PDA

Vollständige Version anzeigen : Ist die Erde überbevölkert?



marc
17.03.2011, 17:16
Frage: Ist die Erde überbevölkert?

Gegenwärtige Entwicklung (Mitte dieses Jahres wird es sieben Milliarden Menschen geben.)
http://img28.imageshack.us/img28/3411/e94c3a662d.png (http://img28.imageshack.us/i/e94c3a662d.png/)
http://www.berlin-institut.org/online-handbuchdemografie/bevoelkerungsdynamik/regionale-dynamik/historische-entwicklung-der-bevoelkerung.html

http://img576.imageshack.us/img576/4056/2050k.png (http://img576.imageshack.us/i/2050k.png/)
http://www.berlin-institut.org/online-handbuchdemografie/bevoelkerungsdynamik/auswirkungen/bevoelkerungsprojektionen.html

Ich weiß, daß wir schon Stränge darüber haben, die aber mit der Bevölkerungsentwicklung Deutschlands vermengt waren - und ich dachte, man könnte das mal separat diskutieren. (Ansonsten einen Sammelstrang eröffnen; mal sehen, wie's läuft.)

Jedenfalls belastet die Überbevölkerung nicht nur das Weltklima (Klick (http://www.welt.de/politik/ausland/article5254001/Bevoelkerungswachstum-zerstoert-das-Weltklima.html)), sondern sorgt auch -selbst wenn man nicht an den "Klimawandel" etc. glauben würde- ganz logischerweise dazu, daß die Vielfalt der Natur durch die Monotonie von Mais- und Sojafeldern ("Jedes Jahr nimmt die Fläche der Soja-Felder um 1,7 Millionen Hektaren zu"; Klick (http://www.wwf.ch/de/newsundservice/news/news/medien/?135/Kahlschlag-fur-Tierfutter-aus-Soja-so-nein)) , Hochhäusern und Straßen zerstört wird. Es geht also nicht nur darum, inwiefern dank neuer Technologie mehr Menschen gemästet werden könnten, sondern auch um die Lebensqualität dieser Menschen. Nicht umsonst wird gegenwärtig überall Askese und Vegetarismus gepredigt, wobei sich diese Predigten nur dadurch unterscheiden, daß die einen religiös argumentieren, die anderen gutmenschlich, manche wissenschaftlich (Klick (http://www.sciencemag.org/cgi/content/full/327/5967/812)), und wir hier in Deutschland mit diesem Bastard aus Gutmenschentum und Religiösität konfrontiert sind.

Dazu kommt, daß sich ein weltweites Milliardenheer an armen Schluckern logischerweise auf den Lebensstandard und die Löhne auch in Deutschland auswirkt; denn wo es dieses riesige Arsenal gibt (insbesondere in einer Zeit, in der immer mehr Arbeitsplätze "wegtechnisiert" werden), da sind beispielsweise Streiks nicht sehr erfolgversprechend. In einem sehr guten Text, den ich diesbezüglich schon mehrmals verlinkt hatte (Klick (http://www.bund-gegen-anpassung.com/download/de/Flugblaetter/2008.02.Geburtenkontrolle.pdf)) wird deshalb für die Geburtenkontrolle argumentiert, wobei an anderer Stelle darauf hingewiesen wurde, daß es zumindest im Westen schon zu einer natürlichen Geburtenkontrolle gekommen ist - weshalb wir ja jetzt vor die Pseudowahl gestellt werden, entweder den Geburtenkrieg aufzunehmen oder halt massenweise Menschen einwandern zu lassen.

Jetzt muss ich langsam Schluß machen, weil es ansonsten keiner mehr liest.
Ein Punkt noch: Gunnar Heinsohn meinte letztens, daß man das Pferd von hinten aufzäumen würde, wenn man immer meinte, daß mehr Bildung (insb. der Frauen) zu weniger Geburten führen - richtig hingegen sei, daß es dort, wo diese Frauen keine Versorgungsangebote mehr erhalten, sie zu "Büchern und der Pille greifen".

+

Edit:
Hier der Strang über die Frage, ob Deutschland zu dicht besiedelt sei:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=107923

Pillefiz
17.03.2011, 17:20
es sind schon lange zu viele Menschen auf der Erde. Die natürliche Reaktion ist Geburtenrückgang. Machen die Tiere auch, wenn die Nahrung knapp wird ;)

Ajax
17.03.2011, 17:29
es sind schon lange zu viele Menschen auf der Erde. Die natürliche Reaktion ist Geburtenrückgang. Machen die Tiere auch, wenn die Nahrung knapp wird ;)

Dort, wo die Überbevölkerung hauptsächlich vonstatten geht, gibt es aber keinen natürlichen Geburtenrückgang. Den gibt es nur bei uns in Europa. Die Industriegesellschaft hat die natürlich greifenden Mechanismen der Evolution ausgehebelt.

-jmw-
17.03.2011, 17:37
Viele Regionen dieser Welt sind zu sehr abhängig von anderen Regionen.
Klug erscheint mir das nicht.
Das Gesamtsystem wird inflexibel durch solche Verkettungen.
Ein Rückbau erscheint da sinnvoll.

Uri Gellersan
17.03.2011, 17:38
Es steht jedem frei, sich selbst die Kugel zu geben.
Mit der Flinte könnte ich aushelfen.

Zum Thema:
eindeutig nein.
Angesichts der Tatsache, dass man 5 Mrd. Menschen (Erhebung aus den 1980ern) mit einem potenziellen Lebensraum von 124qm auf der Fläche des US-Bundesstaates Texas unterbringen könnte, kann diese Behauptung der Überbevölkerungsapologethen nur falsch sein.

Die Erde ist nicht überbevölkert, sie ist wenn, dann unterentwickelt.
Die gesamte Menschheit zu entwickeln liegt aber nun einmal nicht im Interesse gewisser Kreise der Oligarchie und Eliten, die die irdischen Ressourcen gern für sich hätten und nicht im Traum daran denken, dass der Mensch in der Lage ist, seine Noosphäre zu entwickeln und unter Einsatz hoher Energieflussdichten im Prinzip allen Menschen, egal ob 6, 7 oder 15 Mrd. eine menschenwürdige Existenz zu ermöglichen. Mit Windmühlen geht das selbstredend nicht, weil sie schlicht ineffizient sind.

Genau darin liegt der Unterschied zwischen dem britisch monetaristischen Modell der Ausplünderung und dem kontinentalen, vorwiegen durch D geprägten humanistischen Menschenbild.

Die Frage der sog. Überbevölkerung ist schlicht eine rassistisch faschistische und jeder Widerkäuer, der diese These auf die Tagesordnung der Politik setzt ist ein eben solcher rassistischer Faschist.
Es steht jedem Grünen oder sonst einem Spinner frei, sich selbst zuerst zu entsorgen, wenn er meint, es gibt zu viele Menschen. So viel Ehrbarkeit findet sich gerade bei diesen Schwätzern dann aber leider auch wieder nicht.

Lichtblau
17.03.2011, 17:44
Die Probleme sind offenkundig.

Warum wird denn nicht endlich gehandelt???

Geburtenbeschränkung sofort!

-jmw-
17.03.2011, 17:49
Reicht denn


eine menschenwürdige Existenz
?

Nahrung, Kleidung, Obdach, Arbeit, Kultur, alles schön und gut.
Doch fehlt da nicht was?
Mir schon.
Klar könnten wir den Planeten zukleistern mit Arkologien und uns alle von nährstoffangereichtertem Soja ernähren.
Nur, wer will das?

Pescatore
17.03.2011, 17:57
(...)

Die Frage der sog. Überbevölkerung ist schlicht eine rassistisch faschistische und jeder Widerkäuer, der diese These auf die Tagesordnung der Politik setzt ist ein eben solcher rassistischer Faschist.
Es steht jedem Grünen oder sonst einem Spinner frei, sich selbst zuerst zu entsorgen, wenn er meint, es gibt zu viele Menschen. So viel Ehrbarkeit findet sich gerade bei diesen Schwätzern dann aber leider auch wieder nicht.

Bei den Faschisten gab's übrigens das Mutterkreuz.

Uri Gellersan
17.03.2011, 17:59
Reicht denn


?

Nahrung, Kleidung, Obdach, Arbeit, Kultur, alles schön und gut.
Doch fehlt da nicht was?
Mir schon.
Klar könnten wir den Planeten zukleistern mit Arkologien und uns alle von nährstoffangereichtertem Soja ernähren.
Nur, wer will das?

Du verstehst von Entwicklung und Wirtschaft offensichtlich auch nicht mehr als Honecker, oder?

Mach den Anfang anstatt hier rumzuschwätzen. Ihr seid doch alle nicht ernst zu nehmen wenn ihr davon redet, dass immer nur anderso zu viele leben.
Nicht vergessen: D (West) war bis zur dt. Einheit eines der 5 dichtbesiedeldsten Länder der Erde, und gleichzeitig das dritt-wohlhabendste.

Zufall? Nein, Logik verbunden mit der schöpferischen Fähigkeit der in D lebenden Menschen. Das die seit 30 Jahren den Bach runter geht und D längst vom britischen Monetarismus vereinnahmt wurde zeigt die aktuelle Geschichte sehr deutlich.
Der Karren knallt gegen die Wand. Weltweit - und gewollt, wie ich in meinem ersten Beitrag angedeutet habe.

Uri Gellersan
17.03.2011, 18:01
Die Probleme sind offenkundig.

Warum wird denn nicht endlich gehandelt???

Geburtenbeschränkung sofort!

Für wen?
die Chinesen haben die 1-Kind Politik bereits.
Die Probleme sind hausgemacht, und lösbar.

-jmw-
17.03.2011, 18:04
Nun, wenn ich sowieso nicht ernstzunehmen bin, kann ich mir ja eine Antwort sparen.
Praktisch!
Kommt eh gleich was im TV. :)


Du verstehst von Entwicklung und Wirtschaft offensichtlich auch nicht mehr als Honecker, oder?

Mach den Anfang anstatt hier rumzuschwätzen. Ihr seid doch alle nicht ernst zu nehmen wenn ihr davon redet, dass immer nur anderso zu viele leben.
Nicht vergessen: D (West) war bis zur dt. Einheit eines der 5 dichtbesiedeldsten Länder der Erde, und gleichzeitig das dritt-wohlhabendste.

Zufall? Nein, Logik verbunden mit der schöpferischen Fähigkeit der in D lebenden Menschen. Das die seit 30 Jahren den Bach runter geht und D längst vom britischen Monetarismus vereinnahmt wurde zeigt die aktuelle Geschichte sehr deutlich.
Der Karren knallt gegen die Wand. Weltweit - und gewollt, wie ich in meinem ersten Beitrag angedeutet habe.

Cinnamon
17.03.2011, 18:08
Ich halte konsequente Geburtenkontrolle in den Ländern der Dritten Welt für den einzig gangbaren Weg, den totalen Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation aufzuhalten (zumindest solange wir keine Replikatoren haben). Die Weltbevölkerung muss sinken, und zwar gewaltig. Es kann einfach nicht gut sein, wenn in manchen Ländern mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter 20 ist.

Manche Länder haben da schon gute Ansätze entwickelt, aber nicht genug.

Uri Gellersan
17.03.2011, 18:11
Nun, wenn ich sowieso nicht ernstzunehmen bin, kann ich mir ja eine Antwort sparen.
Praktisch!
Kommt eh gleich was im TV. :)

Wenn du meine These nicht verstehst ist es in der Tat besser zu schweigen.
Eine Diskussion wäre nutzlos. ;)

Uri Gellersan
17.03.2011, 18:19
Ich halte konsequente Geburtenkontrolle in den Ländern der Dritten Welt für den einzig gangbaren Weg, den totalen Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation aufzuhalten (zumindest solange wir keine Replikatoren haben). Die Weltbevölkerung muss sinken, und zwar gewaltig. Es kann einfach nicht gut sein, wenn in manchen Ländern mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter 20 ist.

Manche Länder haben da schon gute Ansätze entwickelt, aber nicht genug.

Auch du verwechselst Ursache mit Auswirkung.
Es ist der Monetarismus und die Entwicklungsverweigerung des Südens durch den Norden, die für das Elend verantwortlich zeichnen.

Als Beispiel mag verdeutlichen, dass auch in D vor knapp 100 Jahren 8 bis 12 Kinder normal waren. Mit der industriellen Entwicklung Ds nivellierte sich die Geburtenrate auf heute gerade einmal 1,7 pro Paar. Zu wenig für die Arterhaltung, Stichwort Aussterben der Deutschen.

Nicht anders verhält es sich in den Armutszentren dieser Welt. Viele Kinder garantieren den Fortbestand der eigenen Familie und sie sind dort, wie vor 100 Jahren in D, eine Art Altersabsicherung. Die Kinder versorgen die Alten.
In der modernen Zivilisation Europas oder Nordamerikas braucht es diese Vielkinder-Familie nicht mehr. Wir haben Sozialsysteme und Wohlstand.
Wo ist dein Denkfehler? Such mal und du wirst ihn finden.

Lichtblau
17.03.2011, 18:19
Ich halte konsequente Geburtenkontrolle in den Ländern der Dritten Welt für den einzig gangbaren Weg, den totalen Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation aufzuhalten (zumindest solange wir keine Replikatoren haben). Die Weltbevölkerung muss sinken, und zwar gewaltig. Es kann einfach nicht gut sein, wenn in manchen Ländern mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter 20 ist.

Manche Länder haben da schon gute Ansätze entwickelt, aber nicht genug.

Das dürfte jedem schon seit langem klar sein.

Bloß wieso passiert denn nichts?

Cinnamon
17.03.2011, 18:29
Auch du verwechselst Ursache mit Auswirkung.
Es ist der Monetarismus und die Entwicklungsverweigerung des Südens durch den Norden, die für das Elend verantwortlich zeichnen.

Als Beispiel mag verdeutlichen, dass auch in D vor knapp 100 Jahren 8 bis 12 Kinder normal waren. Mit der industriellen Entwicklung Ds nivellierte sich die Geburtenrate auf heute gerade einmal 1,7 pro Paar. Zu wenig für die Arterhaltung, Stichwort Aussterben der Deutschen.

Nicht anders verhält es sich in den Armutszentren dieser Welt. Viele Kinder garantieren den Fortbestand der eigenen Familie und sie sind dort, wie vor 100 Jahren in D, eine Art Altersabsicherung. Die Kinder versorgen die Alten.
In der modernen Zivilisation Europas oder Nordamerikas braucht es diese Vielkinder-Familie nicht mehr. Wir haben Sozialsysteme und Wohlstand.
Wo ist dein Denkfehler? Such mal und du wirst ihn finden.

Es ist auffällig, dass die Afrikaner z. B. von den x Kindern nur 2 oder 3 überhaupt durchbringen. Die anderen überleben entweder die Kindheit nicht oder können mangels Bildung die Versorgung der Eltern gar nicht leisten. Es ist unlogisch, die bestehenden übergroßen Kinderzahlen weiter zu produzieren, wenn man diese gar nicht ernähren kann. Logisch wäre, nur 2 oder 3 Kinder zu kriegen und diese richtig ernähren und zur Schule schicken zu können. Dann wäre die Rente für die Eltern auch sicherer.


Das dürfte jedem schon seit langem klar sein.

Bloß wieso passiert denn nichts?

Weil man Angst hat, als Rassist zu gelten sobald man solche Maßnahmen fordert.

marc
17.03.2011, 19:11
Die Frage der sog. Überbevölkerung ist schlicht eine rassistisch faschistische und jeder Widerkäuer, der diese These auf die Tagesordnung der Politik setzt ist ein eben solcher rassistischer Faschist.

Rassistisch wäre der Gedanke, daß nur Angehörige der Rassen x/y keine/weniger Kinder zeugen sollten, weil sie im Gegensatz zu deinen "schöpferischen" Toitschen rassisch prädisponiert dazu wären, in der Scheiße zu hocken und fünfmal am Tag gen Mekka zu beten. Du wirst natürlich Menschen finden, die genau so denken, aber ich tue es nicht.



Nicht vergessen: D (West) war bis zur dt. Einheit eines der 5 dichtbesiedeldsten Länder der Erde, und gleichzeitig das dritt-wohlhabendste.

Zufall? Nein, Logik verbunden mit der schöpferischen Fähigkeit der in D lebenden Menschen. Das die seit 30 Jahren den Bach runter geht und D längst vom britischen Monetarismus vereinnahmt wurde zeigt die aktuelle Geschichte sehr deutlich.

Die "schöpferischen" Wessis konnte man fett und zufrieden gebrauchen, weil im Keller ihrer Nachbarn zwischen dutzenden Leichen eine theoretische Alternative gelagert war. Jetzt, wo diese Alternative weggefallen ist, braucht man auch keine fetten und zufriedenen Wessis mehr, sondern nur noch Sklaven, die sich mit anderen Sklaven um ihre "Jobs" kloppen, nach unten konkurrieren und sich einreden lassen, daß ihre Misere Resultat des ausufernden "Sozialstaats" sei.

D-Moll
17.03.2011, 19:18
Ja von nichtweißen Rassen .
Nur wir sterben aus.

Voortrekker
17.03.2011, 20:31
Ich halte konsequente Geburtenkontrolle in den Ländern der Dritten Welt für den einzig gangbaren Weg, den totalen Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation aufzuhalten (zumindest solange wir keine Replikatoren haben). Die Weltbevölkerung muss sinken, und zwar gewaltig. Es kann einfach nicht gut sein, wenn in manchen Ländern mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter 20 ist.

Manche Länder haben da schon gute Ansätze entwickelt, aber nicht genug.

Die beste Geburtenkontrolle waere es sofort saemtliche Entwicklungshilfen zu streichen, dann reguliert die Natur das von alleine. Ich sehe das hier ja selbst, unsere Haushaelterin ist staendig schwanger, immer von anderen Maennern und unser Gaertner hat auch schon zig Kinder verstreut. Die lernen es nie ausser sie verhungern halt.

Cinnamon
17.03.2011, 20:54
Die beste Geburtenkontrolle waere es sofort saemtliche Entwicklungshilfen zu streichen, dann reguliert die Natur das von alleine. Ich sehe das hier ja selbst, unsere Haushaelterin ist staendig schwanger, immer von anderen Maennern und unser Gaertner hat auch schon zig Kinder verstreut. Die lernen es nie ausser sie verhungern halt.

Wie kommt sie dann zum Arbeiten, wenn sie immer wirft?

Lichtblau
17.03.2011, 21:27
Die beste Geburtenkontrolle waere es sofort saemtliche Entwicklungshilfen zu streichen, dann reguliert die Natur das von alleine. Ich sehe das hier ja selbst, unsere Haushaelterin ist staendig schwanger, immer von anderen Maennern und unser Gaertner hat auch schon zig Kinder verstreut. Die lernen es nie ausser sie verhungern halt.

Wie kann man nur so ein unendlich böses Arschloch sein wie du?

Voortrekker
17.03.2011, 21:29
Wie kommt sie dann zum Arbeiten, wenn sie immer wirft?

Das werfen dauert ja nur nicht lange und schwanger arbeiten geht ja.

Voortrekker
17.03.2011, 21:29
Wie kann man nur so ein unendlich böses Arschloch sein wie du?

Kannst die Neger ja gerne fuettern und dich als Dank vergewaltigen lassen. Ich brauch das nicht haben.

Houseworker
17.03.2011, 21:58
es sind schon lange zu viele Menschen auf der Erde. Die natürliche Reaktion ist Geburtenrückgang. Machen die Tiere auch, wenn die Nahrung knapp wird ;)

Oder die Menschen begeben sich auf eine Wanderung in ein anderes Land, per Flugzeug oder Booten.
Wie das Land heißt, verrate ich Dir nicht! :))

Du hast drei Antworten frei.............. :hihi:

Houseworker
17.03.2011, 22:01
Nicht anders verhält es sich in den Armutszentren dieser Welt. Viele Kinder garantieren den Fortbestand der eigenen Familie und sie sind dort, wie vor 100 Jahren in D, eine Art Altersabsicherung. Die Kinder versorgen die Alten.


Vielen Dank für die Märchenstunde!

Sie setzen einen Haufen Kinder in die Welt, welche mit Hungerbäuchen durch das Leben laufen und oft nicht das 5. Lebensjahr erreichen.

-jmw-
18.03.2011, 11:46
Die beste Geburtenkontrolle waere es sofort saemtliche Entwicklungshilfen zu streichen, dann reguliert die Natur das von alleine. Ich sehe das hier ja selbst, unsere Haushaelterin ist staendig schwanger, immer von anderen Maennern und unser Gaertner hat auch schon zig Kinder verstreut. Die lernen es nie ausser sie verhungern halt.
Stimmt.
Sowieso ist nicht einzusehen, warum irgendwelche meiner Nachbarn mich verpflichten dürfen, für mir unbekannte Dritte irgendwo anders aufzukommen.
Und schonmal doppelt und dreifach nicht dann, wie diese Dritten ausserhalb Europas leben!

jochen53
21.03.2011, 18:46
Kleiner Tipp an die Hirntoten hier die wildfremden Menschen vorschreiben wollen wieviele Kinder sie haben dürfen oder denen gar den Hungertod wünschen:

Denkt mal darüber nach warum auch in den Ländern mit den höchsten Geburtenraten Leute mit ausreichendem Einkommen und Altersversorgung nur 1-3 Kinder haben...

PS: Im Gegensatz zu Euch weiß ich wovon ich spreche. Ich habe seit 30 Jahren in der philippinischen Provinz zu tun. Seitdem istdie Kinderzahl im Schnitt von 8 auf 3 gesunken, Tendenz weiter stark fallend. Das ist in den meisten anderen bevölkerungsreichen Schwellenländer wie China, Indonesien, Brasilien, Thailand, Vietnam usw. sehr ähnlich.

Volker Faust
21.03.2011, 18:52
Die Welt ist eindeutig überbevölkert und damit haben wir letztlich auch das Hauptproblem. Der Mensch könnte machen was er wollte, wäre er nur nicht zu zahlreich. Und allen Menschen könnten in Wohlstand leben beim heutigen Stand der Technik, gäbe es nicht so viele Menschen.

Meiner Überzeugung nach wäre die Grenze der Anzahl der Menschen auf Erden 100 Millionen. Alles darüber ist Überbevölkerung und verantwortlich für alle größeren Katastrophen.

BRDDR_geschaedigter
21.03.2011, 18:55
Die Welt ist nicht überbevölkert. Die Medien zeigen gezielt die Bilder um eine Überbevölkerung zu suggerieren.

jochen53
21.03.2011, 19:07
Die Welt ist nicht überbevölkert. Die Medien zeigen gezielt die Bilder um eine Überbevölkerung zu suggerieren.
Als der Diktator Marcos 1986 gestürzt wurde hatte unsere Gemeinde angeblich 55.000 Einwohner. Trotz des nunmehr 25-jährigen Bevölkerungswachstums sind es heute aber nur noch gut 45.000...

Das hört sich paradox an, ist aber logisch: Früher wurden die Toten größtenteils in der Kartei belassen, weil sie A. immer den "richtigen" Kandidaten wählen und B. die Steuerzuweisungen der Zentralregierung sich nach der Einwohnerzahl richten.

Das dürfte in vielen anderen Ländern ähnlich gelagert sein.

steffel
21.03.2011, 19:09
Die Welt ist nicht überbevölkert. Die Medien zeigen gezielt die Bilder um eine Überbevölkerung zu suggerieren.

Natürlich ist die Welt überbevölkert. Mittlerweile leben 7 Milliarden Menschen auf der Erde, von denen jeder grosse Flächen zur Nahrungsmittelversorgung braucht. Naturräume werden in landwirtschaftliche Monokulturen umgewandelt, mit Pestiziden und Düngemitteln belastet, Strassen durchschneiden diese Gebiete. Hinzu kommt, dass der Mensch bereits jetzt viele Arten für immer ausgerottet hat.
Man müsste für Entwicklungsländer ähnlich wie in China eine 1-Kind-Politik zwangsweise durchsetzen und den Bewohnern in den Industrieländern ihren Konsumwahn autreiben.
Meiner Meinung nach wären 500 Millionen Einwohner für diesen Planeten eine gerade noch tragbare Grösse.

steffel
21.03.2011, 19:11
Die Welt ist eindeutig überbevölkert und damit haben wir letztlich auch das Hauptproblem. Der Mensch könnte machen was er wollte, wäre er nur nicht zu zahlreich. Und allen Menschen könnten in Wohlstand leben beim heutigen Stand der Technik, gäbe es nicht so viele Menschen.

Meiner Überzeugung nach wäre die Grenze der Anzahl der Menschen auf Erden 100 Millionen. Alles darüber ist Überbevölkerung und verantwortlich für alle größeren Katastrophen.

Wenn wir nicht so viele Menschen hätten, dann wären die Energieprobleme auch nicht so akut. Der aktuelle Ölpreis ist auch deswegen so hoch, weil so viel von dem Zeugs nachgefragt wird.

Volker Faust
21.03.2011, 20:41
Wenn wir nicht so viele Menschen hätten, dann wären die Energieprobleme auch nicht so akut. Der aktuelle Ölpreis ist auch deswegen so hoch, weil so viel von dem Zeugs nachgefragt wird.

Genau das meinte ich. Auch Abgase wären dann kein Problem, Müll wäre kein Problem, Nahrungsmittel wäre kein Problem usw.
Jedes Lebewesen ohne natürlichen Feind wird früher oder später durch seine quantitative Erscheinung zum Problem.

Ruepel
21.03.2011, 21:25
Die Probleme sind offenkundig.

Warum wird denn nicht endlich gehandelt???

Geburtenbeschränkung sofort!

Ein paar Weltkriege tun,s auch.
Zuerst sollte man sich der "Humanisten" annehmen.

Hoamat
23.03.2011, 03:01
Wenn du meine These nicht verstehst ist es in der Tat besser zu schweigen.
Eine Diskussion wäre nutzlos. ;)

Hast Du "Deine These" schon an der Klotüre angenagelt ?

Bruddler
23.03.2011, 04:37
Die Erde ist nicht überbevölkert, sie ist lediglich nicht gleichmäßig angesiedelt.... :whis:

Stanley_Beamish
23.03.2011, 06:17
Die Erde ist nicht überbevölkert, sie ist lediglich nicht gleichmäßig angesiedelt.... :whis:

Das sind 9 Millionen Quadratkilometer. Groß genug, um alle Musel aufzunehmen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a7/Sahara_satellite_hires.jpg/220px-Sahara_satellite_hires.jpg

Bettmaen
23.03.2011, 06:18
Theoretisch könne die Erde sogar zehn, elf oder zwölf Milliarden Menschen ernähren. Nur gibt es außer Menschen noch andere Lebewesen, die auch eine Lebensberechtigung haben.

Ich möchte nicht, dass Tiere nur noch hinter Stacheldraht, im Zoo oder auf der Wiese neben der Autobahn zu sehen sind.

Wenn man bedenkt, dass viele Räume gar nicht oder nur spärlich besiedelt und landwirtschaftlich genutzt werden können (Wüsten, ewiges Eis usw.), ist die Platznot noch größer.

Die landschaftlichen Sahnestücke reißen sich natürlich die oberen Zehntausend unter die Nägel. Für den Rest sieht das Leben global so ähnlich wie in den Favellas von Rio, Mexico-Stadt oder meinetwegen NY-Haarlem aus.

Länder mit einer sehr hohen Bevölkerungsdichte mögen der Traum irgendwelcher Oligarchen sein, da der Weg des Produktes zum Absatzmarkt geringer und leichter zu bewerkstelligen ist und Arbeitskräfte leichter zu beschaffen sind, aber die Entwurzelung ist ebenfalls größer.

Große Kultur ist nur innerhalb intakter und großer Natur möglich. Städte, die eher Legebatterien gleichen, bringen keine Kultur hervor. Sie sind bloß Orte, wo Angebot und Nachfrage stattfindet.

Solche Legebatterie-Städte bringen keinen Platon und keinen Nietzsche hervor, sondern eiskalte Managertypen, Arbeitsbienen und den Auswurf der Evolution.

r3al
23.03.2011, 06:56
Ich sehe Überbevölkerung als ein großes Problem.

Man muß sie rechtzeitig in den Griff kriegen. Unbegrenztes Bevökerungswachstum verträgt die Erde nicht.

PRpolitical
23.03.2011, 20:19
Die Erde ist nicht überbevölkert, sie ist lediglich nicht gleichmäßig angesiedelt.... :whis:

Da hast du recht. Es kann nicht sein, dass beispielsweise in Tokio mehr als 30 Millionen Menschen leben, während in anderen Gebieten auf einer gleichen Fläche nur ein paar tausend Menschen leben.

r3al
24.03.2011, 06:57
Es kann nicht sein, dass beispielsweise in Tokio mehr als 30 Millionen Menschen leben, während in anderen Gebieten auf einer gleichen Fläche nur ein paar tausend Menschen leben.

So einfach ist das nicht.

Man kann sich nicht in der Sahara ansiedeln.
Oder im tropischen Urwald in Brasilien.
Oder im toten Gebirge in Österreich.

Ausserdem ist eine Zersiedelung eine Zerstörung von wichtigen Waldgebieten (Wasser! Rohstoff Holz!) und von wichtigen landwirtschaftlichen Flächen (Nahrung!).

Wie schief eine Überbevölkerung gehen kann zeigt die Insel Japan deutlichst.

So schief kann es auch mit der "Insel" Erde gehen.....

Pythia
24.03.2011, 08:44
Theoretisch könne die Erde sogar zehn, elf oder zwölf Milliarden Menschen ernähren. Nur gibt es außer Menschen noch andere Lebewesen, die auch eine Lebensberechtigung haben.Lebensberechtigung haben nur Sieger im ständigen Verdrängungs-Kampf. Planzen bekämpfen sich ebenso gegenseitig wie Tiere, obwohl Tiere aneinander nur 2 Haupt-Kriterien haben: eignet es sich zum Fressen oder zum Ficken? Manche Spinnen verbinden das sogar.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Ja, die Erde kann und wird sogar weit mehr als 12 mrd. Menschen ernähren, und irgendwann wurde es ja auch in Worte gefaßt: "Macht Euch die Erde untertan und vermehret Euch!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Und die Sterne warten auch schon darauf, daß wie unser Universum besiedeln. Nur wäre es zur Zeit der Wortschöpfung als Ikarus beim Flatterversuch abstürzte unverständlich gewesen, und ohnehin ist die Beherrschung der Erde unser nächstliegendes Ziel.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Nun können wir uns nur noch mit Intensiv-Nutzung der Erde ernähren: ohne Spezialzüchtungen zur Massentierhaltung und Massen-Ernten auch mit Treibhäusern und Irrigations-Anbauflächen reichen selbst IR8 und IR36 Reis, E-Weizen und andere Pflanzen-Züchtungen nicht mehr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://www.24-carat.de/2011/Fut-soon.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Sicher träumen wir noch von der Idylle der 50er, aber damals ernährten wir nicht mal die Häfte der jetzigen Bevölkerung, während ungleich mehr Armut und Elend gar nicht so idyllisch war:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF

http://www.24-carat.de/2011/PROG2010.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
2150 werden wir wir wohl auch die jetzige Zeit bei aller Idylle etwas mitleidig sehen, wenn unser Lebensraum schon auf dem Meer liegt, während wir zu Land nur noch in Kuppelstädten leben können. Nun holzen wir 107 km²/h Wald ab, da immer mehr Naturland zu Kulturland werden muß. http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Klar, einige ewig Gestrige stellen sich immer in den Weg, aber auch die wollen für ihre irren Ideale nicht verhungern oder in übler Luft dahin siechen. Sie werden den Fortschritt nicht aufhalten, und andere Menschen werden ihre Gegenwart noch mehr lieben als wir unsere Zeit lieben.

-jmw-
24.03.2011, 10:24
Einfach ansiedeln nicht, nein.
Doch die Vorstellung, die doch in vieler Hinsicht recht nutzlose Sahara einfach zuzubetonieren und eine Stadt, ja, eine regelrechte Makropole draufzusetzen, mehrere tausend mal tausend Kilometer im Quadrat, diese Vorstellung hat schon was.
Gleiches könnte man tun in Zentralasien: eine Stadt auf den Wüsten Kasachstans, Ostturkestans und der Mongolei.
Wieviele Milliarden Menschen könnten diese beiden Weltstädte wohl aufnehmen?
Wieviel Raum freimachen für sowohl Natur als auch Landwirtschaft?


http://img827.imageshack.us/img827/1314/makropolen01.jpg (http://img827.imageshack.us/i/makropolen01.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)


So einfach ist das nicht.

Man kann sich nicht in der Sahara ansiedeln.
Oder im tropischen Urwald in Brasilien.
Oder im toten Gebirge in Österreich.

Ausserdem ist eine Zersiedelung eine Zerstörung von wichtigen Waldgebieten (Wasser! Rohstoff Holz!) und von wichtigen landwirtschaftlichen Flächen (Nahrung!).

Wie schief eine Überbevölkerung gehen kann zeigt die Insel Japan deutlichst.

So schief kann es auch mit der "Insel" Erde gehen.....

r3al
24.03.2011, 11:35
Menschen müssen sich ernähren können. Sie brauchen auch viel Wasser von guter Qualität.
Sie wollen auch ein Stück Raum für sich.
Und sie wollen nicht in einer Horrorwelt existieren und vegetieren.

In Wüsten gibts nichts. Ausser Sand.

Wo sollen da lebenswichtige Dinge wie Wasser und Nahrung herkommen?

Wem sollen diese Dinge weggenommen werden?

Denn in einer überbevölkerten Welt, müssen alle zumindest Grundversorgt sein.

Tantalit
24.03.2011, 13:20
es sind schon lange zu viele Menschen auf der Erde. Die natürliche Reaktion ist Geburtenrückgang. Machen die Tiere auch, wenn die Nahrung knapp wird ;)

Die Tiere machen das nicht mal einfach so sondern verhungern, warum läßt man die Menschen nicht auch verhungern aber bevorzugt die mit mehr als drei Kindern.

Der Westen, China und Russland kann sich in Afrika doch nehmen was sie brauchen.

Pythia
24.03.2011, 14:29
In Wüsten gibts nichts. Ausser Sand.Gut. Daher wäre es in der Sahara einfach eine Stadt wie Brasilia zu bauen. Aber mehr Spaß machen Meeres-Städte, die um die Erde kreuzen, unterwegs andere Städte treffen, Feste feiern, mit Tausch von Gütern, Diensten und Herzen, wenn die Liebe junge Leute in andere Städte holt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/LILYSHIP.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Auf Lilypads produzieren 50.000 Bewohnern mehr als sie brauchen, und das befeuert den Handel in aller Welt. Und natürlich nicht nur zur See: ob vor Elbmündung, Shanghai oder Buenos Aires ein Lilypad aufkreuzt, überall in der Welt werden die Lilypads freudig empfangen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/LILYLAND.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Immer mehr Leute wollen so leben. 2075 mögen die Wartelisten schon endlos sein, da Lilipads für den Bedarf nicht flott gebaut werden können. Weit größere Städte sollten jetzt schon konzipiert werden, aber leider hat der Fachkräftemangen für Lilipads nun bereits zugeschlagen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der hier gezeigten Typ ist bisher noch nicht mal detailliert. Aber alleine auf dem Meer können über 60 mrd. Menschen mt viel Freiraum leben. Ist die Erde überbevölkert? Na, so eine blöde Frage!

Koslowski
24.03.2011, 14:37
Gut. Daher wäre es in der Sahara einfach eine Stadt wie Brasilia zu bauen. Aber mehr Spaß machen Meeres-Städte, die um die Erde kreuzen, unterwegs andere Städte treffen, Feste feiern, mit Tausch von Gütern, Diensten und Herzen, wenn die Liebe junge Leute in andere Städte holt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/LILYSHIP.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Auf Lilypads produzieren 50.000 Bewohnern mehr als sie brauchen, und das befeuert den Handel in aller Welt. Und natürlich nicht nur zur See: ob vor Elbmündung, Shanghai oder Buenos Aires ein Lilypad aufkreuzt, überall in der Welt werden die Lilypads freudig empfangen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/LILYLAND.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Immer mehr Leute wollen so leben. 2075 mögen die Wartelisten schon endlos sein, da Lilipads für den Bedarf nicht flott gebaut werden können. Weit größere Städte sollten jetzt schon konzipiert werden, aber leider hat der Fachkräftemangen für Lilipads nun bereits zugeschlagen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der hier gezeigten Typ ist bisher noch nicht mal detailliert. Aber alleine auf dem Meer können über 60 mrd. Menschen mt viel Freiraum leben. Ist die Erde überbevölkert? Na, so eine blöde Frage!

Toll! Ich freu mich schon drauf, wenn son Gerät mal absäuft und dann das Geschrei der Technologisten wieder groß ist.

Hoamat
24.03.2011, 17:09
Da hast du recht. Es kann nicht sein, dass beispielsweise in Tokio mehr als 30 Millionen Menschen leben, während in anderen Gebieten auf einer gleichen Fläche nur ein paar tausend Menschen leben.

Vergleiche doch mal GazaStadt mit dem Negev.

Es ist schon ungerecht, auf dieser Welt X(

-jmw-
24.03.2011, 17:11
Sand gäbe es dann dort nicht mehr bzw. der Sand läge unter der Stadt.
Das Wasser käme von ausserhalb - Regen, Flüsse, Entsalzung, dazu Wiedergewinnung aus Brauchwasser -, die Nahrung würde sowohl vor Ort produziert - Gewächshäuser, Algentanks - als auch von auswärts eingeführt.

Bitte vergiss nicht: Je mehr Menschen in den Makropolen leben, desto weniger ausserhalb, desto mehr Raum also für Natur und Landwirtschaft.


Menschen müssen sich ernähren können. Sie brauchen auch viel Wasser von guter Qualität.
Sie wollen auch ein Stück Raum für sich.
Und sie wollen nicht in einer Horrorwelt existieren und vegetieren.

In Wüsten gibts nichts. Ausser Sand.

Wo sollen da lebenswichtige Dinge wie Wasser und Nahrung herkommen?

Wem sollen diese Dinge weggenommen werden?

Denn in einer überbevölkerten Welt, müssen alle zumindest Grundversorgt sein.

Hoamat
24.03.2011, 17:13
Einfach ansiedeln nicht, nein.
Doch die Vorstellung, die doch in vieler Hinsicht recht nutzlose Sahara einfach zuzubetonieren und eine Stadt, ja, eine regelrechte Makropole draufzusetzen .....

http://img827.imageshack.us/img827/1314/makropolen01.jpg (http://img827.imageshack.us/i/makropolen01.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)

Wäre es nicht besser, und billiger, die Sahara zu fluten :cool2:

Die Holländer wären sicher sofort für diese Idee zu haben :hihi:

Hoamat
24.03.2011, 17:20
Toll! Ich freu mich schon drauf, wenn son Gerät mal absäuft und dann das Geschrei der Technologisten wieder groß ist.

Jajaaa, freue Dich nur.

Wie ich Pythia kenne, war das sowieso als Gefängnisinsel gedacht ;)

Tantalit
24.03.2011, 17:37
Warum wollen eigentlich alle immer jeden Menschen retten, die Natur rettet auch keinen außer die evolutionäre Elite; auf Menschen übertragen werden wohl die die am besten bewaffnet sind und genügend Menschen zum an die Front schicken haben überleben.

Ihr habt doch keine Angst für euren Lebensstil am Ende die Zeche bezahlen zu müssen.

Am Ende jeden Konflikts sollte man alle Politiker an die Wand stellen und neue wählen. Schuldig sind eh alle.

PRpolitical
24.03.2011, 18:11
So einfach ist das nicht.

Man kann sich nicht in der Sahara ansiedeln.
Oder im tropischen Urwald in Brasilien.
Oder im toten Gebirge in Österreich.

Ausserdem ist eine Zersiedelung eine Zerstörung von wichtigen Waldgebieten (Wasser! Rohstoff Holz!) und von wichtigen landwirtschaftlichen Flächen (Nahrung!).

Wie schief eine Überbevölkerung gehen kann zeigt die Insel Japan deutlichst.

So schief kann es auch mit der "Insel" Erde gehen.....

Mir ist klar, dass man sich nicht in jedem beliebigen Gebiet einfach ansiedeln kann, da auch die Bedingungen stimmen müssen.
Allerdings meinte ich, dass die Bevölkerung theoretisch gesehen besser aufgeteilt werden könne.

Tantalit
24.03.2011, 18:30
Mir ist klar, dass man sich nicht in jedem beliebigen Gebiet einfach ansiedeln kann, da auch die Bedingungen stimmen müssen.
Allerdings meinte ich, dass die Bevölkerung theoretisch gesehen besser aufgeteilt werden könne.

Mmh, das macht aber eigentlich den Menschen aus, das er sich überall ansiedeln kann in der Wüste (Tuareg) wie auch in der Eiswüste (Eskimo).

Ach ich vergaß es mus ja bequem sein.

Da tragen wir also wieder mal dem Hund zum saufen.

Australien kann doch die Japaner aufnehmen.

PRpolitical
24.03.2011, 19:04
Mmh, das macht aber eigentlich den Menschen aus, das er sich überall ansiedeln kann in der Wüste (Tuareg) wie auch in der Eiswüste (Eskimo).

Ach ich vergaß es mus ja bequem sein.

Da tragen wir also wieder mal dem Hund zum saufen.

Australien kann doch die Japaner aufnehmen.


Wie gesagt, es müssen die richtigen Bedingungen dort geschaffen werden (Wasserversorgung etc.), dann kann man sich überall ansiedeln.
Das geht eben nicht von heute auf morgen.
Wer lesen kann ist im vorteil ;)

jochen53
24.03.2011, 19:20
In Las Vegas klappt es ja mit dem Wasser in der Wüste. Ist halt nur eine Frage wieviele zahlungskräftige Leute unbedingt Wasser haben wollen.

Wenn z.B. das Wasser des Niger (Fluß) so effektiv genutzt würde wie der Colorado River wären weite Teile der Sahel-Zone blühende Agrarlandschaften. Die Leute dort wollen zwar Wasser, haben aber dummerweise kein Geld um es zu bezahlen.

Pythia
24.03.2011, 20:27
Wäre es nicht besser, und billiger, die Sahara zu fluten :cool2:

Die Holländer wären sicher sofort für diese Idee zu haben :hihi:http://www.24-carat.de/2009/Atlantra.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Holland regte auch Herman Sörgel zu Atlantropa (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Map_of_the_Atlantrop_Projekt.png) an, das Mittelmeer abzusenken, um auch ohne die Sahara Lebensraum und Arbeit für Millionen zu schaffen, Europa bis zur Sahara mehr Strom zu liefern als wir heute brauchen, und Emission durch Kohle-, Erdöl- und Erdgas-Energie zu beenden.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn der Islam Europa übernommen und sich von Hebriden bis Fidschi und Sambesi bis Ural selbst vernichtet hat, wozu wir noch saubere Bomben liefern müssen, damit nicht Alles verstrahlt, gibt es auch um das Mittelmeer keine Polit-Klicken mehr, die Atlantropa (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Map_of_the_Atlantrop_Projekt.png) mit Pfründe-Zerkelei verhindern.

Koslowski
24.03.2011, 20:39
http://www.24-carat.de/2009/Atlantra.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Holland regte auch Herman Sörgel zu Atlantropa (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Map_of_the_Atlantrop_Projekt.png) an, das Mittelmeer abzusenken, um auch ohne die Sahara Lebensraum und Arbeit für Millionen zu schaffen, Europa bis zur Sahara mehr Strom zu liefern als wir heute brauchen, und Emission durch Kohle-, Erdöl- und Erdgas-Energie zu beenden.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn der Islam Europa übernommen und sich von Hebriden bis Fidschi und Sambesi bis Ural selbst vernichtet hat, wozu wir noch saubere Bomben liefern müssen, damit nicht Alles verstrahlt, gibt es auch um das Mittelmeer keine Polit-Klicken mehr, die Atlantropa (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Map_of_the_Atlantrop_Projekt.png) mit Pfründe-Zerkelei verhindern.

Du vergeudest mal wieder dein Talent. Statt mit Fragmenten um dich zu werfen, solltest du wirklich mal alles strukturieren, das ganze mit einer schlüssigen und spannenden Handlung versehen und einen Superheld hinzufügen. Ein Erzbösewicht darf natürlich auch nicht fehlen. Das kann nur der erfolgreichste Science-Fiction Roman der letzten Jahre werden.

-jmw-
24.03.2011, 20:59
Atlantropa war eine nette Idee, brächte jedoch das Klima in Europa enorm durcheinander und brächte wohl mehr Schaden denn Nutzen.

sisyphos
24.03.2011, 21:11
Ich hab noch nicht nachgezählt!

Pythia
24.03.2011, 22:44
Atlantropa war eine nette Idee, brächte jedoch das Klima in Europa enorm durcheinander und brächte wohl mehr Schaden denn Nutzen.Es hat auch viel anderes Unkalkulierbares wie: 100 m Wasserspiegel-Absenkung im Westen und 200 m im Osten des Mittelmeers ändert auch Erdbeben-Verhalten und Vulkan-Aktivität.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber ich zeigte Atlantropa (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Map_of_the_Atlantrop_Projekt.png) dennoch, da es zu unkonventioneller Denkweise anregt. Denn generell haben die Medien das Denken darauf reduziert entweder für oder gegen Erdachtes zu sein.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Viel zu wenig Leute trauen sich die ihnen von den Medien verpaßten Scheuklappen abzunehmen. Herman Sörgel, der Initiator von Atlantropa (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Map_of_the_Atlantrop_Projekt.png), zeigt Panorama-Blick, und das finde ich gut.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Daher propagiere ich auch die Lilypads (http://vincent.callebaut.org/plancheg.php?planche=lilypad_pl28) von Vincent Callebaut, obwohl sie noch nicht möglich sind. Aber Nutzung der Meere sollte auf jeden Fall erwogen werden: immerhin haben wir doch schon 2 schwimmende Kleinstädte für je 8.250 Bewohner, 2.000 davon Besatzung:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/OASIS.JPG
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zwar wird ohnehin Alles, was gedacht werden kann, auch mal gedacht, Leute wie Vincent Callebaut und Herman Sörgel regen aber Phantasien an, damit es vielleich früher gedacht wird.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Lupus muß auch erwähnt werden, obwohl seine Phantasien hier kaum Leute zum Denken anregen, da die Meisten hier Herdentiere mit Scheuklappen sind, die immer schön brav mit dafür oder dagegen ohne jeden Panorama-Blick auf den Trampelpfaden der Medien bleiben.

r2d2
25.03.2011, 22:09
Ob eine Region der Erde überbevölkert ist oder nicht hängt nicht von der Bevölkerungsdichte ab, sondern davon, ob sich die Menschen, die diese Region besiedeln zufriedenstellend ernähren können.

Und das ist derzeit nicht überall auf der Welt der Fall.

Die Frage war aber bisher weniger, ob die Welt überbevölkert ist, sondern wo das hinführt, wenn die Weltbevölkerung weiterhin exponentiell oder gar hyperbolisch wächst. Es gab diesen Trend bis vor kurzem.

Zwischenzeitlich ist das Bevölkerungswachstum prozentual gesehen, also nicht absolut gesehen, rückläufig.

Nach Jahrhunderten des Bevölkerungswachstums zeichnet sich heute auf Grund des weltweiten, seit Jahrzehnten beobachteten Rückgangs der Geburtenraten ein Ende des Weltbevölkerungswachstums ab. Die Geburtenrate ist im Durchschnitt der Weltbevölkerung vom Zeitraum 1950-1955 bis zum Zeitraum 1995-2000 von fünf Kindern je Frau auf 2,7 Kinder je Frau zurückgegangen.

http://www.bpb.de/publikationen/OLHVTI,2,0,Historische_Entwicklung_der_Weltbev%F6l kerung.html#art2

Hier einige Szenarien, die natürlich nicht eintreffen müssen, sondern auf der Annahme basieren, das der derzeitige rückläufige Trend anhält und kippt.
http://www.bpb.de/cache/images/UDGA1P_420x593.jpg

Die Chancen stehen eigentlich ganz gut, dass das Problem, das bis vor einigen Jahren noch zurecht als Bevölkerungsexplosion bezeichnet wurde, in den Griff zu bekommen ist, wobei hierfür schon etwas getan wurde.

Es ist aber noch nicht ganz als erledigt abzuhaken. Eine Stagnation der Weltbevölkerungszahlen wäre schon sinnvoll.

Pythia
26.03.2011, 04:23
Trendwende im 20. Jahrhundert (http://www.bpb.de/publikationen/OLHVTI,2,0,Historische_Entwicklung_der_Weltbev%F6l kerung.html#art2)
http://24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Weltbevölkertngsentwicklungs-Varianten bis 2100 (http://www.bpb.de/cache/images/UDGA1P_420x593.jpg)
http://24-carat.de/Forum/L-421.GIF
... Eine Stagnation der Weltbevölkerungszahlen wäre schon sinnvoll.

... ist weder sinnvoll noch wahrscheinlich. Druiden und Priester machten Urmenschen zu Astronauen und halfen uns mit oder ohne göttliche Fügung aus Urbüffeln Milka-Kühe und Gulasch-Herden zu machen, sowie aus Federwild Fleischhähnchen und Legehennen für Hühner KZs.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Als das Christentum entstand, war das Elend noch riesig: über 80% der damals ca. 200 mio. Leute lebten ständig bedroht von Krankheit und Hungersnot ein kurzes Elendsleben, aber das christliche Abendland schafft es, daß von nunmehr 7 mrd. Menschen nur noch weniger als 12% im Elend leben:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2011/PROG2010.GIF
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2010 kamen in der BRD sogar wieder 100.000 Millionäre dazu. Unter ihrem rotem oder grünem Lack braune 68er Atheisten-Ärsche und Ärschinnen an der Spitze der Gewinner im Krieg von Atheisten und Islamis gegen Christen und Agnostiker in den sozen-versifften 11 Regierungs-Jahren bis 2009.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/SPECTRA.JPG
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Andere Schätzungen als die der BPB gehen von 12 mrd. Menschen noch vor 2100 aus, obwohl sich zwischen 2040 und 2070 vielleicht gut 2 mrd. Islamis, Inder und Israelis selbst vernichten, sobald wir ihnen saubere Bomben geben, damit sie nicht Alles verstrahlen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Den in Europa zurück gebliebenen Abendländer-Sozial-Ballast, den andere Länder nicht aufnehmen wollen, entsorgen Islamis, Inder und Israelis dann auch. Bis 2040 haben wir die Welt ohnehin entwaldet und Wildleben so weit reduziert, daß alles nutzbare Naturland zu Kulturland wird.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/Fut-soon.gif
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ewig Gestrige mögen zwar den Fortschritt bremsen wollen, aber für ihre irren Ideale wollen sie wohl kaum außerhalb der Meeres-Städte und der Kuppeln zu Land dahin siechen. Ohne weitere große Umstellung kann die Erde so auch über 30 mrd. Menschen besser als jetzt 7 mrd. versorgen.