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Vollständige Version anzeigen : Wieder bebt die Erde in Japan



Apollyon
16.04.2011, 09:49
Tokio. In Japan hat es am Sonnabend erneut ein schweres Erdbeben gegeben. Das Beben hatte eine Stärke von 5,8 bis 5,9. Jüngsten Angaben der japanischen Meteorologiebehörde zufolge lag das Epizentrum des Erdstoßes im Süden der Präfektur Ibaraki, der Erdstoß ereignete sich demnach in einer Tiefe von 70 Kilometern. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben.

Auch in der Hauptstadt Tokio wurde das Erdbeben wahrgenommen, dort zitterten Gebäude. Seit dem schweren Erdbeben und dem verheerenden Tsunami vom 11. März wird Japan nahezu täglich von Nachbeben erschüttert. Wie die Meteorologiebehörde jedoch mitteilte, sei dieses Beben vom Sonnabend mit der Stärke 5,9 kein Nachbeben gewesen. Sie hatte zunächst angegeben, das Epizentrum habe im südlichen Teil der Präfektur Tochigi gelegen. Dort wurde laut einem Bericht des Fernsehsenders NHK eine Frau in einem Supermarkt leicht verletzt, als Produkte aus den Regalen auf sie gefallen seien.

Quelle (http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1859201/Erdbeben-der-Staerke-5-9-laesst-Tokios-Haeuser-zittern.html)

Das Jahr in den Überschwemmungen und Erdbeben die Welt erschüttern sollen zeigt weiter sein Gesicht. Wird Japan dieses Jahr überhaupt noch zur Ruhe kommen ?

Klopperhorst
16.04.2011, 09:52
Ganz Japan ist quasi ein riesiger Wackelpudding.

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Felixhenn
16.04.2011, 12:11
Das nenne ich Globalisierung: In Japan bebt die Erde und wird vor Tsunamis gewarnt und hier schalten wir die AKWs ab die zu den sichersten der Welt gehören und beziehen Strom aus französischen und tschechischen AKWs.

Das Führerproblem, genetisch betrachtet

Als Gott am ersten Wochenende
die Welt besah, und siehe, sie war gut,
da rieb er sich vergnügt die Hände.
Ihn packte eine Art von Übermut.

Er blickte stolz auf seine Erde
und sah Tuberkeln, Standard Oil und Waffen.
Da kam aus Deutschland die Beschwerde:
»Du hast versäumt, uns Führer zu erschaffen!«

Gott war bestürzt. Man kann's verstehn.
»Mein liebes deutsches Volk«, schrieb er zurück,
»es muss halt ohne Führer gehn.
Die Schöpfung ist vorbei. Grüß Gott. Viel Glück.

Nun standen wir mit Ohne da,
der Weltgeschichte freundlichst überlassen.
Und: Alles, was seitdem geschah,
ist ohne diesen Hinweis nicht zu fassen.

Erich Kästner