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Vollständige Version anzeigen : Deutschland braucht zwei Millionen neue Zuwanderer



Candymaker
14.05.2011, 21:02
Der Vorsitzende der Agentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, hält es für nötig, dass Deutschland zwei Millionen qualifizierte Zuwanderer aufnimmt.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13371154/Deutschland-braucht-zwei-Millionen-Zuwanderer.html

Katranka
14.05.2011, 21:15
Im Klartext heißt das: Deutschland braucht zwei Millionen Lohndrücker. Um nichts anderes geht es im Prinzip, denn auch auf dem Arbeitsmerkt gilt da Angebot/Nachfrage-Prinzip. Zu diesem Schluss komme ich, wenn ich mir allerdings ansehe, mit welchen Witzgehältern Uniabolventen teilweise abgespeist werden und wieviele arbeitslose qualifizierte Einheimische es gibt. Wieviele qualifizierte Akademiker müssen sich Zeitarbeiterfirmen andienen, um über die Runden zu kommen?

Wenn sich schon in Deutschland keine 20 Jahre alte, promovierte Fachkraft mit 5 Jahren Berufsrefahrung finden lässt, die mindestens zwei Fremdsprachen fließend spricht, exotische Programmiersprachen beherrscht und nebenbei noch bereit ist, die Firmendatenbank zu administrieren, und das ganze für 2000 Euro brutto im Monat, dann auch nicht in Indien oder China.

Don
14.05.2011, 21:26
Wieviele qualifizierte Akademiker müssen sich Zeitarbeiterfirmen andienen, um über die Runden zu kommen?

Wofür qualifiziert?



Wenn sich schon in Deutschland keine 20 Jahre alte, promovierte Fachkraft mit 5 Jahren Berufsrefahrung finden lässt, die mindestens zwei Fremdsprachen fließend spricht, exotische Programmiersprachen beherrscht und nebenbei noch bereit ist, die Firmendatenbank zu administrieren, und das ganze für 2000 Euro brutto im Monat, dann auch nicht in Indien oder China.

Für 2 Mille bekommst du schon lange keinen Inder mehr der ein bißchen was draufhat. Und Chinesen neigen nicht zu Irrationalität, werden also nicht sehr geneigt sein in diesem Deppenstadl Steuern zu zahlen. Und das auch noch für die Deutschen die nicht bereit sind für 2 Mille einen Finger krumm zu machen.

Leila
14.05.2011, 21:29
Warum nicht gleich 200 Millionen?

Katranka
14.05.2011, 21:32
Wofür qualifiziert?
Für alles mögliche. Auch die achso händeringend gesuchten Inscheniöre trifft man immer häufiger in der Zeitarbeit an.


Für 2 Mille bekommst du schon lange keinen Inder mehr der ein bißchen was draufhat. Und Chinesen neigen nicht zu Irrationalität, werden also nicht sehr geneigt sein in diesem Deppenstadl Steuern zu zahlen. Und das auch noch für die Deutschen die nicht bereit sind für 2 Mille einen Finger krumm zu machen.
Und wozu dann das Fachkräftemangelgeschrei? Wenn schon keine Deutschen sich ausnehmen lassen wollen, warum sollten sich dann ausländische Fachkräfte als billige Arbeitskraft prostituieren? Wenn ich qualifizierter Inder wäre, würde ich um die BRD einen großen Bogen machen.

Rotbart
14.05.2011, 22:03
Warum nicht gleich 200 Millionen?

Verstehe ich auch nicht. Schließlich bietet Afrika uns doch allein schon eine Milliarde hochqualifizierte potenzielle Zuwanderer.

Leila
14.05.2011, 22:40
Verstehe ich auch nicht. Schließlich bietet Afrika uns doch allein schon eine Milliarde hochqualifizierte potenzielle Zuwanderer.

Ja, mehr potenzielle als potentielle.

Sterntaler
15.05.2011, 08:31
nur 2 Millionen, dabei werden 50 Mio Fachkräfte-Neger aus Afrika erwartet

http://img291.imageshack.us/img291/8408/einschleusung.png

Nonkonform
15.05.2011, 14:59
Die EU-Kommission hat da ihre eigene Vorstellung zu "Bereicherung durch Zuwanderer".
Daß ihr das auch selbst lesen könnt,..bitte:

http://ec.europa.eu/news/justice/110506_de.htm


Auszug:Bis 2060 wird die Anzahl der Erwerbstätigen in Europa um 50 Millionen zurückgegangen sein, wenn die Einwanderungsquoten weiterhin so bleiben, wie sie bisher waren. Sollten die Einwanderungsquoten aber zurückgehen, werden 110 Millionen Erwerbstätige weniger als heute dazu beitragen, das europäische Sozialmodell am Leben zu erhalten.

Bis 2020 werden voraussichtlich allein im Gesundheitswesen rund eine Million Arbeitskräfte fehlen. Migranten können dazu beitragen, diese und andere Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu schließen.