Berwick
18.04.2011, 17:25
Der SPIEGEL bringt es auf den Punkt:
Aber nun einmal Spaß beiseite: An solchen Fällen erkennt man, wie es um die Kultur mancher Unternehmen bestellt ist. Natürlich darf im Kundenservice einmal etwas schief gehen. Meinetwegen auch zweimal. Aber spätestens, wenn ein Sachbearbeiter einen Totenschein in der Hand hält, sollte er kurz innehalten.
Er sollte sich klar machen, dass ein Mensch gestorben ist. Dass dessen Angehörige trauern. Und dass das Letzte, was sie jetzt brauchen, ein herzloser Buchhalter ist, der ihnen Briefe schickt - adressiert an jenen Menschen, den man geliebt hat.
Ein Management, das seinen Mitarbeitern derlei Pietätlosigkeiten durchgehen lässt, gehört abserviert.
Business as usual ist in solchen Fällen einfach keine Option.
Und hier die ganze Geschichte: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,755878,00.html
Aber nun einmal Spaß beiseite: An solchen Fällen erkennt man, wie es um die Kultur mancher Unternehmen bestellt ist. Natürlich darf im Kundenservice einmal etwas schief gehen. Meinetwegen auch zweimal. Aber spätestens, wenn ein Sachbearbeiter einen Totenschein in der Hand hält, sollte er kurz innehalten.
Er sollte sich klar machen, dass ein Mensch gestorben ist. Dass dessen Angehörige trauern. Und dass das Letzte, was sie jetzt brauchen, ein herzloser Buchhalter ist, der ihnen Briefe schickt - adressiert an jenen Menschen, den man geliebt hat.
Ein Management, das seinen Mitarbeitern derlei Pietätlosigkeiten durchgehen lässt, gehört abserviert.
Business as usual ist in solchen Fällen einfach keine Option.
Und hier die ganze Geschichte: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,755878,00.html