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Vollständige Version anzeigen : Der Berliner "Tagesspiegel" als linkes Kampfblatt



Strandwanderer
19.05.2011, 09:02
In der Redaktion der einst angesehenen bürgerlich-liberalen Berliner Zeitung "Der Tagesspiegel" geben seit einigen Jahren offenbar Berufs-Antifaschisten den Ton an.

Eine kleine Auswahl der heutigen Artikel-Überschriften:

Verfassungsschutzausschus: Naziangriff: Senat kritisiert Polizeieinsatz

Kreuzberg: Polizei übt Selbstkritik nach Nazi-Krawall

Ausschreitungen: Neonazis überrannten Polizisten im U-Bahnhof

Fotoreportage: Neonazis traten auf Gegendemonstranten ein

Nach Naziattacke: Linke fahnden im Internet
Nach dem Naziangriff auf Migranten und Gegendemonstranten in Kreuzberg, versucht die Polizei jetzt die Täter zu ermitteln. Im Internet haben inzwischen linke Gruppen Fotos des Angriffs veröffentlicht.

Rechte Anschläge gegen Linke

Initiative fordert Silvio-Meier-Straße
Eine Initiative fordert die Benennung einer Straße nach dem von Neonazis ermordeten Silvio Meier.

Mehr zum Thema: Rechtsextremismus

Es gibt auch permanent je einen eigenen Foto- und einen Videoschaukasten über

"Todesopfer rechter Gewalt"

http://www.tagesspiegel.de/images/koepfe_web/1934534/3.html

siehe: http://www.tagesspiegel.de/politik/

Und hier die "Persönlichkeiten", die sich zu diesem Kampf verschworen haben: die Online-Redaktion des "Tagesspiegels":

http://www.tagesspiegel.de/images/wirecenter/1609610/2.jpg?format=format14
Die Online-Redaktion. Hintere Reihe (von links): Henning Onken, Markus Hesselmann, Simon Frost, Sven Malzahn. Mittlere Reihe: Anna Sauerbrey, Carsten Kloth, Sylvia Vogt, Vordere Reihe: Atila Altun, Nadine Lantzsch, Amir El-Ghussein, Simone Bartsch, Janina Guthke.

http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/die-dinge-verstehen-und-liberal-streiten/1609540.html

Der Türke Atila Altun übt übrigens beim "Tagesspiegel" - wie auch bei der "Zeit" - als Ressortleiter der sogen. "Community" die Funktion aus, unerwünschte Leserkommentare auszusortieren

cajadeahorros
19.05.2011, 09:49
Die Milliardäre aus der Holtzbrinck-Familie werden schon wissen, warum sie sich "linke" Journalisten halten.

Leila
19.05.2011, 10:05
Die Leute vom Berliner Tagesspiegel schlossen ihr Forum, nachdem ihnen eine unheilbare Allergie gegen Meinungen, die ihnen nicht in den Kram passen, diagnostiziert wurde.

berty
19.05.2011, 12:39
Die Leute vom Berliner Tagesspiegel schlossen ihr Forum, nachdem ihnen eine unheilbare Allergie gegen Meinungen, die ihnen nicht in den Kram passen, diagnostiziert wurde.

Freundliche junge Gesichter, wenn man den Bildern trauen kann. Klar, vermutlich vom Arbeitgeber ausgenutzt. Aber trotzdem engagiert und erfolgreich arbeitend. Kann man nicht von jeder Online-Zeitschrift sagen, dass sie gar von deren Gegner gelesen und zitiert werden.

Respekt.

Cash!
20.05.2011, 21:26
Freundliche junge Gesichter, wenn man den Bildern trauen kann. Klar, vermutlich vom Arbeitgeber ausgenutzt. Aber trotzdem engagiert und erfolgreich arbeitend. Kann man nicht von jeder Online-Zeitschrift sagen, dass sie gar von deren Gegner gelesen und zitiert werden.

Respekt.

Verkaufte Auflage 2009: 138.814
Verkaufte Auflage 2011: 121.751

Wenn man in nicht einmal 2 Jahren derartig viele Käufer vergrault kann man kaum von "erfolgreich arbeitend" sprechen.

:D

berty
20.05.2011, 21:37
Verkaufte Auflage 2009: 138.814
Verkaufte Auflage 2011: 121.751

Wenn man in nicht einmal 2 Jahren derartig viele Käufer vergrault kann man kaum von "erfolgreich arbeitend" sprechen.

:D

Schön blöd, die Leute, die Online-Ausgaben kaufen. Wenn ich den Tagesspiegel im Netz lese, ist das immer für mich kostenlos. Das macht die Online-Redaktion für mich möglich. Dafür meinen Dank.

Und wie ich selbst feststellte, sind ihre Artikel sehr informativ. Aber, wie das so ist, schmecken sie halt nicht allen.

Kongo Bongo
20.05.2011, 21:39
Eien zeitlang berichteten sie ehrlich über die Ausländerkriminalität nachdem der Chefredakteur in einem Berliner Bus vor ausländischen Schlägern nur knapp mit dem Leben davon kam. Das hielt aber nicht lange an. Kurz darauf kehrte man zur Lügerei zurück.

Bräunie
20.05.2011, 22:22
Verkaufte Auflage 2009: 138.814
Verkaufte Auflage 2011: 121.751

Wenn man in nicht einmal 2 Jahren derartig viele Käufer vergrault kann man kaum von "erfolgreich arbeitend" sprechen.



Na ja, ich denke mal so ziemlich alle Tageszeitungen sind von schwindenden Leserzahlen und zurückgehenden Auflagen gezeichnet. Selbst die BLÖD- Zeitung musste einen deutlichen Rückgang bezüglich ihrer Auflage verkünden. So schreibt Gerhard Wisnewski in "Das kritische Jahrbuch 2010- was 2009 nicht in der Zeitung stand": Fast dreißig Jahre lang musste man es ertragen, dass jeden Tag über vier Millionen Menschen die BLÖD- Zeitung kauften. Aber schon im vierten Quartal 2002 fiel die durchschnittlich verkaufte Auflage erstmals unter vier Millionen täglich. Im Jahr 2009 wurde ein neuer Tiefstand erreicht; Springers Boulevardblatt steuert inzwischen „auf die Drei- Millionen- Marke“ zu, meldete die Berliner Zeitung. „In den vergangenen zehn Jahren hat BLÖD insgesamt 1, 6 Millionen Käufer verloren.“

Cash!
20.05.2011, 22:59
Wenn ich den Tagesspiegel im Netz lese, ist das immer für mich kostenlos. Das macht die Online-Redaktion für mich möglich. Dafür meinen Dank.


Deswegen verdient der Tagesspiegel an seiner Online-Ausgabe ja auch nicht. Genauso wie die linke FR und die eklig linksliberale Berliner Zeitung, verliert der Tagesspiegel jedes Quartal kontinuierlich an Lesern.

Allein die Berliner Zeitung verliert jedes Jahr 10-20% ihrer Abonnenten. "Gute Arbeit" wird anders honoriert.

Cash!
20.05.2011, 23:05
Na ja, ich denke mal so ziemlich alle Tageszeitungen sind von schwindenden Leserzahlen und zurückgehenden Auflagen gezeichnet. Selbst die BLÖD- Zeitung musste einen deutlichen Rückgang bezüglich ihrer Auflage verkünden. So schreibt Gerhard Wisnewski in "Das kritische Jahrbuch 2010- was 2009 nicht in der Zeitung stand": Fast dreißig Jahre lang musste man es ertragen, dass jeden Tag über vier Millionen Menschen die BLÖD- Zeitung kauften. Aber schon im vierten Quartal 2002 fiel die durchschnittlich verkaufte Auflage erstmals unter vier Millionen täglich. Im Jahr 2009 wurde ein neuer Tiefstand erreicht; Springers Boulevardblatt steuert inzwischen „auf die Drei- Millionen- Marke“ zu, meldete die Berliner Zeitung. „In den vergangenen zehn Jahren hat BLÖD insgesamt 1, 6 Millionen Käufer verloren.“

Trotzdem macht Springer mit der Bild so viel Kohle wie nie zuvor, während die erwähnte Berliner Zeitung schon mit der FR fusionieren muss, um überhaupt überleben zu können.

berty
20.05.2011, 23:18
Deswegen verdient der Tagesspiegel an seiner Online-Ausgabe ja auch nicht. Genauso wie die linke FR und die eklig linksliberale Berliner Zeitung, verliert der Tagesspiegel jedes Quartal kontinuierlich an Lesern.

Allein die Berliner Zeitung verliert jedes Jahr 10-20% ihrer Abonnenten. "Gute Arbeit" wird anders honoriert.

Nun, hier geht es ja um die Online-Ausgabe. Und die machen informative Arbeit, die gelesen wird. Wie gesagt, sogar von Leuten, denen der Geschmack nicht passt. Einen besseren Nachweis für die Arbeit der Online-Redaktion gibt es doch gar nicht.

Strandwanderer
20.05.2011, 23:24
Und hier die "Persönlichkeiten", die sich zu diesem Kampf verschworen haben: die Online-Redaktion des "Tagesspiegels":

http://www.tagesspiegel.de/images/wirecenter/1609610/2.jpg?format=format14
Die Online-Redaktion. Hintere Reihe (von links): Henning Onken, Markus Hesselmann, Simon Frost, Sven Malzahn. Mittlere Reihe: Anna Sauerbrey, Carsten Kloth, Sylvia Vogt, Vordere Reihe: Atila Altun, Nadine Lantzsch, Amir El-Ghussein, Simone Bartsch, Janina Guthke.

http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/die-dinge-verstehen-und-liberal-streiten/1609540.html


Die armen Schweine verfügen nicht mal über einen Raum, in dem sie ihr Gruppenbild aufnehmen lassen konnten.
Stattdessen mußten sie sich im Hinterhof um eine verwitterte Tischtennisplatte versammeln.

Die beiden Figuren in der hinteren Reihe außen links und rechts kommen mir mit ihrer debilen Mimik irgendwie bekannt vor; - könnte es sein, daß sie in einer "Frankenstein"-Verfilmung als Reserve-Monster mitgewirkt haben?

Der Augenblick
21.05.2011, 07:40
Die armen Schweine verfügen nicht mal über einen Raum, in dem sie ihr Gruppenbild aufnehmen lassen konnten.
Stattdessen mußten sie sich im Hinterhof um eine verwitterte Tischtennisplatte versammeln.

Die beiden Figuren in der hinteren Reihe außen links und rechts kommen mir mit ihrer debilen Mimik irgendwie bekannt vor; - könnte es sein, daß sie in einer "Frankenstein"-Verfilmung als Reserve-Monster mitgewirkt haben?

Das denke ich mir auch, wenn ich Dein Avatarbild anblicke.

Kongo Bongo
21.05.2011, 08:08
Nadine Lantzsch (25) studiert Gender & Diversity Kompetenz an der Freien Universität Berlin.

Hahahahahahahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa a

Strandwanderer
21.05.2011, 09:12
Nadine Lantzsch (25) studiert Gender & Diversity Kompetenz an der Freien Universität Berlin.

Hahahahahahahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa a


Zuvor arbeitete sie in der Online-Redaktion des Tagesspiegel. Nadine ist in der deutschsprachigen, queer/feministischen Netzbewegung aktiv und schreibt seit vergangenem Jahr für das feministische Gemeinschaftsprojekt Mädchenmannschaft. Im vergangenen Jahr beteiligte sie sich am Gendercamp und dem Barcamp Frauen, leitete u.a. einen Workshop zu Inklusions- und Exklusionsproblematiken in herrschaftskritischen Räumen.

http://re-publica.de/11/blog/person/nadine-lantzsch/

Was soll man sich unter einem "Barcamp Frauen" vorstellen? - Lauter Weiber, die sich langsam volllaufen lassen?

Kongo Bongo
21.05.2011, 09:18
http://re-publica.de/11/blog/person/nadine-lantzsch/

Was soll man sich unter einem "Barcamp Frauen" vorstellen? - Lauter Weiber, die sich langsam volllaufen lassen?

Männerhassende Lesben die überlegen wie sie ihre Ideologie anderen aufzwängen können.

Leila
21.05.2011, 09:36
Freundliche junge Gesichter, wenn man den Bildern trauen kann. Klar, vermutlich vom Arbeitgeber ausgenutzt. Aber trotzdem engagiert und erfolgreich arbeitend. Kann man nicht von jeder Online-Zeitschrift sagen, dass sie gar von deren Gegner gelesen und zitiert werden.

Respekt.

Guten Tag, Berty!

Ich war nie eine Gegnerin des Tagesspiegels, aber oft anderer Meinung als die Verfasser der Artikel, die in ihm zu lesen waren. Dies tat ich im Forum kund, sehr zum Unbehagen der Redaktoren. Um in Ruhe und Frieden ihre Weltanschauung publizieren zu können, teilten sie den Forumsmitgliedern folgendes mit:


Liebe Nutzer dieses Forums,

Tagesspiegel Online und meinberlin.de haben diverse „Umbauarbeiten“ an diesem Forum vorgenommen. So wurden beispielsweise einige wenig besuchte Bereiche geschlossen, die Struktur wurde übersichtlicher gestaltet.

Einschneidender ist allerdings eine weitere Änderung: Wie bei anderen Medien schon lange üblich werden künftig neue Themen nur noch durch die Redaktion angelegt.

Die Redaktionen von Tagesspiegel Online und meinberlin.de werden sich bemühen, zu allen wichtigen kontroversen Themen Diskussionen zu eröffnen. Wir werden darüber hinaus darauf achten, dass das Diskussionsniveau angemessen bleibt und keine Postings mit beleidigenden, verbotenen oder obszönen Inhalten eingestellt werden. Sollten Sie ein Diskussionsthema vermissen, können Sie dieses unter folgender E-Mail-Adresse vorschlagen:

forum@meinberlin.net

Tagesspiegel Online und meinberlin.de

Das war im Jahr 2006. Daß man sich unter den „diversen ‚Umbauarbeiten‘“ einen Abriß bis auf die Grundmauern vorzustellen hatte, ahnte ich bereits nach dem Lesen der Mitteilung.

Gruß von Leila

Stanley_Beamish
21.05.2011, 09:41
http://re-publica.de/11/blog/person/nadine-lantzsch/

Was soll man sich unter einem "Barcamp Frauen" vorstellen? - Lauter Weiber, die sich langsam volllaufen lassen?

Das hört sich auch interessant an. :rofl:


Workshop zu Inklusions- und Exklusionsproblematiken in herrschaftskritischen Räumen.

Kongo Bongo
21.05.2011, 09:48
So einen Scheiss studieren die auf Steuerzahlerkosten.

Strandwanderer
21.05.2011, 10:04
Weshalb wollen sich die RedakteurInnen eigentlich laufend in "Workshops" und "Camps" tummeln?

Sagen wir doch schlicht und einfach "Arbeitslager".

berty
21.05.2011, 10:13
Guten Tag, Berty!

Ich war nie eine Gegnerin des Tagesspiegels, aber oft anderer Meinung als die Verfasser der Artikel, die in ihm zu lesen waren. Dies tat ich im Forum kund, sehr zum Unbehagen der Redaktoren. Um in Ruhe und Frieden ihre Weltanschauung publizieren zu können, teilten sie den Forumsmitgliedern folgendes mit:


Liebe Nutzer dieses Forums,

Tagesspiegel Online und meinberlin.de haben diverse „Umbauarbeiten“ an diesem Forum vorgenommen. So wurden beispielsweise einige wenig besuchte Bereiche geschlossen, die Struktur wurde übersichtlicher gestaltet.

Einschneidender ist allerdings eine weitere Änderung: Wie bei anderen Medien schon lange üblich werden künftig neue Themen nur noch durch die Redaktion angelegt.

Die Redaktionen von Tagesspiegel Online und meinberlin.de werden sich bemühen, zu allen wichtigen kontroversen Themen Diskussionen zu eröffnen. Wir werden darüber hinaus darauf achten, dass das Diskussionsniveau angemessen bleibt und keine Postings mit beleidigenden, verbotenen oder obszönen Inhalten eingestellt werden. Sollten Sie ein Diskussionsthema vermissen, können Sie dieses unter folgender E-Mail-Adresse vorschlagen:

forum@meinberlin.net

Tagesspiegel Online und meinberlin.de

Das war im Jahr 2006. Daß man sich unter den „diversen ‚Umbauarbeiten‘“ einen Abriß bis auf die Grundmauern vorzustellen hatte, ahnte ich bereits nach dem Lesen der Mitteilung.

Gruß von Leila


Nun, ich war vor vielen, vielen Jahren Mitglied im Forum der FAZ. Wohl dem Forum – damals – mit den besten Userbeiträgen. Selbstverständlich mit Ausnahme jener von mir.

Obwohl die User wohl auch zu den intelligenten gehört hatten, gab es trotzdem Reibereien, die bis hin zu Drohungen und Rechtsstreitigkeiten unter Beteiligung von Rechtsanwälten führten. Mit nicht geringen Kosten verbunden.

Für mich als „vernünftigen“ User eigentlich bedauerlich und ähnlich enttäuschend wie für dich der Scheinschriftverkehr, aber letztlich habe ich einsehen müssen, dass für freiwillige Einrichtungen von wirtschaftlich geführten Zeitschriften und Verlagen, und dazu gehören auch der Zeitung zuzuordnende Spielwiesen wie Foren, nicht Meinungsfreiheit für jeden und um jeden Preis die Rolle spielt, die manche User gern hätten. Sondern der mit der Einrichtung verbundene Arbeitsaufwand und die Kosten dafür. Ich habe das Verschwinden des Forums auch nie als Zensur empfunden oder darin die Einschränkung der Meinungsfreiheit gesehen. Weder die Informationsfreiheit oder die Meinungsfreiheit wurde mit der Schließung beschnitten.

Leila
21.05.2011, 10:47
[…]

Lieber Berty!

Während meiner Studienzeit erhielt ich die Gelegenheit, in die Redaktionsstube mancher Zeitung zu schauen. Als damals schon eifrige Leserbriefschreiberin interessierte mich besonders, wie mit den Leserbriefen verfahren wurde. Zunächst wurden die anonymen Leserbriefe aussortiert. Dann suchte man nach Leserbriefen, die der von der Zeitung vertretenen politischen Gesinnung entsprachen; und um politische Ausgewogenheit vorzutäuschen, wählte man noch zwei oder drei kurze Briefe aus, die bloß die Kritik einer Nebensächlichkeit zum Inhalt hatten (oder die so schlecht formuliert waren, daß die Leser den in diesen Briefen kritisierten Leitartikel für eine Perle der Weltliteratur halten mußten).

Gruß von Leila

berty
21.05.2011, 11:14
Lieber Berty!

Während meiner Studienzeit...

Gruß von Leila

Ja, und? Was erwartest von privatwirtschaftlich geführten Zeitschriften? Vollständige Wiedergabe aller Leserbriefe, Wiedergabe jeder eintreffenden Nachricht?

Selbstverständlich wird eine Vorauswahl getroffen. In jeder Redaktion einer jeden Zeitschrift auf dem Planeten. Nach welchen Kriterien auch immer.

Leila
21.05.2011, 11:55
[…]

Der Tagesspiegel stellte sein Erwachsenenforum nicht aus wirtschaftlichen Gründen ein, sondern aus politischen (nach der Devise „Lirum, larum Löffelstiel“).

http://kinderseiten.net/wp-content/uploads/2009/05/kinderspiegel.gif

Der Kinderspiegel (http://www.tagesspiegelkinder.de/)

berty
21.05.2011, 12:06
......

Ja, und? Immer noch deren eigene Angelegenheit.

Es gibt auch kein Recht, das Leser oder User davor schützt, mit Unwahrheiten - im Rahmen der Gesetze, um nicht mißverstanden zu werden - belogen zu werden oder ihnen das Recht einräumt, unbezahlte Dienste und damit liebe Gewohnheiten das ganze Leben lang zu genießen.

Efna
22.05.2011, 01:05
Die armen Schweine verfügen nicht mal über einen Raum, in dem sie ihr Gruppenbild aufnehmen lassen konnten.
Stattdessen mußten sie sich im Hinterhof um eine verwitterte Tischtennisplatte versammeln.

Die beiden Figuren in der hinteren Reihe außen links und rechts kommen mir mit ihrer debilen Mimik irgendwie bekannt vor; - könnte es sein, daß sie in einer "Frankenstein"-Verfilmung als Reserve-Monster mitgewirkt haben?

An solchen Oberflächlichkeiten orientiert sich natürlich ein Strandwanderer...

tommy3333
22.05.2011, 13:35
Und hier die "Persönlichkeiten", die sich zu diesem Kampf verschworen haben: die Online-Redaktion des "Tagesspiegels":

http://www.tagesspiegel.de/images/wirecenter/1609610/2.jpg?format=format14
Die Online-Redaktion. Hintere Reihe (von links): Henning Onken, Markus Hesselmann, Simon Frost, Sven Malzahn. Mittlere Reihe: Anna Sauerbrey, Carsten Kloth, Sylvia Vogt, Vordere Reihe: Atila Altun, Nadine Lantzsch, Amir El-Ghussein, Simone Bartsch, Janina Guthke.

http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/die-dinge-verstehen-und-liberal-streiten/1609540.html

Der Türke Atila Altun übt übrigens beim "Tagesspiegel" - wie auch bei der "Zeit" - als Ressortleiter der sogen. "Community" die Funktion aus, unerwünschte Leserkommentare auszusortieren

Das sieht eher wie eine Schulklasse oder wie die Kandidaten einer DSDS Staffel aus als ein Redaktionsteam.

Grenzer
22.05.2011, 13:47
Die Truppe ist politisch geschickt ausgewählt ,-
Juden , Türken und Musels sind vertreten,-
dazu kommt diese SchnickSchnacktruppe ziemlich frrisch von der Ausbildung,-
die sind also Guido Knopp geschult und kennen alle Pösen Wörter ,-
da kann diesem Systemmedium ja nix mehr passieren... :)

Kongo Bongo
22.05.2011, 13:48
Die Typen sehen aus wie die typischen Abziehopfer, dünn und schlaffe Haltung.

berty
22.05.2011, 18:11
Das sieht eher wie eine Schulklasse oder wie die Kandidaten einer DSDS Staffel aus als ein Redaktionsteam.

Inzwischen sind sie ja bald 2 Jahre älter, falls es noch die selben sind, die die Redaktion bilden. Manche sind vermutlich ausgeschieden und andere dazugekommen.

Außerdem entnehme ich dem zufällig entdeckten Artikel, dass die Online-Redaktion ziemlich nahe der erfahrenen Chefredaktion und anderen Redakteuren der Printausgabe sitzen.

tommy3333
22.05.2011, 19:48
Inzwischen sind sie ja bald 2 Jahre älter, falls es noch die selben sind, die die Redaktion bilden. Manche sind vermutlich ausgeschieden und andere dazugekommen.

Außerdem entnehme ich dem zufällig entdeckten Artikel, dass die Online-Redaktion ziemlich nahe der erfahrenen Chefredaktion und anderen Redakteuren der Printausgabe sitzen.
Nun ja, das muss aber keine Referenz sein.

Felix Krull
22.05.2011, 20:00
Im zunehmend verausländerten Berlin lesen die Eroberer lieber den Kloran, oder eben türkische Hetzpostillen.

Dem Tagesspiegel dürfte ein ähnlicher Abstieg bevorstehen wie der Frankfurter-Rundschau. Wo die Deutschen aussterben oder wegziehen, dort braucht's dann auch keine Zeitung mehr.

berty
23.05.2011, 10:47
Nun ja, das muss aber keine Referenz sein.

Nein, sicher nicht. Ebenso wenig wie das frühere Aussehen etwas über das Gegenteil aussagt. Auch junge Menschen werden älter und lernen.

tommy3333
23.05.2011, 21:20
Nein, sicher nicht. Ebenso wenig wie das frühere Aussehen etwas über das Gegenteil aussagt. Auch junge Menschen werden älter und lernen.

... oder auch nicht. Redaktionsstuben sind im Allgemeinen auch keine Ausbildungsbetriebe für Journalisten.

Strandwanderer
23.05.2011, 21:50
Vollzitat

Das Gelalle dieser dummen Nuß hat hier gerade noch gefehlt.

Dabei ist die heruntergekommene Zeitung ohnehin kein Thema für sie, da sie nachweislich kaum lesen und schreiben kann.

Nationalix
24.05.2011, 06:08
Der Tagesspiegel war in den 80er Jahren tatsächlich eine bürgerlich-liberale Tageszeitung, die ich viele Jahre abonniert hatte. Vor einigen Jahren driftete der Tagesspiegel massiv nach links. Meiner Meinung nach lag es am Chefredakteur und Herausgeber Giovanni di Lorenzo, der auch bei der Zeit einer der Herausgeber ist und eine Zeitlang eine eigene Talkshow hatte. Mittlerweile hat sich dieser Linkstrend verselbständigt.

Vor einigen Jahren habe ich das Abo leichten Herzens gekündigt. Seitdem erhalte ich regelmäßig Werbebriefe für ein neues Abo, natürlich mit klimaneutralem Versand. Zuerst wollte ich die Werbebriefe mit der Bitte um Nichtweiterbelästigung zurückschicken. Aber warum soll ich denen helfen, Geld zu sparen? Jetzt landet der Dreck unbesehen in der blauen Tonne. :)

Mr.Smith
24.05.2011, 06:38
... Naziangriff: Senat kritisiert Polizeieinsatz

....Nazi-Krawall

...Neonazis überrannten Polizisten im U-Bahnhof

.... Neonazis traten auf Gegendemonstranten ein ....

[B]... Naziattacke: ... Naziangriff ...


Wenn man vor jedes "Nazi" ein "linker" oder "linke" einsetzt, erhält man einen Eindruck von der wirklichen Realität in diesem Land.