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Vollständige Version anzeigen : Verhalten von Völkern bei Katastrophen



Nanninga
15.03.2011, 12:47
Hallo, werte Forengemeinschaft, die momentane Katastrophe in Japan ermöglicht es uns, einen Vergleich zu ziehen.

Haiti

Warten nach Erdbeben auf ausländische Hilfe
Massenplünderungen
Gewalt
Rekordhoch von Vergewaltigungen durch das allg. Chaos


Japan

Wahrung der Disziplin
keine Massenvergewaltigungen im allg. Chaos
erstaunlich geregelte Abläufe und erstaunlich gute Krisenhandhabung


Man sieht her den Unterschied zwischen dem gemeinen N...

Moment, lieber ergebnisoffen gefragt, woran liegt es wohl?

Tantalit
15.03.2011, 13:27
Der Unterschied ist, daß das eine eine Kultur Nation ist und das andere sind indigene Völker mit einem rückständigen Weltbild und archaischen Ritualen für die eigentlich nur noch Platz in einem Zoo oder umzäunten Reservat ist.

Apart
18.03.2011, 11:39
sehr gute Beobachtung !

Stadtknecht
18.03.2011, 13:54
Volle Zustimmung!

JensVandeBeek
18.03.2011, 14:03
Wieder Mal müssen die Äpfel und Birnen herhalten.

schlageter
18.03.2011, 14:08
Das beste war ja, dass die Haitianer auch noch ein Gehalt bekommen haben, um sie zu motivieren ihr eigenes Land aufzubauen. Ich frage mich, was ein Japaner sagen würde, wenn man ihm ein Taschengeld dafür anböte, damit er sein Land aufbaut. Wäre der Reaktor in Haiti havariert, würden die Haitianer noch heute drumherum tanzen.

Stadtknecht
18.03.2011, 14:23
Man stelle sich vor, so eine Katastrophe wäre im nahen Osten, ausgenommen Israel, passiert.

Die Männer hätten "Allah hu akhbar" gebrüllt und den Westen, die Ungläubigen, die Juden usw. für das Beben verantwortlich gemacht und gleichzeitig die Finanzierung des Wiederaufbaus gefordert.
Die Weiber hätten ununterbrochen hysterisch gekreischt.

Nur passiert wäre eigentlich nix.

Heinrich_Rieger25
18.03.2011, 15:12
Man stelle sich vor, so eine Katastrophe wäre im nahen Osten, ausgenommen Israel, passiert.

Die Männer hätten "Allah hu akhbar" gebrüllt und den Westen, die Ungläubigen, die Juden usw. für das Beben verantwortlich gemacht und gleichzeitig die Finanzierung des Wiederaufbaus gefordert.
Die Weiber hätten ununterbrochen hysterisch gekreischt.

Nur passiert wäre eigentlich nix.


Nein, wen da was Bebt hat auch die USA und Israel die Schuld!! Und die BRD auch den wir Finanzieren die ganze Sache mit den "wiedergutzahlungen"!!

Heinrich_Rieger25
18.03.2011, 15:14
ja sehr gute Beobachtung! Aber os ist es halt wen man Menschen und Tiere vergleicht!

Aber viele sagen "wir sind alle gleich" !

Nein nicht gleich!!

Landogar
18.03.2011, 15:56
Den Japanern gebührt Anerkennung dafür, wie sie in dieser Situation einen kühlen Kopf bewahren. Allerdings ist der Vergleich mit Haiti so nicht möglich. In Haiti wurde nahezu das ganze Land und so ziemlich jede Infrastruktur zerstört, und das bei fast identischer Bevölkerungsdichte wie in Japan. Es gab und gibt dort kein "Hinterland" mit funktionierenden infrastrukturellen und administrativen Reserven, derer man sich hätte bedienen können. Natürlich sind die Zerstörungen in Japan in der Masse weit umfangreicher, aber es ist eben nicht das ganze Land betroffen. Das ist der entscheidende Unterschied, den man berücksichtigen sollte, ehe man versucht, qualitative Aussagen bezüglich mentalitätsbedingten Unterschieden (die es ohne Zweifel gibt) zu machen.

Stadtknecht
18.03.2011, 16:01
Wäre das nicht einen Strang wert?

Wie wären verschiedene Völker mit einer Katastrofe wie in Japan umgegangen?

Gryphus
18.03.2011, 16:27
Wieso der Vergleich mit Haiti? Yankeeland hätte es auch getan.

Landogar
18.03.2011, 16:40
Wieso der Vergleich mit Haiti? Yankeeland hätte es auch getan.

Ganz ehrlich, ich will nicht wissen, was passieren würde, wenn Deutschland eine Katastrophe dieses Ausmaßes ereilen sollte.

Gryphus
18.03.2011, 17:21
Ganz ehrlich, ich will nicht wissen, was passieren würde, wenn Deutschland eine Katastrophe dieses Ausmaßes ereilen sollte.

Kann ich dir sagen:

- Rettungskräfte, Bergungsmannschaft etc. würden nicht eingesetzt werden, denn in einem demokratischen Staat kann man von niemandem mehr verlangen auf Befehl sein Leben zu riskieren. Das Personal in einem betroffenen AKW würde abgezogen werden.

- Bis die diversen Stuhlkreise, Lichterketten etc. auf einen Punkt gekommen wären, käme es zu einem neuen Auftreten der Beulenpest unter den Betroffenen.

- Anstatt Hilfe für die betroffenen Regionen zu organisieren würden Grüne und Demokraten Staat und Infrastruktur durch ihre "Empörung" und "Friedensmärsche" so sehr sabotieren und auslasten, dass es auf Kosten einer koordinierten Eindämmung gehen würde.

- HartzIV-Kevin würde im Krankenhaus rumschreien warum er nicht gleich behandelt werden könnte und seinen Anwalt einschalten, unterdessen würde Ghetto-Ali HatzIV-Kevin Messa machen um seinen Platz in der Schlange zu bekommen. Schlampen-Mandy würde es mit Ghetto-Ali auf dem Boden tun um in der Schlange vorgezogen zu werden.

- Schwesterwelle würde die kostenlose Verteilung von Jod-Tabletten als dekadent bezeichnen.

Koslowski
18.03.2011, 17:27
Ganz ehrlich, ich will nicht wissen, was passieren würde, wenn Deutschland eine Katastrophe dieses Ausmaßes ereilen sollte.

Es wird darüber geklagt, daß der Garten in Unordnung gekommen ist, während der Nachbar gerade abnippelt.

NigNightgemp
18.03.2011, 18:44
Kann ich dir sagen:

- Rettungskräfte, Bergungsmannschaft etc. würden nicht eingesetzt werden, denn in einem demokratischen Staat kann man von niemandem mehr verlangen auf Befehl sein Leben zu riskieren. Das Personal in einem betroffenen AKW würde abgezogen werden.

- Bis die diversen Stuhlkreise, Lichterketten etc. auf einen Punkt gekommen wären, käme es zu einem neuen Auftreten der Beulenpest unter den Betroffenen.

- Anstatt Hilfe für betroffenen Regionen zu organisieren würden Grüne und Demokraten Staat und Infrastruktur durch ihre "Empörung" und "Friedensmärsche" so sehr sabotieren und auslasten, dass es auf Kosten einer koordinierten Eindämmung gehen würde.

- HartzIV-Kevin würde im Krankenhaus rumschreien warum er nicht gleich behandelt werden könnte und seinen Anwalt einschalten, unterdessen würde Ghetto-Ali HatzIV-Kevin Messa machen um seinen Platz in der Schlange zu bekommen. Schlampen-Mandy würde es mit Ghetto-Ali auf dem Boden tun um in der Schlange vorgezogen zu werden.

- Schwesterwelle würde die kostenlose Verteilung von Jod-Tabletten als dekadent bezeichnen.


:)) 100 Punkte dafür so genau so würde es kommen!

Suppenkasper
18.03.2011, 19:12
Es wird darüber geklagt, daß der Garten in Unordnung gekommen ist, während der Nachbar gerade abnippelt.

Wobei diese Hypothese auch nicht unplausibel ist. Das größtmögliche Horrorszenario für den gemeinen Bundesmichel ist nun mal, wenn seinem Gartenzwerg die Zipfelmütze fliegt. Diese Deutschen gab es allerdings schon immer, und sie waren auch schon immer bei weitem in der Überzahl. nur regieren durften sie früher nicht, was den entscheidenden Unterschied ausmacht zwischen der lächerlichen BRD und Deutschland.

Don
18.03.2011, 20:24
Den Japanern gebührt Anerkennung dafür, wie sie in dieser Situation einen kühlen Kopf bewahren. Allerdings ist der Vergleich mit Haiti so nicht möglich. In Haiti wurde nahezu das ganze Land und so ziemlich jede Infrastruktur zerstört, und das bei fast identischer Bevölkerungsdichte wie in Japan. Es gab und gibt dort kein "Hinterland" mit funktionierenden infrastrukturellen und administrativen Reserven, derer man sich hätte bedienen können. Natürlich sind die Zerstörungen in Japan in der Masse weit umfangreicher, aber es ist eben nicht das ganze Land betroffen. Das ist der entscheidende Unterschied, den man berücksichtigen sollte, ehe man versucht, qualitative Aussagen bezüglich mentalitätsbedingten Unterschieden (die es ohne Zweifel gibt) zu machen.

Auf Haiti wurde kein Hinterland zerstört, das es dort sehr wohl gibt. Es grenzt an die Dominikanische Republik, die von dem Beben gar nichts mitbekam.

Haiti ist NICHT so dicht besiedelt wie Japan. Alleine in der vom Beben betroffenen Region Japans leben weit mehr Menschen als auf ganz Haiti.

Es wäre auch neu daß Haiti nach dem Beben geflutet worden wäre. Obwohl das vermutlich eher eine Lösung denn ein Problem gewesen wäre.

Am schönsten ist allerdings der versteckte Vorwurf an Japan: ach die haben ja administrative und infrastrukturelle Reserven. Die sind vermutlich vom Himmel gefallen, ja?

Der entscheidende Unterschied ist, daß in Japan fleißige, pflichtbewußte Menschen leben und auf Haiti faules Schmarotzerpack. Man könnte fast meinen es wäre eine deutsche Kolonie.

Landogar
18.03.2011, 23:23
Auf Haiti wurde kein Hinterland zerstört, das es dort sehr wohl gibt. Es grenzt an die Dominikanische Republik, die von dem Beben gar nichts mitbekam.

Haiti ist NICHT so dicht besiedelt wie Japan. Alleine in der vom Beben betroffenen Region Japans leben weit mehr Menschen als auf ganz Haiti.

Pro Quadratkilometer leben in Japan etwa 15 Menschen mehr als in Haiti. Daher ist die Bevölkerungsdichte selbstverständlich nahezu identisch. Und ja, in der Grenzregion zur DomRep gibt es gering besiedeltes Hinterland, nur leider nahezu ohne irgendwelchen Nutzen im Sinne von Infrastruktur oder Administration. Dies konzentriert sich nahezu komplett um die Hauptstadt und anderen Küstenstädten, die fast vollständig zerstört worden sind. Von etwa 9 Millionen Einwohnern sind fast 350.000 sofort ums Leben gekommen. Nochmal so viele wurden zum Teil schwer verletzt, und fast 2 Millionen wurden obdachlos. Die Schäden übersteigen zudem das jährliche BIP. Das alles in Relation zur Größe des Landes macht es nicht weiter verwunderlich, dass Hilfe von außerhalb benötigt wurde und wird.

Wenn man das mal auf Deutschland, seine Bevölkerungsgröße und Wirtschaftsleistung übertragen würde, käme folgendes dabei heraus:

- fast 4 Millionen Tote
- 4 Millionen Verletzte
- 18 Millionen Obdachlose
- Schäden in Höhe von 4 Billionen Euro

Nur, um sich mal die Dimensionen zu verdeutlichen.



Am schönsten ist allerdings der versteckte Vorwurf an Japan: ach die haben ja administrative und infrastrukturelle Reserven. Die sind vermutlich vom Himmel gefallen, ja?

Was soll der Unsinn, mir hier einen "versteckten Vorwurf" unterstellen zu wollen? Es war eine sachliche Feststellung, mehr nicht.


Der entscheidende Unterschied ist, daß in Japan fleißige, pflichtbewußte Menschen leben und auf Haiti faules Schmarotzerpack. Man könnte fast meinen es wäre eine deutsche Kolonie.

Bezüglich Japan stimme ich dir zu. Aber da der durchschnittliche Haitianer auch vor dem Beben vollauf damit beschäftigt war, irgendwie über die Runden zu kommen und seine Familie durchzubringen, fällt es mir schwer, so ein pauschales Urteil über ein ganzes Volk zu fällen. Die Grundvoraussetzungen, auch im Hinblick auf die Historie, sind nunmal grundverschieden. Daher ist ein direkter Vergleich zwischen diesen beiden Ländern einfach nicht möglich und auch nicht seriös.

BRDDR_geschaedigter
19.03.2011, 00:04
Warum sollte man Länder nicht vergleichen können? Auf Japan wurden 1945 noch 2 Atombomben geworfen.

Es ist ja auch kein Zufall, dass die Haitianer am Existenzminimum herumkrebsen, die Japaner aber ein Hochtechnologieland sind. Das sind keine gottgegebenen Zustände, wie es die Gutmenschen gerne hätten.

Landogar
19.03.2011, 00:37
Es ist ja auch kein Zufall, dass die Haitianer am Existenzminimum herumkrebsen, die Japaner aber ein Hochtechnologieland sind. Das sind keine gottgegebenen Zustände, wie es die Gutmenschen gerne hätten.

Sicher nicht. Die Probleme sind nahezu vollständig, wie auch in Afrika, hausgemacht. Aber wenn man weiss, welche Zustände, bzw. Missstände in Haiti schon vor dem Beben herrschten, so grenzt es an Naivität und/oder Ignoranz, sich wundernd darüber auszulassen, dass Haiti es mit diesen Voraussetzungen nicht schafft, eigenständig mit dieser Katastrophe umzugehen.

Das Haiti schlicht ein gescheiteter Staat ist, ist ein anderes Thema.

BRDDR_geschaedigter
19.03.2011, 00:39
Sicher nicht. Die Probleme sind nahezu vollständig, wie auch in Afrika, hausgemacht. Aber wenn man weiss, welche Zustände, bzw. Missstände in Haiti schon vor dem Beben herrschten, so grenzt es an Naivität und/oder Ignoranz, sich wundernd darüber auszulassen, dass Haiti es mit diesen Voraussetzungen nicht schafft, eigenständig mit dieser Katastrophe umzugehen.

"Wenn man bedenkt, welche Zustände nach dem Atombombenabwurf über Hiroshimo und Nagasaki herrschten..."

Die Gründe, warum Haiti mit den Zuständen nicht zurecht kam sind genau die gleichen Gründe, warum sie auf so einem niedrigen Entwicklungsstand herumkrebsen. Das hat Don aber schon erklärt.

Und was sollen "hausgemachte Probleme" sein? Das ist auch nur eine weitere Politfloskel.

mick31
19.03.2011, 01:06
Kann ich dir sagen:

- Rettungskräfte, Bergungsmannschaft etc. würden nicht eingesetzt werden, denn in einem demokratischen Staat kann man von niemandem mehr verlangen auf Befehl sein Leben zu riskieren. Das Personal in einem betroffenen AKW würde abgezogen werden.

- Bis die diversen Stuhlkreise, Lichterketten etc. auf einen Punkt gekommen wären, käme es zu einem neuen Auftreten der Beulenpest unter den Betroffenen.

- Anstatt Hilfe für betroffenen Regionen zu organisieren würden Grüne und Demokraten Staat und Infrastruktur durch ihre "Empörung" und "Friedensmärsche" so sehr sabotieren und auslasten, dass es auf Kosten einer koordinierten Eindämmung gehen würde.

- HartzIV-Kevin würde im Krankenhaus rumschreien warum er nicht gleich behandelt werden könnte und seinen Anwalt einschalten, unterdessen würde Ghetto-Ali HatzIV-Kevin Messa machen um seinen Platz in der Schlange zu bekommen. Schlampen-Mandy würde es mit Ghetto-Ali auf dem Boden tun um in der Schlange vorgezogen zu werden.

- Schwesterwelle würde die kostenlose Verteilung von Jod-Tabletten als dekadent bezeichnen.

Dafür einen grünen

mick31
19.03.2011, 01:10
Haben die Pakistanis nicht nach dem Erbeben 2010 dort nicht erst mal 5 weiße Helfer ermordet??

http://www.welt.de/politik/ausland/article6712435/Extremisten-toeten-fuenf-christliche-Helfer.html

So schaut es halt aus wenn bei den Kopfwindelträgern was passiert.

Don
19.03.2011, 08:09
Sicher nicht. Die Probleme sind nahezu vollständig, wie auch in Afrika, hausgemacht. Aber wenn man weiss, welche Zustände, bzw. Missstände in Haiti schon vor dem Beben herrschten, so grenzt es an Naivität und/oder Ignoranz, sich wundernd darüber auszulassen, dass Haiti es mit diesen Voraussetzungen nicht schafft, eigenständig mit dieser Katastrophe umzugehen.

Das Haiti schlicht ein gescheiteter Staat ist, ist ein anderes Thema.


Ich hatte bisher nicht den Eindruck daß sich jemand über Haiti gewundert hätte.

Würdest Du Dir die Welt mit etwas offeneren Augen ansehen könntst Du solche Ereignisse nahezu fehlerfrei prognostizieren.

Ich führte auch Deutschland nicht ohne Grund an. Man erinnere sich an den Tsunami in Thailand. Zwei Tage nach der Welle lagen fette Deutsche inmitten von Gerümpel bereits wieder auf Strandliegen und ließen sich bedienen.

So was kann man nicht mal von Haitianern behaupten.

Bettmaen
19.03.2011, 08:53
Pro Quadratkilometer leben in Japan etwa 15 Menschen mehr als in Haiti. Daher ist die Bevölkerungsdichte selbstverständlich nahezu identisch. Und ja, in der Grenzregion zur DomRep gibt es gering besiedeltes Hinterland, nur leider nahezu ohne irgendwelchen Nutzen im Sinne von Infrastruktur oder Administration. Dies konzentriert sich nahezu komplett um die Hauptstadt und anderen Küstenstädten, die fast vollständig zerstört worden sind. Von etwa 9 Millionen Einwohnern sind fast 350.000 sofort ums Leben gekommen. Nochmal so viele wurden zum Teil schwer verletzt, und fast 2 Millionen wurden obdachlos. Die Schäden übersteigen zudem das jährliche BIP. Das alles in Relation zur Größe des Landes macht es nicht weiter verwunderlich, dass Hilfe von außerhalb benötigt wurde und wird.

Wenn man das mal auf Deutschland, seine Bevölkerungsgröße und Wirtschaftsleistung übertragen würde, käme folgendes dabei heraus:

- fast 4 Millionen Tote
- 4 Millionen Verletzte
- 18 Millionen Obdachlose
- Schäden in Höhe von 4 Billionen Euro

Nur, um sich mal die Dimensionen zu verdeutlichen.




Was soll der Unsinn, mir hier einen "versteckten Vorwurf" unterstellen zu wollen? Es war eine sachliche Feststellung, mehr nicht.



Bezüglich Japan stimme ich dir zu. Aber da der durchschnittliche Haitianer auch vor dem Beben vollauf damit beschäftigt war, irgendwie über die Runden zu kommen und seine Familie durchzubringen, fällt es mir schwer, so ein pauschales Urteil über ein ganzes Volk zu fällen. Die Grundvoraussetzungen, auch im Hinblick auf die Historie, sind nunmal grundverschieden. Daher ist ein direkter Vergleich zwischen diesen beiden Ländern einfach nicht möglich und auch nicht seriös.
Alles schön und richtig, aber wie erklärst Du Dir und uns, dass die Helfer aus aller Welt in Haiti unter militärischen Schutz gestellt werden mußten, da sie bedroht wurden? Dass weibliche Helferinnen und einheimische Frauen vergewaltigt wurden? Dass von den Haitianern kaum Aufbauhilfe geleistet wurde?

Sprecher
19.03.2011, 09:06
:)) 100 Punkte dafür so genau so würde es kommen!

Ihr Polen solltet das Maul nicht so aufreissen, wenn ich an das Chaos denke welches bei euch letztes Jahr wegen dem bißchen Hochwasser ausgebrochen ist.

Rotbart
19.03.2011, 10:20
Andreas Vonderach (http://www.amazon.de/Anthropologie-Europas-V%C3%B6lker-Neandertaler-Gegenwart/dp/3902475528/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1300529679&sr=8-1) sieht auch genetische Gründe für das Verhalten der Japaner verantwortlich:

"Das ruhige und kontrollierte Verhalten der Japaner dürfte auch genetische Ursachen haben. So zeigen Daniel Freedmans Untersuchungen an Neugeborenen, daß die ostasiatischen Babies auf Provokationstest stoisch reagieren, werden europide und negride Neugeborene die in westlichen Lehrbüchern als normal beschriebene Reaktion zeigen und zu schreien anfangen. Die Untersuchungen wurden in den USA an Neugeborenen aus der gleichen sozialen Schicht, mit der gleichen Ernährung, Schwangerenbetreuung usw. durchgeführt.

Freedman, der letztes Jahr gestorben ist, war mit einer Chinesin verheiratet und ist so zu dem Thema gekommen. (Einzelheiten in meiner „Anthropologie Europas“, Graz 2008)"
http://www.sezession.de/23617/banzai.html#comments

Nanninga
19.03.2011, 11:28
Der entscheidende Unterschied ist, daß in Japan fleißige, pflichtbewußte Menschen leben und auf Haiti faules Schmarotzerpack.

Hallo, werte Forengemeinschaft, nun habe ich es nicht geschrieben. :D


Man könnte fast meinen es wäre eine deutsche Kolonie.

Nein. In Deutschland gilt es hierbei zu unterscheiden zwischen Wessi- und Ossimentalität. Selbst bei schlimmster Ossimentalität ist der Vergleich zu Haiti völlig überzogen.

Versucht der Ossi gemeinhn gelegentlich den Staat abzuzocken und andere für sich arbeiten zu lassen, erfolgt auch unter dem Ossi gemeinhin ein Wiederaufbau nach Katastrophen.

Weiterhin geht es hier auch um den Gegensatz der Disziplinwahrung im Gegensatz zum Ausnutzen des Chaos zwecks Massenvergewaltigungen. Mag vielleicht die Faulheit gelegentlich in erschreckendem Maße um sich greifen, wäre mir neu, daß beispielsweise das Oderhochwasser gezielt zu Vergewaltigungen genutzt wurde.

Nanninga
19.03.2011, 11:31
Wieso der Vergleich mit Haiti? Yankeeland hätte es auch getan.

Hallo, lieber Gryphus, der Vergleich hinkte, da die VSA zu heterogen sind.

In vernegerten Städten wie in New Orleans sieht der Umgang mit Katastrophen eben eher aus wie in Haiti. Anderenorts verhält sich die Bevölkerung anders und es wird nie einen Ernstfall in allen VSA geben, dazu ist das Gebiet einfach zu groß.

Nanninga
19.03.2011, 11:44
Pro Quadratkilometer leben in Japan etwa 15 Menschen mehr als in Haiti. Daher ist die Bevölkerungsdichte selbstverständlich nahezu identisch. Und ja, in der Grenzregion zur DomRep gibt es gering besiedeltes Hinterland, nur leider nahezu ohne irgendwelchen Nutzen im Sinne von Infrastruktur oder Administration. Dies konzentriert sich nahezu komplett um die Hauptstadt und anderen Küstenstädten, die fast vollständig zerstört worden sind. Von etwa 9 Millionen Einwohnern sind fast 350.000 sofort ums Leben gekommen. Nochmal so viele wurden zum Teil schwer verletzt, und fast 2 Millionen wurden obdachlos. Die Schäden übersteigen zudem das jährliche BIP. Das alles in Relation zur Größe des Landes macht es nicht weiter verwunderlich, dass Hilfe von außerhalb benötigt wurde und wird.

Hallo, lieber Ladogar, der Ausdruck "Hilfe" ist hier unangebracht. Er impliziert, daß das Ausland einen Wiederaufbau von Haitianischer Seite unterstützt. Dieses war nicht der Fall, Die Haitianer warten auf int. Organisationen, das Land wieder aufzubauen.



Wenn man das mal auf Deutschland, seine Bevölkerungsgröße und Wirtschaftsleistung übertragen würde, käme folgendes dabei heraus:

- fast 4 Millionen Tote
- 4 Millionen Verletzte
- 18 Millionen Obdachlose
- Schäden in Höhe von 4 Billionen Euro

Nur, um sich mal die Dimensionen zu verdeutlichen.

Machen wir es uns doch einfacher, die Situation wäre mit der Nachkriegssituation vergleichbar, wenn die Deutschen sich neben ihre Ruinen gesetzt und gewartet hätten, bis das Ausland das Land wieder aufbaut.






Bezüglich Japan stimme ich dir zu. Aber da der durchschnittliche Haitianer auch vor dem Beben vollauf damit beschäftigt war, irgendwie über die Runden zu kommen und seine Familie durchzubringen, fällt es mir schwer, so ein pauschales Urteil über ein ganzes Volk zu fällen.

Genau, da der Mensch aber nicht vom Brot allein lebt, kam es natürlich zu Massenvergewaltigungen.


Die Grundvoraussetzungen, auch im Hinblick auf die Historie, sind nunmal grundverschieden. Daher ist ein direkter Vergleich zwischen diesen beiden Ländern einfach nicht möglich und auch nicht seriös.

Natürlich nicht, vergleiche ich eine faule Negerpopulation mit einem fleißigen ostasiatischem Volk. Diesen Unterschied wollte ich verdeutlichen.

Gryphus
19.03.2011, 16:10
Hallo, lieber Gryphus, der Vergleich hinkte, da die VSA zu heterogen sind.

In vernegerten Städten wie in New Orleans sieht der Umgang mit Katastrophen eben eher aus wie in Haiti. Anderenorts verhält sich die Bevölkerung anders und es wird nie einen Ernstfall in allen VSA geben, dazu ist das Gebiet einfach zu groß.

Ich rede auch von der Organisation und den Einsatzkräften, nicht von der marodierenden Bevölkerung.

Stadtknecht
20.03.2011, 09:48
Wäre das nicht einen Strang wert?

Wie wären verschiedene Völker mit einer Katastrofe wie in Japan umgegangen?


Kann ich dir sagen:

- Rettungskräfte, Bergungsmannschaft etc. würden nicht eingesetzt werden, denn in einem demokratischen Staat kann man von niemandem mehr verlangen auf Befehl sein Leben zu riskieren. Das Personal in einem betroffenen AKW würde abgezogen werden.

- Bis die diversen Stuhlkreise, Lichterketten etc. auf einen Punkt gekommen wären, käme es zu einem neuen Auftreten der Beulenpest unter den Betroffenen.

- Anstatt Hilfe für die betroffenen Regionen zu organisieren würden Grüne und Demokraten Staat und Infrastruktur durch ihre "Empörung" und "Friedensmärsche" so sehr sabotieren und auslasten, dass es auf Kosten einer koordinierten Eindämmung gehen würde.

- HartzIV-Kevin würde im Krankenhaus rumschreien warum er nicht gleich behandelt werden könnte und seinen Anwalt einschalten, unterdessen würde Ghetto-Ali HatzIV-Kevin Messa machen um seinen Platz in der Schlange zu bekommen. Schlampen-Mandy würde es mit Ghetto-Ali auf dem Boden tun um in der Schlange vorgezogen zu werden.

- Schwesterwelle würde die kostenlose Verteilung von Jod-Tabletten als dekadent bezeichnen.


1. In den betroffenen Regionen würde das veraltete Stromnetz und die Wasserversorgung zusammenbrechen.

2. Die Feuerwehr, die Polizei und andere öffentlich Bedienstete würden dienstverpflichtet. Dieser Dienstpflicht würden sie diszipliniert und pflichtschuldigst nachkommen.

3. Diverse Gruppen und Einzelpersonen forderten vor einem amerikanischen Gericht von der Bundesregierung und den Kernkraftwerksbetreibern einen mehrstelligen Milliardenbetrag an Wiedergutmachung für entstandene Schäden wie mögliche Verstrahlung usw.

4. In den betroffenen Gebieten würden ausländische Banden plündernd, mordend und vergewaltigend umherziehen.
Wer sich mit der Schußwaffe dagegen wehrt, erhält umgehend einen Prozeß wegen Mordes.

5. Deutschland bittet Europa um Hilfe.
Fast jedes Land lehnt mit der Begründung, das wäre ein deutsches Problem, ab.

6. Hilfskräfte wie Feuerwehrleute, Polizisten, Soldaten usw, die verstrahlt würden bekämen mit Hinweis auf das Beamtenrecht, Pflicht zur Gesunderhaltung usw. keine Entschädigung.

7. Jeder Deutsche müßte eine Sondersteuer oder einen Arbeitsdienst für den Wiederaufbau leisten.
Davon ausgenommen sind Muslime, weil man ihnen Arbeit und finanzielle Unterstützung für Ungläubige aus Toleranzgründen nicht zumuten kann, sowie Juden, weil man ihnen aufgrund unserer Vergangenheit nicht noch einmal zu Sondersteuern oder Arbeit verpflichten will.

8. Der Wiederaufbau kommt zum Erliegen, weil in den Trümmern der angolanische Atom-Axolotl gesichtet wurde, der unter Artenschutz steht.

Fortsetzung folgt.

gagarin90
20.03.2011, 10:35
8. Der Wiederaufbau kommt zum Erliegen, weil in den Trümmern der angolanische Atom-Axolotl gesichtet wurde, der unter Artenschutz steht.


"angolanischer Atom-Axolotl"... :))

Für diese schöne Alliteration und die, humoristisch wertvolle, Semantik gibt es einen Grünen.

Die Selbstbemitleidung eines überbezahlten und risikofreien Kleinbeamten muss aber nicht sein.

Wolf
20.03.2011, 19:03
Weil die auf Haiti Untermenschen sind, ist doch klar.


Sowas willst du doch hören, oder? Dass es an den allgemeinen Zuständen, eine verschiedene Geschichte und Kultur liegt...sowas kommt dir nicht in den Sinn.

Bettmaen
21.03.2011, 00:01
Weil die auf Haiti Untermenschen sind, ist doch klar.


Sowas willst du doch hören, oder? Dass es an den allgemeinen Zuständen, eine verschiedene Geschichte und Kultur liegt...sowas kommt dir nicht in den Sinn.
Und von wem wird Geschichte und Kultur gemacht? Von Gott? Von Santa Claus? Oder nicht doch von Menschen? :rolleyes:

Und beantworte diese Fragen:
Wieso verhalten sich die Japaner so zivilisiert und überlegt? Wieso attackieren sie nicht die Helfer? Wieso kommt es nicht zu Plünderungen und Vergewaltigungen? Wieso?

Rikimer
21.03.2011, 01:31
Kann ich dir sagen:

- Rettungskräfte, Bergungsmannschaft etc. würden nicht eingesetzt werden, denn in einem demokratischen Staat kann man von niemandem mehr verlangen auf Befehl sein Leben zu riskieren. Das Personal in einem betroffenen AKW würde abgezogen werden.

- Bis die diversen Stuhlkreise, Lichterketten etc. auf einen Punkt gekommen wären, käme es zu einem neuen Auftreten der Beulenpest unter den Betroffenen.

- Anstatt Hilfe für die betroffenen Regionen zu organisieren würden Grüne und Demokraten Staat und Infrastruktur durch ihre "Empörung" und "Friedensmärsche" so sehr sabotieren und auslasten, dass es auf Kosten einer koordinierten Eindämmung gehen würde.

- HartzIV-Kevin würde im Krankenhaus rumschreien warum er nicht gleich behandelt werden könnte und seinen Anwalt einschalten, unterdessen würde Ghetto-Ali HatzIV-Kevin Messa machen um seinen Platz in der Schlange zu bekommen. Schlampen-Mandy würde es mit Ghetto-Ali auf dem Boden tun um in der Schlange vorgezogen zu werden.

- Schwesterwelle würde die kostenlose Verteilung von Jod-Tabletten als dekadent bezeichnen.

In multukulturell bereicherten Gebieten wuerde es zu Zustaenden wie in Haiti oder New Orleans (Louisiana) kommen.

MfG

Rikimer

Gryphus
21.03.2011, 11:26
In multukulturell bereicherten Gebieten wuerde es zu Zustaenden wie in Haiti oder New Orleans (Louisiana) kommen.

MfG

Rikimer

Damit müssen wir gar nicht erst anfangen. Die BRD-Ausgeburten die kaum noch mehr als genetisch deutsch sind würden auch so mit aller Härte der Realität demonstrieren, wie erbärmlich und kläglich das Menschentum ist, das die westliche Antikultur in Europa hinterlassen hat. Die Schwarzärsche braucht man gar nicht, um in einer solchen Situation die Katastrophenbewältigung vollständig gegen die Wand zu fahren - Japan ist Europa in seiner heutigen Form kulturell schlicht und ergreifend überlegen.

Hay
21.03.2011, 11:42
Ganz ehrlich, ich will nicht wissen, was passieren würde, wenn Deutschland eine Katastrophe dieses Ausmaßes ereilen sollte.

Die Katastrophe damals: Zerstörte Städte nach dem 2. Weltkrieg, demontierte Industrieanlagen, kaum Männer, um den Wiederaufbau zu leisten, weil sie entweder gefallen oder gefangen waren, Getreidevorräte, die beschlagnahmt und außer Landes gebracht wurden als Reparationsleistungen, Flüchtlinge, die aus den eroberten Gebieten in das völlig zerstörte Land flüchteten, etc. pp.

Trotzdem haben die Deutschen ein völlig zerstörtes Land wieder aufgebaut!

Wie es allerdings heute wäre...??!

Hay
21.03.2011, 11:54
Pro Quadratkilometer leben in Japan etwa 15 Menschen mehr als in Haiti. Daher ist die Bevölkerungsdichte selbstverständlich nahezu identisch.
...
Von etwa 9 Millionen Einwohnern sind fast 350.000 sofort ums Leben gekommen. Nochmal so viele wurden zum Teil schwer verletzt,

Und der Rest hat erst einmal


Alles schön und richtig, aber wie erklärst Du Dir und uns, dass die Helfer aus aller Welt in Haiti unter militärischen Schutz gestellt werden mußten, da sie bedroht wurden? Dass weibliche Helferinnen und einheimische Frauen vergewaltigt wurden? Dass von den Haitianern kaum Aufbauhilfe geleistet wurde?

?

Alle Achtung!!

borisbaran
21.03.2011, 15:28
[...]Die BRD-Ausgeburten die kaum noch mehr als genetisch deutsch sind
Was bitteschön ist "genetisches Deutschtum"? Welches der Ca. 20000 Gene des menschlichen Genomes ist den deutsch... Chinesisch... Oder so?

[...]Schwarzärsche braucht man gar nicht, um in einer solchen Situation die Katastrophenbewältigung vollständig gegen die Wand zu fahren - Japan ist Europa in seiner heutigen Form kulturell schlicht und ergreifend überlegen.
Echt? Wieso? Wie? Und was genau ist "kulturelle Überlegenheit"?

Nanninga
21.03.2011, 16:05
Was bitteschön ist "genetisches Deutschtum"? Welches der Ca. 20000 Gene des menschlichen Genomes ist den deutsch... Chinesisch... Oder so?

Echt? Wieso? Wie? Und was genau ist "kulturelle Überlegenheit"?

Die kulturelle Überlegenheit zeigt sich u.a. eben im Umgang mit Katastrophen. Wenn du nicht an so etwas wie kulturelle Überlegenheit glaubst, zwingt dich ja niemand, Negergesellschaften, die Mädchen ihre Geschlechtsteile verstümmeln lobzupreisen.

Wolf
21.03.2011, 17:15
Und von wem wird Geschichte und Kultur gemacht? Von Gott? Von Santa Claus? Oder nicht doch von Menschen? :rolleyes:

Und beantworte diese Fragen:
Wieso verhalten sich die Japaner so zivilisiert und überlegt? Wieso attackieren sie nicht die Helfer? Wieso kommt es nicht zu Plünderungen und Vergewaltigungen? Wieso?

Weil der allgemeine Lebensstandard in Japan höher ist?

Wolf
21.03.2011, 17:15
Die kulturelle Überlegenheit zeigt sich u.a. eben im Umgang mit Katastrophen. Wenn du nicht an so etwas wie kulturelle Überlegenheit glaubst, zwingt dich ja niemand, Negergesellschaften, die Mädchen ihre Geschlechtsteile verstümmeln lobzupreisen.

Würdest du Pimmelnase in Haiti leben, würdest du genau so plündern. Und ich nehme an, dass du der Herrenrasse angehörst.

Nanninga
21.03.2011, 17:19
Würdest du Pimmelnase in Haiti leben, würdest du genau so plündern. Und ich nehme an, dass du der Herrenrasse angehörst.

Hallo, lieber Wolf, eine eindrucksvolle Ausdrucksweise, die du da bemühst. Darf ich schlußfolgern, daß du auch vergewaltigtest, so du die Gelegenheit erhieltest und dieses für völlig normal hältst, so sich die Gelegenheit ergibt?

Hay
21.03.2011, 17:53
Weil der allgemeine Lebensstandard in Japan höher ist?

Willst du damit sagen, daß es jahrhundertelang in Japan Plünderungen und Vergewaltigungen gab?

Mal aus Wiki ein klitzekleiner Abriß:




Tsunami (jap. 津波, Hafenwelle; aus 津, tsu, Hafen, und 波, nami, Welle) bezeichnet eine mit einer außergewöhnlich hohen Wellenfront aufs Land schwappende Wassermasse, die überwiegend durch Erdbeben unter dem Meeresboden ausgelöst wird...

Ein Erdbeben kann nur dann einen Tsunami verursachen, wenn alle drei folgenden Bedingungen gegeben sind:

es eine Magnitude von 7 oder mehr erreicht,
sein Hypozentrum nahe der Erdoberfläche am Meeresgrund liegt und
es eine vertikale Verschiebung des Meeresbodens verursacht, welche die darüber liegende Wassersäule in Bewegung versetzt...

Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Tsunami)

Die Japaner erleben seit Jahrhunderten Tsunamis, über die man nicht unbedingt viel im jungen Internet erfährt, dafür aber doch einiges über Erdbeben, aus denen man auch auf die Häufigkeit von Tsunamis schließen kann:


Japan befindet sich am Schnittpunkt dreier Platten, was eine enorm hohe seismische Aktivität zur Folge hat. Zwar liegt die gefährdetste Stelle in der Nähe der Izu-Halbinsel nahe Tōkyō, doch Erdbeben kommen fast im ganzen Land vor - man spricht von über 1000 pro Jahr, wobei jedoch nicht alle spürbar sind. Bei Tōkyō kam es in den letzten Jahrhunderten in etwa alle 70 Jahre zu einem katastrophalen Erdbeben. Das letzte Große (Kantō-dai-jishin 関東大地震) legte Tōkyō und Umgebung 1923 in Schutt und Asche und forderte über 140 000 Menschenleben. Es hatte eine Stärke von 8,2 auf der offenen Richterskala (mehr Informationen siehe Taishō-Zeit).



Quelle (http://www.tabibito.de/japan/geographie.html)

Es müßte dann deiner geschätzten Meinung nach alle ca. 70 Jahre zu massenhaften Vergewaltigungen oder Plünderungen gekommen sein....

wobei ich eher vermute, daß in diesem Fall die japanische Zivilisation auf Naturvölkerniveau mit Lendenschurz verharrt wäre bzw. richtiger: Sich zurückentwickelt hätte.

Wolf
21.03.2011, 18:01
Ich glaube nicht, dass die beiden Leuchten meine Beiträge verstanden haben.

Hay
21.03.2011, 18:04
Ich glaube nicht, dass die beiden Leuchten meine Beiträge verstanden haben.

Das liegt meistens an den Beiträgen und ihrer Erklärung.

Wolf
21.03.2011, 18:11
Einen einzigen Satz soll man als PFler schon verstehen.

Hay
21.03.2011, 18:19
@ Wolf

Du meinst


Wieso verhalten sich die Japaner so zivilisiert und überlegt? Wieso attackieren sie nicht die Helfer? Wieso kommt es nicht zu Plünderungen und Vergewaltigungen? Wieso?

diesen hier:

Weil der allgemeine Lebensstandard in Japan höher ist?



???

BRDDR_geschaedigter
21.03.2011, 18:52
Die Katastrophe damals: Zerstörte Städte nach dem 2. Weltkrieg, demontierte Industrieanlagen, kaum Männer, um den Wiederaufbau zu leisten, weil sie entweder gefallen oder gefangen waren, Getreidevorräte, die beschlagnahmt und außer Landes gebracht wurden als Reparationsleistungen, Flüchtlinge, die aus den eroberten Gebieten in das völlig zerstörte Land flüchteten, etc. pp.

Trotzdem haben die Deutschen ein völlig zerstörtes Land wieder aufgebaut!

Wie es allerdings heute wäre...??!

Meine Meinung ist, dass der Michel sehr wohl arbeiten kann. Nur macht der Michel das wie immer nur, wenn die Anweisung von oben kommt.

Eigenständiges Denken, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sind ein Greuel für den Michel.

BRDDR_geschaedigter
21.03.2011, 18:53
Weil der allgemeine Lebensstandard in Japan höher ist?

Und warum ist der Lebensstandard in Japan höher? Kommt der vom Weihnachtsmann? :umkipp:

Sathington Willoughby
21.03.2011, 19:20
Moment, lieber ergebnisoffen gefragt, woran liegt es wohl?

Summierung von Einzelfällen, keinesfalls aber kulturelle Unterschiede.:cool2:

Ne, ernst. Man sieht hier deutlich die kulturellen Unterschiede zwischen einer primitiven Negerhorde und einem öflichen Kulturvolk, wqelches es sogar noch schafft, in der Moderne die eigenen Wurzeln nicht zu vergessen.

Rikimer
22.03.2011, 03:02
Damit müssen wir gar nicht erst anfangen. Die BRD-Ausgeburten die kaum noch mehr als genetisch deutsch sind würden auch so mit aller Härte der Realität demonstrieren, wie erbärmlich und kläglich das Menschentum ist, das die westliche Antikultur in Europa hinterlassen hat. Die Schwarzärsche braucht man gar nicht, um in einer solchen Situation die Katastrophenbewältigung vollständig gegen die Wand zu fahren - Japan ist Europa in seiner heutigen Form kulturell schlicht und ergreifend überlegen.

Noch ist der Westen genetisch nicht so stark verseucht, das eine Rettung auszuschliessen waere. Lassen wir dieses Jahrhundert zur Mitte gehen, wird es aber dann schon fuer alles zu spaet sein.

MfG

Rikimer

Guenes.Coel
22.03.2011, 11:20
Den Japanern gebührt Anerkennung dafür, wie sie in dieser Situation einen kühlen Kopf bewahren. Allerdings ist der Vergleich mit Haiti so nicht möglich. In Haiti wurde nahezu das ganze Land und so ziemlich jede Infrastruktur zerstört, und das bei fast identischer Bevölkerungsdichte wie in Japan. Es gab und gibt dort kein "Hinterland" mit funktionierenden infrastrukturellen und administrativen Reserven, derer man sich hätte bedienen können. Natürlich sind die Zerstörungen in Japan in der Masse weit umfangreicher, aber es ist eben nicht das ganze Land betroffen. Das ist der entscheidende Unterschied, den man berücksichtigen sollte, ehe man versucht, qualitative Aussagen bezüglich mentalitätsbedingten Unterschieden (die es ohne Zweifel gibt) zu machen.

Du bist mir zuvor gekommen. Tatsächlich muß man da diferenzieren, bevor man wieder ethnische Vorurteile oder sonst was heranzieht. Nichts desto trotz bin ich sehr beeindruckt, wie die Japaner sich da verhalten haben. Auch meine Hochachtung an die Ingenieure der Hochhäuser in Tokio.

Nanninga
22.03.2011, 13:34
Ich glaube nicht, dass die beiden Leuchten meine Beiträge verstanden haben.

Hallo, lieber Wolf, die Schwierigkeit besteht nicht darin, deine primitiven und dummen Vulgarismen inhaltlich zu verstehen, vielmehr darin, diese zu ertragen.

Wolf
22.03.2011, 18:13
Hallo, lieber Wolf, die Schwierigkeit besteht nicht darin, deine primitiven und dummen Vulgarismen inhaltlich zu verstehen, vielmehr darin, diese zu ertragen.

Schau dir deine Signatur nochmal an und dann lies deinen Beitrag erneut.

Gryphus
22.03.2011, 19:40
(...)


Was bitteschön ist "genetisches Deutschtum"? Welches der Ca. 20000 Gene des menschlichen Genomes ist den deutsch... Chinesisch... Oder so?

Der deutsche Genpool umfasst unterschiedliche Einflüsse die von Region zu Region unterschiedlich sind, er lässt sich aber hauptsächlich auf germano-slawo-kelto-balto-dinarische Elemente eingrenzen. Ausnahmen gibt es, wie gesagt von Region zu Region, aber weitestgehend lässt sich das so zusammenfassen. Andere europäische Länder haben ähnliche Genpools, die Dominanz der einzelnen Gruppen ist aber recht unterschiedlich.


Echt? Wieso? Wie?

Kann ich mich darauf beschränken zu sagen, dass das japanische Volkstum noch intakt ist oder willst du eine längere Ausführung?


Und was genau ist "kulturelle Überlegenheit"?

Einfach:

Kulturen bauen sich immer auf Stufen auf, sie entwickeln sich weiter in dem sie eine Stufe auf die nächste setzen, somit baut sich jede neue Stufe auf der vorrangegangenen auf. Da die Entwurzelung in Deutschland schon lange radikale Züge angenommen hat und das was sich deutsch nennt kaum noch erkennbare Bindungen an das deutsche Volkstum hat ist der obere Teil des Konstrukts zusammengebrochen.

Ich hoffe du verstehst die Metapher.

Gryphus
22.03.2011, 19:44
Noch ist der Westen genetisch nicht so stark verseucht, das eine Rettung auszuschliessen waere. Lassen wir dieses Jahrhundert zur Mitte gehen, wird es aber dann schon fuer alles zu spaet sein.

MfG

Rikimer

Stelle ich nicht in Frage, wenn man sich aber nur auf die Fremdvölker konzentriert werden die Völker trotzdem zugrunde gehen, selbst wenn man die Basurmanen (russisches Wort) zur Hölle schickt.

Houseworker
22.03.2011, 22:18
Auf Haiti wurde kein Hinterland zerstört, das es dort sehr wohl gibt. Es grenzt an die Dominikanische Republik, die von dem Beben gar nichts mitbekam.

Haiti ist NICHT so dicht besiedelt wie Japan. Alleine in der vom Beben betroffenen Region Japans leben weit mehr Menschen als auf ganz Haiti.

Es wäre auch neu daß Haiti nach dem Beben geflutet worden wäre. Obwohl das vermutlich eher eine Lösung denn ein Problem gewesen wäre.

Am schönsten ist allerdings der versteckte Vorwurf an Japan: ach die haben ja administrative und infrastrukturelle Reserven. Die sind vermutlich vom Himmel gefallen, ja?

Der entscheidende Unterschied ist, daß in Japan fleißige, pflichtbewußte Menschen leben und auf Haiti faules Schmarotzerpack. Man könnte fast meinen es wäre eine deutsche Kolonie.

Ich erinnere mich an Filme, wo ich gesehen habe, wie ausländische Hilfskräfte in Haiti Berge von Schutt wegräumten,
während die Einheimischen daneben saßen und untätig zuschauten.
Vielleicht waren sie ja traumatisiert, aber das kann man von den Japanern auch annehmen, doch sie sind voll zu
Gange. Die Haltung ist bewundernswert. Sie klagen nicht, sie fordern nicht, sie packen an!

Was die Deutschen angeht! Manchen Unkenrufen zum Trotz bin ich überzeugt, daß die Deutschen nicht nur an ihre
Gartenzwerge denken! Muß man die Deutschen immer so mies machen?
Die Deutschen waren schon immer hilfsbereit, ich erinnere hierbei auch mal
daran, daß die Deutschen zu den spendenfreudigsten Völkern gehören.

Koslowski
22.03.2011, 23:48
Die Neger denken sich: Warum sollte ich mir durch Schweiß erarbeiten, was ich durch Blut erkämpfen kann. Und damit haben sie völlig recht. Ein Prinzip, was den Germanen leider verloren ging mit dem dreckigen Christentum.

Paul Felz
22.03.2011, 23:49
Die Neger denken sich: Warum sollte ich mir durch Schweiß erarbeiten, was ich durch Blut erkämpfen kann. Und damit haben sie völlig recht. Ein Prinzip, was den Germanen leider verloren ging mit dem dreckigen Christentum.
Ich habe den Fehler rot umgefärbt ;)

Koslowski
22.03.2011, 23:51
Ich habe den Fehler rot umgefärbt ;)

Nein, hast du nicht. die Neger haben recht.

Nanninga
23.03.2011, 14:01
Schau dir deine Signatur nochmal an und dann lies deinen Beitrag erneut.

Hallo, lieber Wolf, hier ist mein Gegenvorschlag, nimm die deine Unterlagen aus deinem Deutschunterricht erneut und lerne, dich in eine Diskussion einzubringen. Auf diesen spätpubertären Unsinn kannst du dir unmöglich ernst gemeinte Antworten erhoffen, die über die Feststellung der minderwertigen Qualität deiner Beiträge hinausgehen.

Wolf
23.03.2011, 19:27
Die Neger denken sich: Warum sollte ich mir durch Schweiß erarbeiten, was ich durch Blut erkämpfen kann. Und damit haben sie völlig recht. Ein Prinzip, was den Germanen leider verloren ging mit dem dreckigen Christentum.

Wenigstens denken Neger.

@ Nanninga: Leute wie dich gibt es hier wie Sand am Meer. Und ich habe keine Lust mit Faschos immer und immer wieder über die gleichen, sinnfreien Themen zu diskutieren. :)

Chronos
23.03.2011, 22:09
Der entscheidende Unterschied ist, daß in Japan fleißige, pflichtbewußte Menschen leben und auf Haiti faules Schmarotzerpack. Man könnte fast meinen es wäre eine deutsche Kolonie.
Nicht ohne Grund werden die Japaner von den anderen Asiaten hinter vorgehaltener Hand auch als "die Deutschen Asiens" bezeichnet.

DenkMal
24.03.2011, 00:06
Nicht ohne Grund werden die Japaner von den anderen Asiaten hinter vorgehaltener Hand auch als "die Deutschen Asiens" bezeichnet.

Das ist dumm. Japan betätigte sich bisher als großes Umweltschwein.
Das ist in Deutschland dank der linksorientierten Kräfte glücklicherweise nicht so ausgeprägt. Diese Kräfte wissen auch, daß sich die Natur rächt, wenn man sie vergewaltigt. Wodurch sich die meisten Katastrophen erklären.

Bettmaen
24.03.2011, 01:37
Wenigstens denken Neger.

@ Nanninga: Leute wie dich gibt es hier wie Sand am Meer. Und ich habe keine Lust mit Faschos immer und immer wieder über die gleichen, sinnfreien Themen zu diskutieren. :)
Du diskutierst lieber in Deiner Oberstufe der Gesamtschule mit Gleichgesinnten. :D

In Soziologie bekommt der nordische Wolf eine Eins, dafür hapert's in Mathe, Naturwissenschaften und anderen Fächern, wo man mehr vorweisen muss als nur die passende Gesinnung.

Stimmt's?

Katranka
24.03.2011, 08:49
Nicht ohne Grund werden die Japaner von den anderen Asiaten hinter vorgehaltener Hand auch als "die Deutschen Asiens" bezeichnet.

Das ist richtig. Wenn man die Deutschen vor 100 Jahren als Maßstab nimmt. Aufgrund des Mangels linksorientierter Kräfte werden in Japan nämlich die Ärmel hochgekrempelt und das Land selbst wiederaufgebaut, während in Deutschland bereits die kollektive Hysterie und Menschenketteritis einsetzt, obwohl es knapp 9000 km entfernt liegt und mit der Katastrophe nichts zu tun hat.

kotzfisch
24.03.2011, 10:50
Nein, wen da was Bebt hat auch die USA und Israel die Schuld!! Und die BRD auch den wir Finanzieren die ganze Sache mit den "wiedergutzahlungen"!!


Ohne Rauschmittel posten, dann klappts, Dorftanne.

kotzfisch
24.03.2011, 10:51
Das ist richtig. Wenn man die Deutschen vor 100 Jahren als Maßstab nimmt. Aufgrund des Mangels linksorientierter Kräfte werden in Japan nämlich die Ärmel hochgekrempelt und das Land selbst wiederaufgebaut, während in Deutschland bereits die kollektive Hysterie und Menschenketteritis einsetzt, obwohl es knapp 9000 km entfernt liegt und mit der Katastrophe nichts zu tun hat.

Bruharharhar----sehr gut!

Don
24.03.2011, 17:47
. Mag vielleicht die Faulheit gelegentlich in erschreckendem Maße um sich greifen, wäre mir neu, daß beispielsweise das Oderhochwasser gezielt zu Vergewaltigungen genutzt wurde.

Liegt wohl auch am Temperaturunterschied Oder - Karibik.

Don
24.03.2011, 17:51
Das ist dumm. Japan betätigte sich bisher als großes Umweltschwein.
Das ist in Deutschland dank der linksorientierten Kräfte glücklicherweise nicht so ausgeprägt. Diese Kräfte wissen auch, daß sich die Natur rächt, wenn man sie vergewaltigt. Wodurch sich die meisten Katastrophen erklären.

Geh brav wieder Steine streicheln. Vielleicht erinnern sie sich mal an dich wenn's drauf ankommt.

kotzfisch
25.03.2011, 00:16
Das ist dumm. Japan betätigte sich bisher als großes Umweltschwein.
Das ist in Deutschland dank der linksorientierten Kräfte glücklicherweise nicht so ausgeprägt. Diese Kräfte wissen auch, daß sich die Natur rächt, wenn man sie vergewaltigt. Wodurch sich die meisten Katastrophen erklären.

Falls Du Deinen Eso Quatsch selbst glaubst, hast Du einen Dachschaden der Extraklasse.

DenkMal
25.03.2011, 03:10
Falls Du Deinen Eso Quatsch selbst glaubst, hast Du einen Dachschaden der Extraklasse.

Viele, wenn nicht die meisten Naturkatastrophen sind die Folge des Verhaltens des schlimmsten Schädlings auf der Erde - der Mensch. Das ist wissenschaftlich erwiesen und hat mit Esotherik nichts zu tun.

kotzfisch
25.03.2011, 03:29
Nein.

Nenne doch mal Beispiele.

Vulkan:Nein
Erdbeben:Nein
Tsunami:Nein
Hurricanes:Nein - die nehmen eher ab (NOAA/NHC)

Was denn dann?

Haarp?

Bruhraharhar.....

kotzfisch
25.03.2011, 16:05
Ah Luft raus? War ja klar.