Vollständige Version anzeigen : US-Soldat dreht den Spieß um und erschießt Afghanen
Das ist kein Soldat! Das ist ein Söldner - mithin sittlicher Müll!
Es ist nicht unehrenhaft, ein bezahlter Waffenhandwerker zu sein.
Goldfarb
26.03.2011, 17:34
Es ist nicht unehrenhaft, ein bezahlter Waffenhandwerker zu sein.
Ehrenhaft ist nur der Soldat, der sein Vaterland verteidigt!
In Afghanistan verteidigt keine der beteiligten Nationen ihr eigenes Land! Es werden dort nur nichtstaatliche wirtschaftliche Interessen Dritter vertreten Teilnehmer an solchen Kriegen nennt man Söldner - und sie sind nichts als Dreck!
Fragst Du die Soldaten dort und ihre Familien und deren Nachbarn daheim, werden sie das sicher abstreiten, anderes zu tun, als sich zu verteidigen.
Ausserdem kommt es nicht drauf an, wer was tut, sondern was er tut.
Es gibt nichts, was nur deshalb rechtmässig wäre, tut es ein Soldat, hingegen unrechtmässig, tut es ein Söldner.
Landogar
26.03.2011, 20:37
Keiner von "denen" ist unschuldig.
Dann erkläre doch mal das Wesen ihrer "Schuld". Der normale afghanische Durchschnittsbauer hat genug damit zu tun, sich und seine Familie über die Runden zu bringen. Und es ist verdammt nochmal ihr Land, ausländische Soldaten, die regelmäßig Hochzeiten und andere Feste zusammenbomben, haben dort nichts verloren.
Es war kein einziger Afghane an den Anschlägen vom 11. September beteiligt. Es hätte mehr Sinn gemacht, in Saudi-Arabien einzumarschieren, als dieses am Boden liegende Land zu überfallen und erneut mit Krieg zu überziehen.
Landogar
26.03.2011, 20:37
Das einzigste was hier geschehen war ist eine aus den Fugen geratene Soldateska und die Mörder haben jetzt 24 Jahre Zeit darüber nachzudenken was Recht und Unrecht ist.
Wenn sie denn so lange in Haft bleiben. Ich habe da meine Zweifel.
Eins steht fest: Bei der Wehrmacht wäre man dafür vor dem Erschießungskommando gelandet.
Ja, klar!:rolleyes:
Felix Krull
26.03.2011, 22:08
Wenn sie denn so lange in Haft bleiben. Ich habe da meine Zweifel.
Bei den Amerikanern sitzt kein Kriegsverbrecher lange im Knast. Lynndie England saß für ihre Beteiligung an den Folterungen in Abu Ghraib nur 521 Tage im Gefängnis.
Landogar
26.03.2011, 23:10
Bei den Amerikanern sitzt kein Kriegsverbrecher lange im Knast. Lynndie England saß für ihre Beteiligung an den Folterungen in Abu Ghraib nur 521 Tage im Gefängnis.
Es ist echt nicht zu fassen.
Während der napoleonischen Kriege wurde in der britischen Armee jeder Soldat gnadenlos hingerichtet, wenn er auch nur einen Kanten Brot von der Bevölkerung stahl. Plünderung war der ultimative Freifahrtschein für ein eigenes Erschiessungskommando oder für den Galgen.
Und heute...?
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