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Vollständige Version anzeigen : Der Spitzensteuersatz soll erhöht werden



Nonkonform
10.05.2011, 21:07
Es wird wohl doch so kommen:

Alle aktuellen Links dazu in der Seite:

http://www.finanzen100.de/dossier/Spitzensteuersatz/

Folgendes aus der Tagesschau:

http://www.tagesschau.de/inland/spdspitzensteuersatz100.html

Was denkt ihr?Wird es euch treffen?Werdet ihr das hinnehmen?
Man beachte auch das Ehegattensplitting,welches auch geändert werden soll..

Paul Felz
10.05.2011, 21:09
Interessiert mich nicht mehr, da ich in Deutschland kein Einkommen versteuere, Genau aus diesem Grunde nämlich. Ich werde wohl noch ein paar neue Türklingeln kaufen müssen.

Nonkonform
10.05.2011, 21:20
Ein Kommentar von IW-Direktor Hüther von Heute Abend:

Interessant,was der Herr da sagt!Zur Einkommenssteuer und der Steuerreform..

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1635615/Die-Einkommensteuer-ist-schreiend-ungerecht.html

Gottfried
11.05.2011, 04:19
Es wird wohl doch so kommen:

Alle aktuellen Links dazu in der Seite:

http://www.finanzen100.de/dossier/Spitzensteuersatz/

Folgendes aus der Tagesschau:

http://www.tagesschau.de/inland/spdspitzensteuersatz100.html

Was denkt ihr?Wird es euch treffen?Werdet ihr das hinnehmen?
Man beachte auch das Ehegattensplitting,welches auch geändert werden soll..

Mich persönlich stört es nicht so sehr, da ich als Selbstständiger mein Einkommen jederzeit klein rechnen kann.

Es werde dabei sogar wohlhabender, ohne dass ich mehr Steuern zahlen muss. Denn nur der Gewinn muss versteuert werden. Und Gewinn ist eine rein buchhalterische Größe.

Bruddler
11.05.2011, 04:32
Ein Kommentar von IW-Direktor Hüther von Heute Abend:

Interessant,was der Herr da sagt!Zur Einkommenssteuer und der Steuerreform..

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1635615/Die-Einkommensteuer-ist-schreiend-ungerecht.html

Politiker= kriminelles Lumpenpack !
Noch Fragen ?

heide
11.05.2011, 05:26
Es wird wohl doch so kommen:

Alle aktuellen Links dazu in der Seite:

http://www.finanzen100.de/dossier/Spitzensteuersatz/

Folgendes aus der Tagesschau:

http://www.tagesschau.de/inland/spdspitzensteuersatz100.html

Was denkt ihr?Wird es euch treffen?Werdet ihr das hinnehmen?
Man beachte auch das Ehegattensplitting,welches auch geändert werden soll..

Mich trifft das nicht. Es ist doch erstaunlich, dass die SPD nun wieder umlenkt. Seinerzeit wurde doch von der SPD genau dieser Steuersatz abgesenkt.
Ob sich mit diesem Programm Wähler "aktivieren" lassen?

opppa
11.05.2011, 07:27
Mich trifft das nicht. Es ist doch erstaunlich, dass die SPD nun wieder umlenkt. Seinerzeit wurde doch von der SPD genau dieser Steuersatz abgesenkt.
Ob sich mit diesem Programm Wähler "aktivieren" lassen?

Nu ja, wenn die politische Landschaft nicht "angemessen" genug gepflegt wird, muß man den Druck eben etwas erhöhen müssen.

:)

Omega
11.05.2011, 07:39
Griechenland und Portugal brauchen mehr Geld. Da müssen in Deutschland dann die Steuern erhöht werden. Einfach nur widerlich.

konfutse
11.05.2011, 12:11
Griechenland und Portugal brauchen mehr Geld. Da müssen in Deutschland dann die Steuern erhöht werden. Einfach nur widerlich.
Das mag eine Ursache sein. Eine andere ist die, dass durch die Absenkung des Spitzensteuersatzes die relative Steuerlast der darunter liegenden Steuerbürger erhöht wurde. Alles jammert über steigende Abgaben, aber keiner macht sich Gedanken darüber, warum die am oberen Ende weniger Abgaben haben sollen. Für die wurde der Spitzensteuersatz gesenkt, die Steuern auf Zinseinkomen per Flat-Tax gesenkt, die Körperschaftssteuer faktisch abgeschafft und andere Vergünstigungen eingeführt wie die Änderung der Erbschaftssteuern. Der Spitzensteuersatz steht sowieso nur auf dem Papier. Diejenigen, die auf Grund ihres Einkommens theoretisch davon betroffen sind, zahlen durchschnittlich nur 32 % Steuern auf ihr Einkommen. Mir braucht keiner von denen was vorjammern.

Heinrich_Kraemer
11.05.2011, 16:29
Es wird wohl doch so kommen:

Alle aktuellen Links dazu in der Seite:

http://www.finanzen100.de/dossier/Spitzensteuersatz/

Folgendes aus der Tagesschau:

http://www.tagesschau.de/inland/spdspitzensteuersatz100.html

Was denkt ihr?Wird es euch treffen?Werdet ihr das hinnehmen?
Man beachte auch das Ehegattensplitting,welches auch geändert werden soll..

Das Asoziale ist nicht die Höhe des "Spitzen"steuersatzes, sondern die Grenze, wann dieser anfällt:

bei 56000 brutto pro Jahr (!).

Voll abkassiert wird hierbei der Mittelstand, der schon wiedermal vernichtet werden soll.


Das nennt sich dann "sozial gerecht", wenn dieser zusätzlich noch angehoben wird.

Asozialer Drecks-Parasiten-Staat aBsuRDistan.

Nonkonform
11.05.2011, 21:44
Für Viele ein gewichtiger Grund,das Land für immer zu verlassen.
Ich vermut mal stark,daß sich dann etliche entschließen werden,im Ausland seßhaft zu werden.
Grad,wenn Eine/r lang gelernt hat und aufgrund dessen dann auch einen besser bezahlten Beruf hat(man sehe auch die berufl.Aufgaben und Verantwortung),ist das einfach das Letzte!

Das Finanzamt fragt da nicht,es holt sich das Geld!Ansonsten-Kontopfändung.
Da fühlen sich doch ALLE "Besserverdiener" betrogen!

Von Wirtschaftsaufschwung zu reden,ist in dem Zusammenhang schmerzlich.

Bräunie
11.05.2011, 22:10
Voll abkassiert wird hierbei der Mittelstand, der schon wiedermal vernichtet werden soll.


"Melkkuh Mittelstand", sage ich dazu nur. Soziologen, Wirtschafswissenschaftler und auch andere sind sich längst einig, dass die Mittelschicht eine wichtige Stütze der Wohlstandsgesellschaft darstellt. Hier sind die Leute, die anpacken, die sog. "Leistungsträger", die Garanten, des Wohlstandes und des (kaum noch vorhandenen) Sozialstaates. Aber anstatt sie zu stützen, wird diese Schicht förmlich aufgerieben. Die Lohnerhöhungen werden von der Inflation aufgefressen und während die Unter- sowie die Oberschicht im Anwachsen begriffen sind, ist die Mittelschicht einem Schmelzungsprozess ausgesetzt.

Aber dieser Staat hat ja steuerrechlich eine regelrechte "Reichtumspflege" in den letzten Jahren betrieben und den Vermögenden ein Steuergeschenk nach dem anderen hingeworfen. Gleichzeitig werden exorbitante Summen in Pleite- EU- Staaten investiert und kriminelle, sich verzockende Bankster für ihre hochspekulativen Finanzvehikel "belohnt". Im übrigen haben die meisten europäischen Länder bedeutend höhere Spitzensteuersätze als die BRD, vor allem an Skandinavien sollten wir uns mal ein Beispiel nehmen, wo Exportüberschüsse nicht durch sinkende Löhne, einen ausufernden Niedriglohnsektor und einer Binnenmarktschwäche erkauft werden.

Nonkonform
11.05.2011, 22:19
Hab da durch Zufall ein Dokument gefunden..
Interessant:



http://agenda2011-2012.de/index.php?article_id=72&aid=70

Gottfried
12.05.2011, 02:03
Das mag eine Ursache sein. Eine andere ist die, dass durch die Absenkung des Spitzensteuersatzes die relative Steuerlast der darunter liegenden Steuerbürger erhöht wurde. Alles jammert über steigende Abgaben, aber keiner macht sich Gedanken darüber, warum die am oberen Ende weniger Abgaben haben sollen. Für die wurde der Spitzensteuersatz gesenkt, die Steuern auf Zinseinkomen per Flat-Tax gesenkt, die Körperschaftssteuer faktisch abgeschafft und andere Vergünstigungen eingeführt wie die Änderung der Erbschaftssteuern. Der Spitzensteuersatz steht sowieso nur auf dem Papier. Diejenigen, die auf Grund ihres Einkommens theoretisch davon betroffen sind, zahlen durchschnittlich nur 32 % Steuern auf ihr Einkommen. Mir braucht keiner von denen was vorjammern.

Man darf nicht vergessen, dass in den unteren Einkommensbereichen sehr viel schwarz gearbeitet wird. Und das wird vom Staat auch geduldet.

sunbeam
12.05.2011, 06:52
Man sollte ausschließlich in D. alle Steuersätze um 50% erhöhen und per se nach Brüssel überweisen! Alles andere macht keinen Sinn!

Nonkonform
12.05.2011, 07:20
Ich hab mich mal in andren Ländern umgresehen.Da wurde bereits geändert im Steuerrecht.D folgt deshalb mit Garantie.
Da war doch Anfang des Jahres eine Politiokerin im TV,die sagte,daß der Regierung das Geld nicht reicht.Das hat man "nebenbei" in einem Medienbericht erwähnt.Hochstilisiert hätt dies wieder für einen BILD-Artikel gereicht.
Nur,um das mal festzuhalten: Die Politikerin sagte da die Wahrheit.
(Das soll sie aber nicht)

Und,aus dem o.e. Link Agenda 2011-2012 ein Zitat,welches an Dreistigkeit nicht zu überbieten ist(aber,der Leser schläft und merkts nicht)

Unter diesen Gesichtspunkten sollten alle Beteiligten daran mitwirken den Grundstein für eine finanziell bessere Zukunft zu legen. Die Change sollte genutzt werden. Verspielen wir nicht die Zukunft unserer Kinder. Wir werben um Ihre Unterstützung.

Achtung,hier geht es NICHT um Spenden,sondern um die Steuererhöhung!

Nonkonform
12.05.2011, 12:18
Übrigens,da ja den Politikern das Geld nicht reicht!!!!Wer finanziert denn den Herrschaften diese "Dienstwagen"?

http://www.autobild.de/bilder/politiker-und-ihre-dienstwagen-1132728.html#bild1|ref=http://www.autobild.de/artikel/dienstwagen-von-politikern-1135098.html

Da seht ihr mal,WARUM denen das Geld nicht reicht.Die Gesamtkosten des Bundesweiten Fuhrparks wären dann doch mal hochinteressant!!

tommy3333
12.05.2011, 12:51
Das mag eine Ursache sein. Eine andere ist die, dass durch die Absenkung des Spitzensteuersatzes die relative Steuerlast der darunter liegenden Steuerbürger erhöht wurde.
Die relative Steuerlast eines Nichtspitzenverdieners gemessen am eigenen Einkommen nicht - die ist schon wg. der Progression immer niedriger als beim Spitzenverdiener. Du meinst sicher die proz. Steuerlast des Nichtspitzenverdieners gemessen an der proz. Steuerlast des Spitzenverdieners. Das kommt darauf an, wie die Einkommensstufen für die jeweiligen (verbliebenen) Steuersätze festgelegt oder ggf. geändert wurden. Bei einer reinen Kappung des Spitzensteuersatzes ist es so wie Du schreibst (fiktives Bsp.: für 80000 Taler liege der Steuersatz bei 30% unverändert und für 100000 Taler wurde der Spitzensteuersatz von 50% auf 40% gesenkt --> Verhältnis ändert sich von 3/5 auf 3/4 --> von 60% auf 75%). Wurden dagegen auch die Steuersätze der Einkommenstufen darunter herabgesetzt, muss das nicht so sein (wie oben, jedoch wurde gleichzeitig für 80000 Taler der Steuersatz von 30% auf 24% gesenkt --> Verhältnis ändert sich von 3/5 auf 2,4/4, also bleibt bei 60%).


Alles jammert über steigende Abgaben, aber keiner macht sich Gedanken darüber, warum die am oberen Ende weniger Abgaben haben sollen. (...)
Effektiver wäre es daher, die Abgaben zu kürzen. insbes. bei den Steuergeschenken und Steuersparmodellen. Das würde auch das Steuersystem etwas vereinfachen. Aber da will keiner heran. Das asoziale an unserem Steuersystem ist jedoch die kalte Progression, die dazu führt, dass man bei Lohnerhöhungen in einem höherem Steuersatz aufrückt (für die gleiche Arbeit!). Wenn eine Lohnerhöhung brutto gerade mal die Inflation kompensiert, dann tut sie netto wg. der Progression noch nicht mal das. Betroffen sind davon vor allem kleine u. mittlere Einkommen.

konfutse
12.05.2011, 13:21
Man darf nicht vergessen, dass in den unteren Einkommensbereichen sehr viel schwarz gearbeitet wird. Und das wird vom Staat auch geduldet.
Was hat das mit der steuerlichen Entlastung oben zu tun, zumal Schwarzarbeit keineswegs geduldet wird? Wer ist denn der Nutznieser von Schwarzarbeit? Doch sicher derjenige, der zahlt. Und der ist wohl kaum aus den unteren Einkommenbereichen.




...
Du meinst sicher die proz. Steuerlast des Nichtspitzenverdieners gemessen an der proz. Steuerlast des Spitzenverdieners.
...
Das meine ich. Unten wird belastet, oben wird entlastet. Das führt dazu, dass die Masse über steigende Belastung klagt und andere vor lachen nicht einschlafen können. Aber genau diese jammern öffentlich über ihren ach so großen Beitrag am Gemeinwesen, der trotz steuerlicher Entlastung nur deshalb größer wird, weil sie sich einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen genehmigen.

Stadtknecht
12.05.2011, 13:39
Das Asoziale ist nicht die Höhe des "Spitzen"steuersatzes, sondern die Grenze, wann dieser anfällt:

bei 56000 brutto pro Jahr (!).

Voll abkassiert wird hierbei der Mittelstand, der schon wiedermal vernichtet werden soll.


Das nennt sich dann "sozial gerecht", wenn dieser zusätzlich noch angehoben wird.

Asozialer Drecks-Parasiten-Staat aBsuRDistan.


56 000 € brutto pro Person? Da komme ich niemals ran.

56 000 € pro Ehepaar? Das wäre sch....

Reilinger
12.05.2011, 13:49
Das Asoziale ist nicht die Höhe des "Spitzen"steuersatzes, sondern die Grenze, wann dieser anfällt:

bei 56000 brutto pro Jahr (!).

Voll abkassiert wird hierbei der Mittelstand, der schon wiedermal vernichtet werden soll.


Das nennt sich dann "sozial gerecht", wenn dieser zusätzlich noch angehoben wird.

Asozialer Drecks-Parasiten-Staat aBsuRDistan.

Du sagst es. Dank kalter Progression gelten heute Leute als "Spitzenverdiener", die vor 30 Jahren noch absoluter Durchschnitt waren. "Melkvieh Mittelschicht" von Clemens Wemhoff sei jedem Interessierten wärmstens nahegelegt. Aber vor dem Lesen die Herztabletten bitte nicht vergessen!

konfutse
12.05.2011, 14:18
Du sagst es. Dank kalter Progression gelten heute Leute als "Spitzenverdiener", die vor 30 Jahren noch absoluter Durchschnitt waren. "Melkvieh Mittelschicht" von Clemens Wemhoff sei jedem Interessierten wärmstens nahegelegt. Aber vor dem Lesen die Herztabletten bitte nicht vergessen!
Ihr solltet euren Fokus nicht auf die Mittelschicht legen, sondern auf die Oberschicht. Beide gehören untrennbar zusammen. Es nützt nichts, die Mittelschicht wieder zu entlasten und die Oberschicht entlastet zu lassen. Die Leidtragenden sind dann die aus der Unterschicht, denn die brauchen am meißten das, was als Sozialstaat bezeichnet wird.

Nonkonform
12.05.2011, 20:09
Ihr solltet euren Fokus nicht auf die Mittelschicht legen, sondern auf die Oberschicht. Beide gehören untrennbar zusammen. Es nützt nichts, die Mittelschicht wieder zu entlasten und die Oberschicht entlastet zu lassen. Die Leidtragenden sind dann die aus der Unterschicht, denn die brauchen am meißten das, was als Sozialstaat bezeichnet wird.

MEINST du das,oder GLAUBST du es?
Guck mal bitte,was in dem Bericht steht.Das dürfte eher die Realität treffen:
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1886825/Deutsche-zahlen-mit-die-hoechsten-Lohnabgaben.html

Hamburg. Der Blick auf ihren Gehaltszettel macht viele Bürger jedes Mal wieder aufs Neue wütend. Einen nicht unerheblichen Teil ihres Bruttolohns müssen sie jeden Monat für Steuern und Sozialbeiträge abtreten. Und dieser Anteil liegt trotz mancher Absenkung in den vergangenen zehn Jahren immer noch deutlich höher als in vielen anderen Industrienationen.

Zwar sank die Gesamtbelastung je nach Haushaltstyp und Einkommensniveau seit dem Jahr 2000 insbesondere durch höhere Kinderfreibeträge. "Insgesamt wird der Faktor Arbeit in Deutschland aber noch immer deutlich stärker mit Sozialabgaben und Steuern belastet als in den meisten anderen OECD-Ländern", heißt es in einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Ob Alleinstehende oder Verheiratete, mit oder ohne Kinder - in allen Kategorien, mit Ausnahme verheirateter Eltern, belegt Deutschland in der Steuer- und Abgabenlast einen der fünf Spitzenplätze der 34 untersuchten Länder. Besonders hoch ist die Belastung für Alleinerziehende und alleinstehende Geringverdiener. Über die vergangenen zehn Jahre hinweg haben dagegen laut OECD-Bericht vor allem kinderlose Spitzenverdiener profitiert, da ihre prozentuale Besteuerung vergleichsweise stark reduziert wurde.

Gleichzeitig sind es aber auch diese Spitzenverdiener, die am stärksten zur Kasse gebeten werden. Alleinstehende Beschäftigte ohne Kinder, die ein überdurchschnittliches Gehalt beziehen, müssen 51,5 Prozent ihrer Einnahmen für Sozialabgaben und Steuern abtreten. Damit bleiben von jeweils 100 Euro verdientem Gehalt gerade einmal 48,50 Euro im Portemonnaie übrig.

Weiter im Link

Dr Mittendrin
12.05.2011, 20:44
Ganz einfach, bei der Oberschicht kann man bis zu 50 % gehen.
Die Mittelschicht wird brutal ausgequetscht und hat dazu noch die Sozialversicherung die oben gedeckelt ist.
Im Mittelalter gabs 10 % und 60 Tage Frohnarbeit, waren also gesamt 35 %.

Wenn ich dann so dumme Ausgaben wie Integrsationskurse höre aber ein Elektriker kriegt keinen SPS Kurs, dann

Pillefiz
12.05.2011, 20:52
gibt es EINEN vernünftigen Grund, warum das Geld nicht da her geholt werden soll, wo am meisten davon da ist??? Wieso werden die sog.Reichen verschont??

Paul Felz
12.05.2011, 21:17
gibt es EINEN vernünftigen Grund, warum das Geld nicht da her geholt werden soll, wo am meisten davon da ist??? Wieso werden die sog.Reichen verschont??
Definier reich

Pillefiz
12.05.2011, 21:18
auf jeden Fall deutlich über 50.000, also soviel, dass man es schon verzocken muss, um es loszuwerden ;)

Paul Felz
12.05.2011, 21:35
auf jeden Fall deutlich über 50.000, also soviel, dass man es schon verzocken muss, um es loszuwerden ;)
Im Jahr? Entschuldige, da beziehe ich lieber Hartz IV und habe mehr Geld zum ausgeben.

heide
13.05.2011, 06:04
MEINST du das,oder GLAUBST du es?
Guck mal bitte,was in dem Bericht steht.Das dürfte eher die Realität treffen:
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1886825/Deutsche-zahlen-mit-die-hoechsten-Lohnabgaben.html

Hamburg. Der Blick auf ihren Gehaltszettel macht viele Bürger jedes Mal wieder aufs Neue wütend. Einen nicht unerheblichen Teil ihres Bruttolohns müssen sie jeden Monat für Steuern und Sozialbeiträge abtreten. Und dieser Anteil liegt trotz mancher Absenkung in den vergangenen zehn Jahren immer noch deutlich höher als in vielen anderen Industrienationen.

Zwar sank die Gesamtbelastung je nach Haushaltstyp und Einkommensniveau seit dem Jahr 2000 insbesondere durch höhere Kinderfreibeträge. "Insgesamt wird der Faktor Arbeit in Deutschland aber noch immer deutlich stärker mit Sozialabgaben und Steuern belastet als in den meisten anderen OECD-Ländern", heißt es in einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Ob Alleinstehende oder Verheiratete, mit oder ohne Kinder - in allen Kategorien, mit Ausnahme verheirateter Eltern, belegt Deutschland in der Steuer- und Abgabenlast einen der fünf Spitzenplätze der 34 untersuchten Länder. Besonders hoch ist die Belastung für Alleinerziehende und alleinstehende Geringverdiener. Über die vergangenen zehn Jahre hinweg haben dagegen laut OECD-Bericht vor allem kinderlose Spitzenverdiener profitiert, da ihre prozentuale Besteuerung vergleichsweise stark reduziert wurde.

Gleichzeitig sind es aber auch diese Spitzenverdiener, die am stärksten zur Kasse gebeten werden. Alleinstehende Beschäftigte ohne Kinder, die ein überdurchschnittliches Gehalt beziehen, müssen 51,5 Prozent ihrer Einnahmen für Sozialabgaben und Steuern abtreten. Damit bleiben von jeweils 100 Euro verdientem Gehalt gerade einmal 48,50 Euro im Portemonnaie übrig.

Weiter im Link

Dem ist nichts mehr hinzu fügen.

Gottfried
13.05.2011, 11:01
Was hat das mit der steuerlichen Entlastung oben zu tun, zumal Schwarzarbeit keineswegs geduldet wird? Wer ist denn der Nutznieser von Schwarzarbeit? Doch sicher derjenige, der zahlt. Und der ist wohl kaum aus den unteren Einkommenbereichen.

Schwarzarbeit ist besonders bei 400 Euro Jobbern weit verbreitet. Besonders bei Haushaltshilfen. Das sind ja keine Topverdiener. Nach Umfragen würde auch jeder dritte Deutsche hin und wieder schwarz arbeiten lassen.

Was es mit Entlastung zu tun hat? Die Leute holen sich die Entlastung selber. Und das ist doch auch gut so.

Und doch, Schwarzarbeit wird geduldet. Weil sie den Konsum ankurbelt und die Wirtschaft am laufen hält.

Das kann man auch an diesen Zahlen ablesen


600 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern und Sozialabgaben spüren die Schwarzarbeit-Fahnder offiziell pro Jahr auf. Doch nicht einmal zehn Prozent landen als Nachzahlung in den öffentlichen Kassen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzarbeit-rechnungshof-ruegt-steinbruecks-statistik-tick_aid_300410.html

Heinrich_Kraemer
13.05.2011, 11:51
56 000 € brutto pro Person? Da komme ich niemals ran.

56 000 € pro Ehepaar? Das wäre sch....

Der Durchschnittsverdienst in der BRD liegt z.Z. bei 3300 brutto pro Monat, also knapp 40000 p.a..

In den Zeiten des Wirtschaftswunders, als dieser zukünftige asoziale Sozialsstaat noch keine Schulden machte, lag der Spitzensteuersatz beim 28fachen (!) des Durchschnittseks.

Nur mal um die Relationen klar zu machen, wer heutzutage abkassiert wird unter dem verlogenen Etikett "sozial gerecht".

Heinrich_Kraemer
13.05.2011, 11:55
Du sagst es. Dank kalter Progression gelten heute Leute als "Spitzenverdiener", die vor 30 Jahren noch absoluter Durchschnitt waren. "Melkvieh Mittelschicht" von Clemens Wemhoff sei jedem Interessierten wärmstens nahegelegt. Aber vor dem Lesen die Herztabletten bitte nicht vergessen!

Asozialerweise kommt hier freilich noch die Inflation dazu: Löhne/ Gehälter werden erhöht, man fällt in die höhere Steuergruppe, während die Kaufkraft überproportional sinkt.

Dreist obendrauf will dieser parasitäre Bürokratenstaat nun auch noch den Spitzensteuersatz erhöhen. Weils ja so sozial zugeht, in Absurdistan.

Nonkonform
13.05.2011, 12:00
Ich hab mir im Bundestag mal Einiges angesehen.2 Dokumente fand ich bezgl des Themas interessant.(Vorausgesetzt,die Texte werden auch gelesen)

http://dipbt.bundestag.de/dip21/brd/2011/0227-11.pdf

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705634.pdf

Wer möchte,kann sich zum 1.Link dann selbst die restlichen 3 Vierteljährlichen Haushaltsdokumente 2010 suchen.

konfutse
13.05.2011, 12:00
MEINST du das,oder GLAUBST du es?
Guck mal bitte,was in dem Bericht steht.Das dürfte eher die Realität treffen:
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1886825/Deutsche-zahlen-mit-die-hoechsten-Lohnabgaben.html

Hamburg. Der Blick auf ihren Gehaltszettel macht viele Bürger jedes Mal wieder aufs Neue wütend. Einen nicht unerheblichen Teil ihres Bruttolohns müssen sie jeden Monat für Steuern und Sozialbeiträge abtreten. Und dieser Anteil liegt trotz mancher Absenkung in den vergangenen zehn Jahren immer noch deutlich höher als in vielen anderen Industrienationen.

Zwar sank die Gesamtbelastung je nach Haushaltstyp und Einkommensniveau seit dem Jahr 2000 insbesondere durch höhere Kinderfreibeträge. "Insgesamt wird der Faktor Arbeit in Deutschland aber noch immer deutlich stärker mit Sozialabgaben und Steuern belastet als in den meisten anderen OECD-Ländern", heißt es in einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Ob Alleinstehende oder Verheiratete, mit oder ohne Kinder - in allen Kategorien, mit Ausnahme verheirateter Eltern, belegt Deutschland in der Steuer- und Abgabenlast einen der fünf Spitzenplätze der 34 untersuchten Länder. Besonders hoch ist die Belastung für Alleinerziehende und alleinstehende Geringverdiener. Über die vergangenen zehn Jahre hinweg haben dagegen laut OECD-Bericht vor allem kinderlose Spitzenverdiener profitiert, da ihre prozentuale Besteuerung vergleichsweise stark reduziert wurde.

Gleichzeitig sind es aber auch diese Spitzenverdiener, die am stärksten zur Kasse gebeten werden. Alleinstehende Beschäftigte ohne Kinder, die ein überdurchschnittliches Gehalt beziehen, müssen 51,5 Prozent ihrer Einnahmen für Sozialabgaben und Steuern abtreten. Damit bleiben von jeweils 100 Euro verdientem Gehalt gerade einmal 48,50 Euro im Portemonnaie übrig.

Weiter im Link
Der Artikel bestätigt mich und wirft dennoch Nebelkerzen. Unten und in der Mitte wurde belastet und oben entlastet, allein aus dem Grund, weil der Faktor Arbeit stark belastet wird. Leistungslose Einkommen wie die aus Kapital werden entlastet. Das Klagen über die angebliche hohe Belastung der Spitzenverdiener ist Schwachfug. Wer wenn nicht Spitzenverdiener sollten denn am meißten zum Gemeinwesen beitragen? Wer wenn nicht diese verkraften das denn am besten?

Nonkonform
13.05.2011, 12:11
Der Artikel bestätigt mich und wirft dennoch Nebelkerzen. Unten und in der Mitte wurde belastet und oben entlastet, allein aus dem Grund, weil der Faktor Arbeit stark belastet wird. Leistungslose Einkommen wie die aus Kapital werden entlastet. Das Klagen über die angebliche hohe Belastung der Spitzenverdiener ist Schwachfug. Wer wenn nicht Spitzenverdiener sollten denn am meißten zum Gemeinwesen beitragen? Wer wenn nicht diese verkraften das denn am besten?

Ich sags mal Anders.Eigentlich wird ein Bürger nur dann besser bezahlt,wenn er vorher dementsprechend MEHR in seine Ausbildung investiert hat und länger dafür die Schulbank drückte.Kommt noch hinzu,daß die Älteren alle ihre Lehren selber bezahlten,das wird ignoriiert.
Daß dann der,der mehr Müh in der Lehre gehabt hat,im Beruf aber auch MEHR leisten muß uns soll,und auch größere Verantwortung trägt-das wird nur vom Bodenpersonal geneidet!
Mit Recht hat der Besserverdiener dann auch ein Anrecht auf mehr Netto vom Brutto!
Früher hieß es,häste was gescheites gelernt!

Über die mistige kalte Progression muß man nicht debattieren,ist klar.

konfutse
13.05.2011, 14:22
Ich sags mal Anders.Eigentlich wird ein Bürger nur dann besser bezahlt,wenn er vorher dementsprechend MEHR in seine Ausbildung investiert hat und länger dafür die Schulbank drückte.Kommt noch hinzu,daß die Älteren alle ihre Lehren selber bezahlten,das wird ignoriiert.
Daß dann der,der mehr Müh in der Lehre gehabt hat,im Beruf aber auch MEHR leisten muß uns soll,und auch größere Verantwortung trägt-das wird nur vom Bodenpersonal geneidet!
Mit Recht hat der Besserverdiener dann auch ein Anrecht auf mehr Netto vom Brutto!
Früher hieß es,häste was gescheites gelernt!

Über die mistige kalte Progression muß man nicht debattieren,ist klar.
Der Zusammenhang zwischen Zeitaufwand bei der Ausbildung und späteren Einkommen ist keineswegs eindeutig, genauso nicht wie der zwischen Verantwortung und Einkommen.

Nein, der Besserverdiener hat kein Anrecht relativ genauso viel Netto vom Brutto zu beanspruchen wie der Schlechtverdiener. Nicht in einer Gesellschaft, in deren Grundgesetz steht, dass "Eigentum verpflichtet" und sein Gebrauch "zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen" soll. Auch ist dort ein Sozialstaatspostulat enthalten und nach dem Sozialstaatsprinzip soll nun mal das Steuerrecht auf den wirtschaftlich schwachen Steuerpflichtigen Rücksicht nehmen und ein sozialer Ausgleich bei der Besteuerung bewirkt werden. Den letzten Satz habe ich bei Wiki geklaut.

opppa
13.05.2011, 16:48
Ihr solltet euren Fokus nicht auf die Mittelschicht legen, sondern auf die Oberschicht. Beide gehören untrennbar zusammen. Es nützt nichts, die Mittelschicht wieder zu entlasten und die Oberschicht entlastet zu lassen. Die Leidtragenden sind dann die aus der Unterschicht, denn die brauchen am meißten das, was als Sozialstaat bezeichnet wird.

Die heutigen Parteien werden (weiterhin) die Einkommensgruppen begünstigen, die die Finanzierung der reGIERenden Parteien (und die Versorgung der obersten Parteibonzen) garantieren!

:]

Nonkonform
14.05.2011, 08:07
Gestern las ich in der Zeit.online..
Da wurde ein Jungspund befragt.Kennt jemand hier einen "Arvid Bell"?Merkt euch den Namen.
Hier der Bericht:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-05/interview-arvid-bell

+ 9 Seiten Leserkommentare!

tommy3333
14.05.2011, 17:30
Gestern las ich in der Zeit.online..
Da wurde ein Jungspund befragt.Kennt jemand hier einen "Arvid Bell"?Merkt euch den Namen.
Hier der Bericht:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-05/interview-arvid-bell

+ 9 Seiten Leserkommentare!

Ich habe mal reingeschaut. Lasst Euch mal diese beiden Sätze von Arvid Bell auf der Zunge zergehen:

(1)

ZEIT ONLINE: Stört es Sie als Vertreter des linken Flügels nicht, dass sich bei vielen Spitzen-Grünen die Interpretation durchsetzt, dass Wahlen mit bürgerlichem Habitus zu gewinnen sind? (...)

Bell: Man sollte eine bürgerliche Anmutung nicht verwechseln mit einer bürgerlichen, konservativen Politik. (...)

(2)

ZEIT ONLINE: Nennen Sie doch mal ein paar provokante und radikale Anliegen, mit denen Sie 2013 in den Wahlkampf ziehen würden! Fünf Euro für den Liter Benzin?

Bell: Viele Menschen haben inzwischen erkannt, dass unser Wirtschaftssystem nicht nachhaltig ist. Ich will niemand aufschrecken. Aber tatsächlich wäre es angebracht, die alte 5-Mark-Forderung erneut durchzubuchstabieren und auf heute zu übertragen. (...)

Dann wisst Ihr auch, wer Euch nach eine der nächsten Wahlen als nächstes verar***en wird, sofern es die Mehrheitsverhältnisse hergeben. Da aber auf keine Partei Verlass ist, überlegt besser, welches aller Übel das kleinste ist.

Gottfried
15.05.2011, 00:41
Leistungslose Einkommen wie die aus Kapital werden entlastet.

Kapitalerträge sind keine leistungslosen Einkommen. Man muss dafür viel Zeit reinstecken und ständig auf dem Laufenden bleiben. Besonders bei Aktien.

Bei Immobilien muss man auch ständig was nachbessern und sich mit den Mietern auseinander setzen.

Leistungslos ist was anderes.

Gottfried
15.05.2011, 00:43
Die Leidtragenden sind dann die aus der Unterschicht, denn die brauchen am meißten das, was als Sozialstaat bezeichnet wird.

Auch das stimmt so nicht ganz. Man muss bedenken, dass auch wohlhabende Haushalte Kindergeld bekommen oder Rente beziehen. Dann gibt es noch die Subventionen für z. B. Windkraft. Auch dort sind eher wohlhabende Menschen investiert. Alles in allem sind das Multimilliardenbeträge, die da von unten nach oben umverteilt werden.

Nonkonform
15.05.2011, 09:14
Der Zusammenhang zwischen Zeitaufwand bei der Ausbildung und späteren Einkommen ist keineswegs eindeutig, genauso nicht wie der zwischen Verantwortung und Einkommen.

Nein, der Besserverdiener hat kein Anrecht relativ genauso viel Netto vom Brutto zu beanspruchen wie der Schlechtverdiener. Nicht in einer Gesellschaft, in deren Grundgesetz steht, dass "Eigentum verpflichtet" und sein Gebrauch "zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen" soll. Auch ist dort ein Sozialstaatspostulat enthalten und nach dem Sozialstaatsprinzip soll nun mal das Steuerrecht auf den wirtschaftlich schwachen Steuerpflichtigen Rücksicht nehmen und ein sozialer Ausgleich bei der Besteuerung bewirkt werden. Den letzten Satz habe ich bei Wiki geklaut.

Hast du eigentlich begriffen,WAS du da geschrieben hast?Bist du Kommunist?
Einer,der zu faul und zu blöd ist,sich weiterbilden,braucht sich nicht bereichern wollen an dem Lohn derer,die MEHR dafür getan haben.
Und,wie kommst DU darauf,daß es den Besserverdienern NICHt zusteht?
Verdienst du dein Geld oder bekommst du es nur?

Und,dann mußt du nochwas sehen!!Die Abschaffung der Studiengebühren.Ja,glaubt denn nur Einer,der Staat SCHENKT das den Studierenden?Von wegen!
Nur,die,welche 20.000 und 30.000 E/Chf/DM in ihre Weiterbildung SELBER investierten aus eigener Kasse,DIE sind damit die Bestraften.
Ich hab das Gefühl,daß Viele garnicht mehr über den Tellerrand hinau DENKEN.
Wo das hinführt,wird man spätestens bis 2013 sehen.

Und,die Unterschicht "Leidtragende"?Wie bitte?
Unterschicht lebt vom Steuerzahler.Mach bitte da mal dier Rechnung und dann sag das nochmal.
Hartz4 und Miete,Strom,Tel,GEZ usw,auf Antrag Möbel und Klamotten,Freikarten für Freibäder usw
Wenn gut begründet,Unterstützt wird der Kauf eines Pkws..
Aber,es sind ja Leid-TRAGENDE!
Hör einfach auf!

martin54
15.05.2011, 10:30
Hast du eigentlich begriffen,WAS du da geschrieben hast?Bist du Kommunist?
Einer,der zu faul und zu blöd ist,sich weiterbilden,braucht sich nicht bereichern wollen an dem Lohn derer,die MEHR dafür getan haben.
Und,wie kommst DU darauf,daß es den Besserverdienern NICHt zusteht?
Verdienst du dein Geld oder bekommst du es nur?

Und,dann mußt du nochwas sehen!!Die Abschaffung der Studiengebühren.Ja,glaubt denn nur Einer,der Staat SCHENKT das den Studierenden?Von wegen!
Nur,die,welche 20.000 und 30.000 E/Chf/DM in ihre Weiterbildung SELBER investierten aus eigener Kasse,DIE sind damit die Bestraften.
Ich hab das Gefühl,daß Viele garnicht mehr über den Tellerrand hinau DENKEN.
Wo das hinführt,wird man spätestens bis 2013 sehen.

Und,die Unterschicht "Leidtragende"?Wie bitte?
Unterschicht lebt vom Steuerzahler.Mach bitte da mal dier Rechnung und dann sag das nochmal.
Hartz4 und Miete,Strom,Tel,GEZ usw,auf Antrag Möbel und Klamotten,Freikarten für Freibäder usw
Wenn gut begründet,Unterstützt wird der Kauf eines Pkws..
Aber,es sind ja Leid-TRAGENDE!
Hör einfach auf!

Apropos "verdienst Du Dein Geld, oder bekommst Du es nur ?":

Der ansonsten von der Mehrheit hochverehrte Thilo S. hat in Bezug auf die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank - wobei er sich vorsichtig ausdrückte - gesagt, daß sich selbige "nicht gerade kaputtarbeiten". Seltsamerweise wurde diese Aussage - die man nicht nur auf die Bosse der Deutschen Bank beschränken sollte - von Thilos Jüngern offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen.

Zu diesem Thread würde sie allerdings sehr gut passen.

Don
15.05.2011, 11:17
Der Durchschnittsverdienst in der BRD liegt z.Z. bei 3300 brutto pro Monat, also knapp 40000 p.a..

In den Zeiten des Wirtschaftswunders, als dieser zukünftige asoziale Sozialsstaat noch keine Schulden machte, lag der Spitzensteuersatz beim 28fachen (!) des Durchschnittseks.

Nur mal um die Relationen klar zu machen, wer heutzutage abkassiert wird unter dem verlogenen Etikett "sozial gerecht".

Schön zu sehen daß es doch noch den Einen oder Anderen gibt der das Lügengebäude unserer Politik durchschaut.
Hätten wir eine Besteuerung wie in den 50er Jahren (in einem geschundenen Land mit zerstörter Infrastruktur die es aufzubauen galt) wäre das Durchschnittseinkommen von ca. 3 Mille/Monat heute nahezu steuerfrei. Der Spitzensteuersatz käme erst bei einem Jahreseinkommen von etwa 1 Mio zum Tragen.
Schreibt man die Entwicklung fort fällt in etwa 30 Jahren jeder Minijob (heute 400,-) unter den Spitzensteuersatz, sofern ein steuerfreies Existenzminimum bereits anderweitig
als Einkommen erzielt wurde. Wobei das Wort "steuerfrei" in 30 Jahren vermutlich ebenso geahndet wird wie heute "Autobahn".

konfutse
15.05.2011, 13:44
Kapitalerträge sind keine leistungslosen Einkommen. Man muss dafür viel Zeit reinstecken und ständig auf dem Laufenden bleiben. Besonders bei Aktien.

Bei Immobilien muss man auch ständig was nachbessern und sich mit den Mietern auseinander setzen.

Leistungslos ist was anderes.
Erzähle, was ist leistungslos? Nach dir dürfte es den Begriff "leistungsloses Einkommen" nicht geben, denn für alles muss man irgendeinen Aufwand betreiben.

konfutse
15.05.2011, 13:50
Hast du eigentlich begriffen,WAS du da geschrieben hast?
...
Ich schon, aber du anscheinend nicht.

Nonkonform
15.05.2011, 13:59
Ich schon, aber du anscheinend nicht.

Dann sei bitte so freundlich und erkläre dich.

konfutse
15.05.2011, 14:24
Dann sei bitte so freundlich und erkläre dich.
Habe ich doch schon. Was gibts es daran nicht zu verstehen, dass zwischen Leistung und Einkommen nicht zwangsläufig ein Verhältnis besteht? Sarrazin ist doch das beste Beispiel dafür. Und was verstehst du nicht am Sozialstaatsprinzip, nach dem der Stärkere den Schwächeren stützt?

Chronos
15.05.2011, 14:47
....dass zwischen Leistung und Einkommen nicht zwangsläufig ein Verhältnis besteht?
Natürlich besteht ein zwangsläufiges Verhältnis, und zwar sogar ein quasi lineares, wenn man die Leistung als Variable betrachtet.

Wenn ich genauso gut Auto fahren könnte wie Michael Schuhmacher und auch von Ferrari angeheuert worden wäre, würde ich heute nicht in einem ganz normalen Einfamilienhaus wohnen, sondern in einer Luxusvilla auf einem 5.000-Quadratmeter-Grundstück am Genfer See.

Oder wenn ich ein sehr guter Banker wäre, wäre ich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank und würde auch ein mehrfaches Millionengehalt einstreichen wie der Ackermann.

Weshalb lernst du denn nicht auch so gut Auto fahren wie der Schuhmacher oder wirst ein Spitzenbanker und steckst auch so viel Kohle ein wie die genannten Beispiele?

Faulheit? Unfähigkeit? Oder woran liegt es, dass du nur mit dem Neidfaktor um dich schlägst?


Sarrazin ist doch das beste Beispiel dafür.
Dann setz dich doch auf den Hosenboden und schreibe auch ein Buch, das man dir dann millionenfach aus den Händen reissen wird!


Und was verstehst du nicht am Sozialstaatsprinzip, nach dem der Stärkere den Schwächeren stützt?
Das Sozialstaatsprinzip ist in diesem Land längst auf den Kopf gestellt worden.

Wenn innerhalb von drei oder vier Jahrzehnten runde 15 Millionen unqualifizierter Abzocker aus aller Herren Länder hier hereingeströmt sind, wohl wissend, dass man hier keine Ungelernten mehr braucht, aber gleichzeitig die Einheimischen, die beruflich unverschuldet aus der Kurve geflogen sind und bis aufs Hemd ausgezogen werden, obwohl sie jahrzehntelang in die Sozialsysteme einbezahlt haben, ist das Sozialstaatsprinzip bereits zur Perversion verkommen.

Dr Mittendrin
15.05.2011, 14:50
Mit noch mehr Steuern kann der Staat noch mehr prassen.
Ganz einfach.
Die kommunistische Idee viel Steuern kassieren gefällt mir nicht.
Jeder Sesselfurzer der Steuern verwaltet ist eine konsumtive Ausgabe und zu der gehört auch konfutse.
Der Gutmenschenapparat gefällt mir schon lange nicht mehr.
Wir haben eine horrende Subventionswirtschaft und Anspruchsmentalität.

Man muss sich doch mal klar machen, dass von Beamten Geld auszugeben ein wesentlich lockerer Akt ist als es zu verdienen. " Ist ja nicht mein Geld Prinzip"

Ich bin der letzte der nicht für Bedürftige höhere Steuern will, aber nicht in dem heutigen Stil der Prasserei auf multikulti-Verbrecher-Geld in -den A.......-blasen-Menthalität, sowie Banksterrettungsmilliarden.Jeder Multimillionär gibt dann doch vernünftiger seine Kohle aus.
Nicht für Antiagressionstraining um danach Leute halb tot zu schlagen.

Paul Felz
15.05.2011, 14:58
Schön zu sehen daß es doch noch den Einen oder Anderen gibt der das Lügengebäude unserer Politik durchschaut.
Hätten wir eine Besteuerung wie in den 50er Jahren (in einem geschundenen Land mit zerstörter Infrastruktur die es aufzubauen galt) wäre das Durchschnittseinkommen von ca. 3 Mille/Monat heute nahezu steuerfrei. Der Spitzensteuersatz käme erst bei einem Jahreseinkommen von etwa 1 Mio zum Tragen.
Schreibt man die Entwicklung fort fällt in etwa 30 Jahren jeder Minijob (heute 400,-) unter den Spitzensteuersatz, sofern ein steuerfreies Existenzminimum bereits anderweitig
als Einkommen erzielt wurde. Wobei das Wort "steuerfrei" in 30 Jahren vermutlich ebenso geahndet wird wie heute "Autobahn".
Wobei es damals zwar weniger Autobahnkilometer gab, die aber besser in Schuß waren.

konfutse
15.05.2011, 15:04
... (dein Beitrag ist mit 3 Pünktchen ausreichend zitiert)
Da ich nicht glaube, dass du dich blöd stellen kannst ...

Es geht um das Verhältnis zwischen Leistung und Einkommen, das besagt, dass das Einkommen mit der Leistung steigt. Der Bundesbanker Sarrazin (dessen erklärter Jünger du bist, was es dir schwer, das zu realisieren) hat es eindruckvoll bewiesen. Und vom Sozialstaat hälst du sowieso nichts. Du hast ihn ja auch nicht nötig. Erzähle mir jetzt bitte nicht das Märchen von deiner Leistung.

konfutse
15.05.2011, 15:05
...
Wir haben eine horrende Subventionswirtschaft und Anspruchsmentalität.
...
So ist es. Die Begüterten werden immer mehr subventioniert, damit sie ihre Ansprüche befriedigen können.

Kara Ben Nemsi
15.05.2011, 15:13
Ein König gibt durch Recht dem Lande Bestand, wer aber Steuern häuft, richtet es zugrunde.
Sprüche 29/4

Nonkonform
15.05.2011, 15:17
Da ich nicht glaube, dass du dich blöd stellen kannst ...

Es geht um das Verhältnis zwischen Leistung und Einkommen, das besagt, dass das Einkommen mit der Leistung steigt. Der Bundesbanker Sarrazin (dessen erklärter Jünger du bist, was es dir schwer, das zu realisieren) hat es eindruckvoll bewiesen. Und vom Sozialstaat hälst du sowieso nichts. Du hast ihn ja auch nicht nötig. Erzähle mir jetzt bitte nicht das Märchen von deiner Leistung.

Was willst denn du immer mit dem Sarrazin!!Hör m,al auf mit dem Vogel!Ich sag dir mal was: Den sein Sohn hat Hartz4?Ah,ja? Und,wie kommt es denn,daß Sarrazin da nicht als Elternteil zu Unterhaltszahlung o.ä. herangezogen wird,SO,WIE es bei der BA üblich gehandhabt wird beim Bürger?
Übrigens,der Typ ist nicht ganz dicht mit seinen Bild-Zeitungs-Phrasen!Ein Mensch,der vom Judengen spricht,ist m.m.n. eh nicht normal!

lupus_maximus
15.05.2011, 15:18
Ein König gibt durch Recht dem Lande Bestand, wer aber Steuern häuft, richtet es zugrunde.
Sprüche 29/4
Dann verstehe ich aber nicht, warum niemand in einen Staat ohne Steuerpflicht, auswandern will?

Will man hier freiwillig Steuern zahlen, damit man nicht zuviel Geld hat?

Nonkonform
15.05.2011, 15:25
Dann verstehe ich aber nicht, warum niemand in einen Staat ohne Steuerpflicht, auswandern will?

Will man hier freiwillig Steuern zahlen, damit man nicht zuviel Geld hat?

Monaco.Aber,da muß man gut Geld mitbringen,und Depot hinterlegen,wenn ich mich nicht irre und das noch immer so ist.

konfutse
15.05.2011, 15:54
Was willst denn du immer mit dem Sarrazin!!Hör m,al auf mit dem Vogel!Ich sag dir mal was: Den sein Sohn hat Hartz4?Ah,ja? Und,wie kommt es denn,daß Sarrazin da nicht als Elternteil zu Unterhaltszahlung o.ä. herangezogen wird,SO,WIE es bei der BA üblich gehandhabt wird beim Bürger?
Übrigens,der Typ ist nicht ganz dicht mit seinen Bild-Zeitungs-Phrasen!Ein Mensch,der vom Judengen spricht,ist m.m.n. eh nicht normal!
Da bin ich voll deiner Meinung, aber Sarrazin ist ein Mensch, an dem man den auch hier unterstellten Zusammenhang zwischen Leistung und Einkommen ad absurdum führen kann. Hat er auch selbst getan. Aber das interessiert seine Jünger nicht, die sonst an seinen Lippen hängen und nach jeder seiner Dummparolen lechzen.

Paul Felz
15.05.2011, 15:57
Was willst denn du immer mit dem Sarrazin!!Hör m,al auf mit dem Vogel!Ich sag dir mal was: Den sein Sohn hat Hartz4?Ah,ja? Und,wie kommt es denn,daß Sarrazin da nicht als Elternteil zu Unterhaltszahlung o.ä. herangezogen wird,SO,WIE es bei der BA üblich gehandhabt wird beim Bürger?
Übrigens,der Typ ist nicht ganz dicht mit seinen Bild-Zeitungs-Phrasen!Ein Mensch,der vom Judengen spricht,ist m.m.n. eh nicht normal!
Das Judengen kommt von den Juden selber, nicht von Sarrazin.

Dr Mittendrin
15.05.2011, 16:00
Mittelalter reichten 35 %

Dr Mittendrin
15.05.2011, 16:04
Da bin ich voll deiner Meinung, aber Sarrazin ist ein Mensch, an dem man den auch hier unterstellten Zusammenhang zwischen Leistung und Einkommen ad absurdum führen kann. Hat er auch selbst getan. Aber das interessiert seine Jünger nicht, die sonst an seinen Lippen hängen und nach jeder seiner Dummparolen lechzen.

Wenn das alles Dummparolen sind, dann wiillst du in römischer Dekadenz ( nicht nur die DDR) einen weiteren Staat gegen die Wand fahren lassen.
Übrig beliben wird dann von den dekadenten Westeuropäischen Staaten die eigenständigen wie die Schweiz, die nicht Geld dem Rest der Welt bieten um jeden Preis.

Chronos
15.05.2011, 16:10
Da ich nicht glaube, dass du dich blöd stellen kannst ...

Es geht um das Verhältnis zwischen Leistung und Einkommen, das besagt, dass das Einkommen mit der Leistung steigt. Der Bundesbanker Sarrazin (dessen erklärter Jünger du bist, was es dir schwer, das zu realisieren) hat es eindruckvoll bewiesen. Und vom Sozialstaat hälst du sowieso nichts. Du hast ihn ja auch nicht nötig. Erzähle mir jetzt bitte nicht das Märchen von deiner Leistung.
Du schwafelst und pöbelst wie üblich nur im Nebel herum.

Wenn es um das Verhältnis zwischen Leistung und Einkommen geht, kommt ausschließlich das Prinzip des freien Marktes, nämlich von Angebot und Nachfrage, ins Spiel.

Es geht doch nicht darum, ob du dem Sarrazin zustimmst oder nicht, sondern darum, dass Sarrazin ein Buch mit einer Auflage von eineinhalb Millionen Exemplaren geschrieben und 'ne ganze Menge Geld damit verdient hat.
Schreib doch auch ein Buch (unabhängig vom Inhalt), das die gleiche Auflagenhöhe erreicht. Dann wird deine Leistung (nämlich die Idee, der Fleiss und das Geschick der Vermarktung) ebenfalls in vergleichbarer Höhe honoriert.

Was soll sonst das ganze Gequatsche vom Verhältnis von Leistung und Einkommen?

Wenn ein Spitzenfußballer für ein Tor umgerechnet 100.000 Euro erhält, kann man darüber streiten, ob das angemessen sei.
Der Markt interessiert sich aber einen feuchten Staub für solche sinnlosen Überlegungen. Fakt ist, dass dieser Spitzenfußballer numal soviel wert ist und sein hohes Einkommen eben mit ein paar Toren erzielt.

Angebot und Nachfrage.

Werde doch ein angesehener Wissenschaftler, strebe einen Lehrstuhl an und halte international beachtete Vorträge. Dann bekommst du auch ein sattes Honorar und kannst dabei gleichzeitig darüber sinnieren, ob deine Leistung mit dem real erhaltenen Einkommen richtig honoriert wird, oder auch nicht.

Sinnlose Hinterfragerei einfachster Mechanismen des Marktes.

konfutse
15.05.2011, 16:11
Mittelalter reichten 35 %
Wars da nicht der Zehnte?

Don
15.05.2011, 16:14
Ein Mensch,der vom Judengen spricht,ist m.m.n. eh nicht normal!

Also Du und die Journaillie die diesen Begriff prägte.

Er wurde von Sarrazin nicht verwendet. Was er verwendete war die schlichte wissenschaftliche Erkenntnis daß eine sich von anderen Populationen segregierende Gesellschaft nach gewisser Zeit eindeutig zuordenbare genetische Merkmale entwickelt.
Hätte Darwin schon etwas über Gene gewußt wäre das heute kein Angrifffspunkt für sich lächerlich machende Sozialingenieure sondern bestenfalls für Kreationisten.

Nonkonform
15.05.2011, 16:16
Wenn das alles Dummparolen sind, dann wiillst du in römischer Dekadenz ( nicht nur die DDR) einen weiteren Staat gegen die Wand fahren lassen.
Übrig beliben wird dann von den dekadenten Westeuropäischen Staaten die eigenständigen wie die Schweiz, die nicht Geld dem Rest der Welt bieten um jeden Preis.

Ich seh das aber auch so,wie Konfutse.Nur,die Masse sprang so drauf an,daß Sarrazin heut einen Sack voll Geld hat.
Ein anderer Autor lieferte Beweise,Belege und schrieb auch ein Buch,wo die Machenschaften der Politiker und der Regierungen in Bezug auf Migranten usw aufgelistet wurden UND bekam Morddrohungen.
Welche Wahrheit hätte man denn gern?
Die von Sarrazin oder die von Ulfkotte?
Ich habs gelesen.
Ein Sarrazin ist ein Lästerm--l. Ein Ulfkotte benennt u.a.den Ex-Vizepräsident des Bundesverfassungsgericht und dessen Worte zur Beachtung des kulturellen Hintergrundes bei Migrantenstraftaten.
Das nur mal als Beispiel.
Ich will das Thema nicht entfremden,nur kurz zur Sache erläutern.

Nonkonform
15.05.2011, 16:20
Also Du und die Journaillie die diesen Begriff prägte.

Er wurde von Sarrazin nicht verwendet. Was er verwendete war die schlichte wissenschaftliche Erkenntnis daß eine sich von anderen Populationen segregierende Gesellschaft nach gewisser Zeit eindeutig zuordenbare genetische Merkmale entwickelt.
Hätte Darwin schon etwas über Gene gewußt wäre das heute kein Angrifffspunkt für sich lächerlich machende Sozialingenieure sondern bestenfalls für Kreationisten.

Sarrazins Zitat:
"Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden."

..es wurde von sSarrazin nicht verwendet?Nein,garnicht,er nahm nur! Stellung zu seiner Aussage in der Partei SPD,gell..

konfutse
15.05.2011, 16:24
...
Extra für dich habe ich das vorhin geschrieben:

... aber Sarrazin ist ein Mensch, an dem man den auch hier unterstellten Zusammenhang zwischen Leistung und Einkommen ad absurdum führen kann. Hat er auch selbst getan. Aber das interessiert seine Jünger nicht, die sonst an seinen Lippen hängen und nach jeder seiner Dummparolen lechzen.


„Als Bundesbanker war die Arbeit der Woche nach eineinhalb Tagen dienstagmittags getan“, sagte Thilo Sarrazin auf einer Veranstaltung in Berlin, wie die „Berliner Morgenpost“ am Freitag vorab berichtete. „Am Montag gibt man Anweisungen und bereitet sich ein bisschen vor, am Dienstagvormittag diskutiert man intelligent in der Vorstandssitzung mit, und am Dienstagnachmittag fragt man sich, was man den Rest der Woche tun soll.“
focus.de (http://www.focus.de/finanzen/news/ex-bundesbanker-sarrazin-arbeit-der-woche-war-nach-eineinhalb-tagen-getan_aid_599194.html)

Man könnte noch mehr darüber sinnieren wer warum wieviel für seine Arbeit bekommt und ob das von der Leistung abhängig ist. Da würde aber rauskommen, dass dieser Zusammenhang zwar immer unterstellt, aber wenig begründet ist.

Chronos
15.05.2011, 16:35
Man könnte noch mehr darüber sinnieren wer warum wieviel für seine Arbeit bekommt und ob das von der Leistung abhängig ist. Da würde aber rauskommen, dass dieser Zusammenhang zwar immer unterstellt, aber wenig begründet ist.
Menschenskinder, die Antwort auf diese sinnlose Abwägung von Leistung und Einkommen lässt sich in einen Satz packen:

"Die Bewertung eines Einkommens und der dahinter stehend Leistung legt der Markt fest".

Wir betreiben hier doch keine Rezension des Buches von Sarrazin, sondern debattieren über das Faktum, dass der Mann ein Buch geschrieben hat, das eben auf eine sehr große Nachfrage stieß.

Auch wenn er als Bundesbanker nicht völlig ausgelastet war, ist er irgendwann aufgrund seines Könnens auf diesen Job gesetzt worden. Es steht dir doch frei, auch ein profilierter Banker zu werden und dich bei der Bundeszentralbank auf einen solchen leichten Job hieven lassen.
Dann hast du eben zuvor eine Leistung erbracht, die deine Anstellung bei der Bundeszentralbank rechtfertigt.

Soll das Thema dieses Stranges nun in ein Sarrazin-Bashing transformiert werden, oder geht es hier nicht vielmehr um den Spitzensteuersatz und das Verhältnis von Leistung (Angebot) zu Einkommen (Nachfrage)?

Don
15.05.2011, 16:47
Sarrazins Zitat:
"Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden."

..es wurde von sSarrazin nicht verwendet?Nein,garnicht,er nahm nur! Stellung zu seiner Aussage in der Partei SPD,gell..

Kannst Du lesen was Du selbst grade geschrieben hast? Wo steht da der Begriff "Judengen"? Du und Deinesgleichen erzeugen manipulativ einen intrinsich negativ besetzten Begriff indem ihr Worte und Sätze bewußt sinnentstellend umgruppiert um sie denunzierend verwenden zu können.

Und natürlich teilen die meisten Juden, nicht alle aber statistisch signifikant, bestimmte Gene anhand derer ihre jüdische Identität zweifelsfrei festgemacht werden kann.
Schlichte Biologie. Gilt auch für isländische Schafe oder südafrikanische Weinreben.

Dr Mittendrin
15.05.2011, 16:49
Wars da nicht der Zehnte?

Ja aber mit 60 Tagen Frohnarbeit waren es 35 %.
Im Kaiserreich waren es 10 %

Paul Felz
15.05.2011, 16:49
Sarrazins Zitat:
"Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden."

..es wurde von sSarrazin nicht verwendet?Nein,garnicht,er nahm nur! Stellung zu seiner Aussage in der Partei SPD,gell..


Es gibt bestimmte genetische Merkmale, die auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Mit einem DNA-Test von iGENEA kann Ihr DNA-Profil auf diese Merkmale hin untersucht werden.
Das war allerdings nicht Sarrazin. Sondern (http://www.igenea.com/index.php?c=40)

Dr Mittendrin
15.05.2011, 16:55
Extra für dich habe ich das vorhin geschrieben:



focus.de (http://www.focus.de/finanzen/news/ex-bundesbanker-sarrazin-arbeit-der-woche-war-nach-eineinhalb-tagen-getan_aid_599194.html)

Man könnte noch mehr darüber sinnieren wer warum wieviel für seine Arbeit bekommt und ob das von der Leistung abhängig ist. Da würde aber rauskommen, dass dieser Zusammenhang zwar immer unterstellt, aber wenig begründet ist.

Viele Staatsjobs sind übrigens kaum leistungskonform.

konfutse
15.05.2011, 17:01
Menschenskinder, die Antwort auf diese sinnlose Abwägung von Leistung und Einkommen lässt sich in einen Satz packen:

"Die Bewertung eines Einkommens und der dahinter stehend Leistung legt der Markt fest".
...
Also kann, aber muss nicht Einkommen von Leistung abhängig sein. Andere Faktoren spielen eine viel größere Rolle. Das hat gedauert.




...
Wir betreiben hier doch keine Rezension des Buches von Sarrazin, sondern debattieren über das Faktum, dass der Mann ein Buch geschrieben hat, das eben auf eine sehr große Nachfrage stieß.
......
Ich renzensiere die Schwarte hier nicht und ich debattiere auch nicht über deren Erfolg. Das hast du ins Spiel gebracht. Ich habe den Hinweis von martin54 aufgegriffen, der zu recht auf das Missverhältnis von Leistung und Einkommen des Bundesbankers Sarrazin hingewiesen hat. An dem kann man trefflich nachvollziehen, dass zwischen beiden nicht der immer unterstellte Zusammenhang besteht.




...
Auch wenn er als Bundesbanker nicht völlig ausgelastet war ...
Besser beschönigen kann man Nichtleistung kaum.




...
Soll das Thema dieses Stranges nun in ein Sarrazin-Bashing transformiert werden ...
Keineswegs, das ist der Mensch nicht wert.

Don
15.05.2011, 17:11
Das war allerdings nicht Sarrazin. Sondern (http://www.igenea.com/index.php?c=40)

Darum ging es mit nicht, da ich selbst natürlich kein Problem habe den Begriff Judengen zu verwenden.
Wie Türkengen oder Negergen. Denn es sind Gene die dafür sorgen daß ich beim ersten Blick erkenne es ist ein Türke oder Neger. Nicht seine Sozialisierung. Ich habe noch keine Erziehungsmaßnahme oder soziales Umfeld gesehen die die Haut schwarz machen oder türkische Physiognomie erzeugen.

Wobei ich nichts gegen Neger habe. Ich habe eben erst einer eine Wohnung vermietet.
Nettes Mädchen im Gegensatz zum deutschen Abschaum der sich da meldete.

Chronos
15.05.2011, 17:12
Also kann, aber muss nicht Einkommen von Leistung abhängig sein. Andere Faktoren spielen eine viel größere Rolle. Das hat gedauert.
Nee, bei dir fällt der Groschen nicht.

Die Leistung wird bei Führungspersonal nicht nach der Anzahl hochgestemmter Zementsäcke bemessen, sondern nach vielen anderen, nicht einfach quantifizierbaren Leistungen wie beispielsweise Organisationstalent, der Fähigkeit, mit einer Pressemeute fertigzuwerden, auf internationalen Treffen richtig antichambrieren zu können, die richtigen Verbindungen zu wichtigen Organisationen aufbauen und pflegen zu können, gekonnt ein Meeting leiten zu können, ein gutes Händchen bei der Personalauswahl zu haben, richtige Entscheidungen im Sinne der Firma treffen zu können, Kunden oder Geschäftspartner richtig behandeln zu können, gutes Auftreten, Überzeugungskunst, die Fähigkeit, die Firma aus Turbulenzen raushalten zu können, richtige Prognosen erstellen zu können, u.v.a.m.


Ich habe den Hinweis von martin54 aufgegriffen, der zu recht auf das Missverhältnis von Leistung und Einkommen des Bundesbankers Sarrazin hingewiesen hat. An dem kann man trefflich nachvollziehen, dass zwischen beiden nicht der immer unterstellte Zusammenhang besteht.
......
Besser beschönigen kann man Nichtleistung kaum.
Quark. Irgendjemand wird einen Grund gehabt haben, ihn auf diesen Job zu hieven.
Wie im vorigen Absatz ausgeführt, ist Leistung bei diesen Spitzenjobs nicht so einfach zu bewerten, denn in diesen Positionen steckt immer das Gesamtpaket dahinter.


Keineswegs, das ist der Mensch nicht wert.
Dein hasserfülltes, rotes Gesabber verstellt deinen Blick auf die Realität.

Paul Felz
15.05.2011, 17:16
Darum ging es mit nicht, da ich selbst natürlich kein Problem habe den Begriff Judengen zu verwenden.
Wie Türkengen oder Negergen. Denn es sind Gene die dafür sorgen daß ich beim ersten Blick erkenne es ist ein Türke oder Neger. Nicht seine Sozialisierung. Ich habe noch keine Erziehungsmaßnahme oder soziales Umfeld gesehen die die Haut schwarz machen oder türkische Physiognomie erzeugen.

Wobei ich nichts gegen Neger habe. Ich habe eben erst einer eine Wohnung vermietet.
Nettes Mädchen im Gegensatz zum deutschen Abschaum der sich da meldete.
Die Antwort bezog sich auf die Behauptung, Sarrazin hätte das Judengen "erfunden". Hat er nicht.

Ansonsten kann ich Dir aus Erfahrung zustimmen. In meiner Nachbarschaft wohnt ein kenianischer Maschinenbauingenieur (in Deutschland studiert), auch ein netter Kerl. Vom dem kommen übrigens die besten Negerwitze.

Don
15.05.2011, 17:24
Die Antwort bezog sich auf die Behauptung, Sarrazin hätte das Judengen "erfunden". Hat er nicht.



Das hatte ich schon so dargelegt. Als ich plötzlich ausgeloggt war. Es ist eine bewußte Bergriffsmanipulation um eine denunzierfähige Aussage, vorteilhafterweise mit Bezug zu Nazis, unterstellen zu können.

konfutse
15.05.2011, 17:32
...
Dein hasserfülltes, rotes Gesabber verstellt deinen Blick auf die Realität.
Auf diesen Abschaum muss man keinen Hass haben, Verachtung reicht völlig. Und bringe jetzt nicht die Realität ins Spiel, die blendest du ja sonst gerne aus.

Chronos
15.05.2011, 17:39
Auf diesen Abschaum muss man keinen Hass haben, Verachtung reicht völlig.
Umso erstaunlicher, wie oft und wie intensiv du dich über Sarrazin auskotzst und den Namen Sarrazin sogar mal in eine deiner Signaturen eingebunden hattest.

Aber Sarrazin als Abschaum zu bezeichnen, kann ja nur einem Türken-Bewunderer einfallen.....


Und bringe jetzt nicht die Realität ins Spiel, die blendest du ja sonst gerne aus.
Dieser Satz ausgerechnet von einem tiefroten Träumer hat was.... :D

Dr Mittendrin
15.05.2011, 18:49
Auf diesen Abschaum muss man keinen Hass haben, Verachtung reicht völlig. Und bringe jetzt nicht die Realität ins Spiel, die blendest du ja sonst gerne aus.

Dann sind auch die Leser seines Buches Abschaum für dich und die Sympathisanten.
Für mich sind Schmarotzer Abschaum.Und die SPD hat grosse Probleme ihn auszuschliessen, denn dann bricht der rechte Flügel weg. Es wären die gleichen Vorgänge wie bei La Fontaine wenn er noch eine Partei gründen würde.

konfutse
15.05.2011, 18:51
Dann sind auch die Leser seines Buches Abschaum für dich und die Sympathisanten.
...
Das sind erbarmungswürdige Verwirrte.

martin54
15.05.2011, 19:12
Nee, bei dir fällt der Groschen nicht.

Die Leistung wird bei Führungspersonal nicht nach der Anzahl hochgestemmter Zementsäcke bemessen, sondern nach vielen anderen, nicht einfach quantifizierbaren Leistungen wie beispielsweise Organisationstalent, der Fähigkeit, mit einer Pressemeute fertigzuwerden, auf internationalen Treffen richtig antichambrieren zu können, die richtigen Verbindungen zu wichtigen Organisationen aufbauen und pflegen zu können, gekonnt ein Meeting leiten zu können, ein gutes Händchen bei der Personalauswahl zu haben, richtige Entscheidungen im Sinne der Firma treffen zu können, Kunden oder Geschäftspartner richtig behandeln zu können, gutes Auftreten, Überzeugungskunst, die Fähigkeit, die Firma aus Turbulenzen raushalten zu können, richtige Prognosen erstellen zu können, u.v.a.m.


Quark. Irgendjemand wird einen Grund gehabt haben, ihn auf diesen Job zu hieven.
Wie im vorigen Absatz ausgeführt, ist Leistung bei diesen Spitzenjobs nicht so einfach zu bewerten, denn in diesen Positionen steckt immer das Gesamtpaket dahinter.


Dein hasserfülltes, rotes Gesabber verstellt deinen Blick auf die Realität.


Für alle von Dir genannten Fähigkeiten und Aufgaben ist die mittlere bis hin zur unteren Führungsebene mit ihren Organisations,- Einkaufs,- Verkaufs,- Marketingabteilungen usw. - unterstützt durch den "Unterbau" da; daß bei erfolgreicher Arbeit der Genannten der Glanz auf die Vorstandsetagen fällt, ist ein Witz, der aus einer immer weniger nachvollziehbaren Obrigkeitshörigkeit entsteht. Ein ebensolcher Witz ist es, daß ein "Oberboss", der ausnahmsweise einmal durch "das Raster" fällt, mit einer Wahnsinnsabfindung ausgestattet wird und beste Aussichten hat, einen noch besser bezahlten "Job" zu bekommen.

Anders ausgedrückt: die Ackermann - Winterkorn - etc.- Ebene ist überflüssig wie ein Kropf.

Paul Felz
15.05.2011, 19:14
Für alle von Dir genannten Fähigkeiten und Aufgaben ist die mittlere bis hin zur unteren Führungsebene mit ihren Organisations,- Einkaufs,- Verkaufs,- Marketingabteilungen usw. - unterstützt durch den "Unterbau" da; daß bei erfolgreicher Arbeit der Genannten der Glanz auf die Vorstandsetagen fällt, ist ein Witz, der aus einer immer weniger nachvollziehbaren Obrigkeitshörigkeit entsteht. Ein ebensolcher Witz ist es, daß ein "Oberboss", der ausnahmsweise einmal durch "das Raster" fällt, mit einer Wahnsinnsabfindung ausgestattet wird und beste Aussichten hat, einen noch besser bezahlten "Job" zu bekommen.

Anders ausgedrückt: die Ackermann - Winterkorn - etc.- Ebene ist überflüssig wie ein Kropf.
Aber nein. Die wurden so lange befördert, bis sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.

Alternativ: so lange, bis sie überfordert sind.

Brotzeit
15.05.2011, 19:24
Jede Steuererhöhung wird von der Wirtschaft langfristig mit einer Erhöhung der Nettopreise quittiert .........

martin54
15.05.2011, 19:26
Aber nein. Die wurden so lange befördert, bis sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.

Alternativ: so lange, bis sie überfordert sind.

Sie richten insofern Schaden an, als die überflüssigen Millionen, die ihnen "in den Rachen geworfen" werden, woanders fehlen.

Aber gut, ein Beispiel für etwas, was sie auch anrichten können: Ende der 90er - Jahre beschloß der damalige Vorstandsvorsitzende der Thyssen-Krupp AG, Jürgen Vogel (das war der, der in puncto geplante feindliche Übernahme des größeren Konzerns durch den kleineren vorher jahrelang mit Cromme im Clinch gelegen hatte) -nennen wir es aus einer Laune heraus -, die Bausparte im Alleingang "abzustoßen", ein nicht nur für viele Beschäftigte, sondern auch die Bilanz folgenschwerer "Unfall".

Folgen hatte es auch für Vogel: er wurde vom Aufsichtsrat fristlos entlassen, was aber nicht verhinderte, daß er - ausgestattet mit einer riesigen Abfindung - nicht viel später im Aufsichtsrat der Bahn landete.

Von diesen zu nichts zu gebrauchenden und gleichzeitig gefährlichen Figuren gibt es seit dieser Zeit zunehmend mehr.

Paul Felz
15.05.2011, 19:31
Sie richten insofern Schaden an, als die überflüssigen Millionen, die ihnen "in den Rachen geworfen" werden, woanders fehlen.

Aber gut, ein Beispiel für etwas, was sie auch anrichten können: Ende der 90er - Jahre beschloß der damalige Vorstandsvorsitzende der Thyssen-Krupp AG, Jürgen Vogel (das war der, der in puncto geplante feindliche Übernahme des größeren Konzerns durch den kleineren vorher jahrelang mit Cromme im Clinch gelegen hatte) -nennen wir es aus einer Laune heraus -, die Bausparte im Alleingang "abzustoßen", ein nicht nur für viele Beschäftigte, sondern auch die Bilanz folgenschwerer "Unfall".

Folgen hatte es auch für Vogel: er wurde vom Aufsichtsrat fristlos entlassen, was aber nicht verhinderte, daß er - ausgestattet mit einer riesigen Abfindung - nicht viel später im Aufsichtsrat der Bahn landete.

Von diesen zu nichts zu gebrauchenden und gleichzeitig gefährlichen Figuren gibt es seit dieser Zeit zunehmend mehr.
Ja, eine Seuche. Wir arbeiten gerade indirekt für ein Ministerium. Unglaublich, welche Unfähigkeit dort in unglaublich hohen Positionen anzutreffen ist.

konfutse
15.05.2011, 20:10
Ja, eine Seuche. Wir arbeiten gerade indirekt für ein Ministerium. Unglaublich, welche Unfähigkeit dort in unglaublich hohen Positionen anzutreffen ist.
Unfähigkeit und damit Missverhältnis zwischen Leistung und Entlohnung ist nicht nur in oberen Einkommenbereichen, sondern bis in die untersten festzustellen. In den oberen ist es allerdings deutlicher wahrnehmbar.

Paul Felz
15.05.2011, 20:14
Unfähigkeit und damit Missverhältnis zwischen Leistung und Entlohnung ist nicht nur in oberen Einkommenbereichen, sondern bis in die untersten festzustellen. In den oberen ist es allerdings deutlicher wahrnehmbar.
Das ist richtig. Und das beste Argument gegen Mindestlohn.

konfutse
15.05.2011, 20:20
Das ist richtig. Und das beste Argument gegen Mindestlohn.
Dann sollte man erst recht oben eine Grenze ziehen

Paul Felz
15.05.2011, 20:22
Dann sollte man erst recht oben eine Grenze ziehen
Wer sollte die denn ziehen? Die Aktionäre? Oder die Beamten, die sich selbst die Auszahlungen festlegen?

konfutse
15.05.2011, 20:26
Wer sollte die denn ziehen? Die Aktionäre? Oder die Beamten, die sich selbst die Auszahlungen festlegen?
Mir ist schon klar, dass nach unten treten einfacher ist.

latrop
15.05.2011, 20:43
Wer sollte die denn ziehen? Die Aktionäre? Oder die Beamten, die sich selbst die Auszahlungen festlegen?

Das macht doch sicher gerne konfutse und seine Parteigenossen.

Ach ne, die wollen sich ja auch noch satt fressen.

Paul Felz
15.05.2011, 20:45
Mir ist schon klar, dass nach unten treten einfacher ist.
Wo ist da der Zusammenhang? Erläuter doch mal bitte, wer wessen Grenze nach oben setzen soll?

Gottfried
16.05.2011, 05:05
Erzähle, was ist leistungslos? Nach dir dürfte es den Begriff "leistungsloses Einkommen" nicht geben, denn für alles muss man irgendeinen Aufwand betreiben.

Es gibt ihn schon. Aber auf Investoren trifft er nicht zu.

lupus_maximus
16.05.2011, 08:32
Mittelalter reichten 35 %
10 % Steuern sind völlig ausreichend, mehr sollte nicht drin sein!

konfutse
16.05.2011, 13:56
Wo ist da der Zusammenhang? Erläuter doch mal bitte, wer wessen Grenze nach oben setzen soll?
Der Gesetzgeber, wer sonst? Leichter ist es natürlich, nach unten keine Grenze zu setzen. Aber rege dich dann gefälligst nicht über deine Steuern auf.

Paul Felz
16.05.2011, 14:02
Der Gesetzgeber, wer sonst? Leichter ist es natürlich, nach unten keine Grenze zu setzen. Aber rege dich dann gefälligst nicht über deine Steuern auf.
Schon mal was von Tarifautonomie und Vertragsfreiheit gehört? Wenn ich jemanden einstelle, bestimme ich, was der verdient, aber nicht der Staat.

Da ich hier nur Märchensteuer bezahle, rege ich mich nicht auf.

konfutse
16.05.2011, 14:10
...
Da ich hier nur Märchensteuer bezahle, rege ich mich nicht auf.
Dann ist natürlich klug schwätzen über die Finanzierung des Gemeinwesens.

lupus_maximus
16.05.2011, 15:01
Dann ist natürlich klug schwätzen über die Finanzierung des Gemeinwesens.
Zum deutschen Gemeinwesen gehören aber keine zugerasten Einwanderer, ergo brauche ich die auch nicht zu ernähren.

konfutse
16.05.2011, 15:10
Zum deutschen Gemeinwesen gehören aber keine zugerasten Einwanderer, ergo brauche ich die auch nicht zu ernähren.
Als der Spitzensteuersatz gesenkt wurde, waren Ausländer sicher weit und breit nicht in Sicht. Die sind dann urplötzlich über uns hergefallen, als es anfing den Reichen so richtig gut zu gehen. Oder?

Paul Felz
16.05.2011, 15:17
Dann ist natürlich klug schwätzen über die Finanzierung des Gemeinwesens.
Bist Du etwas durch den Wind? Verstehst Du das Wort "hier" nicht? Ich finanziere sehr wohl ein Gemeinwesen und sogar Straßen. Aber eben nicht hier. Ansonsten siehe Lupus.

lupus_maximus
16.05.2011, 15:23
Als der Spitzensteuersatz gesenkt wurde, waren Ausländer sicher weit und breit nicht in Sicht. Die sind dann urplötzlich über uns hergefallen, als es anfing den Reichen so richtig gut zu gehen. Oder?
Uns kann es so gut gehen wie wir wollen, es ändert nichts daran daß wir durch unseren Fleiß nicht die halbe Welt ernähren müssen, auch wenn dies die Gutmenschen, die uns auch noch auf der Tasche liegen, anders sehen!

konfutse
16.05.2011, 15:43
Bist Du etwas durch den Wind? Verstehst Du das Wort "hier" nicht? Ich finanziere sehr wohl ein Gemeinwesen und sogar Straßen. Aber eben nicht hier. Ansonsten siehe Lupus.
Ich verstehe, dass du hier keine Einkommensteuer zahlst und deshalb dein Aufborsteln über über deren Höhe hier fehl am Platz ist.




Uns kann es so gut gehen wie wir wollen, es ändert nichts daran daß wir durch unseren Fleiß nicht die halbe Welt ernähren müssen, auch wenn dies die Gutmenschen, die uns auch noch auf der Tasche liegen, anders sehen!
Was hat das damit zu tun, dass die am oberen Ende der Einkommenskala wieder mehr beitragen sollen?

Don
16.05.2011, 15:51
Dann ist natürlich klug schwätzen über die Finanzierung des Gemeinwesens.

Du bist nicht das Gemeinwesen. Naja, frei interpretiert dann doch....

konfutse
16.05.2011, 16:05
Du bist nicht das Gemeinwesen. Naja, frei interpretiert dann doch....
Vermutlich weißt du nicht um was es hier geht.

Don
16.05.2011, 18:56
Vermutlich weißt du nicht um was es hier geht.

Falsch vermutet.

konfutse
16.05.2011, 19:03
Falsch vermutet.
Ach so, deswegen deine 2 sinnbefreiten Sätze.

Don
16.05.2011, 19:07
Ach so, deswegen deine 2 sinnbefreiten Sätze.

Da ich dir schon zwangsweise den Lebensunterhalt finanziere erwarte nicht daß ich mir wegen dir auch noch tiefschürfende Gedanken mache.

konfutse
16.05.2011, 19:17
Da ich dir schon zwangsweise den Lebensunterhalt finanziere erwarte nicht daß ich mir wegen dir auch noch tiefschürfende Gedanken mache.
Über mich solltest du dir gar keine Gedanken machen. Kommt nur Unsinn raus.

Paul Felz
16.05.2011, 19:30
Ich verstehe, dass du hier keine Einkommensteuer zahlst und deshalb dein Aufborsteln über über deren Höhe hier fehl am Platz ist.




Was hat das damit zu tun, dass die am oberen Ende der Einkommenskala wieder mehr beitragen sollen?
Im Gegensatz zu Dir bin ich kein Egoist, aber Patriot. Letzteres bezogen auf Deutschland, nicht jedoch auf die BRD.

konfutse
17.05.2011, 11:45
Im Gegensatz zu Dir bin ich kein Egoist, aber Patriot. Letzteres bezogen auf Deutschland, nicht jedoch auf die BRD.
Warum bin ich ein Egoist? Sind das nicht diejenigen, die ständig über die ach so hohen Steuern jammern, die nicht teilen wollen? Beides mache ich nicht, aber du.

Hay
17.05.2011, 17:09
Das mag eine Ursache sein. Eine andere ist die, dass durch die Absenkung des Spitzensteuersatzes die relative Steuerlast der darunter liegenden Steuerbürger erhöht wurde. Alles jammert über steigende Abgaben, aber keiner macht sich Gedanken darüber, warum die am oberen Ende weniger Abgaben haben sollen. Für die wurde der Spitzensteuersatz gesenkt, die Steuern auf Zinseinkomen per Flat-Tax gesenkt, die Körperschaftssteuer faktisch abgeschafft und andere Vergünstigungen eingeführt wie die Änderung der Erbschaftssteuern. Der Spitzensteuersatz steht sowieso nur auf dem Papier. Diejenigen, die auf Grund ihres Einkommens theoretisch davon betroffen sind, zahlen durchschnittlich nur 32 % Steuern auf ihr Einkommen. Mir braucht keiner von denen was vorjammern.

Bei dir liest man das gesamte DGB-Programm! Oder doch eher das des Herrn Gysi und der Linken?

konfutse
17.05.2011, 17:41
Bei dir liest man das gesamte DGB-Programm! Oder doch eher das des Herrn Gysi und der Linken?
Weiß ich nicht, kenne weder noch. Aber du bist sicher besser informiert. Oder? Was ich schreibe, steht doch in den Medien. Mit ein bisschen eigenem Denken brauchst du für die Erkenntnisse keinen Vorbeter.

Don
17.05.2011, 19:19
Warum bin ich ein Egoist? Sind das nicht diejenigen, die ständig über die ach so hohen Steuern jammern, die nicht teilen wollen? Beides mache ich nicht, aber du.

Von anderer Leute Einkommen zu eben nennt man nicht teilen.
Sondern Diebstahl.

Da es mittelbar durch Gewaltandrohung durch den Staat erfolgt ist es Raub.

Skorpion968
17.05.2011, 22:30
Von anderer Leute Einkommen zu eben nennt man nicht teilen.
Sondern Diebstahl.

Da es mittelbar durch Gewaltandrohung durch den Staat erfolgt ist es Raub.

Dass dein Eigentum durch Institutionen des pöööösen Staates geschützt wird, nimmst du aber gerne an. Nicht wahr?

Paul Felz
17.05.2011, 22:46
Von anderer Leute Einkommen zu eben nennt man nicht teilen.
Sondern Diebstahl.

Da es mittelbar durch Gewaltandrohung durch den Staat erfolgt ist es Raub.
Richtig, deswegen teile ich eben meine Steuern mit Leuten in einem anderen Staat. Der nimmt nicht grenzenlos Gesocks auf. Zum Teil wird das Geld für Bedürftige verwendet. Das ist auch OK. Schmarotzer bekommen jedoch gar nichts.

wtf
24.05.2011, 12:32
Wo liegt dieses Zauberland?

Houseworker
24.05.2011, 12:36
Dass dein Eigentum durch Institutionen des pöööösen Staates geschützt wird, nimmst du aber gerne an. Nicht wahr?

Warum muß es denn geschützt werden? Doch nicht wegen der arbeitenden Menschen hierzulande!
Was ich hierzuforum von den Linksfaschos lese, zeigt deutlich, wohin die Reise geht!
Enteignung und Anarchie

WIENER
24.05.2011, 12:40
Wo liegt dieses Zauberland?

Fast überall außerhalb der Deutschen Landesgrenzen. Österreich zum Beispiel wirb gezielt Deutsche Mittelständische Betriebe mit wesentlich geringeren Steuersätzen an. Sehr zum Unwillen der Deutschen Regierung, die schon vor 2 Jahren gegen diese Praxis protestiert hat. Bis zum heutigen Tag ist es Österreich gelungen über 10000 Deutsche Betriebe nach Östereich zu locken. Und das, obwohl Österreich, gegenüber anderen Staaten, wie zum Beispiel aus dem Ostblock, ebenfalls ein Hochsteuerland ist. Aber bereits ein paar Prozentpunkterl machen in Summe ein Vermögen aus.

Skorpion968
24.05.2011, 14:55
Warum muß es denn geschützt werden? Doch nicht wegen der arbeitenden Menschen hierzulande!
Was ich hierzuforum von den Linksfaschos lese, zeigt deutlich, wohin die Reise geht!
Enteignung und Anarchie

Es muss geschützt werden, weil du bei Aktenzeichen XY oder in den Gefängnissen Menschen sehen kannst, die es dir sonst wegnehmen oder weggenommen hätten.

BRDDR_geschaedigter
24.05.2011, 16:28
Dass dein Eigentum durch Institutionen des pöööösen Staates geschützt wird, nimmst du aber gerne an. Nicht wahr?

Wo bitte schützt die BRD das Eigentum? Das ist wohl der Witz des Tages?

Also der Staats schützt mein Arbietseinkommen, indem er mir es wegnimmt? Und für die Finanzierung braucht man nicht einmal 1% des BIP.

konfutse
24.05.2011, 16:34
Warum muß es denn geschützt werden? Doch nicht wegen der arbeitenden Menschen hierzulande!
Was ich hierzuforum von den Linksfaschos lese, zeigt deutlich, wohin die Reise geht!
Enteignung und Anarchie
Bemerkenswerte, aber nicht ungewöhnliche einseitige Wahrnehmung.

Skorpion968
25.05.2011, 00:40
Wo bitte schützt die BRD das Eigentum? Das ist wohl der Witz des Tages?

Also der Staats schützt mein Arbietseinkommen, indem er mir es wegnimmt? Und für die Finanzierung braucht man nicht einmal 1% des BIP.

Der Staat schützt schon damit dein Eigentum, weil er in seiner Verfassung das Recht auf Eigentum verankert hat. Ihr Bubis meint immer, das sei völlig selbstverständlich. Ist es aber nicht. Ohne die staatliche Organisation gäbe es kein Recht auf Eigentum. Warum auch? Es lag wohl kaum ein Zettel in deinem Geburtskanal, der dir bescheinigt, dass du dieses und jenes für dich allein besitzen darfst. Dieses Recht entsteht allein und nur durch den Staat.
Darüber hinaus schützt der Staat dein Eigentum, indem er Institutionen betreibt, die Zuwiderhandlungen polizeilich und strafrechtlich verfolgen.

Allein deine Interessen wären möglicherweise mit 1% des BIP zu finanzieren. Aber du bist hier nun mal nicht alleine, Kollege. Mit dir zusammen leben in diesem Land noch weitere 80 Millionen Menschen und die haben auch alle ihre legitimen Interessen, die finanziert werden müssen.
Such dir einfach eine einsame Insel. Da musst du keine Steuern zahlen und kannst hausen wie du willst.

steffel
25.05.2011, 00:50
Der Staat schützt schon damit dein Eigentum, weil er in seiner Verfassung das Recht auf Eigentum verankert hat. Ihr Bubis meint immer, das sei völlig selbstverständlich. Ist es aber nicht. Ohne die staatliche Organisation gäbe es kein Recht auf Eigentum. Warum auch? Es lag wohl kaum ein Zettel in deinem Geburtskanal, der dir bescheinigt, dass du dieses und jenes für dich allein besitzen darfst. Dieses Recht entsteht allein und nur durch den Staat.
Darüber hinaus schützt der Staat dein Eigentum, indem er Institutionen betreibt, die Zuwiderhandlungen polizeilich und strafrechtlich verfolgen.

Allein deine Interessen wären möglicherweise mit 1% des BIP zu finanzieren. Aber du bist hier nun mal nicht alleine, Kollege. Mit dir zusammen leben in diesem Land noch weitere 80 Millionen Menschen und die haben auch alle ihre legitimen Interessen, die finanziert werden müssen.
Such dir einfach eine einsame Insel. Da musst du keine Steuern zahlen und kannst hausen wie du willst.

@Skorpion:
Wir in Deutschland haben mittlerweile einen viel zu grossen Einfluss des Staates (etwa 50% des BIPs!!!).
Der Staat muss sich wieder auf seine Kernaufgaben Militär, Polizei, Justiz, Gefängnisse und Schulen zurückziehen. Genauso sollte die soziale Unterstützung Hartz IV auf ein Mindestmass gekürzt werden. Das würde auch die Einwanderung in den Sozialstaat einschränken.

Skorpion968
25.05.2011, 05:37
@Skorpion:
Wir in Deutschland haben mittlerweile einen viel zu grossen Einfluss des Staates (etwa 50% des BIPs!!!).
Der Staat muss sich wieder auf seine Kernaufgaben Militär, Polizei, Justiz, Gefängnisse und Schulen zurückziehen. Genauso sollte die soziale Unterstützung Hartz IV auf ein Mindestmass gekürzt werden. Das würde auch die Einwanderung in den Sozialstaat einschränken.

Das sind deine Wünsche an den Staat. Andere Leute haben andere Wünsche an den Staat. Und die sind nicht weniger berechtigt als deine.
Da wir in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung leben, gelten alle Staatsbürger als gleichberechtigt.
Du willst Militär, Polizei, Justiz, Gefängnisse und Schulen vom Staat finanziert haben. Andere Leute sagen z.B. weniger Militär, dafür mehr Autobahnen, Museen und öffentliche Schwimmbäder. Diese Leute haben genauso das Recht ihre Interessen anzubringen wie du das Recht hast deine Interessen anzubringen. Du siehst, so einfach kommst du aus der Nummer nicht raus.

henriof9
25.05.2011, 06:28
Mich persönlich stört es nicht so sehr, da ich als Selbstständiger mein Einkommen jederzeit klein rechnen kann.

Es werde dabei sogar wohlhabender, ohne dass ich mehr Steuern zahlen muss. Denn nur der Gewinn muss versteuert werden. Und Gewinn ist eine rein buchhalterische Größe.

Das mag zwar so sein, ist aber nur dann relevant wenn Du keine Personengesellschaft bist.
Dann ist zwar der Gewinn immer noch eine buchhalterische Größe aber genau die wird als Grundlage zur Berechnung der Einkommenssteuer verwendet.
Und selbst wenn der Gewinn dabei klein gerechnet wird, es gilt dabei auch den Blick auf die getätigten Privatentnahmen nicht aus den Augen zu verlieren.

konfutse
25.05.2011, 14:28
@Skorpion:
Wir in Deutschland haben mittlerweile einen viel zu grossen Einfluss des Staates (etwa 50% des BIPs!!!).
....
Meinst du damit die Staatsquote? Weißt du, in welchem Bereich deren optimale Größe liegt, damit ein sozialer Staat seine Aufgaben auch erfüllen kann?