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Vollständige Version anzeigen : Leichenzug der Lügner - KZ Falkenau...betrachtet von US-Regisseur Sam(uel) Fuller..



KaRol
11.05.2011, 15:02
Hallo zusammen,

der spätere US-Regisseur Sam Fuller filmte am 09.Mai 1945 die Gräuel im KZ Falkenau.
Dies schockierte ihn so sehr, dass er diesen Film bis vor kurzem unter Verschluß hielt und ihn erst jetzt bearbeitete.

Guckst Du:


http://einestages.spiegel.de/external/ShowAuthorAlbumBackground/a21061/l0/l0/F.html#featuredEntry


Sein Vorgesetzter ärgerte sich damals so sehr über die Reaktion der Falkenauer Bürger, die vom KZ nichts gewußt haben wollten, dass er sie unter Androhung der Erschießung zwang, am Tag nach Kriegsende die Leichen der KZ-Opfer zu bergen, sie zu bekleiden und dann in einer Prozession durch den Ort diese auf den Friedhof würdig zu beerdigen. Da Fuller seine private 16mm Kamera vor Ort hatte, bat sein Vorgesetzter ihn, die ganze Aktion zu filmen...u.a., damit sich die Bürger später nicht herausreden konnten, nichts gewußt zu haben. Dies schildert das Zeitdokument.

KaRol

Ausonius
11.05.2011, 17:39
Hallo zusammen,

der spätere US-Regisseur Sam Fuller filmte am 09.Mai 1945 die Gräuel im KZ Falkenau.
Dies schockierte ihn so sehr, dass er diesen Film bis vor kurzem unter Verschluß hielt und ihn erst jetzt bearbeitete.


Das kommt nicht so ganz hin, den Fuller starb schon vor 14 Jahren.

Commodus
11.05.2011, 18:18
Welch eine rührende Geschichte von einem Ami (Juden), deren Ehrenhaftigkeit ja so legendär ist. Sie konnten keinen Indianer ein Haar krümmen und überhaupt gab es in den Staaten keine (schwarz/weiß) rassistische Konflikte bis weit nach dem zweitem Weltkrieg hinaus.

Und die Selenlosen Falkenauer (deutsche Nazis) haben in ihrer massigen Freizeit das KZ besucht und sind keulend, messernd, schießend, gasend (u. was noch so alles) auf die Juden los, tagein ... tagaus. So, also ob sie (die Falkenauer) keine Menschen wären, sondern gefühllose Monster (wie alle Deutsche). Wir alle haben von Geburt an ein Sadismus-Gen in uns, bis heute!

Man man man ... wer noch immer an diesem Nazi-KZ-Juden-Vernichtungsscheiß glaubt, der kann einem echt leid tun. Wer den Bericht liest, stellt folgendes fest:


Er wollte, wie es der französische Kunstphilosoph Georges Didi-Huberman beschrieb, "eine Situation schaffen, die, wenn nicht das Verbrechen als solches (...) so doch wenigstens diese Lüge (des Unwissens) bestrafte.

"wenn nicht das Verbrechen als solches (...)" und hier interessiert mich eher dieses ---> (...) <---
Es wird zwar das Wort "Verbrechen" genannt, aber nicht näher definiert. Seltsam!


Hunderte Menschen sollten in Sichtweite dieser offenkundig so heilen Welt gequält und ermordet worden sein, ohne dass jemand eingriff? Fuller und seine Kameraden wollten und konnten es nicht glauben.
Echt? Wurden sie aus purer Langeweile erst "ein bischen gepiesackt" (gequält) und dann dolle abgestochen (ermordet)? Oder haben einfach das Essen und sonstige Versorgung gefehlt? In solch brutalen Zerstörungskriege nicht wirklich verwunderlich.

Sprecher
11.05.2011, 19:14
Hallo zusammen,

der spätere US-Regisseur Sam Fuller filmte am 09.Mai 1945 die Gräuel im KZ Falkenau.
Dies schockierte ihn so sehr, dass er diesen Film bis vor kurzem unter Verschluß hielt und ihn erst jetzt bearbeitete.

Guckst Du:


http://einestages.spiegel.de/external/ShowAuthorAlbumBackground/a21061/l0/l0/F.html#featuredEntry


Sein Vorgesetzter ärgerte sich damals so sehr über die Reaktion der Falkenauer Bürger, die vom KZ nichts gewußt haben wollten, dass er sie unter Androhung der Erschießung zwang, am Tag nach Kriegsende die Leichen der KZ-Opfer zu bergen, sie zu bekleiden und dann in einer Prozession durch den Ort diese auf den Friedhof würdig zu beerdigen. Da Fuller seine private 16mm Kamera vor Ort hatte, bat sein Vorgesetzter ihn, die ganze Aktion zu filmen...u.a., damit sich die Bürger später nicht herausreden konnten, nichts gewußt zu haben. Dies schildert das Zeitdokument.

KaRol


In den Rheinwiesenlagern dürfte es nicht besser ausgesehen haben. Darüber ist kein Ami "schockiert".
Der Unterschied war aber daß die Amis die Mittel gehabt hätten die Gefangenen zu versorgen.

Ruepel
11.05.2011, 19:31
Hallo zusammen,

der spätere US-Regisseur Sam Fuller filmte am 09.Mai 1945 die Gräuel im KZ Falkenau.
Dies schockierte ihn so sehr, dass er diesen Film bis vor kurzem unter Verschluß hielt und ihn erst jetzt bearbeitete.

Guckst Du:


http://einestages.spiegel.de/external/ShowAuthorAlbumBackground/a21061/l0/l0/F.html#featuredEntry


Sein Vorgesetzter ärgerte sich damals so sehr über die Reaktion der Falkenauer Bürger, die vom KZ nichts gewußt haben wollten, dass er sie unter Androhung der Erschießung zwang, am Tag nach Kriegsende die Leichen der KZ-Opfer zu bergen, sie zu bekleiden und dann in einer Prozession durch den Ort diese auf den Friedhof würdig zu beerdigen. Da Fuller seine private 16mm Kamera vor Ort hatte, bat sein Vorgesetzter ihn, die ganze Aktion zu filmen...u.a., damit sich die Bürger später nicht herausreden konnten, nichts gewußt zu haben. Dies schildert das Zeitdokument.

KaRol

Bearbeitete,wie ist das zu verstehen?

KaRol
11.05.2011, 22:36
@Ausonius
@Ruepel

Sorry, hatte ich nicht ganz korrekt zitiert!

Ich habe diese Passage des Berichts gemeint....


"Jahrzehntelang hatte Fuller die Erinnerungen unter Verschluss gehalten. Erst Anfang der Achtziger wagte er sich daran und arbeitete auf, was er als einfacher Soldat in der Ersten US-Infanteriedivision, die wegen der roten Eins auf den Schulterklappen auch "The Big Red One" genannt wurde, erlebt hatte. Er drehte den Kriegsfilm "The Big Red One", der den Vormarsch von der Normandie bis in die Tschechoslowakei zeigt. Acht Jahre später erklärte er sich bereit, gemeinsam mit Emil Weiss einen Dokumentarfilm über das KZ Falkenau zu machen - und holte dafür einen uralten Film aus dem Schrank, den er am 9. Mai 1945 mit seiner 16mm-Kamera gedreht und seither nicht mehr angesehen hatte. Zu groß war seine Angst vor den schmerzhaften Erinnerungen."

Zitat Ende


KaRol

Bergischer Löwe
12.05.2011, 07:07
Tsss. Nordböhmen. Habs ja schon immer gesagt: Die Tschechen sind grundböse.

nethead
12.05.2011, 07:08
Sorry, hatte ich nicht ganz korrekt zitiert!


Du meinst du hast den Artikel noch nichtmal wirklich gelesen und wolltest nur mal kurz das Holokeulchen schwingen um deinen Mitbuergern, von denen wohl kaum einer irgendeine Verantwortung fuer das geschehene Uebernehmen kann, ein schlechtes Gewissen einreden....

Und im weiteren bin ich nat. echt betroffen du :rolleyes:

berty
12.05.2011, 09:24
###editiert ###

Das Außenlager Falkenau hat ja nun weniger mit dem HC als Vernichtung zu tun. In Falkenau, auf dem Gelände der ehemaligen Textilfabrik Schmieger, wurden Zwangsarbeiterinnen aus Deutschland, Polen, Tschechien, Jugoslawien und Frankreich zusammengepfercht, um zur höheren Ehre Deutschlands und Hitlers und zur Gewinnmaximierung von Siemens Geräte für die Luftwaffe und den unvermeidlichen Endsieg zu produzieren.

Nachlassende Leistungen wurden „nur“ mit Essensentzug bestraft oder mit Bauarbeiten im Freien belohnt.

KaRol
12.05.2011, 11:05
@nethead:

OK, ich geb´s zu....Nobody is perfect....:rolleyes:

Ich habe zwar den Artikel gelesen, aber in der Eile etwas unkorrekt zitiert...so what?

Immerhin habe ich die Quelle mehr als deutlich angegeben, so dass man dort den kompletten Text hätte nachlesen können....eine Eigenschaft, die vielen hier abgeht, weil sie zwar eine Behauptung in den luftleeren Raum stellen, aber keine Quelle dazu angeben.

Aber - und da gebe ich dir Recht - mein kleiner Fehler erlaubt es Ewiggestrigen, sich um eine Bewertung des Themas zu drücken und statt dessen mit dem Finger auf den bösen, bösen KaRol zu zeigen....:rolleyes: - deshalb ändert sich der Inhalt des Filmes als Zeitdokument aber um kein Jota....

Ausserdem muss ich kein "Holokeulchen" schwingen, um mir über diese Zeit der Nazi-Diktatur ein Bild machen zu können.

In meiner Familie habe ich genug Beispiele erlebt, wie diese Zeit Menschen, Geschwister und Verwandte entzweite.
Das geflügelte Wort lautete damals..."Maul halte, net frage, sonst landesch in Dachau..." So erlebte es meine Mutter, als sie ihren Schwager anfragte, was den
mit all den Deportierten passiere, die im HNer Hauptbahnhof verladen wurden.
Er war damals ein hohes Tier bei der Reichsbahn und in der Funktion auch für die Verladung im HNer Hauptbahnhof mit zuständig; selbstverständlich war er ein Goldfasan, PG und Duzfreund des Ortsgruppenleiters Drauz. Nur baumelte er nicht nach dem Krieg am Strang, sondern lebte 30 weitere Jahre in strikter Isolation zur restlichen Familie, weil er es nicht verwinden konnte, dass sein einziger Sohn ( Absolvent der NSDAP-Führerschule...:eek: ) für seinen geliebten Führer in der Ukraine fiel....und andere Familienangehörige mehr Glück hatten und ihre Söhne oder Väter meist wieder vom Feld zurückkamen....
Also erzähl mir nicht den Stuss von der "Holo-Keule" - sondern sag mir lieber, wo die deportierten HNer Juden geblieben sind, die mein Verwandter höchstselbst wie Vieh hat verladen lassen und über deren Verbleib nicht mal ansatzweise geredet werden dürfte, du .." nat. echt Betroffener"......


KaRol

fatalist
13.05.2011, 04:56
Aber - und da gebe ich dir Recht - mein kleiner Fehler erlaubt es Ewiggestrigen, sich um eine Bewertung des Themas zu drücken und statt dessen mit dem Finger auf den bösen, bösen KaRol zu zeigen....:rolleyes:
KaRol

Da liegst Du falsch.
130 Gründe verhindern klare Antworten.
Mach Deinen Holoklaus ruhig weiter, eine supi Jaucheschleuder, gesetzlich geschützt.

Ein HOCH auf Karol

Ausonius
13.05.2011, 11:31
In den Rheinwiesenlagern dürfte es nicht besser ausgesehen haben. Darüber ist kein Ami "schockiert".
Der Unterschied war aber daß die Amis die Mittel gehabt hätten die Gefangenen zu versorgen.

Die Missstände in den Rheinwiesenlagern beruhten fast ausschließlich auf der schlechten Versorgungslage. Nach zwei Monaten hatten die Amerikaner diese auch in den Griff bekommen.

mabac
13.05.2011, 11:53
Die Missstände in den Rheinwiesenlagern beruhten fast ausschließlich auf der schlechten Versorgungslage. Nach zwei Monaten hatten die Amerikaner diese auch in den Griff bekommen.

Sie sind also der Meinung, dass die Amerikaner deutsche Kriegsgefangene nicht schikanierten? Nach Ihrer Meinung war also die Schikane nur überbordete Unorganisiertheit? :D

Ein Augenzeuge berichtet:



...
'That's the real swine!' he said, and suddenly he lashed out with his
heavy army boot and caught the prostrate man a fearful kick right on the
bulge of one of his deformed feet.

'Get up, you swine!' he shouted as the man started out of sleep, and then
repeated something of the kind in German. The prisoner scrambled to his
feet and stood clumsily to attention. With the same air of working
himself up into a fury--indeed he was almost dancing up and down as he
spoke--the Jew told us the prisoner's history. He was a 'real' Nazi: his
party number indicated that he had been a member since the very early
days, and he had held a post corresponding to a General in the political
branch of the S.S. It could be taken as quite certain that he had had
charge of concentration camps and had presided over tortures and
hangings. In short, he represented everything that we had been fighting
against during the past five years.
...

http://www.george-orwell.org/Revenge_is_Sour/0.html

Was meinen Sie, warum Orwell seine Essay mit "Rache ist sauer" betitelte?

Sprecher
13.05.2011, 14:18
Die Missstände in den Rheinwiesenlagern beruhten fast ausschließlich auf der schlechten Versorgungslage..


Klar deshalb wurde ja auch auf Frauen geschossen die den Gefangenen Essen zustecken wollten.
Das mit der Versorgungslage gilt für die KLs wie Dachau etc. außerdem (ich meine hier jetzt nicht Auschwitz ) genauso.
Die meisten Insassen starben in den letzten Kriegsmonaten an Unterernährung und Typhus

fatalist
13.05.2011, 14:55
Die Missstände in den Rheinwiesenlagern beruhten fast ausschließlich auf der schlechten Versorgungslage. Nach zwei Monaten hatten die Amerikaner diese auch in den Griff bekommen.

http://www.rheinwiesenlager.de/zustaende-Dateien/image006.jpg

Ab Sept 1944 war das IRK DAUERHAFT in Auschwitz, davor nur paarmal im Monat.
Im Gulag und in den Rheinwiesenlagern erhielt das IRK keinen Zutritt.

Hier stand was von einem miesen Stück Scheisse.
Habs gelöscht, er ist es nicht wert.

KaRol
13.05.2011, 16:47
@fatalist:

da du offenbar zu dämlich bist meine Intension in diesem Strang zu begreifen, darf ich dir sagen, dass ich lediglich auf ein historisches Zeitdokument hinweisen wollte, das in seiner Art recht einmalig ist.
Es zeigt die tatsächlichen Gräuel in einem KZ auf und die Reaktion der Bevölkerung, die nie davon gewußt haben wollte.

Natürlich war mir bewußt, dass dieser Strang auch die Ewiggestrigen, Holocaustleugner und sonstigen Rassenhassfanatiker auf den Plan ruft. Hätte ja sein können, dass aus dieser Ecke mal eine irgendwie geartete Diskussion z u m Thema erfolgen würde ....obwohl...da hätte ich auch hoffen können, dass die Katzenberger einen Doktortitel Summa cum Laude zusammenbekommt....:rolleyes:

Deshalb war ich auch nicht überrascht, das aus dieser Ecke sofort vom Thema abgelenkt wird und die - wen wundert´s - "Rheinwiesenlager" mit dt. Kriegsgefangenen als Ablenkungsthema herhalten mussten...weil das ja auch soooo viel mit dem Strangthema zu tun hat.....

Das wiederum bestärkt mich in meiner Meinung:

Streite dich nie mit Idioten; sie schlagen dich mit ihrer Erfahrung und ziehen dich auf ihr Niveau herunter.....


KaRol

fatalist
13.05.2011, 17:24
@fatalist:

da du offenbar zu dämlich bist meine Intension in diesem Strang zu begreifen, darf ich dir sagen, dass ich lediglich auf ein historisches Zeitdokument hinweisen wollte, das in seiner Art recht einmalig ist.
...
KaRol

Der Begriff Intension darf nicht mit Intention verwechselt werden, obwohl dies auf der Ebene der Rechtschreibung, soweit ich sehe, zunehmend geschieht.
http://www.lrz.de/~wlm/ilm_i25.htm

Soweit so gut.

Verlinke doch mal die Historiker-Beiträge über das KZ Falkenau.
Gabs dort Massengräber?
Gaskammern?
Wie viele Zehntausend Leute wurden dort ermordet?

http://www.google.com/search?sourceid=chrome&ie=UTF-8&q=KZ+Falkenau#q=KZ+Falkenau&hl=de&prmd=ivns&ei=Q1fNTf_bB4GKuAPLkLCTCg&start=0&sa=N&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&fp=698b43b61f4129ba

Fuller, der vor dem Krieg erst als Polizeireporter für eine New Yorker Boulevardzeitung gearbeitet hatte und später als Drehbuchautor und Schriftsteller in Hollywood, ließ sich nicht lange bitten. Er hatte sich freiwillig zur Armee gemeldet und einen Schreibtischplatz dankend abgelehnt, weil er meinte, nur als Infanterist "der Wahrheit auf die Spur" zu kommen. Jetzt hatte er die Chance "das größte Verbrechen des Jahrhunderts aufzudecken". Nie zuvor hatte er einen Film gedreht. Dies war sein Debüt.


He wrote pulp novels and screenplays from the mid-1930s onwards. Fuller also became a screenplay ghostwriter but would never tell interviewers which screenplays that he ghost-wrote explaining "that's what a ghost writer is for" http://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_Fuller

Klingt alles sooo furchtbar glaubwürdig.
Bin schwer beeindruckt.

Bei der Befreiung des Flossenbürger KZ-Nebenlagers in Sokolov, Tschechoslowakei, im Mai 1945 durch US-amerikanischen Truppen hielt der Infanterist Samuel Fuller mit einer 16-mm-Kamera fest, wie ein Hauptmann der Division (Big Red One) etwa 20 Bürger des Ortes, die beteuerten, nichts von dem Außenlager gewusst zu haben, dazu zwang, die im Lager vorgefundenen Leichen zu bergen, zu bekleiden und auf dem Stadtfriedhof zu beerdigen. http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Fuller

Steht da was von Ermordeten?
Gar von Vergasten?

Wo ist die Relevanz des Themas, ausser dass dort der Schuldkult zementiert wird?
Sorry, das ist ja heute "Verantwortung", die sich in Zahlungen an Gott und die Welt ausdrückt und in U-Booten für Israel zum Sonderpreis als Sahnehäubchen zu jüngst erhöhten Traumakosten der Hundertausende immer noch lebenden HC-Überlebenden in USrael.

Da hast Du ein richtig fettes Brot geschmiert, Karol.
Respekt.
Du hast es drauf!

cruncher
14.05.2011, 08:36
Das wiederum bestärkt mich in meiner Meinung:

Streite dich nie mit Idioten; sie schlagen dich mit ihrer Erfahrung und ziehen dich auf ihr Niveau herunter.....


KaRol



Wo will man Logik erwarten wo keine ist.

Jemand der nichtmal in der Lage ist einen solch sinnigen und einleuchtenden Spruch logisch zu verwerten sollte sich aus solchen Foren und speziell mit solchen Glaubensthemen fern- und zurückhalten.

Damit sie nicht dumm sterben und ihre Logik schulen können:

Diskutiere nie mit Idioten, sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

KaRol
14.05.2011, 13:08
@cruncher:

Jemand, der nichts zum Thema beigetragen hat ausser der Korrektur eines Zitats, welches in der Eile etwas verbuxelt wurde...:rolleyes:, sollte sich nicht so weit zum Fenster hinauslehnen; mancher ist dabei schon tief gefallen....
Aber: Fehler ist Fehler und darf selbstverständlich korrigiert werden. Mea culpa.....

Weniger fein, aber aus der Sicht Ewiggestriger mehr als verständlich ist die Aufforderung sich aus diesem Forum herauszuhalten.....damit wohl die Leugner und Umschreiber der Nazi-Diktatur und ihrer Verbrechen unter sich bleiben können, selbstbeweihräuchernd und ungestört, versteht sich...

Man fühlt sich schon gestört, wenn solche Dokumentationen zur Diskussion gestellt werden; schließlich kann man das alte Filmmaterial nicht einfach wegreden, ignorieren....umdeuteln...
Trotzdem wird es versucht;da sind sich die Jubel-Nazen hierzuforum dann auch nicht zu schade, die dümmlichsten Begründungen für die Todesfälle vorzubringen.
Wenn die Versorgung ab 1945 nicht mehr ausgereicht hat, hätte man die Zwangsarbeiterinnen ja auch freilassen, anstatt sie verhungern und sterben zu lassen...
Auch ist es wirklich Latte ob dort "Zehntausende" umgekommen sind, ein paar Hundert oder nur eine Handvoll: allein die Tatsache, dass man Menschen zur Sklavenarbeit als Zwangsarbeiter eingesetzt hat ist unmenschlich. Sie dann zu quälen, hungern zu lassen und dem Tode preiszugeben um so mehr....
Und für die ganz Dämlichen:

Tod ist Tod; ob durch Gas, Kugel oder Verhungern....- da gibt es kein "Besser" oder "Schlechter" ....denn jeder dieser Toten hätte nur zu gerne weitergelebt....

Und die seltendämliche Ausrede...."...die anderen haben aber auch....und noch viel mehr als die Deutschen...." zeigt allenfalls die Dummheit derer, die diesen Nonsens verbreiten.
Jeder ist für seine Verbrechen alleine verantwortlich, für jeden einzelnen Toten, den er auf dem Gewissen hat....und haftet deshalb auch alleine dafür. ( ...und als Besiegter - wie uns die Geschichte der Menschheit zeigt - sowieso....)

Und diejenigen, die von den Verbrechen wußten, geschwiegen, weggeschaut haben, haben es verdient, dass man sie mit der Nase in den stinkenden Sumpf der Nazi-Hinterlassenschaft drückt...als Warnung und Mahnung, human mit seinen Mitmenschen umzugehen....

KaRol

Sprecher
14.05.2011, 13:35
Und die seltendämliche Ausrede...."...die anderen haben aber auch....und noch viel mehr als die Deutschen...." zeigt allenfalls die Dummheit derer, die diesen Nonsens verbreiten.
J

Das ist keine Ausrede sondern ein Hinweis darauf daß die Amis die damals die Zwangsbesuche in Dachau angeordnet haben die letzten sind die sich auf ein hohes moralisches Ross setzen dürfen. Aber soweit denkt eine erbärmliche Kriechernatur wie du natürlich nicht.

KaRol
14.05.2011, 14:13
@sprecher:

Klar, keine Argumente, kein Diskussionsstil - aber andere Meinungen dadurch unterdrücken wollen, indem man den pol. Gegner pers. beleidigt und diffamiert...nix gelernt - damals wie heute....


KaRol

Strandwanderer
14.05.2011, 14:40
Die Missstände in den Rheinwiesenlagern beruhten fast ausschließlich auf der schlechten Versorgungslage.

Mit dieser dreisten Lüge - die allen bekannten Tatsachen widerspricht - hat sich der Ströbele-Junkie dem Leichenzug der Lügner angeschlossen!

Wie schön für ihn, daß diese gewissenlose Leugnung nicht unter Strafe steht.
Lediglich der abgrundtiefen Verachtung aller wahrheitsliebender Menschen darf dieser Kretin sicher sein.

http://www.rheinwiesenlager.de/

Brutus
14.05.2011, 14:55
Mit dieser dreisten Lüge - die allen bekannten Tatsachen widerspricht - hat sich der Ströbele-Junkie dem Leichenzug der Lügner angeschlossen!

Die schlechte Versorgungslage in den Rheinwiesenlagern hing damit zusammen, daß Hilfslieferungen des Roten Kreuzes nicht zugelassen wurden, und die US-Bestien sogar vor den Augen der Gefangenen Nahrungsmittel verbrannten.

Auch gab es keinen Grund, über einer Million Kriegsgefangenen nicht einmal ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen, und sie stattdessen unter freiem Himmel, in Erdlöchern, in den eigenen Exkrementen stehen und liegen, also regelrecht vegetieren zu lassen.

Die Zustände der Rheinwiesenlager vergleiche man, was Johannes Neuhäusler, Benedikt Kautsky und Bernhard Klieger aus eigenem Erleben über Hitlers Konzentrationslager berichten.

cruncher
14.05.2011, 20:43
@cruncher:

Jemand, der nichts zum Thema beigetragen hat ausser der Korrektur eines Zitats, welches in der Eile etwas verbuxelt wurde...:rolleyes:, sollte sich nicht so weit zum Fenster hinauslehnen; mancher ist dabei schon tief gefallen....


KaRol


Wer sich hier aus dem Fenster lehnt sind sie und iman braucht nur auf ihren Fall zu warten..

Die Jauche die sie hier versprühen kann man täglich den Medien entnehmen, da braucht man nicht auf einen solch aufgeblasenen Besserwisser wie sie zu warten.

Solche Gestalten sind in den diversen Foren jämmerlich untergegangen, es sei denn die Moderatoren haben sich aus Gründen der PC auf ihre Seite gestellt.


Heißer Tipp.

Sie sollten nicht soviel billigen Rotwein trinken, das vernebelt das Gehirn.

KaRol
15.05.2011, 16:43
@cruncher:

Oh, haben wir heute wieder Braunbatz-Deppentag?

Die Jauche, die ich angeblich versprühe, ist ein Zeitdokument, das jeder normale Mensch auch so erkennen würde. Für einen Halbzeller wie dich vermag das allerdings schon zu erheblichen Problemen führen...:D

Mein Tipp:

Man(n) sollte nicht von sich auf andere schließen; wenn ich auf einen Wein zurückgreifen will, dann gehe ich in den Keller und bediene mich vielleicht an einem 1990er Kabinett-Spätlese oder aus einem 2000er Roten, gereift im Barique-Holzfass...
Beide aus dem Weingut meines Schwiegervaters....;)

Ein Genuss, den sich eine solche Hasskappe wie du sicher nicht leisten kann - den du bist nichts weiteres als ein....





http://www7.pic-upload.de/15.05.11/nianh2bvcoha.jpg (http://www.pic-upload.de/view-9966686/61035a48a2.jpg.html)



Und deshalb: EOD und meine Sig lesen....



KaRol

carpe diem
15.05.2011, 17:06
Ich kannte eine Frau, sie ist schon gestorben und war 18 Jahre alt als sie Folgendes erlebte.
Die Amis fingen einfach mit Lastwagen Männer und Frauen ein, brachten sie nach Mauthausen , um die Leichen zu sortieren und zu begraben.
Ich würde es noch verstehen, wenn sie Nazis dazu hergenommen hätten, aber ein 18 jähriges Mädchen?

KaRol
15.05.2011, 19:08
@Carpe Diem:

Nun, um zu verstehen muss man wissen, dass es bei den "Amis" ganz enorme Unterschiede gab.
Die Sturmtruppen an forderster Front erlitten hohe Verluste und waren dementsprechend oft hart und grausam gegenüber der Bevölkerung, die sie - der Propaganda sei Dank - alle für Nazis hielten. Ausserdem hatten sie enorme Angst für einer Untergrund-Guerilla, den "Werwölfen". Die waren zwar unbedeutend - aber beim Einmarsch wußte man dies noch nicht....

Als Heilbronn von den Amerikanern eingenommen werden sollte, mußten diese über den Schicksalsfluß der Stadt, den Neckar. Die Stadt wurde von fanatischen SS-Einheiten verteidigt ( "Das Reich" / "Div. Dirrlewanger" ) - der hiesige Gauleiter Drauz sorgte dafür, dass jede Übergabe der schwer zerstörten Stadt unterbunden wurde.
Dabei lies er auch 3 ältere Menschen aufhängen, die eine weiße Fahne gehisst hatten, als die Amerikaner schon den Neckar überschritten hatten und die Orts-Nazen flüchteten....
Im Stadtwald auf den Hängen war die schwere Artillerie der SS versteckt, die jeden Versuch der Amerikaner zurückschlug, den Neckar zu überschreiten. Die Amerikaner erlitten hohe Verlust, nicht zuletzt durch Scharfschützen in den Ruinen unterhalb der Neckarböschungen.
Kurz: die Amerikaner mußten 15 km ausweichen und dort den Neckar überqueren, verlustlos.
Als die SS bemerkte, dass sie seitlich in die Zange genommen werden sollte, verschwanden sie durch den Wald ins hohenlohsche Hinterland. Scharfschützen blieben zurück und nahmen die Amerikaner unter Feuer.
Für ein paar Ruinen, kurz vor Kriegsende (20.-24.4.1945 ) legte sich die SS in Zeug und die HNer Zivilbevölkerung mußte es büßen.
Die US-Division erlitt in HN die höchsten Verluste - nicht mal am D-Day verloren mehr US-Soldaten ihr Leben; dementsprechend war der Hass groß.
Also durchkämmten die Soldaten Haus für Haus: Kellertüre aufgebrochen, Handgrante rein....und alle Frauen und Kinder dort starben.
Meine Mutter hörte, wie Keller um Keller gesprengt wurde und öffnete die Kellertüre und schrie immer wieder den gleichen Satz, den ihr ihre in die USA ausgewanderte Schwester, meine Patentante, in ihrem letzten Brief Jahre zuvor aufgetragen hatte: " I have a sister in Amerika"....
Als die Amerikaner näher kamen, ging meine Mutter aus dem Keller, kniete sich hin und betete. Ein Soldat schaute in den Keller und dann gingen die Amerikaner weiter.
Kurz darauf wurde wieder Keller um Keller gesprengt. Meine Mutter wohnte in den Trümmern des elterlichen Hauses inmitten der Innenstadt, wenige Meter von der Kilianskirche entfernt, wo alle SS-Scharfschützen lauerten und allesamt den Tod fanden - mitten in der Haupt-Kampfzone....

Tage später kamen die hinteren Stäbe und Ersatztruppen und richteten sofort Essensausgaben für die Überlebenden ein, behandelten Verletzte und versorgten vor allem die Kinder mit Candys....

Unter diesem Gesichtspunkt muß auch das von Dir geschilderte Beispiel Mauthausen zu sehen sein.
Überleben war damals sicher auch eine Sache von Glück und Zufall.
Und für den Schock der Amerikaner nach Öffnung eines KZ´s mussten dann die in der Umgebung lebenden dt. Bürger büßen.....

KaRol

carpe diem
15.05.2011, 19:41
Danke für diesen spannenden Bericht.
Meine Familie lebte damals in einer kleineren Stadt.
Dort war weder eine Bombe gefallen , noch wurde dort gekämpft.
Die Amis fuhren mit ihren Panzern den Gartenzaun der Großeltern nieder und kamen einfach ins Haus und nötigten meinem Großvater mit vorgehaltener Waffe seine teuren Fischereisachen ab.

Viele Amis fischten auch in der Traun mit Handgranaten.
Wenn nicht ein englischer Kriegsgefangener in Uniform bei meiner Familie geblieben wäre, der ohnehin nicht gleich nachhause konnte, wäre bestimmt noch viel mehr passiert.
Die englischen Kriegsgefangenen waren bei uns gut behandelt worden,sie waren in einem Holzhaus im Wald untergebracht , sie konnten sich frei bewegen und brachten manchmal etwas aus ihren Paketen vorbei, was sie entbehren konnten.

Das jedenfalls weiß ich von meinen Großeltern und meiner Mutter.
Wir haben noch Fotos von dem Engländer, er hieß Arthur.

Systemhandbuch
15.05.2011, 20:24
@Carpe Diem:

Nun, um zu verstehen muss man wissen, dass es bei den "Amis" ganz enorme Unterschiede gab.
Die Sturmtruppen an forderster Front erlitten hohe Verluste und waren dementsprechend oft hart und grausam gegenüber der Bevölkerung, die sie - der Propaganda sei Dank - alle für Nazis hielten. Ausserdem hatten sie enorme Angst für einer Untergrund-Guerilla, den "Werwölfen". Die waren zwar unbedeutend - aber beim Einmarsch wußte man dies noch nicht....

Als Heilbronn von den Amerikanern eingenommen werden sollte, mußten diese über den Schicksalsfluß der Stadt, den Neckar. Die Stadt wurde von fanatischen SS-Einheiten verteidigt ( "Das Reich" / "Div. Dirrlewanger" ) - der hiesige Gauleiter Drauz sorgte dafür, dass jede Übergabe der schwer zerstörten Stadt unterbunden wurde.
Dabei lies er auch 3 ältere Menschen aufhängen, die eine weiße Fahne gehisst hatten, als die Amerikaner schon den Neckar überschritten hatten und die Orts-Nazen flüchteten....
Im Stadtwald auf den Hängen war die schwere Artillerie der SS versteckt, die jeden Versuch der Amerikaner zurückschlug, den Neckar zu überschreiten. Die Amerikaner erlitten hohe Verlust, nicht zuletzt durch Scharfschützen in den Ruinen unterhalb der Neckarböschungen.
Kurz: die Amerikaner mußten 15 km ausweichen und dort den Neckar überqueren, verlustlos.
Als die SS bemerkte, dass sie seitlich in die Zange genommen werden sollte, verschwanden sie durch den Wald ins hohenlohsche Hinterland. Scharfschützen blieben zurück und nahmen die Amerikaner unter Feuer.
Für ein paar Ruinen, kurz vor Kriegsende (20.-24.4.1945 ) legte sich die SS in Zeug und die HNer Zivilbevölkerung mußte es büßen.
Die US-Division erlitt in HN die höchsten Verluste - nicht mal am D-Day verloren mehr US-Soldaten ihr Leben; dementsprechend war der Hass groß.
Also durchkämmten die Soldaten Haus für Haus: Kellertüre aufgebrochen, Handgrante rein....und alle Frauen und Kinder dort starben.
Meine Mutter hörte, wie Keller um Keller gesprengt wurde und öffnete die Kellertüre und schrie immer wieder den gleichen Satz, den ihr ihre in die USA ausgewanderte Schwester, meine Patentante, in ihrem letzten Brief Jahre zuvor aufgetragen hatte: " I have a sister in Amerika"....
Als die Amerikaner näher kamen, ging meine Mutter aus dem Keller, kniete sich hin und betete. Ein Soldat schaute in den Keller und dann gingen die Amerikaner weiter.
Kurz darauf wurde wieder Keller um Keller gesprengt. Meine Mutter wohnte in den Trümmern des elterlichen Hauses inmitten der Innenstadt, wenige Meter von der Kilianskirche entfernt, wo alle SS-Scharfschützen lauerten und allesamt den Tod fanden - mitten in der Haupt-Kampfzone....

Tage später kamen die hinteren Stäbe und Ersatztruppen und richteten sofort Essensausgaben für die Überlebenden ein, behandelten Verletzte und versorgten vor allem die Kinder mit Candys....

Unter diesem Gesichtspunkt muß auch das von Dir geschilderte Beispiel Mauthausen zu sehen sein.
Überleben war damals sicher auch eine Sache von Glück und Zufall.
Und für den Schock der Amerikaner nach Öffnung eines KZ´s mussten dann die in der Umgebung lebenden dt. Bürger büßen.....

KaRol

Gibt es zu diesem "Tatsachenbericht" irgendwelche Quellen ?

carpe diem
15.05.2011, 20:30
Ich meine Augenzeugen und Zeitzeugen sind aussagekräftiger, wie jedes getürkte Geschichtsbuch

Systemhandbuch
15.05.2011, 20:56
Ich meine Augenzeugen und Zeitzeugen sind aussagekräftiger, wie jedes getürkte Geschichtsbuch

Das erzähl mal den Augenzeugen (oder besser den Historikern), die die Jagdflieger an den Elbufern gesehen haben (wollen).;)

Mir gings nur darum, ob eine "SS-Sondereinheit Dirlewanger" und "Das Reich" hier wirklich im Einsatz waren. Wäre mir neu, ... aber ich lerne gerne dazu.;)

Michel
15.05.2011, 22:47
Alles in allem zählte die amerikanische Infanteriedivision eine Sollstärke von 14.253 Mann. Ihr gegenüber standen hinter Jagst und Kocher auf deutscher Seite die zerschlagenen Reste von 4 "Divisionen", die einen Abschnitt von Neuenstadt an der Kocher bis Lauffen am Neckar verteidigen mussten. Die 2. und 17. Gebirgsdivision und die SS Panzergrenadierdivision "Götz von Berlichingen" wurden aus dem Raum von Heilbronn abgezogen. Nach dem Stillstand der Amerikaner an der Elbe am 16. April 1945 begann eine verstärkte Südoffensive der Invasionstruppen gegen die sogenannte "Alpenfestung".

Die Kriegsfurie tobte nun mit voller Wucht über die Gemeinden des Landkreises Heilbronn hinweg. Im Landkreis kämpfte die Deutsche Wehrmacht verzweifelt gegen die gut ausgerüsteten Alliierten. Die 559. Volksgrenadierdivision unter General von Mühlen stand zwischen Flein-Haigern-Schozach, Talheim und Beilstein. Sie hatte den Befehl des Führers Adolf Hitler: "bis zum letzten Mann" zu kämpfen in der Tasche. Während der Kämpfe an Neckar, Enz und Heilbronn, saß der NS-Kreisleiter Drauz relativ sicher auf dem Stettenfels und versetzte die kriegsmüde Bevölkerung bei seinen Besuchen in den einzelnen Ortschaften in Angst und Schrecken. Er wollte bei allerhöchster Stelle in Berlin die württembergische Volkssturm-Batallione unter sein Kommando stellen, um Heilbronn zu "befreien". General Brandenburger der 19. Armee unterminierte beim Chef des Heerespersonalamts Burgdorf erfolgreich dagegen.

Uwe Jacobi
Das Kriegsende in Heilbronn, im Unterland und in Hohenlohe
Szenen 1944/45

Geronimo
15.05.2011, 23:02
@kirov

Also nix Dirlewanger und "Das Reich". Und die deutschen Soldaten haben nichts anderes gemacht als ihre Heimat verteidigt. Das rechtfertigt lt. karol also die Ermordung von Frauen und Kindern. Unglaublich diese Lügenbarone.

fatalist
16.05.2011, 06:05
Man sollte Karol nicht böse sein, er wurde erfolgreich umerzogen und meint nun, das Gute gegen die bösen Nazirevisionisten verteidigen zu müssen.
"Um einen neuen Holocaust zu verhindern" sozusagen.

Von mir daher nur Mitleid.
Ein Mann ohne Vaterland, ohne Stolz, ohne Würde.

berty
16.05.2011, 08:36
Man sollte Karol nicht böse sein, er wurde erfolgreich umerzogen und meint nun, das Gute gegen die bösen Nazirevisionisten verteidigen zu müssen.
"Um einen neuen Holocaust zu verhindern" sozusagen.

Von mir daher nur Mitleid.
Ein Mann ohne Vaterland, ohne Stolz, ohne Würde.

Warum nur hackt hier wieder eine bestimmte Klientel auf einen User ein, „arbeitet“ mit dem Vorwurf der Gehirnwäsche, macht ihn zu einem würde- und vaterlandslosen Menschen. Ein anderer unterstellt ihm Demenz.

Darf man seine Meinung, selbst wenn sie Fehler enthält, nur äußern, wenn sie die richtige Meinung ist? Eine andere zu haben, macht ihn krank, fremdbestimmt. Reif für die Euthanasie. Wieder ein selbstredendes Beispiel der Lordsiegelbewahrer von Meinungsfreiheit.

Vielleicht sollten sich manche Herrschaften mal einem Update in Sachen Meinungsfreiheit unterziehen. Der manchmal zu tage tretende Stand scheint ein wenig vorgestrig.

iglaubnix+2fel
16.05.2011, 09:40
Die Missstände in den Rheinwiesenlagern beruhten fast ausschließlich auf der schlechten Versorgungslage. Nach zwei Monaten hatten die Amerikaner diese auch in den Griff bekommen.

Quatsch nicht so blödsinnig herum!X(X(X(
Sonst stelle ich Dir ein an mich gerichtetes Schreiben eines vierteljüdischen Wehrmachtsdeserteur herein, der im Dienste der Franzosen die Lagerhaltung der Amis miterlebte und berichtete, daß ebendort auf den Rheinwiesenlagern die Amis die Kriegsgefangen trotz voller Lebensmittellager ABSICHTLICH verhungern ließen.

Er schrieb weiters, daß dies jener Ober-KRIEGSVERBRECHER Eisenhower zu verantworten hatte.

KaRol
16.05.2011, 11:20
Hallo zusammen,

ich habe in meinem Bericht zu den Endkämpfen in Heilbronn aus meinen Erinnerungen zitiert, so wie ich es als Jugendlicher von meinen Eltern und den Verwandten gehört hatte.
Deshalb bedanke ich mich bei @kirov für die exakteren Quellen und die Korrektur.

@Geronimo:

Unglaublich diese Wortverdreher, gell....

Glaubst du wirklich ich rechtfertige die Ermordung von Frauen und Kindern? Ich habe versucht, die Situation der geschundenen Stadt darzustellen und anhand der Erlebnisse meiner Mutter zu schildern.
Natürlich haben die Soldaten ihre Pflicht getan; darum geht es auch nicht - sondern um die Frage, ob man der Bevölkerung einen "Endkampf" zumuten darf, wenn der Krieg so gut wie verloren war und dem gut ausgerüsteten Feind, zahlenmäßig und materialmäßig hoch überlegen, lediglich Reste zusammengewürfelter Divisionen gegenüber standen.

Um den Kampf um HN nachvollziehen zu können und die Verbrechen des dortigen Gauleiters Drauz zu verstehen, hierzu diesen Bericht:


http://www.mahnung-gegen-rechts.de/pages/staedte/Heilbronn/pages/HeilbronnHundertmaenner.htm




KaRol

Systemhandbuch
16.05.2011, 14:26
[...]
Im Stadtwald auf den Hängen war die schwere Artillerie der SS versteckt, die jeden Versuch der Amerikaner zurückschlug, den Neckar zu überschreiten. Die Amerikaner erlitten hohe Verlust, nicht zuletzt durch Scharfschützen in den Ruinen unterhalb der Neckarböschungen.[...]
[...]Scharfschützen blieben zurück und nahmen die Amerikaner unter Feuer.[...]
[...]wo alle SS-Scharfschützen lauerten und allesamt den Tod fanden - mitten in der Haupt-Kampfzone....


Ich hab gestern @Kirov via PN auf den Strang aufmerksam gemacht, weil er die wandelnde Datenbank in Sachen Truppenbewegungen ist. Die von Dir genannten Einheiten mit Heilbronn in Verbindung zu bringen, kam mir doch etwas „spanisch“ vor. Ehrlich gesagt auch etwas zu propagandistisch, weil gleich böse SS und Dirlewanger mit verbastelt.

Nachdem nun geklärt ist, dass es „Götz“ war (also hattest du mit der SS zumindest Recht), die sich zu dem Zeitpunkt in Heilbronn aufhielt, noch ein paar Infos zur schweren Artillerie.

Das SS-Artillerie-Regiment 17 war zu der Zeit in Neckarsulm, Obereisesheim und Neckargartach. In Heilbronn waren die Flak- sowie die Panzerjäger-Abteilung. Wo da im Stadtwald schwere Artillerie gewesen sein soll ist mir ein Rätsel.

Ob bei diesen Einheiten Scharfschützen dabei waren ?:rolleyes:

Thema Scharfschützen, die es übrigens auf beiden Seiten gab:

http://www.youtube.com/watch?v=hYuIUYcAspg

Ab 07.20 kannst Du dann die Befreier in ihrer ganzen Pracht bestaunen.

carpe diem
16.05.2011, 15:09
Quatsch nicht so blödsinnig herum!X(X(X(
Sonst stelle ich Dir ein an mich gerichtetes Schreiben eines vierteljüdischen Wehrmachtsdeserteur herein, der im Dienste der Franzosen die Lagerhaltung der Amis miterlebte und berichtete, daß ebendort auf den Rheinwiesenlagern die Amis die Kriegsgefangen trotz voller Lebensmittellager ABSICHTLICH verhungern ließen.

Er schrieb weiters, daß dies jener Ober-KRIEGSVERBRECHER Eisenhower zu verantworten hatte.

Das war auch in Glasenbach-Salzburg so.
Die Amis warfen dort vor den Gefangenen Weißbrot in die Luft und haben es dann zertreten.
Bericht eines Augenzeugen.

Wenn Frauen am anderen Ufer der Salzach gingen, um wenigstens einen Blick auf einen Eingesperrten zu werfen, wurden sie von den Amis beschossen.
Berichte von Augenzeugen.

KaRol
16.05.2011, 16:53
@Systemhandbuch:

Vielen Dank für die Hilfe durch @kirov und die Infos.
Offenbar war die schwere Ari folgendermaßen verteilt: ( vom Neckar aus Richtung Osten gesehen)
Ganz links, vom Ortsrand HN aus, Richtung Neckarsulm und Salzbergwerk Bad Friedrichshall, liegt der Wartberg mit dem Wartbergsturm, auf dem die Ari-Beobachter saßen ). Dahinter in den Wäldern lagen die schweren Brummer, die die Amerikaner im Gebiet des Neckars mit Feuer belegten.
Heilbronn liegt in einem riesigen Talkessel, der auf 3 Seiten mit Hügeln und Wald sichelförmig umgeben ist. Der Höhenwanderweg führt vom Wartberg ( ganz links, vom Neckar aus gesehen ) durch den Wald zum Jägerhaus mit seinen Steinbrüchen und zur "Waldheide" ( Mitte), dem damaligen Panzer-Exerzierplatz und dann weiter rechts zum "Schießplatz", wo man noch heute die dicken Beton-Schutzwände sehen kann. Und der liegt mitten im Wald! Ganz sicher war dort die Ari untergebracht, weil die Betonkassematen ideal für Muni-Lagerung waren. Die Amerikaner übernahmen den Schießplatz bis 1990, so wie er damals in den 30ern angelegt wurde. Ganz rechts liegt der Schweinsberg(wald) mit seinem Aussichtsturm ( Rechts) und weitere bewaldete Höhenzüge, ideal für getarnte Stellungen.
Hinter diesem sichelförmigen, bewaldeten Höhenzug liegt dann das Weinsberger Tal mit Hügeln und Wäldern ( Kayberg/Feste Weibertreu).

In dem von mir verlinkten Bericht in meinem letzten Beitrag hier im Strang werden auch recht ansehnlich die Ari-Stellungen beschrieben.
Auch finden sich dort Hinweise zu den Scharfschützen, die den Amerikaner empfindliche Verluste beibrachten. Sicher ist, dass einige Scharfschützen ( der SS) sich im Turm der Kilianskirche verschanzten und dort den Neckar und die Böschungen
mit Beschuß belegten.
Wie fanatisch verteidigt wurde, wird in dem verlinkten Bericht deutlich; ein SS-Soldat erschoß sich lieber, als dass er sich ergab.
Deshalb wüteten die Amerikaner auch so sehr bei ihrer Eroberung der Innenstadt, wo tagelang Straßenzüge "befreit" und tags darauf wieder "zurückerobert" wurden....


Hier ein Bild von 1945:

Im Hintergrund links der Höhenzug zum "Wartberg", der allerdings noch weiter links liegt und auf dem Bild nicht zu sehen ist. Links Vordergrund: Kilianskirche mit ihren Türmen.
Mitte bis rechts: Höhenzug "Gaffenberg" und (ganz rechts) Schweinsberggebiet. Hinter dem Höhenzug - zwischen Gaffenberg und Schweinsberg - liegt die "Waldheide" und der
"Schießplatz".....




http://www7.pic-upload.de/16.05.11/ejrvfj2yghc9.jpg (http://www.pic-upload.de/view-9980000/Heilbronn_1945_US_Army_retouched-2.jpg.html)


KaRol

carpe diem
16.05.2011, 18:18
Ich habe gehört und gelesen, dass wenn sich so ein Fanatischer des letzten Haufens absetzte und er erwischt wurde,er sofort erschossen wurde.
Ich glaube, wenn ich mich recht erinnere habe ich gelesen ,sie wurden sogar noch als die Waffen schon ruhen sollten, auf der Ennsbrücke in O.Ö. aufgehängt.

Grenzer
16.05.2011, 19:11
Natürlich haben die Soldaten ihre Pflicht getan; darum geht es auch nicht - sondern um die Frage, ob man der Bevölkerung einen "Endkampf" zumuten darf, wenn der Krieg so gut wie verloren war und dem gut ausgerüsteten Feind, zahlenmäßig und materialmäßig hoch überlegen, lediglich Reste zusammengewürfelter Divisionen gegenüber standen.

KaRol

Ich denke ,-
daß allein der sinnlose " Endkampf ums Reichsgebiet " ,-
unbesehen von allen anderen Schandtaten,-
ausreicht ,-
um Hitler auf ewig in die Hölle zu verfluchen !

Unbesehen von Anlass und Kriegsschuld gehört es zur militärischen Ehre eines Feldherren,-
in auswegloser Situation an eine ehrenvolle Kapitulation zu denken,-
und vor allem das eigene Gebiet und die eigene Bevölkerung vor der Vernichtung zu bewahren.

Der wahnsinnig gewordenen Weltkriegsgefreite hat letztendlich Deutschland vernichtet ,-
und es ist eine Schande ,- daß so viele Generäle nicht den Arsch in der Hose hatten,-
dem Wahnsinnigen Einhalt zu gebieten....

Brutus
16.05.2011, 19:15
Ich denke ,-
daß allein der sinnlose " Endkampf ums Reichsgebiet " ,-
unbesehen von allen anderen Schandtaten,-
ausreicht ,-
um Hitler auf ewig in die Hölle zu verfluchen !

Unbesehen von Anlass und Kriegsschuld gehört es zur militärischen Ehre eines Feldherren,-
in auswegloser Situation an eine ehrenvolle Kapitulation zu denken,-
und vor allem das eigene Gebiet und die eigene Bevölkerung vor der Vernichtung zu bewahren.

Die ehrenvolle Kapitulation scheiterte an Roosevelt-Churchills Forderung nach bedingungsloser Kapitulation. Admiral Canaris bot an, der deutsche Widerstand werde Hitler beseitigen, falls man im Gegenzug einen ehrenvollen Frieden bekäme. Roosevelt und Churchill fanden es nicht einmal für wert, auf das Angebot auch nur einzugehen, (Curtis B. Dall, Mein mißbrauchter Schwiegervater. Roosevelt und seine Hintermänner).

Lahn12
16.05.2011, 19:33
@cruncher:


Weniger fein, aber aus der Sicht Ewiggestriger mehr als verständlich ist die Aufforderung sich aus diesem Forum herauszuhalten....


Als aus meiner Sicht (Baujahr 74) sind die Ewiggestrigen die alten verstaubten 68er, die einfach nicht einsehen wollen, dass ihr Weg ins Verderben führt.

Lahn12
16.05.2011, 20:05
@Carpe Diem:

Nun, um zu verstehen muss man wissen, dass es bei den "Amis" ganz enorme Unterschiede gab.
Die Sturmtruppen an forderster Front erlitten hohe Verluste und waren dementsprechend oft hart und grausam gegenüber der Bevölkerung, die sie - der Propaganda sei Dank - alle für Nazis hielten. Ausserdem hatten sie enorme Angst für einer Untergrund-Guerilla, den "Werwölfen". Die waren zwar unbedeutend - aber beim Einmarsch wußte man dies noch nicht....

Als Heilbronn von den Amerikanern eingenommen werden sollte, mußten diese über den Schicksalsfluß der Stadt, den Neckar. Die Stadt wurde von fanatischen SS-Einheiten verteidigt ( "Das Reich" / "Div. Dirrlewanger" ) - der hiesige Gauleiter Drauz sorgte dafür, dass jede Übergabe der schwer zerstörten Stadt unterbunden wurde.
Dabei lies er auch 3 ältere Menschen aufhängen, die eine weiße Fahne gehisst hatten, als die Amerikaner schon den Neckar überschritten hatten und die Orts-Nazen flüchteten....
Im Stadtwald auf den Hängen war die schwere Artillerie der SS versteckt, die jeden Versuch der Amerikaner zurückschlug, den Neckar zu überschreiten. Die Amerikaner erlitten hohe Verlust, nicht zuletzt durch Scharfschützen in den Ruinen unterhalb der Neckarböschungen.
Kurz: die Amerikaner mußten 15 km ausweichen und dort den Neckar überqueren, verlustlos.
Als die SS bemerkte, dass sie seitlich in die Zange genommen werden sollte, verschwanden sie durch den Wald ins hohenlohsche Hinterland. Scharfschützen blieben zurück und nahmen die Amerikaner unter Feuer.
Für ein paar Ruinen, kurz vor Kriegsende (20.-24.4.1945 ) legte sich die SS in Zeug und die HNer Zivilbevölkerung mußte es büßen.
Die US-Division erlitt in HN die höchsten Verluste - nicht mal am D-Day verloren mehr US-Soldaten ihr Leben; dementsprechend war der Hass groß.
Also durchkämmten die Soldaten Haus für Haus: Kellertüre aufgebrochen, Handgrante rein....und alle Frauen und Kinder dort starben.
Meine Mutter hörte, wie Keller um Keller gesprengt wurde und öffnete die Kellertüre und schrie immer wieder den gleichen Satz, den ihr ihre in die USA ausgewanderte Schwester, meine Patentante, in ihrem letzten Brief Jahre zuvor aufgetragen hatte: " I have a sister in Amerika"....
Als die Amerikaner näher kamen, ging meine Mutter aus dem Keller, kniete sich hin und betete. Ein Soldat schaute in den Keller und dann gingen die Amerikaner weiter.
Kurz darauf wurde wieder Keller um Keller gesprengt. Meine Mutter wohnte in den Trümmern des elterlichen Hauses inmitten der Innenstadt, wenige Meter von der Kilianskirche entfernt, wo alle SS-Scharfschützen lauerten und allesamt den Tod fanden - mitten in der Haupt-Kampfzone....

Tage später kamen die hinteren Stäbe und Ersatztruppen und richteten sofort Essensausgaben für die Überlebenden ein, behandelten Verletzte und versorgten vor allem die Kinder mit Candys....

Unter diesem Gesichtspunkt muß auch das von Dir geschilderte Beispiel Mauthausen zu sehen sein.
Überleben war damals sicher auch eine Sache von Glück und Zufall.
Und für den Schock der Amerikaner nach Öffnung eines KZ´s mussten dann die in der Umgebung lebenden dt. Bürger büßen.....

KaRol

Nein verstehen muß man da gar nichts. Es handelte sich wohl um Gefechte, die jeder deutsche Landser tagtäglich an den verschiedenen Fronten erleiden mußte.
Mit dieser Argumentation zur Entschuldigung für etwaige Fehlverhalten der Wehrmacht oder der SS, würdest du einen Aufschrei der Empörung ernten.

Aber wie heißt es so schön: Vae victis!

carpe diem
16.05.2011, 20:13
Ich denke ,-
daß allein der sinnlose " Endkampf ums Reichsgebiet " ,-
unbesehen von allen anderen Schandtaten,-
ausreicht ,-
um Hitler auf ewig in die Hölle zu verfluchen !

Unbesehen von Anlass und Kriegsschuld gehört es zur militärischen Ehre eines Feldherren,-
in auswegloser Situation an eine ehrenvolle Kapitulation zu denken,-
und vor allem das eigene Gebiet und die eigene Bevölkerung vor der Vernichtung zu bewahren.

Der wahnsinnig gewordenen Weltkriegsgefreite hat letztendlich Deutschland vernichtet ,-
und es ist eine Schande ,- daß so viele Generäle nicht den Arsch in der Hose hatten,-
dem Wahnsinnigen Einhalt zu gebieten....


Dein Beitrag erinnert mich an Stalingrad.
Der verdammte Paulus mit seinem Kadavergehorsam.

Grenzer
16.05.2011, 20:18
Dein Beitrag erinnert mich an Stalingrad.
Der verdammte Paulus mit seinem Kadavergehorsam.

Jooo ,- dös passt !

Und Paulus bekam als Judaslohn für seinen Kadavergehorsam
nach dem Krieg als Schmankerl den Auftrag ,-
die Nationale Volksarmee der DDR auzubauen ,-
was er liebend gern tat....

http://666kb.com/i/btjjthyrdge6d4x4l.jpg

Lahn12
16.05.2011, 20:23
Was Paulus betrifft, gebe ich euch recht! Wobei Gefangenschaft in Stalingrad..... Ich weiß nicht! Und die Wehrmacht hatte bis dahin noch nichts verloren. Der Glaube an Entsatz war möglicherweise durchaus berechtigt!

fatalist
17.05.2011, 06:27
Die ehrenvolle Kapitulation scheiterte an Roosevelt-Churchills Forderung nach bedingungsloser Kapitulation. Admiral Canaris bot an, der deutsche Widerstand werde Hitler beseitigen, falls man im Gegenzug einen ehrenvollen Frieden bekäme. Roosevelt und Churchill fanden es nicht einmal für wert, auf das Angebot auch nur einzugehen, (Curtis B. Dall, Mein mißbrauchter Schwiegervater. Roosevelt und seine Hintermänner).

www.berlin911.com/text3.html

Nicht nur das, sie veröffentlichten die Namen noch nicht verhafteter Verschwörer im Radio (BBC) 2 Tage nach Stauffenbergs Attentat.

Diese ganzen Ignoranten sollen endlich mal anfangen zu lesen und zu denken...
MERDE !!!

cruncher
17.05.2011, 07:29
Als aus meiner Sicht (Baujahr 74) sind die Ewiggestrigen die alten verstaubten 68er, die einfach nicht einsehen wollen, dass ihr Weg ins Verderben führt.


Im Gegensatz zu den kriminellen 68ern sind wir nicht die Ewiggestrigen, sondern die ersten von morgen.

Brutus
17.05.2011, 09:13
Diese ganzen Ignoranten sollen endlich mal anfangen zu lesen und zu denken...
MERDE !!!

Dafür habe ich null Verständnis, daß sich die Orthodoxen seit Jahren weigern, ihre Köpfe in die Litaratur zu stecken, obwohl ihnen die Titel fast in jedem Strang mehrfach, und mit Textauszügen unterlegt, geradezu auf dem Silbertablett serviert werden; nicht selten sogar mit einem Link zum kostenlosen Download.

Keiner kann was dafür, wenn er auf die BRD-Gehirnwäsche hereinfällt oder Irrtümern aufsitzt, die ihm von seinen Paukern eingetrichtert wurden, aber sich das Hirn gegen neue Einsichten zuzunageln, gehört dann nicht mehr zum entschuldbaren Verhalten.

Nicht selten meinen diese ahnungslosen Hirnis auch noch, wunder wie viel sie schon gelesen hätten, und sie derart beschlagen seien, daß ihnen kein neues Buch mehr neue Einsichten vermitteln könne.

KaRol
17.05.2011, 16:54
@Brutus:

Ganz neutral - ohne jede politische Wertung:

Nehmen wir an, ich habe 20 Bücher zu einem politischen Thema. 10 Bücher beschreiben einen Zustand ( Pro ) und 10 Bücher wettern dagegen ( Contra )

Wem soll ich dann glauben? Jeder Autor vertritt seine Meinung absolut überzeugend und selbstbewußt....Jeder Anhänger dieser 20 Autoren ist davon überzeugt, dass nur sein Autor der Hüter der allgemeinen Wahrheit ist....

Wem soll ich nun glauben?


KaRol

Brutus
17.05.2011, 16:58
Nehmen wir an, ich habe 20 Bücher zu einem politischen Thema. 10 Bücher beschreiben einen Zustand ( Pro ) und 10 Bücher wettern dagegen ( Contra )

Aus dem, was ich von den Anhängern der geschichtlichen Orthodoxie serviert bekomme, entnehme ich, daß keiner von denen auch nur einen Contra-Aufsatz, geschweige denn ein Contra-Buch gelesen hat.



Wem soll ich dann glauben? Jeder Autor vertritt seine Meinung absolut überzeugend und selbstbewußt....Jeder Anhänger dieser 20 Autoren ist davon überzeugt, dass nur sein Autor der Hüter der allgemeinen Wahrheit ist.... Wem soll ich nun glauben?

Das hängt vom jeweiligen Buch und dem prüfenden Verstand des Lesers ab. Zusätzlich gibt es seit Internet die großartige Möglichkeit, unterschiedliche Ergebnisse der historischen Forschung zu diskutieren.

fatalist
17.05.2011, 17:39
Man soll GAR NICHT glauben! Als wenn es darum ginge zu glauben...

Man hört sich zu einem Thema mehrere divergierende Thesen an und wertet für sich selbst, welche Argumentationen logischer, durchdachter etc sind.
Man verknüpft SELBER die Details aller Autoren zu SEINEM Bild.

Dann wird man in den allermeisten Fällen zu SEINEM irgendwo zwischen den konträren Autoren angeordneten Mittelbild gelangen.
Das klopft man bei Gelegenheit weiter ab, indem man offen für neue, noch nicht gehörte Fakten und Argumente bleibt.

Glauben ist einfach das falsche Wort, sorry... mit den Fakten ringen, zweifeln, prüfen, neu zusammensetzen was stimmig erscheint.

Und ein Staat der Dir das verbieten will... dann ist da was oberfaul.

KaRol
17.05.2011, 17:43
@Brutus:

Danke für die schnelle Antwort!

Dein Zitat:

"Das hängt vom jeweiligen Buch und dem prüfenden Verstand des Lesers ab. Zusätzlich gibt es seit Internet die großartige Möglichkeit, unterschiedliche Ergebnisse der historischen Forschung zu diskutieren."



Siehst du, das genau habe ich gemacht!

Ich habe diverse Bücher gelesen, Filme aus der Zeit zwischen 33-45 angesehen, mit Zeitzeugen gesprochen und schon Bücher zu diesem Thema in den späten 60ern gelesen, als man diese Zeit totzuschweigen versuchte...( Kohon: Der SS-Staat...)

Und so habe ich mir meine Meinung gebildet....auch, weil man damals (End-60er Jahre) im Geschichtsunterricht bei 1933 aufhörte und ab 1950 wieder begann....:rolleyes:

Dafür darf ich mich nun von eingen Usern hier als "Systemling", "Orthodoxer" oder gleich als "Medien-Depp" abqualifizieren lassen - weil diese Leute nämlich nur ihre Wahrheit kennen und alle Aussagen von Zeitzeugen, Überlebenden oder - wie im unserem Fall hier - von historischen Filmdokumenten - als unwahr, Systempropaganda oder historische Fälschung abtun.
Was nicht ins pol. Systembild passt wird verachtet und beleidigt.....wahrlich eine einfache Sicht eines Weltbildes....:rolleyes:


KaRol

Sprecher
17.05.2011, 19:21
Ich denke ,-
daß allein der sinnlose " Endkampf ums Reichsgebiet " ,-
unbesehen von allen anderen Schandtaten,-
ausreicht ,-
um Hitler auf ewig in die Hölle zu verfluchen !

Unbesehen von Anlass und Kriegsschuld gehört es zur militärischen Ehre eines Feldherren,-
in auswegloser Situation an eine ehrenvolle Kapitulation zu denken,-
und vor allem das eigene Gebiet und die eigene Bevölkerung vor der Vernichtung zu bewahren.

Der wahnsinnig gewordenen Weltkriegsgefreite hat letztendlich Deutschland vernichtet ,-
und es ist eine Schande ,- daß so viele Generäle nicht den Arsch in der Hose hatten,-
dem Wahnsinnigen Einhalt zu gebieten....

So ein dummer Blödsinn. Mit der Vernichtung ging es nach der Kapitulation erst so richtig los. Es starben mehr deutsche Zivilisten nach Kriegsende durch die Mordgier der Allierten als während des Krieges.

Sprecher
17.05.2011, 19:24
Dein Beitrag erinnert mich an Stalingrad.
Der verdammte Paulus mit seinem Kadavergehorsam.

Das Durchalten in Stalingard hat geholfen die Front weiter hinten zu stabiliseren. Es hat im Endeffekt mehr deutsche Soldaten gerettet als es eine Kapitulation getan hätte.

Sprecher
17.05.2011, 19:28
Wie fanatisch verteidigt wurde, wird in dem verlinkten Bericht deutlich; ein SS-Soldat erschoß sich lieber, als dass er sich ergab.
Deshalb wüteten die Amerikaner auch so sehr bei ihrer Eroberung der Innenstadt, wo tagelang Straßenzüge "befreit" und tags darauf wieder "zurückerobert" wurden....


Ist dir klar daß man diese Rechtfertigung auch auf die deutschen Landser im Osten anwenden kann denen doch immer ein "Vernichtungskrieg" vorgeworfen wird?
Meisnts du die Polen haben sich 1939 nicht "fanatisch" verteidigt? Oder die Franzmänner 1940?
Aber da ist es natürlich gaaaanz was anderes. Die edelmütigen Amis waren dagegen die Guten und selbst wenn sie Kriegsverbrechen begangen haben bleibt es ja immer noch irgendwie menschlich verständlich.
Die Umerziehung war wirklich ein durchschlagender Erfolg bei dir.

fatalist
17.05.2011, 19:36
Siehst du, das genau habe ich gemacht!

Ich habe diverse Bücher gelesen, Filme aus der Zeit zwischen 33-45 angesehen, mit Zeitzeugen gesprochen und schon Bücher zu diesem Thema in den späten 60ern gelesen, als man diese Zeit totzuschweigen versuchte...( Kohon: Der SS-Staat...)
KaRol

Ausgerechnet Kogons Buch hat er für bare Münze genommen, was für ein herrlicher Witz, DANKE !!!!

Lies lieber als Kontrast zu Kogon das Werk seines Mithäftlings Rassinier, ein linker Franzose aus der Resistance.
Es heisst "Die Lügen des Odysseus"

Aber das hast Du natürlich niemals in der Hand gehabt.

Zu Kogon hat Mithäftling Rassinier so einiges geschrieben...aber das weisst Du natürlich nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Rassinier

Mainstream der sich für kritisch aufgeklärt hält.
Ach ist das wieder supi hier


Eugen Kogon sagt noch:
„Die Häftlinge haben tatsächlich nie das Wenige voll erhalten, das
für sie vorgesehen war. Zuerst nahm sich die SS weg, was ihr
paßte. Dann „organisierten“ sich die Häftlinge, die in den Magazinen und Küchen beschäftigt waren, nach Strich und Faden ihr
Teil weg. Dann zweigten die Stubendienste tüchtig für sich und
ihre nächsten Freunde ab. Der Rest gehörte dem schäbigen gewöhnlichen Häftling!“ (Seite 107 a. a. O.)

Es ist notwendig genau darzulegen, daß jeder, der nur einen winzigen
Teil der Lagerautorität im Lager vertrat, damit gleichzeitig das Recht
hatte, sich einen Teil „vorwegzunehmen“: der Lagerälteste, der die Verpflegung für alle erhielt und an seine Untergebenen weitergab, der Kapo oder der Blockälteste, die zuerst sich selbst reichlich bedachten, der Vorarbeiter des Kommandos oder der Stubenälteste, die das Brot einteilten oder die Suppe in die Näpfe füllten, der Polizist, der Schreiber usw. . .
Es ist eigenartig, daß Kogon dies gar nicht erwähnt.
Alle diese Leute lebten von dem Ertrag ihrer Diebstähle wie die Maden
im Speck und schritten mit blühendem Antlitz durchs Lager. Sie kannten
keine Skrupel.
Für die Krankenstube der Häftlinge gab es in den Lagern eine Krankensonderverpflegung, die sogenannte „Diät“. Als Zusatzverpflegung
wurde sie sehr geschätzt, und der überwiegende Teil landete bei den
Honoratioren des Lagers, bei Blockältesten, Kapos usw. In jedem Lager
gab es Kommunisten oder Kriminelle, die jahrelang neben ihren weiteren
Vorteilen auch noch Krankensonderverpflegung erhielten. Es war vor
allem eine Frage der Beziehungen zur Krankenküche, wo nur Angehörige
der im Lager herrschenden Gruppe arbeiteten — oder eine Frage der
Dienste, die man dafür im Tausch bieten konnte: die Kapos der Schneiderei, der Schusterei, der Kleiderkammer, der Gerätekammer usw. lieferten gegen diese Verpflegung das, was die anderen dafür von ihnen
verlangten. Im Lager Buchenwald wurden auf diesem Wege von 1939 bis
1941 fast 40 000 Eier im Lager verschoben.
Während dieser Zeit starben die Kranken, weil ihnen die Sonderverpflegung, die die SS für sie vorgesehen hatte, vorenthalten wurde. Kogon beschreibt den Mechanismus dieses Diebstahls, indem er ihn einfach als21
eine Form des „Systems D“ darstellt, das von allen Häftlingen praktiziert
wurde, die mit der Lebensmittelzubereitung und -verteilung zu tun
hatten. Das ist ungenau und gleichzeitig ein Zeichen des Wohlwollens
gegenüber der Häftlingsführung.
Es gab also zwei Gründe, aus denen die Häftlinge vor Hunger sterben
konnten, zwei Gründe, die sich ergänzten, ob es sich nun um Kranke oder
Gesunde handelte, um die normale Ration oder um die Sonderverpflegung: erst bediente sich die SS und dann die Häftlingsführung, wobei noch bemerkt werden muß, daß die SS im allgemeinen sich nicht selber
bediente oder nur sehr wenig nahm: sie ließen etwas für sich vorwegnehmen und wurden damit besser bedient. Es gab auch zwei Möglichkeiten, verprügelt, bzw. mißhandelt zu werden. Angesichts dieser Lage
gab es wenig Häftlinge, die es nicht vorzogen, direkt mit der SS zu tun
zu haben: der Kapo, der übermäßig stahl, schlug auch mehr, um der SS
zu gefallen, und eine einfache Zurechtweisung seitens eines SS-Mannes
zog fast immer einen Hagel von Schlägen seitens des Kapos nach sich.
Das Drama begann an der Tür zum Revier:

„War der Kranke schließlich angelangt, so mußte er zuerst in einer
langen Reihe im Freien bei jeder Witterung mit blankgewaschenen
Schuhen anstehen. Da es einfach nicht möglich war, alle Kranken
zu behandeln, und da sich außerdem immer wieder Häftlinge unter
sie mischten, die nur das an sich begreifliche Bedürfnis hatten, sich
von der Arbeit zu drücken, nahm ein robuster Häftlingspförtner
die erste radikale Krankenauslese vor.“ (Seite 130, Kogon a. a. O.)

Der Kapo, der selber nur auf Grund seiner kommunistischen Überzeugung ausgewählt worden war, wählte zum Pförtner nicht etwa einen
Mann, der in der Lage war, die Kranken von den Gesunden oder die
Schwerkranken von den leichteren Fällen zu unterscheiden, sondern jemanden, der schwer gebaut war und kräftig schlagen konnte. Und dieser Kapo war vom November 1941 an der frühere kommunistische Reichstagsabgeordnete Ernst Busse!
An dieser Lage hat auch die SS ihre Schuld. Eugen Kogon sagt:

„Was hinter dem Stacheldraht wirklich vorging, blieb ihr (der
SS) verborgen.“ (Seite 275 a. a. O.)
Und später:
„Im letzten Jahre gab es in einer Reihe von Konzentrationslagern
eine so durchgebildete Selbstverwaltung, daß die SS in wichtige
lagerinterne Angelegenheiten keinen Einblick mehr hatte. Müde
geworden, war sie nun daran gewöhnt, daß die Dinge ‚von selbst22
liefen‘, und ließ im Großen gesehen die Selbstverwaltung der
Häftlinge in vielem gewähren.“ (Seite 284 a. a. O.)

Meines Erachtens kann man sich dazu nicht klarer äußern, als ich es in
meinem Buch getan habe:

„Hier sei es ausgesprochen: weil die Überlebenden der KZ-Häftlingsführung uns so schamlos um unsere Kleidung und unsere
Verpflegung gebracht haben, so übel behandelt, brutalisiert und
in so unbeschreiblicher Weise geprügelt haben, daß — nach den
Statistiken — 82 % von uns gestorben sind, darum, sehen sie jetzt
in den Gaskammern das einzige, ihnen von wundertätiger Hand
gereichte Mittel, mit dem sie gleichzeitig diese vielen Leichen erklären und sich selbst reinwaschen können!“

Und so geht das über zig Seiten: Kogon wird zitiert und es wird ergänzt was der lieber ausliess.
klick (http://nsl-archiv.com/Buecher/Nach-1945/Rassinier,%20Paul%20-%20Was%20nun%20Odysseus%20(1960,%20104%20S.,%20Tex t).pdf)

Commodus
17.05.2011, 19:45
Die Umerziehung war wirklich ein durchschlagender Erfolg bei dir.

Nicht nur bei ihm. Es schockiert einem schon wenn man sich so umhört, wie viele Leute gebetsmühlen(artig) die gleiche paranoide Leier absondern. Bei einem Streit zwischen vielen Beteiligten hat grundsätzlich nur einer Schuld .. und das ganze gleich 2 mal! Dann werden zu den tatsächlichen Misständen in diversen Lagern noch monströsere Geschichten angedichtet und als Wahrheit angeordnet. Dazu noch 130 Versiegelungen drüber und basta.

Jaaa schon, die Amis haben in diesem Krieg auch gewaltige Schamtaten vollbracht, von den Engländern ganz zu schweigen. Aaaaber sie waren die "Guten" und hatten nur Gutes im Sinn und die eine oder andere menschliche Eskapade ist eher einer kleinen Gruppe von Kriminellen (die gibt es halt überall) zuzuordnen.

Die Menschen glauben das wirklich, ohne Worte!

KaRol
17.05.2011, 19:56
@Sprecher:

Was bitte hat mein verlinkter Artikel zu den Kämpfen in Heilbronn mit den Polen, Franzmännern oder dem dt. Landser im Osten zu tun?
Wieviele Polen, Franzosen oder dt. Landser im Osten haben sich selbst erschossen, statt sich zu ergeben?
Immer schön vom Thema ablenken.....:rolleyes:

Habe ich etwas von "edelmütigen " Amis gesagt? Ich habe versucht, die damalige Situation emotionsfrei darzulegen; jeder kann sich dann seine Gedanken dazu machen - oder auch nicht....

Aber dir und deinen Gesinnungsgenossen geht es ja gar nicht um eine Diskussion sondern um Ami-Bashing. Jedes Verbrechen der Wehrmacht/SS-Einsatzverbände wird verniedlicht, geleugnet oder schlicht für erfunden erklärt, egal ob die Fakten eine andere Sachlage ergeben.

Euer dämlichstes Argument ist natürlich die vermeintliche Umerziehung, die als Allheilmittel für jeden Schwachfug der Braunen herhalten muss...
Wer nicht auf eure verschwurbelten Indoktrinierung hereinfällt wird einfach zum Opfer der "Umerziehung" deklariert; und schon ist die braune Heilswelt wieder in Ordnung...und geschätzte 99% der dt. Bevölkerung sind alles Deppen....:rolleyes:

Und wer sagt Euch, dass ihr die wahren, edlen Besser-Deutschen seid?

KaRol

Commodus
17.05.2011, 20:05
Zu Kogon hat Mithäftling Rassinier so einiges geschrieben...aber das weisst Du natürlich nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Rassinier

Interessante Dokumentation, und das bei wikipedia ... alle Achtung.

KaRol
17.05.2011, 20:35
@fatalist:

Kogon ( ja...auf der Tastatur liegt das "g" neben dem "h"...:rolleyes:) "Der SS-Staat..." war nur 1 Buch von vielen zu diesem Thema, die ich gelesen habe.....:rolleyes: - denn so einfach klappte die "Umerziehung" bei mir natürlich nicht...:))

Und dann den HC-Leugner Rassinier als Zeugen gegen Kogon benennen - wieso war mir das nicht gleich klar....:))

Wenn ich Kohle machen wollte und mir andere ins Thema gepfuscht haben, einfach weil sie schneller waren, dann würde ich nicht hinterherdackeln wie Nachbars Lumpi, sondern einfach das Gegenteil von dem behaupten, was der Erfolgreichste der Anderen behauptet....egal ob die Fakten stimmen oder nicht.

Da es i m m e r Menschen gibt, die jede Verschwörungstheorie für bare Münze nehmen und sektenhaft denen verfallen, die sie darin bestärken, habe ich auch schnell mein Klientel zusammen, dass mir meine Science Fiction abkauft....

Däniken mit seinen (längst widerlegten) Ausserirdischen, die uns besuchten..., was hat der mit seinen Büchern und Filmen Kohle gemacht....
Ron Hubbard mit seinen Scientologen.....
Alle selbsternannten Verschwörungs-Aufdecker bei 9/11....die fleissig ihre Bücher verkaufen und mittlerweile schon selbst über sich herfallen, weil die Bürger einfach der weltbewegenden Neuigkeiten überdrüssig sind...:rolleyes:
Alle HC-Leugner im Braunen Lager....
...und natürlich der alte Frey von der DVU, der seine kackbraune Lektüren erst selbst verlegte und das Vertriebs-Monopol dafür beanspruchte, gleichnoch seine Gefolgschaft in der DVU vereinte und dann den ganzen DVU-Haufen der NPD aufschwatzte - nicht ohne dafür das Monopol für den Vertrieb seiner Erzeugnisse auch zukünftig einzufordern.....:))

Und genau in diese Gruppe Geschichtsklitterer kannst du den Rassinier stecken...:eek: .....und wenn du einen sektiererischen indoktinierten Ewiggestrigen sehen willst.....einfach mal in den Spiegel schauen.....:lach:



KaRol

fatalist
17.05.2011, 20:43
@fatalist:- denn so einfach klappte die "Umerziehung" bei mir natürlich nicht...:))


KaRol

Is scho recht, Karol, is scho recht.

Registrierter
21.06.2011, 23:34
Hallo zusammen,

der spätere US-Regisseur Sam Fuller filmte am 09.Mai 1945 die Gräuel im KZ Falkenau.
Dies schockierte ihn so sehr, dass er diesen Film bis vor kurzem unter Verschluß hielt und ihn erst jetzt bearbeitete.

Guckst Du:


http://einestages.spiegel.de/external/ShowAuthorAlbumBackground/a21061/l0/l0/F.html#featuredEntry


Sein Vorgesetzter ärgerte sich damals so sehr über die Reaktion der Falkenauer Bürger, die vom KZ nichts gewußt haben wollten, dass er sie unter Androhung der Erschießung zwang, am Tag nach Kriegsende die Leichen der KZ-Opfer zu bergen, sie zu bekleiden und dann in einer Prozession durch den Ort diese auf den Friedhof würdig zu beerdigen. Da Fuller seine private 16mm Kamera vor Ort hatte, bat sein Vorgesetzter ihn, die ganze Aktion zu filmen...u.a., damit sich die Bürger später nicht herausreden konnten, nichts gewußt zu haben. Dies schildert das Zeitdokument.

KaRol

Es gibt eine eidestattliche Erklärung eines ehemaligen deutschen Weltkriegsverteranen, der unter Eid aussagt, dass DEUTSCHE Kriegsgefangene in Viehwaggons verhungern und verdursten liess, um sie dann als Leichenberge für Alfred Hitchcock´s KZ-Film zu benutzen.

Diese Aussage ist im Netz auf einer von der BRD unerwünschten Seite abgelegt.

KaRol
22.06.2011, 14:31
@Registrierter:

..uns was willst du mir damit sagen?

Dein Zitat: "....dass DEUTSCHE Kriegsgefangene in Viehwaggons verhungern und verdursten liess, um sie dann als Leichenberge für Alfred Hitchcock´s KZ-Film zu benutzen...."


Haben jetzt DEUTSCHE (andere) Kriegsgefangene in Viehwaggons verhungern lassen....

Wurden deutsche Kriegsgefangene verhungern lassen.....

Oder gab es unter Millionen dt. Landser einen Deppen, der alles beschworen hätte, Hauptsache es "dient der Sache".....:rolleyes:


Wenn man die KZ-Bilder so sieht, die ausgemergelten und verhungerten Leichen so betrachtet, so sieht man an diesen Unglücklichen den langen Leidensweg, den diese Menschen bis zum Tode zurücklegen mussten.....

Klar, 1945, im April, kurz vor Kriegsende, als die gesamte Rest-Wehrmacht auseinanderbrach, fand sich noch genug Zeit, "Leichenberge" von Toten herzustellen, indem man Menschen verhungern lies....weil das ja auch in wenigen Tagen möglich ist.....
Da entdecken die US-GI´s oder die Engländer im April 45 die KZ´s im Westen,die Sowjets die KZ´s im Osten - und alle inszenieren die gleiche Schmierenkomödie - mitten in ihren Großoffensiven - und haben gleichmal Zehntausende ausgemergelte und verhungerte Leichen griffbereit......klaro - :umkipp:

Wie dämlich seid ihr Nazen-Hohlköpfe eigentlich?



KaRol