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Vollständige Version anzeigen : Grüne sind inzwischen eine reaktionäre Herrschafts- und Kriegspartei



Jürgen Meyer
12.04.2011, 17:36
Die Grünen wandeln sich immer mehr zu einer rechtsradiakalen Kriegspartei, die frühere rechtsradikale in Sachen Militarismus mittlerweile weit in den Schatten stellt.

War es im Kosovo- und Afghanistankrieg noch so, dass man
Menschenrechte, um die es garnicht ging als Grund vorschob und heuchelte, argumentiert man inzwischen imperialistisch mit strategischen Interessen, die Neokonservative und Neo-Kolonialisten erblassen lässt.

Selbst Wowereit SPD stellte fest, dass die Grünen mittlerweile eine reaktionäre Partei der ewiggstrigen geworden ist.



So kritisierte man eine konservative Regierung, weil sie nicht militant genug in der ersten und vorderen Front der Kriegstreiber und Kriegshetzer agierte.


Die Grünen als Kriegspartei

Keine andere deutsche Partei hat sich derart für die Unterstützung des Libyen-Kriegs eingesetzt, wie die Grünen. Befänden sich die einstigen Pazifisten in Berlin an der Macht, würden heute auch Tornados der Bundeswehr ihre tödliche Fracht über Tripolis abwerfen.

(...)

Der Bundesregierung, die sich im Sicherheitsrat der Stimme enthalten hatte, warf Grünen-Fraktionschefin Renate Künast politisches Versagen vor. „Es ging hier um die politische Aussage und das Bekenntnis, dem libyschen Volk zu helfen – da hat die Bundesregierung versagt“, sagte sie SpiegelOnline.

Noch schärfer ging der frühere grüne Außenminister Joschka Fischer mit der Bundesregierung ins Gericht. ... Ähnlich äußerte sich Fischers langjähriger Freund Daniel Cohn-Bendit ... Die Grünen hatten bereits 1998 dafür gesorgt dass sich deutsche Soldaten erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wieder an einem Krieg beteiligen.

(...)

Auch die Umwandlung der Bundeswehr aus einer Wehrpflichtigenarmee, die der Verteidigung dient, in eine Berufsarmee, die internationale Kriegseinsätze durchführt, wurde von den Grünen vorangetrieben.
(...)
Mit der Unterstützung für den Libyenkrieg erreicht die Verwandlung der Grünen in eine Kriegspartei eine neue Qualität. Wurden der Kosovo- und der Afghanistankrieg noch von allen etablierten Parteien unterstützt, greifen die Grünen jetzt eine konservative Regierung an, weil sie militärisch nicht aggressiv genug auftritt.
(...)
Anders als früher argumentieren die Grünen nicht nur mit „humanitären“ Gründen, so verlogen und falsch diese sind. Sie rechtfertigen den Libyen-Krieg auch mit strategischen Zielen

(...)

Bereits in der rot-grünen Bundesregierung hatten die Grünen vehement die Hartz-Gesetze und Schröders Agenda 2010 unterstützt.

(...)

Die Verwandlung der Grünen aus einer kleinbürgeichen Protestpartei, die aus den Überresten der 68er Bewegung, der Friedens- und der Umweltbewegung hervorging, in eine rechte bürgerliche Partei, die für Militarismus und Austerität eintritt, hat soziale Wurzeln. Den Ton geben bei den Grünen die Vertreter einer wohlhabenden Mittelschicht an, die sozial aufgestiegen sind, während der Lebensstandard der arbeitenden Bevölkerung kontinuierlich sank. Angesichts der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise und des Aufflammens internationaler Klassenkämpfe verteidigen sie rücksichtslos die Privilegien der herrschenden Klasse

http://www.wsws.org/de/2011/apr2011/grue-a07.shtml

Sobieski Vengeance
12.04.2011, 17:40
Die Grünen können gar nicht "rechts"radikal sein, weil die Vernichtung des eigenen Volkes das erklärte Ziel dieser Partei ist.

"Radikale Kriegspartei" trifft es aber. Sowohl was Militärschläge gegen andere Nationen angeht (Serbien) als auch die Rolle des Wegbereiters für den bevorstehenden Bürgerkrieg zwischen Europa und Eurabia!

Sterntaler
12.04.2011, 17:41
richtig, sie dienen den US amerikanischen Welthegominismus (IRAK,Kosovo,Afghanistan, Lybien) des Kriegstreibers Obama und dem Weltglobolismus.

Jürgen Meyer
12.04.2011, 17:44
Die Grünen können gar nicht "rechts"radikal sein, weil die Vernichtung des eigenen Volkes das erklärte Ziel dieser Partei ist.

"Radikale Kriegspartei" trifft es aber. Sowohl was Militärschläge gegen andere Nationen angeht (Serbien) als auch die Rolle des Wegbereiters für den bevorstehenden Bürgerkrieg zwischen Europa und Eurabia!


Selbst Berlins Bürgermeister Wowereit SPD bezeichnet die Grünenals konservativ und teilweise als reaktionär


Trotz der nach außen zur Schau getragenen Zufriedenheit wurde intern allerdings debattiert, wie mit der neuen Stärke der Grünen umzugehen sei. So äußerte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit im Parteipräsidium die Einschätzung, die Grünen seien "im Prinzip eine konservative Partei" und "teilweise reaktionär"

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,754655,00.html

Sobieski Vengeance
12.04.2011, 17:52
Selbst Berlins Bürgermeister Wowereit SPD bezeichnet die Grünenals konservativ und teilweise als reaktionär

Das ist nichts neues. Die Fortschritts- und Technikfeindlichkeit der Grünen gab es schon vor 20 Jahren, als einige grüne Vollhobel die Einführung des World Wide Web in Deutschland verhindern wollten, aus Angst vor "besserer Verbreitung von Nazi-Propaganda".

Die Progressivität manteln sich die Grünen um, indem sie jegliche Perversion und sexuell abnormen Neigungen bejubeln und ganz doll gegen Rechts sind.

Sprecher
12.04.2011, 18:00
Die Grünen sind von der Ostküste gesteuert.
Auftrag: Zerstörung Deutschlands und Europas.

marc
12.04.2011, 18:13
Selbst Berlins Bürgermeister Wowereit SPD bezeichnet die Grünenals konservativ und teilweise als reaktionär

Ach, der Wowereit will sich doch nur ein wenig von Renate Künast absetzen, um sich in Berlin als der linkere Linke profilieren zu können. Apropos "Linke":


STRATEGIEPAPIER DER LINKSPARTEI
Das Grünen-Bashing stoppen

Linkspartei-Vize Katja Kipping plädiert für Bündnisse mit den Grünen. Ziel soll es sein, den Ökoumbau und die populistische Bewegungspolitik zu verknüpfen.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/das-gruenen-bashing-stoppen/


Die Partei müsse die grüne Hegemonie anerkennen und daher "das bekannte Medley von 2005 (Mindestlohn, Rente mit 67, Frieden, Hartz IV) neu vertonen", so Kipping. Die SPD, bislang Lieblingsfeind vieler Westgenossen, spielt in dieser Strategie keine große Rolle mehr. Dieser Seitenhieb gilt dem Flügel um Oskar Lafontaine, der lieber bei dem Anti-SPD-Kurs von 2005 bleiben will.

Albrecht Müller, Exsozialdemokrat und politisch nahe bei Lafontaine, hatte kürzlich auf nachdenkseiten.de die Pragmatiker in der Linkspartei beschimpft und über die grünen Wähler geschrieben, dass sie "die nukleare Verseuchung in Japan bedauern, weil sie Sushi nur noch eingeschränkt genießen" können. Kippings Aufforderung richtet sich genau gegen solche Polemik: Die Linkspartei muss mit dem "verbreiteten lebensweltlichen Grünen-Bashing" aufhören.

Brutus
12.04.2011, 18:28
Wenn die Grünen reaktionär und kriegsgeil sind, dann sind es USA, GB, Israel, die BRD sowie der ganze Westen erst recht, ja, schon immer gewesen.

Hoffe, der Strangtitel führt bei manchen zu den passenden Einsichten!

Die Grünen stehen für die geradezu klassische Westpolitik, die wir vom Hier und Heute aus über zwei WKs, den Versailler Vertrag bis zu Disraelis Rede von 1871 zurückverfolgen können.

Der Faden führt sogar zu Karl Marx, der sagte *Deutschland wünscht sich Einheit, England wünscht ihm Zersplitterung*. Für diese Politik der Schwächung Deutschlands stehen die Grünen. Krieg und reaktionäre Praktiken sind hierfür nur die Mittel!

Schlumpfine
13.04.2011, 11:58
Die Grünen wandeln sich immer mehr zu einer rechtsradiakalen Kriegspartei, die frühere rechtsradikale in Sachen Militarismus mittlerweile weit in den Schatten stellt.

War es im Kosovo- und Afghanistankrieg noch so, dass man
Menschenrechte, um die es garnicht ging als Grund vorschob und heuchelte, argumentiert man inzwischen imperialistisch mit strategischen Interessen, die Neokonservative und Neo-Kolonialisten erblassen lässt.

Selbst Wowereit SPD stellte fest, dass die Grünen mittlerweile eine reaktionäre Partei der ewiggstrigen geworden ist.



So kritisierte man eine konservative Regierung, weil sie nicht militant genug in der ersten und vorderen Front der Kriegstreiber und Kriegshetzer agierte.



http://www.wsws.org/de/2011/apr2011/grue-a07.shtml

Die Grünen ist eine Partei der Reichen Wixxa geworden...mit neuem Gesicht...

Apollyon
13.04.2011, 15:16
Die Grünen sind eine Mainstreampartei für die High Society, Pseudointellektuelle und Pseudoumweltschützer. Sie werden nichts da ran ändern das Vögel an den Rotorblättern krepieren welches sie ja sogerne aufstellen ließen, oder Pestbeulenkühe und Schweine werden dadurch auch nicht gesund.

Die Partei wird für den Mainstreamdeutschen vielleicht irgentwo irgentwas bedeuten, aber der großteil der sich jetzt noch nicht zu Wort meldet wird es einen schubbs geben, und ich hoffe dahin wo wir hingehören, auf die Straßen mit "Wir sind das Volk"-Plakate.