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Vollständige Version anzeigen : Polen ist das Paradies auf Erden!



Candymaker
25.03.2011, 13:49
„Im Juli emigriert ihr alle nach Polen. Das ist mein Ziel.“ Ganz schön optimistisch, dieser Steffen Möller: Der Kabarettist und Buchautor startete schwungvoll zu seiner „Expedition zu den Polen“ im Mariengymnasium.
(...)
„Polen ist das Paradies auf Erden“, davon ist Möller überzeugt. Nicht ohne Grund seien 2010 über 12 000 Deutsche nach Polen ausgewandert. Polen liegt somit nach der Schweiz und den USA auf Platz 3 unserer beliebtesten Auswandererländer.

http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_warendorf/warendorf/1518781_Polen_ist_das_Paradies_auf_Erden.html

Casus Belli
25.03.2011, 13:53
Vorallem die Ecken von Polen die besetztes Deutsches Gebiet sind.

steffel
25.03.2011, 13:56
„Im Juli emigriert ihr alle nach Polen. Das ist mein Ziel.“ Ganz schön optimistisch, dieser Steffen Möller: Der Kabarettist und Buchautor startete schwungvoll zu seiner „Expedition zu den Polen“ im Mariengymnasium.
(...)
„Polen ist das Paradies auf Erden“, davon ist Möller überzeugt. Nicht ohne Grund seien 2010 über 12 000 Deutsche nach Polen ausgewandert. Polen liegt somit nach der Schweiz und den USA auf Platz 3 unserer beliebtesten Auswandererländer.

http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_warendorf/warendorf/1518781_Polen_ist_das_Paradies_auf_Erden.html

@Candymaker:
Nun mal nicht übertreiben!

AnastasiaNatalja
25.03.2011, 13:57
Vorallem die Ecken von Polen die besetztes Deutsches Gebiet sind.

:top:

Wahrscheinlich sind die 10.000 Deutschen alle dorthin ausgewandert, ihr Gebiet wieder in Anspruch nehmen :D


Ach übrigens Candymaker, ein großer Teil von Polen gehört zu Deutschland, also nix da.:hihi::hihi:

-jmw-
25.03.2011, 17:33
Land gehört dem, der im Grundbuch steht.

Casus Belli
25.03.2011, 18:19
Land gehört dem, der im Grundbuch steht.

Urdeutsches Land bleibt Urdeutsch. Geschmiere in einem Grundbuch interessiert keine Vertriebenen. Ich spreche da von daher aus Erfahrung das ich hier in Brandenburg in einem Dorf aufgewachsen bin was zum grösstenteil aus Vertriebenen gegründet wurde. All meine bekannten und auch Verwandten sind Nachfahren aus Familien Vertriebener Deutscher aus den Ostgebieten. Sei mir nicht böse aber daher kann ich über Grundbuchgeschmiere nur den Kopf schütteln. Hier mal ein Zitat was so in etwa zum Thema passt:

"Ostpreußen ist ein unzweifelhaft deutsches Land. Das ist von Kindheit an meine Meinung, die nicht erst der Bestätigung durch eine Volksabstimmung bedurfte. Und das dies meine Meinung ist, können Sie ruhig Ihren Ostpreußen in einer öffentlichen Versammlung in Königsberg zur Beruhigung mitteilen."

-Der polnische Staatspräsident und Marschall Josef Pilsudski

Sobieski Vengeance
25.03.2011, 18:27
Vorallem die Ecken von Polen die besetztes Deutsches Gebiet sind.

Höhöhö. Kupfern sie dreist von den Türken ab. Nur blöd, dass die deutschen Mihigrus in Polen sich nicht wie die Kanickel vermehren.

Im Grunde begrüßenswerte Entwicklung. Wenn Deutschland vollkommen vermuselt und mit stählernen Pusteblümchen zugepflastert ist, kann ich trotz magerer Polnischkenntnisse dann trotzdem in meine alte schlesische Heimat zurück! :cool:

Landogar
25.03.2011, 18:30
Beschwert euch bei den Russen über die Grenzziehung. Die Polen dürften ebenfalls ihren ehemaligen Ostgebieten nachtrauern. Auch sie haben durch den zweiten Weltkrieg heftige Gebietsverluste hinnehmen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch sie lieber den Grenzverlauf von 1937 hätten, als den heutigen.

-jmw-
25.03.2011, 18:30
Demnach gehört Ostpreussen den Litauern, die die engsten noch lebenden Verwandten der "urbaltischen" "Eigentümer", der Pruzzen nämlich, sind.

Genau das ist das Problem: Man kann theoretisch bis zu Adam zurück.

Deswegen ist die Sache, wenn überhaupt, dann völkerrechtlich anzugehen und nicht mit Verweisen auf die - unstrittige - tausendjährige Geschichte des heutigen Westpolens.


Urdeutsches Land bleibt Urdeutsch. Geschmiere in einem Grundbuch interessiert keine Vertriebenen. Ich spreche da von daher aus Erfahrung das ich hier in Brandenburg in einem Dorf aufgewachsen bin was zum grösstenteil aus Vertriebenen gegründet wurde. All meine bekannten und auch Verwandten sind Nachfahren aus Familien Vertriebener Deutscher aus den Ostgebieten. Sei mir nicht böse aber daher kann ich über Grundbuchgeschmiere nur den Kopf schütteln. Hier mal ein Zitat was so in etwa zum Thema passt:

"Ostpreußen ist ein unzweifelhaft deutsches Land. Das ist von Kindheit an meine Meinung, die nicht erst der Bestätigung durch eine Volksabstimmung bedurfte. Und das dies meine Meinung ist, können Sie ruhig Ihren Ostpreußen in einer öffentlichen Versammlung in Königsberg zur Beruhigung mitteilen."

-Der polnische Staatspräsident und Marschall Josef Pilsudski

Casus Belli
25.03.2011, 18:33
Beschwert euch bei den Russen über die Grenzziehung. Die Polen dürften ebenfalls ihren ehemaligen Ostgebieten nachtrauern. Auch sie haben durch den zweiten Weltkrieg heftige Gebietsverluste hinnehmen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch sie lieber den Grenzverlauf von 1937 hätten, als den heutigen.

Da muss ich dir auch recht geben. Auch Polen sind Vertriebene. So leidet ein Volk unter dem anderen.

-jmw-
25.03.2011, 18:33
Beschwert euch bei den Russen über die Grenzziehung. Die Polen dürften ebenfalls ihren ehemaligen Ostgebieten nachtrauern. Auch sie haben durch den zweiten Weltkrieg heftige Gebietsverluste hinnehmen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch sie lieber den Grenzverlauf von 1937 hätten, als den heutigen.
Ein erster Unterschied liegt darin, dass Deutschland damals deutsche, Polen hingegen ukrainische, belorussische und litauische Gebiete verlor.

Ein zwoter Unterschied liegt darin, dass Polen diese Gebiete erst nach dem WK1 erobert hatte, hingegen die Ostgebiete seit Mittelalter und Früher Neuzeit bei Preussen/Deutschland waren.

Casus Belli
25.03.2011, 18:37
Höhöhö. Kupfern sie dreist von den Türken ab. Nur blöd, dass die deutschen Mihigrus in Polen sich nicht wie die Kanickel vermehren.

Im Grunde begrüßenswerte Entwicklung. Wenn Deutschland vollkommen vermuselt und mit stählernen Pusteblümchen zugepflastert ist, kann ich trotz magerer Polnischkenntnisse dann trotzdem in meine alte schlesische Heimat zurück! :cool:

Brandenburg ist, Gott sei es gedankt, grösstenteils Muselfrei. (Klopfe dann mal dreimal auf Holz)

Die Autodiebstahlsrate ist seid öffnung der Grenzen nach Polen ziemlich gestiegen. Aber das wars dann auch schon. Ansonsten gilt Brandenburg nur als durchreiseziel für Kriminelle Osteuropäer. Und auch der Schwarm von Tausenden Polnischen Arbeitern in Brandenburg blieb aus. Was von Anfang an logisch war. Warum soll ein Pole hier mit einem Minigehalt arbeiten wenn er im Westen viel besser leben könnte.




Na von Schlesien gibts aber tatsächlich noch Deutsche Ecken, falls du aus Görlitz kommst, wie übrigens Michael Ballack auch, komm ich mal auf ein Bier vorbei.:]

http://www.schlesien-bawue.de/images/Blaues%20Schlesien.jpg

Landogar
25.03.2011, 18:48
Da muss ich dir auch recht geben. Auch Polen sind Vertriebene. So leidet ein Volk unter dem anderen.

Es ist nunmal redundanter Teil der Menscheitsgeschichte.

Landogar
25.03.2011, 18:51
Ein erster Unterschied liegt darin, dass Deutschland damals deutsche, Polen hingegen ukrainische, belorussische und litauische Gebiete verlor.

Ein zwoter Unterschied liegt darin, dass Polen diese Gebiete erst nach dem WK1 erobert hatte, hingegen die Ostgebiete seit Mittelalter und Früher Neuzeit bei Preussen/Deutschland waren.

Das stimmt natürlich. Ich wollte auch nur den üblichen Aussagen gegenübertreten, dass die Polen die großen Gewinner des Krieges gewesen seien, und es allein in ihrer Verantwortung liegen würde, dass sich die Grenzen so weit nach Westen verschoben haben.

AnastasiaNatalja
25.03.2011, 18:56
Beschwert euch bei den Russen über die Grenzziehung. Die Polen dürften ebenfalls ihren ehemaligen Ostgebieten nachtrauern. Auch sie haben durch den zweiten Weltkrieg heftige Gebietsverluste hinnehmen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch sie lieber den Grenzverlauf von 1937 hätten, als den heutigen.

Die Gebiete die Polen abgezwackt bekommen hat, gingen schon seit Jahrhunderten hin und her, also was soll das ?

Und deswegen sollen sie urdeutsche Gebiete erhaltenn ?? Niemals !

Casus Belli
25.03.2011, 19:07
Die Gebiete die Polen abgezwackt bekommen hat, gingen schon seit Jahrhunderten hin und her, also was soll das ?

Und deswegen sollen sie urdeutsche Gebiete erhaltenn ?? Niemals !

Hierzu mal ein schönes Zitat:

Greif in die deutsche Heimaterde, getränkt mit Ahnenblut, läßt es dich vor Haß erzittern, ist es richtig, ist es gut. Heilig ist dieser Boden und es ist niemals zu spät, nur eine Hand voll ist mehr wert als jedes Aktienpaket.

Wer einem Volk die Heimat raubt, der ist von Gott verflucht der findet keinen Frieden mehr so sehr er ihn auch sucht. Kein Segen ruht auf seinem Werk, kein Blühen und Gedeihen, denn Heimatraub ist mehr als Mord, den kann kein Gott verzeihen.

AnastasiaNatalja
25.03.2011, 19:10
Hierzu mal ein schönes Zitat:

Greif in die deutsche Heimaterde, getränkt mit Ahnenblut, läßt es dich vor Haß erzittern, ist es richtig, ist es gut. Heilig ist dieser Boden und es ist niemals zu spät, nur eine Hand voll ist mehr wert als jedes Aktienpaket.

Wer einem Volk die Heimat raubt, der ist von Gott verflucht der findet keinen Frieden mehr so sehr er ihn auch sucht. Kein Segen ruht auf seinem Werk, kein Blühen und Gedeihen, denn Heimatraub ist mehr als Mord, den kann kein Gott verzeihen.

Das gefällt mir :]

Casus Belli
25.03.2011, 19:16
Das gefällt mir :]

Ich staune das dich, als Atheist die Erwähnung von Gott in dem Zitat nicht aufschreien lässt.:D

-jmw-
25.03.2011, 19:17
Kein Segen ruht auf seinem Werk, kein Blühen und Gedeihen
Dann hätte es uns in den letzten 1000 Jahren ziemlich dreckig gehen müssen, nachdem wir Wenden, Polaben usw. ihren Grund und Boden unterm Arsch wegerobert haben.

Casus Belli
25.03.2011, 19:20
Dann hätte es uns in den letzten 1000 Jahren ziemlich dreckig gehen müssen, nachdem wir Wenden, Polaben usw. ihren Grund und Boden unterm Arsch wegerobert haben.

Mit Wenden/Sorben ist es doch so der Fall das man nicht genau weiss wer eher da war, die Germanen oder die Sorben. Man weiß von den Schlachten die hier geherscht haben. Man weiss das Germanen grosse Krieger und Jäger waren und die Wenden unschlagbar in der Landwirtschaft. Man weiss auch von der Vermischung.

Ich behaupte einfach mal niemand hat hier jemand vertrieben. Ich erkenne an den Namen heute noch Wendische und Germanische Herkunft. Brandenburg und die anderen Ostgebiete und auch Ostpreussen sind nunmal Slawisch und Germanisch. Daher hat Hitler die Slawische Untermenschtheorie auch ganz schnell wieder verschwinden lassen und in eine Russische Untermenschtheorie verwandelt. Da gabs wohl gegenwehr vom Preussens Offizieren höchsten Standes, und warscheinlich von denen die eher Slawischer Herkunft waren.

Hans Huckebein
25.03.2011, 19:29
Hoffentlich erkennen das unsere muslemischen einwanderer auch und ziehen ein land weiter!:]

Die schilder sollten schon an den EU-aussengrenzen stehen: Polen ist das paradies auf erden;
Damit meine ich solche, die sich auch in der 3. generation überhaupt nicht anpassen wollen....

Stopblitz
25.03.2011, 19:30
Höhöhö. Kupfern sie dreist von den Türken ab. Nur blöd, dass die deutschen Mihigrus in Polen sich nicht wie die Kanickel vermehren.

Wir können ja mal vergleichen wie viele Deutsche in Polen von staatlichen Zuwendungen leben und wie viele Polen umgekehrt dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen. Da wird dann schon eher ein Schuh aus einem Vergleich zwischen dem Muselpack und den schmarotzenden Polen.



Im Grunde begrüßenswerte Entwicklung. Wenn Deutschland vollkommen vermuselt und mit stählernen Pusteblümchen zugepflastert ist, kann ich trotz magerer Polnischkenntnisse dann trotzdem in meine alte schlesische Heimat zurück! :cool:

Deine schlesische Heimat? Deine Sippe hat der Russe dort hingescheucht weil er euch von seinem Land haben wollte.

Sauerländer
25.03.2011, 19:32
Land gehört dem, der im Grundbuch steht.
Land "gehört" überhaupt keinem. Brutalfaktisch HAT der es, der drauf sitzt und die größte Keule hat, um Konkurrenten abzuwehren, bzw jemanden hat, der das für ihn tut. Das impliziert natürlich auch, dass man letztlich nur eine noch größere Keule erlangen muss...
Da der Mensch aber neben seinem Status als Aggressions- auch ein erhebliches Faultier ist, bildet sich häufig ein Zustand heraus, in dem man sich irgendwann daran gewöhnt hat, dass jemand irgendwo sitzt und man selber woanders, und deshalb niemand die Keule auch nur noch vorzeigen muss.
Eine Selbstverständlichkeit kommt dem aber in keinster Weise zu.

-jmw-
25.03.2011, 19:33
#20
In vielen Gebieten werden wir eine Mischbevölkerung gehabt haben, d.h., die germanische Restbevölkerung wurde nach und nach slawisch überformt.
Slawisch überformte und mithin slawisierte Germanen sind aber keine Germanen mehr, sondern Slawen.

Später ging dann die faktische Verfügungsgewalt über sowohl "Staat" als auch den konkreten Grund und Boden von der Ursprungsbevölkerung an die Deutschen.

Nicht, dass mir das nicht ziemlich egal wäre - die Erde ist nunmal ein Wanderpokal und wird es, da vertraue ich der Doofheit meiner Mitmenschen, auch fürderhin sein.
Aber wenn sie es ist, dann ist sie es für alle.

-jmw-
25.03.2011, 19:41
Land "gehört" überhaupt keinem. Brutalfaktisch HAT der es, der drauf sitzt und die größte Keule hat, um Konkurrenten abzuwehren, bzw jemanden hat, der das für ihn tut. Das impliziert natürlich auch, dass man letztlich nur eine noch größere Keule erlangen muss...
Der mit der grösseren Keule führt ja auch das Grundbuch.
Hierzulande jedenfalls.
(Noch.)


Da der Mensch aber neben seinem Status als Aggressions- auch ein erhebliches Faultier ist, bildet sich häufig ein Zustand heraus, in dem man sich irgendwann daran gewöhnt hat, dass jemand irgendwo sitzt und man selber woanders, und deshalb niemand die Keule auch nur noch vorzeigen muss.
Eine Selbstverständlichkeit kommt dem aber in keinster Weise zu.
Mir reicht es schon, wenn Sachen nicht solange wild zusammengebastelt werden, bis rauskommt, was man gern hätt.
Und mir reicht es schon, wenn, wer A sagt, auch B sagt.
(Ist das das Alter? ;))

Sauerländer
25.03.2011, 19:46
Der mit der grösseren Keule führt ja auch das Grundbuch.
Hierzulande jedenfalls.
(Noch.)
Nu is aber die Alternative nich, dass ihm diese Funktion entwunden wird, sondern eher, dass er auf diese Fiktion der Irrelevanz der Keule offen verzichtet.

Mir reicht es schon, wenn Sachen nicht solange wild zusammengebastelt werden, bis rauskommt, was man gern hätt.
Und mir reicht es schon, wenn, wer A sagt, auch B sagt.
(Ist das das Alter? ;))
Altersmilde sollte doch aber eigentlich erst...;)
Seien wir ehrlich: Dass nicht Stimmigkeit oberster Leitwert ist, sondern die Anpassung an die eigenen Ziele - das ist doch nun eher der Standard als die Ausnahme. Entsprechend sind "Argumente" ja auch häufigst nichts anderes als Munition in der großen, permanenten Propagandaschlacht.
Ich nehm mich da auch nicht von aus, jedenfalls nicht durchgehend.

Landogar
25.03.2011, 19:55
Die Gebiete die Polen abgezwackt bekommen hat, gingen schon seit Jahrhunderten hin und her, also was soll das ?

Und deswegen sollen sie urdeutsche Gebiete erhaltenn ?? Niemals !

Das habe ich nicht behauptet. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese Situation nicht in der Verantwortung Polens liegt, und somit die typischen antipolnischen Hasstriaden in die falsche Richtung zielen. Ich bin überzeugt, dass Polen liebend gern zu den Grenzen von 1937 zurückkehren würde, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Landogar
25.03.2011, 19:59
Dann hätte es uns in den letzten 1000 Jahren ziemlich dreckig gehen müssen, nachdem wir Wenden, Polaben usw. ihren Grund und Boden unterm Arsch wegerobert haben.

Meine kaschubischen Vorfahren kamen auch nicht gerade freiwillig unter die Oberherrschaft des Deutschen Ordens. Ganz im Gegenteil, in der Schlacht bei Tannenberg 1410 haben sie ordentlich auf polnisch-litauischer Seite mitgemischt. Später wurden sie zu rechtschaffenden Vasallen der preußischen Krone. Der Faktor Zeit ist einfach stets zu übermächtig.

-jmw-
25.03.2011, 20:03
Nu is aber die Alternative nich, dass ihm diese Funktion entwunden wird, sondern eher, dass er auf diese Fiktion der Irrelevanz der Keule offen verzichtet.
Die Tyrannei ist ehrlicher, die Diktatur, die Monarchie auch.
Keine Frage!

"Gerade weil die Republik in demokratische Formen gehüllt ist, garantiert sie der raubgierigen und reichen Minderheit in viel stärkerem Maße eine ruhige und sichere Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung."

-- Genosse Bakunin

(Und Grundbuchführung ist eigentlich eine scheissnormale Dienstleistung. :D)


Altersmilde sollte doch aber eigentlich erst...;)
Seien wir ehrlich: Dass nicht Stimmigkeit oberster Leitwert ist, sondern die Anpassung an die eigenen Ziele - das ist doch nun eher der Standard als die Ausnahme. Entsprechend sind "Argumente" ja auch häufigst nichts anderes als Munition in der großen, permanenten Propagandaschlacht.
Ich nehm mich da auch nicht von aus, jedenfalls nicht durchgehend.
Ich kenne das Problem.
Es ist anstrengend, es kann unbefriedigend sein und vieles mehr.
Doch dass man versagen kann und auch tatsächlich versagt, muss nicht dazu führen, dass man aufhört, es zu versuchen.

Sauerländer
25.03.2011, 20:06
Gerade weil die Republik in demokratische Formen gehüllt ist, garantiert sie der raubgierigen und reichen Minderheit in viel stärkerem Maße eine ruhige und sichere Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung.
-- Genosse Bakunin
Wie wahr, wie wahr.

(Und Grundbuchführung ist eigentlich eine scheissnormale Dienstleistung. :D)
Theoretisch ja. Theoretisch.

Ich kenne das Problem.
Es ist anstrengend, es kann unbefriedigend sein und vieles mehr.
Doch dass man versagen kann und auch tatsächlich versagt, muss nicht dazu führen, dass man aufhört, es zu versuchen.
Hmmm...
Ich möchte es mit Bart Simpson sagen:
"Dass ich es versuche, kann ich nicht versprechen. Aber ich versuche, es zu versuchen."

-jmw-
25.03.2011, 20:16
Hin und her, immer mehr, ja so ist der Lauf der Welt... *singt*


Meine kaschubischen Vorfahren kamen auch nicht gerade freiwillig unter die Oberherrschaft des Deutschen Ordens. Ganz im Gegenteil, in der Schlacht bei Tannenberg 1410 haben sie ordentlich auf polnisch-litauischer Seite mitgemischt. Später wurden sie zu rechtschaffenden Vasallen der preußischen Krone. Der Faktor Zeit ist einfach stets zu übermächtig.

Sobieski Vengeance
25.03.2011, 20:22
Deine schlesische Heimat? Deine Sippe hat der Russe dort hingescheucht weil er euch von seinem Land haben wollte.

Falsch. Der Großteil meiner "Sippe" stammt aus dem Umland von Oppeln und dürfte deutscher und seiner Herkunft wesentlich bewusster sein als der typische Schwarz-Rot-Senf-Provinzwessi. Zumindest diejenigen, die nicht in den 1980ern nach West-Deutschland flüchteten und hier leider sämtliche Laster und Dekadenzerscheinungen übernommen haben, wie man sie sonst von BRD-Umerzogenen kennt.

-jmw-
25.03.2011, 20:23
Hmmm...
Ich möchte es mit Bart Simpson sagen:
"Dass ich es versuche, kann ich nicht versprechen. Aber ich versuche, es zu versuchen."
Es zu versuchen, ist der erste Schritt, zu versagen.

-- Homer Simpson

(Und so schliesst sich der Kreis. :)))

Candymaker
25.03.2011, 20:23
Ich denke, dass die jetzigen Grenzen zwischen den Staaten in Europa sich nie mehr ändern werden, dank dem Atom-Ei. Die Keulen sind inzwischen zu groß geworden, als das einer noch heil davonkommen könnte, selbst wenn er etwas Land erobert.

Lieber friedlich bleiben und zivilisiert schlemmen, Krieg ist Scheisse.

http://www.burgerking.com.my/images/menu/breakfast/img_CroiswchEggMeal.jpg

-jmw-
25.03.2011, 20:25
Ei gehört auf Schwarzbrot!

steffel
25.03.2011, 20:27
Ich denke, dass die jetzigen Grenzen zwischen den Staaten in Europa sich nie mehr ändern werden, dank dem Atom-Ei. Die Keulen sind inzwischen zu groß geworden, als das einer noch heil davonkommen könnte, selbst wenn er etwas Land erobert.

Lieber friedlich bleiben und zivilisiert schlemmen, Krieg ist Scheisse.

http://www.burgerking.com.my/images/menu/breakfast/img_CroiswchEggMeal.jpg

@Candymaker:
Dafür dürfte uns der kommende Bürgerkrieg in den Großstädten des Westen noch einige Probleme bereiten.

Candymaker
25.03.2011, 20:41
@Candymaker:
Dafür dürfte uns der kommende Bürgerkrieg in den Großstädten des Westen noch einige Probleme bereiten.

Vielleicht fällt er aus, wer weiss.

AnastasiaNatalja
25.03.2011, 22:14
Das habe ich nicht behauptet. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese Situation nicht in der Verantwortung Polens liegt, und somit die typischen antipolnischen Hasstriaden in die falsche Richtung zielen. Ich bin überzeugt, dass Polen liebend gern zu den Grenzen von 1937 zurückkehren würde, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Das glaube ich nicht :rolleyes:

Illustrowany Kurjer Codzienny am 20.04.1929: "Weg mit den Deutschen hinter die natürliche Grenze, fort mit ihnen hinter die Oder."

Mosarstwowiez 1930
"Wir sind uns bewußt, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten.... Unser Ideal ist, Polen mit Grenze an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.

Tja, ich denke das lässt keine Fragen offen. Die Polen sahen - warum auch immer- die Oder als "natürliche" Westgrenze Polens:rolleyes:


Ich staune das dich, als Atheist die Erwähnung von Gott in dem Zitat nicht aufschreien lässt.:D

Sollte es das ? Ich habe da kein Problem mit :D

Landogar
25.03.2011, 23:47
Das glaube ich nicht :rolleyes:

Illustrowany Kurjer Codzienny am 20.04.1929: "Weg mit den Deutschen hinter die natürliche Grenze, fort mit ihnen hinter die Oder."

Mosarstwowiez 1930
"Wir sind uns bewußt, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten.... Unser Ideal ist, Polen mit Grenze an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.

Tja, ich denke das lässt keine Fragen offen. Die Polen sahen - warum auch immer- die Oder als "natürliche" Westgrenze Polens:rolleyes:



Sollte es das ? Ich habe da kein Problem mit :D

Ja, das war aber 1930.

Aber heute fehlt den Polen der gesamte Osten ihres einstigen Staatsgebietes. Darum bleibe ich dabei: Hätten die Polen die Wahl zwischen den Grenzverläufen von heute und 1937, so würden sie im direkten Vergleich beider Optionen mit Sicherheit die von 1937 wählen.

Stopblitz
26.03.2011, 00:40
Ich denke, dass die jetzigen Grenzen zwischen den Staaten in Europa sich nie mehr ändern werden, dank dem Atom-Ei. Die Keulen sind inzwischen zu groß geworden, als das einer noch heil davonkommen könnte, selbst wenn er etwas Land erobert.

Wenn du dich da mal nicht irrst. Ein Atom-Ei auf Warschau wäre doch recht reizvoll.



Krieg ist Scheisse.

Wenn er dazu dient ein Unrecht zu tilgen, dann ist er nötig.

Stopblitz
26.03.2011, 00:46
Falsch. Der Großteil meiner "Sippe" stammt aus dem Umland von Oppeln und dürfte deutscher und seiner Herkunft wesentlich bewusster sein als der typische Schwarz-Rot-Senf-Provinzwessi. Zumindest diejenigen, die nicht in den 1980ern nach West-Deutschland flüchteten und hier leider sämtliche Laster und Dekadenzerscheinungen übernommen haben, wie man sie sonst von BRD-Umerzogenen kennt.

Hoho, schwarz-rot-senf! Du beleidigst sogar nochj die Wirtsnation, die sich erbarmte euch polnische Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen. Es war die Wirtschaftskraft der Provinzwessis, die es dir und deiner Sippe überhaupt ermöglichte dass ihr unter die Fittiche Deutschlands kriechen konntet. Andere die euch Polen kannten und wussten dass von euch nichts zu erwarten ist hätten euch direkt zurückgeschickt.

Stopblitz
26.03.2011, 00:49
Ja, das war aber 1930.

Aber heute fehlt den Polen der gesamte Osten ihres einstigen Staatsgebietes. Darum bleibe ich dabei: Hätten die Polen die Wahl zwischen den Grenzverläufen von heute und 1937, so würden sie im direkten Vergleich beider Optionen mit Sicherheit die von 1937 wählen.

Du meinst es fehlt ihnen was sie sich 1920 von der Sowjetunion raubten.

Landogar
26.03.2011, 00:56
Du meinst es fehlt ihnen was sie sich 1920 von der Sowjetunion raubten.

Du meinst das, was sie sich von der Sowjetunion zurückholten?

Stopblitz
26.03.2011, 01:05
Du meinst das, was sie sich von der Sowjetunion zurückholten?

Ach so, dann haben sie sich einen Teil von Litauen und einen Teil von der Tschechoslowakai und einen Teil der Ukraine zurückgeholt? Die Geschichte dieses Volkes ist ein einziger Raubzug bei den Nachbarvölkern,

Sprecher
27.03.2011, 09:56
Ein erster Unterschied liegt darin, dass Deutschland damals deutsche, Polen hingegen ukrainische, belorussische und litauische Gebiete verlor.
.

Die es erst 1921 nach einem Angriffskrieg gegen die Sowjetunion annektierte.

AnastasiaNatalja
27.03.2011, 12:14
Ja, das war aber 1930.

Aber heute fehlt den Polen der gesamte Osten ihres einstigen Staatsgebietes. Darum bleibe ich dabei: Hätten die Polen die Wahl zwischen den Grenzverläufen von heute und 1937, so würden sie im direkten Vergleich beider Optionen mit Sicherheit die von 1937 wählen.

Kannst ja mal ein paar Forumspolen fragen, wie die das so sehen :cool2:

Erik der Rote
27.03.2011, 14:19
„Im Juli emigriert ihr alle nach Polen. Das ist mein Ziel.“ Ganz schön optimistisch, dieser Steffen Möller: Der Kabarettist und Buchautor startete schwungvoll zu seiner „Expedition zu den Polen“ im Mariengymnasium.
(...)
„Polen ist das Paradies auf Erden“, davon ist Möller überzeugt. Nicht ohne Grund seien 2010 über 12 000 Deutsche nach Polen ausgewandert. Polen liegt somit nach der Schweiz und den USA auf Platz 3 unserer beliebtesten Auswandererländer.

http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_warendorf/warendorf/1518781_Polen_ist_das_Paradies_auf_Erden.html

diese Vermutung kann ich falsifizieren !:D:))

Registrierter
27.03.2011, 14:33
„Im Juli emigriert ihr alle nach Polen. Das ist mein Ziel.“ Ganz schön optimistisch, dieser Steffen Möller: Der Kabarettist und Buchautor startete schwungvoll zu seiner „Expedition zu den Polen“ im Mariengymnasium.
(...)
„Polen ist das Paradies auf Erden“, davon ist Möller überzeugt. Nicht ohne Grund seien 2010 über 12 000 Deutsche nach Polen ausgewandert. Polen liegt somit nach der Schweiz und den USA auf Platz 3 unserer beliebtesten Auswandererländer.

http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_warendorf/warendorf/1518781_Polen_ist_das_Paradies_auf_Erden.html

Was soll das sein, Polen?
Das Land unserer Nachbarn, welches seit Jahrzehnten UNRECHTMÄßiG unser Land gestohlen hat und besetzt hält?
Ich würde sofort nach Ostdeutschland auswandern, wenn dei polnische Regierung mich dort in der Heimat MEINER Vorfahren MEINE DEUTSCHE KULTUR leben ließe.


Irgendwann wird Gerechtigkeit walten, und die Polen werden für die Ermordungen, Vertreibungen und Vergewaltigungen der deutschen Bevölkerung
Verantwortung tragen.

Die Polen haben an der größten ethnischen Säuberung der Menschheitsgeschichte den größten Profit ergaunert.
Widerliche Kriegsgewinnler.

Tortilius
27.03.2011, 15:09
Die es erst 1921 nach einem Angriffskrieg gegen die Sowjetunion annektierte.

Nein, diese Gebiete waren Jahrhunderte Lang polnisches Staatsgebiet.

Einen polnischen Angriffskrieg gegegn die Sovjetunion hat es nie gegeben.
Ganz im Gegenteil, die Sovjetunion hat Polen angegriffen, um daraus eine Sovjetrepublik zu machen und die "Revolution" im Westen Europas zu verbreiten........

NigNightgemp
27.03.2011, 15:25
Was soll das sein, Polen?
Das Land unserer Nachbarn, welches seit Jahrzehnten UNRECHTMÄßiG unser Land gestohlen hat und besetzt hält?
Ich würde sofort nach Ostdeutschland auswandern, wenn dei polnische Regierung mich dort in der Heimat MEINER Vorfahren MEINE DEUTSCHE KULTUR leben ließe.


Irgendwann wird Gerechtigkeit walten, und die Polen werden für die Ermordungen, Vertreibungen und Vergewaltigungen der deutschen Bevölkerung
Verantwortung tragen.

Die Polen haben an der größten ethnischen Säuberung der Menschheitsgeschichte den größten Profit ergaunert.
Widerliche Kriegsgewinnler.

Die Polnische Regierung erlaubt es dir, auch die EU
es steht dir offen aber du Lutscher willst es doch gar nicht

opppa
27.03.2011, 15:35
@Candymaker:
Nun mal nicht übertreiben!

Falsch!

Wir sollten das propagieren!

(Vielleicht fallen unsere Mohammedaner drauf rein?)

:]

-jmw-
28.03.2011, 11:59
Die es erst 1921 nach einem Angriffskrieg gegen die Sowjetunion annektierte.
"Angriffskrieg" ist hier wohl das falsche Wort.
Weite Räume östlich der eigenen Grenze als Vorfeld gegen die Bolschewisten zu sichern, ist eher sowas wie vorweggenommene Notwehr.

-jmw-
28.03.2011, 12:02
Nein, diese Gebiete waren Jahrhunderte Lang polnisches Staatsgebiet.
In Mittelalter und Früher Neuzeit, ja.
Später aber nicht mehr.
Die Wiederherstellung alter Staats- jenseits der eigenen Volkstumsgrenzen passt(e) nicht ins Zeitalter des Nationalismus bzw. Nationalstaazismus.
Polen war in den Zeit nach 1700/1800 der imperiale Gedanke, soweit es ihn vordem gehabt haben mag, weitgehend abgekommen.
Gebietsausdehnungen nach West, Süd, Ost mussten drum notwendig als nationalistisch und imperialistisch gedeutet werden von den Nachbarn, die sich drum dem auch nicht freiwillig gefügt hätten, sondern nur unter Zwang.
Widerstand war vorprogrammiert.

Candymaker
28.03.2011, 17:53
"Angriffskrieg" ist hier wohl das falsche Wort.
Weite Räume östlich der eigenen Grenze als Vorfeld gegen die Bolschewisten zu sichern, ist eher sowas wie vorweggenommene Notwehr.

Lenin verkündete damals lauthals: "Der Weg zur Weltrevolution und nach Westeuropa führt über die Leiche Polens". Die Rote Armee wurde immer stärker, daher entschloss sich die polnische Führung, die Sowjets anzugreifen, bevor sie es tun.


Weltrevolution über Polens Leiche
Von Jacek Lepiarz, Warschau

http://www.sz-online.de/Nachrichten/Politik/Weltrevolution_ueber_Polens_Leiche/articleid-2533351

-jmw-
28.03.2011, 19:04
Wie bei uns 1941 war es eine Mischung aus vorsorglichem Handeln einerseits und andererseits einem Nationalismus, dem eine (Rück-)Gewinnung von Gebieten wünschenswert erschien.

Tortilius
28.03.2011, 19:48
Lenin verkündete damals lauthals: "Der Weg zur Weltrevolution und nach Westeuropa führt über die Leiche Polens". Die Rote Armee wurde immer stärker, daher entschloss sich die polnische Führung, die Sowjets anzugreifen, bevor sie es tun.

Ich sehe das etwas anders.Von einem polnischen Angriff kann keine Rede sein,schließlich befand sich die Rote Armee weit außerhalb von Russland auf polnischem Gebiet, da die Polen nicht die geringste Lust hatten, sich in eine Sovjterepublik verwandeln zu lassen, haben sie sich einfach zu )Weher oder besser gesagt "zu Abwehr"gesetzt.

Felixhenn
29.03.2011, 04:03
„Im Juli emigriert ihr alle nach Polen. Das ist mein Ziel.“ Ganz schön optimistisch, dieser Steffen Möller: Der Kabarettist und Buchautor startete schwungvoll zu seiner „Expedition zu den Polen“ im Mariengymnasium.
(...)
„Polen ist das Paradies auf Erden“, davon ist Möller überzeugt. Nicht ohne Grund seien 2010 über 12 000 Deutsche nach Polen ausgewandert. Polen liegt somit nach der Schweiz und den USA auf Platz 3 unserer beliebtesten Auswandererländer.

http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_warendorf/warendorf/1518781_Polen_ist_das_Paradies_auf_Erden.html

Bis zum Beitritt zur EU hatte das Paradies Polen noch die Straßen die von den Nazis gebaut wurden, nur halt waren die etwas älter. Wenn von einem 80 Millionenvolk Deutschland 12.000 nach Polen „auswandern“, dann sind das aus jeder 6.700-Einwohner Kleinstadt gerade mal einer. Ich war von 2004-2007 öfters in den Masuren und habe immer noch Geschäftsverbindungen dorthin. Die Deutschen die dahin „ausgewandert“ sind, haben meist die Güter ihrer Vorfahren zurückgekauft.

Felixhenn
29.03.2011, 04:09
Allerdings kommen wohl paradiesische Gefühle auf, wenn man sein geliebtes Auto wiederfindet das zuvor gestohlen war.

-jmw-
29.03.2011, 09:34
Wahlergebnisse Polen.
Offensichtlich war Deutschland so paradiesisch, dass es noch nach Jahrzehnten Wirkung entfaltet. :D

http://www.timenck.de/wp-content/uploads/2009/12/polen.jpg

svizzera
29.03.2011, 10:53
Ach kommt schon, ihr Möchtegernpatrioten. Ihr fantasiert da von gestohlenem Land aber blendet eure eigene Geschichte vollkommen aus. Wieviel Land hat Adolf Hitler, bzw. Nazideutschland gestohlen, als es den Krieg begonnen und geführt hat? Gebt ihr mir recht wenn ich sage, dass wenn Nazideutschland nie von den Allierten besiegt worden wäre, das ganze gestohlene Land bis heute im Eigentum Deutschlands wäre und dieses auch nie darüber nachdenken würde, es an seine rechtmässigen Besitzer wieder zurückzugeben?

Euer benehmen ist sowas von scheinheillig... akzeptiert es wie es ist und lebt damit.

Da meine Frau aus Polen stammt, kann ich bestätigen, dass nicht nur die Frauen schön sind, sondern auch tatsächlich dieses Land. Es ist absolut zu einem meiner liebsten Feriendestinationen geworden :)

Cinnamon
29.03.2011, 11:15
Och nö, nicht schon wieder ein Strang, wo sich Polen und Antipolen gegenseitig an die Gurgel gehen und ihre alten abgedroschenen Argumente wieder und wieder hochwürgen und neu durchkauen. Ist euch das das nicht schon selber langweilig und öde? Es ist doch vorhersehbar, wer wie argumentiert, wer was sagt, wer sich was wünscht. Deutschnationale wünschen sich, Polen von der Karte zu streichen und träumen von der Rückgewinnung der Ostgebiete, deren Umwelt so zerstört ist dass eine Sanierung Deutschland in die Pleite führen würde. Aber Hauptsache "wir" haben das Land "unserer" Vorfahren wieder, gelle?

Und die Polnischnationalen halten dagegen und generieren sich als Jubelperser eines Mannes, der in Deutschland keinen Job gefunden hat, weil er Philosophie und Ev. Theologie studiert hat und deshalb nach Polen ging und drittklassige Shows moderiert und ein paar Bücher schreibt, deren Inhalt stets vorhersehbar ist. Möller ist einfach nur ein Claquer der dem polnischen Pöbel das erzählt was er hören will.


Nicht zuletzt: Die Vernichtungsphantasien unserer Forumspolen gegenüber Deutschland kommen auch immer wieder mal raus.

Letztlich seid ihr doch eine langweilige Bande, bei der man, um zu wissen was sie als nächstes tut, keine präkognitiven Fähigkeiten braucht.

Bergischer Löwe
29.03.2011, 13:34
Gebt ihr mir recht wenn ich sage, dass wenn Nazideutschland nie von den Allierten besiegt worden wäre, das ganze gestohlene Land bis heute im Eigentum Deutschlands wäre und dieses auch nie darüber nachdenken würde, es an seine rechtmässigen Besitzer wieder zurückzugeben?


Hier geht es nicht um irgendwelche Eroberungen der Wehrmacht. Hier geht es um deutsches Staatsterritorium, dessen Status bis 1990 völkerrechtlich eindeutig war: Die deutschen Ostgebiete standen unter polnischer und sowjetischer "Verwaltung". Dies bedeutet im Klartext, daß die Bundesrepublik Deutschland bis 1990 niemals auf diese Gebiete völkerrechtlich bindend verzichtet hat.

Da die Bundesrepublik 1990 die DDR absorbiert hat und die geschlossenen bilateralen Verträge - mit Ausnahme der Bodenreform - zwischen der DDR und Drittstaaten mit dem 2+4 Vertrag ausser Kraft gesetzt wurden, war auch das "Görlitzer Abkommen" von 1950 nicht mehr in Kraft.

Formaljuristisch könnte man durchaus heute noch den deutsch-polnischen Grenzvertrag von 1990 anfechten, denn er resultiert aus einer Verletzung der UN Charta ("Ethnic Cleasing"). Somit, da der Vertrag also aus einer massiven Verletzung von Menschenrechten resultiert, kann ein endgültiger Verzicht solange nicht ausgesprochen werden, bis der polnische Staat die Vertreibungsopfer entschädigt. Es war einmal eine Summe von 270 Milliarden DM im Gespräch (zur Info: Deutschland verlor 25% seines Staatsgebietes).