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Vollständige Version anzeigen : Wie kann die FDP überleben?



Esreicht!
29.03.2011, 17:49
Hallo

Meine Empfehlung für den FDP-Parteitag am 11.04.11



FDP hofft auf deutlichen Rechtruck in Deutschland

http://www.klick-nach-rechts.de/images/moellemann.gif18 - FDP

Postwurfsendung an alle Haushalte

Klartext. Mut. Möllemann. Einer wie wir. So klar war Ihre Stimme noch nie.

2 und 3 - Innen(siehe Abb. oben)

Jürgen W. Möllemann setzt sich seit langem beharrlich für eine friedliche Lösung des Nahost- Konfliktes ein: Mit sicheren Grenzen für Israel und einem eigenen Staat für die Palästinenser.
Israels Ministerpräsident Ariel Sharon lehnt einen eigenen Palästinenser-Staat ab. Seine Regierung schickt Panzer in Flüchtlingslager und missachtet Entscheidungen des UNO-Sicherheitsrates.
Michel Friedman verteidigt das Vorgehen der Sharon-Regierung. Er versucht, Sharon-Kritiker Jürgen W. Möllemann als "anti-israelisch" und "antisemitisch" abzustempeln.
Von diesen Attacken unbeeindruckt, wird sich Jürgen W. Möllemann auch weiterhin engagiert für eine Friedenslösung einsetzen, die beiden Seiten gerecht wird. Denn nur so kann die Gefahr eines Krieges im Nahen Osten gebannt werden, in den auch unser Land schnell hineingezogen werden könnte.
Unterstützen Sie Jürgen W. Möllemann mit Ihrer Stimme für die FDP!

4 - RückseiteSteuern runter. Weniger Bürokratie.

Mehr Arbeitsplätze im Mittelstand.
Mehr Lehrer, kleinere Klassen, weniger Unterrichtsausfall.
Deshalb beide Stimmen für die FDP.
Verhindern Sie, dass Rot-Grün mit der PDS regiert
- machen Sie die FDP stark!


http://www.klick-nach-rechts.de/gegen-rechts/2002/09/moellemann.htm

Westerwelles Enthaltung gegen den längst geplanten Angriffskrieg gegen Libyen war schon mal ein guter Anfang! Jetzt muß noch draufgelegt werden nach dem Motto Hopp oder Top:))

kd

marc
29.03.2011, 17:55
Hallo

Meine Empfehlung für den FDP-Parteitag am 11.04.11




Westerwelles Enthaltung gegen den längst geplanten Angriffskrieg gegen Libyen war schon mal ein guter Anfang! Jetzt muß noch draufgelegt werden nach dem Motto Hopp oder Top:))

kd

Die FDP muss erstmal richtig bluten. Vorher geht gar nichts.

Jetzt zum Beispiel meint sogar der Brüderle, daß man weg von der Atomkraft müsste. Peinlich. Und wenn nun der Westerwelle noch einen auf Rechts machen würde, dann wird die FDP bald von der NPD überholt.

arnd
29.03.2011, 17:56
Die FDP hat fertig .Westerwelle und Brüderle haben es geschafft ,dass dieser verlogene Verein zu recht in Zukunft nur noch unter "Sonstige" in den Wahlergebnislisten auftauchen wird.

Eigentlich müßte es sofort Neuwahlen zum Bundestag geben ,da die derzeitige Regierungskoalition keine Mehrheit mehr hinter sich hat.

-jmw-
29.03.2011, 17:58
Als Partei der bürgerlichen Mitte, aber offen für Konservative und Rechte, gegen Auslandseinsätze, gegen Ökoquatsch, gegen EU-Superstaat, gegen Bürokratie, für Soziale Marktwirtschaft, für Wehrpflicht, für Integration der Ankommenden, für mehr Sicherheit, gegen Polizeistaatlichkeit usw. usw. hätte die FDP zwar keine Chancen, in Regierungen, durchaus aber die, auf ein Viertel der Stimmen zu kommen.

Fiel
29.03.2011, 18:31
Die FDP hat fertig .Westerwelle und Brüderle haben es geschafft ,dass dieser verlogene Verein zu recht in Zukunft nur noch unter "Sonstige" in den Wahlergebnislisten auftauchen wird.

Eigentlich müßte es sofort Neuwahlen zum Bundestag geben ,da die derzeitige Regierungskoalition keine Mehrheit mehr hinter sich hat.
Selbst der dümmste Prolet darf ja sein Gesabbel absondern. Doch sei auch eine Nachfrage dazu erlaubt:
wie kannst du belegen, dass die FDP ein 'verlogener Verein' ist.
Ich hoffe, du hast Argumente für deine Behauptung und ich muss dich nicht in die Rubrik der 'dümmsten Schwätzer' hier in diesem Forum einordnen?

Esreicht!
29.03.2011, 18:43
Die FDP muss erstmal richtig bluten. Vorher geht gar nichts.

Jetzt zum Beispiel meint sogar der Brüderle, daß man weg von der Atomkraft müsste. Peinlich. Und wenn nun der Westerwelle noch einen auf Rechts machen würde, dann wird die FDP bald von der NPD überholt.

Die derzeitige Situation um Fukoshima zwingt zum Rückwärts-Salto, es sollen sogar Atomkraftwerke gänzlich abgeschaltet werden, die nach dem ursprünglichen Rot/Grün-Ausstieg noch weiterlaufen würden. Jedenfalls wird es in der Atomfrage künftig kaum Unterschiede innerhalb aller Parteien geben.

Bereits in den 90ern gabs ein Manifest mit von Stahl usw., dessen Unterzeichner sich rechts von der Mitte positionieren wollten, konnte sich aber parteiintern nicht durchsetzen(Kinkel).

Wie auch immer, die FDP hat nichts mehr zu verlieren und kann nur noch alles auf eine Karte setzen, ansonsten wird endgültig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, was mir übrigens auch wurscht wäre, weil mich schon seit Jahren etablierte Parteien nicht mehr interessieren;)



Die FDP hat fertig .Westerwelle und Brüderle haben es geschafft ,dass dieser verlogene Verein zu recht in Zukunft nur noch unter "Sonstige" in den Wahlergebnislisten auftauchen wird.

Eigentlich müßte es sofort Neuwahlen zum Bundestag geben ,da die derzeitige Regierungskoalition keine Mehrheit mehr hinter sich hat.

Könnte durchaus sein, warten wirs ab, bis die Medien, und allein die entscheiden, Neuwahlen propagieren;)



kd

arnd
30.03.2011, 14:57
Selbst der dümmste Prolet darf ja sein Gesabbel absondern. Doch sei auch eine Nachfrage dazu erlaubt:
wie kannst du belegen, dass die FDP ein 'verlogener Verein' ist.Ich hoffe, du hast Argumente für deine Behauptung und ich muss dich nicht in die Rubrik der 'dümmsten Schwätzer' hier in diesem Forum einordnen?

ich denke dies reicht :
http://www.sueddeutsche.de/politik/atompolitik-und-landtagswahlen-bruederle-und-die-bosse-1.1076394

Marlen
30.03.2011, 14:59
Warum soll dieser Interessensverband überleben?????????


In den Mixer!

berty
30.03.2011, 15:10
Höchstens als IG in diesem Forum, könnte man meinen. Aber sie sind ja auf dem Weg, den Grünen Konkurrenz zu machen. Und bei so einer kleinen Partei fällt das Häuten leichter als bei einer Volkspartei.

Bruddler
30.03.2011, 15:18
Die FDP hat fertig .Westerwelle und Brüderle haben es geschafft ,dass dieser verlogene Verein zu recht in Zukunft nur noch unter "Sonstige" in den Wahlergebnislisten auftauchen wird.

Eigentlich müßte es sofort Neuwahlen zum Bundestag geben ,da die derzeitige Regierungskoalition keine Mehrheit mehr hinter sich hat.


Selbst der dümmste Prolet darf ja sein Gesabbel absondern. Doch sei auch eine Nachfrage dazu erlaubt:
wie kannst du belegen, dass die FDP ein 'verlogener Verein' ist.
Ich hoffe, du hast Argumente für deine Behauptung und ich muss dich nicht in die Rubrik der 'dümmsten Schwätzer' hier in diesem Forum einordnen?

arnd hat aber sowas von Recht, rechter geht es nicht mehr ! :top:

ochmensch
30.03.2011, 15:55
Was Möllemanns Parteinahme für die Palis mit Rechtsruck zu tun haben soll, ist mir jetzt nicht ganz klar.

Rowlf
30.03.2011, 15:59
Rechtsruck ist die logische Lösung für die FDP. Wird auch so kommen, nachdem sie noch ein paar Jahre auf die Mütze gekriegt haben.

I.Kant
30.03.2011, 16:40
In der letzten Zeit lügen die Parteien auffallend schlecht.
Wie das Fähnlein auf dem Turme..

Don
30.03.2011, 16:50
Als Partei der bürgerlichen Mitte, aber offen für Konservative und Rechte, gegen Auslandseinsätze, gegen Ökoquatsch, gegen EU-Superstaat, gegen Bürokratie, für Soziale Marktwirtschaft, für Wehrpflicht, für Integration der Ankommenden, für mehr Sicherheit, gegen Polizeistaatlichkeit usw. usw. hätte die FDP zwar keine Chancen, in Regierungen, durchaus aber die, auf ein Viertel der Stimmen zu kommen.

Nein. Denn hätte sie das würde sie auch über das erforderliche Personal verfügen und säße mit 25% in den Parlamenten.

Es bedarf einer neuen Partei, die auch die paar wenigen vernünftigen Miglieder der FDP auffangen kann, nebst den wenigen der CDUCSUSPD.

Das wird dauern, aber der Leidensdruck wird wachsen.

Primer
30.03.2011, 17:02
Die FDP muss erstmal richtig bluten. Vorher geht gar nichts.

Jetzt zum Beispiel meint sogar der Brüderle, daß man weg von der Atomkraft müsste. Peinlich. Und wenn nun der Westerwelle noch einen auf Rechts machen würde, dann wird die FDP bald von der NPD überholt.

Mal ehrlich, wer braucht diesen rückratlosen Opportunistenhaufen? Die FDP muss in ihrer selbstgewählten Beliebigkeit untergehen.

Staber
30.03.2011, 17:08
Ich bin mir sicher, dass die FDP nur nach Möglichkeiten und Methoden sucht, um besser zu verschleiern, was sie wirklich wollen und wessen Interessen sie vertreten.
Von Marktradikalen zu sozialen Liberalen? Dazu müsste die jetzige Führungsriege einen 180 Grad Schwenk vollführen, den sie niemals glaubwürdig vertreten können - vor allem nach dem, was sie bisher getan haben. Die Verfehlungen wie Hotelsteuererleichterungen, Pharma-Interessen-'Ausgleich' etc. lasse ich hier nur am Rande erwähnt.
D.h. einen solchen Schwenk kann die FDP nur mit neuem Führungspersonal vollziehen. Und... genau! Daher halte ich das alles nur für leeres Gerede.
Die können noch so viele externe Meinung einholen wie sie wollen, solange nicht erkennbar ist, dass sich substantiell etwas ändert, bleibt die FDP für mich keine liberale Partei sondern eine Partei der Wirtschaftsinteressen. Dass die FDP noch immer Liberalität auf diesen einen Gesichtspunkt reduziert, macht die Sache nicht besser.
Zum Ende der Ichlinge. Kann sich jemand vorstellen, dass z.B. ein Herr Niebel ein Team-Player wird? Dass er seine eigenen Interessen denen eines Teams unterordnet? Dass er freiwillig auf etwas verzichtet? Hahahaha!
Wie gesagt, mit diesem Führungspersonal nehme ich keine Aussage der FDP Ernst und sehe es nach wie vor als gelebtes politisches Kabarett an. Wenigstens dazu ist die FDP noch gut.



staber

-jmw-
30.03.2011, 18:42
Nein. Denn hätte sie das würde sie auch über das erforderliche Personal verfügen und säße mit 25% in den Parlamenten.
Bisher sass sie ja nur rum und war nicht bereit, sich zu emanzipieren von ihrer Rolle als Steigbügelhalter der beiden Volksparteien.


Es bedarf einer neuen Partei, die auch die paar wenigen vernünftigen Miglieder der FDP auffangen kann, nebst den wenigen der CDUCSUSPD.

Das wird dauern, aber der Leidensdruck wird wachsen.

Wenn sich die FDP erstmal selber sturmreif geschossen hat - hoffen wir, es dauert nicht mehr lang! -, dann würde sie diese neue Partei sein können.

Nationalix
30.03.2011, 18:46
Rechtsruck ist die logische Lösung für die FDP. Wird auch so kommen, nachdem sie noch ein paar Jahre auf die Mütze gekriegt haben.

Damit Du und Deine Freunde wieder "Nazis - Nazis" schreien können?

EinDachs
30.03.2011, 19:19
Als Partei der bürgerlichen Mitte, aber offen für Konservative und Rechte, gegen Auslandseinsätze, gegen Ökoquatsch, gegen EU-Superstaat, gegen Bürokratie, für Soziale Marktwirtschaft, für Wehrpflicht, für Integration der Ankommenden, für mehr Sicherheit, gegen Polizeistaatlichkeit usw. usw. hätte die FDP zwar keine Chancen, in Regierungen, durchaus aber die, auf ein Viertel der Stimmen zu kommen.

"Für gut, gegen böse"-Parteien haben immer gute Chancen auf ein Viertel der Stimmen zu kommen. Allerdings sind nicht wenige dieser Ziele so eine Abwägungssache. Für Sicherheit, gegen Polizeistaatlichkeit ist ein edles Motto, der Teufel steckt dann im Detail und wenn man sich bei denen blöd stellt, bringt man 2 Wählergruppen gegen sich auf.

Das kann man ja jetzt live beobachten. Die Libyenposition der FDP (bzw Regierung) ist ja ehrlich gesagt extrem halbärschig. Ja, Gaddafi soll gehen, der Krieg soll vorbei sein, den Verbündeten sind wir treu, aber Truppen kommen gar nicht in Frage, dafür vllt doch oder doch nicht nach Afghanistan?
In der Atomfrage haben wir dieses großartige Moratorium der restrisikobehafteten Brückentechnologie, wo nur die Frage offen bleibt, ist Wählerverarschung oder Opportunismus das dominante Motiv?
Und zu guter letzt noch: Steuersenkung. Damit ist vmtl alles gesagt.

EinDachs
30.03.2011, 19:23
Rechtsruck ist die logische Lösung für die FDP. Wird auch so kommen, nachdem sie noch ein paar Jahre auf die Mütze gekriegt haben.

Ja, da wär noch Potential.
Es ist aber schon auch eine Frage der Glaubwürdigkeit und der Personen.
So ein Rechtsruck geht nicht von heut auf morgen und ob sie bis zur nächsten Bundestagswahl genug Überzeugungsarbeit leisten konnten, ist irgendwie fraglich.

Goldfarb
30.03.2011, 19:28
Nein. Denn hätte sie das würde sie auch über das erforderliche Personal verfügen und säße mit 25% in den Parlamenten.

Es bedarf einer neuen Partei, die auch die paar wenigen vernünftigen Miglieder der FDP auffangen kann, nebst den wenigen der CDUCSUSPD.

Das wird dauern, aber der Leidensdruck wird wachsen.

Lieber Don! Jede neue Partei, die es versuchte rechts neben der UNION zu fischen, würde sofort als NAZI-Partei abgestempelt! 1994 gab's den Versuch mit dem BFB und darin gescheiten Leuten, wie Prof. Dr. Starbatty und Prof. Dr. Schachtschneider, sie, diese Partei wurde sofort in die nationalistische Ecke gestellt, weil sie für dei Beibehaltung der DM eintrat.

Den Professoren Schachtschneider und Starbatty wurde seitens der bayrischen und baden-württembergischen Kultusbehörden angedroht, ihnen die Budgets zusammenzustreichen, verließen sie den BFB nicht.

Also: Vergiß es!

Sven71
30.03.2011, 19:29
Als Partei der bürgerlichen Mitte, aber offen für Konservative und Rechte, gegen Auslandseinsätze, gegen Ökoquatsch, gegen EU-Superstaat, gegen Bürokratie, für Soziale Marktwirtschaft, für Wehrpflicht, für Integration der Ankommenden, für mehr Sicherheit, gegen Polizeistaatlichkeit usw. usw. hätte die FDP zwar keine Chancen, in Regierungen, durchaus aber die, auf ein Viertel der Stimmen zu kommen.

Tja nu, das waren ja auch die richtigen und längst ersehnten Botschaften, die Westerwelle noch zu Oppositionszeiten verkündete. Genau damit hat er die 15 % geholt.
Der sagenhafte Salto um den linken Hoden, mit dem bereits wenige Tage nach dem Bundestagswahlerfolg per Demontage von Solms als Träger des Steuerreformkonzepts ein großes Loch in die Bilge gebohrt und binnen Wochen der Kahn versenkt wurde, ist vermutlich eine Art schwuler Aktionskunst und hat mit politischem Talent soviel zu tun wie Wowereit-Parties mit Leadership-Skills.

Der Untergang der FDP hat mit Fukushima nix zu tun. Der war komplett hausgemacht und redlich verdient.So geht es einer liberalen Partei, die keine liberale Politik macht.
Außer Schäffler ist dort keiner zu gebrauchen. Diese Partei braucht mindestens 10 Jahre, um sich von dem rundumerneuerten Ruch der korrumpierten Lobbyistenpartei, der mit dem Generationswechsel abgestreift zu sein schien, zu erholen.

BRDDR_geschaedigter
30.03.2011, 19:31
Hallo

Meine Empfehlung für den FDP-Parteitag am 11.04.11




Westerwelles Enthaltung gegen den längst geplanten Angriffskrieg gegen Libyen war schon mal ein guter Anfang! Jetzt muß noch draufgelegt werden nach dem Motto Hopp oder Top:))

kd

Sie müsste am besten einen radikalliberalen Kurs einschlagen, mit z.B. Abschaffung der GEZ, Raus der EU, Abschaffung des Euros, Kürzung der Staatsausgaben um mindestens 50% und mit radikalen Steuersenkungen.

Sven71
30.03.2011, 19:35
Lieber Don! Jede neue Partei, die es versuchte rechts neben der UNION zu fischen, würde sofort als NAZI-Partei abgestempelt! 1994 gab's den Versuch mit dem BFB und darin gescheiten Leuten, wie Prof. Dr. Starbatty und Prof. Dr. Schachtschneider, sie, diese Partei wurde sofort in die nationalistische Ecke gestellt, weil sie für dei Beibehaltung der DM eintrat.

Den Professoren Schachtschneider und Starbatty wurde seitens der bayrischen und baden-württembergischen Kultusbehörden angedroht, ihnen die Budgets zusammenzustreichen, verließen sie den BFB nicht.

Also: Vergiß es!


Erstens: Echter Liberalismus muß nicht rechts von der Union stattfinden

Zweitens: Daß sich Starbatty und Schachtschneider vom Kultusministerium haben korrumpieren lassen, unterstreicht deren Untauglichkeit für die Politik. Dort kommt es eben nicht nur auf Fachwissen an. Auch wenn wir diese Erkenntnis nicht unbedingt gut finden.

Drittens: Parteien leben von Problemen, also warum sollten sie sie lösen. Wenn alles in Butter wäre, wer bräuchte dann noch Parteien?

Dann lieber Tee-Fete oder beer party ...

Goldfarb
30.03.2011, 19:42
Erstens: Echter Liberalismus muß nicht rechts von der Union stattfinden

Wird aber, sofern Themen aufkommen, die von nationalem Interesse sind, bzw. nationalstaatliche Ziele ansprechen, sofort so gedeutet werden.


Zweitens: Daß sich Starbatty und Schachtschneider vom Kultusministerium haben korrumpieren lassen, unterstreicht deren Untauglichkeit für die Politik. Dort kommt es eben nicht nur auf Fachwissen an. Auch wenn wir diese Erkenntnis nicht unbedingt gut finden.

Da ich beide persönlich kenne, kann ich sagen, dass sie sich nicht korrumpieren ließen. Als Professoren in ihren Fachgebieten konnten sie nach ihrem Austritt aus der Partei, die ohnehin nicht lebensfähig war, doch noch viel erreichen. Das Thema Euro - in Verbindung mit Verfassungsklagen - wäre niemals in dieser Weise aufgekommen, wie wir es kennen.


Drittens: Parteien leben von Problemen, also warum sollten sie sie lösen. Wenn alles in Butter wäre, wer bräuchte dann noch Parteien?

Dann lieber Tee-Fete oder beer party ...

Nach nunmehr über sechzig Jahren BRD können wir sagen:

Die Parteien "leben von Problemen", die sie mehrheitlich selbst verursacht haben - als Regierungs- und/oder Blockadeparteien.

Sven71
30.03.2011, 19:46
Da ich beide persönlich kenne, kann ich sagen, dass sie sich nicht korrumpieren ließen. Als Professoren in ihren Fachgebieten konnten sie nach ihrem Austritt aus der Partei, die ohnehin nicht lebensfähig war, doch noch viel erreichen. Das Thema Euro - in Verbindung mit Verfassungsklagen - wäre niemals in dieser Weise aufgekommen, wie wir es kennen.


Dann war das Kultusministerium aber auch nicht das Problem. Die Partei war ohnehin nicht lebensfähig. Oder?

Goldfarb
30.03.2011, 19:55
Dann war das Kultusministerium aber auch nicht das Problem. Die Partei war ohnehin nicht lebensfähig. Oder?

Es war natürlich ein Problem für die Partei, ihre hellsten Köpfe existentiell bedroht zu sehen.

Allerdings - und das hatte ich früh schon bemerkt und angesprochen - war die Strategie, sich thematisch praktisch ausschließlich auf die Beibehaltung der DM zu stützen, völlig daneben.

Das konnte nicht gutgehen!

-jmw-
30.03.2011, 20:35
"Für gut, gegen böse"-Parteien haben immer gute Chancen auf ein Viertel der Stimmen zu kommen. Allerdings sind nicht wenige dieser Ziele so eine Abwägungssache.
Freilich sind sie das!
Ein programmatische Neuausrichtung würde generalstabsmässig durchgeplant werden müssen.

-jmw-
30.03.2011, 20:38
Eben!
Die Wählerstimmen liegen rum, aufsammeln muss man sie nur.
Und zwar mit einer der etablierten Parteien, weil eine neue Partei nicht angenommen wird, da automatisch als "rechts" qualifiziert, wenn nicht ganz klar links ausgerichtet.


Tja nu, das waren ja auch die richtigen und längst ersehnten Botschaften, die Westerwelle noch zu Oppositionszeiten verkündete. Genau damit hat er die 15 % geholt.
Der sagenhafte Salto um den linken Hoden, mit dem bereits wenige Tage nach dem Bundestagswahlerfolg per Demontage von Solms als Träger des Steuerreformkonzepts ein großes Loch in die Bilge gebohrt und binnen Wochen der Kahn versenkt wurde, ist vermutlich eine Art schwuler Aktionskunst und hat mit politischem Talent soviel zu tun wie Wowereit-Parties mit Leadership-Skills.

Der Untergang der FDP hat mit Fukushima nix zu tun. Der war komplett hausgemacht und redlich verdient.So geht es einer liberalen Partei, die keine liberale Politik macht.
Außer Schäffler ist dort keiner zu gebrauchen. Diese Partei braucht mindestens 10 Jahre, um sich von dem rundumerneuerten Ruch der korrumpierten Lobbyistenpartei, der mit dem Generationswechsel abgestreift zu sein schien, zu erholen.

-jmw-
30.03.2011, 20:39
Sie müsste am besten einen radikalliberalen Kurs einschlagen, mit z.B. Abschaffung der GEZ, Raus der EU, Abschaffung des Euros, Kürzung der Staatsausgaben um mindestens 50% und mit radikalen Steuersenkungen.
Meinste, das reicht überhaupt nur dafür, in den Bundestag einzuziehen?
Haben wir denn 5 Prozent "Radikalliberale"?

EinDachs
30.03.2011, 20:41
Freilich sind sie das!
Ein programmatische Neuausrichtung würde generalstabsmässig durchgeplant werden müssen.

Das könnt jetzt gleich eine Überleitung zum nächsten FDP-Problem werden.
Ich nehm jetzt mal an, dass es sowas wie eine Planung unter der Parteiführung Westerwelle gibt, würde aber nicht unbedingt darauf Geld wetten.

BRDDR_geschaedigter
30.03.2011, 20:44
Meinste, das reicht überhaupt nur dafür, in den Bundestag einzuziehen?
Haben wir denn 5 Prozent "Radikalliberale"?

Es gibt streng genommen kein "radikalliberal". Entweder jemand ist konsequent liberal oder er ist es nicht, wie die FDP.

Wenn man kein streng liberales Programm hat, dann sollte man sich auch nicht als liberal bezeichnen.

Goldfarb
30.03.2011, 20:47
Meinste, das reicht überhaupt nur dafür, in den Bundestag einzuziehen?
Haben wir denn 5 Prozent "Radikalliberale"?

In einem Telefonat, das ich heute mit einem alten Freund führte der in Essen wohnt, bemerkte ich mal wieder, wie sehr dóch der politisch Wache eigentlich gar nicht mehr weiß, was er denn überhaupt wählen soll. Mein Freund, durchaus meinen spezjellen Ansichten äußerst kritisch gegenüberstehend, sackte heute direkt ab, als wir auf die Frage kamen, was denn da überhaupt zur "Wahl" steht!

Am Ende waren wir uns erstmalig einig, in dieser Sache:

Nichts!

Wir haben keine Wahl!

-jmw-
30.03.2011, 21:06
Es gibt streng genommen kein "radikalliberal". Entweder jemand ist konsequent liberal oder er ist es nicht, wie die FDP.

Wenn man kein streng liberales Programm hat, dann sollte man sich auch nicht als liberal bezeichnen.
Stimmt zwar, wird aber die FDP nicht überzeugen. :))

-jmw-
30.03.2011, 21:07
Das könnt jetzt gleich eine Überleitung zum nächsten FDP-Problem werden.
Ich nehm jetzt mal an, dass es sowas wie eine Planung unter der Parteiführung Westerwelle gibt, würde aber nicht unbedingt darauf Geld wetten.
Der Herr Bundesaussenminister Dr. Westerwelle wär auch nicht passend für so eine Neuausrichtung.
Denn dann frügen viele und völlig zurecht: Warum jetzt, warum nicht eher, wenn man eh so dachte?

-jmw-
30.03.2011, 21:10
In einem Telefonat, das ich heute mit einem alten Freund führte der in Essen wohnt, bemerkte ich mal wieder, wie sehr dóch der politisch Wache eigentlich gar nicht mehr weiß, was er denn überhaupt wählen soll. Mein Freund, durchaus meinen spezjellen Ansichten äußerst kritisch gegenüberstehend, sackte heute direkt ab, als wir auf die Frage kamen, was den überhaupt zur "Wahl" steht!

Am Ende waren wir uns erstmalig einig, in dieser Sache:

Nichts!

Wir haben keine Wahl!
Solange nur 0,1 Prozent der Bevölkerung verstehen, dass es kolossal beeimert ist, wildfremden Leuten in Berlin all unser Geld und all unsere Waffen zu geben in der Hoffnung, sie schenkten uns was Schönes...

... solange ist es allerdings einigermassen sinn- und zweckbefreit, zu wählen.

Goldfarb
30.03.2011, 21:14
... solange ist es allerdings einigermassen sinn- und zweckbefreit, zu wählen.

So sehe ich das auch! Wenn's beim Schlachter nur schmierige Wurst und angefaultes Fleisch gibt, geh' ich ja auch grußlos aus'm Laden!

-jmw-
30.03.2011, 21:17
Eben.
Schritt 2 ist dann, zu verstehen, dass die Wurst eher schmierig und das Fleisch eher faulig ist, wenn's nur einen Schlachter am Ort gibt und man bei ihm kaufen muss.
Aber das ist ein anderes Thema und führte uns zu weit weg von der FDP. :)

Gärtner
31.03.2011, 01:35
http://img830.imageshack.us/img830/341/40810566.jpg er die Zahnwalts- und Hotelierpartei noch braucht? Außer Mutti: niemand.

Koslowski
31.03.2011, 01:56
Die FDPlöt überlebt am besten gar nicht. Arschgeburten wie Juristen, Mediziner und BWLer hat eine gesunde Gesellschaft noch nie gebraucht.

Marlen
31.03.2011, 10:10
Wenn sie Politik für alle macht ......

.... die Klientelwurschtelei jedenfalls ist OUT

Marine Corps
31.03.2011, 19:01
Hallo

Meine Empfehlung für den FDP-Parteitag am 11.04.11

Westerwelles Enthaltung gegen den längst geplanten Angriffskrieg gegen Libyen war schon mal ein guter Anfang! Jetzt muß noch draufgelegt werden nach dem Motto Hopp oder Top:)) kd


Die FDP hat gar nicht begriffen, wer sie da bei der letzten BTW gewählt hat und warum!
Sie dachten, dass sind alles spät bekehrte Linksliberale, die nach Hirsch und Konsorten suchen und gerne mit Frau Scheuklappenheuser-Pannenberg abgefertigt werden...

Haben sie sich geirrt! Die waren auf der Suche nach einem Hauch FPÖ in der BRD. DAS aber konnte und wollte die FDP nicht bieten.
Nun landet sie im Aus, im Nichts, denn links können die Originale besser als die Zahnarztgattinnen-Partei.

Von daher wird da nichts mehr überleben. Die liberale Idee ist eine Idee des 19.Jahrhunderts und das ist lange her und wer Freiheit nur als die Freiheit für durchgeknallte Profitmaximierer versteht oder als Freiheit für Kriminelle, der hat Freiheit etwas merkwürdig verstanden!

Aber seien wir unbesorgt: Auch das gesamte sozialistische Denken ist eine Idee des 19.Jahrhunderts und eigentlich schon mit dem Ausgang des 20. erledigt, aber in IRRSISTAN wird gerne bis zur letzten Patrone gekämpft und als der Reale Sozialismus schon erledigt war, wurde noch von der Mauer in 100 Jahren geschwafelt. Der Deutsche hängt eben an seinen Projekten! Sehr sogar.
Daher ja auch noch Legionen von DDR-Fans und anderswo immer wieder GRÖFAZ-Fans! Mit dem Loslassen ist das so eine Sache.

Goldfarb
31.03.2011, 19:08
So weit, so stimmig - aber nun:


Daher ja auch noch Legionen von DDR-Fans und anderswo immer wieder GRÖFAZ-Fans! Mit dem Loslassen ist das so eine Sache.

Eine Gesellschaft, die mehr und mehr aus dem Leim geht, keinen inneren Halt mehr hat, von außen fremdkulturell attackiert wird, wird sich schon bald eine harte Hand herbeisehnen, die aus tiefem Elend herausführen kann.

Da kann man den HC-Derwisch noch hundertmal schneller drehen lassen - es wird niemanden mehr interessieren!

Geronimo
31.03.2011, 19:23
Natürlich KÖNNTE die FDP überleben. Sie müsste eigentlich nur ihr Parteiprogramm aus den 1950ern neu auflegen und sich als national-liberale Partei (wie damals) positionieren. Nur...wo ist das entsprechende Personal? Wenn ich da unsere Aussenschwuchtel mit Erich Mende vergleiche....Jener "schöne Erich" der stolz sein Ritterkreuz im Bundestag und auf Staatsempfängen trug.
Bis zum Sündenfall von Scheel/Genscher fuhr die FDP eigentlich immer 2-stellige Ergebnisse ein und absorbierte weitgehend alles recjts von der CDU. Erst nach dem Frontenwechsel 1967/68 erstarkte z.B. die NPD unter Adolf von Thadden. Die erzielten in BW über 17%!!!! Das waren FDP-Stimmen.

Nun, wer könnte es heute richten? Möllemann tot, v. Stahl will nicht mehr (wie alt ist der eigentlich?) der Rest zum in die Tonne kloppen. Und guckt man sich Kreisverbände wie Delmenhorst an....der ist z.B. komplett von türkischen Grauen Wölfen übernommen worden.

Und bei dieser Heulsuse Schleichmäuser-Knarrenburger bekomme ich ähnliche Sympathieschübe wie für C.Roth.

Als Klientel-Partei gehört die FDP weg! Einfach weg! Müllhaufen. Mit ihren Strukturen und ihrer frühen Tradition könnte sie ein Hoffnungsschimmer für uns Nationale sein.

Aber, wie gesagt, welches Personal? Unterwandern wir sie doch einfach.:D

-jmw-
31.03.2011, 19:57
Aber, wie gesagt, welches Personal? Unterwandern wir sie doch einfach.:D
Schafft diese Partei es, sich noch weiter zu ruinieren, sollte man genau das ins Auge fassen!

Geronimo
31.03.2011, 20:07
Schafft diese Partei es, sich noch weiter zu ruinieren, sollte man genau das ins Auge fassen!

Ich wohne schon im Haus unserer FDP-Kreis-Chefin.:D

Bruddler
31.03.2011, 20:18
Ich wohne schon im Haus unserer FDP-Kreis-Chefin.:D

Na denn, auf was wartest Du noch ? :D

Geronimo
31.03.2011, 20:33
Na denn, auf was wartest Du noch ? :D

Nächstes Jahr schlage ich zu. Dann habe ich meine Kanzler-Ausbildung beendet. Im Moment mache ich Praktikum.:]

Bruddler
31.03.2011, 20:36
Nächstes Jahr schlage ich zu. Dann habe ich meine Kanzler-Ausbildung beendet. Im Moment mache ich Praktikum.:]

Deiner politischen Karriere dürfte demnach nicht's mehr im Wege stehen... :top:

Geronimo
31.03.2011, 20:39
Deiner politischen Karriere dürfte demnach nicht's mehr im Wege stehen... :top:

Genau. Du solltest also deine Präferenzen betr. Fußball überdenken. Sonst....Lager!:))

Bruddler
31.03.2011, 20:52
Genau. Du solltest also deine Präferenzen betr. Fußball überdenken. Sonst....Lager!:))

Schalke-Schwuchtel ! :D

-jmw-
31.03.2011, 21:29
Ich wohne schon im Haus unserer FDP-Kreis-Chefin.:D
Willst Dich in der Parteihierarchie hochschlafen, was?
Is' aber nicht die feine englische...! :D

Geronimo
31.03.2011, 21:31
Willst Dich in der Parteihierarchie hochschlafen, was?
Is' aber nicht die feine englische...! :D

Ach was. Da hätte ihr Mann sicher was gegen.:]

EinDachs
31.03.2011, 21:40
Natürlich KÖNNTE die FDP überleben. Sie müsste eigentlich nur ihr Parteiprogramm aus den 1950ern neu auflegen und sich als national-liberale Partei (wie damals) positionieren.

Die 50er sind schon eine Weile vorbei. Und '57 wären sie auch mit dem fast schon mal rausgeflogen. '69 wars dann sogar noch knapper. Deswegen schwankte man ja nicht zuletzt von der national-liberalen Position weg.
Als Neupositionierung die letzte Neupositionierung rückgängig machen, scheint nicht wirklich als Zukunftskonzept.

-jmw-
31.03.2011, 21:43
Jedoch: Die Union hat diese Position ja aufgegeben, ist nicht mehr "national", machte den Platz frei, auf den man also zurückkönnte.
Und "rechts" ist sie auch nicht mehr sonderlich.

sisyphos
31.03.2011, 22:04
Rechtsruck ist die logische Lösung für die FDP. Wird auch so kommen, nachdem sie noch ein paar Jahre auf die Mütze gekriegt haben.

Per Rechtsruck können sie ihre Klientelpolitik weiterführen und ein paar demagogisch-völkische Elemente nutzbar machen, unter dem sie das verschleiern. Meinst du das?

Freikorps
31.03.2011, 22:06
Die jetzige Regierung hat die Wähler allein in den letzten Monaten in mehrerlei Hinsicht angelogen bzw. wieder mal versucht, sie für dumm zu verkaufen – als da waren: EuroRettungsschirm – mit uns so nicht! Atom-Moratorium, das sich dank des Wirtschaftsministers als Lüge herausgestellt hat. Enthaltung bezüglich der Libyen-Politik. Klientelpolitik FDP: Mehrwertsteuer-Nachlass für die Hoteliers, ebenso Klientelpolitik CDU zugunsten der Energie-Wirtschaft durch Verlängerung der Atom-Laufzeiten im November 2010. Umgang mit dem ehemaligen Verteidigungsminister. Zwangsweise Einführung von E 10 zu Lasten älterer Fahrzeuge und weniger betuchter Wähler.

Der Wähler hat die FDP dafür abgestraft. Westerwelle sagte schon nach der NRW-Wahl - "Wir haben verstanden" - nichts hat er verstanden, es ging im gleichen unterirdischen Stil weiter!

Marine Corps
31.03.2011, 23:27
Natürlich KÖNNTE die FDP überleben. Sie müsste eigentlich nur ihr Parteiprogramm aus den 1950ern neu auflegen und sich als national-liberale Partei (wie damals) positionieren. Nur...wo ist das entsprechende Personal? Wenn ich da unsere Aussenschwuchtel mit Erich Mende vergleiche....Jener "schöne Erich" der stolz sein Ritterkreuz im Bundestag und auf Staatsempfängen trug.
Bis zum Sündenfall von Scheel/Genscher fuhr die FDP eigentlich immer 2-stellige Ergebnisse ein und absorbierte weitgehend alles recjts von der CDU. Erst nach dem Frontenwechsel 1967/68 erstarkte z.B. die NPD unter Adolf von Thadden. Die erzielten in BW über 17%!!!! Das waren FDP-Stimmen.

Nun, wer könnte es heute richten? Möllemann tot, v. Stahl will nicht mehr (wie alt ist der eigentlich?) der Rest zum in die Tonne kloppen. Und guckt man sich Kreisverbände wie Delmenhorst an....der ist z.B. komplett von türkischen Grauen Wölfen übernommen worden.

Und bei dieser Heulsuse Schleichmäuser-Knarrenburger bekomme ich ähnliche Sympathieschübe wie für C.Roth.

Als Klientel-Partei gehört die FDP weg! Einfach weg! Müllhaufen. Mit ihren Strukturen und ihrer frühen Tradition könnte sie ein Hoffnungsschimmer für uns Nationale sein.

Aber, wie gesagt, welches Personal? Unterwandern wir sie doch einfach.:D

Kann ich alles zu 100% unterschreiben. Insbesondere den Absatz zu C. Roth.

Aber mit dem Unterwandern wird es schwer, da die FDP in der Fläche einfach nicht vorhanden ist. Da gibt es keine Parteistrukturen mehr. Alles wegrasiert. Keine Ahnung, wann und wo und wie sich diese Partei noch hält.
Auf jeden Fall dürfte es wirklich sehr einfach sein diese Phantom-Partei zu unterwandern. Man kann sie einfach so übernehmen. Kein Hit. Nur müssen sich ein paar entschlossene Leute zusammenfinden.

Geronimo
01.04.2011, 00:38
Die 50er sind schon eine Weile vorbei. Und '57 wären sie auch mit dem fast schon mal rausgeflogen. '69 wars dann sogar noch knapper. Deswegen schwankte man ja nicht zuletzt von der national-liberalen Position weg.
Als Neupositionierung die letzte Neupositionierung rückgängig machen, scheint nicht wirklich als Zukunftskonzept.

Völliger Quatsch, Bübchen. Offensichtlich warst du da noch gar nicht geboren. WEGEN des Schwenks hin zur SPD wären sie beinahe rausgeflogen! Vorher hatten sie fast immer 2-stellige Ergebnisse. Hör auf zu lügen oder glaub einfach nicht den Erzählungen deiner linken Opas. Lies selber nach. 1957 wären sie nur wegen Adenauers Rechtsschwenk rausgeflogen. Da hat die CDU auf DRP gemacht. Weisst du wahrscheinlich gar nicht was das war. Ihr Kinder lernt auch gar nix mehr in der Schule....

Geronimo
01.04.2011, 00:43
Kann ich alles zu 100% unterschreiben. Insbesondere den Absatz zu C. Roth.

Aber mit dem Unterwandern wird es schwer, da die FDP in der Fläche einfach nicht vorhanden ist. Da gibt es keine Parteistrukturen mehr. Alles wegrasiert. Keine Ahnung, wann und wo und wie sich diese Partei noch hält.
Auf jeden Fall dürfte es wirklich sehr einfach sein diese Phantom-Partei zu unterwandern. Man kann sie einfach so übernehmen. Kein Hit. Nur müssen sich ein paar entschlossene Leute zusammenfinden.

Entschuldige, das ist völliger Quatsch! Im Vergleich zu anderen kleinen Parteien ist die FDP da geradezu exzellent aufgestellt! In so ziemlich jedem Stadtrat, Gemeinderat, Kreistag usw. vertreten. Mit Ortsverbänden bisin die kleinste Kommune. Und eben ohne den Haut-Gout des verfaulenden Hitlerismus. DAS ist es! Und das gilt es zu nutzen. Das meine ich ernst.

Geronimo
01.04.2011, 00:45
Kurz gesagt: Die FDP braucht einen Haider wie damals die FPÖ. Das sollte das Vorbild sein. 25% der Stimmen hätten sie. Traumkandidat wäre Sarrazin. Oder Schachtschneider. Oder ICH! :))

NS: Nur ICH!

heide
01.04.2011, 05:49
Selbst der dümmste Prolet darf ja sein Gesabbel absondern. Doch sei auch eine Nachfrage dazu erlaubt:
wie kannst du belegen, dass die FDP ein 'verlogener Verein' ist.
Ich hoffe, du hast Argumente für deine Behauptung und ich muss dich nicht in die Rubrik der 'dümmsten Schwätzer' hier in diesem Forum einordnen?

Wie war das noch mit dem Wahlversprechen der FDP vor der letzten Bundestagswahl:
Mehr netto vom brutto.
Und was wurde als erstes gemacht? Richtig, die MWSt für Hotels abgesenkt. Doch die Preise für eine Hotelübernachtung wurde deswegen nicht billiger.

marc
01.04.2011, 06:59
SpOn hat dem Alt-Liberalen Walter Döring Gelegenheit gegeben, um über die aktuelle Lage der FDP zu reden (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,754323,00.html) und seiner Partei Ratschläge zu erteilen.

Zur Erinnerung:

2004 gab er auf Grund einer umstrittenen Spende des PR-Unternehmers Moritz Hunzinger seinen Rücktritt von allen seinen Ämtern bekannt. Dörings FDP-Kreisverband hatte von Hunzinger eine 10.000-DM-Spende erhalten. Die Spende stimmte genau mit der Summe überein, für die der Wirtschaftsminister eine Umfrage bei einem zur Hunzinger-Gruppe gehörenden Umfrageinstitut in Auftrag gegeben hatte.

Nach Angaben der früheren Büroleiterin Dörings soll die Abfallfirma Flow-Waste eine Parteispende über ebenfalls 10.000 DM zugunsten des Wirtschaftsministers nicht über die Parteikasse geleitet haben.



Im Oktober 2004 übernahm er einen Vorstandsposten bei der Stuttgarter Unternehmensberatung REM AG. Im selben Monat wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Küchenherstellers Alno AG gewählt. Dem Unternehmen hatte er als Minister Landesbürgschaften über 8,5 Millionen Euro verschafft.


Im Februar 2005 hob der baden-württembergische Landtag einstimmig die Immunität des Ex-Wirtschaftsministers auf, da Döring wegen uneidlicher Falschaussage vor dem FlowTex-Untersuchungsausschuss ein Strafbefehl über neun Monate Haft auf Bewährung drohte. Am 23. Oktober 2005 akzeptierte Döring den Strafbefehl über neun Monate Haft auf Bewährung und eine Geldauflage in Höhe von 20.000 Euro. Er ist damit rechtskräftig vorbestraft.


2007 übernahm Döring den Aufsichtsratsvorsitz des Felgenherstellers BBS. Im Laufe des Jahres 2005 übernahm die REM AG (Vorstand und Gesellschafter: Döring) die Sanierungsberatung für BBS. Die monatlichen Honorare für REM AG betrugen bis zum Januar 2007 mehrere zehntausend Euro. Nach dem Insolvenzantrag der BBS Kraftfahrzeugtechnik am 7. Februar 2007 kritisierte man Döring, weil er zum Zeitpunkt der Antragstellung im Urlaub in Vietnam weilte. Deshalb wurde ihm unterstellt, er habe sich als Chefkontrolleur nicht ausreichend um die Rettung des Unternehmens bemüht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_D%C3%B6ring

Eine wahre Zierde seiner Partei und der deutschen Politik überhaupt!
:))
Ja.
Irgendwie fand ich das gerade sehr lustig, daß ein Mensch, der so sehr dem Stereotyp gerade eines FDP-Politikers entspricht, im "Spiegel" strategische Ratschläge erteilt.

opppa
01.04.2011, 08:12
Nachem, wie Harald Schmidt gestern abend bekanntgab, Reiner Langhans ab heute die Führung der FDP übernimmt, wird das Überleben dieser Partei wohl gesichert sein.

:]

Dexter
01.04.2011, 12:54
Die FDP muss erstmal richtig bluten. Vorher geht gar nichts.

Jetzt zum Beispiel meint sogar der Brüderle, daß man weg von der Atomkraft müsste. Peinlich. Und wenn nun der Westerwelle noch einen auf Rechts machen würde, dann wird die FDP bald von der NPD überholt.

Der NPD fehlt im Moment das Thema. Westerwelle konnte mit Steuersenkungen im letzten Bundeswahlkampf wundervoll punkten, und damals hat ihm auch die Dynamik, dass große Koalitionen nicht sonderlich gemocht werden, in die Hände gespielt. Man merkt der Partei an, die eigentlich die längste Regierungserfahrung haben sollte, dass es zwischendurch eine lange Pause gegeben hat. Westerwelle gelingt es dabei nicht sich als Führungsfigur weiter zu profilieren, im Gegenteil ist sein Englisch noch immer lächerlich und er wirkt im Moment mehr wie ein Hampelmann der verzweifelt sich an die Macht klammert.
Dem rasanten Aufstieg folgt jetzt der rasante Fall, wobei die Partei durchaus personelle Reserven hätten, die sehr großes Potential hätten. Aller Tage Abend ist noch lange nicht, und es ist noch Zeit bis zur nächsten Wahl im Bund. Ich bezweifle aber immer mehr, ob ich dabei Westerwelle noch als Spitzenkandidaten sehen werde.

EinDachs
01.04.2011, 18:27
Völliger Quatsch, Bübchen. Offensichtlich warst du da noch gar nicht geboren.

Ja, das hab ich aber mit gut und gern 50% der letzen FDP-Wähler gemeinsam.


WEGEN des Schwenks hin zur SPD wären sie beinahe rausgeflogen!
Vorher hatten sie fast immer 2-stellige Ergebnisse. Hör auf zu lügen oder glaub einfach nicht den Erzählungen deiner linken Opas. Lies selber nach.

Das ist allerdings 40 Jahre her.
Und bei der allerletzten BTWahl haben die auch ein 2stelliges Ergebnis geschafft, ganz ohne Rückgriff auf das Programm der 50er.

Irgendwie scheint mir, du hast mein Grundargument nicht verstanden: Flucht in die Vergangenheit, ist kein Weg in die Zukunft. Was 1957 noch zweistellige Ergebnisse eingefahren hat, kann heut durchaus aus dem Parlament fliegen, weil sich da nicht wenig in der Zwischenzeit geändert hat.


1957 wären sie nur wegen Adenauers Rechtsschwenk rausgeflogen. Da hat die CDU auf DRP gemacht. Weisst du wahrscheinlich gar nicht was das war.

Doch doch, ich kenn die.
Die fiel aber schon vorher aus dem Parlament.

Marlen
02.04.2011, 13:36
Muss sie?

HartzIVler
02.04.2011, 15:21
Die FDP ist wieder einmal 'umgefallen'
Die FDP ist in die ihre eigene Eigenart verfallen. Dieser Umfaller (Atom-Politik) wird die FDP diesmal nicht mehr überleben.
Die FDP ist einmal zuviel 'umgefallen'.
Es wird sie niemand mehr retten können - eigentlich schade, aber es ist nun einmal so.

Rowlf
04.04.2011, 13:35
Per Rechtsruck können sie ihre Klientelpolitik weiterführen und ein paar demagogisch-völkische Elemente nutzbar machen, unter dem sie das verschleiern. Meinst du das?

Ich meinte in etwa so wie die PVV. Wirtschaftsliberal, pro Israel, gegen Muslime.

Alfred
04.04.2011, 15:58
Ich meinte in etwa so wie die PVV. Wirtschaftsliberal, pro Israel, gegen Muslime.

So wird das nix...erst mal muss die FDP ihren Bekanntheitsgrad steigern. Schau mal hier (http://www.youtube.com/watch?v=-KcRMkw_oiA&feature=related), der Bürger kennt die nicht mal.

Bruddler
04.04.2011, 16:03
Wie war das noch mit dem Wahlversprechen der FDP vor der letzten Bundestagswahl:
Mehr netto vom brutto.
Und was wurde als erstes gemacht? Richtig, die MWSt für Hotels abgesenkt. Doch die Preise für eine Hotelübernachtung wurde deswegen nicht billiger.

Wie man sieht, die FDP hat Wort gehalten. Allerdings profitieren davon nur Hotelbesitzer und sonstiges Lobbyistengschmois..... :whis:

Menetekel
04.04.2011, 17:36
Mit solchen Sponsoren kann diesem Haufen finanziell doch nichts fehlen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/die-fdp-und-die-automaten-wirtschaft-liberale-leibwaechter-fuer-den-koenig-der-automaten-1.1070068

Deshalb bekommen die Schaffenden mehr Netto vom Brutto durch diese Lügenbarone.

Alfred
04.04.2011, 17:54
Ganz Deutschland muss Mobilisiert werden von den Truppen der FDP...Das klare Nein zur Sozialen Grundsicherung muss jeder Bürger verinnerlichen.

Es müssen jetzt alle Kräfte dringend sofort an einem Strang ziehen.

heide
04.04.2011, 22:08
Wie man sieht, die FDP hat Wort gehalten. Allerdings profitieren davon nur Hotelbesitzer und sonstiges Lobbyistengschmois..... :whis:

Ja, es ist ein Graus mit den Wahlversprechen der Parteien.

Bruddler
05.04.2011, 04:36
Mit solchen Sponsoren kann diesem Haufen finanziell doch nichts fehlen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/die-fdp-und-die-automaten-wirtschaft-liberale-leibwaechter-fuer-den-koenig-der-automaten-1.1070068

Deshalb bekommen die Schaffenden mehr Netto vom Brutto durch diese Lügenbarone.

Gute Recherche !
Hier sieht man deutlich, für wessen Interessen die FDP steht....
Darum, weg mit dieser Lobbyistenpartei !!! X(

Gurken-maske
05.04.2011, 18:38
Darum, weg mit dieser Lobbyistenpartei !!! X(

Zustimmung!

Zur Themen-Überschrift sage ich nur: am besten überhaupt nicht!

twoxego
05.04.2011, 18:39
sie muss dringend einen kleinen eisbären adoptieren. der sollte möglichst adlig sein.

Bettmaen
06.04.2011, 13:58
Mölli und Westerwelle wollten nach dem Vorbild des Niederländers Fortuyn einen rechtsliberalen Kurs einschlagen. Fortuyn wurde von einem angeblichen Tierschützer ermordet, Mölli nahm sich angeblich das Leben oder wurde Opfer eines Unfalls.

Zufälle, sicher.

Mit einem Rechtsruck könnte die FDP so viele Stimmen wie die Liste Pim Fortuyn holen (ca. 20%). Allerdings lebt jeder, der Sand im Globalistengetriebe ist, gefährlich.

Bis zum nächsten schwarzen Freitag und bis zur nächsten Wirtschaftdepression ist es nicht mehr lange hin. Bis dahin muss die Umvolkung voranschreiten, um genug Manövriermasse zu haben.

Mr.Smith
06.04.2011, 14:03
Warum soll die FDP überhaupt überleben ? Braucht jemand diese Partei überhaupt noch ? Nach dem Abgang von Schwesterwelle haben ja nicht einmal die Schwulen einen Grund, diese Partei zu wählen. Sogar die Piratenpartei ist interessanter als dieser müde Haufen.
Ab in die Mottenkiste und Schwamm drüber.

twoxego
07.04.2011, 13:12
tatsächlich könnte sie dies, wenn sie konsequent verfolgen würde, was ihr offensichtlich eigentlich das liebste wäre;

für atomkraft,
abschaffung des sozialsystems,
keine steuern für unternehmer,
bildung für sozial schwache bis zur vierten klasse, damit sie versicherungsverträge unterschreiben können.

damit könnte die partei probelmlos auf 18 bis 20% prozent kommen.

jede scheusslichkeit hat ihre anhänger.

Hans Huckebein
09.04.2011, 19:06
Sollte sie dass?

Möllemann ist nicht mehr unter den lebenden und der rest dieser partei schwenkt die fahne in die richtung wo die wählerstimmen herkommen....mal so, mal auch wieder anders...natürlich mit ausführlicher begründung;

Glaubwürdigkeit ade!:]

GnomInc
09.04.2011, 19:33
Die Frage könnte doch mit wesentlich mehr Berechtigung lauten :

Ist es eigentlich wünschenswert , daß diese Partei überlebt ...???

:lach: