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Vollständige Version anzeigen : Polen: Löhne binnen 10 Jahren mehr als verdoppelt



Candymaker
11.04.2011, 16:35
Bildung statt Billiglohn

Sonderwirtschaftszonen locken mit Steuererleichterungen - in Polen wurden bis Ende 2010 bereits 17 Mrd. Euro so investiert. Der Trend geht zu hoch qualifizierten Tätigkeiten - denn Polen ist kein Niedriglohnland mehr.

Löhne in zehn Jahren verdoppelt

Im Februar 2011 betrug das durchschnittliche Bruttoeinkommen 3420 Polnische Zloty, umgerechnet 850 Euro. Binnen zehn Jahren haben sich die Einkommen verdoppelt, bei Hochqualifizierten nähern sich die Einkommen westlichen Niveaus noch schneller an.

Denn wenn die Löhne in Polen weiter steigen, könnten bald noch mehr Investoren in die benachbarte Ukraine oder andere Länder abziehen, wo sie nur einen Bruchteil an Arbeitskosten zahlen. Einige polnische Zonen setzen deshalb nun vermehrt auf Forschung und Entwicklung als neuen Wettbewerbsvorteil. In der Nähe vieler Sonderwirtschaftszonen schießen sogenannte Industrie- und Technologieparks aus dem Boden. Ziel ist es, den Wissenstransfer zwischen innovativen Unternehmen zu fördern, Start-ups mit günstigen Konditionen zu locken und stärker auf neue Technologien zu setzen.

Die Zahl jener Unternehmen, die jenseits niedriger Einkommen investieren, produzieren und forschen, wächst in Polen. Damit steigt die Zahl von Hochqualifizierten, die entsprechende Einkommen erzielen – parallel zu den Sonderwirtschaftszonen-Steueroasen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/649242/Polen_Bildung-statt-Billiglohn?_vl_backlink=/home/wirtschaft/eastconomist/index.do

Schlumpfine
11.04.2011, 16:37
Sonderwirtschaftszonen locken mit Steuererleichterungen - in Polen wurden bis Ende 2010 bereits 17 Mrd. Euro so investiert. Der Trend geht zu hoch qualifizierten Tätigkeiten - denn Polen ist kein Niedriglohnland mehr.

Löhne in zehn Jahren verdoppelt

Im Februar 2011 betrug das durchschnittliche Bruttoeinkommen 3420 Polnische Zloty, umgerechnet 850 Euro. Binnen zehn Jahren haben sich die Einkommen verdoppelt, bei Hochqualifizierten nähern sich die Einkommen westlichen Niveaus noch schneller an.

Denn wenn die Löhne in Polen weiter steigen, könnten bald noch mehr Investoren in die benachbarte Ukraine oder andere Länder abziehen, wo sie nur einen Bruchteil an Arbeitskosten zahlen. Einige polnische Zonen setzen deshalb nun vermehrt auf Forschung und Entwicklung als neuen Wettbewerbsvorteil. In der Nähe vieler Sonderwirtschaftszonen schießen sogenannte Industrie- und Technologieparks aus dem Boden. Ziel ist es, den Wissenstransfer zwischen innovativen Unternehmen zu fördern, Start-ups mit günstigen Konditionen zu locken und stärker auf neue Technologien zu setzen.

Die Zahl jener Unternehmen, die jenseits niedriger Einkommen investieren, produzieren und forschen, wächst in Polen. Damit steigt die Zahl von Hochqualifizierten, die entsprechende Einkommen erzielen – parallel zu den Sonderwirtschaftszonen-Steueroasen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/649242/Polen_Bildung-statt-Billiglohn?_vl_backlink=/home/wirtschaft/eastconomist/index.do

Polen hat die niedrigsten Löhne in ganz Europa noch niedriger als die tschechischen Löhne und Gehälter, in Kostryn bekommt eine Marktverkäuferin 250 euro monatlich und muss dafür 7 Tage die Woche arbeiten, also hör auf uns so einen Müll zu erzählen.

allenfals erklärt sich wohl warum viele Polen in England die Toliletten putzen, von unserem Steuergeldern Sozialhilfe kassieren und polnische Nutten meistens in deutsche Bordelle zu finden sind.

Menetekel
11.04.2011, 18:48
Dann werden wohl viele Polen zurück ins Heimatland wandern?
Ooooooooo, da wird es für England, Irland, Deutschland,............. arg, wenn alles zurückwandert.
Wer macht denn dann die viele, liegenbleibende Arbeit in diesen und noch mehr Ländern?