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Vollständige Version anzeigen : Soros beruft neues Bretton Woods und neue Weltregierung ein



dr-esperanto
09.04.2011, 03:53
Papaherakles:
"...Der Internationalist und Milliardär George Soros hält in Bretton Woods im US-Bundesstaat New Hampshire vom 08.04.2011 bis 11.04.2011 eine internationale Konferenz ab. Bretton Woods ist der berühmte Geburtsort der Weltbank der Vereinten Nationen und des Internationalen Währungsfonds. Wie Soros bereits im November 2009 in einem Artikel der „Japan Times Online“ verlautbarte, plant er, die „gesamte Finanzordnung umzugestalten“.

Dieses „Bretton Woods II“ findet zur selben Zeit wie das Treffen der Trilateralen Kommission statt, deren Mitglieder sich in Washington D.C. treffen werden. Die Trilateralen und die Teilnehmer an der Bretton Woods II Konferenz haben offenkundig dasselbe Ziel und beabsichtigen nichts weniger als die Schaffung einer globalen Wirtschaft, wofür Soros USD 50 Millionen in das 2009 gegründete Institute for New Economic Thinking (INET) steckte, unter dessen Schirmherrschaft nun 200 Akademiker, Unternehmer und politische Entscheidungsträger zusammenkommen.

Es ist verlautbart worden, dass unter anderem der ehemalige Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve Paul Volcker, der frühere britische Premierminister Gordon Brown sowie der ehemalige Chefökonom der Weltbank und Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz an der Konferenz teilnehmen werden.

Die Konferenz wird im Mount Washington Hotel stattfinden, dem historischen Ort, wo 1944 die Bretton Woods Konferenz stattfand, um eine internationale Finanzarchitektur für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu schaffen.

Soros entschied sich für diesen Ort, weil er davon ausgeht, dass seine Reformvorschläge ebenso radikal sein werden, wie jene, die auf der ursprünglichen Bretton Woods Konferenz seitens des britischen Ökonomen John Maynard Keynes vorgebracht worden, der allseits als das „Genie“ dieses Treffens gefeiert wurde.

Die keynesianischen Wirtschaftsrezepte, die auf der Bretton Woods Konferenz als die Lösung für die Kriegsverheerungen der westlichen Welt dargestellt wurden, befreiten die Regierungen von den Beschränkungen des Goldstandards im Hinblick auf die Geldschaffung – während die globalen Finanziers zu jener Zeit natürlich einen Großteil des weltweiten Goldes kontrollierten, ebenso wie dies heute der Fall ist.

Unter diesem neuen keynesianischen Nachkriegsparadigma, wurden die Regierungen dazu ermutigt, Wirtschaftswachstum und makroökonomische Stabilität – ja praktisch alles, was der Wirtschaft irgendwie förderlich sein könnte – mithilfe der Schaffung von schuldenbasierten Papiergeld zu stimulieren, also mithilfe von Schulden, welche die meisten nationalen Wirtschaften an den Rande des Bankrotts geführt haben.

Und jetzt gibt sich Soros als der neue Keynes aus, um die Welt zu retten. Zu diesem Zwecke schlägt er eine weitere Wunderlösung für all unsere wirtschaftlichen Probleme vor, was er in erhabenen Doppelsprech in Worte wie „Reform“, „Zusammenarbeit“ oder „gleichberechtigte Teilhabe“ kleidet. Soros schlägt natürlich nichts weniger vor als das Ende der nationalstaatlichen Souveränität.

„Die Umgestaltung der Weltordnung muss über das Finanzsystem hinausgehen.“ so Soros in seinem Kommentar.

Soros behauptet, das gescheiterte Amerika müsse nun durch eine Weltregierung mit einer Weltwährung unter Aufsicht der Vereinten Nationen ersetzt werden. Er plädiert auch dafür, dass China die globale Führungsrolle übernehmen soll, während die USA die zweite Geige spielen.

Was Soros jedoch verschweigt, ist, dass zwei Jahrzehnte der Auslagerung der US-Wirtschaft, die Öffnung der Grenzen sowie die Zugrunderichtung der Wirtschaft mithilfe sinnloser Kriege und anderer Debakel absichtsvoll orchestriert wurden, so dass die internationalen Banker nun in der Lage sind, der Welt zu erklären, dass das System am Ende sei, während uns genau dieselben Gestalten, die es zugrunde gerichtet haben, nun erklären wollen, wie es wieder Instand zu setzen sei.

Georgy Schwartz alias George Soros ist ein ungarischer Jude, der als anti-Gold, anti-Familie und antiamerikanisch beschrieben worden ist. Nach eigenen Aussagen half er 1944 sogar bei der Konfiszierung der Eigenheime seiner jüdischen Mitmenschen in Ungarn.

In einem Interview der Fernsehsendung „60 Minutes“ erklärte er dem Moderatoren Steve Kroft, dass 1944 das beste Jahr seines Lebens gewesen ist. Als Kroft ihn fragte, ob er irgendwelche Reue verspüren würde, erklärte er: „Nein, überhaupt nicht, ich habe es eher genossen.“ „Kein Gefühl der Schuld?“ fragte Kroft. „Nein, nur ein Gefühl der Macht.“ so Soros.

Soros machte seine erste Milliarde als Währungs-Spekulant, indem er 1992 gegen das britische Pfund spekulierte und bei Millionen hart arbeitenden britischen Bürgern für Unheil sorgte. 1999 machte er dann mit dem „Russlandgate“-Skandal weiter, der beinahe zum vollständigen Zusammenbruch der russischen Wirtschaft geführt hätte. Es hieß damals, dass es „einer der größten gesellschaftlichen Raubzüge in der Geschichte der Menschheit“ gewesen sei.

1997 wiederholte er das Ganze in Thailand und Malaysia, wodurch er die dortige Finanzkrise in Gang brachte. Der malaysische Premierminister Mahathir bin Mohamad nannte ihn einen „Verbrecher und Irren“, während der thailändische Premierminister ihn als „Dracula“ bezeichnete. Er half darüberhinaus bei der Demontage Jugoslawiens und sorgte in Japan, Indonesien, Georgien, der Ukraine und Birma für bedeutende Schwierigkeiten, indem er über ihre Wirtschaften herfiel.

Soros setzt sich auch für die fortschreitende kulturelle Degeneration ein, indem er die Abtreibungsrechte, Atheismus, Drogenlegalisierung, Sexualkunde, Euthanasie, Feminismus, Waffenkontrolle, Globalisierung, Massenimmigration, Schwulenehe und viele andere Dinge fördert. Soros finanzierte Barack Obamas US-Präsidentschaftswahlkampf und ist im Weißen Haus oft zu Gast.

Mit seinen 81 Jahren scheint die Vernichtung Amerikas nun seine finale Herausforderung zu sein. „Die Vereinigten Staaten sind das Haupthindernis für eine stabile und gerechte Weltordnung. Es ist an der Zeit, ein paar tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen.“ so Soros."

http://www.propagandafront.de/168310/bretton-woods-ii-george-soros.html

frundsberg
11.04.2011, 18:55
Kissinger ist auch nicht besser. Beides Zionisten halt.

Rikimer
11.04.2011, 22:35
Die Finanzelite wird zur ihrer Weltregierung kommen. Und ein neues Verklavungssystem nach dem Vorbild antiker Gottkoenige (Pyramidensystem) errichten. Ich sehe nicht, wie dies noch verhindert werden koennte, mit den Milliarden an schlafenden Massen.

MfG

Rikimer

Gawen
11.04.2011, 23:11
Kissinger ist auch nicht besser. Beides Zionisten halt.

Hält sich Kissinger auch für Gott, so wie Soros? :D

http://books.google.com/books?id=J7I26pZK8TUC&pg=PA17&lpg=PA17#v=onepage&q&f=false


Die Finanzelite wird zur ihrer Weltregierung kommen. Und ein neues Verklavungssystem nach dem Vorbild antiker Gottkoenige (Pyramidensystem) errichten. Ich sehe nicht, wie dies noch verhindert werden koennte, mit den Milliarden an schlafenden Massen.

Problematisch wird es erst, wenn die Milliarden aufwachen und sich gleichzeitig schütteln. Dann wird dieser Planet beben.

dr-esperanto
11.04.2011, 23:43
Soros betont doch immer, dass er Sozialist sei. Also ich denke, dass der Masse die Neue Weltordnung gefallen wird, es wird Zbigniew Brzezinskis Tittytainment und eine Grundversorgung für alle geben, so eine Art DDR II weltweit. Deswegen dürfen es auch nicht zu viele sein, die man da versorgen muss, man will ja sein Geld auch nicht zum Fenster hinauswerfen, man hält sich gerade soviele Arbeiter, wie man braucht.
Vor diesem paradiesischen Endzustand MUSS es aber extremes Chaos geben, alle Strukturen müssen zusammenbrechen, damit das Weltvolk dann auch nach dem rettenden Strohhalm greift, den man ihm dann hinhalten wird.

Eukalyptusbonbon
12.04.2011, 03:44
Soros betont doch immer, dass er Sozialist sei. Also ich denke, dass der Masse die Neue Weltordnung gefallen wird, es wird Zbigniew Brzezinskis Tittytainment und eine Grundversorgung für alle geben, so eine Art DDR II weltweit. Deswegen dürfen es auch nicht zu viele sein, die man da versorgen muss, man will ja sein Geld auch nicht zum Fenster hinauswerfen, man hält sich gerade soviele Arbeiter, wie man braucht.
Vor diesem paradiesischen Endzustand MUSS es aber extremes Chaos geben, alle Strukturen müssen zusammenbrechen, damit das Weltvolk dann auch nach dem rettenden Strohhalm greift, den man ihm dann hinhalten wird.

Dieser Einschätzung des groben Umrisses des "Eliten"planes möchte ich ausdrücklich zustimmen.

Allerdings möchte ich betonen (und hier unterscheiden wir uns anscheinend doch sehr, ich bin neu hier und kann Dich noch nicht einschätzen), dass die Akzeptanz der NWO durch die Masse der sorgfältig verdummten Sklaven kein Grund ist, diese irgendwie als "demokratisch legitimiert" zu akzeptieren. Ich denke, eine solche Welt ist mit der philosophisch begründbaren Menschenwürde nicht vereinbar und geradezu eine Horrorvision, weshalb sie unbedingt verhindert werden muss.

Goldfarb
12.04.2011, 05:07
Mit seinen 81 Jahren scheint die Vernichtung Amerikas nun seine finale Herausforderung zu sein. „Die Vereinigten Staaten sind das Haupthindernis für eine stabile und gerechte Weltordnung. Es ist an der Zeit, ein paar tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen.“ so Soros."

http://www.propagandafront.de/168310/bretton-woods-ii-george-soros.html

Wenn dieser Jude von einer "stabilen und gerechten Weltordnung" spricht, dann meint er ein jüdische solche und leitet "gerecht" davon ab, dass Jahwe den Juden alle anderen Völker als Sklaven gegeben hat.

-jmw-
12.04.2011, 11:49
Dann lautet die Alternative ggf. noch innert dieses Jahrhunderts: NWO oder Islam?

Gawen
12.04.2011, 11:59
Dann lautet die Alternative ggf. noch innert dieses Jahrhunderts: NWO oder Islam?

Oder Voll-Antiorientalismus... :D

-jmw-
12.04.2011, 12:11
Oder Voll-Antiorientalismus... :D
Auch möglich, ja.
Wobei das beiden Seiten nicht in die Pläne passt und übel enden könnt.
Alles andere freilich auch...
Fragt sich, ob Russen und ggf. Chinesen mitmachen.
Dann kann's klappen.
Und 'türlich die Deutschen müssten.
Wollen sie aber derzeit nicht und werden sie auch zukünftig nicht.
Ein erheblicher Teil der hiesigen Eingeborenen ist nur noch genetisch interessant, mental aber am Arsche.

(Übrigens: Antiorientalismus und Islam schliessen sich nicht aus. M.E. kann ein Moslem durchaus sehr kritisch sein gegenüber der orientalischen Kultur und Geisteshaltung, insoweit diese ja Jahrhunderte in der Defensive war, immernoch rückständig ist, wohl auch rückständig bleibt - und das kann ja kaum aus islamischer Sicht Sinn und Zweck des Islams sein, nicht wahr?
Sondern ganz im Gegenteil muss der Moslem seiner Religion eine heilsame Wirkung unterstellen und dort, wo diese nicht einsetzt, Schuldige finden.
Im Falle des Orients lägen da die Orientalen selber nahe bzw. ihre Verkulturalisierung und damit Deislamisierung der koranischen Lehre.

Als islamischer Staat könnten wir also durchaus auch ein deutscher Staat bleiben.
Es schliesst sich dies beides nicht aus.

Aber das nur mal so am Rande bemerkt.)

elas
12.04.2011, 12:17
Auch möglich, ja.
Wobei das beiden Seiten nicht in die Pläne passt und übel enden könnt.
Alles andere freilich auch...
Fragt sich, ob Russen und ggf. Chinesen mitmachen.
Dann kann's klappen.
Und 'türlich die Deutschen müssten.
Wollen sie aber derzeit nicht und werden sie auch zukünftig nicht.
Ein erheblicher Teil der hiesigen Eingeborenen ist nur noch genetisch interessant, mental aber am Arsche.

(Übrigens: Antiorientalismus und Islam schliessen sich nicht aus. M.E. kann ein Moslem durchaus sehr kritisch sein gegenüber der orientalischen Kultur und Geisteshaltung, insoweit diese ja Jahrhunderte in der Defensive war, immernoch rückständig ist, wohl auch rückständig bleibt - und das kann ja kaum aus islamischer Sicht Sinn und Zweck des Islams sein, nicht wahr?
Sondern ganz im Gegenteil muss der Moslem seiner Religion eine heilsame Wirkung unterstellen und dort, wo diese nicht einsetzt, Schuldige finden.
Im Falle des Orients lägen da die Orientalen selber nahe bzw. ihre Verkulturalisierung und damit Deislamisierung der koranischen Lehre.

Als islamischer Staat könnten wir also durchaus auch ein deutscher Staat bleiben.
Es schliesst sich dies beides nicht aus.

Aber das nur mal so am Rande bemerkt.)

Selten so einen Unsinn gelesen!

Von Islam hast du keine Ahnung sonst wüsstest du dass ohne Kalifat kein Islam auskommt.

Und mit deutschem Freiheitsdrang hat das einen Dreck zu tun!


PS:Das Kalifat stellt eine islamische Regierungsform dar, bei der säkulare, also weltliche und geistliche Führerschaft in der Person des Kalifen vereint sind.

Gawen
12.04.2011, 12:21
Die Rednerliste und Aufzeichnungen der Konferenz finden sich hier:

http://ineteconomics.org/initiatives/conferences/bretton-woods

n_h
12.04.2011, 13:50
Ist der Name 'Soros' eigentlich ungarisch? Hat der irgendeine Bedeutung, wenn man den übersetzt? Gibt's da überhaupt was zu übersetzen? Und wieso liest der sich vorwärts und rückwärts gleich?

-jmw-
12.04.2011, 18:37
Selten so einen Unsinn gelesen!

Von Islam hast du keine Ahnung sonst wüsstest du dass ohne Kalifat kein Islam auskommt.

Und mit deutschem Freiheitsdrang hat das einen Dreck zu tun!


PS:Das Kalifat stellt eine islamische Regierungsform dar, bei der säkulare, also weltliche und geistliche Führerschaft in der Person des Kalifen vereint sind.
Erstens musst Du schon mehr als dieses Grundschulwissen auffahren, damit ich den Beitrag als Kritik zu verstehen mich bemühe :);

zwotens sehe ich grad keinen "deutschen Freiheitsdrang";

drittens ist "Freiheit" ein Zustand, der weitgehend unabhängig existiert davon, ob weltliche und geistliche Macht getrennt oder vereint sind.

(Für weitere Belehrungen stehe ich gerne zu Verfügung. :D)

elas
12.04.2011, 22:20
Erstens musst Du schon mehr als dieses Grundschulwissen auffahren, damit ich den Beitrag als Kritik zu verstehen mich bemühe :);

zwotens sehe ich grad keinen "deutschen Freiheitsdrang";

drittens ist "Freiheit" ein Zustand, der weitgehend unabhängig existiert davon, ob weltliche und geistliche Macht getrennt oder vereint sind.

(Für weitere Belehrungen stehe ich gerne zu Verfügung. :D)

Du brauchst mich nicht belehren.....ich kenne den Islam durch 5 berufliche Jahre im Vorderen Orient in der Praxis und nicht wie die meisten aus Schulbüchern.

Entscheident ist dass ein mehrheitlicher Islam gleichzeitig die Staatsführung im islamischen Sinne übernimmt.

Da kann keine germanische Freiheitsidee bestehen.

-jmw-
12.04.2011, 22:28
Der Orient ist voller Orientalen, Deutschland ist es nicht - was irgendwie der Punkt meines ersten Beitrages war.

dr-esperanto
13.04.2011, 00:05
Ist der Name 'Soros' eigentlich ungarisch? Hat der irgendeine Bedeutung, wenn man den übersetzt? Gibt's da überhaupt was zu übersetzen? Und wieso liest der sich vorwärts und rückwärts gleich?


Ja, ungarisch, laut TRESSEL: "Ungarische Familiennamen" muss er /schorosch/ ausgesprochen werden, ist seit 1476 belegt und bedeutet "Drankommer: der an die Reihe kommt (beim Militär oder bei der Fronarbeit)", von ungar. sor 'Reihe'.
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht noch Szörös /sörösch/, 1400, 'Haarig' von ungar. ször 'Haar' oder Szûrös /sürösch/ 'Bauernmantel-Schneider, Kittl-er' von szûr 'Bauernmantel, Kittel, grober Stoff'.
Soros' eigentlicher Name ist aber Schwarz.

dr-esperanto
13.04.2011, 00:09
Dieser Einschätzung des groben Umrisses des "Eliten"planes möchte ich ausdrücklich zustimmen.

Allerdings möchte ich betonen (und hier unterscheiden wir uns anscheinend doch sehr, ich bin neu hier und kann Dich noch nicht einschätzen), dass die Akzeptanz der NWO durch die Masse der sorgfältig verdummten Sklaven kein Grund ist, diese irgendwie als "demokratisch legitimiert" zu akzeptieren. Ich denke, eine solche Welt ist mit der philosophisch begründbaren Menschenwürde nicht vereinbar und geradezu eine Horrorvision, weshalb sie unbedingt verhindert werden muss.


Ich akzeptiere falsche Mehrheitsentscheidungen natürlich nicht (und bin deshalb auch kritisch gegenüber der Demokratie eingestellt), aber vielleicht kann man ja doch noch irgendwohin flüchten oder jedenfalls in den Untergrund gehen.

dr-esperanto
13.04.2011, 00:13
Aber gegen die Weltgestalter zu kämpfen ist wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Allein schon das neue Bretton Woods - wie soll man dagegen vorgehen? Nicht einmal die noch ziemlich gut organisierte LaRouche-Bewegung wird dagegen vorgehen können; was Soros und Sachs wollen, wird durchgezogen werden, und ATTAC ist glaube ich sowieso eine Geheimdienstgründung.

dr-esperanto
13.04.2011, 02:41
http://www.politaia.org/wirtschaft/banken/die-medien-schweigen-soros-und-das-neue-bretton-woods-politaia-org/

n_h
13.04.2011, 05:47
Ja, ungarisch, laut TRESSEL: "Ungarische Familiennamen" muss er /schorosch/ ausgesprochen werden, ist seit 1476 belegt und bedeutet "Drankommer: der an die Reihe kommt (beim Militär oder bei der Fronarbeit)", von ungar. sor 'Reihe'.
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht noch Szörös /sörösch/, 1400, 'Haarig' von ungar. ször 'Haar' oder Szûrös /sürösch/ 'Bauernmantel-Schneider, Kittl-er' von szûr 'Bauernmantel, Kittel, grober Stoff'.
Soros' eigentlicher Name ist aber Schwarz.


Oh vielen Dank für diese Info!!! Darüber muss ich nun ein wenig sinnieren. :D

;)

frundsberg
13.04.2011, 17:40
...
Menschenhaß, keine Menschenliebe
Während seiner ersten Strafverfolgung wegen Aktienmanipulation im Jahr 1979 gründete George Soros den Open Society Fund. Der Fonds diente dem Zweck, durch philanthropische Organisationen, die inzwischen in 29 Ländern tätig sind, ›offene Gesellschaften“ zu schaffen. Davon ausgehend, daß ›Staaten Interessen, aber keine Prinzipien‹ haben, stellt sich Soros eine ideale offene Gesellschaft so vor, daß sie partikuläre Nationalinteressen unterdrücke, während eine internationale Politik- und Finanzstruktur die Verantwortung für das Wohl des sogenannten Gemeinwohls übernehme 1. Um diesem Gemeinwohl zu dienen, stattet Soros seine philanthropen Organisationen mit reichlich Geld aus und kauft sich damit Schlüsselbereiche der Gesellschaft, die dann darauf angesetzt werden, Regierungen zu stürzen, die eine geschlossene Gesellschaft beizubehalten versuchen 2. Wenn eine Nation Kontrolle über ihre eigenen Naturschätze ausüben will, ist sie eine geschlossene Gesellschaft. Wenn eine Nation ihre Wirtschaft und Arbeitskraft durch Zölle und Bestimmungen entwickeln will, ist sie eine geschlossene Gesellschaft. Jede Nation, die die Globalisierung (d.h. den britischen Imperialismus) ablehnt, ist eine geschlossene Gesellschaft und wird zur Zielscheibe von Soros und dessen Schattenregierung.
...
http://www.politaia.org/wirtschaft/banken/die-medien-schweigen-soros-und-das-neue-bretton-woods-politaia-org/

Sterntaler
13.04.2011, 18:00
war klar. gerade der Obergangster Soros. Na , da haben wir sie wieder , die allbekannten Weltverschwörer und deren Hintermänner

Kongo Bongo
13.04.2011, 19:10
Einer der größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte.

dr-esperanto
17.04.2011, 03:41
Dr. Böttiger diese Woche: "Die „Angst“ im Allgemeinen und neuerdings die Atom-Angst macht die Deutschen zum Gespött der Welt. Das brachte bei seinem Auftritt im Adlon Hotel in Berlin kürzlich auch der amerikanische Windows-Milliardär Bill Gates zum Ausdruck. Dass die Deutschen ihre Atomkraftwerke abschalteten, halte er „für ein Zeichen übertriebenen Wohlstands“, sagte einer der reichsten Männer der Welt. Ein anderer Amerikaner sagte es etwas ausführlicher und sinngemäß so:

‚Die „grüne“ Vision scheint eher eine Illusion als eine Perspektive zu sein. Sie wird in der Regel von Nicht-Produzenten geteilt, die in der Stadt leben. Sie betrachten materiellen Reichtum als etwas Vorgefundenes, der möglichst allen zugänglich sein sollte. Sie können darin nicht etwas erkennen, das unter Risiken durch Selbstdisziplin und Anstrengung erst geschaffen werden muss. Ihr Erfahrungshorizont reicht vom Einkaufsladen bis zur Mülltonne. Alles andere übersteigt ihren Gesichtskreis. Obwohl sie große Rücksichtnahme auf die natürliche Welt bekunden, leben sie auf Grund ihrer eigenen Wahl auf dem kleinen Stück des Planeten, auf dem Natur eigentlich gar nicht mehr vor kommt, weil die „Natur“ ersetzt worden ist. Auch wenn sie in einem technologischen Kokon vegetieren, wird dort alles von anderen vorbereitet, erhalten und besorgt. Ein tropfender Hahn oder ein Lichtschalter mit Fehlkontakten übersteigt zumeist ihre Eingriffsmöglichkeiten. Wie bei verwöhnten Kindern ist ihre bevorzugte Art, sich zu anderen in Bezug zu setzen, Forderung zu erheben.‘

‚Die „grüne“ Vision hängt vollkommen von Bemühungen und Opfern ab, die andere erbringen sollen, während die Grünen selbst nichts erzeugen (außer Sprüchen) und mehr oder weniger bequem ein müheloses Leben führen, das an allerlei eingebildeten Problemen leiden will, um sich Tiefgang zu verschaffen. Sie leben in der naiven Annahme, dass gleichgültig, welcher Bedarf an den produktiven Sektor herangetragen wird, dieser irgendwie erfüllt werden kann. Wahrscheinlich ist es der Unmut über ihre eigene Existenz ohne reale Erfahrungen (alles ist sekundär, von Medien vermittelt), der sie unbewusst zu ihrer Sichtweise drängt. Denn sollte die grüne Welt, die sie fordern, realisiert werden, wird ironischer Weise der überschüssige Reichtum, der sie stützt, verschwinden und sie selbst werden zu einem Luxus werden, den sich die Produzenten nicht mehr werden leisten können. In einer solchen Welt könnten sie sich allenfalls als Kompost nützlich machen.‘

Zu dieser Einschätzung des Amerikaners passt eine andere Realität. In Deutschland (aber auch in anderen sogenannten Industrieländern) arbeiten immer weniger Menschen in der Produktion. Wo einst Maschinenbauer und Autohersteller, Ingenieure, Mechaniker und Laboranten die industrielle Basis bildeten, da verwalten heute Bürofachkräfte den Import und die Umverpackung von Waren, die überall in der Welt produziert wurden – nur nicht in Ländern wie Deutschland, die den Kunden dort aber als „made in germany“ verkauft werden.

Natürlich haben sich inzwischen auch arbeitende Menschen von der grünen Hysterie der Mehrheit durch die angeblich „Kultur-“ – aber nur – „Propaganda-Schaffenden“ in Medien und Politik anstecken lassen. Was die arbeitenden Menschen dabei bewegt, ist aber weniger die „Grüne Vision“ als vielmehr das traditionelle Gefühl: immer die Dummen zu sein und immer beschissen zu werden. Dieses Gefühl lässt sich von cleveren Ideologen leicht ausbeuten, indem man die Schuld am vorhandenen Unbehagen als behauptete Gefährdungen den jeweiligen Feinden anhängt, zum Beispiel Geschäftemachern in der Industrie, die rücksichtslos „ihrem Profit“ nachjagen, koste es andere, was es wolle. Solche Anwürfe sind zu meist Projektionen des eigenen verborgenen Ichs auf andere. Denn das Material zur Beurteilung anderer beziehen Menschen immer aus ihrem eigenen tief sitzenden Selbstgefühl. Und nur deshalb überzeugen entsprechende Argumente, ohne dass weitere Beweise gefragt wären. Es überzeugt auch deshalb, weil die Beschäftigten bei ihrer Arbeit nicht mehr Unternehmern begegnen stoßen, sondern auf angestellte Mietlinge, deren Augen kaum mehr als kurzfristig denkende Geldgier zum Leuchten bringt.

Trotz vieler und ständig steigender Kontrollen (die viele teure Arbeitsplätze für Akademiker schaffen) und vieler möglicherweise damit verbundener guter Absichten ist an dem Argwohn der Masse, dass Industrie-Manager auf Kosten von Gefährdung oder in Kauf genommenen Schädigungen anderer einen Profitvorteil ergaunern, etwas dran. Immer wieder fliegen Geschäftemacher mit ihren Tricks und Ösen auf: Die Atomlobby vertuscht Gefahrenpotentiale und Fehler, die Pharmalobby erfindet Krankheiten und im Anschluss dazu Heilmittel oder verkauft Präparate, deren Nebenwirkungen schwerer ins Gewicht fallen als ihre Heileffekte. In Lebensmitteln findet man immer wieder verbotene Substanzen. Jedem fallen dazu genug wirkliche oder von Medien aufgeblasene Beispiele ein, die man selbst oder ein guter Bekannter erlebt hat. Wo? Im Fernsehen natürlich – und dort mit eigenen Augen! Unsere erlebnisarme Gesellschaft lebt nach der für die meisten leer gewordenen Arbeit von Sekundärerfahrungen aus den Medien. Ein Tag ohne TV ist für viele wie ein ungelebter Tag. Sie werden gelebt, wie ihre ureigenste Meinung gemacht wird.

Das gilt im Grunde für alle modernen Gesellschaften, allen voran für die Internationalen auf dem american way of life, die Handy, CocaCola und TV-Unterhaltung für den Inbegriff von Freiheit halten. In der deutschen Gesellschaft kommt als besondere Note die „Angst“ hinzu. Angst war ursprünglich kein typisch deutscher Wesenszug. Sie ergibt sich als „induziertes Irresein“ aus den seit Jahrzehnten eingeredeten und von Jahr zu Jahr verstärkten Schuldkomplexen wegen Drittem Reich, Zweitem Weltkrieg und Holocaust. Zwar geben sich die meisten Menschen angesichts der ständig in den Medien aufgekochten Vorwürfe anscheinend meist stoisch unberührt, doch sammelt sich das Gift aus Ohnmacht und Scham nach den Regeln der Psychologie im Unterbewusstsein an. Aufgrund dessen spricht das Unterbewusstsein dem Betroffenen eigentlich die Existenzberechtigung ab. Weil man so aber nicht leben könnte, bleibt das unerträgliche Gefühl unbewusst und drängt nur als irrationale Angst ins Bewusstsein. Dort sucht es nach einer erträglicheren, rationalen Erklärung und bekommt eine solche in den Umweltängsten spendenwirksam angeboten. Was meinen Sie, weshalb in Deutschland so viele sozio-psychologische Klempner am Werk sind. Das Ganze ist nämlich auch ein wohlkalkuliertes Geschäft derer, die es zu handhaben verstehen – und das müssen nicht notwendigerweise „Die Grünen und Roten“ selbst sein.

Die zunehmende Trickserei und Betrugsbereitschaft in der Güter produzierenden Wirtschaft hat ihren Grund im wachsenden Konkurrenzdruck. Reell mit Gewinn zu produzieren, gelingt in der technisch-wissenschaftlichen Produktionsweise immer weniger. Dies ist der Grund, weshalb trickreichen Leuten, denen brauchbare „Tricks und Ösen“ an der Grenze des Erlaubten einfallen, auch besondere Boni bezahlt bekommen. Von ihren Einfällen und deren mehr oder weniger „geschickter“ Umsetzung hängt in der Tat das Überleben der meisten größeren Firmen ab. Den Grund für die sinkende Gewinnfähigkeit im Bereich der Güter produzierenden Wirtschaft hat bereits Adam Smith in seiner Bibel der Marktwirtschaft klar herausgestellt. Die Vergleichsvorteile, die zuerst zu einer immer weiter fortschreitenden Konzentration der Produktion führen, werden mit zunehmender wissenschaftlich-technisch gesteuerter Produktionsweise immer marginaler. Gewinne ergeben sich nur noch aus Marketing- und allerlei Zusatz-Tricks. Immer wichtiger für den Markterfolg wird auch noch die Sonderbeziehung zu einem leistungsfähigen Finanzhaus, das einem Unternehmen – nicht immer dem an sich leistungsfähigsten – über die jeweils besondere Konkurrenz-Klemme hinweg hilft. Solche Klemmen ergeben sich aufgrund der Veränderungen der optimalen Betriebsgröße im Zuge der technologischen Leistungssteigerungen. Wer von den einander bedrängenden Firmen letztlich überlebt, entscheidet die liquidere und weitsichtigere Bank. Sie gewährt ihren Favoriten relativ günstigere Kredite in der Hoffnung, in der Phase nach der anstehenden Marktbereinigung durch überhöhte Preise den Ertrag abschöpfen zu können.

In der Zeit um die 1970er Jahre verflüchtigte sich die Perspektive überhaupt noch über Waren-Märkte richtig Geld verdienen zu können. Die technologische Gleichschaltung führte dazu, dass Produktionsstätten, ob sie nun in Europa, China oder am Rande der Welt betrieben wurden, sich in ihrer Leistungsfähigkeit kaum noch unterschieden. Zunächst kam es noch auf technische und moralische Unterschiede der Arbeitskräfte an. Doch auch die wurden durch drastische Maßnahmen überall eingeebnet, so dass es, vom Wartungspersonal abgesehen, eigentlich nur noch auf Unterschiede bei den Lohnforderungen ankam. Das dicht besiedelte Südostasien wurde so zur Werkstatt der Welt. Mehr Geld als die Konkurrenz ließ sich schon bald auch nicht mehr durch die Verlagerung von Produktionsstätten verdienen. Gewinnmöglichkeiten ergaben sich allenfalls durch die gelungene Verknappung der Angeboten, also Beschneidung der Produktion, um dadurch die Preise marktwirtschaftlich gesehen überhöhen zu können. Das wurde aufgrund der inzwischen erreichten hohen Konzentration der Produktion in wenigen Händen und dadurch möglich, dass auch diese wenigen Hände finanziell durch noch weniger Hände der internationalen Finanzwirtschaft gelenkt werden.

Die Zeit der internationalen Finanzmärkte war angebrochen. Man verdiente Geld durch den Verkauf fiktiver Werte, sogenannter Wertpapiere. Das gesamte wirtschaftliche Können konzentrierte sich auf die Aufrechterhaltung der Wert-Fiktion solcher Titel und des gesamten dahinter stehenden Systems. Die dafür erforderliche Liquidität schuf man durch die gesteuerte Verknappung des Güterangebots. Die dadurch mögliche Anhebung der Preise führte dazu, dass sich Liquidität, zahlungsfähige Nachfrage an bestimmten, in gewisser Weise vorgeplanten Stellen der Wirtschaft ansammelte, an denen sie durch den Verkauf innovativer Finanzschnäppchen von den Banken abgegriffen werden konnte.

Die mit dieser Wirtschaftsentwicklung verbundene Abnahme der Versorgung der Menschen mit entsprechender Zunahme von Not und Elend an den Rändern der Gesellschaft bedurfte „um des lieben Friedens willen“ einer gewissen ideologischen Rechtfertigung. Dazu eignete sich vor allen in den produktionsfernen, einigermaßen wohlhabenden Kreisen die „Grüne Vision“, der sogenannte Umweltschutz, der in Deutschland mit dem entsprechenden Angstpotential durchtränkt wurde. Dass diese Ideologie auch die Gewerkschaften und die arbeitende Bevölkerung in den Bann schlagen konnte, hängst damit zusammen, dass diese das alte, neidgeprägte Feindbild des Antikapitalismus geschickt in die grüne Vision überführen und weiterhin gegen „die Bosse“ lenken konnten. Das war einfacher als gegen die Finanzwirtschaft vorzugehen, die tatsächlich Politik und Wirtschaft bestimmte und die zu benennen sofort den Vorwurf der Verschwörungstheorie oder des Antisemitismus nach sich zieht. Die Herrschenden konnten über ihre Sozio-Psycho-Agenten das latent in der Gesellschaft wachsende Unbehagen als Treibsatz der grünen Ideologie benutzen. Die Grünen, die inzwischen alle Parteien bestimmen, konnten sich als „sozialistisch“ eingefärbte Vertreter der übervorteilten Kleinen Leute verkaufen, während sie tatsächlich – in vielen Fällen nicht einmal bewusst – das ideologische Geschäft der Hochfinanz betreiben. Die Spitzen dieser Grünen wissen allerdings, dass sie nicht von Spenden leben, wie sie sagen, sondern von den Zuwendungen interessierter Kreise. Die Gefolgschaft ergeht sich derweil in Urlaubsphantasien...."
http://www.spatzseite.com/2011/04/es-grunt-so-grun-wenn-herrschaftstraume-bluhen/#more-319

dr-esperanto
17.04.2011, 03:42
Soros hängt eng mit der CIA zusammen und hat "Radio Freies Europa" aufgekauft:
http://www.politaia.org/politik/journalist-wayne-madson-todesdrohungen-aus-dem-weissen-haus/

Goldfarb
17.04.2011, 07:59
Soros hängt eng mit der CIA zusammen und hat "Radio Freies Europa" aufgekauft:
http://www.politaia.org/politik/journalist-wayne-madson-todesdrohungen-aus-dem-weissen-haus/

Mich wundert nur, weshalb der "KGB" diesen jüdischen Irren, diesen geisteskranken Raffzahn, nicht schon längst umgelegt hat!

Ehrlich: Ich ...

... dürfte nicht Putin heißen!

dr-esperanto
18.04.2011, 01:55
Naja, die "russische" Oligarchie einschließlich Putin trägt ja auch zu einem großen Teil jüdische Namen (Putins Mutter war eine Shelómova laut Wikipedia, was Guggenheimer http://books.google.de/books?id=3ol9QgAACAAJ&dq=guggenheimer+familiennamen&hl=de&ei=mYmrTZyAC4TEswaI36j7Bg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CDsQ6AEwAA als jüdischer Familienname gilt, bedeutet ja auch "Schalom").
Dass Frankreich ebenfalls völlig in jüdischer Hand ist, habe ich schon öfters geschrieben. Neu war mir, dass ein Jude, De Benedetti (Ex-Olivetti, was ebenfalls ein jüdischer Familienname ist), die gesamte italienische Opposition zu kontrollieren scheint:
Die BüSo hat jetzt http://www.bueso.de/node/9797 herausgefunden:
"Aber La Republicca ist noch ein besonderer Fall. Besitzer von La Republicca ist der Finanzinvestor Carlo de Benedetti, dem außerdem die Nr. 1 der privaten Erzeuger „erneuerbarer Energien" in Italien gehört, die Firma Sorgenia SpA! De Benedetti, ein Partner in der Compagnie Financiere von Edmond de Rothschild, ist außer seiner eigenen Mediengruppe (La Republicca-Espresso Gruppe) im privatisierten Gesundheitssektor, im Autozulieferersektor und natürlich mit Finanzinvestitionen engagiert. Er kontrolliert bestimmte Teile der Demokratischen Partei sowie verschiedene jakobinische inner- und außerparlamentarische Gruppen und gilt als eigentlicher Oppositionsführer in Italien. Seine Agenda lautet: Deindustrialisierung und Eine-Welt-Regierung, so wie es die imperial-britisch kontrollierte Finanzoligarchie will."
http://fr.wikipedia.org/wiki/Compagnie_financi%C3%A8re_Edmond_de_Rothschild

Libero
19.04.2011, 04:44
Naja, die "russische" Oligarchie einschließlich Putin trägt ja auch zu einem großen Teil jüdische Namen (Putins Mutter war eine Shelómova laut Wikipedia, was Guggenheimer http://books.google.de/books?id=3ol9QgAACAAJ&dq=guggenheimer+familiennamen&hl=de&ei=mYmrTZyAC4TEswaI36j7Bg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CDsQ6AEwAA als jüdischer Familienname gilt, bedeutet ja auch "Schalom").
Dass Frankreich ebenfalls völlig in jüdischer Hand ist, habe ich schon öfters geschrieben. Neu war mir, dass ein Jude, De Benedetti (Ex-Olivetti, was ebenfalls ein jüdischer Familienname ist), die gesamte italienische Opposition zu kontrollieren scheint:
Die BüSo hat jetzt http://www.bueso.de/node/9797 herausgefunden:
"Aber La Republicca ist noch ein besonderer Fall. Besitzer von La Republicca ist der Finanzinvestor Carlo de Benedetti, dem außerdem die Nr. 1 der privaten Erzeuger „erneuerbarer Energien" in Italien gehört, die Firma Sorgenia SpA! De Benedetti, ein Partner in der Compagnie Financiere von Edmond de Rothschild, ist außer seiner eigenen Mediengruppe (La Republicca-Espresso Gruppe) im privatisierten Gesundheitssektor, im Autozulieferersektor und natürlich mit Finanzinvestitionen engagiert. Er kontrolliert bestimmte Teile der Demokratischen Partei sowie verschiedene jakobinische inner- und außerparlamentarische Gruppen und gilt als eigentlicher Oppositionsführer in Italien. Seine Agenda lautet: Deindustrialisierung und Eine-Welt-Regierung, so wie es die imperial-britisch kontrollierte Finanzoligarchie will."
http://fr.wikipedia.org/wiki/Compagnie_financi%C3%A8re_Edmond_de_Rothschild

Nicht nur, wenn man viele von Berlusconis Prozesse näher betrachtet, wird man feststellen daß es oft darum geht daß Berlusconis Unternehmen denen von de Benedetti auf die Füße getreten sind.

dr-esperanto
19.04.2011, 05:18
Ja, ich wollte auch noch schreiben, dass Berlusconis Basis ja eigentlich die katholischen Ritterorden wie die Malteser sind. So haben wir eigentlich einen katholisch-jüdischen Konflikt in Italien.

steffel
21.04.2011, 12:28
Mich wundert nur, weshalb der "KGB" diesen jüdischen Irren, diesen geisteskranken Raffzahn, nicht schon längst umgelegt hat!

Ehrlich: Ich ...

... dürfte nicht Putin heißen!

@Goldfarb:
Wundert mich ehrlich gesagt auch. Ich kann mich dunkel erinnern, dass Soros auch die orangene Revolution in der Ukraine unterstützt hat, also den Russen direkt in die Suppe gespukt hat.

fatalist
22.04.2011, 11:23
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/04/22/die-verschwiegenen-ursachen-der-jahrhundertkrise-2/

Krieg darf keine Option sein

Allerdings gibt es noch etwas, wovor man sich wirklich fürchten darf: Die USA haben die mächtigste Militärmaschine der Welt, und diese ist ausschließlich aggressiv ausgerichtet für Einsätze rund um die Welt. Die Geschichte hat gezeigt, dass die USA jederzeit bereit sind, ihr Militär zur Wahrung ihrer Interessen einzusetzen – und leider ist zu befürchten, dass sie das auch tun könnten, um ihren Status zu retten. Wie das aussehen könnte, wage ich mir kaum vorzustellen. Das einzige Land, das dem etwas einigermaßen Wirksames entgegensetzen könnte, ist nach wie vor Russland. Überdies liefert Russland reales Öl und Erdgas zu realistischen Preisen. Die USA hingegen liefern faule Kredite und Ausbeutung. So sollte man sich schon baldigst überlegen, wer in naher Zukunft der vorteilhaftere Partner für Europa sein könnte.

USrael muss und wird fallen, und der Partner Deutschlands heisst Russland.

Quo vadis
22.04.2011, 11:44
Dann lautet die Alternative ggf. noch innert dieses Jahrhunderts: NWO oder Islam?

Der Islam ist mit größter Profiteur der NWO. Den Mensch brauchen sie für die radikale Zersetzungspolitik, die Religion denken die NWO´ler "domestizieren" zu können. Das Christentum wird von der NWO ja auch stark bekämpft.

-jmw-
22.04.2011, 11:47
USrael muss und wird fallen, und der Partner Deutschlands heisst Russland.
Hoffentlich!
Jedoch: Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.
Muss nicht gut ausgehen für uns!
Wenn Fernwest fällt, gehen hier erstmal die Lichter aus.
Und man wird aufpassen müssen, dass hier dann nicht irgendwelcher Spinner und Rattenfänger an die Macht kommen.

(Lied zum Thema (http://www.youtube.com/watch?v=PJFsJRdXKn4) ;))

-jmw-
22.04.2011, 11:53
Der Islam ist mit größter Profiteur der NWO. Den Mensch brauchen sie für die radikale Zersetzungspolitik, die Religion denken die NWO´ler "domestizieren" zu können. Das Christentum wird von der NWO ja auch stark bekämpft.
Das ist richtig.
Die Beziehung ist derzeit eher eine parasitäre oder eine des Opportunismus: Der Islam wächst in die Lücken, die gerissen werden durch gewisse Kreise.
Nur ist der Islam gleichzeitig ein altes, ausgebautes und stabiles System,
Und als solches hat er das Potential, sich gegen seine Ausnutzung, seine Instrumentalisierung zu wehren und vom Passiven zum Aktiven zu werden.
Dann wird man die Geister, die man rief, nicht mehr los, der Islam emanzipiert sich von der ihm zugedachten Rolle und - tja, und was dann?

Mir persönlich zumindest ist es lieber, Bürger zweiter Klasse im eurabischen Kalifat zu sein als Konsumdrohne in einem NWO-Weltstaat.

Zumal ich als Protestant 'türlich weiss, dass Religionen sich tatsächlich in überraschend kurzer Zeit ändern können. :D

Ich habe keinen echten Bedarf nach einem Eurislam noch nach einer Orientalisierung Deutschlands;
ich kann mir aber auch Schlimmeres vorstellen.

Daher meine Frage nach dem "oder" und danach, wie die Wahl ausfallen sollte, hätte man nur diese.

Rikimer
22.04.2011, 13:07
Bereise die islamische Welt etwas intensiver und dann ueberlege dich noch mal etwas genauer, werter -jmw-, ob du wirklich so bequem mit dem Gedanken an eine Orientalisierung Europas leben kannst! Ich jedenfalls habe seitdem eine gaenzlich andere Sichtweise auf die Welt bekommen.

MfG

Rikimer

-jmw-
22.04.2011, 15:37
Welches Land haste denn bereist, in dem "kein Bedarf" und "bequem" weitgehend synonym gebraucht werden? :)

dr-esperanto
24.04.2011, 00:42
Gerald Celente: Noch dieses Jahr Bürgerkrieg in Europa! Man soll sich eine Waffe, Gold und Lebensmittel kaufen:
"...Man muss sich beim Lesen der nachfolgenden Passagen stets vor Augen halten, dass der bislang weltweit beachtete Gerald Celente für alle Zeiten seinen Ruf verlieren und ihn keiner mehr ernst nehmen wird, wenn auch nur Bruchteile der unten aufgeführten Prognosen nicht eintreffen. Celente ist gefragter Gast in allen wichtigen Talk-Shows der großen amerikanischen Fernsehsender. Er leitet ein Unternehmen, das sich mit Trendforschung befasst. Er wäre wohl pleite, wenn er Unsinn verbreiten würde. Doch das, was Sie gleich lesen werden, klingt auf den ersten Blick für manch einen wohl so abstrus, dass man zwischendurch immer wieder tief Luft holen muss.



Die Geschichte der unmittelbar bevorstehenden Zukunft hat nach Auffassung von Celente längst begonnen: Die Unruhen von Asien über die islamische Welt bis nach Lateinamerika, die »Demokratie-Demonstrationen« in Nordafrika und arabischen Staaten - sie alle sind angeblich die direkten Vorboten einer Bewegung, die an unseren Grenzen nicht halt machen wird. Celente mahnt alle Bürger der wohlhabenden Welt, sich jetzt auf den nahenden Krieg vorzubereiten. Und zwar mit Waffen und Lebensmittelvorräten. Er empfiehlt jetzt: »Gold, Waffen und die Ausarbeitung von Fluchtplänen«. Ihm ist, so schreibt er, durchaus klar, dass man ihn für »alarmistisch«, »verrückt« und »pessimistisch« halten wird. Doch er weist eben auch darauf hin, dass er als einer von wenigen auch Monate vor dem Beginn der Weltwirtschaftskrise 2008 diese korrekt bis ins Detail prognostiziert hat. Der 1946 geborene Celente, Sohn italienischer Einwanderer, hat in den vergangenen Jahrzehnten viele Entwicklungen vorausgezeichnet. Sie mögen einige Monate früher oder später eingetroffen sein, als von ihm skizziert - aber sie trafen eben tatsächlich ein. Und deshalb findet der Mann heute weltweit Gehör.



Celente nennt die Verlautbarungen westlicher Regierungen, die derzeit einen wirtschaftlichen »Aufschwung« prognostizieren, »reine Propaganda«. Er ist überzeugt davon, dass NATO-Kriege wie jener in Libyen nur einem Ziel dienen: der Ablenkung der Bevölkerung von der Realität. Nach seiner Auffassung ist die Jugend weltweit ohne die geringsten Perspektiven. Und das, was in Ländern wie Tunesien, Ägypten oder Libyen geschehen sei, könne auf alle anderen Staaten übertragen werden. Er ist überzeugt davon, dass sich diese perspektivlose Jugend der Welt in sehr kurzer Zeit weltweit vereinigen und gegen jene losschlagen wird, denen es (noch) gut geht.



Zudem sei die Regierung des amerikanischen Präsidenten Obama keineswegs so edel und gutmütig, wie diese sich nach außen gebe. Washington werde den (in naher Zukunft eskalierenden) Libyen-Krieg dazu missbrauchen, um den chinesischen Einfluss in Afrika zurückzudrängen und einen weiteren Krieg in oder um Syrien provozieren, um den russischen Einfluss in Nahost einzudämmen. Alle diese Kriege, mit denen Obama vom eigenen wirtschaftlichen Versagen in den USA ablenken wolle, seien längst fest geplant. Und jeder dieser provozierten Kriege werde dann rasend schnell den nächsten nach sich ziehen. Parallel dazu würden die Lebensmittelströme in der globalisierten Welt unterbrochen. Menschen, die etwa in der Europäischen Union wie selbstverständlich Salat aus Spanien oder Gurken aus der Türkei essen, würden auf einmal feststellen, dass sie sich auf Lebensmittelimporte verlassen hätten, die es dann einfach nicht mehr gebe. Es beginne dann ein Kampf um noch verfügbare Lebensmittel. Und Migranten, die aus ihren Heimatländern etwa nach Europa oder in die USA geflohen seien, würden die inneren Unruhen aus ihren Heimatländern exportieren. Neben der schweren Lebensmittelkrise werde es eine Rückkehr von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus geben, wie man es sich heute wohl kaum vorstellen können - und zwar durch alle Bevölkerungsschichten hindurch, weil jedem auf einen Schlag die Rettung der eigenen Familie am wichtigsten sei.



In der Europäischen Union werde es wohl am schlimmsten werden. Sehr bald schon werden die EU-Bürger nach Auffassung von Gerald Celente merken, wie sie von der EU belogen und betrogen worden seien. Ihr Geld, ihre Ersparnisse, ihre Zukunftsvorsorge - alles weg. Policen von Spareinlagen und Versicherungen seien dann auf einen Schlag nur noch bunt bedrucktes Papier. Reich seien dann nur noch einige EU-Politiker und jene, die mit dem Geld anderer gezockt hätten. Und jene, die sich rechtzeitig (wie etwa Menschen, die schon Gold und Silber gekauft haben) durch Edelmetalle vor der kommenden Krise abgesichert haben.



Der Wutausbruch der Bevölkerung in Europa werde nicht mehr kontrollierbar sein. Die EU werde sehr bald auseinander brechen. Aus dem sich entwickelnden europäischen Bürgerkrieg (jedes Land fühlt sich angeblich dann vom anderen betrogen) würden dann gleich mehrere Kriegsherde inmitten Europas. Die traditionelle Animositäten und Vorbehalte der verschiedenen europäischen Bevölkerungsgruppen (vor allem benachbarter europäischer Staaten) würden über Nacht wieder aufbrechen und in Gewalt umschlagen. Weil Europa seine Armeen (aus Geldnot) weitgehend abgeschafft habe oder fern der Heimat einsetze, werde die neuen innereuropäischen Kriege niemand mehr befrieden können. Hinzu kämen laut Celente die Wanderungsbewegungen (die schon eingesetzt haben) von Europäern, die auf der Suche nach Arbeit in anderen Ländern sind.



Man reibt sich verwundert die Augen, was einer der renommiertesten Zukunftsforscher der Welt uns für die nächsten Monate voraussagt. Denn staatstragende deutschsprachige Medien sehen derzeit weit und breit nur einen Unruheherd: die Bundesliga ...



Wenn Celentes Prognosen sich als unzutreffend erweisen, dann wird man künftig über ihn lachen. Was aber, wenn er eben nicht Unrecht hat? Immer wieder ruft er die Bürger in seinem jüngsten Newsletter dazu auf, Geld in Edelmetalle umzutauschen, sich zu bewaffnen und Lebensmittelvorräte anzulegen. Noch wichtiger aber, so Celente, sei es, sich mental auf die sich abzeichnende Lage vorzubereiten. Wer das nicht mache und jetzt noch über solche Prognosen lache, der werde psychisch kollabieren und die kommende Zeit ganz sicher nicht überleben.



Erschreckend ist vor allem, dass Celente nicht einen oder zwei Kriege prognostiziert, sondern viele verschiedene, die nun kein Mensch mehr aufhalten kann, weil ihre Ursachen alle unterschiedlich sind: Kriege zwischen verschiedenen Bevölkerungsschichten (innerhalb eines Landes, also Arme gegen Wohlhabende); Abgabenkriege gegen Regierungen, die ständig die Steuern erhöhen, weil sie bankrott sind; ethnische Kriege innerhalb eines Landes oder zwischen Nachbarstaaten; Bürgerkriege; religiös motivierte Kriege; Territorialkriege (etwa um landwirtschaftlich nutzbare Flächen) - die Auflistung ist endlos lang. Und Celente prognostiziert zum ersten mal, dass es sich um »totale Kriege« handeln werde, bei denen alle verfügbaren Waffen skrupellos von jedem eingesetzt würden.



Celente ist davon überzeugt, dass es hinter dieser Entwicklung eine Hand gibt, die das alles steuert. Keine höhere religiöse Macht, sondern eine Finanzoligarchie, die auf Krieg spekuliert und alles dafür tut, damit diese Entwicklung so und nicht anders kommt. Diese profitiere von steigenden Ölpreisen, steigenden Lebensmittelpreisen, Waffenverkäufen - und vor allem vom Platzen der Geldblase. Denn für das alles zahlen am Ende, so Celente, nur die einfachen Bürger. Die großen Finanzmagnaten der Welt kassieren nur und werden noch reicher. Man kann nur hoffen, dass Celente (dieses Mal) mit seiner düsteren Prognose für die zweite Jahreshälfte 2011 Unrecht hat."
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/udo-ulfkotte/zukunftsforscher-gerald-celente-apokalypse-2-11-nicht-mehr-abzuwenden.html

dr-esperanto
25.04.2011, 01:47
Zepp-LaRouche: "Mit dem weiteren Verfall der Eurozone wachsen die Angriffe auf jene Politiker, die für ein Ende der Spekulation und die Stärkung der Realwirtschaft eintreten. Jüngstes Beispiel sind die Attacken auf Italiens Wirtschaftsminister Giulio Tremonti, der sich für die Wiedereinführung des Trennbankensystems (Glass-Steagall) stark macht. Daß die Vertreter der Inter-Alpha Gruppe und der Londoner City den Angriff auf Tremonti mit Seitenhieben auf Lyndon LaRouche verbinden, kann nicht weiter verwundern, steht doch LaRouche in der vordersten Front im Kampf für eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung und ein reguliertes Finanzsystem mit festen Wechselkursen.

Bereits im Februar wurde von Londons Freunden in Italien der Versuch unternommen, den durch Sex-Skandale angeschlagenen Regierungschef Berlusconi zu bewegen, den äußerst populären Tremonti in die Wüste zu schicken und die Wirtschaft durch mehr Deregulierung und Privatisierung zu "stabilisieren". In der jetzt angelaufenen zweiten Phase trat der neue Landwirtschaftsminister Giancarlo Galan in einem am 21. April veröffentlichten Interview in der Tageszeitung Il Giornale gegen Tremonti in den Ring. Galan behauptete, Berlusconi würde die nächsten Wahlen verlieren, solange er den "Sozialisten" und "Antiliberalen" Tremonti im Kabinett behielte.

Begleitet wurde das Interview von einigen Artikeln über Tremonti und seinen "Pantheon", der aus vier Persönlichkeiten bestehe: Alexander Hamilton, John Maynard Keynes, Jean-Baptiste Colbert und Lyndon LaRouche. In der Kurzdarstellung von LaRouche schreibt Il Giornale nach dem Hinweis, daß Lyndon LaRouche sich seit 1976 achtmal um die US-Präsidentschaft beworben habe: "Seine Gegner sehen in ihm einen unbelehrbaren Marxisten-Leninisten. Seine Unterstützer verstehen ihn als den eigentlichen Gegner der Kräfte, die eine imperiale Weltregierung im Gewande einer liberalen Matrix errichten wollen. LaRouche behauptet, daß 'das jetzige Finanzsystem hoffnungslos bankrott' ist. Er stand im Kontakt mit Tremonti, der nach eigenen Aussagen die antiliberalen und antimarxistischen Schriften von LaRouche sehr aufmerksam studiere."

Galan arbeitete vor seinem Eintritt in die Politik für Berlusconis Verlagsimperium Publitalia. Chef von Publitalia war damals der Synarchist und Mussolini-Bewunderer Marcello dell'Utri, dessen Verurteilung wegen Kontakten zu Mafia zur Zeit vor Italiens obersten Gerichtshof verhandelt wird. Es wird erwartet, daß das Gericht die ergangene siebenjährige Haftstrafe der unteren Instanz bestätigt. Galan kam aus der von Benedetto Croce gegründeten Liberalen Partei Italiens. Er war von 1995-2010 Gouverneur des Veneto.

Bis jetzt ging der Schuß gegen Tremonti und LaRouche nach hinten los. Die Regierungskoalition (PdL und Lega Nord) steht in großer Mehrheit zu Tremonti. Vertreter der Lega Nord riefen Berlusconi auf, Galan zur Raison zu bringen. Der Europaabgeordnete Matteo Salvini (Lega Nord) warnte in einem Interview, daß die Attacken auf Tremonti die Regierung gefährdeten. Der Fraktionschef der PdL in der Abgeordnetenkammer rief Galan zur Ordnung, ohne sich direkt für seinen Parteikollegen Tremonti einzusetzen. Il Giornale steht jetzt in der Riege der regierungsfreundlichen Presse ziemlich isoliert da. Tageszeitungen wie Il Tempo unterstützen den Finanzminister und La Stampa zieht das Fazit: "Tremontis Position ist jetzt gestärkt".

In einer kurzen Replik (Doppio Croce: IL GIORNALE) schreibt LaRouche, die Angriffe gegen ihn in Il Giornale, die für sich genommen vollkommen belanglos wären, würden aber ein um so deutlicheres Bild vom geistigen Zustand in London zeichnen, wo man alles versuche, um den drohenden kettenreaktionsartigen Kollaps des Eurosystems so zu steuern, daß das Vereinigte Königreich ihn unbeschadet überstehe...."
http://www.bueso.de/node/9821

dr-esperanto
17.05.2011, 03:20
Auch Prof. Schelmhuber arbeitet für die Windsors und Rothschilds:
http://www.bueso.de/node/9879
"...Im Beirat des GRC sitzen u.a. Hans Joachim Schellnhuber, Sir Evelyn Rothschild, der Präsident des WWF-USA Carter Roberts, der Präsident des Environmental Defense Fund Fred Krupp, der Chef von Shell-Großbritannien James Smith, der Chefökonom der Standard & Chartered Bank Gerard Lyons usw. - alles unter der Aufsicht des "Klimaschwindel"-Einpeitschers und Malthusianers, Lord Nicholas Stern.

In seinem Nachrichtenbrief vom April diesen Jahres behauptete Investor Grantham, der Ideologe des britischen Empire, Thomas Malthus, habe mit seinen Prognosen über Bevölkerung und Ernährung im wesentlichen recht gehabt. Nur habe er nicht vorhergesehen, daß die Kohlenwasserstoffe ab 1800 [mit der Industrialisierung] Teil des Zyklus würden. Doch dieser Zyklus sei jetzt am Ende. Der Beweis? Der Anstieg der Rohstoffpreise seit 2002, die auf Dauer hoch bleiben würden. Es handele sich um einen klaren "Paradigmenwandel", auf den man sich einrichten müsse.

Für die nötige Verhaltensänderung sei "Mrs. Market" sehr hilfreich. Zitat aus der Zusammenfassung: "Die Welt braucht ihre natürlichen Ressourcen in alarmierendem Tempo auf und das hat zu einer permanenten Veränderung ihrer Preise geführt. Wir alle müssen unser Verhalten an diese neue Umgebung anpassen. Es wäre hilfreich, wenn das schnell geschieht." Eine besondere Zielscheibe ist für Grantham vor allem China und dessen Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum."

dr-esperanto
07.06.2011, 07:37
Und auch die fabianische London School of Economics (wo Soros und Rockefeller ja auch studiert haben) macht sich für eine Weltregierung stark:
http://www.politaia.org/kriege/nwo-die-neue-weltordnung-propaganda-fernsehbericht/

dr-esperanto
17.06.2011, 01:30
Henderson: "1789 wurde Alexander Hamilton der erste Finanzminister der Vereinigten Staaten. Hamilton gehört zu den vielen Gründervätern, die Freimaurer waren. Er unterhielt enge Beziehungen zur Familie Rothschild, der die Bank von England gehörte und die an der Spitze der europäischen Freimaurerbewegung stand. George Washington, Benjamin Franklin, John Jay, Ethan Allen, Samuel Adams, Patrick Henry, John Brown und Roger Sherman waren alle Freimaurer.

Roger Livingston unterstützte Sherman und Franklin bei der Ausarbeitung der Unabhängigkeitserklärung. Er leistete George Washington gegenüber seinen Amtseid, während er gleichzeitig Großmeister der New Yorker Großloge der Freimaurer war. Washington selbst war Großmeister der Loge von Virginia. Von der Generalität der Revolutionsarmee gehörten 33 zu den Freimaurern. Diese Zahl besitzt eine hohe symbolische Bedeutung, da Freimaurer des 33. Grades in die Illuminatengrade eingeweiht werden. (1)

Prominente Gründerväter mit John Adams, Thomas Jefferson, James Madison und Thomas Paine an der Spitze – keiner von ihnen war Freimaurer –, wollten die Beziehungen zur britischen Krone abbrechen, wurden aber von der Freimaurer-Fraktion um Washington, Hamilton und dem Großmeister der St.-Andrews-Loge in Boston, General Joseph Warren, überstimmt, die sich »dem Parlament widersetzen, der Krone gegenüber aber loyal bleiben« wollten. Die St.-Andrews-Loge in Boston wurde zum Zentrum der Freimaurerei in der Neuen Welt und begann ab 1769 damit, Tempelritter-Grade zu verleihen. (2)

Alle amerikanischen Freimaurerlogen sind bis heute der britischen Krone unterstellt, der sie als weltweites geheimdienstliches und konterrevolutionäres subversives Netzwerk dienen. Ihre jüngste Initiative betrifft das sogenannte Masonic Child Identifaction Program (CHIP), das nach Angaben des Internet-Lexikons Wikipedia Eltern die Möglichkeit gibt, kostenfrei ein Informationsset zusammenzustellen, das zur Identifizierung des Kindes beitragen kann. Diese Sammlung enthält eine Fingerabdruckkarte, eine physische Beschreibung, ein Video, eine CD oder eine DVD mit Aufnahmen des Kindes sowie einen Gebissabdruck und eine DNS-Probe.

Der Erste Kontinentalkongress versammelte sich 1774 unter dem Vorsitz von Peyton Randolph, der die Nachfolge Washingtons als Großmeister der Loge von Virginia angetreten hatte. Der Zweite Kontinentalkongress trat ein Jahr später unter der Präsidentschaft des Freimaurers John Hancock zusammen. Peytons Bruder William folgte ihm als Großmeister der Loge von Virginia nach und gehörte auf der ersten Constitutional Convention 1787 in Philadelphia zu den maßgeblichen Befürwortern einer Zentralisierung und eines Föderalismus. Der Föderalismus bildet den Kern der Amerikanischen Verfassung und entspricht praktisch der Auffassung von Föderalismus, wie er in der sogenannten freimaurerischen »Anderson’s Constitution« von 1723 zum Ausdruck kommt. [James Anderson war ein schottischer Freimaurer, der 1723 die »Konstitution«, die sogenannten »Ersten Pflichten«, praktisch das »Grundgesetz« der Ersten Großloge Englands verfasste.] Edmund Randolph wurde unter George Washington der erste Justizminister und später auch noch Außenminister der USA. Seine Familie kehrte [ohne ihn] während der Revolution aus Loyalität zur Krone nach England zurück. John Marshall, der erste Vorsitzende Richter am Obersten amerikanischen Gerichtshof, war ebenfalls Freimaurer. (3)

Als Benjamin Franklin nach Frankreich reiste, um dort finanzielle Unterstützung für die amerikanischen Revolutionäre zu suchen, fanden seine Treffen im Bankhaus Rothschild statt. Er vermittelte Waffenkäufe über den deutschen Freimaurer Baron von Steuben. Seine Committees of Correspondence operierten über freimaurerische Kanäle und entsprachen einem britischen Spionagenetzwerk. 1776 wurde Franklin praktisch »amerikanischer« Botschafter in Frankreich. Drei Jahre später wurde er Großmeister der Französischen Loge Neuf Soeurs (»Neun Schwestern«) , der auch Jean Paul Jones und Voltaire angehörten. Franklin war auch Mitglied der geheimeren Royal Lodge of Commanders of the Temple West of Carcasonne, zu deren Mitgliedern auch Prinz Frederick von Wales gehörte. Während Franklin in den USA Mäßigung predigte, ging er in Europa mit seinen Logenbrüdern seinen Vergnügungen nach. Franklin war von den frühen 1750er-Jahren bis 1775 als »Postmaster General« Chef der amerikanischen Bundespost, eine Funktion, die traditionell britischen Spionen vorbehalten war. (4)

Mit finanzieller Rückendeckung der Rothschilds gründete Alexander Hamilton zwei Banken in New York, darunter auch die Bank von New York. (5) Er starb an einer Schussverletzung, die er sich in einem Duell mit Aaron Burr zuzog, der seinerseits die Bank von Manhattan mit finanzieller Unterstützung der Bank Kuhn Loeb gründete. Hamilton veranschaulichte die Verachtung, die die Acht Familien gegenüber der einfachen Bevölkerung empfanden, einmal so: »Alle Gemeinschaften teilen sich selbst in die Wenigen und die Vielen auf. Zu den Ersteren zählen die Reichen und diejenigen aus gutem Hause, die Letzteren bilden die Masse des Volkes… Die Bevölkerung ist unruhig und unbeständig; sie beurteilt und entscheidet sich selten richtig. Man sollte daher der ersten Klasse einen deutlichen, ständigen Anteil an der Regierung sichern. Damit bildet sie ein Gegengewicht zur Unstetigkeit der zweiten [Klasse].« (6)

Hamilton war nur der erste einer ganzen Reihe von Verbündeten der Acht Familien, der den Schlüsselposten des Finanzministers innehatte. In der jüngsten Zeit kam etwa Kennedys Finanzminister Douglas Dillon von Dillon Read (heute Teil der Investmentbank USB Warburg) hinzu. Nixons Finanzminister David Kennedy und William Simon kamen von der Bank Continental Illinois (die jetzt zur Bank of America gehört) bzw. der Bank Solomon Brothers (jetzt Citigroup). Jimmy Carters Finanzminister Michael Blumenthal hatte zuvor für Goldman Sachs und Reagans Finanzminister Donald Regan für Merill Lynch gearbeitet. George H. W. Bushs Finanzminister Nicholas Brady war ebenfalls für Dillon Read (heute USB Warburg) tätig, und die Finanzminister von Bill Clinton und George W. Bush – Robert Rubin bzw. Henry Paulson – kamen beide von Goldman Sachs. Barack Obamas Finanzminister Timothy Geithner war zuvor für Kissinger Associates und die New Yorker Federal Reserve tätig gewesen.

Thomas Jefferson hatte argumentiert, die Vereinigten Staaten benötigten eine Zentralbank in öffentlichem Besitz, damit die europäischen Monarchen und Aristokraten über das Drucken von Geld keinen Einfluss auf die Angelegenheiten der neuen Nation nehmen könnten. Jefferson erklärte: »Ein Land, das erwartet, ungebildet und frei zu bleiben …, erwartet, was noch niemals war und niemals sein wird. Unter hundert König gibt es kaum einen, der, wenn er könnte, nicht dem Beispiel des Pharao folgte – zuerst den Menschen all ihr Geld abnehmen, dann ihr ganzes Land an sich reißen und sie und ihre Kinder dann auf ewig zu Dienern machen. Banken sind gefährlicher als stehende Armeen. Bereits jetzt haben sie schon eine Geldaristokratie geschaffen.« Jefferson erkannte die Anfänge der Verschwörung der europäischen Banker, die Kontrolle über die USA zu gewinnen, und erklärte dazu: »Einzelne tyrannische Handlungen mögen auf die zufällige Laune eines Tages zurückgeführt werden; aber eine ganze Reihe von Unterdrückungen, die während einer besonderen Periode begann und während eines jeden Wechsels der Minister unverändert weiterverfolgt wird, verweist zu deutlich auf einen absichtlichen, systematischen Plan, uns in die Sklaverei zu drängen.« (7)

Aber Hamilton Argumente für eine private amerikanische Zentralbank setzten sich mit Rückendeckung der Rothschilds durch. 1791 wurde die Bank der Vereinigten Staaten (BUS) mit den Rotschilds als Haupteigentümern gegründet. Die Zulassung der Bank lief 1811 aus. Die Öffentlichkeit war mehrheitlich dafür, die Zulassung nicht zu verlängern und sie durch eine Bank im öffentlichen Besitz nach dem Vorbild Jeffersons zu ersetzen. Aber eine Entscheidung wurde vertagt, als die amerikanische Nation durch die europäischen Banken in den Krieg von 1812 gedrängt wurde. Inmitten eines gesellschaftlichen Klimas, das durch Angst und Wirtschaftskrise geprägt war, wurde die Zulassung der Hamilton-Bank 1816 noch einmal erneuert.


Old Hickory, Honest Abe und Camelot

1828 bewarb sich Andrew Jackson um das Amt des amerikanischen Präsidenten. Während seines Wahlkampfes wütete er gegen die internationalen Banker, die die BUS kontrollierten. »Sie sind eine Schlangengrube«, zürnte er. »Ich beabsichtige, Sie bloßzustellen und, beim Ewigen Gott, ich werde Sie ausrotten. Wenn die Menschen die krassen Ungerechtigkeiten unseres Geld- und Bankenwesens verstünden, käme es noch vor dem nächsten Morgen zu einer Revolution.« Jackson gewann die Wahlen und widerrief die Zulassung der Bank. Dazu erklärte er: »Dieses Gesetz scheint auf der falschen Vorstellung zu beruhen, dass die derzeitigen Anteilseigner ein Vorrecht nicht nur auf das Wohlwollen, sondern auf Wohltätigkeiten der Regierung beanspruchen könnten … Um ihres Vorteils willen schließt dieses Gesetz das ganze amerikanische Volk vom Wettbewerb um den Erwerb dieses Monopols aus … Die derzeitigen Anteilseigner und diejenigen, die ihre Rechte als Nachfolger übernommen haben, haben eine bevorzugende Ordnung errichtet, die einerseits mit großer politischer Macht ausgestattet ist und sich andererseits ungeheurer finanzieller Vorteile aus ihrer Verbindung mit der Regierung erfreut. Sollte ihr Einfluss unter der Maßgabe eines Gesetzes wie diesem in den Händen eines selbsternannten Direktoriums, dessen Interessen mit denen der ausländischen Anteilseigner gleichsetzt werden, konzentriert werden, hätte man da nicht allen Grund, um die Unabhängigkeit unseres Landes in einem Krieg zu fürchten? … Die Kontrolle unserer Währung, die Abschöpfung öffentlicher Gelder und die Entscheidungsmacht über die Unabhängigkeit Tausender unserer Bürger zu behalten, wäre furchtbarer und gefährlicher als die Marine- und Militärmacht des Feindes. Es ist zu bedauern, dass die Reichen und Mächtigen zu oft die Gesetze der Regierung für selbstsüchtige Zwecke verbiegen …, um die Reichen noch reicher und mächtiger zu machen. Viele unserer Reichen waren mit [dem Rechtsgrundsatz] der Gleichbehandlungsklausel [14. Zusatzartikel der US-Verfassung] und der ›gleichen Vergünstigung‹ nicht einverstanden, aber sie haben uns ersucht, sich durch Gesetze des Kongresses reicher zu machen. Ich bin meiner Pflicht gegenüber diesem Land gefolgt.« (8)

Die Stimmung des Volkes setzte sich durch, und Jackson wurde wiedergewählt. 1835 wurde ein Attentat auf ihn verübt. Der Schütze, ein gewisser Richard Lawrence, gestand später, er habe »in Kontakt mit Mächtigen aus Europa« gestanden. (9)

1836 weigerte sich Jackson erneut, die Zulassung der BUS zu verlängern. Unter seiner Regierung sank die Staatsverschuldung zum ersten und letzten Mal in unserer Geschichte auf null. Dies verärgerte die internationalen Banker, deren Gewinne vorrangig aus den Zinszahlungen auf Schulden bestehen. BUS-Präsident Nicholas Biddle schnitt die Regierung 1842 von Geldmitteln ab und stürzte das Land damit in eine Depression. Biddle war ein Agent Jacob Rothschilds, der in Paris saß. (10)

Gleichzeitig wurde Jackson der Krieg mit Mexiko aufgenötigt. Wenige Jahre später brach dann der Bürgerkrieg aus, wobei Londoner Banker den Norden und ihre französischen Kollegen den Süden unterstützten. Die Familie Lehman verdiente mit Waffenschmuggel in den Süden und Baumwolle in den Norden ein riesiges Vermögen. 1861 waren die USA mit 100 Mio. Dollar verschuldet. Der neue Präsident Abraham Lincoln brüskierte die europäischen Banker erneut, als er »Lincoln Greenbacks« ausgab, um die Rechnung der Unionsarmee zu bezahlen.

Die von Rothschild kontrollierte Times of London schrieb dazu: »Sollte diese bösartige Politik, die auf die Nordamerikanische Republik zurückgeht, längere Zeit anhalten oder zur Regel werden, kann sich die betreffende Regierung selbst ohne Kosten mit Geld versorgen. Sie wird ihre Schulden zahlen und schuldenfrei sein. Sie würde über alle Geldmittel verfügen, um Handel zu treiben. Sie würde einen Wohlstand erlangen, der in der Geschichte der zivilisierten Regierungen der Welt ohne Beispiel wäre. Die klugen Köpfe und der Wohlstand aller Nationen würden nach Nordamerika gehen. Diese Regierung muss in die Knie gezwungen werden, oder sie wird jede Monarchie auf der Welt vernichten.« (11)

Das von den europäischen Bankern verfasste Pamphlet Harzard Circular war als solches aufgedeckt und von wütenden Bürgern im ganzen Land verbreitet worden. Es heißt darin: »Die große Verschuldung, die die Kapitalisten erleben werden, ist aus dem Krieg heraus entstanden und muss dazu benutzt werden, den Wert des Geldes zu kontrollieren. Um dies zu erreichen, müssen Regierungsanleihen zur Grundlage des Bankengeschäfts werden. Wir werden nicht abwarten, bis Finanzminister Salmon Chase diese Empfehlung aussprechen wird. Es darf nicht dazu kommen, dass ›Greenbacks‹ als Zahlungsmittel im Umlauf sind, das wir nicht kontrollieren können. Wir kontrollieren die Anleihen und darüber die Belange der Banken.«

Das Nationalbank-Gesetz von 1863 setzte wieder eine private amerikanische Zentralbank ein, und die Kriegsanleihen von Chase wurden ausgegeben. Im folgenden Jahr wurde Lincoln wiedergewählt und versprach, dieses Gesetz zurückzunehmen, nachdem er im Januar 1865 seinen Amtseid abgelegt hatte. Aber dazu sollte es nicht kommen. Er wurde [am 14. April 1865] im Ford’s Theatre in Washington von John Wilkes Booth angeschossen und erlag am folgenden Tag seinen Verletzungen. Booth verfügte über zahlreiche Verbindungen zu internationalen Bankiers. Seine Enkelin schrieb das Buch This One Mad Act, in dem ausführlich seine Kontakte zu »geheimnisvollen Europäern« kurz vor der Ermordung Lincolns geschildert werden.

Nach dem Attentat wurde Booth von Mitgliedern einer Geheimgesellschaft namens »Ritter des Goldenen Kreises« (KGC) bei seiner Flucht unterstützt. Die KGC verfügten über enge Beziehungen zur französischen Société des Saisons, [die 1837 von Armand Barbès gegründet worden war und] die Karl Marx hervorbrachte. KGC hat einen Großteil der Spannungen entfacht, die zum Ausbruch des Bürgerkriegs führten, und Präsident Lincoln hatte sich speziell gegen diese Gruppe gewandt. Booth war Mitglied der KGC und stand über den Außenminister der Konföderierten, Judah Benjamin, mit der Familie Rothschild in Verbindung. Nach dem Bürgerkrieg floh Benjamin nach England. (12)

Fast ein Jahrhundert nach der Ermordung Lincolns, weil er die Greenbacks ausgegeben hatte, fand sich Präsident John F. Kennedy im Fadenkreuz der Acht Familien wieder. Kennedy hatte angekündigt, die Offshore-Steuerparadiese zu schließen und die Steuern für die großen Erdöl- und Bergwerkskonzerne zu erhöhen. Zugleich wollte er Steuerschlupflöcher für die Superreichen schließen. Seine Wirtschaftspolitik wurde öffentlich vom Magazin Fortunes, dem Wall Street Journal und von David wie auch Nelson Rockefeller angegriffen. Selbst sein eigener Finanzminister Douglas Dillon, der vorher für die von USB Warburg kontrollierte Investmentbank Dillon Read tätig gewesen war, kritisierte die Vorschläge Kennedys. (13)

Kennedys Schicksal war im Juni 1963 praktisch besiegelt, als er die Ausgabe von vier Milliarden Dollar und Banknoten der Vereinigten Staaten durch das Finanzministerium anordnete, um so die Hochzins-Wucherpolitik der privaten Federal Reserve und der internationalen Banker zu umgehen. Die Ehefrau von Lee Harvey Oswald, der nach dem Attentat auf Kennedy bequemerweise vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen wurde, der dann selbst durch Schüsse niedergestreckt wurde, erklärte gegenüber A. J. Weberman 1994: »Die Antwort auf die Frage nach dem Warum der Ermordung Kennedys ist bei der Federal Reserve zu finden. Man darf das keinesfalls unterschätzen. Es ist falsch, die ganze Schuld Angleton und der CIA an sich zuzuschieben. Das ist nur ein Finger der gleichen Hand. Diejenigen, die das Geld bereitstellen, stehen über der CIA.« (14) Bereits kurz nach seiner Amtsübernahme verstärkte Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson den amerikanischen Einsatz in Vietnam massiv, und die USA versanken tiefer in Schulden. Ihre Bürger wurden eingeschüchtert, damit sie schwiegen. Wenn sie den Präsidenten töten können, können sie jeden erwischen.


Die Familie Rothschild

Das holländische Herrscherhaus Oranien [-Nassau] gründete 1609 die Bank von Amsterdam als erste Zentralbank weltweit. Prinz Wilhelm von Oranien heiratete in das britische Königshaus Windsor ein, indem er sich mit der Tochter James II., Mary, vermählte. Die radikal-protestantische Bruderschaft des Oranier-Ordens, die auf protestantischer Seite für die gewaltsamen Ausschreitungen in Nordirland mitverantwortlich ist, brachte Wilhelm von Oranien 1690 auf den britischen Thron, sodass er nun in Personalunion über Holland und England herrschte. 1694 gründete Wilhelm III. zusammen mit der britischen Aristokratie die private Bank von England.

Die »alte Lady der Threadneedle Street«, wie die Bank nach ihrem Sitz auch genannt wird, ist von neun Meter hohen Wällen umgeben. Drei Stockwerke unter der Erde befinden sich die drittgrößten Goldbarrenvorräte der Welt. (15) Die Rothschilds und ihre von Inzucht durchzogenen Partner der Acht Familien erlangten schrittweise die Kontrolle über die Bank von England. Bis 2004 wurde die zweimal täglich stattfindende Festsetzung des Goldpreises, das sogenannte »Fixing«, im Bankhaus N.M. Rothschild realisiert. Und der stellvertretende Gouverneur der Bank von England, George Blunden, meinte einmal: »Es ist die Angst, die die Macht der Bank so akzeptabel macht. Die Bank kann ihren Einfluss geltend machen, wenn die Leute von uns abhängig sind und fürchten, ihre Privilegien zu verlieren oder wenn sie eingeschüchtert sind.« (16)

Mayer Amschel Rotschild verkaufte der britischen Regierung hessische Söldner für den Kampf gegen die amerikanischen Rebellen und leitete die Einnahmen an seinen Bruder Nathan in London weiter, als dort die Bank N. M. (Nathan und Mayer) Rothschild & Sons aufgebaut wurde. Mayer hatte sich intensiv mit der Kabbala auseinandergesetzt und sein erstes Vermögen mit Geldgeschäften verdient, die er mit Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel, einem bekannten Freimauer und späterem Kurfürsten, getätigt hatte. Dabei soll er das Geld, immerhin 600.000 Pfund, das ihm Wilhelm vor seiner Flucht anvertraut hatte, für eigene Geschäfte genutzt haben.

Das von den Rotschilds kontrollierte Bankhaus Barings steuerte den chinesischen Opium- und den afrikanischen Sklavenhandel. Als verschiedene [amerikanische Bundes-] Staaten ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen konnten, bestach Barings den amerikanischen Senator und Außenminister Daniel Webster, damit sich dieser in Reden dafür einsetze, dass die Rückzahlung von Schulden eine Tugend sei. Als die Staaten aber nicht einlenkten, drehte Rotschild 1842 den Geldhahn zu und löste damit in den Vereinigten Staaten eine Wirtschaftsdepression aus. Es wurde oft behauptet, dass der Reichtum der Rothschilds vom Bankrott von Nationen abhing. Mayer Amschel Rothschild prägte den berühmten Satz: ›Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.‹«

Auch Kriege beeinträchtigten das Vermögen der Rothschilds nicht. Die Rothschilds finanzierten den Preußischen Krieg, den Krim-Krieg und den britischen Versuch, den Suezkanal von den Franzosen zu erobern. Nathan Rothschild setzte viel Geld auf einen Sieg Napoleons in Waterloo, während er gleichzeitig den Feldzug des Herzogs von Wellington auf der iberischen Halbinsel gegen Napoleon finanzierte. Sowohl der mexikanische Krieg als auch der Bürgerkrieg erwiesen sich als Goldgruben für die Familie.

Eine Familienbiografie der Rothschilds erwähnt ein Treffen in London, auf dem »ein internationales Bankensyndikat« entschieden habe, im Rahmen einer Strategie des »Teilens und Herrschens« den amerikanischen Norden gegen den Süden auszuspielen. Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck sagte einmal: »Die Aufteilung der Vereinigten Staaten in zwei gleich starke Föderationen [war] schon lange vor dem Bürgerkrieg … beschlossen worden. Diese Bankiers fürchteten, dass die Vereinigten Staaten, sollten sie vereinigt bleiben und sich zu einer einzigen Nation entwickeln, wirtschaftliche und finanzielle Unabhängigkeit erringen könnten, und diese hätte die weltweite finanzielle Vorherrschaft Europas bis ins Mark erschüttert. Natürlich kam der Stimme der Rothschilds im inneren Kreise der Finanzwelt beherrschendes Gewicht zu.« Der Rotschild-Biograf Derek Wilson erklärte, die Familie sei der offizielle europäische Banker der amerikanischen Regierung gewesen und hätte die Bank der Vereinigten Staaten massiv unterstützt. (17) Ein anderen Familien-Biograf, Niall Ferguson, bemerkt eine »wesentliche und unerklärte Lücke« in der Rotschildschen Privatkorrespondenz zwischen 1854 und 1860. Er stellte [bei seinen Recherchen im Archiv der Londoner Rothschild-Bank] fest, dass alle Kopien der herausgegangenen Briefe, die von den Londoner Rotschilds während der Zeit des Amerikanischen Bürgerkrieges geschrieben worden waren, auf »Anordnung später folgender Partner« vernichtet wurden. (18)

Auf dem Höhepunkt des Bürgerkrieges hatten französische und britische Truppen die USA praktisch eingekreist. Die Briten entsandten 11.000 Soldaten in das von der britischen Krone kontrollierte Kanada, das Agenten der Konföderierten Zuflucht bot. Frankreich brachte unter Napoleon III. in Mexiko, wo sich französische Truppen an der texanischen Grenze massierten, den österreichischen Erzherzog Maximilian aus dem Hause Habsburg als Marionettenkaiser an die Macht. Nur der Einsatz zweier russischer Kriegsflotten des amerikanischen Verbündeten Zar Alexander II. retteten die USA in letzter Sekunde vor der erneuten Kolonisierung. (19) Im gleichen Jahr empörte sich die Chicago Tribune: »Belmont (August Belmont war ein Rotschild-Agent und es wurde sogar ein ›Triple Crown‹-Pferderennen nach ihm benannt.) und die Rothschilds …, die die Kriegsanleihen der Konföderierten aufgekauft haben.«

Salmon Rothschild meinte über den verstorbenen Präsidenten Lincoln, er habe »alle Kompromisse abgelehnt. Er hat das Äußere eines Bauern und kann nur Wirtshausgeschichten erzählen.« Baron Jacob Rothschild hatte gegenüber der amerikanischen Bürgerschaft ähnlich schmeichelhafte Ansichten. So sagte er einmal im Gespräch mit dem amerikanischen Botschafter (damals noch als »US Ministers Resident«) in Belgien, Henry Sanford, über die über eine halbe Million Amerikaner, die im Bürgerkrieg gestorben waren: »Wenn ein Patient hoffnungslos erkrankt ist, greift man zu verzweifelten Mitteln, selbst zum Aderlass.« Dabei folgten Salmon und Jacob damit nur einer Familientradition. Einige Generationen früher hatte Mayer Amschel Rothschild über seine Anlagestrategie gesagt: »Wenn in den Straßen von Paris das Blut fließt, kaufe ich.« (20)

Mayer Rothschilds Söhne waren als die »Frankfurter Fünf« bekannt. Der älteste Sohn – Amschel – leitete zusammen mit seinem Vater die Familiengeschäfte in Frankfurt, während Nathan die Londoner Niederlassung führte. Der jüngste Sohn Jacob eröffnete eine Niederlassung in Paris, während Salomon die Wiener Bank leitete und Karl in Neapel tätig war. Frederick Morton schätzt das Vermögen der Rothschilds um 1850 auf mehr als zehn Milliarden Dollar. (21) Einige Forscher vermuten, dass es heute auf mehr als 100 Billionen Dollar angewachsen ist.

Die Warburgs, Kuhn Loebs, Goldman Sachs, Schiffs und Rotschilds sind untereinander verschwägert und bilden eine große glückliche Bankenfamilie. Die Warburgs, die die Deutsche Bank und BNP kontrollierten, waren seit 1814 mit den Rothschilds in Hamburg verbunden, während der starke Mann bei Kuhn Loeb, Jacob Schiff, sich 1785 mit den Rothschilds zusammenschloss. Schiff wanderte 1865 in die USA ein und schloss sich dort Abraham Kuhn an und heiratete Solomon Loebs Tochter Therese. Loeb und Kuhn heirateten jeweils die Schwester des anderen, und die Kuhn-Loeb-Dynastie war geboren. Zwei Goldman-Töchter heirateten zwei Söhne der Sachs-Familie und begründeten damit Goldman Sachs. 1806 heiratete Nathan Rothschild die älteste Tochter von Levi Barent Cohen, einem führenden Londoner Finanzier. (22) Der starke Mann bei Merill Lynch, Abby Joseph Cohen, und Clintons Verteidigungsminister William Cohen sind wahrscheinlich Nachkommen der Rotschilds.

Heute kontrollieren die Rothschilds ein weit verzweigtes Finanzimperium, zu dem Mehrheitsanteile an den meisten Zentralbanken gehören. Die Familie Edmond de Rothschilds besitzt die Banque Privee SA im schweizerischen Lugano und die Rothschild Bank AG in Zürich. Die Familie Jacob Lord Rothschilds besitzt die einflussreiche Rothschild Italia in Mailand. Sie gehören zu den Gründungsmitgliedern des exklusiven, zehn Billionen Dollar schweren Club of the Isles, der Großkonzerne wie Royal Dutch Shell, Imperial Chemical Industries, Loyds of London, Unilever, BArlays, Lonhro, Rio Tinto Zinc, BHP Billiton und das angloamerikanische Unternehmen De Beers miteinander verbindet. Sie beherrschen die weltweite Versorgung mit Erdöl, Gold, Diamanten und vielen anderen lebenswichtigen Rohstoffen. (23)

Der informelle Club of the Isles stellte George Soros’ Quantum Fund, der nach dem Zusammenbruch der Währungen Thailands, Indonesiens und Russlands ungeheure Gewinne eingestrichen hatte, Kapital zur Verfügung. Soros gehörte ein großes Aktienpaket an dem Unternehmen Harken Energy von George W. Bush. An der Spitze des Club of the Isles stehen die Rotschilds und ihm gehören auch Königin Elisabeth II. und andere reiche Angehörige des europäischen Adels an. (24)

Vielleicht der größte Treuhänder des Vermögens der Rothschilds ist heute Rothschilds Continuation Holdings AG, eine öffentlichkeitsscheue und verschwiegene Bankholding mit Sitz in der Schweiz. Ende der 1990er-Jahre gehörten die Barone Guy und Elie de Rothschild in Frankreich sowie Lord Jacob und Sir Evelyn Rothschild in England zu den führenden Nachkommen des weltweiten Rothschild-Imperiums. (25) Evelyn war Aufsichtsratschef des Economist und Direktor bei De Beers und IBM UK...."
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dean-henderson/das-kartell-der-federal-reserve-freimaurer-und-die-rothschild-dynastie-teil-ii-einer-auf-vier-folg.html

dr-esperanto
17.06.2011, 02:11
"Britische Mafia

(…) Während sich seine Verschwörungstheorie (die von Lyndon LaRouche) über die Jahre etwas entwickelt hat, bleibt sie doch insoweit konstant, als sie die britische Königsfamilie für die finsterste Macht unserer Galaxie hält. Unter Königin Elisabeth II. und den englischen Nachrichtendiensten MI 5 und MI 6 … beherrscht eine angloamerikanische Clique die Erde, die zur Zeit mit einem Genozid-Programm beschäftigt ist, das die Dritte Welt entindustrialisieren und entvölkern soll.

Zu den Hauptverschwörern dieses teuflischen Planes gehören die Weltbank, der International Monetary Fund und George Bush.

Die anglo-amerikanische Clique finanziert und erntet die Profite des illegalen Dro*genhandels und steuert zudem das Geld finanziert (als Werkzeug des Völkermor*des) für Geburtenkontrolle und Abtreibungsbewegungen bei. Um die Erde noch mehr zu entvölkern und auszubeuten, fördert sie Feminismus, Homosexualität, Satanismus und die »Sex-Drugs-Rock’n'Roll-Gegenkultur«. LaRouche hat auch einmal behauptet, daß Königin Elisabeth II. persönlich die Philosophen Aldous Huxley und Alan Watts nach Amerika geschickt habe, um diese Nation mit Drogen und asiatischen Religionen zu unterminieren.

(…) Multikulturismus ist für ihn eine Verschwörung, die die Wohltaten, die wir der westlichen Wissenschaft verdanken, zerstören soll. Ähnlich wie Ezra Pound glaubt er, daß der Haupthaken an unserem gegenwärtigen Wirtschaftssystem der Wucher ist; seine Gegner bezichtigen ihn auch des Antisemitismus, das hat aber bislang niemand richtig bewiesen. (…)

Quelle: „Das Lexikon der Verschwörungstheorien“ von Robert Anton Wilson, Frankfurt am Main 2000, S. 228 f (Auszug aus dem Stichwort „LYNDON LAROUCHE“)

In seiner Londoner Rede am 10. März 1982, die vom Centre for Strategie and International Studies (CSIS), Georgetown, veröf*fentlicht wurde, berichtet Henry Kissinger, daß er ein Gegner der antikolonialistischen Politik des verstorbenen Präsidenten Franklin Roosevelt war. Gleichzeitig behauptet Kissinger, daß seit Präsident Roosevelts Tod al*le amerikanischen Außenmini*ster britische Einflußagenten ge*wesen seien. Er belegte dies mit der Tatsache, daß er als Außen*minister unter den Präsidenten Nixon und Ford die Anordnun*gen des britischen Außenmini*steriums befolgt habe, ohne den amerikanischen Präsidenten zu unterrichten. Dieses Geständnis wird von schwerwiegenden Be*weisen untermauert.

Quelle: Peter Blackwood in „Das ABC der Insider“, Leonberg 1992, S. 374

Das Los der Briten

Der Würgegriff dieser Organisation (Komitee der 300, d.B.) um Großbritannien ist so eng, daß 95 Prozent der britischen Bürger seit dem 17. Jahrhundert einen Anteil von weniger als 20 Prozent am nationalen Wohlstand akzeptiert haben. Das ist es, was die oligarchischen Feudallords von England gerne als »Demokratie« bezeichnen. Diese netten, korrekten englischen Gentlemen sind in Wahrheit äußerst erbarmungslos. Was sie in Indien, Ägypten, Südafrika, im Sudan, Irak, Iran und in der Türkei gemacht haben, wird sich unter der Eine-Welt-Regierung in jedem Land wiederholen. Sie werden jede Nation und deren Schätze benutzen, um ihre privilegierte Lebensführung zu schützen. Genau diese Klasse britischer Aristokraten, deren Vermögen unentwirrbar mit dem Drogenhandel, dem Gold-, Diamanten- und Waffenhandel, dem Bankwesen, mit Handel und Industrie, dem Öl und den Nachrichtenmedien sowie der Unterhaltungsindustrie verknüpft und versponnen sind, wird uns in der Neuen Weltordnung regieren.

Mit Ausnahme der Abgeordneten der Labour-Partei (nicht deren Führer) sind die Mehrzahl der britischen Politiker Nachkommen von Adelsgeschlechtern, wobei die Titel vom Vater an den ältesten Sohn weitergereicht werden. Dieses System stellt sicher, daß in England keine »Au*ßenseiter« an die politische Macht kommen. Trotzdem haben es einige ge*schafft, sich hineinzuzwängen.

Nehmen wir den Fall von Lord Halifax, ehemaliger britischer Botschaf*ter in Washington und der Mann, der während des 2. Weltkriegs die Be*fehle des Komitees der 300 an die US-Regierung übergeben hat. Der Sohn von Halifax, Charles Wood, heiratete Miss Primrose, eine Bluts*verwandte von Lord Rothschild. Hinter Namen wie Lord Swaythling steckt der Name Montague, Direktor der Bank von England sowie Bera*ter und Vertrauter des Mehrheitseigners der Ölgesellschaft Shell, Queen Elizabeth. Sie alle sind Mitglieder des Komitees der 300. Einige der al*ten Barrieren wurden niedergebrochen. Ein Titel ist heute nicht das ein*zige Kriterium für die Zulassung.

Quelle: „Das Komitee der 300“ von Dr. John Coleman, 2. Aufl., Peiting 2002, S. 166 f

Mehr über den MI6

Der MI6 geht zurück auf Sir Francis Walsingham, Zahlmeister von Queen Elizabeth I. für schmutzige Operationen. Über die Jahrhunderte hinweg hat der MI6 Erfahrungen angesammelt, an die andere Geheim*dienste nicht einmal annähernd herankommen. Die Agenten des MI6 haben Informationen aus alle Erdteilen zusammengetragen und Geheim*operationen ausgeführt, die sogar die besten Kenner verblüffen würden, wenn sie jemals öffentlich bekannt werden würden. Das verschaffte ihm den Rang als wichtigster Geheimdienst des Komitees der 300. Offiziell existiert der MI6 nicht. Sein Budget wird von der Queen und aus »privaten Fonds« finanziert und liegt bei angeblich 350 bis 500 Mil*lionen Dollar pro Jahr. Niemand weiß genau, wie hoch der Betrag ist. Seine gegenwärtige Form erhielt der MI6 1911 unter der Führung von Sir Mansfield Cumming, einem Kapitän der Royal Navy, der immer mit dem Kürzel »C« identifiziert wurde, woraus sich das »M« bei James Bond ableitet.

Es gibt keine offiziellen Aufzeichnungen über die Erfolge und Niederla*gen des MI6, so geheim ist er – obwohl das Desaster durch Burgess, MacLean, Blake und Blunt die MI6-Offiziere sicherlich ziemlich demo*ralisiert hat. Im Gegensatz zu anderen Geheimdiensten werden zukünfti*ge Mitglieder durch äußerst fachmännische Talentsucher von den Uni*versitäten rekrutiert, wie wir etwa schon im Falle der Rhodes-Stipendiaten gesehen haben, die in den Round Table eingeführt wurden. Eine der Voraussetzungen sind Fremdsprachenkenntnisse. Kandidaten durchlaufen ein rigoroses »Blooding« (Einschulung). Gestützt auf eine so ausgezeichnete Kraft macht sich das Komitee wenig Sorgen, jemals aufgedeckt zu werden, und das wird auch sicherlich wei*terhin so sein. Was die Existenz des Komitees so unglaubwürdig macht, ist die lückenlose Geheimhaltung. Keine der Nachrichtenmedien hat die*se führende Verschwörungsgruppe jemals erwähnt, und so zweifeln die Leute wie zu erwarten an deren Existenz, wenn sie zufällig davon hören.

Quelle: „Das Komitee der 300“ von Dr. John Coleman, 2. Aufl., Peiting 2002, S. 183 f

“Dreihundert Männer, von denen jeder jeden kennt, leiten die wirtschaftlichen Geschicke des Kontinents und suchen sich Nachfolger aus ihrer Umgebung. Die seltsamen Ursachen dieser seltsamen Erscheinung, die in das Dunkel der künftigen sozialen Entwicklung einen Schimmer wirft, stehen hier nicht zur Erwägung”

Walter Rathenau (1867-1922) in der Weihnachtsausgabe 1909 der “Neue Freie Presse” Wien

Anmerkung: Der Jude Walter Rathenau war 1915 Präsident der AEG und schloß 1922 als Reichsaußenminister den Rapallo-Vertrag mit der Sowjetunion ab. Am 24.6.1922 wurde er erschossen.

Mafia – Eine britische Schöpfung

Die Mafia ist weder ein »sizilianisches Phänomen« noch ursprünglich »Made in Sicily« und dann in die Vereinigten Staaten exportiert worden. Sowohl die Mafia italienischen Ursprungs als auch die irische, amerikanische und schließlich die chinesische Mafia sind nichts als Verzweigungen und verteilte Kontingente der britischen Geheimdienste, und dies schon mindestens seit der Zeit des briti*schen Admirals Horatio Nelson. Auch die korsische Mafia fällt nicht aus dem Rahmen, auch sie steht unter der Kontrolle des britischen Secret Intelligence Service.

Wir sind uns darüber im klaren, daß diese Realität bei uninformierten Lesern eine psycho*logische Schwierigkeit aufkom*men läßt, die man gemeinhin als »Skeptizismus« kennt. »Glau*ben Sie nicht, daß Sie nicht doch ein bißchen übertreiben? Wie sollen diese britischen Geheim*dienste denn alles kontrollieren können?«

Das weltweit organisierte Verbrechen

Die britischen Geheimdienste kontrollieren “nicht alles, aber man kann gut und gerne sagen, daß sie bei jedem Übel, das die heutige Welt heimsucht, ihre Finger im Spiel haben. Nun nützt es aber wenig, auf der Stra*ße den nächstbesten Mafioso an*zusprechen und ihn zu fragen, ob er irgendwelche Briten kennt. So einfach sind die Verbindungen nicht, aber sie existieren.

Mit den Büchern und Dossiers, die über die Mafia und das orga*nisierte Verbrechen geschrieben wurden, lassen sich Regale fül*len. Kein einziges davon kommt der Realität nahe. An dieser Stelle soll es genügen, einen kur*zen historischen Abriß des Phä*nomens Mafia als Produkt der Geheimdienste ihrer Majestät zu geben.

Um mit all diesen Märchen über die Mafia aufzuräumen, muß man zunächst einmal feststellen, was sie nicht ist. Das weltweite organisierte Verbrechen, wie wir es heute kennen, ist kein Aus*wuchs der feudal-ländlichen Rückständigkeit Siziliens. Si*cherlich wird es in jedem Teil der Welt, wo die »Idiotie des Landlebens« herrscht, Zusam*menschlüsse geben, die diese Rückständigkeit reflektieren. Diese Organisationen reflektie*ren und institutionalisieren die in der Bevölkerung allgemein vorhandene Neurose. Dieses Phänomen ist weit verbreitet; man findet es in allen Vereini*gungen mit Stammescharakter, die für Armut und Rückständig*keit typisch sind. Das gilt für Korsika und Sizilien genauso wie für Irland und die unterentwickelten Regionen Frankreichs und Spaniens, ganz zu schweigen von der »dritten Welt«. Erfüllt nicht der Hokuspokus der Wil*den vom Amazonas annähernd die gleiche Funktion, den glei*chen magischen Zweck wie ein sizilianischer »Pate«?

Syndikat mit Milliarden-Umsatz

Diese Frage muß bejaht werden, aber damit ist die Mafia noch lange nicht erklärt.

Genausowenig kann man die “be*sonders in Italien von anglophilen Kreisen der »Linken« ver*breitete Lüge hinnehmen, die Mafia sei ein Ausdruck »christ*demokratischer Herrschaft«. Einige Fraktionen der Democrazia Cristiana und besonders die*jenigen des wichtigsten Werk*zeuges des Oligarchentums, Amintore Fanfani, stecken zwar tatsächlich mit der Mafia unter einer Decke, aber nicht die Par*tei im allgemeinen. Im Gegen*teil, ein anderer Teil der Christdemokratie wurde das Opfer ei*ner britischen Mafia-Verschwö*rung, wie der Fall Aldo Moro zeigt.

Kriminelle Vereinigungen mit lokalistischem Charakter ent*wickeln sich nicht automatisch zu so ausgeklügelten internatio*nalen Apparaten, wie es das Netz der Mafia heute darstellt. Einige kleine Schurken, und sei*en sie auch noch so verbreche*risch, wären niemals fähig, aus dem Nichts heraus ein kriminel*les »Syndikat« mit einem Um*satz von Milliarden Dollar pro Jahr aufzubauen.

Einige historische Hinweise auf die Ursprünge des heutigen or*ganisierten Verbrechens mögen jeden Zweifel ausräumen. Die Mafia wurde in Sizilien während der Erhebungen von 1821, 1831 und 1836 gegen die Bourbonen-Herrschaft bekannt. Hinter die*sen Aufständen steckte England, das seit der Zeit des Admirals Horatio Nelson und der blutigen Niederwerfung der Republik Neapel (1799) im Mezzogiorno einen unheilvollen Einfluß aus*übte. Die sizilianische Mafia war nichts anderes als die »ortsange*paßte« Form britischer Organi*sationen wie der Freimaurer und Carbonari.

Die sowjetische Zeitschrift »Ogonjok« bestätigte vor kur*zem diese Analyse: »Die Mafia entstand in der Mitte des letzten Jahrhunderts und stand mit dem Anführer Mazzini in Verbin*dung. Es begleitete sie der Slog*an: Mazzini Autorizza Furti Incenti Avelenamenti (Mazzini be*fiehlt Diebstähle, Brandstiftungen und Giftmorde – Mafia).«

Die Mafia entstand als eines der wesentlichsten Nebenprodukte britischer Subversion des Vati*kans und der führenden Unter*nehmerkreise der »Gründer*zeit«.
Mafiosi sprechen Englisch

Mazzini selbst war für einen gro*ßen Teil dessen verantwortlich, was in jener Zeit als schlecht, als mafiosi galt. Er trug das organi*sierte Verbrechen Siziliens in die Vereinigten Staaten, natürlich aber im Rahmen eines britisch*imperialistischen Gesamtplanes. Als der britische Premier Lord Palmerston, der berüchtigte »Opiumlord«, 1866 starb, be*gann Mazzini auf Geheiß der britischen Geheimdienste und Strategen mit der Umstrukturie*rung eines der wichtigsten In*strumente des britischen Empi*re, der Freimaurerei des schotti*schen Ritus.

Zusammen mit dem amerikani*schen Südstaaten-General Al*bert Pike, der unter anderem den Ku-Klux-Klan schuf, rief Mazzini den »neuen und refor*mierten Palladianischen Ritus« des schottischen Ritus ins Le*ben. Lady Queensborough schrieb dazu in ihrem Buch »Occult Theocracy«: »Die Existenz dieses Ritus sollte streng ge*heimgehalten werden und in den Logen und inneren Schreinen anderer Riten nicht erwähnt werden. Zu Beginn mußten sie (Mazzini und Pike) sich haupt*sächlich auf jene Eingeweihten der alten und akzeptierten Schotten verlassen, die dem Ok*kultismus schon verfallen waren.«

Diese Operation Mazzinis und Pikes stand ganz bewußt in der Tradition des Isis-Kultes in der Freimaurerei. »Palladianismus« ist in Wahrheit ein »luziferischer Ritus«, der auf einen manichäischen, neognostischen Glauben zurückgeht, der die »Dualität der Gottheit« postuliert, das heißt die »Gleichberechtigung« von Gut und Böse. Mazzinis Operation stand in engem Zu*sammenhang mit der Schaffung der B’nai B’rith (Unabhängiger Orden der Söhne des Gelobten Landes) durch Rothschild und Disraeli und der Schaffung des Ku-Klux-Klan. Beide Organisa*tionen übernahmen die Struktur und die Mitglieder der Knights of the Golden Circle (Ritter des Goldenen Kreises), einer bri*tisch liierten amerikanischen Geheimgesellschaft, die unter anderem für die Ermordung des Präsident Abraham Lincoln ver*antwortlich war. Der Ku-Klux-Klan übernahm neben der Sym*bolik des Isis-Kults auch den Namen von den Rittern des Gol*denen Kreises: auf griechisch bedeutet Kreis »kyklos«.

Auf der Gehaltsliste der Roth*schilds standen unter anderem auch die Anarchisten (Michail Alexandrowitsch) Bakunin und (Aleksandr Iwanowitsch) Herzen (Deckname „Iskander“), die zusammen mit der anderen Richtung der schot*tischen Freimaurerei zu den Anomina assassini gehörten, ei*ner internationalen britischen Organisation, die Attentate auf ausländische Staatsoberhäupter und politische Feinde Englands verübte: Lincoln wurde umge*bracht, der russische Zar Alex*ander II. wurde 1881 Opfer die*ses Komplotts, während die zu selbständig gewordene britische Marionette Napoleon III. nach dem fehlgeschlagenen Attentat eines Mazzini-Agenten, des An*archisten Orsini, sich wieder fest in britische Hand begab.

Hauptorganisator der Opiumkriege

Wenn man betrachtet, welche Zentren Mazzini und Pike sich für ihr »palladianisches« Terror*netzwerk aussuchten – Washing*ton für Nordamerika, Montevi*deo für Lateinamerika, Neapel für Europa, Kalkutta für den in*dischen Subkontinent und Port Louis (Mauretanien) für den südatlantischen Raum – sind da*hinter leicht die Umrisse der britisch-imperialen Pläne zu er*kennen.

Bevor man zur »Reinkarnation« dieser Operation des britischen Geheimdienstes im organisier*ten Verbrechen und dem inter*nationalen Terrorismus des 20. Jahrhunderts, insbesondere zur Wiedergeburt der Mafia wäh*rend der amerikanischen Prohi*bition, kommt, steht ein Pro*blem an, das, obwohl es den Fer*nen Osten betrifft, in engem Zusammenhang mit den bisher dar*gestellten Fragen steht. Etwa zur gleichen Zeit, als Admiral Nelson Süditalien verwüstete, ka*men britische Strategen zu dem Schluß, daß ihr Empire »neue Märkte« zum Plündern und eine breitgefächerte Palette von Pro*dukten brauchte, um den Kon*kurs der bereits bankrotten briti*schen Wirtschaft zu vermeiden. Hier beginnt die Geschichte des heutigen illegalen Heroinge*schäfts.

Hauptorganisator der Opium*kriege und der Versklavung der chinesischen Bevölkerung war die britische Ostindien-Kompa*nie. Sie gründete bereits 1729 einen Stützpunkt in Kanton, doch erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts knüpfte sie die ersten bedeutenden Ge*schäftsbeziehungen mit den Chi*nesen an.

Die Kompanie importierte Seide und Tee aus China und mußte dafür mit Silber zahlen, dem ein*zigen Zahlungsmittel, das die Chinesen akzeptierten. Darüber hinaus gaben chinesische Kauf*leute dem höherwertigen spani*schen Silber vor dem britischen den Vorzug. Dann fanden die Strategen der Kompanie in Lon*don, die seit ihrer Gründung mehr oder weniger identisch mit den britischen Geheimdiensten und der Regierung Ihrer Maje*stät waren, die Lösung des Pro*blems: Bezahlung mit Opium.

Die Ostindien-Kompanie hatte in Bengalen das Monopol über den Opiumanbau und begann damit chinesische Seide und Tee zu bezahlen. Die Chinesen kannten das Opium seit langem; in vergangenen Jahrhunderten hatten mehrere Kaiser versucht, die Sucht nach diesem mörderi*schen Gift auszurotten. Die Bri*ten selbst kannten das Opium bestens; sie importierten es auch für den Eigenbedarf. So schrieb der Historiker Jack Beeching: »Es dauerte im 19. Jahrhundert nicht lange, bis die Opiumsucht sich von einer gebildeten Min*derheit auf die breite Masse aus*geweitet hatte. Wer im indu*striellen Norden unter schreckli*chen Bedingungen lebte und harte Arbeitsstunden verbrach*te, fand das Opium billiger als Bier; es bekam den Spitznamen >Erhebung<.«
Briten als die roten Barbaren

Da die Londoner Bankiers und die Strategen der Ostindien-Kompanie schon keine Skrupel hatten, ihre eigene Arbeiterbe*völkerung zu vergiften, zögerten sie erst recht nicht mit dem Ent*schluß, China mit bengalischem Opium zu überschwemmen. Der chinesische Hof reagierte mit dem kaiserlichen Edikt von 1799, das den Schmuggel und Konsum des Rauschgifts noch schärfer verurteilte und die Bewegungsfreiheit der Briten, die »roten Barbaren«, wie sie ge*nannt wurden, auf die Küstenge*biete beschränkte.

Das Edikt konnte freilich die Briten und die Strategie, die »Gelben zu zermürben«, nicht aufhalten. 1828 wurde die be*rüchtigte Firma Jardine und Matheson gegründet, die sich aus*drücklich mit dem Opiumhandel beschäftigte. So wurde der Opiumhandel trotz der chinesi*schen Bemühungen in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts das damals größte Geschäft der Welt mit einem einzelnen Produkt. Das kann vom Rauschgiftge*schäft auch heute noch gesagt werden. Mit einem Jahresumsatz von rund 100 bis 200 Milliarden Dollar stellt es den OPEC-Um*satz weit in den Schatten.

Die Lage verschlimmerte sich, als Lord Palmerston und ein ge*treuer Freund, Lord John Rus*sell, Großvater des Lord Ber*trand Russell, die britische Re*gierung übernahm. Palmerston nutzte einen Aufstand der chine*sischen Triaden gegen den Kai*ser aus, um den Chinesen harte und provozierende Bedingungen aufzuzwingen.

Im ersten Opiumkrieg (1839 bis 1843) mußte der chinesische Kaiser sich schließlich der briti*schen Militärmacht beugen. Pal*merston und Russell wiederhol*ten die Operation im größeren Maßstab im zweiten Opiumkrieg (1857 bis 1860), wobei ihnen ih*re wiedergewonnene Marionette Napoleon III. behilflich war.

Würde man der künstlichen maoistischen Mythologie von heute Glauben schenken, dann wäre der Grund für die gegen*wärtige feindselige Haltung Chi*nas gegenüber dem Westen in der Niederlage zu suchen, die ihnen die »fremden Teufel« im 19. Jahrhundert beibrachten. Wie soll man sich dann aber die Tatsache erklären, daß die Chi*nesen heute gerade mit ihrem Unterdrücker im 19. Jahrhun*dert, mit Großbritannien, gegen alle anderen Staaten einschließ*lich der Sowjetunion verbündet sind? Sogar die Namen der briti*schen Giftmischer sind heute dieselben wie damals: Jardine, Matheson, Keswick, Inchcape, Sassoon, Swire.

So wie die Namen dieselben ge*blieben sind, blieb auch Groß*britanniens Gesamtkontrolle über den Opium- und sonstigen Rauschgifthandel im 20. Jahr*hundert unangetastet. Nur die offenen Methoden des 19. Jahr*hunderts mußten scheinbarer Distanzierung vom Rauschgift*geschäft Platz machen: es ging in den »Untergrund«.

Das Regierungsmonopol im Morphiumgeschäft

Diese heuchlerische Haltung zeigte sich sehr deutlich auf der Haager Konferenz über Rausch*gift im Jahr 1911. Großbritan*nien brach sein Wort, kein Opium nach China zu schicken, indem das Opium einfach in die britische Niederlassung Hong*kong und Schanghai gebracht wurde. Von 1911 bis 1914 wuchs das Opiumlager in Schanghai fast um das zehn*fache.

Peinlich wurde es für die Briten erneut, als sie auf der Völker*bund-Konferenz über das Rauschgift-Problem treu und brav versicherten, sie hätten nicht ein Gramm Morphium nach Japan exportiert, während die offiziellen japanischen Stati*stiken Riesenimporte aus Groß*britannien aufführten. Auf frischer Tat ertappt, hatten die Bri*ten keine andere Antwort, als ein Regierungsmonopol im Morphiumgeschäft zu fordern.

Die Krone spielte angesichts der Aufdeckung solcher statistischer »Wunder« den Reuigen und Überraschten, fuhr aber unge*rührt mit ihren blutigen Metho*den fort, wo immer es die Situa*tion erlaubte. Als Indira Gan*dhis Vater 1921 gegen den Opiumanbau in Indien die Men*schen zu organisieren begann, ließen die Briten ihre scheinhei*lige Maske fallen:

Nehrus Anhänger wurden unter der Beschuldigung, »die Staats*einkünfte zu untergraben«, ver*haftet. Den Briten lag so wenig an der Meinung des Völkerbun*des, daß der Bericht einer Kom*mission unter Lord Inchcape (dessen Familie seit jeher im Opium- und Rauschgifthandel tätig war) nach der Untersu*chung der indischen Finanzen im Jahre 1923 zwar anerkannte, daß die Opiumproduktion er*neut eingeschränkt werden müs*se, wenn die Preise fielen, dann aber gleichzeitig vor einer Verringerung des Anbaugebietes warnte, aus der Notwendigkeit »diese äußerst wichtige Einnah*mequelle« zu erhalten.

Prohibition und Cosa Nostra

Kurz nach Beginn der Prohibi*tion (1920) wandte sich Roth*stein eine Zeitlang dem Alko*holschmuggel zu und war derje*nige, der Waxey Gordon auf sei*nen Weg brachte. »Was Arnold (Rothstein) machte, war wirk*lich sehr schlau. Jedermann weiß, daß die in Schottland sehr knickerig sind und auf dem Geld sitzen, also machte Rothstein mit ihnen echte Verträge und leistete große Anzahlungen, da*mit die Lieferung garantiert war. Dann ging er zu Waxey Gordon, um die Verteilung zu arrangie*ren. Viel wurde in Kanada von Leuten wie Samuel Bronfman gekauft, der später Chef der Seagrams Corporation war, ein Mann, der, wie Luciano meinte, genug Whisky über die kanadi*sche Grenze schmuggelte, um den Erie-See auf das doppelte zu vergrößern.«

Dieses Zitat umfaßt in aller Kür*ze die ganze Prohibitionszeit und die Jahre danach bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Das »Ge*hirn«, wie sein Spitzname laute*te, war Arnold Rothstein, der zusammen mit Gordon – alias Irving Wexler – das heutige or*ganisierte Verbrechen ins Leben rief. Rothstein, Gordon und spä*ter Meyer Lansky (Jude) waren als »Mafia« bekannt. Rothstein und nach seiner Ermordung im Jahr 1928 Lansky schufen die Grund*lage und kontrollierten jeden Aspekt dessen, was man später das »Verbrechersyndikat« oder im Italienischen die Cosa Nostra nennen würde.

Anfang der Dreißigerjahre war Luciano formell der Boß des Syndikats; wirklich aber wurde es von Lansky beherrscht. Tat*sächlich war diese Gruppe von Verbrechern italienischer Ab*stammung völlig ungebildet und bestenfalls zu Mord und Tot*schlag zu gebrauchen. So war es mit Al Capone, Johnny Torrio, Giuseppe Masseria und Salvatore Maranzano, und auch unter dem Psychotiker Anastasia oder Luciano wurde es nicht anders. Nur die ungezählten Bücher, die vom britischen Geheimdienst von Lansky selbst, der jahrzehn*telang daran arbeitete, angeregt wurden, konnten das Märchen von der italienischen Mafia auf*rechterhalten. Die echte Bewun*derung für Rothstein, die man aus dem vorigen Zitat von Lu*ciano entnehmen kann, spricht für sich. Um jeden Zweifel aus*zuräumen, wollen wir dieses ita*lienische Verbrechergenie noch*mals zu Wort kommen lassen:

»Er brachte mir bei, wie ich mich kleiden muß, keine grellen Sachen zu tragen, sondern einen guten Geschmack zu haben, er brachte mir den Umgang mit Messer und Gabel und ähnlichen Dingen bei. Wie man einem Mädchen die Tür aufhält. Wenn Arnold etwas länger gelebt hät*te, hätte er mich ganz schön ele*gant machen können. Rothstein gab mir ein ganz neues Image, und das hatte eine Menge Ein*fluß auf mich.«

Der letzte Wille von Lucky Luciano

Rothstein war neben Samuel Bronfman der erste, der vom Al*koholschmuggel auf den Rauschgifthandel überwechsel*te, und die ganze Unterwelt, ins*besondere Lucky Luciano, trat in seine Fußstapfen. Im briti*schen Märchen wurde Luciano zum »Rauschgiftkönig«.

In Wirklichkeit war die Prohibi*tion nichts anderes als der er*folgreiche Konzentrationspro*zeß des organisierten Verbre*chens. Die Schmuggel-Organisa*tion, das geheime Verteilernetz, die politischen Verbindungen, die Infiltration der Polizei und Gerichte, der Erpresser- und Killer-Apparat, kurz alles, was von Rothstein und Lansky in der Prohibitionszeit aufgebaut wur*de, diente danach der Verbrecherorganisation dazu, Rausch*gift in die Vereinigten Staaten zu schmuggeln. Ebenso wird mit der Einführung des Marihuanas vorgegangen: wenn die organi*satorische Struktur für diese Droge aufgebaut und konsoli*diert ist, wird der noch profit*trächtigere, noch zersetzendere Heroinmarkt eingeführt.

Mit dem Ende der Prohibitions*zeit setzte in der britisch-kanadi*schen Mafia Arbeitsteilung ein. Lansky kontrollierte weiterhin das gesamte organisierte Verbrechen, allerdings eher aus der Distanz. Die öffentlichen Posi*tionen überließ er vorsichtiger*weise Strohmännern wie Lucia*no, die dann je nachdem ins Ge*fängnis wanderten oder umge*bracht werden konnten.

Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete Lansky dann neue Kanäle und Märkte, so das Spielerparadies Las Vegas und Stützpunkte außer Landes, wie Kuba unter Diktator Battista. Auf diese Weise wurde für die »Legalisierung« illegaler Einkünfte aus Drogenhandel, Glücksspiel, Prostitution, Ent*führungen, Erpressungen der Boden bereitet.

Der andere Teil der Gruppe un*terzog sich einer Schönheitsope*ration, um »legal« zu werden; ihre geschäftliche Aktivität ver*legte sich zum Teil auf andere Gebiete. Zu diesem Kreis zähl*ten unter anderem Winston Churchill, das Oberhaupt des Familienclans Joseph Kennedy, die Familie Bronfman, die dem kanadischen Johanniter-Orden verschrieben ist, die Familie Ja*cobs, die die amerikanische »Sport-Mafia« in der Hand hat (zuerst unter dem Namen »Emprise Company«, dann aber nach einem Strafurteil wegen Ver*wicklung in Mafia-Aktivitäten zum »Sports Service« umbe*nannt). Dazu gehört auch Max Fisher aus Detroit, der die Firma United Brand, früher United Fruits kontrolliert. Ein Teil die*ses Unternehmens gehört dem berüchtigten Mafia-Boß von New Orleans. Carlos Marcello.

Diese Schönheitsoperationen wurden zum größten Teil wäh*rend des Krieges in Kanada und den Vereinigten Staaten durch die Aktivitäten des britischen Geheimdienstchefs Sir William Stephenson, Oberst der Special Operations Executive, bewerk*stelligt.

Die alliierte Landung in Sizilien

Die sizilianische Mafia vermoch*te den Faschismus zu überleben. Die wortreiche Propaganda des Mussolini-Regimes, sie hätte das Mafia-Problem »ausgerottet«, traf in Wirklichkeit nur für den Unterbau zu, die sogenannte »Unter-Mafia« – und dies auch nur dank der Hinweise und Kollaboration der »Hoch-Mafia«. So konnte Mussolini den Leicht*gläubigen den Sieg über die Mafia vorspiegeln. Die wirkliche Mafia-Spitze, das britische Oberkommando, blieb intakt. Es hatte ja schließlich Mussolini an die Macht gebracht und zog noch bis 1940 die Fäden.

Eine interessante Mitteilung über die Beziehung zwischen Mafia und Faschismus macht uns Luciano selbst, der in seiner Darstellung der Flucht des italo-amerikanischen Mafia-Bosses Vito Genovese nach Italien von dessen Beziehung zu Mussolinis Außenminister Ciano berichtet: »Er (Genovese) fand heraus, daß Mussolinis Schwiegersohn Kokain nahm, und das war alles, was Vito zu wissen brauchte. Von da ab war er Cianos persön*licher Lieferant.«

Ciano, der geheime Kontakte zu den britischen Geheimdiensten unterhielt, unternahm im Som*mer 1943 einen Putschversuch gegen Mussolini, der fehlschlug, und wurde später hingerichtet.

Mit dem Sturz des Faschismus wurde Sizilien zum strategisch wichtigen Gebiet. Zu den tradi*tionellen geopolitischen Erwä*gungen der Briten, die immer die zentrale Lage Siziliens im Mittelmeerraum im Auge hat*ten, kommt nun die Rolle als Umschlagplatz für den nah- und fernöstlichen Rauschgifthandel. »Ogonjok« schreibt, daß es zu diesem Zeitpunkt notwendig er*schien, »Sizilien in einen Umlade-Stützpunkt für den Rausch*gifthandel auf der Route China, Naher Osten, Europa, USA umzuwandeln«.

Hinter der Invasion Siziliens durch die Alliierten im Juli 1943 und der Unterstützungsarbeit, die dabei von der Mafia mit dem sogenannten »Luciano-Projekt« geleistet wurde, standen diese britischen Überlegungen. Lucia*no wurde nicht, wie es immer wieder heißt, vom Office of Stra*tegie Services (OSS), dem Vor*läufer der CIA, aus dem Ge*fängnis befreit und nach Italien geschickt. Diese Entscheidung fiel in Wirklichkeit auf besonde*res »Anraten« von Stephensons SOE im Office of Naval Intelligence (ONI), dem US-Marine*geheimdienst, der traditionell mit am stärksten britisch ver*seucht und infiltriert ist. Die In*vasion wurde vom US-Ober*kommando nicht gewünscht: es hatte die sofortige Konzentra*tion der Kräfte auf die Invasion Frankreichs vorgezogen. Den Briten gelang es, ihre Vorstel*lungen durchzusetzen. Sie ver*banden damit die Hoffnung, bald Churchills alten Traum wahrmachen zu können und den Balkan zu besetzen.

Servadio schreibt über die Lan*dung: »Mehr noch als der Kriegsminister hatte der briti*sche Geheimdienst immer schon auf Sizilien als idealen Lan*dungsplatz hingewiesen. Sardi*nien wäre ein besserer Stütz*punkt zur Bombardierung des italienischen Festlandes und zur Deckung anderer Landungsope*rationen gewesen, aber Sizilien bot andere Vorteile. Diese wa*ren mehr politischer und psycho*logischer als strategischer Natur.

Die britische Abteilung für Psy*chologische Kriegsführung hatte im Zweiten Weltkrieg eine äu*ßerst bedeutende Rolle. Außer*dem stellte die SOE (Stephen*sons Special Operations Execu*tive) fest, daß viele >gute ge*schäftliche und politische Ver*bindungen seit der Zeit Nelsons bestanden und viele sizilianische Adlige britische Frauen geheira*tet hatten<.«

In einem amerikanischen Zeit*schriften-Interview beschrieb ein hoher Beamter der amerika*nischen Rauschgiftbehörde (DEA), der im Krieg im Federal Bureau of Narcotics gedient hat*te, das »Luciano-Projekt« fol*gendermaßen:

Die Mordwelle der Nachkriegszeit

»Das ist nicht unsere Sache, das ist die britische Linie, ihr Pro*jekt. Sie haben diesen Official Secrets Act (anders als in den übrigen Industriestaaten gibt es in England dieses Gesetz, das die Geheimdienste jeglicher Kontrolle durch ein gewähltes Gremium entzieht; sie sind di*rekt der Krone unterstellt), und sie verstecken sich dahinter. Sie haben alles getan, um es uns auf*zuhalsen. Man muß verstehen, daß es in jener Zeit zwei Seiten der Medaille gab; auf der einen Seite hatte OAS-Chef Donovan eine Schwäche für Anwälte und ähnliche Leute und machte den Fehler, sich mit seinen Kollegen zu umgeben, mit Leuten von der Wall Street, Bankiers und ähnli*che Leute, aber das dürfen Sie nicht mit unseren Männern ver*wechseln; wir sind Profis und hätten diesen Fehler nie ge*macht.«

Um sich Sizilien und den Mittel*meerraum zu sichern, hatten die britischen Strategen für das italienische Festland einen Bürger*krieg geplant, um eine massierte Rückkehr von Besatzungstrup*pen und die bleibende Beset*zung Siziliens zu rechtfertigen. Bis 1947/48 hatte Churchill die Absicht, zumindest teilweise ei*nen Vier-Punkte-Plan des SID durchzusetzen, der bereits wäh*rend des Krieges erarbeitet wor*den war: bedingungungslose Ka*pitulation Italiens, Förderung des sizilianischen und sardinischen Separatismus, Übernahme großer Teile der italienischen In*dustrie und Benutzung terroristischer Banden verschiedener Couleur. Nur der ausdrückliche Widerstand der Amerikaner, italienischer Kräfte und des Va*tikans vereitelte diese britische Verschwörung; ihre Nebenpro*dukte sind jedoch noch heute in Italien spürbar.

Bei den Ermittlungen im Mord*fall Aldo Moro drängte sich eine Hypothese auf, die sich schließ*lich bewahrheitete: zwischen al*len Attentaten auf führende Po*litiker in der Nachkriegszeit be*steht eine Verbindung – von der Ermordung des ENI-Direktors Enrico Mattei, den zahlreichen Mordanschlägen auf General de Gaulle, der Ermordung von John und Robert Kennedy und Martin Luther King bis zur Er*mordung Aldo Moros im Mai 1978.

Kein Polizeiinspektor hatte die*se Verbindungen zunächst ent*deckt, einfach weil ihm die poli*tischen Hintergründe fehlen. Angesichts der zahlreichen Mor*de an westlichen Politikern und Wirtschaftsführern haben wir, wie auch der Polizeiinspektor, die erste Frage gestellt: »Wem nützt es?«

Bevor man zu Spuren, Einzel*heiten, Indizien, Beweisen, Au*genzeugen kommt, und um sie überhaupt zu finden, muß man sich erst einmal ein Bild vom Feind machen. Steckt etwa die Sowjetunion dahinter? Nur völ*lige Dummheit und naiver Glaube an gezielt in Umlauf gebrach*te Lügen könnten zu diesem Schluß führen. Alle genannten Opfer des Terrors öffneten sich einer erweiterten Zusammenarbeit mit der Sowjetunion. Mattei war ein Vorreiter des Osthan*dels, ebenso de Gaulle. John F. Kennedy wurde umgebracht, als er von der Konfrontationspolitik der Kuba-Krise abging und sich der Entspannung zuwandte. Der Bankier Jürgen Ponto setzte sich für eine multilaterale Erweite*rung des Welthandels ein, die mit an erster Stelle die sozialisti*schen Staaten umfassen sollte. Aldo Moro schließlich hatte seit dem Sommer 1977 wesentlich daran mitgewirkt, daß die Kom*munistische Partei in das Regie*rungslager Andreotti aufgenom*men wurde.

Der Feind ist zu groß und NATO-Verbündeter

Beim Studium des Rauschgift*handels dürfte auch der vorsich*tigste Kriminalbeamte versucht sein, zu sagen, daß die britischen Spuren nicht zu verfehlen sind. Aber dann macht er sofort einen Rückzieher: der Feind sei »zu groß«, »ein NATO-Verbün*deter«.

Die bloße Analyse reicht nicht aus; die moralische Stärke muß hinzukommen, um vor den poli*tischen Konsequenzen der Ana*lyse nicht zurückzuschrecken.

Diese Kompromißlosigkeit er*möglicht es, die Hypothesen zu bestätigen und zur Wurzel des Problems zu kommen.

Betrachten wir als Beispiel, was das Centro Mondale Commerciale (Internationales Handels*zentrum) und seine Zwillingsor*ganisationen Permindex tut.

Diese beiden Organisationen bildeten den logistischen und fi*nanziellen Unterbau für die er*wähnten Terror-Morde. Sie wurden Ende der 50er Jahre un*ter dem Schein von Handelsfir*men gegründet, um Gelder weiterzuschleusen, die von der Bank of Montreal – die der be*kannten Familie Bronfman ge*hört – und einer weiteren Au*ßenstelle der Lobby, der Seligman-Bank, kamen.

Das Centro Mondiale Commerciale (CMC) hatte seinen Sitz in Rom, die Permindex in Genf. Die Namensliste der Vorsitzenden und Aufsichtsratsmitglieder ist ein »Who is Who« britischer und adliger Hinterleute des Ter*rors und des organisierten Ver*brechens.

Einige der Verbindungen mögen hier genügen. Chef des CMC war der ehemalige OSS-Major Louis Bloomfield, ein kanadi*scher Johanniterritter und einer der Strohmänner der Bronfmans. Ein Geldgeber der CMC war Clay Shaw, gegen den Staatsanwalt Garrison im Zu*sammenhang mit der Ermor*dung John F. Kennedys ermit*telte.

Bloomfield und Shaw standen eng mit einem gewissen David Ferrie aus New Orleans in Ver*bindung, gegen den ebenfalls im Zusammenhang mit der Ermordung J. F. Kennedys ermittelt wurde. David Ferrie arbeitete für die Firma United Air Taxis, die zum Teil dem Mafia-Boß von New Orleans, Carlos Marcello gehört. Marcello unterhielt solide Geschäftsbeziehungen zu dem »angesehenen Anwalt« Max Fisher.

Ende 1978 veröffentlichte die bereits erwähnte sowjetische Zeitschrift »Ogonjok« eine vier*teilige Serie über die Mafia und die Kennedy-Ermordung, die dieser Analyse nahekommt. Ob*wohl »Ogonjok« die britischen Geheimdienste nicht erwähnt, sind die beschriebenen Tatsa*chen und Verbindungen, soweit sie gehen, richtig und zeigen zum ersten Mal auch die erwiesene Verbindung zwischen der Er*mordung Matteis und Kennedys auf.

»Ogonjok« berichtet über ein Gespräch zwischen Vito Guarrasi, einem »angesehenen sizilianischen Geschäftsmann« (Mitglied der »Hoch-Mafia«) und Lucky Luciano. Mattei hatte Guarrasi gerade aus dem von ihm geleite*ten ENI-Konzern hinausgewor*fen, weil seine Mafia-Verbin*dungen ruchbar geworden waren.

Und so schließt sich der Kreis

»Ogonjok« zitiert Guarrasi: »Lucky, ich habe den folgenden Vorschlag: Erstens ist es mög*lich, einen Verrückten zu finden, der ihn erschießen wird. Mattei ist ein Feind der OAS. Er spielte eine erhebliche Rolle für den Sieg der Algerier. Ich bin über*zeugt, daß es Verrückte und Fa*natiker in der OAS geben wird, die zu allem bereit sind. Italien soll dann die Franzosen verantwortlich machen, die Verant*wortung soll der OAS zugescho*ben werden, und wir bleiben draußen.

Guter Vorschlag. Und der zweite?

Man muß einen verrückten Kerl unter den jungen Linken finden. Wir wollen ihm erklären, daß Mattei ein Ausbeuter ist, daß er sich nur ein sanftes Mäntelchen umhängt und die unglücklichen Arbeiter trotzdem hart behan*delt.«

»Ogonjok« fährt fort: »Mattei starb bei einem Flugzeugabsturz. Das ist einfach, da die Mafia die Mehrheit der Flughäfen kontrol*liert. Guarrasi wurde wenige Wochen nach Matteis Tod wie*der ENI-Berater.«

»Ogonjok« liefert auch eine sehr interessante Verbindung zwi*schen Luciano und Vertretern der Oligarchie: »Luciano ging nach Capri und bewohnte eine Villa mit einem herrlichen Blick auf den Vesuv. Anfangs brachte niemand seine Ankunft auf der Insel mit den Besuchen des ehe*maligen ägyptischen Königs Faruk in Verbindung. Luciano pflegte prominente Leute auf seine Parties einzuladen, wie zum Beispiel den Enkel Mussoli*nis und die Enkelin Vittorio Emanuele (Haus Savoyen). König Faruk erlaubte Luciano dann, sein Bankkonto zu benut*zen und von dieser Zeit an konn*ten peinlich genaue Steuerprüfer Luciano nicht mehr gefährlich werden.«........."
http://www.politaia.org/wirtschaft/banken/die-britische-mafia-und-das-perfide-albion/

dr-esperanto
17.06.2011, 02:11
Dr. Böttiger: "...Stewart Brand schrieb in seinem Whole Earth Catalogue, in dem Produkte der Counter-Culture angeboten werden: „Wir Ökofreaks, wir haben uns eine Katastrophe oder eine soziale Veränderung gewünscht, die uns in die Steinzeit zurückbombt, sodass wir in unserem Tal wie die Indianer mit unserem Lokalpatriotismus, unserer adäquaten Technologie, unseren Gärten, unserer hausgemachten Religion leben können – endlich frei von Schuld!“ Die meisten Bürger stolpern nur über den ersten Teil des Satzes und würden über so viel Irrsinn den Kopf schütteln: Wer kann sich schon so etwas wünschen? Aber die „Irrsinn“ bekamn1972 in den USA den begehrten National Book Award, das erste und einzige Mal, dass dieser Preis für einen noch dazu dürftig hergestellten Katalog vergeben wurde. Ziel des Preises war/ist „die beste amerikanische Literatur zu feiern, seine Leserschaft zu erweitern und den kulturellen Wert des guten Schreibens in Amerika zu verbessern.“ Im Jahr des ersten „Earth Day“ gefiel die Denke dieses Mannes dem Establishment offensichtlich – warum sonst der Preis.

Zu beachten ist aber der Nachsatz „frei von Schuld“. Welche Schuld ist gemeint? Das Wort bedeutet in der Regel die Einrede, irgendetwas falsch gemacht zu haben und deshalb Angst vor irgendeiner Bestrafung zu entwickeln, die – wenn sie denn bei dem einen oder anderen, möglichst dem anderen, eintrifft – sogar als Befreiung von der Schuld mit Erleichterung genossen werden kann. Als Schuldursache kann vieles gelten, es kommt auf die Priester an, die man dazu befragt. Früher lösten Verstöße gegen gesellschaftliche Normen Schuldgefühle aus, dann wurde speziell in Deutschland daraus vor allem das Gewährenlassen des Nationalsozialismus, und jetzt ist es die Umsetzung wissenschaftlich-technischer Fortschritte der Industriegesellschaft, der sich an der Natur, dem neuen mystischen All-Einen versündigt. David Foreman, der Begründer von Earth First!, sagte1985, in dem von ihm veröffentlichten Ecodefense: A Field Guide to Monkeywrenching (für Luddismus oder Industriesabotage): „Wir müssen die Erde zu einem unsicheren und ungastlichen Ort für Kapitalisten und ihre Projekte [die Industrie] machen. Wir müssen die Straßen und das gepflügte Land zurückbauen, den Bau von Dämmen einstellen und bestehende Dämme abreißen; wir müssen eingezwängte Flüsse befreien sowie Millionen und Abermillionen Hektar bebauten Landes wieder der Wildnis überlassen.“ Ausdrücklich sagte er „monkeywrenching is fun“ und „is not revolutionäre“, will das System also nicht ändern.

Wieder sträuben sich dem Bürger bei diesen Aussagen die Haare und doch ist es genau das, was mit anderen Worten einer der führenden Figuren der UNO und der Global Governance, Maurice Strong, seit 1972 immer noch fordert „Besteht nicht die einzige Möglichkeit, den Planet vor der Zerstörung zu retten, darin, die Industriegesellschaft zu kollabieren? Lieg es nicht in unsere Verantwortung, es dazu kommen zu lassen? (1990/5 von West Magazine Kanada). “Wenn die Welt erfolgreich den Übergang zu einer wirklich nachhaltigen Entwicklung (d.i. zu bloß noch stationärer Anpassung) schafft, haben wir alle dies weitgehend Maurice Strong zu danken” lautete die Botschaft von Kofi Annan, Generalsekretär der UNO (1997 – 2007 unter http://www.mauricestrong.net/). Der Milliardär Strong globalisierte den Umweltschutz. Als Vorsitzender des UN Earth Day 1972 in Stockholm hob Strong die Drohung mit der Klimakatastrophe, der Vernichtung der Regenwälder, dem Verlust der Artenvielfalt, der Verschmutzung der Ozeane und der Bevölkerungsexplosion auf die Internationale politische Tagesordnung. Nimmt man Strongs Aussagen und die Bedeutung, zu der er von der Internationalen Finanzelite aufgepumpt wurde, ernst, so heißt das, dass man höheren Orts den Fortbestand ihrer Zivilisation, das heißt ihre Herrschaftsverhältnisse durch den Rückbau der Industriegesellschaft sichern will.

Umweltschutz, Klimaängste, Atomausstieg sind nur verlogene Mittel zu diesem einen Zweck. Sie können das nicht glauben, weil Sie Promis nicht beim Wort nehmen. Sie beruhigen sich mit dem Vorurteil: Die machen uns natürlich etwas Angst, aber so Verantwortungslos können und wollen die gar nicht sein. Und doch erleben Sie, wie diese Leute und ihre inzwischen 5 grüne Parteien im Bundestag den Abbau der Industriegesellschaft Zug um Zug und „Vorwärts von Fall zu Fall“ betreiben.

Eine recht deutliche Darstellung dessen, worum es den Finanz- und Polit-Promis eigentlich geht, fand sich auf der Satire-Seite Stupidedia: „Die Öko-Diktatur ist die erfolgreiche Erfindung der grünen Öko-Faschisten. Sie paart die Raffgier der Finanzminister in den Volksparteien mit der Dämlichkeit, pardon, gender-corrected Herrlichkeit der alles regulierenden Ökologiepolitik. Die Öko-Diktatur ist eine politische Zwischeneiszeit, in der versucht wird, durch Negation von schlichten Fakten und Verklärung von dilettantischen Utopien die Welt geradezurücken. Die Protagonisten der Öko-Diktatur speisen ihr vagabundierendes Wählerpotenzial aus den Apologeten der deutschen Angst. Die politische Argumentation wird ersetzt durch Scheinargumente, deren Qualität das Weglassen der Anfangsbedingungen und das Ignorieren der Randbedingungen ist.“

Die Parteien in Deutschland verteidigen das als Anpassung an den Willen der Mehrheit, den ihre Medien zuvor durch sozio-psychologische Manipulation dahingehend zurecht gebogen haben. Hat die breite Masse eine Vorstellung von den energiepolitischen Anforderungen der Industriegesellschaft, von der unsere materielle Versorgung abhängt? Natürlich nicht! Die breite Masse hat Angst! Unter Atomausstieg versteht sie nur, es darf hier nicht das passieren, was in Tschernobyl oder Japan geschehen ist. Natürlich darf es das nicht! Aber hat das etwas mit der produktiven Nutzung der Kernbindungskräfte zu tun? Doch allenfalls mit der dabei eingesetzten noch nicht ausreichenden Betreiber-Sorgfalt. Ebenso stimmt die Masse „friedenserhaltenden Maßnahmen“ zu, weil man ihr glaubhaft gemacht hat, dass die Militärüberfälle dem Frieden und nicht der Erpressung oder der Aufrechterhaltung eines überholten unsinnig gewordenen Herrschaftssystems dienen.

“Nahezu 80% (77%) der Energieversorgung der Welt könnte bis Mitte des Jahrhunderts durch erneuerbare Energien gedeckt werden“, veröffentlichte die Weltautorität zur Anweisung der Regierungen in Sachen Klimaschutz (IPCC) in einem Bericht, den sie sich von einem Greenpeace Aktivisten (Sven Teske) mit einer Einleitung ihres Vorsitzenden Pachauri hat schreiben lassen. Zuvor war die gleiche Institution bei der Verfälschung von Daten und einseitiger Auswahl angeblich wissenschaftlicher Ergebnisse folgenlos ertappt worden. Natürlich ist eine solche Energieversorgung möglich, aber um welchen Preis an Menschenleben, Not und Elend. Die Senkung des Energieverbrauchs geht mit der Reduktion der Versorgung der Menschen einher – gerade so, wie es die oben zitierten Öko-Aktivisten in ihren empörenden „Übertreibungen“ und das Super-Establishment vorgegeben hatten.

Als noch vor Fukushima der Strompreis-Tsunami anrollte, empfahlen Politikern und Medien in Anlehnung an die Marktideologie den Geschröpften als probaten Schutz den “Anbieterwechsel”. Einer der dazu eingesetzten „preisgünstigen” Anbieter war Teldafax. Dieser finanzierte seine günstigen Tarife wie alle, die sich in diesen Markt hineindrängten, über Vorkasse und Schneeball-System. Nun wurde der Firma Teldafax die Strom-Durchleitung wegen zu vieler offener Rechnungen aufgekündigt und die Pleite ist da. Die Provisionen sind bezahlt, die Kunden fallen in den wohl eher ungünstigen Grundtarifsatz eines der lokalen Versorger. Die Vorauszahlung – beim Billigtarif üblicherweise ein Jahr – ist natürlich dahin. Die mit dem Ausstieg steigenden Stromkosten zahlt nur der Verbraucher sowohl über die Stromrechnung als auch über die Warenpreise, in die der Strompreis eingeht oder über Steuern, wenn die Kanzlerin in ihrem Gesetzespaket zur ökologischen Energiewende allerlei Härtefallregelungen und Förderprogrammen für deutsche Mittelständler, Industriebetriebe und Stromerzeuger verspricht und falls die EU in Brüssel sie nicht – vielleicht sogar auf Anraten der Kanzlerin, der so etwas zuzutrauen wäre – als europarechtlich verbotene Beihilfen stoppt (WAMS 12.6.)

Zum Schaden kommt nun schon der Hohn. Der Herausgeber „Der Zeit“, Josef Joffe, äußerte sich am 9.6. 2011, es sei paradox, dass ausgerechnet ein Land, in dem noch niemand an einem KKW zugrunde gegangen ist, und dass seine KKW bis vor kurzem für die sichersten der Welt hielt, nach der Japan-Katastrophe Hals über Kopf den Ausstieg betreibe. Wenn die Deutschen abschalten aber in Europa 146 KKWs weiterarbeiteten, schrumpfe das Risiko kaum. Entweder seien die Deutschen leichtgläubig oder sie hätten keine anderen Sorgen. Beides ist richtig. Nach der „Umschulung“ durch die Alliierten und deren deutsche Umschulungsknechte haben sie Angst, die sie daran hindert, selbst zu denken und ihrem eigenen Urteil zu trauen. Der Angstmechanismus ist der eingeredete Schuldkomplex, auf den Stewart Brand (siehe oben) baut. Hatte nicht Joffes Zeitung am Schuldkomplex, den Umwelt- Desinformationen und der Atomangst-Indoktrination über all die Jahre lebhaft mitgewirkt? Man sollte bei aktuellen Behauptungen nicht die früheren im Sinne Adenauers außer Acht lassen: „Was geht mich mein Geschwätz von gestern an?“

Die japanische Regierung jedenfalls will die zu Inspektionen heruntergefahrenen Kernkraftwerke zum Sommer wieder in Betrieb nehmen, um Stromengpässe zu vermeiden und grundsätzlich die Kernenergie weiter nutzen. (dpa vom 7.6.2011). Und selbst das Öl reiche Saudi-Arabien will in den nächsten 20 Jahren für 55 Mrd. € 16 Kernkraftwerke bauen und damit Strom erzeugen und Meerwasser entsalzen, behauptet der Koordinator der saudiarabischen Atom-Behörde, Abdul Ghani Malibari in den Medien. Entsprechende Abkommen seien bereits mit Frankreich und den USA geschlossen worden und mit zuständigen Stellen in Russland im Gespräch.

Eines der Hauptmittel zur Demontage der Industriegesellschaft war nicht Furcht vor durchschauten Gefahren, sondern irrationale Angst, die sich mit herbei gesuchten, falschen Argumenten verkleidete, um sich den Anstrich von Rationalität zu verschaffen. Ihre Irrationalität schöpft aus den von allen Öko-Aktivisten gehandhabten Schuldkomplexen: Menschliches Handeln sei die Ursache für den heraufziehenden Schaden, der ihm als Strafe der Natur auf dem Fuß folge. Menschlich wäre, aus Schaden klug zu werden und es besser zu machen. Doch dazu benötigt man eine andere Zielorientierung und die liegt in den Händen der Geldgeber, also der Hochfinanz. Schuld wird nur noch marktwirtschaftlich-buchhalterisch als Minusposten in der Bilanz gesehen und verstanden. Schuld ist aber, das was der Mensch seinem Wesen nach schuldig ist zu tun.

In ihm hat sich die Biosphäre (wenn man auf die Vorstellung eines Gottes verzichten will) eine Instanz geschaffen, die die „Grenzen des Wachstums“, die beim Verbrauch von Lebensmitteln aller Art immer eintreten, schneller und zielgerichteter überwinden kann, als es die bisherige biologische Evolution vermochte. Wie überwindet man Grenzen des Wachstums? Nun, durch Nutzung neuer Energiequellen für Lebensprozesse und die Erweiterung der Nahrungskette, das heißt durch Schritte zu einer höheren Komplexität des Lebens als ein Stück Befreiung von Mangel und Einschränkung aller Lebenden nicht nur der Menschen. Aber genau das will die Ökodiktatur verhindern – und warum? Der Schritt über die Grenzen des Wachstums bedeutet die Weiterentwicklung der Produktivkräfte, die bisherige Herrschaftsverhältnisse obsolet machen würde. Doch wer im Management der Internationalen Finanzwirtschaft möchte schon die Herrschaft aus der Hand geben, die man sich unter anderem mit so viel inszenierten Kriegen mühselig und trickreich über eine verängstigte Masse errungen hat."
http://www.spatzseite.com/2011/06/wenn-die-tur-plotzlich-aufginge/#more-362

dr-esperanto
28.06.2011, 07:43
Henderson: "...m November 1917 erklärte der britische Außenminister Arthur Balfour in einem Brief an den zionistischen zweiten Baron Lionel Walter Rothschild, die Regierung Seiner Majestät betrachte die Errichtung einer Heimstätt für das jüdische Volk in Palästina im Nahen Osten mit Wohlwollen. (1) Diese sogenannte »Balfour-Deklaration« rechtfertigte die brutale Besetzung palästinensischen Landes für die Errichtung des Staates Israel nach den Zweiten Weltkrieg. Israel würde nicht nur als eine edel gesinnte »jüdische Heimstätt«, sondern als Dreh- und Angelpunkt der Kontrolle der weltweiten Erdölversorgung durch Rothschild und die Acht Familien dienen. Baron Edmond de Rothschild ließ die erste Erdölpipeline vom Roten Meer zum Mittelmeer errichten, um das Erdöl für BP aus dem Iran nach Israel zu transportieren. Darüber hinaus gründete er die israelische Bank General und das Unternehmen Paz Oil. Viele sehen ihn als den »Vater« des modernen Israels. (2)

Zum inneren Kreis der Eingeweihten des Roundtable gehörten Lord Milner, Cecil Rhodes, Arthur Balfour, Albert Grey und Lord Nathan Rothschild. Der Roundtable leitete seinen Namen von den Rittern der legendären »Tafelrunde« König Arthurs ab, dessen Sage von Heiligen Gral von höchster Bedeutung für das Verständnis der Illuminaten vom Sangreal oder Heiligen Blut ist.

In seinem Buch Das Komitee der 300 schreibt John Coleman: »[Die Mitglieder des] Roundtable, die über ungeheuren Reichtum in Form von Gold, Diamanten und Drogenkartellen verfügten, schwärmten in die ganze Welt aus, um die Kontrolle über die Finanz- und Währungspolitik an sich zu reißen und in allen Ländern, in denen sie tätig waren, politisch führende Positionen einzunehmen.«

Während sich Cecil Rhodes und die Oppenheimers in Südafrika niederließen, machten sich die Kuhn Loebs auf, Amerika wieder zu rekolonialisieren. Rudyard Kipling wurde nach Indien entsandt. Die Schiffs und die Warburgs nahmen sich Russland vor. Die Rothschilds, Lazards und Israels Moses Seifs legten sich im Nahen und Mittleren Osten ins Zeug. In Princeton im US-Bundesstaat New Jersey rief der Roundtable das Institut für fortgeschrittene Studien (IAS) als Partner für sein »All Souls«-College in Oxford ins Leben. Das IAS wurden vom General Education Board Rockefellers finanziert. Die IAS-Mitglieder Robert Oppenheimer, Niels Bohr und Albert Einstein entwickelten die Atombombe. (3)

1919 gründet der Business Roundtable unter den Rothschilds das Royal Institute of International Affairs (RIIA) in London. Das RIIA unterstützte die Gründung von Schwesterorganisationen auf der ganzen Welt, wie etwa dem amerikanischen Council on Foreign Relations (CFR), dem Institute of Pacific Relation in Asien, dem kanadischen Institute of International Affairs und dem Brüsseler Institute des Relations Internationales, dem dänischen Det Udenrigspolitiske Selskab (Außenpolitische Gesellschaft), dem Indischen Council on World Affairs (ICWA) und dem Australian Institute of international Affairs (AIIA). In Frankreich, der Türkei, in Italien, Jugoslawien und Griechenland entstanden ähnliche Einrichtungen. (4)

Das RIIA ist eine eingetragene Wohltätigkeitsorganisation der britischen Königin und wird seinen Jahresberichten zufolge zum großen Teil von den Vier apokalyptischen Reitern des Bankenwesens (Bank of Amerika, JP Morgan Chase, Citigroup und Wells Fargo) finanziert. Der frühere britische Außenminister und Mitbegründer von Kissinger Associates, Lord Peter Carrington, war sowohl Präsident des RIIA als auch der Bilderberger. Der innere Kreis des RIIA wird von den Rittern des Ritter- und Hospitalorden vom Heiligen Johannes zu Jerusalem, den Rittern des Malteser-Ordens, Tempel-Rittern und Hochgradfreimaurern des 33. Grades kontrolliert. Der Ritterorden vom Heiligen Johannes wurde 1070 gegründet und untersteht unmittelbar dem Hause Windsor. Ihre führende Blutlinie ist die Villiers-Dynastie, in die die Familie Matheson aus Hongkong einheiratete. Auch die Familie Lytton ist mit den Villiers verschwägert. (5)

Oberst Eward Bulwer-Lytton (1803–1873) stand an der Spitze der englischen Geheimgesellschaft der Rosenkreuzer, auf die sich Shakespeare etwas unklar als Rosencranz bezog, während die Freimaurer die Rolle Güldensterns übernahmen. Lytton gehört zu den geistigen Vätern sowohl des RIIA als auch des Nazi-Faschismus. Im Jahre 1871 schrieb er eine Novelle mit dem Titel Vril: Eine Menschheit der Zukunft. 70 Jahre später wurde die Vril-Gesellschaft häufig in Adolf Hitlers Mein Kampf erwähnt. Lyttons Sohn wurde 1876 kurz vor dem Aufblühen der dortigen Opiumproduktion Vizekönig von Indien. Lyttons guter Freund Rudyard Kipling stand unter Lord Beaverbrook Seite an Seite mit Sir Charles Hambro aus der Bankendynastie Hambro. (6)

James Bruce, ein Vorfahre des Gründers der Freimaurerei nach schottischem Ritus Sir Robert the Bruce, war der 8. Earl of Elgin. Er kontrollierte den Sklavenhandel in der Karibik in seiner Funktion als Generalgouverneur Jamaikas von 1842 bis 1846 und war britischer Botschafter in China während des zweiten Opiumkrieges. Sein Bruder Frederick war Kolonialsekretär Hongkongs während beider Opiumkriege. Beide waren prominente Freimaurer. Der Brite Lord Palmerstone, der mit für die Opiumkriege verantwortlich war, gehörte ebenso zu den Blutsverwandten der Bruce-Monarchie wie sein Außenminister John Russell, der Großvater von Bertrand Russell. (7)

Kinder der Mitglieder der Roundtable-Elite gehörten einem dionysischen Kult an, der als »Kinder der Sonne« bekannt war. Zu den Eingeweihten zählten Aldous Huxley, T. S. Eliot, D. H. Lawrence und H. G. Wells. Wells leitete den britischen Geheimdienst während des Ersten Weltkriegs. Seine Bücher erzählen von einem »Eine-Welt-Gehirn« und einer »Gedankenpolizei«. William Butler Yeats, ein anderes Mitglied der »Sonnenkinder«, war mit Aleister Crowley befreundet. Die beiden gründeten einen Isis-Kult auf der Grundlage einer Schrift von Madame Blavatsky, in dem die britische Aristokratie aufgefordert wurde, sich in eine Isis-arianische Priesterschaft zu verwandeln. Die meisten bekannten Schriftsteller der englischen Literatur stammen aus den Reihen des Roundtable. Sie alle setzten sich, wenn auch raffiniert, für eine Ausweitung des Empire ein. Blavatskys Theosophische Gesellschaft und Bulwer-Lyttons Rosenkreuzer vereinigten ihre Kräfte zur Gründung der Thule-Gesellschaft, aus der die Nazis hervorgingen. (8)

Aleister Crowley gründete die britische Parallele zur Thule-Gesellschaft, den Isis-Urania-Order of the Golden Dawn (»Orden der Goldenen Morgendämmerung«). Er unterstützte den LSD-Befürworter Aldous Huxley, der 1952 in den USA eintraf. Im selben Jahr begann die CIA mithilfe der Warburg gehörenden schweizerischen Sandoz-Laboratorien und Rockefellers Cousin Allen Dulles, der OSS-Stationschef in Bern war, ihr MKULTRA-Programm zur Gedankenkontrolle. Dulles wurde von der der Moslem-Bruderschaft nahestehenden Königsfamilie Saud über die Schaffung von bewusstseinsgesteuerten Attentätern informiert. Der Assistent von Dulles war James Warburg. (9)

Die Atlantische Union (AU) wurde als RIIA-Niederlassung von Cecil Rhodes gegründet, der davon träumte, die USA wieder in den Schoß der britischen Krone zurückzuholen. 1939 eröffnete die AU ihr erstes Büro in den USA, wobei die Räume in der 10 E 40. Straße in New York von Nelson Rockefeller zur Verfügung gestellt wurden. Zwischen 1949 und 1976 wurde in jedem Jahr eine AU-Resolution in den Kongress eingebracht, die die Rücknahme der Unabhängigkeitserklärung und eine »neue Weltordnung« forderte. Eine weitere RIIA-Niederlassung waren die Vereinigten Weltföderalisten (UWF), die von Norman Cousins und Dulles-Assistent James Warburg gegründet wurden und deren Motto lautete »Eine Welt oder keine«. Ihr erster Präsident Cord Meyer trat von seinem Amt zurück, um eine wichtige Position in Dulles’ CIA einzunehmen. Meyer beschrieb die Ziele der UWF so: »Wenn sich eine Nation einmal der Eine-Welt-Föderationsregierung angeschlossen hat, kann sie nicht wieder austreten oder revoltieren …, [denn] die Föderationsregierung wäre im Besitz der Atombombe und würde die betreffende Nation von der Erde fegen.« (10)

1950 erklärte James Warburg, dessen Vorfahren Max und Paul im Vorstand des Nazi-Chemiekonzerns IG Farben gesessen hatten, vor den Senatsausschuss für Auswärtige Politik: »Wir sollten eine Weltregierung errichten, ob Sie es nun wollen oder nicht, durch Eroberung oder Konsens.« Die AU und die UWF stehen dem Council on Foreign Relations (CFR) und der Trilateralen Kommission (TC) nahe, die 1974 von David Rockefeller und Zbigniew Brzezinski gegründet wurden. (11)

Die TC veröffentlichte die Triangle Papers, eine lose Folge von Berichten, in denen die »besonderen Beziehungen zwischen den USA und Westeuropa« auf Japan ausgedehnt wurden, das sehr schnell zum Kreditgeber für den Rest der Welt wurde. Der frühere Präsident der Federal Reserve Paul Volcker war auch Vorsitzender der TC. Der Harvard-Historiker Samuel Huntington, ein intimer Kenner des TC und des CFR, der erst jüngst mit seiner These vom »Zusammenprall der Kulturen« in Bezug auf den Westen und der islamischen Welt von sich reden machte, schrieb in der TC-Publikation Crisis in Democracy: »… eine Regierung, der es an Autorität fehlt, wird wenig Möglichkeiten haben, es sei denn über eine kataklysmische Krise, von ihrer Bevölkerung die Opfer zu verlangen, die vielleicht notwendig sind.« (12)



Die Illuminati

Die Illuminati bilden eine Art Obersten Rat aller Geheimgesellschaften. Ihre Wurzeln reichen zurück bis zu den »Wächtern des Lichts« in Atlantis, der »Bruderschaft der Schlange« in Sumer, den afghanischen Roschanija, den ägyptischen Mysterienschulen und den Genueser Familien, die das römische Weltreich finanzierten. Der britische Premierminister Benjamin Disraeli, der sich auch des Senats unter Mafia-Gründer und Hochgradfreimaurers des 33. Grades Guiseppe Mazzini bediente, spielte in einer Rede vor dem Unterhaus 1856 warnend auf die Illuminati an: »In Italien existiert eine Macht, die wir selten erwähnen. Ich beziehe mich hier auf die Geheimgesellschaften. Europa … ist genauso von einem Netzwerk geheimer Gesellschaften überzogen wie die Erdoberfläche von einem Eisenbahnnetzwerk überzogen ist.« (13)

Die Rolle und Bedeutung der Illuminati innerhalb der Geheimgesellschaften entspricht der der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich für die Zentralbanker der Acht Familien – auch ihre Mitglieder sind genau die gleichen.

Die Vorläufer der Freimaurer – die Tempelritter – entwickelten das Konzept des Bankenwesens und richteten einen Anleihemarkt ein, um auf diese Weise den europäischen Adel über dessen Kriegsschulden zu kontrollieren. Bis zum 13. Jahrhundert nutzten die Templer das in den Kreuzzügen erbeutete Gold, um 9.000 Burgen in ganz Europa zu erwerben, und ihr Einfluss- und Herrschaftsgebiet erstreckte sich von Kopenhagen bis nach Damaskus. Sie entwickelten moderne Bank- und Buchhaltungsverfahren und legitimierten Wucher über Zinszahlungen. Überall wurden mithilfe des ergatterten Goldes Niederlassungen von Templer-Banken gegründet. Sie forderten Zinsen von bis zu 60 Prozent, entwickelten das Konzept von Treuhand- oder Anderkonten und führten eine Art Kreditkartensystem für Pilger ein, die ins Heilige Land unterwegs waren. Sie waren als Steuereintreiber tätig, auch wenn sie selbst von den römischen Behörden von ihrer Steuerpflicht befreit waren, und sie bauten die großen Kathedralen Europas, nachdem sie sich aus Bauanweisungen, die sie neben dem Gold, das sie unter dem Tempel Salomons gefunden und gestohlen hatten, geheime Bautechniken angeeignet hatten. Die Glasmalerei, die man in den Kathedralen findet, ging auf geheime gotische Techniken zurück, die nur wenigen bekannt waren. Omar Khayvam, einer der wenigen, die diese Technik vollkommen beherrschte, war ein guter Freund des Assassinen-Gründers Hasan-i Sabah (der »Alte vom Berg«). (15)

Die Templer verfügten über eine große Flotte und einen eigenen Marinestützpunkt in der französischen Hafenstadt La Rochelle an der Atlantikküste. Besonders zur englischen Königsfamilie unterhielten sie ein enges Verhältnis. Sie kauften die Insel Zypern vom britischen König Richard Löwenherz, wurden aber später von den Türken überrannt. Am Freitag, dem 13. Oktober 1307, schlossen sich der französische König Philip IV. und Papst Clemens V. zusammen und gingen energisch wegen verschiedener Vorwürfe, die von Geisterbeschwörung bis zum Einsatz schwarzer Magie reichten, gegen die Templer vor. Das Datum »Freitag, der 13.« ist seitdem negativ besetzt. »Sion« wird als Umschreibung von Zion gesehen, was wiederum selbst als Umschreibung für den antiken hebräischen Namen Jerusalem gilt. Die Prieuré de Sion (auch »Bruderschaft vom Berg Zion«) geriet im Juli 1956 ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Eine Notiz in der französischen Presse listete 1981 121 Würdenträger als Mitglieder der Prieuré auf. Es handelte sich vorwiegend um Banker, Mitglieder von Königshäusern oder des internationalen politischen Jetsets. Pierre Plantard war als Großmeister aufgeführt. Plantard ist über König Dagobert II. ein direkter Nachfahre der merowingischen Könige. Plantard besitzt ein Anwesen in der Gegend um Rennes-le Chateau in Südfrankreich, wo die Prieuré de Sion ihren Sitz hat. Er erklärte, im Besitz des Ordens befänden sich verloren geglaubte Schätze, die man unter dem Tempel Salomons gefunden habe. Diese Schätze werde man an Israel zurückgeben, wenn die Zeit dafür reif sei. Weiter meinte er, in naher Zukunft werde die Monarchie in Frankreich und anderen Nationen wiederhergestellt werden. Die Templer behaupten im Besitz geheimen Wissens zu sein, demzufolge Jesus Christus Maria Magdalena geheiratet und Kinder mit ihr gezeugt habe, die später die Blutlinie der Merowinger begründet hätten. Zudem sei Jesus der Sohn von Joseph von Arimathia gewesen. (15)

Joseph war der Sohn von König Salomon. Salomons Tempel diente den Freimaurer-Tempeln, die es mit Sicherheit in jeder Stadt Amerikas ungeachtet ihrer Größe zu finden gibt, als Vorbild. Der Tempel Salomons hatte einen schlechten Ruf. Dort soll es regelmäßig zu Unzucht, Gelagen und Menschenopfern gekommen sein. Nach Angaben des britischen Forschers David Icke könnte es sich bei dem Standort des Tempels auf dem Berg Moriah, dem Tempelberg, auch um ein Flugkontrollzentrum der Anunnaki gehandelt haben. Die Kreuzritter des Templerordens plünderten den aus Gold und zahllosen heiligen Artefakten bestehenden Schatz, der sich unter dem Tempel befand. König Salomon war der Sohn König Davids, der während seiner Herrschaft um 1015 v.u.Z. Tausende Menschen massakrierte.

Icke bezeichnet König David als »Schlächter« und versichert, dass der König einen großen Teil des Alten Testamentes schrieb. Sein Sohn David tötete seinen eigenen Bruder, um auf den Thron zu gelangen. Er beriet den ägyptischen Pharao Schischak I. und heiratete dessen Tochter. Salomon studierte in den Mysterienschulen Echnatons, in denen Bewusstseinskontrolle grassierte. Die Großloge von Kairo brachte ein Netzwerk geheimer Gesellschaften wie die Assassinen, Kabbalisten, Freimaurer und die afghanischen Roshanija hervor. Diejenigen, die die höchsten Grade erreichten, wurden Illuminati.

Icke behauptet, an der Spitze der kanaanitischen Bruderschaft stehe der Gott/König Melchisedech, bei dem es sich vielleicht um einen Anunnaki handelt. Dem König ging es verstärkt um ein hebräisches Verständnis der antiken Mysterien. Der Orden von Mechisedech wurde zur Geheimgesellschaft, die mit der Kabbala verbunden war. König Salomon entwickelte seine umfassende Weisheit durch das Studium der sumerischen Schicksalstafeln, die sich im Besitz Abrahams befunden hatten. Abraham war möglicherweise auch anunnakischen Ursprungs.

Melchisedech und er wurden von der sumerischen Bruderschaft der Schlange unterrichtet, deren Name sich möglicherweise von der biblischen Schöpfungsgeschichte ableitet, nach der Adam und Eva im wunderbaren »Garten Eden« von einer Schlange (eine Umschreibung für eine Lebensweise des Sammeln und Jagens?) zu einer Welt der »Sünde und der Knechtschaft« versucht wurden. Wenn es in der Bibel heißt, das erste Paar habe von der verbotenen Frucht gegessen, könnte dies bedeuten, Eva sei von der Schlange geschwängert worden, einer Annunaki-Schlange (der Nephilim des Buches Genesis) – und verdammte damit alle Nachkommen Adams zu einem Leben voller Mühe unter der Herrschaft der Blutlinie der Schlangenkönige?

Die Grundlage der sumerischen Schicksalstafeln, die sich im Besitz Abrahams befanden, wurden als Ha Qabala, dem hebräischen Wort für »Licht und Wissen« bekannt. Diejenigen, die diese kryptischen Geheimnisse verstehen, die angeblich überall in der Bibel verschlüsselt zu finden sind, werden ehrerbietig als Ram bezeichnet. Dieser Ausdruck wird auch in keltischen, buddhistischen und hinduistischen spirituellen Kreisen verwendet. Die Templer brachten kabbalistisches Wissen nach Europa, als sie von ihren Kreuzzügen im Nahen Osten zurückkehrten. (15)

Die Tempelritter gründeten die Prieuré de Sion im elften Jahrhundert auf dem Berge Zion nahe Jerusalems, um solche heiligen Reliquien wie das Turiner Grabtuch, die Bundeslade und die Heilige Lanze (im Besitz der Habsburger), mit der Jesus Christus getötet wurde, zu bewachen. (16) Die wichtigste Aufgabe der Prieuré bestand allerdings darin, das Gold der Templer und die angebliche Blutlinie Jesu – die königliche Sangreal –, die nach ihrer Auffassung von der französischen Bourbonen-Dynastie, den Merowingern und den verwandten Habsburger Königen und Kaisern von Spanien und Österreich fortgeführt wurde, zu schützen. (17) Die französische Dynastie der Lorraine, die von den Merowingern abstammte, verschwägerte sich mit dem Haus Habsburg, um den österreichischen Thron zu besteigen.

Die Habsburger herrschten mittels König Karl V. und anderen über das Heilige Römische Reich bis zu dessen Auflösung im Jahre 1806. Die Familie Habsburg führt ihre Wurzeln auf eine schweizerische Burg mit Namen Habichtburg zurück, die 1020 errichtet wurde. Die Habsburger sind ein wesentlicher Bestandteil der Prieuré de Sion. Viele Experten glauben, dass der spanische König Philip in Jerusalem zum Sangreal-Weltkönig gekrönt werden wird. Die Habsburger sind über den zweiten Sohn des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation Friedrich Barabarossas – Achibald II. – mit den Rothschilds verwandt.

Die Rothschilds, die eine führende Position in der Kabbala, bei den Freimaurern und Tempelrittern einnehmen, bilden die Spitze sowohl der Illuminati als auch des Bankenkartells der Acht Familien. Die Familie häufte ihren ungeheuren Reichtum durch die jahrhundertelange Vergabe von Kriegsanleihen an den Schwarzen Adel, bestehend aus den britischen Windsors, den französischen Bourbonen, den deutschen von Thurn und Taxis, dem italienischen Haus Savoyen und den spanischen und österreichischen Habsburgs, an. Die Acht Familien sind mit diesen Königshäusern verschwägert.

David Icke ist überzeugt, die Rothschilds repräsentieren den »Kopf« des Anunnaki-Schlangenkönigs. »Die gekrönten Häupter Europas waren bei ihnen [den Rothschilds] verschuldet; dies gilt auch für die Dynastie des Schwarzen Adels, die Habsburger, die das Heilige Römische Reich 600 Jahre lang beherrschten. Die Rothschilds kontrollieren ebenfalls die Bank von England. Wenn es zum Krieg kam, standen die Rothschilds im Verborgenen bereit, schürten Konflikte und finanzierten beide Seiten.« (18)

Die Rothschilds und die Warburgs gehören zu den wichtigsten Anteilseignern der deutschen Bundesbank. Die Rotschilds kontrollieren die größte japanische Bank Nomura Securities über eine Verbindung zwischen Edmund Rothschild und Tsunao Okumura. Die Rothschilds bilden die reichste und mächtigste Familie der Welt. Und sie pflanzen sich durch Inzucht fort. Nach Angaben verschiedener Familien-Biografen wurde über die Hälfte der letzten Generation der Rothschild-Nachkommen innerhalb der Familie verheiratet, vermutlich, um ihr Sangreal zu bewahren. (19)

Das Große Siegel der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Jahre 1782 ist mit Illuminati-Symbolismus überladen. Ähnliches gilt für die Rückseite der Ein-Dollar-Federal-Reserve-Note, die von Freimaurern gestaltet wurde. Die Pyramide auf der linken Seite ähnelt sehr den ägyptischen Pyramiden – möglicherweise Raumfahrthäfen oder Energiequellen für die Anunnaki –, deren Pharaonen den Bau der Pyramiden unter Einsatz von Sklavenarbeit beaufsichtigten.

Die Pyramide stellt ein wichtiges Symbol für die Illuminati-Banker dar. Sie benutzen Triaden, Trilaterale und Trinitäten, um eine Gesellschaft hervorzubringen, die durch eine Elite-Sangreal einiger weniger über die Massen herrscht, wie es das Bild der Pyramide versinnbildlicht. Die Bruderschaft der Schlange huldigt einer Trinität aus Isis, Osiris und Horus, bei dem es sich möglicherweise um einen Nachkommen der Anunnaki handelt. Die Bruderschaft verbreitete das Konzept der Dreieinigkeit im Christentum (Vater, Sohn und Heiliger Geist), dem Hinduismus (Brahma, Shiva und Krishna) und dem Buddhismus (Buddha, Dharma und Sangha). (20)

Das Reptilienauge auf der Spitze der Pyramide auf der Ein-Dollar-Note zeigt das Allsehende Auge der afghanischen Roshanija, auch bekannt als Der Orden und Orden der Suche – Namen, die auch von Skull & Bones, dem Germanenorden und der JASON-Gesellschaft übernommen wurden. (21) Wenn man die Pupille des Auges mit einen Vergrößerungsglas betrachtet, erkennt man das Bild eines Außerirdischen, das ist kein Scherz.

Neben der Pyramide finden sich die Worte »Novus Ordo Seclorum«, während die Worte »Annuit coeptis« über dem Allsehenden Auge erscheinen. Sie bedeuten »Er heißt das Begonnen gut« (Großes Werk der Zeitalter). Über dem Adler auf der rechten Seite der Banknote befinden sich die Worte »E pluribus Unum« (»Aus vielen eines«). In seinen Krallen hält der Adler 13 Pfeile bzw. einen 13-blättrigen Olivenzweig, während über seinem Kopf 13 Sterne zu sehen sind. Die Vereinigten Staaten von Amerika wurden aus 13 Kolonien gegründet. Und der Templer-Pirat Jacques deMolay wurde an einem Freitag, dem 13., hingerichtet.

Die Zahlen 3, 9, 13 und 33 haben für die Geheimgesellschaften besondere Bedeutung. Hochgrad-Freimaurer des 33. Grades werden, so sagt man, Illuminati..."
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dean-henderson/das-kartell-der-federal-reserve-der-roundtable-und-die-illuminati.html

dr-esperanto
28.06.2011, 07:43
Henderson: "...Während sich die Banker trafen, ging Oberst Edward House, ein anderer Handlanger Rockefellers und ein enger Vertrauter Präsident Woodrow Wilsons, daran, Wilson von der Bedeutung einer privaten Zentralbank und der Einführung einer Einkommensteuer auf Bundesebene zu überzeugen. Zu dem Stab des Weißen Hauses gehörte ebenfalls General Julius Klein, der eng mit dem britischen Geheimdienst MI6 zusammenarbeitete und mit Permindex vertraut war. (2)

House musste keine große Überzeugungsarbeit leisten, da Wilson dem Kupfer-Magnaten Cleveland Dodge, dessen Namensvetter Phelps Dodge einer der größten Bergwerksunternehmer der Welt wurde, stark verpflichtet war. Dodge hatte Wilsons politische Karriere finanziert. Selbst seine Antrittsrede als Präsident schrieb Wilson auf Dodges Yacht. (3)

Wilson kannte Dodge und Cyrus McCormick seit seiner Zeit in Princeton. Beide wurden später Direktoren von Rockefellers National City Bank (heute Citigroup). Wilsons Hauptaugenmerk war darauf gerichtet, dem öffentlichen Misstrauen gegenüber Bankern entgegenzutreten. Diese Stimmung klingt auch in der Rede des New Yorker Bürgermeisters John Hylan aus dem Jahr 1911 an, in der dieser erklärte: »Die wirkliche Bedrohung unserer Republik stellt die unsichtbare Regierung dar, die wie eine riesige Krake mit ihrem schleimigen Körper unsere Stadt, den Bundesstaat und die Nation umklammert. An der Spitze steht eine kleine Gruppe von Banken, die man allgemein als die ›internationalen Banker‹ bezeichnet.« (4)

Aber die Acht Familien behielten die Oberhand. 1913 wurde die Federal Reserve Bank gegründet und Paul Warburg ihr erster Gouverneur. Vier Jahre später traten die USA in den Ersten Weltkrieg ein, nachdem eine Geheimorganisation mit dem Namen »Schwarze Hand« den österreichischen Erzherzog und Thronfolger Franz Ferdinand von Österreich-Este und seine Ehefrau Sophie ermordet hatte. Ein Freund des Erzherzogs Graf Czerin erklärte später: »Ein Jahr vor dem Krieg berichtete er mir, dass die Freimaurer seinen Tod beschlossen hätten.« (5)

Im selben Jahr stürzten die Bolschewiken mithilfe von Max Warburg und Jacob Schiff die Hohenzollern-Monarchie in Russland, während die Balfour-Deklaration, die später zur Gründung des Staates Israel führte, an den zionistischen zweiten Baron Lionel Walter Rothschild geschrieben wurde. In den 1920er-Jahren gründete Baron Edmund de Rothschild die Palästinensische Wirtschaftskommission, während das Büro von Kuhn Loeb in Manhattan Rothschild dabei unterstützte, ein Netzwerk aufzubauen, über das Waffen an zionistische Todesschwadronen geschmuggelt wurden, die entschlossen waren, palästinensisches Land in Besitz zu nehmen. General Julius Klein leitete die Operation und zugleich die Gegenaufklärungseinheiten der amerikanischen Armee, aus denen später Henry Kissinger hervorging. Klein zweigte nach dem Zweiten Weltkrieg Gelder des Marshall-Plans zum Wiederaufbau Europas für zionistische Terrorzellen in Palästina ab. Dazu ließ er die Gelder über das Sonneborn-Institut fließen, das vom Chemiemagnaten Rudolph Sonneborn aus Baltimore kontrolliert wurde. Seine Frau Dorothy Schiff ist mit den Warburgs verwandt. (6)

Die Familien Kuhn Loeb kamen zusammen mit den Warburgs nach Manhattan. Zur gleichen Zeit ließen sich die Bronfmans im Rahmen des Jüdischen Kolonisationsausschusses Moses Montefiore in Kanada nieder. Die Familie Montefiore erledigte seit dem 13. Jahrhundert die Drecksarbeit für die Genueser Adelsgeschlechter. Die Familie di Sadafores erledigte das Gleiche für das italienische Königshaus Savoyen. Die di Sadafores wurden von der Familie Israel Moses Seif finanziert, nach der Israel benannt wurde. Lord Harold Sebag Montefiore steht derzeit an der Spitze der Jerusalem-Stiftung, dem zionistischen Flügel der Ritter des Ritter- und Hospitalorden vom Heiligen Johannes zu Jerusalem. Die Familie Bronfman (der Name bedeutet »Spirituosenhändler« auf Jiddisch) arbeitete dann mit Arnold Rothstein, der aus dem Kurzwaren-Imperium der Rothschilds hervorgegangen war, beim Aufbau der organisierten Kriminalität in New York zusammen. Rothstein wurde später von Lucky Luciano, Meyer Lansky, Robert Vesco und Santos Trafficante abgelöst. Die Bronfmans sind mit den Rothschilds, Loebs und Lamberts verschwägert. (7)

Im Jahre 1917 wurde auch der 16. Verfassungszusatz zur Amerikanischen Verfassung hinzugefügt, der eine Bundeseinkommensteuer zulässt. Er wurde aber nur von zwei der erforderlichen 36 Bundesstaaten ratifiziert. Die Bundessteuerbehörde der USA, der Internal Revenue Service (IRS), wurde als Privatunternehmen in Delaware eingetragen. (8) Vier Jahre zuvor war die Rockefeller-Stiftung gegründet worden, um das Familienvermögen vor der neuen Einkommensteuer zu schützen, während gleichzeitig versucht wurde, die öffentliche Meinung über Sozialtechniken zu manipulieren. Eine ihrer Frontorganisationen war das General Education Board (Gremium für allgemeine Bildung).

In ihrem Occasional Letter No. 1 (einer in lockerer Folge erscheinenden Publikation) des Gremiums heißt es: »In unseren Träumen verfügen wir über unbegrenzte Ressourcen, und die Menschen liefern sich selbst mit vollkommener Gelehrigkeit in unsere formenden Hände. Die derzeitigen Bildungsformen verblassen in ihrem Geist, und unbehindert durch Tradition werden wir mit unserem eigenen guten Willen auf eine dankbare und beeinflussbare ländliche Bevölkerung einwirken. Wir werden nicht versuchen, aus diesem Menschen oder einem ihrer Kinder Philosophen oder Menschen von Bildung oder der Wissenschaft zu machen …, damit sind wir ausreichend versorgt.« (9)

Die meisten Amerikaner halten die Federal Reserve für eine Regierungseinrichtung, aber sie befindet sich im Privatbesitz der Acht Familien. Der Geheimdienst wird nicht von der Exekutive, sondern von der Federal Reserve beschäftigt. (10)

In diesem Zusammenhang ist ein Wortwechsel zwischen Senator Edward Kennedy und dem Federal-Reserve-Chef Paul Volcker im Rahmen einer Anhörung im Senat aus dem Jahre 1982 erhellend. Kennedy muss wohl an seinen älteren Bruder John gedacht haben, als er Volcker erklärte, wenn sich dieser als Mitarbeiter des amerikanischen Finanzministeriums vor dem Ausschuss befände, läge die Sache ganz anders. Volcker paffte an seiner Zigarre und entgegnete ungeniert: »Das ist wohl wahr. Aber meiner Ansicht nach wurde die [die Federal Reserve, Fed] absichtlich so gestaltet.« (11) Der demokratische Abgeordnete Lee Hamilton sprach es offen gegenüber Volcker aus: »Die Menschen verstehen, dass sich die Entscheidungen Ihrer Gremien sehr direkt auf ihr Portmonee auswirken, aber dass es sich um eine Gruppe von Menschen handelt, die für sie unerreichbar ist und von ihnen nicht zur Verantwortung gezogen werden kann.«

Präsident Wilson sprach von einer Macht, »die so gut organisiert ist, so absolut, so tiefgreifend, dass sie ihre Anschuldigungen besser im Flüsterton ausgesprochen haben«. Der demokratische Abgeordnete Charles Lindberg äußerte sich unverblümter, als er Wilsons Federal-Reserve-Gesetz angriff, das raffinierterweise als »Volksgesetz« bezeichnet wurde. Mit diesem Gesetz werde »der gigantischste Trust weltweit ins Leben gerufen … Wenn der Präsident dieses Gesetz unterzeichnet, wird die unsichtbare Regierung der Finanzmacht legitimiert werden. Das Gesetz wird Inflation hervorrufen, wann immer der Trust Inflation will. Von jetzt an werden Depressionen wissenschaftlich erzeugt. Die unsichtbare Regierung der Finanzelite, deren Existenz die Untersuchung des ›Money Trusts‹ erwiesen hat, wird eine gesetzliche Grundlage erhalten. Das ganze Konzept der Zentralbank wurde der von der gleichen Gruppe entwickelt, die es eigentlich entmachten sollte.« (12)

Fast jede Bank der USA ist Teil des Federal-Reserve-Systems, aber die New Yorker Federal Reserve kontrolliert die Fed aufgrund ihrer enormen Kapitalreserven. Das eigentliche Machtzentrum innerhalb der Fed bildet der Offenmarktausschuss (FOMC), in dem lediglich der Chef der New Yorker Federal Reserve einen ständigen Sitz mit Stimmrecht besitzt. Der FOMC verabschiedet Direktiven zur Geld- und Währungspolitik, die vom achten Stock des Gebäudes der New Yorker Federal Reserve, einer Festung, die nach dem Vorbild der Bank von England errichtet wurde, umgesetzt werden. (13) Im fünften Tiefkellergeschoss des 14-stöckigen Steinklotzes lagern 10.300 Tonnen Gold – von dem der größte Teil nicht den USA gehört – und damit ein Drittel der weltweiten Goldreserven – das größte Goldlager der Welt. (14)

Die Welt des Geldes beruht immer mehr auf dem Einsatz von Computern. Mit der Einführung komplizierter Finanzinstrumente wie Derivaten, Optionen, Puts und Futures durch die Acht Familien vollführte das Volumen der Interbank-Transaktionen einen riesigen Sprung. Um mit diesen Dimensionen umgehen zu können, errichtete die Fed eine »Superdatenautobahn«, die unter der unheimlichen Bezeichnung CHIP (Clearing- und Interbank-Zahlungssystem) bekannt ist. Sie sitzt in New York und wurde nach dem Vorbild einer ähnlichen von Morgen aufgebauten Institution in Belgien – Euro Clear, auch bekannt als »die Bestie« – errichtet.

Als die Federal Reserve aufgebaut wurde, hielten fünf New Yorker Banken – Citibank, Chase, Chemical Bank, Manufacturers Hanover und Bankers Trust – 43 Prozent der Anteile an der New Yorker Federal Reserve. Bis zum Jahre 1983 war der Anteil dieser fünf Banken auf 53 Prozent angewachsen. Im Jahre 2000 verfügten die aus Fusionen neu entstandenen Finanzuntzernehmen Citigroup, JP Morgan Chase und die Deutsche Bank zusammen über noch größere Brocken, wie auch die europäische Fraktion der Acht Familien. Zusammengenommen kontrollieren sie die Mehrheit der Anteile der »Fortune 500«-Unternehmen und den größten Teil des Anleihen- und Aktienhandels. 1955 machte der Anteil der fünf Banken am Gesamtaktienhandel 15 Prozent aus. 30 Jahre später waren sie an 85 Prozent aller Aktientransaktionen beteiligt. (15)

Aber noch einflussreicher sind die Investmentbanken, die die Namen vieler der Acht Familien tragen. Als die Morgan-Banker 1982 die Verhandlungen zwischen England und Argentinien nach dem Falklandkrieg leiteten, drückte Präsident Ronald Reagan die SEC-Bestimmung 415 durch, die dazu beitrug, die Emissionen von Wertpapieren in den Händen der sechs großen Investmenthäuser, die den Acht Familien gehörten, zu konzentrieren: Goldman Sachs, Merill Lynch, Morgan Stanley, Salomon Brothers, First Boston und Lehman Brothers. Diese Banken verstärkten ihren Einfluss während der Fusionsmanie der 1980er- und 1990er-Jahre noch weiter.

American Express schluckte Lehman Brothers-Kuhn Loeb, die ihrerseits 1977 fusioniert waren, und Shearson Lehman-Rhoades. Die Israel Moses Seif gehörende Banca de la Svizzera Itaiana erwarb sieben Prozent der Anteile an Lehman Brohers. (16) Salomon Brothers übernahm Philbro von der südafrikanischen Familie Oppenheimer und kaufte dann Smith Barney. Alle drei wurden dann Teil der Traveler’s Group, die von Sandy Weill von der Familie David-Weill geleitet wurde, die Lazard Freres über deren Vorstandsmitglied Michael David-Weill kontrolliert. Die Citibank kaufte dann Travelers, um daraus dann die Citigroup zu bilden. S. G. Warburg, an der Oppenheimers Charteres Consolidated einen neunprozentigen Anteil besitzt, schloss sich der Banque Paribas (alteingesessener Finanzadel) an, die 1984 mit Merrill Lynch verschmolz. Die Union Bank of Switzerland (UBS) kaufte Paine Webber, während Morgan Stanley Dean Witter schluckte und noch das Discover-Kreditkartengeschäft von Sears erwarb.

Die von Kuhn Loeb kontrollierte First Boston fusionierte mit der Credit Suisse, die zuvor von White-Weld gekauft worden war, um zur CS First Boston – um damit zu einem der größten Akteure auf dem schmutzigen Londoner Euro-Anleihenmarkt zu werden. Merrill Lynch, die 2008 mit der Bank of America verschmolz, ist auf amerikanischer Seite der größte Akteur in diesem Handel. Die Swiss Banking Corporation schloss sich mit der größten Londoner Investmentbank S. G. Warburg zu SBC Warburg zusammen, während sich Warburg noch stärker mit Merrill Lynch über die Fusion mit Mercury Assets 1998 verflocht. Zugleich gründete Warburg ein weiteres Unternehmen mit der Union Bank of Switzerland, woraus UBS Warburg entstand. Die Deutsche Bank kaufte Banker’s Trust und Alex Brown, und wurde so für kurze Zeit zur größten Bank der Welt mit einem Anlagevermögen von 882 Mrd. Dollar. Mit der Aufhebung des Glass-Steagal-Gesetzes verschwand die Trennlinie zwischen Investment-, Handels- und Privatbanken.

Diese relativ kleine Zahl von Investmentbanken üben über die Weltwirtschaft eine enorme Kontrolle aus. Zu ihrer Tätigkeit gehören die Beratung bei Schuldenverhandlungen der Dritten Welt, die Abwicklung von Firmenfusionen und -zerschlagungen, die Bildung von Unternehmen, um eine erkannte Lücke durch einen Börsengang zu schließen, die Emission aller Aktien und sämtlicher Firmen- und Regierungsanleihen, und sie sorgen dafür, dass die Privatisierung und Globalisierung der Weltwirtschaft ungebrochen weitergeht.

James Wolfensohn von Salomon Smith Barney gehörte zu den Präsidenten der Weltbank. Merrill Lynch verfügte 1994 über 435 Mrd. Dollar an Vermögenswerten, bevor die Fusionswelle noch wirklich begonnen hatte. Die größte Handelsbank, die Citibank, konnte lediglich auf 249 Mrd. Dollar verweisen.

1991 wickelte Merrill Lynch 26,8 Prozent aller Bankenfusionen weltweit ab, Morgan Stanley 16,8 Prozent, Goldman Sachs 16,3 Prozent, Lehman Brothers 16,1 Prozent und Credit Suisse First Boston 14,5 Prozent. Morgan Stanley verdiente 1989 60 Mrd. Dollar mit Firmenzusammenschlüssen. Im Jahre 2007 waren als Folge der Aufhebung des Glass-Steagal-Gesetzes folgende Banken die führenden NMA-Berater: Goldman Sachs, Morgan Stanley, Citigroup, JP Morgan Chase, Lehman Brothers, Merrill Lynch, UBS Warburg, Credit Suisse, Deutsche Bank und Lazard. Im Bereich der Effektenemission bei Börsengängen waren 1991 folgende vier Banken führend: Goldman Sachs, Merrill Lynch, Morgan Stanley und CS First Boston. Im Bereich weltweiter Globalisierung in den Jahren 1985 bis 1995 nahm Goldman Sachs mit 13,3 Mrd. Dollar Geschäftsumsatz die Spitzenposition ein, gefolgt von UBS Warburg mit 8,2 Mrd. Dollar, BNP Paribas mit 6,8 Mrd. Dollar, CS First Boston mit 4,9 Mrd. Dollar und Paribas-Eigentümer Merrill Lynch mit 4.4 Mrd. Dollar. (17)

2006 erwarb Paribas die berüchtigte Banca Nacionale de Lavoro (NL), die führend im Waffengeschäft mit Saddam Hussein war. Nach Angaben von Global Finance ist Paribas nun die weltgrößte Bank mit einem Anlagevermögen von fast drei Billionen Dollar.

Bei der Emission amerikanischer Staatsanleihen in den ersten neun Monaten des Jahres 1995 trugen die verantwortlichen Finanzhäuser die gleichen Namen. Merrill Lynch zeichnete Emissionen in Höhe von 74,2 Mrd. Dollar an den amerikanischen Schuldenmärkten oder 15,3 Prozent der Gesamtsumme, Lehman Brothers 52,5 Mrd. Dollar, Morgan Stanley 47,4 Mrd. Dollar, Salomon Smith Barney 45,6 Mrd. Dollar. CS First Boston, Chase Manhattan und Goldman Sachs befanden sich ebenfalls unter den führenden sieben Banken. Bei den Kommunalobligationen bildeten im gleichen Jahr Goldman Sachs, Merrill Lynch und UIBS Paine Webber das Führungstrio. Im Euro-Markt waren 1995 UBS Warburg, Merrill Lynch, Deutsche Bank und Goldman Sachs führend. (18) Morgan Grenfell, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bank, war maßgeblich an der Firmenübernahme-Euphorie in Europa beteiligt.

Zu den wichtigsten Akteuren auf dem Erdöl-Futures-Markt sowohl an der New Yorker Warenterminbörse New York Mercantile Exchange (NYMEX) als auch an der Londoner Terminbörse International Petroleum Exchange gehören Morgan Stanley Dean Witter, Goldman Sachs (über ihre Tochterfirma J. Aron & Company), Citigroup (über ihre Unterfirma Philbro) und die Deutsche Bank (über den Erwerb von Banker’s Trust). Im Jahre 2002 wurde Enron Online von einem Konkursrichter für null Dollar an UBS Warburg versteigert. UBS musste in den ersten beiden Jahren dieses Geschäfts die Monopolgewinne Enron Onlines mit Lehman Brothers teilen. (19) Nach dem Untergang von Lehmans Brothers 2008 wird der neue Besitzer Barclays ihren Anteil bekommen.

Nach dem Fiasko bei Lehman Brothers und der sich anschließenden Finanzkrise 2008 wuchsen die Vier apokalyptischen Reiter des Bankenwesens (Bank of Amerika, JP Morgan Chase, Citigroup und Wells Fargo) sogar noch weiter. Für einen Bruchteil ihres Wertes erhielt JP Morgan Bear Stearnes und Washington Mutual. Die Bank of Amerika übernahm Merrill Lynch und Countryside. Wells Fargo erhielt die Kontrolle über die angeschlagene fünftgrößte amerikanische Bank Wachovia. Und Barclays machte ein Schnäppchen mit den Überresten von Lehman Brothers. Der frühere Vorsitzende des Bankenausschusses des Kongresses, Wright Patman, ein Demokrat aus Texas, erklärte zu den Eigentümern der Federal Reserve aus den Acht Familien: »Die Vereinigten Staaten besitzen eigentlich zwei Regierungen. Wir sind die rechtmäßig konstituierte Regierung. Dann existiert aber noch eine unabhängige, aller Kontrolle entzogene und unbewegliche Regierung durch das Federal Reserve System, das über Vollmachten hinsichtlich der Geldpolitik verfügt, die laut Verfassung dem Kongress vorbehalten sind.« (20)

Seit der Gründung der Federal Reserve sind die Staatsschulden der USA (die weitgehend von den USA gehalten werden) von einer Milliarde Dollar auf ca. 14 Billionen Dollar hochgeschnellt. Dieser Schuldenberg ist höher als die Gesamtverschuldung aller Entwicklungsländer zusammengenommen, wobei auch diese Schulden von den gleichen Acht Familien gehalten werden, denen die meisten Zentralbanken weltweit gehören.

Der republikanische Senator Barry Goldwater aus Arizona sagte einmal: »Die internationalen Banken erzielen ihre Gewinne durch die Vergabe von Krediten an die Regierungen. Je größer die Verschuldung des Staates ansteigt, desto höher fallen die Zinsen an die Gläubiger aus. Die Nationalbanken Europas gehören und werden (ebenfalls) von privaten Interessen kontrolliert. Wir erkennen nur undeutlich, dass die Rothschilds und Warburgs aus Europa und die J.-P.-Morgan-Dynastie ungeheure Vermögen besitzen und kontrollieren. Wie sie diese immense Finanzmacht erworben haben und wie sie sie einsetzen, ist für die meisten von uns ein Rätsel.« (21)"
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dean-henderson/das-kartell-der-federal-reserve-ein-finanzparasit.html

dr-esperanto
08.07.2011, 00:27
http://www.schiller-institut.de/seiten/ruesselsheim2011/20110702-hzl-hauptrede.html
http://www.youtube.com/watch?v=weYuHYGpUK4

Alexandermerow
12.07.2011, 10:45
Dann erlaube ich mir mal ein wenig Eigenwerbung. So wie es aussieht, ist ein Beutewelt-Szenario tatsächlich ganz offen in Planung :(

Hier das Lesetagebuch zu meinem Roman:

http://sabrinas-buchwelt.blogspot.com/2011/06/aktion-beutewelt-i.html

http://www.lesezimmerchen.blogspot.com/

Es läuft immer abwechselnd durch die einzelnen Kapitel. Viel Spaß!

dr-esperanto
18.07.2011, 01:48
Kanadischer Ex-Verteidigungsminister über die Federal Reserve:
http://www.politaia.org/wirtschaft/ehemaliger-kanadischer-verteidigungsminister-krieg-der-banker-gegen-die-menschen/

McDuff
18.07.2011, 06:28
Wieso atmet der eigentlich noch? Wer beschützt den?

pw75
18.07.2011, 06:53
Die Finanzelite wird zur ihrer Weltregierung kommen. Und ein neues Verklavungssystem nach dem Vorbild antiker Gottkoenige (Pyramidensystem) errichten. Ich sehe nicht, wie dies noch verhindert werden koennte, mit den Milliarden an schlafenden Massen.MfG

Rikimer

Zu einer weltregierung wie die in den Verschwörungstheorien steht wird es nicht mehr kommen...
Der Rest sind dann Fantasien alter seniler Männer

P.s. Sklaven... Bei der Idee solch einer Weltordnung .... Bedürfte man dann gerade paar tausend Sklaven die den Garten pflegen und das Fleisch zubereitet... Denn eine Wirtschaft ... Also Menschen die schuften für den Wohlstand der herrschaftt wäre so unnötig wie ein Kropf....in einer Gesellschaft wo keine Handelspartner gibt und das Geld somit nicht kulminierbar ist.

dr-esperanto
19.07.2011, 08:35
Das griechische Parlament hat sich im letzten mörderischen Sparmemorandum dazu verpflichtet ("Tränengas-Abstimmung"), zwischen 50 und 300 Mrd. € an staatlichen Gütern zu privatisieren, um weitere "Rettungspakete" zu erhalten. Demnach muß ein Privatisierungskomitee gegründet werden, das mit "Beratern" von EU-Kommission, IWF und der EZB bestückt ist. Wie am 9. Juli bekannt wurde, ist als Chef der neuen Agentur niemand anderer als Costas Mitropolous vorgesehen - ein Top-Vertreter der "Eurobank EFG", die dem Milliardär und Öl- und Schiffstycoon Spiro Latsis gehört.

Jose Barroso, der EU- Kommissionspräsidenten hat seit langem enge Beziehungen zu Latsis, auf dessen berühmter Yacht er und seine Frau z.B. 2004 ihren Urlaub verbrachten. Einen Monat später ermächtigte die Europäische Kommission den griechischen Staat, Latsis' Bankgeschäfte mit 10,3 Mio. Euro zu subventionieren. Und deutsche Medien berichteten letztes Jahr darüber, daß Latsis einer der Hauptnutzniesser der "Rettungspakete" für Griechenland sei.*

Latsis beliefert den anglo-holländischen Öl-Spotmarkt. Der frühere griechische König Konstantin arbeitete für die Latsis-Familie, nachdem er Griechenland verlassen mußte. Konstantin ist ein enger Freund von Prinz Charles und Patenonkel des "Duke of Cambridge", Prinz William.

Der französische Autor Karel Vereycken schrieb in einem Artikel für Neue Solidarität am 21.7.2010: "Seit den achtziger Jahren engagierte sich der Gründer des Latsis-Imperiums, John Latsis (1910-2003), der im Reedereiwesen begonnen hatte und sich dann ins Ölgeschäft und ins Bauwesen ausweitete, auch im Finanzbereich. Die von ihm erworbene Banque de Dépôt (Genf) wurde in den neunziger Jahren mit anderen Bankaktivitäten verkoppelt und zur EFG Eurobank gemacht, die auch heute noch die Bank der Latsis-Gruppe darstellt.

"Die Initiative dazu ging allerdings nicht von Latsis aus, sondern von dem Schweizer Bankier Jean-Pierre Cuoni, der 1990-94 Chef des Bankhauses Coutts and Co. Private and Commercial Banking war, das seit Generationen als Privatbankier für das britische Königshaus fungiert. Coutts war seit 1969 in Besitz der britischen Geschäftsbank NatWest, die später von der Royal Bank of Scotland übernommen wurde.

"1995 beschlossen Cuoni und drei weitere Direktoren von Coutts, eine neue Privatbank traditionellen Zuschnitts zu gründen, die sich um die Bedürfnisse ihrer „gehobenen" Kunden kümmern sollte. Aus diesem Grund wandten sie sich an Spiro Latsis, der als Sohn von John Latsis damals in Genf das Latsis-Vermögen verwaltete. So entstand aus der Banque de Dépôts und den schweizerischen Aktivitäten der Royal Bank of Scotland die EFG Eurobank."

Vereycken schloß seinen Artikel: "Vor diesem Hintergrund kann man sagen, daß es sich bei der EFG Eurobank eigentlich weder um eine „griechische" noch um eine „schweizerische" Bank handelt, sondern um eine Institution im Umkreis des britischen und - denkt man an Latsis' Ölaktivitäten in Saudi-Arabien - des saudischen Königshauses. Die ungewöhnliche Bedeutung und Funktion der Bank erklärt auch die erstaunliche Tatsache, daß die EFG Eurobank ihre Anlagen fast ausschließlich in Staatsanleihen eines einzigen Landes - Griechenland - getätigt hat, ein Risiko, das eine „normale" Bank nie eingehen würde. Neben der Stützungsfunktion für den Euro, die sich darin ausdrückt, heißt das auch, daß sich die Bank im Falle von Problemen ihres staatlichen Schuldners der Sicherheit ihres eingegangenen finanziellen Engagements doch recht sicher sein muß."

* Wie Vereycken schreibt, hatte die französische Wochenzeitung Le Canard Enchaîné schon am 25. Mai 2005 berichtet, nach Ansicht von Europaabgeordneten seien „die Geschäfte der Latsis-Gruppe (Bankgeschäft, Immobilien, Erdöl, Schiffsbau) in Griechenland und auf dem Balkan nicht gerade ein Vorbild an Transparenz. Genausowenig wie die Konten ihrer Filialen mit Sitz auf Jersey, in Monaco oder Luxemburg." Die Abgeordneten hätten auch entdeckt, daß die Europäische Kommission in der Zeit seit 1999 in mindestens sechs Fällen Unternehmen von Spiro Latsis besonders zuvorkommend behandelte. „So war für den Zeitraum von 1999 bis 2004 die Bank der griechischen Gruppe, die EFG Eurobank, von der Kommission ausgewählt worden, das Geld europäischer Finanzierungen in Griechenland weiterzuleiten. Ebenso hat die europäische Exekutive mehrere Übernahmen griechischer Banken oder Unternehmen durch die Latsis-Gruppe gestattet. ... Um alles zu arrangieren, hat Barroso schließlich, sowie er an der Spitze der europäischen Exekutive installiert war, einen gewissen Dusan Sidjanski zum Sonderberater der Kommission gemacht. Sidjanski ist auch Chef des Centre européen de la culture [das von de Dennis de Rougemont gegründete ECC in Genf], einer im wesentlichen von ... der Latsis-Gruppe finanzierten Einrichtung."
http://www.bueso.de/node/10027

dr-esperanto
02.09.2011, 02:21
Und so wird das angelsächsisch-talmudische Terrorrégime vorgehen:
http://infokrieg.tv/wordpress/2011/09/01/dr-webster-tarpley-uber-den-grunen-eugeniker-holdren-im-weisen-haus-und-die-plane-gegen-unwertes-leben/