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Vollständige Version anzeigen : Der "Kampf gegen Rechts"



Bruddler
23.04.2011, 08:05
Nur eine Überlegung:

Warum wohl, wird der "Kampf gegen Rechts" von Staats wegen immer mehr intensiviert und von Seiten der Medien unermüdlich forciert ?
Könnte es sein, dass der tatsächliche Stimmenanteil der Rechtsparteien auf Bundesebene real deutlich über der 5%-Marke liegt ?
Warum wird der "Kampf gegen Rechts" derart forciert, wenn doch angeblich der Stimmenanteil der Rechtsparteien "verschwindend gering" ist ?

batumi
23.04.2011, 08:08
Ich lehne "Kampf" jeglicher Couleur grundweg ab.

Gewalt würde nur wieder Gewalt hervorbringen.

Wie wäre es mal mit Aufklärung durch Bildung? Gibt diesen armen Menschen mehr Bildung und das Problem würde sich von selber auflösen (bis auf eine Handvoll Menschen, die sich der Bildung verschließen können :) )

Voortrekker
23.04.2011, 08:08
Nur eine Überlegung:

Warum wohl, wird der "Kampf gegen Rechts" von Staats wegen immer mehr intensiviert und von Seiten der Medien unermüdlich forciert ?
Könnte es sein, dass der tatsächliche Stimmenanteil der Rechtsparteien auf Bundesebene real deutlich über der 5%-Marke liegt ?
Warum wird der "Kampf gegen Rechts" derart forciert, wenn doch angeblich der Stimmenanteil der Rechtsparteien "verschwindend gering" ist ?

Es werden in naher Zukunft Dinge passieren bei denen der normale Mensch ausflippen und links- oder rechtsextremen Widerstand leisten wuerde. Damit dass nicht passiert, wird die politische Alternative auf entweder auf "Protestparteien" wie die Gruenen oder FDP oder LINKE gelenkt um das System am Leben zu erhalten.

Voortrekker
23.04.2011, 08:10
Ich lehne "Kampf" jeglicher Couleur grundweg ab.

Gewalt würde nur wieder Gewalt hervorbringen.

Wie wäre es mal mit Aufklärung durch Bildung? Gibt diesen armen Menschen mehr Bildung und das Problem würde sich von selber auflösen (bis auf eine Handvoll Menschen, die sich der Bildung verschließen können :) )

Die Menschen dumm zu halten, ist doch genau das Ziel der Regierung.

Bruddler
23.04.2011, 08:12
M.E. ist der "Kampf gegen Rechts" ein brachiales Mittel um nationaldenkende Bürger in Schach zu halten, denn der dekadente Kurs, den unser Land einhalten muss, darf von niemand behindert werden.
Davon unabhängg, bin ich der Meinung, dass es bei den Bt-Wahlen nicht mit rechten Dingen zugeht....

Voortrekker
23.04.2011, 08:15
M.E. ist der "Kampf gegen Rechts" ein brachiales Mittel um nationaldenkende Bürger in Schach zu halten, denn der dekadente Kurs, den unser Land einhalten muss, darf von niemand behindert werden.
Davon unabhängg, bin ich der Meinung, dass es bei den Bt-Wahlen nicht mit rechten Dingen zugeht....

Ich finde 750.000 Stimmen fuer die NPD fuer dieses verbloedete Land schon erstaunlich viel. Mehr sind es sicher nicht.

Katranka
23.04.2011, 08:19
Die Menschen dumm zu halten, ist doch genau das Ziel der Regierung.

"Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm."sagt der Politker zum Journalisten (oder so ähnlich).

Bruddler
23.04.2011, 08:21
Ich finde 750.000 Stimmen fuer die NPD fuer dieses verbloedete Land schon erstaunlich viel. Mehr sind es sicher nicht.

Das zumind. ist die offiziele Zahl..... :whis:
Aber warum dieses "Getue" ("Kampf gegen Rechts") wegen diesen paar Stimmen ? ?(

Voortrekker
23.04.2011, 08:22
Das zumind. ist die offiziele Zahl..... :whis:
Aber warum dieses "Getue" ("Kampf gegen Rechts") wegen diesen paar Stimmen ? ?(

Weil jegliche nonkonforme Meinung dem Weltstaat im Wege steht. Das wollen die Verantwortlichen verhindern.

Bruddler
23.04.2011, 08:26
Weil jegliche nonkonforme Meinung dem Weltstaat im Wege steht. Das wollen die Verantwortlichen verhindern.

Warum gibt es keinen "Kampf gegen Links" ? ;)

Voortrekker
23.04.2011, 08:28
Warum gibt es keinen "Kampf gegen Links" ? ;)

Da es in der BRD keinen linken Widerstand mehr gibt. Die RAF ist tot. DKP und co haben keine Anhaenger. Der Sozialismus kommt von rechts, wenn er denn kommt.

Bruddler
23.04.2011, 08:30
Da es in der BRD keinen linken Widerstand mehr gibt. Die RAF ist tot. DKP und co haben keine Anhaenger. Der Sozialismus kommt von rechts, wenn er denn kommt.

Ich bin mir sicher, die Ideologie der RAF ist immer noch quietschfidel.... ;)

BRDDR_geschaedigter
23.04.2011, 08:53
Ich lehne "Kampf" jeglicher Couleur grundweg ab.

Gewalt würde nur wieder Gewalt hervorbringen.

Wie wäre es mal mit Aufklärung durch Bildung? Gibt diesen armen Menschen mehr Bildung und das Problem würde sich von selber auflösen (bis auf eine Handvoll Menschen, die sich der Bildung verschließen können :) )

Das ist doch genau das gleiche. Das staatliche Schulsystem muss genauso weg. Außerdem ist es in staatlichen Schulen zumindest offiziell verboten, eine politische Stellung zu beziehen.

batumi
23.04.2011, 09:00
Die Menschen dumm zu halten, ist doch genau das Ziel der Regierung.

DAS sehe ich allerdings genauso! (erschreckend nicht wahr?)

batumi
23.04.2011, 09:01
Das ist doch genau das gleiche. Das staatliche Schulsystem muss genauso weg. Außerdem ist es in staatlichen Schulen zumindest offiziell verboten, eine politische Stellung zu beziehen.

Nicht nur politisch sollten die Schulen neutral sein, auch glaubenstechnisch. Glauben ist privat und sollte auch privat bleiben, deswegen hat Glaubenskunde mMn in Schulen nichts zu suchen, gleich welchem Bekenntnis man sich zuwendet.

batumi
23.04.2011, 09:02
Ich bin mir sicher, die Ideologie der RAF ist immer noch quietschfidel.... ;)

Auch dem muss ich zustimmen.

BRDDR_geschaedigter
23.04.2011, 09:03
Nicht nur politisch sollten die Schulen neutral sein, auch glaubenstechnisch. Glauben ist privat und sollte auch privat bleiben, deswegen hat Glaubenskunde mMn in Schulen nichts zu suchen, gleich welchem Bekenntnis man sich zuwendet.

Warum sollten sie glaubenstechnisch neutral sein? Das Problem hätten wir jedoch gar nicht, wenn das Schulsystem privat wäre.

batumi
23.04.2011, 09:05
Warum sollten sie glaubenstechnisch neutral sein? Das Problem hätten wir jedoch gar nicht, wenn das Schulsystem privat wäre.

Der junge Geist sollte unbefangen ausgebildet werden. Politisch und glaubenstechnisch nicht vorgeformt sondern neutral und ohne Ressentiment sich das auswählen dürfen/können was ihm als das Richtige erscheint.

Aus diesem Grunde müssen Politik und Religion aus unseren Lehranstalten fern gehalten werden, egal ob staatlich oder privat.

BRDDR_geschaedigter
23.04.2011, 09:08
Der junge Geist sollte unbefangen ausgebildet werden. Politisch und glaubenstechnisch nicht vorgeformt sondern neutral und ohne Ressentiment sich das auswählen dürfen/können was ihm als das Richtige erscheint.

Aus diesem Grunde müssen Politik und Religion aus unseren Lehranstalten fern gehalten werden, egal ob staatlich oder privat.

Wie andere Leute ihre Kinder erziehen, das geht dich oder dem Staat überhaupt nichts an.

Wenn du die Kinder areligiös erziehen willst, dann musst du sie automatisch sozialistisch erziehen. Was wiederrum auch eine Religion ist.

batumi
23.04.2011, 09:11
Wie andere Leute ihre Kinder erziehen, das geht dich oder dem Staat überhaupt nichts an.

Wenn du die Kinder areligiös erziehen willst, dann musst du sie automatisch sozialistisch erziehen. Was wiederrum auch eine Religion ist.

Eben ich schrieb ja, Glauben ist Privatsache, sie sollte in keiner Schule unterrichtet werden, weder öffentliche Schulen noch private Schulen.

Wir haben im übrigen versucht unsere Kinder christlich (was wir darunter verstehen) zu erziehen und uns immer dagegen gewehrt, dass der Glaube über die Schule eingetrümmert wird, Glauben sollte immer eine freiwillige Sache sein, aber dies ist nur meine Meinung, du wirst eine andere haben.

Deutschmann
23.04.2011, 09:15
Nur eine Überlegung:

Warum wohl, wird der "Kampf gegen Rechts" von Staats wegen immer mehr intensiviert und von Seiten der Medien unermüdlich forciert ?
Könnte es sein, dass der tatsächliche Stimmenanteil der Rechtsparteien auf Bundesebene real deutlich über der 5%-Marke liegt ?
Warum wird der "Kampf gegen Rechts" derart forciert, wenn doch angeblich der Stimmenanteil der Rechtsparteien "verschwindend gering" ist ?

Der "Kampf gegen Rechts" ist ursprünglich keine Aktion des Staates, sondern wird von Gruppierungen gefordert die selbst mit dem Staat im Unreinen sind. Um ihre Ziele zu verschleiern wird das Opferlamm "Rechts" zur Schlachtbank geführt. Egal welche Aktion man unter die Lupe nimmt - man landet immer unweigerlich am Ende bei den Linken bzw. Linksextremen.

batumi
23.04.2011, 09:18
Der "Kampf gegen Rechts" ist ursprünglich keine Aktion des Staates, sondern wird von Gruppierungen gefordert die selbst mit dem Staat im Unreinen sind. Um ihre Ziele zu verschleiern wird das Opferlamm "Rechts" zur Schlachtbank geführt. Egal welche Aktion man unter die Lupe nimmt - man landet immer unweigerlich am Ende bei den Linken bzw. Linksextremen.

Rechts ist ein Opferlamm? .... kannst du mir das mal etwas näher erklären?

LieblinG
23.04.2011, 10:42
Ich lehne "Kampf" jeglicher Couleur grundweg ab.

Gewalt würde nur wieder Gewalt hervorbringen.

Wie wäre es mal mit Aufklärung durch Bildung? Gibt diesen armen Menschen mehr Bildung und das Problem würde sich von selber auflösen (bis auf eine Handvoll Menschen, die sich der Bildung verschließen können :) )

Wenn es mehr Bildung geben würde, würden die Menschen in Deutschland zu 90% rechts wählen, glaub mir! :) Als Einstieg würde ich dir dazu meinen Beitrag hier empfehlen (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4591038&postcount=135). Wenn du ihn durchgeackert und komplett verstanden hast, und dir dein land nicht scheißegal ist, so wirst du automatisch ein national denkender Mensch! :)


Warum gibt es keinen "Kampf gegen Links" ? ;)

Weil Kapitalismus und Kommunismus die gleichen Financiers hatten und weil sie beide internationalistisch veranlagt sind, es also der internationalen Hochfinanz in die Hände spielt! :)

Ausonius
23.04.2011, 10:44
Ich finde 750.000 Stimmen fuer die NPD fuer dieses verbloedete Land schon erstaunlich viel. Mehr sind es sicher nicht.

Das finde ich immer sehr lustig, Wählerbeschimpfung von der nationalen Seite. Offenbar liegt euch das Volk nicht so nahe, wie ihr vorgebt.

twoxego
23.04.2011, 10:47
das mit der bildung war aber auch nicht schlecht,
vor allem wenn man bedenkt, dass alle studenten ja bekanntlich schrecklich links sind.

die jungs sollten sich vielleicht einmal auf eine these einigen.
ich schlage "keiner hat mich lieb" vor.

Goldfarb
23.04.2011, 10:57
Ich lehne "Kampf" jeglicher Couleur grundweg ab.

Gewalt würde nur wieder Gewalt hervorbringen.

Die Gewalt, die Du meinst, geht fast ausschließlich von 'Gutmenschen' aus. Sie manifestiert sich in körperlicher Gewalt, wie in psychischem Terror.

Mit anderen Worten: Wenn solche Gewaltanwendung zu dolle getrieben wird, gibt's halt mal was auf's Goschi - vom Joschi! :cool2:


Wie wäre es mal mit Aufklärung durch Bildung? Gibt diesen armen Menschen mehr Bildung und das Problem würde sich von selber auflösen (bis auf eine Handvoll Menschen, die sich der Bildung verschließen können :) )

Es wäre diese ein Versuch wert gewesen - an Martin Joshua Fisher!

Und zwar bevor er den Frankfurter Polizeibeamten ins Koma trat!

LieblinG
23.04.2011, 11:19
das mit der bildung war aber auch nicht schlecht,
vor allem wenn man bedenkt, dass alle studenten ja bekanntlich schrecklich links sind.

"Student sein" hat heute nicht mehr zwingend etwas mit "gebildet sein" zu tun. Ich habe nie eine Universität von innen gesehen, haue aber jeden "Historiker" in die Pfanne, der mir was von der Alleinschuld Deutschlands am zweiten Weltkrieg erzählen will...

In vielen anderen Bereichen siehts da bestimmt nicht anders aus. Im BWL-Studium wird auch viel gequatscht, wobei dort nicht einmal erwähnt wird, wie Geld überhaupt entsteht. Jeder Depp kann sich heute eigenständig in wenigen Monaten mehr bilden, als ein Student in etlichen Semestern, oder, um es mit einem Kommentar in einem Georg Schramm-Video zu sagen:
"Ich habe von dem Mann mehr gelernt, als in 13 Jahren Schule..."

Das ist heute die Situation.

Voortrekker
23.04.2011, 20:55
Das finde ich immer sehr lustig, Wählerbeschimpfung von der nationalen Seite. Offenbar liegt euch das Volk nicht so nahe, wie ihr vorgebt.

Mir ist es groesstenteils egal, mir geht es nur ums Vaterland.

sisyphos
23.04.2011, 20:59
Ich würde mal sagen, weil die linke Kritik in vielerlei Punkten den gesellschaftlichen Vorstellungen der Rechten stark bis unvereinlich entgegenstehen; da es im Kapitalismus, je nach Stärke der Krise, eine umso stärkere Linke geben muss, gibt es auch einen entsprechend starken "Kampf gegen Rechts". Das ergibt sich wohl einfach aus den bestehenden Meinungskonflikten der Klassengesellschaft.

sisyphos
23.04.2011, 21:07
das mit der bildung war aber auch nicht schlecht,
vor allem wenn man bedenkt, dass alle studenten ja bekanntlich schrecklich links sind.

Das ist mit Sicherheit so. Allerdings merheitlich Anhänger der Sozialdemokratie. In Deutschland hat Sozialdemokratie eine gewisse bürgerliche Tradition. Inzwischen grün angemalt. Ich persönlich finde das nicht schlimm. Es ergibt sich wohl zwingend aus der sozialen Kränklichkeit/ Kälte des Kapitalismus, dass tendenziell linkes Bewusstsein sehr weit verbreitet ist. Gerade auch, da die "Rechten" in vielerlei Hinsicht fortschrittsablehnend sind; da bleibt oppositionell
mehr oder weniger nur die Linke übrig. Grad an den Hochschulen geht es ja auch um die Frage des Fortschritts.

twoxego
23.04.2011, 21:11
(...)

wusstest Du schon, dass die Kulturrevolution eine kommunistische erfindung war?


ps.:
ich finde es ehrlich gesagt, nicht sonderlich schlimm, wenn jemand nicht besonders gebildet ist.
zu glauben, damit aber auch noch prahlen müssen, ist eine ganz andere sache.

sisyphos
23.04.2011, 22:02
Weil Kapitalismus und Kommunismus die gleichen Financiers hatten und weil sie beide internationalistisch veranlagt sind, es also der internationalen Hochfinanz in die Hände spielt! :)


Der Internationalismus ergibt sich einfach aus den globalisierten Markt- und Kommunikationsnetzwerken. Inzwischen ist der Prozess der Globalisierung in den Sozialwissenschaften auch unter dem Schlagwort „Zweite Moderne“ gängig. Hierbei wird die 'Erste Moderne' mit der Industrialisierung und der Herausbildung der bürgerlichen Gesellschaft und des Nationalstaates gleichgesetzt.

Die Globalisierung als "neue Globalität" einer Weltgesellschaft, die im Zuge der Internationalisierung aller Infrastruktur und des globalen Marktes, wie auch ihrer Kommunikationsstrukturen möglich wurde. Diese Globalität ist nicht mehr rückgängig zu machen. Das unterscheidet die Zweite Moderne, von der Ersteren; sie steht in unabdingbaren Widerspruch zu den Institutionen der Ersten,

wie dem Nationalstaat. Auch ist eine Reduktion des Sozialstaates gekoppelt mit einer stetigen Zunahme der sozialen Ungleichheit und sozialer Entfremdung, wie auch fehlender menschlicher Integration, zu bemerken. Die Kernfrage der Zweiten Moderne ist die Suche nach Gesellschaftsmodellen, welche die anstehenden Herausforderungen lösen können, die durch Globalisierung, zunehmende Arbeitslosigkeit und Umweltbelastung, sowie einer Erosion der „politischen Ökonomie“, sowie der soziokulturellen Institutionen, geschaffen wurden.


Unsere Bedürfnisse. Unser Eingreifen in Konflikten. Vielleicht kommen in den nächsten 30 oder 40 Jahren doch günstigeren Zeiten: Internet, Globalisierung, Infragestellung der Wertung der Arbeit und vor allem ökonomische Krisen mit unberechenbare Auswirkungen.

http://www.left-dis.nl/d/skizze.htm

Peter2011
23.04.2011, 23:55
Ich lehne "Kampf" jeglicher Couleur grundweg ab.
Gewalt würde nur wieder Gewalt hervorbringen.

Wenn kämpfen für Dich automatisch mit Gewalt verbunden ist, dann hast Du ein Problem, nicht aber die, welche kämpfen.

Es gibt unzählige Bereiche, in denen Menschen für oder gegen etwas kämpfen. Oft sind es ganz persönliche eigennützige Kämpfe, z.B. der Kampf darum, eine Arbeit zu finden.

Dein Problem ist wahrscheinlich, dass Du derartig spiessig und bürgerlich bist, dass allein das Wort "Kampf" Dir schon zuwider ist.


Wie wäre es mal mit Aufklärung durch Bildung? Gibt diesen armen Menschen mehr Bildung und das Problem würde sich von selber auflösen (bis auf eine Handvoll Menschen, die sich der Bildung verschließen können :) )

Der Kampf um die Reduzierung der Analphabethenquote ist beispielsweise völlig gewaltfrei.

LieblinG
24.04.2011, 03:47
wusstest Du schon, dass die Kulturrevolution eine kommunistische erfindung war?


ps.:
ich finde es ehrlich gesagt, nicht sonderlich schlimm, wenn jemand nicht besonders gebildet ist.
zu glauben, damit aber auch noch prahlen müssen, ist eine ganz andere sache.

Ich wollte hier nicht "prahlen", ich habe lediglich (m)eine Situation geschildert. Und die sieht nunmal so aus, dass man sich zu einem großen Teil alles selbst anlesen kann und dabei oft einen sich selbst für brillant haltenden Studenten in die Tasche steckt. An den Universitäten kriegt man nur seine tägliche Dosis Gift eingeflößt, mehr nicht.

@sisyphos
Du hältst die "Globalisierung" für einen natürlichen Vorgang, oder? :rolleyes: Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass sie ganz genau so gewollt ist?

Goldfarb
24.04.2011, 05:46
wusstest Du schon, dass die Kulturrevolution eine kommunistische erfindung war?

ps.:
ich finde es ehrlich gesagt, nicht sonderlich schlimm, wenn jemand nicht besonders gebildet ist.
zu glauben, damit aber auch noch prahlen müssen, ist eine ganz andere sache.

Und weil Du so gebildet bist, verweigerst Du standhaft die Groß-/Kleinschreibung anzuwenden?

:))

Apollyon
24.04.2011, 08:18
Anderer Meinung:

1. Der Kampf gegen Rechts ist eine Fehlinterpretation, den "Rechts" im politischen Spektrum ist nicht das Problem darum nennen sich Rechte meistens Konservative, um öffentlicher Diffamierung zu umgehen.

2. Der Kampf gegen Rechts ist eigentlich der Kampf gegen Neo Nationalsozialismus, eine Rechtsextreme Ideologie, die man nicht mit den Nationalsozialismus verwechseln sollte nur weil ein paar Dinge falsch interpretiert werden und ein paar Symbole übernommen wurden, es gibt Signifikante unterschiede zwischen dem alten Nationalsozialismus und dem Neo-Nationalsozialismus.

3. Der Kampf gegen Rechts wird missbraucht um passiven Wahlkampf zu führen und um Wähler zu verwirren und zu zerstreuen.

4. Mittlerweile richtet sich der Kampf gegen Rechts auf faschistischen Niveau gegen politisch Andersdenkenen in einer Demokratie ist das eigentlich nicht Akzeptabel und Durchführbar.

5. Es gibt den Kampf gegen Extremismus der sich sowohl gegen linken als auch rechten Extremismus richtet, doch dieser wird nicht so durch die öffentlichkeit unterstützt, bzw. Hervorgehoben.

Mr.Smith
24.04.2011, 08:48
Warum gibt es keinen "Kampf gegen Links" ? ;)

Weil die Linken notfalls als Steigbügenhalter für irgendwelche politischen Machtspielchen gebraucht werden. Früher oder später werden SPD und GRÜNE der Ex-SED ganz tief in den Arsch kriechen müssen.

Deutschmann
24.04.2011, 09:15
Anderer Meinung:

1. Der Kampf gegen Rechts ist eine Fehlinterpretation, den "Rechts" im politischen Spektrum ist nicht das Problem darum nennen sich Rechte meistens Konservative, um öffentlicher Diffamierung zu umgehen.

2. Der Kampf gegen Rechts ist eigentlich der Kampf gegen Neo Nationalsozialismus, eine Rechtsextreme Ideologie, die man nicht mit den Nationalsozialismus verwechseln sollte nur weil ein paar Dinge falsch interpretiert werden und ein paar Symbole übernommen wurden, es gibt Signifikante unterschiede zwischen dem alten Nationalsozialismus und dem Neo-Nationalsozialismus.

3. Der Kampf gegen Rechts wird missbraucht um passiven Wahlkampf zu führen und um Wähler zu verwirren und zu zerstreuen.

4. Mittlerweile richtet sich der Kampf gegen Rechts auf faschistischen Niveau gegen politisch Andersdenkenen in einer Demokratie ist das eigentlich nicht Akzeptabel und Durchführbar.

5. Es gibt den Kampf gegen Extremismus der sich sowohl gegen linken als auch rechten Extremismus richtet, doch dieser wird nicht so durch die öffentlichkeit unterstützt, bzw. Hervorgehoben.

Völlig richtig. Bestes Beispiel der aktuelle VS-Bericht. Linksextreme Straftaten stetig steigend, aber in den Berichten werden immer nur die Rechtsextremen erwähnt.

Die größten Verbrecher in diesem Staat sind die Verantwortlichen in Schrift, Funk und Fernsehen.

Deutschmann
24.04.2011, 09:17
Warum gibt es keinen "Kampf gegen Links" ? ;)

Gibt es. Nur tut sich die Regierung schwer dabei wenn sich die Opposition mit allen Mitteln dagegen wehrt. SPD, Grüne und Linke sind somit die heimlichen Unterstützer des Linksextremismus. Das muss man den Leuten mal klar machen.

Nationalix
24.04.2011, 13:52
Ich bin mir sicher, die Ideologie der RAF ist immer noch quietschfidel.... ;)

Wobei ich manchmal den Eindruck habe, dass die RAF (oder zumindest Teile davon) ein Projekt des VS oder BND waren.

batumi
24.04.2011, 15:20
Wenn es mehr Bildung geben würde, würden die Menschen in Deutschland zu 90% rechts wählen, glaub mir! :) Als Einstieg würde ich dir dazu meinen Beitrag hier empfehlen (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4591038&postcount=135). Wenn du ihn durchgeackert und komplett verstanden hast, und dir dein land nicht scheißegal ist, so wirst du automatisch ein national denkender Mensch! :)



Weil Kapitalismus und Kommunismus die gleichen Financiers hatten und weil sie beide internationalistisch veranlagt sind, es also der internationalen Hochfinanz in die Hände spielt! :)

Wenn es mehr Bildung gebe, bräuchte man keine Parteien mehr, wobei ich die Gesamtbildung meine.

Kein Mensch mit solider Bildung wird rechts werden es sei denn ..., er kann Kapital rausschlagen :) nun ja jeder so wie er es gerne hätte.

Nicht jeder national denkender Mensch ist politisch rechts außen, nur verkaufen die Rechten sich als Nationalisten, da könnte einem ehrlichen Menschen das Herz bluten.

Apollyon
24.04.2011, 17:44
Wenn es mehr Bildung gebe, bräuchte man keine Parteien mehr, wobei ich die Gesamtbildung meine.

Kein Mensch mit solider Bildung wird rechts werden es sei denn ..., er kann Kapital rausschlagen :) nun ja jeder so wie er es gerne hätte.

Nicht jeder national denkender Mensch ist politisch rechts außen, nur verkaufen die Rechten sich als Nationalisten, da könnte einem ehrlichen Menschen das Herz bluten.

Ein Mensch mit solider Bildung weiß auch das Rechts nicht Rechtsradikal oder Rechtsextrem ist. Und natürlich ist Nationalismus nicht eine bloße erscheinung des rechten Spektrums genau wie das Traditionsbewusstsein nicht bloß unter den Rechten zufinden sind, es gibt durchaus konservativ Linksorientierte.

Mit einer soliden Bildung wüsste man das Rechts kein Synonym für Ausländerfeindlichkeit ist, selbst wenn jemand Kritisch bezüglich der Ausländer ist, ist man nicht Ausländerfeindlich.

Aber die Bildung kommt aus der Bild oder einseitigen Quellen, ohne jemals selber zu recherchieren und sich selbst zu bilden.

sisyphos
24.04.2011, 18:53
Du hältst die "Globalisierung" für einen natürlichen Vorgang, oder? :rolleyes: Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass sie ganz genau so gewollt ist?

Ich halte sie für eine logische Folge der heutigen Stufe der kapitalistischen Gesellschaft und ihrer globalen Marktnetze. Mag sein, dass das gewollt ist. Aber ich würde mal behaupten, dass das auch einer objektiven Notwendigkeit unterliegt.

sisyphos
24.04.2011, 19:00
[QUOTE]1. Der Kampf gegen Rechts ist eine Fehlinterpretation, den "Rechts" im politischen Spektrum ist nicht das Problem darum nennen sich Rechte meistens Konservative, um öffentlicher Diffamierung zu umgehen.


Eben nicht. Du befürwortest in deinem Posting ganz klar den Nationalsozialismus, also eine Einparteiendiktatur - welche die Bürgerrechte aushebelt und den Gleichheitsgedanken negiert - und sagst dann, dass "die Rechten" nicht das Problem sind. Rechts und links können eben KEINE Querfront machen, wenn es den linken zum Beispiel, wirklich um eine klassenlose Gesellschaft geht.

Daher sind die Rechten aus linker Sicht durchaus problematisch.

Die meisten Rechten vertreten Auffassungen, welche der Gleichheitsidee fundamental gegenüberstehen. Die meisten Linken formulieren ihre Gesinnung aber auf eben dieser Gleichheitsidee. Ganz eindeutig gibt es also sehr gewichtige Unterschiede.



2. Der Kampf gegen Rechts ist eigentlich der Kampf gegen Neo Nationalsozialismus, eine Rechtsextreme Ideologie, die man nicht mit den Nationalsozialismus verwechseln sollte nur weil ein paar Dinge falsch interpretiert werden und ein paar Symbole übernommen wurden, es gibt Signifikante unterschiede zwischen dem alten Nationalsozialismus und dem Neo-Nationalsozialismus.

:))

Man sieht ja den qualitativen Sprung der Antisemiten, Rechtsextremen und Rassisten sehr gut in diesem Forum wiedergegeben. *Ironie aus*


3. Der Kampf gegen Rechts wird missbraucht um passiven Wahlkampf zu führen und um Wähler zu verwirren und zu zerstreuen.


Nein, das ist so in einer pluralistischen Gesellschaft, in der es noch Klassen gibt. Denn die Klassen und unabhängig von ihren Klassen die Menschen, haben eigene, differente Meinungen. Das äußert sich auch in solchen "Kämpfen".

Is' halt so. Nicht jeder findet euch geil. ( bzw. sehr Wenige )


4. Mittlerweile richtet sich der Kampf gegen Rechts auf faschistischen Niveau gegen politisch Andersdenkenen in einer Demokratie ist das eigentlich nicht Akzeptabel und Durchführbar.


Faschismus? Rechtsextreme haben eigene Kneipen, damals hat euer Addi Kommunisten und Demokraten, sogar seine eigenen Leute, in KZs inhaftiert. Ich bitte dich ... heute geschieht soetwas nicht. Dein Faschismusbegriff ist eindeutig ein relativierender und nicht stimmiger. Wir leben in einer bürgerlichen, parlamentarischen Demokratie, nicht im Faschismus.

Apollyon
24.04.2011, 19:20
Eben nicht. Du befürwortest in deinem Posting ganz klar den Nationalsozialismus, also eine Einparteiendiktatur - welche die Bürgerrechte aushebelt und den Gleichheitsgedanken negiert - und sagst dann, dass "die Rechten" nicht das Problem sind. Rechts und links können eben KEINE Querfront machen, wenn es den linken zum Beispiel, wirklich um eine klassenlose Gesellschaft geht.

Daher sind die Rechten aus linker Sicht durchaus problematisch.

Die meisten Rechten vertreten Auffassungen, welche der Gleichheitsidee fundamental gegenüberstehen. Die meisten Linken formulieren ihre Gesinnung aber auf eben dieser Gleichheitsidee. Ganz eindeutig gibt es also sehr gewichtige Unterschiede.




:))

Man sieht ja den qualitativen Sprung der Antisemiten, Rechtsextremen und Rassisten sehr gut in diesem Forum wiedergegeben. *Ironie aus*



Nein, das ist so in einer pluralistischen Gesellschaft, in der es noch Klassen gibt. Denn die Klassen und unabhängig von ihren Klassen die Menschen, haben eigene, differente Meinungen. Das äußert sich auch in solchen "Kämpfen".

Is' halt so. Nicht jeder findet euch geil. ( bzw. sehr Wenige )



Faschismus? Rechtsextreme haben eigene Kneipen, damals hat euer Addi Kommunisten und Demokraten, sogar seine eigenen Leute, in KZs inhaftiert. Ich bitte dich ... heute geschieht soetwas nicht. Dein Faschismusbegriff ist eindeutig ein relativierender und nicht stimmiger. Wir leben in einer bürgerlichen, parlamentarischen Demokratie, nicht im Faschismus.

Ich ein Befürworter ? Wo habe ich das geschrieben ?
Es ist immerso das irgentwelche Linke oder Rechte irgentwas finden was mich auf eine der politischen Seite reduziert, auch wenn es da nicht steht. Ich bin kein Freund eines Einpartein Systems und auch kein Freund eines Kontrollierten Mehrparteinsystems wie es in Deutschland ist, ehr der befürworter eines "freien Mehrparteinsystems".

Nah der Logik mancher Foristen gibt es entweder nur Rechte Nazis und Linke Kommunisten, das ist Schwarz-Weiß denken.

Mein Addi war er ganz bestimmt nicht, ich habe ihn weder gewählt oder bin heutzutage ein Anhänger des Nationalsozialismus. Er hat an der heutigen Situation mitschuld, wenn nicht sogar die alleinige. Überstrapaziertes Volkstum, Völkermord und Krieg stehen nicht auf meine Banner.

Zum Thema Gleichheitsidee, dann muss Adolf ja ein linker gewesen sein, denn nach Ansprachen zufolge wollte er keine Klassen und Stände mehr sehen.
:))

Die Demokratie in Deutschland ist ein leerer Umschlag, selbst Merkel sagte das wir kein Rechtsanspruch auf Demokratie haben, und der Vertrag von Lissabon spricht auch eine eindeutige Sprache, das Echo dringt zu manchen Leuten nicht welche meinen hier läuft alles super Demokratiesch.

Kenshin-Himura
24.04.2011, 19:32
Nur eine Überlegung:


Warum wird der "Kampf gegen Rechts" derart forciert, wenn doch angeblich der Stimmenanteil der Rechtsparteien "verschwindend gering" ist ?

Weil man aufgrund des Nazi-Traumas denkt, dass es auch schnell einmal anders sein könnte. Auch wenn diese Kampf-gegen-Rechts-Hysterie idiotisch ist, so ist doch deine ständig wiederholte Spekulation über angeblich in so großem Stil gefälschte Wahlen einfach nur Blödsinn.

Bruddler
25.04.2011, 00:17
Weil man aufgrund des Nazi-Traumas denkt, dass es auch schnell einmal anders sein könnte. Auch wenn diese Kampf-gegen-Rechts-Hysterie idiotisch ist, so ist doch deine ständig wiederholte Spekulation über angeblich in so großem Stil gefälschte Wahlen einfach nur Blödsinn.

Abwarten mein Gutster, abwarten.... ;)

sisyphos
25.04.2011, 10:04
Ich ein Befürworter ? Wo habe ich das geschrieben ?
Es ist immerso das irgentwelche Linke oder Rechte irgentwas finden was mich auf [...].

Nun, dann gab es ein Missverständnis. Das kannst du, falls es nicht so ist, dann aber in einer Diskussion entkräften und widerlegen, ohne dich irgendeiner langweiligen Polemik zu bedienen. Schwarz-weiß Denken habe ich nicht.

Dass die politischen Pole "links" und "rechts" ( sofern sie nicht ihres gewöhnliches Sinngehaltes entleert werden ) haben eben schon einen Sinn. Jemand, der aber wie du, den "heutigen" Nationalsozialismus relativiert und ihn zu kennen meint, scheint wohl ein Nationalsozialist zu sein. Gleichzeitig habe ich von dir schon desöfteren "Querfrontideen" gelesen, also ebensolche Gedanken, die darauf hindeuten.

Ich weise nochmals darauf hin: Querfront geht, wenn man konsequent der Gleichheitsidee folgt, auf linker Seite niemals, ebenso wie die Rechte nicht von ihrem patriarchalen Gewalt- und Klassendenken sich lösen wird. Da sind die eigentlichen Grundelemente der Idee nicht mehr verbindbar. Es sei denn, man möchte ein ideologisches Ungetüm der Unterdrückung, wie es der NS ja war.

sisyphos
25.04.2011, 10:07
Die Demokratie in Deutschland ist ein leerer Umschlag, selbst Merkel sagte das wir kein Rechtsanspruch auf Demokratie haben, und der Vertrag von Lissabon spricht auch eine eindeutige Sprache, das Echo dringt zu manchen Leuten nicht welche meinen hier läuft alles super Demokratiesch.

Ich denke, dass wir formale Bürgerrechte haben und demokratische Rechte, die uns mehr Freiheiten bieten, als in anderen Gesellschaften. Diese sind zwar noch ausbaufähig, nur weil das so ist, kann man aber nicht folgern, dass es keine Demokratie gäbe. Wir haben eben eine (in)direkte demokratische Gewalt, per Parlament.

Bruddler
25.04.2011, 10:10
Ein Mensch mit solider Bildung weiß auch das Rechts nicht Rechtsradikal oder Rechtsextrem ist. Und natürlich ist Nationalismus nicht eine bloße erscheinung des rechten Spektrums genau wie das Traditionsbewusstsein nicht bloß unter den Rechten zufinden sind, es gibt durchaus konservativ Linksorientierte.

Mit einer soliden Bildung wüsste man das Rechts kein Synonym für Ausländerfeindlichkeit ist, selbst wenn jemand Kritisch bezüglich der Ausländer ist, ist man nicht Ausländerfeindlich.

Aber die Bildung kommt aus der Bild oder einseitigen Quellen, ohne jemals selber zu recherchieren und sich selbst zu bilden.

Mich stört vor allem, dass nationeles Denken immer in Verbindung mit der 12-jährigen, deutschen Geschichte in Verbindung gebracht wird.
Ich finde, das ist ein billiger Trick, um all diejenigen mundtot zu machen, die (noch) vorrangig für die eigenen, nationalen Interessen einstehen.....

Staber
25.04.2011, 10:16
Das zumind. ist die offiziele Zahl..... :whis:
Aber warum dieses "Getue" ("Kampf gegen Rechts") wegen diesen paar Stimmen ? ?(


Gegen Rechts ( u.Links ) ist immer gut und wenns nur Getue ist.


staber

Deutschmann
25.04.2011, 10:44
Mich stört vor allem, dass nationeles Denken immer in Verbindung mit der 12-jährigen, deutschen Geschichte in Verbindung gebracht wird.
Ich finde, das ist ein billiger Trick, um all diejenigen mundtot zu machen, die (noch) vorrangig für die eigenen, nationalen Interessen einstehen.....

Na klar. Weil nationale Interessen der linken Internationale im krassen Widerspruch steht.

LieblinG
25.04.2011, 11:46
Wobei ich manchmal den Eindruck habe, dass die RAF (oder zumindest Teile davon) ein Projekt des VS oder BND waren.

Dein Eindruck ist richtig!

Peter Urbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Urbach)
Anschlag auf das Celler Loch (http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch)
Linksterrorismus fremdgesteuert? (http://www.zeitgeschichte-online.de/portals/_rainbow/documents/pdf/raf/igel0710.pdf)

Und das ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs!


Wenn es mehr Bildung gebe, bräuchte man keine Parteien mehr, wobei ich die Gesamtbildung meine.

Kein Mensch mit solider Bildung wird rechts werden es sei denn ..., er kann Kapital rausschlagen :) nun ja jeder so wie er es gerne hätte.

Nicht jeder national denkender Mensch ist politisch rechts außen, nur verkaufen die Rechten sich als Nationalisten, da könnte einem ehrlichen Menschen das Herz bluten.

Das ist nur Wortspalterei! Ich sage es nochmal: Wenn die Deutschen über die Zustände in ihrem Land im Detail bescheid wüssten, die wahren Ursachen für Massenarbeitslosigkeit, Hartz 4, Studiengebühren, Lohndumping usw. erfahren würden, würden sie rechts wählen! Und genau deswegen gibt es auch den "Kampf gegen rechts", weil man kein Interesse an einem Wandel hat, da mächtige Interessensgruppen von eben diesen Zuständen in diesem Land profitieren.


Ich halte sie für eine logische Folge der heutigen Stufe der kapitalistischen Gesellschaft und ihrer globalen Marktnetze. Mag sein, dass das gewollt ist. Aber ich würde mal behaupten, dass das auch einer objektiven Notwendigkeit unterliegt.

Es ist eine objektive Notwendigkeit, Produkte über die Weltmeere zu schiffen, die man im eigenen Land ebenfalls herstellen könnte? Logik?


Faschismus? Rechtsextreme haben eigene Kneipen, damals hat euer Addi Kommunisten und Demokraten, sogar seine eigenen Leute, in KZs inhaftiert. Ich bitte dich ... heute geschieht soetwas nicht.

Natürlich geschieht soetwas heute nicht, da die Verbrecher, Volksfeinde und Gutmenschen dieses Land regieren.


Ich denke, dass wir formale Bürgerrechte haben und demokratische Rechte, die uns mehr Freiheiten bieten, als in anderen Gesellschaften. Diese sind zwar noch ausbaufähig, nur weil das so ist, kann man aber nicht folgern, dass es keine Demokratie gäbe. Wir haben eben eine (in)direkte demokratische Gewalt, per Parlament.

Ich muss schon sagen, im Rumschwafeln bist du Meister! Wer heute tatsächlich noch glaubt, dass wir in einer Demokratie leben würden, bzw. dass diese auch nur ansatzweise erstrebenswert sei, hat sich im Laufe der Zeit wohl sein ganzes Weltbild zubetoniert, mit Worthülsen eingerahmt. Hier (http://www.youtube.com/watch?v=gCKeqg9R6xM) wird mal von Scholl-Latour anhand von buddhistischen Missionaren erklärt, wem die "Demokratie" nützt. Du lebst in einer Scheinwelt, man! Es gibt hier weder eine Demokratie, noch Bürgerrechte, noch sonst irgendwas, sondern nur noch Zersetzung! Dass dir das nicht auffällt, liegt lediglich an dem derzeit noch existenten Wohlstand. Doch dieser geht langsam zur Neige, wobei dieses System nun seine Fratze so nach und nach entblößt (http://www.youtube.com/watch?v=AEmHlYBjzJ4).

Nationalix
25.04.2011, 12:16
Dein Eindruck ist richtig!

Peter Urbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Urbach)
Anschlag auf das Celler Loch (http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch)
Linksterrorismus fremdgesteuert? (http://www.zeitgeschichte-online.de/portals/_rainbow/documents/pdf/raf/igel0710.pdf)

Und das ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs!



...

Nicht nur Peter Urbach, da gab es auch noch Klaus Steinmetz, Ulrich Schmücker und Volker Weingraber.

Auch der Mord an GBA Siegfried Buback wurde nie aufgeklärt, weil BND und VS ihre Akten nicht herausgeben. Verena Becker wurde immer wieder als Täterin genannt und soll für die Geheimdienste gearbeitet haben.

Apollyon
25.04.2011, 12:17
Nun, dann gab es ein Missverständnis. Das kannst du, falls es nicht so ist, dann aber in einer Diskussion entkräften und widerlegen, ohne dich irgendeiner langweiligen Polemik zu bedienen. Schwarz-weiß Denken habe ich nicht.

Dass die politischen Pole "links" und "rechts" ( sofern sie nicht ihres gewöhnliches Sinngehaltes entleert werden ) haben eben schon einen Sinn. Jemand, der aber wie du, den "heutigen" Nationalsozialismus relativiert und ihn zu kennen meint, scheint wohl ein Nationalsozialist zu sein. Gleichzeitig habe ich von dir schon desöfteren "Querfrontideen" gelesen, also ebensolche Gedanken, die darauf hindeuten.

Ich weise nochmals darauf hin: Querfront geht, wenn man konsequent der Gleichheitsidee folgt, auf linker Seite niemals, ebenso wie die Rechte nicht von ihrem patriarchalen Gewalt- und Klassendenken sich lösen wird. Da sind die eigentlichen Grundelemente der Idee nicht mehr verbindbar. Es sei denn, man möchte ein ideologisches Ungetüm der Unterdrückung, wie es der NS ja war.

Du kennst auch dinge ohne sie zu mögen oder zu fördern. Ich glaube nicht an Klassen, zumal es ja Menschenrechtsverletzend wäre und Anti-Demokratiesch, aber wir finden Unten, Mitte und Oben in unserer Gesellschaft, davon bin ich kein Befürworter und wenn mir die Arge sagt ich muss Menschenrechtsverletzende Zeitarbeit nachgehen entzieht man mir diese Rechte, genau wie es gegen die Rechte ist das ich nachfragen muss ob ich Ausziehen darf, ich bin kein Leibeigener. Es ist schön wenn etwas de jure irgentwo geschrieben steht aber de Facto hat mich dieser Staat enttäuscht.

Wenn du mal im Ausland bist z.b in einigen asiatischen Ländern, halten diese menschen Deutschland für Rückständig, genau so sieht es auch in Norwegen aus. Die Medien leisten ganze Arbeit eine Lüge aufrecht zuerhalten.

Während hier die Zensur um sich greift zieht man über andere Länder und ihrer Zensur her.

LieblinG
25.04.2011, 12:45
Nicht nur Peter Urbach, da gab es auch noch Klaus Steinmetz, Ulrich Schmücker und Volker Weingraber.

Auch der Mord an GBA Siegfried Buback wurde nie aufgeklärt, weil BND und VS ihre Akten nicht herausgeben. Verena Becker wurde immer wieder als Täterin genannt und soll für die Geheimdienste gearbeitet haben.

Deswegen sagte ich ja, "Spitze eines Eisbergs"... ;)

Inszenierter Terrorismus ist eine Standardwaffe aller größeren Geheimdienste! Dafür haben wir überall etliche Belege!

Lustig wirds dann eben immer, wenn von den "Musterdemokraten" der Verfassungsschutz zitiert wird, um zu beweisen, dass beispielsweise die NPD verfassungsfeindlich sei. Dass der Verfassungsschutz selbst eine terroristische Vereinigung ist, interessiert sie natürlich nicht, siehe solche Leute wie sisyphos, die immer noch von "Rechtsstaat & Demokratie" faseln... ;)

sisyphos
26.04.2011, 19:47
Na klar. Weil nationale Interessen der linken Internationale im krassen Widerspruch steht.

Ein Widerspruch ist für mich etwas Anderes. Der Internationalismus ist einfach eine universalistische, über die Nation hinausgehende, den ganzen Menschen betreffende Gesellschaftsauffassung. Das Prinzip des Internationalismus findet sich schon bei Kant ( "Über den ewigen Frieden - föderaler Internationalismus ) und im grunde zielen Kunst, Wissenschaft und Philosophie auf eine Internationalisierung - nämlich ein ganzheitliches menschliches Dasein, trotz Differenzen, die es geben mag.

Ziel des Internationalismus ist es demnach eine "Universalnation" zu schaffen, universale Rechte und Freiheiten, für alle Menschen.

sisyphos
26.04.2011, 19:50
Du kennst auch dinge ohne sie zu mögen oder zu fördern. Ich glaube nicht an Klassen, zumal es ja Menschenrechtsverletzend wäre und Anti-Demokratiesch, [...].

Klassen haben nichts mit Glauben zu tun, sondern sind objektive Gegebenheiten.

Ajax
26.04.2011, 20:44
Es ist eine objektive Notwendigkeit, Produkte über die Weltmeere zu schiffen, die man im eigenen Land ebenfalls herstellen könnte? Logik?




Komparative Kostenvorteile.

Bräunie
27.04.2011, 00:21
Dass der Verfassungsschutz selbst eine terroristische Vereinigung ist, interessiert sie natürlich nicht, siehe solche Leute wie sisyphos, die immer noch von "Rechtsstaat & Demokratie" faseln... ;)

Und gerade dieser "Verfassungsschmutz" kann auf eine kriminelle Tradition zurückblicken. Dr. Thomas Mehnert schreibt dazu in "Schweinejournalismus": Das Kerbholz des Verfassungsschmutzes reicht, um nur einige der prominentesten Fälle zu nennen, vom Gründungspräsidenten des V- Bundesamtes, Otto John, der wegen Landesverrat, zugunsten des kommunistischen Ostens 1956 zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, über den Leiter der Spionageabwehr des Bundesamtes, Hans- Joachim Tiedge, der trotz aller Anzeichen ein Sicherheitsrisiko zu sein (Quartalssauferei, Gewalttätigkeiten, hohe Schulden) im Dienst bleiben konnte, bis er 1985 in die DDR verschwand, und dem Chef der Abteilung Doppelagenten im V- Amt, Klaus Kuron, der Ende September 1990 als langjähriger Stasi- Spion aufflog, bis hin zum Bundesamts- Präsidenten unter Helmut Kohl, Holger Pfahls, nach dem zeitweise wegen schwerkrimineller Waffenschiebereien nach Nahost mit internationalem Haftbefehl gefahndet wurde.

Und Axel Kappatsch weist in seinem Buch "Union der Narren" daraufhin, dass wer die noble Aufgabe hat, die Grundrechte zu schützen, sollte eigentlich der erste sein, der sie respektiert. Der Verfassungsschutz weist dagegen eine eher unrühmlichre Tradition auf.

WIENER
27.04.2011, 00:45
Völlig richtig. Bestes Beispiel der aktuelle VS-Bericht. Linksextreme Straftaten stetig steigend, aber in den Berichten werden immer nur die Rechtsextremen erwähnt.

Die größten Verbrecher in diesem Staat sind die Verantwortlichen in Schrift, Funk und Fernsehen.

Der schlimmste Angriff auf eine demokratisch gewählte Regierung nach dem zweiten Weltkrieg kam ebenfalls von "Links".

Und in Deutschland hat die RAF hat rund 40 politisch motivierte Morde plus etliche Raubüberfälle und Entführungen begangen. Der Kampf gegen Rechts wird hauptsächlich von Vollidioten, Schwarz-Weißseher mit Tunnelblick oder Menschen die sich dadurch irgendeinen, meist finanziellen Vorteil erwarten, geführt.

Grenzer
27.04.2011, 09:43
Zitat:
Zitat von Deutschmann
Völlig richtig. Bestes Beispiel der aktuelle VS-Bericht. Linksextreme Straftaten stetig steigend, aber in den Berichten werden immer nur die Rechtsextremen erwähnt.

Die größten Verbrecher in diesem Staat sind die Verantwortlichen in Schrift, Funk und Fernsehen.





Der schlimmste Angriff auf eine demokratisch gewählte Regierung nach dem zweiten Weltkrieg kam ebenfalls von "Links".

.

Interessant finde ich vor allem,-
daß die angeblichen "Straftaten " der Rechtsextremen hauptsächlich aus
Lappalien bestehen ,- rund die Hälfte aller Delikte sind sogenannte Propogandastraftaten ,- also das tragen verbotener Symbole oder der berüchtigte verbotene Gruß !

Demgegenüber sind die linken Straftaten tatsächlich geprägt von Gewalt
und Landfriedensbruch.

Und obwohl die linken Straftäter also den gefährlicheren Teil der politisch motivierten Taten bestreiten ,-
wird stets die garnicht so erhebliche rechte Gefahr betont.

Da scheint mir wirklich System dahinter zu stecken ,-
ebenso wie bei der laschen Verfolgung pädophiler Straftaten,-
in die ja bekanntlich die höchsten Kreise involviert sind.



Und so können einem schon mal Gedanken durch den Kopf gehen ,-
wieso dieses System nicht auch Wahlergebnisse fälschen sollte ,-
wo man doch sonstauch alles fälscht und verbiegt,-
bis es passt...

Friedrich.
27.04.2011, 11:46
Der Gag ist simpel:
Viele Leute brauchen Opfer, auf denen sie herumhacken können!

Und da frühere Opfer wie Juden, Ausländer, religiöse Minderheiten, Homosexuelle, Demokraten, Frauen etc. pp. aufgrund politischer Korrektheit nichteinmal mehr kritisiert werden dürfen, bleibt ja nicht allzuviel übrig!
Deshalb hetzt man eben gegen Rechts oder Links!

Dabei beschweren sich Linke stets, dass gegen Rechts zu wenig unternommen wird, während Rechte sich beschweren, dass sie alles abkriegen würde und Linke überhaupt nicht.
Verzerrte Weltbilder, wobei das Bündnis aus Linken und Demokraten in der Tat am schärfsten auf alles NS-Verdächtige schießt!

Mr.Smith
28.04.2011, 06:23
...Und da frühere Opfer wie Juden, Ausländer, religiöse Minderheiten, Homosexuelle, Demokraten, Frauen etc. pp. aufgrund politischer Korrektheit nichteinmal mehr kritisiert werden dürfen, ...!

Das sehen die linken Nazis und die Schläger von der Antifa-SA aber teilweise anders.
Da wird munter gegen Juden und Demokraten gehetzt und auch mal gewaltsam vorgegangen. Auf polische Korraktheit wird bei den Linksfaschisten doch auch geschissen.

Humer
28.04.2011, 07:07
Ganz einfach: Die Daseinsberechtigung der AntiFa Bewegung gündet sich im Vorhandensein von neuen Nazis. Werden diese bekämpft, wird der AntiFa Bewegung ihre Existenzgrundlage entzogen. Der Kampf gegen Rechts ist also in Wirklichkeit auch ein Kampf gegen Links. Wo keine Faschisten sind kann es auch keine Antifaschisten geben.
Dort, wo linke Kräfte sich daran machen, den Staat zu gefährden, werden auch sie verfolgt. Solange sie sich damit begnügen, rechte Aufmärsche zu stören, passt es.

Deutschmann
28.04.2011, 07:35
Ganz einfach: Die Daseinsberechtigung der AntiFa Bewegung gündet sich im Vorhandensein von neuen Nazis. Werden diese bekämpft, wird der AntiFa Bewegung ihre Existenzgrundlage entzogen. Der Kampf gegen Rechts ist also in Wirklichkeit auch ein Kampf gegen Links. Wo keine Faschisten sind kann es auch keine Antifaschisten geben.
Dort, wo linke Kräfte sich daran machen, den Staat zu gefährden, werden auch sie verfolgt. Solange sie sich damit begnügen, rechte Aufmärsche zu stören, passt es.

Reihenweise Farbbeutel gegen CDU-Büros, Flugblätter mit hetzerischem Inhalt, umgeschmissene CDU-Wahlstände, verprügelte CDU-Wahlhelfer bis hin zu Morddrohungen gegen CDU-Lokalpolitiker alleine in Baden-Württemberg sprechen eine deutliche Sprache, oder? ;)

Keine Sorge - die suchen sich schon neue Opfer.