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Vollständige Version anzeigen : Energiesparlampen oder warum ich soeben ...



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Nikolaus
05.06.2012, 12:25
Stimmt. Von daher sind LED-Lampen dann wohl doch sinnvoller. Was erst seit kurzem auf dem Markt erhältlich ist, sind LED-Lampen, die eine 100W Glühlampe ersetzen können und dimmbar sind.
Mit dem Dimmbar muß man aufpassen; es gibt wohl verschiedene Arten von Dimmern, die nicht mit allen Leuchtmitteln kompatibel sind.

Nikolaus
05.06.2012, 12:27
Ich kaufe seit vielen Jahre keine türkischen und israelischen Produkte mehr.
Es gibt schon noch genügend Produkte anderer Hersteller als ausgerechnet der Besatzer und Volksvernichter.Du bist genauso durchgeknallt wie deine Halogenbirnen.

r2d2
05.06.2012, 12:38
Mit dem Dimmbar muß man aufpassen; es gibt wohl verschiedene Arten von Dimmern, die nicht mit allen Leuchtmitteln kompatibel sind.
Auf der website, auf die ich verlinkt habe, wird daher ein Dimmer angeboten, der mit den LED-Lampen kompatibel ist, wobei allerdings gemäß Aussage, die Lampen eigentlich an jedem traditionellen Dimmer funktionieren sollten.
http://www.dreamline.at/shop/product_info.php?info=p2036_LED-Gluehbirne-E27-12W-Warmwei--Dimmbar.html

Es ist nur so, dass ich mich an diese Funktionalität des Dimmens gewöhnt habe, und ungern darauf verzichte. Und bis vor kurzem gab es keine dimmbaren LED-Lampen, der 100W Glühbirnen ersetzen konnten. Für mich ist das nicht bedeutsam, aber ich habe Bekannte, die nicht wenige 100W Glühbirnen im Haus haben.

Und auch da gab es nun einen technischen Fortschritt. Auch solche Lampen sind nun erhältlich.

r2d2
05.06.2012, 12:50
Zu teuer.
Seit ca. einem Jahr habe ich LED-Strahler im Einsatz (andere dimmbare, nicht die obigen). Bisher ist noch keiner kaputtgegangen. Die scheinen tatsächlich eine sehr lange Lebensdauer zu haben.

Ich gehe davon aus, dass die angegebene Durchschnittslebensdauer von 30.000 Betriebsstunden schon in etwa hinkommt. Da relativiert sich der Preis, zudem sie ja auch noch Strom sparen. Eine von den Lampen dürfte im Schnitt also so lange halten, wie 15 bis 30 Glühbirnen.

LED-Lampen sagen mir mehr zu als die Kompaktleuchstofflampen, die in der Anschaffung billiger sind. Und dimmbare Lampen kosten schon etwas mehr.

romeo1
05.06.2012, 14:15
Seit ca. einem Jahr habe ich LED-Strahler im Einsatz (andere dimmbare, nicht die obigen). Bisher ist noch keiner kaputtgegangen. Die scheinen tatsächlich eine sehr lange Lebensdauer zu haben.

Ich gehe davon aus, dass die angegebene Durchschnittslebensdauer von 30.000 Betriebsstunden schon in etwa hinkommt. Da relativiert sich der Preis, zudem sie ja auch noch Strom sparen. Eine von den Lampen dürfte im Schnitt also so lange halten, wie 15 bis 30 Glühbirnen.

LED-Lampen sagen mir mehr zu als die Kompaktleuchstofflampen, die in der Anschaffung billiger sind. Und dimmbare Lampen kosten schon etwas mehr.

habe so meine Zweifel. Auch die durchgesetzten Energiesparlampen sollten ca. 10.000 h funktionieren. Nur hält das kaum eine Lampe durch und ich glaube deshalb nicht, daß das mit den LED-Lampen grundsätzlich besser wird. Im Übrigen halte ich das Glühlampenverbot für Blödsinn.

Stadtknecht
05.06.2012, 14:18
Ich kaufe seit vielen Jahre keine türkischen und israelischen Produkte mehr.
Es gibt schon noch genügend Produkte anderer Hersteller als ausgerechnet der Besatzer und Volksvernichter.

Ich kaufe türkisches Fladenbrot, israelische Munition usw.

Aber soweit möglich kaufe ich deutsche Produkte.

Stadtknecht
05.06.2012, 14:24
Stimmt. Von daher sind LED-Lampen dann wohl doch sinnvoller. Was erst seit kurzem auf dem Markt erhältlich ist, sind LED-Lampen, die eine 100W Glühlampe ersetzen können und dimmbar sind.
http://www.dreamline.at/shop/product_info.php?info=p2036_LED-Gluehbirne-E27-12W-Warmwei--Dimmbar.html

34,90€ für eine dimmbare LED-Leuchte mit der Leuchtkraft einer 100 W Glühbirne, dazu vielleicht noch ein entsprechender Trafo für 16,90€.

Wie lange muß die Leuchte denn angeschaltet sein, bis sie sich im Vergleich zu einer Glüh- oder Halogenlampe in die Gewinnzone fährt?

Jahre? Jahrzehnte?

Registrierter
05.06.2012, 14:37
Ich kaufe türkisches Fladenbrot, israelische Munition usw.

Aber soweit möglich kaufe ich deutsche Produkte.

Jeder kann kaufen, was er will.
Er sollte es nur in vollem Bewusstsein der Konsequenzen tun.

Chronos
05.06.2012, 14:41
Seit ca. einem Jahr habe ich LED-Strahler im Einsatz (andere dimmbare, nicht die obigen). Bisher ist noch keiner kaputtgegangen. Die scheinen tatsächlich eine sehr lange Lebensdauer zu haben.

Ich gehe davon aus, dass die angegebene Durchschnittslebensdauer von 30.000 Betriebsstunden schon in etwa hinkommt. Da relativiert sich der Preis, zudem sie ja auch noch Strom sparen. Eine von den Lampen dürfte im Schnitt also so lange halten, wie 15 bis 30 Glühbirnen.

LED-Lampen sagen mir mehr zu als die Kompaktleuchstofflampen, die in der Anschaffung billiger sind. Und dimmbare Lampen kosten schon etwas mehr.
Es ist grundsätzlich falsch, die spezifischen Lebensdauern ausschließlich am Prinzip festzumachen.

Viel wichtiger ist das Qualitätsbewusstsein des jeweiligen Herstellers und dessen interne Qualitätsvorgaben.

Wenn LEDs richtig betrieben werden, können sehr hohe Lebensdauern erwartet werden. Bei mir laufen rund ein Dutzend Kleinleistungs-LEDs seit etwa 15 Jahren im Dauerbetrieb (das sind weit mehr als 100.000 Stunden), ohne dass bisher ein Ausfall aufgetreten wäre. Aber ich betreibe sie mit etwa 30 % weniger Nennstrom als im Datenblatt vorgegeben.

Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer.
Um die Lebensdauer der LEDs zu bewerten, müsste man die MTBF-Daten der Diffusions-Fabs kennen, aber die rücken diese Daten üblicherweise nicht raus.
Dann kommt es darauf an, welche Beriebskenndaten der Konfektionär anlegt. Nennstrom, Wärmeabfuhr, Schutz gegen Peaks und Reverse-Pulse sowie Wärmewiderstand zum Substrat spielen eine entscheidende Rolle.

Die Konfektionierer - also die Hersteller der fertigen LED-Lampe - beziehen die Chips ja auch nur von Fabs und können bei der Applikation entscheidende, die Lebensdauer reduzierende Designfehler begehen.

Man sollte daher vorzugsweise auf Produkte namhafter Markenhersteller (und nicht auf billigste No-Names) setzen, bei denen ein Mindestmaß an Qualitätsdenken und -sicherung anzunehmen ist.

Chronos
05.06.2012, 14:51
habe so meine Zweifel. Auch die durchgesetzten Energiesparlampen sollten ca. 10.000 h funktionieren. Nur hält das kaum eine Lampe durch und ich glaube deshalb nicht, daß das mit den LED-Lampen grundsätzlich besser wird. Im Übrigen halte ich das Glühlampenverbot für Blödsinn.
In meiner obigen Antwort an r2d2 habe ich den entscheidenden Punkt angeschnitten: Das Renommee und das Qualitätsbewusstsein des betreffenden Herstellers.

Ich experimentiere nun schon seit einigen Jahren mit ESLs herum und habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Manche Exemplare laufen seit Jahren täglich mehrere Stunden und ich hatte bisher bei diesen Ausführungen noch keinen einzigen Ausfall.

Wiederum andere (vor allem preiswerte) Fabrikate (beispielsweise aus dem verrückten Möbelhaus mit dem Elch) hauchten schon nach wenigen Monaten oder gar Wochen ihren Geist aus.

Eine Analyse der defekten Lampen ergab, dass nicht die Gas-Ionisationsstrecke das Problem war (die Lampe zündete nach Eingriff wieder einwandfrei), sondern Ausfälle der in Switch-Mode-Technik ausgeführten Stromversorgung im Gewindeansatz.
Mal war ein Elko defekt, mal ein Thyristor, mal eine Diode, mal ein Widerstand, usw.

Fazit in zwei Worten: Markenqualität kaufen. Dort stehen meistens Qualitätssicherungsysteme dahinter, die durch geeignete Maßnahmen bei der Typfreigabe Einflüsse auf die Lebensdauer ausüben.

Nikolaus
05.06.2012, 15:00
34,90€ für eine dimmbare LED-Leuchte mit der Leuchtkraft einer 100 W Glühbirne, dazu vielleicht noch ein entsprechender Trafo für 16,90€.
Wie lange muß die Leuchte denn angeschaltet sein, bis sie sich im Vergleich zu einer Glüh- oder Halogenlampe in die Gewinnzone fährt?Nimm den Taschenrechner. Und Trafo brauchst Du bei diesen Leuchten mit Glühbirnenfassung nicht.

Stadtknecht
05.06.2012, 15:01
Jeder kann kaufen, was er will.
Er sollte es nur in vollem Bewusstsein der Konsequenzen tun.

So ist es!

Kaufe ich das vom Türken meines Vertrauens selbst gebackene Fladenbrot, ist die Konsequenz ein wunderbarer, unvergleichlicher Geschmack.

Kaufe ich Samson-Munition, freue ich mich über ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, kann mehr schießen für mein Geld und werde ein besserer Schütze.

Stadtknecht
05.06.2012, 15:02
Nimm den Taschenrechner. Und Trafo brauchst Du bei diesen Leuchten mit Glühbirnenfassung nicht.

Ich meine den Dimmer, nicht den Trafo, oder ist das technisch nicht das selbe? ?(

Nikolaus
05.06.2012, 15:04
Wenn LEDs richtig betrieben werden, können sehr hohe Lebensdauern erwartet werden. Bei mir laufen rund ein Dutzend Kleinleistungs-LEDs seit etwa 15 Jahren im Dauerbetrieb (das sind weit mehr als 100.000 Stunden), ohne dass bisher ein Ausfall aufgetreten wäre. Aber ich betreibe sie mit etwa 30 % weniger Nennstrom als im Datenblatt vorgegeben.

Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer.
Und außerdem soll die Energieeffizienz (noch) besser sein, wenn man sie unterhalb des maximalen Nennstroms betreibt.

Nikolaus
05.06.2012, 15:06
Ich meine den Dimmer, nicht den TrafoDimmer brauchst Du auch, wenn Du eine Glühbirne dimmen willst.

Chronos
05.06.2012, 15:08
Und außerdem soll die Energieeffizienz (noch) besser sein, wenn man sie unterhalb des maximalen Nennstroms betreibt.
Richtig!

Auf der Kennlinie gibt es einen optimalen Punkt von emittiertem Lichtstrom versus Wirk- und Verlustleistungen und der liegt üblicherweise bei etwa 70....80 % des Nennstroms.

Entscheidend ist dabei aber die Kühlung. Wenn schlecht gekühlt wird, verschiebt sich dieser Punkt und die Lebensdauer wird verkürzt.

Nikolaus
05.06.2012, 15:13
Entscheidend ist dabei aber die Kühlung.Was wohl das Hauptproblem der Glühbirnenersatz-LEDs sein dürfte...Effektive Kühlung ist halt aufwendig und kostet.

r2d2
05.06.2012, 16:58
34,90€ für eine dimmbare LED-Leuchte mit der Leuchtkraft einer 100 W Glühbirne, dazu vielleicht noch ein entsprechender Trafo für 16,90€.

Wie lange muß die Leuchte denn angeschaltet sein, bis sie sich im Vergleich zu einer Glüh- oder Halogenlampe in die Gewinnzone fährt?

Jahre? Jahrzehnte?
Reich werden, wird man durch die Einsparung in keinem Fall. Aber auch nicht dadurch, dass man Glühbirnen nutzt. Und über diese oben von mir verlinkten LED-Leuchten kann ich auch noch keine persönlichen Erfahrungen liefern. Die habe ich nur verlinkt, weil mir vor einigen Monaten aufgefallen war, dass es damals noch keine dimmbaren LED-Leuchten gab, die eine 100W Glühbirne ersetzen konnten. Und das scheint zwischenzeitlich nun auch möglich.

Aber diese hier habe ich selbst:
http://www.amazon.de/Philips-MASTER-Spot-3000K-Dimmbar/dp/B004GBN3Q2/ref=pd_sim_light_2

Und die halte ich für keinen Fehlkauf. Solche Leuchten haben eine ganz andere Qualität als diese billigen Glühbirnen bzw. Halogenglühbirnen.

Nach Adam Riese muss eine 100W Glühbirne 10 Stunden brennen um 1 kW zu "verbrauchen".
Eine 12W LED-Leuchte kann mit 1 kw 83 1/3 Stunden betrieben werden.

Der Rest deiner Frage, ist vom Strompreis und der durchschnittlichen täglichen Betriebsdauer abhängig, kann also nur individuell beantwortet werden.

Nikolaus
05.06.2012, 17:21
Mal eine dumme Frage zwischenrein: Führt ein Dimmer wirklich zu geringerem Stromverbrauch oder wird da nur ein Teil des Stroms irgendwie sinnlos verbraten?

Registrierter
05.06.2012, 17:28
Mal eine dumme Frage zwischenrein: Führt ein Dimmer wirklich zu geringerem Stromverbrauch oder wird da nur ein Teil des Stroms irgendwie sinnlos verbraten?

Dimmer können mit einem einfachen Widerstand, also einer eingebauten Heizung arbeiten, oder auch mit Phasenverschiebung.
Erster verbrät Strom zu Wärme, zweiter verbraucht einfach weniger Energie.

Nikolaus
05.06.2012, 17:52
Erster verbrät Strom zu Wärme, zweiter verbraucht einfach weniger Energie.Danke, das ist mal eine Auskunft. Muß man also auch drauf achten. Wär ja blöd,wenn man runterdimmt um zu sparen, und es bringt überhaupt nichts.

Registrierter
05.06.2012, 18:02
Danke, das ist mal eine Auskunft. Muß man also auch drauf achten. Wär ja blöd,wenn man runterdimmt um zu sparen, und es bringt überhaupt nichts.

Es hängt aber auch vom Verbraucher ab:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dimmer#Energieverbrauch

noch besser ist der engl. wiki-Artikel:
http://en.wikipedia.org/wiki/Dimmer#Types_of_dimmer

Registrierter
05.06.2012, 18:08
So ist es!

Kaufe ich das vom Türken meines Vertrauens selbst gebackene Fladenbrot, ist die Konsequenz ein wunderbarer, unvergleichlicher Geschmack.

Ja, der Geschmack ist für das normale FFF-Schaf das wichtigste.



Kaufe ich Samson-Munition, freue ich mich über ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, kann mehr schießen für mein Geld und werde ein besserer Schütze.

und finanzierst Schützen, die ungesühnte Menschenrechtsverbrechen begehen.

Chronos
05.06.2012, 18:48
Mal eine dumme Frage zwischenrein: Führt ein Dimmer wirklich zu geringerem Stromverbrauch oder wird da nur ein Teil des Stroms irgendwie sinnlos verbraten?
Was der Registrierte antwortete, ist natürlich kompletter Quatsch. Nix mit Widerstand und Phasenverschiebung...

Der heute übliche Dimmer arbeitet grundsätzlich mit einem sogenannten Triac, was nichts anderes ist als ein schaltbarer Thyristor, nur in beide Richtungen.

Damit findet eine sogenannte Phasenanschnitt-Steuerung statt. Dies bedeutet, das auf jeder Halbwelle zu einem leicht verzögerten Zeitpunkt (also auf jeder Flanke beider Halbwellen) der Triac durchgeschaltet wird. Somit wird also nur ein Stück jeder Halbwelle wirksam. Dies kann bis zu einem Punkt getrieben werden, an dem nur noch ein sehr kleiner Teil jeder Halbwelle zum Verbraucher (Glühlampe usw.) gelangt und dort entsprechend wenig elektrische Energie wirksam werden kann (Lampe fast dunkel). Ebenso kann die Triggerung so früh erfolgen, dass praktisch die kompletten Halbwellen durchgeschaltet werden und die Lampe dann eben auf maximaler Helligkeit läuft.

Reduzierung der Leistungsaufnahme beim Dimmen?
Natürlich!
Da durch die Phasenanschnitt-Steuerung auch nur ein Teil der Halbwellen durchgeschaltet wird, wird eben auch nur dieser Teil der Halbwellen als Wirkleistung in der Glühlampe wirksam.

So, und jetzt noch kurz das tiefere Problem: Diese Art der Dimmerei funktioniert nur richtig bei rein ohmschen Verbrauchern, also Allem mit Glühfäden oder Heizschlangen.

Sobald Induktivitäten ins Spiel kommen (also Spulen, Trafos, Switch-Mode-Netzteile usw.) wird die Sache etwas komplizierter. Aber auf diese Problematik einzugehen, würde den Rahmen hier sprengen. Nur soviel sei gesagt: Es gibt mittlerweile Dimmer, die auch induktive Lasten regeln können. Man muss eben beim Kauf darauf achten.

Aber davon ein anderes mal.

Stadtknecht
06.06.2012, 09:17
Ja, der Geschmack ist für das normale FFF-Schaf das wichtigste.



und finanzierst Schützen, die ungesühnte Menschenrechtsverbrechen begehen.


Was heißt den FFF? Ist das die Bewertung einer Ratingagentur?


Menschenrechtsverbrechen? An brüllenden Mohammedaner-Kriminellen? Muahuahua!

Stadtknecht
06.06.2012, 09:26
Reich werden, wird man durch die Einsparung in keinem Fall. Aber auch nicht dadurch, dass man Glühbirnen nutzt. Und über diese oben von mir verlinkten LED-Leuchten kann ich auch noch keine persönlichen Erfahrungen liefern. Die habe ich nur verlinkt, weil mir vor einigen Monaten aufgefallen war, dass es damals noch keine dimmbaren LED-Leuchten gab, die eine 100W Glühbirne ersetzen konnten. Und das scheint zwischenzeitlich nun auch möglich.

Aber diese hier habe ich selbst:
http://www.amazon.de/Philips-MASTER-Spot-3000K-Dimmbar/dp/B004GBN3Q2/ref=pd_sim_light_2

Und die halte ich für keinen Fehlkauf. Solche Leuchten haben eine ganz andere Qualität als diese billigen Glühbirnen bzw. Halogenglühbirnen.

Nach Adam Riese muss eine 100W Glühbirne 10 Stunden brennen um 1 kW zu "verbrauchen".
Eine 12W LED-Leuchte kann mit 1 kw 83 1/3 Stunden betrieben werden.

Der Rest deiner Frage, ist vom Strompreis und der durchschnittlichen täglichen Betriebsdauer abhängig, kann also nur individuell beantwortet werden.


Wirkt sich häufiges Ein- und Ausschalten eigentlich auf die Lebensdauer aus?

FranzKonz
06.06.2012, 09:32
Wirkt sich häufiges Ein- und Ausschalten eigentlich auf die Lebensdauer aus?

Ja. In Abhängigkeit von den Bauarten hast Du immer Einschaltstromstöße, die unterschiedlich hoch sind und generell die Lebensdauer verkürzen.

Stadtknecht
06.06.2012, 09:55
Ja. In Abhängigkeit von den Bauarten hast Du immer Einschaltstromstöße, die unterschiedlich hoch sind und generell die Lebensdauer verkürzen.

Was bei teuren Lampen die nicht für einen längeren Zeitraum eingeschaltet sind, die Wirtschaftlichkeit verschlechtert.

Stadtknecht
06.06.2012, 10:05
Gestern ist bei unserer Korridorlampe eine Halogenleuchte kaputt gegangen, sie hat etwa drei Jahre gehalten.
Ich habe beim Kauf der Lampe vor drei Jahren ein Dreierpack Ersatzhalogenleuchten Paulmann, 40 Watt, matt, Sockel G9 für 2,99 € mit gekauft.

Warum sollte ich also für teuer Geld auf LED umrüsten?

FranzKonz
06.06.2012, 10:16
Was bei teuren Lampen die nicht für einen längeren Zeitraum eingeschaltet sind, die Wirtschaftlichkeit verschlechtert.

Jein. Unter Umständen ist gerade die teure Lampe bauartbedingt nur in geringem Maße von diesen Einschaltstromstößen betroffen.

Tatsächlich sind gerade Glühlampen nach meiner Kenntnis in dieser Hinsicht schlechter als z.B. LED-Lampen, wobei allerdings in den LED-Lampen eine Menge Steuerungselektronik steckt, die je nach Hersteller von unterschiedlicher Qualität ist. Eine generelle Aussage wird da schwierig.

FranzKonz
06.06.2012, 10:21
Gestern ist bei unserer Korridorlampe eine Halogenleuchte kaputt gegangen, sie hat etwa drei Jahre gehalten.
Ich habe beim Kauf der Lampe vor drei Jahren ein Dreierpack Ersatzhalogenleuchten Paulmann, 40 Watt, matt, Sockel G9 für 2,99 € mit gekauft.

Warum sollte ich also für teuer Geld auf LED umrüsten?

Weil Du Kernkraftgegner bist und Deinen ganz persönlichen Anteil an den Energiesparmaßnahmen erbringen willst?

Stadtknecht
06.06.2012, 10:31
Weil Du Kernkraftgegner bist und Deinen ganz persönlichen Anteil an den Energiesparmaßnahmen erbringen willst?

Wie kommst Du darauf, daß ich Kernkraftgegner sein könnte?

FranzKonz
06.06.2012, 10:53
Wie kommst Du darauf, daß ich Kernkraftgegner sein könnte?

Gar nicht. Du stelltest eine Frage, ich stellte eine Gegenfrage. ;)

Ich persönlich gestatte jedem die Freiheit, die Lampe zu wählen, die er möchte.

Vernünftig ist es, die Beleuchtung am Einsatzzweck auszurichten. Im Büro habe ich beispielsweise seit Jahren Kompaktleuchtstofflampen. Ich halte sie für unterm Strich für preisgünstiger, weil sie dort hohe Einschaltdauern erreichen. Die kleine Verzögerung nach dem Einschalten stört mich nicht, dafür schätze ich das angenehm milde Licht und die geringe Blendwirkung.

Im Vorratskeller sind nach wie vor herkömliche Glühlampen, weil ich dort keinen Energiespareffekt erkennen kann, aber relativ hohe Aufwendungen beim Ersatz hätte, denn ich müsste nicht nur das Leuchtmittel, sondern die kompletten Leuchten ersetzen. Außerdem würde mich dort die Verzögerung beim Einschalten stören.

Über der Werkbank hängt eine Leuchtstoffröhre. Die leuchtet die komplette Werkbank gut und blendfrei aus, ist relativ sparsam und langlebig.

Das Halogenseilsystem im Flur werde ich wohl früher oder später auf LED umrüsten. Die Halogenlampen werden relativ heiß, und dadurch halten auch die Sockel nicht ewig.

Für mich ist das ganze in der Regel nur dann eine Frage, wenn etwas kaputt geht. Dann schaue ich, was aktuell vernünftig erscheint und mir gefällt. Ob's wirklich vernünftig ist, wird in den allermeisten Fällen nicht mit vernünftigem Aufwand zu ermitteln sein, also was soll's.

MANFREDM
06.06.2012, 11:07
Vernünftig ist es, die Beleuchtung am Einsatzzweck auszurichten. Im Büro habe ich beispielsweise seit Jahren Kompaktleuchtstofflampen. Ich halte sie für unterm Strich für preisgünstiger, weil sie dort hohe Einschaltdauern erreichen. Die kleine Verzögerung nach dem Einschalten stört mich nicht, dafür schätze ich das angenehm milde Licht und die geringe Blendwirkung.

Im Vorratskeller sind nach wie vor herkömliche Glühlampen, weil ich dort keinen Energiespareffekt erkennen kann, aber relativ hohe Aufwendungen beim Ersatz hätte, denn ich müsste nicht nur das Leuchtmittel, sondern die kompletten Leuchten ersetzen. Außerdem würde mich dort die Verzögerung beim Einschalten stören.

Über der Werkbank hängt eine Leuchtstoffröhre. Die leuchtet die komplette Werkbank gut und blendfrei aus, ist relativ sparsam und langlebig.

Das Halogenseilsystem im Flur werde ich wohl früher oder später auf LED umrüsten. Die Halogenlampen werden relativ heiß, und dadurch halten auch die Sockel nicht ewig.

Für mich ist das ganze in der Regel nur dann eine Frage, wenn etwas kaputt geht. Dann schaue ich, was aktuell vernünftig erscheint und mir gefällt. Ob's wirklich vernünftig ist, wird in den allermeisten Fällen nicht mit vernünftigem Aufwand zu ermitteln sein, also was soll's.

Eben. Bevor ich mir LED-Lampen für 30 bis 40 €/ Stück zulege und noch 20 € für den passenden Dimmer, warte ich erst einmal ab. Bei mir gilt folgende Faustregel:

Wohnräume : Glühlampen, auch und gerade wegen des farbechten Lichts.
Bad: 1 Leuchtstoffröhre + Glühlampe und Keller ebenfalls.
Küche und wenige kleine Lampen: Halogen.

Ausser in Hobby oder Arbeitsräumen würde ich keine Leuchtstoffröhren verwenden.

Chronos
06.06.2012, 12:04
Wirkt sich häufiges Ein- und Ausschalten eigentlich auf die Lebensdauer aus?
Grundregel:

1. Glühwendellampen (also die klassische "Glühbirne"): Da die kalte Glühwendel beim Einschalten für einige Millisekunden einen viel niedrigeren Kaltwiderstand aufweist als bei Betriebstemperatur, fließt kurz nach dem Einschalten auch ein Vielfaches des Normalstroms. Dies ist die Ursache, dass die meisten "Todesfälle" von Glühlampen (sowohl bei der klassischen Wolfram-Wendel wie auch die Halogenlampe) beim Einschalten passieren.

2. Leuchtstoffröhren: Kein Problem, da durch die Vorschaltdrossel der Zündstrom begrenzt wird. Allerdings altern durch häufiges Einschalten und nur kurzem Betrieb einmal die Starter ziemlich schnell und auch die Gaszone wird schneller chemisch instabil.

3. Kompaktleuchtstofflampen (ESL): Hinsichtlich häufigem Schalten vergleichbar mit der Leuchtstoffröhre, allerdings sind keine Starter eingebaut. Der Zündvorgang wie auch die temperaturgesteuerte Aufwärmung der Gaszone erfolgt durch eine automatisch regelnde Schaltnetzteil-Elektronik im Schraubsockel.

4. LED: Überhaupt kein Thema (Markenfabrikat vorausgesetzt).
LEDs können beliebig oft lang- oder kurzzeitig eingeschaltet werden, ohne dass dies Einfluss auf die Lebensdauer hat.


Gestern ist bei unserer Korridorlampe eine Halogenleuchte kaputt gegangen, sie hat etwa drei Jahre gehalten.
Ich habe beim Kauf der Lampe vor drei Jahren ein Dreierpack Ersatzhalogenleuchten Paulmann, 40 Watt, matt, Sockel G9 für 2,99 € mit gekauft.

Warum sollte ich also für teuer Geld auf LED umrüsten?
Dies ist eine wirtschaftliche Entscheidung.

Es ist natürlich Unsinn, für LED-Lampen Preise von 30....40 Euro anzusetzen. Völliger Quatsch.

Gute bis sehr gute LED-Lampen (mit Leistungen bis zu 10....12 Watt - entsprechend 50...70 Watt einer konventionellen Glülampe) bekommt man heute schon unter 20 Euro.
Und ein Dimmer liegt ebenfalls unter 20 Euro.

Die LED amortisiert sich aber innerhalb weniger Jahre durch extrem lange Lebensdauer, Unempfindlichkeit gegen Temperaturen, Erschütterungen und Einschaltstromströße und vor allem wegen nur eines Bruchteils des Stromverbrauchs (bei vergleichbarer Lichtausbeute etwa ein Fünftel des Stromverbrauchs einer Glühlampe).

Wo möglich und angebracht, empfiehlt sich der Ersatz konventioneller Glühlampen durch ESL und/oder LED.

Es ist ein absoluter Witz, dass genau jene Zeitgenossen, die die AKW-Abschaltparteien CDU oder FDP gewählt haben, sich am stärksten gegen umfassende Stromsparmaßnahmen wehren.

Erst wenn eine Kilowattstunde Strom soviel kosten wird wie ein Liter Benzin, werden noch einige wegen der Stromvergeudung durch die alten Heizbälle ins Grübeln kommen.... :D

Registrierter
06.06.2012, 14:17
Was heißt den FFF? Ist das die Bewertung einer Ratingagentur?


Menschenrechtsverbrechen? An brüllenden Mohammedaner-Kriminellen? Muahuahua!

Fressen, F**ken, Fernsehen

Registrierter
06.06.2012, 14:19
Grundregel:

1. Glühwendellampen (also die klassische "Glühbirne"): Da die kalte Glühwendel beim Einschalten für einige Millisekunden einen viel niedrigeren Kaltwiderstand aufweist als bei Betriebstemperatur, fließt kurz nach dem Einschalten auch ein Vielfaches des Normalstroms. Dies ist die Ursache, dass die meisten "Todesfälle" von Glühlampen (sowohl bei der klassischen Wolfram-Wendel wie auch die Halogenlampe) beim Einschalten passieren.



Hier im Forum wurde doch mal das Vorschaltgerät eines Elektrikers für etwa 3 EURO vorgestellt, welches diesen Anfangsstrom langsam hochfährt und damit die Lebensdauer jeder Glühbirne um mehrere Hundert Prozent verlängert.
Ich glaube, das Posting war sogar mit youtube Video.

Interessant auch Binningers
http://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeitsglühbirne

Weil die Lebensdauer herkömmlicher Glühlampen von der Industrie auf etwa 1.000 Stunden festgelegt worden ist, musste die Uhr oft gewartet werden, was erhebliche Kosten und Aufwand beim Austausch der Lampen verursachte. Deshalb entwickelte Binninger eine Glühlampe, die eine Brenndauer von 150.000 Stunden haben sollte – die so genannte Ewigkeitsglühbirne.
...
Erst mit der politischen Wende in Europa fand Binninger mit der ungarischen Firma Tungsram, die zu dieser Zeit von General Electric übernommen wurde, einen potentiellen Lieferanten. Binninger entschloss sich, selbst die Fabrikation der Lampe aufzunehmen. Um die Produktion auszubauen, wollte er 1991 den DDR-Leuchtmittelhersteller Narva von der Treuhand übernehmen.

Jedoch kam Binninger kurz vor der Angebotsabgabe beim Absturz eines Privatflugzeuges, das er selbst als Pilot steuerte, ums Leben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Binninger

Das Phoebuskartell war ein Gebiets-, Normen- und Typenkartell, das im Dezember 1924 in Genf von den international führenden Glühlampenherstellern gegründet wurde. Ziel war unter anderem, den technisch bedingten Kompromiss zwischen hoher Lebensdauer und hoher Lichtausbeute von Glühlampen zugunsten höherer Verkaufszahlen festzulegen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell


Geplante Obsoleszenz
Londons Veröffentlichung zu geplanter Obsoleszenz
Die geplante Obsoleszenz ist Teil einer Produktstrategie. Beim Herstellprozess werden in das Produkt bewusst Schwachstellen eingebaut, Lösungen mit absehbarer Haltbarkeit oder Rohstoffe von schlechter Qualität eingesetzt. Das Produkt wird schnell schad- oder fehlerhaft, kann nicht mehr in vollem Umfang genutzt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz#Geplante_Obsoleszenz

Die geplante Obsoleszenz - oder warum die Produkte kaputt gehen
http://www.youtube.com/results?search_query=gl%C3%BChbirne++lebensdauer&oq=gl%C3%BChbirne++lebensdauer

Nikolaus
06.06.2012, 15:33
Ziel war unter anderem, den technisch bedingten Kompromiss zwischen hoher Lebensdauer und hoher Lichtausbeute von Glühlampen zugunsten höherer Verkaufszahlen festzulegen.Ein komische Aussage. Der Satz ist doch in sich unlogisch.
Ich lese hier heraus, daß es eben doch nicht um geplante Obsoleszenz ging, sondern um eine Erhöhung der Lichtausbeute bzw. Verringerung des Stromverbrauchs.
Scheint so, als ob eine Verringerung der Lebensdauer die zwangsläufige Folge einer Effizienzsteigerung wäre.
Ein sinnvoller Kompromiß aus Lebensdauer und Betriebskosten ist doch vollkommen im Sinne des Verbrauchers.

Registrierter
06.06.2012, 16:54
Ein komische Aussage. Der Satz ist doch in sich unlogisch.
Ich lese hier heraus, daß es eben doch nicht um geplante Obsoleszenz ging, sondern um eine Erhöhung der Lichtausbeute bzw. Verringerung des Stromverbrauchs.
Scheint so, als ob eine Verringerung der Lebensdauer die zwangsläufige Folge einer Effizienzsteigerung wäre.
Ein sinnvoller Kompromiß aus Lebensdauer und Betriebskosten ist doch vollkommen im Sinne des Verbrauchers.

lange Lebensdauer: Geringe Energeieffizienz --> Glühbirnenproduzent guckt in die Röhre
kurze Lebensdauer aber hohe Energieefizienz --> Stromproduzent guckt in die Röhre

Da einigten sich die Glühlampenproduzenten eben darauf, den schwarzen Peter den Eenergiekonzernen zuzuschustern.

Stadtknecht
07.06.2012, 11:09
Fressen, F**ken, Fernsehen

Ich habe auch noch andere Interessen, etwa Computer, Bücher, Geschichte, Reisen, mich hier im Forum über Idioten lustig zu machen...

Stadtknecht
07.06.2012, 11:24
Hier im Forum wurde doch mal das Vorschaltgerät eines Elektrikers für etwa 3 EURO vorgestellt, welches diesen Anfangsstrom langsam hochfährt und damit die Lebensdauer jeder Glühbirne um mehrere Hundert Prozent verlängert.
Ich glaube, das Posting war sogar mit youtube Video.

Interessant auch Binningers
http://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeitsglühbirne

Weil die Lebensdauer herkömmlicher Glühlampen von der Industrie auf etwa 1.000 Stunden festgelegt worden ist, musste die Uhr oft gewartet werden, was erhebliche Kosten und Aufwand beim Austausch der Lampen verursachte. Deshalb entwickelte Binninger eine Glühlampe, die eine Brenndauer von 150.000 Stunden haben sollte – die so genannte Ewigkeitsglühbirne.
...
Erst mit der politischen Wende in Europa fand Binninger mit der ungarischen Firma Tungsram, die zu dieser Zeit von General Electric übernommen wurde, einen potentiellen Lieferanten. Binninger entschloss sich, selbst die Fabrikation der Lampe aufzunehmen. Um die Produktion auszubauen, wollte er 1991 den DDR-Leuchtmittelhersteller Narva von der Treuhand übernehmen.

Jedoch kam Binninger kurz vor der Angebotsabgabe beim Absturz eines Privatflugzeuges, das er selbst als Pilot steuerte, ums Leben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Binninger

Das Phoebuskartell war ein Gebiets-, Normen- und Typenkartell, das im Dezember 1924 in Genf von den international führenden Glühlampenherstellern gegründet wurde. Ziel war unter anderem, den technisch bedingten Kompromiss zwischen hoher Lebensdauer und hoher Lichtausbeute von Glühlampen zugunsten höherer Verkaufszahlen festzulegen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell


Geplante Obsoleszenz
Londons Veröffentlichung zu geplanter Obsoleszenz
Die geplante Obsoleszenz ist Teil einer Produktstrategie. Beim Herstellprozess werden in das Produkt bewusst Schwachstellen eingebaut, Lösungen mit absehbarer Haltbarkeit oder Rohstoffe von schlechter Qualität eingesetzt. Das Produkt wird schnell schad- oder fehlerhaft, kann nicht mehr in vollem Umfang genutzt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz#Geplante_Obsoleszenz

Die geplante Obsoleszenz - oder warum die Produkte kaputt gehen
http://www.youtube.com/results?search_query=gl%C3%BChbirne++lebensdauer&oq=gl%C3%BChbirne++lebensdauer



Schöne Urban Legends, Registrierter!


Die mit der Ewigkeitsglühbirne kenne ich anders:

Ein Mann kauft kurz nach dem Krieg auf dem Schwarzmarkt eine Glühbirne der Firma Osram und baut sie in eine Lampe in seiner Lampe ein.
Irgendwann, 20 Jahre später später fällt ihm auf, daß die Lampe immer noch funktioniert, ein wunderschönes Licht gibt und nie kaputt zu gehen scheint.
Deshalb er einen Brief an die Fa. Osram um seine Zufriedenheit zu schildern.
Wenig später erscheint ein gut gekleideter Manager der Firma Osram bei ihm und bietet ihm spontan 1000 DM für die Glühbirne.
Der Mann lehnt ab, der Manager erhöhnt schließlich auf mehrere 10 000 DM und der Mann verkauft ihm die Glühbirne.
Von dem Manager erfährt er, daß es sich bei der Glühbirne um einen auf Befehl Hitlers von Osram für die Wehrmacht entwickelten Prototyp einer Eweigkeitsglühbirne handelt.

Die Geschichte gibt es in verschiedenen Varianten.
So kann die Glühbirne aus Beutebeständen der niederländischen Fa. Philips stammen oder die Geschichte spielt kurz nach der Wende, wobei die Glühbirne aus Beständen eines DDR-Herstellers stammt.


Jedenfalls ist es eine schöne Urban Legend, aber kein Tatsachenbericht.

Registrierter
07.06.2012, 15:22
Ich habe auch noch andere Interessen, etwa Computer, Bücher, Geschichte, Reisen, mich hier im Forum über Idioten lustig zu machen...

Ausschlaggebend ist, womit sich jemand auf Dauer zufriedengibt.

dZUG
07.06.2012, 15:31
Hier im Baumark, kann man Glühlampen kaufen :D
Nur russische Schrift drauf 75Watt.
Ich hab gedacht das sind SchwarzLicht Glühlampen, NEIN ES SIND GLÜHLAMPEN aus Russland.
1 Jahr Brenngarantie :D :D

Bruddler
07.06.2012, 15:33
Hier im Baumark, kann man Glühlampen kaufen :D
Nur russische Schrift drauf 75Watt.
Ich hab gedacht das sind SchwarzLicht Glühlampen, NEIN ES SIND GLÜHLAMPEN aus Russland.
1 Jahr Brenngarantie :D :D

Länger halten die sogen. "Energiesparlampen" auch nicht, wenn überhaupt.....

dZUG
07.06.2012, 15:39
Länger halten die sogen. "Energiesparlampen" auch nicht, wenn überhaupt.....

Was ich festgestellt habe, wenn man die Wände frisch streicht mit weiser Farbe gehen auch die Energiesparlampen. Es dauert halt bis die richtig hell sind. :D

Bruddler
07.06.2012, 15:41
Was ich festgestellt habe, wenn man die Wände frisch streicht mit weiser Farbe gehen auch die Energiesparlampen. Es dauert halt bis die richtig hell sind. :D

So richtig hell werden die "Energiesparlampen" erst dann, wenn man nebenher noch eine zusätzliche, herkömmliche Glühlampe einschaltet....

Registrierter
07.06.2012, 15:43
Schöne Urban Legends, Registrierter!


Die mit der Ewigkeitsglühbirne kenne ich anders:

Ein Mann kauft kurz nach dem Krieg auf dem Schwarzmarkt eine Glühbirne der Firma Osram und baut sie in eine Lampe in seiner Lampe ein....

Jedenfalls ist es eine schöne Urban Legend, aber kein Tatsachenbericht.

Vollkommen irrelevant, welche Märchen Du Dir jetzt zurechtspinnst.
Relevant ist einzig, dass es technisch machbar ist, langlebige Glühbirnen zu bauen und auch durchgeführt wird.
In Verkehrsmitteln (Ampeln etc) und überall, wo die Kosten des Glühbirnenaustausches sehr hoch sind, werden langlebige Glühbirnen eingesetzt, welche aber nicht in den Einzelhandel gelangen dürfen.

SIG-Lampen:
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=sig-lampen

Nebenbei ist meine Frage nach dem Vorschaltgerät für Glühbirnen zur Lebensverlängerung immer noch unbeantwortet.

dZUG
07.06.2012, 16:10
Vollkommen irrelevant, welche Märchen Du Dir jetzt zurechtspinnst.
Relevant ist einzig, dass es technisch machbar ist, langlebige Glühbirnen zu bauen und auch durchgeführt wird.
In Verkehrsmitteln (Ampeln etc) und überall, wo die Kosten des Glühbirnenaustausches sehr hoch sind, werden langlebige Glühbirnen eingesetzt, welche aber nicht in den Einzelhandel gelangen dürfen.

SIG-Lampen:
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=sig-lampen

Nebenbei ist meine Frage nach dem Vorschaltgerät für Glühbirnen zur Lebensverlängerung immer noch unbeantwortet.


Beim Einschalten, wenn die Lampe noch kalt ist lößt sich jedesmal Material ab.
Es ist Konstantan-Drath, der einen solchen einen konstanten Widerstand hat über die Temperatur gesehen. Konstantan ist kein Kaltleiter oder Heißleiter eben ziemlich konstant, nur beim Einschalten eben da geht es an die Lebensdauer.
Bei HalogenLampen ist Halogen drin, dort gehen das abgedampfte Material wieder auf den Draht zurück, tja nur nicht an die Stelle wo er abgelöst wurde.
Ist der Draht mal irgendwo dünner als wo anderst, ist dort ein etwas etwas anderer Widerstand R und dort wird sie dann durchbrennen :hihi:
Vorschaltgerät..... ja genau bei den SchnäppschenJägern :D :D

Registrierter
07.06.2012, 17:54
Beim Einschalten, wenn die Lampe noch kalt ist lößt sich jedesmal Material ab.
Es ist Konstantan-Drath, der einen solchen einen konstanten Widerstand hat über die Temperatur gesehen. Konstantan ist kein Kaltleiter oder Heißleiter eben ziemlich konstant, nur beim Einschalten eben da geht es an die Lebensdauer.
Bei HalogenLampen ist Halogen drin, dort gehen das abgedampfte Material wieder auf den Draht zurück, tja nur nicht an die Stelle wo er abgelöst wurde.
Ist der Draht mal irgendwo dünner als wo anderst, ist dort ein etwas etwas anderer Widerstand R und dort wird sie dann durchbrennen :hihi:
Vorschaltgerät..... ja genau bei den SchnäppschenJägern :D :D

Das Märchen mit der Rückablagerung in der Halogenbirne geistert munter weiter.
Das Halogen verhindert lediglich die Ablagerung am Glaskolben.

zum Vorschaltgerät für schlappe 3 Euro:
Ich habe selber vor wenigen Monaten ein Video von einem Hobbybastler gesehen, der ein Vorschaltgerät für Glühlampen entworfen hatte und damit den Einschaltstrom wesentlich abflachen konnte, sodass die Lebensdauer der klassichen Glühlampe einige 100% verlängert werden konnte.


Leider finde ich das nicht mehr.
Es war ein Bericht aus dem dt. Fernsääh.

MANFREDM
08.06.2012, 08:00
:rofl:
So richtig hell werden die "Energiesparlampen" erst dann, wenn man nebenher noch eine zusätzliche, herkömmliche Glühlampe einschaltet.... :rofl:

Das was ich so bei Verwandten/Bekannten und in Hotels erlebe, bestätigt dies. Die Angaben zur Lichtstärke - auch im Zusammenhang mit zunehmender Lebendauer - sind einfach gefälscht.

Aus einem Prospekt der ESL (Megaman mit WT-Test gut):

"Oft ist es auch sinnvoll wegen der geringen Stromkosten bei Verwendung von ESL immer die nächst höhere Wattage zu kaufen."
"Beachten Sie bitte, dass eine ESL erst nach 2-3 Minuten die volle Lichtstärke erreicht."
"Empfehlenswert ist der Einsatz von ESL besonders dann, wenn lange Brennzeiten anfallen und wenig Ein/Aus Schaltvorgänge anfallen."

und von der Webseite: http://www.megaman.de/oekodesign/lampenbruch/index.html


Wenn Ihnen eine MEGAMAN® Energiesparlampe zerbricht, verfahren Sie wie folgt:

1. Fenster zum Lüften öffnen (Stoßlüftung)
2. Nehmen Sie die Scherben der zerbrochenen Glasröhre mitsamt dem Leuchtstoffpulver und allen Teilen vorsichtig auf (feuchtes Küchenkrepp, ggf. Klebeband)
3. Bewahren Sie die Reste sicher auf (Glas mit Schraubverschluss, verschlossener Plastikbeutel).

Alle Teile der Lampe einschließlich der Glasröhre, des Amalgams, des Lampengehäuses und des Sockels können recycelt werden. Geben Sie die zerbrochene Lampe bei der nächsten Altlampen-Sammelstelle ab. Weitere Einzelheiten zur korrekten Entsorgung gemäß der europäischen WEEE-Richtlinie finden Sie im Abschnitt "Entsorgung dieser Energiesparlampe". :rofl:

Schwachsinn³

dZUG
08.06.2012, 09:51
Das Märchen mit der Rückablagerung in der Halogenbirne geistert munter weiter.
Das Halogen verhindert lediglich die Ablagerung am Glaskolben.

zum Vorschaltgerät für schlappe 3 Euro:
Ich habe selber vor wenigen Monaten ein Video von einem Hobbybastler gesehen, der ein Vorschaltgerät für Glühlampen entworfen hatte und damit den Einschaltstrom wesentlich abflachen konnte, sodass die Lebensdauer der klassichen Glühlampe einige 100% verlängert werden konnte.


Leider finde ich das nicht mehr.
Es war ein Bericht aus dem dt. Fernsääh.


Ich gehe davon aus, dass bis 1952 nur eine Kohlefaser im Glaskolben war.
Reinster Kohlenstoff. :D :D
Bei Nitro-hochdruck-dampflampen (Die gelbe Straßenbeleuchtung :D) da ist Quecksilber mit drin und da geht das Material wegen der WärmeKonvergenz wieder zurück auf den Draht.
Ist die beste Birne die es gibt. Ich glaub die haben nur 70 Watt :hihi:
Ist schon sehr lange her Beleuchtungstechnik.
Wie viele Lampen, von welcher Sorte müssen in einem Raum installiert werden.
Schatten ... Ausleuchtung. :D

Stadtknecht
08.06.2012, 11:49
Ich gehe davon aus, dass bis 1952 nur eine Kohlefaser im Glaskolben war.
Reinster Kohlenstoff. :D :D
Bei Nitro-hochdruck-dampflampen (Die gelbe Straßenbeleuchtung :D) da ist Quecksilber mit drin und da geht das Material wegen der WärmeKonvergenz wieder zurück auf den Draht.
Ist die beste Birne die es gibt. Ich glaub die haben nur 70 Watt :hihi:
Ist schon sehr lange her Beleuchtungstechnik.
Wie viele Lampen, von welcher Sorte müssen in einem Raum installiert werden.
Schatten ... Ausleuchtung. :D

Wenn ich mich recht erinnere, sind Quecksilberdampflampen sehr teuer und werden nur in der Außenbeleuchtung, etwa bei Straßenkreuzungen eingesetzt.
Hinzu kommt, daß das gelbe Licht dieser Lampen Nebel besser durchdringt als weißes.

Stadtknecht
08.06.2012, 11:57
Ich habe mal eine Frage zum Thema Neonröhren / Vorschaltgerät:

In unserer Küche haben wir eine Lampe, in der so eine kreisförmige Neonröhre verbaut ist.

Beim Anschalten dauert es etwa drei bis vier Sekunden bis sie leuchtet, dazu blitz sie ein paarmal und dieses typische "Blimp-Blimp" ist zu hören.

Ist es möglich, etwa durch den Einbau eines anderen Vorschaltgerätes, den Start der Lampe zu beschleunigen?

Denn im Korridor haben wir Lampen mit ebenfalls kreisförmigen Neonröhren ( ich weiß allerdings nicht, ob es der selbe Typ ist ) und die sind nach dem Einschalten sofort da.

Chronos
08.06.2012, 12:19
Ich habe mal eine Frage zum Thema Neonröhren / Vorschaltgerät:

In unserer Küche haben wir eine Lampe, in der so eine kreisförmige Neonröhre verbaut ist.

Beim Anschalten dauert es etwa drei bis vier Sekunden bis sie leuchtet, dazu blitz sie ein paarmal und dieses typische "Blimp-Blimp" ist zu hören.

Ist es möglich, etwa durch den Einbau eines anderen Vorschaltgerätes, den Start der Lampe zu beschleunigen?

Denn im Korridor haben wir Lampen mit ebenfalls kreisförmigen Neonröhren ( ich weiß allerdings nicht, ob es der selbe Typ ist ) und die sind nach dem Einschalten sofort da.
Sieht nach verbrauchter Leuchtstoffröhre oder Starter oder beidem aus.

Wechsel mal die Röhre sowie den Starter. Dann müsste die Zündung schneller erfolgen.

Von einem Umbau rate ich aus Sicherheitsgründen ab. Lieber eine neue Leuchte kaufen. Das kommt unterm Strich preiswerter und ist sicherer.

(Aber lass die Röhre bloß nicht fallen! Manche Spinner behaupten in dem Film "Bulb Fiction" sogar, dass danach das ganze Haus unbewohnbar sei.... :D )

dZUG
08.06.2012, 12:30
Termin beim Elektriker machen.
So viel ich noch weiß, ist das Vorschaltgerät ein Hochspannungstrafo, der die
Leuchtstofflampe mittels Starter Durchschaltet.
UND VORALL NICHT DEN HOCHSPANNUNGSKONDENSATOR ANFASSEN,
der ist geladen auch wenn die Lampe nicht unter Strom ist.
Da hab ich das einzigste mal eine gewischt bekommen :hihi: :hihi:

Das muß ein Elektriker machen @Stadtknecht, es ist lebensgefährlich :D :D

Stadtknecht
08.06.2012, 13:24
Sieht nach verbrauchter Leuchtstoffröhre oder Starter oder beidem aus.

Wechsel mal die Röhre sowie den Starter. Dann müsste die Zündung schneller erfolgen.

Von einem Umbau rate ich aus Sicherheitsgründen ab. Lieber eine neue Leuchte kaufen. Das kommt unterm Strich preiswerter und ist sicherer.

(Aber lass die Röhre bloß nicht fallen! Manche Spinner behaupten in dem Film "Bulb Fiction" sogar, dass danach das ganze Haus unbewohnbar sei.... :D )


Hi Chronos, das hat die Lampe von Anfang an gemacht. Verschleiß / Alterung scheiden meines Erachtens nach aus.

Nikolaus
08.06.2012, 13:54
Hi Chronos, das hat die Lampe von Anfang an gemacht. Verschleiß / Alterung scheiden meines Erachtens nach aus.War wohl auch normal, bei den früher üblichen Konventionellen Vorschaltgeräten (KVG)
Heutiger Stand der Technik dürften Warmstart-EVGs (elektronische Vorschaltgeräte) sein. Die flackern beim Einschalten nicht. Und im Betrieb flackern sie mit einer höheren Frequenz als die alten. Was dann überhaupt nicht mehr auffällt. Höhere Energieeffizienz haben sie außerdem. Kann sein, daß man sie nachrüsten kann.

Chronos
08.06.2012, 14:01
Hi Chronos, das hat die Lampe von Anfang an gemacht. Verschleiß / Alterung scheiden meines Erachtens nach aus.
Dann probiers mal mit sowas:

Elektronischer Schnellstarter:

http://www.conrad.de/medias/global/ce/5000_5999/5700/5710/5714/571431_BB_00_FB.EPS_1000.jpg




http://www.conrad.de/ce/de/product/571431/ELEKTR-SCHNELLSTARTER/1900750&ref=list;jsessionid=FA0F7820A6960E89692B059B35C117 24.ASTPCCP10

Die gibt es aber auch im Fachhandel und in Baumärkten.

Einfach mal suchen.... ;)

Ingeborg
08.06.2012, 14:18
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ihbEv21ZfnM

Stadtknecht
08.06.2012, 14:26
Dann probiers mal mit sowas:

Elektronischer Schnellstarter:

...

Die gibt es aber auch im Fachhandel und in Baumärkten.

Einfach mal suchen.... ;)


Werde ich mir merken, Danke für den Tipp! :)

Chronos
08.06.2012, 14:40
(YouTube-Link entfernt)
Um Himmels Willen! Jetzt kommt dieser Bulb-Fiction-Quatsch schon wieder! :rolleyes:

Das ist doch schon paradox! Sonst glaubt man dem staatlichen Erziehungsfunk kaum ein Wort, aber wenn mal dieser lächerliche Bulb-Fiction-Film in einer Sendung eingebaut ist, lauscht alles andächtig. Verschwörungstheorien haben anscheinend Hochkonjunktur.

Dieser Film steckt voller falscher Behauptungen und unbelegter Geschichten!

1. Wer glaubt, dass ein Haus nach dem Zerdeppern einer einzigen Energiesparlampe unbewohnbar würde, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

2. Zu dem Bericht über den kleinen Jungen, dem nach dem Zerbrechen einer einzigen ESL in seinem Kinderzimmer angeblich die Haare büschelweise ausgefallen sein sollen, fehlt jede ärztliche Anamnese (der Junge könnte sich beispielsweise wegen einer bösartigen Erkrankung gerade einer Chemotherapie befinden und der Vater erhielt ein paar Scheine, dass er - passend zum Film - ein bisschen flunkert).

3. Es wird irgendein Quatsch erzählt, dass man das Quecksilber aus einer zerbrochenen ESL dann mit Hilfsmitteln aufsammeln solle.
Diese Idioten wissen anscheinend nicht, wie groß der Gehalt an Quecksilber in einer ESL ist: ca. 2 Milligramm. Diese winzige Menge kann man mit bloßem Auge nicht mal mehr erkennen.
Zum Vergleich: Ein bis vor kurzem handelübliches Fieberthermometer enthielt etwa ein Gramm Quecksilber, also die rund 500fache Menge einer ESL.

Und nun die Frage aller Fragen: Wieso sind derartige Dinge wie mit dem Jungen, dem die Haare angeblich büschelweise ausgefallen sein sollen, in den vergangenen 50.....60 Jahren eigentlich nie passiert, obwohl in dieser Zeit sicher auch mal die eine oder andere Leuchtstoffröhre mit dem etwa zehnfachen Gehalt an Quecksiber runtergefallen ist?

Ich weiss noch nicht, welche Lobby hinter dieser Kampagne steckt und weshalb sich derzeit die Öffentlich-Rechtlichen auf dieses Thema gestürzt haben, aber eines kann man jetzt schon erkennen:
Der von einem Österreicher gedrehte Film "Bulb Fiction" verfolgt eine bestimmte Zielsetzung, die ich vorläufig mal unter Panikmache und Verunsicherung einordne.

dZUG
08.06.2012, 14:48
Also ich gehe zu Fuß 10 Minuten hole jedem eine Glühbirne :D
Leider haben sie hier gleich im Baumarkt die Russen Glühlampen platziert. :hihi:

MANFREDM
08.06.2012, 15:26
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ihbEv21ZfnM

Prima Beitrag. Die Öko-Nazis und die bezahlten Propagandisten schäumen vor Wut. Im übrigen wird das durch die Hersteller selbst bestätigt: http://www.megaman.de/oekodesign/lampenbruch/index.html


Wenn Ihnen eine MEGAMAN® Energiesparlampe zerbricht, verfahren Sie wie folgt:

1. Fenster zum Lüften öffnen (Stoßlüftung)
2. Nehmen Sie die Scherben der zerbrochenen Glasröhre mitsamt dem Leuchtstoffpulver und allen Teilen vorsichtig auf (feuchtes Küchenkrepp, ggf. Klebeband)
3. Bewahren Sie die Reste sicher auf (Glas mit Schraubverschluss, verschlossener Plastikbeutel).

Alle Teile der Lampe einschließlich der Glasröhre, des Amalgams, des Lampengehäuses und des Sockels können recycelt werden. Geben Sie die zerbrochene Lampe bei der nächsten Altlampen-Sammelstelle ab. Weitere Einzelheiten zur korrekten Entsorgung gemäß der europäischen WEEE-Richtlinie finden Sie im Abschnitt "Entsorgung dieser Energiesparlampe".

Dieser Hersteller schreibt im Prospekt, der der ESL beiliegt:


"Oft ist es auch sinnvoll wegen der geringen Stromkosten bei Verwendung von ESL immer die nächst höhere Wattage zu kaufen."
"Beachten Sie bitte, dass eine ESL erst nach 2-3 Minuten die volle Lichtstärke erreicht."
"Empfehlenswert ist der Einsatz von ESL besonders dann, wenn lange Brennzeiten anfallen und wenig Ein/Aus Schaltvorgänge anfallen."

Das was ich so bei Verwandten/Bekannten und in Hotels erlebe, bestätigt dies. Die Angaben zur Lichtstärke - auch im Zusammenhang mit zunehmender Lebendauer - sind einfach gefälscht.

Ingeborg
08.06.2012, 16:05
Prima Beitrag. Die Öko-Nazis und die bezahlten Propagandisten schäumen vor Wut. Im übrigen wird das durch die Hersteller selbst bestätigt: http://www.megaman.de/oekodesign/lampenbruch/index.html



Dieser Hersteller schreibt im Prospekt, der der ESL beiliegt:



Das was ich so bei Verwandten/Bekannten und in Hotels erlebe, bestätigt dies. Die Angaben zur Lichtstärke - auch im Zusammenhang mit zunehmender Lebendauer - sind einfach gefälscht.


auch bei den LEDs

Aloisius
24.11.2012, 22:50
Ich habe eine LED-Schreibtischlampe. Dazu kann ich nur sagen: Hell geht anders. Es ist kein Unterschied feststellbar, ob die LED-Lampe brennt (oder besser leuchtet), oder ob die Bude gänzlich dunkel ist. Soviel zur LED-Technik.

Nikolaus
25.11.2012, 09:30
Ich habe eine LED-Schreibtischlampe. Dazu kann ich nur sagen: Hell geht anders. Es ist kein Unterschied feststellbar, ob die LED-Lampe brennt (oder besser leuchtet), oder ob die Bude gänzlich dunkel ist. Soviel zur LED-Technik.Wenn das so ist, dann lass sie einfach ausgeschaltet.

Reilinger
17.04.2013, 08:39
Zerbrochene Energiesparlampe verätzt das Gesicht einer Rentnerin



Eine zerbrochene Energiesparlampe hatte für Maria Schuster fatale Auswirkungen. Die Günzburgerin erlitt Verätzungen an der Nase und im Gesicht. Ein Experte warnt vor den Gefahren.

Maria Schuster stand bisher auf Energiesparlampen. „Ich dachte, da kann ich Energie und Geld sparen“, sagt die Günzburgerin. Die Begeisterung der 60-Jährigen hat jetzt allerdings einen Dämpfer erlitten. Denn Maria Schuster ließ eine Energiesparlampe fallen. Sie brachte die Scherben zur Mülltonne und wusch sich die Hände. Dennoch blieb das Malheur nicht ohne Folgen. „Ich habe mir die ganze Nase verätzt.“

Und auch im Gesicht hat Schuster mehrere Flecken. Sie hat sich an die Günzburger Zeitung gewandt. „Ich will die Leute warnen“, sagt die Günzburgerin. Sie werde weiterhin die Sparlampen verwenden, „aber Scherben nur noch mit Einweghandschuhen anfassen“.

Dies rät auch Umweltberater Matthias Zeuner-Hanning von der Verbraucherzentrale Bayern in München. Energiesparlampen enthalten seinen Worten zufolge eine geringe Menge Quecksilber. Wenn eine Lampe zu Bruch gehe, sollten Bewohner für etwa 15 Minuten das Zimmer verlassen und lüften. Die Scherben sollten nur mit Handschuhen angefasst, in ein Glas mit Schraubdeckel gegeben und zum Wertstoffhof gebracht werden, rät Zeuner-Hanning.

Kleine Splitter könnten mit Klebeband vom Boden entfernt werden. Der Sprecher der Günzburger Ärzte, Dr. Georg Kithil, mahnt ebenfalls Vorsicht an. Verletzungen beim Umgang mit Energiesparlampen seien bei Patienten in seiner Praxis bisher zum Glück nicht aufgetreten. (bv)

http://www.augsburger-allgemeine.de/guenzburg/Zerbrochene-Energiesparlampe-veraetzt-Gesicht-id24759226.html

Als Video:

http://www.mdr.de/brisant/video117994.html

Interessanterweise heißt es in der Zeitung, sie werde weiterhin die Sparlampen verwenden. Im Video dagegen wird ausdrücklich betont, daß sie "Mit diesen Dingern nichts mehr zu tun haben will."
Was denn nun, liebe Qualitätsjournalisten?

Bruddler
17.04.2013, 08:52
*Energiesparlampen, mehr Schaden als Nutzen...

*ausgenommen LED-Lampen

Tantalit
17.04.2013, 09:38
Ihr habt doch eh alle keine Ahnung, das beste Licht ist der Feuerschein eines Lagerfeuers einen Hasen am Spieß und eine Buddel Met am Hals.

Damit sind wir Menschen durch Millionen von Jahren super klargekommen und wer möchte kann es auch noch mit einer Kerze versuchen die ist mobil und allzeit bereit man muß nur einen Feuerstein in der Tasche aber das kennt ihr ja.

Ich persönlich benutze Glühbirnen und ja, wegen der Vitamine. ;)

MANFREDM
18.04.2013, 07:07
Zerbrochene Energiesparlampe verätzt das Gesicht einer Rentnerin

Wir müssen alle Opfer im Klimakampf bingen. Ab 5:45 Uhr wird zurückgeleuchtet.

Suermel
18.04.2013, 07:23
Also ich hab in meinem Haus keine Energiesparlampen. Allerdings nicht, weil ich diese für schlecht halte, sondern nur weil sie eigentlich nur ein zwischenschritt waren von der Steinzeit-Lösung Glühlampen hin zu besseren Leuchtmitteln. Mein Haus wird komplett mit LED beleuchtet und ich bin mehr als zufrieden damit.

Bruddler
18.04.2013, 07:46
Also ich hab in meinem Haus keine Energiesparlampen. Allerdings nicht, weil ich diese für schlecht halte, sondern nur weil sie eigentlich nur ein zwischenschritt waren von der Steinzeit-Lösung Glühlampen hin zu besseren Leuchtmitteln. Mein Haus wird komplett mit LED beleuchtet und ich bin mehr als zufrieden damit.

Leider ist deren Anschaffung aber immer noch zu teuer und die Leuchtkraft lässt zu wünschen übrig.

Suermel
18.04.2013, 07:53
Leider ist deren Anschaffung aber immer noch zu teuer und die Leuchtkraft lässt zu wünschen übrig.

Der Preisunterschied zu Halogenlampen war vernachlässigbar (vor allem in Bezug auf die Gesamtkosten des Baus). Zieht man die Lebensdauer der LED gegenüber andern Leuchtmitteln noch herbei, verschwindet der Preisunterschied fast komplett. Die Leuchtkraft ist mehr als zufriedenstellend (wir überlegen uns sogar im Flur schwächere LEDs einzubauen, da es dort fast zu hell ist).

Bruddler
18.04.2013, 07:55
Der Preisunterschied zu Halogenlampen war vernachlässigbar (vor allem in Bezug auf die Gesamtkosten des Baus). Zieht man die Lebensdauer der LED gegenüber andern Leuchtmitteln noch herbei, verschwindet der Preisunterschied fast komplett. Die Leuchtkraft ist mehr als zufriedenstellend (wir überlegen uns sogar im Flur schwächere LEDs einzubauen, da es dort fast zu hell ist).

Und wie isses bspw. bei der Keller-, Dachboden- oder bei der Aussenbeleuchtung ?

Suermel
18.04.2013, 08:11
Und wie isses bspw. bei der Keller-, Dachboden- oder bei der Aussenbeleuchtung ?
Dachboden haben wir nicht. Im Keller hast du Recht, an den hab ich gar nicht mehr gedacht. Da haben wir keine LED, dort haben wir eine Leuchstoffröhre (gab da nix entsprechendes in LED, aufgrund der kurzen Nutzungsdauer auch nicht wirklich relevant).

Der Aussenbereich (Auffahrt, vor der Haustür) wird ebenfalls mit LED beleuchtet, die Helligkeit ist mehr als ausreichend.

Tantalit
18.04.2013, 08:17
Der Preisunterschied zu Halogenlampen war vernachlässigbar (vor allem in Bezug auf die Gesamtkosten des Baus). Zieht man die Lebensdauer der LED gegenüber andern Leuchtmitteln noch herbei, verschwindet der Preisunterschied fast komplett. Die Leuchtkraft ist mehr als zufriedenstellend (wir überlegen uns sogar im Flur schwächere LEDs einzubauen, da es dort fast zu hell ist).

Die Lebensdauer ist bei Energiesparlampen vollkommen übertrieben und bei LEDs zeichnet sich dasselbe Drama ab immer schön die Quittungen aufbewahren zwecks Umtausch.

Man sollte auch auf die Lichtfarbe achten sonst erlebt man sein blaues Wunder. http://www.dieenergiesparlampe.de/lichttechnische-grundlagen/lichtfarbe/

Ich kaufe zur Zeit wieder Glühbirnen und wenn es die nicht mehr gibt schaun mehr mal.


Man sollte sich auch vor Augen halten das Lampen Das Beispiel sind für geplante Obsoleszenz, wer also denkt das die 30.000 Stunden funktionieren und meint für den Rest seines Lebens keine neue mehr kaufen zu müssen versucht sich nur die unverschämten Preise klein zu reden, dem ist dann eh nicht mehr zu helfen. :)

Bruddler
18.04.2013, 08:20
Dachboden haben wir nicht. Im Keller hast du Recht, an den hab ich gar nicht mehr gedacht. Da haben wir keine LED, dort haben wir eine Leuchstoffröhre (gab da nix entsprechendes in LED, aufgrund der kurzen Nutzungsdauer auch nicht wirklich relevant).

Der Aussenbereich (Auffahrt, vor der Haustür) wird ebenfalls mit LED beleuchtet, die Helligkeit ist mehr als ausreichend.

O.k. jedenfalls war die Idee mit den herhömmlichen "Energiesparlampen" ein einziger Flop, ein Flop, der nur dazu diente, bestimmte Lobbyisten zufriedenzustellen...

hamburger
18.04.2013, 11:15
Bei den LEDs muss man die realen Daten vergleichen. Zur Zeit sind die lichtstarken natürlich noch teurer. Ich habe zwei Philips gekauft, 35 Watt Klasse.....mit drei Cree....und die haben auch die angegebene Leistung, bei jeweils 3,5 Watt Verbrauch.
Die Haltbarkeit liegt am Hersteller, das die LEDs eine Vorschaltelektronik brauchen, und diese wird in der Regel den Geist aufgeben, wenn sie nicht entsprechend ausgelegt ist.
Energiesparlampen haben das gleiche Problem.
Die zwangsweise Einführung der Energiespartechnik ist wie immer einer bestimmten Art geschuldet, die regelmäßig durch geistige Minderleistung auffällt, den Beamten.
Jeder geistig gesunde Mensch wusste damals schon, welche Technik sinnvoll weiterzuentwickeln ist.
Das war nicht die Solar sondern die LED Technik.....
Aus China kommen auch preiswerte leuchtstarke LED lampen, nur muss man eben aufpassen, ob dort bei dem Angebot auch die Versprechen eingehalten werden:beten:

Unschlagbarer
29.04.2013, 09:16
... alle Energiesparlampen (ESL) bei mir zu Hause gegen normale 40er Glühbirnen ausgetauscht habe
Wenn du Glühbirnen mit mehr Leistung brauchst, dann fahr mal nach Osteuropa, Tschechien, Slowakei, dort gibts noch 100 W. Ich hab letztens russische mitgenommen, sind spottbillig, aber wie lange sie halten, weiß ich noch nicht. Vielleicht ist die alte Verschwörung der Glühbirnenindustrie, ein Haltbarkeitsdatum einzubauen, inzwischen ja auch bei denen angekommen.

Nikolaus
29.04.2013, 15:13
Verschwörung der GlühbirnenindustrieDiese Verschwörung gibt es natürlich nicht. Auch wenn es tausendmal nachgeplappert wird.

Unschlagbarer
29.04.2013, 17:10
Diese Verschwörung gibt es natürlich nicht. Auch wenn es tausendmal nachgeplappert wird.Du bist einfach nicht informiert.
Nenne es von mir aus Absprachen der Industrie, die ursprünglich in den USA ausgedacht wurden, um nach der Krise den Handel wieder zu beleben. Angefangen hat es mit Glühbirnen, dann folgten Damenstrümpfe und nach und nach fast alle Artikel bis heute. Heute braucht man keine Absprachen mehr, heute läuft das sozusagen vollautomatisch. Die Entwicklungsingenieure sehr vieler Betriebe haben den Auftrag, die Konstruktion sehr vieler Geräte so zu gestalten, dass sie nach einer gewissen Zeit kaputtgehn müssen.

Beteiligt waren zu Anfang alle größeren Konzerne, wie Philips u.a.

Gib einfach mal bei google ein:
geplante obsoleszenz

da wirst du staunen.

Oder gehe zu wikipedia und schlage Phoebuskartell (http://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell) nach.
Dort findest du auch die Namen der Verschwörer.

In den USA hängt in einer Feuerwache noch eine alte Glühbirne, die seit über 100 Jahren ununterbrochen brennt.
Die wird mit Webcam ins Internet übertragen. Paar Webcams sind schon kaputtgegangen, die Glühbirne brennt dagegen noch immer.

Wie kann man nach all den Berichten darüber heutzutage noch so ein Ignorant sein...

sibilla
29.04.2013, 18:24
ich bin heute auf ein sehr interessantes thema gestoßen, das vermehrt die weiblichen wesen hier im forum angeht:

informiert euch mal hier für den anfang http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=menstruationstassen&source=web&cd=1&cad=rja&sqi=2&ved=0CDsQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FMenstru ationstasse&ei=wal-UYfHLeaB4AShm4HoBg&usg=AFQjCNGZU3GyRDFbrlBrIrJuYUjspX7z-g&bvm=bv.45645796,d.Yms

und dann sucht weiter.

ich bin zwar schon jenseits von gut und böse :beten:, aber hätte ich davon vor 30 jahren erfahren, wären mir viel geld, schmerzen und div. probleme erspart geblieben.

und jetzt denkt mal darüber nach, warum dafür keine werbung gemacht wird.

es könnte ja diversen firmen ein haufen knete verloren gehen, gell?:128:

wenn es gewünscht und erlaubt wird, kann ich auch einen höchst informativen link einsetzen, allerdings von einem anderen forum, in dem ich auch sehr gerne lese.

grüßle s.

sorry, hat mit den sparlampen nix zu tun, umso mehr mit geld-, schmerz- und energieeinsparungen für betroffene frauen.

Don
29.04.2013, 18:52
Diese Verschwörung gibt es natürlich nicht. Auch wenn es tausendmal nachgeplappert wird.

1. Für die Gesetzgebung zum zwangsweisen Austausch von Glühbirnen gegen diesen Leuschtstoffschmarrn ist natürlich keine Verschwörung verantwortlich, sondern signifikante Geldbeträge und Gefäligkeiten der entsprechenden Hersteller an die Einpeitscher.
Daß Pop-Sigi gekauft wurde glaube ich hingegen nicht, der ist so blöd und glaubt wirklich damit die Welt zu retten.

2. Die gezielte Verkürzung der Lebensdauer technischer Endkonsumenten-Geräte ist Fakt. Auch das ist keine Verschwörung, sondern schlicht das Motto "wenn der es macht machen wir es auch".
Mir persönlich sind in den letzten Jahren verdächtig viele Kaffeemaschinen abgeraucht, Dinge die früher mal locker 5 Jahre oder mehr hielten.
Während mein guter alter Rowenta Toaster aus den 80ern erst neulich nach 30 Jahren guter Dienste meine Bude plötzlich in stinkenden Londoner Brandnebel tauchte da anscheinend der Thermoschalter ausfiel. Also er glüht noch aber er macht jetzt Holzkohle.

Den Trick mit den Kaffeemaschinen fand ich übrigens raus. Jedenfalls für die Timer Modelle die ich benutze weil ich morgens gerne fertigen Kaffee vorfinde.
Sie bauen die Timer, und zwar fast alle Hersteller, oben ins Gehäuse wo der dampfende heiße Filter unanständig nahe dran ist, die Feuchte durch die Ritzen zieht und um die Elektronik kondensiert.
Ich habe jetzt wieder eine gefunden die den Timer unten hat, und ich bin sicher die funktioniert länger.

Nikolaus
29.04.2013, 18:56
Du bist einfach nicht informiert. Ich bin durchaus informiert. Sowohl über eure Verschwörungstheorie als auch über die Tatsachen.
Die Lebensdauer von Glühlampen ergibt sich in erster Linie aus dem Kompromiß von Anschaffungskosten und Energieeffizienz.
Es macht wirtschaftlich keinen Sinn, außer für besondere Verwendungszwecke, eine Lebensdauer von mehreren tausend Stunden zu verwirklichen, da hierdurch der Energieverbrauch/Lichtstärke zu stark ansteigen würde.

Nikolaus
29.04.2013, 19:00
1. Für die Gesetzgebung zum zwangsweisen Austausch von Glühbirnen gegen diesen Leuschtstoffschmarrn ist natürlich keine Verschwörung verantwortlichNatürlich auch nicht. Aber darum ging es garnicht.

Unschlagbarer
30.04.2013, 08:48
1. Für die Gesetzgebung zum zwangsweisen Austausch von Glühbirnen gegen diesen Leuschtstoffschmarrn ist natürlich keine Verschwörung verantwortlich, sondern signifikante Geldbeträge und Gefäligkeiten der entsprechenden Hersteller an die Einpeitscher.Das bezog sich nicht auf die Abschaffung der herkömmlichen Glühlampen, sondern auf die vereinbarte Verkürzung der Lebensdauer.
Nikolaus hat es auch schon gesagt.



2. Die gezielte Verkürzung der Lebensdauer technischer Endkonsumenten-Geräte ist Fakt. Auch das ist keine Verschwörung, sondern schlicht das Motto "wenn der es macht machen wir es auch".Das war schlicht kein Motto, sondern einfach eine Vereinbarung im genannten Kartell. Liest du eigentlich die Beiträge, bevor du dich darauf beziehst?



Mir persönlich sind in den letzten Jahren verdächtig viele Kaffeemaschinen abgeraucht, Dinge die früher mal locker 5 Jahre oder mehr hielten.
Während mein guter alter Rowenta Toaster aus den 80ern erst neulich nach 30 Jahren guter Dienste meine Bude plötzlich in stinkenden Londoner Brandnebel tauchte da anscheinend der Thermoschalter ausfiel. Also er glüht noch aber er macht jetzt Holzkohle.Du bestätigst damit nur zum Millionsten mal genau diese geplante Obsoleszenz. Wen es nur ein Motto wäre, und wenn es nicht genau den damit vorgesehenen Nutzen brächte, dann würde das nicht so übergreifend angewendet werden.



Den Trick mit den Kaffeemaschinen fand ich übrigens raus. Jedenfalls für die Timer Modelle die ich benutze weil ich morgens gerne fertigen Kaffee vorfinde.
Sie bauen die Timer, und zwar fast alle Hersteller, oben ins Gehäuse wo der dampfende heiße Filter unanständig nahe dran ist, die Feuchte durch die Ritzen zieht und um die Elektronik kondensiert.
Ich habe jetzt wieder eine gefunden die den Timer unten hat, und ich bin sicher die funktioniert länger.Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Warten...

Es sind nicht nur Kaffeemaschinen, sondern schlicht die meisten elektrischen und elektronischen Geräte, an denen die Ingenieure nach dem Auftrag ihrer Chefs Teile eingesetzt haben, die nach kurzer Zeit kaputtgehn müssen, idealerweise genau nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung. Sogar Stromanschlusskabel brechen nach kurzem Gebrauch, ebenso die banalsten Plastikteile.

Wenn mir jemand vor paar Jahren gesagt hat, dass die Geräte bewusst so konstruiert werden, dass sie bald ihren Geist aufgeben, hab ich ihn ausgelacht. Inzwischen könnte ich so viel Beispiele nennen, die keinen bloßen Zufall mehr zulassen.

Auch die Devise, die von der Gesellschaft ausgegeben wurde, "wer billig kauft, kauft doppelt", zieht längst nicht mehr. Es fallen teure Geräte auch aus. Bestes Beispiel siehe dieses Thema. Ich hab im Laufe der Jahre schon soviel teure Sparlampen in oft kurzer Zeit gewechselt, das kann auch kein Zufall sein. Freilich gibts auch Geräte, bei denen das nicht ganz bewusst so konstruiert wurde. Die Leute denken oft nicht bis zu Ende. Aber auch das hat schließlich System.

Was die Abschaffung (Verbot) der Glühlampen angeht, so ist ziemlich klar, dass ausschließlich die Wirtschaft gestärkt und damit die Steuereinnahmen erhöht werden sollen. Stichwort Umweltschutz: Was für Gifte sind doch gleich in diesen Sparlampen, und wie werden die doch gleich umweltgerecht entsorgt?

Unschlagbarer
30.04.2013, 09:11
Ich bin durchaus informiert.*) Sowohl über eure Verschwörungstheorie als auch über die Tatsachen.
Die Lebensdauer von Glühlampen ergibt sich in erster Linie aus dem Kompromiß von Anschaffungskosten und Energieeffizienz.
Es macht wirtschaftlich keinen Sinn, außer für besondere Verwendungszwecke, eine Lebensdauer von mehreren tausend Stunden zu verwirklichen, da hierdurch der Energieverbrauch/Lichtstärke zu stark ansteigen würde.
*) Bist du offensichtlich nicht. Die Herstellung einer langlebigen Glühlampe ist auf Dauer und in so großen Mengen mit Sicherheit nicht teurer als die Herstellung dieser Wegwerfprodukte.
Es sieht jetzt sogar so aus, dass du in solche Machenschaften involviert sein könntest. Oder du bist denen einfach auf den Leim gegangen, oder du bist gelernter Betriebswirtschaftler ohne praktische Erfahrung. Dein Verweis auf den "Kompromiß von Anschaffungskosten und Energieeffizienz" lässt darauf schließen.

Man darf denen nicht alles glauben, was die einem erzählen, auch wenn es noch so schlau klingt.
Ein Beispiel: Bis vor ich glaub einem reichlichen Jahr dauerte eine Banküberweisung bis zu 5 Werktagen. Ich hatte dazu mal nen Banker befragt. Er hat mir was erzählt von Prüfung jeder Überweisung durch eine zentrale Bank (so, als würden sie wie vor 100 Jahren Schubkarren mit Packen von Überweisungen zu jemandem schaffen, der sich jeden Zettel genau anschaut und abstempelt) und wieder zurück schaffen. Vorstellen konnte ich es mir nicht, in der heutigen elektronischen Zeit!), die eben so lange dauern würde. Vielleicht glaubte er es gar selber.
Die Wahrheit sah aber anders aus: Jede Bank hockte so lang als irgend möglich auf dem Geld, bevor sie es an die anere Bank abgab, um es solange wie nur möglich für sich "arbeiten" zu lassen. Keiner wollte den ersten Schritt tun.
Erst eine europäische Vorgabe brachte die Damen und Herren aller Banken dazu, diese vor-elektronische Praxis aufzugeben (ich meine nicht die Prüfung, sondern die lange Verzögerung).

Der einzige Nutzen der kurzen Lebensdauer (ich mache mir seit ein paar Jahren über getauschte Glühbirnen Notizen. Damit ist nachweisbar, dass sie durchschnittlich nur noch etwa 1 Jahr halten) ist der Anschub des Verkaufes nach 1924. Das war der Anfang der Geschichte. Lies bitte nach, da gibts Dokumente, die das belegen. Wenn dir Verschwörung nicht gefällt, nenne es Vertrag, Vereinbarung oder Absprache oder sonstwie. Keiner von den Beteiligten durfte ausscheren. Strafen kennen die ja auch...

Der einzige Nutzen ist die Erhöhung des Umsatzes.

Außerdem hast du absolut nicht daran gedacht, dass bei der derzeitigen Produkt-Wegwerf-Manie die Ressourcen noch schneller schrumpfen und die Umwelt durch Abfall noch viel mehr belastet wird. Und es wäre auch mal notwendig, dass ein Konzern, dem die Umwelt scheißegal ist, so langsam mal empfindlich dafür gradestehn müsste.

Dasselbe trifft z.B. auch auf die ständig neuen, dabei oft keineswegs wirklich notwendigen oder besseren PC-Betriebssysteme und Softwarepakete zu.
Was glaubst du wohl, weshalb z.B. Microsoft ca. alle zwei Jahre neue, teure Produkte auf den Parkt wirft, die meist auch neue Hardware erfordern?
Auf den Markt kommen die neuen zusammen mit neuen PC, vor allem über die großen Warenhausketten. Der Support von Windows XP - das beliebteste und stabilste Betriebssystem aller Zeiten - wird in ca. einem Jahr einfach eingestellt. Damit wird die Windows-Welt gezwungen, Neues zu kaufen. Früher oder später.
Nichts gegen den technischen Fortschritt, aber nur da, wos Sinn macht, für den Verbraucher natürlich. So aber profitieren nur die Hersteller und Handelsketten davon.

Mal sehn, welch schlaue betriebswirtschaftliche Ausrede du dazu hast.

MANFREDM
30.04.2013, 11:13
2. Die gezielte Verkürzung der Lebensdauer technischer Endkonsumenten-Geräte ist Fakt. Auch das ist keine Verschwörung, sondern schlicht das Motto "wenn der es macht machen wir es auch".
Mir persönlich sind in den letzten Jahren verdächtig viele Kaffeemaschinen abgeraucht, Dinge die früher mal locker 5 Jahre oder mehr hielten.
Während mein guter alter Rowenta Toaster aus den 80ern erst neulich nach 30 Jahren guter Dienste meine Bude plötzlich in stinkenden Londoner Brandnebel tauchte da anscheinend der Thermoschalter ausfiel. Also er glüht noch aber er macht jetzt Holzkohle.

Die Aussagen sind ziemlicher Blödsinn.

1. Sind Einzelbeispiele nicht repräsentativ.

2. Ein Fachmann nimmt Stellung:



Schlechte Qualität von Billiggeräten

Dass die Elektrolytkondensatoren oft in schlechter Qualität eingebaut werden und schnell kaputt gehen, bestätigt auch Christian Schmitz, Sachverständiger für Unterhaltungselektronik in Koblenz. Dass dies absichtlich und gezielt geschieht, glaubt Schmitz allerdings nicht. Seit zehn Jahren begutachtet er Elektrogeräte. Seiner Meinung nach sind es vor allem Billiggeräte, die schnell den Geist aufgeben. „Das frühe Verfallsdatum entsteht durch den enormen Preisdruck, der auf die Industrie ausgeübt wird.“ Je niedriger die Preise, desto niedriger die Qualität der Produkte. Bei den Massen, die die Hersteller jährlich verkauften, zähle jeder Cent. Allein in Deutschland seien im vergangenen Jahr etwa eine Million Flachbildfernseher über die Ladentheke gegangen. Jeder vierte Haushalt habe sein Gerät ausgetauscht oder ein weiteres dazu gekauft. Für Schmitz ist es nur logisch, dass angesichts solcher Zahlen und des Preiskampfes zwischen den Herstellern die Geräte nicht mehr langlebig sind. Schließlich könne ein Kunde nicht erwarten, dass ein Fernseher für 299 Euro 10 oder 15 Jahre funktioniere.


http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2013/kw04/0125/02_elektroschrott.jsp

Nikolaus
30.04.2013, 12:10
*) Bist du offensichtlich nicht. Die Herstellung einer langlebigen Glühlampe ist auf Dauer und in so großen Mengen mit Sicherheit nicht teurer als die Herstellung dieser Wegwerfprodukte. Das habe ich ja auch nicht behauptet.

romeo1
30.04.2013, 13:54
Die Aussagen sind ziemlicher Blödsinn.

1. Sind Einzelbeispiele nicht repräsentativ.

2. Ein Fachmann nimmt Stellung:



http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2013/kw04/0125/02_elektroschrott.jsp

Ich kann die these von Don aber ebenfalls bestätigen. Mir wurde letztens von einem Kundendienstfirma für PC-Drucker ebenfalls bestätigt, daß auch die Lebensdauer der Geräte von Markenherstellern beträchtlich abgenommen hat. Gleiches wurde mir von Verkäufern von Waschmaschinen bestätigt.

dirty_mind
30.04.2013, 13:55
Ich bin durchaus informiert. Sowohl über eure Verschwörungstheorie als auch über die Tatsachen.
Die Lebensdauer von Glühlampen ergibt sich in erster Linie aus dem Kompromiß von Anschaffungskosten und Energieeffizienz.
Es macht wirtschaftlich keinen Sinn, außer für besondere Verwendungszwecke, eine Lebensdauer von mehreren tausend Stunden zu verwirklichen, da hierdurch der Energieverbrauch/Lichtstärke zu stark ansteigen würde.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geplanter-verschleiss-von-produkten-ploetzlicher-tod-der-gluehbirne-1.1660236


Der mächtige US-Konzern General Electric, der den Glühbirnenhersteller zwei Jahrzehnte später übernimmt, hat kein Interesse daran, eine Glühbirne herzustellen, die so lange brennt. Das amerikanische US-Werbemagazin Printers' Ink bringt es 1928 auf den Punkt: "Ein Artikel, der nicht verschleißt, ist eine Tragödie fürs Geschäft." Die Konsumenten sollen neue Produkte kaufen, in immer kürzeren Abständen, so lautet schon damals die Botschaft - eine grundlegende Voraussetzung für die Massenproduktion. Und wäre es nicht überhaupt viel besser, wenn Glühbirnen schon nach relativ kurzer Zeit kaputtgingen? Wenn es gar einen planbaren Verschleiß gäbe?


Einziges Ziel: Gewinnmaximierung der Hersteller

Das denken sich auch die Herren in dunklen Anzügen, die sich im Winter 1924 in Genf zu einem geheimen Treffen versammeln. Ihr Ziel ist es, ein Kartell zu gründen, dem sie den Namen Phoebus, "der Leuchtende", geben. Ein mit Bedacht gewählter Name, geht es doch darum, den weltweiten Glühbirnenmarkt untereinander aufzuteilen. Und nicht nur das.

Die Firmenvertreter beschließen außerdem, die Lebenszeit von Glühbirnen auf 1000 Stunden zu verkürzen.
Das entspricht etwa einer Halbierung der damaligen Brenndauer.
Ein Hersteller, der Birnen produziert, die länger brennen, muss harte Strafen an das Kartell zahlen.

An der illegalen Absprache beteiligen sich nahezu alle großen internationalen Produzenten, darunter auch die deutsche Osram. Erst eine Anklage der US-Regierung gegen General Electric setzt dem Treiben 1942 offiziell ein Ende. Doch bis heute kursieren Gerüchte, das Kartell bestehe weiter. Beweise dafür gibt es nicht.

Nikolaus
30.04.2013, 15:28
"...Erst eine Anklage der US-Regierung gegen General Electric setzt dem Treiben 1942 offiziell ein Ende. Doch bis heute kursieren Gerüchte, das Kartell bestehe weiter. Beweise dafür gibt es nicht. "

"Gerüchte"gibts wie Sand am Meer.
Tatsache ist, daß eine längere Lebensdauer erkauft würde mit höherem Stromverbrauch.

Don
30.04.2013, 19:24
Die Aussagen sind ziemlicher Blödsinn.

1. Sind Einzelbeispiele nicht repräsentativ.

2. Ein Fachmann nimmt Stellung:

Du bist ein ziemlicher Trottel.

Don
30.04.2013, 19:26
Das war schlicht kein Motto, sondern einfach eine Vereinbarung im genannten Kartell. Liest du eigentlich die Beiträge, bevor du dich darauf beziehst?


Natürlich. Und es macht mir einen Heidenspaß Verschwörungsidioten zu widersprechen.

MANFREDM
02.05.2013, 09:41
Ich kann die these von Don aber ebenfalls bestätigen. Mir wurde letztens von einem Kundendienstfirma für PC-Drucker ebenfalls bestätigt, daß auch die Lebensdauer der Geräte von Markenherstellern beträchtlich abgenommen hat. Gleiches wurde mir von Verkäufern von Waschmaschinen bestätigt.

Ich kenne keine einzige repräsentative Statistik über derartige Waschmachinen. Im übrigen sind dort Bedienerfehler an der Tagesordnung. Ich kann Dir von unserer Gemeinschaftswaschmaschine einige Fälle nennen: Flusensiebe werden nicht gereinigt, Bügel-BH wird ohne Schutznetz gewaschen und der Bügel muss dann aus der Maschine geprokelt werden, Wäsche wird in der Maschine gefärbt und die Krönung: weil in der benachbarten Wohnanlage die Flusenfilter vom Trockner verstopften, geht das Ding in Flammen auf.

Mein Laser-Drucker von Samsung läuft absolut problemlos. Kauf Dir einfach vernünftige Sachen und insbesondere keine Kombi-Geräte (von HP oder ähnlichen Schrott).

Meine einzige negative Erfahrung war mal ein Cassettendeck von Sony. Allerdings auch dort von mir Bedienerfehler (stand teilweise in der Sonne und wurde längere Zeit nicht gespielt).

Ansonsten musst Du auch bei reiner Elektronik mit Ausfällen rechnen. Ein normaler Audio-Verstärker muss nach 15 Jahren generalüberholt (Elkos, Kontakte, Schalter) werden. Das kommt dann beim NAD einer Bekannten z.B. mit 30% des Neupreises. Auch ich habe letztens bei T+A 300 € + Fahrt/Transportkosten für eine Verstärker-Reparatur hingelegt.

Unschlagbarer
22.05.2013, 07:11
Ich kann die these von Don aber ebenfalls bestätigen. Mir wurde letztens von einem Kundendienstfirma für PC-Drucker ebenfalls bestätigt, daß auch die Lebensdauer der Geräte von Markenherstellern beträchtlich abgenommen hat. Gleiches wurde mir von Verkäufern von Waschmaschinen bestätigt.Das braucht mir keine Kundendienstfirma bestätigen. Das merkt man auch so.
Wir hatten ein Notebook von einer Markenfirma. Innerhalb von 6 Jahren fiel das Mainboard zweimal total aus. Einmal kurz nach Ablauf der Garantie und einmal grade noch so innerhalb.

Das ist keine "These von Don", das ist längst Realität.

MANFREDM
22.05.2013, 08:22
Das braucht mir keine Kundendienstfirma bestätigen. Das merkt man auch so. Wir hatten ein Notebook von einer Markenfirma. Innerhalb von 6 Jahren fiel das Mainboard zweimal total aus. Einmal kurz nach Ablauf der Garantie und einmal grade noch so innerhalb. Das ist keine "These von Don", das ist längst Realität.

Das ist schlicht Dünnpfiff. Mein Notebook läuft seit 7 Jahren problemlos. Ich kenne keine einzige repräsentative Statistik über derartige Notebooks.

Tantalit
22.05.2013, 08:26
Das ist schlicht Dünnpfiff. Mein Notebook läuft seit 7 Jahren problemlos. Ich kenne keine einzige repräsentative Statistik über derartige Notebooks.

In der c't wird jährlich über die Reparaturanfälligkeit von Notebooks und wie die Firmen sich im Garantiefall verhalten berichtet.

Mußt nur die Augen aufmachen.

MANFREDM
22.05.2013, 08:39
In der c't wird jährlich über die Reparaturanfälligkeit von Notebooks und wie die Firmen sich im Garantiefall verhalten berichtet.

Mußt nur die Augen aufmachen.

Dort sank (Leseprobe aus c't 7/09) die Zahl der gemeldeten Defekte. http://www.heise.de/ct/artikel/Die-Zufriedenen-kommen-wieder-291946.html


Eine Aussage über die Zuverlässigkeit der Notebooks erlauben die Ergebnisse übrigens nicht, weil wir dazu zu wenige Daten von problemlos funktionierenden Notebooks haben. Auch die im Vergleich zur Marktpräsenz zu hohen Teilnehmerzahlen über Dell, Apple und Lenovo sowie die zu niedrigen über Toshiba und Medion lassen nicht den Schluss zu, dass deren Notebooks besonders häufig oder besonders selten kaputtgehen.

Also mal wieder dummes Zeug gelabert.

Tantalit
22.05.2013, 09:04
Dort sank (Leseprobe aus c't 7/09) die Zahl der gemeldeten Defekte. http://www.heise.de/ct/artikel/Die-Zufriedenen-kommen-wieder-291946.html

Also mal wieder dummes Zeug gelabert.

Du bist wirklich ein dümmlicher Kritikaster anstatt zu lesen was da steht, denkst du dir wieder was aus was da eben nicht steht, da steht ich wiederhole es nochmal für Blöde "lassen nicht den Schluss zu, dass deren Notebooks besonders häufig oder besonders selten kaputtgehen"..

Ich möchte nur einmal erleben das du deinen Arsch mal selber hoch bekommst und Fakten lieferst und nicht nur dein dümmliches nutzloses rumgeschwalle absonderst, Phlipip. ;)

MANFREDM
27.05.2013, 22:20
Du bist wirklich ein dümmlicher Kritikaster anstatt zu lesen was da steht, denkst du dir wieder was aus was da eben nicht steht, da steht ich wiederhole es nochmal für Blöde "lassen nicht den Schluss zu, dass deren Notebooks besonders häufig oder besonders selten kaputtgehen"..

Ich möchte nur einmal erleben das du deinen Arsch mal selber hoch bekommst und Fakten lieferst und nicht nur dein dümmliches nutzloses rumgeschwalle absonderst, Phlipip. ;)

Nicht ich sondern Sie haben die c't zuerst zitiert.

In der c't wird jährlich über die Reparaturanfälligkeit von Notebooks und wie die Firmen sich im Garantiefall verhalten berichtet.
Mußt nur die Augen aufmachen.
Wenn dort was für "Blöde" steht, sind offensichtlich Sie selbst gemeint.

Alfred Tetzlaff
27.05.2013, 22:30
Du bist wirklich ein dümmlicher Kritikaster anstatt zu lesen was da steht, denkst du dir wieder was aus was da eben nicht steht, da steht ich wiederhole es nochmal für Blöde "lassen nicht den Schluss zu, dass deren Notebooks besonders häufig oder besonders selten kaputtgehen"..

Ich möchte nur einmal erleben das du deinen Arsch mal selber hoch bekommst und Fakten lieferst und nicht nur dein dümmliches nutzloses rumgeschwalle absonderst, Phlipip. ;)

Ich komme aus der Elektonikbranche. Ich habe selbst bie ITT gelernt wie Schaltkreise nach bestimmten Parametern dimensioniert werden, dass sie nach einer vorbestimmten Zeit nach Gebrauch kaputt gehen. Nicht nur bei der Elektonik, auch bei anderen Haushaltsgeräten wird nicht mehr für die Ewigkeit gebaut.

MANFREDM
27.05.2013, 22:52
Ich komme aus der Elektonikbranche. Ich habe selbst bie ITT gelernt wie Schaltkreise nach bestimmten Parametern dimensioniert werden, dass sie nach einer vorbestimmten Zeit nach Gebrauch kaputt gehen. Nicht nur bei der Elektonik, auch bei anderen Haushaltsgeräten wird nicht mehr für die Ewigkeit gebaut.

Wenn das wahr wäre, können Sie sicher eine repräsentative Statistik dazu liefern.

Alfred Tetzlaff
27.05.2013, 23:01
Wenn das wahr wäre, können Sie sicher eine repräsentative Statistik dazu liefern.

Nein, kann ich nicht. Ich weiß nur wie es berechnet werden kann, und vermutlich wird es von vielen Firmen so gehandhabt. Wenn alles so wie früher für die Ewigkeit gebaut wäre, würden die Umsätze stark zurück gehen.

Tantalit
28.05.2013, 08:15
Nicht ich sondern Sie haben die c't zuerst zitiert.

Wenn dort was für "Blöde" steht, sind offensichtlich Sie selbst gemeint.

Ja Du bist gemeint Blötschkopp!

Verstehendes lesen, mir fehlt der Paul Felz. :)

Tantalit
28.05.2013, 08:16
Wenn das wahr wäre, können Sie sicher eine repräsentative Statistik dazu liefern.

Nur ein depperle siezt hier im Forum und wo ist denn deine Statistik, die das Gegenteil vorführt?

Brotzeit
28.05.2013, 13:25
Ich komme aus der Elektonikbranche. Ich habe selbst bie ITT gelernt wie Schaltkreise nach bestimmten Parametern dimensioniert werden, dass sie nach einer vorbestimmten Zeit nach Gebrauch kaputt gehen. Nicht nur bei der Elektonik, auch bei anderen Haushaltsgeräten wird nicht mehr für die Ewigkeit gebaut.

Womit wir beim Stichwort Obsoleszenz wären ....
Da soll doch Kahnon ( Oder so ähnlich ... .? ) angeblich mal einen eine Drucker gebaut haben ,
der nach eine bestimmten Anzahl von Ausdrucken angefangen hat zu muckern ....
Man mus snur ein bischen googlen ..

MANFREDM
29.05.2013, 09:07
Womit wir beim Stichwort Obsoleszenz wären ....
Da soll doch Kahnon ( Oder so ähnlich ... .? ) angeblich mal einen eine Drucker gebaut haben ,
der nach eine bestimmten Anzahl von Ausdrucken angefangen hat zu muckern ....
Man mus snur ein bischen googlen ..

Der übliche Müll. "Man muss nur ein bischen googlen ..." Mit Google kann ich auch beweisen, dass keine Flugzeuge in das WTC geflogen sind.

Brotzeit
29.05.2013, 12:47
Der übliche Müll. "Man muss nur ein bischen googlen ..." Mit Google kann ich auch beweisen, dass keine Flugzeuge in das WTC geflogen sind.

An Dir sieht man , daß Energiesparlampen ökologischer Schwachsinn sind!....

MANFREDM
30.05.2013, 06:09
Womit wir beim Stichwort Obsoleszenz wären ....

Und Sie sind unfähig Belege dafür zu bringen. Dumm rumlabern, nichts belegen und auf GOCKEL verweisen. Ziemlich unintelligent diese Verfahrensweise.

Brotzeit
30.05.2013, 10:58
Und Sie sind unfähig Belege dafür zu bringen. Dumm rumlabern, nichts belegen und auf GOCKEL verweisen. Ziemlich unintelligent diese Verfahrensweise.

Ihr G-TT weiß Alles und sie wissen es besser in dme sie dumm daherlabern und keine Ahnung haben! !

Du Depp; um deine mentale Anorexie ein wenig auf Kulanz zu kurieren, gebe ich Dir den Tipp mal hier schauen:

www.murks-nein-danke.de

MANFREDM
30.05.2013, 11:31
Ihr G-TT weiß Alles und sie wissen es besser in dme sie dumm daherlabern und keine Ahnung haben! !

Du Depp; um deine mentale Anorexie ein wenig auf Kulanz zu kurieren, gebe ich Dir den Tipp mal hier schauen: www.murks-nein-danke.de

Bei Miele steht auf dieser Heimseite genau ein lächerlicher Fall.

:haha: http://www.murks-nein-danke.de/murksmelden/tag/miele/ :fizeig:

Ich kann noch 2 Fälle zu Miele bringen:


Ich kenne keine einzige repräsentative Statistik über derartige Waschmachinen. Im übrigen sind dort Bedienerfehler an der Tagesordnung. Ich kann Dir von unserer Gemeinschaftswaschmaschine einige Fälle nennen: Flusensiebe werden nicht gereinigt, Bügel-BH wird ohne Schutznetz gewaschen und der Bügel muss dann aus der Maschine geprokelt werden, Wäsche wird in der Maschine gefärbt und die Krönung: weil in der benachbarten Wohnanlage die Flusenfilter vom Trockner verstopften, geht das Ding in Flammen auf.

Brotzeit
30.05.2013, 11:47
Bei Miele steht auf dieser Heimseite genau ein lächerlicher Fall.

:haha: http://www.murks-nein-danke.de/murksmelden/tag/miele/ :fizeig:

Ich kann noch 2 Fälle zu Miele bringen:

Auf dieser Seite gehören deine Beiträge auch gemeldet .....

MANFREDM
30.05.2013, 21:28
Auf dieser Seite gehören deine Beiträge auch gemeldet .....

Man hat immer die Hoffnung, geiggt zu werden, aber warum funzt es nie?


Brotzeit
Brotzeit ist offline
Ex-Kirchenbankpolierer
Registriert seit 25.03.2006
Ort Lebe in dieser realen wunderschönen Welt ohne Zoon; Tankred; :haha: ManfredM :haha: und Pythia!

Brotzeit
31.05.2013, 07:50
Man hat immer die Hoffnung, geiggt zu werden, aber warum funzt es nie?


Mach ß Licht und den Computer aus ManfredM!
Da ersparst du uns was ....

Unschlagbarer
02.06.2013, 08:26
An Dir sieht man , daß Energiesparlampen ökologischer Schwachsinn sind!....
Nicht nur die, jedes Licht ist bei dem verschwendete Energie.
Es bleibt dunkel im Hirn ...

MANFREDM
09.07.2013, 09:14
Das scheint aber auch der einzige Grund zu sein, um Steinbrück zu wählen: (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wahlkampf-steinbrueck-hortet-gluehbirnen-12275215.html)


Steinbrück hortet Glühbirnen

08.07.2013 · Er hat eine französische Lampe und weiß nicht, ob er dafür in fünf Jahren noch Glühbirnen bekommt: Peer Steinbrück findet die „Regelungswut“ in der EU unerträglich, verrät er Unternehmern während seines Wahlkampfes.

Alfred Tetzlaff
09.09.2013, 11:56
Nach dem EU-Verbot der 100W und 75W-Glühbirnen habe ich alles ausprobiert, was der Handel ersatzweise zu bieten hat. Weder Energiesparlampen noch LEDs haben mich überzeugt. Bei ebay bin ich fündig geworden und habe mir einen Karton 100W-Birnen bestellt. Es gibt sie also noch.
Welche Lampen benutzt Ihr?

r2d2
09.09.2013, 13:12
Nach dem EU-Verbot der 100W und 75W-Glühbirnen habe ich alles ausprobiert, was der Handel ersatzweise zu bieten hat. Weder Energiesparlampen noch LEDs haben mich überzeugt. Bei ebay bin ich fündig geworden und habe mir einen Karton 100W-Birnen bestellt. Es gibt sie also noch.
Welche Lampen benutzt Ihr?
Ziemlich teuer, aber von der Lichtqualität her überzeugend (leicht größer als eine herkömmliche Glühbirne: das muss berücksichtigt werden; für jedes Lampendesign ist sie daher nicht geeignet, für meine dimmbaren 100W Lampen ist sie geeignet, kaputtgegangen ist bisher noch keine, die Dimmer mussten nicht getauscht werden - das ist aber nicht selbstverständlich):
http://www.dreamline.at/shop/product_info.php?info=p2035_LED-Gluehbirne-E27-10W-Warmwei--Dimmbar.html
oder wem die obige zu dunkel ist:
http://www.dreamline.at/shop/product_info.php?info=p2036_LED-Gluehbirne-E27-12W-Warmwei--Dimmbar.html

Sloth
09.09.2013, 13:44
Sehr gute Lampe, macht es bei mir schön hell. Nicht ganz billig.
http://www.leuchtmittelprofi.eu/osram-gesamtkatalog/dst-stick-30w-840-e27/a-10924/?ReferrerID=7

Denkpoli
09.09.2013, 17:10
Nach dem EU-Verbot der 100W und 75W-Glühbirnen habe ich alles ausprobiert, was der Handel ersatzweise zu bieten hat. Weder Energiesparlampen noch LEDs haben mich überzeugt. Bei ebay bin ich fündig geworden und habe mir einen Karton 100W-Birnen bestellt. Es gibt sie also noch.
Welche Lampen benutzt Ihr?

Was stört dich an LEDs?

Alfred Tetzlaff
09.09.2013, 20:11
Was stört dich an LEDs?

Hauptsächlich der Preis! LEDs die mit 1300 Lumen = etwa 100 W herkömmlicher Glühbirnen kosten über 30 € das Stück, und 10 000 Stunden halten die auch nicht.

MANFREDM
10.09.2013, 10:28
Hauptsächlich der Preis! LEDs die mit 1300 Lumen = etwa 100 W herkömmlicher Glühbirnen kosten über 30 € das Stück, und 10 000 Stunden halten die auch nicht.

Herkömmliche Glühbirne 1000 Stunden = 100 kWh Stromverbrauch = mindestens 30 €. Also ab etwas mehr als 1000 Stunden rechnet sich das.

Ich verwende die aber nicht, weil mich das Licht stört. Ich hab nur eine LED am Fahrrad.

Nikolaus
10.09.2013, 18:30
10 000 Stunden halten die auch nicht.Und wie lange halten sie deinem Kenntnisstand nach?

r2d2
11.09.2013, 00:54
Hauptsächlich der Preis! LEDs die mit 1300 Lumen = etwa 100 W herkömmlicher Glühbirnen kosten über 30 € das Stück, und 10 000 Stunden halten die auch nicht.
Ich hab die Dinger auch aus Neugierde gekauft, nicht nur aus rationalen Überlegungen.

Die, auf die ich oben hingewiesen habe, haben keine 1300 Lumen, verteilen das Licht im Raum aber etwas anders (intelligenter), als herkömmliche Glühbirnen, wobei ich persönlich intuitiv keinen Unterschied bemerkt habe.

3924939250

Ich kann es aber nachvollziehen, wenn manche noch abwarten. Der Markt ist aktuell noch recht unübersichtlich. Fast jede Birne jedes Herstellers sieht anders aus (falls es überhaupt eine Birne ist), eine Standardnorm gibt es noch nicht. Die Birnen müssen, wenn man sie in den Wohnräumen einsetzen will, zudem auch optisch was hermachen, wenn sie nicht komplett im Lampenschirm versteckt werden können. Genau dort, wo sie häufig genutzt werden, rechnen sie sich aber am ehesten. Und die Preise sind auch noch am Fallen. Vor gut einem Jahr, als ich die Birnen gekauft habe, hat eine noch 32,90 € gekostet, aktueller Preis: 24,90 €. Wer weiß, was sie kostet, wenn sie irgendwann mal kaputtgeht, falls es das Modell dann überhaupt noch gibt? Und was macht man dann, wenn man eine dreiarmige Lampe hat, in der die Birnen sichtbar sind, wenn es nichts zum Nachkaufen gibt, das optisch gleich aussieht? Wahrscheinlich muss ich in einigen Jahren dann alle drei wechseln und die noch funktionsfähigen irgendwo im Keller nutzen. Wie bei fast jeder neuen Technik, muss sich wohl auch bei den LED-Lampen noch einiges einspielen.

Aktuell ist das für mich aber kein Problem. Ich bin zufrieden. Und die Technik ist vom Prinzip her nicht schlecht, wenn es aktuell wohl auch noch große Qualitätsunterschiede gibt.

schlaufix
11.09.2013, 04:17
Herkömmliche Glühbirne 1000 Stunden = 100 kWh Stromverbrauch = mindestens 30 €. Also ab etwas mehr als 1000 Stunden rechnet sich das.

Ich verwende die aber nicht, weil mich das Licht stört. Ich hab nur eine LED am Fahrrad.

Da rechnet sich doch überhaupt nichts. Vielleicht für eine Firma, aber nicht für einen normalen Haushalt.

MANFREDM
11.09.2013, 08:14
Da rechnet sich doch überhaupt nichts. Vielleicht für eine Firma, aber nicht für einen normalen Haushalt.

Eine Lampe, die im Wohnraum 2 Stunden/Tag leuchtet, hat das nach 2 Jahren erreicht.

Alfred Tetzlaff
11.09.2013, 12:11
Und wie lange halten sie deinem Kenntnisstand nach?

Nach meinem Kenntnisstand halten sie je nach Preis zwischen 3000 und 5000 Stunden. Oft werden sie zerstört, wenn es bei starken Gewittern zu kurzen Überspannungen kommt. Dabei sind mir schon einige Geräte zerstört worden.

Nikolaus
11.09.2013, 16:16
Nach meinem Kenntnisstand halten sie je nach Preis zwischen 3000 und 5000 Stunden.Verwechselst Du das nicht mit ESL?
Bei LEDs werden eher 30 000-50 000Stunden angegeben.

Alfred Tetzlaff
11.09.2013, 17:10
Ich melde mich wieder, wenn ich mehr weiß. Bisher ist mir noch keine LED durchgeknallt.

schlaufix
12.09.2013, 05:32
Eine Lampe, die im Wohnraum 2 Stunden/Tag leuchtet, hat das nach 2 Jahren erreicht.

Da will ich dir nicht widersprechen. Nun ist es aber so, das in einem normalen Haushalt noch ganz viele andere Lichtquellen benötigt oder auch nicht benötigt werden. Die brennen dann keine 2 Stunden täglich, sondern werden oftmals nur sehr selten angemacht. Da hört dann die Rechnerei ganz schnell auf.

MANFREDM
12.09.2013, 15:59
Da will ich dir nicht widersprechen. Nun ist es aber so, das in einem normalen Haushalt noch ganz viele andere Lichtquellen benötigt oder auch nicht benötigt werden. Die brennen dann keine 2 Stunden täglich, sondern werden oftmals nur sehr selten angemacht. Da hört dann die Rechnerei ganz schnell auf.

Ich würde mir sowas ja auch nicht anschaffen. Ich habe genügend Glühbirnen im Keller gebunkert. Insbesondere in Wohnräumen will ich Glühlampenlicht.

Reilinger
12.09.2013, 16:17
Eine Lampe, die im Wohnraum 2 Stunden/Tag leuchtet, hat das nach 2 Jahren erreicht.

Die Energiesparlampen, mit denen ich es bisher zu tun hatte, haben kaum 1 Jahr gehalten. Bei ganz unterschiedlichen Nutzungsfunktionen (sowohl Dauerlicht als auch häufiges Ein- und Ausschalten). Pflanzenlampen schaffen es kaum 4 Monate, dann geben sie den Geist auf. Bei einem Preis von um die 20€ pro Stück. Ähnliche Berichte höre ich von Freunden und Bekannten, die sich mit Terrarienbeleuchtung herumschlagen. Auch wenn die Werbung was ganz anderes behauptet, das Zeug hat nicht annähernd die versprochene Lebensdauer.

Soll ich jetzt wieder einen Haufen Geld in LEDs investieren um dann festzustellen, daß die auch ruckzuck kaputt sind? Dazu fehlt mir nach den bisherigen negativen Erfahrungen die Motivation.

schlaufix
12.09.2013, 19:05
Ich würde mir sowas ja auch nicht anschaffen. Ich habe genügend Glühbirnen im Keller gebunkert. Insbesondere in Wohnräumen will ich Glühlampenlicht.

Ich habe zum Glück auch noch genügend Glühbirnen. Die spenden wenigstens genugend Licht und ich möchte sie auch nicht vermissen.

MANFREDM
12.09.2013, 19:38
Die Energiesparlampen, mit denen ich es bisher zu tun hatte, ...

Sorry, meine Aussage bezog sich auf LED. Bezüglich sog. "Energiesparschlampen" stimme ich Dir zu. Der Dreck kommt nicht ins Haus.

Und bei LED würde ich sagen: abwarten. Ich hab ja eine am Fahrrad.:dg:

Reilinger
12.09.2013, 20:25
Sorry, meine Aussage bezog sich auf LED. Bezüglich sog. "Energiesparschlampen" stimme ich Dir zu. Der Dreck kommt nicht ins Haus.

Und bei LED würde ich sagen: abwarten. Ich hab ja eine am Fahrrad.:dg:

Ich weiß, daß du dich auf LEDs bezogst. Deshalb ja meine Aussage:


Soll ich jetzt wieder einen Haufen Geld in LEDs investieren um dann festzustellen, daß die auch ruckzuck kaputt sind? Dazu fehlt mir nach den bisherigen negativen Erfahrungen die Motivation.

Das Problem ist, daß sie uns über die ach-so-tollen Energiesparlampen doch auch die Hucke vollgelogen haben. Giftiges Dreckzeug, das nicht mal annähernd die Lebensdauer einer gewöhnlichen Glühlampe hat, aber ein Vielfaches kostet und auch noch ein beschissenes Licht verbreitet. Doch was wurde dieser Dreck hochgejubelt und in allen Medien angepriesen.

Bei den LEDs läuft jetzt eine ähnliche Jubeltour - und da bin ich nun einfach mal mißtrauisch. Ohne Langzeiterfahrungen kann man den Wert dieser Leuchtmittel überhaupt nicht beurteilen. Alles was wir zur Zeit sagen können ist, daß sie teuer sind. Und die Lichtqualität hat mich bisher nicht überzeugt. Und mal ganz unter uns: die Hersteller haben die Lebensdauer der Glühbirnen künstlich begrenzt, um mehr verkaufen zu können. Das werden sie bei den viel teureren LEDs auch so machen. Ob man dann unterm Strich wirklich irgendwas spart, wage ich mal zu bezweifeln. Ich wage die Wette, daß wir am Ende wie üblich nur wieder abgezockt werden.

Tantalit
09.12.2013, 10:35
Die besten LED-Birnen und LED-Spots im Langzeit-Test

Ein Langzeit-Test im Auftrag von topprodukte.at und der Initiative PremiumLight, der der futurezone exklusiv vorliegt, hat die Lebensdauer von 15 LED-Lampen untersucht.

http://futurezone.at/produkte/die-besten-led-birnen-und-led-spots-im-langzeit-test/39.291.631

hamburger
09.12.2013, 10:55
Die LEDs sind grundsätzlich wesentlich haltbarer. Durch die schnelle Weiterentwicklung ist es schwierig zu unterscheiden, ob man das richtige Angebot vorliegen hat.
Mittlerweile gibt es LEDs, die hohe Lichtleistungen haben und haltbar sind. Die Hersteller haben eine Garantiepflicht, somit sollte es kaum Probleme geben.
Die Lampengeschichte ist wieder mal ein Beispiel von der Blödheit der Beamten...Energiesparlampen waren niemals sinnvoll....wurden aber eingeführt.
LED gab es vorher schon....und jeder geistig gesunde wusste, dass nur LEDs in Bezug auf Energiesparen Sinn machen.
In TVs haben sie die CCFL...Neonröhren....bereits abgelöst.....

Registrierter
19.12.2013, 02:56
... alle Energiesparlampen (ESL) bei mir zu Hause gegen normale 40er Glühbirnen ausgetauscht habe:

5) Ich sehe im warmen Licht der Glühbirne einfach besser aus.




Lambsdorff: Glühbirnen-Verbot war eine Erfindung von Sigmar Gabriel
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2013/01/gabrielbirne-e1359244387204-1024x519.jpg
Im Fall der Glühbirnen-Verbots verdanken wir die Unbill einer besonders unheilvollen deutsch-griechischen Koalition: Der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel war es nämlich, der den Stein ins Rollen gebracht hat. In einem Brief an den EU-Umweltkommissar Stavros Dimas ergriff Gabriel die Initiative. Der heutige SPD-Vorsitzende wollte in der Zeit der deutschen Ratspräsidentschaft dafür sorgen, dass Europa einen besonders progressiven Kurs im Klimawandel fährt. Europa solle es Australien gleichtun und die Energiesparlampe verordnen. Gabriel bat den Griechen, „rasch“ die entsprechenden „Durchführungsmaßnahmen“ einzuleiten.
Die Zeit beschreibt, wie im Folgenden die Maschine in Brüssel anlief. Ohne weitere parlamentarische Diskussionen wurde der Eingriff ins Privatleben der Europäer umgesetzt. Angela Merkel hatte dafür gesorgt, dass die umstrittene Verordnung als Glanzstück der deutschen Ratspräsidentschaft quasi im Kleingedruckten beschlossen wurde.
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/01/27/lambsdorff-gluhbirnen-verbot-war-eine-erfindung-von-sigmar-gabriel/