Vollständige Version anzeigen : Hassen die Österreicher die Bundesdeutschen?
umananda
26.03.2011, 00:49
Lernens Geschichte, würde Kreisky sagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_K%C3%B6niggr%C3%A4tz#.E2.80.9EBenedek .2C_der_Trottel.E2.80.9C
Belassen wir es dabei ... bleibe bei deinem Ichweißnix, der passt zu dir.
Servus umananda
Ein netter Beitrag zur späten Stunde. Schon aus diesem Grund fordere ich mindestens die Verdoppelung des Preises der Vignette Österreich ...
Servus umananda
Und eine 70er Geschwindigkeitsbegrenzung für Deutsche Bundesbürger auf Autobahnen.
carpe diem
26.03.2011, 00:59
Belassen wir es dabei ... bleibe bei deinem Ichweißnix, der passt zu dir.
Servus umananda
In Geschichte hat er mehr drauf als irgendwelche Angeber.
So ein Lapsus würde ihm nicht passieren.
carpe diem
26.03.2011, 01:00
Und eine 70er Geschwindigkeitsbegrenzung für Deutsche Bundesbürger auf Autobahnen.
Auch für die Wiener , lieber Freund, da können wir auch ein Lied davon singen!
:)
umananda
26.03.2011, 01:02
Und eine 70er Geschwindigkeitsbegrenzung für Deutsche Bundesbürger auf Autobahnen.
Genau ... es ist immer eine Qual, wenn ich mit meinem Auto die Grenze zu Deutschland überschreite. Sofort beginnt die damische Regel "freie Fahrt für freie Bürger" ... und immer endet sie in einem hoffnungslosen Stau. Ohne Deo würde ich keine Autobahnfahrt auf Deutschlands Strassen empfehlen. Man kommt ins Schwitzen, wenn man die Deutschen beim Autofahren zusehen muss. Ihr Verstand endet im Bleifuß ...
Servus umananda
asdfasdf
26.03.2011, 08:19
...
Deutschland und Österreich hat auch eine klangvollere Geschichte ... und wenn man auf Friedrich Hölderlin oder Wolfgang Amadeus Mozart zugreifen muss. Im Grunde war es auch Johann Nikolaus von Dreyse und sein Zündnadelgewehr ... ohne diese Waffe wäre die Schlacht bei Königgrätz ganz anders verlaufen.
Servus umananda
Die Österreicher hatten durch ihre miese Militärführung die falschen Gewehre.
Österreich hatte immer schon die falschen Leute am falschen Platz. Das hat beim Kaiser angefangen, ging über die Armee und hat schließlich beim letzten Beamten des Reiches geendet. Damals wie heute war Geburt und Geld wichtig, Können hingegen war damals sowieso und heute zumindest noch teilweise "wurscht".
Preußen hingegen war effektiv. Einfach nur effektiv. Und schlau genug, Posten mit großteils richtigen Leuten zu besetzen.
Ironie des Schicksals, dass Österreich heute noch existiert, während Preußen sang- und klanglos (zwangs-)unterging ...
umananda
26.03.2011, 09:57
Österreich hatte immer schon die falschen Leute am falschen Platz. Das hat beim Kaiser angefangen, ging über die Armee und hat schließlich beim letzten Beamten des Reiches geendet. Damals wie heute war Geburt und Geld wichtig, Können hingegen war damals sowieso und heute zumindest noch teilweise "wurscht".
Preußen hingegen war effektiv. Einfach nur effektiv. Und schlau genug, Posten mit großteils richtigen Leuten zu besetzen.
Ironie des Schicksals, dass Österreich heute noch existiert, während Preußen sang- und klanglos (zwangs-)unterging ...
Zur richtigen Zeit am falschen Ort oder die richtigen Leute am falschen Platz, du kannst es endlos weiterspinnen. Dieser Rumpf, der Rest, der uns heute einen kleinen Gruß aus der Vergangenheit schenkt, der von vielen Menschen aus aller Welt besucht wird ... das Staunen über die Pracht und den Kunstschätzen sowie die Stille, welche sich im allgemeinen Treiben schlaglichtartig beim Betreten eines Kaffeehauses dem Besucher aufdrängt, ist mehr als nur das touristische Herausputzen, sondern es ist eine echte Lebensqualität.
Österreich ist das Gedächtnis einer vergangenen Epoche, die ein Arthur Schnitzler oder Heimito von Doderer festhalten wollte ... Preußen dagegen hat nichts hinterlassen, denn als Preußen die Weltbühne betrat, waren die Felle bereits verteilt. Preußen rannte immer den ANDEREN hinterher ... musste kopieren und war letztlich ein Plagiat geworden und nicht einmal ein besonders gutes Plagiat. Nirgends findet man es besser beschrieben als bei Heinrich von Kleist, der selbstgemordete Shakespeare der Deutschen, zumindest hätte er einer werden können ...
Geld und Geburt waren nicht die einzigen Attribute in Österreich. In kaum einer anderen deutschen Stadt findet man ein derart reiches jüdisches Leben. Wien stellte eine Ausnahme dar ... wo Juden zumindest 100 Jahre lang eine Chance hatten, ihre Kraft zu entfalten. Also war es nicht nur die Geburt - Geld, nun, das sollte man nicht gerade als negatives Beispiel heranziehen.
Preußen hatte ebenfalls viele Beamte ... die preussische Tugend stützte sich ebenfalls auf Bürokratie und Beamtenstaat und der preussische Junker pochte auch auf seine Herkunft ... die auf Geburt und Geld errichtet war.
Preußen ist völlig berechtigt untergegangen ... sowie auch die Donaumonarchie nicht schuldlos das Zeitige gesegnet hat. Aber Preußen hat der Welt kaum etwas hinterlassen, das man heute noch bestaunen kann. Es ist eine fixe Idee geblieben ... ein Flötenkonzert in Sanssouci ... auch ein Plagiat, das vergeblich versuchte Versailles zu übertreffen ...
Servus umananda
Wien ist eine schöne Stadt, und eine riesengroße! Die Museen, Paläste, Hotels – wirklich beeindruckend. Dagegen ist Basel eine kleine Schmuckschatulle. Die Wiener waren so freundlich oder unfreundlich wie die Basler.
Knudud_Knudsen
26.03.2011, 10:29
Genau ... es ist immer eine Qual, wenn ich mit meinem Auto die Grenze zu Deutschland überschreite. Sofort beginnt die damische Regel "freie Fahrt für freie Bürger" ... und immer endet sie in einem hoffnungslosen Stau. Ohne Deo würde ich keine Autobahnfahrt auf Deutschlands Strassen empfehlen. Man kommt ins Schwitzen, wenn man die Deutschen beim Autofahren zusehen muss. Ihr Verstand endet im Bleifuß ...
Servus umananda
....das ist auch nichts für Weicheier:D..auf unseren Autobahnen herrscht permanenter Krieg..und der wird zunehmend von eingebauten Geschwindigkeitsbegrenzungen domestiziert..
..ja die Bürger sind frei auf unseren Autobahnen..von Begrenzung A nach B..also wenn es gut läuft 20 Km...:D..dazwischen kann man dann seinen Turbo brüllen lassen...
..Tip..Du brauchst kein Deo wenn Du Dir eine Klimaanlage spendierst..
Knud
asdfasdf
26.03.2011, 10:29
Zur richtigen Zeit am falschen Ort oder die richtigen Leute am falschen Platz, du kannst es endlos weiterspinnen. Dieser Rumpf, der Rest, der uns heute einen kleinen Gruß aus der Vergangenheit schenkt, der von vielen Menschen aus aller Welt besucht wird ... das Staunen über die Pracht und den Kunstschätzen sowie die Stille, welche sich im allgemeinen Treiben schlaglichtartig beim Betreten eines Kaffeehauses dem Besucher aufdrängt, ist mehr als nur das touristische Herausputzen, sondern es ist eine echte Lebensqualität. ...
Das kannst du leider(?) nur auf Wien beziehen. Aber ich möchte keine neue Wien-Diskussion starten.
... Österreich ist das Gedächtnis einer vergangenen Epoche, die ein Arthur Schnitzler oder Heimito von Doderer festhalten wollte ... Preußen dagegen hat nichts hinterlassen, denn als Preußen die Weltbühne betrat, waren die Felle bereits verteilt. Preußen rannte immer den ANDEREN hinterher ... musste kopieren und war letztlich ein Plagiat geworden und nicht einmal ein besonders gutes Plagiat. Nirgends findet man es besser beschrieben als bei Heinrich von Kleist, der selbstgemordete Shakespeare der Deutschen, zumindest hätte er einer werden können ...
Geld und Geburt waren nicht die einzigen Attribute in Österreich. In kaum einer anderen deutschen Stadt findet man ein derart reiches jüdisches Leben. Wien stellte eine Ausnahme dar ... wo Juden zumindest 100 Jahre lang eine Chance hatten, ihre Kraft zu entfalten. Also war es nicht nur die Geburt - Geld, nun, das sollte man nicht gerade als negatives Beispiel heranziehen.
Preußen hatte ebenfalls viele Beamte ... die preussische Tugend stützte sich ebenfalls auf Bürokratie und Beamtenstaat und der preussische Junker pochte auch auf seine Herkunft ... die auf Geburt und Geld errichtet war.
Preußen ist völlig berechtigt untergegangen ... sowie auch die Donaumonarchie nicht schuldlos das Zeitige gesegnet hat. Aber Preußen hat der Welt kaum etwas hinterlassen, das man heute noch bestaunen kann. Es ist eine fixe Idee geblieben ... ein Flötenkonzert in Sanssouci ... auch ein Plagiat das versuchte Versailles zu übertreffen ...
Servus umananda
Ich weiß nicht. Ich würde nicht sagen, dass Österreich das Gedächtnis einer vergangenen Epoche ist, sondern eher Wien. Soll jetzt nichts Schlechtes sein, ich meine nur, dass es nirgends so auffällt wie dort. Es ist schon mehr als nur ein Gedächtnis, es ist ein Stück Leben. Ob das nun gut oder schlecht ist, möchte jeder für sich entscheiden.
Preußen hatte genug Beamte. Im Überfluss sozusagen, aber sie waren, wie du oben sagst, ihren Tugenden doch verpflichtet (Ausnahmen gab's hier wie da). Vielleicht ein klein wenig moralische Überlegenheit? Sicherlich, aber auch Schwäche.
Gehorsam bis in den Tod - weniger gute Eigenschaften, wie man in einer späteren Epoche sah ...
Preußen musste kopieren, wie du richtig sagst. Preußen musste reformieren. Sonst hätte es nie eine Chance erhalten. Aber war das nicht ein Schlüssel zum Erfolg, sollte es nicht Vorbild sein?
Und ist es berechtigt untergegangen? Meiner Meinung nach nicht. Aber das Schicksal hat anders entschieden.
PS: Das jüdische Leben will ich bewusst nicht hervorheben, da die jüdischen Bewohner Österreichs genauso Landsleute sind, wie Katholiken, Protestanten ... Auch sie hebe ich nicht einzeln hervor. Schön, dass es Leute gab und gibt, die Schönes und Großes hier geleistet haben und leisten!
umananda
26.03.2011, 10:40
(...)
PS: Das jüdische Leben will ich bewusst nicht hervorheben, da die jüdischen Bewohner Österreichs genauso Landsleute sind, wie Katholiken, Protestanten ... Auch sie hebe ich nicht einzeln hervor. Schön, dass es Leute gab und gibt, die Schönes und Großes hier geleistet haben und leisten!
Es ist nicht meine Absicht gewesen, die jüdischen Bewohner Wiens hervorzuheben, sondern wollte nur das Strahlen der "Geburt beziehungsweise Herkunft" relativieren. Als sich die Juden in Wien emanzipierten ... bekam Wien neue fruchtbare Impulse. Auch die Hugenotten in Berlin waren ein Anstoß gewesen. Das war meine Absicht gewesen ... wie eine Kultur mit Denkanstößen umzugehen vermag, macht letztlich eine Kultur zu einer strahlenden Kultur.
Davon sind wir leider mittlerweile meilenweit entfernt. Wir haben bestenfalls einen Kulturaustausch, der sich fremd bleibt und eher in einer Verwüstung mündet - als in einer gegenseitigen Befruchtung.
Servus umananda
asdfasdf
26.03.2011, 10:53
... Davon sind wir leider mittlerweile meilenweit davon entfernt. Wir haben bestenfalls einen Kulturaustausch, der sich fremd bleibt und eher in einer Verwüstung mündet - als in einer gegenseitigen Befruchtung.
Servus umananda
Das muss ich der "Religion" ankreiden, die meiner Meinung nach sehr wohl faschistoide Züge trägt und mehr eine Ideologie zur Unterwerfung Andersgläubiger darstellt ... Wir befinden uns eher in Zeiten eines Rückschritts (Frauenrechte werden gestutzt für falsche Toleranz), als in Zeiten eines gesellschaftlichen Fortschritts. Aber nun genug zu diesem Offtopic.
umananda
26.03.2011, 10:57
Das muss ich der "Religion" ankreiden, die meiner Meinung nach sehr wohl faschistoide Züge trägt und mehr eine Ideologie zur Unterwerfung Andersgläubiger darstellt ... Wir befinden uns eher in Zeiten eines Rückschritts (Frauenrechte werden gestutzt für falsche Toleranz), als in Zeiten eines gesellschaftlichen Fortschritts. Aber nun genug zu diesem Offtopic.
Nein, die Religion muss nur mit der anderen kompatibel sein. Zumindest in einem friedlichen Nebeneinander. Es sind nicht ausschließlich Religionen, die eine totale Unterwerfung von anderen Religionen einfordern. Es sind vor allem auch säkulare Glaubensbekenntnisse ... oft auch Atheisten, die faschistoide Züge mit sich tragen und die Unterwerfung des ANDEREN zum Ziel haben.
Servus umananda
asdfasdf
26.03.2011, 11:00
Nein, die Religion muss nur mit der anderen kompatibel sein. Zumindest in einem friedlichen Nebeneinander. Es sind nicht ausschließlich Religionen, die eine totale Unterwerfung von anderen Religionen einfordern. Es sind vor allem auch säkulare Glaubensbekenntnisse ... oft auch Atheisten, die faschistoide Züge mit sich tragen und die Unterwerfung des ANDEREN zum Ziel haben.
Servus umananda
Da gebe ich dir recht.
Aber Religionen, die die totale Unterwerfung der anderen fordern, sind selten geworden. Zumindest wird dies von den meisten Mitgliedern einer Religion abgelehnt.
Nicht so diese eine Spezielle. Ich bezweifle, dass eine "Religion", die auf (um es klar zu sagen) idiotischen Regeln basiert und sich dabei in über eintausend Jahren nicht verändert hat, niemals zum friedlichen Zusammenleben geeignet sein wird ...
umananda
26.03.2011, 11:07
Da gebe ich dir recht.
Aber ich glaube trotzdem, dass eine Religion, die auf (um es klar zu sagen) idiotischen Regeln basiert und sich dabei in über eintausend Jahren nicht verändert niemals zum friedlichen Zusammenleben geeignet sein wird ...
Das ist wiederum ein anderes Thema ... aber genau das ist es ja, was ich mit dem Beispiel der Hugenotten in Berlin und den Juden in Wien ansprechen wollte. Religionen müssen kompatibel sein oder zumindest ein friedliches Nebeneinander garantieren. Dazu gehört selbstverständlich eine zeitgemäße Veränderung. Eine unbedingte Bereitschaft, sich dem Alltag anzupassen ... und nicht versuchen, den Alltag der jeweiligen Religion gemäß zurechtzubiegen.
Servus umananda
carpe diem
26.03.2011, 11:17
Was die Kunstschätze in Wien anbelangt so werden die laufend von angeblichen ,ehemaligen Besitzern oder deren angeblichen Erben abgezockt.
Was übrig bleiben wird steht in den Sternen, wenn überhaupt irgendwelches Zeug oder wertlose Kopien übrig bleiben.
umananda
26.03.2011, 11:20
....
..Tip..Du brauchst kein Deo wenn Du Dir eine Klimaanlage spendierst..
Knud
Eine Klimaanlage nutzt nur bei warmen Außentemperaturen ... nicht bei extremen Ausstößen von Adrenalin.
Servus umananda
carpe diem
26.03.2011, 11:50
Die Deutschen haben großteils schwere und schnelle Autos, da ist ein höheres Tempo wohl gerechtfertigt.
Eine Billigklimaanlage bringt Verkühlungen, eine teure Klimaanlage ist eine Wohltat.
Auf der Autobahn ideal BMW und Mercedes.
Wer sich einen Jaguar leisten kann, hat das große Los gezogen.
Knudud_Knudsen
26.03.2011, 12:24
Eine Klimaanlage nutzt nur bei warmen Außentemperaturen ... nicht bei extremen Ausstößen von Adrenalin.
Servus umananda
:D..da kannst Du recht haben es ist we die Sache mit dem Gau und Brennstäben ohne Wasser..aber Klimaanlagen kann man auch verstellen...und irgendwann bibbert Frau nicht mehr vor Angst sonder vor Kälte...
..das Fahren auf deutschen Autobahnen ist so eine Sache..nicht Jeder der sich dort tummelt ist ein Michel Schumacher aber meint er wäre es..
und dann erst die Oberlehrertypen,die mit 80 km/h auf der linken Seite schleichen weil ein "Großer" vorbei will..nein.."ich bin ja auch noch da" Mentalität und enormer Sozialneid..aber Neid ist eine deutsche Tugend..oder besser Untugend..
Knud
umananda
26.03.2011, 12:31
(...)
und dann erst die Oberlehrertypen,die mit 80 km/h auf der linken Seite schleichen weil ein "Großer" vorbei will..nein.."ich bin ja auch noch da" Mentalität und enormer Sozialneid..aber Neid ist eine deutsche Tugend..oder besser Untugend..
Knud
Das gibt es ALLES ... aber ich verlange einfach nur vorausschauendes Fahren. Und da hapert es bei vielen Verkehrsteilnehmern. Aber das ist jetzt kein begrenztes deutsches Phänomen. Wenn ich ständig von einem anderen Verkehrsteilnehmer überholt werde, der am Ende auch nicht schneller vorankommt und durch das ständige Wechseln der Fahrspur einen Stau verursacht oder zumindest das Fließen beeinträchtigt, dann fehlt es meiner Ansicht nach an gewissen Fähigkeiten.
Servus umananda
Knudud_Knudsen
26.03.2011, 12:37
Das gibt es ALLES ... aber ich verlange einfach nur vorausschauendes Fahren. Und da hapert es bei vielen Verkehrsteilnehmern. Aber das ist jetzt kein begrenztes deutsches Phänomen. Wenn ich ständig von einem anderen Verkehrsteilnehmer überholt werde, der am Ende auch nicht schneller vorankommt und durch das ständige Wechseln der Fahrspur einen Stau verursacht oder zumindest das Fließen beeinträchtigt, dann fehlt es meiner Ansicht nach an gewissen Fähigkeiten.
Servus umananda
...ich bin auch der Meinung,dass eine intelligente Geschwindigkeitsbegrenzung,die auch der Größe des Landes entsprechen sollte,die beste Lösung ist..
das hieße in der Schweiz und Österreich 80 km/h und in Deutschland,Frankreich/Spanien 180 km/h..:D
Knud
umananda
26.03.2011, 12:41
...ich bin auch der Meinung,dass eine intelligente Geschwindigkeitsbegrenzung,die auch der Größe des Landes entsprechen sollte,die beste Lösung ist..
das hieße in der Schweiz und Österreich 80 km/h und in Deutschland,Frankreich/Spanien 180 km/h..:D
Knud 80 km/h ist genauso ein Unsinn wie 180 km/h ... 80 km/h gilt in Österreich für LKW´s und nicht für PKW´s. Es kommt meiner Ansicht nach nicht auf "intelligente" Geschwindigkeitsbegrenzungen an, sondern auf intelligente Autofahrer. Und das sind solche, die nicht auffallen ... und andere nicht behindern.
Servus umananda
Knudud_Knudsen
26.03.2011, 12:42
80 km/h ist genauso ein Unsinn wie 180 km/h ... 80 km/h gilt in Österreich für LKW´s und nicht für PKW´s. Es kommt meiner Ansicht nach nicht auf "intelligente" Geschwindigkeitsbegrenzungen an, sondern auf intelligente Autofahrer.
Servus umananda
..mit der Intelligenz ist das so eine Sache..sie ist zu dünn gesät...
Knud
sisyphos
26.03.2011, 12:46
Nein, die Religion muss nur mit der anderen kompatibel sein. Zumindest in einem friedlichen Nebeneinander. Es sind nicht ausschließlich Religionen, die eine totale Unterwerfung von anderen Religionen einfordern. Es sind vor allem auch säkulare Glaubensbekenntnisse ... oft auch Atheisten, die faschistoide Züge mit sich tragen und die Unterwerfung des ANDEREN zum Ziel haben.
Servus umananda
Ein emanzipiertes Judentum, wäre für mich ein Judentum, dem jeder beitreten könnte, weil es auf der Idee der Gleichheit fußen würde. Beziehungsweise eine Religiosität, die gar nicht mehr explizit jüdisch wäre.
umananda
26.03.2011, 12:46
..mit der Intelligenz ist das so eine Sache..sie ist zu dünn gesät...
Knud
Aber es gibt sie und ich fahre sehr viel und oft. Manchmal sogar ziemlich weite Strecken. Es sind oft ein paar Idioten, die entweder blindwütig rasen oder wie Blindschleichen schleichen, die mich ärgern. Schnelles Fahren muss genauso gelernt sein wie gemütliches ... nur die wenigsten Autofahrer beherrschen beide Formen der Vorwärtsbewegung.
Servus umananda
umananda
26.03.2011, 12:47
Ein emanzipiertes Judentum, wäre für mich ein Judentum, dem jeder beitreten könnte, weil es auf der Idee der Gleichheit fußen würde. Beziehungsweise eine Religiosität, die gar nicht mehr explizit jüdisch wäre.
Weshalb sollte man dem Judentum beitreten? Es gibt keinen Grund dafür ...
Servus umananda
sisyphos
26.03.2011, 12:48
..mit der Intelligenz ist das so eine Sache..sie ist zu dünn gesät...
Knud
Die meisten Menschen sind durchschnittlich intelligent, laut Gauß. Fehlende Intelligenz, kann also zumeist nicht das Problem sein.
Knudud_Knudsen
26.03.2011, 12:51
Aber es gibt sie und ich fahre sehr viel und oft. Manchmal sogar ziemlich weite Strecken. Es sind oft ein paar Idioten, die entweder blindwütig rasen oder wie Blindschleichen schleichen, die mich ärgern. Schnelles Fahren muss genauso gelernt sein wie gemütliches ... nur die wenigsten Autofahrer beherrschen beide Formen der Vorwärtsbewegung.
Servus umananda
..schön das Du auch den Schnellgang beherrschst...doch ein gesunder Durchschnitt,das ist in der Evolution festgelegt,führt immer zum Optimum...
..die Autos der Zukunft werden wohl automatisch gesteuert werden...man programmiert das Ziel ein und kann sich dann anderen Aufgaben zuwenden..
Knud
umananda
26.03.2011, 12:53
..schön das Du auch den Schnellgang beherrschst...doch ein gesunder Durchschnitt,das ist in der Evolution festgelegt,führt immer zum Optimum...
..die Autos der Zukunft werden wohl automatisch gesteuert werden...man programmiert das Ziel ein und kann sich dann anderen Aufgaben zuwenden..
Knud
So verselbstständigt sich die Maschine und irgendwann wird der Mensch vollkommen abhängig und zur Untätigkeit verdammt und er wird nur noch über die historischen Prachtbauten staunen können, die einst von Menschenhand errichtet wurden. Dann können sich Deutsche und Österreicher endlich ohne kleinere Konflikte begegnen. Man ist ja untätig ...
Servus umananda
Knudud_Knudsen
26.03.2011, 12:57
Die meisten Menschen sind durchschnittlich intelligent, laut Gauß. Fehlende Intelligenz, kann also zumeist nicht das Problem sein.
..es verwundert nicht das der Durchschnitt die Welt beherrscht,denn das ist vom Erfinder so gewollt,es garantiert einen bleibenden Qualitätslevel...
..wenn es nicht die Intelligenz beim Autofahren ist kann es nur Aggression sein..mit einem Schuss Selbstüberschätzung..
..ja darin sind wie Deutsche Klasse..
..ein Bekannter aus den Staaten,der noch nie in Deutschland war,mietete sich nach seiner Ankunft ein Auto und fuhr auf eine Deutsche Autobahn im Rhein/Main-Bereich..
"ich dachte es wäre Krieg" war sein Komment...Jeder will der Erste sein,Keiner gönnt dem Anderen einen Überholvorgang und Jeder will zeigen was für ein toller Hecht er ist..
Knud
sisyphos
26.03.2011, 12:58
Weshalb sollte man dem Judentum beitreten? Es gibt keinen Grund dafür ...
Servus umananda
Warum man das tun sollte, weiß ich nicht. Weil man die jüdische Spiritualität für sinnvoll hält? Mir geht es aber weniger, um die Frage, warum man dem Judentum beitreten sollte ... sondern eben mehr darum, dass das Judentum dadurch, dass es sich dem verschließt, einen permanenten Zustand der Ungleichheit aufrechterhält.
Das wirkt auf viele Außenstehende arrogant, verschlossen, so, als hielten sich Juden für etwas Besseres ( was ich gar nicht glaube ). Das begünstigt den Antisemitismus ungemein, da man die jüdische Inselhaftigkeit auch entsprechend isoliert zum Sündenbock machen kann. Wäre das Judentum für jeden offen, der diesen Glauben annehmen möchte, wäre Antisemitismus weit schwieriger.
Knudud_Knudsen
26.03.2011, 12:59
So verselbstständigt sich die Maschine und irgendwann wird der Mensch vollkommen abhängig und zur Untätigkeit verdammt und er wird nur noch über die historischen Prachtbauten staunen können, die einst von Menschenhand errichtet wurden. Dann können sich Deutsche und Österreicher endlich ohne kleinere Konflikte begegnen. Man ist ja untätig ...
Servus umananda
..ein Paradies..nur Deutsche können nie untätig sein..sie haben immer etwas zu tun...und wenn es auch bullshit ist..:D
Knud
carpe diem
26.03.2011, 13:01
Die meisten Menschen sind durchschnittlich intelligent, laut Gauß. Fehlende Intelligenz, kann also zumeist nicht das Problem sein.
Gut gesagt, die Aufschneider meinen, sie hätten die Intelligenz gepachtet.
Aber Großmaul und Intelligenz sind zwei verschiedene Dinge.
Knudud_Knudsen
26.03.2011, 13:01
Warum man das tun sollte, weiß ich nicht. Weil man die jüdische Spiritualität für sinnvoll hält? Mir geht es aber weniger, um die Frage, warum man dem Judentum beitreten sollte ... sondern eben mehr darum, dass das Judentum dadurch, dass es sich dem verschließt, einen permanenten Zustand der Ungleichheit aufrechterhält.
Das wirkt auf viele Außenstehende arrogant, verschlossen, so, als hielten sich Juden für etwas Besseres ( was ich gar nicht glaube ). Das begünstigt den Antisemitismus ungemein, da man die jüdische Inselhaftigkeit auch entsprechend isoliert zum Sündenbock machen kann. Wäre das Judentum für jeden offen, der diesen Glauben annehmen möchte, wäre Antisemitismus weit schwieriger.
..lass doch den jüdischen Zaun..der ist wichtig und garantiert das Überleben einer kleinen Gruppe..
Knud
umananda
26.03.2011, 13:03
Warum man das tun sollte, weiß ich nicht. Weil man die jüdische Spiritualität für sinnvoll hält? Mir geht es aber weniger, um die Frage, warum man dem Judentum beitreten sollte ... sondern eben mehr darum, dass das Judentum dadurch, dass es sich dem verschließt, einen permanenten Zustand der Ungleichheit aufrechterhält.
Das wirkt auf viele Außenstehende arrogant, verschlossen, so, als hielten sich Juden für etwas Besseres ( was ich gar nicht glaube ). Das begünstigt den Antisemitismus ungemein, da man die jüdische Inselhaftigkeit auch entsprechend isoliert zum Sündenbock machen kann. Wäre das Judentum für jeden offen, der diesen Glauben annehmen möchte, wäre Antisemitismus weit schwieriger.
Das ist Unsinn. Man kann jede Spiritualität leben, ohne irgendwo beizutreten oder einen Mitgliedsantrag zu stellen. Jeder Nichtjude kann vor G´tt den gleichen Stellenwert erlangen. Jeder sollte seinem angestammten Platz treu bleiben und nicht wie ein Konsument nach anderen Religionen Ausschau halten.
Man lebt seine Spiritualität oder gar keine ....
Servus umananda
umananda
26.03.2011, 13:09
..ein Paradies..nur Deutsche können nie untätig sein..sie haben immer etwas zu tun...und wenn es auch bullshit ist..:D
Knud
Für Österreicher ist auch die Untätigkeit eine anstrengende Tätigkeit. Manchmal sogar eine hohe Kunst.
Servus umananda
sisyphos
26.03.2011, 13:11
..lass doch den jüdischen Zaun..der ist wichtig und garantiert das Überleben einer kleinen Gruppe..
Knud
Überleben? Klingt so, als würde das Judentum gerade einen Kampf, um Leben und Tod ausstehen? Mir persönlich ist das aber relativ gleich. Unter meinen Lieblingskünstlern befinden sich arg viele Juden ... nur in, sagen wir, gesellschaftlichen Ausnahmesituationen, erleichtert der jüdische Zaun, den antisemitischen Demagogen, die Attacke gegen sie, sehr.
sisyphos
26.03.2011, 13:13
Das ist Unsinn. Man kann jede Spiritualität leben, ohne irgendwo beizutreten oder einen Mitgliedsantrag zu stellen. Jeder Nichtjude kann vor G´tt den gleichen Stellenwert erlangen. Jeder sollte seinem angestammten Platz treu bleiben und nicht wie ein Konsument nach anderen Religionen Ausschau halten.
Man lebt seine Spiritualität oder gar keine ....
Servus umananda
Dann entfiele ja die Notwendigkeit des Judentums? Also, wenn individuelle Religiosität hauptsächlich wäre.
iglaubnix+2fel
26.03.2011, 13:14
Was die Kunstschätze in Wien anbelangt so werden die laufend von angeblichen ,ehemaligen Besitzern oder deren angeblichen Erben abgezockt.
Was übrig bleiben wird steht in den Sternen, wenn überhaupt irgendwelches Zeug oder wertlose Kopien übrig bleiben.
Richtig! Aber dafür bekommen wir als Ersatz jüdische "Kunstwerke" hingepappt/aufgestellt, welche in Ergriffenheit zu belobhudeln sind!
Ganz mal abgesehen davon, daß gar nicht Zurückgerufene sich nun doch im Geschäftssinn zu UNS zurückgerufen fühlen, abwohl z.B. wie auch bei Hrn. Spoerri, der Rückruf aus Transsylvanien erschallen müßte!:hihi:
umananda
26.03.2011, 13:16
Dann entfiele ja die Notwendigkeit des Judentums? Also, wenn individuelle Religiosität hauptsächlich wäre.
Für mich nicht ... für mich ist das Judentum der Ursprung, in dem ich hineingeboren und aufgewachsen bin.
Servus umananda
iglaubnix+2fel
26.03.2011, 13:18
Dann entfiele ja die Notwendigkeit des Judentums? Also, wenn individuelle Religiosität hauptsächlich wäre.
Notwendigkeit des Judentums
:lach::lach::lach::lach:
DER WAR GUT!:hihi:
:lach::lach::lach::lach:
sisyphos
26.03.2011, 13:24
:lach::lach::lach::lach:
DER WAR GUT!:hihi:
:lach::lach::lach::lach:
War ja klar, dass die antisematische Elite des Forums ( :hihi: ), sofort aus irgendeinem Loch gekrochen kommt. Aus Sicht des Judentums ist die eigene Volkskultur sicher soetwas, wie eine Notwendigkeit. Nestpisser machen sich nirgendwo beliebt.
carpe diem
26.03.2011, 13:48
Was hat das jetzt alles mit Hass auf die Deutschen zu tun, den ich nicht hege und pflege.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Im Grunde war es auch Johann Nikolaus von Dreyse und sein Zündnadelgewehr ... ohne diese Waffe wäre die Schlacht bei Königgrätz ganz anders verlaufen.
Servus umananda
Leider falsch, die Schlacht wurde aus völlig anderen Gründen verloren. Du
solltest mal dein Geschichtswissen etwas aufpolieren.
Überleben? Klingt so, als würde das Judentum gerade einen Kampf, um Leben und Tod ausstehen? Mir persönlich ist das aber relativ gleich. Unter meinen Lieblingskünstlern befinden sich arg viele Juden ... nur in, sagen wir, gesellschaftlichen Ausnahmesituationen, erleichtert der jüdische Zaun, den antisemitischen Demagogen, die Attacke gegen sie, sehr.
Vor allem wenn man jene die diesen Zaun oder andere Dinge betreffend Israel, Judern etc. kritisieren auf eine Ebene mit antisemitischen Demagogen stellt, dreht sich diese Spirale nur weiter.
Es muss alles offen debatiert werden können, ohne das irgendwelche Selbsternannten Sittenwächter, mit ihren Keulen und rabulistischen Tobsuchtsanfällen jegliches fruchtbare Weiterkommen torpedieren.
Warum dies aber nicht geschieht, weil offensichtlich nicht gewollt, da darf jeder seine eigenen Schlüße ziehen.
Warum man das tun sollte, weiß ich nicht. Weil man die jüdische Spiritualität für sinnvoll hält? Mir geht es aber weniger, um die Frage, warum man dem Judentum beitreten sollte ... sondern eben mehr darum, dass das Judentum dadurch, dass es sich dem verschließt, einen permanenten Zustand der Ungleichheit aufrechterhält.
Das wirkt auf viele Außenstehende arrogant, verschlossen, so, als hielten sich Juden für etwas Besseres ( was ich gar nicht glaube ). Das begünstigt den Antisemitismus ungemein, da man die jüdische Inselhaftigkeit auch entsprechend isoliert zum Sündenbock machen kann. Wäre das Judentum für jeden offen, der diesen Glauben annehmen möchte, wäre Antisemitismus weit schwieriger.
Ich verstehe jetzt nicht ganz, was das Thema "Juden" damit zu tun hat, ob die Österreicher die Bundesdeutschen hassen.
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