PDA

Vollständige Version anzeigen : SED Berlin will Haschisch-Cafés einführen.



Strandwanderer
31.03.2011, 09:41
Kiffen legal?
Berliner Linke will Haschisch-Cafés

30. März 2011

Die Linke will zudem den Verkauf von Cannabis legalisieren. Koalitionspartner SPD ist entsetzt.

Kiffer-Paradies Berlin! Haschisch soll legal in sogenannten Coffee-Shops verkauft werden. Das zumindest will Klaus Wowereits Regierungspartner Die Linke.

„Wir sind für die Legalisierung von Cannabis“, so Linke-Sozialexpertin Minka Dott zur B.Z.. Es gehe dabei um „Entkriminalisierung“, sagt sie. „Außerdem finde ich, dass Cannabis als Medizin wesentlich mehr in den Vordergrund gerückt werden sollte.“

Im neuen Linke-Wahlprogramm „Das soziale Berlin“ findet sich der Satz: „Wir stehen für die Einführung staatlich regulierter Coffee-Shop-Modelle oder anderer regulierter Abgabeformen


http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/berliner-linke-will-haschisch-caf-s-article1152740.html

Offenbar setzt die Partei darauf, daß sie ihre Ziele besser durchsetzen kann, wenn die Bürger permanent benebelt sind.

Lahn12
31.03.2011, 09:46
Also von mir aus können sie sich bekiffen bis der Arzt kommt.
Wer zu einer Droge greift, ob Alkohol, Zigaretten, Canabis oder Heroin, macht das zu 90% freiwillig, und das Angebot bestimmt die Nachfrage.

Ausnahmsweise ist dies ein Vorschlag der PDS, der mich nicht ärgert, sondern einfach kalt lässt!

Dr Mittendrin
31.03.2011, 09:47
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/berliner-linke-will-haschisch-caf-s-article1152740.html

Offenbar setzt die Partei darauf, daß sie ihre Ziele besser durchsetzen kann, wenn die Bürger permanent benebelt sind.


Die wollen damit grüne Wähler gewinnen.
Grotesk, als wenn das Land keine anderen Sorgen hätte.

-jmw-
31.03.2011, 10:56
's wäre eine Unwichtigkeit weniger, mit der sich Polizei und Staatsanwaltschaft beschäftigen müssen.

(I.Ü. gehört mein Körper bekanntlich mir und da darf ich hineintun, was immer ich möchte.)

kotzfisch
31.03.2011, 11:05
In der Logik des Schwachsinns, ist der SEDPDSKPD Vorschlag nur konsequent.Wer erträgt eine Wagenknecht schon nüchtern?

kotzfisch
31.03.2011, 22:04
Die ist so häßlich....Brrr.

-jmw-
31.03.2011, 22:10
Wer?
Frau Wagenknecht?

kotzfisch
31.03.2011, 22:35
Natürlich!Gräßlich!

Krabat
31.03.2011, 23:25
Natürlich muß Hanf endlich legalisiert werden.

Man sollte zum Beispiel wie in der Tschechei 5 Cannabispflanzen zur Eigenzüchtung erlauben.

EinDachs
31.03.2011, 23:37
Ja, find ich ok.

Übrigens eine interessante Anekdote:
Die Cannabisprohibition entstand bei der 2. internationalen Opiumkonferenz 1925. Lange sah es so aus, als würde sich Ägypten mit seinem Vorschlag Hanf zu verbieten, nicht durchsetzen, aber geschicktes Lobbying brachte dann die Änderung.
Deutschland versprach man etwa im Gegenzug für dessen Stimme, einem Verbot von Heroin nicht zuzustimmen, da mit diesem bekanntlich die Bayern viel Geld verdienten.

Ausonius
31.03.2011, 23:38
Das ist seit 1998 überfällig. Ich habe gehört, dass selbst in Strandwanderers "nationalem" Lager der eine oder andere einer guten Sport-Zigarette nicht abhold ist.

heide
01.04.2011, 04:43
In der Logik des Schwachsinns, ist der SEDPDSKPD Vorschlag nur konsequent.Wer erträgt eine Wagenknecht schon nüchtern?

Und nicht nur die......

-jmw-
01.04.2011, 11:24
Natürlich!Gräßlich!
Stimmt doch garnicht! :)

Sheldon
01.04.2011, 23:34
Das wäre ein Grund für mich (der einzigste denkbare), SED-Grün zu wählen.
Das Land geht sowieso vor die Hunde (vor dem Türken), da kann man denn Rest seines kurzen Leben auch im süssen Ganja-Nebel verbringen :D

PS: Das Haschisch-Verbot hat damals nichts mit der Wirkung als Droge zutun, sondern hat rein Wirtschaftliche Gründe. Die Baumwollindustrie, die Holzverarbeitende Industrie, die Pharmalobby usw. hatten damals massives Interesse daran Cannabis verbieten zu lassen, um ihre im Vergleich minderwertigen Produkte konkurrenzfähig halten zu können.

Deutschmann
02.04.2011, 00:26
Beheizte Haschisch-Cafés mit Snacks und scharfen Bedienungen auf der einen Seite, und der Gehsteig mit Aschenbecher für Zigarettenraucher auf der anderen Seite. Oder anders gesagt: Wohlfühlklima für Dealer-Backschisch und Ächtung für Tabaksteuerzahler.

Leo Navis
02.04.2011, 00:51
Japp, ist sinnvoll. :)

Koslowski
02.04.2011, 00:53
Was die Pharmakonzerne schwächt, ist immer gut.

Apollyon
02.04.2011, 05:17
Nochmer Abhängige die Geld kosten ?
Aber für Kontrolle und Machterhalt macht man sicher einiges.

Zu medizinischen Zwecken ist das legitim, weil die herausgabe kontrolliert wird. Wie heißt es so schön: ,,Allein die Menge macht das Gift''

Alfred
02.04.2011, 11:08
Also von mir aus können sie sich bekiffen bis der Arzt kommt.
Wer zu einer Droge greift, ob Alkohol, Zigaretten, Canabis oder Heroin, macht das zu 90% freiwillig, und das Angebot bestimmt die Nachfrage.

Ausnahmsweise ist dies ein Vorschlag der PDS, der mich nicht ärgert, sondern einfach kalt lässt!

Jedenfalls ein Weg zu Entkriminalisierung vieler Menschen die bisher gezwungen waren teilweise mit Kriminellen in Verbindung zu treten um sich ihre Droge zu besorgen.

Houseworker
02.04.2011, 11:52
Beheizte Haschisch-Cafés mit Snacks und scharfen Bedienungen auf der einen Seite, und der Gehsteig mit Aschenbecher für Zigarettenraucher auf der anderen Seite. Oder anders gesagt: Wohlfühlklima für Dealer-Backschisch und Ächtung für Tabaksteuerzahler.

Die Grünen habens ja vielleicht nötig! Die brauchen die Kiffer für die Quote?
Was sich bei den Grünen alles so tummelt, ist schon schräg!

Übrigens: Dein Vergleich triftt den Nagel auf den Kopf! Sehr gut dargestellt! :))

PSI
02.04.2011, 12:20
Nochmer Abhängige die Geld kosten ?
Aber für Kontrolle und Machterhalt macht man sicher einiges.

Zu medizinischen Zwecken ist das legitim, weil die herausgabe kontrolliert wird. Wie heißt es so schön: ,,Allein die Menge macht das Gift''

Man merkt das du keine Ahnung vom Kiffen hast.

Efna
02.04.2011, 12:22
In der Logik des Schwachsinns, ist der SEDPDSKPD Vorschlag nur konsequent.Wer erträgt eine Wagenknecht schon nüchtern?

Es gibt sehr hübsche Frauen in der Linkspartei...

HartzIVler
02.04.2011, 13:01
Man merkt das du keine Ahnung vom Kiffen hast.
Ihr linken Wixer solltet nicht meinen diese grüne Verbrecherbande noch rechts überholen zu wollen. Ich ganz persönlich kenne hier in Berlin 2 junge Menschen, die ganz sacht angefangen haben und sich dann schließlich vor den IC geschmissen haben. Die anderen beiden leben heute als menschliche Wraks unter irgrendwelchen Brücken in unserer Stadt. Ihr Drogenbefürworter müßtest sofort vor die Wand gestellt und abgeknallt werden, aber so, dass ihr noch 14 Tage lang richtig unmenschliche Schmerzen ertragen müßtet.

HartzIVler
02.04.2011, 13:07
Es gibt sehr hübsche Frauen in der Linkspartei...
Damit fällt dein IQ auf 43.

PSI
02.04.2011, 13:13
Ihr linken Wixer solltet nicht meinen diese grüne Verbrecherbande noch rechts überholen zu wollen. Ich ganz persönlich kenne hier in Berlin 2 junge Menschen, die ganz sacht angefangen haben und sich dann schließlich vor den IC geschmissen haben. Die anderen beiden leben heute als menschliche Wraks unter irgrendwelchen Brücken in unserer Stadt. Ihr Drogenbefürworter müßtest sofort vor die Wand gestellt und abgeknallt werden, aber so, dass ihr noch 14 Tage lang richtig unmenschliche Schmerzen ertragen müßtet.

Und das vom Kiffen... wers glaubt wird selig.:rolleyes:

Sinuhe
02.04.2011, 13:14
's wäre eine Unwichtigkeit weniger, mit der sich Polizei und Staatsanwaltschaft beschäftigen müssen.

(I.Ü. gehört mein Körper bekanntlich mir und da darf ich hineintun, was immer ich möchte.)

Außerdem würde es Steuereinkünfte bringen.Das könnte ein hübsches Sümmchen in die Stadtkasse bringen.

Sinuhe

Leo Navis
02.04.2011, 13:17
Ihr linken Wixer solltet nicht meinen diese grüne Verbrecherbande noch rechts überholen zu wollen. Ich ganz persönlich kenne hier in Berlin 2 junge Menschen, die ganz sacht angefangen haben und sich dann schließlich vor den IC geschmissen haben. Die anderen beiden leben heute als menschliche Wraks unter irgrendwelchen Brücken in unserer Stadt. Ihr Drogenbefürworter müßtest sofort vor die Wand gestellt und abgeknallt werden, aber so, dass ihr noch 14 Tage lang richtig unmenschliche Schmerzen ertragen müßtet.
Du scheinst Dich nicht wirklich gut mit Cannabis auszukennen.

Was wir brauchen ist keine Stigmatisierung, keine Illegalisierung; wir brauchen einen legalen, vernünftigen Umgang mit der Droge.

Sinuhe
02.04.2011, 13:17
Natürlich muß Hanf endlich legalisiert werden.

Man sollte zum Beispiel wie in der Tschechei 5 Cannabispflanzen zur Eigenzüchtung erlauben.

Absolut richtig!

Solche Kleinigkeiten können dem Schwarzmarkt viel Geld entziehen.Und würde diese zwielichtigen Dealertypen richtig ärgern!

Sinuhe

Alfred
02.04.2011, 13:19
Ihr linken Wixer solltet nicht meinen diese grüne Verbrecherbande noch rechts überholen zu wollen. Ich ganz persönlich kenne hier in Berlin 2 junge Menschen, die ganz sacht angefangen haben und sich dann schließlich vor den IC geschmissen haben. Die anderen beiden leben heute als menschliche Wraks unter irgrendwelchen Brücken in unserer Stadt. Ihr Drogenbefürworter müßtest sofort vor die Wand gestellt und abgeknallt werden, aber so, dass ihr noch 14 Tage lang richtig unmenschliche Schmerzen ertragen müßtet.

Das kann leider auch mit Alkohol passieren. Das würde ich nun den Linken nicht vorwerfen. Ansonsten müsste man, sofern man deine Forderung ernst nimmt, auch jeden Bierbrauer oder Schnaps Hersteller an die Wand stellen.

Ich denke das auch den Linken die teilweise Dramatischen Folgen einer Überkonsumierung von THC bekannt sind.

Alfred
02.04.2011, 13:20
Natürlich muß Hanf endlich legalisiert werden.

Man sollte zum Beispiel wie in der Tschechei 5 Cannabispflanzen zur Eigenzüchtung erlauben.

Eine gute Forderung die ich auch seit Jahren vertrete. Allerdings sollte es beim Homegrow Standards geben damit niemanden die Hütte abfackelt.

Alfred
02.04.2011, 13:22
Absolut richtig!

Solche Kleinigkeiten können dem Schwarzmarkt viel Geld entziehen.Und würde diese zwielichtigen Dealertypen richtig ärgern!

Sinuhe

Und die Justiz und die Polizei wären weniger mit diesen Fällen belastet und hätten somit mehr Kapazitäten frei. Das die Konsumenten dadurch weniger Kontakt mit Kriminellen hätten wäre ein weiteres Plus.

Leo Navis
02.04.2011, 13:24
Das kann leider auch mit Alkohol passieren. Das würde ich nun den Linken nicht vorwerfen. Ansonsten müsste man, sofern man deine Forderung ernst nimmt, auch jeden Bierbrauer oder Schnaps Hersteller an die Wand stellen.

Ich denke das auch den Linken die teilweise Dramatischen Folgen einer Überkonsumierung von THC bekannt sind.
Wenn Du das Zeug rauchst und nicht mit Alkohol und Nikotin mixt kannst Du's kaum überdosieren.

Wenn wir von früh an unseren Kindern beibringen, wie man das handhabt, und es zu sinnvollen Zwecken einsetzen, so dürfte es eigentlich kein Problem sein. Natürlich, es wird immer Menschen geben, die trotzdem daran zerbrechen, aber was soll's, es sterben auch viele durch Autounfälle, trotzdem sind Autos perse keine schlechte Sache.

Cannabis ist ein super Allheilmittel und ebenso wie LSD und Meskalin hervorragend zur Bewusstseinserweiterung geeigenet. Man sollte nur ausloten, wie viel man verträgt, was man kann und was nicht, und ob überhaupt - und dann sollte man danach handeln. Eben dafür brauchen wir aber einen verantwortungsbewussten Umgang damit, und der entwächst eben nicht daraus, dass wir das Zeug als 'Teufelszeug' verbieten und die Menschen somit dem gestreckten Zeug auf der Straße ausliefern.

Sinuhe
02.04.2011, 13:31
Und die Justiz und die Polizei wären weniger mit diesen Fällen belastet und hätten somit mehr Kapazitäten frei. Das die Konsumenten dadurch weniger Kontakt mit Kriminellen hätten wäre ein weiteres Plus.

Ja vollkommen richtig.
Viele kommen nur auf das harte Zeugs weil es beim "Dealer des Vertrauens"
Opiate und den anderen Kram gibt.
Staatlich kontrollierte Abgabe ist eine sinnvolle Lösung.

Sinuhe

Alfred
02.04.2011, 13:31
Wenn Du das Zeug rauchst und nicht mit Alkohol und Nikotin mixt kannst Du's kaum überdosieren.

Wenn wir von früh an unseren Kindern beibringen, wie man das handhabt, und es zu sinnvollen Zwecken einsetzen, so dürfte es eigentlich kein Problem sein. Natürlich, es wird immer Menschen geben, die trotzdem daran zerbrechen, aber was soll's, es sterben auch viele durch Autounfälle, trotzdem sind Autos perse keine schlechte Sache.

Cannabis ist ein super Allheilmittel und ebenso wie LSD und Meskalin hervorragend zur Bewusstseinserweiterung geeigenet. Man sollte nur ausloten, wie viel man verträgt, was man kann und was nicht, und ob überhaupt - und dann sollte man danach handeln. Eben dafür brauchen wir aber einen verantwortungsbewussten Umgang damit, und der entwächst eben nicht daraus, dass wir das Zeug als 'Teufelszeug' verbieten und die Menschen somit dem gestreckten Zeug auf der Straße ausliefern.

Guter Beitrag, ich kann den so unterschreiben.

Alfred
02.04.2011, 13:33
Ja vollkommen richtig.
Viele kommen nur auf das harte Zeugs weil es beim "Dealer des Vertrauens"
Opiate und den anderen Kram gibt.
Staatlich kontrollierte Abgabe ist eine sinnvolle Lösung.

Sinuhe

Abgabe in Geschäften und/oder die Legalisierung des Anbaus für den eigenen Bedarf.

Sathington Willoughby
02.04.2011, 13:36
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/berliner-linke-will-haschisch-caf-s-article1152740.html

Offenbar setzt die Partei darauf, daß sie ihre Ziele besser durchsetzen kann, wenn die Bürger permanent benebelt sind.

Die sind erst zufrieden, wenn alle Berliner Migranten sind bzw. die letten Deutschen abhängige Kiffer.
Die normale Familie mit Kindern und einem arbeitenden Vater ("Elter") ist doch das erklärte Feindbild.X(

Wir haben mit Nikotin und Alkohol (Kaffee und Tee nicht gerechnet) zwei legale Drogen, das reicht. Kiffen selber ist zwar nicht soooo gefährlich, aber ein guter Einstieg und auf lange Zeit kann die Psyche leiden.

Bruddler
02.04.2011, 14:06
Die ist so häßlich....Brrr.

Wagenknecht ist keinesfalls häßlich, aber Du bist wahrscheinlich neidisch ?! ;)

Sheldon
02.04.2011, 14:35
Wenn Du das Zeug rauchst und nicht mit Alkohol und Nikotin mixt kannst Du's kaum überdosieren.

Cannabis kannst du überhaupt nicht überdosieren. Die letale Dosis ist so hoch, das man nochmal genaue Werte bei einem Menschen hat. Diese ist auch nicht zu erreichen, da die Stoffe schneller abgebaut werden, als das sie aufgenommen werden können. Die einzigst theoretische Möglichkeit, die letale Dosis zu erreichen, wäre sich mit einer gigantischen Spritze massenhaft reines THC in die Venen zu spritzen. Durch Rauchen oder essen alleine ist diese Dosis noch nichtmal theoretisch zuerreichen. Du stirbst eher an einer Rauchvergiftung als an einer Überdosis.

http://www.youtube.com/watch?v=pdukSYLClDQ

Leo Navis
02.04.2011, 14:41
Cannabis kannst du überhaupt nicht überdosieren. Die letale Dosis ist so hoch, das man nochmal genaue Werte bei einem Menschen hat. Diese ist auch nicht zu erreichen, da die Stoffe schneller abgebaut werden, als das sie aufgenommen werden können. Die einzigst theoretische Möglichkeit, die letale Dosis zu erreichen, wäre sich mit einer gigantischen Spritze massenhaft reines THC in die Venen zu spritzen. Durch Rauchen oder essen alleine ist diese Dosis noch nichtmal theoretisch zuerreichen. Du stirbst an einer Rauchvergiftung als an einer Überdosis.

http://www.youtube.com/watch?v=pdukSYLClDQ
Gut, ich meinte mit 'Überdosieren' auch weniger die tödliche Dosis, sondern eher die Dosis, die vonnöten ist, dass man mit entsprechender Veranlagung völlig abdreht.

Wobei das, wie ich festgestellt habe, auch schon bei einem Joint mit so gut wie gar keinem THC drin passieren kann.

Nationalix
02.04.2011, 14:47
In der Logik des Schwachsinns, ist der SEDPDSKPD Vorschlag nur konsequent.Wer erträgt eine Wagenknecht schon nüchtern?

Also die Wagenknecht muss ich mir nicht schöntrinken. :cool2:

Menetekel
02.04.2011, 15:11
Und wer sich mit irgendwelchem Zeug eine Dröhnung verpasst, der sollte auch bei negativer Wirkung dann die Behandlung, wenn er in ärztliche Behandlung muß, dringlichst selbst berappen.
Bei Nachweis von Drogen, egal welcher Art und Dosis, berappen.

Leo Navis
02.04.2011, 15:22
Und wer sich mit irgendwelchem Zeug eine Dröhnung verpasst, der sollte auch bei negativer Wirkung dann die Behandlung, wenn er in ärztliche Behandlung muß, dringlichst selbst berappen.
Bei Nachweis von Drogen, egal welcher Art und Dosis, berappen.
Und wenn ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen psychischer Erkrankung und Drogennehmen zur Selbstbehandlung offensichtlich ist?

DenkMal
02.04.2011, 15:36
Berliner Linke will Haschisch-Cafés
30. März 2011
Die Linke will zudem den Verkauf von Cannabis legalisieren. Koalitionspartner SPD ist entsetzt.
Kiffer-Paradies Berlin! Haschisch soll legal in sogenannten Coffee-Shops verkauft werden. Das zumindest will Klaus Wowereits Regierungspartner Die Linke.
„Wir sind für die Legalisierung von Cannabis“, so Linke-Sozialexpertin Minka Dott zur B.Z.. Es gehe dabei um „Entkriminalisierung“, sagt sie. „Außerdem finde ich, dass Cannabis als Medizin wesentlich mehr in den Vordergrund gerückt werden sollte.“
Im neuen Linke-Wahlprogramm „Das soziale Berlin“ findet sich der Satz: „Wir stehen für die Einführung staatlich regulierter Coffee-Shop-Modelle oder anderer regulierter Abgabeformen

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/berliner-linke-will-haschisch-caf-s-article1152740.html



Offenbar setzt die Partei darauf, daß sie ihre Ziele besser durchsetzen kann, wenn die Bürger permanent benebelt sind.

Was Du meinst ist Euer geliebter Alkohol. Der benebelt nicht nur, sondern der macht auch impotent, aggressiv und blöd im Kopf.

THC hingegen erweitert das Bewußtsein.
Also eine gute Idee der Linken.

Zu Deiner Themenbenennung: Die "SED" gibt es schon lange nicht mehr. Die ist so tot wie Jörg Haider infolge Alkoholgenuß!

DenkMal
02.04.2011, 15:39
Die ist so häßlich....Brrr.

Und das sagt jemand über die Top-Frau des Jahrhunderts auf allen Ebenen (Frau Wagenknecht), der sich selbst "Kotzfisch" nennt :))

HartzIVler
02.04.2011, 15:46
Also die Wagenknecht muss ich mir nicht schöntrinken. :cool2:
Du bist einfach nur ein Idiot.

Menetekel
02.04.2011, 15:51
Und wenn ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen psychischer Erkrankung und Drogennehmen zur Selbstbehandlung offensichtlich ist?

Wer will dies genau feststellen und dann entscheiden?
Andere, welche erwiesenermaßen eine Krankheit mit Schädigung ungewollt, durch Vererbung ertragen müssen, sollen heut schon, trotz persönlichem Unverschulden die Kosten selbst tragen.
Für mich gilt auch der, welcher als Alkoholiker eingestuft wird nicht als krank. Dem hat bestimmt niemand die Flasche mit Wodka an den Mund gesetzt und ihn gezwungen, sich dies Zeug einzuverleiben.
Welche dann wirklich nicht mit ihrer Gesundheit geschludert haben, werden in unserer Gesellschaft; sofern man dies noch so bezeichnen darf; bestraft. Aber dies ist ja nicht neu.

Leo Navis
02.04.2011, 16:03
Wer will dies genau feststellen und dann entscheiden?
Andere, welche erwiesenermaßen eine Krankheit mit Schädigung ungewollt, durch Vererbung ertragen müssen, sollen heut schon, trotz persönlichem Unverschulden die Kosten selbst tragen.
Schizophrenie ist teilweise genetisch bedingt, teilweise aber auch sozial und kann auch durch Drogen beeinflusst werden. Tatsächlich sind die meisten Schizophrenen drogensüchtig.


Für mich gilt auch der, welcher als Alkoholiker eingestuft wird nicht als krank. Dem hat bestimmt niemand die Flasche mit Wodka an den Mund gesetzt und ihn gezwungen, sich dies Zeug einzuverleiben.
...
Schon mal was von 'Sucht' gehört? Das ist schon Zwang. :]

Menetekel
02.04.2011, 16:11
Schizophrenie ist teilweise genetisch bedingt, teilweise aber auch sozial und kann auch durch Drogen beeinflusst werden. Tatsächlich sind die meisten Schizophrenen drogensüchtig.


Schon mal was von 'Sucht' gehört? Das ist schon Zwang. :]



Und wer zwingt jenen dazu?
Ich habe mein Leben auch nicht als Asket gelebt, aber mein Verstand hat mich stets auf dem Boden der Realität gehalten.

Leo Navis
02.04.2011, 16:16
Und wer zwingt jenen dazu?
Ich habe mein Leben auch nicht als Asket gelebt, aber mein Verstand hat mich stets auf dem Boden der Realität gehalten.
Sein eigener Biologismus. :]

Menetekel
02.04.2011, 16:28
Sein eigener Biologismus. :]

Und wie funktioniert dieser eigene Dingsbums?
Noch ziehe ich meine Hose mit der Hand an, auch wenn ich schon als betagt gelten sollte, und nicht mit der Kneifzange.

henriof9
02.04.2011, 16:36
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/berliner-linke-will-haschisch-caf-s-article1152740.html

Offenbar setzt die Partei darauf, daß sie ihre Ziele besser durchsetzen kann, wenn die Bürger permanent benebelt sind.

Das dürfte schon die Vorbereitung auf die nächsten Berliner Wahlen sein, als möglicher Koalitionspartner der Grünen.

Reilinger
02.04.2011, 17:22
Warum hat man uns in Deutschland den privaten Anbau einer so bekömmlichen und leckeren Nutzpflanze wie den Mohn verboten? Weil es ein paar kranke Idioten gibt, die vielleicht Mist damit anstellen. Alle werden unter Generalverdacht gestellt und juristisch gegängelt, müssen auf den unvergleichlichen Genuß frischer Mohnsamen verzichten und stattdessen Mohn zweifelhafter Herkunft fressen, der bestrahlt wurde, damit er nicht mehr keimfähig ist. Gleichzeitig blüht der Drogenhandel und -schmuggel in den schillerndsten Farben und zugewanderte Verbrecherclans wie die Bremer Miris verdienen sich eine goldene Nase.

Anno 2004 mußte auf der Landesgartenschau in Zeitz ein Feld mit THC-freiem Nutzhanf gerodet werden, weil eine Truppe durchgeknallter Staatsanwälte auf Betriebsausflug darin eine fürchterliche Gefahr für die Öffentlichkeit zu entdecken glaubte.

Gleichzeitig besaufen sich an jedem Wochenende zahllose Jugendliche überall in diesem Land ganz "legal" bis zur Besinnungslosigkeit, ziehen sich Zigarettenqualm in die zarten Lungen, oder verzocken enorme Geldsummen mit Internetspielen, Handys und ähnlichem.

Fazit: Wer suchtgefährdet ist, wird immer ein Suchtmittel finden - auch Konsum kann zur Sucht werden. Die Frage sollte also sein, warum unsere Gesellschaft derart viele Suchtkranke oder Suchtgefährdete produziert, nicht, in welchen Genußmitteln oder Tätigkeiten angeblich Suchtpotenzial lauert.

Leo Navis
02.04.2011, 17:25
...

Fazit: Wer suchtgefährdet ist, wird immer ein Suchtmittel finden - auch Konsum kann zur Sucht werden. Die Frage sollte also sein, warum unsere Gesellschaft derart viele Suchtkranke oder Suchtgefährdete produziert, nicht, in welchen Genußmitteln oder Tätigkeiten angeblich Suchtpotenzial lauert.
Exakt!

Übrigens: Inwiefern eine Krankheit wirklich krankhaft ist, bestimmt übrigens auch die Gesellschaft. Die Schizophrenie - eines meiner Lieblingsthemen - ist in den meisten Dritte-Welt-Ländern kaum ein Thema, sie wird einfach in der Familie 'ausgebadet', bis die Leutchen gesund sind, und wird als natürlicher Vorgang verstanden. Somit haben die Leute auch viel weniger Probleme damit, die daran erkranken, als hier, wo sie total stigmatisiert werden. Am ehesten durch sich selbst. Erstaunlich. :) Tatsächlich aber sind überall 0,8-1,2% schizophren; doch der Umgang mit der Krankheit ist komplett unterschiedlich.


Und wie funktioniert dieser eigene Dingsbums?
Noch ziehe ich meine Hose mit der Hand an, auch wenn ich schon als betagt gelten sollte, und nicht mit der Kneifzange.
Naja, wie die biologische Einrichtung Mensch halt funktioniert. Ein Tier, mit Gehirn und so. Ganz genau kann ich Dir das auch nicht erklären, weil das keiner kann.

EinDachs
02.04.2011, 17:39
Warum hat man uns in Deutschland den privaten Anbau einer so bekömmlichen und leckeren Nutzpflanze wie den Mohn verboten? Weil es ein paar kranke Idioten gibt, die vielleicht Mist damit anstellen. Alle werden unter Generalverdacht gestellt und juristisch gegängelt, müssen auf den unvergleichlichen Genuß frischer Mohnsamen verzichten und stattdessen Mohn zweifelhafter Herkunft fressen, der bestrahlt wurde, damit er nicht mehr keimfähig ist. Gleichzeitig blüht der Drogenhandel und -schmuggel in den schillerndsten Farben und zugewanderte Verbrecherclans wie die Bremer Miris verdienen sich eine goldene Nase.

Anno 2004 mußte auf der Landesgartenschau in Zeitz ein Feld mit THC-freiem Nutzhanf gerodet werden, weil eine Truppe durchgeknallter Staatsanwälte auf Betriebsausflug darin eine fürchterliche Gefahr für die Öffentlichkeit zu entdecken glaubte.

Gleichzeitig besaufen sich an jedem Wochenende zahllose Jugendliche überall in diesem Land ganz "legal" bis zur Besinnungslosigkeit, ziehen sich Zigarettenqualm in die zarten Lungen, oder verzocken enorme Geldsummen mit Internetspielen, Handys und ähnlichem.

Fazit: Wer suchtgefährdet ist, wird immer ein Suchtmittel finden - auch Konsum kann zur Sucht werden. Die Frage sollte also sein, warum unsere Gesellschaft derart viele Suchtkranke oder Suchtgefährdete produziert, nicht, in welchen Genußmitteln oder Tätigkeiten angeblich Suchtpotenzial lauert.

Hanf ist eine schreckliche Droge.
Das wurde 1925 beschlossen, damit Deutschland weiter Heroin verkaufen darf.
Und Alkohol ist sowieso nur ein Genussmittel. Wehret der Verteufelung dieses uralten Kulturproduktes.

[/Heuchelei]

Nationalix
02.04.2011, 18:22
Du bist einfach nur ein Idiot.

Wieso? Die sieht doch gut aus.

Koslowski
02.04.2011, 18:27
Wieso? Die sieht doch gut aus.

Jeder Geschlechtsverkehr IST politisch! :gesetz:

Nationalix
02.04.2011, 19:07
Jeder Geschlechtsverkehr IST politisch! :gesetz:

Ahja :rolleyes:

stuff
02.04.2011, 19:32
Kiffen legal?
Berliner Linke will Haschisch-Cafés

30. März 2011

Die Linke will zudem den Verkauf von Cannabis legalisieren. Koalitionspartner SPD ist entsetzt.

Kiffer-Paradies Berlin! Haschisch soll legal in sogenannten Coffee-Shops verkauft werden. Das zumindest will Klaus Wowereits Regierungspartner Die Linke.

„Wir sind für die Legalisierung von Cannabis“, so Linke-Sozialexpertin Minka Dott zur B.Z.. Es gehe dabei um „Entkriminalisierung“, sagt sie. „Außerdem finde ich, dass Cannabis als Medizin wesentlich mehr in den Vordergrund gerückt werden sollte.“

Im neuen Linke-Wahlprogramm „Das soziale Berlin“ findet sich der Satz: „Wir stehen für die Einführung staatlich regulierter Coffee-Shop-Modelle oder anderer regulierter Abgabeformen

Auf jeden Fall und das in ganz Deutschland.

Naja sobald ein Tabuthema angesprochen wird reagiert man nicht auf sachliche Argumente ...

Bräunie
02.04.2011, 20:42
Was ist daran so schlimm? Wieso muss der Genuss von Haschisch so dermaßen ideologisiert werden, nach dem Motto "kiffen ist was für Linke"? Wahrscheinlich krakelen hier diejenigen sog. "Nationalen" am lautesten, die mit Pulle in der rechten und Kippe in der linken Hand vorgeben "gegen Drogen" zu sein. Beim näheren Nachfragen stellt sich dann heraus "gegen illegale Drogen", und wer bestimmt, was legal und illegal ist? Der BRD- Staat, den man doch vorgibt zu bekämpfen.

Die Drogenprohibition in der BRD ist gescheitert! Obgleich hierzulande Haschisch verboten ist, genauer gesagt, der Besitz und die Aufzucht untersagt sind, wird nach wie vor munter weitergekifft und BTM´ler machen einen nicht geringen Anteil der Strafgefangenen aus. Warum nicht legalisieren? Wieso kann hier nicht funktionieren, was auch in den Niederlanden funktioniert, wieso Sauforgien verherrlichen, andererseits aber den Genuss eines Joints in Coffee- Shops verteufeln? Ich möchte nicht sagen, dass Kiffen total harmlos und ungefährlich ist. Ich weiß wohl, dass das vor allem bei jungen Konsumenten gravierende, erhebliche psychische Schäden verursachen kann. Und selbstverständlich kann man danach auch süchtig werden. Aber ich sehe nicht ein, weswegen es verteufelt und verboten werden muss. Und die Tatsache, dass es viele sog. "Linke" gibt, die das Zeuch konsumieren, ist für mich nicht ansatzweise ein Argument.

Legalisieren und aus dem Verkauf Steuereinnahmen abschöpfen ist die Lösung! Und wer mir jetzt damit kommt, dass das Volk dann verblöden würde, dem sei gesagt: Schlimmer als es um den Verblödungszustand des BRD- Konsummichels bestellt ist, kann es eigentlich kaum noch werden. Da wird ein Joint am Wochenende im Coffee- Shop nun auch den Kohl nicht mehr fett machen...

stuff
02.04.2011, 21:27
Was ist daran so schlimm? Wieso muss der Genuss von Haschisch so dermaßen ideologisiert werden, nach dem Motto "kiffen ist was für Linke"? Wahrscheinlich krakelen hier diejenigen sog. "Nationalen" am lautesten, die mit Pulle in der rechten und Kippe in der linken Hand vorgeben "gegen Drogen" zu sein. Beim näheren Nachfragen stellt sich dann heraus "gegen illegale Drogen", und wer bestimmt, was legal und illegal ist? Der BRD- Staat, den man doch vorgibt zu bekämpfen.

Die Drogenprohibition in der BRD ist gescheitert! Obgleich hierzulande Haschisch verboten ist, genauer gesagt, der Besitz und die Aufzucht untersagt sind, wird nach wie vor munter weitergekifft und BTM´ler machen einen nicht geringen Anteil der Strafgefangenen aus. Warum nicht legalisieren? Wieso kann hier nicht funktionieren, was auch in den Niederlanden funktioniert, wieso Sauforgien verherrlichen, andererseits aber den Genuss eines Joints in Coffee- Shops verteufeln? Ich möchte nicht sagen, dass Kiffen total harmlos und ungefährlich ist. Ich weiß wohl, dass das vor allem bei jungen Konsumenten gravierende, erhebliche psychische Schäden verursachen kann. Und selbstverständlich kann man danach auch süchtig werden. Aber ich sehe nicht ein, weswegen es verteufelt und verboten werden muss. Und die Tatsache, dass es viele sog. "Linke" gibt, die das Zeuch konsumieren, ist für mich nicht ansatzweise ein Argument.

Legalisieren und aus dem Verkauf Steuereinnahmen abschöpfen ist die Lösung! Und wer mir jetzt damit kommt, dass das Volk dann verblöden würde, dem sei gesagt: Schlimmer als es um den Verblödungszustand des BRD- Konsummichels bestellt ist, kann es eigentlich kaum noch werden. Da wird ein Joint am Wochenende im Coffee- Shop nun auch den Kohl nicht mehr fett machen...

Ob legal oder illegal, gekifft wird so oder so. Ist doch besser wenn man schön die Steuern abkreift.
Man sollte jetzt endlich aufhören den kleinen Kiffer zu kriminialisieren. Es ist eine Frechheit!

Sehr guter Post Bräunie :top::top::top:

Bräunie
02.04.2011, 21:51
Ob legal oder illegal, gekifft wird so oder so. Ist doch besser wenn man schön die Steuern abkreift.

Leider stößt diese Weisheit hier auf viele taube Ohren. Aber für die Konservativen gilt eben "kenne ich nicht= ist schlecht" und vor allem dann, wenn eben die Linkspartei sich dafür stark macht. Aber muss denn auch Kritik am Afghanistan- Einsatz der BRD- Bundeswehr schlecht sein, nur weil die Linke sich hier hervortut? Was ist das für eine krude Logik? Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich halte hier keine Lobarien auf Kiffen, aber das gegenteilige Extrem, es in jeder Hinsicht zu verteufeln, halte ich für ebenso verkehrt. Missbrauch von Cannabis- Extrakten ist in jedem Fall zu verdammen, selbiges gilt aber auch für Alkohol und Nikotin. Was ist denn gegen einen gepflegten Joint am Wochenende einzuwenden? Ich tue es selbst zwar nicht, aber wüsste nicht was gegen einen mäßigen Konsum spricht? Ich würde auch nie auf die Idee kommen, jemand sein Feierabendbier zu verleiden. Jedem das Seine!


Man sollte jetzt endlich aufhören den kleinen Kiffer zu kriminialisieren. Es ist eine Frechheit!

Gebe ich Dir recht. Aber hier pauschalisieren eben viele: Kiffen tun angeblich nur "linke" und die holen sich das Zeuch dann vom Dealer mit Migrationshintergrund. So wird für viele nen Schuh draus...


Sehr guter Post Bräunie :top::top::top:

Danke für Dein Lob!

-jmw-
03.04.2011, 11:21
Außerdem würde es Steuereinkünfte bringen.Das könnte ein hübsches Sümmchen in die Stadtkasse bringen.

Sinuhe
Freiheit gibts nicht kostenlos.
Dass der Staat zusätzliche Steuereinnahmen hätte, wäre nicht schön, jedoch hinzunehmen.

-jmw-
03.04.2011, 11:22
Ihr linken Wixer solltet nicht meinen diese grüne Verbrecherbande noch rechts überholen zu wollen. Ich ganz persönlich kenne hier in Berlin 2 junge Menschen, die ganz sacht angefangen haben und sich dann schließlich vor den IC geschmissen haben. Die anderen beiden leben heute als menschliche Wraks unter irgrendwelchen Brücken in unserer Stadt. Ihr Drogenbefürworter müßtest sofort vor die Wand gestellt und abgeknallt werden, aber so, dass ihr noch 14 Tage lang richtig unmenschliche Schmerzen ertragen müßtet.
Wer hindert Dich denn, Dir 'ne Waffe zu besorgen und "Drogenbefürworter" zu erschiessen - ausser Deine eigene erbärmliche Feigheit, Würmchen?

Stadtknecht
03.04.2011, 11:38
Laßt sie doch kiffen!

Andererseits sollte die Kontrolldichte hinsichtlich Fahrens unter Drogeneinfluß, sowie die Möglichkeit für Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter Drogentests zu unterziehen, wesentlich erweitert und die Sanktionen wesentlich verschärft werden.

Stadtknecht
03.04.2011, 11:41
Was Du meinst ist Euer geliebter Alkohol. Der benebelt nicht nur, sondern der macht auch impotent, aggressiv und blöd im Kopf.

THC hingegen erweitert das Bewußtsein.
Also eine gute Idee der Linken.

...

Kiffen macht genauso blöd und wenn nicht aggressiv, dann gleichgültig.

Leo Navis
03.04.2011, 11:58
Was ist daran so schlimm? Wieso muss der Genuss von Haschisch so dermaßen ideologisiert werden, nach dem Motto "kiffen ist was für Linke"? Wahrscheinlich krakelen hier diejenigen sog. "Nationalen" am lautesten, die mit Pulle in der rechten und Kippe in der linken Hand vorgeben "gegen Drogen" zu sein. Beim näheren Nachfragen stellt sich dann heraus "gegen illegale Drogen", und wer bestimmt, was legal und illegal ist? Der BRD- Staat, den man doch vorgibt zu bekämpfen.

Die Drogenprohibition in der BRD ist gescheitert! Obgleich hierzulande Haschisch verboten ist, genauer gesagt, der Besitz und die Aufzucht untersagt sind, wird nach wie vor munter weitergekifft und BTM´ler machen einen nicht geringen Anteil der Strafgefangenen aus. Warum nicht legalisieren? Wieso kann hier nicht funktionieren, was auch in den Niederlanden funktioniert, wieso Sauforgien verherrlichen, andererseits aber den Genuss eines Joints in Coffee- Shops verteufeln? Ich möchte nicht sagen, dass Kiffen total harmlos und ungefährlich ist. Ich weiß wohl, dass das vor allem bei jungen Konsumenten gravierende, erhebliche psychische Schäden verursachen kann. Und selbstverständlich kann man danach auch süchtig werden. Aber ich sehe nicht ein, weswegen es verteufelt und verboten werden muss. Und die Tatsache, dass es viele sog. "Linke" gibt, die das Zeuch konsumieren, ist für mich nicht ansatzweise ein Argument.

Legalisieren und aus dem Verkauf Steuereinnahmen abschöpfen ist die Lösung! Und wer mir jetzt damit kommt, dass das Volk dann verblöden würde, dem sei gesagt: Schlimmer als es um den Verblödungszustand des BRD- Konsummichels bestellt ist, kann es eigentlich kaum noch werden. Da wird ein Joint am Wochenende im Coffee- Shop nun auch den Kohl nicht mehr fett machen...
Sehr gut, Bräunie!

:]

Leo Navis
03.04.2011, 12:00
Kiffen macht genauso blöd und wenn nicht aggressiv, dann gleichgültig.
Das ist nicht korrekt, nur dauerhafter Dauerkonsum macht 'blöd', und das auch nur temporär. THC-Abbau zerstört nicht, sondern dämpft, lähmt und strukturiert um. Im Gegensatz zu Alkohol, der gnadenlos alles zerstört, was ihm in den Weg kommt.

Aggressiv werden sowieso nur die allerwenigsten vom Cannabis.

Stadtknecht
03.04.2011, 13:41
Das ist nicht korrekt, nur dauerhafter Dauerkonsum macht 'blöd', und das auch nur temporär. THC-Abbau zerstört nicht, sondern dämpft, lähmt und strukturiert um. Im Gegensatz zu Alkohol, der gnadenlos alles zerstört, was ihm in den Weg kommt.

Aggressiv werden sowieso nur die allerwenigsten vom Cannabis.

Ah ja. :))

Margrit
03.04.2011, 14:04
Natürlich muß Hanf endlich legalisiert werden.

Man sollte zum Beispiel wie in der Tschechei 5 Cannabispflanzen zur Eigenzüchtung erlauben.



die kann man sogar auf dem alkon im großen Blumentopf züchten :)

Margrit
03.04.2011, 14:05
Kiffen macht genauso blöd und wenn nicht aggressiv, dann gleichgültig.



Das sit doch genau das was die Politik wil
Ein verblödetes Volk ist doch viel leichteer zu regieren

Stadtknecht
03.04.2011, 14:08
Das sit doch genau das was die Politik wil
Ein verblödetes Volk ist doch viel leichteer zu regieren

Dazu braucht es aber keine THC-Legalisierung, dazu reichen DSDS, lets Dance, die Bild-Zeitung und der Kasten Öttinger für 5,99 €.

Was anderes interessiert das Volk offenbar nicht sonderlich.

DenkMal
03.04.2011, 14:16
Sehr guter Post Bräunie :top::top::top:

Dem schließe ich mich an.

PS:
Nur Idioten glauben, der THC-Konsum beschränkt sich nur auf die Linken und ein strammer Neonazi raucht deshalb keine Joints. Wenn gewisse Leute wüßten, wer hier alles in der BRD kifft - sie würden total vom Glauben abfallen.

Volkov
03.04.2011, 14:18
Find ich ok. Gibt weniger Stress zwischen Kiffern und Cops.

Stadtknecht
03.04.2011, 14:35
Find ich ok. Gibt weniger Stress zwischen Kiffern und Cops.

Solange die Kiffer nicht Auto fahren. :]

Volkov
03.04.2011, 14:39
Solange die Kiffer nicht Auto fahren. :]

Si Senor. :]

Stadtknecht
03.04.2011, 14:56
Si Senor. :]

Siehe Hamburg! :rolleyes:

Dort hat ein bekiffter Autofahrer vier Menschen auf dem Gewissen.

Ausonius
03.04.2011, 15:05
Eine gute Forderung die ich auch seit Jahren vertrete. Allerdings sollte es beim Homegrow Standards geben damit niemanden die Hütte abfackelt.

Die Gefahr ist doch bei der Zucht nicht so wirklich groß. Das einzige Risiko sind astronomische Stromkosten.

Leo Navis
03.04.2011, 15:05
...
Dort hat ein bekiffter Autofahrer vier Menschen auf dem Gewissen.
Ja, Autofahren sollte definitiv verboten werden.

Tatsächlich gab es bis heute keinen einzigen Toten durch Konsum von Cannabis; alleine 2008 sind 4.477 Menschen in Deutschland durch Verkehrsunfälle ums Leben gekommen.

Zeit, Autofahren zu verbieten und Kiffen zu legalisieren.

kotzfisch
03.04.2011, 15:06
Ja, find ich ok.

Übrigens eine interessante Anekdote:
Die Cannabisprohibition entstand bei der 2. internationalen Opiumkonferenz 1925. Lange sah es so aus, als würde sich Ägypten mit seinem Vorschlag Hanf zu verbieten, nicht durchsetzen, aber geschicktes Lobbying brachte dann die Änderung.
Deutschland versprach man etwa im Gegenzug für dessen Stimme, einem Verbot von Heroin nicht zuzustimmen, da mit diesem bekanntlich die Bayern viel Geld verdienten.

BAYER Leverkusen- nicht die Bayern!

kotzfisch
03.04.2011, 15:07
AKW,Gene,Mobilfunk und Tiertransporte verbieten:Nazis raus
und endlich atomfreie Umwelt.Jawoll.

Ausonius
03.04.2011, 15:09
Cannabis ist ein super Allheilmittel und ebenso wie LSD und Meskalin hervorragend zur Bewusstseinserweiterung geeigenet.

Du kennst dich sicher aus, trotzdem würde ich - auch aus Gründen der Aufklärung - diese Sachen nicht in einen Topf werfen. Cannabis ist eben nicht halluzinogen und doch was anderes; der Rausch ist eher harmlos. Dagegen wirken die Hallus individuell ja sehr unterschiedlich und können einfach auch nicht jedem empfohlen werden, da es nun mal Menschen gibt, die überhaupt nicht darauf "können".

Ausonius
03.04.2011, 15:12
Cannabis kannst du überhaupt nicht überdosieren. Die letale Dosis ist so hoch, das man nochmal genaue Werte bei einem Menschen hat.


Da fällt mir jenes Lied zu ein:

http://www.youtube.com/watch?v=pdukSYLClDQ

El Lute
03.04.2011, 15:13
Haschisch verursacht und verstärkt Psychosen und darf deshalb auf keinen Fall legalisiert werden. Ich frage mich wirklich, was in Parlamentarieren vorgeht, die so etwas fordern.

Ausonius
03.04.2011, 15:18
Dem schließe ich mich an.

PS:
Nur Idioten glauben, der THC-Konsum beschränkt sich nur auf die Linken und ein strammer Neonazi raucht deshalb keine Joints. Wenn gewisse Leute wüßten, wer hier alles in der BRD kifft - sie würden total vom Glauben abfallen.

Ich denke mal, die Zahl der Oberstufenschüler, die wenigstens einmal im Leben einen Joint geraucht hat, dürfte locker bei 50 % liegen.

Leo Navis
03.04.2011, 15:22
Du kennst dich sicher aus, trotzdem würde ich - auch aus Gründen der Aufklärung - diese Sachen nicht in einen Topf werfen. Cannabis ist eben nicht halluzinogen und doch was anderes; der Rausch ist eher harmlos. Dagegen wirken die Hallus individuell ja sehr unterschiedlich und können einfach auch nicht jedem empfohlen werden, da es nun mal Menschen gibt, die überhaupt nicht darauf "können".
Weswegen wir unsere Kinder von früh an über diese Drogen aufklären sollten. Aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger und 'Nein nein, mein Kind, das ist böse und schlecht' - sondern realistisch!

Leo Navis
03.04.2011, 15:24
Haschisch verursacht und verstärkt Psychosen ...
Falsch. Cannabis 'verursacht' keine Psychosen, sondern kann lediglich vorhandende schizophrene Disposition früher zum Ausbruch bringen. Nicht umsonst ist der Anteil der Schizophrenen überall auf der Welt bei 0,8-1,2 % - egal, wie viele Menschen kiffen und wieviel sie kiffen.

Tatsächlich ist es genau andersrum: Schizophrene kiffen sehr viel mehr als nicht Schizophrene. Sie saufen aber auch mehr. Und nehmen häufiger Heroin. Und Koks. Und 85% von ihnen rauchen Zigaretten.

-jmw-
03.04.2011, 16:22
Ja, Autofahren sollte definitiv verboten werden.

Tatsächlich gab es bis heute keinen einzigen Toten durch Konsum von Cannabis; alleine 2008 sind 4.477 Menschen in Deutschland durch Verkehrsunfälle ums Leben gekommen.

Zeit, Autofahren zu verbieten und Kiffen zu legalisieren.
Aus einem anderen Forum:

Die gefährlichste „Schuss“-Waffe ist nach wie vor der gemeine PKW. Es handelt sich dabei um ein „Geschoß“, welches eine Masse von teilweise über 1000kg hat und Geschwindigkeits- variabel gegen das Opfer verwendet werden kann. Die Statistiken bestätigen gleichfalls, daß hiermit die meißten Tötungsdelikte, als auch Verletzungen verursacht werden. Der "Waffen"schein hierfür kann mittlerweile sogar bereits ab 16J. erworben werden.
Neben sehr vielen Menschen, fallen auch sehr viele Tiere jedes Jahr dieser Waffe zum Opfer.
Laut einer Agenda aus dem Jahre 2010 ist nun geplant, diese Geschosse noch tödlicher zu machen, indem man diese leiser macht. Erreicht wird dies durch eine neuartige Treibladung auf elektrischer Basis (zuvor fossiler Sprengstoff).

-- unbekannt

Sheldon
03.04.2011, 16:55
Falsch. Cannabis 'verursacht' keine Psychosen, sondern kann lediglich vorhandende schizophrene Disposition früher zum Ausbruch bringen. Nicht umsonst ist der Anteil der Schizophrenen überall auf der Welt bei 0,8-1,2 % - egal, wie viele Menschen kiffen und wieviel sie kiffen.

Tatsächlich ist es genau andersrum: Schizophrene kiffen sehr viel mehr als nicht Schizophrene. Sie saufen aber auch mehr. Und nehmen häufiger Heroin. Und Koks. Und 85% von ihnen rauchen Zigaretten.

Und 99% wurden als Säugling mit Muttermilch genährt... :rolleyes:

Sheldon
03.04.2011, 16:57
Da fällt mir jenes Lied zu ein:

http://www.youtube.com/watch?v=pdukSYLClDQ

Seh dir mal genau denn Link an, denn ich in dem von dir zitierten Beitrag gesetzt hab. :D

Volkov
03.04.2011, 17:10
Siehe Hamburg! :rolleyes:

Dort hat ein bekiffter Autofahrer vier Menschen auf dem Gewissen.

Hm, das darf nicht sein. DerFS ist nicht nur los, sondern derhat noch mehr Ärger. Also ich hab nix gegen Kiffen, solange man damit keinen gefährdert (Straßenverkehr).

Leo Navis
03.04.2011, 17:12
Und 99% wurden als Säugling mit Muttermilch genährt... :rolleyes:
Korrekt. Niemand würde annehmen, es liege an Zigaretten oder der Muttermilch, dass Menschen schizophren werden.

Ausonius
03.04.2011, 17:20
Hm, das darf nicht sein. DerFS ist nicht nur los, sondern derhat noch mehr Ärger. Also ich hab nix gegen Kiffen, solange man damit keinen gefährdert (Straßenverkehr).

Dass man nicht vollgedröhnt am Steuer sitzen sollte - egal, mit was - darüber sind wir uns wohl alle einig.

EinDachs
03.04.2011, 18:36
BAYER Leverkusen- nicht die Bayern!

Ja, da war ich viel zu undeutlich.
Ich hab schon die Firma gemeint.

Die Bayer AG, um es ganz deutlich zu sagen.

kotzfisch
03.04.2011, 19:55
Macht nichts.Die armen Bayern!Tss,tss.

Sinuhe
03.04.2011, 19:59
Dass man nicht vollgedröhnt am Steuer sitzen sollte - egal, mit was - darüber sind wir uns wohl alle einig.

Ja auf jeden Fall!
Drogen haben am Steuer nix zu suchen.:]

Sinuhe

Ahab
03.04.2011, 21:36
Einerseits muss sich die Polizei nicht mehr mit Kleinkriminalitäten aus dem Dunstkreis der Kiffer auseinander setzten und es würde Berlin unfassbar hohe Steuereinnahmen durch den Drogentourismus bringen.

Andererseits kifft, meiner Erfahrung nach, ein großer Teil der Konsumenten wirklich exzessiv und in jeder Situation. Ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist diesen Leuten so einfachen Zugang zu gewähren, da ich wirklich Angst hätte vor dauerhaft bekifften Autofahrern oder Arbeitern.



Die Abgabe einer Höchstmenge reguliert da nicht genug. Es müsste für deutsche Kiffer sowas wie ein "Wesenstest" zum Erwerb vorgeschrieben werden.

Ich kenne die Mentalität vieler Kiffer einfach zu gut um denen zuzutrauen ordentlich mit ihrem Konsum umgehen zu können.

Sinuhe
03.04.2011, 21:58
Einerseits muss sich die Polizei nicht mehr mit Kleinkriminalitäten aus dem Dunstkreis der Kiffer auseinander setzten und es würde Berlin unfassbar hohe Steuereinnahmen durch den Drogentourismus bringen.

Andererseits kifft, meiner Erfahrung nach, ein großer Teil der Konsumenten wirklich exzessiv und in jeder Situation. Ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist diesen Leuten so einfachen Zugang zu gewähren, da ich wirklich Angst hätte vor dauerhaft bekifften Autofahrern oder Arbeitern.



Die Abgabe einer Höchstmenge reguliert da nicht genug. Es müsste für deutsche Kiffer sowas wie ein "Wesenstest" zum Erwerb vorgeschrieben werden.

Ich kenne die Mentalität vieler Kiffer einfach zu gut um denen zuzutrauen ordentlich mit ihrem Konsum umgehen zu können.

Würdest du auch für die Abgabe von Alkohol einen Wesenstest fordern?
Ich kenne die Mentalität vieler Säufer einfach zu gut um denen zuzutrauen ordentlich mit ihrem Konsum umgehen zu können.


Sinuhe

Admiral
03.04.2011, 21:59
Iwie funzt Strandwanderers Thread nicht so richtig als Hetzthread, kann das sein? :D

Sinuhe
03.04.2011, 22:00
Iwie funzt Strandwanderers Thread nicht so richtig als Hetzthread, kann das sein? :D

Genau das denke ich auch seit 2 Tagen :))!

Sinuhe

Ahab
03.04.2011, 22:18
Würdest du auch für die Abgabe von Alkohol einen Wesenstest fordern?
Ich kenne die Mentalität vieler Säufer einfach zu gut um denen zuzutrauen ordentlich mit ihrem Konsum umgehen zu können.


Sinuhe

Ehrlich gesagt: Ja.

Wenn man so sieht wie verantwortungslos die Leute teilweise mit ihrem Alkoholkonsum umgehen, am Straßenverkehr teilnehmen, sich prügeln und anderes...


Allerdings ist Alkohol eine Gesellschaftsdroge. Wir trinken nicht ausschließlich um uns zu besaufen. Genauso lässt sich Alkohol wesentlich einfacher "dosieren". Bei Cannabis läuft das so nicht. Man raucht eine Tüte und erzeugt unmittelbar einen Rausch. Der Zeitraum über den sich Kiffen auf die Wahrnehmung auswirkt ist dazu wesentlich schwieriger abzuschätzen. Dazu kommen die ungeklärten Folgen des Langzeitkonsums und der Frage wie sich dieser auf die Entwicklung von Heranwachsenden auswirkt.

Mag sein dass Cannabis die geringeren Gesundheitlichen Auswirkungen hat. Es ist als Droge aber nicht ansatzweise so altagstauglich wie Alkohol.

dizzy
03.04.2011, 22:18
Kiffen macht genauso blöd und wenn nicht aggressiv, dann gleichgültig.

Nein, das Amotivationssyndrom, das angeblich gleichgültig macht und auf das Kiffen zurückgeführt wird, hat bisher noch keine seriöse Studie beweisen können.
Check dazu auch die BKA-Forschungsreihe zum Thema "Drogen und Kriminalität", die bestätigt, dass Cannabiskonsumenten friedlicher sind als Nicht-Konsumenten und die bestätigt, dass Cannabiskonsumenten eben nicht gleichgültig sind, sondern auf dem gleichen Niveau von Motivation und "Gleichgültigkeit" (was soll das überhaupt sein?..) sind wie Nicht-Konsumenten.

Ahab
03.04.2011, 22:31
Also die Wagenknecht muss ich mir nicht schöntrinken. :cool2:

Ja die hat schon was urpreußisches, die geile Alte. XD

Aber ich glaube, die wäre mir dann doch zu dominant. :)):)):)):)):))

Widder58
03.04.2011, 22:47
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/berliner-linke-will-haschisch-caf-s-article1152740.html

Offenbar setzt die Partei darauf, daß sie ihre Ziele besser durchsetzen kann, wenn die Bürger permanent benebelt sind.

Solange Kippen und Alkohol frei käuflich ist kann auch Cannabis verkauft werden. Das ist letztlich harmloser. Im Grunde vollkommen unlogisch das Ganze, mit Sprit die Birne vollhauen aber keine kiffen können. Schau Dir Alkoholiker an....
Der Wotz ist doch nur, das an Tabak und Alkohol irrsinnige Steuern anfallen- nur deswegen wird da nichts unternommen.

Zappa
03.04.2011, 23:42
Ihr linken Wixer solltet nicht meinen diese grüne Verbrecherbande noch rechts überholen zu wollen. Ich ganz persönlich kenne hier in Berlin 2 junge Menschen, die ganz sacht angefangen haben und sich dann schließlich vor den IC geschmissen haben. Die anderen beiden leben heute als menschliche Wraks unter irgrendwelchen Brücken in unserer Stadt. Ihr Drogenbefürworter müßtest sofort vor die Wand gestellt und abgeknallt werden, aber so, dass ihr noch 14 Tage lang richtig unmenschliche Schmerzen ertragen müßtet.

Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd und wirf nicht mit irgendwelchen sinnlosen Beleidigungen um dich, du Wurm. Alkohol hat ein viel größeres Zerstörungspotential und frisst sich durch jede Bevölkerungsschicht, was stillschweigend hingenommen wird. Wenn sich jedoch jemand auf eine Parkbank setzen und gemütlich einen Quarzen möchte - was im Gegensatz zu Alkoholkonsum nicht zu Gegröle und Schlägereien führt - wird er auf's Polizeirevier mitgenommen und angezeigt.
Die Polizei verschleudert sicherlich Unsummen, um diesen schwerwiegenden BtmG-Verbrechen nachzugehen. Könnte man sich genausogut sparen in meinen Augen.
Hach wie links ich doch bin, nicht wahr Hartz4ler?

Zappa
03.04.2011, 23:47
Kiffen macht genauso blöd und wenn nicht aggressiv, dann gleichgültig.

Ab und zu einen schmökern ist sicherlich wesentlich weniger schädlich als sich jedes Wochenende die Kante zu geben.
Spreche da aus Erfahrung; wobei bei mir in letzter Zeit beides zur Ausnahme geworden ist ;).

Zappa
03.04.2011, 23:49
Also die Wagenknecht muss ich mir nicht schöntrinken. :cool2:

Durch dieses Thema kommen wohl heimliche Vorlieben zum Vorschein :D.

stuff
04.04.2011, 00:19
[...]

Andererseits kifft, meiner Erfahrung nach, ein großer Teil der Konsumenten wirklich exzessiv und in jeder Situation. Ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist diesen Leuten so einfachen Zugang zu gewähren, da ich wirklich Angst hätte vor dauerhaft bekifften Autofahrern oder Arbeitern.



Die Abgabe einer Höchstmenge reguliert da nicht genug. Es müsste für deutsche Kiffer sowas wie ein "Wesenstest" zum Erwerb vorgeschrieben werden.

Ich kenne die Mentalität vieler Kiffer einfach zu gut um denen zuzutrauen ordentlich mit ihrem Konsum umgehen zu können.


Ich glaub kaum, dass Hardcorekiffer derzeit ein Problem haben an ihren Stoff zu kommen. Es ist ja nicht so, dass durch eine Legalisierung eine neue Droge eingeführt wird.

Und woher hast du die Statistik, dass der Großteil exzessiv kifft?



Ehrlich gesagt: Ja.

Wenn man so sieht wie verantwortungslos die Leute teilweise mit ihrem Alkoholkonsum umgehen, am Straßenverkehr teilnehmen, sich prügeln und anderes...


Allerdings ist Alkohol eine Gesellschaftsdroge. Wir trinken nicht ausschließlich um uns zu besaufen. Genauso lässt sich Alkohol wesentlich einfacher "dosieren". Bei Cannabis läuft das so nicht. Man raucht eine Tüte und erzeugt unmittelbar einen Rausch.

Also ich kann nur vom Gegenteil berichten. Ich weiß, dass jeder auf Alkohol anders reagiert, aber ich merke sofort wenn ich auch nur einen Schnaps/Bier trinke.
Ich bin nicht betrunken (schlimm wärs ^^) aber ich merks.

"Gesellschaftsdroge" bedeutet, dass sie von der Gesellschaft großteils akzeptiert wird.


Der Zeitraum über den sich Kiffen auf die Wahrnehmung auswirkt ist dazu wesentlich schwieriger abzuschätzen. Dazu kommen die ungeklärten Folgen des Langzeitkonsums und der Frage wie sich dieser auf die Entwicklung von Heranwachsenden auswirkt.

Mag sein dass Cannabis die geringeren Gesundheitlichen Auswirkungen hat. Es ist als Droge aber nicht ansatzweise so altagstauglich wie Alkohol.


Das Argument, dass die Wirkung von Cannabis länger anhält als die von Alkohol ist so nicht richtig.
Erstens hat man nach einer Saufnacht meistens Restalkohol und zweitens müssen 0,0 Promille noch lange nicht heißen, dass man fahrtüchtig ist.
Ausfallerscheinungen treten häufig auf, vom Kater mal ganz zu schweigen.

Zur Dosierbarkeit von Cannabis kann ich folgendes sagen:
Ich merke einen Unterschied zwischen 0,2 g und 1 g Grünem.
Außerdem muss man nicht immer den dicken Joint rauchen oder an der Bong lutschen.
Der normal denkende Mensch säuft seinen Schnaps auch nicht aus Eimern.

Sinuhe
04.04.2011, 01:39
Ehrlich gesagt: Ja.

Wenn man so sieht wie verantwortungslos die Leute teilweise mit ihrem Alkoholkonsum umgehen, am Straßenverkehr teilnehmen, sich prügeln und anderes...


Allerdings ist Alkohol eine Gesellschaftsdroge. Wir trinken nicht ausschließlich um uns zu besaufen. Genauso lässt sich Alkohol wesentlich einfacher "dosieren". Bei Cannabis läuft das so nicht. Man raucht eine Tüte und erzeugt unmittelbar einen Rausch. Der Zeitraum über den sich Kiffen auf die Wahrnehmung auswirkt ist dazu wesentlich schwieriger abzuschätzen. Dazu kommen die ungeklärten Folgen des Langzeitkonsums und der Frage wie sich dieser auf die Entwicklung von Heranwachsenden auswirkt.

Mag sein dass Cannabis die geringeren Gesundheitlichen Auswirkungen hat. Es ist als Droge aber nicht ansatzweise so altagstauglich wie Alkohol.

Weshalb dann? Wegen dem tollen dicken Kopp am nächsten Morgen?
Ich will hier mit Sicherheit dem Cannabis keinen Heiligenschein verpassen.Mir ist bekannt daß es einige gesundheitliche Risiken gibt (auch wenn die verglichen mit denen legaler Drogen eher weniger schlimm sind).
Aber wegen einer solchen Lapalie den eh schon überforderten Polizeiapperat noch mehr zu belasten halte ich für völlig daneben.
Selbst die Gewerkschaft der Polizei befürwortet ein Legalisierung.
Des weiteren entzöge eine Legalisierung dem Schwarzmarkt Geld, daß nicht mehr irgendwelchen Kriminellen zur Verfügung stünde sondern dem Staat (ja ja ich weis , der rettet damit eh nur die Bonzen und Banken aber das ist ein anderes Thema).

Unterm Strich würde es die richtigen treffen ( Dealer) und die richtigen entlasten (Konsumenten und Polizei).Meiner meinung nach wünschenswert.

Sinuhe

Stadtknecht
04.04.2011, 08:43
Hm, das darf nicht sein. DerFS ist nicht nur los, sondern derhat noch mehr Ärger. Also ich hab nix gegen Kiffen, solange man damit keinen gefährdert (Straßenverkehr).

Äh ja, das kann man so sehen.

Der Ärger besteht übrigens in einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung in vier Fällen, fahrlässig begangener gefährlicher Körperverletzung in mehreren Fällen, Straßenverkehrsgefährdung gemäß §315c StGB und noch mehr.

Das ist in der Tat Ärger.

Reilinger
04.04.2011, 11:24
Solange Kippen und Alkohol frei käuflich ist kann auch Cannabis verkauft werden. Das ist letztlich harmloser. Im Grunde vollkommen unlogisch das Ganze, mit Sprit die Birne vollhauen aber keine kiffen können. Schau Dir Alkoholiker an....
Der Wotz ist doch nur, das an Tabak und Alkohol irrsinnige Steuern anfallen- nur deswegen wird da nichts unternommen.

Nun, auf Cannabisprodukte könnte man genauso Steuern erheben, wenn man nur wollte.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß die Alkohollobby ein echtes Problem mit diesem Konkurrenzprodukt hätte, das schlimmstenfalls jeder für den Eigenbedarf im eigenen Garten anbauen könnte und nicht mehr für teures Geld kaufen müßte. Wo kämen wir denn da hin, wenn sich der Bürger aus dem schönen Konsumkarussell einfach ausklinkte...

Volkov
04.04.2011, 13:29
Dass man nicht vollgedröhnt am Steuer sitzen sollte - egal, mit was - darüber sind wir uns wohl alle einig.

Ich denks doch mal.


Äh ja, das kann man so sehen.

Der Ärger besteht übrigens in einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung in vier Fällen, fahrlässig begangener gefährlicher Körperverletzung in mehreren Fällen, Straßenverkehrsgefährdung gemäß §315c StGB und noch mehr.

Das ist in der Tat Ärger.

Hmhm, das ist richtig.

Krabat
04.04.2011, 21:05
...

Andererseits kifft, meiner Erfahrung nach, ein großer Teil der Konsumenten wirklich exzessiv und in jeder Situation. Ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist diesen Leuten so einfachen Zugang zu gewähren, da ich wirklich Angst hätte vor dauerhaft bekifften Autofahrern oder Arbeitern.
...


Ich weiß nicht, wen Du da kennst. Dauerkiffen ist ein Randphänomen, allenfalls eine Phase im Leben junger Leute. Dauerkiffen ist genauso wenig verbreitet wie Dauersaufen. Die meisten Konsumenten verschieben den Konsum auf den Abend wie beim Alkohol auch. Am nächsten Morgen sind die genauso nüchtern wie der normale Alkoholkonsument, der am vergangenen Abend ein paar Bier getrunken hat.

Jeder Kokainkonsument, jeder Heroinist, jeder Alkoholiker und jeder Pervitinkonsument hat in einer Polizeikontrolle bessere Chancen als ein Cannabiskonsument, denn diese Drogen sind in der Praxis weniger lange nachweisbar als Cannabis.

Wer also keine Probleme mit seinem Führerschein bekommen will, sollte besser auf Heroin oder LSD umsteigen.

EinDachs
04.04.2011, 22:12
Der Wotz ist doch nur, das an Tabak und Alkohol irrsinnige Steuern anfallen- nur deswegen wird da nichts unternommen.

Das dämliche ist aber, dass man das mit Cannabis genauso handhaben könnte.
Kalifornien probierts ja mal, bin gespannt, welche Erfolge die erzielen.