,dann hättest Du wirklich nicht antworten sollen.Du wirst erst etwas merken wenn Freund Hein Dir schon an der Schulter klopft.Du hast,wie die meisten Menschen noch wenig Bewustsein,bzw Phantasie.Warum gibt es seit menschengedenken Kriege?Weil die Menschen sich nicht vorstellen können wie es da zugeht,und weil sie es wieder schnell vergessen.F.J.Strauss sagte ,einem jeden soll die Hand abfallen wer nochmal ein Gewehr in die Hand nimt,und kurz darauf war er Kriegsminister.
wir sind halt noch keine vollständigen Menschen,bzw die Evolution hat schon den Rückwärtsgang eingeschaltet.

Scoty!

1.Selbst verständlich hast Du Recht,aber Selbstmord und Krieg ist doch etwas anderes.Ich verstehe auch nicht warum das relevant sein soll für unser Problem?
2.Was den freien Willen betrifft,siehe oben bei Manfred.Du hast halt auch keine Phantasie wie die meisten Menschen.Dass Du nicht aus Brutalität so sprichts,bin ich mir ganz sicher.Aber wie kannst Du "kriminelles Denken" unterstellen? Wenn Du da an "Machtgefühle" denkst,dann stimmt mit Deinem Charackter etwas nicht.Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.

Ich bin in einer ganz anderen Welt aufgewachsen,das habe ich doch schon ausgeführt,möglicherweise nicht deutlich genug.
Mit Deiner Logik kann ich auch sagen:Wer einem anderen Menschen den Bauch aufschlitzt ist ein Mörder - und damit sind alle Chirurgen Mörder.
"Freier Wille" - Du willst also leiden,bzw Du nimst an es gibt solche Menschen und deshalb müssen auch die anderen darunter leiden die keine Masochisten sind?
Ob ich einen umbringe um sein Geld zu stehlen,oder ob ich jemanden erlöse:das ist für Dich gleich?

Die Meinung der Ärztin die das gesagt hat ist m.E. absurd ,und deshalb kann mich die Meinung Deiner Schwägerin nicht erschüttern,was immer sie auch sagen mag.

Wenn Du Dir einen Freitod vorstellen kannst,dann ist das was anderes,dann gehörst Du zu einer Randgruppe.Bei der Besprechung eines Problems habe ich nicht Randgruppen im Auge.

Du bist einfach nicht in der Lage zu erfassen,dass der Mensch nicht so programmiert ist,dass er seine Selbstzerstörung wollen kann.
Ausserdem:Warum brauchst Du den Willen?Kann man annehmen ,dass ein schwer leidend hoffnungslos daliegender Mensch dieses Golgota haben w i l l ? Willst D u das?Warum willst Du unbedingt unmögliches verlangen? Abgesehen davon,dass diese Menschen aus verschiedenen Gründen keinen freien Willen mehr haben.
- Im übrigen ist das alles schon gesagt worden,deshalb solltest Du präzise antworten und nicht nur immer Deinen Standpunkt darstellen,weil wir sonst nicht weiter kommen,wenn wir uns immer wiederholen.Sag was und warum es nicht stimmt,an meiner Meinung!Nicht einfach Deine Meinung.Rede und G e g e n rede.

Scotty
02.07.2005, 12:25
1.Selbst verständlich hast Du Recht,aber Selbstmord und Krieg ist doch etwas anderes.Ich verstehe auch nicht warum das relevant sein soll für unser Problem?
Bring nicht immer Sachen rein, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Ich habe von Freitod/selbstmord und Mord gesprochen. Mir ist unerklärlich, wie Du auf Krieg kommst.


2.Was den freien Willen betrifft,siehe oben bei Manfred.Du hast halt auch keine Phantasie wie die meisten Menschen.Dass Du nicht aus Brutalität so sprichts,bin ich mir ganz sicher.Aber wie kannst Du "kriminelles Denken" unterstellen? Wenn Du da an "Machtgefühle" denkst,dann stimmt mit Deinem Charackter etwas nicht.Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.
Da Du mich nicht kennst, spreche ich Dir ab, enscheiden zu können, ob und wieviel Phantasie ich habe.
Mord ist nunmal kriminell, eine Straftat.


Mit Deiner Logik kann ich auch sagen:Wer einem anderen Menschen den Bauch aufschlitzt ist ein Mörder - und damit sind alle Chirurgen Mörder.
Wenn das aufschlitzen gegen den Willen des Opfers erfolgt, dann hast Du recht. Aber ein Chirurg wird das nur tun, weil er mir helfen will,im Falle eines Unfalles, oder weil ich es verlange, Krankheit, etc.

"Freier Wille" - Du willst also leiden,bzw Du nimst an es gibt solche Menschen und deshalb müssen auch die anderen darunter leiden die keine Masochisten sind?
Ob ich einen umbringe um sein Geld zu stehlen,oder ob ich jemanden erlöse:das ist für Dich gleich?
Wenn ich meine, trotz der Krankheit oder Altersgebrechen leben zu wollen, dann ist das mein Wille, der respektiert gehört. Und jeder, der genauso denkt, hat ein Recht auf Leben.
Deine Meinung, wer zu erlösen ist, muß nicht mit der Meinung des Opfers übereinstimmen.


Die Meinung der Ärztin die das gesagt hat ist m.E. absurd ,und deshalb kann mich die Meinung Deiner Schwägerin nicht erschüttern,was immer sie auch sagen mag.
Wie bist Du eigentlich nur auf die Abtreibung gekommen?
Meine Schwägerin pflegt alte Menschen, die aus Altersgründen oder Krankheiten sich nicht mehr alleine helfen können. Nichtsdestotrotz hängen diese Menschen am Leben, weil es ihnen, gerade wegen der Pflege, noch möglich ist, am Leben teilzunehmen.


Wenn Du Dir einen Freitod vorstellen kannst,dann ist das was anderes,dann gehörst Du zu einer Randgruppe.Bei der Besprechung eines Problems habe ich nicht Randgruppen im Auge.
Es geht im hier besprochen Problem um das Töten von pflegbedürftigen Menschen durch eine Pflegerin. Das sind keine Randgruppen. Wenn ich die Situation auf mich übertrage, dann gehe ich nicht von meinem jetzigen, gesundem Zusatand aus. Jetzt ziehe ich keinen Freitod/Selbstmord in Erwägung. Sondern von einer Zeit, in ferner Zukunft hoffentlich, wo ich im Pflegeheim bin.

Du bist einfach nicht in der Lage zu erfassen,dass der Mensch nicht so programmiert ist,dass er seine Selbstzerstörung wollen kann.
Ausserdem:Warum brauchst Du den Willen?Kann man annehmen ,dass ein schwer leidend hoffnungslos daliegender Mensch dieses Golgota haben w i l l ? Willst D u das?Warum willst Du unbedingt unmögliches verlangen? Abgesehen davon,dass diese Menschen aus verschiedenen Gründen keinen freien Willen mehr haben.
Normalerweise will kein Mensch sich selber umbringen, da gebe ich Dir recht. Aber in gewissen Situationen, wie z. B. unheilbarer Krebs, könnte sich das ändern. Bitte unterstelle nicht, das _alle_ pflegebedürftigen Menschen keinen freien Willen mehr haben. Das wäre falsch.

- Im übrigen ist das alles schon gesagt worden,deshalb solltest Du präzise antworten und nicht nur immer Deinen Standpunkt darstellen,weil wir sonst nicht weiter kommen,wenn wir uns immer wiederholen.Sag was und warum es nicht stimmt,an meiner Meinung!Nicht einfach Deine Meinung.Rede und G e g e n rede.
Rede und Gegenrede ist was schönes....warum beherzigst Du das dann nicht?
Ebenso "präzise Antworten", siehe oben, Begriff Krieg.

Helmuth
03.07.2005, 08:14
Scoty,

ich bin der letzte der vom Thema abweicht,wenn Du das monierst,hast <du vollkommen Recht.Du hast aber nicht nur von Mord und Selbsmord gesprochen,sondern auch von Feuerwehr etc.,also wo sich Menschen auch aufopfern,und im Krieg ist das doch auch der Fall,ganz besonders sogar;also bin ich präzise beim Thema geblieben.Genau genommen opfert sich weder bei der Feuerwehr noch im Krieg jemand,m Gegenteil,jeder will überleben,die Kamikatze ausgenommen.

Wozu muss ich Dich kennen wenn ich an <Deinen Aussagen feststelle,dass Du Dir das nicht vorstellen kannst?Ausserdem bist Du in bester Gesellschaft von ca 95 % der Bevölkerung.Abgesehen davon bist Du nicht eine Person für mich,sondern der Gesprächspartner der eine ander Meinung verteidigt.Wenn ich also Dich anrede meine ich nicht Deine Person.

Mord ist eine Straftat,das ist klar.Aber das muss sich doch erst herausstellen ob das Mord ist.Darüber wird doch jestzt diskutiert.

Diese Antwort habe ich erwartet,aber erstens hilft der Chirurg auch wenn der Patient seinen Willen nicht äussern kann,und zweitens wird dem Patienten im Falle Euthanasie auch geholfen,was denn sonst?Man kann also nicht nur von einem Aspekt ausgehen,wie z.B.:"umgebracht". - Dann kann ich auch sagen:"BAuch aufgeschlitzt!"

Lieber Scoty,Du hast keine Ahnung von der Sache.Selbstverständlich kommen da nur Fälle infrage die absolut eindeutig sind!Sogar im III.Reich,wo es angeblich so unmenschlich zuging,sind von der Ärztekommission Fälle zurückgewiesen worden,die von Ordensschwestern vorgeschlagen worden waren.
Es gibt aber unzählige Fälle wo ein Mensch der noch ein Minimum an Mitgefühl hat ,das nicht mit ansehen kann in welch einen Zustand dr Mensch kommen kann.

Ich habe die Ärztin mit der Abtreibung erwähnt,weil die m.E.einen solchen Unsinn verzapft hat,dass Deine Schwägerin nicht in der Lage sein kann einen größeren zu äussern.

Nicht die Pflegebedürftigen sind Randgruppen,sondern Du,wenn Dir das Sterben nicht viel ausmacht,dh u Dir den Freitod vorstellen kannst.

Ich muss mich immer wiederholen:Du hast keine Ahnung von der Sache,sonst würdest Du nicht solche Banalitäten sagen,wie, dass nicht alle pflegebdürftigen Menschen keinen freien Willen haben usw.

Das mit dem Freitod ist genau umgekehrt.Ich kenne Fälle die nicht nur so redeten wie Du - das machen die meisten - sondern die auch tatsächlich so handelten,nämlich,nicht zum Arzt gingen obwohl sie einen weit fortgeschrittenen ,äusserlich sichtbaren Krebs hatten.Und als es wirklich dem Tode immer näher ging,liessen sie noch alle Operationen über sich ergehen! So sieht die Realität aus!

Scotty
03.07.2005, 08:49
Wieso bin ich eine Randgruppe, wenn ich mir das freiwillige Sterben in einer aussichtslosen Lage (Krankheit) vorstellen kann, wenn Du gleichzeitig eine Pflegerin verteidigst, die ihre Pfleglinge ermordet, weil sie der Meinung ist, sie leiden?
Ich will mich ja nicht in meinen derzeitigen gesundem Zustand umbringen.

Scotty
03.07.2005, 09:07
ich bin der letzte der vom Thema abweicht,wenn Du das monierst,hast <du vollkommen Recht.Du hast aber nicht nur von Mord und Selbsmord gesprochen,sondern auch von Feuerwehr etc.,also wo sich Menschen auch aufopfern,und im Krieg ist das doch auch der Fall,ganz besonders sogar;also bin ich präzise beim Thema geblieben.Genau genommen opfert sich weder bei der Feuerwehr noch im Krieg jemand,m Gegenteil,jeder will überleben,die Kamikatze ausgenommen.
Du hast ursprünglich behauptet, der Selbsterhaltungstrib läßt sich nicht aushebeln. Dagegen habe ich das Beispiel der russischen Feuerwehrmänner von Tchernobyl gebracht, ganz spezielldieses, und nicht Feuerwehren im allgemeinen.. Diese haben sich geopfert, ihren Selbsterhaltungstrieb "ausgeschaltet". Sie wußten, wenn sie da reingehen, sind sie tot.



Diese Antwort habe ich erwartet,aber erstens hilft der Chirurg auch wenn der Patient seinen Willen nicht äussern kann,und zweitens wird dem Patienten im Falle Euthanasie auch geholfen,was denn sonst?Man kann also nicht nur von einem Aspekt ausgehen,wie z.B.:"umgebracht". - Dann kann ich auch sagen:"BAuch aufgeschlitzt!"
Klar, wenn ich nach einem Unfall bewußtlos bin, schwer verletzt, etc wird er mich ohne Nachfrage operieren, aber um mich zu retten, nicht, um mich zu töten. Da sehe ich einen großen Unterschied.
Euthanasie ohne Aufforderung ist für mich keine Hilfe



Es gibt aber unzählige Fälle wo ein Mensch der noch ein Minimum an Mitgefühl hat ,das nicht mit ansehen kann in welch einen Zustand dr Mensch kommen kann.
Ich will aber nicht einen anderen Menschen für mich entscheiden lassen, ob ich leben oder sterben soll, egal wie es mir geht und ich das sellber entscheiden kann. Und das wird für die meisten Pflegepatienten zutreffen.


Ich muss mich immer wiederholen:Du hast keine Ahnung von der Sache,sonst würdest Du nicht solche Banalitäten sagen,wie, dass nicht alle pflegebdürftigen Menschen keinen freien Willen haben usw.
Du anscheinend auch nicht, wenn 'Du den freien Willen der betroffenen Menschen ablehnst oder nicht anerkennst.


Das mit dem Freitod ist genau umgekehrt.Ich kenne Fälle die nicht nur so redeten wie Du - das machen die meisten - sondern die auch tatsächlich so handelten,nämlich,nicht zum Arzt gingen obwohl sie einen weit fortgeschrittenen ,äusserlich sichtbaren Krebs hatten.Und als es wirklich dem Tode immer näher ging,liessen sie noch alle Operationen über sich ergehen! So sieht die Realität aus!
Das ist die eigene Entscheidung, sich operieren zu lassen.....hätten sie sich einschläfern lassen sollen?
Nochmals: Kein Mensch hat einen anderen ohne Einwilligung von seinen Leiden zu befreien, solange dieser Mensch sich und seinen Willen mitteilen kann.

Helmuth
05.07.2005, 16:37
Scoty,

Du bist eine Randgruppe,wenn Du ein Selbsmord fertig bringst.Wahrscheinlich war das ein Missverständnis meinerseits.

Feuerwehr gehn nicht zum Löschen mit der Absicht zu sterben.Die in Tschernobyl höchstwahrscheinlich auch nicht.Sogar wenn sie wirklich damit rechneten sterben zu müssen,sind sie sicherlich nicht in den s i c h e r e n Tod gegangen.Und wenn ,dann hatten sie evtl. keine Phantasie,wie die Männer z.B. im ersten Weltkrieg die Angst hatten zu spät zu kommen.

Merkwürdig ,dass dies so schwer zu begreifen ist.Also ich sehne mich nicht danach gotterbärmlich,hoffnungslos,hilflos,mit Schmerzen,Übelkeit,Atemnot,nicht selber essen und aufs Klo gehen, in einem schrecklichen Zustand zu vegetieren.Wenn es einen Gott gäbe hätte ich nur den einen Wunsch von ihm,dass mir das erspart bleibt.

"Das ist die eigene Entscheidung, sich operieren zu lassen.....hätten sie sich einschläfern lassen sollen?"
Antwort:
Es sollte zeigen,dass so manches anders aussieht,wenn es ernst wird.
Im übrigen:Was hatt so ein PAtient davon wenn er sich operieren lässt und daurch einige Wochen oder Monate weiterleben kann?

"Nochmals: Kein Mensch hat einen anderen ohne Einwilligung von seinen Leiden zu befreien, solange dieser Mensch sich und seinen Willen mitteilen kann."
Antwort:Hast Du Deine Position jetzt soweit geändert,dass Du die Bewustlosen nicht mehr dazu zählst?

Scotty
05.07.2005, 17:48
Feuerwehr gehn nicht zum Löschen mit der Absicht zu sterben.Die in Tschernobyl höchstwahrscheinlich auch nicht.Sogar wenn sie wirklich damit rechneten sterben zu müssen,sind sie sicherlich nicht in den s i c h e r e n Tod gegangen.
Die Strahlung in einem durchgehendem Reaktor _ist_ mit Sicherheit tödlich.


Merkwürdig ,dass dies so schwer zu begreifen ist.Also ich sehne mich nicht danach gotterbärmlich,hoffnungslos,hilflos,mit Schmerzen,Übelkeit,Atemnot,nicht selber essen und aufs Klo gehen, in einem schrecklichen Zustand zu vegetieren.Wenn es einen Gott gäbe hätte ich nur den einen Wunsch von ihm,dass mir das erspart bleibt.
DU willst es nicht, andere denken anders darüber. Es gibt genügend fast vollständig gelähmte Patienten, die dennoch leben wollen. Ich denke, jeder könnte darauf verzichten.


"Das ist die eigene Entscheidung, sich operieren zu lassen.....hätten sie sich einschläfern lassen sollen?"
Antwort:
Es sollte zeigen,dass so manches anders aussieht,wenn es ernst wird.
Im übrigen:Was hatt so ein PAtient davon wenn er sich operieren lässt und daurch einige Wochen oder Monate weiterleben kann?
Das ist der von Dir gepriesene Selbsterhaltungstrieb. Erhofft auf Gesundung.
Vielleicht will er diese Monate einfach noch Leben? Es seine Entscheidung, nicht die einer anderen.

"Nochmals: Kein Mensch hat einen anderen ohne Einwilligung von seinen Leiden zu befreien, solange dieser Mensch sich und seinen Willen mitteilen kann."
Antwort:Hast Du Deine Position jetzt soweit geändert,dass Du die Bewustlosen nicht mehr dazu zählst?
Ich habe meine Position nicht geändert. Die Bewußtlosen sind ja nicht immer bewußtlos gewesen und ihre jeweilige Einstellung sollte bekannt sein.
Die Altenheimbewohner werden ebenfalls nicht alle bewußtlos gewesen sein, bevor sie ermordet wurden.

Achja, was ich noch fragen wollte. Was machst Du denn mal, wenn Du selber in einem Altersheim bist, gebrechlich ob des hohen Alters, vielleicht im Rollstuhl sitzend und eine Windel tragend? Hoffst Du dann, daß Dich ein Pfleger ermordet.....pardon, erlöst?

Manfred_g
05.07.2005, 20:43
Manfred!

Wenn Du mit einem positiven Ergebnis gerechnet hast,dann hättest Du wirklich nicht antworten sollen.Du wirst erst etwas merken wenn Freund Hein Dir schon an der Schulter klopft.Du hast,wie die meisten Menschen noch wenig Bewustsein,bzw Phantasie.Warum gibt es seit menschengedenken Kriege?Weil die Menschen sich nicht vorstellen können wie es da zugeht,und weil sie es wieder schnell vergessen.F.J.Strauss sagte ,einem jeden soll die Hand abfallen wer nochmal ein Gewehr in die Hand nimt,und kurz darauf war er Kriegsminister.
wir sind halt noch keine vollständigen Menschen,bzw die Evolution hat schon den Rückwärtsgang eingeschaltet.



Dein Menschenbild ist offenbar ein anderes als meines. Trotzdem ist mir nicht ganz klar, welche Zusammenhänge du herstellst.
Es geht mir nicht darum Leid nicht zu verhindern wollen, es geht mir darum, daß ich der Betroffenene person selbst zugestehen möchte zu entscheiden, ob ihr Leid so groß ist, daß sie lieber den Tod vorzieht.

Mir gefällt das Szenario nicht, daß Person
A sagt, sie möchte lieber noch am Leben bleiben, aber Person
B entscheidet "nene, ich weiß das besser, du leidest furchtbar" - Peng!

Darum geht es mir. Wie kann man sich anmaßen, grundsätzlich besser wissen zu wollen, wann ein Leben noch erhaltenswert ist, als der Betroffene selbst?

Helmuth
06.07.2005, 16:31
Scoty,

mit Pedanterie kommt man nicht weiter.Ein Feuerwehrmann ist kein Selbstmörder!Höchstens ein Kamikatze und das ist doch eine Randgruppe!

Natürlich will auch ein Gelähmter leben,davon rede ich doch dauernd.Ausserdem verdrängt er seinen Zustand,weil man sonst verzweifeln müsste,und das tun auch viele.Die sind nicht immer so wie wenn sie interwievt werden.
Also ich möchte nicht als völlig Gelähmter leben und wäre dankbar wenn ich morgens nicht mehr aufwachen würde. - "Andere denken anders darüber".Stimmt:Die einen begreifen, die anderen nicht.Wer es fassen kann,der fasse es ,hatte schon Jesus gesagt.
Abgesehen davon handelt es sich um ein anderes Klientel,was ich aber nicht mehr wiederholen will.Wer dafür infrage kommt ist doch der springende Punkt!
Du möchtest also völlig gelähmt leben?Nicht selber essen können und aufs Klo gehen?

"Operation" - Dieser Punkt handelt nicht von "Entscheidung",sondern vom Sinn einer solchen Operation die das Sterben nur etwas hinauszögert,was teuer bezahlt werden muss.

Dass ich erlöst werden möchte ist doch absolut klar,das habe ich doch, wenn ich nicht irre,schon wiederholt gesagt.

Ich rede die ganze Zeit von Vernunft,nicht von Recht!
NAtürlich würde ich nicht sagen:Die Pfleger dürfen machen was sie wollen. Früher als die Ärzte noch selber Verantwortung trugen - das machen sie heute nicht mehr - und als die Welt noch nicht so verdorben war wie heute,ist so etwas mit viel Verstand und Menschlichkeit ohne ein Wort gemacht worden.In dem Moment wo die Medien die Sache zwischen die Finger bekommen,ist das ganze Thema sowieso schon indiscutabel gewoden.

Zwei weitere Themen: Ich vermute,dass Du auch vehement gegen
- Abtreibung und
- sogen.Kindsmord bist?

Manfred!

Das ist wie in der Zeitgeschichte,man muss sich z.B. über die "Nazis" nicht bei den Emigranten in London und Moskau sondern bei den Nazis selber informieren;und nicht im Bayernkurier ode der Aktion gegen Rechts,sondern in der National Zeitung oder Die Stimme.Wenn ich über Sadam mehr wissen will,werde ich nicht Bush fragen ;was der antwortet weis ich schon vorher.Ist das nicht klar? Auf unser Fall angewendet:Du weist nicht wovon Du sprichst!
Also,ich bin mir nicht im klaren ob Deine Frage Ironie sein soll.Ich komme mir direkt blöd vor auf eine solche Frage zu antworten.
Eigentlich ist die Antwort schon wiederholt bei Scoty enthalten.

Im übrigen:Habe ich nicht gestern Dir in SAchen Sozialismus geantwortet?Wo bleibt Deine Antwort?

Scotty
06.07.2005, 18:40
Also ich möchte nicht als völlig Gelähmter leben und wäre dankbar wenn ich morgens nicht mehr aufwachen würde. - "Andere denken anders darüber".Stimmt:Die einen begreifen, die anderen nicht.Wer es fassen kann,der fasse es ,hatte schon Jesus gesagt.
Abgesehen davon handelt es sich um ein anderes Klientel,was ich aber nicht mehr wiederholen will.Wer dafür infrage kommt ist doch der springende Punkt!
Du möchtest also völlig gelähmt leben?Nicht selber essen können und aufs Klo gehen?

Dass ich erlöst werden möchte ist doch absolut klar,das habe ich doch, wenn ich nicht irre,schon wiederholt gesagt.

Ich rede die ganze Zeit von Vernunft,nicht von Recht!
NAtürlich würde ich nicht sagen:Die Pfleger dürfen machen was sie wollen. Früher als die Ärzte noch selber Verantwortung trugen - das machen sie heute nicht mehr - und als die Welt noch nicht so verdorben war wie heute,ist so etwas mit viel Verstand und Menschlichkeit ohne ein Wort gemacht worden.In dem Moment wo die Medien die Sache zwischen die Finger bekommen,ist das ganze Thema sowieso schon indiscutabel gewoden.

Zwei weitere Themen: Ich vermute,dass Du auch vehement gegen
- Abtreibung und
- sogen.Kindsmord bist?

Ich fände meine Entscheidung, auch als Gelähmter weiterleben zu wollen,sehr vernünftig, jedenfalls für mich. Und schau Dir Stephen Hawking an......der erfüllt alle Deine Kriterien, um von einem selbstherrlichen Pfleger ermordet zu werden. Aber er wird mit Sicherheit nicht Deiner Meinung sein.
Und ich zweifle an, das Ärzte früher aktive Sterbehilfe geleistet haben, Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.
Ebenso sehe ich die Sache beim Pflegepersonal, auch wenn es nicht Deine Meinung ist. Ein Pfleger, der einen Patienten gegen seinen Willen tötet, "erlöst" diesen nicht, sondern ermordet einen Menschen, der vielleicht trotz aller Gebrechen gerne noch gelebt hätte.
1. Ich bin nicht gegen Abtreibung, in ihrenr heutigen Form, allerdings sollte das eine Entscheidung der Frau selber sein.
2.Natürlich bin ich gegen Kindsmord, jeder normale Mensch sollte gegen Kindsmord sein. Das klingt, als ob DU dafür bist? Jemand, der ein Kind tötet, ist das letzte. Das wäre allerdings noch menschenverachtender wie Dein Eröffnungsthread... 8o

Helmuth
07.07.2005, 09:18
Lieber Scotty!
Für mich - und für vernünftige Menschen die ich kenne - ist folgendes völlig klar:
- Dass schon ein Altenheim ein Horror ist.
- Von einem Pflegeheim ganz zu schweigen.
- Schwer- und schwerstbehindert zu sein,etwas schreckliches ist.Einem Tier gibt man den Gnadentod,beim Menschen macht man das Gegenteil.Was Schwerbehinderte - einzelne! - diesbezüglich äussern ändert an dieser Tatsache nichts.

Du musst akzeptieren oder widersprechen,aber nicht einfach wiederholen:Die in Pflegeheimen dem nahen Tod dahinsiechen "Wollen" nicht !!Das ist doch ausgesprochen absurd!
Wenn Du immer nur von "Mord" sprichst,dann zeigst Du nur,dass Du nicht gewillt bist emotionslos zu sein.Euthanasie hat doch nichts mit Mord zu tun!
Bis hierher ist es Theorie.
Eine ganz andere Frage ist die Praxis.Ich sage natürlich nicht,dass Pfleger so etwas machen dürfen.Ich stelle lediglich nüchtern (!) fest,dass ein Gnadentod kein Verbrechen sondern eine Gnade ist.Was kann man dagegen sagen?Wenn jemand noch leben will,dann ist es kein Gnadentod.Und wenn das jemand aus anderen Motiven macht,dann ist das eben etwas völlig anderes und gehört nicht hierher.
Das ist auf anderen Gebieten auch so:Man ist fanatisch gegen etwas und weiss garnicht gegen was man ist,weil man das garnicht was was man bekämpft.

Abtreibung:
Wessen Entscheidung ist das sonst,als die der Frau?

"Kindsmord" -
Was ist da "menschenverachtend"?
Wer wird dabei geschädigt,oder auch nur behindert? Im Gegenteil:Es ist eine Wohltat für die Frau und für die Menschheit.

Frank
07.07.2005, 09:26
Hallo Helmuth,

es freut mich außerordentlich, adss Du so viele vernünftige Menschen kennst. Leider scheinen sie nicht ganz den Durchschnitt darzustellen.

Ich hatte selbst den Fall in der Familie. Ich rede nicht über rein theoretische Entscheidungen. Ich musste sie treffen und das war bitter. Aber ich bereue es nicht, mich für das Pflegeheim entschieden zu haben. Die Person, für die ich die Entscheidung treffen musste konnte es nicht mehr. Die tägliche notwendige Betreuung überstieg bei weitem das Maß, was ich leisten konnte. Im Pflegeheim war die Situation weit entspannter. Es fand eine Pflege statt, die diesen Namen auch verdient. Es gibt überall schwarze Schafe, auch bei der Pflege in der Familie - ich würde wieder so entscheiden.

Helmuth
07.07.2005, 17:56
Frank,danke für msg.
Es dreht sich hier nicht um schwarze Schafe.Für mich - und ich kann es mir nicht vorstellen,dass es bei jemandem anders sein kann - ist ein Pflegeheim ein Albtraum.Wenn es für Dich nicht so ist,dann kann ich Dich nur beneiden und schweigen.Nur um zu warten,und zwar auf eine schreckliche Art,bis man mit den Füßen voran hinausgetragen wird,und Du findest das gut so?Mit der Person,die Du dahin gebracht hast hattest Du kein Mitleid?

discipulus
07.07.2005, 18:18
Frank,danke für msg.
Es dreht sich hier nicht um schwarze Schafe.Für mich - und ich kann es mir nicht vorstellen,dass es bei jemandem anders sein kann - ist ein Pflegeheim ein Albtraum.Wenn es für Dich nicht so ist,dann kann ich Dich nur beneiden und schweigen.Nur um zu warten,und zwar auf eine schreckliche Art,bis man mit den Füßen voran hinausgetragen wird,und Du findest das gut so?Mit der Person,die Du dahin gebracht hast hattest Du kein Mitleid?Du kannst natürlich auch zuhause auf den Tod warten. Aber was ist wenn sich deine Verwandten nicht mehr um dich kümmern können weil sie z.B. in München wohnen und du in Hamburg wohnst? Dann bist du vollkommen hilflos. Was nun?
Da ist ein Pflegeheim die beste Lösung! Denn da wierden die Alten fachgerecht betreut. Außerdem denke ich, dass die meisten Menschen ihre Eltern und Großeltern nur sehr ungern in ein PH geben würden. Es müsste also schon triftige Gründe geben durch die dies gerechtfertigt ist.

PS: Du hälst die Betreuung in einem Pflegeheim ja für so "grausam". Weist du was passiert wenn ein Mensch zuhause nicht mehr aus dem Bett kommt und sich dann vollmacht?. Wenn ihm dann keiner hilft und ihn sauber macht/ umdreht (wie soll das geschehen wenn die Familie in Hamburg wohnt???) fängts an zu faulen. Er verfault lebendig... schöne Alternative zum PH!

Scotty
07.07.2005, 19:51
PS: Du hälst die Betreuung in einem Pflegeheim ja für so "grausam". Weist du was passiert wenn ein Mensch zuhause nicht mehr aus dem Bett kommt und sich dann vollmacht?. Wenn ihm dann keiner hilft und ihn sauber macht/ umdreht (wie soll das geschehen wenn die Familie in Hamburg wohnt???) fängts an zu faulen. Er verfault lebendig... schöne Alternative zum PH!
Er will ja gar keine Betreuung, Discipulus. Er will die finale "Erlösung" von ihren Leiden. Für alle, die sich alleine nicht mehr helfen können.

discipulus
07.07.2005, 19:55
Er will ja gar keine Betreuung, Discipulus. Er will die finale "Erlösung" von ihren Leiden. Für alle, die sich alleine nicht mehr helfen können.So kommt es mir auch langsam vor.

Scotty
07.07.2005, 20:18
Lieber Scotty!
Für mich - und für vernünftige Menschen die ich kenne - ist folgendes völlig klar:
- Dass schon ein Altenheim ein Horror ist.
- Von einem Pflegeheim ganz zu schweigen.
- Schwer- und schwerstbehindert zu sein,etwas schreckliches ist.Einem Tier gibt man den Gnadentod,beim Menschen macht man das Gegenteil.Was Schwerbehinderte - einzelne! - diesbezüglich äussern ändert an dieser Tatsache nichts.
Also sollen alle Menschen, insbesondere Alte, getötet werden, sobald sie sich nicht mehr selber helfen können, oder zu krank sind?


Du musst akzeptieren oder widersprechen,aber nicht einfach wiederholen:Die in Pflegeheimen dem nahen Tod dahinsiechen "Wollen" nicht !!Das ist doch ausgesprochen absurd!
Wenn Du immer nur von "Mord" sprichst,dann zeigst Du nur,dass Du nicht gewillt bist emotionslos zu sein.Euthanasie hat doch nichts mit Mord zu tun!
Bis hierher ist es Theorie.
Ich wiederhole deswegen immer wieder die wichtigen Punkte, weil Du nie auf diese Punkte eingehst.
Du kannst Dir das nicht vorstellen, ok. Aber den Pflegeheimbewohnern pauschal zu unterstellen, sie können, ob ihrer Krankheit oder Hilflosigkeit, gar nicht weiterleben wollen, ist ein Irrtum.
Das Sterben von Menschen, vor allem, wenn es mir bekannte Menschen sind, hat immer etwas Emotionales. Aber Mord weckt auch Emotionen.
Und jetzt eine Wiederholung. Das Thema war und ist, eine Pflegerin hat einen Pflegepatienten ermordet. Das Thema ist nicht "Ist Euthanasie Mord?"
Ein Mensch ist gegen seinen Willen ermordet worden, was ist daran so schwer zu verstehen?
Euthanasie, wenn der Betreffende einwilligt, oder klar erkennbar ist, das er mit Sterbehilfe einverstanden ist, ist ansonsten in Ordnung.


Eine ganz andere Frage ist die Praxis.Ich sage natürlich nicht,dass Pfleger so etwas machen dürfen.Ich stelle lediglich nüchtern (!) fest,dass ein Gnadentod kein Verbrechen sondern eine Gnade ist.Was kann man dagegen sagen?Wenn jemand noch leben will,dann ist es kein Gnadentod.Und wenn das jemand aus anderen Motiven macht,dann ist das eben etwas völlig anderes und gehört nicht hierher.
Wie gesag, nur mit Einwilligung der betreffenden Person. Ansonsten hat keiner ein Recht, das zu entscheiden. Schon gar nicht eine Pflegerin.





"Kindsmord" -
Was ist da "menschenverachtend"?
Wer wird dabei geschädigt,oder auch nur behindert? Im Gegenteil:Es ist eine Wohltat für die Frau und für die Menschheit.
Dir fehlen wohl sämtliche Gefühle, oder?
Was fühlen wohl die Eltern von Levke und Felix, deren Kinder ermordet wurden? Die Mütter sollen sich also nach der Ermordung wohlfühlen?
Wie krank bist Du eigentlich?

Manfred_g
07.07.2005, 20:25
...
Manfred!

Das ist wie in der Zeitgeschichte,man muss sich z.B. über die "Nazis" nicht bei den Emigranten in London und Moskau sondern bei den Nazis selber informieren;und nicht im Bayernkurier ode der Aktion gegen Rechts,sondern in der National Zeitung oder Die Stimme.Wenn ich über Sadam mehr wissen will,werde ich nicht Bush fragen ;was der antwortet weis ich schon vorher.Ist das nicht klar? Auf unser Fall angewendet:Du weist nicht wovon Du sprichst!
Also,ich bin mir nicht im klaren ob Deine Frage Ironie sein soll.Ich komme mir direkt blöd vor auf eine solche Frage zu antworten.
Eigentlich ist die Antwort schon wiederholt bei Scoty enthalten.

Im übrigen:Habe ich nicht gestern Dir in SAchen Sozialismus geantwortet?Wo bleibt Deine Antwort?

Nein, meine Frage war keine Ironie.
Warum glaubst du, das ich nicht weiß, wovon ich spreche?

Frank
08.07.2005, 07:15
Helmuth,

ich würde niemals behaupten, dass ein Pflegeheim nur Licht und keinen Schatten hat. Und einen gesunden alten Menschen da hineinzustecken ist auch für mich verwerflich. Wenn es aber durch z.B. Alzheimer unmöglich ist, überhaupt noch einen Kontakt zum Betreffenden herzustellen, wenn es unmöglich ist denjenigen auch nur 5 Minuten alleine zu lassen - was machst du dann? Gibst du dein Leben vollständig auf?

Ich muss mich auch in meinem Bekanntenkreis häufig rechtfertigen - aber immer nur bei Leuten, die diesen Fall selbst noch nicht hatten.

Ich wünsche euche allen Gesundheit und ein langes Leben.

Helmuth
08.07.2005, 08:17
Discipulus!

Deine Ausführungen sind vollkomen richtig und decken sich mit meiner Meinung.

Scoty,

ich habe Fakten,bzw Ansichten festgestellt.Von Problemlösungen war noch nicht die Rede.Deine Frage ist reine Provokation und eine Zumutung.

Mir kann man alles vorwerfen,aber sicher nicht,dass ich auf ein Punkt nicht eingehe oder am Thema vorbeigehe.

Ich wiederhole:Natürlich wollen alle leben.Aber weder Du oder sonst jemand wird wohl behaupten er wolle so leben wie Disci oben beschrieben hat.Ergo kann ihm doch nichts besseres passieren,wenn ihm jemand im Schlaf den Kopf abhackt!?Ist da nicht logisch?

"Was ist daran so schwer zu verstehen" wenn ich und jeder normale Mensch nicht so leben möchte wie oben bei Disci?Dann kann es ja auch nicht gegen seinen Willen sein.Auch wenn er es nicht fertig bringt diesen Willen auszusprechen.
Dein Vorschlag mit der Du einverstanden bist finde ich im allgemeinen nicht realisierbar und ausserdem brutal und unmenschlich.

Ich argumentiere lediglich mit der Logik."Recht" ist ein anderes Kapitel.

Es scheint hier ein arges MIssverständnis vorzuliegen:Unter Kindsmord versteht man m.E. wenn eine Frau ihr Neugeborenes tötet.

Manfred

Du weisst nicht wovon Du sprichst weil Du
entweder ein Pflegeheim noch nicht von innen gesehen hast,oder weil Du Dich nicht in andere Situationen einfühlen kannst.

Lieber Frank!
Was ich bzw man macht ,davon reden wir hier nicht.Das ist ein schwieriges Problem und dadurch,dass es in den Medien so breitgetreten wird,wird es noch viel schwieriger.Ich sage natürlich nicht,dass Pflegerinnen töten dürfen,dass ist ja absurd.Aber was ist geschehen?Hätten die Medien die Sache nicht verbreitet wäre alles in Butter.Wem wurde ein Schaden zugefügt?Das ist doch das einzige Kriterium das relevant ist.Die armen Todgeweihten aufzuwecken und fragen ob sie sterben wollen ist doch äusserst weltfremd.Also ich wünsche mir nur in einer solchen Situation eine solche Pflegerin und um Gottes Willen nicht den Scoty .Ein normaler Arzt wird auch nicht den Patienten mit einem Kissen ersticken,sondern mit aufmunternden hoffnunggebenden Worten eine Überdosis eines Schlafmitels verabreichen.DAs ist das einzig Richtige und Menschliche ,aber auch nicht leicht!Auch muss das ein Geheimnis zwischen dem Arzt und dem lieben Gott bleiben!!!So wie die Sache jetzt steht ist sie durch die sensationsgeilheit der demokratischen Medien schon verfahren und auf dem Altar der "Quote" geopfert.Genau so wie Generationen von jugendlichen durch,Film,Fernsehen,Reklame dem Profit ausgeliefert sind.

discipulus
08.07.2005, 15:58
Ich wiederhole:Natürlich wollen alle leben.Aber weder Du oder sonst jemand wird wohl behaupten er wolle so leben wie Disci oben beschrieben hat.Ergo kann ihm doch nichts besseres passieren,wenn ihm jemand im Schlaf den Kopf abhackt!?Ist da nicht logisch?

"Was ist daran so schwer zu verstehen" wenn ich und jeder normale Mensch nicht so leben möchte wie oben bei Disci?Dann kann es ja auch nicht gegen seinen Willen sein.Auch wenn er es nicht fertig bringt diesen Willen auszusprechen.
Dein Vorschlag mit der Du einverstanden bist finde ich im allgemeinen nicht realisierbar und ausserdem brutal und unmenschlich.In einem PF würde das nicht passieren (gehen wir mal von einem seriösen PF aus) da würde der Alte gepflegt. Ich glaube schon das die Alten leben wollen, denn auch im Alter mus man seine Lebensfreude nicht verlieren.

Was wenn sie nicht mehr aus dem Bett kommen und das Leben für sie unerträglich wird?
Ich beführworte Sterbehilfe aber nur wenn sie auf AUSDRÜCKLICHEN und mehrfach geprüften WUNSCH (geprüft durch Ärzte und Psychologen) der Alten geschieht. Ich kann mir nicht helfen aber bei deiner Vorstellung werden die Leute anscheinend ohne vorher gefragt zu werden "getötet".
Wenn man sich allerdings wie von dir beschrieben nicht mehr äußern kann sollte von einem Gnadentod abgesehen werden da der Alte sich dann logischerweise nicht mehr dazu äußern könnte ob er es will. Anders sähe die Sache allerdings aus wenn der Betroffene im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte einen Gnadentod für bestimmte Fälle bereits in seinem Testament (oder andern offiziellen Schriftstücken) vorgesehen hat.

Helmuth
09.07.2005, 08:54
Disci,
Du musst Dir schon ein wenig überlegen was Du schreibst:Es dreht sich nicht um "Alte",sondern um schwer Leidende!
Unbedingt den Willen zu erfragen ist erstens völlig unnötig und zweitens eine Brutalität.Ich bin gegen Ünnötiges,erst recht wenn es eine Brutalität ist.
Warum bestehst Du so stark auf den "Willen"?
Erstens sieht doch ein jeder halbwegs normale Mensch ob ein Leben noch lebenswert ist,
und zweitens kann doch ein jeder froh sein wenn er die Exekution hinter sich hat.Die Verurteilten in Sing Sing werden bemitleidet weil sie auf den elektr.Stuhl warten müssen - wir sind doch alle in derselben Situation.

discipulus
09.07.2005, 15:06
Disci,
Du musst Dir schon ein wenig überlegen was Du schreibst:Es dreht sich nicht um "Alte",sondern um schwer Leidende!
Unbedingt den Willen zu erfragen ist erstens völlig unnötig und zweitens eine Brutalität.Ich bin gegen Ünnötiges,erst recht wenn es eine Brutalität ist.
Warum bestehst Du so stark auf den "Willen"?
Erstens sieht doch ein jeder halbwegs normale Mensch ob ein Leben noch lebenswert ist,
und zweitens kann doch ein jeder froh sein wenn er die Exekution hinter sich hat.Die Verurteilten in Sing Sing werden bemitleidet weil sie auf den elektr.Stuhl warten müssen - wir sind doch alle in derselben Situation.Wer deffiniert wann ein Leben noch lebenswert ist? Das tut ja wohl nur der den es betrifft.
Du kannst Kranke nicht mit Schwerverbrechern vergleichen. Mitleid mit Schwerverbrechern ist (meiner Meinung nach) Schwachsinn.

Helmuth
11.07.2005, 15:51
Discipulus,
zu definieren welches Leben nicht mehr lebenswert ist,ist natürlich relativ,aber um diese Fälle geht es nicht.Es geht um jene Fälle bei denen das zu bestimmen überhaupt kein Problem ist!
Ich hatte vor nicht langer Zeit einen bekannten Medizinalrat,dessen Frau einige Monate leiden musste bis sie durch den Tod erlöst wurde. Er hatte alles versucht um diese Zeit abzukürzen und ist auch noch nach dem Tode in dieser Richtung aktiv gewesen.Aus Gram und Verzweiflung,dass er nichts erreicht hat,hat er sich umgebracht.

Als eines der größten Verbechen der NAzis wird das Gesetz zur Verhütung erbkranken NAchwuchses betrachtet. - ISt es nicht eher ein Verbrechen wenn man das nicht macht?

Zur Kindstötung hast Du keine Meinung?

Warum hat sich Scoty abgemeldet?

discipulus
11.07.2005, 16:41
Als eines der größten Verbechen der NAzis wird das Gesetz zur Verhütung erbkranken NAchwuchses betrachtet. - Ist es nicht eher ein Verbrechen wenn man das nicht macht?Woher wollten die Nazis denn wissen, dass das Leben des z.B. "Mongoloiden" nicht lebenswert ist?
Hatt sich die Frau den Tod "gewünscht"?

Das Thema der Kindstötung habe ich leider nicht so verfolgt.

Es geht um jene Fälle bei denen das zu bestimmen überhaupt kein Problem ist!
Wie gesagt wenn der Kranke Sterbehilfe wünscht sollte seinem Willen entsprochen werden. Ansonsten ist es ziemliche Anmaßung.

Helmuth
12.07.2005, 08:47
Wie schon der Name des Gesetzes sagt,handelt es sich dabei um die Frage ob man gesunde oder kranke Menschen haben will,nicht ob es lebenswert ist ein Idiot zu sein.Meine feste Überzeugung ist,dass es die größte Gnade ist ein Idiot zu sein.

Die Frage ob die Frau sterben wollte ist so weltfermd und dekadent wie die Meinung ,dass die Stammzelengeschichte gegen die Menschenwürde geht und bei einer Abtreibung "ein wehrloses,unschuldiges Kind ermordet wird".
Ich sagte,dass der Ehemann,ein Medizinalrat, sich umgebracht hat aus Gram und Verzweiflung weil seine Frau unnötig soviel leiden musste - und Du fragst ob sie sterben wollte!Merkwürdig,dass es so schwer ist sich etwas vorzustellen.Ich hatte einen Amateurfunkfreund,der sprach auch so wie Du,dann bekam er Krebs ,und die letzten Monate seines Lebens dachte er anders,als er durch die Zytostatica Infusionen unter Übelkeit zu leiden hatte.Dabei war das noch wenig im vergleich zu jenen Fälen von denen hier die Rede ist.

Bei der "Euthanasie" war lediglich von der Diagnose die Rede,ob die Schwester jeamadem geschadet hat oder nicht.Die Therapie,dh. was man machen kann oder soll oder darf ist ein anderes Kapitel.

Mit einer Diskussion kommt da anscheinend nicht weiter.Wer es fassen kann der fasse es,hat schon Jesus gesagt.Und eine Meinung haben und diese auszuführen sind auch wieder zwei paar Schuhe.

Ds Problem ist m.E. dass auch das vernünftige Denken anerzogen ,dh programmiert werden muss;die Intelligenz allein genügt nicht.

Eine Frage:Warum gibt man einem leidenden Tier den sogen.Gnadenschuss? Vielleicht will es leiden?Ich finde,es ist keine "Anmaßung" sondern Mitleid.

Über Kindstötung,als schwerstes Verbrechen angesehen,wurde noch nicht verhandelt.Scoty ist seit dieser Frage abwesend,wahrscheinlich weil er meine Meinung als ungeheuerlich empfindet.Wem schadet die "verbrecherische" Mutter?Niemandem,dem Kind nicht,sich nicht und der Allgemeinheit nicht.Also ist es überhaupt kein Verbrechen?

Scotty
12.07.2005, 12:51
Scoty ist seit dieser Frage abwesend,wahrscheinlich weil er meine Meinung als ungeheuerlich empfindet.
Vielleicht hätte das Kind gerne gelebt? Dem wurde also auf jeden Fall geschadet.
Die Mutter wird auch mit Sicherheit Schwierigkeiten haben, das zu verarbeiten, wenn sie auch nur einen Funken an Gefühlen jedweder Art hat.
Wohlgemerkt, wir sprechen hier von einem frischgeborenem, vollständig entwickeltem Kind. Für mich ist das Mord. Auch wenn das Kind nicht gewollt ist, ermorden ist nicht das richtige.



PS:

Scoty ist seit dieser Frage abwesend,wahrscheinlich weil er meine Meinung als ungeheuerlich empfindet.
Ich halte Dich für absolut gefühlskalt und unmenschlich. Und komme bitte jetzt nicht mit Logik. Die gibt es auch in einer unmenschlichen Form.
Euthanasie heißt Sterbehilfe, ja, aber Hilfe bei einem von der betreffenden Person gewünschtem Sterben. Nicht, weil sich jemand einbildet, ein anderer Mensch kann sich gar nicht gut fühlen, weil er krank ist und leidet. Und ihn dann umbringt.
So, wie Du es siehst, kann ich auch sagen, Du bist krank, gefühlsmäßig ein Krüppel, ich erlöse Dich von Deinem Leiden. Damit schade ich der Allgemeinheit garantiert nicht. Am besten noch zur Sommerszeit, dann haben die Tageszeitungen was, um ihr Sommerloch zu füllen. Und Dein Tod hätte sogar noch einen Sinn.

Manfred_g
12.07.2005, 21:29
Discipulus,
zu definieren welches Leben nicht mehr lebenswert ist,ist natürlich relativ,aber um diese Fälle geht es nicht.Es geht um jene Fälle bei denen das zu bestimmen überhaupt kein Problem ist!...


Damit bringst du es auf den Punkt und schießt dann knapp aber sicher vorbei, wie ich finde. Offensichtlich finden das einige andere mit mir auch.

Der Punkt wäre, daß es nur in denjenigen Fällen für mich "überhaupt kein Problem" ist, wo ich zweifelsfrei den Willen zu sterben der zu tötenden Person nachweisbar vorliegen habe. Alles andere wäre für mich ein Problem.

Helmuth
13.07.2005, 10:46
Scoty,

1.Vielleicht hätte ein Schwein auch gerne gelebt - und das ist weiter entwickelt,also menschlicher als ein Neugeborenes!?
2.Dem wurde geschadet? Wo trauert das Neugeborene jetzt weil es nicht leben darf?Und die Hektoliter Spermien die täglich vergossen werden,trauern die auch?Und ab wann wird getrauert,ab dem 4. Monat?
2.Ob die Mutter Schwierigkeiten oder nicht:Du willst sie ja noch zusätzlich bestrafen,nicht ich!
3.Du kannst Dich anscheinend nicht in die Frau bzw Mädchen einfühlen,also bist Du gefühlsarm,nicht ich!
4.Ethik,Moral,Gesetze haben nur einen Sinn für Ordnung in einer Gemeinschaft;auf einer einsamen Insel allein brauchst Du das nicht.Wenn eine Mutter ihr Neugeborenes tötet schadet das niemandem,sondern nützt der Mutter und der Allgemeinheit.Mord ist das nicht einmal für das Gesetz.Und wenn es so wäre,dann könnte das Gesetz geändert werden.
5.Ich finde unmenschlich und gefühlskalt ist jener,der mit einem fühlenden,denkenden Wesen in einer solch schrecklichen Lage kein Mitleid hat.Unmenschlich bist doch zweifelsfrei Du!?
6.Es geht bei einer Diskussion nur um Logik,und überhaupt nicht um eine Person.
7. Auch was die Euthanasie betrifft bist Du schauderhaft unmenschlich,wenn Du verlangst,dass die Kreatur ihre eigene Vernichtung selbst wünscht.Entweder bist Du von jeglicher Erfahrung bw Wissen völlig unbeleckt,oder Deine geistige Struktur kann das Problem nicht fassen.
8. Wenn Du nachts im Schlaf meinen Kopf abhackst - mehr kann ich garnicht verlangen.

Manfred,

bist Du der Meinung,es könnte jemand in einer mittelalterlichen Folterkammer erst dann sterben wollen,wenn er diese Folter wenigstens noch einige Wochen oder Monate genossen hat,damit er ja nichts versäumt?So etwas gibt es nicht. Und wenn es so etwas geben würde,sollen dann nur wegen eines Abartigen unzählige Menschen leiden müssen?
Auch Du bist schrecklich unmenschlich wie Scoty.Ich fürchte nichts mehr,als solchen Menschen in die Hände zu fallen wie ihr.Grausam.Früher hat es so etwas nicht gegeben,da hatte man den Menschen getröstet und nicht seine totale Vernichtung vor Augen geführt.

Scotty
13.07.2005, 14:32
Scoty,

1.Vielleicht hätte ein Schwein auch gerne gelebt - und das ist weiter entwickelt,also menschlicher als ein Neugeborenes!?

Es geht um Menschen, schweif nicht ab, besonders um einen, der von einer Pflegerin ermordet wurde.


2.Dem wurde geschadet? Wo trauert das Neugeborene jetzt weil es nicht leben darf?Und die Hektoliter Spermien die täglich vergossen werden,trauern die auch?Und ab wann wird getrauert,ab dem 4. Monat?
Dem Baby, das geboren wurde und dann ermordet wurde, wurde geschadet.

2.Ob die Mutter Schwierigkeiten oder nicht:Du willst sie ja noch zusätzlich bestrafen,nicht ich!
Der Mutter schadet der Gedanke, das sie eine Mörderin bestimmt mehr, wie der Gedanke, das Kind zur Adoption in eine Familie freigegeben zu haben, wo das Kind gut aufgenommen und geliebt wird.

3.Du kannst Dich anscheinend nicht in die Frau bzw Mädchen einfühlen,also bist Du gefühlsarm,nicht ich!
Träum weiter.

4.Ethik,Moral,Gesetze haben nur einen Sinn für Ordnung in einer Gemeinschaft;auf einer einsamen Insel allein brauchst Du das nicht.Wenn eine Mutter ihr Neugeborenes tötet schadet das niemandem,sondern nützt der Mutter und der Allgemeinheit.Mord ist das nicht einmal für das Gesetz.Und wenn es so wäre,dann könnte das Gesetz geändert werden.
Wir sind aber nicht auf einer Insel, es ging um den Mord in einem Pflegeheim!!

5.Ich finde unmenschlich und gefühlskalt ist jener,der mit einem fühlenden,denkenden Wesen in einer solch schrecklichen Lage kein Mitleid hat.Unmenschlich bist doch zweifelsfrei Du!?
Träum weiter, ich plädiere ja nicht für MOrd gegen den Willen.
6.Es geht bei einer Diskussion nur um Logik,und überhaupt nicht um eine Person.
Es ging ursprünglich um eine ermordete Pflegeperson.

7. Auch was die Euthanasie betrifft bist Du schauderhaft unmenschlich,wenn Du verlangst,dass die Kreatur ihre eigene Vernichtung selbst wünscht.Entweder bist Du von jeglicher Erfahrung bw Wissen völlig unbeleckt,oder Deine geistige Struktur kann das Problem nicht fassen.
Ach, und Du bist der geistige Überflieger?
Du kannst anscheinend den Begriff "Sterbehilfe" nicht umsetzen.
Das ist, wenn jemand, der dazu selber nicht in der Lage ist, jemanden anderen bittet, ihm bei einem würdigen Sterben zu helfen.
Er will in Würde sterben, nicht einfach ( siehe Pflegerin) einfach gegen seinen Willen vernichtet werden.

8. Wenn Du nachts im Schlaf meinen Kopf abhackst - mehr kann ich garnicht verlangen.
Und führe mich nicht in Versuchung

Helmuth
13.07.2005, 16:30
Scoty!
1.Nein.Es geht um das Neugeborene,schau doch besser hin!Und sag nicht immer Mord - darüber wird doch erst entschieden ob es Mord ist.Wenn das schon klar ist - wozu reden wir dann noch?
2.Das bitte näher zu erklären wieso dem Baby geschadet wurde?Das verstehe ich nicht.
3."Träum weiter". - Das ist keine ANtwort!!!Entweder Du akzeptierst,oder Du widerlegst!
4. Natürlich sind wir nicht auf einer Insel und brauchen Gesetze,aber nur deshalb,damit das Zusammenleben klappt.Und mit der Kindstötung wurde das nicht gefährdet,ganz im Gegenteil.Das musst Du widerlegen!Immer nur wiederholen:Das ist Mord,ist sinnlos.
5.Nur zynische Bemerkungen machen ist keine Kunst,sondern zeigt nur,dass Du nichts erwidern kannst.
6. Nein.Es geht nicht um eine Person,sondern um die Sache,ums Prinzip.
7. mit mir kannst Du das nicht machen:Widerlegen sollst Du das was ich gesagt habe,nicht Vorträge halten was Euthanasie ist.Ob das Euthanasie ist oder nicht spielt hier keine Rolle.

Scotty
13.07.2005, 21:28
Scoty!
1.Nein.Es geht um das Neugeborene,schau doch besser hin!Und sag nicht immer Mord - darüber wird doch erst entschieden ob es Mord ist.Wenn das schon klar ist - wozu reden wir dann noch?
Ist ein Neugeborenes etwa kein Mensch? Wenn ein Neugeborener Mebnsch getötet wird ist es Mord, respektive Kindstötung mit dem entsprechenden Paragraphen.

2.Das bitte näher zu erklären wieso dem Baby geschadet wurde?Das verstehe ich nicht.
Du verstehst nicht, warum dem ermordeten Baby nicht geschadet wird? Das verstehe ich nicht.

3."Träum weiter". - Das ist keine ANtwort!!!Entweder Du akzeptierst,oder Du widerlegst!
Du wirfst mir vor, ich könne mich nicht einfühlen, das ist Wunschdenken von Dir. Eine Frau die aus irgendeinem Grunde kein Kind will, soll entweder rechtzeitig abtreiben oder das KInd zur Adoption freigeben. Diese Meinung stammt von vier Kolleginnen, die ich heute gefragt habe. Zwei davon haben Kinder. Es gibt keinen Grund, ein gesundes Kind nach der Geburt zu ermorden.
Vielleicht ist der Paragraph 217, das war anscheinend der Kindstötungsparagraph, weggefallen, aber da ein Kind, auch ein Neugeborenes, ein Mensch ist, dürften dann andere Paragraphen, wie z.B. Totschlag, Mord in Frage kommen. Damit komme ich wieder zu der Überzeugung, daß es für eine Frau besser ist, das Kind zur Adoption freizugeben, als sich als Mörderin ins Gefängnis einsperren zu lassen.

4. Natürlich sind wir nicht auf einer Insel und brauchen Gesetze,aber nur deshalb,damit das Zusammenleben klappt.Und mit der Kindstötung wurde das nicht gefährdet,ganz im Gegenteil.Das musst Du widerlegen!Immer nur wiederholen:Das ist Mord,ist sinnlos.
Dannn erklär doch Du erstmal Deine Behauptung, was sinnvoll an der Kindstötung ist, sowohl für das Kind, wie die Mutter, wie die Allgemeinheit.

5.Nur zynische Bemerkungen machen ist keine Kunst,sondern zeigt nur,dass Du nichts erwidern kannst.
Was, außer Zynismus, bleibt mir übrig bei Deinen Bemerkungen?? Du unterstellst mir, ich sei unmenschlich, da ich anscheinend kein Mitleid mit Personen habe, die leidend sind. Natürlich habe ich Mitleid, aber gleichzeitig ermorde ich sie nicht deswegen. Vor allem, wenn ich nicht weiß, ob sie selber nicht doch leben wollen.

6. Nein.Es geht nicht um eine Person,sondern um die Sache,ums Prinzip.
Das Prinzip ist, daß ein Mensch nicht gegen seinen Willen ermordet werden darf.
7. mit mir kannst Du das nicht machen:Widerlegen sollst Du das was ich gesagt habe,nicht Vorträge halten was Euthanasie ist.Ob das Euthanasie ist oder nicht spielt hier keine Rolle.
Ich verlange nicht, daß sich jemand die eigene "Vernichtung" wünschen soll, wie Du behauptest.
Es ist nunmal Fakt, das sich manche Menschen, die so schwer leidend sind, den eigenen Tod wünschen, ihn aber nicht selber durchführen könne, eben aufgrund ihrer Krankheit, z. B. vollständige Lähmung. Denen kann durch Euthanasie geholfen werden. Die Vorraussetzung ist der allerdings der Wille zum Sterben. Auch wenn Du vielleicht anderer Meinung sein magst, das gibt es.
Aber solange der freie Wille zum Sterben fehlt, halte ich das Töten dieses Menschen durch einen anderen für Mord.

Helmuth
14.07.2005, 11:11
Scoty!
1.Ich habe nicht gesagt,dass ein Neugeborenes kein Mensch ist,sondern dass kein Schaden entstanden ist ,dh dass die Sache deshalb die Allgemeinheit nichts angeht.Leidtragended ist lediglich die Frau und die ist bestraft genug.
2. Wenn Du sagst,dass etwas vorhanden ist,nämlich SAchaden für das Baby,dann musst Du das erklären,und nicht ich,warum nichts entstanden . Es ist ganz einfach:Etwas das garnicht existiert kann auch keinen Schaden haben.
3.Warum es soweit gekommen ist ist hier nicht das Thema!Es ist nun mal so weit gekommen;über die Gründe und wie es zu verhindern wäre ist ein anderesTHema.
4.Sinnvoll ist es :für die Mutter,weil sie ihr Problem los ist.Für die Allgemeinheit,weil die Erde überbevölkert ist.Das Kind hat noch kein Bewustsein,also ist es so als ob es garnicht vorhanden wäre.Abgesehen davon,bleibt ihm die Gewissheit seines Todes erspart ud wahrscheinlich auch viel Leid.
5. Du hast Mitleid willst aber nicht ,dass sie erlöst werden.Das ist ein Widerspruch.
6. So spricht ein gefühlloser Roboter,ein Automat,der einfach Vorprogrammiertes ausspuckt.
FAzit:
Da nützt alles nichts,das scheint ein Generationen Problem zu sein.Über das was Du da schreibst schütteln meine Kollegen nur den Kopf.Die jungen Ärzte in den Klinien verhalten sich ja auch so wie Du.Das kostete dem Medizinalrat das Leben (natürlich auch ein altes Semester).
Ich erkläre mir das damit,dass Du in einer verkommenen ,dekadenten Welt geprägt worden bist.Wenn man diese Filme sieht,die ausschliesslich aus Brutalität ,Verbrechen,Mord und primitivem Sex bestehen,kommt einem das Grausen.Die jungen Leute hier im Hause gehn in ihr App. und sperren am hellen Tag sofort die Tür von innen zu.In der Bank,Post etc muss man Abstand halten.Überall nur Misstrauen,Kontrolle,alles vorgeschrieben und geregelt,egoistisch,keine eigene Verantwortung,nur noch eine Zelle.....Wenn der Koffer gestohlen wird,sagt der Richter:Selber Schuld,hättest aufgepasst.
Trotzdem befriedigt mich diese Erklärung nicht.
Bei einer zum Tode verurteilten leidenden Kreatur eiskalt keinen anderen Gedanken zu haben,als den Willen zu erforschen ist m.E. pervers,schwachsinnig und zynisch, und das animalisch Unmögliche ungerührt zu fordern ist unmenschlich brutal.

In einem anderen Strang hast Du nur ein Zeichen angegeben,welches ich nicht verstehe.
Gruss!Helmuth

Manfred_g
14.07.2005, 11:38
Scoty,

1.Vielleicht hätte ein Schwein auch gerne gelebt - und das ist weiter entwickelt,also menschlicher als ein Neugeborenes!?
2.Dem wurde geschadet? Wo trauert das Neugeborene jetzt weil es nicht leben darf?Und die Hektoliter Spermien die täglich vergossen werden,trauern die auch?Und ab wann wird getrauert,ab dem 4. Monat?
2.Ob die Mutter Schwierigkeiten oder nicht:Du willst sie ja noch zusätzlich bestrafen,nicht ich!
3.Du kannst Dich anscheinend nicht in die Frau bzw Mädchen einfühlen,also bist Du gefühlsarm,nicht ich!
4.Ethik,Moral,Gesetze haben nur einen Sinn für Ordnung in einer Gemeinschaft;auf einer einsamen Insel allein brauchst Du das nicht.Wenn eine Mutter ihr Neugeborenes tötet schadet das niemandem,sondern nützt der Mutter und der Allgemeinheit.Mord ist das nicht einmal für das Gesetz.Und wenn es so wäre,dann könnte das Gesetz geändert werden.
5.Ich finde unmenschlich und gefühlskalt ist jener,der mit einem fühlenden,denkenden Wesen in einer solch schrecklichen Lage kein Mitleid hat.Unmenschlich bist doch zweifelsfrei Du!?
6.Es geht bei einer Diskussion nur um Logik,und überhaupt nicht um eine Person.
7. Auch was die Euthanasie betrifft bist Du schauderhaft unmenschlich,wenn Du verlangst,dass die Kreatur ihre eigene Vernichtung selbst wünscht.Entweder bist Du von jeglicher Erfahrung bw Wissen völlig unbeleckt,oder Deine geistige Struktur kann das Problem nicht fassen.
8. Wenn Du nachts im Schlaf meinen Kopf abhackst - mehr kann ich garnicht verlangen.

Manfred,

bist Du der Meinung,es könnte jemand in einer mittelalterlichen Folterkammer erst dann sterben wollen,wenn er diese Folter wenigstens noch einige Wochen oder Monate genossen hat,damit er ja nichts versäumt?So etwas gibt es nicht. Und wenn es so etwas geben würde,sollen dann nur wegen eines Abartigen unzählige Menschen leiden müssen?
Auch Du bist schrecklich unmenschlich wie Scoty.Ich fürchte nichts mehr,als solchen Menschen in die Hände zu fallen wie ihr.Grausam.Früher hat es so etwas nicht gegeben,da hatte man den Menschen getröstet und nicht seine totale Vernichtung vor Augen geführt.

Eine Folterkammer ist etwas anderes. Sie wird eigens dazu gebaut um unerträgliches Leid zuzufügen und ist auf diesen zweck gewissermaßen "getestet". Sowohl Folterer als auch der der gefolterte dürften sich darüber im Klaren sein.
Wir haben hier in dem Strang nach wie vor das Problem, daß der selbst nicht Betroffene sich deiner Meinung nach anmaßen darf auch ohne Zustimmung oder Aufforderung einen andern zu töten (obwohl er in der Lage ist diese Zustimmung zu geben)
Ich halte das moralisch und ethisch für ein Unding und bin sicher, die Bevölkerungsmehrheit denkt auch so. Den Vorwurf der Unmenschlichkeit weise ich daher zurück.

Helmuth
14.07.2005, 16:40
Manfred,
wenn jemand Schmerzen etc aushalten muss,dann benützt man auch das Wort Folter.Woher die Schmerzen kommen ist doch egal.
Meine Meinung habe ich schon dem Disci gechrieben,einige cm weiter oben.
Du weist nicht wovon Du sprichst,deshalb solltest Du auch nicht so sicher sein.Du hast ein Pflegeheim höchstwahrscheinlich noch nicht von innen gesehen.
Ich habe bisher nur von der Diagnose gesprochen;Ob die Schwester jemandem einen Schaden zugefügt hat.Von irgendeiner "Therapie",dh Handlung habe ich kein Wort gesagt.
Es ist wirklich schwierig,die heutige Generation kennt garnichts anderesals Mord in den TV FIlmen,tag täglich,natürlich auch mit Sex gemixt.Ich kann mich nicht erinnern in meiner Jugend das Wort Mord überhaupt gekannt zu haben.
Natürlich darf niemand umgebracht werden.Das wäre ja schön,wenn man weiss,dass Schwestern und Ärzte das machen dürften!
Schlimm an der ganzen Sache mit dieser Pflegerin ist nicht das was sie gemacht hat,sondern dass die Medien das öffentlich gemacht haben.Hätten sie das nicht gemacht,wäre alles in Butter.Jetzt haben natürlich die Menschen angst.Wenn so etwas öfter an die grosse Glocke kommt traut sich ja niemand mehr in ein Alten- oder Pflegeheim.

Scotty
14.07.2005, 17:43
Scoty!
1.Ich habe nicht gesagt,dass ein Neugeborenes kein Mensch ist,sondern dass kein Schaden entstanden ist ,dh dass die Sache deshalb die Allgemeinheit nichts angeht.

Im Post 47 habe ich gesagt, es geht um Menschen, die Ermordet werden, in Post 48 hast Du das verneint, es gehe um Neugeborene, damit implizierst Du, das neugeborene keine Menschen sind. Davon abgesehen wird ein Mensch/Neugeborenes durch Gewalteinwirkung bei der Tötung/Ermordung geschädigt. Außerdem geht es mir nahe, und den meisten der Allgemeinheit auch, denke ich. Von der Verfolgung durch die Justiz wegen Vorliegen eines Offizialdeliktes mal ganz abgesehen.


Leidtragended ist lediglich die Frau und die ist bestraft genug.


Ach, auf einmal ist die Frau doch betroffen und leidet durch die Ermordung des Kindes?
Les doch nochmal Post 47 Punkt 4 von Dir.


2. Wenn Du sagst,dass etwas vorhanden ist,nämlich SAchaden für das Baby,dann musst Du das erklären,und nicht ich,warum nichts entstanden . Es ist ganz einfach:Etwas das garnicht existiert kann auch keinen Schaden haben.


Ein Baby fühlt Schmerzen, Freude, Traurigkeit. Zwar nur in einfacher, instinktiver Form, aber dennoch es denkt und fühlt und lernt. Es existiert, und das ist eine Tatsache. Wenn Du es tötest, nimmt es Schaden.


4.Sinnvoll ist es :für die Mutter,weil sie ihr Problem los ist.Für die Allgemeinheit,weil die Erde überbevölkert ist.Das Kind hat noch kein Bewustsein,also ist es so als ob es garnicht vorhanden wäre.

Weiter oben schreibst Du noch, die Mutter sei leidtragend und gestraft mit der Kindstötung.
Die Mutter kann das Kind auch zur Adoption freigeben, sie muß es nicht ermorden. Für die Allgemeinheit wäre eine Verhütung sinnvoller wie ein Mord an einem Kind.
Diesen Strang im allgemeinen betrachte ich jetzt langsam als einen Ausdruck Deinerseits, die Welt vor der Überbevölkerung zu schützen, in dem Du Neugeborene, alte und Kranke "erlösen" lassen willst. Nur das Deine "Erlösung" in Übereinstimmung mit der in der Nazizeit gepflegten Tradition der Euthanasie, Endlösung der Judenfrage, soe Lebensraumgewinnung im Osten steht.
Ich teile Deine Meinung wegen Überbevölkerung, aber Deine Lösungswege sind unmenschlich.


Abgesehen davon,bleibt ihm die Gewissheit seines Todes erspart ud wahrscheinlich auch viel Leid.
Das sind unbewiesene Vermutungen von Dir, das mit dem Leid, meine ich.
Sterben muß jeder, soll sich jetzt jeder umbringen oder ermorden lassen, nur weil man eh sterben muß?
Das als Begründung zu nehmen, ist absolut lächerlich.


5. Du hast Mitleid willst aber nicht ,dass sie erlöst werden.Das ist ein Widerspruch.

Nein, das ist kein Wiederspruch, solange Du meinen Standpunkt beachtest, Sterbehilfe ja, wenn es vom Betreffenden gewünscht wird.


6. So spricht ein gefühlloser Roboter,ein Automat,der einfach Vorprogrammiertes ausspuckt.
Einspruch, rede nicht von Dir selber, wenn Du mich meinst. Im Gegensatz zu Dir macht mich der Mord an einem Kind betroffen.


FAzit:
Da nützt alles nichts,das scheint ein Generationen Problem zu sein.Über das was Du da schreibst schütteln meine Kollegen nur den Kopf.Die jungen Ärzte in den Klinien verhalten sich ja auch so wie Du.Das kostete dem Medizinalrat das Leben (natürlich auch ein altes Semester).


Darf ich fragen, wie alt Du bist?


Bei einer zum Tode verurteilten leidenden Kreatur eiskalt keinen anderen Gedanken zu haben,als den Willen zu erforschen ist m.E. pervers,schwachsinnig und zynisch, und das animalisch Unmögliche ungerührt zu fordern ist unmenschlich brutal.
Ach, ist es also besser, sich über den Willen desjenigen hinweg für dessen Tötung zu entscheiden?


Mein Fazit: Es ist unmöglich, Deine Einstellung zu verstehen, geschweige denn zu tolerieren.
Einen Wunsch hätte ich nur. Du schreibst in Deinem Profil als Beruf Mediziner.
Das läßt jetzt eine Bandbreite zu von einem Arzt im Krankenhaus, über Pflegepersonal (sic!) oder MTA, oder Arzt mit eigener Praxis.
Mein Wunsch wäre, wenn Du nur den Ort, ich will weder Deinen Namen noch die Adresse wissen, angibst, wo Du arbeitest. Denn diesen Bereich möchte ich in Zukunft gerne meiden, wenn irgendwie möglich. Ich möchte dort weder einen Unfall haben, noch mit irgendeinem Wehwehchen zu einem Arzt müssen, noch möchte ich dort, wenn es mal sein soll, in ein Altersheim oder Pflegeheim ziehen.
Weil ich so lange wie möglich leben möchte, und nicht einfach ermordet werden will.

Helmuth
15.07.2005, 10:09
Scoty,
danke für die rel.ausführliche msg.
1 Ein Neugeborenes ist ein Mensch,aber dehalb auch nichts anderes als ein Tier ,ausser mit Zwischenhirn auch mit einem Grosshirn.
2.Du behauptest unentwegt ,dass es geschädigt wird,aber noch nicht ,wie,dh was für einen Schaden?
3.Es geht hier nicht um Justiz und nicht um das was Dir nahe geht.Das geht natürlich einem jeden normalen Menschen nahe.Darüber reden wir nicht.
4.Die Frau ist bestraft durch die Situation in die sie gekommen ist,das Kind töten zu müssen.Wenn sie bestraft ist wegen der Abtreibung,dann durch Deinesgleichen,die der Frau ein schlechtes Gewissen einreden.
5.Dass ein Baby Schmerzen empfindet ist völlig abwegig.Denkt es: ich,ich habe zwar noch keinen NAmen,aber mir tut das weh?Oder wie stellst Du Dir das vor?Dann dann darfst Du auch keiner Ratte etwas antun,die ist schon weiter entwickelt als ein Baby.
"Freude,Traurigkeit" - das kannst Du doch nicht im Ernst meinen?
6. Welche Möglichkeiten es gibt der Verhütung etc ist ein anderes Thema.
7.Wenn ich sage wegen der Überbevölkerung kann es kein Schaden sein wenn weniger Kinder auf die Welt kommen,dann ist das eine Tatsache.Wenn Du eine so vergiftete Phantasie hast ,dann haben Deine Spekulationen nichts mit mir zu tun.Das ist dann lediglich eine Verleumdung.
Ich mache meine Entscheidungen nicht davon abhängig,ob das die Nazis,Islamisten oder Ägypter gemacht oder gesagt haben oder nicht!!!

Ich muss jetzt abbrechen,wegen der Zeit.
Bis später!

Helmuth
18.07.2005, 11:22
Scoty,
weiter nur wiederholen wer von uns beiden brutal ist,hat keinen Sinn;entweder man versteht es,oder auch nicht.Du hast also Verständnis für die Eltern jener Frau die vor einigen Wochen für so viel Wirbel sorgte in Amerika?Dort sind sie auch gegen den Ehemann losgegangen.

Ich stelle nochmals meinen Standpunkt vor.Wer es fassen kann ,der fasse es:

DAs Entscheidende ist die Bewustseinslage des Sterbdenden,dh.die psychisch-charackrertliche-intellektuelle Struktur des Individuums.Je höher die Inteligenz,d.h.das sich selbst erkennende Bewustsein (als alleiniges und eigentliches Sein) entwickelt ist,desto schwerer der Abschied von einer Welt mit der sich der Schauende mehr oder weniger identifiziert hat.Damit wird die Welt ein Teil von ihm und geht mit ihm unwiderbringlich unter.
Je höher die Intelligenz entwickelt ist,desto mehr ist sie sich auch der Vergänglichkeit des Daseins bewusst,und vermag die noch verbleibende Zeit einzuschätzen.Je mehr dieses Selbstbewustsein in einem Menschen entwickelt "ist,desto mehr ähnelt er dem Zu Tode Verurteilten,der um die Gewissheit der Exekution weiss.Menschen die oberflächliche leben,und sich aufgrund ihrer intellektuellen Grundstruktur um den Tod nicht kümmern,leben leichter und sterben auch leichter.
Der Sterbende sträubt sich bis zuletzt gegen die Erkenntnis vom Sterben.Der Selbsterhaltungstrieb dominiert und interpretiert alle auf den nahen Tod hinweisenden Ereignisse in Richtung der Erhaltung des Lebens.
Einen Sterbenden zu begleiten ist im Grunde nicht vollziehbar,es sei denn,der Begleitende würde mitsterben,aber auch dann müsste er ihn an der Scheide von Leben und Tod verlassen.

"Richterin nennt Lebenserhaltung grausam"

Dieser Spruch müsste in den Praxen stehen:
"Hier erfüllen wir keine Wünsche,dafür übernehmen wir Verantwortung."

Helmuth
03.08.2005, 09:22
Zur Zeit wieder gröstes Entsetzen wegen der Neugeborenen Leichen - dass pro Tag in der BRD pro Minute eine Straftat und alle 2 Stunden ein Tötungsdelikt geschieht regt keinen auf!
Die Frau hat niemandem geschadet,im Gegnteil sogar dem Kind,Deutschland und der ganzen Menschheit einen Dienst erwiesen.Abgesehen davon:Wem geht das etwas an ,das ist doch eine reine Privatsache?

pschulze
03.08.2005, 09:25
Zur Zeit wieder gröstes Entsetzen wegen der Neugeborenen Leichen - dass pro Tag in der BRD pro Minute eine Straftat und alle 2 Stunden ein Tötungsdelikt geschieht regt keinen auf!
...?

Gib doch einmal ein Quelle Preis, aus der hervor geht das alle 2 Stunden ein Tötungsdelikt in Deutschland geschieht! Einzig wenn Du alle Nervtötungsdelikte in diesem Forum wegen des horrenden Schwachsinns der verbreitet wird einbeziehst könntest Du Recht haben!

Helmuth
03.08.2005, 16:20
Diese Zahl kam mir auch sehr hoch vor,hab sie aber gelesen,wo weis ich natürlich nicht mehr.Andere Straftaten waren noch unter einer Minute,dh mit Sekunden angegeben,aber so pingelig wollen wir ja nicht sein.Das ist ja auch nicht das eigentliche Thema,und wenn alle 20 Stunden ein Mord geschieht ist es auch noch genug.

Scotty
03.08.2005, 19:18
Zur Zeit wieder gröstes Entsetzen wegen der Neugeborenen Leichen - dass pro Tag in der BRD pro Minute eine Straftat und alle 2 Stunden ein Tötungsdelikt geschieht regt keinen auf!
Die Frau hat niemandem geschadet,im Gegnteil sogar dem Kind,Deutschland und der ganzen Menschheit einen Dienst erwiesen.Abgesehen davon:Wem geht das etwas an ,das ist doch eine reine Privatsache?
Wenn ich Dich jetzt töten würde, dann wäre das auch Privatsache? Also wozu die Polizei und die Gerichte behelligen...ist doch nur Geldverschwendung.

Helmuth
04.08.2005, 17:44
Scoty,
wenn ich nicht irre bist Du mir noch eine Antwort in pn schuldig.

Das wäre keine Privatsache,denn erstens gehöre ich nicht Dir,und zweitens bin ich ein Mensch,was ein Neugeborenes noch nicht ist.
Im übrigen - das habe ich schon gesagt - warum sollte ich etwas dagegen haben wenn Du mich umbringst ohne dass ich es merke?

Scotty
04.08.2005, 18:12
Sorry, aber ein Neugeborenes ist für mich ein Mensch, ein kleines, hilfloses Menschchen zwar, aber ein Mensch.
Was anderes ist es bei einer Abtreibung unter 3 MOnaten.
Sorry, die PN ist wohl untergegangen.

Helmuth
05.08.2005, 16:48
Scoty,

zwischen einem Neugeborenen und einem Embryo besteht nur ein gradueller,kein prinzipieller Unterschied.
Ein Neugeborenes ist ein Mensch nur dann wenn Du es als eine Gattung Säugetier betrachtest.DAs ist leider so,wenn nicht,dann sage mir bitte den Unterschied zu den anderen Tieren?
Im übrigen muss ich Dir meine Anerkennung aussprechen,dass Du so lange mitgemacht hast.Die anderen haben schon längst aufgegeben.

Scotty
05.08.2005, 17:46
Scoty,

zwischen einem Neugeborenen und einem Embryo besteht nur ein gradueller,kein prinzipieller Unterschied.
Ein Neugeborenes ist ein Mensch nur dann wenn Du es als eine Gattung Säugetier betrachtest.DAs ist leider so,wenn nicht,dann sage mir bitte den Unterschied zu den anderen Tieren?
Im übrigen muss ich Dir meine Anerkennung aussprechen,dass Du so lange mitgemacht hast.Die anderen haben schon längst aufgegeben.
Na, ein neugeborenes kann außerhalb der Mutter von jedermann aufgezogen werden. Es überlebt also.
Ein meinetwegen 2 Monate alter Embryo ist außerhalb des Mutterleibs auch mit Einsatz von massivster Maschinenmedizin nicht lebensfähig.
Ich finde das schon einen prinzipiellen Unterschied.
Ich betrachte Menschen als Menschen und Tiere als Tiere.

Helmuth
06.08.2005, 12:21
Lieber Scoty,

wenn ich Dich nach der Uhrzeit frage kannst Du doch nicht das Datum nennen!Wir reden nicht davon ob und wann und wie jemand überleben kann,sondern vom Unterschied zwischen Mensch und Tier,bzw ab wann ein Mensch ein Mensch ist.Du kannst nicht einfach sagen ich betrachte das so,das musst Du auch begründen.Du kannst natürlich rot für grün anschauen,deshalb ist rot doch nicht grün.Mit anderen Worten:Wo ist der Unterschied?

Scotty
06.08.2005, 15:52
Lieber Scoty,

wenn ich Dich nach der Uhrzeit frage kannst Du doch nicht das Datum nennen!Wir reden nicht davon ob und wann und wie jemand überleben kann,sondern vom Unterschied zwischen Mensch und Tier,bzw ab wann ein Mensch ein Mensch ist.Du kannst nicht einfach sagen ich betrachte das so,das musst Du auch begründen.Du kannst natürlich rot für grün anschauen,deshalb ist rot doch nicht grün.Mit anderen Worten:Wo ist der Unterschied?
Deine Argumentation ist nicht zu verstehen. Entweder willst DU die Antworten nicht verstehen oder Du kannst es nicht. Ich versuche es mal anders. Mit einer drei Punkte Taktik.

1. Deine 1. Behauptung:

....zwischen einem Neugeborenen und einem Embryo besteht nur ein gradueller,kein prinzipieller Unterschied.

2. Meine Antwort: Es gibt einen prinzipellen Unterschied.

3. Begründung: Ein neugeborenes kann außerhalb der Mutter von jedermann aufgezogen werden. Es überlebt also.
Ein meinetwegen 2 Monate alter Embryo ist außerhalb des Mutterleibs auch mit Einsatz von massivster Maschinenmedizin nicht lebensfähig.


1. Deine 2. Behauptung:

Ein Neugeborenes ist ein Mensch nur dann wenn Du es als eine Gattung Säugetier betrachtest.DAs ist leider so,wenn nicht,dann sage mir bitte den Unterschied zu den anderen Tieren?

2. Meine Antwort: Ein Mensch ist ein Mensch, von Geburt an.

3. Begründung: Der Mensch ist eine eigene Spezies, Art, Gattung, wie auch immer man dazu sagen will. Also ist ein Vergleich mit Tieren unnötig.

Helmuth
06.08.2005, 18:16
Scoty!
DieFrucht wächst zuerst im Uterus,nachher ausserhalb.Wieso soll das ein Unterschied der Frucht sein?Das ist doch dasselbe,ob es leben kann oder nicht.Im 3. Monat ist es was anderes als im 6. weil es da evtl. leben kann?

Wir reden vom Vergleich Tier - Mensch.Du kannst dann nicht antworten:Vergleich ist nicht nötig.Das ist keine Antwort.

Scotty
06.08.2005, 19:16
1 Deine Behauptung:

Scoty!
DieFrucht wächst zuerst im Uterus,nachher ausserhalb.Wieso soll das ein Unterschied der Frucht sein?Das ist doch dasselbe,ob es leben kann oder nicht.Im 3. Monat ist es was anderes als im 6. weil es da evtl. leben kann?
2. Antwort: Es ist ein Unterschied.
3. Begründung: Auch wenn ich mich wiederhole, ein Embryo ist außerhalb des Mutterleibes nicht lebensfähig. Ein Neugeborenes schon, wenn auch mit Hilfe seiner Mutter oder einer anderen Person.
Die Zeit, ab der ein Ungeborenes auch außerhalb lebensfähig ist, schlag bitte selber nach, wenn Du es genau wissen willst.
Diese Begründung ist meine Antwort. Akzeptiere sie, oder lass es bleiben.


Wir reden vom Vergleich Tier - Mensch.Du kannst dann nicht antworten:Vergleich ist nicht nötig.Das ist keine Antwort.
Anscheinend kapiere ich nicht, worauf Du hinauswillst. Ist mir aber eigentlich auch egal.

Helmuth
07.08.2005, 10:08
Scoty,
wir sind da ziemlich mit der Diskussion durcheinandergekommen.Bei einer schwierigen Frage muss man ganz präzise antworten.
Die Frage war ab wann ein Mensch ein Mensch ist.Ich sage ab etwa dem 3.Lebensjahr weil er dann ein Bewustsein bekommt,denn das Bewustsein ist der einzige Unterschied zum Tier.Einen anderen kenne ich nicht.Du kommst nun mit lebensfähig oder nicht - das ist wieder ein anderes Thema.Der Unterschied von Mensch oder Tier liegt doch nicht in der Lebensfähigkeit.

Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen einem Embryo,einem Feten und einem Neugeborenen - aber nur in der Entwicklung.Wenn es älter,dh weiter entwickelt und lebensfähig ist,dann ist es doch nicht plötzlich etwas ganz anderes!Abgesehen davon,dass die Lebensfähigkeit von verschiedenen Faktoren abhängig ist.
Ich verstehe schon was Du mit der Lebensfähigkeit meinst,es ist nur so,dass Du die SAche vom praktischen oder religiösen-ethischen Standpunkt betrachtest während ich vom rein theotetischen.Deshalb ist es so schwierig sich einig zu werden.

Scotty
07.08.2005, 13:26
Scoty,
wir sind da ziemlich mit der Diskussion durcheinandergekommen.Bei einer schwierigen Frage muss man ganz präzise antworten.
Die Frage war ab wann ein Mensch ein Mensch ist.Ich sage ab etwa dem 3.Lebensjahr weil er dann ein Bewustsein bekommt,denn das Bewustsein ist der einzige Unterschied zum Tier.Einen anderen kenne ich nicht.Du kommst nun mit lebensfähig oder nicht - das ist wieder ein anderes Thema.Der Unterschied von Mensch oder Tier liegt doch nicht in der Lebensfähigkeit.
Das Bewußtsein entwickelt sich laufend. Ein Neugeborenes kann Bewußtsein haben, bzw. sein, ohne sich bereits seines Bewußtseins bewußt zu sein.


Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen einem Embryo,einem Feten und einem Neugeborenen - aber nur in der Entwicklung.Wenn es älter,dh weiter entwickelt und lebensfähig ist,dann ist es doch nicht plötzlich etwas ganz anderes!Abgesehen davon,dass die Lebensfähigkeit von verschiedenen Faktoren abhängig ist.
Ich verstehe schon was Du mit der Lebensfähigkeit meinst,es ist nur so,dass Du die SAche vom praktischen oder religiösen-ethischen Standpunkt betrachtest während ich vom rein theotetischen.Deshalb ist es so schwierig sich einig zu werden.
Vom religiösen bestimmt nicht. Aber die Theorie kann auch schlecht sein, also halte ich mich an die praktische Seite.

Helmuth
08.08.2005, 09:59
Bewustsein entwickelt sich fliessend und ist auch bei Erwachsenen sehr unterschiedlich vorhanden,das stimmt.

Bewustsein nicht bewust sein?Ist das nicht ein Widerspruch?

Im übrigen sind wir ja schon in einem anderen Stranng bei diesem Thema.

stan
08.08.2005, 19:11
Gestern kam ein Bericht über die Sache im Altersheim.Der Sprecher wiederholte immer wieder die Worte "Mord" und ein "undenkbares Verbechen".Das kann ich nicht nachvollziehen:
- Es handelt sich um kein niedriges Motiv,also ist es kein Mord.
- Wem hat die Pflegerin geschadet?Niemandem !Also liegt auch kein Verbrechen vor.Ganz im Gegenteil!
(DAgegen werden Wirkliche Gewaltverbrechen die an der Tagesordnung sind als normal,gottgegeben hingenommen!)
Das kommt immer oefter vor.

Helmuth
11.08.2005, 08:41
STan,
hab Dich nicht verstanden.KAnnst Du nicht etwas deutlicher,dh etwas ausführlicher werden?