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Vollständige Version anzeigen : Myopia oder Utopia?



Pythia
13.03.2011, 06:02
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... und es wird auch wieder! Falls wir die Weltbevölkerung wieder auf 2.670.000.000 Menschen wie 1953 reduzieren. Mit gut geplanter Geburtenzahl haben wir dann ein ewiges Paradies.
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Technik kann mit Licht, Wind, Wasser und Geothermik durchaus genug Energie für unseren Bedarf und für Verkehr wie 1953 liefern, wir können Natur zurückgewinnen, leben mit Agri-Kultur statt mit Agro-Industrie, alle Haustiere in artgerechter Haltung, in einer sauberen Welt. Oder sollten wir ...
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... lieber anstreben statt nun 7 mrd. Leute zu versorgen (davon 10% weniger gut) in 100 Jahren 30 mrd. Leute besser zu versorgen, die dann länger leben und dabei Schwarm Intelligenz entwickeln?
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Die winzigen Fitis zum Beispiel erleiden durch ihre Schwarm-Intelligenz beim Trans-Sahara-Flug nur 4‰ Verlust. Einzelne Fitis schaffen es gar nicht, und Schwärme unter 1.000 haben Riesen-Verluste.
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http://24-carat.de/2011/ALL-OPEN.JPG
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Schafft ein Schwarm von 100.000 Fitis bis zu 13.000 km, dann kann eine Sternenflotte mit 100.000 Raumschiffen auch 13.000 parsec schaffen, 42.000 Lichtjahre, sobald wir aus dem Käfig der Lichtgeschwindigkeit raus können. Das ist noch Utopia, aber oben ist Myopia beschrieben.

Bis Andromeda sind es auch nur knapp 800.000 parsec. Wollen wir dahin? Oder nicht ganz so weit? Oder noch viel weiter? Wohin steuern wir in Zukunft?

lupus_maximus
13.03.2011, 07:41
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... und es wird auch wieder! Falls wir die Weltbevölkerung wieder auf 2.670.000.000 Menschen wie 1953 reduzieren. Mit gut geplanter Geburtenzahl haben wir dann ein ewiges Paradies.
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Technik kann mit Licht, Wind, Wasser und Geothermik durchaus genug Energie für unseren Bedarf und für Verkehr wie 1953 liefern, wir können Natur zurückgewinnen, leben mit Agri-Kultur statt mit Agro-Industrie, alle Haustiere in artgerechter Haltung, in einer sauberen Welt. Oder sollten wir ...
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... lieber anstreben statt nun 7 mrd. Leute zu versorgen (davon 10% weniger gut) in 100 Jahren 30 mrd. Leute besser zu versorgen, die dann länger leben und dabei Schwarm Intelligenz entwickeln?
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Die winzigen Fitis zum Beispiel erleiden durch ihre Schwarm-Intelligenz beim Trans-Sahara-Flug nur 4‰ Verlust. Einzelne Fitis schaffen es gar nicht, und Schwärme unter 1.000 haben Riesen-Verluste.
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Schafft ein Schwarm von 100.000 Fitis bis zu 13.000 km, dann kann eine Sternenflotte mit 100.000 Raumschiffen auch 13.000 parsec schaffen, 42.000 Lichtjahre, sobald wir aus dem Käfig der Lichtgeschwindigkeit raus können. Das ist noch Utopia, aber oben ist Myopia beschrieben.

Bis Andromeda sind es auch nur knapp 800.000 parsec. Wollen wir dahin? Oder nicht ganz so weit? Oder noch viel weiter? Wohin steuern wir in Zukunft?
Ohne Zellaktivator schaffen wir dies nicht!

Solange es die Grünen gibt, wird da auch nichts geforscht.

-jmw-
13.03.2011, 13:08
@ #1

Lieber Natur + Kultur als Industrie + Unkultur.

@ #2

Zuviel Perry Rhodan gelesen, wie? :)

lupus_maximus
13.03.2011, 13:21
@ #1

Lieber Natur + Kultur als Industrie + Unkultur.

@ #2

Zuviel Perry Rhodan gelesen, wie? :)
Nun, die Idee mit dem Zellaktivator war ja nicht einmal so unmöglich!
Seit unserer Geburt erneuert sich der menschliche Zellklumpen immer wieder. Wir sind praktisch ein MülliGülli-Zellhaufen aus lauter spezialisierten Molekülen. Erst wenn die Steuerung versagt, entsteht der sogenannte Krebs, der eigentlich nur ein reines Steuerungsversagen ist, mehr nicht, mit Todesfolge. Mit Gentechnik würden wir dieses Problem lösen, wenn wir nicht so eine Unmenge von grünen Spinnern hätten. Jedenfalls wäre dieses Vorhaben realistischer als die Fusionsforschung.
Vor allen Dingen könnte ich mein umfassendes Wissen an Interessierte weitergeben als Professor Karl-Heinz Wolf, jedenfalls für die nächsten 10.000 Jahre!
Dies wäre die Mühe wert!

Pythia
14.03.2011, 00:57
Ohne Zellaktivator schaffen wir dies nicht!Kommt doch bald. Herzschrittmacher sind schon einer der Schritte in diese Richtung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
-jmw- schreibt: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4489772#post4489772) "Lieber Natur + Kultur als Industrie + Unkultur."
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Die Aussage darin Verstehe ich nicht. Nur, abgesehen von keltischer http://www.24-carat.de/2009/Gold-hut.jpg http://www.24-carat.de/2009/Nebra-dr.jpg Frühkultur, die schon 1.000 Jahre vor dem Morgenland den Lauf von Sonne, Mond und Sternen mit Schaltjahren berechnete, waren Helenen die ersten Protagonisten des jetzigen Abendlands und machten in Stadtstaaten die ersten definitiven Schritte in Richtung Demokratie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Und unsere jetzigen Demokratie-Versuche können durchaus eine Vorstufe zu menschlischer Schwarm-Intelligenz sein, die wir vielleicht schon bald in Schiffs- und Kuppel-Staaten entwickeln, um später in Sternenflotten das Weltall zu besiedeln. Myopia in die Idylle der 50er mit der Technik von heute ist unmöglich.
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Egal wie sehr Radfahrer mit Schafwollsocken es ersehnen. Utopia dagegen ist nicht nur möglich sondern sehr wahrscheinlich. Nun vernichten wir 107 km²/h Wald, das letzte Stück Wald also 2037. Oder kannst Du es verhindern? Jetzt können wir uns 7 mrd. Menschen ohne Treibhäuser, Irrigation und Massentierhaltung schon gar nicht mehr ernähren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://www.24-carat.de/2011/Fut-soon.gif
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Und wenn alle Wälder weg sind, werden Wetter und Bodenerrosion alle Landlächen in Wüsten und Sümpfe verwandeln. Atemluft ohne Schadstoffe gib es nur in den Kuppel-Staaten und in den Kuppeln der Schiffs-Staaten. Da ist das Leben fast schon so wie später in den Schiffen der Sternenflotten.
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In den Wüsten und Sümpfen leben nur noch die Nichtsozialisierbaren ein kurzes Leben ohn die die in den Stadt-Staaten verfügbare hochwertige Ernährung, Gesundheistsfürsorge und Technik.

EinDachs
14.03.2011, 03:36
Gibts eigentlich einen bestimmten, nachvollziehbaren Grund, wieso 1953 das Referenzjahr ist?

-jmw-
14.03.2011, 12:17
Die Aussage darin Verstehe ich nicht.
Der Mensch ist ein Naturwesen und er ist ein Kulturwesen.
Dabei ist die Naturwesenheit vorgegeben und grundlegend, die Kulturwesenheit blosse Anlage und muss entwickelt werden.
Jedoch nimmt man ihr die Grundlage, die Natur, fehlentwickelt sich der Mensch und fehlentwickelt sich die Kultur und es entsteht eine Unkultur kaputter Menschen.

Pythia
14.03.2011, 15:21
Gibts eigentlich einen bestimmten, nachvollziehbaren Grund, wieso 1953 das Referenzjahr ist?Ja: für 1952 oder 1958 hab ich keine passenden Photos.

Der Mensch ist ein Naturwesen und er ist ein Kulturwesen. Dabei ist die Naturwesenheit vorgegeben und grundlegend, die Kulturwesenheit blosse Anlage und muss entwickelt werden. Jedoch nimmt man ihr die Grundlage, die Natur, fehlentwickelt sich der Mensch und fehlentwickelt sich die Kultur und es entsteht eine Unkultur kaputter Menschen.Na, von Myopia kommen wir, und nach Utopia wollen wir. Unser Urtrieb, wer auch immer ihn in Worte faßte, scheint eindeutig zu sein: "Macht Euch die Erde Untertan und vermehret Euch!"
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das hat Alles zum Inhalt. Auch Natur, Kultur und Weltall, was aber vor Jules Verne nicht verstanden worden wäre, da Zeus keine Uhr hatte, Herkules nicht mal ein Mofa, Ikarus abstürzte, und das Manifest menschlichen Geists von Jan Max Weisental noch nicht geschrieben war.
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Naturwesensheit ist keineswegs vorgegeben und festgeschrieben, und die Evolution nahmen die Menschen schon vor Jahrtausenden selbst in die Hand:
Lästige Natur (wie Pest, Hängetitten- und Schwabbelarsch-Bakterien, Sozial-Hängematten-Bazillen, Aids oder Pocken) vernichten wir, wenn auch noch nicht mit ultimativem Erfolg an allen Fronten.
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Nutzlose Natur (wie Mammuts, Säbeltahntiger, Baumfarn und sehr lange Flora- und Fauna-Listen) lassen wir aussterben, vernichten sie nebenbei, und leider wird aus Bildungsmangel oder Profitgier auch schonmal Wertvolles in Flora und Fauna vernichtet
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Nützliche Natur (wie IR8 und IR36 Reis, E-Weizen, Edel-Genüse, Feinschmecker-Obst, Hochleistungs-Milchkühe, Wagyu-, Charolais- oder Aberdeen-Angus-Rinder oder auch Fleischhähnchen und Legehennen für Hühner KZs) basteln wir uns selbst.
http://24-carat.de/2009/2-heads.jpgFehlentwicklungen in Natur und Kultur (wie Kommunismus, Nationalsozialismus, Kanibalismus, Atheismus und Islam) kloppen wir in die Tonne, und nun züchtete 68er Ungeist mit der Nullbock-Generation schon Wesen, die den Sozialismus abwürgen und sich selbst vernichten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Einige Fehlentwicklungen wachsen zwar wieder nach, aber die haben wohl auch einen Sinn, indem sie uns auf unsrem Weg nach Utopia ständig in Schwung halten. Ohne Ratten, Wanzen und sonstiges Ungeziefer ginge die Kunst der Kammerjäger dummerweise ja auch verloren.
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-jmw-
14.03.2011, 15:38
Du bist da sehr viel optimistischer als ich, was bestimmte Entwicklungen angeht.
Oder in gewisser Weise naiver.
(Hängt davon ab, von wo aus man's betrachtet.:) )

Pythia
14.03.2011, 19:59
Du bist da sehr viel optimistischer als ich, was bestimmte Entwicklungen angeht.
Oder in gewisser Weise naiver. :)Naiv war ich, als ich Anfang 70er Bevölkerungs-Explosition fürchtete und Chinas 1-Kind-Politik gut fand, und daß Demographen im einfachem Volk "Familienplanung" propagierten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich selbst produzierte aber weiterhin Kinder, da ich sicher war, die Welt insgesamt und wir im Alter würden von mir selbst zu starken Leistungsträgern erzogene Leute brauchen. Ich war auch noch naiv als ich 1981 vom Waldsterben beängstigt die Famile den Feldberg hoch fuhr und mahnte:
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"Seht es gut an, saugt es ein! In 20 bis 30 Jahren gibt es solche Wälder nicht mehr! Und frisches Gemüse mit schönem Fleisch vom Metzger, feischem Fisch oder köstlichem Gefügel wird dann für die Allermeisten unbezahlbar sein! Und Sprit für Autos gibt es dann auch nicht mehr wie jetzt"
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Ich hatte ja auch gelesen, daß selbst bei sofortigem weltweitem Stop von DDT-Gebrauch Hg-Gehalt und andere Gifte im Fisch noch 20-30 Jahre steigen würden. So aß ich am Mittelmeer, wo ich viel arbeitete und wo bedrohliche Werte gemesen wurden, nichts mehr aus dem Meer.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://24-carat.de/2011/PROGRESS.GIF Ja, naiv war und blieb ich noch lange. Bis ich sah, daß wir das Leben Aller sehr zielstrebig verbessern. Wir entwickelten uns von ca. 200 mio. Leuten im Jahr Null, von denen 80% ein kurzes Elendsleben führten, auf 7 mrd. jetzt, die deutlich älter werden, und nur noch 12% leben hungrig im Elend.
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Und der Fortschritt seit 1950 ist phenomenal: für Alle immer mehr Reichtum, Wohlstand und gutes Leben, und den Prozentsatz der vom Hunger bedrohten Leute halbierten wir. Nur Arschlöcher meckern, daß alleine 2010 die Zahl der Millionäre in der BRD um 100.000 stieg. Ich applaudiere.
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Alles hat seinen Sinn, und wir sind auf dem bestem Weg nach Utopia. Was jagt Dir Pessimismus ein? Die Gier von Neidhammeln, die nach immer mehr kreischen ohne mehr dafür zu tun?

-jmw-
15.03.2011, 09:48
Was jagt Dir Pessimismus ein?
Die Befürchtung, dass die Menschen ihre Umwelt und ihre Gesellschaft für kurzfristige Wohlfahrtssteigerungen zerstören, ohne auf die Folgen zu achten.

Dass es geht, dass sowas getan wird, wissen wir ja;
man schaue sich nurmal unser Rentensystem an, da geschieht genau das: Es fährt an die Wand und keiner tut was und im Nachhinein werden alle Rumschreien, wie sowas denn habe geschehen können.

In der Regel ist meine Fortschrittskritik eine wohlmeinende und Positivkritik.
Doch manchmal muss man auch auf die Schattenseiten hinweisen.

Pythia
15.03.2011, 14:01
Die Befürchtung, dass die Menschen ihre Umwelt und ihre Gesellschaft für kurzfristige Wohlfahrtssteigerungen zerstören, ohne auf die Folgen zu achten.
http://24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Dass es geht, dass sowas getan wird, wissen wir ja;
man schaue sich nurmal unser Rentensystem an, da geschieht genau das: Es fährt an die Wand und keiner tut was und im Nachhinein werden alle Rumschreien, wie sowas denn habe geschehen können.
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In der Regel ist meine Fortschrittskritik eine wohlmeinende und Positivkritik.
Doch manchmal muss man auch auf die Schattenseiten hinweisen.Die Schattenseite ist für Dich als Pessimist der Umstand, daß unser Glas nicht mehr voll ist. Aber als Dip.-Optimist kann ich nur sagen:
"Grand Rum Of Grenada! Jetzt jagen wir die Sonne hinter den Horizont! http://www.24-carat.de/2011/GROG.JPG Trink aus oder shütt weg, und nächstes Glas: Rum mut, Zucker kann, Water bruuk nich! Auf die goldene Zukunft!"
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Grogtime Caramba!

-jmw-
15.03.2011, 15:50
Ich bin ein pessimistischer Optimist: Ich glaube, das alles gut wird, dass zwischendrin und auf dem Weg dahin aber sehr viel mehr Unfug gemacht wird, als eigentlich nötig wär. :))

Pythia
15.03.2011, 19:22
Ich bin ein pessimistischer Optimist: Ich glaube, das alles gut wird, dass zwischendrin und auf dem Weg dahin aber sehr viel mehr Unfug gemacht wird, als eigentlich nötig wär. :))Da sind wir einer Meinung. Aber Fortschritt heißt lernen, sogar "learning by doing!" für die Menscheit insgesamt, da wir keine Vorbilder für die Zukunft haben. Was vor 1.000 Jahren richtig war und jetzt falsch ist, könnte durchaus in Zukunft wieder richtig sein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Oder grottenfalsch. Auch bei nur 10% Fehler-Wahrscheinlichkeit sind Fehler unvermeidlich. Realität bietet aber wohl eher 50:50 Wahrscheinlichkeit für Fehler, falls wir nicht in so kleinen Schritten fortschreiten, daß Fortschrit fast nicht mehr wahrnehmbar ist.
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Es liegen ja genug solche Zeiten ohne wahrnehmbaren Fortschritt hinter uns, aber trotz all unserer Fehler fühlte ich mich wohler in unserer Zeit der Superfortschritte von 1945 bis Mitte 70er:
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1955 AKW Calder Hall 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1964 OS/360 von IBM, 1965 IR8-Reisertrag-Verdoppelung, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung, Jumbo-Jet und Internet, 1973 die Concord — Und dann nix mehr!
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Nur lahmarschiges Aufmotzen alter Hüte, da 68er Ungeist die übelste Fortschrittsbremse aller Zeiten wurde. Sonst würden wir nun Atom-Müll zur Entsorgung in die Sonne schießen, Bodenschätze auf dem Mond gewinnen und Siedlungen auf dem Mars bauen.

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Spektakuläre Entdeckung: Exoplanet befindet sich in bewohnbarer Zone (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,620215,00.html)
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Würden wir aber weiter mit "Selbstverwirklichung!" versuchen möglichst wenig zu leisten, um noch mehr Zeit mit "Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus" zu verbraten, kämen wir nie mit dem Arsch von der Erde hoch und würden hier jämmerlich versiffen.
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Zukunft meistern wir nur mit vielen Kindern, die wir mit guter Bildung zu starker Leistung erziehen. Nur nicht noch mehr Null-Bock-Ärsche wie Obimbo, der das US-Constellation-Programm strich, das uns zum Mars bringen sollte. Wir arbeiten aber mit den Russen weiter:
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http://24-carat.de/2011/KOUROU.JPG
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Russen bauen nun mit in Kourou, und in Moskau "landete" ein Simultions-Team am 12.02.2011 nach 250 Tagen auf dem Mars und ist nun auf dem "Rückflug" zur Erde, wo die 6 Wackeren nach 520 Missions-Tagen im November wieder "ankommen" sollen.

Pythia
16.03.2011, 17:18
In Beitrag #10 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4493176&postcount=10) sind die Zahlen des UN World Population Prospects von März 2009 mit ca. 9 mrd. Menschen 2050 wohl etwas pessimistisch, da es 2050 durchaus auch schon 20 mrd. Menschen geben könnte. WWF propagiert daher in diesem Report (http://www.dnews.de/nachrichten/wissenschaft/340049/wwf-erdbevolkerung-benotigt-2050-zusatzliche-planeten.html) die Panik-Idee, daß die Versorgung der Menschen dann 3 Planeten erfordere. Damit macht WWF mehrere Fehler:
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0001: Diese spektakuläre Meldung wird dem WWF nicht die durch den Panik-Effekt erhoffte
0003: Spenden-Flut in Tsunami-Ausmaß bringen.
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0002: mit 30 Nordsee- und 10 Ostsee-Windparks planen alleine BRD-Firmen (Meeeres-Flächen sind
0003: bisher ja kostenlos und grundsteuerfrei zu haben) für 2030 schon 25.000 MW Strom, was noch
0003: deutlich mehr sein kann mit Solarzellen auf den Groß-Flächen von Struktur und Propellern.
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0003: Die kostengünstigen Meeres-Flächen regten natürlich auch schon Großunternehmen an mit
0003: Hortikultur versorgte Massentierhaltung zu planen, um bis 2030 schon Riesen-Mengen
0003: Nahrungsmittel auf dem Meer zu erzeugen und zu verarbeiten.
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0004: Ebenso planen mit diesen Flächen schon Immobilien-Fonds, obwohl Mobilien wohl der das
0003: richtiger Wört ist für schwimmende Städte mit mehr Grünfläche als Grundfläche, Obst und
0003: Gemüse auf Terrassen und Brauchenergie-Erzeugung der Struktur aus Licht und Wind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
0005: Schließlich und endlich pennt die ESA nicht, mit Beteiligung von BRD, La France, Rußland, GB,
0003: Italia, España und immer mehr Anderen können wir auch ohne US-Beteiligung bis 2050
0003: durchaus schon mit Bodenschätzen von Mond und Mars rechnen.
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Die Fehler-Liste der WWF-Panik-Mache kommt ohne Kopfzerbrechen flott auf über 20 Punkte, aber
Spenden-Abzocke mit Panik-Mache ist ja nicht das Kern-Thema von Myopia oder Utopia.