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Vollständige Version anzeigen : Monika Strub von der Linkspartei



svizzera
12.03.2011, 11:59
Monika Strub (35) von der Linkspartei. Früher war SIE ein ER, hieß mit Vornamen Horst und war Mitglied der NPD! Jetzt will sie im Wahlkreis 049 (Emmendingen) ins Stuttgarter Parlament gewählt werden.

Vom rechtsextremen Mann zur linken Frau – wie erklärt die gelernte Krankenpflegerin diesen Sinneswandel? Strub, die sich 2009 einer Geschlechtsumwandlung unterzog, zu BILD: „Ich wollte als Frau leben und einen Mann lieben. Das ging in der NPD aber nicht. Die Linken sind jetzt meine Familie.“

Weiter lesen: http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2011/03/12/linken-politikerin-gesteht/monika-strub-war-frueher-ein-rechter-skinhead-und-ein-mann.html

Was ist denn von sowas zu halten?

GnomInc
12.03.2011, 12:02
Was ist denn von sowas zu halten?

Da kann man eine Meinung dazu haben.

Ich denke , ein Mensch , der in Konflikt mit seinem Sexus derart angespannt ist -
kann keine gute Wahl zur Vertretung der Interessen Dritter sein.

Der hat mit sich selbst genug zu tun bzw. ist noch nichtmal fertig mit sich selbst....

Efna
12.03.2011, 18:49
Thema gibts schon...

Dr Mittendrin
23.03.2011, 10:15
Vereinfacht, männlich ist rechts und weiblich links.
Oder nur Schubladendenken?

Bräunie
24.03.2011, 20:51
Vereinfacht, männlich ist rechts und weiblich links.
Oder nur Schubladendenken?

In dem von der Bundeszentrale für politische (Miss-)Bildung herausgegebenen "Buch gegen Nazis" steht, dass Rechtsextremismus "ins Extreme gesteigerte Männlichkeit" sein soll. Frauen wiederum sind für die lancierte Betroffenheitshaltung gegenüber Minderheiten etc. aufgrund ihrer ausgeprägten emotionalen Haltung empfänglicher und neigen eben dazu auf den Zug der Emanzipation aufzuspringen, sprich sich selbst zu verwirklichen. Ausnahmen bestätigen, widerlegen die Regel nicht. Aber die bei den Nationalen großgeschriebenen Werte wie "Krieger", "Heldentum" etc. finden eben eher bei Männern Anklang als bei Frauen. Ganz von ungefähr kommt es nicht, dass sich im nationalen Lager mehr Männer einfinden als Frauen, wobei in den letzten Jahren auch hier für Äquivalenz gesorgt wurde. Dennoch sind die Verhältnisse eindeutig.

Aber wie Du schon richtig schreibst, es läuft auf "Schubladendenken" hinaus, daher kann hier nur von Tendenzen gesprochen werden, nicht von Pauschalisierungen!