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Vollständige Version anzeigen : Anspruch statt Quotenzwang- Experiment mit Hitler



henriof9
30.04.2011, 10:18
Vox erklärt den 30. April 1945 – einen ganzen Tag lang. Warum der Privatsender Hitlers Todestag mit einem ungewöhnlichen Konzept dokumentiert.

Spätestens seit Bernd Eichingers Führerbunker-Kinoerfolg „Der Untergang“ dürfte allgemein bekannt sein, dass der 30. April kein ganz normaler Tag ist, schon gar nicht der 30. April 1945. Russische Soldaten dringen in das Zentrum Berlins vor, Hitler erschießt sich, wird vorm Bunker verbrannt, deutsche Soldaten sind auf der Suche nach dem ungefährlichsten Weg für eine schleunige Kapitulation. Das ist genau 66 Jahre her, Grund genug für den Privatsender Vox, an diesem Samstag mit „Ein Tag schreibt Geschichte – der 30. April 1945“ ein ungewöhnliches Dokumentations-Konzept abzuwickeln: ein halber Tag lang Hitler, eine zwölf Stunden lange Dokumentation von 12 Uhr mittags bis Mitternacht zum Todestag des Diktators, dazwischen gibt’s ein wenig Werbung.



weiter zu lesen hier (http://www.tagesspiegel.de/medien/experiment-mit-hitler/4116296.html)

Wer hätte gedacht, daß ein Privatsender Aufklärung und Anspruch statt Quotenzwang betreibt.

Thementag: „Ein Tag schreibt Geschichte – 30.4.1945“, Vox, ab 12 Uhr

Tormentor
30.04.2011, 10:25
Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.

Für jemanden, der sich mit der Materie bereits beschäftigt hat, wird es wahrscheinlich kaum Neues zu erfahren geben; diejenigen, welche noch nicht viel über die letzten Stunden des Reiches wissen, werden von der Dauer der Doku eher abgeschreckt werden.

Somit läuft es letztlich auf Unterhaltung mit geschichtlichem Bildungswert hinaus.

Hrafnaguð
30.04.2011, 20:47
weiter zu lesen hier (http://www.tagesspiegel.de/medien/experiment-mit-hitler/4116296.html)

Wer hätte gedacht, daß ein Privatsender Aufklärung und Anspruch statt Quotenzwang betreibt.

Thementag: „Ein Tag schreibt Geschichte – 30.4.1945“, Vox, ab 12 Uhr

So ein Unsinn.
Hitler lebt. Ausgefolgen von Hanna Reitsch im letzten Moment, dann weiter mit einer Haunebu nach Neuschwabenland, wo er in Kältestasis auf seine triumphale Rückkehr wartet.

Vorrangetrieben wird diese Rückkehr von der Partei "die Grünen", deren Topmitglieder aller ranghohe Zugehörige der im verborgen agierenden NSDAP sind.

Ihr Plan ist einfach - den von Allierten "reeducateten" Michel mit massen kulturinkompatibeler Ausländer in eine Remutation zum rassistischen SS-Herrenmenschen zurückzubiegen um so die gloriose Rückkehr Hitlers mit Heerscharen modernster Flugscheiben und der in Neuschwabenland in Massen gezüchteten blond-blauäugigen Waffen-SS Superarier vorzubereiten.

Joschka Fischer ist übrigens der gentechnisch verjüngte und durch Gesichtschirugie unkenntlich gemachte Joseph Goebbels dem ebenfalls die Flucht gelang.

henriof9
30.04.2011, 20:59
Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.

Für jemanden, der sich mit der Materie bereits beschäftigt hat, wird es wahrscheinlich kaum Neues zu erfahren geben; diejenigen, welche noch nicht viel über die letzten Stunden des Reiches wissen, werden von der Dauer der Doku eher abgeschreckt werden.

Somit läuft es letztlich auf Unterhaltung mit geschichtlichem Bildungswert hinaus.


Ich verstehe sowieso nicht warum die das in Dauerberieselung machen müssen.

ich vermute jetzt einfach mal; der Sender wollte wegen WETTEN DAS ! und DSDS nicht mit einem anständigen Programm in Konkurrenz treten.

Wobei, es vergeht ja kein Tag wo wir nicht mir irgendwelchen Dokus diesbezüglich bombardiert werden.
Unbedarfte können da denken " die Zeit muß doch zu schön gewesen sein ". :rolleyes:

Gryphus
30.04.2011, 21:44
Es gibt nur selten wirklich gute Dokumentationen im Fernsehen wenn es um die jüngste Geschichte geht.

Sloth
30.04.2011, 23:06
Ich habe die Doku nicht gesehen. Solange sie jedoch seriös ist, sollte nichts dagegen einzuwenden sein. Über das Warum läßt sich spekulieren. Aber es ist müßig.