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Vollständige Version anzeigen : Wirtschaft fordert 'Willkommenskultur'



Candymaker
13.03.2011, 00:17
München - Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) fordert eine 'neue Willkommenskultur' in Bayern gegenüber ausländischen Arbeitnehmern und eine Abkehr von der Sorge, mehr Ausländer bedeuteten auch, mehr teilen zu müssen. 'Wir brauchen die Erkenntnis, dass sich gemeinsam mehr Wohlstand erreichen lässt', sagte VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auch mit Blick auf Äußerungen von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der am Aschermittwoch vor einer 'Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme' gewarnt hatte. Die Willkommenskultur sei notwendig, weil die Wirtschaft Fachkräfte brauche. Einer VBW-Studie zufolge werden bereits im Jahr 2015 etwa 520000 Arbeitskräfte fehlen.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1123626

Sauerländer
13.03.2011, 00:25
Die Wirtschaft kann von mir aus verrecken.

Orakel
13.03.2011, 00:47
Wir brauchen die Erkenntnis, dass sich gemeinsam mehr Wohlstand erreichen lässt'

Was ist das für eine Art zu denken. Woher sind die so sicher, das sie richtig liegen.
Und gegen eingewanderte "Fachkräfte" hat doch keiner was. Nur sind wahrscheinlich nicht einmal 1% von denen zu irgendwas zu gebrauchen.

Deutschmann
13.03.2011, 00:52
Meine Fresse, ich kann das schon nicht mehr hören wie alle ihr Heil in den Ausländern suchen.

GnomInc
13.03.2011, 01:46
Meine Fresse, ich kann das schon nicht mehr hören wie alle ihr Heil in den Ausländern suchen.

Tja ...der übliche " deutsche " Arbeitnehmer is schon lange
nicht mehr " Willkommen " ....

wundert das wen ?

:))

heide
13.03.2011, 06:26
Was ist das für eine Art zu denken. Woher sind die so sicher, das sie richtig liegen.
Und gegen eingewanderte "Fachkräfte" hat doch keiner was. Nur sind wahrscheinlich nicht einmal 1% von denen zu irgendwas zu gebrauchen.

Ich frage mich immer, warum die jungen Menschen, die in D leben, nicht gefördert werden, um in Brot und Lohn zu kommen. Man schaue sich nur einmal an, wie groß der Andrang ist, wenn es um Lehrstellen geht. An dieser Stelle muss die Wirtschaft ansetzen: Mehr junge Menschen in eine Ausbildung nehmen - mit anderen Worten: Selbst den Nachwuchs "heran ziehen".

Liba
13.03.2011, 06:30
WAR KLAR:
Die "Wirtschaft" ist der größte Feind des Arbeitnehmers. Es wird allerhöchste Zeit, dass das Arbeitnehmer und Gewerkschaften das begreifen und die "Wirtschaft" so behandelt, wie es Ausbeuter, Sklaventreiber und skrupellose Kapitalisten verdienen:

Enteignen - ihnen ihre Fabriken wegnehmen und selber betreiben.

Es war nach dem Kriege schon so: Billige Arbeitskräfte wurden ins Land geholt, um Forderungen deutscher Arbeitnehmer zu unterbinden. Korrupte Politiker ermöglichten das. Als die billigen Kräfte nicht mehr gebraucht wurden, hat man sie entlassen. Die sozialen Folgen haben wieder die Arbeitnehmer durch Steuerzahlungen zu leisten.

Deutsche werden durch die Bildungspolitik und "Vorbilder" der aus der Steinzeit zugewanderten Menschen dumm gemacht, dass sie nicht in der Lage sind, dieses perfide Spiel zu durchschauen.

Schlagt ihnen die Köpfe ab - wenn es nicht anders geht.

Mister_Disco
13.03.2011, 12:40
München - Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) fordert eine 'neue Willkommenskultur' in Bayern gegenüber ausländischen Arbeitnehmern und eine Abkehr von der Sorge, mehr Ausländer bedeuteten auch, mehr teilen zu müssen. 'Wir brauchen die Erkenntnis, dass sich gemeinsam mehr Wohlstand erreichen lässt', sagte VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auch mit Blick auf Äußerungen von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der am Aschermittwoch vor einer 'Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme' gewarnt hatte. Die Willkommenskultur sei notwendig, weil die Wirtschaft Fachkräfte brauche. Einer VBW-Studie zufolge werden bereits im Jahr 2015 etwa 520000 Arbeitskräfte fehlen.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1123626

machen die sich nicht mit der Lüge selbst lächerlich ???

Bettmaen
13.03.2011, 13:15
Wir brauchen eine Verabschiedungs- und Arschtrittkultur! Besonders für überflüssige AG-Funktionäre.

Menetekel
13.03.2011, 13:21
An erster Stelle steht der Gewinn!
Und dann eventuell der Mitmensch, welcher vielleicht auch arbeiten will, aber der geht diesen Großkopferden am Arsch vorbei.
Holmer doch lieber die gut Ausgebildeten aus Irgendwo, die arbeiten für an Apfel und vielleicht noch ne Eierschale.
Diese ....................
Eine Unterkunft in am Keller unter der Werkhalle wern mir doch auch noch finden, damit sie flexibel einsetztbar sind.
Ham mer des so weit im Griff, dann wern de Deitschen a nicht mehr so aufmüpfert und haltens Maul.
Dann gehts mit der Wrtschaft noch steiler Aufwärts, gell!

-jmw-
13.03.2011, 13:24
die wirtschaft kann von mir aus verrecken.
:top:

Volkov
13.03.2011, 19:43
Gabs die nicht mal in den 50s und 60s ?

bernhard44
13.03.2011, 19:47
willkommen in der „Higher and fire"- Kultur!

Sterntaler
13.03.2011, 19:51
jeder bekommt eine Rückfahrkarte und einen Tritt in den Arsch, das ist Willkommenskultur genug.

Bruddler
13.03.2011, 19:53
München - Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) fordert eine 'neue Willkommenskultur' in Bayern gegenüber ausländischen Arbeitnehmern und eine Abkehr von der Sorge, mehr Ausländer bedeuteten auch, mehr teilen zu müssen. 'Wir brauchen die Erkenntnis, dass sich gemeinsam mehr Wohlstand erreichen lässt', sagte VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auch mit Blick auf Äußerungen von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der am Aschermittwoch vor einer 'Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme' gewarnt hatte. Die Willkommenskultur sei notwendig, weil die Wirtschaft Fachkräfte brauche. Einer VBW-Studie zufolge werden bereits im Jahr 2015 etwa 520000 Arbeitskräfte fehlen.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1123626

Lumpenpack, verlogenes ! :motz:

Houseworker
13.03.2011, 19:54
Wie haben sich das denn die Wirtschaftsbosse so vorgestellt?
Einen Blumenstrauß mit der geballten Faust überreichen? :rolleyes:

Bruddler
13.03.2011, 19:55
Tja ...der übliche " deutsche " Arbeitnehmer is schon lange
nicht mehr " Willkommen " ....

wundert das wen ?

:))

zu teuer, zu anspruchsvoll und zu aufmüpfig..... :whis:

Goldfarb
13.03.2011, 20:10
München - Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) fordert eine 'neue Willkommenskultur' in Bayern gegenüber ausländischen Arbeitnehmern und eine Abkehr von der Sorge, mehr Ausländer bedeuteten auch, mehr teilen zu müssen. 'Wir brauchen die Erkenntnis, dass sich gemeinsam mehr Wohlstand erreichen lässt', sagte VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auch mit Blick auf Äußerungen von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der am Aschermittwoch vor einer 'Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme' gewarnt hatte. Die Willkommenskultur sei notwendig, weil die Wirtschaft Fachkräfte brauche. Einer VBW-Studie zufolge werden bereits im Jahr 2015 etwa 520000 Arbeitskräfte fehlen.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1123626

Erstens: "Die Wirtschaft" - ist ein "Hundt"!

Zweitens: Es ist diesem "Hundt" klarzumachen, dass der Deutsche auf gar keinen Fall Instrumente des Lohndumping 'begrüßen' wird!

AnastasiaNatalja
13.03.2011, 20:51
jeder bekommt eine Rückfahrkarte und einen Tritt in den Arsch, das ist Willkommenskultur genug.

:top:

Kara Ben Nemsi
13.03.2011, 21:09
http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc~E77D544D81E4446CA91D0573BB14FF01E~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Eine staunenswerte Zahl zur fehlgeschlagenen Integration in den Arbeitsmarkt hat vor einiger Zeit die Bundesausländerbeauftragte veröffentlicht: Von 1971 bis 2000 ist die Zahl der Ausländer in Deutschland von 3 Millionen auf etwa 7,5 Millionen gestiegen. Die Zahl der erwerbstätigen Ausländer hat sich jedoch nicht bewegt: Sie blieb bei rund 2 Millionen. 1973 (dem Jahr des Anwerbestopps) waren 65 Prozent der Einwanderer auf dem Arbeitsmarkt beschäftigt, ein Jahrzehnt später waren es nur noch 38 Prozent. Ein Großteil der Zuwanderung nach Deutschland, die seit dem Anwerbestopp hauptsächlich ungesteuert über Familienzusammenführung erfolgte, ging also nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in die Sozialsysteme.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729202,00.html

Die deutsche Industrie klagt seit Jahren über den Mangel an Fachkräften und vermeintlich fatale Folgen für die Wirtschaft. DIW-Forscher haben sich die populäre These genauer angeguckt - und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen: Sie ist falsch.

Die Umfragen der Arbeitgeber, in denen der Fachkräftemangel festgestellt werde, hätten da nur eine begrenzte Aussagekraft. Sie spiegelten allenfalls die kurzfristigen Probleme der jeweils Befragten, schreibt Brenke. Andere Faktoren dagegen ließen den klaren Schluss zu, dass von einem grundlegenden Fachkräftemangel keine Rede sein könne.

Schon ein Blick auf die Entwicklung der Gehälter zeige, dass es kein akutes Problem geben könne. Fachkräfte hätten bei der Lohnentwicklung nicht besser abgeschnitten als die übrigen Arbeitnehmer, das zeige die amtliche Erhebung der Arbeitnehmerverdienste. "Bei Investitionsgüterherstellern mussten leitende Angestellte im zweiten Quartal sogar Reallohneinbußen hinnehmen", schreibt Brenke. Bei Knappheit müsste es dagegen eine überdurchschnittliche Gehaltssteigerung geben.

Als weiteres Indiz wider die These vom Fachkräftemangel führt Brenke die Arbeitsmarktstatistik an. Demnach waren im März in fast allen Fertigungsberufen weniger Menschen beschäftigt als im Vorjahresmonat. Auch die aktuelle Entwicklung bestätige den Trend: Dank des Aufschwungs gebe es zwar wieder weniger Arbeitslose, aber in fast allen Berufen noch deutlich mehr als vor der Krise - und ihre Zahl sei fast überall größer als die Zahl der offenen Stellen.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c0bd61317f.0.html

Auch der CDU-Innenpolitiker Reinhard Grindel hielt die bestehenden Zuwanderungsregelungen für ausreichend. Hinter dem FDP-Vorstoß stecke möglicherweise das Interesse der Arbeitgeberlobby an einer billigen und willigen Konkurrenz zu heimischen Arbeitskräften, sagte Grindel der Welt.