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Vollständige Version anzeigen : Fukushima-Reaktorkatastrophe / Sammelstrang



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Antisozialist
10.03.2012, 10:09
Energiewende



Der Weg kann nicht das Ziel sein - der Weg ist harte Arbeit und Planung um an das Ziel zu gelangen.

Um die Wasserkraft und die Biomasse nennenswert auszubauen, sind in Deutschland nicht genug Flächen vorhanden.

Wind- und Solarstrom liefern nur teuren Zufallsstrom.

In der Windenergieerzeugung konnten seit mehreren Jahren keine nennenswerten Effizienzfortschritte mehr realisiert werden. Stattdessen droht ein Anstieg der durchschnittlichen Produktionskosten durch Offshore-Windparks und Erschließung windarmer Onshore-Standorte in Baden-Württemberg.

SAMURAI
10.03.2012, 11:40
Um die Wasserkraft und die Biomasse nennenswert auszubauen, sind in Deutschland nicht genug Flächen vorhanden.

Wind- und Solarstrom liefern nur teuren Zufallsstrom.

In der Windenergieerzeugung konnten seit mehreren Jahren keine nennenswerten Effizienzfortschritte mehr realisiert werden. Stattdessen droht ein Anstieg der durchschnittlichen Produktionskosten durch Offshore-Windparks und Erschließung windarmer Onshore-Standorte in Baden-Württemberg.

Wasserkraft ist in Deutschland fast ausgereizt.

Pumpspeicherwerke haben noch grosses Potential als Pufferspeicher.

Windkraftwerke haben 5 MW Leistung. Genau so viel hatte das erste russische AKW. Nicht ganz vergleichbar aber interessant.

Biomasse ist begrenzt und stark in der Kritik.

PV hat noch Möglichkeiten ohne Ende. Millionen Dächer warten. Preise gehen lfd. runter. Limitierend ist derzeit der Netzausbau.

Zufallsstrom gibt es nicht. Intelligente Netze können über Wetterberichte/Vorhersagen die Stromaufnahme steuern und vorhersagen. Die Netze müssen ausgebaut werden

SAMURAI
10.03.2012, 11:45
Japan ein Jahr nach Fukushima Shoganai - die Atomkraft kommt zurück (http://www.sueddeutsche.de/panorama/japan-ein-jahr-nach-fukushima-shoganai-die-atomkraft-kommt-zurueck-1.1304845) 10.03.2012, 10:34




Von Christoph Neidhart

(panorama-online@sueddeutsche.de)
Zehntausende leben in Japan noch immer in Containern, viele Kinder werden in Schulen weit weg von ihrem früheren Wohnort unterrichtet. Zwar sind zum Jahrestag der Katastrophe Andachten geplant, doch die meisten Japaner begehen ihn mit Fatalismus, Und die Regierung will nach den Gedenkfeiern bald wieder Kernreaktoren in Betrieb nehmen.



Japan ist gerade dran seine alternativen Energien auf- und auszubauen.

Apart
10.03.2012, 11:51
Die 68er und später die Grünen haben seit über 40 Jahren die Angst vor der Kernenergie geschürt, um Wählerzulauf zu bekommen, nicht um umweltbewußter Energie zu produzieren.

Einem Laien sollte dies zuerst bewußt sein, bevor er sich zum Energieexperten aufschwingen will.

Klopperhorst
10.03.2012, 11:51
Fukushima verkörpert die "German Angst".

---

Apart
10.03.2012, 11:54
Fukushima verkörpert die "German Angst".

---


Eher den Hang zum Extremen, Gründlichen, Schwarzweißdenken.

Angst hat vor einem AKW niemand wirklich, nicht einmal Claudia Roth.

Klopperhorst
10.03.2012, 11:56
...
Angst hat vor einem AKW niemand wirklich, nicht einmal Claudia Roth.

Doch, die Affen, die sich Anti-Arschkraft-Aufkleber ans Auto machten.
Ich habe schon viele gesehen.

---

Apart
10.03.2012, 12:00
Doch, die Affen, die sich Anti-Arschkraft-Aufkleber ans Auto machten.
Ich habe schon viele gesehen.

---


Bin heute morgen auch so einem VW Bus hinterhergefahren, der einen "Atomkraft nein Danke" Vorhang an der Heckscheibe hatte.
Kenne die Leute, ist so eine Grüne Patchworkfamily aus dem Dorf hier.

Hier sieht man viele Flaggen und Aufkleber gegen Atomkraft.
Present wie das Hakenkreuz zwischen 33 und 45.

Angst hat aber niemand wirklich, wir haben ein AKW in Sichtweite. Alle schlafen nachts gut.

Klopperhorst
10.03.2012, 12:09
Bin heute morgen auch so einem VW Bus hinterhergefahren, der einen "Atomkraft nein Danke" Vorhang an der Heckscheibe hatte.
Kenne die Leute, ist so eine Grüne Patchworkfamily aus dem Dorf hier.

Hier sieht man viele Flaggen und Aufkleber gegen Atomkraft.
Present wie das Hakenkreuz zwischen 33 und 45.

Angst hat aber niemand wirklich, wir haben ein AKW in Sichtweite. Alle schlafen nachts gut.

Wir haben es aber diesen Faschisten zu verdanken, dass das Land jetzt mit Windrädern zugepflastert wird,
man in einigen Jahren Mondpreise für die Kilowattstunde zahlen muss und deutsche Atomtechnologie
nur noch im Museum existiert.

---

SAMURAI
10.03.2012, 12:15
Die 68er und später die Grünen haben seit über 40 Jahren die Angst vor der Kernenergie geschürt, um Wählerzulauf zu bekommen, nicht um umweltbewußter Energie zu produzieren.

Einem Laien sollte dies zuerst bewußt sein, bevor er sich zum Energieexperten aufschwingen will.

DU musst der Experte sein.

Das einzige was ich den Grünen Idioten positiv zurechne, ist der Kampf gegen die Atomenergie samt Folgen und Teile ihrer Umweltpolitik. Der Rest war und ist verheerend. Tod den Grünen. Die grünen Säue haben sich sogar für Kriege stark gemacht.

Ich würde die Grünen samt Juchtenkäfern gerne in die Abklingbecken versenken und dauerhaft warm kochen.

SAMURAI
10.03.2012, 12:20
Bin heute morgen auch so einem VW Bus hinterhergefahren, der einen "Atomkraft nein Danke" Vorhang an der Heckscheibe hatte.
Kenne die Leute, ist so eine Grüne Patchworkfamily aus dem Dorf hier.

Hier sieht man viele Flaggen und Aufkleber gegen Atomkraft.
Present wie das Hakenkreuz zwischen 33 und 45.

Angst hat aber niemand wirklich, wir haben ein AKW in Sichtweite. Alle schlafen nachts gut.

Selbstredend braucht niemand vor der Atomtechnik angst haben - nur wenn es rumst.

Raczek
10.03.2012, 12:22
Es wird von Schwankungen geschieben. Es wurde gegen Stomausfalle Vorsorge getroffen - mit Installation von Notstromgeneratoren. Nichts besonderes - jedes Kleinkrankenhaus muss für Notstrom sorgen.

Ausserdem wird Stahl mit Koks erzeugt: http://www.stahl-online.de/Deutsch/Linke_Navigation/Technik_Forschung/Produktionsverfahren/Roheisen-_und_Stahlerzeugung.php

PISA lässt grüßen, du bildungsferner Tropf.


Umweltindustrie brummt. Solarindustrie liegt am Boden. Spargelproduktion läuft gut.

Spargel dürfte das einzige sein was gut läuft.

Klopperhorst
10.03.2012, 12:23
...
Spargel dürfte das einzige sein was gut läuft.

Ich glaube, er meint Windspargel.

---

SAMURAI
10.03.2012, 12:24
PISA lässt grüßen, du bildungsferner Tropf.

Spargel dürfte das einzige sein was gut läuft.


Lass mal die Pöbelei weg und erkläre mir wie wie Stahl verhüttet wird. Ich höre

SAMURAI
10.03.2012, 12:26
Ich glaube, er meint Windspargel.

---

Gemüsespargel läuft nicht so gut - es wird zu viel angebaut.

SAMURAI
10.03.2012, 12:33
Energiewende


US-Billiggas wirbelt Weltmarkt durcheinander (http://www.ftd.de/politik/international/:energiewende-us-billiggas-wirbelt-weltmarkt-durcheinander/70006093.html) http://thumb4.ftd.de/teaser150/Image/2012/02/08/20120208174128.erdgasspeicher.150x100.jpg (http://www.ftd.de/politik/international/:energiewende-us-billiggas-wirbelt-weltmarkt-durcheinander/70006093.html) Nordamerika wird vom Importeur zum Exporteur. Deas Flüssiggas ermöglicht erstmals globalen Handel. Asien hofft auf günstige Einfuhren. von Kathrin Werner mehr (http://www.ftd.de/politik/international/:energiewende-us-billiggas-wirbelt-weltmarkt-durcheinander/70006093.html)

Grundsätzlich strebt die US-Regierung an, primär die Energieversorgung im eigenen Land möglichst billig und langfristig zu sichern. Zugleich aber versucht sie seit Jahren, das Außenhandelsdefizit zu reduzieren. "Mit LNG-Ausfuhren könnte sich die Handelsbilanz ausbalancieren", sagte Wolfgang Möhler, Gasexperte beim Recherchehaus IHS.

"Die Ressourcen sind groß genug für den Heimatmarkt und die Ausfuhren", fügte Möhler hinzu. Bis zu zwölf Milliarden Kubikfuß pro Tag wären laut einer Studie des Energieministeriums denkbar - rund ein Drittel des globalen LNG-Marktes. "Es ist keine Frage, ob die USA LNG exportieren werden", sagte John Deutch vom Massachusetts Institute of Technology. "Sie müssen, und sie werden."




Ja so was - die USA exportiert Billiggas. Japan ist ein dankbarer Abnehmer. Nach Abschaltung fast aller AKWs muss umgestellt werden. Bis zum Sommer muss alles wieder laufen. Die Klimaanlagen brauchen gewaltige Mengen an Strom.

Wie konnte es sein dass es in Japan keine Stromausfälle gab, trotz der Abschaltung fast aller AKWs ? Japan hat es mit LPG-Gas geschafft ! http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiepolitik/gas-fuer-japan-alternative-zur-kernenergie-1607223.html

Ach ja, halb Europa sitzt auf Billiggas und wird die Preise noch mächtig aufmischen. Bislang jaulen nur die Juchtenkäfer gegen die Förderung. Das wird sich aber noch legen.

MANFREDM
10.03.2012, 13:00
Wir haben es aber diesen Faschisten zu verdanken, dass das Land jetzt mit Windrädern zugepflastert wird,
man in einigen Jahren Mondpreise für die Kilowattstunde zahlen muss und deutsche Atomtechnologie
nur noch im Museum existiert. ---

Mondpreise für sog. erneuerbare Energie: (http://www.eeg-kwk.net/de/file/111115_Veroeffentlichung_EEG-Umlage-Range_2013.pdf)

EEG-Umlage 2013_min (gerundet) für nicht privilegierten Letztverbrauch 3,66 [ct/kWh]
EEG-Umlage 2013_max (gerundet) für nicht privilegierten Letztverbrauch 4,74 [ct/kWh]

Durchschnittskosten der Stromerzeugung derzeit: ca. 8,5 [ct/kWh] http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis#J.C3.A4hrlicher_Durchschnittsstrompreis _in_Deutschland

SAMURAI
10.03.2012, 13:46
Fukushima
Regierung wusste früh von drohender Kernschmelze (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,820499,00.html)Gerade mal vier Stunden nach dem Tsunami im März 2011 diskutierte der japanische Krisenstab die Gefahr einer Kernschmelze in Fukushima - das beweist ein nun veröffentlichtes Protokoll des Treffens. Offiziell dauerte es mehrere Monate, bis die Regierung die Atom-Katastrophe bestätigte. mehr... (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,820499,00.html)




Beben, Tsunami, Fukushima: Japans Dreifach-Katastrophe (http://www.spiegel.de/flash/0,,28049,00.html)
Fotostrecke: Leben mit der Strahlenangst (http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-78752.html)
Deutsche Schule in Japan: Das fliehende Klassenzimmer (http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,817465,00.html)
Fukushima: Japan startet Massen-Krebstest für Kinder (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,790769,00.html)
Themenseite Fukushima: Das Atom-Wrack (http://www.spiegel.de/thema/fukushima/)



Tarnen, täuschen, wegducken - auf Kosten der Bevölkerung.

Alter Stubentiger
10.03.2012, 14:47
Ja und? Weil man 1965 Reaktoren ohne überflutungssichere Notstromanlagen in einem Tsunamigebiet
baute- ist das intelligent? Nein, saudumm.Veraltete Technik traf auf unfähige, gelähmte Verwaltung.
Das Ergebnis ist ein Alptraum- spricht aber nicht gegen Kernenergie.

Ein Flugzeugsabsturz ist ein Drama, spricht aber nicht gegen die Luftfahrt!

Es wird aber behauptet auch diese Uraltmeiler wären sicher und könnten auch imme auf dem neuesten Stand gehalten werden. Versuch mal einen C64 auf dem neuesten Stand zu halten. Geht nicht? Geht beim AKW auch nicht. Aber wenn man überzeugend auftritt kann man so tun als ob.

BRDDR_geschaedigter
10.03.2012, 14:48
Es wird aber behauptet auch diese Uraltmeiler wären sicher und könnten auch imme auf dem neuesten Stand gehalten werden. Versuch mal einen C64 auf dem neuesten Stand zu halten. Geht nicht? Geht beim AKW auch nicht. Aber wenn man überzeugend auftritt kann man so tun als ob.

WIe sollen sie die AKW auf neuestem Stand halten, wenn die Regierung neue AKWs verhindert?

kotzfisch
10.03.2012, 14:55
Es wird aber behauptet auch diese Uraltmeiler wären sicher und könnten auch imme auf dem neuesten Stand gehalten werden. Versuch mal einen C64 auf dem neuesten Stand zu halten. Geht nicht? Geht beim AKW auch nicht. Aber wenn man überzeugend auftritt kann man so tun als ob.

Die Kühlung hätte man durch flutgeschützte Nostromversorgung ausrechterhalten können.
das ist Vernunft und wäre im übrigen auch 1966 schon vernünftig gewesen.
Das ist low tech.Deine Argumentation geht hier also fehl,sorry.

Diese urlat Meiler sollten im übrigen planmäßig wenige Tage nach dem Unfall vom Netz gehen.
Ich darf darauf aufmerksam machen, dass benachbarten Reaktoren nichts passiert ist.
Das zeigt, wie sicher up to date Meiler in Wirklichkeit sind.
Dass die Firma TEPCO Scheisse ist, kann man den KKW nicht anlasten.

kotzfisch
10.03.2012, 14:56
AKW werden im übrigen immer nachgerüstet- zumindest hier.Oder besser: Einst!

SAMURAI
10.03.2012, 14:56
WIe sollen sie die AKW auf neuestem Stand halten, wenn die Regierung neue AKWs verhindert?

Wie viel AKWs braucht man denn um zu testen was besser ist.

Die bestehenden AKWs waren doch so sicher.

Die Annahmen waren falsch:

Erdbebenstärke liess die Stromzuführung kollabieren.

Notstrom soff ab weil es zu tief gelagert wurde. Die Welle liess sie absaufen.

Batterien soffen auch ab.

Herangeführte Notstromaggregate gingen nicht weil die Steckverbindungen unter Wasser lagen oder die Stecker nicht passten.

kotzfisch
10.03.2012, 14:58
Die Kühlung hätte man durch flutgeschützte Notstromversorgung aufrechterhalten können.
Das ist Vernunft und wäre im übrigen auch 1966 schon vernünftig gewesen.
Das ist low tech.Deine Argumentation geht hier also fehl, sorry.

Diese uralt Meiler sollten im übrigen planmäßig wenige Tage nach dem Unfall vom Netz gehen.
Ich darf darauf aufmerksam machen, dass benachbarten Reaktoren nichts passiert ist.
Das zeigt, wie sicher up to date Meiler in Wirklichkeit sind.
Dass die Firma TEPCO Scheisse ist, kann man den KKW nicht anlasten.

kotzfisch
10.03.2012, 14:59
Davon sprach ich gerade: Technikmängel durch Mißmanagement war es, nicht per se die Mängel einer ausgereiften Technologie.
Nur: Anwenderfehler - dagegen ist selbst ein erstklassiges produkt machtlos.

Chronos
10.03.2012, 15:05
Die Kühlung hätte man durch flutgeschützte Nostromversorgung ausrechterhalten können.
das ist Vernunft und wäre im übrigen auch 1966 schon vernünftig gewesen.
Das ist low tech.Deine Argumentation geht hier also fehl,sorry.

Diese urlat Meiler sollten im übrigen planmäßig wenige Tage nach dem Unfall vom Netz gehen.
Ich darf darauf aufmerksam machen, dass benachbarten Reaktoren nichts passiert ist.
Das zeigt, wie sicher up to date Meiler in Wirklichkeit sind.
Dass die Firma TEPCO Scheisse ist, kann man den KKW nicht anlasten.
Gestern lief im TV eine längere Sendung über das Fukushima-Desaster. Unter anderem kam auch ein japanischstämmiger Amerikaner vor, der im Auftrag des Fukushima-Reaktorbauers GE die Inspektionen durchführte und schilderte, wie er von den TEPCO-Leuten gezwungen wurde, die Protokolle zu fälschen und entdeckte Schäden oder Fehler zu verschweigen.

Der Hammer war, dass er entdeckt hatte, dass ein Dampftrockner verkehrt herum eingebaut war und er dann mit einem "shut up" abgefertigt wurde.

Was viele auch nicht wissen: Die Reaktoren in Fukushima wurden schlüsselfertig von GE gebaut und TEPCO war in der Planungsphase nur ein zweitrangiger Beteiligter.

GE und TEPCO, ein Dream Team.... :rolleyes:

Alter Stubentiger
10.03.2012, 15:44
Die Kühlung hätte man durch flutgeschützte Nostromversorgung ausrechterhalten können.
das ist Vernunft und wäre im übrigen auch 1966 schon vernünftig gewesen.
Das ist low tech.Deine Argumentation geht hier also fehl,sorry.

Diese urlat Meiler sollten im übrigen planmäßig wenige Tage nach dem Unfall vom Netz gehen.
Ich darf darauf aufmerksam machen, dass benachbarten Reaktoren nichts passiert ist.
Das zeigt, wie sicher up to date Meiler in Wirklichkeit sind.
Dass die Firma TEPCO Scheisse ist, kann man den KKW nicht anlasten.


Die Kühlung hätte man durch flutgeschützte Nostromversorgung ausrechterhalten können.
das ist Vernunft und wäre im übrigen auch 1966 schon vernünftig gewesen.
Das ist low tech.Deine Argumentation geht hier also fehl,sorry.

Diese urlat Meiler sollten im übrigen planmäßig wenige Tage nach dem Unfall vom Netz gehen.
Ich darf darauf aufmerksam machen, dass benachbarten Reaktoren nichts passiert ist.
Das zeigt, wie sicher up to date Meiler in Wirklichkeit sind.
Dass die Firma TEPCO Scheisse ist, kann man den KKW nicht anlasten.

Die Betreiber gehören dazu. Deutsche, französische oder schwedische Betreiber sind auch nicht besser. Sieh es mal so. Die Betreiber werden nicht von Fachleuten sondern von Betriebswirtschaftlern geleitet. Wer mal mit diesen Leuten zu tun hatte weiß das die nur Zahlen sehen. Betriebliche Notwendigkeiten werden nicht gesehen. Da muß ich als Fachmann schon mal mit der Faust auf den Tisch hauen um den größten Gewinnmaximierungsschwachsinn zu verhindern.

BRDDR_geschaedigter
10.03.2012, 15:48
Die Betreiber gehören dazu. Deutsche, französische oder schwedische Betreiber sind auch nicht besser. Sieh es mal so. Die Betreiber werden nicht von Fachleuten sondern von Betriebswirtschaftlern geleitet. Wer mal mit diesen Leuten zu tun hatte weiß das die nur Zahlen sehen. Betriebliche Notwendigkeiten werden nicht gesehen. Da muß ich als Fachmann schon mal mit der Faust auf den Tisch hauen um den größten Gewinnmaximierungsschwachsinn zu verhindern.

Ein Betreiber hat nichts davon, wenn ihm sein AKW explodiert.

kotzfisch
10.03.2012, 15:52
Eine Flutsichere, ergo auf etwas mehr Seehöhe oder geschützte Notstromversorgung hätte
nicht sehr viel gekostet aber sehr viel gespart.Das ist keine technische Hexerei.
Und #130.Gewinn kommt nur von Verläßlichkeit.Nicht von Störfällen.
Die anderen japanischen Anlagen beweisen es ja bestens.Trotz Erdbeben,Tsunami,Mißmanagement.

Chronos
10.03.2012, 15:58
Eine Flutsichere, ergo auf etwas mehr Seehöhe oder geschützte Notstromversorgung hätte
nicht sehr viel gekostet aber sehr viel gespart.Das ist keine technische Hexerei.
Und #130.Gewinn kommt nur von Verläßlichkeit.Nicht von Störfällen.
Die anderen japanischen Anlagen beweisen es ja bestens.Trotz Erdbeben,Tsunami,Mißmanagement.
Es war vorgesehen, dass Fukushima-Daiichi auf einem etwas höheren Plateau stehen sollte, aber das hätte die Kühlwasse-Versorgung aus dem Pazifik erheblich verteuert (?!). Daher wurde das gesamte Plateau um etwa 10 Meter abgetragen und tiefer gelegt.

Sowas von idiotischem Pfusch kann man kaum noch erklären. Da müssen Verrückte am Werk gewesen sein, aber auch seitens des Bauträgers General Electric. Einfach nur Irre.

Sprecher
10.03.2012, 16:00
Die Betreiber gehören dazu. Deutsche, französische oder schwedische Betreiber sind auch nicht besser. Sieh es mal so. Die Betreiber werden nicht von Fachleuten sondern von Betriebswirtschaftlern geleitet. Wer mal mit diesen Leuten zu tun hatte weiß das die nur Zahlen sehen. Betriebliche Notwendigkeiten werden nicht gesehen.

Unsinn.

Paul Felz
10.03.2012, 16:02
Es war vorgesehen, dass Fukushima-Daiichi auf einem etwas höheren Plateau stehen sollte, aber das hätte die Kühlwasse-Versorgung aus dem Pazifik erheblich verteuert (?!). Daher wurde das gesamte Plateau im etwa 10 Meter abgetragen und tiefer gelegt.

Sowas von idiotischem Pfusch kann man kaum noch erklären. Da müssen Verrückte am Werk gewesen sein, aber auch seitens des Bauträgers General Electric. Einfach nur Irre.
Als ich das damals las, fragte ich mich auch sofort, was denn da eigentlich so teuer sein soll. Strom ist ja genug da für die Pumpen. Die Einmalkosten für längere Rohre und größere/mehr Pumpen sind vernachlässigbar.

kotzfisch
10.03.2012, 16:06
Ja, kompletter Irrsinn!
So kann man AKW natürlich nicht betreiben.

Chronos
10.03.2012, 16:15
Als ich das damals las, fragte ich mich auch sofort, was denn da eigentlich so teuer sein soll. Strom ist ja genug da für die Pumpen. Die Einmalkosten für längere Rohre und größere/mehr Pumpen sind vernachlässigbar.
Ich habe längst aufgegeben, über all den Schwachsinn nachzudenken. Man fasst das alles nicht mehr, was in Fukushima falsch lief.

Allein die schlimmsten Fehler sind schon Legende:

- Abklingbecken im obersten Stockwerk von Nr. 4. Wenn es demnächst wieder mal kräftig rumpelt, fällt der ganze Hasenstall zusammen und eine erneute Schmelze droht, zumal neben dem Abklingbecken (mit ca. 3000 Stäben) noch 500 neue Stäbe gelagert sind. Man kann sich nur noch an den Kopf fassen;

- Verkehrt herum eingebauter Dampftrockner in Nr. 2 (der Inspektor wurde zum Schweigen verdonnert);

- Risse mussten aus den Protokollen entfernt werden;

tbc

Mittlerweile neige ich dazu, die Hauptschuld den Amis (GE) zu geben. Wenn man so eine Anlage schlüsselfertig liefert, übernimmt man auch eine Mitverantwortung für den späteren Betrieb, aber darf nicht den eigenen Inspektoren einen Maulkorb verpassen, nicht während des Betriebs und schon gar nicht während der Planungs- und Bauphase.

Unglaublich, was da zusammengestümpert wurde.

Don
10.03.2012, 16:31
Wie viel AKWs braucht man denn um zu testen was besser ist.

Die bestehenden AKWs waren doch so sicher.
.

Waren sie auch. Es ist praktisch niemand körperlich zu Schaden gekommen.

Geistig schon. In Deutschland. Wer hätte gedacht daß Strahlung soweit reicht.

Paul Felz
10.03.2012, 16:34
Ich habe längst aufgegeben, über all den Schwachsinn nachzudenken. Man fasst das alles nicht mehr, was in Fukushima falsch lief.

Allein die schlimmsten Fehler sind schon Legende:

- Abklingbecken im obersten Stockwerk von Nr. 4. Wenn es demnächst wieder mal kräftig rumpelt, fällt der ganze Hasenstall zusammen und eine erneute Schmelze droht, zumal neben dem Abklingbecken (mit ca. 3000 Stäben) noch 500 neue Stäbe gelagert sind. Man kann sich nur noch an den Kopf fassen;

- Verkehrt herum eingebauter Dampftrockner in Nr. 2 (der Inspektor wurde zum Schweigen verdonnert);

- Risse mussten aus den Protokollen entfernt werden;

tbc

Mittlerweile neige ich dazu, die Hauptschuld den Amis (GE) zu geben. Wenn man so eine Anlage schlüsselfertig liefert, übernimmt man auch eine Mitverantwortung für den späteren Betrieb, aber darf nicht den eigenen Inspektoren einen Maulkorb verpassen, nicht während des Betriebs und schon gar nicht während der Planungs- und Bauphase.

Unglaublich, was da zusammengestümpert wurde.
Exakt. Ich habe mal für GE gearbeitet. Alleine darüber könnte ich ein ganzes Buch schreiben. Da ist ja der deutsche TÜV auf dem Bau noch seriös gegen. Und das will was heißen.

Nicht, daß hier nicht gepfucht würde (sonst wäre ich pleite). Nur, was dort als fehlerfrei gilt, wird hier abgerissen, weil unrettbar.

Sprecher
10.03.2012, 16:35
Ich dachte japanische KKWs sind von Toshiba.
Wieso stellen die Japse sich solchen Ami-Schrott hin?

Paul Felz
10.03.2012, 16:36
Waren sie auch. Es ist praktisch niemand körperlich zu Schaden gekommen.

Geistig schon. In Deutschland. Wer hätte gedacht daß Strahlung soweit reicht.

Macht sie tatsächlich: mein Kotflügel hatte Reste von Strahlung, weswegen es ja die Verzögerung gab. Die Strahlung war fast so hoch wie in einem gefliestem Badezimmer.

Chronos
10.03.2012, 16:50
Ich dachte japanische KKWs sind von Toshiba.
Wieso stellen die Japse sich solchen Ami-Schrott hin?
Einige der Blöcke in Fukushima sind schlüsselfertige GE-Anlagen (wieviel genau, weiss ich nicht, glaube aber Nr. 1 und Nr. 2).
Die restlichen Blöcke sind Lizenz-Nachbauten durch Hitachi.

Fukushima-Daiichi ist ein uraltes Gelumpe aus der Zeit, als die Japaner mit der Kernenergie erst anfingen und noch keine nennenswerte Erfahrung hatten und deshalb auf GE zurückgriffen (dass Kickbacks dabei auch eine Rolle spielten, darf angenommen werden).

Eine Riesensauerei, was die Amis da ablieferten. Die Japaner (TEPCO) sind sicher auch nicht ganz ohne Schuld, aber die Amis erscheinen mir immer mehr als die Hauptverantwortlichen für den Murks. Sie hätten die unerfahrenen Japaner an die Hand nehmen müssen und entgegen allen Sperenzchen mit Gesichtsverlust etc. knallhart die technischen Belange durchsetzen müssen.

Raczek
10.03.2012, 17:52
Ich glaube, er meint Windspargel.

---

Und ich Spargel, weil der Windspargel, jedenfalls aus Deutschland, ebenfalls stöhnt und aufgrund der Rohstofflage vmtl. ebenfalls nicht zukunftsfähig ist. Aber erklär das mal diesen Ökoidioten, kommt hier neben der technischen -mit der sie bereits heillos überfordert sind- eine geostrategische Dimension hinzu.

Raczek
10.03.2012, 18:00
Lass mal die Pöbelei weg und erkläre mir wie wie Stahl verhüttet wird. Ich höre

Kennst du den Unterschied zw. Roheisen und Stahl? :rolleyes:

Weißt du welche Auswirkungen Stromschwankungen auf großtechnische Regelkreise haben können?

Eine stabile Stromversorgung ist das A und O für eine Industrienation. Du hast leicht Reden, aber die Unternehmen werden dem Produktionsstandort Deutschland lebewohl sagen und ins Ausland verlagern. So einfach ist das.

Apart
10.03.2012, 18:51
Selbstredend braucht niemand vor der Atomtechnik angst haben - nur wenn es rumst.



Ich unterstreiche meinen Standpunkt, bei der über 40 jährigen Antiatomkrafthysterie der Grünen, ehem. 68er, handelt es sich um nichts anderes, als ein Angstschüren, um Wähler zu fangen.

Die Grünen begeben sich auch ständig in den Straßenverkehr, obwohl dort deutschlandweit täglich über 10 Menschen umkommen.

Hätten wir an 1968 noch kein einziges Atomkraftwerk gehabt, und den Großteil der Energie aus Fotovoltaik, Wind und Biomasse gewonnen, dann hätten die Steineschmeisser dagegen angekotzt und für saubere Atomenergie gekämpft.

SAMURAI
11.03.2012, 06:28
Ich unterstreiche meinen Standpunkt, bei der über 40 jährigen Antiatomkrafthysterie der Grünen, ehem. 68er, handelt es sich um nichts anderes, als ein Angstschüren, um Wähler zu fangen.

Die Grünen begeben sich auch ständig in den Straßenverkehr, obwohl dort deutschlandweit täglich über 10 Menschen umkommen.

Hätten wir an 1968 noch kein einziges Atomkraftwerk gehabt, und den Großteil der Energie aus Fotovoltaik, Wind und Biomasse gewonnen, dann hätten die Steineschmeisser dagegen angekotzt und für saubere Atomenergie gekämpft.

Du bist schlecht informiert. Die lokalen Grünen sind auch gegen neue Stromtrassen und Windspargel- wenn wa vor ihrer Türe steht.

SAMURAI
11.03.2012, 06:35
Und ich Spargel, weil der Windspargel, jedenfalls aus Deutschland, ebenfalls stöhnt und aufgrund der Rohstofflage vmtl. ebenfalls nicht zukunftsfähig ist. Aber erklär das mal diesen Ökoidioten, kommt hier neben der technischen -mit der sie bereits heillos überfordert sind- eine geostrategische Dimension hinzu.

Von Windspargel scheinst DU wegnig Ahnung zu haben. Die Nordsee ist ein ideales Gebiet. Der Wind bläst ziemlich regelmässig, aber nicht zu stark. Die Montage ist vergleichsweise leicht zu machen.

Hast DU schon ma was von dem Europäischen Verbundnetz gehört. So etwas funktioniert nur geostrategisch. Man liefert Strom dort hin wo er gebraucht wird. Von einem Ort wo er enststeht, weil die momentanen Bedingungen dort passen.

Lese Dich mal in das Thema intelligente Stromnetze ein. Dann macht es vielleicht klick.

SAMURAI
11.03.2012, 06:47
Einige der Blöcke in Fukushima sind schlüsselfertige GE-Anlagen (wieviel genau, weiss ich nicht, glaube aber Nr. 1 und Nr. 2).
Die restlichen Blöcke sind Lizenz-Nachbauten durch Hitachi.

Fukushima-Daiichi ist ein uraltes Gelumpe aus der Zeit, als die Japaner mit der Kernenergie erst anfingen und noch keine nennenswerte Erfahrung hatten und deshalb auf GE zurückgriffen (dass Kickbacks dabei auch eine Rolle spielten, darf angenommen werden).

Eine Riesensauerei, was die Amis da ablieferten. Die Japaner (TEPCO) sind sicher auch nicht ganz ohne Schuld, aber die Amis erscheinen mir immer mehr als die Hauptverantwortlichen für den Murks. Sie hätten die unerfahrenen Japaner an die Hand nehmen müssen und entgegen allen Sperenzchen mit Gesichtsverlust etc. knallhart die technischen Belange durchsetzen müssen.

Westliche Technologie ! Aber es war nicht die Atomtechnik. Das Problem waren die falchen wahrscheinlichkeitsberechnungen für Eintreffen von Geschehnissen

Erdbeben 9.0
Tsunamiewelle bis 40 Meter
Zerstörung der externen Stromversorgung durch das Erdbeben
Zerstörung der zu tief gelagerten Notstromdiesel
Zerstörung der Notstombatterien welche auch zu tief gelagert waren
Externe Stomagregate konnten nicht angeschlossen werden - die Stecke passten nicht

Fehlen von Abblasmöglichkeiten von Wasserstoffansammlungen im Reaktorgebäude. Das hat Harrisburg gerettet. Die Hülle flog in die Luft und machte die Gebäude unbetretbar. Gebäude kann bis heute nicht betreten werden. Wie soll man da retten.

Der Gipfel war die Lagerung der Brennelement aus Wartung und Zwischenlagerung im ersten Stock. Na ja, die Feuerwehr konnte drauf sprühen.


Inzwischen wurden die Kernkraftwerke in Europa einem Stresstest unterzogen. Überall horrende ähnliche Mängel. Kein Zwischenlager ist sicher - Blechhallen.

Tepcos ist eine Monopol-Schweine-Firma erster Güte.

SAMURAI
11.03.2012, 06:51
Eine Flutsichere, ergo auf etwas mehr Seehöhe oder geschützte Notstromversorgung hätte
nicht sehr viel gekostet aber sehr viel gespart.Das ist keine technische Hexerei.
Und #130.Gewinn kommt nur von Verläßlichkeit.Nicht von Störfällen.
Die anderen japanischen Anlagen beweisen es ja bestens.Trotz Erdbeben,Tsunami,Mißmanagement.

In Japan hätte nie ein einziges AKW gebaut werden. Japan liegt auf drei Schollen. Kleinere Erdbeben bis 4 werden nicht mal richtig wahrgenommen. Bei uns wären sie ein Ereignis.

http://goldstaender.files.wordpress.com/2011/05/erdplatten_japan.jpg

SAMURAI
11.03.2012, 06:54
WIe sollen sie die AKW auf neuestem Stand halten, wenn die Regierung neue AKWs verhindert?

Soll das Try und Error-Spiel weitergehen.

Ausserdem werden AKWs ständig nach/umgerüstet. Die alte Technik ist nicht mehr zu beziehen. Es wird teilweise ausgeschlachtet.

SAMURAI
11.03.2012, 07:08
Das sagt Siemens. Ehemals weltgrösster AKW-Bauer.


http://www.bild.de/geld/wirtschaft/atomausstieg/wie-kommt-uns-mr-siemens-teil-1-23088648.bild.html

Siemens-Chef PETER LÖSCHER Wie teuer kommt uns der Atomausstieg?

PETER LÖSCHER: Nein, es gibt fundamentale Unterschiede. Aber mit Fukushima hat das Restrisiko der Kernkraft ein Gesicht bekommen.

Zum Jahrestag der Katastrophe von Fukushima spricht PETER LÖSCHER über die Kosten der Energiewende, gerechte Löhne und den Wertder Demut

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/loescher-25392158-mbqf-23089256/2,h=343.bild.jpg Siemens-Vorstandschef Peter Löscher, 54, am vergangenen Montag im Gasturbinenwerk des Konzerns in Berlin.


Siemens (http://www.bild.de/themen/organisationen/siemens-ag/wirtschaft-nachrichten-news-fotos-videos-19352366.bild.html) war der weltweit führende Konzern in der Reaktortechnologie. War die friedliche Nutzung der Atomkraft ein faustischer Pakt mit Kräften, die wir nicht beherrschen?



In Deutschland hat die Kernkraft über Jahrzehnte einen wichtigen und sicheren Beitrag zur Energieversorgung geleistet. Aber heute gibt es echte Alternativen und einen breiten gesellschaftlichen Konsens für den Ausstieg. Die Energiewende kann zum Vorbild für andere Länder werden.


Der Energiewende der Bundesregierung liegen drei Prinzipien zugrunde: Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Klimafreundlichkeit. Sind wir da auf einem guten Weg oder zeichnet es sich bereits ab, dass wir für den Atomausstieg mit höheren Energiekosten und einer stärkeren Klimabelastung werden bezahlen müssen?



Es ist keine Frage, dass die Strompreise mit oder ohne Energiewende weiter steigen werden. Schauen Sie sich an, wie sich die Öl- und Gaspreise in den vergangenen Jahren entwickelt haben.


Sie bestreiten also die These, dass der Ausstieg aus der Atomenergie teurer kommt, als wenn wir an der Kernkraft festhalten würden?

Nein, der Ausstieg kostet viel Geld, und das müssen wir den Bürgern auch klar sagen. Es sollte aber nicht der Eindruck erweckt werden, die Steigerung der Energiepreise sei allein auf die Energiewende (http://www.bild.de/regional/hannover/hannover/weil-will-mit-ernergiewende-punkten-22762394.bild.html) zurückzuführen.




http://www.bild.de/geld/wirtschaft/atomausstieg/nach-fukushima-und-atom-ausstieg-siemens-zieht-sich-aus-atom-geschaeft-zurueck-20021660.bild.html

Keine Beteiligung mehr an Kernkraftwerks-Bau Siemens steigt aus Atom-Geschäft aus

Chef Löscher: „Das Kapitel ist für uns abgeschlossen“

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/atom-22627762-mfbq-20021726/2,h=343.bild.jpg Foto: dpa


18.09.2011 — 12:30 Uhr
Deutschland steigt aus der Atomkraft aus und seine Unternehmen ziehen nach!

Jetzt hat der Technologiekonzern Siemens seinen Rückzug aus der Kernkraft-Branche angekündigt.

„Das Kapitel ist für uns abgeschlossen“, sagte Unternehmenschef Peter Löscher demNachrichtenmagazin „Spiegel“.


Löscher stuft die geplante Energiewende in Deutschland als Jahrhundertprojekt ein.

Das Ziel, den Ökostrom-Anteil bis 2020 auf 35 Prozent zu erhöhen, hält er für erreichbar.

Die Preise für Energie gehen seit Jahrzenten hoch.

Als ich den ersten Liter Öl kaufte kostere er gerade mal 4,5 Pfennig. Im letzen Herbst bezahlte ich 97 Cent. Dementsprechend sind alle Energiepreise gekoppelt. Dabei machte die Steuer einen Löwenanteil aus.

SAMURAI
11.03.2012, 07:11
Ich unterstreiche meinen Standpunkt, bei der über 40 jährigen Antiatomkrafthysterie der Grünen, ehem. 68er, handelt es sich um nichts anderes, als ein Angstschüren, um Wähler zu fangen.

Die Grünen begeben sich auch ständig in den Straßenverkehr, obwohl dort deutschlandweit täglich über 10 Menschen umkommen.

Hätten wir an 1968 noch kein einziges Atomkraftwerk gehabt, und den Großteil der Energie aus Fotovoltaik, Wind und Biomasse gewonnen, dann hätten die Steineschmeisser dagegen angekotzt und für saubere Atomenergie gekämpft.

Ein selten einfältiger Vergleich.

Höre auf zu atmen und DU lebst länger weil DU keine Keime inhalierst.

Gehe in kein Krankenhaus, DU wirst verkeimt.
Raus aus der Sonne - der Hautkrebs wird Dich fressen.
Nix mehr essen - DU wist vergiftet.

usw.

FranzKonz
11.03.2012, 07:25
Ein selten einfältiger Vergleich.

Höre auf zu atmen und DU lebst länger weil DU keine Keime inhalierst.

Gehe in kein Krankenhaus, DU wirst verkeimt.
Raus aus der Sonne - der Hautkrebs wird Dich fressen.
Nix mehr essen - DU wist vergiftet.

usw.

Und verwende keinen Strom. Es könnte ein Atom drin sein. :smoke:

SAMURAI
11.03.2012, 07:52
Und verwende keinen Strom. Es könnte ein Atom drin sein. :smoke:

DU bist ja ein ganz Schlauer - Weitersagen.http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_pirat5.gif Spagetti häckseln.

Chronos
11.03.2012, 09:02
Westliche Technologie ! Aber es war nicht die Atomtechnik. Das Problem waren die falchen wahrscheinlichkeitsberechnungen für Eintreffen von Geschehnissen
Die "Atomtechnik"? Was soll das denn sein? Die Kernspaltung durch von Uran-235-Kernen mit mittelschnellen Neutronen? Oder was meinst Du mit "Atomtechnik", die nicht schuld sei?

Und nein, es ging nicht um die Wahrscheinlichkeitsberechnung von Geschehnissen. Es ging schlicht um eine Fehleinschätzung der möglichen Ausmaße von Geschehnissen, aber vor allem ging es um gewaltigen Planungs- und Ausführungspfusch. Wenn schonmal ein Dampftrockner verkehrt herum eingebaut wird und keiner schlägt Alarm, kann man ja abschätzen, wie da gemurkst wurde.


Tsunamiewelle bis 40 Meter
Nu übertreib mal nicht. Die höchste Front der Tsunami-Welle war 25 Meter hoch, wurde zumindest kolportiert. Es sei denn, Du hast andere Quellen.
Das ändert zwar nichts am Sachverhalt, aber man sollte schon einigermaßen korrekte Werte zitieren.


Zerstörung der externen Stromversorgung durch das Erdbeben
Zerstörung der zu tief gelagerten Notstromdiesel
Zerstörung der Notstombatterien welche auch zu tief gelagert waren
Externe Stomagregate konnten nicht angeschlossen werden - die Stecke passten nicht
Sag' ich doch! Alles leicht vermeidbare Planungs- und Ausführungsfehler. Absolut idiotisch und stümperhaft!
Nicht passende Steckverbindungen - ich glaub's ja nicht! Jeder Dorfelektriker macht sowas besser!

Und genau deswegen beschuldige ich die Amis (GE). Wenn man für viel Geld eine schlüsselfertige Anlage liefert, muss man die Schwächen und Kenntnisdefizite der Kunden erkennen und bei einer derart komplizierten Technik den Kunden umfassend und detailliert ein- und unterweisen. Schließlich heisst der Begriff nicht umsonst "schlüsselfertig", weil die Verantwortung für die gesamte Planung und Betriebssicherheit beim Lieferanten, also GE, liegt.

Dass TEPCO ein schlimmer Saftladen voller unfähiger Manager ist, hätten die Amis auch merken und entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen.
Bei GE sind vermutlich die Dollar-Zeichen in den Augen der Verantwortlichen rotiert wie die Rädchen ein einem einarmigen Banditen und das Denken war abgeschaltet.

SAMURAI
11.03.2012, 09:58
Die "Atomtechnik"? Was soll das denn sein? Die Kernspaltung durch von Uran-235-Kernen mit mittelschnellen Neutronen? Oder was meinst Du mit "Atomtechnik", die nicht schuld sei?

Und nein, es ging nicht um die Wahrscheinlichkeitsberechnung von Geschehnissen. Es ging schlicht um eine Fehleinschätzung der möglichen Ausmaße von Geschehnissen, aber vor allem ging es um gewaltigen Planungs- und Ausführungspfusch. Wenn schonmal ein Dampftrockner verkehrt herum eingebaut wird und keiner schlägt Alarm, kann man ja abschätzen, wie da gemurkst wurde.


Nu übertreib mal nicht. Die höchste Front der Tsunami-Welle war 25 Meter hoch, wurde zumindest kolportiert. Es sei denn, Du hast andere Quellen.
Das ändert zwar nichts am Sachverhalt, aber man sollte schon einigermaßen korrekte Werte zitieren.


Sag' ich doch! Alles leicht vermeidbare Planungs- und Ausführungsfehler. Absolut idiotisch und stümperhaft!
Nicht passende Steckverbindungen - ich glaub's ja nicht! Jeder Dorfelektriker macht sowas besser!

Und genau deswegen beschuldige ich die Amis (GE). Wenn man für viel Geld eine schlüsselfertige Anlage liefert, muss man die Schwächen und Kenntnisdefizite der Kunden erkennen und bei einer derart komplizierten Technik den Kunden umfassend und detailliert ein- und unterweisen. Schließlich heisst der Begriff nicht umsonst "schlüsselfertig", weil die Verantwortung für die gesamte Planung und Betriebssicherheit beim Lieferanten, also GE, liegt.

Dass TEPCO ein schlimmer Saftladen voller unfähiger Manager ist, hätten die Amis auch merken und entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen.
Bei GE sind vermutlich die Dollar-Zeichen in den Augen der Verantwortlichen rotiert wie die Rädchen ein einem einarmigen Banditen und das Denken war abgeschaltet.

Die Atomtechnik ist das Gesamtsystem:

Reaktor

Wärmetauscher

Sicherheitssysteme

Abschaltsysteme

Kühlsysteme

Aus- Einlagerungstechnik von Stäben

Pumpsysteme

Notstromversorgung

usw.


Die Tsunamie-Welle war am Reaktor 25 Meter, im Land schob sie die Welle auf über 40 Meter auf. Wenn das Erdbeben die Stromversorgung nicht gekappt hätte hätten die Trümmerwalzen die Masten weggeschoben. Ganze Schiffe, nicht Kähne landeten auf Hausdächern. http://www.spiegel.de/video/video-1182070.html

http://www.welt.de/multimedia/archive/01335/japan141_schiff_au_1335383p.jpg


http://www.youtube.com/watch?v=dx1sarI3_E8&feature=related

SAMURAI
11.03.2012, 09:59
http://www.youtube.com/watch?v=2JA5-7YsMvw

Die Mauern waren auf 5,7 Meter Wellen ausgerichtet. Tatsächlich waren die auftreffenden Wellen 15 Meter hoch.

SAMURAI
11.03.2012, 10:03
http://www.youtube.com/watch?v=NW7vENdDu1o&feature=related

SAMURAI
11.03.2012, 10:11
http://www.youtube.com/watch?v=U_M86cxHZdw&feature=related

lupus_maximus
11.03.2012, 10:14
http://www.youtube.com/watch?v=2JA5-7YsMvw

Die Mauern waren auf 5,7 Meter Wellen ausgerichtet. Tatsächlich waren die auftreffenden Wellen 15 Meter hoch.
Wenn jetzt ein größerer Meteor in den Pazifik einschlägt, werden wohl 200 m hohe Wellen zu erwarten sein.
Soll man jetzt 250 hohe Mauern um die AKWs machen?

Aber wahrscheinlich werden die dem Wasserdruck dann nicht standhalten können!

Chronos
11.03.2012, 10:24
Wenn jetzt ein größerer Meteor in den Pazifik einschlägt, werden wohl 200 m hohe Wellen zu erwarten sein.
Soll man jetzt 250 hohe Mauern um die AKWs machen?

Aber wahrscheinlich werden die dem Wasserdruck dann nicht standhalten können!
Es gibt überhaupt keine absolute Sicherheit!

Wenn ein Meteor mit einem Kilometer Durchmesser (wie vor 15 Millionen Jahren in Nördlingen) auf die Erde knallt, ist hier komplett Feierabend. Dann wars das mit der Menschheit.

Sicher kann man nicht um jedes AKW eine 250 Meter hohe Mauer ziehen. Aber es hätte schon gereicht, wenn die Japaner bzw. die ausführenden Amis ein bisschen nachgedacht und das AKW nicht ans Meer gebaut hätten, sondern weiter ins Land hinein (man ist schon wenige Kilometer von der Küste entfernt auf Geländehöhen von mehreren hundert Metern). Dann hätte man allerdings ein paar Kühltürme spendieren müssen, aber dazu war man zu knausrig oder zu gierig, oder beides.

Die energetische Nutzung der Kernspaltung ist eine wirklich nützliche Sache, nur sollte man die Dinger nicht planen und bauen wie eine primitive Fabrikhalle. Ein bisschen mehr Sorgfalt und Sicherheitsbewusstsein muss man schon aufbringen.

SAMURAI
11.03.2012, 10:25
Ich dachte japanische KKWs sind von Toshiba.
Wieso stellen die Japse sich solchen Ami-Schrott hin?

Das war praktisch noch Nachkriegsära. Die USA waren Besatzer und konnten mit Japan machen was sie wollten.

Liste der AKW-Typen und der Hersteller in Japan.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_Japan
Durch Antippen der Headerline in der Tabelle kann man sortieren.

Toshiba,Hitachi war bei Fukushima-Daiichi auch dabei. Nicht nur AMiTechnik. Auch die Japan-Technik wurde schlecht verbaut.

MANFREDM
11.03.2012, 10:27
Weißt du welche Auswirkungen Stromschwankungen auf großtechnische Regelkreise haben können?

Eine stabile Stromversorgung ist das A und O für eine Industrienation. Du hast leicht Reden, aber die Unternehmen werden dem Produktionsstandort Deutschland lebewohl sagen und ins Ausland verlagern. So einfach ist das.

Die einzigen Kraftwerke, die AKWs ersetzen können, sind Verbrennungskraftwerke auf der Basis von Kohle oder anderen fossilen Brennstoffen. Hat sich im Winter bestätigt.

Nur durch Aktivierung alter Kohle- und Erdöl-Kraftwerke konnte die Stromversorgung gesichert werden.

Sog. erneuerbare Energie hat völlig versagt und Erdgas aufgrund von Putins Lieferstopp teilweise.


Konsens dürfte darüber bestehen, dass die deutsche Stromversorgung in der zweiten Februarwoche so unsicher war wie nie zuvor. Die deutschen Netzbetreiber waren tagelang gezwungen, alle erdenklichen in- und ausländischen Notreserven anzuzapfen, um die Stromnachfrage noch decken zu können. Sogar die sogenannte Regelenergie - ein Stromkontingent, das eigentlich nur der Netzstabilität dienen soll - war schon für den Normalbetrieb komplett verfrühstückt.

http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13878642/Die-Schuld-am-Blackout.html

SAMURAI
11.03.2012, 10:36
Wenn jetzt ein größerer Meteor in den Pazifik einschlägt, werden wohl 200 m hohe Wellen zu erwarten sein.
Soll man jetzt 250 hohe Mauern um die AKWs machen?

Aber wahrscheinlich werden die dem Wasserdruck dann nicht standhalten können!

Gegen Einschläge aus dem All gibt es keine Sicherheit und keinen Schutz - nicht die Spur. Jegliche Planung erscheint derzeit sinnlos.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/meteoriteneinschlag-jupiter-und-seine-narbe-1.174965
Vor einigen Jahren schlugen die Reste von Shoemaker auf dem Jupiter ein. Ein Brocken von 500 Meter hat eine Fläche gross wie den Atlantik weggepustet.

Nach so einem Einschlag müsssen wir uns keine Gedanken mehr machen.Ameisen und Kakerlaken werden die neuen Weltherrscher.

lupus_maximus
11.03.2012, 10:47
Gegen Einschläge aus dem All gibt es keine Sicherheit und keinen Schutz - nicht die Spur. Jegliche Planung erscheint derzeit sinnlos.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/meteoriteneinschlag-jupiter-und-seine-narbe-1.174965
Vor einigen Jahren schlugen die Reste von Shoemaker auf dem Jupiter ein. Ein Brocken von 500 Meter hat eine Fläche gross wie den Atlantik weggepustet.

Nach so einem Einschlag müsssen wir uns keine Gedanken mehr machen.Ameisen und Kakerlaken werden die neuen Weltherrscher.
Ich wollte damit nur klarmachen, absolute Sicherheit gibt es nicht!

Selbst wenn wir absolute Sicherheit erreichen würden, sterben müssen wir vielleicht trotzdem eines Tages!

SAMURAI
11.03.2012, 10:48
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/atomausstieg/wie-kommt-uns-mr-siemens-teil-1-23088648.bild.html

Siemens-Manager über den Atomausstieg und die Kosten für die EEG.

Letztendlich wird es wohl zu schaffen sein. Es kommt auf den Energie-Mix, neue Stromtrassen und ein intelligentes neu geordnetes Verbudnetz.

Das europäische Verbundnetz hat dem extrem kalten Winter standgehalten. Strom wurde dorthin transportiert wo er gebraucht wurde. Strom gab es ausreichend.

Deutschland war schon mal weiter. Bis nach dem Krieg gab es zig-Tausende Klein-Stromerzeuger - die einspeisten. Im Zuge der Monopolisierung der Stromwirtschaft wurden die Kleinerzeuger ausgekauft, die Anlagen stillgelegt und nur die ganz Grossen bestimmten die Regeln. Inzwischen machen sich wieder die Stadtwerke autark und kaufen zurück, auch Gemeinden machen sich autark. Die Abkopplung vom Monopol dauert halt und ist recht schwierig.

SAMURAI
11.03.2012, 10:49
Ich wollte damit nur klarmachen, absolute Sicherheit gibt es nicht!

Selbst wenn wir absolute Sicherheit erreichen würden, sterben müssen wir vielleicht trotzdem eines Tages!

Sage ich doch mit jedem Beitrag - siehe meine Signatur.

Antisozialist
11.03.2012, 10:59
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/atomausstieg/wie-kommt-uns-mr-siemens-teil-1-23088648.bild.html

Siemens-Manager über den Atomausstieg und die Kosten für die EEG.

Letztendlich wird es wohl zu schaffen sein. Es kommt auf den Energie-Mix, neue Stromtrassen und ein intelligentes neu geordnetes Verbudnetz.

Das europäische Verbundnetz hat dem extrem kalten Winter standgehalten. Strom wurde dorthin transportiert wo er gebraucht wurde. Strom gab es ausreichend.

Deutschland war schon mal weiter. Bis nach dem Krieg gab es zig-Tausende Klein-Stromerzeuger - die einspeisten. Im Zuge der Monopolisierung der Stromwirtschaft wurden die Kleinerzeuger ausgekauft, die Anlagen stillgelegt und nur die ganz Grossen bestimmten die Regeln. Inzwischen machen sich wieder die Stadtwerke autark und kaufen zurück, auch Gemeinden machen sich autark. Die Abkopplung vom Monopol dauert halt und ist recht schwierig.

Das deutsche Stromnetz wird von vier Gebietsmonopolisten mit der Absicht der Gewinnmaximierung betrieben. Besser wäre es, das Netz komplett in Bundeseigentum zu überführen und es nach dem Kostendeckungsprinzip weiterzuführen statt die Kunden auszunehmen. (Selbstverständlich sollten die Enteignungen entschädigt werden.)

Der Wettbewerb unter europäischen Stromerzeugern funktioniert hingegen.

Über 40 % des Endverbraucherpreis bestehen aus verbrauchsabhängigen Steuern und Ökostromförderungen. Das sollte nicht vergessen werden.

schastar
11.03.2012, 11:01
Leute, was haltet ihr :nohear:

vom Atomausstieg,
den neuen Energien,
der Strompreisentwicklung.



ich finde es gut das noch nie so viele Atomkraftwerke in Planung, Genehmigung und Bau waren wie jemals zuvor.

Mittlerweile gab es zwei Unfälle mit Atomreaktoren und bei beiden blieb der prophezeite Weltuntergang aus.
In Tschernobyl kehrte das Leben längst zurück und es wurden bereits Mäusepopulationen entdeckt welche keine Krebsbildung mehr aufweisen, ja geradezu resistent dagegen sind.
Auch die Sache in Japan wird in 100 Jahren vergessen sein.

Ich denke, Atom wird noch eine große Zukunft haben.

P.S. wegen der Einlagerungsdebatte, für 10 Millionen können sie auf meinem Grund einlagern. Das ist ein Schnäppchenangebot.

Chronos
11.03.2012, 11:14
Das war praktisch noch Nachkriegsära. Die USA waren Besatzer und konnten mit Japan machen was sie wollten.

Liste der AKW-Typen und der Hersteller in Japan.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_Japan
Durch Antippen der Headerline in der Tabelle kann man sortieren.

Toshiba,Hitachi war bei Fukushima-Daiichi auch dabei. Nicht nur AMiTechnik. Auch die Japan-Technik wurde schlecht verbaut.
Es ist ja schon richtig niedlich, wie Du versuchst, die Amis von der Verantwortung für den GE-Pfusch reinzuwaschen.

Was Du aber bei den Beteiligungen von Hitachi bzw. Toshiba an Fukushima Daiichi absichtlich verschweigst, ist die Tatsache, dass es sich in beiden Fällen (also bei Nr. 3 und Nr. 4) erklärtermaßen um Lizenz-Bauten der GE-Originale Nr. 1 und Nr. 2 durch die Japaner handelt.

Wenn man Lizenzen vergibt, darf man nicht nur gierig an die Profite aus der Lizenzvergabe denken, sondern man hat sowohl eine üblicherweise vertraglich fixierte wie auch moralische Pflicht, auch das Wissen über alle Sicherheitsaspekte und potentiellen Risiken mitzutransferieren und mit einem offensichtlich unerfahrenen Kunden eine Vertragsklausel über die gestaltende Mitwirkung des Lizenzgebers bei der Projektrealisierung abzuschließen.

FranzKonz
11.03.2012, 11:19
...
Bei GE sind vermutlich die Dollar-Zeichen in den Augen der Verantwortlichen rotiert wie die Rädchen ein einem einarmigen Banditen und das Denken war abgeschaltet.

Das ist der Punkt, der generell gegen Kernkraftwerke spricht, denn diesen Punkt kannst Du weder bei GE noch bei xyz ausschalten.

Hier haben übrigens auch die TEPCO-Manager "gerechnet". Sie hatten nämlich ebenfalls $-Zeichen in den Augen und wollten ihre Anlage schnellstmöglich wieder in Betrieb nehmen. Deshalb wurde Meerwasser erst viel zu spät zur Kühlung eingesetzt. Und das stand nun wirklich in ausreichender Menge zur Verfügung.

Die Notstrombatterien haben übrigens im Gegensatz zu Samurais aus der Luft gegriffenen Behauptungen wunderbar funktioniert. Bis sie leer waren. Dieser Punkt ist für mich das größte Mysterium an der Geschichte: Wie kann es in einem High-Tech-Land wie Japan dazu kommen, daß diese Batterien nicht nachgeladen werden konnten? Ein paar beliebige Stromaggregate, dazu Gleichrichter und Vorwiderstände und Du kannst beliebige Batterien laden. Nicht mit optimalem Wirkungsgrad, aber dafür ohne großartigen Berechnungen und ohne großen Aufwand.

SAMURAI
11.03.2012, 11:32
Das deutsche Stromnetz wird von vier Gebietsmonopolisten mit der Absicht der Gewinnmaximierung betrieben. Besser wäre es, das Netz komplett in Bundeseigentum zu überführen und es nach dem Kostendeckungsprinzip weiterzuführen statt die Kunden auszunehmen. (Selbstverständlich sollten die Enteignungen entschädigt werden.)

Der Wettbewerb unter europäischen Stromerzeugern funktioniert hingegen.

Über 40 % des Endverbraucherpreis bestehen aus verbrauchsabhängigen Steuern und Ökostromförderungen. Das sollte nicht vergessen werden.

Der Bundesrollator schlägt zu wo er kann. Der Saukerl vergreift sich grade an unseren Krankenkassen-Überzahlungen.

Das Problem der Republik ist, wir werden vom Staat über Steuern und Abgaben geschröpft. Allerdings verkenne ich nicht: Über unsere Abgaben wird ein funktionierendes Staatswesen aufrecht erhalten. Denken wir mal an den Sauladen Griechenland.

Allerdings will ich nicht von Monopolen abgezockt werden.

schastar
11.03.2012, 11:39
Der Bundesrollator schlägt zu wo er kann. Der Saukerl vergreift sich grade an unseren Krankenkassen-Überzahlungen.

Das Problem der Republik ist, wir werden vom Staat über Steuern und Abgaben geschröpft. Allerdings verkenne ich nicht: Über unsere Abgaben wird ein funktionierendes Staatswesen aufrecht erhalten. Denken wir mal an den Sauladen Griechenland.

Allerdings will ich nicht von Monopolen abgezockt werden.

Der Metallstuhl wäre schon passend, jetzt muß nur noch der Blitz einschlagen.

SAMURAI
11.03.2012, 11:43
Das ist der Punkt, der generell gegen Kernkraftwerke spricht, denn diesen Punkt kannst Du weder bei GE noch bei xyz ausschalten.

Hier haben übrigens auch die TEPCO-Manager "gerechnet". Sie hatten nämlich ebenfalls $-Zeichen in den Augen und wollten ihre Anlage schnellstmöglich wieder in Betrieb nehmen. Deshalb wurde Meerwasser erst viel zu spät zur Kühlung eingesetzt. Und das stand nun wirklich in ausreichender Menge zur Verfügung.

Die Notstrombatterien haben übrigens im Gegensatz zu Samurais aus der Luft gegriffenen Behauptungen wunderbar funktioniert. Bis sie leer waren. Dieser Punkt ist für mich das größte Mysterium an der Geschichte: Wie kann es in einem High-Tech-Land wie Japan dazu kommen, daß diese Batterien nicht nachgeladen werden konnten? Ein paar beliebige Stromaggregate, dazu Gleichrichter und Vorwiderstände und Du kannst beliebige Batterien laden. Nicht mit optimalem Wirkungsgrad, aber dafür ohne großartigen Berechnungen und ohne großen Aufwand.

Franz extra für Dich gefunden:


http://www.antiatomberlin.de/berichte-medien/infos-zu-fukushima/presseartikel-fukushima/246.html

Mit Autobatterien gegen die Kernschmelze

Ein US-Fachmagazin hat erstmals ausführlich dokumentiert, was genau am Tag des Tsunamis im japanischen Atomkraftwerk Fukushima geschah. Selbst die Notstromversorgung brach zusammen, die Kühlsysteme versagten - die Angestellten im Kontrollraum versuchten, die Anlage im Blindflug zu steuern.

(...) Ohne funktionierende Anzeigen wussten die Angestellten nicht, wie der Wasserstand in den Reaktoren war, welcher Druck herrschte. Als die Tepco-Mitarbeiter begriffen, in welch dramatischer Situation sie sich befanden, rannten sie zu den Autos, die nicht vom Tsunami getroffen waren, und bauten deren Batterien aus, um den Kontrollraum wieder mit Strom versorgen zu können.(...) http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,796092,00.html

Das schwere Seebeben am 11. März, der Tsunami, der letztlich das Kühlsystem von Fukushima lahmlegte - all das ist bekannt. Die IEEE-Reporter schildern, was in der Warte des AKW geschah, als die Strom- und Notstromversorgung zusammenbrach. Die Anzeigen wurden dunkel, weil das Wasser sogar die Batterien geflutet hatte, die den Kontrollraum bei Stromausfällen schützen sollten.

Dass Notstromaggregate sicher vor Überflutung stehen müssen, war schon wenige Stunden nach dem Unglück klar. Doch es gibt weitere Lektionen:

Wenn ein Kühlsystem auch ohne Strom funktionieren soll, muss es auch ohne Strom gesteuert werden können.

Lkw mit Notstromaggregaten müssen stets nahe beim AKW sein.

Für wichtige Steuertechnik und Anzeigen müssen sichere Batteriesysteme bereitstehen.

Die Ventile an Druckbehältern müssen mit Filtern ausgestattet sein, die ohne Strom arbeiten, und verhindern, dass radioaktive Gase in die Umwelt gelangen.

SAMURAI
11.03.2012, 11:45
ich finde es gut das noch nie so viele Atomkraftwerke in Planung, Genehmigung und Bau waren wie jemals zuvor.

Mittlerweile gab es zwei Unfälle mit Atomreaktoren und bei beiden blieb der prophezeite Weltuntergang aus.
In Tschernobyl kehrte das Leben längst zurück und es wurden bereits Mäusepopulationen entdeckt welche keine Krebsbildung mehr aufweisen, ja geradezu resistent dagegen sind.
Auch die Sache in Japan wird in 100 Jahren vergessen sein.

Ich denke, Atom wird noch eine große Zukunft haben.

P.S. wegen der Einlagerungsdebatte, für 10 Millionen können sie auf meinem Grund einlagern. Das ist ein Schnäppchenangebot.

Machst DU Dich immer so gerne lächerlich ? Glaube ich nicht.

Für 10 Mio gibt es eine schöne einsame Insel unter Palmen wo kaum Strom nötig ist. Die Gedränke kannst DU mit PK kühlen. Insofern geht es.

Antisozialist
11.03.2012, 11:48
Machst DU Dich immer so gerne lächerlich ?

Das ist überhaupt nicht lächerlich. Selbst auf ehemaligen Atomtestgeländen haben sich Flora und Fauna prächtig entwickelt, weil der Mensch dort den Rückzug angetreten ist.

SAMURAI
11.03.2012, 11:51
Das ist überhaupt nicht lächerlich. Selbst auf ehemaligen Atomtestgeländen haben sich Flora und Fauna prächtig entwickelt, weil der Mensch dort den Rückzug angetreten ist.

Klar doch, auch auf dem Gelände von Hiroschima und Nagasaki wurden die Städte wieder neu aufgebaut.

Kringel
11.03.2012, 11:52
Leute, was haltet ihr :nohear:

vom Atomausstieg,
den neuen Energien,
der Strompreisentwicklung.

Zugegeben das Thema ist komplex und kontrovers. Jedermann soll seine Meinung zur Sache sagen und ich bitte höflich auf Beleidigungen und Pöbeleien zu verzichten. Ich fürchte. sonst wird der Strang versenkt.

Danke an das Forum. Samurai :]

Atomkraft ist sicher und könnte noch wesentlich sicherer werden wenn man die Entwicklung nicht blockiert. (Siehe HTR)
Erneuerbare Energien sind nur in ganz wenig Einsatzzwecken sinnvoll. Nämlich dann wenn man in einem entlegenem Winkel wenig Strom benötigt.
Zur fläschendeckenden Versorgung sind sie in jeder Hinsicht schlecht. 1. Umweltschädlich 2. Teuer 3. nicht zuverläsig

Die Strompreis entwicklung ist der Staatlichen Stromplanwirtschaft zu zuschreiben. Durch den absolut irrsinnigen Atomausstieg, die Abnahme Garantie mit festgelegten Preisen und den Zwang der Bevölkerung diese erneuerbaren Energien zu kaufen muss alles teurer werden.

Das ist alles eine riesige Lüge die uns als grüne alternativlose Lüge dargestellt wird um uns ab zu zocken und abhängig zu machen. Wenn der Atomaustieg 2022 durch ist wird Deutschland strom aus den Nachbarländern mit AKW importieren mssen oder den Strom rationieren müssen. Wie sich eine so künstlische Vernappung der Ware Strom auf den Preis auswirkt wird jeder nachvollziehen können.

Antisozialist
11.03.2012, 11:53
Klar doch, auch auf dem Gelände von Hiroschima und Nagasaki wurden die Städte wieder neu aufgebaut.

Ich meine insbesondere das Bikini Atoll.

SAMURAI
11.03.2012, 11:54
http://bilder.bild.de/fotos/a-fukushima_25452565-1331458115-23091738/Bild/3.bild.jpg

1 Jahr nach Fukushima Wie läuft der Atomausstieg? Mehrheit der Deutschen noch immer für Energiewende http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/energiewende_25313890_mbqf-1331307204-23075890/2,h=343.bild.jpg Foto: dpa




11.03.2012 — 12:04 Uhr

Quelle (http://www.bild.de/politik/inland/atomausstieg/ein-jahr-nach-fukushima-wie-laeuft-der-atomausstieg-23074730.bild.html)


Kaum ein Ereignis hat die Politik so verändert wie der Atom-Gau von Fukushima vor einem Jahr. Plötzlich steigen Union, FDP, SPD und Grüne gemeinsam aus der Kernenergie aus.

Die Energiewende läuft – doch wie weit sind wir eigentlich?



Nach Fukushima wird plötzlich über einen grünen Kanzlerkandidaten diskutiert. Im Zuge der Atomkatastrophe klettert die Ökopartei auf Werte von 25 Prozent. Bundesumweltminister Norbert Röttgen sieht den Status der CDU als Volkspartei gefährdet, wenn man jetzt nicht rasch den geordneten Ausstieg aus der Atomkraft antrete.



„Die Kernenergie ist ein Auslaufmodell“, betont er am 12. März 2011, als in Fukushima gerade die Reaktorkerne schmelzen.


Was folgt, ist bekannt: Union und FDP überbieten sich mit Kehrtwenden. Für die Meiler Isar 1, Neckarwestheim 1, Philippsburg 1, Biblis A und B, Unterweser, Krümmel und Brunsbüttel kommt das Aus.


Bis 2022 sollen auch die restlichen neun Atomkraftwerke vom Netz und zugleich der Ökostromanteil bis 2020 auf mindestens 35 Prozent gesteigert werden. Derzeit liegt er bei rund 20 Prozent.


DIE LAGE EIN JAHR DANACH


Ein Jahr später sind die Grünen wieder bei unter 15 Prozent. Und die Energiewende entpuppt sich als Jahrhundertaufgabe, vergleichbar mit der Wiedervereinigung.



Und so wenig, wie es damals rasch blühende Landschaften im Osten geben konnte, so wenig kann beim Atomausstieg alles glatt laufen. Röttgen spricht von„ viel dummem Zeug“, das ein Jahr nach Fukushima über die Energiewende erzählt werde.


Mit dem Atomausstieg ist der Kampf noch lange nicht vorbei, sondern geht erst richtig los. Die Energiekonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW müssen Milliardeneinbußen verkraften.



Geht es nach Stadtwerken und Ökostromanbietern, sollen ihre Marktanteile auf rund 50 Prozent gedrückt und die Versorgung dezentraler werden.


Lasst die Unken rufen - unken.

FranzKonz
11.03.2012, 11:56
Franz extra für Dich gefunden:


http://www.antiatomberlin.de/berichte-medien/infos-zu-fukushima/presseartikel-fukushima/246.html

Mit Autobatterien gegen die Kernschmelze

Ein US-Fachmagazin hat erstmals ausführlich dokumentiert, was genau am Tag des Tsunamis im japanischen Atomkraftwerk Fukushima geschah. Selbst die Notstromversorgung brach zusammen, die Kühlsysteme versagten - die Angestellten im Kontrollraum versuchten, die Anlage im Blindflug zu steuern.

(...) Ohne funktionierende Anzeigen wussten die Angestellten nicht, wie der Wasserstand in den Reaktoren war, welcher Druck herrschte. Als die Tepco-Mitarbeiter begriffen, in welch dramatischer Situation sie sich befanden, rannten sie zu den Autos, die nicht vom Tsunami getroffen waren, und bauten deren Batterien aus, um den Kontrollraum wieder mit Strom versorgen zu können.(...) http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,796092,00.html

Das schwere Seebeben am 11. März, der Tsunami, der letztlich das Kühlsystem von Fukushima lahmlegte - all das ist bekannt. Die IEEE-Reporter schildern, was in der Warte des AKW geschah, als die Strom- und Notstromversorgung zusammenbrach. Die Anzeigen wurden dunkel, weil das Wasser sogar die Batterien geflutet hatte, die den Kontrollraum bei Stromausfällen schützen sollten.

Dass Notstromaggregate sicher vor Überflutung stehen müssen, war schon wenige Stunden nach dem Unglück klar. Doch es gibt weitere Lektionen:

Wenn ein Kühlsystem auch ohne Strom funktionieren soll, muss es auch ohne Strom gesteuert werden können.

Lkw mit Notstromaggregaten müssen stets nahe beim AKW sein.

Für wichtige Steuertechnik und Anzeigen müssen sichere Batteriesysteme bereitstehen.

Die Ventile an Druckbehältern müssen mit Filtern ausgestattet sein, die ohne Strom arbeiten, und verhindern, dass radioaktive Gase in die Umwelt gelangen.

Nicht alles, was im Internet steht ist wahr, und den Berichten der diversen Greenpisser schenke ich zumindest solange keinen Glauben, als jede einigermaßen renommierte Quelle etwas anderes sagt und der berichtete Ablauf die Notkühlung durch Batterien bestätigt.

SAMURAI
11.03.2012, 11:58
Ich meine insbesondere das Bikini Atoll.





Das Schwerpunktthema der Woche





Bikini-Atoll (http://www.g-o.de/dossier-430-1.html)




Ein verlorenes Paradies und sein atomares Erbe








http://www.g-o.de/redaktion/focus/bild6/bikinib.jpg


Bikini-Atoll
© Jim Breakell / Charles Whiting / Jack Niedenthal / National Nuclear Security Administration / Nevada Site Office / U.S. Military / Department of Defense





Es besitzt alles, was ein tropisches Paradies ausmacht: kilometerlange Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und Kokospalmen satt. Doch das Postkartenidyll täuscht. Denn das Bikini-Atoll im Pazifik hat noch immer mit seinem atomaren Erbe zu kämpfen.

Zwischen 1946 und 1958 führten die USA hier insgesamt 23 Kernwaffentests durch, die die Inselgruppe mit radioaktivem Fall-Out überzogen und riesige Krater in die Riffe des Atolls sprengten.

Heute, mehr als 50 Jahre später, ist Bikini zwar kein militärisches Sperrgebiet mehr, Mensch und Umwelt leiden aber weiterhin unter den Folgen der ökologischen Katastrophe: Verstrahlte Kokosnüsse, kontaminierte Böden und verseuchtes Grundwasser sind schuld daran, dass die evakuierten Ureinwohner bisher nicht in ihre Heimat zurückkehren konnten.

Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung: Denn Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Renaissance der Natur schon in vollem Gange ist. Und dies sogar in den am schlimmsten verwüsteten Riffgebieten im Meer…





So richtig auf dem Stand des Wissens bist DU nicht - sorry.

SAMURAI
11.03.2012, 12:15
Nicht alles, was im Internet steht ist wahr, und den Berichten der diversen Greenpisser schenke ich zumindest solange keinen Glauben, als jede einigermaßen renommierte Quelle etwas anderes sagt und der berichtete Ablauf die Notkühlung durch Batterien bestätigt.

Das sagt nicht GreenPiss - das sagt der Spiegel. Lesen hilft weiter, der Link steht drin.

Bringe mir Artikel in denen feststeht dass die Batterien unversehrt waren.

SAMURAI
11.03.2012, 12:16
Nicht alles, was im Internet steht ist wahr, und den Berichten der diversen Greenpisser schenke ich zumindest solange keinen Glauben, als jede einigermaßen renommierte Quelle etwas anderes sagt und der berichtete Ablauf die Notkühlung durch Batterien bestätigt.

Aber DU weisst dass die Batterien nicht abgesoffen sind. Wo hast DU die INFO her. Helfe mir weiter,

Chronos
11.03.2012, 12:25
Das ist der Punkt, der generell gegen Kernkraftwerke spricht, denn diesen Punkt kannst Du weder bei GE noch bei xyz ausschalten.
Das ist sicher grundsätzlich richtig, aber man kann ein Risiko durch straffe Reglements minimieren.

Gerade bei einem sicherheitsrelevanten Projekt muss der Staat durch strenge und unabhängige Aufsicht dafür sorgen, dass Sicherheits-Pflichtenhefte erstellt und überwacht werden.

In unserem Land ist sogar die Höhe eines Trepengeländers bis auf den Zentimeter genau vorgeschrieben. Da wird es doch auch möglich sein, alle sicherheitsrelevanten Details präzise und nicht interpretierbar zu fixieren.


Hier haben übrigens auch die TEPCO-Manager "gerechnet". Sie hatten nämlich ebenfalls $-Zeichen in den Augen und wollten ihre Anlage schnellstmöglich wieder in Betrieb nehmen. Deshalb wurde Meerwasser erst viel zu spät zur Kühlung eingesetzt. Und das stand nun wirklich in ausreichender Menge zur Verfügung.
Das war wohl in der Panik, in der sich TEPCO nach dem Desaster befand, eher der Konfusion und dem Kompetenzwirrwar geschuldet. Ich habe in vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Japanern festgestellt, dass sie bei einer bösen Überraschung in eine Art Schockstarre fallen und dann - wie bei einem aufgeregtem Hühnerhaufen - das logische, kaltblütige Denken aussetzt und nur noch wirr herumgehüpft wird. Da findet dann purer Panik-Aktionismus statt.
Wir konnten ja im Fernsehen mitverfolgen, wie die TEPCO- Manager nur noch wie begossene Pudel vor der Presse herumstotterten.


Die Notstrombatterien haben übrigens im Gegensatz zu Samurais aus der Luft gegriffenen Behauptungen wunderbar funktioniert. Bis sie leer waren. Dieser Punkt ist für mich das größte Mysterium an der Geschichte: Wie kann es in einem High-Tech-Land wie Japan dazu kommen, daß diese Batterien nicht nachgeladen werden konnten? Ein paar beliebige Stromaggregate, dazu Gleichrichter und Vorwiderstände und Du kannst beliebige Batterien laden. Nicht mit optimalem Wirkungsgrad, aber dafür ohne großartigen Berechnungen und ohne großen Aufwand.
Reine Schlamperei, mangelndes Briefing, Kompetenzwirrwar und miserable Organisation.

Ich schrieb ja schon, dass ich GE für die eigentlich Verantwortlichen halte. Unterlassung kann auch eine Ursache für ein Desaster werden.
Man darf nicht vergessen, dass Fukushima-Daiichi bereits in den Fünfzigern und Sechzigern geplant und gebaut wurde. Zu jener Zeit waren die Japaner noch AKW-Azubis und hätten strenge, penible Lehrmeister gebraucht. GE hat aber seinen Deal gemacht und dann war für die Amis das Ding halt gelaufen.
Sowas mag bei normalen Geschäften vielleicht funktionieren, aber nicht bei derart komplexen, sicherheitsrelevanten Großprojekten.

SAMURAI
11.03.2012, 13:43
Das ist sicher grundsätzlich richtig, aber man kann ein Risiko durch straffe Reglements minimieren.

Gerade bei einem sicherheitsrelevanten Projekt muss der Staat durch strenge und unabhängige Aufsicht dafür sorgen, dass Sicherheits-Pflichtenhefte erstellt und überwacht werden.

In unserem Land ist sogar die Höhe eines Trepengeländers bis auf den Zentimeter genau vorgeschrieben. Da wird es doch auch möglich sein, alle sicherheitsrelevanten Details präzise und nicht interpretierbar zu fixieren.


Das war wohl in der Panik, in der sich TEPCO nach dem Desaster befand, eher der Konfusion und dem Kompetenzwirrwar geschuldet. Ich habe in vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Japanern festgestellt, dass sie bei einer bösen Überraschung in eine Art Schockstarre fallen und dann - wie bei einem aufgeregtem Hühnerhaufen - das logische, kaltblütige Denken aussetzt und nur noch wirr herumgehüpft wird. Da findet dann purer Panik-Aktionismus statt.
Wir konnten ja im Fernsehen mitverfolgen, wie die TEPCO- Manager nur noch wie begossene Pudel vor der Presse herumstotterten.


Reine Schlamperei, mangelndes Briefing, Kompetenzwirrwar und miserable Organisation.

Ich schrieb ja schon, dass ich GE für die eigentlich Verantwortlichen halte. Unterlassung kann auch eine Ursache für ein Desaster werden.
Man darf nicht vergessen, dass Fukushima-Daiichi bereits in den Fünfzigern und Sechzigern geplant und gebaut wurde. Zu jener Zeit waren die Japaner noch AKW-Azubis und hätten strenge, penible Lehrmeister gebraucht. GE hat aber seinen Deal gemacht und dann war für die Amis das Ding halt gelaufen.
Sowas mag bei normalen Geschäften vielleicht funktionieren, aber nicht bei derart komplexen, sicherheitsrelevanten Großprojekten.

Es gibt Risiken die kann niemand minimieren: Zumindest nicht zu vertretbaren Kosten.

1) ein 9.0-Erdbeben

2) einen Tsunamie

Von eiem Asterioiden will ich gar nicht reden.

Wer könnte ein Erdbeben beherrschen wie vor Fukushima, das entsprach 600.000 Hiroschima-Bomben.

Wer könnte einen Mega-Vulkan beherrschen wie den Yellowstone - Halb Amerika würde untergehen. Dann hätte die USA ihr Endlager.


Lt. Spiegel sind die Batterien abgesoffen. Ich habe den LINK eingestellt.

Alter Stubentiger
11.03.2012, 14:28
Die Fläche bei ITER ist lächerlich gering. Würden Sie das Betriebsgeländer verspageln oder mit Solarmodulen bedecken, kämen bloß minimale Mengen an teurem Zufallsstrom dabei heraus.

Allein beim planieren der Baustelle für ITER wurde Erde im Ausmaß der Cheops Pyramide bewegt. Die Kosten explodieren. Schon über 16 Milliarden.......
Ganz tolle Sache

FranzKonz
11.03.2012, 14:52
Das sagt nicht GreenPiss - das sagt der Spiegel. Lesen hilft weiter, der Link steht drin.

Bringe mir Artikel in denen feststeht dass die Batterien unversehrt waren.

Das lief so über sämtliche Fernsehsender, und Du kannst auch heute noch nachlesen, daß diese Batterien ca 8 Stunden Strom lieferten. Alle Welt traute den Japanern zu Beginn zu, diese 8 Stunden zu nutzen. GIDF.de hilft Dir.

Chronos
11.03.2012, 15:01
Es gibt Risiken die kann niemand minimieren: Zumindest nicht zu vertretbaren Kosten.
Das ist unlogisch und ethymologisch falsch.

Risiken selbst kann man natürlich nicht minimieren, aber die Auswirkungen der Risiken.


1) ein 9.0-Erdbeben
In Tokyo stehen Hochhäuser, die so konstruiert sind, dass sie bis zu 7,o aushalten, ohne einzustürzen.
Was man mit normalen Hochhäusern machen kann, kann mit etwas höheren Kosten bei einem AKW sicher auch machen - sogar mit noch höherer Festigkeit. Japan ist führend in moderner erdbebensicherer Bautechnik, war es aber noch nicht, als die Fukushima-Daiichi gebaut wurde. Deshal sollten die Öfen in Kürze ja abgeschaltet werden, weil man vermutlich wusste, dass die Dinger nicht dem aktuellen Wissensstand entsprechen. Hätte man nicht so lange gewartet, wäre das Desaster nicht passiert.


2) einen Tsunamie
Man baut ganz einfach kein AKW ein paar Meter vom Strand des Pazifiks entfernt.


Von eiem Asterioiden will ich gar nicht reden.

Wer könnte einen Mega-Vulkan beherrschen wie den Yellowstone - Halb Amerika würde untergehen. Dann hätte die USA ihr Endlager.
Wir reden hier nicht von irgendwelchen phantastischen Weltuntergangsszenarien (dann wäre es eh wurscht, ob ein paar AKWs hochgehen).
Wir reden hier von realistisch kalkulierbaren Risiken und deren Beherrschung.

Seltsam ist in diesem Strang auch, dass niemand von den Risiken und Gefahren des Radon-Gases spricht.
Bei vielen Häuser-Fundamenten strömt dieses Gas aus der Erde und in Deutschland sterben jedes Jahr nachweislich mehrere hundert Menschen an den indirekten Folgen des Radon-Gases, das sind mehr Menschen allein in Deutschland, als jemals weltweit durch Kernenergie gestorben sind.

SAMURAI
11.03.2012, 15:18
Das lief so über sämtliche Fernsehsender, und Du kannst auch heute noch nachlesen, daß diese Batterien ca 8 Stunden Strom lieferten. Alle Welt traute den Japanern zu Beginn zu, diese 8 Stunden zu nutzen. GIDF.de hilft Dir.

So viel ich weiss bringen die Batterien max. 2 Stunden ihre Leistung. Das kam auch über TV. Nach 2 Stunden sind die Batterien leer und die Diesel müssen anlaufen. Wenn das Deine Quellen sind, Gott helfe. DU musst bei Tepco angestellt sein.

schastar
11.03.2012, 15:25
Machst DU Dich immer so gerne lächerlich ? Glaube ich nicht.

Für 10 Mio gibt es eine schöne einsame Insel unter Palmen wo kaum Strom nötig ist. Die Gedränke kannst DU mit PK kühlen. Insofern geht es.

Wie kommst du darauf dass ich mich lächerlich machen möchte?

Das war ein Angebot an unsere Politiker. Für die kleine Summe von 10 Millionen Euro könnten sie auf einem meinem Grundstück den Atommüll lagern. Das Ganze wäre natürlich noch exakt auszufeilen, wie etwa Dauer, Pacht, etc.. Aber wie gesagt, für den richtigen Preis ist das kein Problem.

FranzKonz
11.03.2012, 15:28
So viel ich weiss bringen die Batterien max. 2 Stunden ihre Leistung. Das kam auch über TV. Nach 2 Stunden sind die Batterien leer und die Diesel müssen anlaufen. Wenn das Deine Quellen sind, Gott helfe. DU musst bei Tepco angestellt sein.

Tja, aber Du weißt nichts.

SAMURAI
11.03.2012, 15:33
Das ist unlogisch und ethymologisch falsch.

Risiken selbst kann man natürlich nicht minimieren, aber die Auswirkungen der Risiken.

In Tokyo stehen Hochhäuser, die so konstruiert sind, dass sie bis zu 7,o aushalten, ohne einzustürzen.
Was man mit normalen Hochhäusern machen kann, kann mit etwas höheren Kosten bei einem AKW sicher auch machen - sogar mit noch höherer Festigkeit. Japan ist führend in moderner erdbebensicherer Bautechnik, war es aber noch nicht, als die Fukushima-Daiichi gebaut wurde. Deshal sollten die Öfen in Kürze ja abgeschaltet werden, weil man vermutlich wusste, dass die Dinger nicht dem aktuellen Wissensstand entsprechen. Hätte man nicht so lange gewartet, wäre das Desaster nicht passiert.


Man baut ganz einfach kein AKW ein paar Meter vom Strand des Pazifiks entfernt.


Wir reden hier nicht von irgendwelchen phantastischen Weltuntergangsszenarien (dann wäre es eh wurscht, ob ein paar AKWs hochgehen).
Wir reden hier von realistisch kalkulierbaren Risiken und deren Beherrschung.

Seltsam ist in diesem Strang auch, dass niemand von den Risiken und Gefahren des Radon-Gases spricht.
Bei vielen Häuser-Fundamenten strömt dieses Gas aus der Erde und in Deutschland sterben jedes Jahr nachweislich mehrere hundert Menschen an den indirekten Folgen des Radon-Gases, das sind mehr Menschen allein in Deutschland, als jemals weltweit durch Kernenergie gestorben sind.

Tokyo mit 9.0 würde in Schutt und Asche liegen, sollte das mal kommen. Man kann kein 9.0-sicheres-AKW bauen. Es ist nur eine Frage der Nähe.

Man baut keine AKW am Strand ? Sehe Dir mal die Landkarten an. Jedes AKW steht am Wasser - an Flüssen zur Kühlung. Letztes Jahr wäre am Misseouri fast ein AKW mit Mann und Maus abgesoffen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kernkraftanlagen#.C3.84gypten

http://www.20min.ch/interaktiv/AKW/index.html

AKW brauchen eine Menge Kühlwasser sie stehen immer am Meer und an Flüssen. Das sind übrigens auch weltweit die Erdbebenbruchzonen.

FranzKonz
11.03.2012, 15:33
...Seltsam ist in diesem Strang auch, dass niemand von den Risiken und Gefahren des Radon-Gases spricht.
Bei vielen Häuser-Fundamenten strömt dieses Gas aus der Erde und in Deutschland sterben jedes Jahr nachweislich mehrere hundert Menschen an den indirekten Folgen des Radon-Gases, das sind mehr Menschen allein in Deutschland, als jemals weltweit durch Kernenergie gestorben sind.

:hihi: Andere fahren in Bergwerksstollen ein, um die gesundheitsfördernde Wirkung dieses Gases zu genießen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gasteiner_Heilstollen

Antisozialist
11.03.2012, 15:34
Allein beim planieren der Baustelle für ITER wurde Erde im Ausmaß der Cheops Pyramide bewegt. Die Kosten explodieren. Schon über 16 Milliarden.......
Ganz tolle Sache

16 Milliarden verschlingt unsere Ökostromförderung in nicht einmal 2 Jahren.

Kohlebergbau und Wasserkraft greifen viel stärker in die Landschaft ein. Öl läuft ständig auf der Welt irgendwo bei der Förderung oder beim Transport aus. Biomasseanbau verdrängt Urwälder zugunsten von Monokulturen.

Frumpel
11.03.2012, 15:37
Leute, was haltet ihr :nohear:

vom Atomausstieg,
den neuen Energien,
der Strompreisentwicklung.

Zugegeben das Thema ist komplex und kontrovers. Jedermann soll seine Meinung zur Sache sagen und ich bitte höflich auf Beleidigungen und Pöbeleien zu verzichten. Ich fürchte. sonst wird der Strang versenkt.

Danke an das Forum. Samurai :]

Es ist schlimm, daß derzeit wieder dümmliche Ideologen und Öko-Nazis auf dem Rücken von japanischen Erdbebenopfern und Tsunami-Toten ihren kranken Anti-Atom-Wahn ausleben. Diese Leute wollen die Opfer einer Naturkatastrophe für ihr geistesgestörtes Weltbild mißbrauchen. Genau das halte ich davon, um die Frage zu beantworten.

Antisozialist
11.03.2012, 15:38
Das ist unlogisch und ethymologisch falsch.

Risiken selbst kann man natürlich nicht minimieren, aber die Auswirkungen der Risiken.


In Tokyo stehen Hochhäuser, die so konstruiert sind, dass sie bis zu 7,o aushalten, ohne einzustürzen.
Was man mit normalen Hochhäusern machen kann, kann mit etwas höheren Kosten bei einem AKW sicher auch machen - sogar mit noch höherer Festigkeit. Japan ist führend in moderner erdbebensicherer Bautechnik, war es aber noch nicht, als die Fukushima-Daiichi gebaut wurde. Deshal sollten die Öfen in Kürze ja abgeschaltet werden, weil man vermutlich wusste, dass die Dinger nicht dem aktuellen Wissensstand entsprechen. Hätte man nicht so lange gewartet, wäre das Desaster nicht passiert.


Man baut ganz einfach kein AKW ein paar Meter vom Strand des Pazifiks entfernt.


Wir reden hier nicht von irgendwelchen phantastischen Weltuntergangsszenarien (dann wäre es eh wurscht, ob ein paar AKWs hochgehen).
Wir reden hier von realistisch kalkulierbaren Risiken und deren Beherrschung.

Seltsam ist in diesem Strang auch, dass niemand von den Risiken und Gefahren des Radon-Gases spricht.
Bei vielen Häuser-Fundamenten strömt dieses Gas aus der Erde und in Deutschland sterben jedes Jahr nachweislich mehrere hundert Menschen an den indirekten Folgen des Radon-Gases, das sind mehr Menschen allein in Deutschland, als jemals weltweit durch Kernenergie gestorben sind.

In Deutschland entstammt 98,2 % der Strahlenbelastung aus natürlichen Quellen und medizinischen Anwendungen. Die Leute von Greenpeace und andere grüne Vögel dramatisieren die übrigen 1,8 %, die durch Kernkraft und Atombombentests entstanden sind.

SAMURAI
11.03.2012, 15:47
Tja, aber Du weißt nichts.

Franz DU redest viel wenn der Tag lang ist und solltest schon mal eine genaue Quelle ranschaffen. Bemühe Dich: DU bringst es hin !


Im Moment finde ich zu den Notstrom-Akkus nichts genaueres über die Leistung/Laufzeit. Ich schaue weiter.

SAMURAI
11.03.2012, 15:49
Es ist schlimm, daß derzeit wieder dümmliche Ideologen und Öko-Nazis auf dem Rücken von japanischen Erdbebenopfern und Tsunami-Toten ihren kranken Anti-Atom-Wahn ausleben. Diese Leute wollen die Opfer einer Naturkatastrophe für ihr geistesgestörtes Weltbild mißbrauchen. Genau das halte ich davon, um die Frage zu beantworten.

Richtig schlaues hast DU nicht abgesondert. Zurück auf Start.

SAMURAI
11.03.2012, 15:50
In Deutschland entstammt 98,2 % der Strahlenbelastung aus natürlichen Quellen und medizinischen Anwendungen. Die Leute von Greenpeace und andere grüne Vögel dramatisieren die übrigen 1,8 %, die durch Kernkraft und Atombombentests entstanden sind.

ommst DU gerade aus der Strahlendusche. DU hast bislang Null Fakten gebracht.

Antisozialist
11.03.2012, 15:52
So richtig auf dem Stand des Wissens bist DU nicht - sorry.

Der Natur auf dem Bikini Atom geht es richtig gut, weil dort keine Menschen mehr leben.

SAMURAI
11.03.2012, 15:52
16 Milliarden verschlingt unsere Ökostromförderung in nicht einmal 2 Jahren.

Kohlebergbau und Wasserkraft greifen viel stärker in die Landschaft ein. Öl läuft ständig auf der Welt irgendwo bei der Förderung oder beim Transport aus. Biomasseanbau verdrängt Urwälder zugunsten von Monokulturen.

Die Subventionierung der AKWs in Deutschland betrugen 400 Milliarden + 200 Milliarden Abschubfinanzierung - und nun ? Im Strang kannst DU die Quellen nachlesen.

Antisozialist
11.03.2012, 15:54
Die Subventionierung der AKWs in Deutschland betrugen 400 Milliarden + 200 Milliarden Abschubfinanzierung - und nun ? Im Strang kannst DU die Quellen nachlesen.

Hat das etwa Greenpeace "errechnet"?

Die Gemeinschaft hat die Grundlagenforschung finanziert und einen Teil des Betriebsunfallrisikos getragen. Mehr nicht.

FranzKonz
11.03.2012, 16:02
Franz DU redest viel wenn der Tag lang ist und solltest schon mal eine genaue Quelle ranschaffen. Bemühe Dich: DU bringst es hin !


Im Moment finde ich zu den Notstrom-Akkus nichts genaueres über die Leistung/Laufzeit. Ich schaue weiter.

Google kannst Du also auch nicht bedienen.


Nach einem Bericht der Wirtschaftsagentur Bloomberg haben die Batterien acht Stunden Laufzeit.
...
Drohende Kernschmelze: Situation in japanischem Kernmeiler eskaliert - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/drohende-kernschmelze-situation-in-japanischem-kernmeiler-eskaliert_aid_607762.html

Chronos
11.03.2012, 16:03
:hihi: Andere fahren in Bergwerksstollen ein, um die gesundheitsfördernde Wirkung dieses Gases zu genießen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gasteiner_Heilstollen
Ja, ich weiss, aber anscheinend kommt hier die Paracelsus'sche Gleichung zum Tragen.

Hab mal kurz gewikiet:


Durch das Einatmen von Radon steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Ursache dafür ist nicht das Radongas selbst, sondern sind die daraus entstehenden ebenfalls radioaktiven Radon-Zerfallsprodukte (http://www.politikforen.net/wiki/Radon-Zerfallsprodukte). Sie sind Schwermetallatome, die zum größten Teil an Aerosolteilchen der Atemluft angelagert sind und sich im Atemtrakt abscheiden und anreichern. Die unter den Zerfallsprodukten vorkommenden Alphastrahler bestrahlen die Atemwege mit den biologisch besonders wirksamen Alphateilchen. Am größten ist die Wahrscheinlichkeit, an einem Bronchialkarzinom (http://www.politikforen.net/wiki/Bronchialkarzinom) zu erkranken, weil die lokale Strahlendosis in den Bronchien am größten ist.Bei Uran-Bergarbeitern ist Lungenkrebs durch Radon eine anerkannte Berufskrankheit. In den Anfängen des Bergbaus ist sie als Schneeberger Krankheit (http://www.politikforen.net/wiki/Schneeberger_Krankheit) bekannt geworden und hat praktisch alle Bergleute in der Umgebung von Schneeberg (http://www.politikforen.net/wiki/Schneeberg_(Erzgebirge)) im Erzgebirge (http://www.politikforen.net/wiki/Erzgebirge) getötet.
Rechnerische Abschätzungen aus der Lungenkrebshäufigkeit von Bergarbeitern haben ergeben, dass Radon für etwa 10 % der Lungenkrebstodesfälle verantwortlich ist. Diese Größenordnung wurde inzwischen durch epidemiologische Studien belegt. Damit gehen pro Jahr in der EU 20.000 Lungenkrebstodesfälle und in Deutschland etwa 1.900[1] (http://www.politikforen.net/#cite_note-0) auf Radon zurück.
Die Haut (http://www.politikforen.net/wiki/Haut) ist zwar ebenfalls dem Gas ausgesetzt, aber die Epidermis (http://www.politikforen.net/wiki/Epidermis_(Wirbeltiere)) als absterbendes Gewebe wird von der Strahlung nur unwesentlich betroffen und schirmt das darunterliegende Gewebe effektiv ab, da die Alphastrahlung eine sehr geringe Eindringtiefe (Reichweite) besitzt.
Das stabile Element am Ende der radioaktiven Zerfallskette ist Blei (http://www.politikforen.net/wiki/Blei). Nach jahrelanger Kellerlagerung hat sich auf Gegenständen ein dunkler, metallisch riechender, abwaschbarer Staubfilm abgesetzt.
Jährlich allein in Deutschland etwa 1.900 Tote als Folge des Radon-Gases.

Das schafft die Kernenergie nieeee!

Alter Stubentiger
11.03.2012, 16:07
16 Milliarden verschlingt unsere Ökostromförderung in nicht einmal 2 Jahren.

Kohlebergbau und Wasserkraft greifen viel stärker in die Landschaft ein. Öl läuft ständig auf der Welt irgendwo bei der Förderung oder beim Transport aus. Biomasseanbau verdrängt Urwälder zugunsten von Monokulturen.

Das die Ökostromförderung so teuer ist liegt daran daß unterschätzt wurde wie viele auf den Zug aufspringen. Das war so nicht geplant. Damit es nicht zu teuer wird wurde von Anfang an eine Degression bei den Subventionen eingebaut. Das die jetzige Bundesregierung die Förderung zurückfährt hat also durchaus seine Berechtigung. Denn an diesem Punkt hast du recht. Die Förderung ist aus dem Ruder gelaufen.

Der Braunkohletagebau läuft seit Jahrzehnten an nur wenigen Stellen in Deutschland. Hinterher wird denaturiert.
Allein um Kohle als Energieträger zu ersetzen müßten mehrere 1000 (!) durschnittliche KKW´s gebaut werden. (allerdings weltweit)
Nur das hierfür die Uranreserven nicht mehr näherungsweise ausreichen. Wenn weiter munter AKW`s wie in den 70ern gebaut worden wären gäbs heute schon kein Uran. Zudem weise ich nochmals auf die extremen (!) Umweltschäden beim Abbau von Uran hin. (Nur mal so am Rande)

Bei der Fusion ist es ja so daß nur ein einziger Forschungsreaktor bereits 16 Milliarden kostet und eine riesige Fläche kostet. Sollte irgendwann mal Kernfusion funktionieren, immerhin wurde uns das in den 80er Jahren für das Jahr 2010 versprochen, werden sehr viele Reaktoren gebaut werden müßen. Und alle sehr groß. Denn die Leistungsdichte bei der Fusion ist viel geringer als bei einem normalen AKW. Und was verbrauch ein solcher Reaktor sonst so an Material,Personal und Wartung?
Bei der Kernkraft hat sich außerdem auch erst später gezeigt daß der Beschuss mit Neutronen oder Gammastrahlung die Reaktoren schneller altern läßt.Da sind also ein Haufen Variablen und Unwägbarkeiten was die Kosten angeht.Nur ein bißchen Tritium und Deuterium ist also nicht alles.Außerdem IST ein stabiles Magnetfeld um das Plasma zu bändigen ein Problem.Vor allem im 24/7 Betrieb.

Alter Stubentiger
11.03.2012, 16:10
Hat das etwa Greenpeace "errechnet"?

Die Gemeinschaft hat die Grundlagenforschung finanziert und einen Teil des Betriebsunfallrisikos getragen. Mehr nicht.

Bring mal Quellen. Ich habe in diesem Thread bereits die Bundesregierung zitiert um so einen Unfug zu wiederlegen.

SAMURAI
11.03.2012, 16:34
Der Natur auf dem Bikini Atom geht es richtig gut, weil dort keine Menschen mehr leben.

Toll, dass DU das herausgefunden hast. Geht doch.

SAMURAI
11.03.2012, 16:35
Hat das etwa Greenpeace "errechnet"?

Die Gemeinschaft hat die Grundlagenforschung finanziert und einen Teil des Betriebsunfallrisikos getragen. Mehr nicht.

Da DU offenbar lesen kann arbeite den Strang rückwärts auf und DU wirst zu den Zahlen fündig. Vorleser für Dich mache ich nicht,

SAMURAI
11.03.2012, 16:41
Google kannst Du also auch nicht bedienen.


Wie lange halten die Batterien?

Das Kraftwerk Fukushima 1 könne eine Weile auch ohne Stromzufuhr arbeiten, weil der Reaktorkern durch Dampf gekühlt wird, der nicht mit Strom generiert wird, schreiben die Wissenschaftler. Allerdings sind dafür zumindest Batterien nötig, um die Ventile zu steuern. Wenn die Batterien leerlaufen, liefert das System kein Kühlwasser mehr an den Reaktorkern. Nach einem Bericht der Wirtschaftsagentur Bloomberg haben die Batterien acht Stunden Laufzeit. Die Behörden hätten daher sechs zusätzliche Batteriesätze organisiert, die zu dem Atomkraftwerk gebracht werden sollten.
...
Drohende Kernschmelze: Situation in japanischem Kernmeiler eskaliert - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/drohende-kernschmelze-situation-in-japanischem-kernmeiler-eskaliert_aid_607762.html

Franz DU wirst immer schwächer. Da steht HÄTTEN Es steht nichts davon dass die Batterien funktioniert haben. Die waren abgesoffen.

Offenbar ist der Batterieeinsatz sogar an die Funktionalität angepasst welche erledigt werden sollen. Pumpleistung, Ventilsteuerung. Messgeräteanzeige

Ach ja, Fukushima ist in die Luft geflogen weil die automatische Ventilsteuerung nicht ausgelöst werden konnte. um das Wasserstoffgas im Gebäude abzublasen (Harrisburg gelang). Das gelang rudimentär händisch.

Die Gebäude waren wg. Batterieausfall dunkel wie Abrahms Arsch. Taschenlampenzeit war angesagt.



http://www.stromanbieter-vergleich.org/blog/1275/fukushima-i-eine-chronologie-der-ereignisse/

15.26 Uhr (Ortszeit 07.26 Uhr)
Ein durch das Seebeben ausgelöster Tsunami (Flutwelle) trifft mit bis zu 23m hohen Wellen auf die Ostküste Japans und verwüstet ganze Landstriche. Die Tsunamiwelle hat, entgegen dem Erdbeben verheerende Auswirkungen und löscht innerhalb weniger Minuten ganze Städte aus. Die Dieselaggregate, welche nach dem automatischen herunterfahren der Reaktoren 1-3 von Fukushima I die Stromversorgung übernommen hatten, fielen durch die Tsunamiwelle aus. Mobile Notstromaggregate konnten nicht in Betrieb genommen werden, da angeblich passende Kabel gefehlt haben, um sie anzuschließen. Die Konstruktion der Reaktoren erlaubt eine dampfangetriebene Kühlung. Die dafür nötigen Ventile und Pumpen können einige Stunden über Batterien betrieben werden.

Offenbar eine bauartspezifische Lösung zum Betrieb von Pumpen und Ventilen.

http://www.strahlentelex.de/Stx_08_506_S05-06.pdf

SAMURAI
11.03.2012, 16:51
Ja, ich weiss, aber anscheinend kommt hier die Paracelsus'sche Gleichung zum Tragen.

Hab mal kurz gewikiet:


Jährlich allein in Deutschland etwa 1.900 Tote als Folge des Radon-Gases.

Das schafft die Kernenergie nieeee!

Was hat natürliche Strahlung und die Folgen mit einem AKW-Totalausfall wie Fukushima zu tun ? Wir werden ja auch der Sonne ausgesetzt, das ist normal. Sonnenbrutzelbänke in den Sonnenstudios sind nicht normal.

Ohne Zweifel gibt es die von Dir beschriebene Anzahl vonToten durch Radon.

Chronos
11.03.2012, 17:07
Was hat natürliche Strahlung und die Folgen mit einem AKW-Totalausfall wie Fukushima zu tun ? Wir werden ja auch der Sonne ausgesetzt, das ist normal. Sonnenbrutzelbänke in den Sonnenstudios sind nicht normal.

Ohne Zweifel gibt es die von Dir beschriebene Anzahl vonToten durch Radon.
Es hat insofern damit zu tun, dass mir diese hysterische und irrationale Panikmache wegen Fukushima allmählich gewaltig auf den Geist geht!

Noch nicht ein einziges Neutron aus Fukushima wurde in Europa nachgewiesen, und trotzdem sind die Leute wie die Irren in die Apotheken gerannt und haben Jod-Tabletten gekauft und gehortet. Innerhalb weniger Tage wären sämtliche, in Deutschland normal erhältliche Geigerzähler ausverkauft, und das nur, weil hier alles panikartig irgendwelchen Mist erzählt hat.

Aber die jährlichen rund 1.900 Toten durch Radon-Gas interessiert kein Aas.

Bei mir läuft im Dachgeschoss ein Geigerzähler mit geschlossenem Alpha- und Beta-Fenster rund um die Uhr - seit vielen Jahren. Seit Beginn meiner Aufzeichnungen im angeschlossenen PC liegt die Null-Aktivität unverändert bei rund 30.000 täglichen Zündungen durch Gamma und Neutronen, die aus dem Weltraum durchs Dach gebrettert kommen und auch uns alle durchschlagen.
Egal, ob Fukushima, oder sonstwo, nichts deutet auf irgendeine zusätzliche Belastung hin. Aber hier wird ein Fass aufgemacht, als ob der Weltuntergang drohen würde,

SAMURAI
11.03.2012, 17:26
Es hat insofern damit zu tun, dass mir diese hysterische und irrationale Panikmache wegen Fukushima allmählich gewaltig auf den Geist geht!

Noch nicht ein einziges Neutron aus Fukushima wurde in Europa nachgewiesen, und trotzdem sind die Leute wie die Irren in die Apotheken gerannt und haben Jod-Tabletten gekauft und gehortet. Innerhalb weniger Tage wären sämtliche, in Deutschland normal erhältliche Geigerzähler ausverkauft, und das nur, weil hier alles panikartig irgendwelchen Mist erzählt hat.

Aber die jährlichen rund 1.900 Toten durch Radon-Gas interessiert kein Aas.

Bei mir läuft im Dachgeschoss ein Geigerzähler mit geschlossenem Alpha- und Beta-Fenster rund um die Uhr - seit vielen Jahren. Seit Beginn meiner Aufzeichnungen im angeschlossenen PC liegt die Null-Aktivität unverändert bei rund 30.000 täglichen Zündungen durch Gamma und Neutronen, die aus dem Weltraum durchs Dach gebrettert kommen und auch uns alle durchschlagen.
Egal, ob Fukushima, oder sonstwo, nichts deutet auf irgendeine zusätzliche Belastung hin. Aber hier wird ein Fass aufgemacht, als ob der Weltuntergang drohen würde,

Dann verrate mir wie man die Radon-Toten verhindern könnte. Mir fällt nur gute Entlüftung im Haus ein - oder wegziehen.Natürlich wurde Radioaktivität rund um die Welt von Fukushima aus verfrachtet und verdünnt.

Riesige Müllteppiche aus Fukushime Japan werden über den Pazifik geschwemmt und landen gerade über die pazifische Nordstromung in Amerika an.

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/bildung/Was-der-Tsunami-zerstoerte-treibt-jetzt-nach-Hawaii-und-Kalifornien-/story/27226635

http://www.suite101.de/news/jetstream-bringt-radioaktivitaet-aus-japan-bis-nach-vancouver-a107333


http://www.youtube.com/watch?v=D72wlaysrt4&feature=related

fatalist
11.03.2012, 17:32
20.000 Tote in Japan durch Naturkatastrophe, NULL Tote dort wegen der AKW.
Man könnte bei der Berichterstattung in Deutschland meinen, die Zahlen seien vertauscht.

Heldenjaeger
11.03.2012, 17:34
20.000 Tote in Japan durch Naturkatastrophe, NULL Tote dort wegen der AKW.
Man könnte bei der Berichterstattung in Deutschland meinen, die Zahlen seien vertauscht.

30.000 durch Suizid, davon hört man gar nichts. Man möchte meinen, die Naturkatastrophe passt besser ins Bild des Klimawandels.

SAMURAI
11.03.2012, 17:38
20.000 Tote in Japan durch Naturkatastrophe, NULL Tote dort wegen der AKW.
Man könnte bei der Berichterstattung in Deutschland meinen, die Zahlen seien vertauscht.

Null Tote ist schlicht falsch. Aber nur ein Bruchteil der Tsunamie-Toten.

Japan geht wg. der Katastropfe auf dem Zahnfleisch. Die Schäden sind gewaltig. Die Verseuchung ist gewaltig.

Weltweit ist die Energieversorgung auf dem Prüfstand.

SAMURAI
11.03.2012, 17:38
http://www.youtube.com/watch?v=UKdsjyUB_dI&feature=related

Die Verfrachtung. Von wegen - nix angekommen .

fatalist
11.03.2012, 17:47
Null Tote ist schlicht falsch. Aber nur ein Bruchteil der Tsunamie-Toten.

Dann bring mal ne Quelle für EINEN offiziell bestätigten AKW-Toten in Japan vor einem Jahr.

und schau mal nach, wie man Tsunami schreibt ;)

SAMURAI
11.03.2012, 17:50
Dann bring mal ne Quelle für EINEN offiziell bestätigten AKW-Toten in Japan vor einem Jahr.

und schau mal nach, wie man Tsunami schreibt ;)

Passt schon - bei Deinen Zweizeilern macht man keine Tippies.

Ich suche - irgendwo gelesen 200 Tote keine nennenswerte Zahl.

fatalist
11.03.2012, 17:54
Passt schon - bei Deinen Zweizeilern macht man keine Tippies.

Ich suche - irgendwo gelesen 200 Tote keine nennenswerte Zahl.

http://zettelsraum.blogspot.com/2012/03/die-katastrophe-des-11-marz-2011-in.html

Der Professor rescherschiert gut und gründlich: Es ist niemand gestorben bis jetzt...

SAMURAI
11.03.2012, 18:06
http://zettelsraum.blogspot.com/2012/03/die-katastrophe-des-11-marz-2011-in.html

Der Professor rescherschiert gut und gründlich: Es ist niemand gestorben bis jetzt...

Ich muss die Quelle erst wiederfinden - sorry.

Ich gebe Dir recht. die Anzahl ist mit Sicherheit nicht nenenswert. Zumindest gegenüber den Tsunamie-Toten.

Raczek
11.03.2012, 18:19
Von Windspargel scheinst DU wegnig Ahnung zu haben. Die Nordsee ist ein ideales Gebiet. Der Wind bläst ziemlich regelmässig, aber nicht zu stark. Die Montage ist vergleichsweise leicht zu machen.

Nö ist es nicht. Zudem ökologisch fragwürdig und bei dem EE-Gedönse gehts doch genau darum, oder?


So etwas funktioniert nur geostrategisch.

...


Man liefert Strom dort hin wo er gebraucht wird. Von einem Ort wo er enststeht, weil die momentanen Bedingungen dort passen.

Lese Dich mal in das Thema intelligente Stromnetze ein. Dann macht es vielleicht klick.

Naja, sagen wirs mal so, dass Meiste dazu gehört eher in die Kategorie Technik-Voodoo und wir beobachten ja bereits jetzt schon, dass alle Ansätze sich entweder zeitlich verlaufen oder gar nicht durchsetzbar sein werden. Verschwendete Lebensmühe und Ressourcen, schlimm besonders vor dem Hintergrund, dass eigentlich jeder weiß wie es auch ginge.

Ansonsten, nachdem was du hier so von dir gegeben hast, glaube ich das du derjenige von uns beiden bist, der sich mal besser in diverse Themen einlesen sollte.

FranzKonz
11.03.2012, 18:44
Franz DU wirst immer schwächer. Da steht HÄTTEN Es steht nichts davon dass die Batterien funktioniert haben. Die waren abgesoffen. ...

In Deinem Zitat steht drin, daß die Pumpen und Ventile mit Batterien betrieben wurden.

laurin
11.03.2012, 18:50
Null Tote ist schlicht falsch. Aber nur ein Bruchteil der Tsunamie-Toten.

Japan geht wg. der Katastropfe auf dem Zahnfleisch. Die Schäden sind gewaltig. Die Verseuchung ist gewaltig.

Weltweit ist die Energieversorgung auf dem Prüfstand.

Es hat keinen einzigen Strahlentoten gegeben!

Laurin

SAMURAI
11.03.2012, 18:50
Nö ist es nicht. Zudem ökologisch fragwürdig und bei dem EE-Gedönse gehts doch genau darum, oder?

...

Naja, sagen wirs mal so, dass Meiste dazu gehört eher in die Kategorie Technik-Voodoo und wir beobachten ja bereits jetzt schon, dass alle Ansätze sich entweder zeitlich verlaufen oder gar nicht durchsetzbar sein werden. Verschwendete Lebensmühe und Ressourcen, schlimm besonders vor dem Hintergrund, dass eigentlich jeder weiß wie es auch ginge.

Ansonsten, nachdem was du hier so von dir gegeben hast, glaube ich das du derjenige von uns beiden bist, der sich mal besser in diverse Themen einlesen sollte.

Ein echter Atom-Öko bist DU - ist ja geil.

SAMURAI
11.03.2012, 18:52
Es hat keinen einzigen Strahlentoten gegeben!

Laurin

morgen kümmere ich mich darum -versprochen

Raczek
11.03.2012, 18:54
Ein echter Atom-Öko bist DU - ist ja geil.

Kernkraftwerke sind jedenfalls weit ökologischer als Windspargel, egal ob maritim oder landgebunden. Öko ist auch in Ordnung, ein Problem ist eher das sog. "Greenwashing" und der Wohlfühl-Pseudoökologismus, den gerade die Anti-AKW-Bewegung symbolisiert wie keine andere.

SAMURAI
11.03.2012, 18:57
In Deinem Zitat steht drin, daß die Pumpen und Ventile mit Batterien betrieben wurden.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,796092,00.html

Das schwere Seebeben am 11. März, der Tsunami, der letztlich das Kühlsystem von Fukushima lahmlegte - all das ist bekannt. Die IEEE-Reporter schildern, was in der Warte des AKW geschah, als die Strom- und Notstromversorgung zusammenbrach. Die Anzeigen wurden dunkel, weil das Wasser sogar die Batterien geflutet hatte, die den Kontrollraum bei Stromausfällen schützen sollten.

Ohne funktionierende Anzeigen wussten die Angestellten nicht, wie der Wasserstand in den Reaktoren war, welcher Druck herrschte. Als die Tepco-Mitarbeiter begriffen, in welch dramatischer Situation sie sich befanden, rannten sie zu den Autos, die nicht vom Tsunami getroffen waren, und bauten deren Batterien aus, um den Kontrollraum wieder mit Strom versorgen zu können.

guckst DU hier wirst DU fündig - man war blind

SAMURAI
11.03.2012, 18:57
Kernkraftwerke sind jedenfalls weit ökologischer als Windspargel, egal ob maritim oder landgebunden. Öko ist auch in Ordnung, ein Problem ist eher das sog. "Greenwashing" und der Wohlfühl-Pseudoökologismus, den gerade die Anti-AKW-Bewegung symbolisiert wie keine andere.

wer keine AHnung hat sollte schweigen

Raczek
11.03.2012, 18:59
wer keine AHnung hat sollte schweigen

Richtig. Bleibt die Frage, wann du das endlich beherzigst.

SAMURAI
11.03.2012, 19:00
Richtig. Bleibt die Frage, wann du das endlich beherzigst.

war ja nur eine Empfehlung - DU darft es halten wie du willst - Amen

Alfred Tetzlaff
11.03.2012, 19:02
Hoffentlich passiert es nicht direkt vor unserer Haustür:
Das AKW Mühleberg bei Bern hat seit Jahren Risse, die mit Konstruktionen zusammengehalten werden. Von "Erdbebensicherheit" kann nicht mehr gesprochen werden.


http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/03/08/Schweiz/AKW-Muehleberg-Urteil-wirft-Fragen-auf

lupus_maximus
11.03.2012, 19:03
Richtig. Bleibt die Frage, wann du das endlich beherzigst.
Es ist zwecklos!
Denen kannst du tausendmal erzählen das Kernkraft effektiver ist als jede andere Energiequelle, die glauben es nicht. Nur was von Greenpiss und sonstigen Idioten kommt, dies glauben sie unbesehen!

Antisozialist
11.03.2012, 19:05
Hoffentlich passiert es nicht direkt vor unserer Haustür:
Das AKW Mühleberg bei Bern hat seit Jahren Risse, die mit Konstruktionen zusammengehalten werden. Von "Erdbebensicherheit" kann nicht mehr gesprochen werden.


http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/03/08/Schweiz/AKW-Muehleberg-Urteil-wirft-Fragen-auf

Dann muß man dieses Kraftwerk möglicherweise stilllegen, aber nicht die ganze Branche. Es wird ja auch nicht der PKW-Verkehr eingestellt, weil es einige Fahrzeuge nicht durch den TÜV geschafft haben.

SAMURAI
11.03.2012, 19:07
Hoffentlich passiert es nicht direkt vor unserer Haustür:
Das AKW Mühleberg bei Bern hat seit Jahren Risse, die mit Konstruktionen zusammengehalten werden. Von "Erdbebensicherheit" kann nicht mehr gesprochen werden.


http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/03/08/Schweiz/AKW-Muehleberg-Urteil-wirft-Fragen-auf

Wenn Greenpiss dran pisst, fallen die Dinger in sich zusammen.

Sage es mal dem Lupus:maximus. Ich glaube der baut gerade auf seiner Aussteigerinsel ein paar AKWs.

lupus_maximus
11.03.2012, 19:09
Dann muß man dieses Kraftwerk möglicherweise stilllegen, aber nicht die ganze Branche. Es wird ja auch nicht der PKW-Verkehr eingestellt, weil es einige Fahrzeuge nicht durch den TÜV geschafft haben.
Ich warte übrigens schon die ganze Zeit darauf, daß der Tsunami aus Japan bei uns ankommt!
Wo bleibt denn der verdammt nochmal?
Schwappt der im Pazifik hin und her?

Alfred Tetzlaff
11.03.2012, 19:12
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/videos/extra3081.html
:D

lupus_maximus
11.03.2012, 19:12
Dann muß man dieses Kraftwerk möglicherweise stilllegen, aber nicht die ganze Branche. Es wird ja auch nicht der PKW-Verkehr eingestellt, weil es einige Fahrzeuge nicht durch den TÜV geschafft haben.
Ich warte übrigens schon die ganze Zeit darauf, daß der Tsunami aus Japan bei uns ankommt!
Wo bleibt denn der verdammt nochmal? Wir haben doch deswegen unsere AKWs abgeschaltet und jetzt läßt sich der Tsunami in Deutschland nicht blicken!
Schwappt der im Pazifik hin und her?
Ich merke immer mehr, alles was aus dem Ausland zu uns strömt, einschließlich der Tsunamis, ist durch die Bank völlig unzuverlässig!

lupus_maximus
11.03.2012, 19:17
Wenn Greenpiss dran pisst, fallen die Dinger in sich zusammen.

Sage es mal dem Lupus:maximus. Ich glaube der baut gerade auf seiner Aussteigerinsel ein paar AKWs.
Auf einer Insel langt durchaus ein AKW neuester Bauart, am besten die neuen salzigen, von denen verspreche ich mir allerhand!

Chronos
11.03.2012, 19:34
Dann verrate mir wie man die Radon-Toten verhindern könnte. Mir fällt nur gute Entlüftung im Haus ein - oder wegziehen.
Das kann man längst, nur hat sich bis dato kaum jemand darum gekümmert. Die Schutzmaßnahmen fangen bei besseren Abdichtungen der Fundamentplatte an (z.B. gasdichte Folien) und gehen bis hin zu Entlüftungsrohren im gesamten Fundamensockel. Selbstverständlich ist auch eine gute Lüftung eine der vielen möglichen Maßnahmen.


Natürlich wurde Radioaktivität rund um die Welt von Fukushima aus verfrachtet und verdünnt.
Noch nirgends sind - ausserhalb der Pazifikküste vor Japan - nennenswerte Erhöhungen der Nullaktivität festgestellt worden, die über die üblichen Schwankungen hinausgehen.


Riesige Müllteppiche aus Fukushime Japan werden über den Pazifik geschwemmt und landen gerade über die pazifische Nordstromung in Amerika an.
Was sollen die Trümmer-Teppiche mit dem Desaster des Fukushima-AKWs zu tun haben? Diese Trümmer wären auch entstanden, wenn das AKW ganz geblieben wäre. Es handelt sich ausschließlich um Debris, der durch den Tsunami entstanden ist.

prideoftheoutsider
11.03.2012, 19:36
Um noch mal auf die Frage zurückzukommen , wie viel Menschen in Fukushima gestorben sind. Ich meine es wäre bis jetzt 4 Menschen gestorben. Das klingt erstmal nicht sehr viel und es sind sicher durch den Tsunami mehr Menschen gestorben , doch das eigentlich gefährliche ist die Strahlung die freigesetzt wurde , welche die menschlichen Zellen angreift und für Folgeschäden sorgt. Vielleicht wäre es mal ratsam sich zu informieren mit was für körperlichen Missbildungen die Menschen in Hiroshima und Nagasaki heute noch zu kämpfen haben.

FranzKonz
11.03.2012, 19:51
guckst DU hier wirst DU fündig - man war blind

Den Kontrollraum, nicht die Pumpen, Hirni.

SAMURAI
11.03.2012, 20:21
Was blökst DU so - stinkt Dir was ?

BRDDR_geschaedigter
11.03.2012, 21:02
Um noch mal auf die Frage zurückzukommen , wie viel Menschen in Fukushima gestorben sind. Ich meine es wäre bis jetzt 4 Menschen gestorben. Das klingt erstmal nicht sehr viel und es sind sicher durch den Tsunami mehr Menschen gestorben , doch das eigentlich gefährliche ist die Strahlung die freigesetzt wurde , welche die menschlichen Zellen angreift und für Folgeschäden sorgt. Vielleicht wäre es mal ratsam sich zu informieren mit was für körperlichen Missbildungen die Menschen in Hiroshima und Nagasaki heute noch zu kämpfen haben.

Das ist Unsinn, denn wenn das, was der Mainstream behauptet war ist, dann müssten die Arbeiter schon nach ein paar Tagen gestorben sein. Bei so einer hohen Strahlenbelastung sterben die LEute wie in Tschernobyl schon sehr früh und nicht erst nach ein paar Jahren.

MANFREDM
12.03.2012, 06:50
Um noch mal auf die Frage zurückzukommen , wie viel Menschen in Fukushima gestorben sind. Ich meine es wäre bis jetzt 4 Menschen gestorben.

:ohno: In deutschen Biogasanlagen bisher 4 Tote. :ohno:

http://www.sicherheitserziehung-nrw.de/uploads/media/Unfall_in_der_Biogasanlage2005.pdf

http://buergerinitiative-kreuzkrug.de/index.php?option=com_content&view=article&id=25&Itemid=26

SAMURAI
12.03.2012, 07:31
Mehr Tote durch Photovoltaik als durch Strahlen in Fulushima ?

Unterschätztes Risiko
06 / 2010, Fachwissen & Technik | Petra Hannen Arbeitssicherheit: Die Installation einer Photovoltaikanlage ist nicht ungefährlich, denn Solarteure arbeiten oft in großer Höhe und auf unsicherem Untergrund. Das ist ein weitaus größeres Problem als der Umgang mit Elektrizität.


http://www.photovoltaik.eu/typo3temp/pics/abeae52b1d.jpg (http://www.photovoltaik.eu/typo3temp/pics/cd2bece249.jpg)Persönliche Schutzausrüstungen sind eine Möglichkeit, sich gegen Absturz zu sichern. Andere Absturzsicherungen wie Fanggerüste haben jedoch Vorrang. Foto: Solarpraxis AG/Tom Pischell


Es war kurz vor der Mittagspause, als das Dach der Scheune unter den Solarteuren nachgab. Ein dramatischer Moment, auch wenn der Bericht der Polizei im nordrhein-westfälischen Hamm über die Geschehnisse am 13. April 2010 eher nüchtern ausfällt. „Nach bisherigen Erkenntnissen montierten drei Männer auf dem Dach eines Gehöftes eine Voltaikanlage. Bei den Arbeiten brachen zwei Männer gleichzeitig in das Dach ein und stürzten sechs Meter in die Tiefe. Ein 27-Jähriger wurde mit einem Rettungshubschrauber und ein 39-Jähriger mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die dritte Person wurde nicht verletzt und konnte das Dach über eine Leiter verlassen. Das Staatliche Amt für Arbeitsschutz wurde über den Unfall informiert und angefordert.“
Solarboom führt zu mehr Unfällen Solche Unfälle kommen zurzeit häufiger vor, heißt es bei der Bezirksregierung Arnsberg, wo das Amt für Arbeitsschutz angesiedelt ist. „Diese Fallkonstellation ist nicht einzigartig“, sagt ihr Sprecher Christoph Söbbeler. „Da das Geschäft mit Solaranlagen boomt, ist auch ein Anstieg der Unfälle bei deren Montage durch Stürze von Dächern zu beobachten.“


Und das nicht nur in Nordrhein-Westfalen, wie Polizeimeldungen der letzten Wochen zeigen. Am 26. April brach eine 38-Jährige bei letzten Arbeiten an einer Solaranlage auf dem Dach eines Kuhstalls durch eine Eternitdach-Lichtplatte und stürzte zehn Meter tief auf den Stallungsboden. Obwohl – Glück im Unglück – daß einige Rinder den Aufprall dämpften.

http://www.photovoltaik.eu/heftarchiv/artikel/beitrag/unterschtztes-risiko-_100003004/86/?tx_ttnews[backCat]=124&cHash=4300d2edf0cb9879d34726eda06c625c

http://www.sifatipp.de/fachwissen/fachartikel/arbeitsstatten/photovoltaik-solaranlagen-sind-ein-unfallschwerpunkt/

http://www.ub-feuerwehr.de/br%C3%A4nde-photovoltaik-anlagen

http://www.topagrar.com/imgs/6/8/7/3/7/3760095251ed434e.jpg



Wer hätte das gedacht ? PV-Strom ist gefährlich und kann auch zu Bränden führen. Kuh unterlegen, dann fällt der Bauer/Installateur weicher.

SAMURAI
12.03.2012, 08:04
Japaner mausern sich zum Volk der Stromsparer (http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13906538/Japaner-mausern-sich-zum-Volk-der-Stromsparer.html)

Die Atomkatastrophe hat Japan verändert: Das Volk wird von Stromverschwendern zu Sparfüchsen und die gesamte Wirtschaft des Landes steht vor einem riesigen Umbruch


Die dunklen Fenster sind das sichtbarste Zeichen dafür, dass sich Japan geändert hat. Vor dem vergangenen März bot Tokio bei Nacht einen atemberaubenden Anblick. In den Büros der Mega-Metropole blieben auch Nachts die Lichter an und tausende leuchtender Bürotürme verwandelten die Stadt in eine phantastisch-futuristische Kulisse.


http://www.welt.de/multimedia/archive/01581/cat_Japan_DW_Wirts_1581214p.jpg Foto: dpa (http://www.welt.de/multimedia/archive/01581/cat_Japan_DW_Wirts_1581214p.jpg) Ungewohnte Dunkelheit in Tokio: Das Abschalten der Atomkraftwerke in Japan hatte die Stromversorgung verknappt


Heute werden die Neonröhren in den Büros abends gelöscht und die Türme bleiben dunkel. Das neue Japan kann sich zuviel Leuchten nicht mehr leisten. Im vergangenen Jahr sank der Stromverbrauch der gesamten japanischen Volkswirtschaft für Beleuchtung um knapp vier Prozent – es war der stärkste Rückgang seit 1978.

Die Japaner wandelten sich innerhalb weniger Wochen von einem Volk der gedankenlosen Stromverschwender zu Energiesparern. (http://www.welt.de/wirtschaft/article13841243/Wie-sich-die-Japaner-aus-dem-Chaos-kaempfen.html) Zu Hause blieben die Lichter aus, und die geheizten Toilettensitze wurden ausgestöpselt. In den Büros wurde jede zweite Neonröhre ausgeschraubt und selbst im schwül-warmen Sommer liefen die Klimaanlagen nur mit halber Kraft.

Von 54 AKWs wurden 52 abgeschaltet, die letzten zwei werden folgen.

Die Stromverschwendung hat ein Ende.

Ein grosses Problem hat Japan im Sommer noch zu meistern. Ob die Klimaanlagen in den heissen Regionen wie gewohnt Monate ohne Unterbrechung laufen können, ist noch ungewiss.

Jeder sollte inzwischen merken, man braucht die AKW-Energie in dem Übermass nicht, wie sie uns vorgesetzt wurde. Strom sparen ist angesagt - aber nicht mit der Öko-Birne.

SAMURAI
12.03.2012, 08:22
Rückbau



Strahlendes Erbe der Atomkraft — Rückbau deutscher AKW dauert länger

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1306399.1331538235%21/image/image.jpg_gen/derivatives/900x315/image.jpg

Top Themen


Es wird das wohl teuerste und größte Abrissprogramm in der deutschen Geschichte. Doch die Atombranche warnt vor jahrelangen Verzögerungen beim Rückbau ihrer Kernkraftwerke - im schlimmsten Fall könnten die Meiler erst in 45 Jahren endgültig verschwinden. Offen ist vor allem die Frage: Wohin mit dem strahlenden Müll? Von Markus Balser

Rund 30 Milliarden Euro sind dafür veranschlagt.

Erfahrungsgemäss wird es bei 30 Milliaren nicht bleiben.

Unsere Kinder und ENkel werden sich mit dem Dreck noch rumschlagen müssen.

Chronos
12.03.2012, 08:29
Rückbau

Erfahrungsgemäss wird es bei 30 Milliaren nicht bleiben.

Unsere Kinder und ENkel werden sich mit dem Dreck noch rumschlagen müssen.
Unsere Kinder und Enkel werden sich - so sie denn vom Musel-Abschaum am Leben gelassen wurden - mit ganz anderem Dreck herumschlagen müssen.

Humer
12.03.2012, 08:46
Natürlich sind Kernkraftwerke sicher ! Leider sind sie aber extrem sabotageanfällig. In anderen Kraftwerken bleibt der Prozeß stehen, wenn eine Komponente nicht funktioniert. Ein Flugzeug geht in den Gleitflug über, wenn die Tiebwerke ausfallen und hat so doch noch eine Chance für eine Notlandung.
Nur bei den Kernkraftwerken muss aktiv gekühlt werden um das Durchbrennen zu vermeiden. Darin besteht der grundlegende Unterschied zu allen anderen Verfahren. Die berühmte Verkettung unglücklicher Umstände, ein Softwarefehler hier, eine Fehlinterpretation einer Anzeige da, hat es schon gegeben und zwar ganz ohne Sabotage.
Den Ausfall der Notkühlung herbeizuführen ist kinderleicht. Z.B. Zucker in den Tank und fertig. Feuer in einem Kabelschacht zu legen wäre ebenfalls kein Problem. Mit Hilfe von terroristischen Mitteln kann eine entschossene Truppe in das Kraftwerk eindringen oder der Saboteur ist schon beim Personal vorhanden. Diese Gefahren werden kaum bewertet, weil man technikbesoffen, die anderen Risiken ausblendet.
Gegen menschliche Hinterlist ist keine Technik zu schützen.

lupus_maximus
12.03.2012, 08:56
Natürlich sind Kernkraftwerke sicher ! Leider sind sie aber extrem sabotageanfällig. In anderen Kraftwerken bleibt der Prozeß stehen, wenn eine Komponente nicht funktioniert. Ein Flugzeug geht in den Gleitflug über, wenn die Tiebwerke ausfallen und hat so doch noch eine Chance für eine Notlandung.
Nur bei den Kernkraftwerken muss aktiv gekühlt werden um das Durchbrennen zu vermeiden. Darin besteht der grundlegende Unterschied zu allen anderen Verfahren. Die berühmte Verkettung unglücklicher Umstände, ein Softwarefehler hier, eine Fehlinterpretation einer Anzeige da, hat es schon gegeben und zwar ganz ohne Sabotage.
Den Ausfall der Notkühlung herbeizuführen ist kinderleicht. Z.B. Zucker in den Tank und fertig. Feuer in einem Kabelschacht zu legen wäre ebenfalls kein Problem. Mit Hilfe von terroristischen Mitteln kann eine entschossene Truppe in das Kraftwerk eindringen oder der Saboteur ist schon beim Personal vorhanden. Diese Gefahren werden kaum bewertet, weil man technikbesoffen, die anderen Risiken ausblendet.
Gegen menschliche Hinterlist ist keine Technik zu schützen.Vor allen Dingen nicht gegen linke Hinterlist und deutsche Saboteure!
Ich glaube, daß wir die beiden Weltkriege nur verloren haben durch gemeine deutsche Saboteure, wahrscheinlich Kommunisten!

Chronos
12.03.2012, 09:00
Natürlich sind Kernkraftwerke sicher ! Leider sind sie aber extrem sabotageanfällig. In anderen Kraftwerken bleibt der Prozeß stehen, wenn eine Komponente nicht funktioniert. Ein Flugzeug geht in den Gleitflug über, wenn die Tiebwerke ausfallen und hat so doch noch eine Chance für eine Notlandung.
Nur bei den Kernkraftwerken muss aktiv gekühlt werden um das Durchbrennen zu vermeiden. Darin besteht der grundlegende Unterschied zu allen anderen Verfahren. Die berühmte Verkettung unglücklicher Umstände, ein Softwarefehler hier, eine Fehlinterpretation einer Anzeige da, hat es schon gegeben und zwar ganz ohne Sabotage.
Den Ausfall der Notkühlung herbeizuführen ist kinderleicht. Z.B. Zucker in den Tank und fertig. Feuer in einem Kabelschacht zu legen wäre ebenfalls kein Problem. Mit Hilfe von terroristischen Mitteln kann eine entschossene Truppe in das Kraftwerk eindringen oder der Saboteur ist schon beim Personal vorhanden. Diese Gefahren werden kaum bewertet, weil man technikbesoffen, die anderen Risiken ausblendet.
Gegen menschliche Hinterlist ist keine Technik zu schützen.
Jetzt mal ganz langsam und ohne Blödsinn:

Die Möglichkeit für Terroristen, in die inneren Einrichtungen eines AKWs zu kommen, liegt nahe Null. Man kann da nicht einfach reinrennen, irgendein Rohr oder Ventil öffnen und Zucker reinstreuen. Das sind keine primitiven Heizungskeller, sondern hochkomplexe Anlagen, bei denen ein Uneingeweihter in dem Gewirr von Rohren, Ventilen, Pumpen und Schläuchen schonmal nicht durchblickt.

Aber noch ein anderer Aspekt: Die beiden einzigen bekannten GAUs, die bisher passiert sind, betrafen uralte Öfen der ersten Generation, bei denen (im Fall Tschernobyl) gewaltige Bedienfehler passiert sind. Bereits bei den nachfolgenden Generationen wurden solche Möglichkeiten einer Fehlbedienung durch redundante Elektronik-Systeme und überwachende Software praktisch ausgeschlossen.

Über Fukushima brauchen wir nicht zu reden, denn die dort begangenen Planungs- und Ausführungsfehler sind bereits Legende, zumal es sich auch bei Fukushima um uralte Öfen aus der Steinzeit der Kernenergie handelt.

Was die Panikmacher so gerne totschweigen, ist die Tatsache, dass in den fünf-sechs Jahrzehnten seit dem Bau der alten Öfen Tschernobyl und Fukushima-Daiichi ein gewaltiger Schub an Wissen und Erkenntnissen stattgefunden hat. Man muss diese bekannten Vorkommnisse ganz einfach als Lehrzeit bzw. Lehrgeld verbuchen.
Ein beliebter Spruch eines meiner Dozenten, wenn wir wieder mal einen Versuchsaufbau abgefackelt oder ein teures Messgerät in die ewigen Jagdgründe geschickt hatten: "Wissenschaft braucht Opfer!"

Unter diesem Aspekt sollte man auch die friedliche Nutzung der Kernenergie sehen.

Paul Felz
12.03.2012, 09:08
Jetzt mal ganz langsam und ohne Blödsinn:

Die Möglichkeit für Terroristen, in die inneren Einrichtungen eines AKWs zu kommen, liegt nahe Null. Man kann da nicht einfach reinrennen, irgendein Rohr oder Ventil öffnen und Zucker reinstreuen. Das sind keine primitiven Heizungskeller, sondern hochkomplexe Anlagen, bei denen ein Uneingeweihter in dem Gewirr von Rohren, Ventilen, Pumpen und Schläuchen schonmal nicht durchblickt.

Aber noch ein anderer Aspekt: Die beiden einzigen bekannten GAUs, die bisher passiert sind, betrafen uralte Öfen der ersten Generation, bei denen (im Fall Tschernobyl) gewaltige Bedienfehler passiert sind. Bereits bei den nachfolgenden Generationen wurden solche Möglichkeiten einer Fehlbedienung durch redundante Elektronik-Systeme und überwachende Software praktisch ausgeschlossen.

Über Fukushima brauchen wir nicht zu reden, denn die dort begangenen Planungs- und Ausführungsfehler sind bereits Legende, zumal es sich auch bei Fukushima um uralte Öfen aus der Steinzeit der Kernenergie handelt.

Was die Panikmacher so gerne totschweigen, ist die Tatsache, dass in den fünf-sechs Jahrzehnten seit dem Bau der alten Öfen Tschernobyl und Fukushima-Daiichi ein gewaltiger Schub an Wissen und Erkenntnissen stattgefunden hat. Man muss diese bekannten Vorkommnisse ganz einfach als Lehrzeit bzw. Lehrgeld verbuchen.
Ein beliebter Spruch eines meiner Dozenten, wenn wir wieder mal einen Versuchsaufbau abgefackelt oder ein teures Messgerät in die ewigen Jagdgründe geschickt hatten: "Wissenschaft braucht Opfer!"

Unter diesem Aspekt sollte man auch die friedliche Nutzung der Kernenergie sehen.
Abgesehen davon, daß ich Dir völlig zustimme, doch noch ein wenig Blödsinn zu hochkomplex: ich habe mich sowohl in Hamm als auch in Jülich mal hoffnungslos verlaufen. Ich kam nur wieder raus, weil ich den Hinweisen zu den Notausgängen folgte und natürlich prompt Alarm auslöste (die Notausgänge sind selbstverständlich alarmgesichert).

kotzfisch
12.03.2012, 09:11
Völlige Zustimmung.Zumal jedes Jahr mehr Menschen in der Kohleförderung ums Leben kommen, als je in der AKW
Industrie.

Paul Felz
12.03.2012, 09:13
Völlige Zustimmung.Zumal jedes Jahr mehr Menschen in der Kohleförderung ums Leben kommen, als je in der AKW
Industrie.
Auch in der Kohleverfeuerung, nicht nur in der Förderung.

Klopperhorst
12.03.2012, 09:14
Was wollt ihr von religiös inspirierten Dummköpfen, wie Anti-Atomkraft-Faschisten, denn erwarten?
Die können doch meist schon im Privatleben nicht bis 3 zählen, sind Angestelltennaturen, meist Beamte, die dann auch noch
aus den weltfremdesten Käffern stammen.
Leider haben die mit ihrem Enthusiasmus eine gut gehende und sichere Industrie kaputt gemacht
und sind maßgeblich für das Explodieren der Strompreise, Landschaftszersiedlung durch Windanlagen und Überschuldung
durch kreditfinanzierte "Energiewende" verantwortlich.

---

lupus_maximus
12.03.2012, 09:22
Auch in der Kohleverfeuerung, nicht nur in der Förderung.
Ich war im Kohlekraftwerk von RWE Frimmersdorf bei Grevenbroich 1963 auf Montage.
Dort hat jeder Kraftwerksblock mindestens einen toten Monteur gekostet.
Auch als ich dort auf Montage war, hat es einen Toten gekostet. Er stürzte aus 60 m Höhe ab und schlug zwei Meter neben mir auf. Wenn es mich damals erwischt hätte, erschlagen von einem eigenen Monteur, könnte ich 50 Jahre später keine Memoiren mehr schreiben!

Paul Felz
12.03.2012, 09:30
Ich war im Kohlekraftwerk von RWE Frimmersdorf bei Grevenbroich 1963 auf Montage.
Dort hat jeder Kraftwerksblock mindestens einen toten Monteur gekostet.
Auch als ich dort auf Montage war, hat es einen Toten gekostet. Er stürzte aus 60 m Höhe ab und schlug zwei Meter neben mir auf. Wenn es mich damals erwischt hätte, erschlagen von einem eigenen Monteur, könnte ich 50 Jahre später keine Memoiren mehr schreiben!
Ja, das ist recht typisch. Ich hatte mit etlichen Todesfällen zu tun, da die ja immer extrem umfangreiche Untersuchungen nach sich ziehen, insbesondere in Bezug auf Anlagensicherheit und bauliche Mängel.

Schaschlik
12.03.2012, 09:50
(...)
Unter diesem Aspekt sollte man auch die friedliche Nutzung der Kernenergie sehen.


Ist alles gut und richtig. Du sagst, Wissenschaft braucht Opfer. Fukushima brachte den Erkenntnisgewinn. Wäre es jetzt nicht konsequent, alle ähnlich gebauten AKWs in Japan und West-USA ab zu schalten? Warum sind trotz Tschernobyl heute noch ähnliche Reaktoren in Russland in Betrieb? Sogar betrieben von Privatunternehmen, müssten die nicht abgeschaltet werde, BRDDR_Geschaedigter meinte Unternehmen hätten kein Interesse am GAU. Tschernobyl war damals sogar eines der neuesten und modernsten AKW der gesamten GUS, das heißt es gibt noch viel ältere "Dinosaurier". Nach der Trial-and-Error Methode müssten nach Fukushima doch auch AKWs wie Fessenheim sofort abgeschalten werden, oder? Daran sind aber gerade die privaten Betreiber nicht interessiert.

Das sind Punkte, die haben nichts mit Hysterie zu tun, das sind berechtigte Fragen. Wie kann es sein, dass die Betreiber auf seriöse Wissenschaft verweisen, sich aber vehement gegen die Lehren und Konsequenzen aus solchen Unfällen zur Wehr setzen?

Auch wenn es einige gern aus ideologischen Gründen verdrängen: ich bin grundsätzlich ein Befüworter der Kernkraft und habe mich mehrfach im entsprechenden Kontext (also nicht gerade Unfälle und Vertuschungen) positiv dazu geäußert. Würde man heutige Erkenntnisse konsequent anwenden, müsste man zu aller erst eine ganze Reihe AKW still legen. Und da reicht auch kein Verweis auf eine diffuse Knappheit (die scheinbar auch garnicht richtig zum Tragen kommt wenn man Japan mal betrachtet wo fast alle AKW nun außer Betrieb sind) oder auf "die Anderen". Die meisten Deutschen leben nunmal im Einzugsgebiet deutscher AKW, folglich könnten wir selbst schon das Meiste für unsere Sicherheit tun ohne auf das Zutun anderer angewiesen zu sein.

Was mir absolut unverständlich ist, wie Leute die keinen Moment auslassen unsere durch und durch korrupte, verlogene Elite die schlimmsten Manipulationen und Vertuschungen zu unterstellen, in Sachen Kernkraft blindes Vertrauen an den Tag legen. Selbst wenn alle Sicherheitsmaßnahmen greifen, irgendwo gibt es immer ein schwaches Glied, und glaube mir, in D gibt es viele sehr schwache Glieder (Verantwortliche). Da werden Vorfälle erst Tage später in die Öffentlichkeit getragen. Und egal wie es läuft, für einige ist es eh immer falsch. Wird rechtzeitig informiert und es stellt sich als Fehlalarm heraus, ist es Panikmache. Wird erst spät informiert ist es natürlich menschliches Versagen, was dann selbstredend woanders ausgeschlossen wird, weil man ja daraus gelernt hat *hust*

Du schriebst in einem früheren Beitrag, der Staat müsste noch viel höhere Anforderungen an die Betreiber stellen, diese seien transparent zu dokumentieren und klar nachvollziehbar sein. Doch gerade das wird als "Verteuerung" von den Betreibern abgelehnt mit freundlicher Unterstützung mancher, die bei allem nur Hysterie unterstellen können. Also wird nur geredet aber nichts gemacht. Dann kommt der Unfall und man stellt fest: es wurde nur geredet aber nichts gemacht. Wo sind die Lehren daraus?

Und da sich dieser Kreis immer wieder wiederholt und es jedesmal mit business at usual weiter geht, bleibt als einzige "sichere" Alternative nur die (langfristige) Abschaltung aller AKW. Einige reden hier davon, es müsse "nur" besser gemacht werden, aber gerade das passiert nicht. Man müsste sich auch eingestehen, dass der Betrieb von AKW in dicht besiedelten Gebieten eigentlich immer untragbar hohe Risiken mit sich bringt. Selbst Fukushima ist nicht ausgestanden, wenn das Abklingbecken die Hufe macht, gehts erst richtig los. Wollen wir hoffen, dass die das Ding rechtzeitig zurück bauen können.


Dann hat z.B. Antisozialist genüsslich festgestellt, wie gut es doch der Natur in Tschernobyl geht. Ah ja, was soll die Konsequenz daraus sein? Die Entscheidung zwischen uns und der Natur? Also sind wir dazu verdammt die Natur zu zerstören solange wir existieren? Die ganze These "Naturschutz durch möglichst ungehemmte (ohne Auflagen) Nutzung der Natur" ist höchst inkonsistent. Wenn die Natur nur noch dort gedeiht wo wir nicht sind, dann gibts bald wirklich keine intakte Natur mehr.

Zumal das vollständige Verlassen eines Gebietes den wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet. Ein größerer ökonomischer Schaden ist eigentlich nicht vorstellbar. Wie kann man sagen, oh ja wir hatten zwar einen Unfall aber das ist ja gut für die Natur, das nehmen wir in Kauf um woanders die Zerstörung der Natur zu rechtfertigen. Also ehrlich gesagt würde ich mir wünschen, dass wir mit der Natur koexistieren und ggf. bestimmte Wachstumsmöglichkeiten nicht bis zum Kippen des Systems ausreizen und dafür langfristig alle Gebiete besiedeln können.


Den größten Schaden, den sich die dt. Politik selbst antun konnte, war die Rücknahme der rot-grünen Ausstiegspläne. Da weiß man, was man von der Politik zu halten hat. Ähnlich konsequent werden wir dann auch die Sicherheitsmaßnahmen erleben wenn es zum GAU kommt. Sei er noch so unwahrscheinlich, in D würde er verheerend werden.

MANFREDM
12.03.2012, 10:17
Und da sich dieser Kreis immer wieder wiederholt und es jedesmal mit business at usual weiter geht, bleibt als einzige "sichere" Alternative nur die (langfristige) Abschaltung aller AKW. Einige reden hier davon, es müsse "nur" besser gemacht werden, aber gerade das passiert nicht. Man müsste sich auch eingestehen, dass der Betrieb von AKW in dicht besiedelten Gebieten eigentlich immer untragbar hohe Risiken mit sich bringt. Selbst Fukushima ist nicht ausgestanden, wenn das Abklingbecken die Hufe macht, gehts erst richtig los. Wollen wir hoffen, dass die das Ding rechtzeitig zurück bauen können.

Politisch ist in der BRD die Atomkraft tot. Allerdings durch den EE-Schrott nicht zu ersetzen. Das hat dieser Winter und die Beinahe-Stromausfälle bewiesen. Ebenso die Lieferprobleme beim Erdgas. Damit kann auch Erdgas nicht die AKW ersetzen. Damit ist der Bau neuer Kohlekraftwerke zwangsläufig.

fatalist
12.03.2012, 10:20
Immer noch keinen Toten in Fukushima gefunden?
Keinen einzigen?

Paul Felz
12.03.2012, 10:21
Immer noch keinen Toten in Fukushima gefunden?
Keinen einzigen?

Leben die ewig dort?

lupus_maximus
12.03.2012, 10:26
Leben die ewig dort?
Soviel ich weiß, haben die keine Grünen!
Es könnte also durchaus sein, daß die den Zellaktivator von Perry Rhodan entwickelt haben!

Lebensdauer dann ca. 800 Jahre, so alt wie Methusalem!

Paul Felz
12.03.2012, 10:28
Soviel ich weiß, haben die keine Grünen!
Es könnte also durchaus sein, daß die den Zellaktivator von Perry Rhodan entwickelt haben!

Lebensdauer dann ca. 800 Jahre, so alt wie Methusalem!
Leider doch, arme Japaner:
Japan: Midori no Mirai (https://de.wikipedia.org/wiki/Midori_no_Mirai) („Grüne Zukunft“, Greens Japan) ← Midori no Kaigi (Japan Greens)

Schaschlik
12.03.2012, 11:24
Politisch ist in der BRD die Atomkraft tot.

Das ist wahr.


Allerdings durch den EE-Schrott nicht zu ersetzen. Das hat dieser Winter und die Beinahe-Stromausfälle bewiesen.


Was soll ein beinahe eingetretenes Ereignis beweisen? Und vor allem: wer hat das denn kolportiert?

Ist es auch ein Beweis für Gott, dass er uns für unsere Sünden beinahe alle vernichtet hätte? Aber nur beinahe! Also immer schön gottesfürchtig leben :D

Sorry, wenn ich Dich wegen solchen Beiträgen nicht ernst nehmen kann.



Ebenso die Lieferprobleme beim Erdgas. Damit kann auch Erdgas nicht die AKW ersetzen. Damit ist der Bau neuer Kohlekraftwerke zwangsläufig.

Es zeigt sich ja, dass schon die Auslastung der vorhandenen Kohlekraftwerke ausreicht um den Bedarf zu decken. Japan kompensiert den Ausfall fast aller AKW ja mit der Auslastung vorhandener Kohle- und Ölkraftwerke. Oder wurden da jetzt irgendendwelche Kohlekraftwerke seit Anfang 2011 neu gebaut?


Letztlich ist auch das Argument, Kohlekraftwerke würden mehr Strahlung frei setzen als AKWs nur solange gültig, wie kein AKW in die Luft geht. Für Japan gilt dieser Satz nämlich schon nicht mehr.

SAMURAI
12.03.2012, 12:54
Natürlich sind Kernkraftwerke sicher ! Leider sind sie aber extrem sabotageanfällig. In anderen Kraftwerken bleibt der Prozeß stehen, wenn eine Komponente nicht funktioniert. Ein Flugzeug geht in den Gleitflug über, wenn die Tiebwerke ausfallen und hat so doch noch eine Chance für eine Notlandung.
Nur bei den Kernkraftwerken muss aktiv gekühlt werden um das Durchbrennen zu vermeiden. Darin besteht der grundlegende Unterschied zu allen anderen Verfahren. Die berühmte Verkettung unglücklicher Umstände, ein Softwarefehler hier, eine Fehlinterpretation einer Anzeige da, hat es schon gegeben und zwar ganz ohne Sabotage.
Den Ausfall der Notkühlung herbeizuführen ist kinderleicht. Z.B. Zucker in den Tank und fertig. Feuer in einem Kabelschacht zu legen wäre ebenfalls kein Problem. Mit Hilfe von terroristischen Mitteln kann eine entschossene Truppe in das Kraftwerk eindringen oder der Saboteur ist schon beim Personal vorhanden. Diese Gefahren werden kaum bewertet, weil man technikbesoffen, die anderen Risiken ausblendet.
Gegen menschliche Hinterlist ist keine Technik zu schützen.

Man baut gerade in Gundremmingen eine Mauer um das Zwischenlager - aus Sicherheitsgründen.

SAMURAI
12.03.2012, 12:56
Das ist wahr.

Was soll ein beinahe eingetretenes Ereignis beweisen? Und vor allem: wer hat das denn kolportiert?

Ist es auch ein Beweis für Gott, dass er uns für unsere Sünden beinahe alle vernichtet hätte? Aber nur beinahe! Also immer schön gottesfürchtig leben :D

Sorry, wenn ich Dich wegen solchen Beiträgen nicht ernst nehmen kann.

Es zeigt sich ja, dass schon die Auslastung der vorhandenen Kohlekraftwerke ausreicht um den Bedarf zu decken. Japan kompensiert den Ausfall fast aller AKW ja mit der Auslastung vorhandener Kohle- und Ölkraftwerke. Oder wurden da jetzt irgendendwelche Kohlekraftwerke seit Anfang 2011 neu gebaut?

Letztlich ist auch das Argument, Kohlekraftwerke würden mehr Strahlung frei setzen als AKWs nur solange gültig, wie kein AKW in die Luft geht. Für Japan gilt dieser Satz nämlich schon nicht mehr.

Vor allem Japan spart Stom - eisern. 54 AKW 52 stillgelegt. Dann waren 52 doch eher unnötig.

Offenbar wurde der Bevölkerung der Strom untergejubelt - wie bei uns - für Leuchtreklame.

Frankreich verheizt seinen AKW-Strom wenigstens.

SAMURAI
12.03.2012, 12:57
Soviel ich weiß, haben die keine Grünen!
Es könnte also durchaus sein, daß die den Zellaktivator von Perry Rhodan entwickelt haben!

Lebensdauer dann ca. 800 Jahre, so alt wie Methusalem!

Die Toten von Fukushima wurden auf Deiner Insel heimlich verscharrt. Sie sind da und strahlen vor sich hin.

SAMURAI
12.03.2012, 13:00
Leider doch, arme Japaner:
Japan: Midori no Mirai (https://de.wikipedia.org/wiki/Midori_no_Mirai) („Grüne Zukunft“, Greens Japan) ← Midori no Kaigi (Japan Greens)

Es gibt eine GRÜNE PARTEI in Japan.

Allerdings hat die kein einziges AKW verhindert oder abgeschaltet.

Das waren die Provinzregierungen. Die haben ein Wiederanfahren verboten. Ausserdem haben sie jeden Weiterbau der halbfertigen AKWs gestoppt. Die Provinzregierungen haben ihre Macht ausgespielt. Hinter den Provinzregierungen steht die Macht der lokalen Bevölkerung - nicht zu unterschätzen.

SAMURAI
12.03.2012, 13:05
Völlige Zustimmung.Zumal jedes Jahr mehr Menschen in der Kohleförderung ums Leben kommen, als je in der AKW
Industrie.

Es fallen auch Handwerker von den PV-Dächern - schrecklich.

Scott ist in der Antarktis erfroren - er hatte kein AKW dabei - wie schrecklich.

Frumpel
12.03.2012, 13:38
Richtig schlaues hast DU nicht abgesondert. Zurück auf Start.
Tut mir leid, wenn ich Dich mit meiner Antwort auf Deine Frage schlichtweg überfordert habe. Es war nicht böse gemeint, ich versuche es gleich noch einmal:

Es gab in Japan vor einem Jahr ein Erdbeben und einen Tsunami. Beides sind Naturkatastrophen und haben fast 20000 Opfer gefordert. Als Folge dieser Naturkatastrophen gingen in Japan AKWs zu Bruch. Nun gibt es hierzulande Leute, die haben sich gleich weiße Farbe ins Gesicht geschmiert und waren sich nicht blöd genug, Erdbeben und Tsunami auch auf Deutschland zu projizieren. Nun sind in Deutschland Erdbeben dieser Art nicht gerade häufig und auch aus den Küstenregionen unseres Landes sind die eingehenden Tsunamimeldungen eher spärlich, dennoch wurden beide Umstände von den nicht gerade der gesunden Logik folgenden Leuten mit Verweis auf die Opfer der erwähnten Naturkatastrophen dazu mißbraucht, ihren Anti-Atom-Wahn auszuleben und eine sogenannte Energiewende zu fordern. Das klingt in meinen Ohren nicht nur zynisch gegenüber den Opfern, sondern geradezu nach billiger Propaganda der untersten Schublade.

Zugegeben, einige Sätze sind mir jetzt doch etwas länger geraten. Lies langsam, dann geht es besser.

lupus_maximus
12.03.2012, 13:42
Die Toten von Fukushima wurden auf Deiner Insel heimlich verscharrt. Sie sind da und strahlen vor sich hin.
Nicht so tragisch!
In diesem Fall gehören sie zu der Umgebungstrahlung, die uns schon seit Urzeiten von allen Seiten belästigt, allerdings ohne Erfolg!
Ich halte es da mehr mit Milva: Hurra, wir leben noch, die Grünen pfeifen auf dem letzten Loch!

Frumpel
12.03.2012, 13:45
Jedermann soll seine Meinung zur Sache sagen und ich bitte höflich auf Beleidigungen und Pöbeleien zu verzichten.


Was blökst DU so - stinkt Dir was ?

...

MANFREDM
12.03.2012, 13:59
Es zeigt sich ja, dass schon die Auslastung der vorhandenen Kohlekraftwerke ausreicht um den Bedarf zu decken. Japan kompensiert den Ausfall fast aller AKW ja mit der Auslastung vorhandener Kohle- und Ölkraftwerke. Oder wurden da jetzt irgendendwelche Kohlekraftwerke seit Anfang 2011 neu gebaut?

Ihre Aussage ist eine Lüge. Die vorhandenen Kohlekraftwerke in der BRD können die Stromversorgung nicht sicherstellen.

Ebenso ist eine Lüge, dass Japan den Ausfall fast aller AKWs mit der Auslastung vorhandener Kohle- und Ölkraftwerke kompensiert. Japan hat den Stromverbrauch durch Abschaltung von Verbrauchern massiv reduziert.

Immer die gleiche Leier: Ökofuzzis und EE-Abzocker bzw. deren Unterstützer können ohne Lüge nicht leben.

Schaschlik
12.03.2012, 15:02
(...)
Immer die gleiche Leier: Ökofuzzis und EE-Abzocker bzw. deren Unterstützer können ohne Lüge nicht leben.

Reiß Dich mal ein wenig am Riemen, Deine ständigen Lügenvorwürfe sind ungerechtfertigt, Deine Belege sind mehr als dürftig. Während ich meine Aussagen begründe indem ich wenigstens Kausalketten aufbaue (die durchaus falsch sein können, um das heraus zu finden diskutieren wird ja. Eine Lüge ist aber etwas anderes), kommen von Dir Glaubenssätze. Und zwar im wahrsten Sinne:


Allerdings durch den EE-Schrott nicht zu ersetzen. Das hat dieser Winter und die Beinahe-Stromausfälle bewiesen.

MANFREDM
12.03.2012, 15:39
Reiß Dich mal ein wenig am Riemen, Deine ständigen Lügenvorwürfe sind ungerechtfertigt, Deine Belege sind mehr als dürftig. Während ich meine Aussagen begründe indem ich wenigstens Kausalketten aufbaue (die durchaus falsch sein können, um das heraus zu finden diskutieren wird ja. Eine Lüge ist aber etwas anderes), kommen von Dir Glaubenssätze. Und zwar im wahrsten Sinne:

Sie haben in 2 Sätzen 2 falsche Tatsachenbehauptungen also 2 Lügen verpackt, qualifizieren aber z.B. durch den Leiter der Bundesnetzagentur belegte Tatsachen als Glaubenssätze.

Die BRD stand in diesem Winter kurz vor dem Stromausfall: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiewende-es-wird-zu-frueh-hurra-gerufen-11655191.html

Erneuerbare Energie konnte also noch nicht einmal die 6 in 2011 abgeschalteten AKWs ersetzen. Alte Kraftwerke in der BRD und Österreich mussten wieder reaktiviert werden:


Energieversorgung Deutschland braucht Hilfe aus Österreich
05.01.2012 · Die Stabilität des deutschen Stromnetzes kann zum Teil nur mit Hilfe aus dem Ausland aufrechterhalten werden. In diesem Winter musste erstmals ein altes Öl-Kraftwerk bei Graz wieder ans Netz gehen, damit in einigen Regionen Deutschlands nicht das Licht ausgeht.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energieversorgung-deutschland-braucht-hilfe-aus-oesterreich-11593220.html

Der EE-Dreck hat versagt. Die EE-Abzocker kassieren weiter.

Schaschlik
12.03.2012, 15:47
Da steht aber nur, dass in Spitzenzeiten auch Strom aus dem Ausland gekauft wurde. Dies ist aber nicht erst seit letztem Jahr so. Dafür exportieren wir dann zu anderen Zeiten im Jahr Strom. Übers ganze Jahr sogar netto.

Der Leiter der Bundesnetzagentur hat garnichts "belegt". Seine Aussage war eigentlich sogar eine Binsenweisheit, an manchen Tagen hat man mehr Arbeit als an anderen:


Die Kombination aus extremer Kälte und eingeschränkter Gaslieferung hat zu Schwierigkeiten geführt, die so nicht vorhersehbar waren. Man muss das Ganze nicht dramatisieren, aber an einigen Tagen waren von allen Seiten Höchstleistungen gefragt, um die Stromversorgung störungsfrei in Gang zu halten. Ich bin optimistisch, dass das weiter gelingen wird.

Da steht nichts von EE, da steht nichts von kurz vorm Zusammenbruch und Ursache war Kälte und eingeschränkte Gaslieferung. Meinst Du das war vor 20 Jahren an manchen -20Grad Wintertagen anders?

Wenn hier einer lügt, bist Du das, indem Du mutwillig Dinge in so ein Gespräch hinein interpretierst, die garnicht gesagt wurden. Man kann Dir höchstens noch zugute halten, dass das auch der Unterton des Artikels ist.


Außerdem steht hier sogar, dass nicht der Mangel an Kapazitäten das Problem war, sondern dass diese nicht korrekt genutzt wurden:


Die Lage war sehr angespannt. An einigen Tagen musste zur Stabilisierung des Netzes sogar verstärkt auf Regelenergie zurückgegriffen werden. Das ist ein sehr ungewöhnlicher Vorgang, weil dann kurzfristige Reserven für unvorhergesehene Ereignisse fehlen. Ganz offensichtlich ist der Strombedarf in Teilen des Netzes unterschätzt worden, es wurde deshalb nicht genug Leistung aus den Kraftwerken abgerufen. Den Gründen dafür gehen wir jetzt nach.

Du setzt wohl darauf, dass andere nicht lesen?

Und meine Aussage war auch nicht falsch insofern, dass Japan den Ausfall fast aller AKW durch Kohle und Öl kompensiert hat. Dass zusätzlich auch die Verbraucher Strom gespart haben, stimmt zwar auch, macht meine Aussage aber nicht zu einer Lüge. Daher solltest Du Deine ständigen und pauschenlen Lügenbezichtungen dringend einer Revision unterziehen, wenn Du als Diskussionspartner noch akzeptiert werden willst.

SAMURAI
12.03.2012, 15:52
Ich zünde mal ein Kerzchen für die AKWs an:

http://gifwelt.info/wp-content/uploads/feuer-029.gif

MANFREDM
12.03.2012, 16:05
Da steht aber nur, dass in Spitzenzeiten auch Strom aus dem Ausland gekauft wurde. Dies ist aber nicht erst seit letztem Jahr so. Dafür exportieren wir dann zu anderen Zeiten im Jahr Strom. Übers ganze Jahr sogar netto.

Die BRD ist seit Abschaltung der AKWs Nettoimporteur von Strom.


Und meine Aussage war auch nicht falsch insofern, dass Japan den Ausfall fast aller AKW durch Kohle und Öl kompensiert hat. Dass zusätzlich auch die Verbraucher Strom gespart haben, stimmt zwar auch, macht meine Aussage aber nicht zu einer Lüge. Daher solltest Du Deine ständigen und pauschenlen Lügenbezichtungen dringend einer Revision unterziehen, wenn Du als Diskussionspartner noch akzeptiert werden willst.

Schlichte Falschaussage. Es haben keine Verbraucher Strom gespart, sondern die wurden zwangsweise abgeschaltet. Im übrigen kritisieren Sie andere massiv, wenn wesentliche Tatsachen unterschlagen werden, bei Ihnen ist es korrekt. Vor Gericht nennt man Ihr Verhalten Meineid oder uneidliche Falschaussage.

Ich zünde mal die Festbeleuchtung für die neuen Kohlekraftwerke an.

SAMURAI
12.03.2012, 17:58
Japaner mausern sich zum Volk der Stromsparer (http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13906538/Japaner-mausern-sich-zum-Volk-der-Stromsparer.html)

Die Atomkatastrophe hat Japan verändert: Das Volk wird von Stromverschwendern zu Sparfüchsen und die gesamte Wirtschaft des Landes steht vor einem riesigen Umbruch


Die dunklen Fenster sind das sichtbarste Zeichen dafür, dass sich Japan geändert hat. Vor dem vergangenen März bot Tokio bei Nacht einen atemberaubenden Anblick. In den Büros der Mega-Metropole blieben auch Nachts die Lichter an und tausende leuchtender Bürotürme verwandelten die Stadt in eine phantastisch-futuristische Kulisse.


http://www.welt.de/multimedia/archive/01581/cat_Japan_DW_Wirts_1581214p.jpg Foto: dpa (http://www.welt.de/multimedia/archive/01581/cat_Japan_DW_Wirts_1581214p.jpg) Ungewohnte Dunkelheit in Tokio: Das Abschalten der Atomkraftwerke in Japan hatte die Stromversorgung verknappt


Heute werden die Neonröhren in den Büros abends gelöscht und die Türme bleiben dunkel. Das neue Japan kann sich zuviel Leuchten nicht mehr leisten. Im vergangenen Jahr sank der Stromverbrauch der gesamten japanischen Volkswirtschaft für Beleuchtung um knapp vier Prozent – es war der stärkste Rückgang seit 1978.

Die Japaner wandelten sich innerhalb weniger Wochen von einem Volk der gedankenlosen Stromverschwender zu Energiesparern. (http://www.welt.de/wirtschaft/article13841243/Wie-sich-die-Japaner-aus-dem-Chaos-kaempfen.html) Zu Hause blieben die Lichter aus, und die geheizten Toilettensitze wurden ausgestöpselt. In den Büros wurde jede zweite Neonröhre ausgeschraubt und selbst im schwül-warmen Sommer liefen die Klimaanlagen nur mit halber Kraft.

Japan, ein Volk von Stromsparern. Der ganze AKW-Dreck diente offenbar nur zur Schaufensterbeleuchtung.

kotzfisch
12.03.2012, 19:05
Wenn Du es Dir so einfach machen willst.
Fukushima waren 4 Blöcke- Japan hat KEINEN KK Ausstieg hingelegt.

prideoftheoutsider
12.03.2012, 19:29
Es gab in Japan vor einem Jahr ein Erdbeben und einen Tsunami. Beides sind Naturkatastrophen und haben fast 20000 Opfer gefordert. Als Folge dieser Naturkatastrophen gingen in Japan AKWs zu Bruch. Nun gibt es hierzulande Leute, die haben sich gleich weiße Farbe ins Gesicht geschmiert und waren sich nicht blöd genug, Erdbeben und Tsunami auch auf Deutschland zu projizieren. Nun sind in Deutschland Erdbeben dieser Art nicht gerade häufig und auch aus den Küstenregionen unseres Landes sind die eingehenden Tsunamimeldungen eher spärlich, dennoch wurden beide Umstände von den nicht gerade der gesunden Logik folgenden Leuten mit Verweis auf die Opfer der erwähnten Naturkatastrophen dazu mißbraucht, ihren Anti-Atom-Wahn auszuleben und eine sogenannte Energiewende zu fordern. Das klingt in meinen Ohren nicht nur zynisch gegenüber den Opfern, sondern geradezu nach billiger Propaganda der untersten Schublade.



Es gab in Deutschland auch nie bei vollsinnigen Menschen die Angst vor einem Tsunami oder einem Erdbeben. Fukushima hat uns nur gelehrt , dass es bei Atomkraftwerken keine 100%ige Sicherheit gibt. Es gibt nie eine 100%ige Sicherheit.

Jetzt zählen die Leute wieder auf wie viele Menschen bei irgendwelchen diversen Unfällen gestorben sind, welche indirekt mit anderen Energien zu tun haben. Diese Argumentationsweise scheint mir sehr primitiv. Was hier mal wieder völlig unterschlagen wird ist die Endlagerung des Atommülls für den es einfach keine Lösung gibt. Atomenergie bleibt in der Gegenwart vermutlich die beste Energieform , doch will denn hier niemand verstehen , dass wir mit Atomkraftwerken das Schicksal unserer Kinder und Kindeskinder mitbestimmen. Man darf sich nicht anmaßen die Weltgeschichte Jahrtausende im vorraus zu schreiben , doch genau das ist leider bereits schon geschehen.

Schaschlik
12.03.2012, 19:49
(...) Vor Gericht nennt man Ihr Verhalten Meineid oder uneidliche Falschaussage.


Du bist ein Lügner. Weder hast Du verstanden, was eine Meinung ist, noch ist meine Aussage ein Meineid oder eine Falschaussage. Sie ist lediglich nicht vollständig. Ein Meineid/Falschaussage würde entstehen, wenn ich eine nachweislich richtige Ergänzung zu meiner Aussage (z.B. durch Gutachter) bestreiten würde. Da ich nicht bestreite, dass Japans Energieversorgung zusätzlich zur Nutzung bestehender Kapazitäten durch Sparmaßnahmen gestützt wird, betreibe ich keine Falschaussage. Weiterhin gehört zu einem Meineid/Falschaussage der sogenannte Vorsatz. Da kein Mensch (außer natürlich Du) alles wissen kann, sind wir alle Lügner und begehen Falschaussagen/Meineid.

Deine Anschuldigungen sind übrigens üble Verleumdungen. Mit Leuten wie Dir lohnt keine Diskussion.

MANFREDM
12.03.2012, 20:30
Jetzt zählen die Leute wieder auf wie viele Menschen bei irgendwelchen diversen Unfällen gestorben sind, welche indirekt mit anderen Energien zu tun haben. Diese Argumentationsweise scheint mir sehr primitiv. Was hier mal wieder völlig unterschlagen wird ist die Endlagerung des Atommülls für den es einfach keine Lösung gibt.

Schlicht dummes Zeug. Selbst für hochgiftigen Chemiemüll gibt es Lagerstätten. Der Großteil des Atommüll kann genauso gelagert werden. Lediglich für die wenigen tausend Tonnen hochaktiven Mülls muss die Lagerung noch gebaut werden. Das eilt nicht.


Im Fegefeuer der Konsumgesellschaft
Wie wir unseren Giftmüll aus der Welt schaffen
Von Dagmar Röhrlich
600 Meter unter der Erde lagert in einer alten Kaligrube genug Arsen, um alles Leben auf der Erde auszulöschen. Und Arsen ist nur eines der Gifte in Herfa-Neurode, der größten Untertagedeponie der Welt: Quecksilberhaltiges, Furane, Dioxine, alles, was für die Oberwelt zu gefährlich ist, wird in Fässern und Kunststoffpaketen verpackt und in die Tiefe befördert.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/1188562/

MANFREDM
12.03.2012, 20:37
Du bist ein Lügner. Weder hast Du verstanden, was eine Meinung ist, noch ist meine Aussage ein Meineid oder eine Falschaussage. Sie ist lediglich nicht vollständig. Ein Meineid/Falschaussage würde entstehen, wenn ich eine nachweislich richtige Ergänzung zu meiner Aussage (z.B. durch Gutachter) bestreiten würde. Da ich nicht bestreite, dass Japans Energieversorgung zusätzlich zur Nutzung bestehender Kapazitäten durch Sparmaßnahmen gestützt wird, betreibe ich keine Falschaussage.

Selbstverständlich betreiben Sie absichtliche Falschaussagen. Sie verschweigen, dass Japans Stromversorgung nur durch durch Zwangsmaßnahmen wie Abschaltung von Verbrauchern (keine Sparmaßnahmen) funktionieren kann. Und das Verschweigen von Tatsachen, die Sie wissen, wäre vor Gericht ein Meineid oder eine uneidliche Falschaussage.

laurin
12.03.2012, 20:40
Unsere Kinder und Enkel werden sich - so sie denn vom Musel-Abschaum am Leben gelassen wurden - mit ganz anderem Dreck herumschlagen müssen.

Das ist wohl wahr. Ich denke das oft, wenn Leute sich aufregen über Sachen, die eventuell .. vielleicht mal passieren könnten, aber die die echte, die real existierende Katastrophe, in der wir uns schon befinden und die noch viel schlimmer - vor allem für unsere Kinder und Enkel -, wird, herunterspielen oder überhaupt nicht sehen oder sehen wollen.
Hingegen das AKW in meiner Nähe hat mich noch nie gestört und mir noch nie Angst eingeflößt. Es ist nie was passiert und es wird auch in Zukunft nichts passieren. Hoffentlich bleibt es noch recht lange am Netz.

Laurin

Schaschlik
12.03.2012, 20:51
Selbstverständlich betreiben Sie absichtliche Falschaussagen. Sie verschweigen, dass Japans Stromversorgung nur durch durch Zwangsmaßnahmen wie Abschaltung von Verbrauchern (keine Sparmaßnahmen) funktionieren kann. Und das Verschweigen von Tatsachen, die Sie wissen, wäre vor Gericht ein Meineid oder eine uneidliche Falschaussage.

Selbstverständlich hast Du den Teil mit dem Vorsatz wegeditiert, Du Verleumder. Der Rest ist Wortklauberei, geschenkt!

laurin
12.03.2012, 20:57
Selbstverständlich betreiben Sie absichtliche Falschaussagen. Sie verschweigen, dass Japans Stromversorgung nur durch durch Zwangsmaßnahmen wie Abschaltung von Verbrauchern (keine Sparmaßnahmen) funktionieren kann. Und das Verschweigen von Tatsachen, die Sie wissen, wäre vor Gericht ein Meineid oder eine uneidliche Falschaussage.

Hier in Niedersachsen gab es zum Wochenende ja wieder mal etliche Demonstrationen zum besagten Thema mit zigtausenden von Teilnehmern, wenn man NDR glauben darf.
Ich würde dort ja gern mal mit einem Plakat wie in deinem Avatar aufkreuzen: Kernkraft, ja bitte!
Ich glaube, diese toleranten Menschen würden auf mich losgehen.
Seit einiger Zeit verunzieren sie mit Plakaten wie "Todesgefahr! AKW in 30 km Nähe" alle möglichen Bäume an der Straße oder kleben das an Leitplanken. Die müßte man auch mal überkleben. Ja, man müßte genauso viel Zeit zur Verfügung haben wie diese Aktivisten.
Glücklicherweise nimmt die Polizei diese Schilder sowieso schnellstmöglich wieder ab.

Laurin

MANFREDM
12.03.2012, 20:57
Selbstverständlich hast Du den Teil mit dem Vorsatz wegeditiert, Du Verleumder. Der Rest ist Wortklauberei, geschenkt!

Selbstverständlich haben Sie absichtlich verschwiegen, dass in Japan Verbraucher zwangsweise von der Stromversorgung abgeschaltet werden. Das passt nicht in das Weltbild des Öko-Deppen und EEG-Abzockers. Genauso wenig wie die Tatsache, dass EE im Winter versagt hat. Alte Kohle- und Öl-Kraftwerke, teilweise in der Ostmark mussten es richten. Knapp am Stromausfall vorbei.


Seit einiger Zeit verunzieren sie mit Plakaten wie "Todesgefahr! AKW in 30 km Nähe" alle möglichen Bäume an der Straße oder kleben das an Leitplanken. Die müßte man auch mal überkleben. Ja, man müßte genauso viel Zeit zur Verfügung haben wie diese Aktivisten.
Glücklicherweise nimmt die Polizei diese Schilder sowieso schnellstmöglich wieder ab. Laurin

Den Öko-Nazis ist ja egal, wenn ein Unbeteiligter im Strassenverkehr durch diese Plakate stirbt. Ich reisse jedes derartige Plakat oder Aufkleber sofort ab. Ich habe immer einen kleinen Spachtel dazu in der Jacke. Bei nassem Wetter geht es besonders gut.

Schaschlik
12.03.2012, 21:20
Selbstverständlich haben Sie absichtlich verschwiegen, dass in Japan Verbraucher zwangsweise von der Stromversorgung abgeschaltet werden.

Die letzte geplante zwangsweise Stromabschaltung in Japan war Mitte März 2011, damals wegen der unerwarten (!) Netzlast in Ostjapan nach dem Unglück:

http://www.stern.de/news2/aktuell/regierung-ruft-japaner-vor-stromabschaltung-zur-mithilfe-auf-1663203.html

Wenn Du von neueren geplanten Stromabschaltungen weißt, Quelle bitte. Anfang 2012 beschloss die Regierung Entschädigungen für Industrieunternehmen, sofern der Strom abgeschaltet werden muss. Obwohl es im Winter teilweise knapp wurde, gab es keine weiteren geplanten Stromabschaltungen.


Das passt nicht in das Weltbild des Öko-Deppen und EEG-Abzockers. Genauso wenig wie die Tatsache, dass EE im Winter versagt hat. Alte Kohle- und Öl-Kraftwerke, teilweise in der Ostmark mussten es richten. Knapp am Stromausfall vorbei.

Also erstmal ist klar, dass Erneuerbare nicht annähernd ganzjährig den gesamten Bedarf decken können. Zeige mir doch bitte meine Beiträge wo ich sowas behauptet haben soll. Zweitens ist der Energiemix Realität, keine Ahnung warum Du einfach so den Anspruch stellst, Erneuerbare sollten den gesamten Bedarf abdecken um anschließend sofort festzustellen, dass es nicht so ist. Lächerlich.



Den Öko-Nazis ist ja egal, wenn ein Unbeteiligter im Strassenverkehr durch diese Plakate stirbt. Ich reisse jedes derartige Plakat oder Aufkleber sofort ab. Ich habe immer einen kleinen Spachtel dazu in der Jacke. Bei nassem Wetter geht es besonders gut.

:)) dümmer gehts nimmer. Muss ne tolle Show gewesen sein: vorne Ökos die solche dämlichen Plakate kleben, hinten Du mit dem Spachtel und alle paar Sekunden ein Auto vorm Baum wegen den Schildern.

SAMURAI
13.03.2012, 06:14
Der Atomausstieg ist unumkehrbar und die EEG wird sich durchsetzen.

Förderkürzungen sind sehr sinnvoll. Eine Limitierung der Abnahme ebenso.

Neuer Energiemix wird in ganz Europa eingeleitet.

Neue Stromtrassen werden kommen, intelligente Stromnetze sind in Arbeit.


Es darf nicht überhastet agiert werden. Sicher und mit Augenmass wird die Energiewende funktionieren - unsere Kinder und Enkel werden es uns danken.


Schaschlik - mit verbohrten Atomern brauchst DU nicht diskutieren - bringt eh nichts. Das ist schon Hysterie wenn in jedem Satz steht "Sie lügen ..."

SAMURAI
13.03.2012, 06:19
Wenn Du es Dir so einfach machen willst.
Fukushima waren 4 Blöcke- Japan hat KEINEN KK Ausstieg hingelegt.

DU irrst - Japan hat. Japans Provinz-Guv. lassen keine AKWs mehr anlaufen und die bestehenden werden auch noch abgeklemmt. Japan tickt anders.

Ausserdem Japan spart Strom.

Wer braucht Abermilliarden Lampen zur Werbung und Schaufensterdeko. Weg damit. Hier wurde nur der überflüssige AKW-Strom eingespeist und die Kunden abgezockt.


Hier mein Kerzlein für den Abschied der AKWs. http://gifwelt.info/wp-content/uploads/feuer-029.gif

SAMURAI
13.03.2012, 06:21
Das ist wohl wahr. Ich denke das oft, wenn Leute sich aufregen über Sachen, die eventuell .. vielleicht mal passieren könnten, aber die die echte, die real existierende Katastrophe, in der wir uns schon befinden und die noch viel schlimmer - vor allem für unsere Kinder und Enkel -, wird, herunterspielen oder überhaupt nicht sehen oder sehen wollen.
Hingegen das AKW in meiner Nähe hat mich noch nie gestört und mir noch nie Angst eingeflößt. Es ist nie was passiert und es wird auch in Zukunft nichts passieren. Hoffentlich bleibt es noch recht lange am Netz.

Laurin

DU solltest in Dein Lieblings-AKW einziehen. Niemand hindert Dich ein kleines AKW im Keller einzurichten.

MANFREDM
13.03.2012, 08:43
Die letzte geplante zwangsweise Stromabschaltung in Japan war Mitte März 2011, damals wegen der unerwarten (!) Netzlast in Ostjapan nach dem Unglück:

http://www.stern.de/news2/aktuell/regierung-ruft-japaner-vor-stromabschaltung-zur-mithilfe-auf-1663203.html

Wenn Du von neueren geplanten Stromabschaltungen weißt, Quelle bitte. Anfang 2012 beschloss die Regierung Entschädigungen für Industrieunternehmen, sofern der Strom abgeschaltet werden muss. Obwohl es im Winter teilweise knapp wurde, gab es keine weiteren geplanten Stromabschaltungen.

Wie schön, dass Sie plötzlich von Stromabschaltungen redeten. Ich halte auch die sog. Sparmassnahmen zumindest teilweise für quasi Zwangsabschaltungen. Japan funktioniert anders. Da werden solche Sachen im Konsens ohne Gesichtsverlust geregelt.




Also erstmal ist klar, dass Erneuerbare nicht annähernd ganzjährig den gesamten Bedarf decken können. Zeige mir doch bitte meine Beiträge wo ich sowas behauptet haben soll. Zweitens ist der Energiemix Realität, keine Ahnung warum Du einfach so den Anspruch stellst, Erneuerbare sollten den gesamten Bedarf abdecken um anschließend sofort festzustellen, dass es nicht so ist. Lächerlich.

Denn ist es ja gut. Also Erneuerbare liefern keinerlei Versorgungssicherheit. Prima.

Schaschlik
13.03.2012, 09:50
Wie schön, dass Sie plötzlich von Stromabschaltungen redeten. Ich halte auch die sog. Sparmassnahmen zumindest teilweise für quasi Zwangsabschaltungen. Japan funktioniert anders. Da werden solche Sachen im Konsens ohne Gesichtsverlust geregelt.

Du redest also plötzlich von "teilweisen" und "quasi" Zwangsabschaltungen. Also doch ein Lügner. Gleichen Maßstab für Dich auch, wenn schon denn schon, gell?



Denn ist es ja gut. Also Erneuerbare liefern keinerlei Versorgungssicherheit. Prima.

In einem Energiemix liefert überhaupt kein Teil für sich genommen "Versorgungssicherheit". Als Russland über die Gaspreise neu verhandeln wollte, war die Sicherheit beim Gas plötzlich dahin. Als im Rekordwinter 1978/79 die Transportwege still standen fielen in der DDR die Kohlekraftwerke aus. Wasserkraftwerke an Staudämmen unterliegen jahreszeitlichen Schwankungen. Und so weiter.

Du stellst an erneuerbare Energien Ansprüche, die von vorn herein nicht gehalten werden können, um dann deren "Scheitern" zu verkünden. Durchschaubar, primitiv, MANFREDM eben.

SAMURAI
13.03.2012, 13:38
In Deutshland war genügend Strom vorhanden. Strom wurde sogar an die Franzen verkauft.

Keine einzige Lampe wurde ausgeschaltet.

Die Städte erstrahlten auch in der frostigsten Zeit taghell.

Es gab in Deutschland keine Abschaltung und auch keinen Blackout.

Durch kluges Management und Stromsparen konnten in Japan alle abgeschalteten AKWs ersetzt werden.

Man braucht das Atom-Geraffel gar nicht, hat sich herausgestellt. Atom-Abzocke

SAMURAI
13.03.2012, 13:55
http://s3.stern.de/img/trans.gif (http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/blockheiz-technologie-staat-foerdert-minikraftwerke-fuer-den-keller-1796101.html) http://d3.stern.de/bilder/import/dpa/2012/03/06/jpeg-1480CC0054053CD8-20120306-i_35474418.original.large-4-3-800-127-0-2868-2054_maxpane_180_120.jpg (http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/blockheiz-technologie-staat-foerdert-minikraftwerke-fuer-den-keller-1796101.html) Blockheiz-Technologie Staat fördert Minikraftwerke für den Keller (http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/blockheiz-technologie-staat-foerdert-minikraftwerke-fuer-den-keller-1796101.html) Der Staat gibt Geld für das eigene Mini-Blockheizkraftwerk im Keller. Doch die Förderung ab 1. April ist an restriktive Bedingungen geknüpft. Worauf Sie achten müssen. mehr... (http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/blockheiz-technologie-staat-foerdert-minikraftwerke-fuer-den-keller-1796101.html)






Der Beginn einer weiteren Dezentralisierung. Wärme - Kraft - Strom

SAMURAI
13.03.2012, 14:17
Strom-Überschuss als Erdgas gespeichert (http://www.steckdose.de/blog/2010/04/28/strom-uberschuss-als-erdgas-gespeichert/) http://www.steckdose.de/blog/wp-content/uploads/2010/04/strom-%C3%BCberschuss-als-erdgas-gespeichert.JPG (http://www.steckdose.de/blog/wp-content/uploads/2010/04/strom-%C3%BCberschuss-als-erdgas-gespeichert.JPG)Lange Zeit haben wir uns gefragt, was passiert eigentlich in Zeiten mit geringem Stromverbrauch mit der überschüssigen Energie? Die Salzburger Firma Solar Fuel hat kürzlich in einer Demostrationsanlage erprobt, wie die überschüssige Strom gespeichert werden könnte.

Solar Fuel hat ein Verfahren entwickelt, mit dem übrig gebliebener Strom in Erdgas verwandelt werden kann. In der von den Salzburgern entwickelten Maschinen wird Energie durch ein spezielles chemisches Verfahren gebunden. Dabei wird Wasser mit Hilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten (Elektrolyse). Darüber hinaus wird das Treibhausgas Kohlendioxid in Methan umgewandelt. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als Methanisierung. Methan ist einer der Hauptbestandteile von Erdgas. Die durch diese beiden Vorgänge gebundene Energie könnte anschließend im Erdgasnetz vorübergehend gelagert werden.
Die mehrstufige Prozess der Methanisierung ist wissenschaftlich gut erforscht. Bei der Methanisierund wird Kohlendioxid über Ameisensäure, Formaldehyd und Methanol zu Methan umgewandelt. Dabei kann das bestehende Erdgasnetz genutzt werden, worin der entscheidende Vorteil dieser Technologie besteht.
Foto: Copyright wikimedia
Empfohlene Artikel:

» Millionen Haushalten droht Strompreiserhöhung! (http://www.steckdose.de/blog/2012/02/22/strompreiserhoehung-im-fruehjahr-2012-millionen-haushalte-sind-betroffen/)
» Strom-Umlage belastet den Normalverbraucher (http://www.steckdose.de/blog/2011/12/10/strom-umlage-belastet-den-normalverbraucher/)
» EU plant Umbau der Strom- und Gasnetze (http://www.steckdose.de/blog/2011/10/31/eu-plant-umbau-der-strom-und-gasnetze/)
» Teilnehmen & gewinnen: Umfrage zum Stromzähler »Smart Meter« (http://www.steckdose.de/blog/2011/10/26/teilnehmen-und-gewinnen-umfrage-zum-intelligenten-stromzaehler-smart-meter/)
» »Power to Gas«: Erdgasnetz soll erneuerbaren Strom speichern (http://www.steckdose.de/blog/2011/10/24/power-to-gas-erdgasnetz-soll-erneuerbaren-strom-speichern/)

MANFREDM
13.03.2012, 20:14
Hier in Niedersachsen gab es zum Wochenende ja wieder mal etliche Demonstrationen zum besagten Thema mit zigtausenden von Teilnehmern, wenn man NDR glauben darf.
Ich würde dort ja gern mal mit einem Plakat wie in deinem Avatar aufkreuzen: Kernkraft, ja bitte!
Ich glaube, diese toleranten Menschen würden auf mich losgehen.
Seit einiger Zeit verunzieren sie mit Plakaten wie "Todesgefahr! AKW in 30 km Nähe" alle möglichen Bäume an der Straße oder kleben das an Leitplanken. Die müßte man auch mal überkleben. Ja, man müßte genauso viel Zeit zur Verfügung haben wie diese Aktivisten. Glücklicherweise nimmt die Polizei diese Schilder sowieso schnellstmöglich wieder ab. Laurin

Dieses nennt man im Strafrecht "gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr". Wer dümmlicherweise von Gefahren der Atomkraftwerke nicht die Nase voll bekommt, der meint unbeteiligte Bürger mit seinen Plakaten gefährden zu können.

laurin
13.03.2012, 21:44
DU solltest in Dein Lieblings-AKW einziehen. Niemand hindert Dich ein kleines AKW im Keller einzurichten.

Warum sollte ich da einziehen? Es ist ja in meiner Nähe und ich habe ein gemütliches Heim.

Dir hingegen wünsche ich eine schmucke 380 000 Volt Stromtrasse in der Nähe deines Hauses, dazu noch ein paar elegante Windkrafträder, auch Vogelguillotinen genannt, direkt vor deinem Fenster. Dann kannst du dir ja als Sonntagsbraten ein paar geschredderte Störche, Rotmilane und Gabelweihen gyrosmäßig zu Gemüte führen.

Guten Appetit.

Laurin

kotzfisch
13.03.2012, 21:58
Storchenpfanne.Hmmm.

Katranka
13.03.2012, 22:30
Storchenpfanne.Hmmm.

Und wer soll dann die kleinen Kinder ausliefern? Da halte ich nichts 'von.

kotzfisch
13.03.2012, 22:32
OK- zurückgezogen.

laurin
15.03.2012, 21:08
Storchenpfanne.Hmmm.


Da brat mir doch einer 'nen Storch

kotzfisch
15.03.2012, 21:12
Gefüllt?

SAMURAI
17.03.2012, 15:54
Energetische Sanierung
Denkmalschutz ist kein Hindernis für ein Solardach (http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13925769/Denkmalschutz-ist-kein-Hindernis-fuer-ein-Solardach.html)


http://www.welt.de/multimedia/archive/01588/woz_immo_DW_Wirtsc_1588440m.jpg (http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13925769/Denkmalschutz-ist-kein-Hindernis-fuer-ein-Solardach.html) In Deutschland gibt es eine Million Baudenkmäler. Aber auch sie können energetisch saniert werden, ohne sie zu verschandeln. mehr... (http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13925769/Denkmalschutz-ist-kein-Hindernis-fuer-ein-Solardach.html)



Geht doch ! :D

SAMURAI
18.03.2012, 10:04
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1311660.1332012982%21/image/image.jpg_gen/derivatives/213x120/image.jpg Alarmierende Studie — Deutschland für Fukushima-Unfall nicht gerüstet (http://www.sueddeutsche.de/wissen/alarmierende-studie-deutschland-fuer-fukushima-unfall-nicht-geruestet-1.1311648)

Der deutsche Katastrophenschutz ist einer aktuellen Studie zufolge nicht ausreichend auf ein Atomunglück wie das von Fukushima vorbereitet. Einem Bericht des "Spiegel" zufolge sieht die Notfallplanung ein so großes Ausmaß an Verseuchung nicht vor.

Don
18.03.2012, 10:13
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1311660.1332012982%21/image/image.jpg_gen/derivatives/213x120/image.jpg Alarmierende Studie — Deutschland für Fukushima-Unfall nicht gerüstet (http://www.sueddeutsche.de/wissen/alarmierende-studie-deutschland-fuer-fukushima-unfall-nicht-geruestet-1.1311648)
Der deutsche Katastrophenschutz ist einer aktuellen Studie zufolge nicht ausreichend auf ein Atomunglück wie das von Fukushima vorbereitet. Einem Bericht des "Spiegel" zufolge sieht die Notfallplanung ein so großes Ausmaß an Verseuchung nicht vor.


Ja, schlimm. Hat man ja schon bei dem bißchen Hochwasser in Hamburg seinerzeit gesehen. Und dreckiges Nordseewasser schlägt wirklich alles.

Skorpion968
18.03.2012, 10:16
Ja, schlimm. Hat man ja schon bei dem bißchen Hochwasser in Hamburg seinerzeit gesehen. Und dreckiges Nordseewasser schlägt wirklich alles.

Noch ist das Wasser in unserer Nordsee nicht verstrahlt mein Freund. Was man von deinem Kopf wahrlich nicht behaupten kann.

SAMURAI
18.03.2012, 10:48
Ja, schlimm. Hat man ja schon bei dem bißchen Hochwasser in Hamburg seinerzeit gesehen. Und dreckiges Nordseewasser schlägt wirklich alles.


Studie: Atomkatastrophe würde Deutschlands Helfer überfordern (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,821977,00.html) Für einen Atomunfall wie in Fukushima ist Deutschland nicht gewappnet. Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz belegt nach SPIEGEL-Informationen: Die mit radioaktiven Stoffen verseuchten Flächen wären weitaus größer als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden. mehr... (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,821977,00.html)

Atomkatastrophe würde Deutschlands Helfer überfordern http://cdn2.spiegel.de/images/image-329049-panoV9free-ijpx.jpghttp://www.spiegel.de/static/sys/v9/icons/ic_lupe.png (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bild-821977-329049.html)
dapd
Die Kühltürme von Block 1 und 2 des AKW Philippsburg: "In der Planung nicht vorgesehen"





Für einen Atomunfall wie in Fukushima ist Deutschland nicht gewappnet. Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz belegt nach SPIEGEL-Informationen: Die mit radioaktiven Stoffen verseuchten Flächen wären weitaus größer als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden.



Hat heute der Wohlfühlbrennstab im Darm schon gewirkt ?

lupus_maximus
18.03.2012, 11:14
Noch ist das Wasser in unserer Nordsee nicht verstrahlt mein Freund. Was man von deinem Kopf wahrlich nicht behaupten kann.Normales Wasser ist der beste Strahlenschutz, da wird nichts verstrahlt!
Wahrscheinlich überlebt man den Dritten Weltkrieg am Besten im Wasser!

SAMURAI
18.03.2012, 11:17
Normales Wasser ist der beste Strahlenschutz, da wird nichts verstrahlt!
Wahrscheinlich überlebt man den Dritten Weltkrieg am Besten im Wasser!

Bei Deiner Insel gibt es viel Wasser - DU hast gut geplant. Hoffentlich gibt es aUCH viel Palmen damit DU nicht verhungerst.

SAMURAI
18.03.2012, 11:22
Energiewende Warum das deutsche Stromnetz so löchrig ist (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:energiewende-warum-das-deutsche-stromnetz-so-loechrig-ist/70009853.html) http://thumb4.ftd.de/articleImage/Image/2012/03/08/energiewende.560x315.jpg © Bild: 2012 DPA/Jan Woitas/Bildfunk/DPA

Für die Energiewende fehlen Hochspannungsleitungen. Das ist schon lange klar, und dennoch kann das Problem nur viel zu langsam gelöst werden. FTD.de gibt einen Überblick. von Daniela Leistikow, Hamburg


30 Kilometer nordöstlich von Helgoland fegt der Wind über die Nordsee, den RWE (http://markets.ftd.de/stocks/factsheet_overview.html?ID_NOTATION=160037) ab 2013 in Strom für 310.000 Haushalte verwandeln wird. Die eine Milliarde Kilowattstunden, die der Offshore-Windpark Nordsee Ost erzeugen soll, kommen aber nur in Waschmaschinen und Leselampen fernab der Küste an, wenn leistungsfähige Stromnetze ihn transportieren können. Spätestens, wenn 2022 das letzte Atomkraftwerk vom Netz geht und ein Drittel des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien stammen soll, müssen Tausende zusätzliche Kilometer Hochspannungsleitung gebaut sein. Fertig sind bisher nur wenige Hundert Kilometer.

Wie viele Leitungen fehlen? (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:energiewende-warum-das-deutsche-stromnetz-so-loechrig-ist/70009853.html#)
Seit August 2009 legt ein Gesetz fest, wo Hochspannungsleitungen gebaut werden müssen, um den Strom aus erneuerbaren Energien etwa von der Küste in Ballungszentren zu transportieren. Doch von den 1807 geplanten Kilometern Stromtrassen, die im Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) stehen, wurden bis heute nur 214 Kilometer gebaut. Bei der Hälfte der 24 Projekte wird die Umsetzung laut Bundesnetzagentur zwischen einem und vier Jahren länger dauern als ursprünglich geplant. Nach ersten Schätzungen wird der Ausbau bis 2020 mehr als 50 Mrd. Euro kosten.

Warum werden die Leitungen nicht gebaut? (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:energiewende-warum-das-deutsche-stromnetz-so-loechrig-ist/70009853.html#)
Anwohner wehren sich gegen Hochspannungsleitungen und verzögern so vielfach Genehmigungsverfahren für den Bau. Sie befürchten, dass ihre Häuser durch die Stromleitungen an Wert verlieren, der lokale Tourismus und auch ihre Gesundheit durch die Strahlenbelastung Schaden nehmen könnte. Vielerorts fordern Bürgerinitiativen, statt überirdischen Leitungen Kabel unter die Erde zu legen.

Wie sollen die Probleme gelöst werden? (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:energiewende-warum-das-deutsche-stromnetz-so-loechrig-ist/70009853.html#)
Weil es mit dem EnLAG nicht richtig voranging, wurde 2011 nachgelegt: Das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) soll bei Ausbau- und Genehmigungsverfahren nachhelfen, die dann statt zehn nur noch vier Jahre dauern sollen. Außerdem kann auf Bundesebene statt in den Kommunen über Trassen entschieden werden. Auch der Bundesnetzplan ist Teil dieses Gesetzes. Die Bürger sollen durch das NABEG besser an der Planung beteiligt werden. Im alten Verfahren konnten sie sich auf zwei Stufen einmischen, nun sollen es vier sein.


"Jetzt gilt es, die neuen Möglichkeiten anzuwenden, aktiv und frühzeitig die Gesellschaft über Konsultationen, Dialog und transparente Informationen einzubinden und die Genehmigungsprozesse zu entschlacken", sagte 50Hertz-Chef Boris Schlucht. 2014 gibt die Bundesnetzagentur den ersten "Fortschrittsbericht" heraus - ein optimistischer Name angesichts der aktuellen Verzögerungen.










Die Grünlinge werden über das Stöckchen Stromtrasse springen müssen. Sonst gehen sie wie die FDP unter.

lupus_maximus
18.03.2012, 11:36
Bei Deiner Insel gibt es viel Wasser - DU hast gut geplant. Hoffentlich gibt es aUCH viel Palmen damit DU nicht verhungerst.Palmen esse ich normalerweise nicht!
Ich bin da mehr für Schweinshaxen, da wird man wenigstens satt davon!

SAMURAI
18.03.2012, 11:39
Palmen esse ich normalerweise nicht!
Ich bin da mehr für Schweinshaxen, da wird man wenigstens satt davon!

DU hälst auf Deiner Muslim-Insel Schweine ?

lupus_maximus
18.03.2012, 11:42
DU hälst auf Deiner Muslim-Insel Schweine ?
Ich bin doch kein Musel, warum soll ich Schweine nicht züchten und sie bei Bedarf gnadenlos aufessen?

SAMURAI
18.03.2012, 11:43
Ich bin doch kein Musel, warum soll ich Schweine nicht züchten und sie bei Bedarf gnadenlos aufessen?

Keine Schweine, dann schächtest DU sicher Schafe und Ziegen.

lupus_maximus
18.03.2012, 11:51
Keine Schweine, dann schächtest DU sicher Schafe und Ziegen.
Ich schächte doch keine Lebensmittel, die ich garnicht esse!
Bei mir werden die blitzschnell um die Ecke gebracht und aufgegessen. Ich bin weder Musel noch Jude und quäle mein Essen nicht unnötig!

SAMURAI
18.03.2012, 11:54
Ich schächte doch keine Lebensmittel, die ich garnicht esse!
Bei mir werden die blitzschnell um die Ecke gebracht und aufgegessen. Ich bin weder Musel noch Jude und quäle mein Essen nicht unnötig!

Aha, Deine Schnitzel laufen frei herum.

Und nun zurück zum Thema.

MANFREDM
18.03.2012, 11:58
Noch ist das Wasser in unserer Nordsee nicht verstrahlt mein Freund. Was man von deinem Kopf wahrlich nicht behaupten kann.

Die "Argumente" von den Abzockern mit sog. erneuerbarer Energie.

lupus_maximus
18.03.2012, 12:00
Aha, Deine Schnitzel laufen frei herum.

Und nun zurück zum Thema. Richtig, bei mir kommen nur freilaufende Schnitzel auf den Teller!
Was war denn nochmal das Thema?
Ach so!
Vorbeugen vor Tsunamis und Erdbeben in Deutschland, damit wir wieder strahlungsfreudige KKWs bauen können, die ohne nachzuladen einige Jahrzehnte Strom liefern können, also gesalzene Kraftwerke.

MANFREDM
19.03.2012, 07:43
Diese sog. Energiewende kann man nur als gescheitert bezeichnen:


Energieversorgung
Netzkosten treiben den Strompreis
18.03.2012 · Die Bundesnetzagentur erwartet in den kommenden Jahren eine Verteuerung des Stroms um bis zu 7 Prozent. Ein weiterer Anstieg wird folgen.
Grund ist die Energiewende.

SAMURAI
19.03.2012, 11:29
(http://www.sueddeutsche.de/#)

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1312540.1332144684%21/image/image.jpg_gen/derivatives/213x120/image.jpg Bericht der Bundesnetzagentur — Ausbau der Netze treibt den Strompreis nach oben (http://www.sueddeutsche.de/geld/bericht-der-bundesnetzagentur-ausbau-der-netze-treibt-den-strompreis-nach-oben-1.1312527) Was kostet die Energiewende? Die Bundesnetzagentur erwartet, dass die Strompreise für Privathaushalte um bis zu sieben Prozent steigen. Grund sind höhere Investionsausgaben für den Ausbau der Stromnetze.



Die Dezentralisierung der Stromerzeugung erfordert den Netzausbau. Das kostet Geld und wird die Stromversorgung der Zukunft sichern.

Sicherlich werden sich auch einige viel Geld in die Taschen räumen - wie immer.

Senator74
19.03.2012, 12:47
[URL="http://www.sueddeutsche.de/#"]

Die Dezentralisierung der Stromerzeugung erfordert den Netzausbau. Das kostet Geld und wird die Stromversorgung der Zukunft sichern.

Sicherlich werden sich auch einige viel Geld in die Taschen räumen - wie immer.

Im Gegenzug sollten die Betreiber von Fukushima löhnen und - bildlich gesprochen - "brennen wie wie die Luster"!!

MANFREDM
19.03.2012, 12:49
Der Netzausbau ist völliger Schwachsinn. Jahrelang haben uns die Abzocker mit sog. erneuerbarer Energie mit Dezentralisierung der Stromversorgung vollgefaselt und belogen.

Jetzt plötzlich müssen neue Höchstspannungsleitungen her. Dezentrale Stromversorgung benötigt keine neuen Höchstspannungsleitungen. Ohne sog. erneuerbare Energie müsste keine einzige dieser Höchstspannungsleitungen gebaut werden. Erneuerbare Energie ist nicht dezentral. Jedes Kohlekraftwerk ist dezentraler als der Schwachsinn der sog. erneuerbarer Energie.

SAMURAI
19.03.2012, 13:08
Im Gegenzug sollten die Betreiber von Fukushima löhnen und - bildlich gesprochen - "brennen wie wie die Luster"!!

Fukushima ist heute schon eine Geld-Verbrennungsmaschine. Allein die Sanierung soll angeblich 50 Jahre dauern.

laurin
19.03.2012, 21:47
Gefüllt?

Bitte mit Backpflaumen und Äpfeln.

Die Vogelshredder wären mal ein weites Betätigungsfeld für den Nabu (und natürlich für unsere Grünen Umwelt-, Natur-, Hamster- und Juchtenkäferschützer). Stattdessen läßt der Nabu Kröten zählen. Sicher auch sehr löblich, vor allen Dingen aber politisch völlig ungefährlich.

Laurin

kotzfisch
20.03.2012, 09:19
Eine ermittelte Krötenzahl können sich sich dann an die Wand hängen.

laurin
21.03.2012, 21:45
Ja, schlimm. Hat man ja schon bei dem bißchen Hochwasser in Hamburg seinerzeit gesehen. Und dreckiges Nordseewasser schlägt wirklich alles.

Außerdem hat Dieter Nuhr ganz richtig gesagt: Einen Tsunami erleben wir in Deutschland höchstens dann, wenn Sigmar Gabriel eine Arschbombe in den Rhein macht.

laurin
21.03.2012, 22:05
Die Grünlinge werden über das Stöckchen Stromtrasse springen müssen. Sonst gehen sie wie die FDP unter.

Da bist du aber schief gewickelt. Das sind wohl keineswegs Grünlinge, das sind Anwohner, Leute wie ich vielleicht, die nichts gegen Kernkraft haben, aber schon was gegen 450000 Volt Starkstromtrassen neben in ihrem Haus.
Dann müssen die Kabel eben in der Erde verlegt werden. Wenn das teuer ist, sollten es Leute wie du, Befürworter dieses Wahnsins, bezahlen.
Am besten, man versenkt die Vogelshredder auch gleich mit in die Erde und euch mit dazu.

Laurin

SAMURAI
22.03.2012, 06:22
Da bist du aber schief gewickelt. Das sind wohl keineswegs Grünlinge, das sind Anwohner, Leute wie ich vielleicht, die nichts gegen Kernkraft haben, aber schon was gegen 450000 Volt Starkstromtrassen neben in ihrem Haus.
Dann müssen die Kabel eben in der Erde verlegt werden. Wenn das teuer ist, sollten es Leute wie du, Befürworter dieses Wahnsins, bezahlen.
Am besten, man versenkt die Vogelshredder auch gleich mit in die Erde und euch mit dazu.

Laurin

Get es noch polemischer ?
Um neue Stromtrassen kommt nieman rum. Das ist für dezentrale Einspeisung unabdingbar notwendig.

An was sich niemand erinnern will, Stromerzeugung war schon mal dezentral. Viele Tausende klein-Stromerzeuger waren über Wasserkraft Lieferanten und Verbraucher.

Die Grossen kauften die Kleinerzeuger auf und legten die Anlagen still. Den Wiederanlauf machen heute die Grünlinge und Naturschützer unmöglich. Tausend Vorschriften und Einwände verhindern den Wiederanlauf.

MANFREDM
22.03.2012, 06:24
Dezentrale Stromversorgung benötigt keine neuen Höchstspannungsleitungen. Jedes Kohlekraftwerk ist dezentraler als der Schwachsinn der sog. erneuerbarer Energie.:))

SAMURAI
22.03.2012, 14:46
Offshore-Risiken
Wind-Industrie wälzt Kosten auf Stromkunden ab (http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13938770/Wind-Industrie-waelzt-Kosten-auf-Stromkunden-ab.html)


http://www.welt.de/multimedia/archive/01592/cat_Windkraft_DW_W_1592909m.jpg (http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13938770/Wind-Industrie-waelzt-Kosten-auf-Stromkunden-ab.html) Der Netzanschluss von Hochsee-Windparks stockt. Verbraucher sollen jetzt eine Umlage zahlen und für nicht versicherbare Schäden haften. Von Daniel Wetzel mehr... (http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13938770/Wind-Industrie-waelzt-Kosten-auf-Stromkunden-ab.html)




Warum wundert mich das nicht. Gesetze wurden mit heisser Nadel gestrickt !

Wieder mal sind die grossen Energie-Konzerne die Schacherer, die nichts auf die Reihe kriegen oder wollen !

Senator74
22.03.2012, 15:39
Get es noch polemischer ?
Um neue Stromtrassen kommt nieman rum. Das ist für dezentrale Einspeisung unabdingbar notwendig.

An was sich niemand erinnern will, Stromerzeugung war schon mal dezentral. Viele Tausende klein-Stromerzeuger waren über Wasserkraft Lieferanten und Verbraucher.

Die Grossen kauften die Kleinerzeuger auf und legten die Anlagen still. Den Wiederanlauf machen heute die Grünlinge und Naturschützer unmöglich. Tausend Vorschriften und Einwände verhindern den Wiederanlauf.

An den Vorschriften scheitert noch mal die gesamte EU !!

Alfredos
22.03.2012, 16:08
Der Netzausbau ist völliger Schwachsinn. Jahrelang haben uns die Abzocker mit sog. erneuerbarer Energie mit Dezentralisierung der Stromversorgung vollgefaselt und belogen.

Jetzt plötzlich müssen neue Höchstspannungsleitungen her. Dezentrale Stromversorgung benötigt keine neuen Höchstspannungsleitungen. Ohne sog. erneuerbare Energie müsste keine einzige dieser Höchstspannungsleitungen gebaut werden. Erneuerbare Energie ist nicht dezentral. Jedes Kohlekraftwerk ist dezentraler als der Schwachsinn der sog. erneuerbarer Energie.

Wo steht denn die Zentrale bei Solar, Kraft-Wärme-Kopplung, Blockkraft, etc.?

SAMURAI
22.03.2012, 16:11
Wo steht denn die Zentrale bei Solar, Kraft-Wärme-Kopplung, Blockkraft, etc.?

Es gibt keine Zentrale im ursprünglichen Sinn emhr. Das Netzt ist intelligent und steuert wohin der Strom fliessen muss.

Der Strommix macht es !

SAMURAI
22.03.2012, 16:12
An den Vorschriften scheitert noch mal die gesamte EU !!

Die EU ist schon gescheitert - nix kommt von denen auf die Reihe.

Senator74
22.03.2012, 16:14
Die EU ist schon gescheitert - nix kommt von denen auf die Reihe.
Aber sie röchelt noch...

Alfredos
22.03.2012, 16:14
Da bist du aber schief gewickelt. Das sind wohl keineswegs Grünlinge, das sind Anwohner, Leute wie ich vielleicht, die nichts gegen Kernkraft haben, aber schon was gegen 450000 Volt Starkstromtrassen neben in ihrem Haus.
Dann müssen die Kabel eben in der Erde verlegt werden. Wenn das teuer ist, sollten es Leute wie du, Befürworter dieses Wahnsins, bezahlen.
Am besten, man versenkt die Vogelshredder auch gleich mit in die Erde und euch mit dazu.

Laurin

In Fukushima sind viele leere und billige Wohnungen frei geworden für Leute, die nichts gegen Kernkraft haben. Du musst nur dort schauen, ob nicht gerade in deiner neuen bezogenen Wohnung in Fukushima eine 450000 Volt Starkstromtrasse liegt. Na dann, viel Glück.

Alfredos
22.03.2012, 16:18
Es gibt keine Zentrale im ursprünglichen Sinn emhr. Das Netzt ist intelligent und steuert wohin der Strom fliessen muss.

Der Strommix macht es !

Also doch Dezentral?

Wer steuert den Strom für den Endverbraucher? Das Netz oder die entsprechenden Anlagen Solar, Kraft-Wärme-Kopplung, Blockkraft, etc.?

SAMURAI
22.03.2012, 17:36
An den Vorschriften scheitert noch mal die gesamte EU !!

Die EU ist schon gescheitert - nix kommt von denen auf die Reihe.

SAMURAI
22.03.2012, 17:37
Also doch Dezentral?

Wer steuert den Strom für den Endverbraucher? Das Netz oder die entsprechenden Anlagen Solar, Kraft-Wärme-Kopplung, Blockkraft, etc.?

Die Verteilung wird über Computer gesteuert.

SAMURAI
22.03.2012, 17:39
In Fukushima sind viele leere und billige Wohnungen frei geworden für Leute, die nichts gegen Kernkraft haben. Du musst nur dort schauen, ob nicht gerade in deiner neuen bezogenen Wohnung in Fukushima eine 450000 Volt Starkstromtrasse liegt. Na dann, viel Glück.

Wer wohnt den auf 450000Volt-Leitungen ?

MANFREDM
22.03.2012, 20:18
Wo steht denn die Zentrale bei Solar, Kraft-Wärme-Kopplung, Blockkraft, etc.?

Wozu brauchen sog. erneuerbare Energien dann Höchstspannungsleitungen?

Und seit wann sind "Kraft-Wärme-Kopplung, Blockkraft" erneuerbare Energien? In den meisten Fällen nicht.

Don
22.03.2012, 21:34
Die Verteilung wird über Computer gesteuert.

Wüßte ich nicht daß es dich gibt häte ich gedacht der Röttgen postet hier.

kotzfisch
22.03.2012, 22:14
Wenn wir alle abschalteten, also allen EEG Quatsch- was wäre der Effekt?




Strom würde:




















BILLIGER!

MANFREDM
22.03.2012, 22:28
Wenn wir alle abschalteten, also allen EEG Quatsch- was wäre der Effekt? Strom würde: BILLIGER!

... und neue Höchstspannungsleitungen wären überflüssig.

kotzfisch
22.03.2012, 22:31
Eben- diese Leute können nicht denken, wie es bei der grünlinken Mafia üblich ist.

SAMURAI
23.03.2012, 05:53
Wüßte ich nicht daß es dich gibt häte ich gedacht der Röttgen postet hier.

Röttgen ist gerade in einer schwierigen Entscheidung: Hier im Strang zu bleiben oder nach NRW gehen. Wir warten auf seine Entscheidung.

Was hat Dich denn in den Strang getrieben - die Suche nach der Wahrheit. Oder willst DU mir ein stillgelegtes AKW abschwatzen.

MANFREDM
23.03.2012, 08:48
Also mal zum Thema zurück: Wozu brauchen sog. erneuerbare Energien dann Höchstspannungsleitungen? Dezentrale Stromversorgung benötigt keine neuen Höchstspannungsleitungen. :))Jedes Kohlekraftwerk ist dezentraler als der Schwachsinn der sog. erneuerbarer Energie.:))

Die Frage ist nicht beantwortet. Der User Alfredos hat es versucht, hat aber Strom aus nicht erneuerbaren Quellen als dezentral angegeben.

SAMURAI
23.03.2012, 09:09
Herrlich diese Aufreger. Die EEG kostet dem Endverbraucher 11 Euro pro Monat. Jedenfalls kam es im TV so rüber.

Sauft ein Bier weniger und fresst eine Pizza weniger. Dann ist es finanziert. Und vor allem heult weniger rum.

Bulldog
23.03.2012, 09:14
Normales Wasser ist der beste Strahlenschutz, da wird nichts verstrahlt!
Wahrscheinlich überlebt man den Dritten Weltkrieg am Besten im Wasser!

Stimmt!!!

Nur auf den fallout sollte man ein wenig achten.

Hybrid
23.03.2012, 10:02
Hab nicht alles gelesen,

aber Fukushima hat Rot/Grün unglaublich in Machtpositionen verholfen. Die Demokratie wurde damit ausgehebelt! Wähler=Schafe. Norwegen hat in seinen Wasserfällen jede Menge kinetische Energie zu verschenken. In D wird das nicht angenommen, wegen Unterseenetz und Stromanbieternetzverträgen. Ha, die ersten die gegen eine Öffnunng der Verträge waren, waren die Grünen, wenn die genug Gras geraucht haben, werden sie den auch fressen? Windräder und Solar kann man auch nur unter Afghanischem Kraut ertragen? Die Industrie wird den Grünen den Hahn ganz langsam zudrehen, mal sehen wie das dann aussieht, wenn sie mangels Arbeitslust H4 betteln müßen. Aber dafür haben sie ja schon die Brüda auf dem hass4 Flur!