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Vollständige Version anzeigen : 2.000.000.000.000 € Miese



Marx
13.04.2011, 21:59
Information der Tagespresse
"Zwei Billionen Miese: 2010 überstiegen Verbindlichkeiten 83 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung
Wann muß Deutschland unter einen Rettungsschirm? Die rhetorische Frage scheint berechtigt, auch wenn in diesem Falle kein derartiger Schutz mehr greifbar wäre. Denn 2010 sind die öffentlichen Schulden der Bundesrepublik förmlich explodiert. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte das verantwortliche Personal des wirtschaftlich stärksten EU-Staates den Berg der Verbindlichkeiten um 319 Milliarden Euro. Dies berichtete die Bundesbank am Mittwoch in Frankfurt/Main. Damit summierten sich die Miesen von Bund, Ländern und Kommunen auf 2080 Milliarden Euro und überstiegen erstmals die Zwei-Billionen-Euro-Grenze. Die Hypothek für kommende Generationen wuchs von 73,5 Prozent auf 83,2 Prozent einer Jahreswirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt; BIP). Im Vergleich zu 1990 hat sich diese Zahl damit fast vervierfacht, allein seit dem Amtsantritt von Angela Merkel (CDU) als Bundeskanzlerin im Jahr 2005 nahm sie um rund eine halbe Billion Euro zu.

Mit einer derartigen aufgeblähten Zinslast – von Tilgung staatlicher Schulden sprechen Politiker längst nur noch in Sonntagsreden – sind beträchtliche Teile der künftigen Staatseinnahmen einer anderen Verwendung entzogen. Zwar reicht die BRD noch nicht an »Verschuldungsweltmeister« wie Japan, die USA oder auch Griechenland heran. Allerdings ist die Tendenz der Entwicklung –vom gestaltenden Staat zur Verbindlichkeitsabwicklungsbehörde – auch in New Germany deutlich.

Erlaubt nach den formal immer noch gültigen EU-Regeln ist eine Gesamtschuldenbelastung von maximal 60 Prozent des BIP. Doch kaum einer hält sich daran. Die Regierung hat zwar mit viel Getöse eine sogenannte Schuldenbremse ins Grundgesetz schreiben lassen, doch von einem geplanten Abbau ist man damit weit entfernt. In drei Jahren soll die jährliche Neuverschuldung auf 0,5 Prozent des BIP reduziert werden. Das wären dann nach heutigem Stand immer noch 12,5 Milliarden Euro, die oben draufkommen.

Hauptanteil am Parforceritt Richtung Staatspleite hat die »Bankenrettung«. In dem starken Zuwachs spiegeln sich laut Bundesbank Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung über 241 Milliarden Euro wider. Als Milliardengräber gelten in diesem Zusammenhang die Bad Banks (Abwicklungsanstalten) von Hypo Real Estate (HRE) und WestLB.

DJ_rainbow
14.04.2011, 05:32
Und wo ist das Problem, Schwachkopf?

Gawen
14.04.2011, 05:35
Und wo ist das Problem, Schwachkopf?

Das Problem sind die Zinsen, Cretin.

Nationalix
14.04.2011, 05:45
So wenig erst? Da fehlen noch einige Nullen.

Tillywelpe
14.04.2011, 07:42
Und wo ist das Problem, Schwachkopf?

Na Blindgänger, mal wieder nichts verstanden ? Außer Pöbelei kommt von Dir nichts sinnvolles ! Marx hat hat das Schuldenproblem aufgegriffen, aber davon willste ja nichts von wissen.

FranzKonz
14.04.2011, 07:57
Das Problem sind die Zinsen, Cretin.

Wenn Marx etwas sagt, muß es ja falsch sein. Diesen Kurzschluß kriegst Du aus so manchem Hirni einfach nicht raus. :))

Akra
14.04.2011, 08:25
Das Problem sind die Zinsen, Cretin.

Vor ungefähr 1 1/2 bis 2 Jahren konnte man lesen: "Unerwartetes Glück für die Bundesregierung. 50 Millionen werden durch niedrige Zinsen eingespart. Politiker xyz plant dieses Geld schon für ... ein"

nun steigen und steigen die Zinsen und gleichzeitig auch die Verschuldung aber ich lese nirgends:

"Durch steigende Zinsen und Verschuldung muß die Bundesregierung 200 bis 500 Mio mehr für die jährliche Begleichung der Bundesschuld ausgeben."

-jmw-
14.04.2011, 09:09
Bleibt uns nur mehr: Austreten aus der Bundesrepublik und die Einwohner des Kanzleramts alleinlassen mit den Schulden.

Schlumpfine
14.04.2011, 11:03
Das Problem sind die Zinsen, Cretin.

Die Zinsen sollte man abschaffen !!!!!!!!!!!

Man hat bei der Staatsverschuldung folgende Probleme:

- die Schulden steigen - Inflation - Krieg - Neubeginn - neues Spiel siehe hierzu Geschichte der Weimarer Republik.

ausserdem sollte man sehen, dass der Staat sich nicht zuviel fremdes ins Land holt, dass es keine privilegien für Konzerne gibt, dass der Staat eine Unternehmensgrösse einschränkt...

desweiteren sollte die Arbeitslosenzahlen gering seien und stabile Einkommensstrukturen geschaffen sein, nur so kann eine gesunde Volkswirtschaf funktionieren.

Heinrich_Kraemer
14.04.2011, 12:57
zum Eingangsbeitrag:

Ich weiß ja nicht, soll das jetzt sozialistische "Kritik" sein oder aber sozialistische Befürwortung, lieber Marx?

Denn die Situation z.Z. ist voll auf sozialistischem Kurs (vgl. Linkspartei mit Forderungen zum weiteren Aufblähen der Staatsschulden, um die Sozialleistungen zu erhöhen - freilich auch mit Verstaatlichungen (vgl. HRE, Commerzbank...) und höheren Steuern für die "Reichen" (d.h. die Mittelschicht) :

Wie im NS oder im real existierenden Sozialismus kauft die Zentralbank nun die Staatsanleihen. Die Geldmenge wird munter erhöht, es gibt für die Papierchen aber immer weniger zu kaufen, die Löhne werden eifrig erhöht, es gibt noch weniger zu kaufen, die Staatsschulden steigen immer weiter, der Staat druckt mehr Anleihen usw.

Fehlt nur noch die Fixierung der Lebensmittelpreise, ganz NS und DDR folgend: Preise bleiben gleich, aber es gibt halt immer weniger Ware in den Regalen.

Heinrich_Kraemer
14.04.2011, 13:12
Die Zinsen sollte man abschaffen !!!!!!!!!!!

Man hat bei der Staatsverschuldung folgende Probleme:

- die Schulden steigen - Inflation - Krieg - Neubeginn - neues Spiel siehe hierzu Geschichte der Weimarer Republik.

ausserdem sollte man sehen, dass der Staat sich nicht zuviel fremdes ins Land holt, dass es keine privilegien für Konzerne gibt, dass der Staat eine Unternehmensgrösse einschränkt...

desweiteren sollte die Arbeitslosenzahlen gering seien und stabile Einkommensstrukturen geschaffen sein, nur so kann eine gesunde Volkswirtschaf funktionieren.

Das Problem sind hier weniger die Zinsen, sondern daß sich der depperte Staat immer weiter verschuldet, weil er auf Kredit ausschließlich konsumiert (Sozialleistungen, Beamte...) und somit keine Wertschöpfung betreibt. Außer Enteigung via Steuern oder weitere Verschuldung hat er keine Möglichkeit diese Schulden abzutragen, weil keine Werte entstanden sind.

Schulden bedeuten nicht automatisch Inflation, eher das Gegenteil, weil durch Konsum auf Kredit der Punkt erreicht wird, daß die Gläubiger nichtmehr bedient werden können --> Forderungsmenge sinkt, d.h. Deflation, Massenarbeitslosigkeit usw. (vgl. Weimarer Republik 1929, 30, 31; Platzen der Immobilienblase 2008, momentanige Deflation in USA, Deflation in Japan seit den 90ern). Banken und Unternehmen gehen pleite.


Zur Hyperinflation 23 in Weimar, die durch das Diktat von Versailles erzeugt wurde:

- Kriegsanleihen wurden nicht enteignet, aber zusätzlich Reparationen separat draufgesattelt, die über Steuern eingesammelt werden sollten

- somit verzogen sich die Reichen ins Ausland, tauschten die Anleihen gegen Reichsmark, diese gegen harte ausländische Währung und erzeugten damit den immer größeren Verfall der Reichsmark

- Somit konnte diese Bordellrepublik ihren Verpflichtungen nichtmehr nachkommen und löste das Problem (GENAUSO WIE HEUTZUTAGE), indem die Reichsbank begann die neuen und auf den Markt geworfenen Anleihen aufzukaufen. Die Importpreise stiegen, man schöpfte mehr Geld, die Lohn-Preis-Spirale begann zu wirken, bei immer teureren Importen usw.

Schlumpfine
14.04.2011, 13:40
Die Zinsen sind ein Problem, weil die Schulden noch mehr steigen - stichwort ZinsesZins.

Ich wäre dafür die Beamtenpension abzuschaffen und Rentensystem und Pensionssystem zusammenzulegen, so ähnlich wie man das bei Hartz IV realisiert hat als man Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe in einem Zusammenhang gebracht hat.

Dafür müsste man notfals auch das Grundgesetz ändern, Ich sehe nicht ein warum eine alleinstehende kinderlose ex-Grundschullehrerin mit 2.700 Euro nach Hause geht während ein normaler ex-Bankangestellter im Schnitt mit 1.500 euro nach Hause geht, dass ist nicht fair....

würden auch Beamte in die neue Rentenkasse einzahlen und die Rentenkasse nur für Rente und nicht für fremdes Geld ausgeben, wäre die Rente sicher und finanzierbar und die normalen Arbeitnehmer hätten dann mehr Brutto vom Netto.

Aber was soll man bei Clientel Politik machen ?????

Bankenrettung würde ich ablehnen - es wäre billiger gewesen, wenn der Staat eine eigene staatliche Bank gegründet hätte die folgende Kriterien erfüllt:

- Keine Börsengeschäfte
- Keine Warentermingeschäfte
- keine spekulationen
- strenge Kreditrichtlinien bei Verbrauchern und Mittelständlern...

Aber wenn EZB und Dollarsekte zusammen arbeiten dann braucht es keinem zu wundern.

Nato und EU braucht kein Mensch, könnte man sparen - genauso sollte man Religion und Staat trennen, finde ich nicht richtig dass viel Geld aus der Staatskasse an die Kirchen geht.

Desweiteren sollte man Arbeitsaufnahme und Zugang zum Sozialssystem für Ausländer verbieten, somit hätten wir keine staatsschulden und man muss auch den Mut haben, Konzerne in die Schranken zu weisen, - wenn wir das nicht können , dann ist unser demokratischer Rechtsstaat in Gefahr.

Heinrich_Kraemer
14.04.2011, 15:56
Die Zinsen sind ein Problem, weil die Schulden noch mehr steigen - stichwort ZinsesZins.

Ich wäre dafür die Beamtenpension abzuschaffen und Rentensystem und Pensionssystem zusammenzulegen, so ähnlich wie man das bei Hartz IV realisiert hat als man Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe in einem Zusammenhang gebracht hat.

Dafür müsste man notfals auch das Grundgesetz ändern, Ich sehe nicht ein warum eine alleinstehende kinderlose ex-Grundschullehrerin mit 2.700 Euro nach Hause geht während ein normaler ex-Bankangestellter im Schnitt mit 1.500 euro nach Hause geht, dass ist nicht fair....

würden auch Beamte in die neue Rentenkasse einzahlen und die Rentenkasse nur für Rente und nicht für fremdes Geld ausgeben, wäre die Rente sicher und finanzierbar und die normalen Arbeitnehmer hätten dann mehr Brutto vom Netto.

Aber was soll man bei Clientel Politik machen ?????

Bankenrettung würde ich ablehnen - es wäre billiger gewesen, wenn der Staat eine eigene staatliche Bank gegründet hätte die folgende Kriterien erfüllt:

- Keine Börsengeschäfte
- Keine Warentermingeschäfte
- keine spekulationen
- strenge Kreditrichtlinien bei Verbrauchern und Mittelständlern...

Aber wenn EZB und Dollarsekte zusammen arbeiten dann braucht es keinem zu wundern.

Nato und EU braucht kein Mensch, könnte man sparen - genauso sollte man Religion und Staat trennen, finde ich nicht richtig dass viel Geld aus der Staatskasse an die Kirchen geht.

Desweiteren sollte man Arbeitsaufnahme und Zugang zum Sozialssystem für Ausländer verbieten, somit hätten wir keine staatsschulden und man muss auch den Mut haben, Konzerne in die Schranken zu weisen, - wenn wir das nicht können , dann ist unser demokratischer Rechtsstaat in Gefahr.

Der Zins an sich (Gebühr fürs geldnutzen) stört erst dann, wenn der Staat anfängt auf Pump zu verprassen. Der Private leistet normalerweise für seinen Kredit Arbeit in der Form, daß materielle Werte geschaffen werden + Zins. Wird abgezahlt (was bei jedem Privaten notwendig ist) ist diese Geldmenge verschwunden und der Zins dazu in der Tasche der Bank. Beim Staat 0 Deckung über materiell Geschaffenes, sondern nur über mögliche parasitäre Enteignung via Steuern.

Die Bankenrettung war deshalb "alternativlos", weil die Banken bis obenhin mit Staatsanleihen zugesch***en waren. Wäre eine große über die Klinge gesprungen, wären die Staatsanleihen im Insolvenzverfahren auf den Markt gekommen, der Preis wäre somit gesunken und die Neuausgabe zur Bedarfsdeckung wäre im Keller gelandet, weil noch genug auf dem Markt --> Staat kann seine Verbindlichkeiten nichtmehr erfüllen --> STAATSBANKROTT.

Mit Deinen Einsparungen bin ich selbsverständlich einverstanden.

Verrari
14.04.2011, 18:17
Bleibt uns nur mehr: Austreten aus der Bundesrepublik und die Einwohner des Kanzleramts alleinlassen mit den Schulden.
Das geht nicht!
Stell Dir mal die Pro-Kopf-Verschuldung vor!! :hihi:

-jmw-
15.04.2011, 08:35
Das geht nicht!
Stell Dir mal die Pro-Kopf-Verschuldung vor!! :hihi:
Für uns hier in SH nach Austritt ohne Rechtsnachfolge: 0 Euro pro Kopf.

Für den Rest: Ist mir scheissegal!

(Genau das ist ja der Grund, auszutreten; Dass man sich nicht mehr kümmern braucht um all die anderen Idioten.)

Siegfriedphirit
15.04.2011, 09:15
Das Finanz-und Wirtschaftssystem wird schon in den nächsten Jahren zusammenbrechen.
Eine solche Staatsverschuldung ist nicht real bezahlbar-zumal sämtliche großen Wirtschaftsnationen weltweit betroffen sind. Die heute noch die großen Retter spielen-sind schon morgen selber pleite -jedoch gibt es für die keine Retter mehr...Eine große Infaltion (mind. zweistellig) wird unausweichlich.
Schlussendlich können wir feststellen: Alle Gesellschaftssysteme sind gescheitert! -Was bleibt der Menschheit noch? Der Untergang!- denn Vernunft...? Das geht mit der Menschheit nicht -Raffen und Gieren-Geiz ist geil-nur das sind unsere Triebkräfte -aber keine Vernunft und Einsicht in das Notwendige -unsere Eliten würde auch morgen noch ihre "Großmutter" verkaufen, wenn der Preis stimmt. Selbst nach der großen Krise -zocken die Banker weiter und die Regierungen bezahlen die Verluste aus der Steuerkasse ...Aber wie soll sich was ändern solange unsere Politiker selber mit ihren Ärschen in den Vorstandsetagen der Zockerbanken sitzen -bzw. ihre Privatkonten dort haben. Die Gier dieser mafiösen Strukturen , die sich hinter unseren Macht-Eliten breit gemacht hat ist zu groß, um zur Vernunft zurück zu rudern.Für den maximalen Profit würden die ihren eigenen Untergang riskieren. Ist die Gier der Gen-Defekt der Menschheit?
Eines steht für mich fest: Die hunderte von Milliarden, welche die Banken verzockt haben-hätten wir dingend gebraucht, um das Überleben der Menschheit zukünftig abzusichern. Selbst Atomkraftwerke liesen sich so sicher bauen, das wir auf sie nicht verzichten müssten, wenn das nötige Geld da wäre...Die Amis müssen sogar auf ihre Raumfahrt verzichten-weil kein Geld dafür da ist. Wie wollen wir uns vor "himmlichen Boten" aus dem All schützen?Ein Abwehrsystem?-nicht bezahlbar ..würde womöglich viele Milliarden kosten... aber Banken retten mit hunderten von Milliarden, weil deren Chefdummköpfe sich verzockt hatten-das geht? Wer sagt uns denn, das unsere Finanzeliten kluge Leute sind-wo man selbst als absoluter Hohkopf mit Geld sich seinen Titel und Posten kaufen kann.
"Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt..." gewissenlos und gierig ...ob man aber zukünftig mit "Schweinen" an der Macht als Menschheit überleben kann...? (die echten Schweine mögen mir verzeihen-die sind ja nicht so blöde wie die symbolischen Schw....weil die sich nicht selber schlachten )

Marx
15.04.2011, 20:24
Mit Deinen Einsparungen bin ich selbsverständlich einverstanden.

Wird mit Einsparungen das Problem gelöst, Teilweise ja, aber im wesentlichen liegt das Problem darin, warum sind diese Miesen entstanden und wer hat den Nutzen davon.

Zinsen sind keine Erwirtschaften Mittel, es ist ein Bonus auf dem weil ich was gab, aber dafür, die Zinsen, leiste ich keine Wertsteigerung.

Heinrich_Kraemer
16.04.2011, 12:41
Wird mit Einsparungen das Problem gelöst, Teilweise ja, aber im wesentlichen liegt das Problem darin, warum sind diese Miesen entstanden und wer hat den Nutzen davon.

Zinsen sind keine Erwirtschaften Mittel, es ist ein Bonus auf dem weil ich was gab, aber dafür, die Zinsen, leiste ich keine Wertsteigerung.

Diese Miesen sind in der BRD v.a. durch das Verprassen für Sozialleistungen entstanden. Richtig begonnen hats mit Sozi Schmidt, der begann die Sozialleistungen auf Pump zu finanzieren, anstatt einzusparen. Dadurch wird die Verschuldungsspirale in Gang gesetzt, weil der depperte Staat nur konsumiert und keine materiellen Werte schafft. Soweit ist Schuldenbegleichung nur über Steuern (Enteignung) möglich, was den Wirtschaftsmotor immer weiter belastet, und/oder neue Schulden.

Sofern begibt sich der Staat automatisch in die Hände der Banken und verliert seine Souveränität, weil auf das Wohlwollen seiner Gläubiger angewiesen: alternativlose Bankenrettung, sonst Staatsbankrott.

Zinsen sind keine erwirtschafteten Werte, sondern die Gebühr/ der Preis zur Geldnutzung. Geld repräsentiert die materiellen Güter, ist das Tauschmittel für diese. Soweit Kredite zurückgezahlt werden müssen entsteht die Deckung dieses zusätzlichen Geldes indem dafür eben mehr Güter geschaffen werden. Soweit selbstverständlich Wertsteigerung in der Volkswirtschaft, es sei denn der depperte Staat verkonsumiert auf Pump.

Don
16.04.2011, 12:50
Wird mit Einsparungen das Problem gelöst, Teilweise ja, aber im wesentlichen liegt das Problem darin, warum sind diese Miesen entstanden und wer hat den Nutzen davon.

Zinsen sind keine Erwirtschaften Mittel, es ist ein Bonus auf dem weil ich was gab, aber dafür, die Zinsen, leiste ich keine Wertsteigerung.

Natürlich sind Zinsen erwirtschaftete Mittel. Die Frage ist lediglich ob sie ZUSÄTZLICH erwirtschaftet werden, von dem der aus eigener Initiative einen Kredit aufnahm, investierte und daraus Produktivität generiert.
Oder ob sie aus einer bereits bestehenden Produktivität abgeschöpft werden, wie es bei Zinsen für verpraßte Konsumschulden des Staates der Fall ist.

Don
16.04.2011, 12:56
Zinsen sind keine erwirtschafteten Werte, sondern die Gebühr/ der Preis zur Geldnutzung.

Und woraus wird dieser Preis bezahlt außer aus erwirtschafteten Werten?

Es ist völlig wurscht ob jemand 11 Äpfel zurückgibt wnn er sich 10 geborgt hat oder ob er 11 erntet, verkauft und die Kohle für die 11 Äpfel zurückgibt.

Man kann Geld nicht einmal in Verbindung mit Gütern und Leistungen betrachten und im gleichen Atemzug losgelöst davon. Geld läßt sich überhaupt nur dann abstrakt betrachten wenn man inhaliert hat daß dahinter IMMER wirtschaftliche Produktivität steht und sich dessen stets bewußt ist.

Heinrich_Kraemer
16.04.2011, 13:12
Und woraus wird dieser Preis bezahlt außer aus erwirtschafteten Werten?

Es ist völlig wurscht ob jemand 11 Äpfel zurückgibt wnn er sich 10 geborgt hat oder ob er 11 erntet, verkauft und die Kohle für die 11 Äpfel zurückgibt.

Man kann Geld nicht einmal in Verbindung mit Gütern und Leistungen betrachten und im gleichen Atemzug losgelöst davon. Geld läßt sich überhaupt nur dann abstrakt betrachten wenn man inhaliert hat daß dahinter IMMER wirtschaftliche Produktivität steht und sich dessen stets bewußt ist.

Bitte den zitierten Beitrag nochmal lesen - es steht bereits dort.

Geld ist die Repräsentation für Güter, weil der Apfel ungleich dem Schein. Es ist anerkanntes Tauschmittel für Güter.

Soweit eben auch der Zins, der im Gegensatz zu zinsfreiem Geld höhere Wertschöpfung vom Schuldner erfordert, mit den damit verbundenen rechtlichen Konsequenzen. Und dieser Teil höherer Wertschöpfung wird vom Gläubiger kassiert.

Freilich eindimensional betrachtet.

Durkheim
16.04.2011, 13:24
Das Problem sind die Zinsen, Cretin.
Das Problem sind die Zinsen und Pleitestaaten, die bei Deutschland in der Kreide stehen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ihre Verbindlichkeiten niemals werden zurückzahlen können.

Don
16.04.2011, 13:38
Bitte den zitierten Beitrag nochmal lesen - es steht bereits dort.

Geld ist die Repräsentation für Güter, weil der Apfel ungleich dem Schein. Es ist anerkanntes Tauschmittel für Güter.

Nein. Geld ist AUCH ein Repräsentationsmittel für Güter. Prinzipiell aber für alles.
Das Grundprinzip des Geldes gleich welcher Form, ob Muscheln, Gold, Salzblöcke, Papierzettel oder Bytes auf Rechnern ist ein Versprechen dieses Geld auf Anforderung gegen Herausgabe eines Gutes oder einer Leistung rückzutauschen.
Das geht auch indirekt über enorm viele Zwischenstationen an denen Geldströme gesplittet und/oder zusammengeführt werden was das Ganze ein wenig unübersichtlich macht.

Genz grundsätzlich lassen sich Geld keine Güter zuordnen. Es ist zwar eine Menge Geld im Umlauf das über verbriefte Sicherheiten auf Grund und Immobilien in Verkehr gebracht wird, das hat aber noch lange nichts mit Gütern zu tun.



Soweit eben auch der Zins, der im Gegensatz zu zinsfreiem Geld höhere Wertschöpfung vom Schuldner erfordert, mit den damit verbundenen rechtlichen Konsequenzen. Und dieser Teil höherer Wertschöpfung wird vom Gläubiger kassiert.

Führt nicht ständig neue Begriffen ein die nicht erforderlich sind. Und auch nicht passen. Wertschöpfung hat hier nichts zu suchen, es ist ein abstrahierend verwirrender Begriff.

Ein privatwirtschaftlicher Kredit wird vom Schuldner verzinst durch einen Teil seiner Produktivität die er dem Gläubiger abführt. Als Preis für die Nutzung des Produktivitätsanspruchs auf den der Gläubiger während der Leihdauer verzichtet.
Ob dieser zusätzlich ist oder nicht hängt davon ab ob der Schuldner aus dem Kredit eine profitable Investition macht oder einen Malleurlaub.
Im letzteren Fall muß er für die Zinsen Verzicht auf eigenen Produktivtsanspruch üben (also weniger Bier und Kippen)

Das tut der Stat nicht. Er verpraßt zwar die Kreditsumme, spart aber daraufhin nicht Ausgaben im Umfang der dafür auftzuwendenen Zinsen ein. Er leiht sich diese wiederum oder kasssiert sie über höhere Steuern was gleich dem Anspruchsverzicht auf Produktivitätsleitungen der Gläubiger oder Steuerzahler führt.

Fremder
16.04.2011, 13:56
Information der Tagespresse
"Zwei Billionen Miese: 2010 überstiegen Verbindlichkeiten 83 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung
Wann muß Deutschland unter einen Rettungsschirm?

Da Deutschland die Zahlungen für Holocaustüberlebende von 136,7 Millionen in 2013 auf 140 Millionen in 2014 Euro aufstocken, ist alles was du schreibst eine Lüge.:hihi:

Also bitte keine vorschnelle Panikmache wie wegen der Entwicklung der Strompreise.:))

tommy3333
16.04.2011, 15:31
Wenn Marx etwas sagt, muß es ja falsch sein. Diesen Kurzschluß kriegst Du aus so manchem Hirni einfach nicht raus. :))
Aber "Alles nur geklaut und gezogen und gestohlen und geraubt", was er schreibt, wenn er mal nicht irgendwelche uralte kommunistische Parolen schreibt.

Letztlich ist es kein Wunder, wenn immer nur Heilsverbrecher Heilsversprecher in den jeweiligen Regierungen sitzen, die nicht mit Geld umgehen können (oder nicht wollen).

Dr Mittendrin
16.04.2011, 15:40
Vorab richtig ist von Marx erkannt, wir haben zu viel Schulden.
Richtig ist auch, den Bankern gibt man zuviel.

Er erwähnt nicht dass der Osten bereits 1500.000.000.000 kostete.
Das ganze verottete veralterte Inventar wurde nie als Schulden gerechnet.
Ebenso erwähnt er nicht, dass Migration bereits 1000.000.000.000€ kostete.

Dr Mittendrin
16.04.2011, 15:44
Bleibt uns nur mehr: Austreten aus der Bundesrepublik und die Einwohner des Kanzleramts alleinlassen mit den Schulden.

Das sehe ich ebenso. Wenns mir zu bunt wird hau ich ab. Sollen die sich alleine um die Schulden kümmern. Mich hat keiner gefragt ob sie dies oder jenes nicht finanzieren sollen.

Klopperhorst
16.04.2011, 15:52
....


Ein privatwirtschaftlicher Kredit wird vom Schuldner verzinst durch einen Teil seiner Produktivität die er dem Gläubiger abführt. Als Preis für die Nutzung des Produktivitätsanspruchs auf den der Gläubiger während der Leihdauer verzichtet.
Ob dieser zusätzlich ist oder nicht hängt davon ab ob der Schuldner aus dem Kredit eine profitable Investition macht oder einen Malleurlaub.
Im letzteren Fall muß er für die Zinsen Verzicht auf eigenen Produktivtsanspruch üben (also weniger Bier und Kippen)

Das tut der Stat nicht. Er verpraßt zwar die Kreditsumme, spart aber daraufhin nicht Ausgaben im Umfang der dafür auftzuwendenen Zinsen ein. Er leiht sich diese wiederum oder kasssiert sie über höhere Steuern was gleich dem Anspruchsverzicht auf Produktivitätsleitungen der Gläubiger oder Steuerzahler führt.

Du blendest aber aus, dass das Sparvermögen (also Verzicht auf Konsum und Investitionen) sein Korrelat in der Staatsverschuldung hat.

Wo sind denn die Rentenfonds und die Sparbücher angelegt? Richtig: In Staatsanleihen (zumindestens zu einem großen Teil).

Letztendlich ist der Sparer selbst an der Staatsverschuldung beteiligt, zwar denkt er, er handele ehrenhaft, weil er sich ja nicht verschulde, jedoch ist es doch seine Mentalität, welche dem Staat es ermöglicht, sich permanent mit frischen Krediten vollzusaugen.

Die Staatsverschuldung steigt im gleichen Maße an, wie das Sparvermögen.

---

dZUG
16.04.2011, 16:09
Das Problem liegt darin, dass kein Land mehr mit Mercedes vollgestopft werden kann und diese Länder in die Schulden getrieben werden können.
(alles gehört schon der Bank)
Diese Brd Firma ist komplett übergeschnapt. Ausländer integrieren und das Ausland retten ist das dümmste was die Firma machen kann.
Macht eine Personenstandserklärung und lasst euch diesen Scheinstaat am Po vorbeigehen. :hihi:

Dr Mittendrin
16.04.2011, 17:35
Du blendest aber aus, dass das Sparvermögen (also Verzicht auf Konsum und Investitionen) sein Korrelat in der Staatsverschuldung hat.

Wo sind denn die Rentenfonds und die Sparbücher angelegt? Richtig: In Staatsanleihen (zumindestens zu einem großen Teil).

Letztendlich ist der Sparer selbst an der Staatsverschuldung beteiligt, zwar denkt er, er handele ehrenhaft, weil er sich ja nicht verschulde, jedoch ist es doch seine Mentalität, welche dem Staat es ermöglicht, sich permanent mit frischen Krediten vollzusaugen.

Die Staatsverschuldung steigt im gleichen Maße an, wie das Sparvermögen.

---



Meine EM kann der Staat nicht beleihen.
Damit macht sich jeder Sparer schon schuldig mit Migration auf Pump.

-jmw-
16.04.2011, 18:29
Das sehe ich ebenso. Wenns mir zu bunt wird hau ich ab. Sollen die sich alleine um die Schulden kümmern. Mich hat keiner gefragt ob sie dies oder jenes nicht finanzieren sollen.
Auswandern geht auch, ja.
Und wird bekanntlich mehr und mehr praktiziert.

Was ich meinte, war aber auszutreten, staats- und völkerrechtlicherweis'. :)

Dr Mittendrin
16.04.2011, 18:55
Auswandern geht auch, ja.
Und wird bekanntlich mehr und mehr praktiziert.

Was ich meinte, war aber auszutreten, staats- und völkerrechtlicherweis'. :)

Wie ? in den Wald gehen und Mäuse fangen, Vogeleier sammeln und Beeren.

Marx
16.04.2011, 18:59
Diese Miesen sind in der BRD v.a. durch das Verprassen für Sozialleistungen entstanden.

Zum Teil, aber was ist mit den Kriegskosten, das sind Mill. die Sinnlos zum töten anderer rausgeschmissen werden. Alleine was im Staatshaushalt für den Krieg direkt ausgegeben wird ist groß. die Versteckten Summen mal gar nicht eingerechnet. Hinzu kommen die Staatsrenten für die Mörder ect.

Wenn der Staat Geld ausgeben will und muss, dann muss er Produzieren. Die imperalistische Logik führt zwangsläufig gegen den Baum.

-jmw-
16.04.2011, 19:48
Wie ? in den Wald gehen und Mäuse fangen, Vogeleier sammeln und Beeren.
Tu ich schon. :D

Gemeint war anderes, nämlich: Die Republik Schleswig und Holstein nebst verwandten Gebilden im Rest Kerndeutschlands.

Dr Mittendrin
16.04.2011, 22:16
Zum Teil, aber was ist mit den Kriegskosten, das sind Mill. die Sinnlos zum töten anderer rausgeschmissen werden. Alleine was im Staatshaushalt für den Krieg direkt ausgegeben wird ist groß. die Versteckten Summen mal gar nicht eingerechnet. Hinzu kommen die Staatsrenten für die Mörder ect.

Wenn der Staat Geld ausgeben will und muss, dann muss er Produzieren. Die imperalistische Logik führt zwangsläufig gegen den Baum.

Ich fange noch mal mit sozialistischen teuren hobbies in dieser Marktwirtschaft an.
Diese Marktwirtschaft ist somit absurdum.

1. Wiedervereinigung 1,5 Billionen
2. Migration 1 Billion
3. Bánkermillionen ( sind auch sozialistisches Hobby)

alberich1
17.04.2011, 13:13
Die Reichen haben alleine an Bargeldvermögen ca 4,5 Billionen angehäuft.
Würden wir uns bei deren Privatvermögen bedienen, so hätten sie immer noch 2,5 Billionen übrig.

Oder wie heisst es so schön:
"Eigentum ist Diebstahl"
Und "Privat" kommt aus dem lateinischen "privare" = berauben.

Brotzeit
17.04.2011, 14:01
Information der Tagespresse
"Zwei Billionen Miese: 2010 überstiegen Verbindlichkeiten 83 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung


Da die Kommunisten ja prinzipiel keine ordentliche Buchhaltung betrieben sondern Bilanzen fälschten und verfremdeten ist es sehr leicht ein Fakt als Begründung für das "Versagen des Kapitalismus" ( :hihi: ) darzustellen bzw. diesen als Beleg für hierfür anzuführen !

Brotzeit
17.04.2011, 14:04
Zum Teil, aber was ist mit den Kriegskosten, das sind Mill. die Sinnlos zum töten anderer rausgeschmissen werden.

Inde rSU ; deinen kommunistischen Traumland , wurde es nicht anders gehandhabt!
Das Volk hatte Nichts oder kaum was zu essen und die Parteibonzen lebten in den Palästen der Feudalisten der Zarenzeit und die Armee war bestens ausgerüstet, während die Soldaten ein armeseliges Leben führten ...........