Alfred
30.04.2011, 11:41
Das nenne ich einmal wahres Heldentum. Im Kampf gegen Rechts Rettete dieser SPD - Bürgermeister die BRD vor einer Kette an der sich seit 58 Jahren niemand störte...:
Verbotenes an der Königskette
Regent der Thumsenreuther Schützen entdeckt Münzen mit Hakenkreuzen - Verein reagiert prompt
Thumsenreuth/Krummennaab. Der 137-Teiler reichte zum Königstitel. Krummennaabs Bürgermeister Uli Roth hatte schon gehörig Glück, trotz dieses eigentlich nicht so tollen Schusses die Regentschaft über die Thumsenreuther Schützen antreten und die prächtige Kette in Empfang nehmen zu dürfen. Doch die Freude währte nicht lange. Beim genauen Betrachten der Trophäe entdeckte Roth Münzen mit Hakenkreuzen.
"Als ich nach der Königsfeier die Kette daheim in aller Ruhe ansah, fielen mir fünf Reichsmarkmünzen mit Hakenkreuzen auf", erzählte Uli Roth auf Nachfrage unserer Zeitung. "Für mich war sofort klar, dass ich diese Kette nicht mehr tragen würde." Mit seinem Amt als SPD-Bürgermeister habe diese Entscheidung nichts zu tun gehabt, stellte das Krummennaaber Gemeindeoberhaupt fest. Ihm gehe es ums Prinzip: "Hakenkreuze sind verbotene Symbole und haben in der Öffentlichkeit nichts verloren". Selbst wenn die auf den Münzen auch nur wenige Millimeter groß sind, sehe er das nicht als Belanglosigkeit an.
Quelle (http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/2778741-100-verbotenes_an_der_koenigskette,1,0.html).
Weitere Quelle (http://www.krummennaab.de/die-gemeinde/oeffentliches-leben/vereine/news/496-jahreshauptversammlung-der-schuetzengesellschaft.html)
Der lehnte das Tragen der 1953 vom ersten Schützenkönig Hans Menzl aus alten Münzen gefertigte Schützenkette jedoch ab, da sich, wie er bei genauer Betrachtung bemerkte, auf mehreren Münzen Hakenkreuze befanden. Da sich nach Klärung der Rechtslage herausstellte, dass das Tragen dieser Symbole eine Straftat darstellt, wurden sie – Tradition hin, Tradition her – umgehend herausgeschliffen. Kraus informierte auch die anderen Vereine und den Oberpfälzer Schützenbund, da diese Art von Königsketten noch bei vielen Vereinen zu festlichen Anlässen getragen wird.
Verbotenes an der Königskette
Regent der Thumsenreuther Schützen entdeckt Münzen mit Hakenkreuzen - Verein reagiert prompt
Thumsenreuth/Krummennaab. Der 137-Teiler reichte zum Königstitel. Krummennaabs Bürgermeister Uli Roth hatte schon gehörig Glück, trotz dieses eigentlich nicht so tollen Schusses die Regentschaft über die Thumsenreuther Schützen antreten und die prächtige Kette in Empfang nehmen zu dürfen. Doch die Freude währte nicht lange. Beim genauen Betrachten der Trophäe entdeckte Roth Münzen mit Hakenkreuzen.
"Als ich nach der Königsfeier die Kette daheim in aller Ruhe ansah, fielen mir fünf Reichsmarkmünzen mit Hakenkreuzen auf", erzählte Uli Roth auf Nachfrage unserer Zeitung. "Für mich war sofort klar, dass ich diese Kette nicht mehr tragen würde." Mit seinem Amt als SPD-Bürgermeister habe diese Entscheidung nichts zu tun gehabt, stellte das Krummennaaber Gemeindeoberhaupt fest. Ihm gehe es ums Prinzip: "Hakenkreuze sind verbotene Symbole und haben in der Öffentlichkeit nichts verloren". Selbst wenn die auf den Münzen auch nur wenige Millimeter groß sind, sehe er das nicht als Belanglosigkeit an.
Quelle (http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/2778741-100-verbotenes_an_der_koenigskette,1,0.html).
Weitere Quelle (http://www.krummennaab.de/die-gemeinde/oeffentliches-leben/vereine/news/496-jahreshauptversammlung-der-schuetzengesellschaft.html)
Der lehnte das Tragen der 1953 vom ersten Schützenkönig Hans Menzl aus alten Münzen gefertigte Schützenkette jedoch ab, da sich, wie er bei genauer Betrachtung bemerkte, auf mehreren Münzen Hakenkreuze befanden. Da sich nach Klärung der Rechtslage herausstellte, dass das Tragen dieser Symbole eine Straftat darstellt, wurden sie – Tradition hin, Tradition her – umgehend herausgeschliffen. Kraus informierte auch die anderen Vereine und den Oberpfälzer Schützenbund, da diese Art von Königsketten noch bei vielen Vereinen zu festlichen Anlässen getragen wird.