PDA

Vollständige Version anzeigen : Clever der Spiegel: "Ich möchte nicht, dass wir zu Fremden im eigenen Land werden"



Sterntaler
16.04.2011, 17:13
....und bringt hintenherum ein NPD Plakat: :))


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bild-757495-204084.html


http://www.spiegel.de/images/image-204084-galleryV9-psoe.jpg


Sarrazin hat vollkommen recht, nebenbei bemerkt. :D

JensVandeBeek
16.04.2011, 17:17
Stimmen diese Ausgaben an die "Fremde? Wenn ja, gibt es dafür zuverlässige Quellen?

Sterntaler
16.04.2011, 17:17
Keine Ahnung, frag mal beim Spiegel nach. Lustig das Bildchen mit dem fliegenden Teppich :lach: Zur Vollständigkeit sollte man den Gewinn heraus rechnen, und wer damit Gewinn macht, denn die Leute sind praktisch nur eine Zwischenstation in der Steuerumverteilungs-Kette.

JensVandeBeek
16.04.2011, 17:23
Keine Ahnung, frag mal beim Spiegel nach. Lustig das Bildchen mit dem fliegenden Teppich :lach:

Sowas Ähnliches versuchen die Belgier zu machen. Sie haben wahrscheinlich die Schweizer SVP(?) als Beispiel genommen? Nur die Marokkaner und Türken will man rauswerfen ;)

Fiel
16.04.2011, 17:25
" Ich möchte nicht dass wir zu Fremden im eigenen Land werden".
Da wird der Thilo Sarrazin enorme urheberrechteliche Probleme mit mir kriegen.
Fiel ist ein urheberrechtlich geschützter Name - Fremd im eigenen Land.
Bevor dieser Typ ausgeschlafen hat, ist das ganze Land schon verkommen. Kann er sich seine Thesen gleich an den Hut stecken.

Dr Mittendrin
16.04.2011, 17:27
Stimmen diese Ausgaben an die "Fremde? Wenn ja, gibt es dafür zuverlässige Quellen?

Das dürfte hin kommen.




h
ttp://kewil.myblog.de/kewil/cat/99400/0/Eurabien




Bertelsmannstiftung

Die unzureichende Integration von Zuwanderern kostet den Staat jährlich schätzungsweise 16 Milliarden Euro. Durch mangelnde Sprachkenntnisse, fehlende soziale Netzwerke und schlechte Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt gehen dem Staat Einkommenssteuern und Beiträge in der Renten- und Sozialversicherung verloren. Das ist das Ergebnis einer Studie des Büros für Arbeits- und Sozialpolitische Studien (BASS) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Demnach kostet die mangelnde Integration Bund und Länder jeweils 3,6 Milliarden Euro pro Jahr. Die Kosten der Kommunen liegen bei 1,3 Milliarden Euro, die der Sozialversicherungen bei 7,8 Milliarden Euro.

Während von den weniger integrierten Zuwanderern in Deutschland 16 Prozent arbeitslos gemeldet sind, sind es bei den integrierten 11 Prozent. Hier unterscheiden sich die integrierten Zuwanderer wenig von der Gesamtbevölkerung. Erwerbstätige Zuwanderer, die integriert sind, verdienen zudem rund 7500 Euro mehr im Jahr als die weniger integrierten. Dadurch liefern sie im Schnitt jährlich rund 1900 Euro mehr an Einkommenssteuern an die öffentliche Hand als weniger integrierte Personen und zahlen rund 1200 Euro mehr in die Sozialversicherungen ein. Die Kosten unzureichender Integration von Zuwanderern werden in der Studie anhand ihrer Arbeitsmarktbeteiligung gemessen. Als Grundlage dienen Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) zur Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Zuwanderern.

Zentrale Voraussetzung für ihre erfolgreiche Teilnahme am Arbeitsmarkt ist die Integration von Zuwanderern in anderen Lebensbereichen. Für Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind gute Sprachkompetenzen und ein gutes Bildungsniveau unverzichtbar. Als eine weitere Variable wird in der Studie zudem soziales Engagement hinzugezogen. Zuwanderern, die sich engagieren und so über soziale Netzwerke verfügen, helfe dies bei der Arbeitsplatzsuche. Ein Zuwanderer gilt nach dem in der Studie verwendeten Integrationsindex als integriert, wenn er in mindestens zwei der drei Bereiche (Sprache, Bildung, soziales Engagement) aufgrund verschiedener Variablen als integriert eingestuft wurde.

"Defizite bei der Integration kommen die Gesellschaft teuer zu stehen. Verstärkte Investitionen vor allem im Bildungsbereich sind notwendig, weil hier die Weichen für die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben gestellt werden. Wir müssen dabei insbesondere die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund verbessern. Dieser Herausforderung widmet sich auch der diesjährige Carl-Bertelsmann-Preis. Wir suchen nach Impulsen für Deutschland in Ländern, in denen Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien in der Schule erfolgreicher sind als in Deutschland", sagte Johannes Meier, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, bei der Vorstellung der Studie.

Als Zuwanderer gelten in der Studie Ausländer der ersten Generation, Eingebürgerte der ersten Generation, Spätaussiedler der ersten Generation und Kinder der Zuwanderer (die zweite Generation). Während rund 75 Prozent der Zuwanderer der zweiten Generation als integriert bezeichnet werden können, sind es bei der ersten Generation nur rund 30 Prozent. Zur Berechnung der oben dargestellten Resultate wurden Personen verglichen, die das gleiche Geschlecht und Alter haben, derselben Zuwanderergruppe angehören und in demselben Bundesland wohnen.

Die Studie "Gesellschaftliche Kosten unzureichender Integration von Zuwanderern in Deutschland" steht zum Download in der rechten Spalte neben diesem Text.

Sterntaler
16.04.2011, 17:28
hier spielt sich der Spiegel quasi als "Anwalt von Sarrazin" auf, das die Partei seinen Satz verwendet hat :lach:

Kongo Bongo
16.04.2011, 17:33
Stimmen diese Ausgaben an die "Fremde? Wenn ja, gibt es dafür zuverlässige Quellen?

Quelle ist Sarazzins Buch.

Sterntaler
16.04.2011, 17:36
......
Bevor dieser Typ ausgeschlafen hat, ist das ganze Land schon verkommen. Kann er sich seine Thesen gleich an den Hut stecken.

was kann er anderes machen als darauf hinzuweisen ,und das ist schon eine enorme Leistung. :]

Sterntaler
16.04.2011, 17:41
morgen bei der Will (21.45 h, ARD) wird Sarrazin wieder fertig gemacht:



Seit den Unruhen in den nordafrikanischen Mittelmeeranrainerstaaten fliehen täglich Hunderte Menschen nach Europa - und landen vor allem in Italien. Regierungschef Berlusconi hat die anderen EU-Staaten um Hilfe gebeten, doch die sehen sich nicht in der Verantwortung. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich stellte klar: 'Italien muss sein Flüchtlingsproblem selbst lösen'. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann will notfalls gar Grenzen schließen. Soll sich Deutschland rigoros von den Flüchtlingen aus Tunesien, Ägypten und Libyen abschotten oder sind wir nicht längst auf motivierte, arbeitsuchende Zuwanderer angewiesen? (Senderinfo)

Flüchtlinge vor unseren Grenzen - wen wollen wir reinlassen?

Gäste: Joachim Herrmann (CSU, bayerischer Innenminister), Katrin Göring-Eckardt (B'90/Grüne, Vizepräsidentin des Bundestages), Thilo Sarrazin (SPD, Bestseller-Autor), Gerald Asamoah (Profi-Fußballer, Sohn eines ghanaischen Flüchtlings), Elias Bierdel (Vorsitzender der Menschenrechtsorganisation "Borderline Europe")



Elias Bierdel bereits bekannt durch Schleusungen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Elias_Bierdel

Am 12. Juli 2004 geriet er in die Schlagzeilen, als er von den italienischen Behörden festgenommen wurde, nachdem er mit dem Hilfsschiff Cap Anamur 37 afrikanische Flüchtlinge in Porto Empedocle auf Sizilien an Land gebracht hatte, die von der Hilfsorganisation aus Seenot gerettet worden waren. Die italienischen Behörden hatten die Anlandung zunächst genehmigt, dann die Erlaubnis jedoch wieder zurückgezogen. Daraufhin drohten mehrere afrikanische Flüchtlinge an Bord mit Selbstmord und zwangen den Kapitän des Schiffes so zur Erklärung einer Notlage und zur ultimativen Aufforderung an die italienischen Behörden,


Am 7. Oktober 2009 wurden Bierdel und seine beiden Mitangeklagten von einem Gericht im sizilianischen Agrigent freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 400.000 Euro gefordert

Sprecher
16.04.2011, 17:58
Ist doch egal, die Leute wählen lieber GRÜN weil Atome böse sind.

Menetekel
16.04.2011, 18:03
Nicht schlecht!
Somit bekommen die Teppichweber in den Heimatländern erst mal Arbeit, damit die hier "eingeflogenen" wieder bequem ausfliegen können. Dadurch kommen dann die Teppiche auch wieder zurück in die Ursprungsländer.
Ist doch ein guter Handel für die Ursprungsländer. Die Teppiche bleiben somit nich in einem FREMDEN Land.

;)

Und geht im Land der Deutschen die Entwicklung der Politik weiter wie gehabt, wird auch die Zeit kommen, in welcher die genannte Partei den nicht gewünschten Zulauf erreichen wird. Ob man dies heut glauben will oder nicht, da hilft dann auch keine Propaganda aus der bösen Vergangenheit, weil die Masse diese dann schon abgebucht habt.
Die Arbeit unserer Politiker wird es schon richten, damit dies nicht schief gehen wird.

derRevisor
16.04.2011, 18:06
Quelle ist Sarazzins Buch.

Somit also wissenschaftlich fundiert und belastbar.

Doc Gyneco
16.04.2011, 18:12
Keine Ahnung, frag mal beim Spiegel nach. Lustig das Bildchen mit dem fliegenden Teppich :lach: Zur Vollständigkeit sollte man den Gewinn heraus rechnen, und wer damit Gewinn macht, denn die Leute sind praktisch nur eine Zwischenstation in der Steuerumverteilungs-Kette.

Fliegen die zurück in die Heimat ???

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Sterntaler
16.04.2011, 18:14
Fliegen die zurück in die Heimat ???

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

sieht so aus. :D

-jmw-
16.04.2011, 19:06
morgen bei der Will (21.45 h, ARD) wird Sarrazin wieder fertig gemacht:
Ich sprach gestern mit meinem Vater darüber.
Wir waren uns einig, dass der Herr Sarrazin soweit als ihm es eben möglich ist sich aussprechen sollte für eine (gar unbefristete?) Aufnahme der Flüchtlinge.
Warum?
Einfach aus dem Grunde, dass all die, die sich freuten darauf, auf ihn einzuschlagen, dann erheblich angepisst wären! :)

Dr Mittendrin
16.04.2011, 19:08
Somit also wissenschaftlich fundiert und belastbar.

Es gab in den Niederlanden ähnliche Studien über Migrationskosten.
Man nehme dann Faktor 5 für die BRD.

opppa
16.04.2011, 20:04
Ich sprach gestern mit meinem Vater darüber.
Wir waren uns einig, dass der Herr Sarrazin soweit als ihm es eben möglich ist sich aussprechen sollte für eine (gar unbefristete?) Aufnahme der Flüchtlinge.
Warum?
Einfach aus dem Grunde, dass all die, die sich freuten darauf, auf ihn einzuschlagen, dann erheblich angepisst wären! :)

Das wird aber den Beiß- und Geiferreflex der Etablierten nicht bremsen können!

:]

Hilarius
16.04.2011, 20:13
Stimmen diese Ausgaben an die "Fremde? Wenn ja, gibt es dafür zuverlässige Quellen?

Armut ist für alle da
Die verschwiegenen Kosten der Zuwanderung

Vergessen Sie die horrenden Kosten der Wirtschaftskrise. Sie sind trotz der vielen Milliarden, die wir alle dafür bezahlen müssen, nichts im Vergleich zu jenen Beträgen, die wir für die Heuschrecken der Zuwanderungsindustrie ausgeben. Es ist politisch nicht korrekt, die Zahlen zu addieren. Denn Politiker und Medien sprechen bei Migranten aus der Türkei und anderen fernen Ländern gerne von angeblicher »Bereicherung«. Doch jetzt wird abgerechnet.

Die Wahrheit lautet: Bestimmte Migrantengruppen kosten uns pro Jahr weitaus mehr als die Wirtschaftskrise. Über eine Billion (!) Euro haben Migranten allein in Deutschland in unseren Sozialsystemen bislang an Schäden verursacht.

- Wussten Sie, dass schon mehr als vierzig Prozent der Sozialhilfebezieher in Deutschland Ausländer sind und die von ihnen verursachten Kosten für die Steuerzahler pro Jahr (!) höher sind als die Kosten der Finanzkrise?

- Wussten Sie, dass Migranten laut Armutsberichten immer ärmer werden und zugleich von Jahr zu Jahr mehr Milliarden ins Ausland schaffen?

- Wissen Sie, wie viele türkische Hartz-IV-Empfänger Schwarzgeldkonten in Liechtenstein haben?

- Wussten Sie, dass deutsche Sozialgerichte Sozialhilfebetrug bei Migranten inzwischen als »kulturelle Besonderheit« akzeptieren und mit dieser Begründung auf Rückforderung der betrügerisch abkassierten Summen verzichten?

- Wussten Sie, dass wir seit Jahrzehnten Türken und Mitglieder von Balkan-Großfamilien, die noch nie in Europa gewesen sind, kostenlos und ohne einen Cent Zuzahlung in der gesetzlichen deutschen Krankenversicherung mitfinanzieren? Davon können ethnische Deutsche, deren Krankenkassenbeiträge ständig erhöht werden, nur träumen.

- Wussten Sie, dass die Bundesregierung seit 2003 versprochen hat, diese Benachteiligung ethnischer Deutscher endlich zu beenden, es aber bis heute nicht getan hat?

- Wussten Sie, dass wir Millionen von Menschen in der Migrationsindustrie dafür entlohnen, dass sie solche Zustände im Eigeninteresse zur Sicherung ihrer Arbeitsplätze immer weiter verschlimmern und unseren einstigen Wohlstand skrupellos vernichten?

- Wie kann es sein, dass wir diesen Wahnsinn aus Gründen der politischen Korrektheit bislang niemals in Frage gestellt haben? Diese gigantische Wohlstandsvernichtung bewirkt nur eines: Fremdenfeindlichkeit und wachsenden Unmut unter jenen, die dafür bezahlen müssen.

Im »Lustigen Migrantenstadl« heißt die Zukunft für Deutsche jetzt: Armut ist für alle da. Es sei denn, wir öffnen die Augen und ziehen endlich die notwendigen Konsequenzen. Udo Ulfkotte liefert harte Fakten und belegt diese mit mehr als 900 seriösen Quellen. Sollten Sie in Deutschland Steuern zahlen, brauchen Sie für die Enthüllungen in diesem Buch wirklich starke Nerven. Sie werden kaum glauben, wie Ihre Steuergelder mit beiden Händen zum Fenster hinausgeworfen werden.

Udo Ulfkotte: Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold. Armut für alle im Lustigen Migrantenstadl. Gebunden • 372 Seiten • • 19,95 EUR
ISBN 978-3-942016-42-1

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~

http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A4...~Scontent.html

Eine staunenswerte Zahl zur fehlgeschlagenen Integration in den Arbeitsmarkt hat vor einiger Zeit die Bundesausländerbeauftragte veröffentlicht: Von 1971 bis 2000 ist die Zahl der Ausländer in Deutschland von 3 Millionen auf etwa 7,5 Millionen gestiegen. Die Zahl der erwerbstätigen Ausländer hat sich jedoch nicht bewegt: Sie blieb bei rund 2 Millionen. 1973 (dem Jahr des Anwerbestopps) waren 65 Prozent der Einwanderer auf dem Arbeitsmarkt beschäftigt, ein Jahrzehnt später waren es nur noch 38 Prozent. Ein Großteil der Zuwanderung nach Deutschland, die seit dem Anwerbestopp hauptsächlich ungesteuert über Familienzusammenführung erfolgte, ging also nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in die Sozialsysteme.

-jmw-
16.04.2011, 20:53
Das wird aber den Beiß- und Geiferreflex der Etablierten nicht bremsen können!

:]
Es wird aber seine Position komplexer erscheinen lassen und bewirkt ggf. eine Neuverteilung der Angriffsfläche.

JensVandeBeek
16.04.2011, 22:33
Es ist mir sehr gut bewusst, dass Sozialschmarotzer egal aus welchen Ländern sie auch kommen Deutschland sehr viel Kosten verursachen, als sie bisher eingebracht haben.

Es ist mir aber genau so gewusst, dass man diese Tatsache ausnutzt um diverse Behauptungen stellen die mit dem Wahrheit nicht viel zu tun haben. Daher ist es verständlich wenn solche Kritik ausgeübt wird, sollte die Kritik stets auf festem Fundament aufgebaut sein und mit entsprechenden Quellen belegt werden.

Als Beispiel habe ich mir die Sache mit der Krankenversicherung raus gesucht.


....

- Wussten Sie, dass wir seit Jahrzehnten Türken und Mitglieder von Balkan-Großfamilien, die noch nie in Europa gewesen sind, kostenlos und ohne einen Cent Zuzahlung in der gesetzlichen deutschen Krankenversicherung mitfinanzieren? Davon können ethnische Deutsche, deren Krankenkassenbeiträge ständig erhöht werden, nur träumen.



Soviel ich weiß von diese Regelung werden ehemalige Jugoslawien (daraus neu enstandene Länder), Marokko(?), Tunesien und die Türkei betroffen.

Unten ein ausführliche Bericht. Jeder soll selber entscheiden, was sie davon halten
wäre ;


16.02.2011

Streit über Krankenversicherung - Anti-türkische Petition nervt den Bundestag

Von Christian Bielek

Bevorzugt das deutsche Gesundheitswesen türkische Arbeitnehmer? Die NPD behauptet das - und mit ihr Tausende Bürger. Sie richten eine Petition an den Bundestag, damit ein Sozialversicherungsabkommen mit Ankara von 1964 aufgekündigt wird. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich der Fall als Farce.

Hamburg - Der Zeitpunkt für die Petition an den Bundestag war geschickt gewählt. Ende November 2010 startete ein gewisser A. Weber seinen Aufruf. Er richtet sich gegen ein Gesundheitsabkommen zwischen Deutschland und der Türkei,* demzufolge krankenversicherte Ausländer ihre in der Heimat gebliebenen Angehörigen mitversichern können. Wenige Wochen später sollte der Beitragssatz für die Krankenkassen in Deutschland steigen - mal wieder. Weber konnte sich sicher sein: Sein Anliegen würde bei deutschen Arbeitnehmern Gehör finden.

Er sollte Recht behalten. Seiner Petition schlossen sich rund 11.000 Gleichgesinnte an. Inzwischen ist die Mitzeichnungsfrist beendet. Jetzt prüfen die Parlamentarier, ob Handlungsbedarf besteht.

Konkret haben sich Weber und seine Mitstreiter auf das deutsch-türkische Sozialversicherungsabkommen vom 30. April 1964 eingeschossen. Das sieht vor, dass in der Türkei lebende Familienangehörige eines in Deutschland krankenversicherten Arbeitnehmers mitgeschützt sind. Damit sind in erster Linie Ehepartner und Kinder gemeint. Praktisch dürfen aber auch Eltern mitversichert werden, wenn sie nicht berufstätig sind.** Im Prinzip läuft das so: Geht ein Familienmitglied in der Türkei zum Arzt, schießt die türkische Krankenversicherung die Kosten für die Behandlung vor. Hinterher lässt sie sich das Geld mittels einer Pauschale von der deutschen Krankenversicherung zurückerstatten.

Weber sieht darin eine Ungleichbehandlung deutscher Staatsangehöriger, da sie nach geltender Rechtslage ihre Familie im Ausland nicht mitversichern können, erst recht nicht ihre Eltern. "Hier muss der Gesetzgeber Regelungen herbeiführen, die den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes berücksichtigen", heißt es in der Petition.

Wer der Petent A. Weber ist und ob er noch andere Ziele mit seiner Petition verfolgt, ist unklar. Sicher aber ist, dass er viele Befürworter gefunden hat, deren politische Ansichten eher fragwürdig sind.

"Und wer zahlt das? Armes Deutschland!"

Auf der Web-Seite des Petitionsausschusses sind Forenbeiträge einiger Mitzeichner nachzulesen. Ein "extrem-mike" schreibt beispielsweise: "Hier müssen die Beiträge immer mehr erhöht werden, damit das neue Schnorrergewerbe dort drüben bestehen kann."

"Ralfie" schreibt: "Es ist einfach nicht nachvollziehbar, dass ein Abkommen nach ca. 40 Jahren einfach so 'weiterläuft'. Das dürfte einem Rentner mit geringer Rente schwer zu vermitteln sein... Sein Leben lang eingezahlt, und bei jedem Versicherten aus der Türkei wird noch ein "halbes Dorf" GRATIS mitversichert."

"Kunibert 1977" suggeriert, große Sachkenntnis zu haben: "Viele Frauen aus der Türkei gehen jedes Jahr zum Gesundheitscheck in ein deutsches Krankenhaus. Kommen gleich mit ihrer Dolmetscherin und 'verlangen' alles mögliche (mit irgendwelchen angeblichen Beschwerden). Und wer zahlt das? WIR! Armes Deutschland!"

***

Regelung dienlich für Deutschland

Ungleichbehandlung von deutschen Staatsbürgern? Gratis-Mitversicherung von türkischen Großfamilien? Verschwendung von Versicherungsbeiträgen? Auf den ersten Blick scheint die Petition plausibel, auch wenn sich die Mitzeichner oft im Ton vergreifen. Dabei ist ihre Argumentation bei näherem Hinsehen haltlos - und vor allem kurzsichtig.

Denn in erster Linie handelt es sich bei dem Abkommen um eine Familienversicherung, wie sie in Deutschland üblich ist. Krankenversicherte Männer und Frauen können auch hierzulande ihre Ehepartner und Kinder mitversichern, wenn sie nicht berufstätig sind. Der entscheidende Unterschied zu der deutsch-türkischen Vereinbarung besteht nur darin, dass sich die Mitversicherten im Ausland befinden - und es sich möglicherweise auch um ihre Eltern handelt.

Um diese scheinbare Ungerechtigkeit zu verstehen, ist ein Blick in die Vergangenheit notwendig: Die Regelung ist in einer Zeit entstanden, als Deutschland viele türkische Gastarbeiter anwarb - und als Lockmittel gute soziale Standards auch für die in der Heimat verbleibenden Angehörigen versprach. Aber selbst heute ist die Regelung für den deutschen Staat dienlich, weil sie kostengünstig ist. So schreibt das Bundesarbeitsministerium in einem Informationsblatt: "Die Ausgaben der Krankenkassen wären deutlich höher, würden die Familienangehörigen nicht in ihren Heimatstaaten leben, sondern von ihrem Recht nach Deutschland nachzuziehen bzw. hier zu wohnen, Gebrauch machen."

Denn: Behandlungskosten in deutschen Kliniken und Arztpraxen sind um ein Vielfaches höher als in der Türkei. Für die deutsche Krankenversicherung ist es so gesehen sogar von Vorteil, wenn möglichst viele mitversicherte Angehörige im Ausland leben und dort zum Arzt gehen. Für eine Behandlung in Deutschland von in der Heimat Verbliebenen würde die Versicherung übrigens auch nicht aufkommen, anders als es Foren-Schreiber "Kunibert 1977" behauptet ("Viele Frauen aus der Türkei gehen jedes Jahr zum Gesundheitscheck in ein deutsches Krankenhaus.").

Stellt sich noch die Frage, ob türkische Arbeitnehmer die Vereinbarung in großem Stil missbrauchen, um ein "halbes Dorf mitzuversichern", wie Foren-Nutzer "Ralfie" schreibt.


Doch für einen Missbrauch gibt es keine Anhaltspunkte: Zwar haben etwa 500.000 Türken in Deutschland Anspruch auf die Familienmitversicherung. Vagen Schätzungen der Deutschen Verbindungsstelle Krankenversicherung Ausland zufolge wurden zuletzt aber nur Beiträge für rund 35.000 Angehörige bezahlt.

0,01 Prozent der Gesamtausgaben im Gesundheitssystem

Auch der Vorwurf der grenzenlosen Verschwendung entpuppt sich bei näherem Hinsehen als nicht gerechtfertigt. Deutschland handelt nämlich jedes Jahr einen monatlichen Pauschalbetrag mit der türkischen Krankenversicherung aus, um nicht jeden einzelnen Behandlungsfall aufwendig abzurechnen. Die Pauschale basiert auf den durchschnittlichen Behandlungskosten für Patienten in der Türkei - und wird von deutscher Seite unabhängig von der Zahl der anspruchsberechtigten Familienangehörigen bezahlt. Letztlich ist es also völlig egal, ob nur die Ehefrau oder auch die Eltern mitversichert sind.


Zuletzt lag die monatliche Pauschale bei 48,50 Euro. Insgesamt wurden der türkischen Krankenversicherung im Jahr 2009 - aktuellere Zahlen liegen nicht vor - rund zehn Millionen Euro überwiesen. Zum Vergleich:

Das deutsche Gesundheitssystem verschlingt jedes Jahr rund 165 Milliarden Euro. Unterm Strich macht das Sozialversicherungsabkommen damit nur 0,01 Prozent der Gesamtausgaben aus.

Ex-CDU-Rechtsaußen Hohmann störte sich schon an dem Abkommen

Das Arbeitsministerium betont, dass es sich bei dem deutsch-türkischen Abkommen nicht um eine Besonderheit handelt, es entspreche vielmehr internationalen Standards. Teil des Abkommens ist auch der Versicherungsschutz deutscher Touristen oder der von Auslandsrentnern in der Türkei, wie er in solchen Vereinbarungen üblich ist. Würde man also das Abkommen abschaffen, hätten auch deutsche Urlauber ein Problem.

Ob Petent A. Weber das berücksichtigt hat?

Die SPD hat ohnehin den Verdacht, dass mit Hilfe der Petition bewusst fremdenfeindliche Gesinnungen geschürt werden. "Ich ahne, welche Kräfte da am Werk sind", sagt die sozialversicherungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Anette Kramme. Auch die NPD fordert in ihrem Parteiprogramm die Aufkündigung der Sozialversicherungsabkommen.

Ohnehin ist die Debatte nicht neu. Schon 2003 hatte der damalige CDU-Abgeordnete Martin Hohmann (der später nach einer als antisemitisch kritisierten Rede aus der Partei ausgeschlossen wurde) den Bundestag diesbezüglich befragt. Hohmann wollte wissen: Wie viele Familienangehörige haben von dem Abkommen Gebrauch gemacht, und wie teuer war das?

Die Antwort des damaligen Parlamentarischen Staatssekretärs im Gesundheitsministerium, Franz Thönnes, ähnelte der heutigen des Arbeitsministeriums. Das Abkommen sei sinnvoll, weil es günstig ist.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742967,00.html

* Seltsamerweise wird nur die Türkei thematesiert.


** Also nicht alle Verwandte wie sehr viele versuchen den Anschein zu erwecken


*** Dazu sagte unsere Foren-Kollegin "Houseworker"


...

.... Die halbe Türkei ist in deutschen Krankenkassen kostenlos mitversichert! ....



Meine diesbezügliche Rückfrage blieb bis heute unbeantwortet ;


Willst du damit sagen, dass 36 Mio. Türken in der Türkei haben kein Krankenversicherung, dafür aber eine versicherungspflichtige Verwandte in Deutschland und über diese sind sie krankenversichert ?

***

Es ist schon lange ein Grundreinigung erforderlich, in dem alle Parasiten, Sozialschmarotzer, Systemaussauger und Wirtschaftsflüchtlinge ohne Rücksicht auf Herkunft beseitig werden müssten. Davon würden auch diejenigen Ausländer profitieren, die sich legal hier befinden, arbeiten, Steuern zahlen, niemanden schaden und die Gesetze achten.

mastermike
17.04.2011, 00:01
Es ist mir sehr gut bewusst, dass Sozialschmarotzer egal aus welchen Ländern sie auch kommen Deutschland sehr viel Kosten verursachen, als sie bisher eingebracht haben.

Es ist mir aber genau so gewusst, dass man diese Tatsache ausnutzt um diverse Behauptungen stellen die mit dem Wahrheit nicht viel zu tun haben. Daher ist es verständlich wenn solche Kritik ausgeübt wird, sollte die Kritik stets auf festem Fundament aufgebaut sein und mit entsprechenden Quellen belegt werden.

Als Beispiel habe ich mir die Sache mit der Krankenversicherung raus gesucht.



Soviel ich weiß von diese Regelung werden ehemalige Jugoslawien (daraus neu enstandene Länder), Marokko(?), Tunesien und die Türkei betroffen.

Unten ein ausführliche Bericht. Jeder soll selber entscheiden, was sie davon halten
wäre ;



* Seltsamerweise wird nur die Türkei thematesiert.


** Also nicht alle Verwandte wie sehr viele versuchen den Anschein zu erwecken


*** Dazu sagte unsere Foren-Kollegin "Houseworker"



Meine diesbezügliche Rückfrage blieb bis heute unbeantwortet ;



***

Es ist schon lange ein Grundreinigung erforderlich, in dem alle Parasiten, Sozialschmarotzer, Systemaussauger und Wirtschaftsflüchtlinge ohne Rücksicht auf Herkunft beseitig werden müssten. Davon würden auch diejenigen Ausländer profitieren, die sich legal hier befinden, arbeiten, Steuern zahlen, niemanden schaden und die Gesetze achten.

Schön, dass der Spiegel für all' die netten Schutzbehauptungen Quellen vorlegt (Bsp. "Vagen Schätzungen der Deutschen Verbindungsstelle Krankenversicherung Ausland zufolge wurden zuletzt aber nur Beiträge für rund 35.000 Angehörige bezahlt." Vage Schätzungen als Quelle? "0,01 Prozent" als fette Überschrift und dann leider kein Quellennachweis?! Ja, ja "Qualitätsjournalisten" eben. Interessant ist auch die Aussage, dass die Eltern ja jederzeit (im Rahmen des Familiennachzuges) nach D. kommen könnten. Dieses Gesetz ist sicherlich auch voll zum Nutzen der autochthonen Bevölkerung...

Der Spiegel ist das Flagschiff der linken Journallie, das ist doch allgemein bekannt.

Strandwanderer
17.04.2011, 00:17
[ . . . ]

Dazu sagte unsere Foren-Kollegin "Houseworker"

[Zitat]

Meine diesbezügliche Rückfrage blieb bis heute unbeantwortet




Unerhört!!! - Dauersperre!!!

Chronos
17.04.2011, 07:19
Als Beispiel habe ich mir die Sache mit der Krankenversicherung raus gesucht.

Soviel ich weiß von diese Regelung werden ehemalige Jugoslawien (daraus neu enstandene Länder), Marokko(?), Tunesien und die Türkei betroffen.
Seltsam, dass es sich überwiegend um islamisch dominierte Länder handelt, und nicht um Vietnam, Grönland, Kasachstan etc., nicht wahr?


* Seltsamerweise wird nur die Türkei thematesiert. 9

Das ist schließlich auch der schlimmste Brocken - in jeder Hinsicht.


** Also nicht alle Verwandte wie sehr viele versuchen den Anschein zu erwecken
Es ist müßig, über die Höhe der Ausgaben zu diskutieren, da sämtliche Zahlen unter Verschluss gehalten werden.

Es geht aber letztlich nicht um die Höhe der Kosten, sondern um die grundsätzlich unerträgliche Ungleichbehandlung, die jeden deutschen Arbeitnehmer benachteiligt.

Es ist ein juristisches Monster, das keiner objektiven Prüfung durch das BVerfG standhalten würde.


Es ist schon lange ein Grundreinigung erforderlich, in dem alle Parasiten, Sozialschmarotzer, Systemaussauger und Wirtschaftsflüchtlinge ohne Rücksicht auf Herkunft beseitig werden müssten. Davon würden auch diejenigen Ausländer profitieren, die sich legal hier befinden, arbeiten, Steuern zahlen, niemanden schaden und die Gesetze achten.
Dein übergroßes Schriftbild habe ich mal auf ein erträgliches Maß reduziert (alte Regel: "Wer schreit, hat unrecht!").

Wie sollte so eine "Grundreinigung" denn funktionieren? Wie willst du die Spreu vom Weizen trennen? Kein Türke hat einen Stempel im Pass: "Ich bin ein Sozialschmarotzer".
Es kann ja auch sein, dass ein Ausländer zunächst Arbeit findet (und wenn es nur im Dönerladen seines Schwagers ist...), er aber dann nach einer kurzen Phase arbeitslos wird.

Da muss eine wirksamere Regelung getroffen werden. Vorbilder sind die klassischen Einwanderungsländer wie USA, Australien, Kanada, Neuseeland usw.

Gottfried
17.04.2011, 07:46
http://www.spiegel.de/images/image-204084-galleryV9-psoe.jpg

Es sind definitiv mehr. Das dürften lediglich Zahlungen an Ausländer ohne deutschen Pass sein. Aber die Zuwanderung insgesamt kostet um einiges mehr.

harlekina
17.04.2011, 08:22
[B]Zitat

Bezeichnend ist, dass von seiten der Regierung kein Handlungsbedarf besteht.

Don
17.04.2011, 08:26
Als Beispiel habe ich mir die Sache mit der Krankenversicherung raus gesucht.


Deine Zitatkästchen operieren mit völlig abstrusen Zahlen.

Zum Beispiel begtragen die Kosten des deutschen Gesundheitswesens nicht 165, sondern etwa 250 Milliarden pro Jahr.

Weshalb sollte ich die andern Zaheln glauben die dort stehen?

Dr Mittendrin
17.04.2011, 08:58
Es ist so gar von Vorteil, wenn möglichst viele im Ausland zum Arzt gehen.
(Weil pro Nase billiger)

Wie man sich so einen Wortmüll nur schönreden kann.

Versichern wir doch gleich 1,5 Milliarden Moslems mit.

Sterntaler
17.04.2011, 09:02
Es ist so gar von Vorteil, wenn möglichst viele im Ausland zum Arzt gehen.
(Weil pro Nase billiger)

Wie man sich so einen Wortmüll nur schönreden kann.

Versichern wir doch gleich 1,5 Milliarden Moslems mit.

du bist aber bescheiden, die Chinesen und Inder und den Rest der Welt auch gleich mit, sonst klagen die wegen Diskriminierung :D , offensichtlich sind die Türken und andere im BRD Weltsozialamt-Mitgeschleifte nicht mal in der Lage dies aus eigener Kraft zu meistern und müssen die Pözen Naziteutschen um Hilfe bitten und alimentiert werden, sieht nur schlecht aus wenn die pözen Nazi Teutschen abgeschafft sind, dann geht das große Weinen los, das man nicht mehr alimentiert wird. :))

Tosca
17.04.2011, 09:58
Deine Zitatkästchen operieren mit völlig abstrusen Zahlen.

Zum Beispiel begtragen die Kosten des deutschen Gesundheitswesens nicht 165, sondern etwa 250 Milliarden pro Jahr.

Weshalb sollte ich die andern Zaheln glauben die dort stehen?

Weil sie sich so viel Mühe mit der Lügerei gemacht haben? Also zumindest das könntest du anerkennen.

lupus_maximus
17.04.2011, 10:04
Könnte jemand die doppelte Verneinung im Titel korrigieren?
Vielen Dank!

heide
17.04.2011, 10:13
Vielen Dank!

Dieses fiel mir beim Lesen sofort auf. Ja, manchmal hapert es ein wenig mit der deutschen Grammatik.

Dr Mittendrin
17.04.2011, 10:22
Gerne würde ich mein Vermögen für diese gen Mekka dressierten Esel zur Verfügung stellen.

JensVandeBeek
17.04.2011, 13:47
Deine Zitatkästchen operieren mit völlig abstrusen Zahlen.

Zum Beispiel begtragen die Kosten des deutschen Gesundheitswesens nicht 165, sondern etwa 250 Milliarden pro Jahr.

Weshalb sollte ich die andern Zaheln glauben die dort stehen?

Das ist hier leider üblich, wenn man Sachliches nichts anzubieten hat, versucht man die Quellen zu diskreditieren. Das was dir aufgefallen ist, ist mir aufgefallen. Hätte ich sie korrigiert, wäre ich "Zitatenfälscher". Endeffekt ist es aber so, wenn die Gesamtausgaben 250 Mird. Euro ist, ist der Anteil die ins Ausland überwiesen werden, prozentual noch weniger.

JensVandeBeek
17.04.2011, 13:48
Unerhört!!! - Dauersperre!!!

Danke für deine "äußerst sachliche "Qualitätsbeitrag" !

JensVandeBeek
17.04.2011, 13:51
1) Seltsam, dass es sich überwiegend um islamisch dominierte Länder handelt,

2) und nicht um Vietnam, Grönland, Kasachstan etc., nicht wahr?

3)Das ist schließlich auch der schlimmste Brocken - in jeder Hinsicht.

4) Es ist müßig, über die Höhe der Ausgaben zu diskutieren, da sämtliche Zahlen unter Verschluss gehalten werden.

5) Es geht aber letztlich nicht um die Höhe der Kosten, sondern um die grundsätzlich unerträgliche Ungleichbehandlung, die jeden deutschen Arbeitnehmer benachteiligt.

6) Es ist ein juristisches Monster, das keiner objektiven Prüfung durch das BVerfG standhalten würde.

7) Dein übergroßes Schriftbild habe ich mal auf ein erträgliches Maß reduziert (alte Regel: "Wer schreit, hat unrecht!").

8) Wie sollte so eine "Grundreinigung" denn funktionieren? Wie willst du die Spreu vom Weizen trennen? Kein Türke hat einen Stempel im Pass: "Ich bin ein Sozialschmarotzer".

9) Es kann ja auch sein, dass ein Ausländer zunächst Arbeit findet (und wenn es nur im Dönerladen seines Schwagers ist...), er aber dann nach einer kurzen Phase arbeitslos wird.

10) Da muss eine wirksamere Regelung getroffen werden.

11) Vorbilder sind die klassischen Einwanderungsländer wie USA, Australien, Kanada, Neuseeland usw.

1) Ich denke eher Zufall. Im Jahre 1964 haben niemand von Islam und die Muslime dermaßen thematisiert, dazu war auch kein Anlass.

2) Etwas unsinniges Vergleich, findest du nicht?.

3) Es ist nicht verwunderlich, zur Verhältnis andere Volksangehöriger sind sie größte Gruppe.

4) Die Zahlen sind bekannt. Wichtig ist dass die Verantwortlichen diese glaubhaft rüber bringen. Wer jedoch bereits vorbelastet ist und nur mit Vorurteil behaftete Pauschalisierungen lebt, kann man mit nichts überzeugen.

5) Dass es nicht ganz so ist, steht doch in den Bericht.

6) Wie willst du das wissen? Annahmen und Vermutungen sind Irreführungen die man auf deren Basis nichts aufbauen kann.

7) Es geht nicht um schreien, sondern auf die Punkte aufmerksam machen die eigentlich unwahre Klischees sind.

8) Wer welche Leistungen bezieht ist doch bekannt. Es muss nicht schwer sein diese unter Kontrolle zu halten. Eine neue Regelung, z.B. ALGI für ein Jahr, ALGII max. für ein Jahr, dann müsste es Schluss sein. Gleichzeitig aber auch die Einbürgerungen erschweren und ein Probezeit einführen. Gewalttäter ab eine jährige Haft, grundsätzlich abschieben. Ausbürgerungen ab bestimmte Straftaten bzw. Haftdauer müsste Regel sein.... Es gibt einige di noch zu machen wären. So viel ich weiß, es gibt heute noch Gesetze, mit dem man sogar EU-Bürger abgeschoben werden können.

9) Hundertprozentige Erfolg kann man in keinem Land erzielen. Aber durch verstärket Maßnahme, kann man das Übel möglichst gering halten.

10) Richtig (Un zwar dringend).

11) Dort herrschen ganz andere Voraussetzungen, diese in Deutschland und Europa 1:1 einzuführen ist nicht möglich. Die Europäer bzw. EU muss eigene einheitliche (strengere) Regelung finden.

JensVandeBeek
17.04.2011, 13:54
Es ist so gar von Vorteil, wenn möglichst viele im Ausland zum Arzt gehen.
(Weil pro Nase billiger)

Wie man sich so einen Wortmüll nur schönreden kann.

Versichern wir doch gleich 1,5 Milliarden Moslems mit.

Der Strang ist eigentlich viel zu schade für solche Sprüchenklopferei und Nonsens.


Gerne würde ich mein Vermögen für diese gen Mekka dressierten Esel zur Verfügung stellen.

Dr Mittendrin
17.04.2011, 13:59
Der Strang ist eigentlich viel zu schade für solche Sprüchenklopferei und Nonsens.

Also dann halt keine Sprüche, wo ist denn deine Schmerzgrenze beim Weltsozialamt erreicht?

Dr Mittendrin
17.04.2011, 14:08
Das ist hier leider üblich, wenn man Sachliches nichts anzubieten hat, versucht man die Quellen zu diskreditieren. Das was dir aufgefallen ist, ist mir aufgefallen. Hätte ich sie korrigiert, wäre ich "Zitatenfälscher". Endeffekt ist es aber so, wenn die Gesamtausgaben 250 Mird. Euro ist, ist der Anteil die ins Ausland überwiesen werden, prozentual noch weniger.

Wenn diese Leistungen ja ach so klein sind dann wundert mich schon wieso man alle Kosten für Migranten und Ausländer immer so geheim hält.

Allein daher gibt es schon berechtigte Kritik.
Ausserdem ist nicht benannt, wieviele sich auch noch in Deutschland behandeln lassen von deutschen Krankenkassen mit Hilfe anderer ihrer Karten, die nicht per Foto personalisiert sind.

Mit dir macht Diskussion auch nicht viel Sinn, da du zum Interessensverkauf Deutschlands als linker Veräter agierst.

Da du alles relativierst und untern Tisch kehrst.

Chronos
17.04.2011, 14:11
1) Ich denke eher Zufall. Im Jahre 1964 haben niemand von Islam und die Muslime dermaßen thematisiert, dazu war auch kein Anlass.
Ich halte es nicht für einen Zufall, dass ausgerechnet überwiegend muslimische Länder diesen Krankenkassen-Vertrag bekommen haben.


2) Etwas unsinniges Vergleich, findest du nicht?.
Nein, ist es nicht. Rein staatsrechtlich sind ein Vietnamese, ein Grönländer oder ein Kasache nicht anders zu behandeln als ein Türke. Wodurch soll da eine Bevorzugung der Türken und ein paar anderer moslemischer Zuwanderer begründet sein?


3) Es ist nicht verwunderlich, zur Verhältnis andere Volksangehöriger sind sie größte Gruppe.
Die Quantität hat nichts mit der Qualität einer Regelung zu tun. Dieser Vertrag mit der Türkei (und ein paar anderen muslimischen Ländern) ist eine krasse Ungleichbehandlung. Wenn ich ein paar Millionen Euro zu verballern hätte, würde ich mir eine kleine Gruppe ausgefuchster Staatsrechtler mieten und in Karlsruhe klagen.


4) Die Zahlen sind bekannt. Wichtig ist dass die Verantwortlichen diese glaubhaft rüber bringen. Wer jedoch bereits vorbelastet ist und nur mit Vorurteil behaftete Pauschalisierungen lebt, kann man mit nichts überzeugen.
Von einem Mitarbeiter einer Krankenkasse wurde kürzlich hinter vorgehaltener Hand mitgeteilt, dass über die Zahlen absolutes Stillschweigen zu wahren sei. Ansonsten: Jobverlust.


5) Dass es nicht ganz so ist, steht doch in den Bericht.

6) Wie willst du das wissen? Annahmen und Vermutungen sind Irreführungen die man auf deren Basis nichts aufbauen kann.
Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass diese Mitversicherung der Familienmitglieder in der Türkei (die Eltern) rechtens sei und keine Benachteiligung der deutschen Arbeitnehmer sei? Ich brauche nicht Jura studiert zu haben, um dies als Ungleichbehandlung zu erkennen. Nix mit Annahmen, Vermutungen und Irreführungen. Wirf hier mal keine Nebelgranaten!


7) Es geht nicht um schreien, sondern auf die Punkte aufmerksam machen die eigentlich unwahre Klischees sind.
Und dazu brauchst du Schriftgrößen wie die BILD-Zeitung in deren Aufmacher auf der ersten Seite?


11) Dort herrschen ganz andere Voraussetzungen, diese in Deutschland und Europa 1:1 einzuführen ist nicht möglich. Die Europäer bzw. EU muss eigene einheitliche (strengere) Regelung finden.
Es spricht nicht das Geringste dagegen, dass wir genau dieselben Einwanderungsgesetze einführen wie die USA, Australien, Kanada und Neuseeland. Weshalb sollte das nicht gehen?

JensVandeBeek
17.04.2011, 14:34
Wenn diese Leistungen ja ach so klein sind dann wundert mich schon wieso man alle Kosten für Migranten und Ausländer immer so geheim hält.

Allein daher gibt es schon berechtigte Kritik.
Ausserdem ist nicht benannt, wieviele sich auch noch in Deutschland behandeln lassen von deutschen Krankenkassen mit Hilfe anderer ihrer Karten, die nicht per Foto personalisiert sind.

Mit dir macht Diskussion auch nicht viel Sinn, da du zum Interessensverkauf Deutschlands als linker Veräter agierst.

Da du alles relativierst und untern Tisch kehrst.

Deine Behauptung dass ich relativiere trifft nicht zu. Ich habe lediglich das weitergegeben, was ich diesbezüglich gefunden habe. Wie ich bereist schrieb, es ist unsinnig von Vermutungen oder Annahmen ausgehen.

Mich stört genau so wenn Leute selbstverschuldet arbeitslos geworden sind, Familien Jahre lang Sozialleitungen beziehen und auch kein Lust arbeiten um zu arbeiten. (Oder andere Leistungen unberechtigt bezogen werden).

Es ist hier leider sehr oft so, immer wenn man anders denkt, gegen den Strom schwimmt, wird versucht derjenige irgendeine Ecke zu schieben. Diskussion kann erst dann stattfinden man sich gegenseitig respektiert und andere Standpunkte akzeptiert. Was hat man von gegenseitigem Schulterklopferei?

kadir
17.04.2011, 14:42
....und bringt hintenherum ein NPD Plakat: :))


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bild-757495-204084.html


http://www.spiegel.de/images/image-204084-galleryV9-psoe.jpg


Sarrazin hat vollkommen recht, nebenbei bemerkt. :D

so ganz unrecht hat die npd nicht.millionen sozialschmarotzende ausländer sind diesem land ein großer klotz am bein.:D

JensVandeBeek
17.04.2011, 14:51
1) Ich halte es nicht für einen Zufall, dass ausgerechnet überwiegend muslimische Länder diesen Krankenkassen-Vertrag bekommen haben.

2) Nein, ist es nicht. Rein staatsrechtlich sind ein Vietnamese, ein Grönländer oder ein Kasache nicht anders zu behandeln als ein Türke. Wodurch soll da eine Bevorzugung der Türken und ein paar anderer moslemischer Zuwanderer begründet sein?

3) Die Quantität hat nichts mit der Qualität einer Regelung zu tun.

4) Dieser Vertrag mit der Türkei (und ein paar anderen muslimischen Ländern) ist eine krasse Ungleichbehandlung. Wenn ich ein paar Millionen Euro zu verballern hätte, würde ich mir eine kleine Gruppe ausgefuchster Staatsrechtler mieten und in Karlsruhe klagen.

5)) Von einem Mitarbeiter einer Krankenkasse wurde kürzlich hinter vorgehaltener Hand mitgeteilt, dass über die Zahlen absolutes Stillschweigen zu wahren sei. Ansonsten: Jobverlust.

6)) Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass diese Mitversicherung der Familienmitglieder in der Türkei (die Eltern) rechtens sei und keine Benachteiligung der deutschen Arbeitnehmer sei? Ich brauche nicht Jura studiert zu haben, um dies als Ungleichbehandlung zu erkennen. Nix mit Annahmen, Vermutungen und Irreführungen. Wirf hier mal keine Nebelgranaten!

7) Und dazu brauchst du Schriftgrößen wie die BILD-Zeitung in deren Aufmacher auf der ersten Seite?

7) Es spricht nicht das Geringste dagegen, dass wir genau dieselben Einwanderungsgesetze einführen wie die USA, Australien, Kanada und Neuseeland. Weshalb sollte das nicht gehen?

1) Genaueres weiß auch nicht. Sicher ist, dass man dabei etwas gedacht hat. Es muss aber nicht unbedingt mit dem Religion zu tun haben. Ich will mich auch nicht in irgendetwas hineinsteigern.
2) Warum man damals gemacht hat, steht in den Bericht.
3) Das ist nicht das Thema hier.
4) Du wiederholst dich, auf den ich bereits reagiert habe.
5) Ich nehme keiner Stellung, auf Hören-/Sagen-Geschichten. Nur Fakten sind Diskussionsbasis. Ich hoffe dass durch diese Petition mehr arfahren zu können.
6) Deshalb schriebe ich ja "...nicht ganz richtig..." Dass die Eltern dabei sind, ist auffallend. Nur bei fehlende Versicherungsschutz und/oder Pflegebedürftigkeit, dürfen die Eltern nachgeholt werden, dass würde viel mehr kosten. Vielleicht deshalb hat man die "ungleich Behandlung" in Kauf genommen.
7) Es ging um Aufmerksamkeit.
8) Wie ich bereits schrieb andere (nicht vergleichbare) Voraussetzungen. Zu Mal Deutschland die EU am Hals hat und nicht voll Souverän ist.

JensVandeBeek
17.04.2011, 14:52
so ganz unrecht hat die npd nicht.millionen sozialschmarotzende ausländer sind diesem land ein großer klotz am bein.:D

Und? wann fährst du endlich nach Hause ? ;)

Chronos
17.04.2011, 15:03
1) Genaueres weiß auch nicht. Sicher ist, dass man dabei etwas gedacht hat. Es muss aber nicht unbedingt mit dem Religion zu tun haben. Ich will mich auch nicht in irgendetwas hineinsteigern.
2) Warum man damals gemacht hat, steht in den Bericht.
3) Das ist nicht das Thema hier.
4) Du wiederholst dich, auf den ich bereits reagiert habe.
5) Ich nehme keiner Stellung, auf Hören-/Sagen-Geschichten. Nur Fakten sind Diskussionsbasis. Ich hoffe dass durch diese Petition mehr arfahren zu können.
6) Deshalb schriebe ich ja "...nicht ganz richtig..." Dass die Eltern dabei sind, ist auffallend. Nur bei fehlende Versicherungsschutz und/oder Pflegebedürftigkeit, dürfen die Eltern nachgeholt werden, dass würde viel mehr kosten. Vielleicht deshalb hat man die "ungleich Behandlung" in Kauf genommen.
7) Es ging um Aufmerksamkeit.
8) Wie ich bereits schrieb andere (nicht vergleichbare) Voraussetzungen. Zu Mal Deutschland die EU am Hals hat und nicht voll Souverän ist.
Es ist müßig, nun auf alle Punkte einzugehen, denn du versuchst durch Auffaserung eines Themas abzulenken.

Ich fasse daher zusammen und komme auf den Kernpunkt:

Da die Eltern eines deutschen Arbeitnehmers nicht mitkrankenversichert sind, die eines türkischen Arbeitnehmers aber schon, handelt es sich um einen klassischen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz.

Es ist mir völlig wuppe, was nun die einzelnen Hintergründe und Rechtsbeugungen verursacht hat. Fakt ist, dass diese Abmachung gegen das Grundgesetz verstößt und sofortigst abgeschafft gehört. Punkt, Schluss, Amen.

Das Plakat der NPD ist völlig korrekt, auch wenn dies nicht auf allgemeine Zustimmung stößt.

Chronos
17.04.2011, 15:53
so ganz unrecht hat die npd nicht.millionen sozialschmarotzende ausländer sind diesem land ein großer klotz am bein.:D
Ich verneige mich ehrfürchtig vor deiner Weisheit und deinem Realitätssinn... :umkipp: :D

kadir
18.04.2011, 14:11
Und? wann fährst du endlich nach Hause ? ;)

ich fahre in den sommerferien.außerdem bin ich leider von abgaben zerquetschter steuerzahler.:D

Fiel
18.04.2011, 14:25
Zitat von kadir
so ganz unrecht hat die npd nicht.millionen sozialschmarotzende ausländer sind diesem land ein großer klotz am bein.

Und? wann fährst du endlich nach Hause ? ;)
Im Gegensatz zu dir, als Strandgut der Geschichte, hat der wenigstens ein Zuhause.
Du dagegen bist völlig überflüssig in dieser Welt, heimatlos und völlig unnütz als völlig überflüssiger mysteriöser Weltbürger.