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Vollständige Version anzeigen : War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?



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Lichtblau
13.05.2011, 20:26
Stimmt, die Gelegenheiten dem Bunzelmichel ein schlechtes Gewissen zu machen und die Möglichkeit ihn vor Angelsachsen, Franzosen oder Polen im Dreck herumzukriechen zu lassen würden über Nacht schlicht wegfallen.

Wieso hast du persönlich ein schlechtes Gewissen, wenn irgendwelche Deutsche vor 70 Jahren einen Krieg angefangen haben sollen?

Stopblitz
13.05.2011, 20:27
Sehr schön erkannt und formuliert. Noch in den 90ern, soweit mich mein Gedächtnis nicht im Stich läßt, haben sich speziell die Briten darüber mokiert, daß die Deutschen als Besiegte wirtschaftlich und sozial viel besser dastehen als sie selbst - als die meisten der "Sieger".

Die unglaubliche, fast übermenschliche Willens- und Schaffenskraft der Deutschen, ihr Erfindungsreichtum und ihre Anpassungsfähigkeit haben sie nach dem größten Krieg aller Zeiten trotz aller Hemmnisse und Widerstände wieder an die Spitze Europas geführt, und das trotz - nicht weil - sie vom Marshallplan nur den kleinsten Teil für einen Neustart bekommen haben.

Da haben sie den Krieg "gewonnen", ihr Empire verloren, und dennoch spielen sie nicht die erste Geige. Das muß wirklich schmerzen.

Mich freut's :)

Und es wird mir ein persönliches Vergnügen sein die Endphase des Niedergangs Großbritaniens mitzuerleben. Mal sehen wan es dort die ersten Hungertoten gibt.

Stopblitz
13.05.2011, 20:32
Wieso hast du persönlich ein schlechtes Gewissen, wenn irgendwelche Deutsche vor 70 Jahren einen Krieg angefangen haben sollen?

Ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich verachte unsere Feinde zutiefst, denn sie haben im Kampf gegen unser Volk alle Konventionen gebrochen die sie angeblich gegen uns verteidigen wollten.

Im Rahmen der Geschichtsverdrehung zum Vorteil der "Sieger" redet man den Deutschen bis heute ein schlechts Gewissen ein. Das Ergebnis haben wir nun, ein Haufen Wasschlappen, die sich nicht mal trauen unter den Zugewanderten Verbrechern aufzuräumen oder den schmarotzenden Nachbarn den Geldhahn abzustellen.

Felix Krull
13.05.2011, 20:41
Und es wird mir ein persönliches Vergnügen sein die Endphase des Niedergangs Großbritaniens mitzuerleben. Mal sehen wan es dort die ersten Hungertoten gibt.
Die Suchfunktion ist momentan kaputt, aber ich habe das hierzuforum seinerzeit mal sinngemäß so formuliert:

Es gibt keine Katastrophe, kein Unglück und kein Ereignis das schlimm genug wäre, als daß es mich zu Mitleid gegenüber den Briten hinreißen könnte. Dort können der Kannibalismus, die Pestilenz, ein Atomunfall, Hungersnöte und Erdbeben gleichzeitig auftreten, und es würde mich nicht eine Sekunde dabei stören gemütlich ins Sofa zu furzen, eine neue Packung Kartoffelchips aufzureißen und dabei zu kichern, ohne auch nur den Hauch eines schlechten Gewissens zu haben.

Lichtblau
13.05.2011, 20:50
Ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich verachte unsere Feinde zutiefst, denn sie haben im Kampf gegen unser Volk alle Konventionen gebrochen die sie angeblich gegen uns verteidigen wollten.

Im Rahmen der Geschichtsverdrehung zum Vorteil der "Sieger" redet man den Deutschen bis heute ein schlechts Gewissen ein. Das Ergebnis haben wir nun, ein Haufen Wasschlappen, die sich nicht mal trauen unter den Zugewanderten Verbrechern aufzuräumen oder den schmarotzenden Nachbarn den Geldhahn abzustellen.

Dann frage ich anders. Warum sollte ein Deutscher persönlich ein schlechtes Gewissen haben, wenn irgendwelche Deutsche vor 70 Jahren einen Krieg angefangen haben sollen? Wo ist da der Zusammenhang?

Felix Krull
13.05.2011, 20:52
Dann frage ich anders. Warum sollte ein Deutscher persönlich ein schlechtes Gewissen haben, wenn irgendwelche Deutsche vor 70 Jahren einen Krieg angefangen haben? Wo ist da der Zusammenhang?

Sollte ja niemand, es wird den Deutschen aber qua staatlicher Propaganda ständig suggeriert, daß sie dafür "Verantwortung" zu tragen hätten. Schuldkult und Sippenhaftung sind die wirklichen Begriffe.

Sauerländer
13.05.2011, 20:54
Dann frage ich anders. Warum sollte ein Deutscher persönlich ein schlechtes Gewissen haben, wenn irgendwelche Deutsche vor 70 Jahren einen Krieg angefangen haben? Wo ist da der Zusammenhang?
Ohne damit jetzt Stellung zu einer wie auch immer gearteten Wertung des damaligen Konflikts zu nehmen:
Nation ist eben nicht bloß Summe ihrer Individuen oder gar nur ihrer LEBENDEN Individuen. Sie ist, um mal ein wenig bei Burke zu klauen, Gemeinschaften der Toten, der Lebenden und der noch nicht Geborenen.

Lichtblau
13.05.2011, 21:00
Ohne damit jetzt Stellung zu einer wie auch immer gearteten Wertung des damaligen Konflikts zu nehmen:
Nation ist eben nicht bloß Summe ihrer Individuen oder gar nur ihrer LEBENDEN Individuen. Sie ist, um mal ein wenig bei Burke zu klauen, Gemeinschaften der Toten, der Lebenden und der noch nicht Geborenen.

Stichwort: Gemeinschaft.

Das würde ja heißen, wenn man ein Teil einer Gemeinschaft ist, und andere Menschen in dieser Gemeinschaft böses tun, das man dann persönlich ein schlechtes Gewissen hat, bloß weil man Mitglied dieser Gemeinschaft ist, oder?

Woher kommt dann dieses Gefühl? Ist es durch die Evolution oder durch die Kultur entstanden, oder ist es eine Konvention?

Felix Krull
13.05.2011, 21:02
Ohne damit jetzt Stellung zu einer wie auch immer gearteten Wertung des damaligen Konflikts zu nehmen:
Nation ist eben nicht bloß Summe ihrer Individuen oder gar nur ihrer LEBENDEN Individuen. Sie ist, um mal ein wenig bei Burke zu klauen, Gemeinschaften der Toten, der Lebenden und der noch nicht Geborenen.
Wer sich nicht als völlig entwurzelter, gesichts- und geschichtsloser Geselle eines ominösen Weltbürgertums begreift, der muß sich entweder tagtäglich selbst ins Gesicht lügen, oder er muß sich als Teil einer historischen Gemeinschaft begreifen - mit all ihren guten und schlechten Episoden.

Das tun alle, nur die Deutschen nicht. Die beste deutsche BRD-Eigenschaft heutzutage ist, die eigene Geschichte völlig distanziert als eine abstruse, von der eigenen Identität völlig abgehobene Epoche zu verstehen, mit der man selbst nichts zu tun hat.

Lichtblau
13.05.2011, 21:05
Wer sich nicht als völlig entwurzelter, gesichts- und geschichtsloser Geselle eines ominösen Weltbürgertums begreift, der muß sich entweder tagtäglich selbst ins Gesicht lügen, oder er muß sich als Teil einer historischen Gemeinschaft begreifen - mit all ihren guten und schlechten Episoden.

Das tun alle, nur die Deutschen nicht. Die beste deutsche BRD-Eigenschaft heutzutage ist, die eigene Geschichte völlig distanziert als eine abstruse, von der eigenen Identität völlig abgehobene Epoche zu verstehen, mit der man selbst nichts zu tun hat.

Das klingt als ob man sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen soll, bloß weils vernünftig ist.
Also ein Vernunft-begründete Gemeinschaftsdefinition, oder?

Edit: Hab Schwachsinn geschrieben.

Definierst du die Gemeinschaft eher als faktische politische Schicksalsgemeinschaft?

Sauerländer
13.05.2011, 21:10
Stichwort: Gemeinschaft.

Das würde ja heißen, wenn man ein Teil einer Gemeinschaft ist, und andere Menschen in dieser Gemeinschaft böses tun, das man dann persönlich ein schlechtes Gewissen hat, bloß weil man Mitglied dieser Gemeinschaft ist, oder?
Ja, das heißt es, zumindest potentiell. Genauso, wie man mittriumphiert, wenn Angehörigen dieser Gruppe etwas vorzüglich gelingt. Das gilt für verschiedene Arten von Gruppen, keineswegs nur die Nation. Geht runter bis auf die Ebene unmittelbarer Blutsverwandtschaft. Auf einen positiv berühmten Ahnen ist man besonders stolz, ein gesellschaftlicher Schandfleck in der Familie hingegen ist besonders unangenehm.

Woher kommt dann dieses Gefühl? Ist es durch die Evolution oder durch die Kultur entstanden, oder ist es eine Konvention?
Das ist nun ein verdammt weites Feld und führt fast schon zur Frage nach dem Sinn des Gruppentiertums überhaupt.

Sauerländer
13.05.2011, 21:14
Das tun alle, nur die Deutschen nicht. Die beste deutsche BRD-Eigenschaft heutzutage ist, die eigene Geschichte völlig distanziert als eine abstruse, von der eigenen Identität völlig abgehobene Epoche zu verstehen, mit der man selbst nichts zu tun hat.
Wenn das mal nur so wäre - dann könnte man ja z.B. sagen: "Besondere Verantwortung gegenüber einem gewissen Staat - seh ich nicht ein, ICH hab denen nie was getan. Verkaufen wir also die U-Boote lieber an Länder, die auch dafür bezahlen."
Was wir haben, ist eher die restlos abstruse Kombination, dass uns Kollektivbindung da vorgepredigt wird, wo es dazu taugt, uns ein schlechtes Gewissen zu machen, das für an uns gerichtete Forderungen instrumentalisierbar ist. Dass wir aber gleichzeitig jegliche Kollektivbindung aberzogen bekommen sollen, wo aus der ein positiver Bezug zu diesem Kollektiv herkommen könnte. Bei ständiger Neuausrichtung auf immer wieder den einen Geschichtsabschnitt, mit dem man das am leichtesten tun kann.
Da ist es ja fast schon dialektisch zwingend, darauf zu reagieren, indem man es genau gegenteilig hält.

Lichtblau
13.05.2011, 21:15
Ja, das heißt es, zumindest potentiell. Genauso, wie man mittriumphiert, wenn Angehörigen dieser Gruppe etwas vorzüglich gelingt. Das gilt für verschiedene Arten von Gruppen, keineswegs nur die Nation. Geht runter bis auf die Ebene unmittelbarer Blutsverwandtschaft. Auf einen positiv berühmten Ahnen ist man besonders stolz, ein gesellschaftlicher Schandfleck in der Familie hingegen ist besonders unangenehm.

Das ist nun ein verdammt weites Feld und führt fast schon zur Frage nach dem Sinn des Gruppentiertums überhaupt.


Wenn es überall vorkommt, dann liegt der Verdacht nahe, das dieses Gemeinschaftsgefühl von der Natur im Menschen angelegt worden ist.

Und daraus kann man schließen das sich das Gefühl mit sehr verschiedenen Vorstellungen quasi verknüpfen lässt.
Also Nation, Klasse, Fußballclub, Kleidungsmarke etc.

Und dann sollte man sofort die Frage stellen, welche Funktion dieses Gemeinschaftsgefühl in der Natur hat.

Sauerländer
13.05.2011, 21:20
Und daraus kann man schließen das sich das Gefühl mit sehr verschiedenen Vorstellungen quasi verknüpfen lässt.
Also Nation, Klasse, Fußballclub, Kleidungsmarke etc.
Üblicherweise bezieht es sich auf zig verschiedene Gruppen gleichzeitig. Eine Nation, eine Region, eine Stadt, eine Familie, ein Fußballverein, ein Schützenverein, eine Armee, eine Teilstreitkraft, eine Einheit, eine Musikszene, eine Partei, eine politische Denkrichtung, eine Religion, eine Unterrichtung innerhalb einer Religion undundund.

Felix Krull
13.05.2011, 21:29
Definierst du die Gemeinschaft eher als faktische politische Schicksalsgemeinschaft?
Jeder wird in eine Gemeinschaft hineingeboren. Diese Gemeinschaft trägt ihn üblicherweise, und lehrt ihn während er aufwächst. Für jeden gilt - unabhängig von Religion oder Hautfarbe - daß er die Geborgenheit der Gemeinschaft zu honorieren hat, daß er seinen Platz findet, ihre Rituale annimmt, die Vorväter ehrt, ihre guten und schlechten Eigenschaften begreift, das Bestmögliche aus sich macht, und diese Tradition an seine Nachfolger weitergibt.

Politik hat damit erstmal nichts zu tun, diese ergibt sich aus dem Bekenntnis zur kulturellen Herkunft.

Felix Krull
13.05.2011, 21:40
Wenn das mal nur so wäre - dann könnte man ja z.B. sagen: "Besondere Verantwortung gegenüber einem gewissen Staat - seh ich nicht ein, ICH hab denen nie was getan. Verkaufen wir also die U-Boote lieber an Länder, die auch dafür bezahlen."
Was wir haben, ist eher die restlos abstruse Kombination, dass uns Kollektivbindung da vorgepredigt wird, wo es dazu taugt, uns ein schlechtes Gewissen zu machen, das für an uns gerichtete Forderungen instrumentalisierbar ist. Dass wir aber gleichzeitig jegliche Kollektivbindung aberzogen bekommen sollen, wo aus der ein positiver Bezug zu diesem Kollektiv herkommen könnte. Bei ständiger Neuausrichtung auf immer wieder den einen Geschichtsabschnitt, mit dem man das am leichtesten tun kann.
Da ist es ja fast schon dialektisch zwingend, darauf zu reagieren, indem man es genau gegenteilig hält.

Exzellent auf den Punkt gebracht, noch wesentlich klarer als ich das mit meinem trüben Gemauschel angedeutet habe.

Zumindest bei mir erzeugt die ewige Anbiederung an fremde Kulturen und ausländische Interessen als Staatsraison der BRD eine Trotzreaktion, denn eine Gemeinschaft, deren einziges verbindendes Element es ist vor anderen ständig im Staub zu kriechen und sich selbst zu verleugnen, widert mich an. Dann lieber kollektiver Selbstmord, als ewig kriechend, schleimend wie ein Wurm für den Rest aller Tage dahin zu vegitieren.

AnastasiaNatalja
13.05.2011, 21:41
Sehr schön erkannt und formuliert. Noch in den 90ern, soweit mich mein Gedächtnis nicht im Stich läßt, haben sich speziell die Briten darüber mokiert, daß die Deutschen als Besiegte wirtschaftlich und sozial viel besser dastehen als sie selbst - als die meisten der "Sieger".

Die unglaubliche, fast übermenschliche Willens- und Schaffenskraft der Deutschen, ihr Erfindungsreichtum und ihre Anpassungsfähigkeit haben sie nach dem größten Krieg aller Zeiten trotz aller Hemmnisse und Widerstände wieder an die Spitze Europas geführt, und das trotz - nicht weil - sie vom Marshallplan nur den kleinsten Teil für einen Neustart bekommen haben.

Da haben sie den Krieg "gewonnen", ihr Empire verloren, und dennoch spielen sie nicht die erste Geige. Das muß wirklich schmerzen.

Mich freut's :)

Ich freue mich erst, wenn die Deutschen wieder aus ihrer Betäubung aufwachen und wirklich zu dem werden was sie sind !

Sauerländer
13.05.2011, 21:45
Ich freue mich erst, wenn die Deutschen wieder aus ihrer Betäubung aufwachen und wirklich zu dem werden was sie sind !
Allerdings müssen wir zusehen, dass die berechtigte Wut, die damit einhergeht, ein bischen sinnvoller kanalisiert und in konstruktive politische Inhalte umgesetzt wird als beim letzten Mal.

Lichtblau
13.05.2011, 22:20
Ich freue mich erst, wenn die Deutschen wieder aus ihrer Betäubung aufwachen und wirklich zu dem werden was sie sind !

Oh nein, die Deutschen sollten schon mal "aufwachen"...

Lichtblau
13.05.2011, 22:21
Jeder wird in eine Gemeinschaft hineingeboren. Diese Gemeinschaft trägt ihn üblicherweise, und lehrt ihn während er aufwächst. Für jeden gilt - unabhängig von Religion oder Hautfarbe - daß er die Geborgenheit der Gemeinschaft zu honorieren hat, daß er seinen Platz findet, ihre Rituale annimmt, die Vorväter ehrt, ihre guten und schlechten Eigenschaften begreift, das Bestmögliche aus sich macht, und diese Tradition an seine Nachfolger weitergibt.

Politik hat damit erstmal nichts zu tun, diese ergibt sich aus dem Bekenntnis zur kulturellen Herkunft.

Und ist diese Gemeinschaft die Nation, oder doch nicht viel eher der Stammesverband?

hephland
13.05.2011, 23:05
man sollte die begriffe gemeinschaft und gesellschaft klar unterscheiden. das sind ganz verschiedene konzepte. gesellschaft kann man als "willensgemeinschaft" erklären. das ist was ganz anderes, als die blubo-fans meinen, wenn sie von ihrer "abstammungs-, bzw volksgemeinschaft" schwärmen. die blubo-fans kriegen zornesröte, wenn die von gesellschaft hören. wenn man der aufklärung nahe steht, kommt man aber am konzept "willensgemeinschaft", also gesellschaft m.e. nicht vorbei.

nethead
13.05.2011, 23:05
Dann frage ich anders. Warum sollte ein Deutscher persönlich ein schlechtes Gewissen haben, wenn irgendwelche Deutsche vor 70 Jahren einen Krieg angefangen haben sollen? Wo ist da der Zusammenhang?

Weil man sie angefangen von der Grundschule ueber 20000 Holobums Docus bis hin zu den Printmedien konstant hirnwaescht?

Sauerländer
13.05.2011, 23:10
Und ist diese Gemeinschaft die Nation, oder doch nicht viel eher der Stammesverband?
Das eine negiert ja nicht das andere. Wenn ich mit Angehörigen anderer Stämme zu tun habe -nehmen wir heute ausnahmsweise einmal Rheinländer als Beispiel... :D - , dann fühle ich mich primär und sowas von als Westfale, da ist die Gemeinsamkeit in der Nation zweitrangig. Genauso, wie die Stammesidentität nachrangig wird, wenn es um die Ebene verschiedener Städte geht, genauso wie es innerhalb der Städte um verschiedene Verwandtschaftsgrade geht. Und genauso fühle ich mich z.B. einem Franzosen gegenüber vorrangig als Deutscher. Das Europäertum ist da dann wieder restlos nachrangig und wird erst dann relevant, wenn man es etwa mit Amerikanern zu tun hat.

Sauerländer
13.05.2011, 23:12
man sollte die begriffe gemeinschaft und gesellschaft klar unterscheiden. das sind ganz verschiedene konzepte. gesellschaft kann man als "willensgemeinschaft" erklären. das ist was ganz anderes, als die blubo-fans meinen, wenn sie von ihrer "abstammungs-, bzw volksgemeinschaft" schwärmen. die blubo-fans kriegen zornesröte, wenn die von gesellschaft hören. wenn man der aufklärung nahe steht, kommt man aber am konzept "willensgemeinschaft", also gesellschaft m.e. nicht vorbei.
Das Problem ist, dass die "Aufklärer" den die begründenden Konsens ständig herbeischwindeln müssen, ein Punkt, der mich an den verschiedenen kontraktualistischen Modellen immer abgestoßen hat.
In dieser Hinsicht ist die Schicksalsgemeinschaft realer.

Sauerländer
13.05.2011, 23:13
Oh nein, die Deutschen sollten schon mal "aufwachen"...
Dass man die Ausführung auf konzeptentwickelnder Ebene reichlich verbockt hat, macht ja das grundsätzliche Anliegen nicht falsch.

Lichtblau
14.05.2011, 00:10
Dass man die Ausführung auf konzeptentwickelnder Ebene reichlich verbockt hat, macht ja das grundsätzliche Anliegen nicht falsch.

Was bedeutet "falsch"? Wann ist etwas legitim?

Dürfen die Herrschenden das von der Natur geschaffene Gemeinschaftsgefühl ausnutzen, und dieses als Herrschaftsinstrument einsetzen?
Denn mit diesem Rudelgefühl verwischen sie fast völlig den Gegensatz zwischen Befehlenden und Gehorchenden. Üblicherweise wird dann noch jemand zum Rudelführer ernannt, der ganz wundersame Eigenschaften hat, um damit völlige Akzeptanz jeder Entscheidung der Herrschenden zu erreichen.

Ist das gerechtfertigt? Darf man die Menschen, auch zu ihrem Wohl, derartig belügen?

nethead
14.05.2011, 02:02
Wenn es überall vorkommt, dann liegt der Verdacht nahe, das dieses Gemeinschaftsgefühl von der Natur im Menschen angelegt worden ist.

Ueberlegen analysiert, respekt...



Und dann sollte man sofort die Frage stellen, welche Funktion dieses Gemeinschaftsgefühl in der Natur hat.

Muss man das? Liegt das nicht auf der Hand?!

Stopblitz
14.05.2011, 09:50
Ich habe lange überlegt ob ich auf diesen gesammelten Blödsinn nochmal eingehe und werde mich dem jetzt nur noch in Teilen widmen. Den ganzen Mist mit der großen Völkerverbundenheit zwischen Deutschen und Briten, dem Anglo-German-Fellowship etc haben wir schon mal durchgekaut und es hat zu nichts geführt. Es gibt diese Verbundenheit nicht und die Zeit ist da wo sich Großbritanien endgültig in ein Entwicklungsland oder ein deutsches Protektorat verwandelt. Genieß es, das wird so oder so ein Spaß.



Und du glaubst, du bist der einzige, dessen Familie das angetan wurde? Lebst du eigentlich unter einer Brücke, oder was? Reiß dich mal zusammen, Jammerlappen, und besinn' dich mal auf preußische Tugenden. Meine Großeltern haben auch komplett neu angefangen, mit dem Unterschied, keinen Lastenausgleich ausbezahlt bekommen zu haben.

So unterschiedlich sind die Menschen, du hälst in guter Christenart dem polnischen Gesindel noch die andere Wange hin und ich würde jedem Polen, der mir zu nah kommt eine Kugel durch den Kanisterkopf jagen um mich für Raub und Mord erkenntlich zu zeigen.


Hier wo ich wohne wählen 40% die Grünen, dafür kann ich nichts. Niemand von denen lässt Somalis und Zigeuner bei sich wohnen, Multikulti ist nur in der Theorie schön - für andere, die es sich nicht leisten können, hierher zu ziehen. Die Deutschen sind unmündige Bücklinge und Heuchler, das ist das Hauptproblem.

Sehr gut erkannt, und da du es vorziehst vor unseren Nachbarn zu kuschen anstatt sie gnadenlos zusammenzutreten bist du nicht besser als die von dir genannten Deutschen. Bunzelmichel at its best.



Unsinn, die mehrheitlich slawischen Gebiete gehörten nicht uns. Die Grenze zu Polen war geregelt.
http://www.documentarchiv.de/wr/1926/grenzvertrag_deutsches-reich_polen.html

Nachdem der ehemalige polnischstämmige Reichstagsabgeordnete Korfanty mit Raub, Mord und Vergewaltigung vollendete Tatsachen geschaffen hat. Es mag ja sein, dass du diese Art mit den Deutschen umzugehen akzeptierst, ich denke, dass in dieser Sache längst nicht das letzte Wort gesprochen wurde. Polen war damals und ist heute der größte Unruhestifter in Europa und gehört ausgeschaltet. Das geradzu ekelhaft sich anbiedern der Nieten in Berlin ist eine Schande und einfach nur wiederlich.



Vielleicht nie.

Da freue dich man nicht zu früh. Der Ami wird wenn er sich weiter am Russen reiben möchte nach Polen ziehen und Franzosen und Briten können sich ihre Truppen hier bald nicht mehr leisten.



Und warum soll ich das nicht glauben? Die als Zivilmaschinen getarnten Fotoaufklärer der Briten flogen diese Route vor dem Krieg ja auch, den Rhein entlang kann man schön navigieren. Die FlaK- und Scheinwerferbatterien hatten Befehl, nicht auf die Flugblatt-Bomber zu schießen, um die Stellungen nicht zu enttarnen.

Deutschland war der Aggressor, weil es die neutralen Länder überfiel - ist das so schwer zu kapieren? Die belgische Luftwaffe hat - so gut es mit den veralteten Jägern ging - britische (und deutsche) Maschinen abgefangen, abgeschossen bzw. zur Landung gezwungen. Die NS-Propaganda einer Parteinahme für GB ist glänzend widerlegt.
http://surfcity.kund.dalnet.se/belgium_offenberg.htm

Und weil Deutschland der Agressor war flogen die Briten mit als Zivilmaschinen getarten Aufklärern über Belgien und die Niederlande nach Deutschland ein. Das war Satire oder?

Sauerländer
14.05.2011, 10:55
Was bedeutet "falsch"?
Hier: Eine Handlung zu unternehmen, die den Interessen des handelnden Kollektivsubjekts selbst dezidiert nicht entspricht.

Wann ist etwas legitim?
So könnte man wieder Seiten darüber füllen. Was im damaligen konkreten Fall legitim war, war jedenfalls, aufzurüsten und mit aller Entschiedenheit eine Grenzrevision auch unter Einsatz militärischer Mittel zu betreiben. (Damit besteht schonmal ein casus belli gegen so einige Nachbarn). Legitim war, den Anschluss Österreichs zu betreiben. Legitim und geradezu zwingend war es, das Weimarer politische System faktisch zu beenden. Legitim war es, sich ein Bündnissystem aufzubauen, mit dem man sich bewusst GEGEN die "freie Welt" positionierte.

Dürfen die Herrschenden das von der Natur geschaffene Gemeinschaftsgefühl ausnutzen, und dieses als Herrschaftsinstrument einsetzen?
Denn mit diesem Rudelgefühl verwischen sie fast völlig den Gegensatz zwischen Befehlenden und Gehorchenden. Üblicherweise wird dann noch jemand zum Rudelführer ernannt, der ganz wundersame Eigenschaften hat, um damit völlige Akzeptanz jeder Entscheidung der Herrschenden zu erreichen.

Ist das gerechtfertigt? Darf man die Menschen, auch zu ihrem Wohl, derartig belügen?
Wieso "belügen"?
Gemeinschaft bedeutet ja nicht egalitäre Abwesenheit von Hierarchie. Ein Kloster hat seinen Abt, die römisch-katholische Kirche einen Papst, Kardinäle und Bischöfe, eine Armee Offiziere und Unteroffiziere, eine örtliche Feuerwehr Stadtbrandmeister, Wachenleiter, Zugführer usw, alle möglichen Vereine einen Vorstand, ein Fußballstehblock mittlerweile vielerorten einen Vorsänger...
Gemeinschaft bedeutet nicht, dass keine Hierachie besteht, sondern dass diese Hierachie bestimmten Zielstellungen verpflichtet ist. Den Kapitalismus etwa verwerfen wir nicht, weil er hierarchische Verhältnisse schafft, sondern weil denen in ihm kein Gemeinschaftsnutzen entspricht, der sie rechtfertigt.

Guilelmus
15.05.2011, 15:41
Ich habe lange überlegt ob ich auf diesen gesammelten Blödsinn nochmal eingehe und werde mich dem jetzt nur noch in Teilen widmen. Den ganzen Mist mit der großen Völkerverbundenheit zwischen Deutschen und Briten, dem Anglo-German-Fellowship etc haben wir schon mal durchgekaut und es hat zu nichts geführt.
Nun, immerhin ist die idiotische Theorie, GB wollte einen Krieg mit Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen, damit widerlegt worden. Gerade Hitler war viel a einem guten Beziehungen zu GB gelegen, machte aber eine totale Kehrtwende, als GB Deutschands Raubzug durch Europa nicht akzeptierte.


Es gibt diese Verbundenheit nicht und die Zeit ist da wo sich Großbritanien endgültig in ein Entwicklungsland oder ein deutsches Protektorat verwandelt. Genieß es, das wird so oder so ein Spaß.
Wir marschieren in die gleiche Richtung wie GB, auch wenn wir in Sachen Umvolkung noch besser da stehen - wir werden die Probleme noch deutlich genug zu spüren bekommen.


So unterschiedlich sind die Menschen, du hälst in guter Christenart dem polnischen Gesindel noch die andere Wange hin
An der antiken Welt der Bibel war es dem Herrn erlaubt, den Sklaven zu schlagen, ohne daß dieser sich wehren durfte, schlug er ihn allerdings auf die linke Wange, war es von Mann zu Mann, und er durfte sich wehren - das nur mal am Rande.


und ich würde jedem Polen, der mir zu nah kommt eine Kugel durch den Kanisterkopf jagen um mich für Raub und Mord erkenntlich zu zeigen.
Du psychopathischer Prahlhans traust dich doch gar nicht auf die Straße, wenn da ein Mateusz entlangläuft...
Die Polen die ich hier so sehe, arbeiten auf den Pferdehöfen oder als Krankenschwestern, eine ist Tanzschullehrerin, alles nette und zurückhaltende Leute, sie für Dinge zu beschuldigen die mehrere Jahrzehnte zurückliegen ist so idiotisch wie uns Deutsche heute für das Nazitum von damals zu beschuldigen.


Sehr gut erkannt, und da du es vorziehst vor unseren Nachbarn zu kuschen anstatt sie gnadenlos zusammenzutreten bist du nicht besser als die von dir genannten Deutschen. Bunzelmichel at its best.
Vernünfig zu sein hat nichts mit kuschen zu tun - hier in den Traditionsvereinen gibt es noch einige, die euch gerne die Schmach von 1866 heimzahlen würden, auch ein sehr rationaler Gedanke, nicht?


Nachdem der ehemalige polnischstämmige Reichstagsabgeordnete Korfanty mit Raub, Mord und Vergewaltigung vollendete Tatsachen geschaffen hat. Es mag ja sein, dass du diese Art mit den Deutschen umzugehen akzeptierst, ich denke, dass in dieser Sache längst nicht das letzte Wort gesprochen wurde. Polen war damals und ist heute der größte Unruhestifter in Europa und gehört ausgeschaltet. Das geradzu ekelhaft sich anbiedern der Nieten in Berlin ist eine Schande und einfach nur wiederlich.
Das Thema hatte wir schon, das Deutsche Reich wollte die von Polen annektierten Gebiete nicht zurückgeben, da haben eben die Polen die Chance, als Deutschland den 1.WK. verlor, genutzt. Ein rechtzeitiger Bevölkerungsaustausch hätte die Tragödie verhindert.


Da freue dich man nicht zu früh. Der Ami wird wenn er sich weiter am Russen reiben möchte nach Polen ziehen und Franzosen und Briten können sich ihre Truppen hier bald nicht mehr leisten.
Due USA werden Ramstein nicht aufgeben, ganz egal wie ich das finde, und der Abzug der US Truppen würde hier ohnehin zu keinem politischen Umschwung führen, warum auch?


Und weil Deutschland der Agressor war flogen die Briten mit als Zivilmaschinen getarten Aufklärern über Belgien und die Niederlande nach Deutschland ein. Das war Satire oder?
Deutschland war der Aggressor aus dem von mir genannten Grund.
Übrigens flog auch z.B. vor dem Krieg ein ziviles Zeppelin über GB Luftaufklärung...

Guilelmus
15.05.2011, 15:43
Ein Teil meiner Vorfahren kommt aus Posen. Ich hatte das Vergnügen mit Zeitzeugen zu sprechen, und deshalb weiß ich, daß Du diesbezüglich entweder bewußt lügst oder einfach Unsinn nachquasselst.

Danke für die Klarstellung.

Was genau möchtest du mir mitteilen?
Daß du Zeitzeugen aus der Zeit des Kulturkampfes kennst? Hast du mal über die Gründe für die Kämpfe in Posen nachgedacht?
http://www.deutsche-und-polen.de/personen/person_jsp/key=otto+von_bismarck.html

Stopblitz
15.05.2011, 19:30
Nun, immerhin ist die idiotische Theorie, GB wollte einen Krieg mit Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen, damit widerlegt worden. Gerade Hitler war viel a einem guten Beziehungen zu GB gelegen, machte aber eine totale Kehrtwende, als GB Deutschands Raubzug durch Europa nicht akzeptierte.


Womit genau ist sie widerlegt? Du behauptest es zwar ständig aber bewiesen hast du es bisher nicht. Den Briten verdanken wir sogar die Warenbezeichnung 'Made in Germany'. Die haben sie allerdings nicht eingeführt weil wir so gutes Zeug produzieren, sondern weil sie britischen Konsumenten die Möglichkeit geben wollten britischen Waren den Vorzug zu geben. Ein weiterer Rohrkrepierer der Limies. Ganz nebenbei, kein Deutscher hätte es akzeptiert dauerhaft unter der Knute der Briten zu leben und wenn der 2.WK ein gutes hatte, dann war es der Umstand, dass mit ihm der Jahrhunderte andauernde weltweite Raubzug der Briten ein Ende nahm.



Wir marschieren in die gleiche Richtung wie GB, auch wenn wir in Sachen Umvolkung noch besser da stehen - wir werden die Probleme noch deutlich genug zu spüren bekommen.

Du schon.




Du psychopathischer Prahlhans traust dich doch gar nicht auf die Straße, wenn da ein Mateusz entlangläuft...

Du musst es ja wissen.



Die Polen die ich hier so sehe, arbeiten auf den Pferdehöfen oder als Krankenschwestern, eine ist Tanzschullehrerin, alles nette und zurückhaltende Leute, sie für Dinge zu beschuldigen die mehrere Jahrzehnte zurückliegen ist so idiotisch wie uns Deutsche heute für das Nazitum von damals zu beschuldigen.

Sie haben hier nichts verloren genau so wie das Muselpack.



Vernünfig zu sein hat nichts mit kuschen zu tun -

Nur wenn man sich an des Geschmack angelsächsischer Darmausgänge gewöhnt hat.


hier in den Traditionsvereinen gibt es noch einige, die euch gerne die Schmach von 1866 heimzahlen würden, auch ein sehr rationaler Gedanke, nicht?

Sollen sie es doch versuchen, dann setzt es eben noch eine Abreibung.



Das Thema hatte wir schon, das Deutsche Reich wollte die von Polen annektierten Gebiete nicht zurückgeben, da haben eben die Polen die Chance, als Deutschland den 1.WK. verlor, genutzt. Ein rechtzeitiger Bevölkerungsaustausch hätte die Tragödie verhindert.

Als der Polack in dort hauste was später das schlesische Industriegebiet war gab es dort Wälder und Wiesen. Ihm ausgerechnet dieses Gebiet entgegen der Mehrheitsentscheidung der dortigen Bevölkerung zu geben fand einzig in der Absicht statt Deutschland weiter zu schwächen damit es die geforderten Reparationen nicht zahlen konnte und die Sieger einen Grund hatten jederzeit in Deutschland einzumarschieren. Man hätte die Polen dort so behandeln sollen wie sie es heute der Welt vorlügen, dann hätte es das Problem einer polnischen Bevölkerung dort nie gegeben.


Due USA werden Ramstein nicht aufgeben, ganz egal wie ich das finde, und der Abzug der US Truppen würde hier ohnehin zu keinem politischen Umschwung führen, warum auch?

Dass der Ami sich nie verpisst obwohl er völlig unerwünscht ist weiß man. Von mir aus soll er seine Ghettoneger und seinen Whitetrash ruhig noch ein paar schöne Tage in der Pfalz genießen lassen bevor sie in Afghanistan oder im Irak abgeknallt werden.




Deutschland war der Aggressor aus dem von mir genannten Grund.

Und die Erde ist eine Scheibe.



Übrigens flog auch z.B. vor dem Krieg ein ziviles Zeppelin über GB Luftaufklärung...

Natürlich, und als das Ding dann in die USA flog sprengte die OSS es über Lakehurst in die Luft.

Guilelmus
15.05.2011, 20:40
Womit genau ist sie widerlegt? Du behauptest es zwar ständig aber bewiesen hast du es bisher nicht. Den Briten verdanken wir sogar die Warenbezeichnung 'Made in Germany'. Die haben sie allerdings nicht eingeführt weil wir so gutes Zeug produzieren, sondern weil sie britischen Konsumenten die Möglichkeit geben wollten britischen Waren den Vorzug zu geben. Ein weiterer Rohrkrepierer der Limies.
Wie erklärst du dir die britische Politik der Stabilisierung der deutschen Wirtschaft, und der Verbesserung der Beziehungen?
Churchill und Eden hätten ja z.B. einfach dem Morgenthau-Plan zustimmen können - taten sie aber nicht.
Handelskonkurrenz bestand immer, aber das war sicherlich kein Grund für einen Krieg mit Deutschland.


Ganz nebenbei, kein Deutscher hätte es akzeptiert dauerhaft unter der Knute der Briten zu leben und wenn der 2.WK ein gutes hatte, dann war es der Umstand, dass mit ihm der Jahrhunderte andauernde weltweite Raubzug der Briten ein Ende nahm.
Wir Deutsche lebten nie under der britischen Knute, und es ist ja lustig wie du dich über die britischen Seeräuber aufregst, aber die deutschen Strauchdiebe schonst...


Du schon.
Und du nicht? Süddeutschland ist zugegbenermaßen schlimmer dran, aber leider scheint ihr auch nichts lernen zu wollen...


Du musst es ja wissen.
Ich hege keine irrationalen Gewaltfantasien...


Sie haben hier nichts verloren genau so wie das Muselpack.
Solange sie arbeiten und sich benehmen, habe ich kein Problem mit denen.
Und von dem was ich sehe, scheinen die Ehen mit Polinnen zu funktionieren...
http://www.n24.de/news/newsitem_4170433.html


Nur wenn man sich an des Geschmack angelsächsischer Darmausgänge gewöhnt hat.
Warum fährst du dann nicht mal nach England, und setzt das von dem du hier schreibst in die Tat um?


Sollen sie es doch versuchen, dann setzt es eben noch eine Abreibung.
Eher eine Sezession, denke ich.


Als der Polack in dort hauste was später das schlesische Industriegebiet war gab es dort Wälder und Wiesen. Ihm ausgerechnet dieses Gebiet entgegen der Mehrheitsentscheidung der dortigen Bevölkerung zu geben fand einzig in der Absicht statt Deutschland weiter zu schwächen damit es die geforderten Reparationen nicht zahlen konnte und die Sieger einen Grund hatten jederzeit in Deutschland einzumarschieren. Man hätte die Polen dort so behandeln sollen wie sie es heute der Welt vorlügen, dann hätte es das Problem einer polnischen Bevölkerung dort nie gegeben.

In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 votierten 59,6 % der Wähler für den Verbleib bei Preußen beziehungsweise Deutschland und 40,4 % für eine Abtretung an Polen. Daraufhin entschied die Botschafterkonferenz in Paris, das Oberschlesien längs der sogenannten Sforza-Linie[1] zu teilen und Ostoberschlesien dem wiedergegründendeten Polen anzugliedern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksabstimmung_in_Oberschlesien


Die Aufstände in Oberschlesien waren drei bewaffnete Konflikte, die zwischen 1919 und 1921 im zum Deutschen Reich gehörenden Oberschlesien stattfanden. Erklärtes Ziel der polnischen Aufständischen war es, Oberschlesien an die Zweite Polnische Republik anzuschließen. Entgegen ihren Erwartungen erfolgte jedoch keine offene militärische Unterstützung durch den polnischen Staat, der sich im Polnisch-Sowjetischen Krieg befand. Es kam zur Teilung, Ostoberschlesien wurde 1922 an Polen abgetreten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlesischer_Aufstand

Wo genau ist da jetzt das Problem?


Dass der Ami sich nie verpisst obwohl er völlig unerwünscht ist weiß man. Von mir aus soll er seine Ghettoneger und seinen Whitetrash ruhig noch ein paar schöne Tage in der Pfalz genießen lassen bevor sie in Afghanistan oder im Irak abgeknallt werden.
Der Untergang der USA als Hegemonialmacht ist ein langfristiger Vorgang, kurz- und mittelfristig müssen wir nunmal noch mit deren Präsenz rechnen.


Und die Erde ist eine Scheibe.
Tja, offensichtlich gibt es noch einiges für dich zu lernen.


Natürlich, und als das Ding dann in die USA flog sprengte die OSS es über Lakehurst in die Luft.
Beweis das mal.
Außerdem wurde das Zeppelin für die Auskundschaftung der Radargeräte an Englands Küste genutzt.

Stopblitz
16.05.2011, 06:49
Wie erklärst du dir die britische Politik der Stabilisierung der deutschen Wirtschaft, und der Verbesserung der Beziehungen?
Churchill und Eden hätten ja z.B. einfach dem Morgenthau-Plan zustimmen können - taten sie aber nicht.
Handelskonkurrenz bestand immer, aber das war sicherlich kein Grund für einen Krieg mit Deutschland.

Die Briten haben nach dem Krieg wie Franzosen und Sowjets geplündert was das Zeug hält. Die Entscheidung sich 1947 endlich an die Genfer Konvention zu halten und die Deutschen zu versorgen und ihnen zu erlauben ihr Land wieder aufzubauen fällten die US-Amerikaner über die Köpfe der anderen Alliierten hinweg. Nicht um der Deutschen schöner Augen willen sondern weil mit den Sowjets der nächste Feind auf der Bildfläche erschien.


Wir Deutsche lebten nie under der britischen Knute, und es ist ja lustig wie du dich über die britischen Seeräuber aufregst, aber die deutschen Strauchdiebe schonst...


Und ich finde es belustigend wie du Deutschland permanent in die zweite Reihe hinter die wertlosen Briten stellst.


Und du nicht? Süddeutschland ist zugegbenermaßen schlimmer dran, aber leider scheint ihr auch nichts lernen zu wollen...

Och, ich denke dass die Belastung durch Migrantenpack recht gleichmäßig in den alten Bundesländern ist. Der Osten ist da besser drann. Da bekommen die Dattelbauern regelmäßig eins an den Kopf und dann ist Ruhe.




Ich hege keine irrationalen Gewaltfantasien...

Und ich habe keine Angst vor polnischen Erntehelfern. Ich weiß schon wie ich denen einen Mitgeben kann.



Solange sie arbeiten und sich benehmen, habe ich kein Problem mit denen.
Und von dem was ich sehe, scheinen die Ehen mit Polinnen zu funktionieren...
http://www.n24.de/news/newsitem_4170433.html

So lange der Freier zahlt bleibt die Hure bei ihm...




Warum fährst du dann nicht mal nach England, und setzt das von dem du hier schreibst in die Tat um?

Da trittst du doch regelmäßig auf um deinen britischen zu huldigen. Ich würde nie freiwillig nach GB fahren mieses Essen, schlechtes Wetter und zu viele Pakistaner.



Eher eine Sezession, denke ich.

Natürlich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Volksabstimmung_in_Oberschlesien


http://de.wikipedia.org/wiki/Schlesischer_Aufstand

Wo genau ist da jetzt das Problem?

Das Gebiet wurde selbst entgegen der festgesetzten an Polen abzutretenen Landmasse im Versailler Diktat und gegen eine mehrheitliche Option der dort lebenden Bevölkerung geraubt. Wenn du damit kein Problem hast wundert mich das nicht, du befürwortest ja dass man die Deutschen in Europa wie Dreck behandelt.


Der Untergang der USA als Hegemonialmacht ist ein langfristiger Vorgang, kurz- und mittelfristig müssen wir nunmal noch mit deren Präsenz rechnen.



Auch die werden es sich nicht ewig leisten können mein Land zu verpesten.


Tja, offensichtlich gibt es noch einiges für dich zu lernen.


Ganz bestimmt nicht von dir.


Außerdem wurde das Zeppelin für die Auskundschaftung der Radargeräte an Englands Küste genutzt.

Und außerdem wurden die aerodynamischen Tests für die Reichsflugscheiben mit ihm unternommen. Außerdem wurde er zur Erkundung Neuschwabenlands benutzt. Gerüchten zufolge unterstützte er auch Hitler beim suchen seltener Pilze.

AnastasiaNatalja
17.05.2011, 14:19
Allerdings müssen wir zusehen, dass die berechtigte Wut, die damit einhergeht, ein bisschen sinnvoller kanalisiert und in konstruktive politische Inhalte umgesetzt wird als beim letzten Mal.

Das stimmt allerdings :))

Guilelmus
18.05.2011, 18:46
Die Briten haben nach dem Krieg wie Franzosen und Sowjets geplündert was das Zeug hält. Die Entscheidung sich 1947 endlich an die Genfer Konvention zu halten und die Deutschen zu versorgen und ihnen zu erlauben ihr Land wieder aufzubauen fällten die US-Amerikaner über die Köpfe der anderen Alliierten hinweg. Nicht um der Deutschen schöner Augen willen sondern weil mit den Sowjets der nächste Feind auf der Bildfläche erschien.
Wer in der britischen Zone lebte, blieb von massiven Plünderungen und Vergewaltigungen meistens verschont. Und es hauptsächlich die US Regierung, die hinter den kollektiven Strafmaßnahmen gegen die deutsche Bevölkerung stand:
http://en.wikipedia.org/wiki/American_food_policy_in_occupied_Germany


Und ich finde es belustigend wie du Deutschland permanent in die zweite Reihe hinter die wertlosen Briten stellst.
Hier bei uns nennt man den Gast und den Esel zuerst.


Och, ich denke dass die Belastung durch Migrantenpack recht gleichmäßig in den alten Bundesländern ist. Der Osten ist da besser drann. Da bekommen die Dattelbauern regelmäßig eins an den Kopf und dann ist Ruhe.
Ich fuhr letztens mit Freunden zum Picknick an den Rhein, wir dachten wir wären am Euphrat oder so...da habe ich die Seen bei Plön in paradiesischer Erinnerung.
Die Überfremdung in den Neuen Bundesländern geschieht mehr schleichend.


Und ich habe keine Angst vor polnischen Erntehelfern. Ich weiß schon wie ich denen einen Mitgeben kann.
Erntehelfern einen Mitgeben, sehr tapfer.


So lange der Freier zahlt bleibt die Hure bei ihm...
Du solltest nicht immer von dir auf andere schließen.


Da trittst du doch regelmäßig auf um deinen britischen zu huldigen. Ich würde nie freiwillig nach GB fahren mieses Essen, schlechtes Wetter und zu viele Pakistaner.
Ich huldige niemandem. Ich widerlege lediglich Verschwörngstheorien weinerlicher Möchtegernimperialisten.


Natürlich.
Von meiner Einschätzung her wollen die „Patrioten" und „Rechtskonservativen" hier sich nicht noch einmal von ihren violenten Vettern aus dem Osten in einen vernichtenden Krieg hineinziehen lassen.


Das Gebiet wurde selbst entgegen der festgesetzten an Polen abzutretenen Landmasse im Versailler Diktat und gegen eine mehrheitliche Option der dort lebenden Bevölkerung geraubt. Wenn du damit kein Problem hast wundert mich das nicht, du befürwortest ja dass man die Deutschen in Europa wie Dreck behandelt.
Die mehrheitlich deutschen Gebiete blieben doch bei Deutschland (ausser Danzig), ich verstehe dein Problem nicht. Und wenn du vom Willen der Bevölkerung sprichst, wann und wo wollten die Polen eine Minderheit in ihrem Land sein?


Auch die werden es sich nicht ewig leisten können mein Land zu verpesten.
In absehbarer Zukunft ist aber kein Abzug geplant.


Ganz bestimmt nicht von dir.
Ganz genau von mir.


Und außerdem wurden die aerodynamischen Tests für die Reichsflugscheiben mit ihm unternommen. Außerdem wurde er zur Erkundung Neuschwabenlands benutzt. Gerüchten zufolge unterstützte er auch Hitler beim suchen seltener Pilze.
Dein schwächlicgher Versuch, lustig zu sein, ändert nichts daran, daß die Mission zur elektronischen Aufklärung der Chain Home Radaranlagen scheiterte, da die Briten sie rechtzeitig abgeschaltet hatten. Dies führt zu einer folgenschweren Fehleinschätzung auf deutscher Seite, da man die Funktion der Chain Home aufgrund fehlender Radaremmissionen nicht erkannte.
http://www.airships.net/blog/spy-flight-lz130-graf-zeppelin-chain-home-radar
http://de.wikipedia.org/wiki/LZ_130#Fahrten

fatalist
19.05.2011, 17:35
http://www.sezession.de/24847/stefan-scheil-praventivkrieg-barbarossa.html#more-24847

Zum Präventivkrieg:

SCHEIL: Von „Ignoranz der Forschung“ würde ich so allgemein nicht sprechen. Wenn Sie die Entwicklung der letzten zwanzig Jahre sehen, dann gab es durchaus Phasen, in denen diese belegten Fakten von der Forschung stärker aufgenommen wurden als heute. Selbst in jenen Bänden, in denen die Präventivkriegsthese insgesamt bestritten wurde, finden sich sehr weitgehende Zugeständnisse an diese Fakten. Beispielsweise wird des öfteren eingeräumt, daß die Rote Armee im Sommer angriffsbereit an der Grenze stand, so etwa vom Gründungsdirektor des Deutschen Historischen Instituts in Moskau, Prof. Bernd Bonwetsch.

Allerdings hat sich diese Auffassung nicht zu einer allgemein anerkannten Interpretation des Unternehmens Barbarossa als Präventivkrieg verdichtet. Hier spielte zum einen die weiterhin lebhafte Tätigkeit von Historikern eine Rolle, die schon in den 1980ern alle Hebel bis hin zu juristischen Mitteln in Bewegung setzten, um in der damals in Arbeit befindlichen Publikation des Militärgeschichtlichen Forschungsamts (MGFA) über das „Deutsche Reich und den Zweiten Weltkrieg“ jede Erwähnung solcher Fakten in Bezug auf Barbarossa zu verhindern. Das gelang teilweise. Hier ging es nicht um Forschung, sondern um Politik, gelegentlich bis in die höchsten Ränge.
Vom damaligen Bundespräsidenten Weizsäcker etwa wird berichtet, daß er die Unterdrückung solcher Fakten im MGFA ausdrücklich forderte. Unter diesen Umständen ist es für den Historiker nicht leicht, objektive Geschichtsschreibung zu betreiben und deren Ergebnisse zu veröffentlichen. Seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre kam dazu noch eine allgemeine Neigung, die Geschichte der Kriegszeit unter dem Aspekt einer deutschen Verbrechensgeschichte abzuhandeln und militärisch-politische Fragen oder Absichten deutscher Kriegsgegner noch weniger zu beachten als zuvor.

Ergebnisoffene Geschichtsforschung ist schon was Feines :))

Stopblitz
19.05.2011, 20:51
Wer in der britischen Zone lebte, blieb von massiven Plünderungen und Vergewaltigungen meistens verschont. Und es hauptsächlich die US Regierung, die hinter den kollektiven Strafmaßnahmen gegen die deutsche Bevölkerung stand:
http://en.wikipedia.org/wiki/American_food_policy_in_occupied_Germany

Ja, wie du es sagst meistens aber eben auch nicht immer. Die Briten und Franzosen raubten nach dem Krieg in bester Sowjetmanier ganze Maschinenparks und nannten dies Demontage. Das war nichts weiter als der Anlauf dem deutschen Volk die Lebensgrundlage zu entziehen. Hier bei uns in Hamburg standen ganze Quais voll mit Werkzeugmaschinen. Schade nur, dass die Angelsachsen zu dämlich waren damit umzugehen.

Der Link ist sehr interessant. Das steht alles drinnen, weswegen man in Deutschland als Geschichtsfälscher und Revanchist diffamiert wird.



Du solltest nicht immer von dir auf andere schließen.

Ich verabscheue Prostitution. So verzweifelt kann man nicht sein. Wer weiß welcher Syphsack voher in der Tante gesteckt hat. Trotzdem halte ich die meisten Polenweiber, die nach Deutschland heiraten für nichtswürdigen Huren.


Ich huldige niemandem. Ich widerlege lediglich Verschwörngstheorien weinerlicher Möchtegernimperialisten.

Die Imperialisten saßen in London, Washington und Paris. Wo waren denn die Kolonien des Dritten Reiches? Die schönste Lektion, die unsere lieben Nachbarn durch die Deutschen erfahren haben ist, dass sie einer wie der andere so behandelt wurden wie ihre Sklavenvölker. Aber es verlangt niemand von dir, dass du das belustigend findest. Schiebe du nur weiter deinen Kopf in angelsächsische Hintern.


Von meiner Einschätzung her wollen die „Patrioten" und „Rechtskonservativen" hier sich nicht noch einmal von ihren violenten Vettern aus dem Osten in einen vernichtenden Krieg hineinziehen lassen.

Ist es violent wenn man einfach nur in Ruhe gelassen werden möchte? Haben/hatten die Deutschen kein Recht darauf? An diesem Krieg wäre keine andere deutsche Regierung zur damaligen Zeit vorbeigekommen. Zu groß waren das industrielle Wachstum und der Wirtschaftliche Spurt des Reiches als das die Sieger des ersten Weltkrieges dem hätten ungerührt zusehen können. Interessant an der damaligen Zeit ist, dass Roosevelt in den USA fast der selben Methoden bediente um seine Wirtschaft anzukurbeln und die Bevölkerung in Arbeit zu bringen wie die Nazis es in Deutschland taten.



Die mehrheitlich deutschen Gebiete blieben doch bei Deutschland (ausser Danzig), ich verstehe dein Problem nicht. Und wenn du vom Willen der Bevölkerung sprichst, wann und wo wollten die Polen eine Minderheit in ihrem Land sein?

Die Bevölkerung hatte doch abgestimmt. Es gab einen Mehrheitsentscheid der klar zu Gunsten Deutschlands ausging. Dieses Votum wurde schlicht ignoriert und das war selbst nach damaligen völkerrechtlichen Maßstäben eine Sauerei.



In absehbarer Zukunft ist aber kein Abzug geplant.

Dann kann man das Pack doch aushungern wenn Obambis Amiland im August endgültig zahlungsunfähig ist.




Ganz genau von mir.

Dann lasse ich mich eher von einem Koreaner über Tierschutz aufklären.






Dein schwächlicgher Versuch, lustig zu sein, ändert nichts daran, daß die Mission zur elektronischen Aufklärung der Chain Home Radaranlagen scheiterte, da die Briten sie rechtzeitig abgeschaltet hatten. Dies führt zu einer folgenschweren Fehleinschätzung auf deutscher Seite, da man die Funktion der Chain Home aufgrund fehlender Radaremmissionen nicht erkannte.
http://www.airships.net/blog/spy-flight-lz130-graf-zeppelin-chain-home-radar
http://de.wikipedia.org/wiki/LZ_130#Fahrten

Elektronische Aufklärung! Die Deutschen waren zwar auf manchem Gebiet weiter als die Alliierten aber Luftaufklärung damals bestand aus Fototechnik und Funkmessung.

hephland
19.05.2011, 21:08
wenn man fragt, ob deutschland 1939 für einen angriffskrieg gerüstet war, muß man genauer sagen, welchen angriffskrieg man meint. für einen angriffskrieg gegenüber polen war deutschland offenbar hinreichend gerüstet. soweit ich in erfahrung brigen kann, hat hitler tatsächlich angenommen, frankreich und großbritanien würden ihm das wieder mal durchgehen lassen.
also antwort auf die ausgangsfrage: JA, ganz eindeutig.

Felix Krull
19.05.2011, 23:30
Was genau möchtest du mir mitteilen?
Daß du Zeitzeugen aus der Zeit des Kulturkampfes kennst? Hast du mal über die Gründe für die Kämpfe in Posen nachgedacht?
http://www.deutsche-und-polen.de/personen/person_jsp/key=otto+von_bismarck.html
Wer hat denn diesen Sermon hingeschissen? Guido Knopp's polnischer Praktikant?

Mal davon abgesehen, daß ich gerade keine "revisionistische" Replik im Netz finde, was unter anderem daran liegt, daß diese in der BRD üblicherweise aus politischen Gründen verboten sind, neige ich mehr dazu den Menschen zu glauben die dabei waren, als irgendwelchen bezahlen Berufslügnern der GEZ-finanzierten, öffentlich-rechtlichen Nomenklatura.

Guilelmus
20.05.2011, 20:03
Ja, wie du es sagst meistens aber eben auch nicht immer. Die Briten und Franzosen raubten nach dem Krieg in bester Sowjetmanier ganze Maschinenparks und nannten dies Demontage. Das war nichts weiter als der Anlauf dem deutschen Volk die Lebensgrundlage zu entziehen. Hier bei uns in Hamburg standen ganze Quais voll mit Werkzeugmaschinen. Schade nur, dass die Angelsachsen zu dämlich waren damit umzugehen.
Von nichts kommt nichts, bisher habe ich dich noch nicht über die massiven Plünderungen und Zerstörungen NS-Deutschlands in anderen Ländern jammern gehört. Die Demontagen als Teil der zu leistenden Reparationen angesehen, und sie endeten auch recht schnell.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ivan_Hirst
http://www.faszination-oldtimer.de/news/berichte/news-berichte-volkswagengruendung.html


Der Link ist sehr interessant. Das steht alles drinnen, weswegen man in Deutschland als Geschichtsfälscher und Revanchist diffamiert wird.

Da wird aber nichts revisionistisches gesagt. Das Fehlen eines deutschen Beitrags ist allerdings verdächtig.
http://www.societies.ncl.ac.uk/shspgf/Ed_5/Easingwood.pdf


Ich verabscheue Prostitution. So verzweifelt kann man nicht sein. Wer weiß welcher Syphsack voher in der Tante gesteckt hat. Trotzdem halte ich die meisten Polenweiber, die nach Deutschland heiraten für nichtswürdigen Huren.
Von dem was man so liest und sieht, funktionieren die Ehen mit Polinnen, da sie konservativer sind, und Familiengründung nicht als Unterdrückung sehen.
Ich wüsste nicht warum deutsche Männer polnische Prostituierte heiraten sollten.


Die Imperialisten saßen in London, Washington und Paris.
Und in Rom, Tokio, Moskau und Berlin.


Wo waren denn die Kolonien des Dritten Reiches?
Ziel des 3. Reiches war es ja, Kolonien zu erobern, deswegen haben sie ja den Krieg angefangen.


Die schönste Lektion, die unsere lieben Nachbarn durch die Deutschen erfahren haben ist, dass sie einer wie der andere so behandelt wurden wie ihre Sklavenvölker.
Niemand unserer Nachbarn hat die Trauerflaggen gehisst, als die deutschen Besatzungstruppen abziehen mussten - meinst du das?


Aber es verlangt niemand von dir, dass du das belustigend findest. Schiebe du nur weiter deinen Kopf in angelsächsische Hintern.
Im Gegensatz dir verteidige ich meine Neutralität souverän, und krieche vor niemandem.


Ist es violent wenn man einfach nur in Ruhe gelassen werden möchte?
Man kann nicht munter überall einmarschieren, und dann kammern, wenn der Gegner zurückschlägt.


Haben/hatten die Deutschen kein Recht darauf?
Sicher, so wie Deutschlands Nachbarn auch, oder nicht?


An diesem Krieg wäre keine andere deutsche Regierung zur damaligen Zeit vorbeigekommen.
Mit einer nichtbellizistischen deutschen Regierung schon.


Zu groß waren das industrielle Wachstum und der Wirtschaftliche Spurt des Reiches als das die Sieger des ersten Weltkrieges dem hätten ungerührt zusehen können.
Deutschland war spätestens 1939 bankrott, wirtschaftlich ging es bergab, gerade deswegen brauchte man den Krieg.


Interessant an der damaligen Zeit ist, dass Roosevelt in den USA fast der selben Methoden bediente um seine Wirtschaft anzukurbeln und die Bevölkerung in Arbeit zu bringen wie die Nazis es in Deutschland taten.
Ein Stimulus ist wie ein Kokainrausch, man ist für eine Weile auf einem Höhenflug, aber dann kommt man wieder auf den harten Boden der Realität zurück.
Dennoch, der US Stimulus stand auf wirtschaftlich viel festerem Boden, und es wurde vergleichsweise wenig für Rüstung ausgegeben.


Die Bevölkerung hatte doch abgestimmt. Es gab einen Mehrheitsentscheid der klar zu Gunsten Deutschlands ausging. Dieses Votum wurde schlicht ignoriert und das war selbst nach damaligen völkerrechtlichen Maßstäben eine Sauerei.
Wo steht im Völkerrecht, daß ein Land nicht nach ethnischen Mehrheiten geteilt werden darf? Die mehrheitlich deutsch besiedelten Gebiete blieben doch bei Deutschland, obwohl sie vorher ein Teil Polens waren.
Trotz Zusage auf dem Wiener Kongreß hatte sich Preußen nicht daran gehalten, die Polen nicht zu ethnisch verdrängen zu wollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Ansiedlungskommission
http://de.wikipedia.org/wiki/Provinz_Posen


Dann kann man das Pack doch aushungern wenn Obambis Amiland im August endgültig zahlungsunfähig ist.
Natürlich...


Dann lasse ich mich eher von einem Koreaner über Tierschutz aufklären.

Das ist dein Los, du mußt dich von jedem aufklären lassen.


Elektronische Aufklärung! Die Deutschen waren zwar auf manchem Gebiet weiter als die Alliierten aber Luftaufklärung damals bestand aus Fototechnik und Funkmessung.
Alles was mit Funkmessung/Radar/Radarwarnempfänger zu tun hat, gehört zur elekronischen Aufklärung.

herberger
20.05.2011, 20:53
Deutschland war spätestens 1939 bankrott, wirtschaftlich ging es bergab, gerade deswegen brauchte man den Krieg.


Diese Aussage ist in der heutigen finanziellen Lage der BRD schon sehr verwegen.Muß Griechenland jetzt auch einen Krieg anfangen?
Kannst du belegen den Bankrott des Deutschen Reiches,aber bitte ohne die Versailler Kriegsschulden,denn diese Schulden wurden vom Deutschen Reich nicht anerkannt(Deswegen war ja der Krieg).
Nun ist ja ein Krieg der sehr teuer und ist nicht gerade das geeignete Mittel um seine Finanzen in Ordnung zu bringen.Denn Güter kaufen statt mit Krieg zun rauben ist immer noch billiger,nun darf man das Deutsche Reich nicht mit der DDR verwechseln,denn deutsche Exportgüter galten was auf dem Weltmarkt.Aber diese These stammt wohl von dem Historiker Götz Aly wohl wissend das es für einen Laien nicht zu widerlegen ist.

hephland
20.05.2011, 21:00
wenn man fragt, ob deutschland für krieg gerüstet war, muß man genauer fragen, für welchen krieg. hitler ging wohl davon aus, den krieg gegen polen lokalisieren zu können. dafür war deutschland 1939 auf alle fälle hinreichend gerüstet.

Lichtblau
20.05.2011, 23:22
wenn man fragt, ob deutschland für krieg gerüstet war, muß man genauer fragen, für welchen krieg. hitler ging wohl davon aus, den krieg gegen polen lokalisieren zu können. dafür war deutschland 1939 auf alle fälle hinreichend gerüstet.

Richtig. Aber man muss an 1. Stelle zwischen Rüstungsziel und Rüstungsideal und erreichten Rüstungsstand unterscheiden. Man kann nur sehr bedingt von diesem oder jenem Mangel auf fehlenden Willen schließen. Wirtschaft ist eben kein Wünsch-dir-was-Konzert.

Guilelmus
20.05.2011, 23:31
Diese Aussage ist in der heutigen finanziellen Lage der BRD schon sehr verwegen.
Und warum? Trotz der Staatsschulden hat die BRD immer noch mit Abstand größte Volkswirtschaft in der EU, und gehört zu den Top 4 in der Welt.


Muß Griechenland jetzt auch einen Krieg anfangen?
Betrachten wir man das Kosten-Nutzen-Verhältnis: Bei den Makedoniern und Albanern ist nichts zu holen, bei den Bulgaren auch nicht - und bei den Türken vielleicht, aber es wäre Wahnsinn es zu versuchen.


Kannst du belegen den Bankrott des Deutschen Reiches,aber bitte ohne die Versailler Kriegsschulden,denn diese Schulden wurden vom Deutschen Reich nicht anerkannt
Das wurde mehrfach getan hier - warum beschäftigst du dich nicht mal von dir aus mit dem Thema?
http://www.balsi.de/3Reich/Wirtschaft/Finanzpolitik/Vorkriegszeit/Finanzierungsmittel/Finanzierungsmittel-Startseite.htm
http://www.balsi.de/3Reich/Wirtschaft/Wirtschaft-Startseite.htm
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=11


(Deswegen war ja der Krieg).
Das ist absurd. Wenn es so gewesen wäre, dann wären die Franzosen anfang-mitte der 1930er Jahre (zusammen mit der CZ und vielleicht Polen und sogar Italien) und GB hier einmarschiert, mit Unterstützung der USA. Genau das geschah ja nicht.


Nun ist ja ein Krieg der sehr teuer und ist nicht gerade das geeignete Mittel um seine Finanzen in Ordnung zu bringen.Denn Güter kaufen statt mit Krieg zun rauben ist immer noch billiger,nun darf man das Deutsche Reich nicht mit der DDR verwechseln,denn deutsche Exportgüter galten was auf dem Weltmarkt.Aber diese These stammt wohl von dem Historiker Götz Aly wohl wissend das es für einen Laien nicht zu widerlegen ist.
Es ging ja nicht allein darum die Finanzen in Ordnung zu bringen, aber erbeutetes Gold aus verschiedenen Zentralbanken hat beim Rohstoffeinkauf in Portugal, Spanien, Türkei usw. geholfen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_f%C3%BCr_Internationalen_Zahlungsausgleich#19 33.E2.80.931945
Ziel NS-Deutschlands war es eine von einem hegemonialen Deutschland dominierte Großraumwirtschaft zu etablieren, in dem die Nachbarstaaten die Rolle des „Versorgungsraums" zugedacht war, genau das hat den Krieg verursacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Hunke#Zehn_Postulate_zur_deutschen_und_eu rop.C3.A4ischen_Wirtschaftspolitik
http://www.german-foreign-policy.com/de/hist-archiv/dgw/

Michel
21.05.2011, 00:19
Richtig. Aber man muss an 1. Stelle zwischen Rüstungsziel und Rüstungsideal und erreichten Rüstungsstand unterscheiden. Man kann nur sehr bedingt von diesem oder jenem Mangel auf fehlenden Willen schließen. Wirtschaft ist eben kein Wünsch-dir-was-Konzert.


Was für ein Schwachsinn.

Die Bismarck alleine kostete 196 Millionen Reichsmark, hatte eine Wasserverdrängung von 50 000 Tonnen, 2100 Mann Besatzung und sollte mit neuen 50 cm Kanonen ausgestattet werden.
Der Bau dauerte mehr als 3 Jahre, die Indienststellung noch einmal 2 Jahre.


Für den gleichen Aufwand hätte man 50 U Boote des Typs VII B (780 ts, etwa 40 Mann Besatzung) bauen und ausstatten können, die nach 14 Monaten einsatzbereit gewesen wären.

Ohne Schlachtschiffbau hätten die Deutsche Kriegsmarine am 3.9.1939 über 200 einsatzbereite und nagelneue Typ VII U-Boote verfügt (statt 3 einsatzbereiten und 4 im Reperaturdock), und spätestens nach dem erfolgreichen Frankreichfeldzug, hätten die Briten infolge der UBoot Blokade aufgeben müssen.

Nach dem deutsch-britischen Flottenabkommen des Jahres 1935 konnten die Deutsche so viele U Boote bauen wie ihnen lustig gewesen wäre.
Wenn sie an einem Krieg mit England interessiert gewesen wäre, dann hätten ab 1936 jede Woche, 2-3 Boote die Fertigungsdocks verlassen.

fatalist
21.05.2011, 04:09
Eingangsfrage ist mit einem klaren NEIN zu beantworten.
Polen war wie gesagt kein Gegner, sondern ein frecher Bengel den man vertrimmen musste.
Der Gegner war die UDSSR, und für die war man nicht gerüstet.
Krieg im Westen wollte man sowieso nicht.

Noch Fragen?

Stopblitz
21.05.2011, 08:30
Von nichts kommt nichts, bisher habe ich dich noch nicht über die massiven Plünderungen und Zerstörungen NS-Deutschlands in anderen Ländern jammern gehört.

Ich habe bisher nie behauptet, dass es keinerlei Verbrechen seitens der Deutschen gab, allerdings beschränkte man sich hauptsächlich auf Kunst und Lebensmittel. Erdöl, wie z.B. aus Rumänien wurde bezahlt.


Die Demontagen als Teil der zu leistenden Reparationen angesehen, und sie endeten auch recht schnell.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ivan_Hirst
http://www.faszination-oldtimer.de/news/berichte/news-berichte-volkswagengruendung.html

Schwachsinn, sie galten der Deindustrialisierung Deutschlands ganz im Sinne von Roosevelt und Morgenthau und vermutlich auch in deinem.



Da wird aber nichts revisionistisches gesagt. Das Fehlen eines deutschen Beitrags ist allerdings verdächtig.
http://www.societies.ncl.ac.uk/shspgf/Ed_5/Easingwood.pdf

Es ist auch nichts revisionistisches dabei, die Verbrechen der Sieger zu benennen, es ist allerdings kriminell dem Deutschen Volk diese Verbrechen zu verschweigen und ihm etwas von einer angeblichen Befreiung vorzulügen.


Von dem was man so liest und sieht, funktionieren die Ehen mit Polinnen, da sie konservativer sind, und Familiengründung nicht als Unterdrückung sehen.
Ich wüsste nicht warum deutsche Männer polnische Prostituierte heiraten sollten.

Bei den Massen an polnischen Huren, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Deutschland eingefallen sind glaube ich eher diese Weiber lernen das bereits in der Schule.



Und in Rom, Tokio, Moskau und Berlin.

Na klar, damit du weiter schön unter deinem Churchill-Poster schlafen kannst.



Ziel des 3. Reiches war es ja, Kolonien zu erobern, deswegen haben sie ja den Krieg angefangen.

Ziel der deutschen Führung war es die territoriale Integrität Deutschlands wieder herzustellen und dazu hatte sie jedes Recht. Warum sollten sich Polenmaden auf deutschem Boden einen Lenz machen?


Niemand unserer Nachbarn hat die Trauerflaggen gehisst, als die deutschen Besatzungstruppen abziehen mussten - meinst du das?

Ach ja? Da würde ich an deiner Stelle mal in Osteuropa genauer nachfragen. Nimmst du deine rosa Brille auch mal ab? Frage zum Beispiel mal die Bewohner der Normandie ob sie so richtig glücklich waren als die Alliierten ihre Städte und Dörfer mit Bombenteppichen überzogen.




Im Gegensatz dir verteidige ich meine Neutralität souverän, und krieche vor niemandem.

Es sei denn er kommt aus Paris, Warschau, London oder Washington. Diesen Leuten würde ich jederzeit ins Gesicht spucken.


Man kann nicht munter überall einmarschieren, und dann kammern, wenn der Gegner zurückschlägt.

Man hätte nicht bereits ein halbes Jahr vorher vom Marsch auf Berlin herumtönen sollen und sich was die Frage einer Verbindung nach Danzig anging etwas flexibler verhalten sollen. Andere hätten sich vielleicht ganz aus dem Thema heraushalten sollen, dann wäre wohlmöglich nichts passiert.



Sicher, so wie Deutschlands Nachbarn auch, oder nicht?

Wie schon gesagt, sie hätten uns einfach in Ruhe lassen sollen, wollten sie aber nicht, um keinen Preis. Heute sind sie ja bereits auch schon wieder am nörgeln. Verrecken sollen sie.



Deutschland war spätestens 1939 bankrott, wirtschaftlich ging es bergab, gerade deswegen brauchte man den Krieg.

Das ist genau so wahr wie das Märchen von der Befreiung.



Ein Stimulus ist wie ein Kokainrausch, man ist für eine Weile auf einem Höhenflug, aber dann kommt man wieder auf den harten Boden der Realität zurück.
Dennoch, der US Stimulus stand auf wirtschaftlich viel festerem Boden, und es wurde vergleichsweise wenig für Rüstung ausgegeben.

Ein Stimulus ist nicht mehr als ein Stimulus. Entweder man gerät in Schwung oder nicht in Deutschland hat es geklappt, Roosevelt scheiterte. Dieser Krüppel muss vor Freude onaniert haben als die Japaner Die USA angriffen und er es dem verblödeten Amivolk als Überraschungsangriff verkaufen konnte.


Wo steht im Völkerrecht, daß ein Land nicht nach ethnischen Mehrheiten geteilt werden darf? Die mehrheitlich deutsch besiedelten Gebiete blieben doch bei Deutschland, obwohl sie vorher ein Teil Polens waren.
Trotz Zusage auf dem Wiener Kongreß hatte sich Preußen nicht daran gehalten, die Polen nicht zu ethnisch verdrängen zu wollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Ansiedlungskommission
http://de.wikipedia.org/wiki/Provinz_Posen


Das böse Preußen und die dortige Unterdrückung der Polen durch die Preußen wird gerade von einer kleinen polnischen Beutelratte, ausgehebelt, die eine Polakenpartei in Deutschland gründen will und für die hier lebenden polnischen Wirtschaftsflüchtlinge hier Minderheitenrechte fordert. Der wünscht sich die Art der Preußen die Polen zu verhandeln zum Vorbild für die Bundesrepublik Deutschland.

Das kannst du hier alles lesen:

http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/vorbild-preussen-missbraucht.html

Da musst du dir schon etwas besseres einfallen lassen als die Knoppschen Schauermärchen.






Das ist dein Los, du mußt dich von jedem aufklären lassen.


Die Konversation mit dir ist bestenfalls unterhaltend, aber lernen tut man dabei nichts. Den Mist den du hier schreibst habe ich mein Leben lang zu hören bekommen, er wird aber nicht wahrer je öfter er wiederholt wird, höchstens langweiliger.



Alles was mit Funkmessung/Radar/Radarwarnempfänger zu tun hat, gehört zur elekronischen Aufklärung.

Wenn du es sagst...

Lichtblau
21.05.2011, 13:26
Was für ein Schwachsinn.

Die Bismarck alleine kostete 196 Millionen Reichsmark, hatte eine Wasserverdrängung von 50 000 Tonnen, 2100 Mann Besatzung und sollte mit neuen 50 cm Kanonen ausgestattet werden.
Der Bau dauerte mehr als 3 Jahre, die Indienststellung noch einmal 2 Jahre.


Für den gleichen Aufwand hätte man 50 U Boote des Typs VII B (780 ts, etwa 40 Mann Besatzung) bauen und ausstatten können, die nach 14 Monaten einsatzbereit gewesen wären.

Ohne Schlachtschiffbau hätten die Deutsche Kriegsmarine am 3.9.1939 über 200 einsatzbereite und nagelneue Typ VII U-Boote verfügt (statt 3 einsatzbereiten und 4 im Reperaturdock), und spätestens nach dem erfolgreichen Frankreichfeldzug, hätten die Briten infolge der UBoot Blokade aufgeben müssen.

Nach dem deutsch-britischen Flottenabkommen des Jahres 1935 konnten die Deutsche so viele U Boote bauen wie ihnen lustig gewesen wäre.
Wenn sie an einem Krieg mit England interessiert gewesen wäre, dann hätten ab 1936 jede Woche, 2-3 Boote die Fertigungsdocks verlassen.

Deinem Kalkül liegt das Axiom zu Grunde, dass England nur durch Seeblockade durch U-Boote bezwungen werden kann.
Implizit kommen noch die Annahmen hinzu, das bei Ausbruch des Krieges das Rüstungsziel erreicht worden sein muss und das es keine zeitliche Varianz der Kriegsabsichten gibt.

Aus diesen Axiomen schlußfolgerst du, das wer gegen England Krieg führen will, eine U-Boot-Waffe gebaut hätte, und aus der Nichtexistenz dieser U-Boot-Waffe im Jahr 1939, schließt du dann negativ auf die Kriegsabsichten.

Ich hoffe du bist dir der Problematik deiner Grundannahmen bewusst, und merkst das diese Überlegung nur ein schwaches Indiz sein kann, und niemals ein Beweis.

Lichtblau
21.05.2011, 14:02
Eingangsfrage ist mit einem klaren NEIN zu beantworten.
Polen war wie gesagt kein Gegner, sondern ein frecher Bengel den man vertrimmen musste.
Der Gegner war die UDSSR, und für die war man nicht gerüstet.
Krieg im Westen wollte man sowieso nicht.

Noch Fragen?

Ähm ja. Warum ist das klar?

Brutus
21.05.2011, 14:37
Eingangsfrage ist mit einem klaren NEIN zu beantworten.
Polen war wie gesagt kein Gegner, sondern ein frecher Bengel den man vertrimmen musste.
Der Gegner war die UDSSR, und für die war man nicht gerüstet.
Krieg im Westen wollte man sowieso nicht. Noch Fragen?

Einen Angiffskrieg zu führen heißt für Deutschland nicht etwa so wie die USA, GB und Israel über ein fremdes Land herzufallen und dieses in aller Seelenruhe platt zu machen; Angriffskrieg heißt für Deutschland immer, daß sich in seinem Rücken sofort eine einkreisende Feindkoalition formiert wie unter dem Österreicher Kaunitz und Friedrich II.

Der Alptraum einer österreichisch-französisch-britischen Kriegskoalition zieht sich als cauchemar des coalitions durch Bismarcks ganzes Leben; erweitert um Rußland.

Dieses, das Kernproblem aller deutschen Außenpolitik, die Einkreisung, war selbstverständlich auch Adolf Hitler und seinen Militärs bewußt.

So gesehen war das Dritte Reich natürlich niemals für einen Angriffskrieg gerüstet, denn das hätte bedeutet, daß es stärker rüsten hätte müssen als GB, F, UdSSR, Pl und USA zusammengenommen!

Davon konnte natürlich nie die Rede sein, höchstens vom annähernden Gleichstand gegenüber einer Feindmacht, etwa Frankreich.

Guilelmus
21.05.2011, 20:14
Ich habe bisher nie behauptet, dass es keinerlei Verbrechen seitens der Deutschen gab, allerdings beschränkte man sich hauptsächlich auf Kunst und Lebensmittel. Erdöl, wie z.B. aus Rumänien wurde bezahlt.
Es beschränkte sich keineswegs auf Kunst und Lebensmittel, zuallererst muß man die Sklaven/Zwangsarbeiter erwähnen, dann die Beschlagnahme aller in irgendeiner Weise brauchbaren Materialien im ganzen besetzten Europa, sowie die Nutzung der industriellen Kapazität (Skoda, Renault etc.).


Schwachsinn, sie galten der Deindustrialisierung Deutschlands ganz im Sinne von Roosevelt und Morgenthau und vermutlich auch in deinem.
Nein, da sich Morgenthau, nicht zuletzt auf Druck von Churchill und Eden, sich nicht durchsetzen konnte. Die Demontagen waren in erster Linie Teil der zu leistenden Reparationen, sowie der Demilitarisierung.
http://www.geschichte.nrw.de/artikel.php?artikel[id]=368&lkz=de


Es ist auch nichts revisionistisches dabei, die Verbrechen der Sieger zu benennen, es ist allerdings kriminell dem Deutschen Volk diese Verbrechen zu verschweigen und ihm etwas von einer angeblichen Befreiung vorzulügen.
Ich kenne niemanden, der in der NS-Zeit lebte und sie sich zurückwünscht. Meine Onkel und Tanten, die in der HJ, BDM waren, sind die hartnäckigsten Verfechter pro-amerikanischen Politik und der amerikanischen Kultur (Jazz, Cola etc.).


Bei den Massen an polnischen Huren, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Deutschland eingefallen sind glaube ich eher diese Weiber lernen das bereits in der Schule.
Wenn es so wäre, würde dies nicht für die deutschen Männer sprechen...


Na klar, damit du weiter schön unter deinem Churchill-Poster schlafen kannst.
Das ist keine sinnvolle Antwort, wie üblich. Die Behauptung Italien, Japan und das Deutsche Reich wären nicht imperialistisch gewesen, ist absurd.


Ziel der deutschen Führung war es die territoriale Integrität Deutschlands wieder herzustellen und dazu hatte sie jedes Recht. Warum sollten sich Polenmaden auf deutschem Boden einen Lenz machen?
Es war ja polnischer Boden, der zuvor annektiert worden war. Nicht immer die Tatsachen vertauschen.


Ach ja? Da würde ich an deiner Stelle mal in Osteuropa genauer nachfragen. Nimmst du deine rosa Brille auch mal ab? Frage zum Beispiel mal die Bewohner der Normandie ob sie so richtig glücklich waren als die Alliierten ihre Städte und Dörfer mit Bombenteppichen überzogen.
Du mußt die rosa Brille absetzen, natürlich werden die Bombenangriffe auf Rotterdam und Brest nichts was die Bevölkerung dort freute, aber sie wären nicht geschehen, wären die Städte nicht von der Wehrmacht besetzt gewesen.


Es sei denn er kommt aus Paris, Warschau, London oder Washington. Diesen Leuten würde ich jederzeit ins Gesicht spucken.
Ein lächerlicher Versuch, dein Mangel an Argumenten zu übertünchen.


Man hätte nicht bereits ein halbes Jahr vorher vom Marsch auf Berlin herumtönen sollen und sich was die Frage einer Verbindung nach Danzig anging etwas flexibler verhalten sollen. Andere hätten sich vielleicht ganz aus dem Thema heraushalten sollen, dann wäre wohlmöglich nichts passiert.
Nach der Zerschlagung der Rest-Tschechei war es Polen klar, das nächste Ziel zu sein, deswegen zeigten sie militärische Stärke. Polen lehnte einen Korridor ab, de es (zurecht) befürchtet, es wäre nur der erste Schritt für weitere Territorialforderungen.


Wie schon gesagt, sie hätten uns einfach in Ruhe lassen sollen, wollten sie aber nicht, um keinen Preis. Heute sind sie ja bereits auch schon wieder am nörgeln. Verrecken sollen sie.
Es waren Störenfriede von deiner Sorte, die niemanden in Ruhe liessen.


Das ist genau so wahr wie das Märchen von der Befreiung.
Dein Subjektivismus ist der Grund für dein Scheitern in dieser Diskussion.


Ein Stimulus ist nicht mehr als ein Stimulus. Entweder man gerät in Schwung oder nicht in Deutschland hat es geklappt, Roosevelt scheiterte. Dieser Krüppel muss vor Freude onaniert haben als die Japaner Die USA angriffen und er es dem verblödeten Amivolk als Überraschungsangriff verkaufen konnte.
Es war umgekehrt, die USA erholten sich wirtschaftlich, dem Deutschen Reich ging die Luft aus. Lustig. daß du glaubt schlauer als die Amis zu sein, plapperst du doch die zigfach widerlegte Primitivpropaganda von Goebbels & Co nach.


Das böse Preußen und die dortige Unterdrückung der Polen durch die Preußen wird gerade von einer kleinen polnischen Beutelratte, ausgehebelt, die eine Polakenpartei in Deutschland gründen will und für die hier lebenden polnischen Wirtschaftsflüchtlinge hier Minderheitenrechte fordert. Der wünscht sich die Art der Preußen die Polen zu verhandeln zum Vorbild für die Bundesrepublik Deutschland.
Die Situation von heute ist eine andere, die Polen haben heute nicht den mindesten Anspruch auf Minderheitenrecht, da sie Einwanderer sind, und kleine ethnische Minderheit. Damals hatte Preußen einen Teil Polens annektiert, und unterdrückte die Polen dort, trotz gegenteiliger Zusage auf dem Wiender Kongreß.


Da musst du dir schon etwas besseres einfallen lassen als die Knoppschen Schauermärchen.
Sagt jemand, der nicht nur Dwingers Schauermärchen als Realiät verkauft, sondern auch genau die repressive Politik Preßens genenüber den Polen befürwortet?


Die Konversation mit dir ist bestenfalls unterhaltend, aber lernen tut man dabei nichts. Den Mist den du hier schreibst habe ich mein Leben lang zu hören bekommen, er wird aber nicht wahrer je öfter er wiederholt wird, höchstens langweiliger.
Tja, wenn etwas wahr ist, kann auch noch so viel Wunschdenken nichts daran ändern. Deine Argumentationsführung, auf NS-Propaganda basierend, wurde Punkt für Punkt zerschlagen. Dein weinerliches Rückzugsgefecht ändert daran nichts.

Stopblitz
21.05.2011, 21:19
Es beschränkte sich keineswegs auf Kunst und Lebensmittel, zuallererst muß man die Sklaven/Zwangsarbeiter erwähnen, dann die Beschlagnahme aller in irgendeiner Weise brauchbaren Materialien im ganzen besetzten Europa, sowie die Nutzung der industriellen Kapazität (Skoda, Renault etc.).

Das tun die Besatzer doch bis heute mit uns. Unsere Soldaten werden heute in Afghansitan verheizt, weil die Amerikaner dort vor Jahren ihre Nase in Dinge stecken mussten, die sie nichts angehen.

Was die Industrie in den besetzten Gebieten angeht, so wurden die Leute, die dort arbeiteten auch bezahlt. Das ist etwas anderes als einem Krupp-Arbeiter die Lebensgrundlage zu entziehen, bloß weil man ihn nicht im Krieg erwischt hat und ihn dann eben im Nachhinein verhungern lassen möchte.


Nein, da sich Morgenthau, nicht zuletzt auf Druck von Churchill und Eden, sich nicht durchsetzen konnte.

So hätten es diese beiden britischen Suppenkasper wohl gerne gehabt, allerdings kippte Morgenthau erst als man einen Kugelfang gegen Stalin brauchte.


Die Demontagen waren in erster Linie Teil der zu leistenden Reparationen, sowie der Demilitarisierung.
http://www.geschichte.nrw.de/artikel.php?artikel[id]=368&lkz=de



Klar, man wollte ja nur unser bestes. Die Leute konnten ja immerhin noch die Ziegelsteine von den Trümmerhaufen verkaufen.


Ich kenne niemanden, der in der NS-Zeit lebte und sie sich zurückwünscht. Meine Onkel und Tanten, die in der HJ, BDM waren, sind die hartnäckigsten Verfechter pro-amerikanischen Politik und der amerikanischen Kultur (Jazz, Cola etc.).

Das glaube ich dir unbesehen, das lecken von Besatzerärschen will gelernt sein, das wird nicht angeboren, sondern anerzogen. Bei dir ist es gut gelungen, du hast mein volles Mitleid dafür.


Wenn es so wäre, würde dies nicht für die deutschen Männer sprechen...

Das hat auch niemand behauptet. Die Jammerlappen, die sich so ein polnisches Nüttchen kaufen scheinen ja nicht in der Lage zu sein eine Deutsche Frau für sich zu gewinnen.


Das ist keine sinnvolle Antwort, wie üblich. Die Behauptung Italien, Japan und das Deutsche Reich wären nicht imperialistisch gewesen, ist absurd.

Das mag auf Japan und Italien zutreffen, im Falle Deutschlands ist das eine glatte Lüge.


Es war ja polnischer Boden, der zuvor annektiert worden war. Nicht immer die Tatsachen vertauschen.

Bloß weil dort vor ein paar Jahren einige Slaven durch den Sumpf kreuchten war es polnisches Gebiet? Das Land gehört dem der es hegt und pflegt. In diesem Fall den Deutschen.


Du mußt die rosa Brille absetzen, natürlich werden die Bombenangriffe auf Rotterdam und Brest nichts was die Bevölkerung dort freute, aber sie wären nicht geschehen, wären die Städte nicht von der Wehrmacht besetzt gewesen.

Die selbe Logik, die auch deine Behauptung stützt, dass die Deutschen die Vernichtung ihrer Städte hätten vermeiden können wenn sie Polen und Frankreich geräumt und den Alliierten freiwillig ihr Land überlassen hätten.



Ein lächerlicher Versuch, dein Mangel an Argumenten zu übertünchen.



Lächerlich ist dein gehirngewaschener Bundesschulbuchmüll, den du hier seitenweise postest.



Nach der Zerschlagung der Rest-Tschechei war es Polen klar, das nächste Ziel zu sein, deswegen zeigten sie militärische Stärke. Polen lehnte einen Korridor ab, de es (zurecht) befürchtet, es wäre nur der erste Schritt für weitere Territorialforderungen.

Polen? Militärische Stärke? Was hatten die den für eine Feindaufklärung? Außerdem stellt sich immer noch die Frage was denn die polnische Deligation in Versailles meinte als sie die Polen zugeschlagenen deutschen Gebiete als 'Anzahlung' bezeichneten.


Es waren Störenfriede von deiner Sorte, die niemanden in Ruhe liessen.

Nein, Leute wie ich lassen es sich nur für eine begrenzte Zeit gefallen, dass sie jemand permant under dem Tisch auf den Fuß tritt. Nach einer Weile gibt es dafür gehörig eine in die Wäsche.



Dein Subjektivismus ist der Grund für dein Scheitern in dieser Diskussion.

Es scheint für dich eher nicht akzeptabel zu sein, dass jemand dein Bubblegum-Märchen von der Befreiung der Deutschen durch die ach so lieben Angelsachsen einfach nicht glauben will. Damit wirst du aber leben müssen.



Es war umgekehrt, die USA erholten sich wirtschaftlich, dem Deutschen Reich ging die Luft aus. Lustig. daß du glaubt schlauer als die Amis zu sein, plapperst du doch die zigfach widerlegte Primitivpropaganda von Goebbels & Co nach.

Sagt wer, Guido Knopp? Es ist nichts widerlegt. Im Gegenteil, es ist alles hübsch archiviert, aber wenn man brav den Kopf im Anus stecken hat was nur bei einem nicht vorhandenen Rückrat funktioniert blendet man die Tatsachen eben aus.



Die Situation von heute ist eine andere, die Polen haben heute nicht den mindesten Anspruch auf Minderheitenrecht, da sie Einwanderer sind, und kleine ethnische Minderheit. Damals hatte Preußen einen Teil Polens annektiert, und unterdrückte die Polen dort, trotz gegenteiliger Zusage auf dem Wiender Kongreß.

Erzähle dass nicht mir sondern dieser polnischen Wanze und den Verrätern im Reichsnarrenhaus, die diesen Wurm überhaupt anhören.

Tja, Reisefreiheit, Beibehaltung der eigenen Sprache, Vereinsrechte, die Möglichkeit sich politisch zu Betätigen (bis zum Sitz im Reichstag)... Das Leben der Polen im Deutschen Reich war wirklich ein Jammertal. Es war so furchtbar, dass die Polacken es, nachdem die es von 1919 bis 1939 gegen uns verwendeten, heute als Musterbeispiel sehen. Erstaunlich, findest du nicht?


Sagt jemand, der nicht nur Dwingers Schauermärchen als Realiät verkauft, sondern auch genau die repressive Politik Preßens genenüber den Polen befürwortet?



Welche repressive Politik? Ich wünschte man wäre so mit ihnen umgegangen wie sie es in ihre Schauermärchen schildern. Leider wurde das versäumt


Tja, wenn etwas wahr ist, kann auch noch so viel Wunschdenken nichts daran ändern. Deine Argumentationsführung, auf NS-Propaganda basierend, wurde Punkt für Punkt zerschlagen. Dein weinerliches Rückzugsgefecht ändert daran nichts.

Du hast nach wie vor nichts zerschlagen. auch diese letzte Nebelkerze wird daran nichts ändern. Ich wusste gar nicht, dass die Archive des französichen oder des britischen Außenministeriums auf NS-Propaganda beruhen. Das erschreckende an dem was du hier von dir gibst ist diese totale Unlogik. Bei dir haben sie wirklich ganze Arbeit geleistet und dass nur mit Cola und Jazz, armer kleiner Bunzelmichel.

Brutus
21.05.2011, 21:32
So hätten es diese beiden britischen Suppenkasper wohl gerne gehabt, allerdings kippte Morgenthau erst als man einen Kugelfang gegen Stalin brauchte.

Wir haben keinen Grund, den Siegern diesen Punkt zuzugestehen! Morgenthau kippte gar nicht. Von den 14 Punkten des Morgenthauplans wurden 11 vollständig umgesetzt.

Lediglich die totale industrielle Demontage wurde wegen des Kalten Kriegs zurückgestellt und scheint nunmehr nachgeholt zu werden.

Die Gebietverluste im Osten mit Vertreibung und Zerteilung Deutschlands gehen auf Morgenthau zurück!

Stopblitz
22.05.2011, 12:00
Lediglich die totale industrielle Demontage wurde wegen des Kalten Kriegs zurückgestellt und scheint nunmehr nachgeholt zu werden.

Du meinst man will diese jetzt Nachholen? Fordern unsere 'Freunde' in der nächsten Nachbarschaft zusammen mit den US-Amerikanern die Drosselung unserer Exporte? Wer soll dan Europa am Leben erhalten. Franzosenmurks kauft man nur noch in Afrika, deswegen führen die Schneckenfresser zur Sicherung ihrer Märkte dort auch Krieg. Großbritanien ist hingegen nach dem vollständigen Verlust seiner Automobilindustrie ein Agrarstaat und schielt mit beiden Augen bereits auf das schottische Erdöl.


Die Gebietverluste im Osten mit Vertreibung und Zerteilung Deutschlands gehen auf Morgenthau zurück!

Und waren selbst nach damaligen Maßstäben ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Verjährt so etwas eigentlich?

Brutus
22.05.2011, 12:19
Du meinst man will diese jetzt Nachholen? Fordern unsere 'Freunde' in der nächsten Nachbarschaft zusammen mit den US-Amerikanern die Drosselung unserer Exporte? Wer soll dan Europa am Leben erhalten. Franzosenmurks kauft man nur noch in Afrika, deswegen führen die Schneckenfresser zur Sicherung ihrer Märkte dort auch Krieg. Großbritanien ist hingegen nach dem vollständigen Verlust seiner Automobilindustrie ein Agrarstaat und schielt mit beiden Augen bereits auf das schottische Erdöl.

Ich weiß auch nicht, wer den Laden finanzieren soll, wenn die BRD im Eimer ist? Morgenthau 2.0 halte ich für sehr sicher. Alle Anzeichen deuten in diese Richtung. Zuerst wurde die industrielle Basis der alten DDR von der Gloabistennutte Birgit Breuel zerstört, nachdem ihr Vorgänger Detlev Carsten Rohwedder in eine aller Wahrscheinlichkeit nach von den Besatzern abgeschossene Kugel gelaufen ist - und jetzt kommt die West-BRD dran.

Die mit aller medialen und politischen Hysterie betriebene Klimawandel- und Atomausstiegspropaganda halte ich ebenfalls für einen Teil von Morgenthau 2.0. Eigenartigerweise werden in Polen munter Kernkraftwerke gebaut, ohne daß eines *unserer* parlamentarischen Fettschweine auch nur ein Grunzen über seinen fettriefenden und korrupten Rüssel brächte.



Und waren selbst nach damaligen Maßstäben ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Verjährt so etwas eigentlich?

So gut wie alles, was die Siegerbestien im und nach WK1 und 2 getrieben haben, waren flagrante Verstöße gegen das Völkerrecht. Völkermord verjährt natürlich nicht, was wir doch jeden Tag auf's Brot geschmiert bekommen. Drum sag' ich ja, sollte je der Tag der Gerechtigkeit anbrechen, werden mindestens GB und USA vom Antlitz der Erde getilgt werden.

RUMPEL
22.05.2011, 23:19
Einen Angiffskrieg zu führen heißt für Deutschland nicht etwa so wie die USA, GB und Israel über ein fremdes Land herzufallen und dieses in aller Seelenruhe platt zu machen; Angriffskrieg heißt für Deutschland immer, daß sich in seinem Rücken sofort eine einkreisende Feindkoalition formiert wie unter dem Österreicher Kaunitz und Friedrich II.

Der Alptraum einer österreichisch-französisch-britischen Kriegskoalition zieht sich als cauchemar des coalitions durch Bismarcks ganzes Leben; erweitert um Rußland.

Dieses, das Kernproblem aller deutschen Außenpolitik, die Einkreisung, war selbstverständlich auch Adolf Hitler und seinen Militärs bewußt.

So gesehen war das Dritte Reich natürlich niemals für einen Angriffskrieg gerüstet, denn das hätte bedeutet, daß es stärker rüsten hätte müssen als GB, F, UdSSR, Pl und USA zusammengenommen!

Davon konnte natürlich nie die Rede sein, höchstens vom annähernden Gleichstand gegenüber einer Feindmacht, etwa Frankreich.

Hervorragend auf den Punkt gebracht. Das Problem der "Einkreisung" Deutschlands war Hitler selbstverständlich geläufig. Er hat sich ja noch in den Jahren vor dem Polenfeldzug darüber verschiedentlich bitter beklagt, als diese "Einkreisungspolitik" der späteren Alliierten immer deutlicher wurde. Bei genauer Betrachtung der Verhältnisse waren die meisten Unternehmungen Hitlers vor Sept 1939 darauf ausgerichtet, diese Einkreisungspolitik zu verhindern bzw sie zu unterbrechen und zu durchkreuzen.

RUMPEL
22.05.2011, 23:19
Einen Angiffskrieg zu führen heißt für Deutschland nicht etwa so wie die USA, GB und Israel über ein fremdes Land herzufallen und dieses in aller Seelenruhe platt zu machen; Angriffskrieg heißt für Deutschland immer, daß sich in seinem Rücken sofort eine einkreisende Feindkoalition formiert wie unter dem Österreicher Kaunitz und Friedrich II.

Der Alptraum einer österreichisch-französisch-britischen Kriegskoalition zieht sich als cauchemar des coalitions durch Bismarcks ganzes Leben; erweitert um Rußland.

Dieses, das Kernproblem aller deutschen Außenpolitik, die Einkreisung, war selbstverständlich auch Adolf Hitler und seinen Militärs bewußt.

So gesehen war das Dritte Reich natürlich niemals für einen Angriffskrieg gerüstet, denn das hätte bedeutet, daß es stärker rüsten hätte müssen als GB, F, UdSSR, Pl und USA zusammengenommen!

Davon konnte natürlich nie die Rede sein, höchstens vom annähernden Gleichstand gegenüber einer Feindmacht, etwa Frankreich.

Hervorragend auf den Punkt gebracht. Das Problem der "Einkreisung" Deutschlands war Hitler selbstverständlich geläufig. Er hat sich ja noch in den Jahren vor dem Polenfeldzug darüber verschiedentlich bitter beklagt, als diese "Einkreisungspolitik" der späteren Alliierten immer deutlicher wurde. Bei genauer Betrachtung der Verhältnisse waren die meisten Unternehmungen Hitlers vor Sept 1939 darauf ausgerichtet, diese Einkreisungspolitik zu verhindern bzw sie zu unterbrechen und zu durchkreuzen.

Lichtblau
22.05.2011, 23:51
Hervorragend auf den Punkt gebracht. Das Problem der "Einkreisung" Deutschlands war Hitler selbstverständlich geläufig. Er hat sich ja noch in den Jahren vor dem Polenfeldzug darüber verschiedentlich bitter beklagt, als diese "Einkreisungspolitik" der späteren Alliierten immer deutlicher wurde. Bei genauer Betrachtung der Verhältnisse waren die meisten Unternehmungen Hitlers vor Sept 1939 darauf ausgerichtet, diese Einkreisungspolitik zu verhindern bzw sie zu unterbrechen und zu durchkreuzen.

Wenn man nun aber in seinem theoretischen Modell den Krieg von Deutschland ausgehend betrachtet, dann erklärt sich das was die Nazis verständlicher weise als Einkreisungspolitik propagieren und was ihnen auch so erscheint, als Maßnahmen zur Abwehr einer erkannten beabsichtigten Aggression.
Von daher fügen sich die historischen Quellen die von Einkreisungspolitik sprechen auch in die Theorie in der Deutschland die kriegstreibende Kraft ist.

Brutus
23.05.2011, 09:05
Hervorragend auf den Punkt gebracht. Das Problem der "Einkreisung" Deutschlands war Hitler selbstverständlich geläufig. Er hat sich ja noch in den Jahren vor dem Polenfeldzug darüber verschiedentlich bitter beklagt, als diese "Einkreisungspolitik" der späteren Alliierten immer deutlicher wurde. Bei genauer Betrachtung der Verhältnisse waren die meisten Unternehmungen Hitlers vor Sept 1939 darauf ausgerichtet, diese Einkreisungspolitik zu verhindern bzw sie zu unterbrechen und zu durchkreuzen.

Sogar der Chefankläger des IMT, Rober H. Jackson, dessen Enkelin über Strauss-Kahns U-Haft entschied, bestätigt die Tatsache, daß Deutschland von den Siegern feindlich eingekreist wurde.

Stefan Scheil:
Robert H. Jackson stand vor einem Problem. Der frühere amerikanische Justizminister hatte seinem Präsidenten Franklin D. Roosevelt stets routinierte Dienste bei der juristischen Absicherung der amerikanischen Kriegspolitik geleistet und war nun nach Europa geschickt worden, als der Krieg sich dem Ende zuneigte.

Es galt, dort den amtlichen Schlußstein des Konflikts zu setzen und die deutsche Alleinschuld am Zweiten Weltkrieg ein für allemal festzuschreiben. Während die englische Regierung dafür plädiert hatte, die wichtigsten Mitglieder der deutschen Führung ohne weitere Umstände vom Leben zum Tode zu befördern, mußte dafür aus amerikanischer Sicht ein formales Gerichtsverfahren geführt werden.

Jackson erklärte seinen alliierten Juristenkollegen in mehreren Anläufen den Grund dafür. Schließlich wußte er und betonte es auch, daß die deutsche Kriegserklärung an die Vereinigten Staaten vollkommen legal gewesen war. Daher, so erklärte Jackson, müsse der Krieg in Europa vor Gericht als eine von Anfang an völkerrechtswidrige deutsche Aggression dargestellt werden.

Das erwies sich als leicht gesagt, jedoch als schwer zu beweisen. Längeres Aktenstudium ließ Jackson zunehmend an der Möglichkeit zweifeln, daß ein fairer Prozeß die Behauptung von der deutschen Alleinschuld irgendwie untermauern könnte. Ganz im Gegenteil:

"Die Deutschen werden mit Sicherheit unsere drei europäischen Alliierten anklagen, eine Politik verfolgt zu haben, die den Krieg erzwungen hat. Das sage ich, weil die sichergestellten Dokumente des Auswärtigen Amts, die ich eingesehen habe, alle zum selben Schluß kommen:

"Wir haben keinen Ausweg; wir müssen kämpfen; wir sind eingekreist; wir werden erdrosselt".

Wie würde ein Richter reagieren, wenn dies im Prozeß herauskommt? Ich denke, er würde sagen: Bevor ich jemanden als Aggressor verurteile, soll er hier seine Motive schildern."

Und das wäre katastrophal, so Jackson weiter, denn "wenn dieser Prozeß in eine Diskussion über die politischen und wirtschaftlichen Ursachen des Krieges hineingerät, kann daraus sowohl in Europa, das ich nicht gut kenne, als auch in Amerika, das ich ziemlich gut kenne, unendlicher Schaden entstehen."

http://www.vernichtungskrieg.de/kriegsausbruch.htm

Die gleiche westmächtliche Einkreisungspolitik, die WK1 und 2 verschuldet hat, erleben wir im Moment ganz massiv auf EU-Ebene, wo die BRD gepreßt und erpreßt wird, zusätzlich zu den ohnehin schon kriminell überhöhten EU-Beiträgen auch noch die Schulden fremder Betrügerstaaten zu übernehmen.

RUMPEL
23.05.2011, 12:13
Du hast nach wie vor nichts zerschlagen. auch diese letzte Nebelkerze wird daran nichts ändern. Ich wusste gar nicht, dass die Archive des französichen oder des britischen Außenministeriums auf NS-Propaganda beruhen. Das erschreckende an dem was du hier von dir gibst ist diese totale Unlogik. Bei dir haben sie wirklich ganze Arbeit geleistet und dass nur mit Cola und Jazz, armer kleiner Bunzelmichel.

Mickey-Mouse-Hefte !!! Du hast die Mickey-Mouse-Brüller vergessen. Sie sind DER Bestandteil amerikanischer Kultur und machen Dir in jeder neuen Ausgabe klar, was gut und richtig ist. Was sind dagegen schon die "Propaganda"-Weissbücher des AA?

RUMPEL
23.05.2011, 13:18
Wenn man nun aber in seinem theoretischen Modell den Krieg von Deutschland ausgehend betrachtet, dann erklärt sich das was die Nazis verständlicher weise als Einkreisungspolitik propagieren und was ihnen auch so erscheint, als Maßnahmen zur Abwehr einer erkannten beabsichtigten Aggression.
Von daher fügen sich die historischen Quellen die von Einkreisungspolitik sprechen auch in die Theorie in der Deutschland die kriegstreibende Kraft ist.

Großartig kommentiert. Und genau aus dem Grund stehen ja unsere Truppen mittlerweile außerhalb unseres Landes, u.a. am Hindukush, um dort eine erneute Einkreisung zu verhindern... obgleich Deutschland längst "eingebettet" - nicht eingekreist - inmitten seiner verbündeten Nachbarn sich täglich aufs Neue darüber wundert, daß, trotz des Ablebens des Führers 1945, es immer noch und immer wieder Kriege, Konflikte und militärische Überfälle mit anschließender Unterdrückung, Demokratisierung genannt, gibt, an denen unsere Nation wirklich nicht beteiligt sein mag.

So wurden denn befreit, demokratisiert sozusagen, in jüngster Zeit, mehr oder weniger je nach vorhandenen Ölvorkommen und anderen Bodenschätzen oder auch schlicht nach geostrategischer Bedeutung, autoritäre Staaten wie der Iraq oder Afghanistan. Ägypten, Tunesien u.a. Libyen und Syrien sind noch "in Arbeit" und werden folgen.

Bin ich jetzt ein Schelm wenn ich den Verdacht äußere, daß es in allen Fällen um die globale Herrschaft irgendwelcher selbsternannten Eliten geht, jener Eliten, die bereits in den beiden großen Kriegen, mit denen das Deutsche Reich im vergangenen Jahrhundert überzogen wurde, ihre öligen Finger im Spiel hatten?

Lichtblau
23.05.2011, 13:30
Bin ich jetzt ein Schelm wenn ich den Verdacht äußere, daß es in allen Fällen um die globale Herrschaft irgendwelcher selbsternannten Eliten geht, jener Eliten, die bereits in den beiden großen Kriegen, mit denen das Deutsche Reich im vergangenen Jahrhundert überzogen wurde, ihre öligen Finger im Spiel hatten?

Das glauben viele Menschen. Ich glaube nicht daran.

Aber nehmen wir mal an, es würde stimmen. Dann müsste ja das Streben nach Herrschaft ein universelles Prinzip sein. Demnach müssten ja die deutschen Eliten auch auf Herrschaft aus sein.
Und dann wäre ja England der Weltherrscher und die Achsenmächte, die SU und die USA die Underdogs, die Englands Platz einnehmen wollen. Und England wills natürlich verhindern.

Aber ich nehme an, das dir diese Schlußfolgerung wiederum auch nicht passt, da dann Deutschland kein besserer oder schlechterer Schurke ist, als die anderen auch.

RUMPEL
23.05.2011, 13:39
Du meinst man will diese jetzt Nachholen? Fordern unsere 'Freunde' in der nächsten Nachbarschaft zusammen mit den US-Amerikanern die Drosselung unserer Exporte? Wer soll dan Europa am Leben erhalten. Franzosenmurks kauft man nur noch in Afrika, deswegen führen die Schneckenfresser zur Sicherung ihrer Märkte dort auch Krieg. Großbritanien ist hingegen nach dem vollständigen Verlust seiner Automobilindustrie ein Agrarstaat und schielt mit beiden Augen bereits auf das schottische Erdöl.



Und waren selbst nach damaligen Maßstäben ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Verjährt so etwas eigentlich?

Man will gar nichts nachholen. Das meiste, was Morgenthau vertrat, ist bereits umgesetzt worden. Deutschland wird sich noch einige zeitlang abstrampeln, um das "Haus Europa" nicht völlig verkommen zu lassen, aber unsere Berliner Herrschaften haben vermutlich nicht einmal ansatzweise begriffen, dass man Europa gar nicht erhalten will. Es soll aufgehen in einer Weltordnung, die ohnehin keinerlei Nationen mehr kennt. Dazu ist es selbstverständlich unbedingt notwending, u.a. die Wirtschaftskraft Deutschlands zu schwächen. Durch den "Export" deutschen "Know Hows" z. B. nach China, "Globalisierung" der Wirtschaft, "Deregulierung" der Finanzmärkte usw sind bereits die Voraussetzungen dafür geschaffen worden, Europa zu zerstören.

Man erkennt bereits, daß ein wirtschaftlicher "Aufschwung" bspw in Deutschland kaum von Dauer sein wird, wenn es ihn denn wirklich gibt. Ich jedenfalls sehe immer noch viele Menschen in sogenannten "Maßnahmen", die die Statistik immer wieder verfälschen und verwässern.

Nun bietet ja gerade unsere "Demokratie" Möglichkeiten der "Umorientierung" und der "Restrukturierung". Und so wählt das Volk in Bremen diejenigen Polithansel, die es sich eigentlich auch in Berlin wünscht. Und so kommt man mit dem zweiten der Vehikel, die man zum Erreichen der Weltherrschaft braucht, nämlich mit der Demokratie (das andere Vehikel ist der "Kapitalismus" mit seinen übermächtigen Konzernen), auch noch auf andere, ebenfalls legale, Weise zum Ziel. Wen oder was diese Partein vertreten ist letztlich egal, Hauptsache systemkonform. Was spielt es denn wirklich für eine Rolle, wenn Bremen bei PISA ganz hinten, bei H-4 ganz vorn liegt und die Staatsverschuldung des Zwerg-Bundeslandes grösser ist als die Griechenlands?

Man muss nur wissen, wie man die Tastatur der "Demokratie" bedienen muss.

RUMPEL
23.05.2011, 13:56
Das glauben viele Menschen. Ich glaube nicht daran.

Aber nehmen wir mal an, es würde stimmen. Dann müsste ja das Streben nach Herrschaft ein universelles Prinzip sein. Demnach müssten ja die deutschen Eliten auch auf Herrschaft aus sein.
Und dann wäre ja England der Weltherrscher und die Achsenmächte, die SU und die USA die Underdogs, die Englands Platz einnehmen wollen. Und England wills natürlich verhindern.

Aber ich nehme an, das dir diese Schlußfolgerung wiederum auch nicht passt, da dann Deutschland kein besserer oder schlechterer Schurke ist, als die anderen auch.

Warum sollte mir diese Schlussfolgerung nicht passen? Selbstverständlich gilt dies heute auch für deutsche "Eliten". Sie sind ja Teil dieses Systems und beherrschen gewissermassen die jeweiligen Parlamente. Lies zunächst, bitte, meinen Beitrag an "Stopblitz". Dann muss ich nicht wiederholen, was ich meine.

Lichtblau
23.05.2011, 15:37
Warum sollte mir diese Schlussfolgerung nicht passen? Selbstverständlich gilt dies heute auch für deutsche "Eliten". Sie sind ja Teil dieses Systems und beherrschen gewissermassen die jeweiligen Parlamente. Lies zunächst, bitte, meinen Beitrag an "Stopblitz". Dann muss ich nicht wiederholen, was ich meine.

Da biste aber ausgewichen :-)
Darum nochmal: Und gilt das auch für die damaligen Eliten?

fatalist
23.05.2011, 16:21
Moskau: Neue Geheimrede Hitlers aufgetaucht
Im Moskauer Staatsarchiv fanden russische Historiker die Aufzeichnung einer Geheimrede Hitlers vor führenden Militärs am 30. August 1939, d.h. 1 Tag vor Beginn des 2. Weltkrieges. Hitler kündigte die Errichtung einer Flugverbotszone über Polen an.

;)

cruncher
23.05.2011, 16:26
Moskau: Neue Geheimrede Hitlers aufgetaucht
Im Moskauer Staatsarchiv fanden russische Historiker die Aufzeichnung einer Geheimrede Hitlers vor führenden Militärs am 30. August 1939, d.h. 1 Tag vor Beginn des 2. Weltkrieges. Hitler kündigte die Errichtung einer Flugverbotszone über Polen an.

;)


Genau!

Me262 Jets wurden zu deren Durchsetzung nach Schlesien und Ostpreußen verlegt:))

Systemhandbuch
23.05.2011, 20:48
Sogar der Chefankläger des IMT, Rober H. Jackson, dessen Enkelin über Strauss-Kahns U-Haft entschied, bestätigt die Tatsache, daß Deutschland von den Siegern feindlich eingekreist wurde.[...]

Interessante Hintergrundinformation, das mit der Enkelin !:]

Kleine Anmerkung zu Deinem Scheil-Einwurf.

Nicoll dazu:


[...]Churchill, Roosevelt und Stalin waren anwesend (Teheran, Anm. SysHB). Stalin gewann schnell die Oberhand. Es wurde vereinbart, dass im Westen eine zweite Front durch eine Invasion in Frankreich über den Kanal hinweg gebildet, dass Deutschland nach dem Sieg zur Besetzung in Zonen eingeteilt werde, die führenden deutschen Politiker, Finanzmänner und Generale Scheinprozessen unterworfen und liquidiert würden, und dass Polen geopfert werde.[...]

Gerechte Gerichte ? Eher Scheinprozesse und Lügen ohne Ende.X( Da frag ich mich, ob an der Holbrooke-Karadzic-Abmachung nicht auch mehr dran war, als einem dieses "Gericht" in Den Haag weiß machen wollte.(...anderes Thema aber irgendwie ähnlich)

RUMPEL
23.05.2011, 22:00
Da biste aber ausgewichen :-)
Darum nochmal: Und gilt das auch für die damaligen Eliten?

Wenn Du Deine Frage zuvor gleich präzisiert hättest, dann wäre mir klar geworden, dass Du die damaligedeutsche Elite gemeint hast. Die Antwort von mir ist: Nein. Die "deutschen" Eliten der 20er und 30er Jahre, wenn man von solchen sprechen kann, hatten diesen Weltherrschaftsanspruch nicht. Das elitäre Junkertum war mit dem Ende des 1. WK in die Bedeutungslosigkeit entschwunden. Die reichsdeutsche Wirtschaft war zerschlagen worden. Das Land war im Wiederaufbau begriffen. Eliten mussten sich erst bilden.

Im Gegensatz dazu waren die einflussreichsten Persönlichkeiten in den USA und in GB in ihrer wirtschaftlichen und politischen Bedeutung noch gewachsen. Walter Rathenau sprach einst davon, dass die Welt (zu seiner Zeit) von etwa 300 Personen beherrscht würde. Diese waren nahezu ausschliesslich britische und amerikanische Staatsbürger. Zum Teil waren sie in den 20er Jahren und zu Beginn der 30er Jahre in Deutschland durch ihre mehr oder weniger offene Unterstützung Adolf Hitlers ausgesprochen aktiv.

In einem anderen Strang ist das bereits ausführlich dokumentiert worden.
Manches ist allerdings nicht erwähnt oder abgehandelt worden und sollte evtl noch ergänz werden.

Grundsätzlich: Ich neige nicht dazu auszuweichen. Du kannst mir gern präzise Fragen stellen. Ich werde dann dazu meine persönliche Meinung äußern. Aber es wäre mir angenehm, wenn Du auch Deine Ansichten begründet vertreten würdest. Auf diese Weise kann man sich evtl. erarbeiten, was man eben nicht oder kaum in den Geschichtsbüchern findet.

RUMPEL
23.05.2011, 22:42
Das glauben viele Menschen. Ich glaube nicht daran.

Aber nehmen wir mal an, es würde stimmen. Dann müsste ja das Streben nach Herrschaft ein universelles Prinzip sein. Demnach müssten ja die deutschen Eliten auch auf Herrschaft aus sein.
Und dann wäre ja England der Weltherrscher und die Achsenmächte, die SU und die USA die Underdogs, die Englands Platz einnehmen wollen. Und England wills natürlich verhindern.

Aber ich nehme an, das dir diese Schlußfolgerung wiederum auch nicht passt, da dann Deutschland kein besserer oder schlechterer Schurke ist, als die anderen auch.


Das glauben viele Menschen. Ich glaube nicht daran.

Aber nehmen wir mal an, es würde stimmen. Dann müsste ja das Streben nach Herrschaft ein universelles Prinzip sein. Demnach müssten ja die deutschen Eliten auch auf Herrschaft aus sein.
Und dann wäre ja England der Weltherrscher und die Achsenmächte, die SU und die USA die Underdogs, die Englands Platz einnehmen wollen. Und England wills natürlich verhindern.

Aber ich nehme an, das dir diese Schlußfolgerung wiederum auch nicht passt, da dann Deutschland kein besserer oder schlechterer Schurke ist, als die anderen auch.

Grundsätzlich stimmt es natürlich, dass über Jahrhunderte hinweg immer wieder Weltherrschaftsansprüche von diversen Gruppierungen angemeldet wurden. Selbst das Papsttum hatte über ca 50 Jahre hindurch das Ziel verfolgt, die Welt zu beherrschen, ja, sie aufzuteilen, ich glaube in eine spanische und in eine portugiesische Welt.

Wolfgang Eggert hat in einem anderen Strang sehr ausführlich auch über die Weltherrschaftspläne gewisser Endzeit-Sekten usw referiert.

Was wir aber seit über 100 Jahren in dieser Beziehung erleben, hat eine ganz andere Qualität. Du sprichst sehr zu Recht England an, ein Weltreich, das ja bereits existierte und seine Macht spätestens seit der Versenkung der Spanischen Armada 1588 ständig auszubauen bemüht war. Alles ging gut und hätte für GB sicherlich so weitergehen können, wenn es sich nicht durch das Entstehen eines großen Staates in der Mitte Europas plötzlich bedroht gesehen hätte. Aber England war zwar mächtig, aber die Kolonien kosteten eine Menge an Unterhalt. Aus diesem Grunde musste man sich etwas Neues einfallen lassen, besonders eben auch im Hinblick auf die Machtverschiebung in Mitteleuropa.

Die Gedanken und Ideen, die in einigen Londoner Clubs Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jh entwickelt wurden, hatten es in sich, und wenn man genau hinschaut, haben die damals gewonnenen Erkenntnisse bis heute ihre Gültigkeit behalten. So kommt jedenfalls heute noch in GB Außenpolitik nicht aus Whitehall, sondern aus dem "Chatham House".

Übrigens sollte man England nicht hinsichtlich seiner wirtschaftlichen Macht unterschätzen. So ist zwar die sogenannte physische Wirtschaft in GB nicht mehr sehr bedeutend, aber man vergisst darüber allzu leicht, dass ca 65% des Weltfinanzgeschäftes über London abgewickelt werden. Ausserdem sind nahezu sämtliche Off-Shore Finanzplätze wie Cayman Islands usw in britischem Besitz oder unter britischer Kontrolle. Wenn Du Dich eine Zeitlang in Singapur oder Hong Kong o.ä. Plätzen aufhältst, merkst Du sehr schnell, was dort alles noch durch das UK verwaltet wird und/oder in seinem Besitz ist.

Unsere Finanzminister, ob Steinbrück oder Schäuble, können ein Lied davon singen, wer im internationalen Finanzgeschäft den Ton angibt.

Selbstverständlich spielen die USA, der "Underdog", heute eine dominierende Rolle in der Welt... aber bekanntlich gleicht England dies durch die "Special Relationship" mit Amerika wieder aus. Und wenns darum geht, mal wieder irgendwo den Menschen Demokratie durch Bombeneinwirkung nahezubringen, sieht man beide, GB und USA, stets als ein Pup und ein Arsch gemeinsam für das Gute in der Welt kämpfen.

Wenn Du das jetzt alles richtig verstanden hast, dann habe ich mich nicht unverständlich genug ausgedrückt.

Felix Krull
23.05.2011, 23:36
Es gibt aufgrund des Phyrrus-Sieges der sogenannten "Alliierten" natürlich immer diese spezielle Sorte von Menschen, die auch noch das letzte Satzzeichen der letzten, miesesten, schleimigsten, mörderischsten, verkommensten Lüge der vermeintlichen "Sieger" begierig als "Wahrheit" aufsaugen, wie ein Schwamm das Wasser.

Ich werde allerdings niemals zu denen gehören, und ich werde niemals die angebliche "Wahrheit" der "Sieger" fressen ohne böse, politisch unkorrekte Fragen zu stellen.

Ich hasse diese Leute, jeden Einzelnen, und sie können mich bedrohen, ins Gefängnis werfen oder töten, aber ich werde ihnen nie - niemals - vorbehaltlos zustimmen. Ich habe keine Waffen, ich kann den Lauf der Geschichte nicht ändern, ich kann mich nicht wehren, aber ich werde niemals eure Lügen auch noch freiwillig wiederkäuen.

Niemals.

RUMPEL
24.05.2011, 19:30
Es gibt aufgrund des Phyrrus-Sieges der sogenannten "Alliierten" natürlich immer diese spezielle Sorte von Menschen, die auch noch das letzte Satzzeichen der letzten, miesesten, schleimigsten, mörderischsten, verkommensten Lüge der vermeintlichen "Sieger" begierig als "Wahrheit" aufsaugen, wie ein Schwamm das Wasser.

Ich werde allerdings niemals zu denen gehören, und ich werde niemals die angebliche "Wahrheit" der "Sieger" fressen ohne böse, politisch unkorrekte Fragen zu stellen.

Ich hasse diese Leute, jeden Einzelnen, und sie können mich bedrohen, ins Gefängnis werfen oder töten, aber ich werde ihnen nie - niemals - vorbehaltlos zustimmen. Ich habe keine Waffen, ich kann den Lauf der Geschichte nicht ändern, ich kann mich nicht wehren, aber ich werde niemals eure Lügen auch noch freiwillig wiederkäuen.

Niemals.

Auch ein Schwamm saugt das Wasser nur soilange auf, bis er voll ist. Danach wird er ausgequetscht... oder er vergammelt irgendwo leise vor sich hin. In jedem Falle bleibt irgendwann nicht mehr von ihm übrig als Müll.

Man muss sich nicht mit Waffengewalt wehren. Es würde genügen, an der richtigen Stelle einfach "NEIN !" zu sagen. Schlicht und einfach NEIN. Und wenn ich mir die "Wahl"-Beteiligungen in diesem Lande so ansehe, dann verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass das inzwischen sehr viele Bürger so machen.

Man wird irgendwann an Volkes Wille nicht mehr vorbei regieren können.

Guilelmus
28.05.2011, 08:58
Das tun die Besatzer doch bis heute mit uns. Unsere Soldaten werden heute in Afghansitan verheizt, weil die Amerikaner dort vor Jahren ihre Nase in Dinge stecken mussten, die sie nichts angehen.
Es sind nur Freiwillige dort, und würde die BRD Befehle direkt aus Washington D.C. bekommen, hätte die BRD Truppen in den Irak geschickt. Tat sie aber nicht. Die Bundeswehr ist in Afghanistan, weil deutsche Eliten es für richtig halten.


Was die Industrie in den besetzten Gebieten angeht, so wurden die Leute, die dort arbeiteten auch bezahlt.
Die Sklaven- und Zwangsarbeiter hatten aber nichts von dem Geld, welches z.B. an die SS bezahlt wurde.


Das ist etwas anderes als einem Krupp-Arbeiter die Lebensgrundlage zu entziehen, bloß weil man ihn nicht im Krieg erwischt hat und ihn dann eben im Nachhinein verhungern lassen möchte.
Wieso ist das was anderes? Die Situation war gleich barbarisch. Und hätten die Alliierten gewollt, daß alle Deutschen verhungern, häten sie diese Politik auch durchgezogen. Das Ziel war aber den deutschen Stolz zu brechen, und sie vorübergehend zu Bettlern zu machen.


So hätten es diese beiden britischen Suppenkasper wohl gerne gehabt, allerdings kippte Morgenthau erst als man einen Kugelfang gegen Stalin brauchte.
Der originale Morgenthau-Plan war schon Ende 1944 vom Tisch. Deutschland zu zerteilen und die Gebiete an Frankreich usw. abzugeben, hätte einen genausoguten Kugelfang ergeben. Das politische Ziel war es, ein sattes und zufriedenes Deutschland auzubauen, welches nicht mit Waffengewalt nach einer Hegemonie über Europa strebt, und in inter/supranationele Institutionen eingebunden ist.


Klar, man wollte ja nur unser bestes. Die Leute konnten ja immerhin noch die Ziegelsteine von den Trümmerhaufen verkaufen.

Nun, immerhin konnte sich Herr Krupp nicht beklagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Lex_Krupp


Das glaube ich dir unbesehen, das lecken von Besatzerärschen will gelernt sein, das wird nicht angeboren, sondern anerzogen. Bei dir ist es gut gelungen, du hast mein volles Mitleid dafür.
Dein lächerliches Gegreine beeindruckt mich nicht, beschäftige dich lieber mit dem Grund, warum gerade diejenigen, die den Krieg und die Hungerzeit, soewie diejenigen, die die direkte Nachkriegszeit miterlebt haben, und die BRD maßgeblich aufgebaut haben, die loyalsten BRDler, EUisten und Transatlantiker sind.


Das hat auch niemand behauptet. Die Jammerlappen, die sich so ein polnisches Nüttchen kaufen scheinen ja nicht in der Lage zu sein eine Deutsche Frau für sich zu gewinnen.
Du hast bisher keinen Beweis für deine Theorien erbracht, wie üblich. Und die von dir beschriebenen Jammerlappen kaufen sich eher eine Asiatin.
http://img813.imageshack.us/img813/8594/thai1285439544330o.jpg


Das mag auf Japan und Italien zutreffen, im Falle Deutschlands ist das eine glatte Lüge.
Der übliche Subjektivismus, Kriege anzufangen, um andere auszuplündern ist der klassische militante Imperialismus, für den gerade NS-Deutschland stand.


Bloß weil dort vor ein paar Jahren einige Slaven durch den Sumpf kreuchten war es polnisches Gebiet? Das Land gehört dem der es hegt und pflegt. In diesem Fall den Deutschen.
1.) Ich sprach von den Gebieten mit polnischer Mehrheit.
2.) Du machst es einem wirklich einfach - jetzt kannst du nichts mehr gegen „Junkerland in Slawenhand" sagen...


Die selbe Logik, die auch deine Behauptung stützt, dass die Deutschen die Vernichtung ihrer Städte hätten vermeiden können wenn sie Polen und Frankreich geräumt und den Alliierten freiwillig ihr Land überlassen hätten.
Richtig, besser eine temporäre Besatzung, als ein völlig verwüstetes Land mit millionen von Toten. Hitler wollte nicht hören, also wurde Deutschland verwüstet, zerhackt und millionen Deutsche getötet.


Lächerlich ist dein gehirngewaschener Bundesschulbuchmüll, den du hier seitenweise postest.
Haha - wenn es so wäre, hättest du mindestens einen Punkt gegen mich machen müssen. Aber wie üblich kam nichts, außer die übliche Jammerpropaganda.


Polen? Militärische Stärke? Was hatten die den für eine Feindaufklärung? Außerdem stellt sich immer noch die Frage was denn die polnische Deligation in Versailles meinte als sie die Polen zugeschlagenen deutschen Gebiete als 'Anzahlung' bezeichneten.

Es wurden keine deutschen Gebiete Polen zugeschlagen, es wurde polnisches Land zurückgegeben. Natürlich gab es auch in Polen Chauvinisten, die von einer Einnahme ehemals polnischer Gebiete mit einer deutschen Bevölkerungsmehrheit träumten, die hatten aber in der Regierung nichts zu sagen, wie der zuvor von mir verlinke Grenzvertrag zeigte.


Nein, Leute wie ich lassen es sich nur für eine begrenzte Zeit gefallen, dass sie jemand permant under dem Tisch auf den Fuß tritt. Nach einer Weile gibt es dafür gehörig eine in die Wäsche.
Nein, Leute wie du sind die klassischen Chauvinisten, sie treten tüchtig nach allen Seiten, und schreien Zeter und Mordio, wenn sich die anderen wehren. Euch Hunnen haben wir Deutschen die zwei Weltkriege zu verdanken.


Es scheint für dich eher nicht akzeptabel zu sein, dass jemand dein Bubblegum-Märchen von der Befreiung der Deutschen durch die ach so lieben Angelsachsen einfach nicht glauben will. Damit wirst du aber leben müssen.
Ich lebe gut damit, da ich immer von einer Besiegung und Demütigung Deutschlands spreche. Du mußt aber mit der Tatsache leben, daß auf jedem Deutsch-Amerikanischen Freundschaftsfest in der Pfalz mehr Deutsche Hot Dogs essen gehen, als alle „Rechtsnationalen" Parteien an Mitgliedern vorweisen können.


Sagt wer, Guido Knopp? Es ist nichts widerlegt. Im Gegenteil, es ist alles hübsch archiviert, aber wenn man brav den Kopf im Anus stecken hat was nur bei einem nicht vorhandenen Rückrat funktioniert blendet man die Tatsachen eben aus.
Dann hättest du ja mal ein paar Sachen posten können, um deinen Standpunkt zu untermauern.


Erzähle dass nicht mir sondern dieser polnischen Wanze und den Verrätern im Reichsnarrenhaus, die diesen Wurm überhaupt anhören.
Nö, da mich der Terz in der Germania Slavica überhaupt nicht juckt ;)


Tja, Reisefreiheit, Beibehaltung der eigenen Sprache, Vereinsrechte, die Möglichkeit sich politisch zu Betätigen (bis zum Sitz im Reichstag)... Das Leben der Polen im Deutschen Reich war wirklich ein Jammertal. Es war so furchtbar, dass die Polacken es, nachdem die es von 1919 bis 1939 gegen uns verwendeten, heute als Musterbeispiel sehen. Erstaunlich, findest du nicht?

Das haben die Deutschen in den von Belgien annektierten Gebiete auch - gehören deswegen diese Gebiete jetzt nicht mehr rechtmäßig zu Deutschland?


Welche repressive Politik? Ich wünschte man wäre so mit ihnen umgegangen wie sie es in ihre Schauermärchen schildern. Leider wurde das versäumt
Die Verbrechen, die an den Polen verübt wurden, sprechen für sich - und ein Jammern angesichts der relativ milden britischen Besatzngspolitik ist wirklich lächerlich.


Du hast nach wie vor nichts zerschlagen. auch diese letzte Nebelkerze wird daran nichts ändern. Ich wusste gar nicht, dass die Archive des französichen oder des britischen Außenministeriums auf NS-Propaganda beruhen. Das erschreckende an dem was du hier von dir gibst ist diese totale Unlogik. Bei dir haben sie wirklich ganze Arbeit geleistet und dass nur mit Cola und Jazz, armer kleiner Bunzelmichel.
Wie gesagt, alle deine Versuche scheitereten an der Faktenlage. Ich kenne das Geschreibsel der Zentralstelle zur Erforschung Kriegsschuldfrage etc., wie auch die Schriften amerikanischer Isolationisten wie Haryr Elmer Barnes - wie auch deutschens, britisches und französisches Archivmaterial. Deswegen bleibt dir aus Mangel and Argumenten nur das Pöbeln.

herberger
28.05.2011, 09:23
Die Sklaven- und Zwangsarbeiter hatten aber nichts von dem Geld, welches z.B. an die SS bezahlt wurde.


Beweise das!


Es wurden keine deutschen Gebiete Polen zugeschlagen, es wurde polnisches Land zurückgegeben. Natürlich gab es auch in Polen Chauvinisten, die von einer Einnahme ehemals polnischer Gebiete mit einer deutschen Bevölkerungsmehrheit träumten, die hatten aber in der Regierung nichts zu sagen, wie der zuvor von mir verlinke Grenzvertrag zeigte.


Demagoge und das ist totaler Schwachsinn

herberger
28.05.2011, 09:31
Es sind nur Freiwillige dort, und würde die BRD Befehle direkt aus Washington D.C. bekommen, hätte die BRD Truppen in den Irak geschickt. Tat sie aber nicht. Die Bundeswehr ist in Afghanistan, weil deutsche Eliten es für richtig halten.


Das die Deutschen nicht am Irak Krieg beteiligt waren,lag wohl mehr an die USA,denn mit einem nein hatten sie nicht gerechnet,Schröder weigerte sich aus Wahlkampfgründen sich nicht im Irak zu beteiligen.Man kann die BRD hinter verschlossenen Türen zwingen in einen Krieg zu gehen,aber nicht wenn das Thema öffentlich gemacht wurde.Bei Afghanistan haben die Amis halt besser aufgepasst.

Guilelmus
28.05.2011, 12:07
Beweise das!
http://www.ns-zwangsarbeiterlohn.de/sachverhalt/3_3_01.html


Demagoge und das ist totaler Schwachsinn
Dann schau dir doch einfach mal den Verlauf der polnischen Grenzen über die Jahre an...
http://img96.imageshack.us/img96/4611/polen128552001.png (http://imageshack.us/photo/my-images/96/polen128552001.png/)
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Ostsiedlung


Das die Deutschen nicht am Irak Krieg beteiligt waren,lag wohl mehr an die USA,denn mit einem nein hatten sie nicht gerechnet,Schröder weigerte sich aus Wahlkampfgründen sich nicht im Irak zu beteiligen.Man kann die BRD hinter verschlossenen Türen zwingen in einen Krieg zu gehen,aber nicht wenn das Thema öffentlich gemacht wurde.Bei Afghanistan haben die Amis halt besser aufgepasst.
Was ich sagte, wäre die BRD den USA hörig, hätte es keinen Wahlkampf und keine Verweigerung einer Truppenentsendung gegeben. Bei Afghanistan hatte sich die BRD-Elite gedacht, es wäre besser den USA nicht allein das Feld in Asien zu überlassen.

herberger
28.05.2011, 12:31
Wo sind die Gelder der Fremdarbeiter für die Krankenversicherung und Rentenversicherung verbucht?

War denn die BRD Justiz nicht überrascht das ehemalige Fremdarbeiter Rentenansprüche geltend machten?

Guilelmus
28.05.2011, 13:23
Wo sind die Gelder der Fremdarbeiter für die Krankenversicherung und Rentenversicherung verbucht?

War denn die BRD Justiz nicht überrascht das ehemalige Fremdarbeiter Rentenansprüche geltend machten?

Jetzt sprichst du auf einmal von Fremdarbeitern. Es geht hier um versklavte Zwangsarbeiter, nicht um angeworbene Arbeiter.
http://peterheckert.org/index.php?option=com_content&view=article&id=61&Itemid=67
http://www.bundesarchiv.de/zwangsarbeit/dokumente/texte/00370/index.html

Agesilaos Megas
28.05.2011, 13:47
1.) Ich sprach von den Gebieten mit polnischer Mehrheit.
2.) Du machst es einem wirklich einfach - jetzt kannst du nichts mehr gegen „Junkerland in Slawenhand" sagen...

...

Es wurden keine deutschen Gebiete Polen zugeschlagen, es wurde polnisches Land zurückgegeben. Natürlich gab es auch in Polen Chauvinisten, die von einer Einnahme ehemals polnischer Gebiete mit einer deutschen Bevölkerungsmehrheit träumten, die hatten aber in der Regierung nichts zu sagen, wie der zuvor von mir verlinke Grenzvertrag zeigte.



Sei gegrüßt, Guilelmus!

Die Streitfrage, ob den Polen Land zurückgegeben oder ob es uns Deutschen genommen worden ist, wurde schon oft kontrovers diskutiert. Dir wird sicherlich bekannt sein, dass die Gebiete, welche wir Schlesien, Pommern, Memelland, West- und Ostpreußen nennen, immer wieder hart umkämpft worden sind: Erst besiedelten die Germanen das Land bis zur Weichsel, bis dann die Slawen, aus dem Osten gen Westen gedrückt, in vielen Zügen bis zur Saale gedrängt sind, von welchem Fluss aus erneut die Deutschen (sog. Ostkolonisation ab 900) den Slawen das Land abtrotzten; es wurden die Marken gegründet. Anschließend etablierten sich Ritterorden, um die heidnischen Slawen gen Osten zu drängen; im gesamten Mittelalter gibt es nicht nur in diesen Gebieten, sondern auch in Böhmen harte Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Slawen (vgl. Jan Hus und die Hussitenkriege). Wie dem auch sei: Im Laufe der Jahrhunderte haben sich hier Deutsche, dort Slawen niedergesetzt. Erst Napoleon, der Wiener Kongress, die Zeit des Nationalismus und die beiden Weltkriege haben der Region Instabilität erbracht: Unvernünftige Grenzverschiebungen (z.B. Westpreußen an Polen), Separatismus und Vertreibung haben auf beiden Seiten die Positionen zugespitzt und zu schlimmsten Untaten angeregt (vgl. die militärischen Bemühungen Polens, Schlesien nach dem ersten Weltkrieg zurückzuerobern, die ja dann am Annaberg scheiterten).

Hier die ersten Besiedlungen durch Germanen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/90/Pre_Migration_Age_Germanic.png

Die Errichtung der Marken:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4d/Nordmark.jpg

Die Ostkolonisation:

http://www.pictokon.net/bilder/09-05-bildermaterial/fruehes-mittelalter-49-gebiete-deutscher-orden-1309-bis-1410-pommern-preussen-samaiten-estland.jpg

Unter diesen Umständen halte ich es für nicht angebracht, von d e n polnischen Gebieten zu reden, die Polen z u r ü c k g e g e b e n worden seien. Da die historische Zugehörigkeit eine strittige Frage ist, ist es umso notwendiger, die e t h n i s c h e Zusammensetzung der preußischen Gebiete zu betrachten:

http://www.ostdeutsches-forum.net/Geschichte/Images/karte-Ostsiedlung-k.jpg

Den Polen wurde nun deutsches Gebiet mit geschlossenen deutschen Siedlungsräumen bis zur Oder (!) zugeschlagen. Diese Tatsache widerspricht allerdings Deinen Darlegungen; und selbst wenn die Polen damals nach 1945nur Westpreußen bekommen hätten, so hätten sie dort Deutsche als Einheimische angetroffen.
Was ist daran so schlimm? Auch wenn die Polen irgendein historisches Anrecht auf diese Gebiete gehabt hätten, wäre es ihnen niemals gestattet, die Deutschen, die dort in der Mehrheit lebten, zu unterjochen, zu internieren und zu vertreiben - genau das ist geschehen, genau das besagt die Wendung "Den Deutschen wurde Land genommen" - im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn Du dieses Verbrechen billigst, dann jammert es mich Deiner und Deiner Missgunst gegen Deutsche, die am falschen Ort zur falschen Zeit - nämlich 1945 in Preußen - lebten.

herberger
28.05.2011, 14:00
Jetzt sprichst du auf einmal von Fremdarbeitern. Es geht hier um versklavte Zwangsarbeiter, nicht um angeworbene Arbeiter.
http://peterheckert.org/index.php?option=com_content&view=article&id=61&Itemid=67
http://www.bundesarchiv.de/zwangsarbeit/dokumente/texte/00370/index.html

Ich nenne sie Fremdarbeiter und nicht Sklavenarbeiter,die auf Rentenansprüche geklagt haben waren Juden,obwohl die alle Sklavenarbeiter waren.

Jetzt mal zu der rechtlichen Seite,der Zwangsarbeiter,

Eine Besatzungsmacht kann im besetzen Gebiet Arbeiter rekrutieren zur Aufrechterhaltung des öffentlichen und wirtschaftlichen Leben in den besetzten Gebieten.Arbeitskräfte dürfen nicht gezwungen werden für die Kriegsführung der Besatzungsmacht zu arbeiten.Das bedeutet das zwangsrekrutierte Arbeitskräfte sich natürlich auch freiwillig melden können,zum Arbeitseinsatz in der Kriegsindustrie der Besatzungsmacht.


Ach so meine Mutter war 1943 Strassenbahnschaffnerin,auf ihrer Linie lagen viele Fabriken,und wenn diese Betriebe Feierabend hatten strömten die Arbeiter zu den Strassenbahnen,alles durcheinander,deutsche Arbeiter und Fremdarbeiter,weit und breit keine Bewachung.Die deutschen Arbeiter fuhren nach hause und die Fremdarbeiter fuhren in ihre Lager.Äusserlich machten die Fremdarbeiter nicht den Eindruck das sie gequält wurden.

Die UDSSR und Teile Osteuropas waren ein Elendsgebiet,und eine Arbeitsstelle in Deutschland war vor 1945 genau so begehrt wie es später für die Gastarbeiter in der BRD war.

Guilelmus
28.05.2011, 14:08
Sei gegrüßt, Guilelmus!

(...)Wenn Du dieses Verbrechen billigst, dann jammert es mich Deiner und Deiner Missgunst gegen Deutsche, die am falschen Ort zur falschen Zeit - nämlich 1945 in Preußen - lebten.


Eine billige Nummer, die du da abziehst, da ich von den Grenzen nach 1918 schrieb, und nicht von den massiven ethnischen Säuberungen nach 1945.

Agesilaos Megas
28.05.2011, 14:20
Eine billige Nummer, die du da abziehst, da ich von den Grenzen nach 1918 schrieb, und nicht von den massiven ethnischen Säuberungen nach 1945.

Wenn es das Jahr 1918 ist, dann verzeih'!

Dennoch siehst Du an den ethnischen Karten, dass selbst die 1918 abgetretenen Gebiete vor allem in Westpreußen dichte deutsche Besiedlungen bargen, so dass es Deinem Argument, dass den Deutschen kein Land genommen worden sei, gänzlich widerspricht.

RUMPEL
28.05.2011, 15:15
Sei gegrüßt, Guilelmus!

Die Streitfrage, ob den Polen Land zurückgegeben oder ob es uns Deutschen genommen worden ist, wurde schon oft kontrovers diskutiert. Dir wird sicherlich bekannt sein, dass die Gebiete, welche wir Schlesien, Pommern, Memelland, West- und Ostpreußen nennen, immer wieder hart umkämpft worden sind: Erst besiedelten die Germanen das Land bis zur Weichsel, bis dann die Slawen, aus dem Osten gen Westen gedrückt, in vielen Zügen bis zur Saale gedrängt sind, von welchem Fluss aus erneut die Deutschen (sog. Ostkolonisation ab 900) den Slawen das Land abtrotzten; es wurden die Marken gegründet. Anschließend etablierten sich Ritterorden, um die heidnischen Slawen gen Osten zu drängen; im gesamten Mittelalter gibt es nicht nur in diesen Gebieten, sondern auch in Böhmen harte Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Slawen (vgl. Jan Hus und die Hussitenkriege). Wie dem auch sei: Im Laufe der Jahrhunderte haben sich hier Deutsche, dort Slawen niedergesetzt. Erst Napoleon, der Wiener Kongress, die Zeit des Nationalismus und die beiden Weltkriege haben der Region Instabilität erbracht: Unvernünftige Grenzverschiebungen (z.B. Westpreußen an Polen), Separatismus und Vertreibung haben auf beiden Seiten die Positionen zugespitzt und zu schlimmsten Untaten angeregt (vgl. die militärischen Bemühungen Polens, Schlesien nach dem ersten Weltkrieg zurückzuerobern, die ja dann am Annaberg scheiterten).

Hier die ersten Besiedlungen durch Germanen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/90/Pre_Migration_Age_Germanic.png

Die Errichtung der Marken:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4d/Nordmark.jpg

Die Ostkolonisation:

http://www.pictokon.net/bilder/09-05-bildermaterial/fruehes-mittelalter-49-gebiete-deutscher-orden-1309-bis-1410-pommern-preussen-samaiten-estland.jpg

Unter diesen Umständen halte ich es für nicht angebracht, von d e n polnischen Gebieten zu reden, die Polen z u r ü c k g e g e b e n worden seien. Da die historische Zugehörigkeit eine strittige Frage ist, ist es umso notwendiger, die e t h n i s c h e Zusammensetzung der preußischen Gebiete zu betrachten:

http://www.ostdeutsches-forum.net/Geschichte/Images/karte-Ostsiedlung-k.jpg

Den Polen wurde nun deutsches Gebiet mit geschlossenen deutschen Siedlungsräumen bis zur Oder (!) zugeschlagen. Diese Tatsache widerspricht allerdings Deinen Darlegungen; und selbst wenn die Polen damals nach 1945nur Westpreußen bekommen hätten, so hätten sie dort Deutsche als Einheimische angetroffen.
Was ist daran so schlimm? Auch wenn die Polen irgendein historisches Anrecht auf diese Gebiete gehabt hätten, wäre es ihnen niemals gestattet, die Deutschen, die dort in der Mehrheit lebten, zu unterjochen, zu internieren und zu vertreiben - genau das ist geschehen, genau das besagt die Wendung "Den Deutschen wurde Land genommen" - im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn Du dieses Verbrechen billigst, dann jammert es mich Deiner und Deiner Missgunst gegen Deutsche, die am falschen Ort zur falschen Zeit - nämlich 1945 in Preußen - lebten.

Diese ganze Diskussion um "Polen" ist im Grunde überflüssig. Eine "polnische Nation" gibt es eigentlich gar nicht. Es gab kurz vor der Jahrtausendwende 1000 ein Herzogtum um das Gebiet Posen, welches von Piasten regiert worden war. Wenn diese Dynastie nun andere slawische Völkjer mit Krieg überzieht und sie, ohne sie zu fragen, zu "Polen" machen will - diese Form der Polonisierung setzte sich ja nach 1919 und dann nach 1945 fort - dann kann das nur Schwierigkeiten bereiten. Du kannst ja mal einen Pommerschen Herzog - auch die Pommeranen sind den Slawen zuzuordnen - fragen, ob er "ein Pollack" ist ("Pollack" ist das jiddische Wort für Pole), dann kann es passieren, dass er Dir mit heruntergelassener Hose aus dem Stand rückwärts ins Gesicht springt.

Stopblitz
28.05.2011, 16:21
Es sind nur Freiwillige dort,

Ach, nur Freiwillige, na das ist ja gut für dich, sonst könnte man im Verteidigungsministerium noch auf die Idee kommen dir auch eine Einladung zur Verteidigung Deutschlands am Hindukusch zu schicken. Wir wollen doch nicht, dass du dir die Hände schmutzig machst.



und würde die BRD Befehle direkt aus Washington D.C. bekommen, hätte die BRD Truppen in den Irak geschickt. Tat sie aber nicht.

Tat sie sehr wohl, der BND betrieb aktive Zielaufklärung für die USA. In Berlin darf man noch nicht mal beim Atmen blinzeln ohne das Uncle Sam dies gestattet. Es mag sein, dass Leute wie du das hinnehmen, ich finde das unterirdisch. So lange wir Vasallenstaat der USA sind kann ich mich für dieses Volk nur abgrundtief schämen.


Die Bundeswehr ist in Afghanistan, weil deutsche Eliten es für richtig halten.

Eliten? Schröder? Fischer? Diese Gossentypen hätten in früheren Kriegen einen Platz in der ersten Reihe bekommen und wäre ruckzuck tot gewesen. Wenn du diesen Abschaum als Elite siehst ist dir eh nicht zu helfen.



Die Sklaven- und Zwangsarbeiter hatten aber nichts von dem Geld, welches z.B. an die SS bezahlt wurde.

Bei Schneider-Cruzot, FN oder Renault arbeiteten Zwangsarbeiter? Wieso haben die nach Feierabend die französichen Städte Bevölkert anstatt im Lager zu hocken?


Wieso ist das was anderes? Die Situation war gleich barbarisch. Und hätten die Alliierten gewollt, daß alle Deutschen verhungern, häten sie diese Politik auch durchgezogen.

Haben sie ja auch bis 1947. Dann erst brauchten sie die Deutschen.


Das Ziel war aber den deutschen Stolz zu brechen, und sie vorübergehend zu Bettlern zu machen.

Endlich gibst du es zu. Der ganze Krieg fand neben der Sicherung der britischen Dominanz ursprünglich nur aus diesem Grunde statt. Bei dir ist das auch hervorragend gelungen. Das mit der britischen Dominanz hat allerdings glücklicherweise nicht geklappt.




Der originale Morgenthau-Plan war schon Ende 1944 vom Tisch. Deutschland zu zerteilen und die Gebiete an Frankreich usw. abzugeben, hätte einen genausoguten Kugelfang ergeben. Das politische Ziel war es, ein sattes und zufriedenes Deutschland auzubauen, welches nicht mit Waffengewalt nach einer Hegemonie über Europa strebt, und in inter/supranationele Institutionen eingebunden ist.

Wedelst du eigentlich auch mit dem Schwänzchen wenn du diesen Scheiß nachplapperst?

Was man geschaffen hat ist ein Goldesel für unsere Nachbarn, die uns bis heute in tiefster Feindschaft verbunden sind. Gehe doch mal nach Holland oder Frankreich, von mir aus auch nach Polen und frage da was man von den Deutschen hält. Bei den Antworten, die du dort bekommen wirst werden dir die Ohren klingeln. Dieses ganze Kroppzeug will nur unser Geld, wir sind denen dreckegal. Die können alle zur Hölle fahren, einer wie der andere.



Dein lächerliches Gegreine beeindruckt mich nicht, beschäftige dich lieber mit dem Grund, warum gerade diejenigen, die den Krieg und die Hungerzeit, soewie diejenigen, die die direkte Nachkriegszeit miterlebt haben, und die BRD maßgeblich aufgebaut haben, die loyalsten BRDler, EUisten und Transatlantiker sind.

Weil sie inkonsequent und nebenbei auch noch feige und käuflich sind.


Du hast bisher keinen Beweis für deine Theorien erbracht, wie üblich. Und die von dir beschriebenen Jammerlappen kaufen sich eher eine Asiatin.

In deinem Mikrokosmos fahren natürlich nur Deutsche nach Asien um dort so ein Äffchen zu bügeln, allerdings sind diese Orte Anlaufpunkte für noch ganz andere Nationalitäten. Deine britischen 'Freunde' sind dort mit Masse vertreten.

Trotzdem ist es jämmerlich sich als deutscher Mann mit einer Polin einzulassen.



Der übliche Subjektivismus, Kriege anzufangen, um andere auszuplündern ist der klassische militante Imperialismus, für den gerade NS-Deutschland stand.

Dann wurden die Nationen, des Empire den Briten auf dem Silbertablet gereicht? Franzosen, Dänen, , Italiener, Belgier und Niederländer bekamen ihre Kolonien geschenkt. Die Ureinwohner schenkten den US-Amerikanern ihr Land aus reiner Gefälligkeit? Oder waren das auch alles Beispiele eines militanten Imperialismus. Die US-Amerikaner betreiben bis heute eine Kanonenbootpolitik übelster Sorte. Wo ist da deine Entrüstung?


Richtig, besser eine temporäre Besatzung, als ein völlig verwüstetes Land mit millionen von Toten. Hitler wollte nicht hören, also wurde Deutschland verwüstet, zerhackt und millionen Deutsche getötet.

So wie du das schreibst könnte man wirklich glauben du freust dich über diese Massen an toten deutschen. Das ist geradezu ekelerregend. Beruhigend ist bloß, dass die anderen einen Hohen Preis für die Zerschlagung Deutschlands zahlen mussten.



Haha - wenn es so wäre, hättest du mindestens einen Punkt gegen mich machen müssen. Aber wie üblich kam nichts, außer die übliche Jammerpropaganda.

Ich habe es nicht nötig gegen dich umerzogenen Michel zu punkten. Du schmierst hier deinen zensierten Bundesmüll hin und glaubst daran wie der Musel an den Koran. Gleichzeitig sperrst du dich gegen inziwschen längst bewiesene Tatsachen, die den ganzen Mist, den du hier von dir gibst widerlegen. Du entblödest dich nicht einmal die Akten der Außenministerien unserer Feindstaaten als Nazipropaganda abzutun. Du bist wirklich das Musterbeispiel eines Bunzelmichels, der sich dabei wohlfühlt wenn er vor Briten- oder Polenpack im Dreck herumkriechen kann.


Nein, Leute wie du sind die klassischen Chauvinisten, sie treten tüchtig nach allen Seiten, und schreien Zeter und Mordio, wenn sich die anderen wehren. Euch Hunnen haben wir Deutschen die zwei Weltkriege zu verdanken.

Leute wie ich wollen das Deutschland die selben Möglichkeiten hat sich zu entwickeln wie andere Staaten und zwar ganz ohne Klotz am Bein.
Für die zwei Weltkriege kannst du dich bei deinen britischen 'Freuden' bedanken. Denke aber daran für den zweiten Weltkrieg auch noch ein paar Blumen an die Polen zu schicken, ohne die hätte das ganze nie geklappt. Nicht schade, dass sie, genau so wie die Briten, dabei unter die Räder kamen.


Du mußt aber mit der Tatsache leben, daß auf jedem Deutsch-Amerikanischen Freundschaftsfest in der Pfalz mehr Deutsche Hot Dogs essen gehen, als alle „Rechtsnationalen" Parteien an Mitgliedern vorweisen können.

Das stört mich nicht weiter. Diese armen Trolle wissen es nicht besser. Ich würde keinen Bissen runter bekommen, wenn ich daran denke was meinem Volk von diesen Scheißkerlen angetan wurde. Ganz nebenbei würde ich so ein Fest nicht besuchen, weil ich mir im klaren darüber bin, dass die Amerikaner uns Deutschen ebenso verachten wie es der Rest unserer befohlenen Freunde tun.


Dann hättest du ja mal ein paar Sachen posten können, um deinen Standpunkt zu untermauern.

Wozu? Damit du wieder den Unsinn von der ach so bösen Nazipropaganda schreiben kannst? Ich habe dir genug Informationen gegeben, die du alle in den Wind geschlagen hast. Galube weiter an deinen Bundesmüll und gut ist es.


Nö, da mich der Terz in der Germania Slavica überhaupt nicht juckt ;)

Es wird dich spätestens dann jucken wenn dir ein Schweinepole in Deutschland sagt was du zu tun hast.


Das haben die Deutschen in den von Belgien annektierten Gebiete auch - gehören deswegen diese Gebiete jetzt nicht mehr rechtmäßig zu Deutschland?

Hier dreht es sich darum, dass der Polak keine Gelegenheit ausläßt sich darüber zu beschweren wie gemein die bösen Deutschen zu ihm waren. Dient es den Interessen des Polacken waren die Zeiten bis 1918 das reine Paradis. Was denn nun?


Die Verbrechen, die an den Polen verübt wurden, sprechen für sich.

Es gibt Zeiten da wünsche ich mir dass die Deutschen sich nur ansatzweise so verhalten hätten wie es die Besatzermärchen sugerieren.


angesichts der relativ milden britischen Besatzngspolitik ist wirklich lächerlich.

Milde! Sie klauten mehr als das sie vergewaltigten, das und nur das unterschied sie von den anderen.


Wie gesagt, alle deine Versuche scheitereten an der Faktenlage. Ich kenne das Geschreibsel der Zentralstelle zur Erforschung Kriegsschuldfrage etc., wie auch die Schriften amerikanischer Isolationisten wie Haryr Elmer Barnes - wie auch deutschens, britisches und französisches Archivmaterial. Deswegen bleibt dir aus Mangel and Argumenten nur das Pöbeln.

Na wenn du es kennst warum stinkst du noch dagegen an. Finde dich damit ab, dass du dein Leben lang umsonst vor den Angelsachsen im Dreck herumgekrochen bist.

nethead
28.05.2011, 16:57
Eine "polnische Nation" gibt es eigentlich gar nicht.

Endlich mal eine gute Nachricht.

fatalist
12.06.2011, 09:44
Adolf Hitler im Privatgespräch mit Mannerheim
Dies ist eine Abschrift des zweiten Teils:

Führer: Eine sehr große Gefahr, vielleicht die schwerste. Wir haben das ganze natürlich überhaupt erst jetzt ermessen können. Wir wußten das selber auch nicht so ganz genau, wie ungeheuerlich dieser Staat gerüstet war.

Mannerheim: Das hätten wir nicht geahnt - im Winterkrieg. Im Winterkrieg hätten wir das nicht geahnt. Natürlich hatten wir den Eindruck, daß sie gut gerüstet waren - aber so, wie sie in Wirklichkeit. Und jetzt ist nun gar kein Zweifel was sie hatten in Ihrem Schild (was sie im Schilde führten).

Führer: Ganz klar. Sie haben die ungeheuerste Rüstung die menschendenkbar ist - also, wenn mir jemand gesagt hätte, daß ein Staat mit, wenn mir jemand gesagt hätte, daß ein Staat mit 35.000 Tanks antreten kann, dann hätte ich gesagt: "Sie sind wahnsinnig geworden."

Mannerheim: Fünfunddreißig?

Führer: Fünfunddreißigtausend Panzer. Wir haben zur Zeit über 34.000 Panzer vernichtet. Wenn mir das jemand gesagt hätte, ich hätte gesagt, sie - wenn mir ein General von mir erklärt hätte, daß hier ein Staat 35.000 Panzer, hätte ich gesagt: "Sie, mein Herr, sie sehen alles doppelt oder zehnfach. Es ist Wahnsinn, sie sehen Gespenster." Das haben wir nicht für möglich gehalten. Ich habe Ihnen ja vorher erzählt, wir haben Fabriken gefunden, allein eine darunter, Klamarowskaja zum Beispiel, das war vor zwei Jahren ein Bauerdorf, wir hatten keine Ahnung, heute ist dort eine Panzerfabrik, die in der ersten Schicht etwas über 30.000 und im Vollausbau über 60.000 Arbeiter beschäftigen sollte. Eine einzige Panzerfabrik! Wir haben sie besetzt. Eine gigantische Fabrik. Arbeitermassen, die allerdings wie die Tiere leben. Im Donezgebiet, im Donezgebiet.

Mannerheim: Wenn man denkt, daß sie 20 Jahre, über 20 Jahre, 25 Jahre beinahe, Freiheit gehabt haben, sich zu rüsten. Und alles, alles ausgegeben für Rüstung!

Führer: Nur für Rüstung.

Mannerheim: Nur Rüstung!

Führer: Das ist ein, ich sagte es vorher dem Herrn Staatspräsidenten. Ich habe das vorher nicht geahnt. Hätte ich es geahnt, dann wäre mir noch schwerer zu Herz gewesen. Aber den Entschluß hätte ich dann erst recht gefaßt, denn es blieb ja gar keine andere Möglichkeit. Ich war mir ja schon klar, schon im Winter 1939-1940, daß die Auseinandersetzung kommen mußte. Ich hatte nur den Alpdruck im Westen auf mir, denn ein Zweifrontenkrieg - das wäre unmöglich gewesen. Daran wären wir auch zerbrochen. Das sehen wir heute besser, als wir es damals vielleicht noch erkannten. Daran wären wir zerbrochen. Unser ganzes .. Ich wollte an sich noch im Herbst '39 - wollte ich noch den Westfeldzug durchführen. Nur dieses dauernde schlechte Wetter, das wir hatten, das hat uns daran gehindert. Denn unsere ganze Bewaffnung war ja, - es ist eine Schönwetterbewaffnung. Sie ist sehr tüchtig, sie ist gut, aber es ist leider eine Schönwetterbewaffnung. Wir haben das jetzt hier ja auch in dem Krieg gesehen. Unsere ganzen Waffen sind natürlich auf den Westen zugeschnitten. Und wir alle waren der Überzeugung, das war bisher, das war unsere Meinung eben, seit den ältesten Zeiten her, im Winter kann man nicht Krieg führen. Und wir haben auch die deutschen Panzer, - die deutschen Panzer, die sind nicht erprobt worden, um sie etwa für den Winterkrieg herzurichten, sondern man hat Probefahrten gemacht, um zu beweisen, daß man im Winter nicht Krieg führen kann! Das ist eine andere Ausrüstung gewesen. Wir sind im Herbst 1939 immer vor der Frage gestanden - ich wollte unter allen Umständen noch angreifen, und ich war der Überzeugung, daß ich in 6 Wochen mit Frankreich fertig werden würde. Aber es war die Frage, ob man sich bewegen kann. Und es war dauerndes Regenwetter und nun kenne ich ja dieses französische Gebiet selber sehr gut. Und auch ich konnte mich den Auffassungen vieler meiner Generale nicht verschließen, daß wir wahrscheinlich diesen Elan nicht bekommen würden, daß wir die Panzerwaffe nicht auswerten würden können. Daß wir auch die Luftwaffe nicht würden auswerten können, mit den Feldflugplätzen - in Folge des Regens. Ich kannte Nordfrankreich selber, ich bin 4 Jahre lang Soldat gewesen im großen Krieg. Und so kam diese Verzögerung. Hätte ich im Jahre '39 Frankreich erledigt, dann wäre die Weltgeschichte anders gelaufen. So mußte ich bis zum Jahr 1940 warten und das ging leider nicht vor Mai. Der 10. Mai war der erste schöne Tag - und am 10. Mai habe ich sofort angegriffen. Am 8. Mai den Befehl gegeben - am 10. Mai zum Angriff. Und, dann mußte nun diese riesige Umstellung unserer Divisionen vom Westen nach dem Osten vorgenommen werden, erst die Besetzung, wir hatten in Norwegen diese Aufgabe, im selben Augenblick kam ein - ich darf es heute nun sagen - ein sehr großes Unglück über uns, nämlich die Schwächen, die sich in Italien ergeben hatten durch erstens die nordafrikanische Situation und zweitens durch die Situation in Albanien und Griechenland, ein ganz großes Unglück. Wir mußten nun helfen. Das bedeutete für uns mit einem Schlag zunächst wieder eine Zerreißung unserer Luftwaffe, Zerreißung unserer Panzerverbände. Während wir gerade dabei waren, die Panzerverbände hier für den Osten fertigzumachen, mußten wir nun mit einem Schlag zwei Divisionen, zwei geschlossenene Divisionen, es ist eine dritte geworden, abgeben und dauernd sehr große Verluste dort ergänzen. Es sind doch blutige Kämpfe gewesen, die in der Wüste ausgefochten worden sind. Das alles hat uns natürlich dann auch später im Osten gefehlt. Und es war nicht anders denkbar als die Entscheidung, die unausbleiblich war. Ich hatte ja eine Unterredung damals mit Molotow. Und es war ganz klar, daß - Molotow ging fort mit dem Entschluß, den Krieg zu beginnen und ich habe ihn entlassen mit dem Entschluß, wenn möglich ihm zuvorzukommen. Denn die Forderungen, die der Mann stellte, zielten ganz klar darauf ab, letzten Endes Europa zu beherrschen! Es zu beschreiben, es ist geradezu lächerlich gewesen. Es war schon im Herbst 1940 für uns ununterbrochen die Frage, soll man es auf einen Bruch ankommen lassen. Ich habe damals der finnischen Regierung immer geraten, zu verhandeln und Zeit zu gewinnen und die Sachen divertorisch zu behandeln, weil ich immer eine Angst hatte: daß Rußland im Spätherbst plötzlich Rumänien überfällt! Und sich in den Besitz der Petroleumquellen setzt. Und wir wären ja im Spätherbst 1940 noch nicht fertig gewesen. Wenn nun Rußland die rumänischen Petroleumquellen besetzt hätte, dann wäre ja Deutschland verloren gewesen. Mit 60 russischen Divisionen war die Sache zu machen. Wir hatten in Rumänien ja damals noch weiter keine Verbände. Die rumänische Regierung hat sich erst später an uns gewendet und das, was wir hatten, wäre ja lächerlich gewesen. Sie brauchten nur die Petroleumquellen besetzen. Ich konnte im September oder Oktober mit unseren Waffen keinen Krieg mehr beginnen, das war ja unmöglich. Wir hatten auch den Aufmarsch natürlich im Osten in keiner Weise soweit vorbereitet. Die Verbände mußten ja auch im Westen erst wieder konsolidiert werden, es mußte erst die Bewaffnung in Ordnung gebracht werden. Denn letzten Endes haben wir ja auch natürlich Opfer gebracht in unserem Westfeldzug. Es wäre unmöglich gewesen vor dem Frühjahr 1941 anzutreten. Und wenn nun der Russe damals im Herbst 1940 Rumänien besetzt hätte und sich in den Besitz der Petroleumquellen gebracht hätte, dann wären wir im Jahr 1941 hilflos gewesen. Wir haben ja die große deutsche Produktion, aber was allein die Luftwaffe verschlingt, was unsere Panzerdivisionen verschlingen, das ist denn doch etwas ganz Ungeheueres. Das ist ein Verbrauch, der über alle Vorstellungen hinweggeht. Und ohne die Zubuße von mindest 4 bis 5 Millionen Tonnen rumänischen Petroleums würden wir den Krieg nicht führen können. Und davor hatte ich eine große Sorge. Daher auch mein Bestreben durch Verhandlungen diese Zeit zu überwinden, bis wir stark genug waren, um diesen erpresserischen Forderungen entgegenzutreten. Denn die Forderungen waren einfach nackte Erpressung. Das sind Erpressungen gewesen, die Russen wußten, daß wir uns nicht helfen konnten, daß wir im Westen gebunden waren, sie konnten uns ja alles erpressen. Und erst bei dem Besuch von Molotow, da habe ich ihm dann kurzerhand erklärt, daß wir diese Forderungen nicht akzeptieren können. Damit waren an sich die Verhandlungen völlig abrupt beendet. Es waren die 4 Punkte. Der eine Punkt, der Finnland betraf, die Freiheit sich vor der finnischen Bedrohung zu schützen, sag ich: "Sie können mir doch nicht einreden, daß Finnland sie bedroht!" Ja, es sei: "Finnland würde gegen die Freunde der Sowjet-Union vorgehen, die Gesellschaft, die würden fortgesetzt verfolgt. Eine Großmacht könne sich nicht von einem kleinen Staat in seiner Existenz bedrohen lassen." Ich sage: "Ihre Existenz ist doch nicht von Finnland bedroht. Das können Sie mir doch nicht erzählen, daß Ihre Existenz von Finnland bedroht ist." "Ja es gäbe auch eine moralische Bedrohung der Existenz eines Großstaates und das was Finnland betreibe das sei eine Bedrohung der moralischen Existenz." Da sagte ich ihm: "Einen weiteren Krieg in der Ostsee würden wir nicht mehr als passive Zuschauer hinnehmen können." Darauf frug er mich, wie unsere Stellung in Rumänien sei. Wir hatten ja die Garantie abgegeben. Ob die Garantie sich auch gegen Rußland richte? Da sage ich: "Das glaube ich nicht, daß sie sich gegen sie richtet, denn sie haben doch wohl gar nicht die Absicht, Rumänien zu überfallen. Wir haben nie etwas gehört, daß Sie die Absicht haben, daß Sie Rumänien überfallen wollen. Sie haben immer gesagt, daß Bessarabien ihnen gehört, aber sie haben doch nie erklärt, daß Sie Rumänien überfallen wollen." Ja, sagte er: "Er möchte präzise wissen, ob diese Garantie ..."


Anlässlich der Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag Carl Gustav Mannerheims, des Oberbefehlshabers der finnischen Streitkräfte, am 4. Juni 1942, flog der Führer nach Finnland.
Am Rande dieses Staatsbesuches am 6. Juni 1942 kam es zu einem Gespräch zwischen dem Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht und Mannerheim. In dem Gesprächsausschnitt bereden Hitler und Mannerheim die Notwendigkeit des Russlandfeldzuges. Diese Unterhaltung wurde zum Teil und heimlich von dem Finnischen Tontechniker Thor Damen aufgenommen. Das Gespräch fand in einem Salonwagon der finnischen Eisenbahn in der Nähe der russisch finnischen Grenze statt.

cruncher
12.06.2011, 10:07
Adolf Hitler im Privatgespräch mit Mannerheim
Dies ist eine Abschrift des zweiten Teils:





Eine Quelle wäre auch Mal ganz nett

GnomInc
12.06.2011, 10:18
Eine Quelle wäre auch Mal ganz nett

Die Quelle ist ein Tonband. Wohl in britischer Hand ?

Ich weiss nicht , ob eine komplette Abschrift online vorhanden ist.

Gegenwärtig wird versucht , dieses Tonband in diversen Dokus durch stückweises Zitieren und Unterlegen mit Filmchen als weiteren Beweis
für die pööhsen Absichten Hitlers zu verwenden.

nethead
12.06.2011, 10:23
Zitat: "Denn die Forderungen, die der Mann stellte, zielten ganz klar darauf ab, letzten Endes Europa zu beherrschen!". Das haettest du auch noch rot faerben koennen.

Vielen Dank fuer die Veroeffentlichung dieser Gespraechsniederschrift! Dies ist wohl das wichtigste Dokument zum geschichtlichen Ablauf des 2ten WK's, nicht nur in diesem Diskussionsstrang.

Sie bestaetigt Ex-General Schultze-Ronhof's These und auch meine Auffassung der Vorgeschichte des zweiten Weltkrieges. Was mich noch interessieren wuerde: Ist die Authenzitaet des Mitschnitts bewiesen worden?

torun
12.06.2011, 10:37
Zitat: "Denn die Forderungen, die der Mann stellte, zielten ganz klar darauf ab, letzten Endes Europa zu beherrschen!". Das haettest du auch noch rot faerben koennen.

Vielen Dank fuer die Veroeffentlichung dieser Gespraechsniederschrift! Dies ist wohl das wichtigste Dokument zum geschichtlichen Ablauf des 2ten WK's, nicht nur in diesem Diskussionsstrang.

Sie bestaetigt Ex-General Schultze-Ronhof's These und auch meine Auffassung der Vorgeschichte des zweiten Weltkrieges. Was mich noch interessieren wuerde: Ist die Authenzitaet des Mitschnitts bewiesen worden?

Nur die Teile, die "Sudel Guido" gebrauchen konnte !

RUMPEL
12.06.2011, 19:07
Eine Quelle wäre auch Mal ganz nett

Hallo Cruncher,
als Quelle dienen 1. die Original-Tonband-Aufnahmen, die man im I-net runterladen kann und 2. ein Mitschnitt, der in den Vierteljahresheften für Zeitgeschichte abgedruckt wurde. Ich such Dir die Heft Nummer und den Jahrgang nachher mal heraus.

RUMPEL
12.06.2011, 19:20
Eine Quelle wäre auch Mal ganz nett

So. Ging ganz schnell, weil ich alles selbst auf meinem PC (und natürlich auf externen Speichern) hab. Es ist abgedruckt in den Vjh f Z, Heft No 1, Jahrgang 1993, Dokumentation von Bernd Wegner, ab Seite 117. Das Gespräch selbst wird als authentisch angesehen und ist ab Seite 130 zu verfolgen.

RUMPEL
12.06.2011, 19:27
Zitat: "Denn die Forderungen, die der Mann stellte, zielten ganz klar darauf ab, letzten Endes Europa zu beherrschen!". Das haettest du auch noch rot faerben koennen.

Vielen Dank fuer die Veroeffentlichung dieser Gespraechsniederschrift! Dies ist wohl das wichtigste Dokument zum geschichtlichen Ablauf des 2ten WK's, nicht nur in diesem Diskussionsstrang.

Sie bestaetigt Ex-General Schultze-Ronhof's These und auch meine Auffassung der Vorgeschichte des zweiten Weltkrieges. Was mich noch interessieren wuerde: Ist die Authenzitaet des Mitschnitts bewiesen worden?

Die Authenzität wird nicht bestritten. Du kannst Dir den Text anschauen in den Vierteljahresheften für Zeitgeschicht 1993, Heft 1, ab Seite 117.

Es lohnt sich.

Andererseits ist das meiste nicht besonders neu. Der Besuch Molotows in Berlin 1940 liess bei Hitler sämtliche Alarmglocken schrillen. Damals traf der die Entscheidung für den "Überfall" auf die Sowjet-Union.

Im übrigen hatte Addi auch ein wenig übertrieben als er davon sprach, man habe schon mal "35.000 Panzer abgeschossen". In Wahrheit waren es "nur" 26.000 (glaub ich). Naja, lies Dir den Beitrag mal durch. Er ist in jeder Hinsicht ein Augenöffner.

Systemhandbuch
12.06.2011, 20:37
[...]Du kannst Dir den Text anschauen in den Vierteljahresheften für Zeitgeschicht 1993, Heft 1, ab Seite 117.[...]


@RUMPEL, das genügt wohl als authentischer Nachweis der Rede.:top:

Um lästiges suchen nach dem Heft zu vermeiden, ... hier (http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1993_1.pdf) lang !

RUMPEL
12.06.2011, 22:05
@RUMPEL, das genügt wohl als authentischer Nachweis der Rede.:top:

Um lästiges suchen nach dem Heft zu vermeiden, ... hier (http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1993_1.pdf) lang !

Trotzdem... Hier mal der Link: http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1993_1.pdf

Systemhandbuch
12.06.2011, 23:08
Trotzdem...

Ja, doppelt hält besser ! :))

cruncher
13.06.2011, 08:15
Danke für die Quelle, mich wundert nur, daß das in den VfZ steht. Egal



Warum wurde Brutus gesperrt?

Oder ist das ein Gag?

Lichtblau
13.06.2011, 21:26
Danke für die Quelle, mich wundert nur, daß das in den VfZ steht. Egal

Eben nicht egal. Genau das sind jene Punkte, an denen man weiter denken muss!

RUMPEL
13.06.2011, 22:28
Danke für die Quelle, mich wundert nur, daß das in den VfZ steht. Egal



Warum wurde Brutus gesperrt?

Oder ist das ein Gag?


Keine Ahnung, warum man Brutus gesperrt hat.

Warum das in den VjZ gebracht wurde, weiß ich nicht. Da steht aber häufig sehr Interessantes drin. Man muss das nur entprechend verinnerlichen und mit anderen Ereignissen abgleichen, die nicht gebracht werden.

Nur das ergibt dann ein Gesamtbild.

Vieles in unserem Interessen-Bereich hier scheint manchmal merkwürdig und macht häufig wenig Sinn. Da ist dann der Kriminalist gefragt, der die Einzelstücke zusammen trägt.

nethead
17.06.2011, 15:02
Eben nicht egal. Genau das sind jene Punkte, an denen man weiter denken muss!

Erleuter das bitte mal.

herberger
17.06.2011, 15:46
Vor 1939 versuchte die deutsche Propaganda,die Wehrmacht stärker zu machen als sie war,es diente eigentlich nur der Abschreckung.Hier mal als Beispiel diese 3 Panzer,die nur zu Propagandazwecken gebaut wurden,und zeigen sollten,das Deutschland einen schweren Panzer besitzt.Oder anderes Beispiel der franz.Luftfahrt Attache besuchte die Heinkel Werke,man führte ihm extra an eine halb geöffnete Halle vorbei wo er durch einen schnellen seitlichen Blick die He 111 sehen konnte.

http://666kb.com/i/bufspgli8xl7xrb1g.jpg

Lichtblau
17.06.2011, 20:27
Erleuter das bitte mal.

Einstein ging auch nicht achselzuckend über die Widersprüche des Newtonschen Weltbildes hinweg, sondern sie waren der Ausgangspunkt seiner Erkenntnis...

Agesilaos Megas
18.06.2011, 01:16
Was ich suche sind Beurteilungen fachlich qualifizierter und moeglichst neutraler Personen zur technischen Ausruestung und Ausstattung des deutschen Militaers. Mir selbst fehlt leider die Kompetenz um hier auf Basis der Daten zu Urteilen.

Kennt hier irgendwer Quellen? Es duerfen auch gerne Buecher sein.

Natuerlich interessiert mich auch die Meinung interessierter Laien.


Sei gegrüßt, Nethead!

Das alte Thema d. Kriegsrüstung Deutschlands wurde schon oft disputiert. Es ist durchaus sinnvoll, nicht nur die technische Ausstattung des Heeres zu betrachten, sondern auch die Rüstungsindustrie selbst, die Gesamtwirtschaft, den Vierjahresplan, dann aber auch die Strategie des OKW und Hitlers und die Außenpolitik.

Ausgangslage: Hitler und Stalin paktieren im August 1939 gegen Polen; es scheint, als gelänge ein weiterer außenpolitischer Coup nach dem Muster der vorangegangenen Erfolge ab 1935; GB und Frankreich erklären uns den Krieg.

Die militärische Lage des Reiches war zu diesem Zeitpunkt höchst problematisch: Der Großteil der Divisionen war am Fall Weiß beteiligt; einer französischen Invasion im Westen stand nichts im Wege; der Vierjahresplan war noch nicht abgeschlossen (nach Planung: 1940; realiter: 1942/43), die legendäre Panzerwaffe an Ausstattung, Technologie und Kopfstärke im Vergleich zu Frankreich und GB mittelmäßig; es gab weder eine große Strategie noch eine Strategie für den Krieg im Westen (Fall Gelb wurde erst 1940 ersonnen); die Transport-Regimenter waren größtenteils nicht motorisiert (und sollten es auch bis zum bitteren Ende bleiben); es wurden keine großen Mengen an Ressourcen gelagert (wie auch überhaupt strategische Reserven); die Autarkie der Ressourcenproduktion war Utopie (vgl. Unternehmen Weserübung: Narvik); die Produktion von Munition war unterdurchschnittlich (Einberufung Fritz Todts als "Rüstungsminister"); die strategisch-taktischen Grundsätze d. OKW u. d. OKH standen noch "zwischen den beiden Weltkriegen" (vgl. die Frage, welche Rolle die Panzerwaffe spielen solle).

Die Wehrmacht konnte jedoch in einer Sache glänzen: Organisation; durch die effiziente Organisation der Truppen (z.B. auf der Führungsebene), kombiniert mit neuen technologischen Errungenschaften (z.B. motorisierte Feld-HQ) operierte die Wehrmacht schneller und gezielter als alle anderen Armeen, und konnte so auch schwierige Operationen (Sichelschnitt) effizient durchführen; ferner bewirkte diese Organisation das perfekte Zusammenspiel der Waffengattung, sofern 1939-1940 möglich.

Für den modernen Krieg "gerüstet" war die Wehrmacht erst auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Stalin: 1942/43.

Ich empfehle Dir vor allem: Frieser, K.-H.: Blitzkrieg-Legende. Der Westfeldzug 1940. Hier wirst Du das Dilemma der deutschen Strategie kennenlernen; das Rüstungsthema jedoch wird nur angeschnitten. Interessant auch: Kube, A.: Pour le mérite und Hakenkreuz. Hermann Göring im Dritten Reich. Kube muss jedoch besonders hinsichtlich der ideologischen Deutung mit Vorsicht genossen werden, da an manchen Stellen die pragmatischen Motive fehlen.


Ich hoffe, dass es Dir weiterhilft!

nethead
18.06.2011, 04:41
@Agesilaos Megas

Danke fuer die interessante Zusammenfassung und die weiterfuehrenden Quellen. Auch wenn ich diese hier im Ausland erstmal nicht kriegen kann.

nethead
18.06.2011, 04:55
Hier gibts auch eine informative Zusammenfassung

http://www.weltkrieg.cc/articles/read-der-russland-feldzug-operation-barbarossa-uberfall-auf-die-sowjetunion_160.html

Agesilaos Megas
18.06.2011, 12:47
Addendum: Das Werk von Kube ist deshalb interessant, weil es sich vor allem auf die Tätigkeit Görings konzentriert, der ja für die Rüstung und den Vierjahresplan, aber auch die Kompensationsgeschäfte verantwortlich war. Ebenfalls interessant ist die "Ministersäuberung" durch denselben und der Wandel der Reichswirtschaft (von Devisen zu Kompensation).

frodo
20.06.2011, 20:03
Verschwörungstheoretiker unter sich. Hitler hat in all den Jahren auf seinem Weg zur Macht nie verschwiegen welche Ziele er verfolgt. Sein organisatorisches Talent scheint vielen verborgen geblieben zu sein. Ihm gelang es in kürzester Zeit aus der Reichswehr die Wehrmacht zu formen. Es gab keine technologische Führerschaft, aber was viel wichtiger war, die Taktik, ein erfahrener Generalstab und junge ehrgeizige Offiziere setzten die Waffen richtig ein.

AnastasiaNatalja
20.06.2011, 22:14
Verschwörungstheoretiker unter sich. Hitler hat in all den Jahren auf seinem Weg zur Macht nie verschwiegen welche Ziele er verfolgt. Sein organisatorisches Talent scheint vielen verborgen geblieben zu sein. Ihm gelang es in kürzester Zeit aus der Reichswehr die Wehrmacht zu formen. Es gab keine technologische Führerschaft, aber was viel wichtiger war, die Taktik, ein erfahrener Generalstab und junge ehrgeizige Offiziere setzten die Waffen richtig ein.

Kannst du denn irgendwas von dem Gesschriebenen widerlegen ? ;)

RUMPEL
21.06.2011, 05:25
Kannst du denn irgendwas von dem Gesschriebenen widerlegen ? ;)

Natürlich kann er das. Er braucht doch nur auf die vorhandenen Quellen zu verweisen, also auf Guidos "Histery"-Sendungen in ARD/ZDF und auf die BLÖD-Zeitung. Genügt Dir das nicht?

Brutus
21.06.2011, 09:47
Verschwörungstheoretiker unter sich. Hitler hat in all den Jahren auf seinem Weg zur Macht nie verschwiegen welche Ziele er verfolgt.

Das stimmt ausnahmsweise. Offen zu seinen Zielen bekannte sich Hitler im vertraulichen Gespräch gegenüber Marschall Mannerheim, als die Wehrmacht von Sieg zu Sieg eilte.

Adolf Hitler, am 4. Juni 1942:
"Der Krieg, in dem wir nun gemeinsam stehen, war von Deutschland weder vorgesehen noch – das darf ich ruhig aussprechen – vorbereitet worden.

Wenn wir uns diesen Krieg als möglich vorgestellt hätten, dann wären die Vorbereitungen gründlicher, besser, praktischer, zweckmäßiger gewesen.

Wir glaubten vielleicht an die Möglichkeit einer Auseinandersetzung in Europa dann, wenn gewisse Staaten es auf eine Verewigung des Versailler Vertrages abgesehen haben würden.

Aber ich hatte die starke Hoffnung, daß es auch hier gelingen würde, einfach durch die Macht der Vernunft und durch die Erkenntnis, daß unmögliche Zustände auch unmöglich bleiben können, daß es damit gelingen könnte, friedliche Revisionen herbeizuführen.

Ich hatte ein ganz großes soziales Programm mir vorgenommen. Ich bin selbst aus sehr schweren Anfängen emporgestiegen, und ich hatte kein anderes Lebensziel, als ein ganz großes soziales Programm durchzuführen, und auch ein großes ergänzendes kulturelles Programm. Diesen Aufgaben habe ich mich gewidmet."

Kann man schon verstehen, wieso das die Welt bis auf's letzte Hemd ausplündernde und in einen Raubkrieg nach dem anderen stürzende Demokrattengeschmeiß ausgerechnet einen Hitler als ihren Gottseibeiuns betrachtet.

AnastasiaNatalja
21.06.2011, 13:33
Natürlich kann er das. Er braucht doch nur auf die vorhandenen Quellen zu verweisen, also auf Guidos "Histery"-Sendungen in ARD/ZDF und auf die BLÖD-Zeitung. Genügt Dir das nicht?

Ich gestehe : Nein, das genügt mir nicht :D

AnastasiaNatalja
21.06.2011, 13:35
Das stimmt ausnahmsweise. Offen zu seinen Zielen bekannte sich Hitler im vertraulichen Gespräch gegenüber Marschall Mannerheim, als die Wehrmacht von Sieg zu Sieg eilte.

Adolf Hitler, am 4. Juni 1942:
"Der Krieg, in dem wir nun gemeinsam stehen, war von Deutschland weder vorgesehen noch – das darf ich ruhig aussprechen – vorbereitet worden.

Wenn wir uns diesen Krieg als möglich vorgestellt hätten, dann wären die Vorbereitungen gründlicher, besser, praktischer, zweckmäßiger gewesen.

Wir glaubten vielleicht an die Möglichkeit einer Auseinandersetzung in Europa dann, wenn gewisse Staaten es auf eine Verewigung des Versailler Vertrages abgesehen haben würden.

Aber ich hatte die starke Hoffnung, daß es auch hier gelingen würde, einfach durch die Macht der Vernunft und durch die Erkenntnis, daß unmögliche Zustände auch unmöglich bleiben können, daß es damit gelingen könnte, friedliche Revisionen herbeizuführen.

Ich hatte ein ganz großes soziales Programm mir vorgenommen. Ich bin selbst aus sehr schweren Anfängen emporgestiegen, und ich hatte kein anderes Lebensziel, als ein ganz großes soziales Programm durchzuführen, und auch ein großes ergänzendes kulturelles Programm. Diesen Aufgaben habe ich mich gewidmet."

Kann man schon verstehen, wieso das die Welt bis auf's letzte Hemd ausplündernde und in einen Raubkrieg nach dem anderen stürzende Demokrattengeschmeiß ausgerechnet einen Hitler als ihren Gottseibeiuns betrachtet.

Das 1926 verfasste "Mein Kampf" ist doch aber viel aktueller als das Gelaber von 1942....

*Ironie aus

frodo
21.06.2011, 16:22
Ob es dir genügt oder nicht, glaub es mir, das ist mir sowas von egal. Quellen? Jedenfalls keine TV-Sendungen, nur Bücher, wie zum Beispiel: Liddell Hart

RUMPEL
21.06.2011, 22:18
Ich denke, dass nahezu alles gesagt wurde bezgl. des deutschen Polenfeldzuges 1939.

Den Polen eins einzuschenken, dazu hat es noch gereicht, aber einen Weltkrieg zu "entfesseln", wie es immer dargestellt wird, ist eine andere Sache. Dazu war die Rüstung, übrigens auch nach seinen, Hitlers, eigenen Worten, nicht geschaffen.

Trotzdem sprechen die Tatsachen dafür, dass Hitler im Aug 1939 und in den Monaten davor alles versucht hat, den bevorstehenden Krieg mit Polen zu vermeiden. Was uns da seit Jahrzehnten von offizieller Seite vorgesetzt wird, ist schlicht unwahr.

Noch schlimmer gestaltete sich die deutsche Situation 1940/41 als klar wurde, welchen Kurs Stalin zu steuern beabsichtigte. An dieser Beurteilung ist nichts zu deuteln. Für Deutschland bestand die Gefahr, zwischen Ost und West aufgerieben, vernichtet, zu werden. Es war eine Lage auf Leben und Tod, u.z. nicht durch den Größenwahn eines Diktators Hitler, sondern durch die sehr geschickt agierenden Architekten dieses wie auch des vorangegangenen Krieges 14-18. Davon wurde bereits gesprochen.

Agesilaos Megas
22.06.2011, 15:30
Verschwörungstheoretiker unter sich. Hitler hat in all den Jahren auf seinem Weg zur Macht nie verschwiegen welche Ziele er verfolgt. Sein organisatorisches Talent scheint vielen verborgen geblieben zu sein. Ihm gelang es in kürzester Zeit aus der Reichswehr die Wehrmacht zu formen. Es gab keine technologische Führerschaft, aber was viel wichtiger war, die Taktik, ein erfahrener Generalstab und junge ehrgeizige Offiziere setzten die Waffen richtig ein.

Ahoi, Frodo!

Was ist denn D.E. an der Tatsache, dass Hitler 1939 nicht kriegsgerüstet war und überhaupt nicht auf einen Krieg vorbereitet (strategisch), "verschwörungstheoretisch"?

frodo
23.06.2011, 09:26
Du hast dir die Antwort mit deiner F. selber gegeben.

Agesilaos Megas
23.06.2011, 13:48
Du hast dir die Antwort mit deiner F. selber gegeben.

Umwerfendes Argument...

Quo vadis
23.06.2011, 19:35
!939? Jede seriöse Quelle wird bestätigen , dass selbst 1941 bei "Barbarosso" der Grad der Motorisierung noch erschreckend schwach war. Pferde und Gespanne waren elementarer Bestandtteil des Truppentransportes.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Bundesarchiv_Bild_101I-289-1091-26,_Russland,_Pferdegespann_im_Schlamm.jpg

http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/images/abteilungen/abtma/pferdeimeinsatz/28_501x0_0_27.jpg

RUMPEL
12.07.2011, 20:42
!939? Jede seriöse Quelle wird bestätigen , dass selbst 1941 bei "Barbarosso" der Grad der Motorisierung noch erschreckend schwach war. Pferde und Gespanne waren elementarer Bestandtteil des Truppentransportes.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Bundesarchiv_Bild_101I-289-1091-26,_Russland,_Pferdegespann_im_Schlamm.jpg

http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/images/abteilungen/abtma/pferdeimeinsatz/28_501x0_0_27.jpg
[QUOTE=Quo vadis;4689884]!939? Jede seriöse Quelle wird bestätigen , dass selbst 1941 bei "Barbarosso" der Grad der Motorisierung noch erschreckend schwach war. Pferde und Gespanne waren elementarer Bestandtteil des Truppentransportes.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Bundesarchiv_Bild_101I-289-1091-26,_Russland,_Pferdegespann_im_Schlamm.jpg

RUMPEL
12.07.2011, 20:46
!939? Jede seriöse Quelle wird bestätigen , dass selbst 1941 bei "Barbarosso" der Grad der Motorisierung noch erschreckend schwach war. Pferde und Gespanne waren elementarer Bestandtteil des Truppentransportes.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Bundesarchiv_Bild_101I-289-1091-26,_Russland,_Pferdegespann_im_Schlamm.jpg

http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/images/abteilungen/abtma/pferdeimeinsatz/28_501x0_0_27.jpg

Das war noch 1945 so. Ich bin als Kind manchmal mit den zurückflutenden deutschen Truppen unterwegs gewesen. Was man an "Fahrzeugen" sah, waren überwiegend sogenannte Panjewagen, geführt von deutschen Soldaten.

http://www.google.de/search?q=panjewagen&hl=de&biw=1016&bih=579&p

IVZ
13.07.2011, 16:38
file:///C:/DOKUME%7E1/4/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot.pngIm aktuellen "Wendig" steht eine sehr gute geschichtliche Analyse drin zum Rüstungsstand 1939 usw. . Kleiner Tip.

Michel
19.07.2011, 14:48
Das stimmt ausnahmsweise. Offen zu seinen Zielen bekannte sich Hitler im vertraulichen Gespräch gegenüber Marschall Mannerheim, als die Wehrmacht von Sieg zu Sieg eilte.

Adolf Hitler, am 4. Juni 1942:
"Der Krieg, in dem wir nun gemeinsam stehen, war von Deutschland weder vorgesehen noch – das darf ich ruhig aussprechen – vorbereitet worden.

Wenn wir uns diesen Krieg als möglich vorgestellt hätten, dann wären die Vorbereitungen gründlicher, besser, praktischer, zweckmäßiger gewesen.

Wir glaubten vielleicht an die Möglichkeit einer Auseinandersetzung in Europa dann, wenn gewisse Staaten es auf eine Verewigung des Versailler Vertrages abgesehen haben würden.

Aber ich hatte die starke Hoffnung, daß es auch hier gelingen würde, einfach durch die Macht der Vernunft und durch die Erkenntnis, daß unmögliche Zustände auch unmöglich bleiben können, daß es damit gelingen könnte, friedliche Revisionen herbeizuführen.

Ich hatte ein ganz großes soziales Programm mir vorgenommen. Ich bin selbst aus sehr schweren Anfängen emporgestiegen, und ich hatte kein anderes Lebensziel, als ein ganz großes soziales Programm durchzuführen, und auch ein großes ergänzendes kulturelles Programm. Diesen Aufgaben habe ich mich gewidmet."

Kann man schon verstehen, wieso das die Welt bis auf's letzte Hemd ausplündernde und in einen Raubkrieg nach dem anderen stürzende Demokrattengeschmeiß ausgerechnet einen Hitler als ihren Gottseibeiuns betrachtet.

Gerade gefunden.


http://www.youtube.com/watch?v=WFM_Ze1ky5g&feature=player_embedded


http://www.youtube.com/watch?v=Xv_EoV6XndA&feature=related

RedSkin
19.07.2011, 15:46
grosse Konzerne in Besitz der Hochfinanz - haben am Krieg verdient, - was meint ihr woher das Spiel Schach herkommt ???? Die Völker sind die Bauern.....und dreimal dürft ihr raten wer König und Königin ist....

RUMPEL
23.07.2011, 11:21
grosse Konzerne in Besitz der Hochfinanz - haben am Krieg verdient, - was meint ihr woher das Spiel Schach herkommt ???? Die Völker sind die Bauern.....und dreimal dürft ihr raten wer König und Königin ist....

Du weisst mehr!!! Jetzt spann uns nicht auf die Folter.. Sag es !! Raus damit !!! :))

Ausonius
25.07.2011, 17:41
grosse Konzerne in Besitz der Hochfinanz - haben am Krieg verdient, - was meint ihr woher das Spiel Schach herkommt ???? Die Völker sind die Bauern.....und dreimal dürft ihr raten wer König und Königin ist....

Schach gab es schon, als es noch lange keine "Hochfinanz" gab. Warum glaubt eigentlich jeder 08/15-Forist, er wäre der große Durchblicker?

GnomInc
25.07.2011, 17:44
Warum glaubt eigentlich jeder 08/15-Forist, er wäre der große Durchblicker?

Bist du jetzt auf einen Selbsterkenntnis -Trip oder sowas ???

Registrierter
03.11.2011, 00:24
Überfall auf den Sender Gleiwitz
Der Historiker Stefan Scheil bestreitet, dass der fingierte Überfall auf den Sender Gleiwitz von der deutschen Regierung als Begründung für den Krieg gegen Polen herangezogen wurde. Das gelte auch für die beiden anderen von der SS inszenierten Überfälle in Pitschen und Hoflinden. Scheil wirft der Geschichtswissenschaft mangelnde Bereitschaft zu kritischem Nachfragen vor. Die meisten Historiker sehen in diesen SS-Aktionen den propagandistischen Vorwand für den Polenfeldzug, der den Zweiten Weltkrieg auslöste.
http://potsblits.de/ueberfall-auf-den-sender-gleiwitz

cruncher
03.11.2011, 05:22
Überfall auf den Sender Gleiwitz
Der Historiker Stefan Scheil bestreitet, dass der fingierte Überfall auf den Sender Gleiwitz von der deutschen Regierung als Begründung für den Krieg gegen Polen herangezogen wurde. Das gelte auch für die beiden anderen von der SS inszenierten Überfälle in Pitschen und Hoflinden. Scheil wirft der Geschichtswissenschaft mangelnde Bereitschaft zu kritischem Nachfragen vor. Die meisten Historiker sehen in diesen SS-Aktionen den propagandistischen Vorwand für den Polenfeldzug, der den Zweiten Weltkrieg auslöste.
http://potsblits.de/ueberfall-auf-den-sender-gleiwitz



Wie oft denn noch?

Es gab keinen Überfall auf den Sender.

Entsprechende Zeugenaussagen wurden hier schon vor Monaten und Jahren eingestellt.

Das Gerücht wurde von Naujocks für das IMT in die Welt gesetzt und sicherte sich damit ein angenehmes Leben im Nachkriegsdeutschland.

werner.bratarschky
03.11.2011, 06:06
Hallo,

der deutsche Ex-General Gerd Schulze-Ronhoff schreibt in seinem umstrittenem Buch "Der Krieg der viele Vaeter hatte" das die deutsche Armee im Jahre 1939 in keinster Weise fuer einen Angriffskrieg ausgelegt war.

Nun ist aber Gerd Schulze-Ronhoff, auch wenn er in meinen Augen eine seriouese, unabhaengige Quelle ist, als alleinige Quelle deutlich zu schwach um diese Behauptung zu belegen. Aus diesem Grunde interesseriert es mich ob es noch andere, unabhaengige Analysen ueber den Aufbau und Eignung der deutschen Armee fuer einen Angriffskrieg gibt.Bereits vor 1933 hat die KPD ganz klar in ihren Wahlslogans aufgezeigt: "Wer Hitler wählt, wählt den Krieg. Der Krieg wurde seit 1933 vorbereitet. Man könnte allerdings erwägen, allerdings eher für den Krieg gegen die Sowjet - Union, jedoch auch in Bezug auf den Zweifrontenkrieg, ob es unter rein militärischen Aspekten eine ausreichende Vorbereitung gab. Gott sei Dank nicht, denn das war ja einer der Gründe, warum die deutsche Armee besiegt werden konnte, weil eroberungssüchtige, machgeile Knallköpfe in den Führungsstäben saßen und dem Ansteicher um den Bart gingen anstatt nüchtern zu analysieren.

cruncher
03.11.2011, 07:12
Bereits vor 1933 hat die KPD ganz klar in ihren Wahlslogans aufgezeigt: "Wer Hitler wählt, wählt den Krieg. Der Krieg wurde seit 1933 vorbereitet. Man könnte allerdings erwägen, allerdings eher für den Krieg gegen die Sowjet - Union, jedoch auch in Bezug auf den Zweifrontenkrieg, ob es unter rein militärischen Aspekten eine ausreichende Vorbereitung gab. Gott sei Dank nicht, denn das war ja einer der Gründe, warum die deutsche Armee besiegt werden konnte, weil eroberungssüchtige, machgeile Knallköpfe in den Führungsstäben saßen und dem Ansteicher um den Bart gingen anstatt nüchtern zu analysieren.



Schon wieder so ein Gehirn gewaschener, kommusistischer Knallkopf

Scourge
03.11.2011, 18:37
Bereits vor 1933 hat die KPD ganz klar in ihren Wahlslogans aufgezeigt: "Wer Hitler wählt, wählt den Krieg. Der Krieg wurde seit 1933 vorbereitet. Man könnte allerdings erwägen, allerdings eher für den Krieg gegen die Sowjet - Union, jedoch auch in Bezug auf den Zweifrontenkrieg, ob es unter rein militärischen Aspekten eine ausreichende Vorbereitung gab. Gott sei Dank nicht, denn das war ja einer der Gründe, warum die deutsche Armee besiegt werden konnte, weil eroberungssüchtige, machgeile Knallköpfe in den Führungsstäben saßen und dem Ansteicher um den Bart gingen anstatt nüchtern zu analysieren.

Die KPD ist eine Verbrecherorganisation! Deine Kommunistenbande kannst du dir sonstwohin schieben!
Deutschland hat keinen Angriffskrieg starten wollen! Es wurde uns von den Briten aufgezwungen!

hephland
03.11.2011, 19:39
... Es wurde uns von den Briten aufgezwungen!

das mußt du erklären, wie großbritanien die nazis geszwungen hat, polen zu überfallen.

Großadmiral
03.11.2011, 20:09
das mußt du erklären, wie großbritanien die nazis geszwungen hat, polen zu überfallen.

Dies ließe sich aus folgender Kausalkette ableiten, verkürzt.
GB gibt Garantie für Polen ab Folge Polnische Verhandlungsbereitschaft sinkt Folge die Verhandlungen über den Korridor scheitern Folge es kommt zu einer Militärischen auseinandersetzung zwischen Polen und Deutschland.

hephland
03.11.2011, 20:12
Dies ließe sich aus folgender Kausalkette ableiten, verkürzt.
GB gibt Garantie für Polen ab Folge Polnische Verhandlungsbereitschaft sinkt Folge die Verhandlungen über den Korridor scheitern Folge es kommt zu einer Militärischen auseinandersetzung zwischen Polen und Deutschland.

es hat diese verhandlungen von deutscher seite her doch gar nicht wirklich gegeben. hitler wollte krieg.

Brotzeit
04.11.2011, 18:08
War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

Ich denke das sie zwar Anfangs qualitativ hochwertige und für einen kurzzeitigen Angriffskrieg
gut ausgerüstet war ; aber auf Dauer .......

Mir erzählte unser alter Dorfschmied, daß sie mit Pferden vorgerückt sind und zurück ist man gelaufen .
Die Wehrmacht war nicht so ausgerüstet wie es in den Filmen gezeigt wird

Systemhandbuch
04.11.2011, 23:36
es hat diese verhandlungen von deutscher seite her doch gar nicht wirklich gegeben. hitler wollte krieg.

Langsam wird´s echt langweilig ! :flop:

Kuchenhuber
05.11.2011, 00:28
es hat diese verhandlungen von deutscher seite her doch gar nicht wirklich gegeben. hitler wollte krieg.

Also wenn du es sagst, muss es ja wohl stimmen!

Brutus
05.11.2011, 09:24
Langsam wird´s echt langweilig ! :flop:

Weil Hitler Krieg wollte, wurde sein 16-Punkte-Plan, ein einmalig großzügiges Angebot, um das Danzig-Problem aus der Welt zu schaffen, von der englischen Presse boykottiert. Oh Mann, das macht der Westen doch immer so, daß er Aktionen und Dokumente, die den Kriegswillen seiner Gegner beweisen, mit Totschweigen belegt. War bei Saddam und Gaddafi ja ganz genauso oder Mahmud Ahmadinejad, dessen Ankündigung, Israel värrnächtän zu wollän, bei uns bis heute keine mediale Resonanz gefunden hat.

mick31
05.11.2011, 10:14
Mich würde mal interessieren wie es weiter gegangen wäre wenn hitler im Juni 1939 der Blitz erschlagen hätte....

Wahrscheinlich würden ihn die Deutschen dann heute als größten Staatsmann aller Zeiten neben Bismarck sehen.

Wie hätten die Engländer und der dreckige Franzosenkrüppel weiterhin Deutschland in einen Krieg treiben können?

Hätten seine Erfolge weiterhin Bestand gehabt?

Wiedervereinugung mit Österreich und Böhmen, Wirtschaftlicher Aufstieg Deutschlands, Das jüdische Kapital entmachtet...

Wie wäre es weitergegangen?
Hätten die Engländer mit den Franzosenkrüppeln und den Polaken 1942 nach der Aufrüstung Deutschlands einen Angriffskrieg gewagt?
Hätten wir irgendwann ohne Krieg Westpreußen, Elsass Lothringen, eupen Malmedy und Südtirol zurückbekommen?

Und was dann?

Veteran
05.11.2011, 11:26
es hat diese verhandlungen von deutscher seite her doch gar nicht wirklich gegeben. hitler wollte krieg.
Das ist doch Blödsinn! Polen hat schon Anfang 1939 gedroht, dass jede weitere Verfolgung der Pläne, was eine Rückkehr Danzigs zum Reich betrifft, den Krieg mit Polen bedeuten würden. Polen war nie zum Verhandeln bereit, weshalb Hitler irgendwann auch nicht mehr verhandeln wollte.

Veteran
05.11.2011, 11:46
Der Krieg wurde seit 1933 vorbereitet.
Das stimmt:

"1933 - Nach der Machtübernahme durch Adolf Hitler in Deutschland setzt Pilsudski seinen außenpolitischen Kurs der Etablierung Polens als politische und militärische Macht fort.
Bei einem Staatsbesuch Pilsudskis in Paris scheitert sein Versuch, in der französischen Regierung einen Verbündeten für einen Präventivkrieg gegen das Deutsche Reich zu finden."
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/PilsudskiJozef/index.html

RUMPEL
06.11.2011, 09:20
Schon wieder so ein Gehirn gewaschener, kommusistischer Knallkopf

Ich bewundere Dich und Deine Geduld mit solchen Idioten :))

RUMPEL
06.11.2011, 09:24
das mußt du erklären, wie großbritanien die nazis geszwungen hat, polen zu überfallen.

Gibt es da für Deine Aussage evtl auch einen Quellennachweis?

RUMPEL
06.11.2011, 09:26
Dies ließe sich aus folgender Kausalkette ableiten, verkürzt.
GB gibt Garantie für Polen ab Folge Polnische Verhandlungsbereitschaft sinkt Folge die Verhandlungen über den Korridor scheitern Folge es kommt zu einer Militärischen auseinandersetzung zwischen Polen und Deutschland.

Du fällst auf diesen Hansel wohl auch immer wieder rein oder ? :))

RUMPEL
06.11.2011, 09:30
Langsam wird´s echt langweilig ! :flop:

Einach ignorieren, den Vollpfosten. :))

Klopperhorst
06.11.2011, 09:39
Zum gefühlt tausendsten mal: Es gab keinen deutschen Angriff auf Frankreich, nur die Antwort auf eine vorangegangene französische Kriegserklärung.
....

Scheint wirklich oft unterzugehen, dass England und Frankreich den Krieg erklärten und nicht umgekehrt. Nun ja, bei England kann man zumindest noch Bündnistreue mit Polen attestieren.

---

cruncher
06.11.2011, 09:57
Scheint wirklich oft unterzugehen, dass England und Frankreich den Krieg erklärten und nicht umgekehrt. Nun ja, bei England kann man zumindest noch Bündnistreue mit Polen attestieren.

---


Das hat mit Bündnistreue nichts zu tun.

Mit der Teilmobilmachung Ende März 39 wurde bereits von Polen der Krieg erklärt, was natürlich von Systemlingen abgestritten wird, aber am 31.8.39 erklärt Polen nach den historischen Traditionen definitiv den Krieg mit seiner Generalmobilmachung.


Fragen sie einen neutralen Historiker, wenn sie mir nicht glauben.

Klopperhorst
06.11.2011, 10:01
Das hat mit Bündnistreue nichts zu tun.

Mit der Teilmobilmachung Ende März 39 wurde bereits von Polen der Krieg erklärt, was natürlich von Systemlingen abgestritten wird, aber am 31.8.39 erklärt Polen nach den historischen Traditionen definitiv den Krieg mit seiner Generalmobilmachung.


Fragen sie einen neutralen Historiker, wenn sie mir nicht glauben.

Alles gut und schön. Ich weiss das auch.
Jedoch war es nun einmal so, dass der Krieg offiziell durch den Beschuss der Westerplatte eines deutsches Kriegsschiffes begonnen wurde.
Daran beisst die Maus kein Faden ab.

Bitte nicht Hitler als Samariter verkaufen.
Deutschland hat sich die größte Scheisse durch Wahl dieses Fanatikers eingebrockt, und zwar selbstverschuldet.

---

Arminius91
06.11.2011, 10:12
Scheint wirklich oft unterzugehen, dass England und Frankreich den Krieg erklärten und nicht umgekehrt. Nun ja, bei England kann man zumindest noch Bündnistreue mit Polen attestieren.

---
Dann hätten sie eigentlich auch der SU den Krieg erklären müssen,den diese marschierte am 17. September 1939 um 3:00 Uhr in Ostpolen ein.

Klopperhorst
06.11.2011, 10:23
Dann hätten sie eigentlich auch der SU den Krieg erklären müssen,den diese marschierte am 17. September 1939 um 3:00 Uhr in Ostpolen ein.

Die SU war ebenso ein Bündnispartner Englands, und der Eintritt in den Krieg wurde als "Befreiungsaktion" bzw. "Schutzaktion" vor dem weiteren Vordringen der Wehrmacht verkauft.

Rede dir doch keinen Mist zurecht.

Agression der Polen war vorhanden, aber Hitler hat dumm und naiv gehandelt, weil er England völlig unterschätzte.

---

Arminius91
06.11.2011, 10:32
Die SU war ebenso ein Bündnispartner Englands, und der Eintritt in den Krieg wurde als "Befreiungsaktion" bzw. "Schutzaktion" vor dem weiteren Vordringen der Wehrmacht verkauft.

Rede dir doch keinen Mist zurecht.

Agression der Polen war vorhanden, aber Hitler hat dumm und naiv gehandelt, weil er England völlig unterschätzte.

---
Zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch noch kein Bündnis zwischen GB und der SU,dieses kam erst 1941 zustande nach dem Beginn des Deutsch-Sowjetischer Krieges.
Und den Eintritt der SU in den Krieg gegen Polen als "Befreiungsanktion" bzw. "Schutzaktion" zu verkaufen ist absurd das es auch zu kriegerische Handlungen mit Polen gekommen ist,somit hätte GB auch der SU den Krieg erklären müssen wen es wirklich um Bündnistreue gegangen wäre.

Klopperhorst
06.11.2011, 10:36
Zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch noch kein Bündnis zwischen GB und der SU...

Aber sicher. Es fand sogar ein Austausch von Militärberatern statt.
Informier dich.

---

Brutus
06.11.2011, 10:40
Zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch noch kein Bündnis zwischen GB und der SU,dieses kam erst 1941 zustande nach dem Beginn des Deutsch-Sowjetischer Krieges.

Es gab aber seit 1933 ein geheimes Bündnis Roosevelt-Stalin, USA-UdSSR, (Hoggan). Der finnische Major Erkki Hautamäki schreibt in seinem Buch *Finland in the Eye of the Storm* es habe ab Oktober 1939 (!) ein Bündnis GB-UdSSR gegeben, mit der Abrede, einen Vierfrontenkrieg zur Vernichtung des Deutschen Reiches zu eröffnen.

Arminius91
06.11.2011, 10:46
Aber sicher. Es fand sogar ein Austausch von Militärberatern statt.
Informier dich, bevor du Verschwörungskäse quatschst.

---
Hast du dafür Quellen ?
Nach dem Hitler-Stalin Pakt,Winterkrieg und Annexion der baltischen Staaten gab es eine stark antisowjetische Stimmung in GB.
Erst nach dem Beginn des Deutsch-Sowjetischer Krieges gab es annäherungen wobei es erst am 1. Oktober 1941 zu einer militärischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der der SU kam.

Brotzeit
06.11.2011, 10:46
Die ob die Wehrmacht richtig ausgerüstet war ist angesichts des Faktes, daß Europa nach dem Zerfall des europ. Währungssystems wieder in einen (Bürger)krieg fallen könnte , absolut zu verachlässigen ..................

Klopperhorst
06.11.2011, 10:53
Hast du dafür Quellen ?
Nach dem Hitler-Stalin Pakt,Winterkrieg und Annexion der baltischen Staaten gab es eine stark antisowjetische Stimmung in GB.
Erst nach dem Beginn des Deutsch-Sowjetischer Krieges gab es annäherungen wobei es erst am 1. Oktober 1941 zu einer militärischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der der SU kam.

Ich erinnere nur an die britisch/franz. Militärmission, die am 11. August 39 in Moskau eintraf, um ein Militärabkommen gegen die deutsche Streitmacht auszuhandeln.

Es wurde dabei ganz konkret ein Durchmarsch russischer Truppen durch Polen besprochen, falls es zum Kriegsausbruch kommen sollte. Maßgeblich waren Admiral Drax, General Doumenc und Marschall Woroschilow in die Besprechungen involviert.

---

Brutus
06.11.2011, 10:53
Die ob die Wehrmacht richtig ausgerüstet war ist angesichts des Faktes, daß Europa nach dem Zerfall des europ. Währungssystems wieder in einen (Bürger)krieg fallen könnte , absolut zu verachlässigen ..................



Die Richtigstellung der Geschichtslügen wird uns helfen, die Selbstachtung wiederzugerwinnen, was unter allen denkbaren politischen Umständen einen enormen Vorteil darstellt, auch im Fall eines europäischen Bürgerkriegs. Im übrigen wird niemand gezwungen, sich an einer Diskussion beteiligen, für die er sich nicht interessiert.

Arminius91
06.11.2011, 10:59
Es gab aber seit 1933 ein geheimes Bündnis Roosevelt-Stalin, USA-UdSSR, (Hoggan). Der finnische Major Erkki Hautamäki schreibt in seinem Buch *Finland in the Eye of the Storm* es habe ab Oktober 1939 (!) ein Bündnis GB-UdSSR gegeben, mit der Abrede, einen Vierfrontenkrieg zur Vernichtung des Deutschen Reiches zu eröffnen.

David L. Hoggan halte ich nicht gerade für einen seriösen Historiker,das Buch "Finland in the Eye of the Storm" kenne ich nicht.
Ich halte geheime Bündnisse zwischen der SU und GB und der USA vor 1941 auch nicht für ausgeschlossen wobei das mein Auffassung unterstützt nämlich das GB die Bündnistreue gegenüber Polen unwichtig war.

Brutus
06.11.2011, 11:48
David L. Hoggan halte ich nicht gerade für einen seriösen Historiker,...

Welches sind denn Deiner Ansicht nach *seriöse Historiker*? Bitte um eine Namensliste, damit ich mich besser orientieren kann. Danke im voraus.

frundsberg
06.11.2011, 11:54
David L. Hoggan halte ich nicht gerade für einen seriösen Historiker,das Buch "Finland in the Eye of the Storm" kenne ich nicht.
Ich halte geheime Bündnisse zwischen der SU und GB und der USA vor 1941 auch nicht für ausgeschlossen wobei das mein Auffassung unterstützt nämlich das GB die Bündnistreue gegenüber Polen unwichtig war.


Welches sind denn Deiner Ansicht nach *seriöse Historiker*? Bitte um eine Namensliste, damit ich mich besser orientieren kann. Danke im voraus.

Hehe, ich habe bisher noch kein umfassenderes Werk gelesen, als das von Hoggan. Aber der war ja mit einer deutschen Münchnerin verheiratet, und hatte daher Scheuklappen. Die 936 Seiten zum Ausbruch des 2WK. sind natürlich ein dicker Klopper. Ich behaupte mal kackfrech, daß du dieses Buch (vor allem seine Quellen) nicht gelesen hast!!!!
Das ist diese typisch besserwisserische Manier- ich glaube was, aber weiß doch eigentlich nichts. Eigentlich ein ekelhafter Zug.
Wenn Kind A zu dir kommt, weil B böse ist, glaubst du Kind A. Gehst du nun zu Kind B, sagt dieses, aber A hat mich zuerst gehauen...
Tja, dumm gelaufen, wenn man alles für bare Münze nimmt.

cruncher
06.11.2011, 15:15
Alles gut und schön. Ich weiss das auch.
Jedoch war es nun einmal so, dass der Krieg offiziell durch den Beschuss der Westerplatte eines deutsches Kriegsschiffes begonnen wurde.

---



Eben nicht!

Nach allen historischen und miltärischen Traditionen begann der Krieg offizell mit der polnischen Generalmobilmachung.

Wer dann den ersten Schuß abgibt ist total nebensächlich

Fragen sie ihre jüdischen Freunde, die diese Erkenntnis wieder hoffähig gemacht haben, nämlich in jüngster Zeit.

Heißer Tipp.

Einfach mal googeln.

Guilelmus
07.11.2011, 19:47
Die Schweiz machte auch mobil - warum gilt das nicht als „Kriegserklärung"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Zweiten_Weltkrieg#September_1939

Davon abgesehen war die polnische Mobilmachung eine Reaktion auf die deutsche Bedrohung, und keine Kriegserklärung.

Felix Krull
07.11.2011, 20:06
Davon abgesehen war die polnische Mobilmachung eien Reaktion auf die deutsche Bedrohung, und keine Kriegserklärung.

Ja, nach dem Evangelium nach Guido Knopp vielleicht.

Guilelmus
07.11.2011, 20:08
Ja, nach dem Evangelium nach Guido Knopp vielleicht.

Warum war die schweizer Mobilmachung dann keine Kriegserklärung? ;)

Grenzer
07.11.2011, 20:10
Warum war die schweizer Mobilmachung dann keine Kriegserklärung? ;)

Weil es zwischen Deutschland und der Schweiz keinen vorherigen Konflikt gab,-
war die Mobilmachung eher soetwas ähnliches,-
wie wenn sich ein kleiner Bub schon mal Präservative beschafft.... :)

Felix Krull
07.11.2011, 20:20
Warum war die schweizer Mobilmachung dann keine Kriegserklärung? ;)

Das kann Dir sicher Guido Knopp beantworten. Außerdem spielt meine Würdigung der Zeitgeschichte keine Rolle weil Deine Sicht der Dinge a) von vornherein festgefahren und verfestigt ist, und b) Du für das "Belegen" Deiner "Fakten" auf den riesigen Nachkriegsapparat der sehr speziellen BRD-Geschichtsschreibung zurückgreifen kannst und wirst, für dessen Widerlegung ich nicht die Mittel und Ressourcen habe, die dazu notwendig wären. Ganz zu schweigen von der juristischen Freiheit, die es mir verbietet meine Argumente vollumfänglich zur Wirkung zu bringen.

Das wissen wir beide, und deshalb hast Du natürlich immer "recht" :)

Die BRD ist doch ein tolles Land. Gegen diese überwältigende "Wahrheit" hilft eigentlich nur noch etwas Dramatisches.

Guilelmus
07.11.2011, 20:25
Das kann Dir sicher Guido Knopp beantworten. Außerdem spielt meine Würdigung der Zeitgeschichte keine Rolle weil Deine Sicht der Dinge a) von vornherein festgefahren und verfestigt ist, und b) Du für das "Belegen" Deiner "Fakten" auf den riesigen Nachkriegsapparat der sehr speziellen BRD-Geschichtsschreibung zurückgreifen kannst und wirst, für dessen Widerlegung ich nicht die Mittel und Ressourcen habe, die dazu notwendig wären. Ganz zu schweigen von der juristischen Freiheit, die es mir verbietet meine Argumente vollumfänglich zur Wirkung zu bringen.

Das wissen wir beide, und deshalb hast Du natürlich immer "recht" :)

Die BRD ist doch ein tolles Land. Gegen diese überwältigende "Wahrheit" hilft eigentlich nur noch etwas Dramatisches.

Warum beschäftigst du dich nicht mal mit dem Grund der polnischen Mobilmachung?
Es ist lächerlich zu behaupten, eine Mobilmachung wäre eine Kriegserklärung.

Systemhandbuch
07.11.2011, 20:36
Die Schweiz machte auch mobil - warum gilt das nicht als „Kriegserklärung"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Zweiten_Weltkrieg#September_1939

Davon abgesehen war die polnische Mobilmachung eien Reaktion auf die deutsche Bedrohung, und keine Kriegserklärung.

Ja, wirklich eine interessante Frage.

Wenn ich das noch Recht in Erinnerung habe, dann hatten die Deutschen eine urdeutsche Stadt in der Schweiz, zur der sie eine Autobahn bauen wollten. Es waren auch die Schweizer, die 39 auf Passagierflugzeuge der Deutschen ballerten, so sie denn außerhalb ihrer Grenzen vorbei flogen. Die Schweizer massakrierten in den Grenzgebieten übrigens auch unzählige Deutsche. Ebenso wollten die Schweizer ihre Grenze an den Rhein verlegen und einer ihrer Regierungsvertreter ließ sich im Vorfeld beim erträumten Durchmarsch der Eroberung Deutschlands mit Brandenburger Tor im Hintergrund portraitieren.

Frag Dich mal lieber, warum ein Vansittart die Lüge von Tilea im März 39 unbedingt aufrecht erhalten wolllte ?

mabac
07.11.2011, 20:48
Warum beschäftigst du dich nicht mal mit dem Grund der polnischen Mobilmachung?
Es ist lächerlich zu behaupten, eine Mobilmachung wäre eine Kriegserklärung.

Ich finde es höchst amüsant, wie Sie sich hier mit den Spastikern abplacken. :D

Wenn Polen tatsächlich offensive Massnahmen geplant hätte, dann wäre z.B. Operation Peking der polnischen Marine verwerflich gewesen.
Der Plan zu dieser Operation wurde übrigens von Józef Unrug entworfen, der im WK I Vorgesetzter und Lehrmeister von Dönitz bei der U-Boot-Waffe war.

Höchst interessant, dass der spätere BdU bei einem Polacken in der Lehre war! :D

Guilelmus
07.11.2011, 20:50
Ja, wirklich eine interessante Frage.

Wenn ich das noch Recht in Erinnerung habe, dann hatten die Deutschen eine urdeutsche Stadt in der Schweiz, zur der sie eine Autobahn bauen wollten.
Polen konnte auf den Grenzvertrag von 1926 verweisen, es gab keine Verpflichtung über die Limitierung der eigenen Souveränität zu verhandeln.


Es waren auch die Schweizer, die 39 auf Passagierflugzeuge der Deutschen ballerten, so sie denn außerhalb ihrer Grenzen vorbei flogen.
Es gibt keine Beweise für einen solchen Beschuß durch polnische FlaK.


Die Schweizer massakrierten in den Grenzgebieten übrigens auch unzählige Deutsche.
Deutsche Stellen rüsteten Milizen auf polnischem Territorium aus, auch waren deutsche Truppen schon vor dem 1. Sept. 1939 in Polen aktiv.


Ebenso wollten die Schweizer ihre Grenze an den Rhein verlegen und einer ihrer Regierungsvertreter ließ sich im Vorfeld beim erträumten Durchmarsch der Eroberung Deutschlands mit Brandenburger Tor im Hintergrund portraitieren.
Beschäftige dich mal mit der realen Faktenlage, anstatt NS-Propaganda, dann klappts auch bei der Fehlerbehebung...
Es hatten z.B. Hitler und Stalin die Aufteilung Polens, und die Zerstörung Polens als Nationalstaats bereits im Vorfeld geplant.


Frag Dich mal lieber, warum ein Vansittart die Lüge von Tilea im März 39 unbedingt aufrecht erhalten wolllte ?
Frag' dich warum Chamberlain Vasittard kein Vertrauen schenkte.

Felix Krull
07.11.2011, 20:57
Warum beschäftigst du dich nicht mal mit dem Grund der polnischen Mobilmachung?
Es ist lächerlich zu behaupten, eine Mobilmachung wäre eine Kriegserklärung.

Weil eine meiner Omas aus Posen kam - die andere aus Schlesien -, und ich aus erster Hand erzählt bekam wie "friedlich" sich die Polen in der Zwischenkriegszeit verhalten haben.

Die ganzen BRD-Lügen zu diesem Thema kannst Du Dir komplett mit Guido Knopp gern quer in Dein verblödetes Arschloch einführen, zusammen mit dem jüdischen Scheißhaufen mabac.

Guilelmus
07.11.2011, 21:18
Weil eine meiner Omas aus Posen kam - die andere aus Schlesien -, und ich aus erster Hand erzählt bekam wie "friedlich" sich die Polen in der Zwischenkriegszeit verhalten haben.

Die ganzen BRD-Lügen zu diesem Thema kannst Du Dir komplett mit Guido Knopp gern quer in Dein verblödetes Arschloch einführen, zusammen mit dem jüdischen Scheißhaufen mabac.

Hast du dich nie nach den Ursachen der deutsch-polnischen Problematik beschäftigt?
Und hätte ich irgendwo gelogen, hättest du es dir sicherlich nicht nehmen lassen, mich zu widerlegen...



Für ernsthaft Interessierte:
http://www.geschichtsforum.de/f67/ostpreu-en-und-der-polnische-korridor-34894/

mabac
07.11.2011, 21:20
Weil eine meiner Omas aus Posen kam - die andere aus Schlesien -, und ich aus erster Hand erzählt bekam wie "friedlich" sich die Polen in der Zwischenkriegszeit verhalten haben.



Auf Ihre "erste Hand" ist geschissen!
Sie vergassen nämlich zu erwähnen, dass die eine Grossmutter aus Posen eine geborene Warschawskaja und die andere aus Schlesien eine geborene Knoblauchskaja war.

Nichts für ungut, aber ich glaube, Ihre einzige Verbindung zum Deutschtum ist der Besitz Deutscher Schäferhunde seitens Ihrer osteuropäischer Ahnen.

Mental retardierten Volksgenossen wurden im III. Reich die Eier abgekniffen. Daraus folgt, dass Genossen Ihrer Art entweder nach Zusammenbruch des Reiches in das Restreich eingewandert sein müssen oder eben von mental retardierten Zuwanderern abstammen.

Felix Krull
07.11.2011, 21:28
Auf Ihre "erste Hand" ist geschissen!
Sie vergassen nämlich zu erwähnen, dass die eine Grossmutter aus Posen eine geborene Warschawskaja und die andere aus Schlesien eine geborene Knoblauchskaja war.

Nichts für ungut, aber ich glaube, Ihre einzige Verbindung zum Deutschtum ist der Besitz Deutscher Schäferhunde seitens Ihrer osteuropäischer Ahnen.

Mental retardierten Volksgenossen wurden im III. Reich die Eier abgekniffen. Daraus folgt, dass Genossen Ihrer Art entweder nach Zusammenbruch des Reiches in das Restreich eingewandert sein müssen oder eben von mental retardierten Zuwanderern abstammen.

Ist mir völlig wurscht was Du glaubst oder nicht glaubst, Kollege.

Als Nachkomme und geistiger Apologet der Vertreiber und Zivilistenmörder hat Abschaum Deiner Provenienz mir weder etwas zu erzählen, noch zu erklären.

Für Abfall wie Dich gibt es nur eine Art der Behandlung, und zwar die Sonderbehandlung.

mabac
07.11.2011, 21:33
Hast du dich nie nach den Ursachen der deutsch-polnischen Problematik beschäftigt?
Und hätte ich irgendwo gelogen, hättest du es dir sicherlich nicht nehmen lassen, mich zu widerlegen...


Da er Sie nicht widerlegen kann, werden halt zweifelhafte Grossmütter aus dem Ärmel geschüttelt. Nun, ich finde es lustig und spannend!

Ajax
07.11.2011, 22:26
War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

Ich denke das sie zwar Anfangs qualitativ hochwertige und für einen kurzzeitigen Angriffskrieg
gut ausgerüstet war ; aber auf Dauer .......

Mir erzählte unser alter Dorfschmied, daß sie mit Pferden vorgerückt sind und zurück ist man gelaufen .
Die Wehrmacht war nicht so ausgerüstet wie es in den Filmen gezeigt wird

Sehe ich ähnlich. Für einen kurzen Krieg um die polnischen Gebiete und ggf. für die Zerschlagung Frankreichs war man gewappnet. Auf einen langen, auszehrenden Krieg gegen die Briten und die Russen im Osten war man nicht vorbereitet. Der Feldzug gegen Russland war leider das Todesurteil des Deutschen Reiches.

RUMPEL
07.11.2011, 22:37
Die Schweiz machte auch mobil - warum gilt das nicht als „Kriegserklärung"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Zweiten_Weltkrieg#September_1939

Davon abgesehen war die polnische Mobilmachung eine Reaktion auf die deutsche Bedrohung, und keine Kriegserklärung.

Sie schreiben wie Sie es brauchen. Dass die Schweiz möglicherweise mobil machte aufgrund des Säbelrasselns drum herum in Deutschland-Österreich, Italien und Frankreich, findet nicht Zugang in Ihre Gedankenwelt ... ? :))

Welche Bedrohung sollte es wohl gewesen sein, die Polen "nötigte", gegen das Deutsche Reich mobil zu machen? Sie scheinen u.a. auch den 16-Punkte-Plan Hitlers vom 29. Aug 1939 vollkommen zu ignorieren.

Zwar bin ich der Meinung, dsss Ihre Intelligenz ausreicht, die historischen Ereignisse der damaligen Zeit richtig zu gewichten. Dennoch schlage ich vor, das hier im Forum oft und auführlich behandelte Thema "Polen und die beiden Weltkriege" nochmal gründlichst zu studieren.

RUMPEL
07.11.2011, 23:12
Frag' dich warum Chamberlain Vasittard kein Vertrauen schenkte.


Vansittart war ein Drecksack, vergleichbar in seiner Feindschaft gegen Deutschland und sein Volk etwa mit Morgenthau und Roosevelt.

nethead
08.11.2011, 00:43
es hat diese verhandlungen von deutscher seite her doch gar nicht wirklich gegeben. hitler wollte krieg.

Laut den von Ronhoff zitierten Depeschen und anderen diplomatischen Unterlagen ist dies falsch. Die damalige deutsche Regierung unternahm vielfache diplomatische Anstrenungen gegenueber England, u.a. durch Einbeziehung des schwedische Vermittlers Dahlerus den Krieg abzuwenden. Allerdings forderte man einen Versorgungskorridor fuer die in Polen eingeschlossenen deutschen Enklaven. Dieser wurde von England strikt abgelehnt obwohl die Versorgung der deutschen Enklaven durch Polen nicht mehr sichergestellt werden konnte.

Das es keine ernsthaften Friedensverhandlungen von deutscher Seite gab ist reine Propaganda um die Kriegsschuldfrage einer Diskussion zu entziehen.

nethead
08.11.2011, 00:46
Mich würde mal interessieren wie es weiter gegangen wäre wenn hitler im Juni 1939 der Blitz erschlagen hätte....

Wahrscheinlich würden ihn die Deutschen dann heute als größten Staatsmann aller Zeiten neben Bismarck sehen.

Sehr wahrscheinlich ja. Dann haetten die Sowjets uns anfang der 40ziger angegriffen um sich Europa unter den Nagel zu reissen.

nethead
08.11.2011, 00:57
Agression der Polen war vorhanden, aber Hitler hat dumm und naiv gehandelt, weil er England völlig unterschätzte.


Noe, mit England waeren wir fertig geworden. Das Genick gebrochen hat uns die Unterstuetzung der USA und das nur in Zusammenarbeit zwichen England und den USA moegliche Massenbombardemomt der deutschen Zivilbevoelkerung und Industrieanlagen.

PR3DATOR
08.11.2011, 11:20
Mich würde mal interessieren wie es weiter gegangen wäre wenn hitler im Juni 1939 der Blitz erschlagen hätte....

Wahrscheinlich würden ihn die Deutschen dann heute als größten Staatsmann aller Zeiten neben Bismarck sehen.

Wie hätten die Engländer und der dreckige Franzosenkrüppel weiterhin Deutschland in einen Krieg treiben können?

Hätten seine Erfolge weiterhin Bestand gehabt?

Wiedervereinugung mit Österreich und Böhmen, Wirtschaftlicher Aufstieg Deutschlands, Das jüdische Kapital entmachtet...

Wie wäre es weitergegangen?
Hätten die Engländer mit den Franzosenkrüppeln und den Polaken 1942 nach der Aufrüstung Deutschlands einen Angriffskrieg gewagt?
Hätten wir irgendwann ohne Krieg Westpreußen, Elsass Lothringen, eupen Malmedy und Südtirol zurückbekommen?

Und was dann?

So oder so, die Allierten werden so oder so Deutsches Reich vernichten.

Die Allierten werden schon irgendwie Lügen erfinden um Angriff rechtzufertigen, wie sie bis jetzt immer geschafft haben und die dumme Volk schaut untätig zu.

Das steht schon immer fest.

Lichtblau
08.11.2011, 12:18
Die damalige deutsche Regierung unternahm vielfache diplomatische Anstrenungen gegenueber England, u.a. durch Einbeziehung des schwedische Vermittlers Dahlerus den Krieg abzuwenden.

Dieser Dahlerus war Mittelsmann von Göring. Die Systemgeschichtsschreibung behauptet Göring wäre gegen den Polenfeldzug gewesen.

Ausonius
08.11.2011, 12:51
Die SU war ebenso ein Bündnispartner Englands, und der Eintritt in den Krieg wurde als "Befreiungsaktion" bzw. "Schutzaktion" vor dem weiteren Vordringen der Wehrmacht verkauft.

Rede dir doch keinen Mist zurecht.

Agression der Polen war vorhanden, aber Hitler hat dumm und naiv gehandelt, weil er England völlig unterschätzte.

---

Nein, falsch. Die Engländer unterstützten (im Gegensatz zum Dritten Reich als späteren Verbündeten) die Finnen im Winterkrieg mit Waffen. Außerdem planten sie zusammen mit den Franzosen eine Bombardierung Bakus mit Fernbombern, wozu es wegen der französischen Niederlage im Sommer 1940 nicht mehr kam. Abgesehen davon, waren die Engländer militärisch nicht mal in der Lage, den Polen gegen die Deutschen zu helfen; warum also hätten sie Rußland angreifen sollen.

Ausonius
08.11.2011, 12:53
Es gab aber seit 1933 ein geheimes Bündnis Roosevelt-Stalin, USA-UdSSR, (Hoggan). Der finnische Major Erkki Hautamäki schreibt in seinem Buch *Finland in the Eye of the Storm* es habe ab Oktober 1939 (!) ein Bündnis GB-UdSSR gegeben, mit der Abrede, einen Vierfrontenkrieg zur Vernichtung des Deutschen Reiches zu eröffnen.

Hoggan, Hautamäki = Papierkorb. Beide haben mit ge- oder verfälschten Quellen gearbeiten; bei Hautamäki ist sogar möglich, dass er die entscheidenden Dokumente für seine Theorie frei erfunden hat.

Ausonius
08.11.2011, 12:54
Ich erinnere nur an die britisch/franz. Militärmission, die am 11. August 39 in Moskau eintraf, um ein Militärabkommen gegen die deutsche Streitmacht auszuhandeln.


Dazu kam es nicht; stattdessen zu einem anderen Abkommen, das nun wirklich nicht im Sinne der Briten war.

Brutus
08.11.2011, 12:59
Hoggan, Hautamäki = Papierkorb. Beide haben mit ge- oder verfälschten Quellen gearbeiten; bei Hautamäki ist sogar möglich, dass er die entscheidenden Dokumente für seine Theorie frei erfunden hat.

Welche Fälschungen? Wer außer Dir sagt, Hautamäki habe seine Dokumente frei erfunden, was wir bislang vor allem von Seiten der Katholischen Kirche (Konstantinische Schenkung) und des IMT Nürnberg kennen?

Ausonius
08.11.2011, 13:02
Dieser Dahlerus war Mittelsmann von Göring. Die Systemgeschichtsschreibung behauptet Göring wäre gegen den Polenfeldzug gewesen.

Das meines Wissens nicht. Ohne Frage hätte jedoch Göring ein Bündnis mit England favorisiert und war der wichtigste Vertreter dieser Stimmung. Er setzte sich jedoch nicht gegen Ribbentrob und das Auswärtige Amt durch, welche die Annäherung an die Sowjetunion propagierten.

Erik der Rote
08.11.2011, 13:07
die Ruestung Deutschland war nicht auf Kreig ausgelegt ein entscheidender Fehler eine Tiefenrüstung fehlte gänzlich, erst Ende 43 Anfang 44 wurde auf Rüstung im Zuge des totalen Kreiges im Sinne eines Krieges umgestellt zu spät auch wenn 44 / 45 der höchste Ausstoss waren ! man nannte dies auch Rüstungswunder !

cruncher
08.11.2011, 13:29
Hoggan, Hautamäki = Papierkorb. Beide haben mit ge- oder verfälschten Quellen gearbeiten; bei Hautamäki ist sogar möglich, dass er die entscheidenden Dokumente für seine Theorie frei erfunden hat.



So kann nur ein historischer Depp argumentieren.

Das Bündnis von 1933 zwischen FDR - Stalin wird auch von Sutton bestätigt.

Bergischer Löwe
08.11.2011, 13:37
Noe, mit England waeren wir fertig geworden. Das Genick gebrochen hat uns die Unterstuetzung der USA und das nur in Zusammenarbeit zwichen England und den USA moegliche Massenbombardemomt der deutschen Zivilbevoelkerung und Industrieanlagen.

Und natürlich die eigene Unfähigkeit.

Luftwaffe:

Völlig falsche Strategie in der Luftrüstung. Erst durch Udets Freitod 1941 wurde die Strahlflugzeugentwicklung vorangetrieben. Dadurch gingen 2 wertvolle Jahre verloren. Dazu Fehlen eines strategischen Bombers, Fehlentscheidungen durch "gute Beziehungen" des RLM zu Messerschmidt und Focke-Wulf (Behinderung der Heinkel He 219 "Uhu" - dem besten Nachtjäger des 2.Weltkrieges) und viel zu langes Festhalten an veralteten Konstruktionen wie Bf 109, He 111, Ju 88 oder Bf 110.
Dazu halsstarriges Festhalten an gefährlichen Fehlentwicklungen wie He 177, der "Brennende Sarg" und irrwitzigen strategischen Vorgaben für diese (Sturzkampffähigkeit für einen 31 Tonnen schweren Bomber!!).

Heer:

Die Annahme, daß die Wehrmacht zu Beginn des Krieges voll "mechanisiert" gewesen sei ist ein Irrglaube. Noch 1941 marschierten Millionen Zug- und Reit-Pferde mit in die Sowjetunion ein. Der Mechanisierungsgrad war für einen großangelegten Bewegungskrieg wie in der Sowjetunion viel zu gering.
Dazu kamen die bekannten Ausrüstungsmängel (mein eigener Großvater hatte eine umgeschneiderte Uniform der tschechischen Armee, eine italienische MP und einen Citroen als Fahrzeug. Alles war zusammengewürfelt und auf höchste Improvisationsgabe der Inst. ausgerichtet. Es fehlten ein universelles geländegänges Fahrzeug wie der Jeep, Standard-LKW mit Allradantrieb und - vor allem - Motoren, die stark genug gewesen wären, die seit dem "Panther" immer schwerer werdenden PzkW zügig übers Gefechtsfeld zu manövrieren.

Marine:

Das Fehlen von Trägerverbänden (Flotten- sowie Angriffsträger), einer größeren Anzahl von Zerstörern und Fregatten (die Verluste in Norwegen 40 haben die deutsche Zerstörerflotte praktisch bis zum Kriegsende handlungsunfähig gemacht) sowie nicht übermäßig komplizierten schweren Einheiten läßt den Schluss zu, daß der Krieg für die Kriegsmarine etwa 5 Jahre zu früh kam.

Alles in Allem gilt das für die gesamte Wehrmacht. Deswegen gab es in der Wehrmachtsführung um Werner von Blomberg bereits 1937 erhebliche Wiederstände gegen den ursprünglich geplanten Kriegsbeginn 1942/43 wie in den Erinnerungen von Generaloberst Beck und der Hoßbach Niederschrift parallel dargelegt. Man hätte unter Friedensbedingungen mindestens noch 10 Jahre benötigt, um der Wehrmacht die nötigen Machtmittel an die Hand zu geben.

cruncher
08.11.2011, 14:58
Marine:

Das Fehlen von Trägerverbänden (Flotten- sowie Angriffsträger), einer größeren Anzahl von Zerstörern und Fregatten (die Verluste in Norwegen 40 haben die deutsche Zerstörerflotte praktisch bis zum Kriegsende handlungsunfähig gemacht) sowie nicht übermäßig komplizierten schweren Einheiten läßt den Schluss zu, daß der Krieg für die Kriegsmarine etwa 5 Jahre zu früh kam.

Alles in Allem gilt das für die gesamte Wehrmacht. Deswegen gab es in der Wehrmachtsführung um Werner von Blomberg bereits 1937 erhebliche Wiederstände gegen den ursprünglich geplanten Kriegsbeginn 1942/43 wie in den Erinnerungen von Generaloberst Beck und der Hoßbach Niederschrift .


Daran sehen sie, daß dieses Hoßbach und Beck Zeugs zusammengereimter Blödsinn ist.

Was stimmt denn jetzt?

Laut Marine Rüstungsplan Z sollte die Marine bis 1947 für einen Konflikt mit GB kriegsfähig sein. Dieser Zeitplan wurde von himself auf 1945 vorverlegt.

Einfach Mal googeln.

Lichtblau
08.11.2011, 16:54
Ohne Frage hätte jedoch Göring ein Bündnis mit England favorisiert und war der wichtigste Vertreter dieser Stimmung.

Ohne jede Frage?
Hast du eine Quelle dafür?
Interessiert mich.

Guilelmus
08.11.2011, 17:05
Sie schreiben wie Sie es brauchen. Dass die Schweiz möglicherweise mobil machte aufgrund des Säbelrasselns drum herum in Deutschland-Österreich, Italien und Frankreich, findet nicht Zugang in Ihre Gedankenwelt ... ? :))

Es ging um die Frage, warum eine Mobilmachung Polens als Kriegserklärung gilt.


Welche Bedrohung sollte es wohl gewesen sein, die Polen "nötigte", gegen das Deutsche Reich mobil zu machen?
Die Art von Bedrohung, die zu einem Beistandspakt GB und F für Polen führte.


Sie scheinen u.a. auch den 16-Punkte-Plan Hitlers vom 29. Aug 1939 vollkommen zu ignorieren.
Dieser 16-Punkte Plan war ohnehin eine Farce: Hitler war ohnehin entschlossen, Krieg zu führen, Polen war nicht verpflichtet, Souveränität über eigenes Gebiet aufzugeben, nicht nur wegen dem Grenzvertrag von 1926, sondern weil Hitler alle Verträge und Versprechungen brach: den Nichtangriffvertrag mit Polen von 1934, das Anglo-Deutsche Flottenabkommen und besonders das Münchner Abkommen. Polen war entschlossen nicht so leicht aufzugeben wie die CZ - und wollte logischerweise kein strategisch günstiges Gebiet für einen deutschen Aufmarsch zur Verfügung stellen.
Während des Gesprächs zwischen Sir Nevile Henderson und von Ribbentrop, in der Nacht vom 30. zum 31 Aug. 1939, weigerte sich von Ribbentrop den 16-Punkte Plan an Sir Nevile Henderson zu übergeben [später, als es zu spät war, bekam die britische Regierung via Dahlerus/Göring Einsicht in das Dokument], u.a. mit der Begründung es sei hinfällig, da GB keinen polnischen Unterhändler herbeigeschafft habe. Dabei war klar, daß GB weder einen polnischen Unterhändler herbeischaffen konnte, noch wollte, stattdessen vorschlug Deutschland solle mit Polen direkt verhandeln, gerne mit britscher Vermittlung auf neutralem Boden. Das wurde von von Ribbentrop abgelehnt. Der 16-Punkte Plan war also nichts anderes, als der Versuch den Polen und Briten den Schwarzen Peter zuzuschieben.


Zwar bin ich der Meinung, dsss Ihre Intelligenz ausreicht, die historischen Ereignisse der damaligen Zeit richtig zu gewichten. Dennoch schlage ich vor, das hier im Forum oft und auführlich behandelte Thema "Polen und die beiden Weltkriege" nochmal gründlichst zu studieren.
Das Kompliment gebe ich gerne zurück - ich habe nicht den Eindruck, mir würde es an Überblick in dieser Sachfrage mangeln.


PS:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46175263.html

Ausonius
08.11.2011, 17:12
Ohne jede Frage?
Hast du eine Quelle dafür?
Interessiert mich.

Gut fand ich dazu "Der Hitler-Stalin-Pakt - das Ende Ostmitteleuropas?" von Rolf Ahmann, in dem auch die Vorgeschichte des Paktes skizziert wird.

DSol
08.11.2011, 17:18
Wieder so ein blödi Nazi Strang. Die Gleichen die ständig dafür plädieren die Nazis zu vergessen, aber dennoch kommt immer noch solcher Schrott. Hitler wollte den totalen Krieg, hat ihn begonnen und unter Drogen verlogen. Vergesst diesen Scheiss endlich.

Ausonius
08.11.2011, 17:22
Welche Fälschungen? Wer außer Dir sagt, Hautamäki habe seine Dokumente frei erfunden, was wir bislang vor allem von Seiten der Katholischen Kirche (Konstantinische Schenkung) und des IMT Nürnberg kennen?

Hoggan war bekannt dafür, dass Zitate aus historischen Quellen sehr frei übertrug.
http://de.wikipedia.org/wiki/David_L._Hoggan

Bei Hautamäki verhält es sich wohl so, dass die von ihm behauptete Akte "S-32" aus dem Mannerheim-Nachlass gar nicht nachweisbar ist. Dann ist es auch so, dass seine Schlussfolgerungen unlogisch sind - z.B.: der Preisgabe Finnlands bedurfte es gar kein Geheimabkommen zwischen England und der UdSSR im Oktober 1939 - eine entsprechende Regelung befand sich vielmehr bereits im Geheimen Zusatzprotokoll!

Sprecher
08.11.2011, 19:40
Wieder so ein blödi Nazi Strang. Die Gleichen die ständig dafür plädieren die Nazis zu vergessen, aber dennoch kommt immer noch solcher Schrott. Hitler wollte den totalen Krieg, hat ihn begonnen und unter Drogen verlogen. Vergesst diesen Scheiss endlich.

Geh lieber die Kühe auf deiner Alm zählen.

Sprecher
08.11.2011, 19:41
Hoggan war bekannt dafür, dass Zitate aus historischen Quellen sehr frei übertrug.
http://de.wikipedia.org/wiki/David_L._Hoggan



Klar wenns bei wikilügia steht, welches ja besonders bei zeitgeschichtlichen Themen wahnsinnig neutral und glaubhaft ist da linksextreme Admins alles wegzensieren was nicht in ihr Weltbild passt wirds ja wohl stimmen.

Bergischer Löwe
09.11.2011, 07:30
Daran sehen sie, daß dieses Hoßbach und Beck Zeugs zusammengereimter Blödsinn ist.

Was stimmt denn jetzt?

Laut Marine Rüstungsplan Z sollte die Marine bis 1947 für einen Konflikt mit GB kriegsfähig sein. Dieser Zeitplan wurde von himself auf 1945 vorverlegt.

Einfach Mal googeln.

Einfach mal googlen was "Z" vorsah.

Z sah beispielsweise Schlachtschiffe mit SA-Kalibern von über 50 cm und 100,000 t vor. Schiffe, die Luftangriffen (Die Schicksale der "Musashi" und "Yamato" sind Musterbeispiele dafür) ohne eigene Trägerverbände völlig schutzlos ausgeliefert gewesen wären, vor. Der Planauszug für die schweren Überwassereinheiten ist in Form von Entwurfsskizzen der beteiligten Ingenieursbüros und Werften beispielhaft in Siegfried Breyers Standardwerk "Großkampfschiffe" illustriert und bei Interesse kann ich gerne die entsprechenden Passagen scannen und zur Verfügung stellen.

Anstatt sich auf kleinere Einheiten, Luftkampffähigkeit der Marine und amphibische Verbände zu konzentrieren schwadronierte "der große Flottensachverständige" im Schatten des Watzmannes auf seinem Berghof über maritime Monstrositäten und niemand - weder Raeder noch später Dönitz - waren in der Lage ihn aufzuhalten.

Was Oberst Hoßbach, Generaloberst Beck, Generaloberst Fritsch, Generalfeldmarschall von Blomberg oder Konstantin von Neurath anbetrifft, wirst Du mich sicher beipflichten, daß angesichts deren herausragender Leistungen im Weltkrieg und untadeliger Vita in der Zwischenkriegszeit deren Erinnerungen, Handlungen und Schicksale mehr wiegen als irgendwelche dubiosen Google Quellen.

cruncher
09.11.2011, 07:44
Einfach mal googlen was "Z" vorsah.

Z sah beispielsweise Schlachtschiffe mit SA-Kalibern von über 50 cm und 100,000 t vor. Schiffe, die Luftangriffen (Die Schicksale der "Musashi" und "Yamato" sind Musterbeispiele dafür) ohne eigene Trägerverbände völlig schutzlos ausgeliefert gewesen wären, vor. Der Planauszug für die schweren Überwassereinheiten ist in Form von Entwurfsskizzen der beteiligten Ingenieursbüros und Werften beispielhaft in Siegfried Breyers Standardwerk "Großkampfschiffe" illustriert und bei Interesse kann ich gerne die entsprechenden Passagen scannen und zur Verfügung stellen.

Anstatt sich auf kleinere Einheiten, Luftkampffähigkeit der Marine und amphibische Verbände zu konzentrieren schwadronierte "der große Flottensachverständige" im Schatten des Watzmannes auf seinem Berghof über maritime Monstrositäten und niemand - weder Raeder noch später Dönitz - waren in der Lage ihn aufzuhalten.

Was Oberst Hoßbach, Generaloberst Beck, Generaloberst Fritsch, Generalfeldmarschall von Blomberg oder Konstantin von Neurath anbetrifft, wirst Du mich sicher beipflichten, daß angesichts deren herausragender Leistungen im Weltkrieg und untadeliger Vita in der Zwischenkriegszeit deren Erinnerungen, Handlungen und Schicksale mehr wiegen als irgendwelche dubiosen Google Quellen.




Wer Hoßbach als seriös bezeichnet sollte erst die diversen Stränge auf pf lesen bevor er sich so unvorsichtig aus dem Fenster lehnt.

cruncher
09.11.2011, 07:49
Einfach mal googlen was "Z" vorsah.

Z sah beispielsweise Schlachtschiffe mit SA-Kalibern von über 50 cm und 100,000 t vor. Schiffe, die Luftangriffen (Die Schicksale der "Musashi" und "Yamato" sind Musterbeispiele dafür) ohne eigene Trägerverbände völlig schutzlos ausgeliefert gewesen wären, vor. Der Planauszug für die schweren Überwassereinheiten ist in Form von Entwurfsskizzen der beteiligten Ingenieursbüros und Werften beispielhaft in Siegfried Breyers Standardwerk "Großkampfschiffe" illustriert und bei Interesse kann ich gerne die entsprechenden Passagen scannen und zur Verfügung stellen.




Außerdem haben sie wieder Mal nichts begriffen, bzw lenken nur ab.

Es geht nicht um die Ausstattungsmerkmale, sondern um einen von Hitler angeblich prognostizierten Kriegsbeginn.

Bevor sie hier weiter dumm rumlabern .

Lesen sie den Gerstein Strang - einfach im pf suchen - vielleicht verstehen sie dann mehr.

Bergischer Löwe
09.11.2011, 13:23
Außerdem haben sie wieder Mal nichts begriffen, bzw lenken nur ab.

Es geht nicht um die Ausstattungsmerkmale, sondern um einen von Hitler angeblich prognostizierten Kriegsbeginn.

Bevor sie hier weiter dumm rumlabern .

Lesen sie den Gerstein Strang - einfach im pf suchen - vielleicht verstehen sie dann mehr.

Wer den 1937 von der Wehrmachtsführung prognostizierten Rüstungsstand 1939-1943 und den Konflikt, der zum Devirment von Blomberg, Fritsch und schließlich v. Neuraths führte verkennt, den kann ich nicht ernst nehmen.

DSol
09.11.2011, 19:08
Geh lieber die Kühe auf deiner Alm zählen.

Wow! Eloquent :=

RUMPEL
09.11.2011, 22:54
So kann nur ein historischer Depp argumentieren.

Das Bündnis von 1933 zwischen FDR - Stalin wird auch von Sutton bestätigt.

Dass es ein geheimes Abkommen zwischen Roosevelt und Stalin lange vor dem Polenkrieg gab, "wussten" wir als Schüler bereits in den 50er Jahren. Damals hatte man es ja auch noch nicht mit verbohrten und verblödeten "68ern" zu tun.

RUMPEL
09.11.2011, 23:21
Es ging um die Frage, warum eine Mobilmachung Polens als Kriegserklärung gilt.

Die Art von Bedrohung, die zu einem Beistandspakt GB und F für Polen führte.

Dieser 16-Punkte Plan war ohnehin eine Farce: Hitler war ohnehin entschlossen, Krieg zu führen, Polen war nicht verpflichtet, Souveränität über eigenes Gebiet aufzugeben, nicht nur wegen dem Grenzvertrag von 1926, sondern weil Hitler alle Verträge und Versprechungen brach: den Nichtangriffvertrag mit Polen von 1934, das Anglo-Deutsche Flottenabkommen und besonders das Münchner Abkommen. Polen war entschlossen nicht so leicht aufzugeben wie die CZ - und wollte logischerweise kein strategisch günstiges Gebiet für einen deutschen Aufmarsch zur Verfügung stellen.
Während des Gesprächs zwischen Sir Nevile Henderson und von Ribbentrop, in der Nacht vom 30. zum 31 Aug. 1939, weigerte sich von Ribbentrop den 16-Punkte Plan an Sir Nevile Henderson zu übergeben [später, als es zu spät war, bekam die britische Regierung via Dahlerus/Göring Einsicht in das Dokument], u.a. mit der Begründung es sei hinfällig, da GB keinen polnischen Unterhändler herbeigeschafft habe. Dabei war klar, daß GB weder einen polnischen Unterhändler herbeischaffen konnte, noch wollte, stattdessen vorschlug Deutschland solle mit Polen direkt verhandeln, gerne mit britscher Vermittlung auf neutralem Boden. Das wurde von von Ribbentrop abgelehnt. Der 16-Punkte Plan war also nichts anderes, als der Versuch den Polen und Briten den Schwarzen Peter zuzuschieben.

Das Kompliment gebe ich gerne zurück - ich habe nicht den Eindruck, mir würde es an Überblick in dieser Sachfrage mangeln.


PS:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46175263.html

Ja. Eben. Eine Mobilmachung bedingt gewisse Voraussetzungen wie bspw eine bedrohliche Haltung eines Nachbarlandes. Diese Situation war für die Schweiz 1939 gegeben, nicht aber für Polen, denn Polen hatte sich bereits selbst seinen Brocken nach dem Münchener Abkommen 1938 abgebissen (Teschen) und hatte also kaum Grund sich zu beklagen. Auch war die Situation im Verhältnis zur Tschechoslowakei eine ganz andere, abgesehen davon, dass auch die Tschechen bereits im Mai 1938 gegen das Deutsche Reich mobil gemacht hatten mit der Behauptung, es "seien bereits deutsche Panzer" in Richtung Prag unterwegs. Was kompletter Unsinn war, aber gewissen Kriegshetzern offenbar sehr entgegen kam.

Nein, Polen musste nicht von einer Hitlerschen Angriffshaltung ausgehen. Das wusste man in Polen auch. Trotzdem nahm man die britische Garantie-Erklärung Vom April 39 gern an... und verstärkte seine Provokationen gegenüber Deutschland - und der deutschen Minderheit in Polen - in unglaublichem Maße.

Über dieses mehr als merkwürdige "Beistandversprechen" Englands brauchen wir wirklich nicht mehr zu diskutieren. Es wurde hier mehrfach im Forum abgehandelt.

Auch über Hitlers angebliche Vertragsverletzungen muss man nicht weiter diskutieren, kann man aber, wenn Sie das jetzt möchten. Grundsätzlich allerdings ging es im Verhältnis zu Polen in allererster Linie darum, dass Polen zunächst einmal diejenigen Auflagen und Bedingungen erfüllte, die es im sogenannten "Friedensvertrag" von Versailles zu befolgen hatte. Das allesdings hatte es niemals getan, sondern gegenüberüber allen Minderheiten wie Deutschen, Juden, UIrkainern, Weissrussen usw usw eine üble Polonisierungs-Politik betrieben, die Millionen von Menschen zwangen, ihre einstige Heimat, nunmehr unter polnischer Herrschaft, zu verlassen.

Den SPIEGEL-Artikel sollten Sie vielleicht nochmal lesen. Ein Argument für die Richtigkeit Ihrer Thesen ist er nicht unbedingt.

Weiter_Himmel
09.11.2011, 23:34
Hallo,

der deutsche Ex-General Gerd Schulze-Ronhoff schreibt in seinem umstrittenem Buch "Der Krieg der viele Vaeter hatte" das die deutsche Armee im Jahre 1939 in keinster Weise fuer einen Angriffskrieg ausgelegt war.

Nun ist aber Gerd Schulze-Ronhoff, auch wenn er in meinen Augen eine seriouese, unabhaengige Quelle ist, als alleinige Quelle deutlich zu schwach um diese Behauptung zu belegen. Aus diesem Grunde interesseriert es mich ob es noch andere, unabhaengige Analysen ueber den Aufbau und Eignung der deutschen Armee fuer einen Angriffskrieg gibt.

Aus Sicht des Deutschen Militärs lagen innerhalb der Deutschen Armee durchaus noch einige Dinge im Argen.Dies wird auch von niemanden wirklich bestritten.Von in "In keiner Weise" zu sprechen ist jedoch maßlos übertrieben... da es sehr starke Aufrüstung gab die Punktuell auch nahezu vollendet war d.h. so wie man es sich für einen krieg gewünscht hat.

Generell kann man sagen das Luftwaffe und Atellerie in der Tat weitesgehend Kriegsfähig waren.Was die Logistik anbelangt so war man inzwischen ebenfalls auf einen recht hohen niveau ... jedoch waren zu viele Divisionen laut Einschätzungen der Deustchen Militärs nicht motorisiert ... dies war in der Tat noch problematisch.Die Pioniere waren ebenfalls zu dieser Zeit inzwischen recht gut ausgerüstet und ausgebildet.
Was die Marine anbelangt so sah es eher schlecht aus.

Größter Kritikpunkt des Militärs war das fehlen von schweren kampfpanzern.Hier lags ehr viel im argen.Ironischerweise hat der Zwang mit leichten Panzern zua rbeiten jedoch erst die Blitzkriegerfolge ermöglicht.
Man greift nicht nur an wenn man darauf vorbereitet ist , sondern auch wenn der Feind es nicht ist.

Die oberste Führung entschied sich letztendlich für den Krieg weil sie Uk und Frankreich für zu lasch/Kriegsmüde/politisch unorganisiert hielt.Dieses Kalkül ging zunächst ja auch auf.Das Militär selbstw ar in der Tat aber zunächst eher Skeptisch.

Die Alliierten hatten hitler lange Zeit erstaunliche Zugeständnisse gemacht und bei der Polenfrage hat er ebend sein Blatt übereitzt.Während er kalkulierte das die Allierten das einfach hinnehmen und man dann schon verhandeln kann erklärten sie zumindest den Krieg.Zwar hatte er nicht mal ganz Unrecht d.h. Uk und Frankreich waren sehr passiv... aber letztendlich hat er das Land dahinn gesteuert... .

Guilelmus
11.11.2011, 06:26
Ja. Eben. Eine Mobilmachung bedingt gewisse Voraussetzungen wie bspw eine bedrohliche Haltung eines Nachbarlandes. Diese Situation war für die Schweiz 1939 gegeben, nicht aber für Polen, denn Polen hatte sich bereits selbst seinen Brocken nach dem Münchener Abkommen 1938 abgebissen (Teschen) und hatte also kaum Grund sich zu beklagen.
Die aggressive Haltung des NS-Reiches war mehr als offensichtlich, es war klar, daß nach der CZ Polen an der Reihe war. Warum sollte Polen nicht ein mehrheitlich polnisches Gebiet wie Teschen zurückbekommen, wenn Deutschland das Sudetenland erhält? Polnisch-tschechoslowakische Grenzkonflike sind aber hier irrelevant.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechoslowakisch-polnische_Grenzkonflikte



Auch war die Situation im Verhältnis zur Tschechoslowakei eine ganz andere, abgesehen davon, dass auch die Tschechen bereits im Mai 1938 gegen das Deutsche Reich mobil gemacht hatten mit der Behauptung, es "seien bereits deutsche Panzer" in Richtung Prag unterwegs. Was kompletter Unsinn war, aber gewissen Kriegshetzern offenbar sehr entgegen kam.
Halten wir fest: Das Ziel der NS-Regierung war sowohl die Tschechoslowakei als auch Polen als unabhängige Staaten zu zerstören, beides wurde temporär verwirklicht.
Auch sehen wir, die Mobilmachung der CZ war keine offensive Handlung, sondern eine Reaktion auf die deutsche Bedrohung, letztendlich kam es nicht zum Krieg mit der CZ, die Kriegshetzer in Berlin und dem Obersalzberg hatten aber ein echtes Gaunerstück hingelegt.



Nein, Polen musste nicht von einer Hitlerschen Angriffshaltung ausgehen. Das wusste man in Polen auch. Trotzdem nahm man die britische Garantie-Erklärung Vom April 39 gern an... und verstärkte seine Provokationen gegenüber Deutschland - und der deutschen Minderheit in Polen - in unglaublichem Maße.
Polen musste sehr wohl von einer deutschen Aggression ausgehen - es ergibt absolut keinen Sinn die Praxis mit einer Theorie widerlegen zu wollen - der deutsche Angriff auf Polen und die Zerstörung des polnischen Nationalstaats nach Abschluß des Feldzuges sind ja gegebene Fakten. Noch nicht einmal das Militärbündnis vom 29. Aug. 1939 konnte Hitler vom Überfall abhalten - Überschriften im Völkischen Beobachter wie z.B. "500 Zloty für den Kopf eines Volksdeutschen" o.ä. sind Kriegspropagada wie Saddams Massenverichtungswaffen, die Europa in 15. min. erreichen können...
Auch muß man hier festhalten, daß sowohl in CZ als auch in Polen deutsche Milizen ausgerüstet wurden, um mit Attacken entsprechende tschechisch/polnische Reaktionen zu erreichen.



Über dieses mehr als merkwürdige "Beistandversprechen" Englands brauchen wir wirklich nicht mehr zu diskutieren. Es wurde hier mehrfach im Forum abgehandelt.
Von mir aus.



Auch über Hitlers angebliche Vertragsverletzungen muss man nicht weiter diskutieren, kann man aber, wenn Sie das jetzt möchten.
Die Vertragsverletzungen waren real - wie die daraus folgenden Reaktionen auch.



Grundsätzlich allerdings ging es im Verhältnis zu Polen in allererster Linie darum, dass Polen zunächst einmal diejenigen Auflagen und Bedingungen erfüllte, die es im sogenannten "Friedensvertrag" von Versailles zu befolgen hatte. Das allesdings hatte es niemals getan, sondern gegenüberüber allen Minderheiten wie Deutschen, Juden, UIrkainern, Weissrussen usw usw eine üble Polonisierungs-Politik betrieben, die Millionen von Menschen zwangen, ihre einstige Heimat, nunmehr unter polnischer Herrschaft, zu verlassen.

Das Deutsche Reich als Garantiemacht für die Einhaltung des Versailler Vertags? Dieser Quatsch muß dir doch selber blöd vorkommen.

Den Deutschen, denen es in Polen nicht gefiel, siedelten ja in's Deutsche Reich über, wo ist da das Problem? Viele, wenn nicht die meisten, dieser Volksdeutschen waren ohnehin "germanisierte" Slawen, es ist also egal ob sie polonisiert werden, oder nicht. Und die Deutschen, die in Polen angesiedelt worden waren um Polen in Westpreußen und Posen zu einer Minderheit werden zu lassen, hätten schon eher zurückgenommen werden sollen. Und wie Polen und Ukrainer miteinanader umgehen, ist nicht unser Problem, traurig aber wahr.



Den SPIEGEL-Artikel sollten Sie vielleicht nochmal lesen. Ein Argument für die Richtigkeit Ihrer Thesen ist er nicht unbedingt.
Wo konkret?

mabac
11.11.2011, 14:33
Den Deutschen, denen es in Polen nicht gefiel, siedelten ja in's Deutsche Reich über, wo ist da das Problem? Viele, wenn nicht die meisten, dieser Volksdeutschen waren ohnehin "germanisierte" Slawen, es ist also egal ob sie polonisiert werden, oder nicht. Und die Deutschen, die in Polen angesiedelt worden waren um Polen in Westpreußen und Posen zu einer Minderheit werden zu lassen, hätten schon eher zurückgenommen werden sollen.


Immerhin wurden die Deutschen in Polen nach der Stabilisierung des polnischen Staates mehr oder minder in Ruhe gelassen, bis eben 1939.
Vertreter der deutschen Minderheit sassen bis August 1939 im Sejm.

Kanute
11.11.2011, 15:56
Der ganze zweite Weltkrieg und die Faschistischen Diktaturen, in Europa bassierten auf das Gift der Langnasen aus den USA bzw dem CIA Clan.

Man sollte gegen diese Verbrecher vorgehen, die die deutschen verführt und benutzt haben und ganze Völker ausgerottet haben.

Die Konzerne wollten den Krieg und damit Geld verdienen, deswegen nieder den Rüstungskonzernen und dem Vatikan.

RUMPEL
11.11.2011, 21:10
Die aggressive Haltung des NS-Reiches war mehr als offensichtlich, es war klar, daß nach der CZ Polen an der Reihe war. Warum sollte Polen nicht ein mehrheitlich polnisches Gebiet wie Teschen zurückbekommen, wenn Deutschland das Sudetenland erhält? Polnisch-tschechoslowakische Grenzkonflike sind aber hier irrelevant.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechoslowakisch-polnische_Grenzkonflikte


Halten wir fest: Das Ziel der NS-Regierung war sowohl die Tschechoslowakei als auch Polen als unabhängige Staaten zu zerstören, beides wurde temporär verwirklicht.
Auch sehen wir, die Mobilmachung der CZ war keine offensive Handlung, sondern eine Reaktion auf die deutsche Bedrohung, letztendlich kam es nicht zum Krieg mit der CZ, die Kriegshetzer in Berlin und dem Obersalzberg hatten aber ein echtes Gaunerstück hingelegt.


Polen musste sehr wohl von einer deutschen Aggression ausgehen - es ergibt absolut keinen Sinn die Praxis mit einer Theorie widerlegen zu wollen - der deutsche Angriff auf Polen und die Zerstörung des polnischen Nationalstaats nach Abschluß des Feldzuges sind ja gegebene Fakten. Noch nicht einmal das Militärbündnis vom 29. Aug. 1939 konnte Hitler vom Überfall abhalten - Überschriften im Völkischen Beobachter wie z.B. "500 Zloty für den Kopf eines Volksdeutschen" o.ä. sind Kriegspropagada wie Saddams Massenverichtungswaffen, die Europa in 15. min. erreichen können...
Auch muß man hier festhalten, daß sowohl in CZ als auch in Polen deutsche Milizen ausgerüstet wurden, um mit Attacken entsprechende tschechisch/polnische Reaktionen zu erreichen.


Von mir aus.


Die Vertragsverletzungen waren real - wie die daraus folgenden Reaktionen auch.



Das Deutsche Reich als Garantiemacht für die Einhaltung des Versailler Vertags? Dieser Quatsch muß dir doch selber blöd vorkommen.

Den Deutschen, denen es in Polen nicht gefiel, siedelten ja in's Deutsche Reich über, wo ist da das Problem? Viele, wenn nicht die meisten, dieser Volksdeutschen waren ohnehin "germanisierte" Slawen, es ist also egal ob sie polonisiert werden, oder nicht. Und die Deutschen, die in Polen angesiedelt worden waren um Polen in Westpreußen und Posen zu einer Minderheit werden zu lassen, hätten schon eher zurückgenommen werden sollen. Und wie Polen und Ukrainer miteinanader umgehen, ist nicht unser Problem, traurig aber wahr.


Wo konkret?

Wie gehabt. Ich habe Ihnen schon mal gesagt: Sie reden wie Sie es brauchen.

1. Wir reden über Mobilmachung in Polen, und Sie führen die Schweiz als Argument ins Feld. Sprechen wir von der Schweiz, dann ist wieder für die "mehr als offensichtlich aggressive Haltung" (ohne diese jedoch belegen zu können) des NS-Staates das Thema.

2. Sie wollen "festhalten": Das Ziel des NS-Staates war die Zerstörung der CZ und Polens. Na, dann halten Sie mal fest. Sie werden aber Mühe haben, diesen Nachweis so zu führen, dass Ihre "Freunde" dabei ungeschoren davon kommen. Wenn jedesmal mobil gemacht wird, wenn ein Land etwaige Forderungen gegen ein anderes erhebt, dann sollten Sie sich nicht wundern, wenn wir über kurz oder lang in Deutschland mal wieder das Ziel von Begehrlichkeiten werden.

Eine deutsche Bedrohung gegenüber der CZ war jedenfalls im Mai 1938 nicht auszumachen. Sie können das im übrigen in den sogenannten "Führerweisungen", und nicht nur da, nachlesen. Wenn Sie meinen, etwas zu sehen, dann darf man Ihnen getrost dazu gratulieren, dass Sie mit Erfolg an der seit über 60 Jahren erfolgten Verblödung des Deutschen Volkes teilgenommen haben. Es kam nämlich letztlich nur deshalb nicht zum Krieg, weil die Reichsführung ganz offensichtlich sehr besonnen auf die "tschechische" Provokation reagiert hatte.

3. Auch in Bezug auf die Drangsalierungen der deutschen Bevölkerung in CZ und in Polen "halten Sie mal wieder fest", dass ganz offensichtlich die Deutschen dort selber schuld waren an ihrem Unglück. Warum waren Sie halt auch Deutsche, nicht wahr? Mit einer derartigen Argumentstion schlagen Sie garantiert jedes Pferd tot.

Sie können sich aber gern ein wenig schlau machen über die Zustände, die seinerzeit in den von Polen besetzten deutschen Gebieten herrschten. Ein wenig informativ ist der hier um Forum abgehandelte Strang: >>>http://www.politikforen.net/showthread.php?65560-Der-Tod-sprach-polnisch-Dokumente-polnischer-Grausamkeiten-1919-1949-A-Amt-1940.

Ich könnte dazu selbst noch eine Menge an Info beitragen, habe dazu aber keine Lust, schon weil meine Familie zu diesen "schuldigen Deutschen" gehörte, denen "es damals in Polen nicht besonders gefiel", und ich mir Ihre zynische Häme ersparen möchte.

4. Und nochmal: Sie reden und schreiben wie Sie es grad brauchen: Wo habe ich davon gesprochen, dass das deutsche Reich eine Garantiemacht zur Einhaltung des Versailler "Vertrages" zu sein habe? Was soll dieser Unsinn? Eine Antwort auf den weiteren Blödsinn in Ihrer Argumentation schenke ich mir. Mag ja sein, dass das Verhältnis Polen/UIkraine nicht "unser Problem" war und ist. An den Tatsachen geht Ihr Einwand allerdings vorbei, denn es war eben nicht so, dass ausschliesslich die Deutsche Volksgruppe im durch Polen besetzten Landesteil betroffen war, sondern eben auch Ukrainer und andere Minderheiten. Die heutige Politik scheint das indes ohnehin anderes zu sehen, dann warum sonst stehen heute deutsche Soldaten in fernen Ländern, um unsere "Freiheit" u.a. auch am Hindukush zu verteidigen?

5. Zum SPIEGEL-Artikel: Na, es würde schon reichen, die Überschrift mit Untertitel zu lesen. Ich tu das mal für Sie :))

>>> Herr Hitler will den Frieden retten
Das doppelte Spiel Englands im Sommer 1939

Von Gilbert, Martin und Gott, Richard

Wenn Sie den ganzen Artikel aufmerksam lesen, merken Sie (hoffentlich) sehr bald, wo der Osterhase sein Werk verrichtet hat.

Guilelmus
11.11.2011, 21:53
Wie gehabt. Ich habe Ihnen schon mal gesagt: Sie reden wie Sie es brauchen.
Es ist klar zu sehen, wer hier redet wie er es braucht.


1. Wir reden über Mobilmachung in Polen, und Sie führen die Schweiz als Argument ins Feld. Sprechen wir von der Schweiz, dann ist wieder für die "mehr als offensichtlich aggressive Haltung" (ohne diese jedoch belegen zu können) des NS-Staates das Thema.
Es ging um die Behauptung Polens Mobilmachung wäre eine Kriegserklärung gewesen, ich fragte lediglich warum dies bei Polen der Fall gewesen sein sollte, und bei der Schweiz nicht. Und wer die aggressive Haltung NS-Deutschlands bestreitet, ist nicht an einer ernsthaften Debatte interessiert.


2. Sie wollen "festhalten": Das Ziel des NS-Staates war die Zerstörung der CZ und Polens. Na, dann halten Sie mal fest. Sie werden aber Mühe haben, diesen Nachweis so zu führen, dass Ihre "Freunde" dabei ungeschoren davon kommen. Wenn jedesmal mobil gemacht wird, wenn ein Land etwaige Forderungen gegen ein anderes erhebt, dann sollten Sie sich nicht wundern, wenn wir über kurz oder lang in Deutschland mal wieder das Ziel von Begehrlichkeiten werden.
Fang mal an, dich mit den Grundlagen zu beschäftigen.


Eine deutsche Bedrohung gegenüber der CZ war jedenfalls im Mai 1938 nicht auszumachen. Sie können das im übrigen in den sogenannten "Führerweisungen", und nicht nur da, nachlesen. Wenn Sie meinen, etwas zu sehen, dann darf man Ihnen getrost dazu gratulieren, dass Sie mit Erfolg an der seit über 60 Jahren erfolgten Verblödung des Deutschen Volkes teilgenommen haben. Es kam nämlich letztlich nur deshalb nicht zum Krieg, weil die Reichsführung ganz offensichtlich sehr besonnen auf die "tschechische" Provokation reagiert hatte.
Doch, diese aggressive Haltung war sehr wohl auszumachen, nach dem Anschluß Österreichs geriet CZ mit dem Sudetenland in's Fadenkreuz. Es ist lächerlich zu glauben, NS-Verblödungspropaganda würde mich beeindrucken.


3. Auch in Bezug auf die Drangsalierungen der deutschen Bevölkerung in CZ und in Polen "halten Sie mal wieder fest", dass ganz offensichtlich die Deutschen dort selber schuld waren an ihrem Unglück. Warum waren Sie halt auch Deutsche, nicht wahr? Mit einer derartigen Argumentstion schlagen Sie garantiert jedes Pferd tot.
Die Zivilisten, die umgebracht wurden warn nicht selbst schul, das gilt für beide Seiten, aber der Konflikt wurde von den NS geschürt, mit dem Ziel die Rache der Tschechen und Polen herauszufordern.


Sie können sich aber gern ein wenig schlau machen über die Zustände, die seinerzeit in den von Polen besetzten deutschen Gebieten herrschten. Ein wenig informativ ist der hier um Forum abgehandelte Strang: >>>http://www.politikforen.net/showthread.php?65560-Der-Tod-sprach-polnisch-Dokumente-polnischer-Grausamkeiten-1919-1949-A-Amt-1940.
Zu viele unbewiesen Behauptungen.


Ich könnte dazu selbst noch eine Menge an Info beitragen, habe dazu aber keine Lust, schon weil meine Familie zu diesen "schuldigen Deutschen" gehörte, denen "es damals in Polen nicht besonders gefiel", und ich mir Ihre zynische Häme ersparen möchte.
Wie gut sprachen sie polnisch? Akzeptierten sie die polnische Oberhoheit, oder wollten sie den preußischen Imperialismus zurück? Das spielt bei der Bewertung eine Rolle.


4. Und nochmal: Sie reden und schreiben wie Sie es grad brauchen: Wo habe ich davon gesprochen, dass das deutsche Reich eine Garantiemacht zur Einhaltung des Versailler "Vertrages" zu sein habe? Was soll dieser Unsinn? Eine Antwort auf den weiteren Blödsinn in Ihrer Argumentation schenke ich mir. Mag ja sein, dass das Verhältnis Polen/UIkraine nicht "unser Problem" war und ist. An den Tatsachen geht Ihr Einwand allerdings vorbei, denn es war eben nicht so, dass ausschliesslich die Deutsche Volksgruppe im durch Polen besetzten Landesteil betroffen war, sondern eben auch Ukrainer und andere Minderheiten. Die heutige Politik scheint das indes ohnehin anderes zu sehen, dann warum sonst stehen heute deutsche Soldaten in fernen Ländern, um unsere "Freiheit" u.a. auch am Hindukush zu verteidigen?
Lies halt nochmal: Grundsätzlich allerdings ging es im Verhältnis zu Polen in allererster Linie darum, dass Polen zunächst einmal diejenigen Auflagen und Bedingungen erfüllte, die es im sogenannten "Friedensvertrag" von Versailles zu befolgen hatte.
Das Deutsche Reich hatte nunmal kein Interesse, den Vertrag von Versailles umzusetzen, also was?
Ich sagte doch bereits, wenn die Polonisierungspolitik so harsch war, dann blieb die Option in's Reich zurückzuwandern. Wenn man hier von den Polen ewartet, daß sie Deutsch sprechen und sich benehmen, kann man das auch von den Deutschen in Polen erwarten.


5. Zum SPIEGEL-Artikel: Na, es würde schon reichen, die Überschrift mit Untertitel zu lesen. Ich tu das mal für Sie :))

>>> Herr Hitler will den Frieden retten
Das doppelte Spiel Englands im Sommer 1939

Von Gilbert, Martin und Gott, Richard

Wenn Sie den ganzen Artikel aufmerksam lesen, merken Sie (hoffentlich) sehr bald, wo der Osterhase sein Werk verrichtet hat.
Ich habe gefragt welchem von mir genannten Punkt konkret dort widersprochen wird.

RUMPEL
11.11.2011, 23:26
Es ist klar zu sehen, wer hier redet wie er es braucht.

Es ging um die Behauptung Polens Mobilmachung wäre eine Kriegserklärung gewesen, ich fragte lediglich warum dies bei Polen der Fall gewesen sein sollte, und bei der Schweiz nicht. Und wer die aggressive Haltung NS-Deutschlands bestreitet, ist nicht an einer ernsthaften Debatte interessiert.

Fang mal an, dich mit den Grundlagen zu beschäftigen.

Doch, diese aggressive Haltung war sehr wohl auszumachen, nach dem Anschluß Österreichs geriet CZ mit dem Sudetenland in's Fadenkreuz. Es ist lächerlich zu glauben, NS-Verblödungspropaganda würde mich beeindrucken.

Die Zivilisten, die umgebracht wurden warn nicht selbst schul, das gilt für beide Seiten, aber der Konflikt wurde von den NS geschürt, mit dem Ziel die Rache der Tschechen und Polen herauszufordern.

Zu viele unbewiesen Behauptungen.

Wie gut sprachen sie polnisch? Akzeptierten sie die polnische Oberhoheit, oder wollten sie den preußischen Imperialismus zurück? Das spielt bei der Bewertung eine Rolle.

Lies halt nochmal: Grundsätzlich allerdings ging es im Verhältnis zu Polen in allererster Linie darum, dass Polen zunächst einmal diejenigen Auflagen und Bedingungen erfüllte, die es im sogenannten "Friedensvertrag" von Versailles zu befolgen hatte.
Das Deutsche Reich hatte nunmal kein Interesse, den Vertrag von Versailles umzusetzen, also was?
Ich sagte doch bereits, wenn die Polonisierungspolitik so harsch war, dann blieb die Option in's Reich zurückzuwandern. Wenn man hier von den Polen ewartet, daß sie Deutsch sprechen und sich benehmen, kann man das auch von den Deutschen in Polen erwarten.

Ich habe gefragt welchem von mir genannten Punkt konkret dort widersprochen wird.

Mir ist Schopenhauers Eristische Dialektik nicht ganz fremd. Wollen Sie im ernst, dass ich auf Ihren Unsinn reüssiere?

Wie sagt der Mister so schön: "...zur angeborenen Eitelkeit gesellt sich bei den Meisten Geschwäzzigkeit und angeborene Unredlichkeit. "

Nur zum SPIEGEL-Artikel einen kurzen Hinweis. Dort heisst es u.a.

"Henderson traf auch mit dem polnischen Botschafter in Berlin, Lipski, zusammen und sagte ihm, er zweifele stark daran, "daß Hitler einen Krieg wolle". Hitler sei mit seinen Drohungen jedoch "so weit gegangen", daß man ihm die Möglichkeit "zum Rückzug" geben müsse. Henderson "flehte" daher Lipski an, Beck zur Entsendung eines Unterhändlers nach Berlin zu überreden.

Soviel zu den angeblichen Kriegsabsichten Hitlers "um jeden Preis".

Wer den Artikel aufmerksam liest und nicht jedesmal bei "Wikiblödia" nachschauen muss, um die verschiedenen Ereignisse in die richtige Reihenfolge zu bekommen, dem bleibt gar nichts anderes übrig als sich darüber Gedanken zu machen, warum man heutzutage beim SPIEGEL Hemmungen haben wird, den gleichen Artikel nochmal zu bringen.

:))

Affenpriester
12.11.2011, 00:07
Kurz: Nach einer Kriegserklaerung der Englaender mussten diese Laender gesichert werden. Einmal um die Versorgung mit dringend benoetigten Rohstoffen sicherzustellen und auch um eine drohende Invasion verhindern zu koennen. Nach einer Kriegserklaerung von England kann man es sich in keinster Weise leisten die Englaender ueber Holland, Norwegen oder Daenemark "reinzulassen" so das diese dann bis vor die deutsche Grenze vorruecken koennen.

Ich persoenlich bedaure das Griechenland mit reingezogen wurde.

Ja aber wir haben ja in Griechenland gegen die Engländer kämpfen müssen. Wir sind es ja nicht gewesen, die die halbe Welt in einen territorialen Konflikt mit hineingezogen haben.
Wenn man sich mal die Weltkarte genau anschaut, und vor allem, wo alles die Engländer stationiert oder Besatzer waren, kommt man schnell auf die Idee, dass es primär nicht um diese Länder, als viel mehr um die Bekämpfung des Gegners ging.

cruncher
12.11.2011, 06:41
Hier ein Ausschnitt aus der NZ von heute über den Film "Laconia" für das antideutsche "deutsche" Dreckspack das hier wieder die Wahrheit verdrehen will.




".....Hinter den Kulissen war die Darstellung nicht unumstritten.
Der renommierte Drehbuchschreiber Alan
Bleasdale, 1946 in Liverpool geboren, erklärt: „Einige
vom deutschen Produktionsteam waren beispielsweise
der Ansicht, dass ich zu freundlich mit Figuren
wie Admiral Dönitz umginge, die sie nur als Kriegsverbrecher
kennen......


.....Von der Hauptfigur Hartenstein
sei er fasziniert, ja mehr noch – „completely
in love” – gewesen. Hartenstein repräsentiere, „wovon
wir alle glauben und hoffen, dass die Menschheit
es erreichen kann”. Bleasdale: „Wir alle sind mit klassischen
Klischees über die Deutschen groß geworden
… Aber was ich in diesem Fall sah, war der bemerkenswerteste
und wundervollste Akt von Großmut.”
Einer der vier deutschen Produzenten, Klaus Zimmermann,
bestätigte die unterschiedlichen Ansichten:
„Die Deutschen haben ein sehr viel strengeres
Verhältnis zu ihrer eigenen Geschichte als zum Beispiel
die Engländer. Bei der Buchentwicklung war
es tatsächlich so, dass unsere englischen Kollegen
die deutschen Figuren Hartenstein und Dönitz als
klare Helden darstellen wollten. Wir von unserer Seite haben dies dann wieder nuanciert.“
Und während man in dem im
Jahr 2000 mit einem Oscar ausgezeichneten
französisch-amerikanischen
Film „U-571“ noch eine erfundene
Szene sah, in der U-Bootmänner
alliierte Seeleute nach der Versenkung
von deren Schiff töten, hat
sich „Laconia“ tatsächlich an die
Wahrheit gehalten....."

Guilelmus
12.11.2011, 18:09
Mir ist Schopenhauers Eristische Dialektik nicht ganz fremd. Wollen Sie im ernst, dass ich auf Ihren Unsinn reüssiere?

Wie sagt der Mister so schön: "...zur angeborenen Eitelkeit gesellt sich bei den Meisten Geschwäzzigkeit und angeborene Unredlichkeit. "

Die Verschwörungstheorie, es gab keine NS-Aggressionen und die Besetzung der CZ und Polens waren Maßnahmen, um Volksdeutsche vor slawischen Repressionen zu schützen, hat sich also ausgerumpelt.



Nur zum SPIEGEL-Artikel einen kurzen Hinweis. Dort heisst es u.a.

"Henderson traf auch mit dem polnischen Botschafter in Berlin, Lipski, zusammen und sagte ihm, er zweifele stark daran, "daß Hitler einen Krieg wolle". Hitler sei mit seinen Drohungen jedoch "so weit gegangen", daß man ihm die Möglichkeit "zum Rückzug" geben müsse. Henderson "flehte" daher Lipski an, Beck zur Entsendung eines Unterhändlers nach Berlin zu überreden.

Soviel zu den angeblichen Kriegsabsichten Hitlers "um jeden Preis".

Wer den Artikel aufmerksam liest und nicht jedesmal bei "Wikiblödia" nachschauen muss, um die verschiedenen Ereignisse in die richtige Reihenfolge zu bekommen, dem bleibt gar nichts anderes übrig als sich darüber Gedanken zu machen, warum man heutzutage beim SPIEGEL Hemmungen haben wird, den gleichen Artikel nochmal zu bringen.

:))
Und? Henderson hat sich geirrt.


Aber Hitler war nicht an einer Lösung interessiert. Wie er später seinem Dolmetscher, dem Gesandten Schmidt ("Statist auf diplomatischer Bühne"), sagte: "Ich brauchte ein Alibi, vor allem dem deutschen Volke gegenüber, um ihm zu zeigen, daß ich alles getan habe, den Frieden zu erhalten. Deshalb machte ich diesen großzügigen Vorschlag."

Henderson hielt die deutsche Großzügigkeit jedoch für echt.

Lichtblau
12.11.2011, 19:47
Habe gerade ein bisschen in meinem Bücherregal geblättert, und dieses interessante Zitat gefunden:


Der Diplomat Ernst von Weizsäcker in einem Brief vom 27. Juni 1934 aus Bern:

„Mir macht wenig Vergnügen, wie Frankreich wieder einmal Engländer und Italiener beiseiteboxt und in Europa regiert. Es ist bemüht, alle Bajonette wieder gegen uns zu richten. Zu welchem Zweck und Zeitpunkt? Ich kann mir nicht denken, dass er in diesem Jahr 34 liegte. Denn wir werden den Anlaß kaum geben, weder offensiv noch durch innere Schwäche.“

Quelle: Leonidas Hill (Hrsg.), Die Weizsäcker-Papiere 1933-1950, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1974, S. 84.


Leider steht da nicht wer der Adressat war, was unbedingt notwendig für die Einschätzung der Quelle ist.


(Früher habe ich sowas verschwiegen, aber jetzt stelle ich es ins Internet. Eine Theorie muss zu allen Fakten kompatibel sein, man kann nicht einfach alles was der eigenen Theorie widerspricht verschweigen. Eine Google-Buchsuche ergibt übrigens, das dieses Zitat nicht sehr verbreitet ist.)

Elmo allein zu Hause
21.11.2011, 17:39
Die Franzosen verfügten 1939 über die größte Landstreitmacht mit den qualitativ besseren Kampfpanzern.

Die Briten verfügten im Gegensatz zur Reichsluftwaffe über schwere viermotorige Bomber.

So, wer war nun für einen Angriffskrieg gerüstet. Die deutsche Wiederbewaffnung war zwangsweise nötig, da Deutschland von lauter Staaten umkreist war, die ihm nicht gerade freundlich gesonnen waren.

Wenn man sich diesen Satz allein auf der Zunge zergehen läßt, dann weiß man wer in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts unbedingt Krieg wollte: "Was wir wollen, ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen zusammengeschlagen wird." Churchills Entgegnung auf einen Vermittlungsversuch Brünings im Jahr 1938, in: Heinrich Brüning: Briefe und Gespräche 1934-1945, München 1974, S. 207

Dies war bereits vor Generalmajor Schulze-Ronhoffs Veröffentlichung bekannt. deswegen ist die Geschichte vom geplanten Angriffskrieg Deutschlands auf den Rest der Welt ein Gruselmärchen, mehr aber auch nicht.

Nun Deutschland wollte schon "Einige gebiete Heim ins Reich holen" aber Hitler verspekulierte sich in seine Annahme England und Frankreich halten still wenn Polen erobert "und aufgeteilt werden sollte.

Die Frage die aber am wichtigsten ist, warum zerschlug man nicht das Deutsche Reich vorher wenn es denn so eine Große Gefahr war?!

Ich glaube eher Churchill hasste nicht die Deutschen aber den Deutschen Militarismus und wollte Deutschland ähnlich wie im 18 Jahrhundert wieder ein schwaches Deutschland sehen.

Dazu kommt noch die These wollten die Alliierten Deutschland benutzten um die Sowjetunion wieder vom Sozialismus zu befreien?

Mehrere Invasionen der Sowjet Union waren ja gescheitert...

Das Churchill genau oder Skrupelloser war als Hitler müsste ja auch Heute bekannt sein...

Siegfriedphirit
22.11.2011, 14:03
Der Krieg war geplant um die Schmach und die Knebelverträge resultierend aus dem verlorenen ersten WK zu tilgen.
Die Entwicklung und der Bau neuer moderner Panzer (besser als die der Gegner) in Verbindung mit einer neuen Strategie-dem Blitzkrieg - zielte eindeutig auf einen neuen Krieg. Ein Blitzkrieg war nur möglich, wenn man selber über zahlenmäßig und im Material überlegene Panzer herstellt. Der wenige noch erhaltene Schrott aus dem ersten WK wäre dazu nicht zu gebrauchen gewesen.
Vor Hitlers Machtübernahme hatte die Industrie schon heimlich entwickelt- was Hitler dann produzieren ließ. Er störte sich nicht an den Rüstungsbegrenzungen , welche die Siegermächte Deutschland auferlegt hatten. Nicht nur die Panzerwaffe sondern auch die Luftwaffe sowie die Flotte wurde massiv aufgerüstet.
Man muss sich nur die Produktionszahlen aus dieser Zeit anschauen- dann ist keine Frage mehr offen.
Natürlich musste man 1942 noch einen Gang höher schalten-aus einem begrenzten Krieg war ein Weltkrieg geworden.

cruncher
22.11.2011, 14:30
Der Krieg war geplant um die Schmach und die Knebelverträge resultierend aus dem verlorenen ersten WK zu tilgen.
Die Entwicklung und der Bau neuer moderner Panzer (besser als die der Gegner) in Verbindung mit einer neuen Strategie-dem Blitzkrieg - zielte eindeutig auf einen neuen Krieg. Ein Blitzkrieg war nur möglich, wenn man selber über zahlenmäßig und im Material überlegene Panzer herstellt. Der wenige noch erhaltene Schrott aus dem ersten WK wäre dazu nicht zu gebrauchen gewesen.
Vor Hitlers Machtübernahme hatte die Industrie schon heimlich entwickelt- was Hitler dann produzieren ließ. Er störte sich nicht an den Rüstungsbegrenzungen , welche die Siegermächte Deutschland auferlegt hatten. Nicht nur die Panzerwaffe sondern auch die Luftwaffe sowie die Flotte wurde massiv aufgerüstet.
Man muss sich nur die Produktionszahlen aus dieser Zeit anschauen- dann ist keine Frage mehr offen.
Natürlich musste man 1942 noch einen Gang höher schalten-aus einem begrenzten Krieg war ein Weltkrieg geworden.


Schön den ganzen Schmutz auswendig gelernt, auf der Klippschule.

RUMPEL
23.11.2011, 13:26
Die Verschwörungstheorie, es gab keine NS-Aggressionen und die Besetzung der CZ und Polens waren Maßnahmen, um Volksdeutsche vor slawischen Repressionen zu schützen, hat sich also ausgerumpelt.


Und? Henderson hat sich geirrt.

Es langweilt mich, immer den gleichen Blödsinn zu lesen, der einem schliesslich auch in den Medien immer wieder - als Gehirnwäsche quasi - verabreicht wird.

Wenn mir jemand wie Sie sagt, "dass die Deutschen schliesslich einfach aus Polen nach Deutschland hätten weiterziehen sollen, wenn es ihnen denn nicht im "neuen Polen" gefällt.. (Sie wörtlich: "Wo ist das Prolem?"), dann lässt das auf einen ausgesprochen mieserablen Charakter schliessen. Vielleicht tragen Sie Ihre Argumente diesbezüglich einfach mal dem Zentralrat vor und fragen Sie ihn, "warum denn die Juden nicht einfach weggezogen sind aus Deutschland. Dann hätten sie sich die Gaskammern erspart."

Merken Sie überhaupt noch was? Falls nicht, wäre das sehr unangenehm, denn Sie dürften damit rechnen, dass man Ihnen wegen Volksverhetzung den Prozess machen wird.

Wie erwähnt, Sie müllen das Forum hier voll mit Fernsehweisheiten, die teilweise längst widerlegt sind. Wenn Sie also etwas Neues vorzutragen haben, bin ich gern bereits, darauf zu antworten. Sonst nicht.

NigNightgemp
23.11.2011, 18:23
Es langweilt mich, immer den gleichen Blödsinn zu lesen, der einem schliesslich auch in den Medien immer wieder - als Gehirnwäsche quasi - verabreicht wird.

Wenn mir jemand wie Sie sagt, "dass die Deutschen schliesslich einfach aus Polen nach Deutschland hätten weiterziehen sollen, wenn es ihnen denn nicht im "neuen Polen" gefällt.. (Sie wörtlich: "Wo ist das Prolem?"), dann lässt das auf einen ausgesprochen mieserablen Charakter schliessen. Vielleicht tragen Sie Ihre Argumente diesbezüglich einfach mal dem Zentralrat vor und fragen Sie ihn, "warum denn die Juden nicht einfach weggezogen sind aus Deutschland. Dann hätten sie sich die Gaskammern erspart."

Merken Sie überhaupt noch was? Falls nicht, wäre das sehr unangenehm, denn Sie dürften damit rechnen, dass man Ihnen wegen Volksverhetzung den Prozess machen wird.

Wie erwähnt, Sie müllen das Forum hier voll mit Fernsehweisheiten, die teilweise längst widerlegt sind. Wenn Sie also etwas Neues vorzutragen haben, bin ich gern bereits, darauf zu antworten. Sonst nicht.

Ja es langweilt klar, aber denkst du wirklich gebe es keinen Krieg mit Polen, wer dann alles ok gewesen??
Die Polen hätten sich mit Deutschland geeinigt, es gebe keinen krieg mehr??

Sprecher
23.11.2011, 18:54
Die Entwicklung und der Bau neuer moderner Panzer (besser als die der Gegner) in Verbindung mit einer neuen Strategie-dem Blitzkrieg - zielte eindeutig auf einen neuen Krieg.

Was für ein abgrundtief bescheuertes Gesabbel. Deutschland hatte 1939 nicht nur weniger Panzer als Frankreich sondern auch deutlich schlechter bewaffnete und gepanzerte.
Es ist wirklich unglaublich was für dreiste Lügen man den umerzogenen Nachkriegsdeutschen auftischen kann und diese es noch glauben.

Sprecher
23.11.2011, 18:55
Ja es langweilt klar, aber denkst du wirklich gebe es keinen Krieg mit Polen, wer dann alles ok gewesen??
Die Polen hätten sich mit Deutschland geeinigt, es gebe keinen krieg mehr??

Wenn die Engländer keinen anderen gefunden hätten den sie auf Deutschland hetzen konnten, ja.

RUMPEL
23.11.2011, 19:57
Ja es langweilt klar, aber denkst du wirklich gebe es keinen Krieg mit Polen, wer dann alles ok gewesen??
Die Polen hätten sich mit Deutschland geeinigt, es gebe keinen krieg mehr??

Habe ich nie behauptet. Krieg ist für eine gewisse Bande von Verbrechern immer eine Option. Auch heute noch.

RUMPEL
23.11.2011, 20:01
Was für ein abgrundtief bescheuertes Gesabbel. Deutschland hatte 1939 nicht nur weniger Panzer als Frankreich sondern auch deutlich schlechter bewaffnete und gepanzerte.
Es ist wirklich unglaublich was für dreiste Lügen man den umerzogenen Nachkriegsdeutschen auftischen kann und diese es noch glauben.

Wir sind mittlerweile in einem Stadium angelengt, wo man den Leuten keine dreisten Lügengeschichten mehr auftischen muss. Die deutschen Gesinnungsdeppen erfinden sich ihre Lügengeschichten inzwischen selbst.

mabac
23.11.2011, 23:06
Was für ein abgrundtief bescheuertes Gesabbel. Deutschland hatte 1939 nicht nur weniger Panzer als Frankreich sondern auch deutlich schlechter bewaffnete und gepanzerte.
Es ist wirklich unglaublich was für dreiste Lügen man den umerzogenen Nachkriegsdeutschen auftischen kann und diese es noch glauben.

Sie haben wohl in Ihrer Canuckenschule nichts von der Ju 87 gehört?

Siegfriedphirit
24.11.2011, 05:42
du hast von militärischen Dingen absolut keine Ahnung-wie hätte Deutschland eine Blitzkriegsstrategie entwickeln können-ohne eine zahlenmäßige Überlegenheit an mobielen Kampfmitteln - den Panzern .
Die Betonung, auf modernen Panzern-neu Entwicklungen, schnell , gut gepanzert und bewaffnet. Wer bei den Franzosen die untauglichen Altbestände aus dem ersten WK dazuzählt...? Da musste mal bei Wikipedia nachschauen wann die Panzer 2,3, und 4 entwickelt worden waren und welche Stückzahlen gebaut wurden bis zum Kriegsbeginn. England und Frankreich hatten dem nichts gleichwertiges entgegenzusetzen-weder in der Masse noch in der Qualität. Ich kann mir nicht erklären wessen Gesabbere ihr da nachquatscht.Wäre es nicht so gewesen-hätte Deutschland den Krieg gegen die Franzosen verloren, weil auch englische Truppen zur Verstärkung mit im Kampf standen. Das wird dir doch einleuchten.

mabac
24.11.2011, 11:08
du hast von militärischen Dingen absolut keine Ahnung-wie hätte Deutschland eine Blitzkriegsstrategie entwickeln können-ohne eine zahlenmäßige Überlegenheit an mobielen Kampfmitteln - den Panzern .
...


Nur nützen Panzer bei einer Luftüberlegenheit des Gegners sehr wenig.

Die Erfolge der Blitzkriegsstrategie resultierten am Zusammenspiel des Heeres mit der Luftwaffe.
Ein Vergleich zwischen den Panzer- und Stuka-Assen:

Das Stuka-Ass Rudel knackte über 500 Panzer, während die besten Panzerasse um die 150 Feindpanzer knackten.

lenco
24.11.2011, 11:20
Wie oft denn noch?


Die amerikanischen Professoren William I. Langer und S.E.Gleason schreiben in ihrem überaus deutschfeindlichen Buch:"The Challenge to Isolation" auf Seite 166 folgendes:

."Es besteht jetzt kaum noch Zweifel daran, daß die Deutschen1939 weit davon entfernt waren auf einen Großkrieg vorbereitet zu sein.
Die Deutschen waren für einen zweimonatigen Blitzkrieg ausgerüstet, wie sie ihn in Polen führten.Auf keinen Fall waren sie für die Art Krieg gerüstet, in die sie dann verwickelt wurden".

Desweiteren..........

"Der Zustand der deutschen Bewaffnung im Jahre 1939 liefert den entscheidensten Beweis, daß Hitler keinen allgemeinen Krieg erwogen und wahrscheinlich einen krieg überhaupt nicht beabsichtigt hatte."
A.J.P.Taylor "The Origins of the Second World War". 1961 S.280

Dieser Taylor war ebenfalls nicht deutschfreundlich.

mabac
24.11.2011, 11:54
Wie oft denn noch?


Die amerikanischen Professoren William I. Langer und S.E.Gleason schreiben in ihrem überaus deutschfeindlichen Buch:"The Challenge to Isolation" auf Seite 166 folgendes:

."Es besteht jetzt kaum noch Zweifel daran, daß die Deutschen1939 weit davon entfernt waren auf einen Großkrieg vorbereitet zu sein.
Die Deutschen waren für einen zweimonatigen Blitzkrieg ausgerüstet, wie sie ihn in Polen führten.Auf keinen Fall waren sie für die Art Krieg gerüstet, in die sie dann verwickelt wurden".

...


Sehr schön! Seit wann gibt es eine deutschsprachige Ausgabe von "The Challenge to Isolation"?
Übrigens ist das Buch von William Leonard Langer und Sarell Everett Gleason, also Ihr William I. Langer hat sicherlich nichts damit zu tun.
William Leonard Langers Eltern waren Deutsche, auch heiratete er eine Deutsche.

Warum das Buch deutschfeindlich sein soll, ist mir schleierhaft.

lenco
24.11.2011, 12:11
Sehr schön! Seit wann gibt es eine deutschsprachige Ausgabe von "The Challenge to Isolation"?



Bei P.H.Nicoll:"Englands Krieg gegen Deutschland" S.121 kann man's auf Deutsch nachlesen.

Ansonsten gibt es leider nur auf englisch bei Amazon.de

http://www.amazon.de/Challenge-Isolation-1937-1940-William-gleason/dp/B0006D9EOY/ref=sr_1_13?s=books&ie=UTF8&qid=1322136566&sr=1-13

mabac
24.11.2011, 12:27
Bei P.H.Nicoll:"Englands Krieg gegen Deutschland" S.121 kann man's auf Deutsch nachlesen.

Ansonsten gibt es leider nur auf englisch bei Amazon.de

http://www.amazon.de/Challenge-Isolation-1937-1940-William-gleason/dp/B0006D9EOY/ref=sr_1_13?s=books&ie=UTF8&qid=1322136566&sr=1-13

Ach so, Sie haben das Zitat bei Peter H. Nicoll aufgeschnappt. Und Nicoll hat da behauptet, William L. Langer wäre deutschfeindlich gewesen?
Kann es sein, dass er ihn mit einem William I. Langer verwechselt hat? :D

lenco
24.11.2011, 14:41
Ach so, Sie haben das Zitat bei Peter H. Nicoll aufgeschnappt. Und Nicoll hat da behauptet, William L. Langer wäre deutschfeindlich gewesen?
Kann es sein, dass er ihn mit einem William I. Langer verwechselt hat? :D


:no_no: Das war schon der richtige Langer. Ich hab das "L" mit dem "I" verwechselt. Mea culpa. :dunno: Der Nicoll zitiert nur Langer&Gleason. Man kann auf Seite 166 nachgucken, wenn's unglaubwürdig sein sollte. Das Buch kostet auf Amazon nur/only 7,20€. :D

mabac
24.11.2011, 15:14
:no_no: Das war schon der richtige Langer. Ich hab das "L" mit dem "I" verwechselt. Mea culpa. :dunno: Der Nicoll zitiert nur Langer&Gleason. Man kann auf Seite 166 nachgucken, wenn's unglaubwürdig sein sollte. Das Buch kostet auf Amazon nur/only 7,20€. :D

Sehen Sie, das Buch "The Challenge to Isolation: The World Crisis of 1937-1940 and American Foreign Policy" kostet bei amazon 174,- $, das Buch von Nicoll 7,20 €.

Raten Sie mal warum!

lenco
24.11.2011, 19:35
Sehen Sie, das Buch "The Challenge to Isolation: The World Crisis of 1937-1940 and American Foreign Policy" kostet bei amazon 174,- $, das Buch von Nicoll 7,20 €.

Raten Sie mal warum!

Wie,wo, was? Ich hab doch einen Link von Amazon reinkopiert. Hier nochmal...... http://www.amazon.de/Challenge-Isolation-1937-1940-William-gleason/dp/B0006D9EOY/ref=sr_1_13?s=books&ie=UTF8&qid=1322136566&sr=1-13

Guilelmus
24.11.2011, 22:47
Es langweilt mich, immer den gleichen Blödsinn zu lesen, der einem schliesslich auch in den Medien immer wieder - als Gehirnwäsche quasi - verabreicht wird.
Wie üblich kommst du nicht mit Fakten, sondern ominösen Verschwörungstheorien. Wenn denn alles Blödsinn wären, hättest du ja einfach ein paar Fakten aufgetischt.
Wenn denn die Medien so wären, wie du sie beschreibst, warum gibt es dann diese Artikel nicht auf deutsch?
http://en.wikipedia.org/wiki/Prussian_deportations
http://en.wikipedia.org/wiki/Expulsion_of_Poles_by_Germany


Wenn mir jemand wie Sie sagt, "dass die Deutschen schliesslich einfach aus Polen nach Deutschland hätten weiterziehen sollen, wenn es ihnen denn nicht im "neuen Polen" gefällt.. (Sie wörtlich: "Wo ist das Prolem?"), dann lässt das auf einen ausgesprochen mieserablen Charakter schliessen. Vielleicht tragen Sie Ihre Argumente diesbezüglich einfach mal dem Zentralrat vor und fragen Sie ihn, "warum denn die Juden nicht einfach weggezogen sind aus Deutschland. Dann hätten sie sich die Gaskammern erspart."
Der Unterschied ist, die Deutschen (Preußen) haben mit der Kolonisierung Polens angefangen, die Polen unterdrückt und ethnische Säuberungen durchegeführt. Diese Politik wollten sie weiterführen, deswegen haben sie ja den Krieg gegen Polen angefangen. Um eine Rechtvertigung dafür zu finden, wurden Märchenbücher über polnische Konzentrationslager für deutsche Zivilisten usw. geschrieben - u.a. von Dwinger.


Merken Sie überhaupt noch was? Falls nicht, wäre das sehr unangenehm, denn Sie dürften damit rechnen, dass man Ihnen wegen Volksverhetzung den Prozess machen wird.
Das ist nicht das Thema, das Thema sind die Verschwörungstheorien und Apologetik gegenüber einer Politik, die zwei Weltkriege verursacht hat.


Wie erwähnt, Sie müllen das Forum hier voll mit Fernsehweisheiten, die teilweise längst widerlegt sind. Wenn Sie also etwas Neues vorzutragen haben, bin ich gern bereits, darauf zu antworten. Sonst nicht.
Lustig, das sagt ausgerechnet derjenige, der nichts als hohle Phrasen drischt.

nethead
25.11.2011, 01:28
Die Frage die aber am wichtigsten ist, warum zerschlug man nicht das Deutsche Reich vorher wenn es denn so eine Große Gefahr war?!

Gestern wie auch heute braucht man einen "Ausloeser" um die Bevoelkerung in einen Krieg zu zwingen den diese normalerweise nicht fuehren moechte. So auch in diesem Falle. Churchill benoetigte einen glaubhaften Vorwand um Deutschland als Agressor darstellen zu koennen und die Bevoelkerung auf die Seite eines Angriffes auf Deutschland zu ziehen.



Ich glaube eher Churchill hasste nicht die Deutschen aber den Deutschen Militarismus und wollte Deutschland ähnlich wie im 18 Jahrhundert wieder ein schwaches Deutschland sehen.


Churchill war klar dass, falls man Deutschland nicht auf irgendeine art und weise klein hielt, sei dies durch scwaechung der deutschen Volkswirtschaft, z.b. in form von Reparationszahlungen oder durch einen Vernichtungskrieg gegen das deutsche Volk und die deutsche Volkswirtschaft, das die Zeiten der Vormachtsstellung Englands und damit der Rest des "gloreichen" englischen Empires endgueltig aus waeren. Deutschand waere alleine durch die Staerke seiner Volkswirtschaft zur Dominanten Nation in Europa geworden. Um dies zu verhindern wurde ein Weltkrieg vom Zaun gebrochen und Millionen deutscher Frauen und Kinder mit Napalm abgefackelt. DAS sollte man sich regelmaessig vor Augen halten!

Heute ist Deutschland wieder einmal in aehnlichen Situation wie damals nur das der Krieg auf Wirtschaftsebene gefochten wird. Die Einfuehrung einer einer Schuldenunion/EMS/ESFS/Euro-Bonds ist krieg mit wirtschaftlichen Mitteln um auch im 21 Jahrhundert festzuzerren das Deutschland nicht den Platz in Europa einnehmen kann der ihm auf Basis seiner Wirtschaftsleistung zusteht.

Wer dies bis heute noch nicht verstabnden hat und immer noch die Maerchen glaubt die ihm in deutschen Indoktrinierungsanstallten mit dem Nuernberger trichter ins Hirn gebleut wurden, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.



Mehrere Invasionen der Sowjet Union waren ja gescheitert...


Die Russen haetten Europa frueher oder spaeter angegriffen. Sieh dir die (unannehmbaren) Forderungen Molotovs an die deutsche Regierung im Jahre 1940 an.

nethead
25.11.2011, 01:39
Die Entwicklung und der Bau neuer moderner Panzer (besser als die der Gegner) in Verbindung mit einer neuen Strategie-dem Blitzkrieg - zielte eindeutig auf einen neuen Krieg.

Bau von modernen Panzern zielt auf Krieg? Also jedes Land das moderne Panzer baut zielt auf Krieg ab? Viel duemmer gehts nimmer.



Ein Blitzkrieg war nur möglich, wenn man selber über zahlenmäßig und im Material überlegene Panzer herstellt.


Wenn man schon Panzer baut sollten diese doch den feindlichen Ueberlegen sein. Ansonsten kann ich mir den Panzerbau auch direkt sparen.

Deutschland hatte sowohl in relativen als auch in absoluten zahlen, eben gerade wegen den Auflagen des Vasailler Vetrages, deutlich weniger Panzer wie Frankreich, England oder Russland. Von der Materialmasse her gesehen war Deutschland Frankreich, der groessten Militaermacht auf dem europaeischen Kontinent, in jeder Beziehung unterlegen.

Und ein Blitzkrieg zeichnet sich gerade dadurch aus das man einen Zahlen und Materialmaessig UEBERLEGENEN Gegner durch bessere Taktik, bessere Fuehrung, bessere Kommunikation und mobilitaet besiegt.

Wie man sieht schreibst du nur Krams zusammen den du irgendwann mal aufgeschnappst hast, wahrscheinlich in der Schule und vom deutschen GEZ Staatsfernsehen ohne dich auch nur anaehernd selber mit der Thematik auseinandergesetzt zu haben.

nethead
25.11.2011, 01:57
du hast von militärischen Dingen absolut keine Ahnung.

Viel peinlicher gehts nicht.

Guilelmus
25.11.2011, 04:42
Gestern wie auch heute braucht man einen "Ausloeser" um die Bevoelkerung in einen Krieg zu zwingen den diese normalerweise nicht fuehren moechte. So auch in diesem Falle. Churchill benoetigte einen glaubhaften Vorwand um Deutschland als Agressor darstellen zu koennen und die Bevoelkerung auf die Seite eines Angriffes auf Deutschland zu ziehen.
Warum sollte ein Parlamentabgeordneter das tun? Er hat gar nicht die Macht, um solch eine Politik durchzusetzen, auch später als 1. Seelord nicht.
Hitler hingegen betrieb genau die von dir beschriebene Politik, um einen Vorwand zum Losschlagen zu haben.


Churchill war klar dass, falls man Deutschland nicht auf irgendeine art und weise klein hielt, sei dies durch scwaechung der deutschen Volkswirtschaft, z.b. in form von Reparationszahlungen oder durch einen Vernichtungskrieg gegen das deutsche Volk und die deutsche Volkswirtschaft, das die Zeiten der Vormachtsstellung Englands und damit der Rest des "gloreichen" englischen Empires endgueltig aus waeren.
Du hast bisher nicht auch nur irgendeine Schrift von Churchill gelesen, er war ein Gegner des Versailler Vertrags.


Deutschand waere alleine durch die Staerke seiner Volkswirtschaft zur Dominanten Nation in Europa geworden.
Falsch, auch hier solltest du dich erstmal mit den grundlegenden Fakte vertraut machen, das Deutsche Reich marschierte unter Hitler in Richtung Sttaatsbankrott, Tauschhandel und Devisenknappheit waren an der Tagesordnung, sicherlich nichts, was einen Wirtschaftskrieg britischerseits notwendig gemacht hätte, hätten sie denn soetwas geplant.


Um dies zu verhindern wurde ein Weltkrieg vom Zaun gebrochen und Millionen deutscher Frauen und Kinder mit Napalm abgefackelt. DAS sollte man sich regelmaessig vor Augen halten!
Du solltest dir regelmässig vor Augen halten, daß es pure Heuchelei ist, den NS Aggressoren, die bewiesenermaßen den Krieg angefangen haben, die Bombardierung Städte durchgehen zu lassen, und nur über die alliierte Reaktion zu jammern.


Heute ist Deutschland wieder einmal in aehnlichen Situation wie damals nur das der Krieg auf Wirtschaftsebene gefochten wird. Die Einfuehrung einer einer Schuldenunion/EMS/ESFS/Euro-Bonds ist krieg mit wirtschaftlichen Mitteln um auch im 21 Jahrhundert festzuzerren das Deutschland nicht den Platz in Europa einnehmen kann der ihm auf Basis seiner Wirtschaftsleistung zusteht.
Wieso hat die Wirtschaftsmacht BRD nicht den Platz, der ihr zusteht? Erklär' das mal.


Wer dies bis heute noch nicht verstabnden hat und immer noch die Maerchen glaubt die ihm in deutschen Indoktrinierungsanstallten mit dem Nuernberger trichter ins Hirn gebleut wurden, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Du bist in keiner Position, anderen vorzuwerfen gehirngewaschen zu sein. Werde ersteinmal mit ein paar grundlegenden Fakten vertraut, dann nimmt dich vielleicht auch jemand ernst.


Die Russen haetten Europa frueher oder spaeter angegriffen. Sieh dir die (unannehmbaren) Forderungen Molotovs an die deutsche Regierung im Jahre 1940 an.
Auch dieser Quatsch ist schon längst dutzendfach widerlegt worden, beschäftige dich mit Stalins Sozialismus in einem Land, und Molotows Reden in Berlin.



Bau von modernen Panzern zielt auf Krieg? Also jedes Land das moderne Panzer baut zielt auf Krieg ab? Viel duemmer gehts nimmer.
Die Aufrüstung NS-Deutschlands zielte auf Krieg ab - die ist durch die Tasache, daß es so war, bewiesen. Man kann nicht in der Theorie widerlegen, was in der Praxis geschah. Mann kann lediglich erforschen, warum es geschah. Die Westmächte, GB allen voran, taten alles, um einen Krieg zu vermeiden, erst dadurch konnte Hitler ungestört aufrüsten, um seine Großmachtpläne militärisch zu verwirklichen.


Wenn man schon Panzer baut sollten diese doch den feindlichen Ueberlegen sein. Ansonsten kann ich mir den Panzerbau auch direkt sparen.
Die deutschen Panzer waren überlegen, nicht in Panzerung und Kaliber, sondern in Führung und Taktik (Funkgeräte, Komandantenkuppeln mit Rundumsicht, massierter, schwerpunkmäßiger Einsatz, extra Mann zum Nachladen der Kanone usw.).


Deutschland hatte sowohl in relativen als auch in absoluten zahlen, eben gerade wegen den Auflagen des Vasailler Vetrages, deutlich weniger Panzer wie Frankreich, England oder Russland.
Auch hier versagst du wieder total - Deutschland hatte nur deswegen Panzer, weil der Versailler Vertrag gebrochen wurde, und dieser Bruch von den Allierten hingenommen wurde (anstatt den Krieg zu erklären - casus belli). Auch war die Masse der alliierten Panzer veraltet, mit nur geringem Gefechtswert.


Von der Materialmasse her gesehen war Deutschland Frankreich, der groessten Militaermacht auf dem europaeischen Kontinent, in jeder Beziehung unterlegen.
Das ist Quatsch, da das französische Heer auf überalterte Reservisten und Kolonialtruppen mit zweifelhaftem Kampfwert zurückgreifen mußte.
Das 100 000 Mann Heer war der Kader für die bestausbebildete Armee der Welt, der Wehrmacht, was als Strafe für die Deutschen gedacht war, entpuppte sich als nachteilig für die Aliierten, da neue Konzepte übernommen wurden, während man in Frankreich keine wirkliche Antwort auf den Bewegungskrieg hatte, der die Maginot-Linie einfach umging. In Deutschland hatte man auf Guderian gehöhrt, in Frankreich aber nicht auf De Gaulle.


Und ein Blitzkrieg zeichnet sich gerade dadurch aus das man einen Zahlen und Materialmaessig UEBERLEGENEN Gegner durch bessere Taktik, bessere Fuehrung, bessere Kommunikation und mobilitaet besiegt.
Polen und die Beneluxländer/Skandinavien waren ja auch so überlegen...
Daß sich eine zahlenmäßige Überlegenheit auf dem Papier sich nicht in wahre Kampfkraft ummünzt, sieht man am Beispiel Frankreichs.


Wie man sieht schreibst du nur Krams zusammen den du irgendwann mal aufgeschnappst hast, wahrscheinlich in der Schule und vom deutschen GEZ Staatsfernsehen ohne dich auch nur anaehernd selber mit der Thematik auseinandergesetzt zu haben.
Auch hier sieht man wieder deinen verzweifelten Versuch, die NS Apologetik mit Wischiwaschi zu untermauern, und jedem, der es wagt Einspruch zu erheben, eine ideologische Bindung unterstellt. Ideologie und Objektivität schließen sich aus, deswegen den erneutes Scheitern auf ganzer Linie hier.

RUMPEL
25.11.2011, 09:06
Wie üblich kommst du nicht mit Fakten, sondern ominösen Verschwörungstheorien. Wenn denn alles Blödsinn wären, hättest du ja einfach ein paar Fakten aufgetischt.
Wenn denn die Medien so wären, wie du sie beschreibst, warum gibt es dann diese Artikel nicht auf deutsch?
http://en.wikipedia.org/wiki/Prussian_deportations
http://en.wikipedia.org/wiki/Expulsion_of_Poles_by_Germany

Der Unterschied ist, die Deutschen (Preußen) haben mit der Kolonisierung Polens angefangen, die Polen unterdrückt und ethnische Säuberungen durchegeführt. Diese Politik wollten sie weiterführen, deswegen haben sie ja den Krieg gegen Polen angefangen. Um eine Rechtvertigung dafür zu finden, wurden Märchenbücher über polnische Konzentrationslager für deutsche Zivilisten usw. geschrieben - u.a. von Dwinger.

Das ist nicht das Thema, das Thema sind die Verschwörungstheorien und Apologetik gegenüber einer Politik, die zwei Weltkriege verursacht hat.

Lustig, das sagt ausgerechnet derjenige, der nichts als hohle Phrasen drischt.

Ihre Phrasen werden seit 65 Jahren gedroschen. SIE wiederholen sie nur. Wie gesagt, ich habe keine Lust, auf derlei Unfug zu reagieren. Wenn Sie etwas Neues zur Diskussion beizutragen haben, bitte gern. Aber Ihre Wikiblödia-Kopien können Sie sich nun wirklich sparen.

Systemhandbuch
25.11.2011, 21:35
Ihre Phrasen werden seit 65 Jahren gedroschen. SIE wiederholen sie nur. Wie gesagt, ich habe keine Lust, auf derlei Unfug zu reagieren. Wenn Sie etwas Neues zur Diskussion beizutragen haben, bitte gern. Aber Ihre Wikiblödia-Kopien können Sie sich nun wirklich sparen.

Werter Rumpel, das macht auch für mich keinen Sinn mehr, sich mit diesem (Wilhelm-Provo) @Guilelmus auszutauschen. Unfug und Wiki-Kopien sind sein Ding.

Jede Diskussion endet in einem sinnlosen Scharmützel, wie er/sie/es hier im Forum schon oft genug bewiesen hat. Habe mich oft gefragt, wo ein @Stopblitz oder @Sprecher, oder ..., die Geduld eigentlich her nimmt, ständig diesen Propagandamüll zu widerlegen.

Wie auch immer, wenn nichts mehr hilft, kommt in der Argumentation dieses Accounts eben die Nachfolgeinstanz der Nazi-Antisemitismuskeule, .... DIE VERSCHWÖRUNGSTHEORIE-KEULE.


[...]Wie üblich kommst du nicht mit Fakten, sondern ominösen Verschwörungstheorien[...]

Quelle (http://www.politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=4988024&viewfull=1#post4988024)


[...]Das ist nicht das Thema, das Thema sind die Verschwörungstheorien und Apologetik gegenüber einer Politik, die zwei Weltkriege verursacht hat.[...]

Quelle (http://www.politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=4988024&viewfull=1#post4988024)

Aber zumindest unterlegt er seine Argumentation mit stichhaltiger Beweisführung:


[...]Die Aufrüstung NS-Deutschlands zielte auf Krieg ab - die ist durch die Tasache, daß es so war, bewiesen.[...]

Ich hau mich wech, geile Beweisführung. Schreib´s in den 130er rein und gut issses !:umkipp:

Meine Fresse, ... @Fatalist, knüpf bitte an dieser Beweisführung an !:D

Systemhandbuch
25.11.2011, 21:50
[...]Raten Sie mal warum![...]

Weil´s ein Antiquariat ist, ... SIE Schlumpf !;)

Nee, ernsthaft jetzt. Da gibt´s wohl zwei Bände. Band zwei ist glaube ich der etwas teurere.

Will da jemand was vom Markt restlos abkaufen, dass das Ding so teuer ist, oder wollte ihr Hinweis darauf hinzielen, dass Nicoll da das falsche Buch (falsch) zitiert hat.?(

Stopblitz
25.11.2011, 22:08
Werter Rumpel, das macht auch für mich keinen Sinn mehr, sich mit diesem (Wilhelm-Provo) @Guilelmus auszutauschen. Unfug und Wiki-Kopien sind sein Ding.

Jede Diskussion endet in einem sinnlosen Scharmützel, wie er/sie/es hier im Forum schon oft genug bewiesen hat. Habe mich oft gefragt, wo ein @Stopblitz oder @Sprecher, oder ..., die Geduld eigentlich her nimmt, ständig diesen Propagandamüll zu widerlegen.

Das will ich dir ganz genau sagen. Es macht mir Spaß, diesen angelsächsichen Propagandasänger und Harrisfan regelmäßig gegen die Wand laufen zu lassen. Wenn er mit seinem alliierten Siegermärchen versucht Generalmajor Schultze-Rhonhof zu widerlegen, was kaum möglich ist, da dieser seine Informationen zum Großteil aus alliierten Archiven hat, dann zaubern seine kläglichen Versuche ein lächeln aufs Gesicht. Ich kümmere mich auch nicht um jeden Hirnfurz, den Gullimaus von sich gibt. Im Grunde genommen ist er ein ähnlicher Hanswurst wie dieser Jubelpole Marschalldingsbums.


Aber zumindest unterlegt er seine Argumentation mit stichhaltiger Beweisführung:

Ach ja? Ich habe von diesem Mann bisher nur die von den Siegern geschriebenen Geswchichtsmärchen gelesen. Entkräftet man diese dann mit Fakten, dann jault er von Nazipropaganda oder Revanchismus. Ich wäre für eine Revanche. Ich gäbe mein letztes Hend dafür um London oder Manchester nur ansatzweise so zerstört zu sehen wie Hamburg oder Berlin. Sollte es morgen so weit sein, dass wir gegen den Engländer ins Feld ziehen so würde ich wie einst die englischen Einsatzgruppen wahllos Soldaten und Zivilisten töten. Ich hasse dieses Volk und seine Groupies so abgrundtief, dass ich mich glatt vergessen könnte. Da erheitere ich mich gerne an einer Diskussion mit Gullimaus...

Systemhandbuch
25.11.2011, 22:35
[...]
Ach ja? Ich habe von diesem Mann bisher nur die von den Siegern geschriebenen Geswchichtsmärchen gelesen.[...]

Ich nichts anderes.:))

Das Zitat von diesem "Modellbauer": "[...]ist durch die Tasache, daß es so war, bewiesen"[...], ist der der totale Hirnfick !

Vielleicht liegt´s am Freitag, dass wir nicht gleich zueinander gefunden haben. :prost:

Stopblitz
25.11.2011, 22:42
Ich nichts anderes.:))

Das Zitat von diesem "Modellbauer": "[...]ist durch die Tasache, daß es so war, bewiesen"[...], ist der der totale Hirnfick !

Vielleicht liegt´s am Freitag, dass wir nicht gleich zueinander gefunden haben. :prost:

Modellbauer! Das erklärt einiges. Wenn man so an die Dämpfe in den Klebern und Farben denkt...

Systemhandbuch
25.11.2011, 22:48
Modellbauer! Das erklärt einiges. Wenn man so an die Dämpfe in den Klebern und Farben denkt...

..., daran mag´s liegen !:))

Guilelmus
26.11.2011, 12:31
Werter Rumpel, das macht auch für mich keinen Sinn mehr, sich mit diesem (Wilhelm-Provo) @Guilelmus auszutauschen. Unfug und Wiki-Kopien sind sein Ding.
(...)

Wenn es alles so wäre, wie du sagst, warum widerlegst du mich dann nicht? Müsste doch eigentlich ganz einfach sein...
Und warum sollte ich jemandem, der nicht 5+4 im Kopf rechnen kann, einen Verweis zu Analysis II geben? Da reicht ein Wikipedia Verweis für den Anfang, kein solcher Verweis kann und soll eigene Nachforschungen ersetzen, das habe ich klar gesagt, und auch echte Literaturhinweise gegeben.
Und ich lasse mich grundsätzlich nicht auf Debatten ein, die darüber handenl ob die Erde flach oder rund, ist, da habt ihr Ideologen nunmal pech, denn sie ist nicht flach, unabhängig davon was irgendwer sagt.

Und wenn wir schon dabei sind, ich wünsche folgende Wiki-Artikel von dir widerlegt zu bekommen:

http://en.wikipedia.org/wiki/American_food_policy_in_occupied_Germany
http://en.wikipedia.org/wiki/Allied_war_crimes_during_World_War_II




Das will ich dir ganz genau sagen. Es macht mir Spaß, diesen angelsächsichen Propagandasänger und Harrisfan regelmäßig gegen die Wand laufen zu lassen. Wenn er mit seinem alliierten Siegermärchen versucht Generalmajor Schultze-Rhonhof zu widerlegen, was kaum möglich ist, da dieser seine Informationen zum Großteil aus alliierten Archiven hat, dann zaubern seine kläglichen Versuche ein lächeln aufs Gesicht. Ich kümmere mich auch nicht um jeden Hirnfurz, den Gullimaus von sich gibt. Im Grunde genommen ist er ein ähnlicher Hanswurst wie dieser Jubelpole Marschalldingsbums.
Wo willst du mich denn je widerlegt haben? Sowas ist gar nicht möglich, da man dazu Intelligenz und Bildung braucht, zwei Voraussetzungen die du nicht mitbringst. Und Schultze-Rhonhof ist ein dumpfer und schlampiger Zitatfälscher, es hat mich bisher immer einen Fingerschnipps gekostet, ihn zu widerlegen. Ich habe mir nämlich einfach die Dokumente, auf die er sich bezog, selbst gelesen.


Ach ja? Ich habe von diesem Mann bisher nur die von den Siegern geschriebenen Geswchichtsmärchen gelesen. Entkräftet man diese dann mit Fakten, dann jault er von Nazipropaganda oder Revanchismus. Ich wäre für eine Revanche. Ich gäbe mein letztes Hend dafür um London oder Manchester nur ansatzweise so zerstört zu sehen wie Hamburg oder Berlin. Sollte es morgen so weit sein, dass wir gegen den Engländer ins Feld ziehen so würde ich wie einst die englischen Einsatzgruppen wahllos Soldaten und Zivilisten töten. Ich hasse dieses Volk und seine Groupies so abgrundtief, dass ich mich glatt vergessen könnte. Da erheitere ich mich gerne an einer Diskussion mit Gullimaus...
Anscheinend werdet ihr Hunnen nicht mal aus Schaden klug. Zum Glück haben Dumpfhunnen wie du nichts in der Politik zu melden, und das bleibt auch so. Dafür sorgen die Deutschen.