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Vollständige Version anzeigen : ZDF-Disco: "Japanische Katastrophenszenen - Remixed"



Strandwanderer
15.03.2011, 10:18
Am Sonnabend, dem 12. März, unterhielt das ZDF seine Zuschauer im "Heute-Journal" - im Anschluß an die Bekanntgabe der Lottozahlen - mit einem musikalischen "Katatastrophen-Remix":

ab Minute 52:45h

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1282626/ZDF-heute-journal-vom-12-M%C3%A4rz-2011


Wer immer dieses Filmchen geschnitten hat - sie oder er könnte prima als DJ arbeiten: Gerade setzt das britische Pop-Kollektiv Massive Attack im Hit "Teardrop" zum großen warmen Moll-Akkord am Piano an, da fliegt Block 1 des Atomkraftwerks Fukushima in die Luft: Und es hat Wumm gemacht, ein wohliges Gefühl breitet sich in der Magengegend aus. Und das, obwohl man doch eben das zentrale Bild der größten Katastrophe in Japan seit Ende des Zweiten Weltkriegs gesehen hat.


http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,750775,00.html

Peg Bundy
15.03.2011, 10:30
Fein im Takt abgestimmt - widerlich makaber.

Suppenkasper
15.03.2011, 11:39
"Deutscher Qualitätsjournalismus" (selten waren Anführungszeichen so angebracht) in Reinkultur eben.

kotzfisch
15.03.2011, 11:58
Unfassbar geschmacklos!

fatalist
22.03.2011, 05:18
http://fact-fiction.net/?p=6061

ARD-Knallkopf Hetkämper und japanische “Wegwerfarbeiter”
21.03.2011


Robert Hetkämper ist uns schon neulich als Charakterlump aufgefallen, als er die Japaner in Fukushima mit Hitlers Führerbunker von 1945 verglich. Hetkämper ist ARD-Chef in Singapur und vom “Asien-Virus” befallen, wie er sich selbst hochstilisiert, was ihn aber nicht hinderte, vorsichtshalber von Tokio nach Osaka zu fiehen. Er ist aber “nicht gern gegangen”, was er uns auch voller Selbstmitleid wissen läßt, und er will nach Tokio zurück, “wenn auch nur für ein paar Stunden”. Die Stunden im fernen Osaka füllte der angebliche Asien-Verliebte aber dann mit einem weiteren Schmierenstück über angebliche Wegwerf-Arbeiter im verstrahlten Fukushima-AKW. Heldentum und Patriotismus darf es bei linken Lumpen nicht geben, also sind es keine Helden, die dort jetzt schuften, sondern Obdachlose, Gastarbeiter und Minderjährige, die noch nie was von gefährlicher Strahlung gehört haben und ahnungslos in den Tod geschickt werden!



GEZ-Fernsehen, wie wir es kennen! Auslandskorrespondenten mit 10.000 Euro Gehalt plus Spesen, die noch nie einen Hammer in der Hand gehabt haben, aber alles besser wissen. Und so vermutet Hetkämper, man sammle einfach ein paar Obdachlose ein, gebe ihnen einen zweistündigen Schnellkurs in Reaktortechnologie und Feuerlöschen, und die bedienen dann die Maschinen und Wasserwerfer der Feuerwehr, legen elektrische Hochspannungsleitungen in (bisher) vier Reaktorblöcke, überprüfen die Installation, setzen Pumpen wieder in Gang, besetzen den Kontrollraum und kühlen die Reaktorstäbe! Das will Hetkämper uns glauben machen, das sendet er in deutsche Wohnstuben! Auf Foto 1 sehen Sie einen “Obdachlosen” bei der Arbeit! Auf Foto 2 sehen Sie den Kapitän und zwei Zugführer des Hyperrettungszugs der Tokioter Feuerwehr, die gestern morgen die Löscharbeiten vor Ort geleitet haben, bei einer Pressekonferenz. Die Männer kämpfen mit den Tränen! Alles Obdachlose, Ausländer und Minderjährige, ja? Hetkämper, Du bist ein Granaten-Arschloch!


Anmerkung für Leute, die seriös informiert werden möchten: Vermutlich wird man bald statt Wasser Betonmörtel spritzen, was dadurch erleichtert wird, daß es bei drei Gebäuden kein Dach mehr gibt. Solche Geräte gibt es. Die Anlage wird sowieso stillgelegt, und ein Betonmantel ist das Beste. In Reaktor 2, wo das Dach noch ganz ist, liegt bereits die Stromleitung. Könnte man dort die normalen Kühlpumpen in Gang setzen, wäre viel gewonnen! Außerdem sind Panzer auf dem Weg, die das Geröll vor den Gebäuden auf die Seite räumen sollen, damit man mit Maschinen und Fahrzeugen besser hinkommt. (Aktueller Stand: Kyodo)

Dieser Eintrag wurde am 21.03.2011 um 9:21 Uhr geschrieben. Kategorie: Medien.

Klasse Kommentare dort.

Hetkämper bitte für 2 Stunden mit den Angehörigen der 50 AKW-Arbeiter/Techniker in einen Raum einsperren.

Möchte gerne sehen, wie weit die jap. Höflichkeit reicht.

Man muss sich schämen für dieses Arschloch.