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Vollständige Version anzeigen : Ein Vergleich - der Fall der Reichskanzlei und der Fall der Masada



mabac
22.04.2011, 17:53
Während der Verteidigung der belagerter Orte, der befestigten deutschen Reichskanzlei im WK II und der judäischen Festung Masada, war, wie kann es anders sein, außerordentliche Tapferkeit seitens der Belagerten festzustellen.

Erstaunlicherweise wird jedoch das Heldentum der Verteidiger heute unterschiedlich bewertet.

Während man die Judäer heute lobt und ehrt, ihre Kinder bei lebendigen Leibe vom Felsen der Masada geschmissen zu haben, werden Deutsche, die ähnliches taten, verdammt.
Dr. Joseph Goebbels und seine Magda gaben ihren Kindern den Gnadentod, um zu verhindern, dass sie dem bolschewistischen Erzabschaum in die Hände fielen.

Warum diese unterschiedliche Bewertung?

-jmw-
22.04.2011, 18:00
Während man die Judäer heute lobt und ehrt, ihre Kinder bei lebendigen Leibe vom Felsen der Masada geschmissen zu haben
Wer tut das wann wo wie?
Is' mir nämlich noch nie untergekommen, dass es wer wo wann tät.
Jedenfalls hier vor Ort nicht.
Machen sie's in Israel denn so?
Wenn ja: Pfui!

Suppenkasper
22.04.2011, 18:02
Warum diese rein rhetorischen Fragen? :rolleyes:;)

Du solltest doch genau wissen dass alle Nazis schlimme und pöhse Bestien und die Juden die ewigen, von Gott auserwählten Herrenmenschen sind. Da gelten eben andere Maßstäbe, donnerwetter. Oder hast Du in Kita/Kindergarten/Schule/Uni/Ausbildung/vor der Glotze/vor dem Radio/vor der Qualitätspresse/vor der Blöd-Zeitung/vor dem Internet Dein Leben lang gepennt?

GSch
22.04.2011, 18:40
Während der Verteidigung der belagerter Orte, der befestigten deutschen Reichskanzlei im WK II und der judäischen Festung Masada, war, wie kann es anders sein, außerordentliche Tapferkeit seitens der Belagerten festzustellen.

Erstaunlicherweise wird jedoch das Heldentum der Verteidiger heute unterschiedlich bewertet.

Während man die Judäer heute lobt und ehrt, ihre Kinder bei lebendigen Leibe vom Felsen der Masada geschmissen zu haben, werden Deutsche, die ähnliches taten, verdammt.
Dr. Joseph Goebbels und seine Magda gaben ihren Kindern den Gnadentod, um zu verhindern, dass sie dem bolschewistischen Erzabschaum in die Hände fielen.

Warum diese unterschiedliche Bewertung?

Wenn man in Israel die Verteidiger von Masada als Helden verehrt, dann ist das nicht weiter überraschend. Nüchtern betrachtet waren es blinde Fanatiker, die einen längst verlorenen Kampf kämpften und dabei weder auf sich selbt (das ginge ja noch) noch auf ihre Angehörigen oder andere Leute Rücksicht nahmen.

Zu gewinnen gab es schon lange nichts mehr. Für die Römer stellten diese Leute keine echte Gefahr mehr dar, allenfalls eine Belästigung.

mabac
22.04.2011, 19:35
Wenn man in Israel die Verteidiger von Masada als Helden verehrt, dann ist das nicht weiter überraschend. Nüchtern betrachtet waren es blinde Fanatiker, die einen längst verlorenen Kampf kämpften und dabei weder auf sich selbt (das ginge ja noch) noch auf ihre Angehörigen oder andere Leute Rücksicht nahmen.

Ja, auch Flavius Josephus beschreibt die "Besatzung" der Masada als Banditen und Strolche, die lieber die umliegenden Siedlungen plünderten, als gegen die Römer zu kämpfen.


Zu gewinnen gab es schon lange nichts mehr. Für die Römer stellten diese Leute keine echte Gefahr mehr dar, allenfalls eine Belästigung.

Man räucherte also eine Banditennest aus?

mabac
22.04.2011, 19:41
Wer tut das wann wo wie?
Is' mir nämlich noch nie untergekommen, dass es wer wo wann tät.
Jedenfalls hier vor Ort nicht.
Machen sie's in Israel denn so?
Wenn ja: Pfui!

Ja, in Israel.
Die Masada gilt als eine Art Tempel oder Nationalheiligtum.

-jmw-
22.04.2011, 19:47
Vielleicht muss man's Kinderschmeissen trennen vom Widerstandsnest an sich?

cornjung
28.09.2016, 14:30
Während der Verteidigung der belagerter Orte, der befestigten deutschen Reichskanzlei im WK II und der judäischen Festung Masada, war, wie kann es anders sein, außerordentliche Tapferkeit seitens der Belagerten festzustellen. Erstaunlicherweise wird jedoch das Heldentum der Verteidiger heute unterschiedlich bewertet. Während man die Judäer heute lobt und ehrt, ihre Kinder bei lebendigen Leibe vom Felsen der Masada geschmissen zu haben, werden Deutsche, die ähnliches taten, verdammt.Dr. Joseph Goebbels und seine Magda gaben ihren Kindern den Gnadentod, um zu verhindern, dass sie dem bolschewistischen Erzabschaum in die Hände fielen. Warum diese unterschiedliche Bewertung?
Tja, wenn zwei das Gleiche tun, ist es nicht dasselbe. same, same, but different.

herberger
28.09.2016, 14:52
Hat das alles wirklich so statt gefunden ?Ich habe im TV dieses Masada gesehen und die Gegend, da habe ich mich gefragt warum sollten die Römer diese Festung erobern, die hätten doch da sitzen können bis sie schwarz wären.

Ausonius
28.09.2016, 16:54
Warum diese unterschiedliche Bewertung?

In der Antike waren die Chancen hoch, dass die Belagerten in Massada sofort niedergemetzelt worden wären. Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.

herberger
28.09.2016, 17:07
In der Antike waren die Chancen hoch, dass die Belagerten in Massada sofort niedergemetzelt worden wären. Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.

Der Stiefsohn von Goebbels war Fallschirmjäger und kämpfte in der Heldenschlacht von Monte Cassino.

Frontferkel
28.09.2016, 23:09
Wenn man in Israel die Verteidiger von Masada als Helden verehrt, dann ist das nicht weiter überraschend. Nüchtern betrachtet waren es blinde Fanatiker, die einen längst verlorenen Kampf kämpften und dabei weder auf sich selbt (das ginge ja noch) noch auf ihre Angehörigen oder andere Leute Rücksicht nahmen.

Zu gewinnen gab es schon lange nichts mehr. Für die Römer stellten diese Leute keine echte Gefahr mehr dar, allenfalls eine Belästigung.
Was sich bis zum heutigen Tage erhalten hat .

Affenpriester
29.09.2016, 07:21
In der Antike waren die Chancen hoch, dass die Belagerten in Massada sofort niedergemetzelt worden wären. Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.

Was hinterher passiert kann man vorher nur erahnen.
Die Nazis wussten ja, wie sie selbst gewütet hatten im Osten. Ist doch klar, dass sie vom Schlimmsten ausgingen.

Leberecht
29.09.2016, 07:39
Die Nazis wussten ja, wie sie selbst gewütet hatten im Osten. Ist doch klar, dass sie vom Schlimmsten ausgingen.
Mein Onkel(Baumeister/Architekt) war Pionier an der Ostfront. Bei einem Heimaturlaub sagte er zu meiner Mutter(seine Schwester): "Diesen Krieg dürfen wir gar nicht verlieren. Unsere Sünden sind zu groß, als daß sie uns vergeben werden könnten."

Nereus
29.09.2016, 14:15
Mein Onkel(Baumeister/Architekt) war Pionier an der Ostfront. Bei einem Heimaturlaub sagte er zu meiner Mutter(seine Schwester): "Diesen Krieg dürfen wir gar nicht verlieren. Unsere Sünden sind zu groß, als daß sie uns vergeben werden könnten."

Onkel(Baumeister/Architekt): Aha! Widerständlerischer Freimaurer? Welche großen Sünden hat er denn verbrochen? Wurde er angeklagt und verurteilt? Hat er später reuige Büßervorträge in Schulen gehalten?

brain freeze
29.09.2016, 14:27
[...] Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.

Möglich. Allerdings gab es das Gemetzel an den Romanows inklusive Kinder. Insofern wären solche Befürchtungen nicht ganz unbegründet gewesen.

Leberecht
29.09.2016, 14:37
Onkel(Baumeister/Architekt): Aha! Widerständlerischer Freimaurer? Welche großen Sünden hat er denn verbrochen? Wurde er angeklagt und verurteilt? Hat er später reuige Büßervorträge in Schulen gehalten?
Gott sei Dank ist Antworten eine Option. :auro:

El Lute
29.09.2016, 15:39
Zunächst einmal, dieses Topic ist auch gemessen an dem, was man hier regelmäßig findet haarbsträubend.


Während der Verteidigung der belagerter Orte, der befestigten deutschen Reichskanzlei im WK II und der judäischen Festung Masada, war, wie kann es anders sein, außerordentliche Tapferkeit seitens der Belagerten festzustellen. [...]

Ein wesenstlicher Unterschied besteht insbesondere darin, dass die Reichskanzlei nicht belagert sondern gestürmt wurde.
Die Insassen zogen zuvor in dessen Bunker den Kopf ein, in der Annahme, dass draußen das schon jemand regeln würde. Insbesondere J. Goebbels, der den "Volkssturm" befehligte, hielt in den letzten Wochen Krieges unentwegt Radioansprachen, in denen er forderte, dass sich selbst Kinder und alte Leute den Sowjets auch ohne nennenswerte militärische Ausrüstung und Ausbildung entgegenzustellen hatten. Zu diesem Zeitpunkt ging es um nichts anderes mehr, als den Fall Berlins ein paar Tage hinauszuschieben, der Krieg war bereits allerspätestens im Spätsommer 1944 verloren. Für solche Fälle, die diesen Aufforderungen nicht nachkommen wollten, wurden fliegende Kommandos berufen, welche die "Verräter" z.T. an Laternenpfählen aufknüpften.

In Masada, sofern die historischen Überlieferungen valide sind, haben die Insassen das Schicksal geteilt und zwar vom Anfang bis zum Ende. Dass diesbezüglich geschichtliche Verklärung vorstellbar ist, z.B. in der Form, dass es durchaus Leute gegeben haben könnte, die sich ergeben wollten oder dass die Versorgung auch vom sozialen Status abhängig gewesen sein könnte, ändert nichts daran, dass der Vergleich um den sich der TE bemüht einfach nur zum Kotzen ist.

cornjung
30.09.2016, 19:09
In der Antike waren die Chancen hoch, dass die Belagerten in Massada sofort niedergemetzelt worden wären. Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.
Mal davon abgesehen, dass die Römer Kriegsgefangene nicht nieder metzelten, sondern versklavten, hat sowohl Titus in Jerusalem, wie auch Flavius Silvia später in Masada ehrenvolle Kapitulation angeboten, und zwar mehrfach. Das wurde hönisch abgelehnt " Jahwe steht auf unserer Seite, wir sind unbesiegabr ". Um aus 1.000 jüdischen Fantikern und Selbstmördern, die Alte, Frauen und Kinder töteten, Helden, aber aus einem deutschen Fanatiker und Selbstmörder Goebbels einen ehrlosen Feigling zu machen, muss man schon grosse Verenkungen machen. Same, same, but different...

Zirrus
02.10.2016, 21:23
Schon wieder so ein Beitrag aus dem Tollhaus. Der Schwachsinn scheint bei einigen Leuten unbegrenzt zu sein.
Die Juden kämpften für ihre Freiheit und wollten sich nicht versklaven lassen und die Bande in dieser Reichskanzlei war bereit auch noch den letzten minderjährigen Jungen aus der HJ zu opfern, um das eigene verbrecherische Dasein um ein bis zwei Tage zu verlängern.


Dieser Joseph Goebbels mit seiner Ehefrau gaben ihre Kinder nicht den „Gnadentod“, sondern waren Mörder, die ihre Kinder kaltblütig ermordet haben.

nurmalso2.0
02.10.2016, 21:53
Während der Verteidigung der belagerter Orte, der befestigten deutschen Reichskanzlei im WK II und der judäischen Festung Masada, war, wie kann es anders sein, außerordentliche Tapferkeit seitens der Belagerten festzustellen.

Erstaunlicherweise wird jedoch das Heldentum der Verteidiger heute unterschiedlich bewertet.

Während man die Judäer heute lobt und ehrt, ihre Kinder bei lebendigen Leibe vom Felsen der Masada geschmissen zu haben, werden Deutsche, die ähnliches taten, verdammt.
Dr. Joseph Goebbels und seine Magda gaben ihren Kindern den Gnadentod, um zu verhindern, dass sie dem bolschewistischen Erzabschaum in die Hände fielen.

Warum diese unterschiedliche Bewertung?

Na weil einem "Steinzeitmenschen" nichts nachgetragen wird, da offensichtlich ungebildet und somit dumm, aber einem gebildeter Menschen der Moderne schon

Wie man an Masada sieht, dürfte der Selbsterhaltungstrieb bei den Wüstenbewohnern vor ca. 2000 Jahren sehr gering gewesen sein.
Goebbels war ein Feigling und Egoist, fühlte sich schuldig, hatte Angst vor den Konsequenzen, hätte aber Frau und Kinder ausfliegen lassen können, denn die hatten nichts zu verantworten

mabac
04.10.2016, 02:20
Möglich. Allerdings gab es das Gemetzel an den Romanows inklusive Kinder. Insofern wären solche Befürchtungen nicht ganz unbegründet gewesen.

Mhhm, ein Schelm der Böses dabei denkt:


Jakow Michailowitsch Jurowski [...], ursprünglich Jankel Chaimowitsch Jurowski, [...] war ein Tschekist und sowjetischer Parteifunktionär. Er leitete die Ermordung der Zarenfamilie. Jurowskis Großvater Itzka war Rabbiner in Poltawa, sein Vater Chaim wurde wegen Diebstahls nach Sibirien verbannt[...].
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakow_Michailowitsch_Jurowski

brain freeze
04.10.2016, 08:13
Mhhm, ein Schelm der Böses dabei denkt:


https://de.wikipedia.org/wiki/Jakow_Michailowitsch_Jurowski

Ja, die Schächtung der Zarenfamilie trägt Züge eines Ritualmordes. Auftraggeber war mglw. nicht Lenin, sondern Jakow Swerdlow, nach dem später Jekaterinburg benannt wurde.

mabac
04.10.2016, 17:48
Ja, die Schächtung der Zarenfamilie trägt Züge eines Ritualmordes. Auftraggeber war mglw. nicht Lenin, sondern Jakow Swerdlow, nach dem später Jekaterinburg benannt wurde.

Mehr oder minder wurden diese und andere Grausamkeiten in Westeuropa bekannt. Und zweifellos war eine der Gegenbewegungen zum Bolschewismus eben die Bewegung, der Goebbels anhing. Und diese Bewegung war ähnlich radikal bzw. extrem, wie es die Sikarier waren, die ihre Kinder und Weiber in die Tiefe warfen.

Dornröschen
04.10.2016, 20:13
Man darf eins nicht vergessen, die Geschichte wird immer von den Herrschern geschrieben und ist gelogen.

mabac
04.10.2016, 23:46
Man darf eins nicht vergessen, die Geschichte wird immer von den Herrschern geschrieben und ist gelogen.

In diesem Fall geht es nur um die Bewertung von Ereignissen, die zweifelsfrei stattgefunden haben.

tabasco
05.10.2016, 20:22
Während der Verteidigung der belagerter Orte, der befestigten deutschen Reichskanzlei im WK II und der judäischen Festung Masada, war, wie kann es anders sein, außerordentliche Tapferkeit seitens der Belagerten festzustellen.

Erstaunlicherweise wird jedoch das Heldentum der Verteidiger heute unterschiedlich bewertet.

Während man die Judäer heute lobt und ehrt, ihre Kinder bei lebendigen Leibe vom Felsen der Masada geschmissen zu haben, werden Deutsche, die ähnliches taten, verdammt.
Dr. Joseph Goebbels und seine Magda gaben ihren Kindern den Gnadentod, um zu verhindern, dass sie dem bolschewistischen Erzabschaum in die Hände fielen.

Warum diese unterschiedliche Bewertung?

Zeit macht den Unterschied. Das eine ist nah, das andere fern.

Praetorianer
05.10.2016, 20:53
Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.

Ja und? Das war ja auch nicht der Sohn von Goebbels und das wäre ja in dem Falle das Entscheidende gewesen. Inwieweit die Chance bestand, die Kinder in SIcherheit irgendwo ins neutrale Ausland (Schweiz o.ä.) zu bringen, ist mir nicht bekannt.

moishe c
05.10.2016, 20:56
Was hinterher passiert kann man vorher nur erahnen.
Die Nazis wussten ja, wie sie selbst gewütet hatten im Osten. Ist doch klar, dass sie vom Schlimmsten ausgingen.



Hmhmhm ...

Also bis hier hin nicht zu beanstanden


Die Nazis wussten ja

danach leider völlig falsch!

Was "die Nazis" wußten, weil sie sie selbst gesehen und gerochen haben, waren die Leichenhaufen, die die gnadenlosen Schwerstverbrecher des bolschewistischen NKWD beim Rückzug hinterlassen hatten!

Es standen ihnen die Massenangriffe der Roten Armee vor Augen, in denen die bolschewistische Führung - wieder unter Mithilfe sogenannter "Sperrtruppen" des NKWD - IHRE EIGENEN LANDSLEUTE erbarmungslos in den Untergang getrieben haben.

Und "die Nazis" hatten miterlebt, wie die Bolschewisten ihre Partisanen-Banden ebenfalls gnadenlos gegen die Sowjet-Bevölkerung einsetzten!

Im übrigen war ALLEN Deutschen seit Ende Oktober 1944 durch das Massaker von Nemmersdorf klar, was sie unter einer "Befreiung" durch die Rote Armee zu verstehen hatten!

Und im übrigen hatten sich "die Russen" schon 1914! - lange bevor man etwas auf "die Nazis" schieben kann - bei ihrem Einfall nach Ostpreußen aufgeführt WIE DIE HUNNEN!

Und insgesamt ist mir KEIN Ort bekannt, wo sich wer auch immer unter deutschen Kommando so aufgeführt hätte, wie die Bolschewisten! Dies belegen auch Aussagen russischer Dissidenten und anderer russischer Privatpersonen!

Daher deine Begründung: ein Schuß in den Ofen ... :)



Anm.: ich las letztens das Buch eines Deutschen, herausgegeben 1915!, der das Pech hatte, als Arschologe genau in den Tagen vor Ausbruch des 1.WK sich mit Ehefrau i.d.Gegend von Tiflis aufzuhalten und den die zaristischen Russen dann bei Kriegsausbruch "internierten"! Der Titel "Als Deutscher in Sibirien". Nach einiger Zeit gelang ihm die Flucht über Schweden!

Da lernst du mal - LANGE VOR den "Nazis" - russische Charaktere kennen!

Vom Dreckschwein und Verbrecher bis zum anständigen Menschen ALLES vorhanden! Nur daß es zu allen Zeiten Dreckschweine in Kriegszeiten oft leichter haben als anständige Menschen!

Aber "wir" können ja vielleicht "demnächst" unter Beweis stellen, was für dolle und gute Menschen WIR sind ... in Notzeiten ...

Ich fürchte nur, daß dann - von Walhalla herab - "die Nazis" über "uns" lachen und lästern werden ...

Rheinfall
09.10.2016, 19:00
Nach meinem Wissen haben sich nur wenige führende Nationalsozialisten zusammen mit Frau und Kindern umgebracht. Grawitz fällt mir spontan noch ein.

Makkabäus
09.10.2016, 19:41
Möglich. Allerdings gab es das Gemetzel an den Romanows inklusive Kinder. Insofern wären solche Befürchtungen nicht ganz unbegründet gewesen.

Wenn Goebbels seinen eigenen Schriften glauben schenkte, dann ahnte er was seinen Kindern blühen könnte !

http://i.imgur.com/4F5o36j.jpg

http://i.imgur.com/pQBApVG.jpg

Makkabäus
09.10.2016, 19:48
In Masada, sofern die historischen Überlieferungen valide sind, haben die Insassen das Schicksal geteilt und zwar vom Anfang bis zum Ende. Dass diesbezüglich geschichtliche Verklärung vorstellbar ist, z.B. in der Form, dass es durchaus Leute gegeben haben könnte, die sich ergeben wollten oder dass die Versorgung auch vom sozialen Status abhängig gewesen sein könnte, ändert nichts daran, dass der Vergleich um den sich der TE bemüht einfach nur zum Kotzen ist.

Es gibt auch aus dem europäischem Mittelalter Berichte, wonach jüdische Frauen mit ihren Kindern in den Freitod gesprungen sind, um sich der bevorstehenden Zwangstaufe zu entziehen.

Aber auch diese Zeit ist aus unserer heutigen Sicht weit weg !

Krabat
09.10.2016, 19:50
Es gibt auch aus dem europäischem Mittelalter Berichte, wonach jüdische Frauen mit ihren Kindern in den Freitod gesprungen sind, um sich der bevorstehenden Zwangstaufe zu entziehen.

Aber auch diese Zeit ist aus unserer heutigen Sicht weit weg !

Auswandern hätte auch geholfen. Aber Spaß beiseite, Du nennst uns doch jetzt sicher die Berichte.

Makkabäus
09.10.2016, 19:59
Auswandern hätte auch geholfen. Aber Spaß beiseite, Du nennst uns doch jetzt sicher die Berichte.

Die Berichte habe ich im Laufe meines Studiums vernommen, u.a. in diesem Buch.
Erschienen im Christlichen Verlagshaus Stuttgart, was für dich ein interessanter Hinweis sein müsste :D


http://i.imgur.com/S5U3gO1.jpg

Makkabäus
09.10.2016, 22:01
Die Berichte habe ich im Laufe meines Studiums vernommen, u.a. in diesem Buch.
Erschienen im Christlichen Verlagshaus Stuttgart, was für dich ein interessanter Hinweis sein müsste :D


http://i.imgur.com/S5U3gO1.jpg


Nachtrag !

Das ganze soll sich im Vorfeld des 1. Kreuzzuges 1096 ereignet haben, wo einige französische und deutsche Ritter der Meinung gewesen sein sollen, man brauche nicht bis nach Nahost zu marschieren um den Feinden Christi zu begegnen, sondern man könne schon mit den Juden vor Ort in Mitteleuropa anfangen, da sie Christi umgebracht hätten.

"Taufe oder Tod" lautete das Credo damals !

Krabat
09.10.2016, 22:43
Nachtrag !

Das ganze soll sich im Vorfeld des 1. Kreuzzuges 1096 ereignet haben, wo einige französische und deutsche Ritter der Meinung gewesen sein sollen, man brauche nicht bis nach Nahost zu marschieren um den Feinden Christi zu begegnen, sondern man könne schon mit den Juden vor Ort in Mitteleuropa anfangen, da sie Christi umgebracht hätten.

"Taufe oder Tod" lautete das Credo damals !

Das halte ich für ein Gerücht. Außerdem waren beim ersten Kreuzzug gar keine deutschen Ritter dabei, weil der damalige Kaiser Heinrich IV vom Papst gebannt war und deshalb zu Hause geblieben ist.

Das sind einfach so G´schichterln, die die Juden erfunden haben.

Nereus
10.10.2016, 01:44
Nachtrag !

Das ganze soll sich im Vorfeld des 1. Kreuzzuges 1096 ereignet haben, wo einige französische und deutsche Ritter der Meinung gewesen sein sollen, man brauche nicht bis nach Nahost zu marschieren um den Feinden Christi zu begegnen, sondern man könne schon mit den Juden vor Ort in Mitteleuropa anfangen, da sie Christi umgebracht hätten.

"Taufe oder Tod" lautete das Credo damals !
Richtig.

Juden und jüdische Gemeinden gab es schon immer in den Städten der Rhein- und Donauprovinzen seit der Römerzeit. Ihr Aufenthalt wurde nur durch gelegentliche Volksaufstände und Vertreibungen unterbrochen, bis die Kaiser, Bischöfe und Fürsten sie unter ihren Schutz nahmen, weil sie von ihrer Gold-, Geldbeschaffung und ihrem Warenhandel mit exotischen Luxusprodukten profitierten. Christen war das Zinsnehmen von der Kirche verboten worden, womit die Juden eine monopolartige Stellung im Münzwechsel- und Geldverleihgeschäft erhielten.

Ein Grund für die mittelalterlichen Judenverfolgungen war auch die Wucherzinsnahme:


„ Ein großer Teil der gesellschaftlichen Ächtung der Juden im Mittelalter ist auf ihr Zinsnehmen zurückzuführen, durch das sie sich in den schärfsten Gegensatz zu der christlichen Lehre und der Volksanschauung stellten.
1146 rief der Mönch Radulf (Rudolf) in seinen Kreuzzugspredigten auch deshalb zur Verfolgung der Juden auf, weil diese Zins nähmen, also wucherten.
Friedrich der Streitbare von Österreich schrieb 1244 den Juden in ihrem Privilegium einen Höchstzins von 173,3 % vor.
Der Rheinische Städtebund versuchte am 29. Juni 1255 einen geringeren Zinsfuß durchzusetzen: kein Jude sollte für kurzfristige Darlehen mehr als 43,3 % für Jahresdarlehen mehr als 33,3 % nehmen.
König Philipp III. von Frankreich ließ 1277 an einem Tag alle Kaufleute aus Italien ("Lombarden") in seinem Land einkerkern und nach Zahlung einer sehr hohen Summe wieder frei. Er warf ihnen vor, dass sie von seinen Untertanen Zinsen genommen hätten, und zwar für größere Summen 66-125 %, für kleinere bis zu 279 %. Noch 1382 wurde in Nürnberg der Prozentsatz bei großen Darlehen auf 42,3 %, bei kleinen auf 86,66% beschränkt."

Quelle: Adolf Damaschke, Geschichte der Nationalökonomie, Band I, 1918.

http://www2.pic-upload.de/img/31874808/Kreuzuege1.jpg
http://www2.pic-upload.de/img/31874813/Kreuzzuege2.jpg
http://www2.pic-upload.de/img/31874814/Kreuzzuege3.jpg
http://www2.pic-upload.de/img/31874818/Kreuzzuege4.jpg

Quelle: Ludwig Albrecht, Die Geschichte des Volkes Israel, Verlag der Evangelischen Buchhandlung von P. Ott, Gotha 1926.

Makkabäus
10.10.2016, 16:33
Das halte ich für ein Gerücht. Außerdem waren beim ersten Kreuzzug gar keine deutschen Ritter dabei, weil der damalige Kaiser Heinrich IV vom Papst gebannt war und deshalb zu Hause geblieben ist.

Das sind einfach so G´schichterln, die die Juden erfunden haben.

Ja aber französische, und vielleicht war manch ein daheim gebliebener Abenteuerer/Kreuzritter frustiert und wollte wenigstens die Feinde vor seiner Tür aufmischen.

Makkabäus
10.10.2016, 16:36
Richtig

Ja die ersten Opfer der Kreuzzüge waren Juden im heutigen Frankreich und Deutschland !

cornjung
11.10.2016, 08:51
Es gibt auch aus dem europäischem Mittelalter Berichte, wonach jüdische Frauen mit ihren Kindern in den Freitod gesprungen sind, um sich der bevorstehenden Zwangstaufe zu entziehen.

Du nennst uns doch jetzt sicher die Berichte.
Na ja, was kümmern dich schon Fakten und Tatsachen ?

Im ersten Kreuzug kam es selbstverständlich zu Pogromen an Juden im Rheinland. Deutscher Kreuzzug von 1096 (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Kreuzzug_von_1096)/Gezerot Tatnu (https://de.wikipedia.org/wiki/Gezerot_Tatnu)). Im späteren Albigenser-kreuzug waren die wahren Christen dran, die ehrenwerten und tugendhaften Albigenser, die zu Hundertausenden abgeschlachtet, massakriert und verbrannt wurden. Christen von Christen, auf persönliche Anweisung des " frommen " Papstes, der " liebe deinen nächsten wie dich selber " sehr eigenwillig interpretierte. Nur Krabat stellt sich mal wieder dumm.

Um aus knapp 1.000 jüdischen Fanatikern und Selbstmördern bei Masada, die Alte, Frauen und Kinder töteten, Helden und Märtyrer, aber aus einem deutschen Fanatiker und Selbstmörder Goebbels einen ehrlosen Feigling zu machen, muss man allerdings schon grosse Verenkungen machen. Same, same, but different...