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Vollständige Version anzeigen : Deutschland ist der wahre Schuldige an der Euro-Krise!



Libero
15.05.2011, 20:24
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und hab aus der Seite der Bundesbank:

http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?lang=de&open=devisen&func=list&tr=www_s332_b01011_1

mir die historischen Wechselkurse der europäischen Währungen und ein paar anderen zur DM und habe den durchschnittlichen Wertverlust pro Jahr berechnet, hier das Ranking

+ 1,03% japanischer Yen
+ 0,52% schweizer Franken
0,0 DM
-0,28% österreichischer Schilling
-0,43% niederländischer Gulden
-0,91% belgischer Franken
-1,26% US-Dollar
-1,27% dänische Krone
-1,31% norw. Krone
-1,57% kanadischer Dollar
-1,58% schwed. Krone
-1,63% britisches Pfund
-1,67% irisches Pfund
-1,93% italienische Lira
-2,04% französischer Franc
-2,16% Finnmark
-2,26% spanische Peseta
-2,28% portugiesischer Escudo
-2,31% griechische Drachme


Man sieht daß der Unterschied der meisten europäischen Währungen gering sind und damti kompatibel für die Währungsunion ist, einzig die DM und die Währungen der beiden deutschen Satellitenstaaten Holland und Österreich sind es nicht.
Hätte es den Euro nciht gegeben wäre die DM heute etwa 10 bis 15% mehr wert als die meisten europäischen Währungen, hinzu kommt daß Deutschland als einziges Euro-Land sein Reallohnniveau gesenkt hat, was praktisch einer Abwertung entspricht. Um das Gleichgewicht zu halten hätten die deutschen Löhne nach der Euro-einführung stärker steigen müssen als in den anderen Ländern.

Ich sehe drei Möglichkeiten:

1. Deutschland tritt aus dem € aus, eventuell auch Holland und Österreich.
2. Deutschland erhöht das Lohnniveau um gut 30% in den nächsten 10 Jahren
3. Deutschland leistet erhebliche Transferzahlungen an die anderen Ländern um die Produktionsverluste auszugleichen.

Die allerbeste Möglichkeit ist natürlich die Auflösung des Euros und die Rückkehr zu den nationalen Währungen.

Sloth
15.05.2011, 20:51
Nun, Möglichkeit 3 wertet nicht die anderen Länder auf, sondern Deutschland ab, da das Plus der anderen Länder im Vergleich zu dem Verlust für Deutschland gering sind.
Siehe dazu meinen Thread:
http://www.politikforen.net/showthread.php?110237-Was-Deutschland-wirklich-an-die-EU-Mitgliedsstaaten-zahlt

romeo1
15.05.2011, 21:03
Ich bin für den Punkt 1.

Sloth
15.05.2011, 21:13
Ich bin für den Punkt 1.
Jo, ich auch!

JWalker
15.05.2011, 21:15
wenn Deutschland seine Zahlungen an die EU einstellt, dann bricht dieser Scheisshaufen innerhalb von 24h zusammen. Länder wie Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und
das gesamte Osteuropa würden in ihre naturgegebene Armut zurückfallen.

Denn eines ist klar, der Euro hat diesen Ländern einen künstlichen Reichtum verschafft,
den diese Länder aufgrund ihrer nicht vorhandenen Wirtschaftskraft niemals hätten erreichen
können.

Armut ist diesen Völkern quasi naturgegeben - sie sollten lernen, sie zu akzeptieren.

Libero
15.05.2011, 21:37
wenn Deutschland seine Zahlungen an die EU einstellt, dann bricht dieser Scheisshaufen innerhalb von 24h zusammen. Länder wie Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und
das gesamte Osteuropa würden in ihre naturgegebene Armut zurückfallen.

Denn eines ist klar, der Euro hat diesen Ländern einen künstlichen Reichtum verschafft,
den diese Länder aufgrund ihrer nicht vorhandenen Wirtschaftskraft niemals hätten erreichen
können.

Armut ist diesen Völkern quasi naturgegeben - sie sollten lernen, sie zu akzeptieren.

Dummes Zeug, Osteuropas Armut was eine Folge des Kommunismus, die Ostdeutschen waren genau so arm. Und Spanien liegt in der wirtschaftskraft immer nocht deutlich vor den neuen Bundesländern und auch von manchen Regionen Westdeutschlands.

JWalker
15.05.2011, 22:42
Dummes Zeug, Osteuropas Armut was eine Folge des Kommunismus, die Ostdeutschen waren genau so arm. Und Spanien liegt in der wirtschaftskraft immer nocht deutlich vor den neuen Bundesländern und auch von manchen Regionen Westdeutschlands.

Beleidigungen helfen euch Parasiten auch nicht weiter:
die Ostdeutschen waren trotz der aussaugenden Reparationen, die sie an die Sowjetkomsomolzen leisten mussten, das mit
weitem Abstand prosperierendste Volk innerhalb der "sozialistischen Völkergemeinschaft" und alles andere als arm und
wirtschaftlich wesentlich bedeutender als die spanischen Schnapsnasen, deren einziger Autokonzern aus Wolfsburg
zu 100% finanziert wird und deren sonstige Wirtschaftskraft aus Badestränden, Plastkeimern mit Rotwein und Hotelbunkern
besteht, die auch wiederum zu 80% von deutschen Urlaubern bezahlt werden.

nethead
15.05.2011, 22:53
Armut ist diesen Völkern quasi naturgegeben - sie sollten lernen, sie zu akzeptieren.

Sie sollten lernen dies zu aendern. Allerdings ohne den Euro. Ansonsten bin ich ganz klar fuer eine Waehrungsunion mit Oesterreuch, der Schweiz, Holland, Belgien, Schweden, Norwegen und Daenemark,

Caput Mundi
15.05.2011, 22:55
Beleidigungen helfen euch Parasiten auch nicht weiter:
Ein Parasit bist du und diejenigen die dich auf diese unsere Welt gesetzt haben, du armselige Schmierwurst. Anderen Beleidigungen vorwerfen, wo keine vorhanden sind, dafuer aber selbst beleidigen. Typisch Grosse Fresse und nix dahinter. Aber hinter der Anonymitaet des www geht es ja, ne!?

nethead
15.05.2011, 22:55
Dummes Zeug, Osteuropas Armut was eine Folge des Kommunismus, die Ostdeutschen waren genau so arm. Und Spanien liegt in der wirtschaftskraft immer nocht deutlich vor den neuen Bundesländern und auch von manchen Regionen Westdeutschlands.

Wenn ich mich recht erinnere war die DDR im Rahmen des erzwungenen Kommunismuses von allen "Ostlaendern" das erfolgreicheste.

JWalker
15.05.2011, 23:03
hat dir deine mami das malzbier weggenommen oder warum fühlst du dich hier jetzt angesprochen ?

Caput Mundi
15.05.2011, 23:11
hat dir deine mami das malzbier weggenommen oder warum fühlst du dich hier jetzt angesprochen ?
Ich denke wir haben uns bestens verstanden.

Bräunie
15.05.2011, 23:12
Wenn ich mich recht erinnere war die DDR im Rahmen des erzwungenen Kommunismuses von allen "Ostlaendern" das erfolgreicheste.

Ist richtig, beispielsweise die größte Nähmaschinenfabrik der Welt soll laut Angaben aus der Zeitung "Rote Fahne" bei Wittenberge gestanden haben. Dass die Wirtschaft in den neuen Bundesländern heute so dahindarbt ist u. a. eine Folge der überhasteten Privatisierung durch die Treuhand, wodurch erreicht worden ist, dass nur wenig Eigenkapital verblieb und die Wirtschaft der neuen Bundesländer als eine Verlustwirtschaft dargestellt werden kann. Hinzukommt die desaströse Währungsumstellung, weshalb der Handel mit der Sowjetunion quasi über Nacht zusammenbrach, da die harte D- Mark keinen Handel mehr mit dem schwachen Rubel ermöglicht haben soll. Der ökonomische Kollaps der DDR stellte sich erst nach 1990 ein.

Libero
15.05.2011, 23:17
Wenn ich mich recht erinnere war die DDR im Rahmen des erzwungenen Kommunismuses von allen "Ostlaendern" das erfolgreicheste.

Da hat dir deine Erinnerung aber ein Streich gespielt, die Tschechoslowakei hatte das höchste Pro-Kopf-Einkommen, gefolgt von der DDR knapp vor Ungarn.

Götz
15.05.2011, 23:33
Da hat dir deine Erinnerung aber ein Streich gespielt, die Tschechoslowakei hatte das höchste Pro-Kopf-Einkommen, gefolgt von der DDR knapp vor Ungarn.

Die DDR hatte von allen Satelittenstaaten die mit Abstand größte Besatzungsarmee auszuhalten, diese Kosten drückten den Lebenstandard und das Pro Kopf Einkommen beträchtlich.

Weiter_Himmel
15.05.2011, 23:35
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und hab aus der Seite der Bundesbank:

http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?lang=de&open=devisen&func=list&tr=www_s332_b01011_1

mir die historischen Wechselkurse der europäischen Währungen und ein paar anderen zur DM und habe den durchschnittlichen Wertverlust pro Jahr berechnet, hier das Ranking

+ 1,03% japanischer Yen
+ 0,52% schweizer Franken
0,0 DM
-0,28% österreichischer Schilling
-0,43% niederländischer Gulden
-0,91% belgischer Franken
-1,26% US-Dollar
-1,27% dänische Krone
-1,31% norw. Krone
-1,57% kanadischer Dollar
-1,58% schwed. Krone
-1,63% britisches Pfund
-1,67% irisches Pfund
-1,93% italienische Lira
-2,04% französischer Franc
-2,16% Finnmark
-2,26% spanische Peseta
-2,28% portugiesischer Escudo
-2,31% griechische Drachme


Man sieht daß der Unterschied der meisten europäischen Währungen gering sind und damti kompatibel für die Währungsunion ist, einzig die DM und die Währungen der beiden deutschen Satellitenstaaten Holland und Österreich sind es nicht.
Hätte es den Euro nciht gegeben wäre die DM heute etwa 10 bis 15% mehr wert als die meisten europäischen Währungen, hinzu kommt daß Deutschland als einziges Euro-Land sein Reallohnniveau gesenkt hat, was praktisch einer Abwertung entspricht. Um das Gleichgewicht zu halten hätten die deutschen Löhne nach der Euro-einführung stärker steigen müssen als in den anderen Ländern.

Ich sehe drei Möglichkeiten:

1. Deutschland tritt aus dem € aus, eventuell auch Holland und Österreich.
2. Deutschland erhöht das Lohnniveau um gut 30% in den nächsten 10 Jahren
3. Deutschland leistet erhebliche Transferzahlungen an die anderen Ländern um die Produktionsverluste auszugleichen.

Die allerbeste Möglichkeit ist natürlich die Auflösung des Euros und die Rückkehr zu den nationalen Währungen.


Du erzählst nur die Halbe Wahrheit ... nichts desto trotz ist diese Hälfte durchaus wahr.Die Sachlage ist letztendlich so:

Durch die Ankündigung des Euros und einer gemeinsamen Europäischen Finanzpolitik verbesserte sich die Bonität vieler Europäischen Staaten enorm.Insbesondere diese von Portugal , Griechenland,Spanien aber auch die von Irland und Italien.

Diese Länder nahmen die Möglichkeit günstige Kredite aufzunehmen wahr und es begann ein extrem großes Investitionprogramm... .Dies führte in den entsprechenden Ländern zu sehr stark steigenden Löhnen und zum Abfluss von Deutschen Kapital in diese Länder.

Die folge davon war eine Stagnation + ein Rückgang in Deutschland und ein massiver Boom in den genannten Ländern.In folge dieser Rezesion und recht hoher arbeitslosigkeit wurde man in Deutschland logischerweise noch effizienter und beschloss Arbeigeberfreundlichere Gesetze.

Umgekehrt waren einige Politiker der genannten Länder dem Wahn verfallen das sie so gut leben können wie die Deutschen ohne genauso produktiv zu sein.

Und dieser "Kessel" ist nun in die Luft geflogen.Von dieser ganzen Situation profitiert niemand.Nicht die Deutschen , nicht die Griechen ... niemand alle haben darunter zu leiden.

Der Ausstieg aus dem Euro hätte für Deutschland 2 Dinge zur Folge zum einen ein Anstieg der Kaufkraft der arbeitenden Bevölkerung zum anderen eine höhere Arbeitslosigkeit.Für die verbliebenen Euro Länder würde er ebenfalls zwei Dinge zur Folge haben.Ein etwas geringerer Druck durch die Deutsche Exportindustrie aber dafür auch ein massiven Vertrauensverlust von Investoren.

Bei einen Austieg Griechenlands würde das selbe passieren... .Für beide Seiten gäbe es einen vor und ein nachteil.

Der Vorteil für Griechenland wäre das man seine Schulden durch das Abwerten der Drahme los werden würde.Der Nachteil wäre das niemand diesen Land sehr lange niemand mehr Geld geben würde.

Für Deutschland gäbe es ebenfalls einen Vor und einen Nachteil.Der Vorteil wäre das die Transfers vorbei wären.Der Nachteil wäre das Deutsche Unternehmen massiv Geld abschreiben müssten.

Es wäre wohl die beste Lösung.

Wie dir aber sicher aufgefallen ist halten gerade die überschuldeten Länder in Europa massiv an den Euro fest , noch massiver als die Deutschen und sogar die Franzosen.Der Grund dafür liegt auf der Hand ... euch würde niemand mehr Geld geben.Italien ist letztendlich auch nahe am Kollaps... und eine Liraanleihe wäre wesentlich schlechter Bewertet als eine Euro Anleihe.

Was du bei deiner ganzen betrachtung vergisst ist das Deutschland nicht nur eine Exportmacht ist sondern auch extrem viel importiert.Und hätte Deutschland eine eigene Währung würde sich für euch der Export dahin für euch verteuern.

So die Frage die sich nun stellt ist wer dieses spiel gewinnen würde.Die Deutschen produzieren sehr viele Produkte die auf den weltmarkt konkurenzlos sind und die ihr nach wie vor kaufen müsst bzw eure Oberschicht kaufen will.Maschine,Optik Produkte,Chemische Produkte Arzenei... .

Die Italiener und andere EU Staaten könnten jedoch ihr zeug nicht mehr Zollfrei nach Deutschland verticken und müssten sich mit extremer Konkurenz aus Fernost usw auseinandersetzen.

Eine solche Konkurenz hätten viele Deutsche Produkte jedoch nicht.Wir werden unsere Waren auch so los ... wir exportieren prozentual gesehen am wenigsten in andere Eu Staaten... .Ihr jedoch nicht.Ihr seid nicht so Weltmarktfähig wie wir.

Und bei Griechenland Spanien Portugal usw sieht es da noch schlimmer aus.
Wie dem auch sei da alle beteiligten fanatisch am euro festhalten wird das ganze explodieren.

Ein Ausstieg der Schuldenländer die es nicht hinbekommen wäre das beste... .Es wäre für die entsprechenden Länder wesentlich weniger schlimm als wenn Deutschland die Niederlande und Österreich usw aussteigen würden.

Ihr habt den irren anspruch genauso gut zu leben wie die Deutschen und das ein paar Jahre durchgezogen ohne wirtschaftlich genauso Leistungsfähig zu sein.
Dafür bekommt ihr jetzt die Rechnung serviert... .

Caput Mundi
15.05.2011, 23:37
Die DDR hatte von allen Satelittenstaaten die mit Abstand größte Besatzungsarmee auszuhalten, diese Kosten drückten den Lebenstandard und das Pro Kopf Einkommen beträchtlich.
Die DDR hatte aber auch von allen Ostblockstaaten die hoechsten Zuschuesse aus der USSR.

Weiter_Himmel
15.05.2011, 23:38
Jaaa.... .Und weißt du warum... .Weil man mit massiven Krediten massive investitionen getätigt hat die zu extremen Lohnsteigerungen fürhten.Blöd nur das letztendlich nichts dahinter steht.Spanien ist letztendlich immer noch das Tourismus und Agraarland ... das mit Millardenkrediten mal eine Dekade lang Industrieland gespielt hat.Und nun bekommt es die Rechnung.

So läuft es auch in Griechenland und Portugal usw.Man dachte wahrscheinlich ernsthaft mit ein paar neuen Strassen wird man schon mit den Deutschen mithalten können.

Götz
15.05.2011, 23:42
Die DDR hatte aber auch von allen Ostblockstaaten die hoechsten Zuschuesse aus der USSR.

Willst du uns für dumm verkaufen ? Die Sowjetunion presste ihr Einflußgebiet aus bis die Kerne quietschten, diese "Zuschüsse" waren kaum mehr als Propagandageschwafel.

Weiter_Himmel
15.05.2011, 23:45
Das ist mit verlaub das dümmste was du je gesagt hast.Es gab in der Ostzone keine wie auch immer gearteten Zuschüsse.Was es mal gab war eine gemeinsame Mongolei Hilfe... .

Die RWG Deals ... waren für die DDR eher hinderlich als hilfreich ... da sie so manche Dinge nicht herstellen durften und damit auch nicht an den Westen verklingen.

Letztendlich hat die DDR einen ähnlichen fehler gemacht wie heute griechenland und Portugal.Sie hatte die Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs dazu genutzt einen Sozialstaat zu errichten den sie sich nicht leisten konnte.

So war z.B. das essen sehr billig und die kindersterblichkeit geringer als in jeden EU Land.Dafür musste man sich jedoch immer mehr verschulden und die Wirtschaft die in den siebzigern punktuell Erfolge hatte wurde nicht mehr modernisiert.An statt einen Neustart zu wagen hat man versucht dieses System zu erhalten und alles was man irgendwie gegen divisen verticken konnte vertickt.Dies führte zu Versorgungsengpässen und die Verfügbarkeit von Konsumgütern sank stark was zu unzufriedenheit führte.

Auch das half letztendlich nichts und man stand am Rand des Ruins und war sogar gezwungen einen kredit von franz Josef anzunehmen.
Na ja und kurz bevor das ganze endgültig Zusammenbrach kam halt die Wiederverinigung.

Was man in der DDR von der UDSSr bekommen haben soll erschließt sich mir wahrlich nicht.

Paul Felz
15.05.2011, 23:46
Willst du uns für dumm verkaufen ? Die Sowjetunion presste ihr Einflußgebiet aus bis die Kerne quietschten, diese "Zuschüsse" waren kaum mehr als Propagandageschwafel.
Stimmt. Die kamen nämlich aus Westdeutschland.

Götz
15.05.2011, 23:51
Stimmt. Die kamen nämlich aus Westdeutschland.

Richtig, Schalk Golotkowski war der wichtigste Mann der SED, er und sein "Freund" FJ Strauss wickelten so manche monetäre Transaktion ab, die den Bankrott der DDR hinauszögerten.Bei den "Arbeitern und Bauern" dürfte aber davon wenig angekommen sein..

Paul Felz
15.05.2011, 23:53
Richtig, Schalk Golotkowski war der wichtigste Mann der SED, er und sein "Freund" FJ Strauss wickelten so manche monetäre Transaktion ab, die den Bankrott der DDR hinauszögerten.
Das ist genau eines der Dinge, die ich meinte.

JWalker
15.05.2011, 23:57
Willst du uns für dumm verkaufen ? Die Sowjetunion presste ihr Einflußgebiet aus bis die Kerne quietschten, diese "Zuschüsse" waren kaum mehr als Propagandageschwafel.

Ja !

JWalker
16.05.2011, 00:00
Ist richtig, beispielsweise die größte Nähmaschinenfabrik der Welt soll laut Angaben aus der Zeitung "Rote Fahne" bei Wittenberge gestanden haben. Dass die Wirtschaft in den neuen Bundesländern heute so dahindarbt ist u. a. eine Folge der überhasteten Privatisierung durch die Treuhand, wodurch erreicht worden ist, dass nur wenig Eigenkapital verblieb und die Wirtschaft der neuen Bundesländer als eine Verlustwirtschaft dargestellt werden kann. Hinzukommt die desaströse Währungsumstellung, weshalb der Handel mit der Sowjetunion quasi über Nacht zusammenbrach, da die harte D- Mark keinen Handel mehr mit dem schwachen Rubel ermöglicht haben soll. Der ökonomische Kollaps der DDR stellte sich erst nach 1990 ein.

genau richtig !

romeo1
16.05.2011, 04:35
Die DDR hatte aber auch von allen Ostblockstaaten die hoechsten Zuschuesse aus der USSR.


Du hast zwar keine ahnung, aber davon reichlich.

Kongo Bongo
16.05.2011, 06:21
Die Itaker würden ohne Deutschland nicht mal fliessend Wasser haben.

twoxego
16.05.2011, 11:53
Was man in der DDR von der UDSSr bekommen haben soll erschließt sich mir wahrlich nicht.gekürzt Twox

so ganz aus der luft gegriffen ist das nicht. die zone bekam ihr öl aus der ehemaligen UdSSR zu einem preis, der oft nicht einmal mit transferrubel bezahlt werden musste sondern mit dienstleistungen verrechnet wurde und der nie merklich stieg.
siehe: Drushba Trasse.
in die damit pruduzierten produkte wurde dann allerdings der weltmarktpreis für öl gerechnet.
das war ein gutes geschäft.

insgesamt war das allerdings eher ein randgebiet.

übrigens war die zone erst so richtig pleite, nachdem westdeutsche banken ihre für millionen übernommen hatten, die allerdings milliarden aussenstände hatten, für deren zahlung von anfang an die bundesregierung haftete.
das war auch ein gutes geschäft.
andere nenne es allerdings ein verbrechen.

PERIKLIS
16.05.2011, 12:34
Dieser EURO ist eine Last für Deutschland.
Solche eine, die Deutschland seit dessen Einführung zwar fast in jedem Jahr zum Exportweltmeister katapultierte, aber mit der DM war man das ja auch bereits 3(!) Mal vorher.

Das Deutschland natürlich trotz eines Anstiegs im Export weiterhin Löhne senken muß ist klar, denn .... (ok, irgendwo hab ich den Faden verloren)...

Weiter_Himmel
16.05.2011, 14:49
gekürzt Twox

so ganz aus der luft gegriffen ist das nicht. die zone bekam ihr öl aus der ehemaligen UdSSR zu einem preis, der oft nicht einmal mit transferrubel bezahlt werden musste sondern mit dienstleistungen verrechnet wurde und der nie merklich stieg.
siehe: Drushba Trasse.
in die damit pruduzierten produkte wurde dann allerdings der weltmarktpreis für öl gerechnet.
das war ein gutes geschäft.

insgesamt war das allerdings eher ein randgebiet.

übrigens war die zone erst so richtig pleite, nachdem westdeutsche banken ihre für millionen übernommen hatten, die allerdings milliarden aussenstände hatten, für deren zahlung von anfang an die bundesregierung haftete.
das war auch ein gutes geschäft.
andere nenne es allerdings ein verbrechen.

Das stimmt so nicht wirklich.Die DDR war lange Zeit der einzigste Staat im Ostblock der richtig gute Raffenerien hatte.Das dort gefertigte Benzin musste zum teil wieder an die SU geliefert werden.

Dazu kam das die DDR eine sehr gute (alles gute was ich hier über die DDR Wirtschaft sage gilt explizit nur innerhalb des Ostblocks) Chemische Industrie hatte auf die die SU angewiesen war.Für sämtliches Öl wurden da Chemikalien hingeschickt.

Das Prinzip des RGW basierte unter anderen auf Tauschhandel.Das die DDR/Su Beziehungen da intensiv waren liegt schlicht und ergreifend daran das die DDR die Produktivste Volkswirtschaft des Ostblocks war.

Ich verwehre mich mit allem Nachdruck dagegen das die SU das aus reiner Nächstenliebe getan hat.Das war letztendlich ein ziemlich knallhartes Geschäft.

mick31
16.05.2011, 15:30
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und hab aus der Seite der Bundesbank:

http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?lang=de&open=devisen&func=list&tr=www_s332_b01011_1

mir die historischen Wechselkurse der europäischen Währungen und ein paar anderen zur DM und habe den durchschnittlichen Wertverlust pro Jahr berechnet, hier das Ranking

+ 1,03% japanischer Yen
+ 0,52% schweizer Franken
0,0 DM
-0,28% österreichischer Schilling
-0,43% niederländischer Gulden
-0,91% belgischer Franken
-1,26% US-Dollar
-1,27% dänische Krone
-1,31% norw. Krone
-1,57% kanadischer Dollar
-1,58% schwed. Krone
-1,63% britisches Pfund
-1,67% irisches Pfund
-1,93% italienische Lira
-2,04% französischer Franc
-2,16% Finnmark
-2,26% spanische Peseta
-2,28% portugiesischer Escudo
-2,31% griechische Drachme


Man sieht daß der Unterschied der meisten europäischen Währungen gering sind und damti kompatibel für die Währungsunion ist, einzig die DM und die Währungen der beiden deutschen Satellitenstaaten Holland und Österreich sind es nicht.
Hätte es den Euro nciht gegeben wäre die DM heute etwa 10 bis 15% mehr wert als die meisten europäischen Währungen, hinzu kommt daß Deutschland als einziges Euro-Land sein Reallohnniveau gesenkt hat, was praktisch einer Abwertung entspricht. Um das Gleichgewicht zu halten hätten die deutschen Löhne nach der Euro-einführung stärker steigen müssen als in den anderen Ländern.

Ich sehe drei Möglichkeiten:

1. Deutschland tritt aus dem € aus, eventuell auch Holland und Österreich.
2. Deutschland erhöht das Lohnniveau um gut 30% in den nächsten 10 Jahren
3. Deutschland leistet erhebliche Transferzahlungen an die anderen Ländern um die Produktionsverluste auszugleichen.

Die allerbeste Möglichkeit ist natürlich die Auflösung des Euros und die Rückkehr zu den nationalen Währungen.

Gebt erst mal Südtirol zurück, Verrätervolk armseligesdas ihr Itaker seid.

n_h
16.05.2011, 16:06
... Und Spanien liegt in der wirtschaftskraft immer nocht deutlich vor den neuen Bundesländern und auch von manchen Regionen Westdeutschlands.

Nunja, Spanien ist ja auch nicht in 40 Jahren Sozialismus und anschließendem, weitergehenden Raubbau und daran wiederum anschließender Nicht- bzw. Kauminvestitionstätigkeit platt gemacht worden. Davon ab, dass man fast meinen könnte, im Hinblick auf industrielles Brachliegen ist der Ostteil die Zukunft Gesamtdeutschlands, wenn Du weißt, was ich meine.

Gärtner
16.05.2011, 16:29
Die Itaker würden ohne Deutschland nicht mal fliessend Wasser haben.

Die Italiener bzw. ihre Vorfahren haben schon fließend Wasser genossen und mit Messer und Gabel gegessen, als die teutonischen Ahnen noch auf den Bäumen saßen, ihre verfilzten Bärte mit Bärenfett einschmierten und ansonsten hinter den Busch gingen.

Felix Krull
16.05.2011, 16:31
Die Italiener bzw. ihre Vorfahren haben schon fließend Wasser genossen und mit Messer und Gabel gegessen, als die teutonischen Ahnen noch auf den Bäumen saßen, ihre verfilzten Bärte mit Bärenfett einschmierten und ansonsten hinter den Busch gingen.
Zu dem Zeitpunkt gab es noch keine "Italiener".

Gärtner
16.05.2011, 16:34
Zu dem Zeitpunkt gab es noch keine "Italiener".

Darum, o Blitzmerker, schrub ich ja "Die Italiener bzw. ihre Vorfahren".

Felix Krull
16.05.2011, 16:37
Darum, o Blitzmerker, schrub ich ja "Die Italiener bzw. ihre Vorfahren".
Streng genommen sind die Römer nicht die einzigen Vorfahren der heutigen "Italiener".

Wenn schon Haare spalten, dann bitte richtig.

Skaramanga
17.05.2011, 10:40
Die Italiener bzw. ihre Vorfahren haben schon fließend Wasser genossen und mit Messer und Gabel gegessen, als die teutonischen Ahnen noch auf den Bäumen saßen, ihre verfilzten Bärte mit Bärenfett einschmierten und ansonsten hinter den Busch gingen.

Kreta, minoische Epoche (2000 v.Chr.) - mehrgeschossige Häuser mit fließend Wasser, Badewannen und Spülklosetts.

Reilinger
18.05.2011, 09:11
Streng genommen sind die Römer nicht die einzigen Vorfahren der heutigen "Italiener".

Wenn schon Haare spalten, dann bitte richtig.

Die Römer sind an Multikulti gescheitert und jämmerlich untergegangen.
Mich würde schon mal interessieren, inwieweit der Genpool der Römer durch die Vermischung mit anderen Völkern eigentlich verändert wurde. Damals bauten sie Aquädukte, die 2000 Jahre später noch stehen, heute bringen sie nicht mal eine stabile Regierung zustande. Das kann kein Zufall sein.

Man könnte also aus der Geschichte lernen, wenn man denn wollte...

Götz
18.05.2011, 09:13
Die Italiener bzw. ihre Vorfahren haben schon fließend Wasser genossen und mit Messer und Gabel gegessen, als die teutonischen Ahnen noch auf den Bäumen saßen, ihre verfilzten Bärte mit Bärenfett einschmierten und ansonsten hinter den Busch gingen.

Auf leicht welken Lorbeerkränzen scheint es sich allerdings vortrefflich ruhen zu lassen...

Caput Mundi
19.05.2011, 00:07
Gebt erst mal Südtirol zurück, Verrätervolk armseligesdas ihr Itaker seid.
Du bist so ulkig....:lol: Ein Wunder das du mit derart karger Neuronenstroeme ueberhaupt schreiben kannst.

Jasminblüte
19.05.2011, 00:15
jetzt mal ohne beleidigungen:
ich habe nichts gegen italien, aber den südtirolern, die mehrheitlich ethnische österreicher sind, haben ein recht auf selbstbestimmung. eine volksabstimmung würde die frage klären. nur denke ich, dass italien etwas angst davor hat, einen ihrer wirtschaftlich stärksten landesteile zu verlieren. deswegen wird es eine solche volksabstimmung betreffend der unabhängigkeit von südtirol auch nicht geben. ;)

Caput Mundi
19.05.2011, 00:21
Auf leicht welken Lorbeerkränzen scheint es sich allerdings vortrefflich ruhen zu lassen...
Kultur, Kunst, Mode, Design, Architektur, High Tech, Esskultur, Lebensstil. Alles Dinge wofuer bis heute noch die direkten Nachkommen der Roemer weltweit als das nonplusultra gelten.

Caput Mundi
19.05.2011, 00:22
Auf leicht welken Lorbeerkränzen scheint es sich allerdings vortrefflich ruhen zu lassen...
Kultur, Kunst, Mode, Design, Architektur, High Tech, Esskultur, Lebensstil. Alles Dinge wofuer bis heute noch die direkten Nachkommen der Roemer weltweit als das nonplusultra gelten.:]

melamarcia75
19.05.2011, 00:26
Gebt erst mal Südtirol zurück, Verrätervolk armseligesdas ihr Itaker seid.

die Mehrheit der deutschsprachigen Suedtiroler will nicht dass ihre Region "zurueckgegeben wird".

Du solltest dich belesen bevor du solch einen Muell schreibst

Caput Mundi
19.05.2011, 00:53
jetzt mal ohne beleidigungen:
ich habe nichts gegen italien, aber den südtirolern, die mehrheitlich ethnische österreicher sind, haben ein recht auf selbstbestimmung. eine volksabstimmung würde die frage klären. nur denke ich, dass italien etwas angst davor hat, einen ihrer wirtschaftlich stärksten landesteile zu verlieren. deswegen wird es eine solche volksabstimmung betreffend der unabhängigkeit von südtirol auch nicht geben. ;)
Ich hab auch nichts gegen Jasminblueten, doch bevor du derartigen Nonsens absonderst solltest du dich vielleicht vorher etwas eindringlicher mit dieser Thematik beschaeftigen und die Fakten vor Augen fuehren. Keine Region in Europa hat bis heute derartige Selbsbestimmungrechte innerhalb einer Nation wie der Alto Adige/Suedtirol, und darueberhinaus hat auch keine Region in Europa eine hoehere Lebensqualitaet, wie auch ein hoeheres pro Kopf Einkommen, gemessen an den Lebenshaltungskosten. Das Thema hatten wir hier schon hundert mal durchgekaut, mit allen moeglichen offiziellen und inoffiziellen Statisken dokumentiert.
Also rekapitulierend: Der Alto Adige steht nicht mal ansatzweise fuer irgendwelche Traeumereien von einer Handvoll kopfloser, teutonischer Nostalgiker zur Verfuegung, und vor allen Dingen wuerde selbst ein theoretisch konsultatives Referendum dieser Begierden im Nu derartige Phantasien ersticken, weil schlicht und einfach jegliche Alternativen zum bisherigen Status nicht mal ansatzweise erfuellt werden koennten. Eine Abloesung durch Oesterreich oder gar Deutschland wuerde auf einen Schlag alle bisher, hart erkaempften Selbsbestimmungsrechte groesstenteils aufloesen und der hohe Lebensstandard wuerde in kuerzester Zeit drastisch sinken. Und das wissen die Altoatesini bestens, und von daher denken sie nicht mal im Traum daran sich von Italien zu loesen.

Götz
19.05.2011, 13:23
Kultur, Kunst, Mode, Design, Architektur, High Tech, Esskultur, Lebensstil. Alles Dinge wofuer bis heute noch die direkten Nachkommen der Roemer weltweit als das nonplusultra gelten.:]

Na ja, sie spielen immerhin in einigen Bereichen in der ersten Liga, ihre Rolle dabei dürfte in etwa der des 1. FC Kölns in der Bundesliga entsprechen, insbesondere was den Klüngel,die "Vereinsführung" und die Scheere zwischen Anspruch und Wirklichkeit anbetrifft.

Caput Mundi
19.05.2011, 15:54
Na ja, sie spielen immerhin in einigen Bereichen in der ersten Liga, ihre Rolle dabei dürfte in etwa der des 1. FC Kölns in der Bundesliga entsprechen, insbesondere was den Klüngel,die "Vereinsführung" und die Scheere zwischen Anspruch und Wirklichkeit anbetrifft.
Der pure Neid aus Germanien ist immer wieder einen herzlichen Lacher wert.:rofl:

mick31
19.05.2011, 16:16
Der pure Neid aus Germanien ist immer wieder einen herzlichen Lacher wert.:rofl:

Auf was sollten wir denn neidisch sein?
Habt ihr irgendwas, irgendwas das besser ist als in Deutschland außer dem Wetter?

Caput Mundi
19.05.2011, 16:21
Auf was sollten wir denn neidisch sein?
Habt ihr irgendwas, irgendwas das besser ist als in Deutschland außer dem Wetter?
Leg dich wieder ins Bett und traeum weiter!

Götz
19.05.2011, 16:45
Der pure Neid aus Germanien ist immer wieder einen herzlichen Lacher wert.:rofl:

Ersetze ein s durch ein f in diesem zitierten Satz und du triffst genau meine Empfindung.

Caput Mundi
19.05.2011, 23:21
Ersetze ein s durch ein f in diesem zitierten Satz und du triffst genau meine Empfindung.
Wovon traeumst du eigentlich nachts?

Caput Mundi
19.05.2011, 23:22
Ersetze ein s durch ein f in diesem zitierten Satz und du triffst genau meine Empfindung.
Wovon traeumst du eigentlich nachts?

Felix Krull
19.05.2011, 23:39
die Mehrheit der deutschsprachigen Suedtiroler will nicht dass ihre Region "zurueckgegeben wird".

Du solltest dich belesen bevor du solch einen Muell schreibst
Es scheinen allerdings nicht alle Südtiroler Deiner Meinung zu sein:

http://img202.imageshack.us/img202/7962/plakat1y.jpg

Quelle (http://referer.us/listetirol.wordpress.com/2010/10/08/sudtirol-seit-90-jahren-von-italien-besetzt/)

Caput Mundi
19.05.2011, 23:48
Ein klares Beisspiel von Meinungsfreiheit. Sind etwa bei euch alle der gleichen Meinung?

Felix Krull
19.05.2011, 23:55
Ein klares Beisspiel von Meinungsfreiheit. Sind etwa bei euch alle der gleichen Meinung?
Für Plakate dieser Art werden Menschen in Südtirol ermordet oder eingesperrt.

Das ist die italienische Variante der "Meinungsfreiheit" - jedem steht es frei der Meinung der italienischen Besatzer, Vergewaltiger und Mörder zu sein.

Gärtner
20.05.2011, 01:41
Auf was sollten wir denn neidisch sein?
Habt ihr irgendwas, irgendwas das besser ist als in Deutschland außer dem Wetter?

Von Kunst, Kultur, Küche, Architektur und (zumindest in den reichen Regionen des Norden) qualitativem Lebensstandard des Landes, wie überhaupt der allgemeinen Lebenseinstellung, könnten sich viele Mittel- und Nordeuropäer die eine oder andere Scheibe abschneiden.

Es fällt einem stolzen Deutschen kein Zacken aus der Krone, wenn er anerkennt, daß es auch anderswo gut, richtig und manchmal sogar besser gemacht wird als hierzulande.


http://planetsmilies.net/flag-smiley-7332.gif

Lobo
20.05.2011, 10:31
Die Italiener bzw. ihre Vorfahren haben schon fließend Wasser genossen und mit Messer und Gabel gegessen, als die teutonischen Ahnen noch auf den Bäumen saßen, ihre verfilzten Bärte mit Bärenfett einschmierten und ansonsten hinter den Busch gingen.

Deine Geschichtskenntnise über die Germanen in der Antike sind leider kompletter Unfug.

Sprecher
20.05.2011, 12:31
Deine Geschichtskenntnise über die Germanen in der Antike sind leider kompletter Unfug.

Der Trottel weiß bestimmt nicht mal daß die Germanen die Seife erfunden haben.

Caput Mundi
20.05.2011, 14:49
30.08.2010 Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi nutzt seinen Staatsbesuch in Italien zu einer eigenartigen Show mit 200 jungen Damen und 20 Berber-Pferden (http://www.suite101.de/content/gadaffi-berlusconi---und-die-show-der-200-models-a85317)


04.04.2011 – Die italienische Regierung hat den Übergangsrat der Aufständischen in Libyen als einzige legitime Vertretung des Landes anerkannt. Italien machte den Rücktritt von Machthaber Muammar al Gaddafi zur Bedingung für eine Lösung des Konflikts in Libyen. (http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/libyen-italien-rom-erkennt-uebergangsrat-der-rebellen-als-legitime-vertretung-an_aid_615122.html)

Ja, im Fronten-Wechseln wart ihr Itakkers schon immer Weltmeister :))

Der Stachel scheint bei euch Braunkartoffeln immer noch verdammt tief zu sitzen...:lach:

latrop
20.05.2011, 14:57
Der Stachel scheint bei euch Braunkartoffeln immer noch verdammt tief zu sitzen...:lach:

Huch, die Mafia ist auch schon da.

Götz
20.05.2011, 16:55
Wovon traeumst du eigentlich nachts?

Das ist weder jugendfrei noch italienerfrei.:gesetz:

LOL
20.05.2011, 17:47
Die Italiener bzw. ihre Vorfahren haben schon fließend Wasser genossen und mit Messer und Gabel gegessen, als die teutonischen Ahnen noch auf den Bäumen saßen, ihre verfilzten Bärte mit Bärenfett einschmierten und ansonsten hinter den Busch gingen.Messer ja, Gabel nein. Die Gabel kriegten auch die Italiener erst im Mittelalter aus Byzanz. ;)

Von diesem Detail abgesehen stimme ich dir aber sonst selbstverständlich vollkommen zu.

Dr Mittendrin
22.05.2011, 10:36
Deutschland ist zumindest der Hauptschuldige. Dessen Wirtschaftskraft hat den PIGS Staaten die Kreditmöglichkeiten eröffnet.
Ganz besonders den Weichwährungsländern, dessen Kredite früher immer teuer waren.
Drachmeanleihen hätten für die deutsche Bank wesentlich höhere Risiken gehabt wegen dem Wertverfall und wären nicht so grosszügig gehandelt worden.